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Pfarrbrief 2012 - St. Peter und Paul Unterleinleiter

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Auf ein Wortlangsam änderte.Nach dem Konzil:Haupt <strong>und</strong> F<strong>und</strong>ament der Kircheist Jesus Christus allein. Die Kirchedefiniert sich als Volk Gottes,das in der Geschichte dauerndunterwegs ist, als Pilgervolk bereitzu stets erneuter Reform. DieAmtsträger sind nicht über, sondernim Gottesvolk: nicht alsHerrscher, sondern als Diener.Das allgemeine Priestertum derGläubigen, die alle am königlichen,priesterlichen <strong>und</strong> prophetischenAmt Christi teilhaben,muss ernst genommen werden.Die Seelsorgeaufgabe der BischöfeVor dem Konzil:Oft erschienen die Bischöfe nurals ausführende päpstliche Beamte.Nach dem Konzil:Die Bischöfe haben über ihre Diözesendie ordentliche, eigenständige<strong>und</strong> unmittelbare Autorität.In den einzelnen Ländernentstehen Bischofskonferenzen,die in Verbindung mit der römischenKurie unter bestimmtenUmständen für alle Bischöfe verbindlicheBeschlüsse fassen können.Dienst <strong>und</strong> Leben der PriesterVor dem Konzil:Das Priesterideal war vielfachweniger vom Neuen Testamentals vom jüdisch-heidnischenTempelpriestertum beeinflusst:der Priester - eine vom Volk geschiedene,über ihm stehende,ganz anders lebende sakraleGestalt.Nach dem Konzil:Aufgaben des besonderen Priestertumsinnerhalb des allgemeinenPriestertums aller sind: Wortverkündigung,Sakramentenverwaltung,Gemeindeleitung. DerPriester soll nicht vom Volk getrenntsein, sondern mitten in derWelt geschwisterlich mit denMenschen verb<strong>und</strong>en leben. DiePriester sollen Würde <strong>und</strong> Sendungder Laien in der Kirche achten<strong>und</strong> fördern. Ihre Charismen,ihre Freiheit <strong>und</strong> ihre Kompetenzin weltlichen Dingen sollen siehochschätzen <strong>und</strong> für ihre Wünscheoffen sein.Vertrauensvoll sollen sie den Laienin der Kirche bestimmte Aufgabenabtreten <strong>und</strong> ihnen dabeidie nötige Handlungsfreiheit lassen.Darüber hinaus sollen siesie zu Eigeninitiativen auffordern.Pfarrgemeinderäte wurden eingeführt.4


Über die Kirche in der heutigenWeltVor dem Konzil:Die Kirche hat sich als Bollwerkgegen die sündige, böse Weltverstanden. Dem wissenschaftlichen,kulturellen, wirtschaftlichen,politischen Fortschritt dermodernen Menschheit stand sievielfach unfre<strong>und</strong>lich, ja ablehnendgegenüber.Nach dem Konzil:Die Haltung der Kirche zum Fortschrittder Menschheit ist gr<strong>und</strong>sätzlichpositiv, wenn auchselbstverständlich nicht unkritisch.Die Kirche will mit der übrigenMenschheit zutiefst solidarischsein <strong>und</strong> mit ihr zusammenarbeiten.Überall die Zeichen derZeit erkennend <strong>und</strong> im Lichte desEvangeliums deutend, die Fragennicht ablehnend, sondernbeantwortend, will sie statt PolemikDialog, statt Eroberung überzeugendesZeugnis. Gerade vonihrer eigenen Botschaft her willsie entschlossen eintreten fürWürde, Freiheit <strong>und</strong> Rechte desMenschen, für Entwicklung <strong>und</strong>Verbesserung der menschlichenGemeinschaft <strong>und</strong> ihrer Institutionen,für ges<strong>und</strong>e Dynamik allesmenschlichen Schaffens.Auf ein WortReligionsfreiheitVor dem Konzil:Religionsfreiheit <strong>und</strong> Toleranzwurden als verderbliche Produktedes modernen Zeitgeistesgebrandmarkt. Nur die Lehre derkatholischen Kirche ist die einzigwahre Lehre. Der Irrtum habekein Recht. Er sei, wo immerpraktisch möglich, zu unterdrücken.Während man für die katholischeKirche Freiheit forderte,verweigerte man gerade in katholischenLändern andern ReligionsgemeinschaftendieselbeFreiheit.Nach dem Konzil:Jeder Mensch hat das Recht aufReligionsfreiheit: Es ist in derWürde der menschlichen Personbegründet, dass der Mensch ungehindertvon allem Zwang geradein religiösen Dingen privat <strong>und</strong>öffentlich, als einzelner <strong>und</strong> inGemeinschaft nach seinem Gewissenhandeln darf.Jede Religionsgemeinschaft hatdas Recht auf ungehinderte öffentlicheReligionsausübungnach ihren eigenen Gesetzen.Von Gesellschaft, <strong>St</strong>aat <strong>und</strong> Kirchemuss die Religionsfreiheitgeschützt <strong>und</strong> gefördert werden.5


