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Pfarrbrief 2012 - St. Peter und Paul Unterleinleiter

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Grußwort Frau Pfarrerin WernerLiebe Gemeinde,alsPfarrerinIhrer evangelischenNachbargemeindegrüße ichSie ganzherzlich.Ich wünsche Ihnen jetzt schongesegnete Weihnachtstage <strong>und</strong>Gottes Schutz <strong>und</strong> Segen für dasneue Jahr 2013. Wenn ich anmeine Zeit in <strong>Unterleinleiter</strong> denke,fallen mir viele schöne ökumenischeBegegnungen ein. Ichdenke besonders an die Gottesdienstezum Aschermittwoch <strong>und</strong>anlässlich des Weltgebetstag derFrauen. Die Zusammenarbeit inden ökumenischen Teams habeich als sehr angenehm erlebt.Jeder konnte seine eigenen Gaben<strong>und</strong> Sichtweisen einbringen<strong>und</strong> Gottes Geist fügte unsermenschliches <strong>St</strong>ückwerk zu einergelingenden Feier, einem schönenFest oder einem ansprechendenGottesdienst zusammen.Solche Erfahrungen zeigen, wieschön <strong>und</strong> bereichernd es ist,wenn katholische <strong>und</strong> evangelischeChristen im Namen unseresGottes zusammenkommen, miteinandersingen <strong>und</strong> beten <strong>und</strong>Gott in ihrer Mitte feiern.Der Pietist Michael Hahn soll einmalgesagt haben: „Die Konfessionensind die Blumen im GartenGottes. Jede hat ihren eigenenDuft <strong>und</strong> ihre eigene Schönheit.“Mir gefällt dieses Wort, weil esnicht über die Unterschiede zwischenden Konfessionen klagt,sondern das Positive an der Verschiedenheitin den Blick nimmt.Der Boden, auf dem die verschiedenenKonfessionen alsBlumen wachsen, ist unsere einegemeinsame Erde. Unser gemeinsamerGott schenkt Wachstum<strong>und</strong> Gedeihen, lässt die Blumenheranwachsen <strong>und</strong> blühen,immer wieder neu. Wie eintönigwäre ein Garten, in dem nur eineSorte an Blumen wächst.Unser Glaube hat immer aucheine ganz persönliche Sache.Wie jemand glaubt, hat ganz vielmit der Prägung im Elternhaus<strong>und</strong> während der Kindheit zu tun.Glaube wird von der Tradition, inder ich aufgewachsen bin <strong>und</strong>meinen Erfahrungen geprägt. Wirsollten daher dem anderen dieFreiheit einräumen, auf seineganz persönliche Weise seinenWeg als Christ zu gehen. Deswegenist aus meiner Sicht für dasGelingen von Ökumene wichtig,19

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