Nach dem Konzil:Die Wichtigkeit der Arbeit der Bibelexegetenwird anerkannt. Diehistorisch-kritische Bibelauslegungwird erlaubt.Liebe Leserinnen <strong>und</strong> Leser!Sie merken also, wie bahnbrechenddas Zweite VatikanischeKonzil war. Vieles, was heute füruns selbstverständlich ist, gibt eserst seit 50 Jahren.Für heute stellt sich natürlich dieFrage:• WAS ist heute aus dengr<strong>und</strong>legenden Aufbrüchen, diedas Konzil gebracht hat, geworden– <strong>und</strong> vor allem:• WIE kann <strong>und</strong> soll es mitunserer Kirche weitergehen?Auf ein WortDie gegenwärtigen heftigen Richtungsdiskussionenin unserer Kirche50 Jahre nach dem Konzilzeigen, wie wichtig diese Fragensind. Die einen wollen das Konzilfortschreiben, andere scheinbarwieder hinter das Konzil zurückgehen.Wir müssen uns fragen: Auf welchemWeg kann Kirche„zukunftsfähig“ sein <strong>und</strong> die Menschenerreichen, oder eben wiedererreichen? Dabei können unsdie Texte des Zweiten VatikanischenKonzils eine große Hilfesein.Die Erwachsenenbildung in Bamberg<strong>und</strong> die Landjugend habenArbeitshilfen zum Zweiten VatikanischenKonzil veröffentlicht, diedazu einladen, dass wir uns inden nächsten Jahren mit denschon in die Jahre gekommenen,aber immer noch top aktuellenTexten in der Pfarrei beschäftigen<strong>und</strong> mit ihnen die Zukunftunserer Kirche vor Ort zu gestalten.Ich würde mich freuen, wenndazu Interesse besteht <strong>und</strong> Siezusammen mit mir diese Chancenutzen. Ich werde im kommendenJahr zu einem ersten Abenddiesbezüglich einladen.Ihr Pfarrer Wolf7


8PerspektivenwechselWeihnachten – eine neue PerspektiveEine unglaublichschöneGeschichte:die Verkündigung,dassGott in MariaMensch wird,die erfolgloseHerbergssuchevom fürsorglichenErsatzvater Josef <strong>und</strong>der hochschwangeren Maria <strong>und</strong>schließlich die gute Nachricht fürdie Ärmsten der Armen, für dieHirten: Heute ist euch in der<strong>St</strong>adt Davids der Retter geboren;er ist der Messias, der Herr! Unddas soll euch als Zeichen dienen:Ihr werdet ein Kind finden, das, inWindeln gewickelt, in einer Krippeliegt. (Lk 2,11-12)Dem heidenchristlichen SchriftstellerLukas haben wir diese anrührenden<strong>und</strong> provokanten Textbilderzu verdanken, die untrennbarmit Weihnachten verb<strong>und</strong>ensind. Seine Theologie, seine Redevon Gott, prägt das neue Kirchenjahr,das am ersten Adventssonntagbeginnt. Lukaszeigt in immer neuen BildernGottes Sympathie <strong>und</strong> Solidaritätmit den Benachteiligten, denHilfsbedürftigen <strong>und</strong> Unterdrückten.Als Heiland der Armen, Zöllner<strong>und</strong> Sünder steht er an ihrerSeite: In Jesus Christus machtsich der große Gott ganz klein,wird Mensch <strong>und</strong> in einem ärmlichen<strong>St</strong>all geboren. In ihm zeigtsich die Menschlichkeit Gottes.Das feiern wir an Weihnachten:Gott wird einer von uns. Er wirdunser Bruder <strong>und</strong> teilt unseremenschliche Not. Gott will dieWelt durch Jesus Christus, durchseine Botschaft <strong>und</strong> durch unszum Positiven verändern, sie gerechtermachen: Er stürzt dieMächtigen vom Thron <strong>und</strong> erhöhtdie Niedrigen. Die Hungerndenbeschenkt er mit seinen Gaben<strong>und</strong> lässt die Reichen leer ausgehen.(Lk 1,52-53)Texte, die mich herausfordern,statt in Krippenromantik zu verharren,den Perspektivwechselzu wagen. Die Botschaft vonWeihnachten – wie das gesamteEvangelium nach Lukas – lenktmeinen Blick weg von der heilenWelt hin zu den sozial Schwachen<strong>und</strong> gesellschaftlich Ausgegrenzten,zu den eiskalt Abgeschobenen<strong>und</strong> den wieder <strong>und</strong>wieder Abgewiesenen:zu den Sorgen <strong>und</strong> Nöten derMarias <strong>und</strong> Josefs unserer Tage,zur Armut <strong>und</strong> Hilfsbedürftigkeitder Hirten von heute, zur Ohn-


KirchenverwaltungMöglichkeit gebildet <strong>und</strong> die Ausgabenin engen Grenzen gehalten.Nur so gelingt es uns allenotwendigen Ausgaben zu finanzieren,ohne in eine defizitäre Situationzu geraten. Dank IhrerSpenden <strong>und</strong> Gaben, die für denFortbestand unserer Pfarrgemeindein der jetzigen Form vongrößter Wichtigkeit sind, kann ichIhnen mitteilen, dass die Kirchenfinanzenwohlgeordnet <strong>und</strong> ausgeglichensind. Ein Dorn im Augeist alljährlich die Finanzierung derHeizkosten für unsere Pfarrkirche.Hier sind wir für jede Unterstützungdankbar.An dieser <strong>St</strong>elle ein herzliches„Vergelt`s Gott“ an alle, die sichin unsere Pfarrgemeinde in irgendeinerForm eingebracht haben,sei es durch aktive Mitarbeit,wie auch durch persönlicheSpenden.Herzlich grüßt SieIhr KirchenpflegerAlwin GebhardtKirchenverwaltungswahlenAm 18.11.<strong>2012</strong> fanden in unsererPfarrgemeinde die Wahlen zurneuen Kirchenverwaltung für dieAmtszeit von 2013—2018 statt.Die neue Kirchenverwaltungsetzt sich zusammen aus folgendenMitgliedern:Gebhardt AlwinBrehm MarkusGebhard <strong>St</strong>efanPreller GüntherBei allen Kandidaten bedankenwir uns für die Bereitschaft zurÜbernahme von Verantwortungin unserer Pfarrei.Der neuen Kirchenverwaltungwünschen wir für ihre Arbeit GottesSegen <strong>und</strong> allzeit genügendMittel für die anstehenden Aufgaben.Bei der „alten“ Kirchenverwaltungbedanken wir uns für die vielenJahre ehrenamtlicher Tätigkeitenzum Wohle unserer Pfarrei.Vergelt´s Gott.15


Liebe Pfarrgemeinde,kaum steht derDezember vorder Tür, hörtman überall dieKlage, wieschnell doch soein Jahr vergeht.Lässt man aber das vergangeneJahr in aller Ruhe nochmalsan sich vorbeiziehen, merktman erst, wie vielfältig die Aktivitäteneiner Pfarrei waren <strong>und</strong>sind.Es gilt hier Dank zu sagen an alle,die, in welcher Funktion auchimmer, sich um eine aktive Gemeindesorgen. Besonders eindrucksvollwar hier die Kandidatenfindungzur KV Wahl. In kürzesterZeit fanden sich 10 Männerbereit, hier zu kandidieren.Der neuen KV wünschen wir aufdiesem Wege Gottes Segen fürihren Dienst, bei der „alten KV“bedanken wir uns sehr herzlichfür die jahrelange geleistete Arbeit.Ein herzliches Vergelt´s Gott inbesonderer Weise unseren„Hauptamtlichen“ die nicht müdewerden, unsere Gemeinde bestenszu „versorgen!“PfarrgemeinderatVon Vielen unbemerkt haben wirin diesem Jahr auch ein Jubiläumerleben dürfen. Vor 10 Jahrenhat unser Herr Pfarrer Wolf diePfarrei Pretzfeld <strong>und</strong> die Administrationder Pfarrei <strong>Unterleinleiter</strong>übernommen. Wir möchtendavon keinen Tag missen <strong>und</strong>hoffen <strong>und</strong> beten, dass die momentaneSituation noch lange sobleibt.In diesem <strong>Pfarrbrief</strong> finden Sieauch erstmalig Grußworte unsererevangelischen Schwesternpfarreienaus Lada <strong>und</strong> <strong>St</strong>reitberg.Wir sehen dies als ein wertschätzendesElement gelebterÖkumene.Lassen Sie uns unter Gottes Segendas Neue Jahr angehen <strong>und</strong>die anstehenden Aufgaben gemäßunserer Berufung <strong>und</strong> Talenteerledigen.Helmuth OchsPfarrgemeinderatsvorsitzender16


Grußwort Herr Pfarrer WaedtLiebe Leserin,lieber Leser,manchmal seheich denWald vor lauterBäumen nicht.Diesen Baummusste ich mirjedoch genaueransehen. Ein <strong>St</strong>amm. Links<strong>und</strong> rechts ist dieser Baum vorJahren gewaltig beschnitten worden.Ein Zweig ging hervor. Erließ es sich nicht verbieten.Manchmal sehen wir Christen vorlauter Nächstenliebe unserenNächsten nicht. Dann teilen sichdie Wege. Nach Osten. NachWesten. 1054. 1517. Das warengewaltige Beschneidungen in derGeschichte unserer Kirche. Daswar aber nicht das Ende. EinZweig ging hervor. Immer wieder.Ökumene lässt sich nicht verbieten.Darüber steht eine alte VerheißungGottes:„Es wird ein Reis hervorgehenaus dem <strong>St</strong>amm Isais <strong>und</strong> einZweig aus seiner Wurzel Fruchtbringen.“ Jesaja 11,1. Und wirsingen dazu: „Es ist ein Ros entsprungenaus einer Wurzel zart.Wie uns die Alten sungen, vonJesse kam die Art…“Die Frucht, die Jesaja ankündigt,ist der Messias. Wir Christenglauben, dass Jesus Christus derSohn Gottes ist. Er hat in derBergpredigt gesagt: „An ihrenFrüchten sollt ihr sie erkennen.“Matthäus 7,16. Er hat nicht überWerkgerechtigkeit <strong>und</strong> Rechtfertigunggeredet. Er erwartet Früchte.An ihnen entscheidet sichmein Glaube. Ein Baum, derschlechte Früchte bringt, wirdverbrannt. Gute Früchte will ichbringen. Jesaja <strong>und</strong> Jesus sagenuns deutlich was gute Früchtesind: Dem Hungrigen Brot geben,dem Nackten Kleidung <strong>und</strong> demObdachlosen eine Bleibe. Jesaja58,7 <strong>und</strong> Matthäus 25,35-36.Die Not in der Welt ist geblieben.Auch bei uns. Das Recht zumLeben wird beschnitten. Am Anfang<strong>und</strong> am Ende. Das <strong>St</strong>atistischeB<strong>und</strong>esamt in Wiesbadenmeldet für 2011 in unserem Land108.900 Abtreibungen. Immerhin1600 weniger als 2010. Einfurchtbar kleiner Zweig. Und wasdie <strong>St</strong>erbehilfe anbelangt, da hoffeich, dass die <strong>St</strong>atistik noch langeauf sich warten lässt. Möge esin unserem Land so bleiben,dass Menschen erst dann gehen,wenn Gott sie ruft.Jesaja kündigt den Geist desHerrn an. „… der Geist der Weisheit<strong>und</strong> des Verstandes, derGeist des Rates <strong>und</strong> der <strong>St</strong>ärke,der Geist der Erkenntnis <strong>und</strong> der17


Grußwort Herr Pfarrer WaedtFurcht des Herrn.“ Jesaja 11,2Es ist gut, sich vom Geist Gottesleiten zu lassen. Gute Früchtewerden dann von selbst sprießen.Wie der Zweig an diesemBaum. Er ließ es sich nicht verbieten.Eine besinnliche Adventszeit <strong>und</strong>ein gesegnetes Christfestwünscht IhnenPfr. Johannes Waedt18


Grußwort Frau Pfarrerin WernerLiebe Gemeinde,alsPfarrerinIhrer evangelischenNachbargemeindegrüße ichSie ganzherzlich.Ich wünsche Ihnen jetzt schongesegnete Weihnachtstage <strong>und</strong>Gottes Schutz <strong>und</strong> Segen für dasneue Jahr 2013. Wenn ich anmeine Zeit in <strong>Unterleinleiter</strong> denke,fallen mir viele schöne ökumenischeBegegnungen ein. Ichdenke besonders an die Gottesdienstezum Aschermittwoch <strong>und</strong>anlässlich des Weltgebetstag derFrauen. Die Zusammenarbeit inden ökumenischen Teams habeich als sehr angenehm erlebt.Jeder konnte seine eigenen Gaben<strong>und</strong> Sichtweisen einbringen<strong>und</strong> Gottes Geist fügte unsermenschliches <strong>St</strong>ückwerk zu einergelingenden Feier, einem schönenFest oder einem ansprechendenGottesdienst zusammen.Solche Erfahrungen zeigen, wieschön <strong>und</strong> bereichernd es ist,wenn katholische <strong>und</strong> evangelischeChristen im Namen unseresGottes zusammenkommen, miteinandersingen <strong>und</strong> beten <strong>und</strong>Gott in ihrer Mitte feiern.Der Pietist Michael Hahn soll einmalgesagt haben: „Die Konfessionensind die Blumen im GartenGottes. Jede hat ihren eigenenDuft <strong>und</strong> ihre eigene Schönheit.“Mir gefällt dieses Wort, weil esnicht über die Unterschiede zwischenden Konfessionen klagt,sondern das Positive an der Verschiedenheitin den Blick nimmt.Der Boden, auf dem die verschiedenenKonfessionen alsBlumen wachsen, ist unsere einegemeinsame Erde. Unser gemeinsamerGott schenkt Wachstum<strong>und</strong> Gedeihen, lässt die Blumenheranwachsen <strong>und</strong> blühen,immer wieder neu. Wie eintönigwäre ein Garten, in dem nur eineSorte an Blumen wächst.Unser Glaube hat immer aucheine ganz persönliche Sache.Wie jemand glaubt, hat ganz vielmit der Prägung im Elternhaus<strong>und</strong> während der Kindheit zu tun.Glaube wird von der Tradition, inder ich aufgewachsen bin <strong>und</strong>meinen Erfahrungen geprägt. Wirsollten daher dem anderen dieFreiheit einräumen, auf seineganz persönliche Weise seinenWeg als Christ zu gehen. Deswegenist aus meiner Sicht für dasGelingen von Ökumene wichtig,19


Gr<strong>und</strong>lage unsererpädagogischen Arbeit ist derneue Bay. Bildungs- <strong>und</strong>Erziehungsplan. Besondersgeprägt wird unsere Arbeit durchden religiösen Jahreskreis, derdurch Feste wie Erntedank, <strong>St</strong>.Martin, Nikolaus, Advent <strong>und</strong>Weihnachten <strong>und</strong> Ostern geprägtist.Des Weiteren sehen wir unserenSchwerpunkt in der Arbeit nachder Pädagogin Maria Montessori.Alle Mitglieder unseres Teamsbesuchten besonders im letztenJahr verschiedene Fortbildungenzu dieser Pädagogik.„Hilf mir es selbst zu tun!“ DiesesMotto von Maria Montessoribegleitet uns in der Krippe <strong>und</strong>im Kindergarten durch unsertägliches Tun mit den Kindern<strong>und</strong> führt diese zunehmend zuSelbständigkeit <strong>und</strong>Selbstbewusstsein.Hierbei ist es uns wichtig diesensiblen Phasen in derEntwicklung eines Kindes zuerkennen, um ihnen dieentsprechenden Angebote <strong>und</strong>Materialien in einer liebevollvorbereiteten Umgebungzugänglich zu machen.Kinderhaus <strong>St</strong>. JosefInteressieren Sie sich für unsereArbeit, so sind Sie gerneeingeladen uns einmal zubesuchen oder einen Blick aufunsere Homepage zu werfen:www.peter-<strong>und</strong>-paul-unterleinleiter.de22


Kinderhaus <strong>St</strong>. Josef23


MinistrantenIm vergangen Jahr ist bei denMinistranten der Pfarrei <strong>St</strong>. <strong>Peter</strong><strong>und</strong> <strong>Paul</strong> einiges passiert.EinführungAm Einführungsgottesdienst wurdenAmelie Lachmayer <strong>und</strong>Miriam Ott eingeführt.Verabschiedet wurden PatrickLeitner, Hannes Zolleis <strong>und</strong>Oberministrant Andreas Männlein.Sophia Ott ist neue Oberministrantingeworden.RatschenAuch im letzten Jahr fand dastraditionelle Ratschen statt. Andieser <strong>St</strong>elle ein Vergelt´s Gottfür reiche Entlohnung der fleißigenRatscher.WeihnachtenDas Weihnachtsgeschenk warein schöner Ausflug nach Bambergzum BOWLING. Dort hatteman einige Zeit sich zu vergnügen,unterhalten, Pizza-Essen<strong>und</strong> einfach Spaß haben.<strong>St</strong>ernsingerZu unserer Jährlichen <strong>St</strong>ernsingeraktionverkleideten wir unssymbolisch als die Heiligen DreiKönige <strong>und</strong> zogen mit unseremSpruch durchs Dorf, wo wir freudigvon den Laderern <strong>und</strong>Dürrbrunnern aufgenommen <strong>und</strong>entlohnt wurden.KuchenverkaufBei unserem Kuchenverkauf fürunsere Ministrantenkasse kameninsgesamt 270 Euro zusammen.An dieser <strong>St</strong>elle ein Dankeschönan alle Käufer <strong>und</strong> natürlich auchden Bäckern der Kuchen.DankeZum Schluss wollen wir uns beiBastian Riediger, Manfred Eberlein,Elisabeth Eberlein <strong>und</strong> beiHerrn Pfarrer Wolf <strong>und</strong> HerrnKaplan Jung für die tatkräftigeUnterstützung bei der Ministrantenarbeitherzlichst bedanken.24


.Ministranten25


Auf der Suche nach dem wahrenSchatz haben sich Menschen –wir nennen sie heute die drei Könige– auf den Weg gemacht <strong>und</strong>sind einem <strong>St</strong>ern gefolgt. Sie warenreich, doch das reichte ihnennicht: Sie wollten den wahrenSchatz suchen <strong>und</strong> finden. Siefanden ihn in einem kleinen Kindin einer Krippe. Diese Begegnungmachte ihr Leben wertvoll.Kniend begegneten sie dem Jesuskindauf Augenhöhe <strong>und</strong>brachten ihm ihre Schätze: Gold,Weihrauch <strong>und</strong> Myrrhe.Auf der Suche nach dem wahrenSchatz – unter diesem Themastehen auch die Erstkommunionvorbereitung<strong>und</strong> die Feier derErstkommunion im Jahr 2013.Im Religionsunterricht <strong>und</strong> in denGruppenst<strong>und</strong>en werden dieErstkommunionkinder im gesamtenSeelsorgebereich Feuersteinauf Schatzsuche gehen. Unterstütztwerden sie dabei besondersvon engagierten Gruppenmüttern.In den Familien begleiten die Eltern,Mütter <strong>und</strong> Väter, ihr Kommunionkindauf dem Weg zurErstkommunion <strong>und</strong> werden dabeiselbst zu Schatzsuchern.Auf der Suche nach dem wahrenSchatz heißt für Kinder Neues zuSchatzsucheentdecken <strong>und</strong> für die Eltern vielleichtVerlorengegangenes wiederzu finden, dem eigenen Glauben(neu) zu begegnen, z.B.durch den Besuch der Gottesdienste.Herzliche Einladung an alle Kommuniongruppen<strong>und</strong> Eltern mitihren Kommunionkindern regelmäßigdaran teilzunehmen. Dannist der Gottesdienst an der Erstkommunionnicht fremd <strong>und</strong> kannzu einer wirklich wertvollen Begegnungmit Jesus werden.Vielleicht können Sie danach wiedie Band Silbermond sagen: Ichhabe einen Schatz gef<strong>und</strong>en <strong>und</strong>der trägt deinen Namen.Auf der Suche nach dem wahrenSchatz werden wir aufbrechen,um im Kloster Kirchschletten dieErstkommunionkerzen zu basteln.Diese werden im Vorstellungsgottesdienstam 2./3. Februargesegnet.Ihr KaplanDieter G. Jung26


ErstkommunionAuf der Suche nach dem wahren Schatz . . .Suche nach dem Geheimnis unseres Lebens.Ein Schatz zeigt sich.Licht, das uns aufleuchtet in der Sehnsucht nach Leben.Gottes Liebe ist der Schatz unseres Lebens.Komm mit, wir suchen einen SchatzLara Erlwein, Manuel Rascher, Nico Schnörer, Bastian SchnellAm 14. April 2013 feiern diese 4 Kinder unserer Pfarrei die Erstkommunion.Das Thema der Erstkommunion wurde mit den Pfarreien ausPretzfeld, Moggast, Niedermirsberg <strong>und</strong> Ebermannstadt gemeinsamausgewählt.Unsere Vorbereitung:Ab November regelmäßige Gruppenst<strong>und</strong>en.Im Dezember „Basteln“ der Kommunionkerze in der Abtei MariaFrieden in Kirchschletten.27


FirmungDie Vorbereitung auf die Firmung 2013 hat bereits mit dem Elternabendim November begonnen.Die drei Sakramente Taufe, Eucharistie <strong>und</strong> Firmung sind eine Einheitzur Eingliederung in die Kirche. Bei der Firmung werden die Jugendlichendann zum ersten Mal „frei <strong>und</strong> bewusst“ Ja-Sagen zu diesemSakrament.Die Vorbereitungszeit für die Jugendlichen beginnt mit einem Wochenendeauf Burg Feuerstein im Januar, damit sie sich besser kennenlernenkönnen.Weitere Fragen <strong>und</strong> Themen zur Firmvorbereitung sind:-Was bringt mir der Glaube an Gott?-Was soll ich mit der Kirche?-Soziales Projekt in der GemeindeDie Firmlinge wurden, soweit sie uns bekannt waren, angeschrieben<strong>und</strong> eingeladen. Sollte jemand aus der 6. Jahrgangsstufe keine Anmeldungerhalten haben oder darüber hinaus Interesse für dasSakrament der Firmung bestehen, kann er/sie sich noch jederzeit imPfarramt unter der Telefonnummer 09194/9521 melden.Wir wünschen unseren Firmlingen, dass sie gestärkt werden durchden Heiligen Geist <strong>und</strong> ihr Leben in der Kirche, Schule <strong>und</strong> in derFreizeit gut meistern werden.28Marina Knörl, Sarah Opitz, Lara Rascher, Philipp Vogt


Frauenb<strong>und</strong>Liebe Mitglieder <strong>und</strong> Pfarrangehörige,heute ist ein Tag im November,draußen ist es kalt, neblig <strong>und</strong>düster. Ich mache es mir in meinemLesesessel bequem <strong>und</strong>blättere in der Zeitschrift„ENGAGIERT“. Das ist die Zeitung,die jedes Mitglied des Frauenb<strong>und</strong>esmonatlich erhält.In der Zeitung berichten die Diözesanverbändeüber Veranstaltungen<strong>und</strong> Schwerpunktthemen,die die christliche Frau interessiert.Beim Lesen fällt mir ein Artikelbesonders auf: „STERBENDESEGNEN“.Im Artikel wird berichtet, wie eineKrankenhausseelsorgerin einemMann beisteht, der gerade seinejung verstorbene Ehefrau weinendin den Armen hält <strong>und</strong> Abschiednehmen muss.Sie bietet ihm an, das Leben derVerstorbenen noch einmal ausführlichzu segnen. Nach einemkurzen Gebet <strong>und</strong> einer Lesungnimmt sie Weihwasser <strong>und</strong>macht ein Kreuzzeichen auf die<strong>St</strong>irn der Verstorbenen <strong>und</strong>spricht: „Alles, was dir in denSinn gekommen ist, alles, was dugedacht <strong>und</strong> ersonnen hast, geglaubt<strong>und</strong> erhofft, alle Liebe, diedu verschenkt hast, sei gesegnetdurch den dreieinigen Gott.“Ein Kreuzzeichen auf die rechteHand begleitet sie mit den Worten:„Alles, was du in die Hand genommen,angepackt <strong>und</strong> geschaffenhast, ob geglückt odermisslungen, alle Schuld, die duauf dich geladen hast, sei genommendurch den dreieinigenGott.“Zum Kreuzzeichen auf die linkeHand sagt sie: „Alles, was dir gegebenwurde, das Leichte <strong>und</strong>das Schwere, Freude <strong>und</strong> Leid,alles, was zu Ende geht, <strong>und</strong>auch das, was dein Leben überdauernwird <strong>und</strong> bleibt, sei getragenvom dreieinigen Gott.“Als Abschluss umfasst sie beideHände der Toten <strong>und</strong> sagt: „Gottsende dir seinen Engel entge-29


gen. Er nehme dich bei derHand <strong>und</strong> führe dich durch Dunkelheit<strong>und</strong> Nacht ins Licht. ImNamen des Vaters <strong>und</strong> desSohnes <strong>und</strong> des Heiligen Geistes.“Den <strong>St</strong>erbesegen haben Krankenhausseelsorgerinnenausder Diözese Rottenburg-<strong>St</strong>uttgart als neues Ritual für<strong>St</strong>erbende <strong>und</strong> ihre Angehörigenentwickelt. Als Symbol verwendensie einen Engel, derdas Grab Jesu bewacht.Frauenb<strong>und</strong>Mich hat der Beitrag sehr bewegt<strong>und</strong> ich finde, dass er esauch wert ist, einmal darübernachzudenken, wie wird essein beim Abschiednehmen?Vielleicht erinnern wir uns dannan den <strong>St</strong>erbesegen aus dem<strong>Pfarrbrief</strong>.Karin GötzVorsitzende30


SeniorenfahrtZur Paramentenstickerei <strong>und</strong>ins Markgräfliche OpernhausDie Asamkirche (<strong>St</strong>. JohannesEvangelista) des ehemaligen BenediktinerklostersMichelfeld ander Bayerischen Eisenstraße wardas erste Ziel der Senioren ausPretzfeld <strong>und</strong> <strong>Unterleinleiter</strong>.Zusammen mit Pfarrer MarcusWolf <strong>und</strong> dem Ortspfarrer KurianChackupurackal feierten wir zumTagesbeginn die Hl. Messe.Auf eine humorvolle Weiseerklärte Luitpold Dietl Kirche <strong>und</strong>Geschichte des Klosters, das aufeine Gründung des Hl. Otto 1119zurückgeht.Als Baumeister der jetzigen Kirchewird Wolfgang Dientzenhofergenannt bzw. er beeinflusstemaßgeblich den Kirchenbau.Von Cosmas Damian Asamstammen die Fresken <strong>und</strong> dasHochaltarbild. Das Deckengemäldezeigt eine Scheinkuppel.Erstaunt war man über die Größeder Sakristei, wo auch noch sehralte Messgewänder aufbewahrtwerden. Der darüber liegendePsallierchor (Psalmen singen)war früher die Gebetsstätte derBenediktiner, wird jetzt als Hauskapelle(Herz-Jesu-Chor) genutzt.Noch einen <strong>St</strong>ock höher befindetsich im ehemaligen Festsaal derMönche die Paramenten-31


(liturgische Textilien) <strong>und</strong> Fahnenstickereides Regens-Wagner-Werkes. Johann Wagner,Leiter des Dillinger Priesterseminars,gründete 1847 eineSchule für gehörlose Mädchen.Michelfeld ist das letzte, von ihmpersönlich eröffnete Haus für Behinderte,wo die drei ElementeWohnung, berufliche Ausbildung<strong>und</strong> Arbeit umgesetzt werden.SeniorenfahrtNach dieser umfangreichen Führung<strong>und</strong> einem kurzen Spaziergangdurch die Parkanlagenbrachte uns unser Bus nach Horlach,wo im Gasthof Krieg unserMittagessen vorbestellt war.Am Nachmittag wurde in Bayreuthdas Markgräfliche Opernhausder Friederike Sophie Wilhelminevon Preußen besichtigt.Es gehört zu den schönsten BarocktheaternEuropas <strong>und</strong> stehtseit kurzem auf der UNESCO-Welterbeliste.Leider setzte nach der Besichtigungdes Opernhauses Dauerregenein, so dass die Besichtigungder Altstadt für viele Teil-32


nehmer im „engin`s ponte“ beimKaffeetrinken stattfand.SeniorenfahrtGegen 17:30 Uhr brachte unsunser Bus, vorbei am berühmtenFestspielhaus, nach Hochstahl.Hier nahmen wir im Gasthof Reicholdunser Abendessen ein <strong>und</strong>ließen in gemütlicher <strong>und</strong> lustigerR<strong>und</strong>e den Tag ausklingen.Andreas Möhrlein33


Jubelkommunion80 JahreEberlein AnnaGötz Dora60 JahreLanger AnnaTaschner LudwigWinkler Rita40 JahreBähr GerhardBauernschmitt HedwigDorsch <strong>Peter</strong>Eberlein HansLangenfelder OttilieMetzner WolfgangOch TheresiaOtt TheoPreller MargareteRuß BernadetteSimmerlein KlausW<strong>und</strong>er BirgittaZolleis Wolfgang70 JahreDorsch AndreasEberlein PankratzGeck KatharinaHeinlein MathildeSauer SophieWinkler BabetteW<strong>und</strong>er Alwin50 JahreAdamczyk HorstHetzner MarianneKolb RobertSchatz MonikaSchimann UrsulaW<strong>und</strong>er Gerhard25 JahreAlt SilkeBuhr SandraFleischmann MarionGierling SusanneHerold MarkusKolb KerstinReichold Ute34


Jubelkommunion35


36Ökumenische Alltagsexerzitien„Leben aus Gottes Kraft“Auf Anregung von Frau RegionalbischöfinDr. Dorothea Greiner <strong>und</strong>Herrn Erzbischof Dr. Ludwig Schicksind Sie passend zum Jahr desGlaubens in der österlichen Bußzeit2013 in ökumenischer Verb<strong>und</strong>enheiteingeladen, dem Lebensgr<strong>und</strong><strong>und</strong> den Wurzeln nachzuspüren, dieSie tragen <strong>und</strong> halten. Gönnen Siesich eine schöpferische Pause <strong>und</strong>wagen Sie neue Aussichten. GehenSie gestärkt von ganzheitlichen <strong>und</strong>lebensnahen Impulsen gespannt<strong>und</strong> entspannt Ihren Lebens- <strong>und</strong>Glaubensweg im Vertrauen auf GottesKraft weiter.Die Exerzitien wurden zum erstenMal ökumenisch von der DiözesanstelleBerufe der Kirche <strong>und</strong> demReferat Spiritualität im ErzbistumBamberg <strong>und</strong> dem EvangelischenKirchenkreis Bayreuth erstellt.Sie umfassen fünf Wochen mit insgesamtfünf Treffen für den Austauschin einer Gruppe. Der Wegbeginnt mit dem Aschermittwochsgottesdienst<strong>und</strong> ein Gruppengottesdienstschließt den Weg ab. DasExerzitienbuch (Kosten 5.00 €) begleitetdie Teilnehmer/-innen mit jeweilsfünf Tagesimpulsen pro Woche<strong>und</strong> einem „Lebens-Tagebuch“zur persönlichen Besinnung.Die professionelle CD „Leben ausGottes Kraft“ (Kosten 8,00 €) wartetauf mit neuen Melodien, Ohrwürmern,zu Herzen gehenden Texten,Rockigem <strong>und</strong> Ruhigem, <strong>und</strong> einemgrandiosen Kanon zum Jahresthema.Einfach ein Genuss <strong>und</strong> einMuss!Buch <strong>und</strong> CD zusammen kosten nur12,00 €. Das wäre auch ein etwasanderes Weihnachtsgeschenk!Gestalten Sie Ihre österliche Bußzeitganz bewusst <strong>und</strong> gönnen Siesich diese Zeit für sich <strong>und</strong> mit Gott!Im neuen Jahr wird rechtzeitig fürdie Teilnahme an den ökumenischenExerzitien im Alltag geworben.Es wäre schön, wenn möglichstviele aus allen Konfessionenmitmachen würden.Ihr Pfarrer Marcus Wolf


Jahresrückblick <strong>2012</strong>TaufenWeigelt MerleOpitz Jessica<strong>St</strong>rehl SimonReznik JonathanHochzeitDunkel Daniel <strong>und</strong> Waleczek Katja am 16.06.<strong>2012</strong>Wir trauern umLahner Margareta gest. 30.12.2011Woderer Erna gest. 11.01.<strong>2012</strong>Sitter Ruth gest. 24.02.<strong>2012</strong>W<strong>und</strong>er Brigitte gest. 18.05.<strong>2012</strong>Swierzy Emilie gest. 26.05.<strong>2012</strong>Leitner Horst gest. 18.06.<strong>2012</strong>Hohe Georg gest. 16.08.<strong>2012</strong>Michael Maria gest. 25.09.<strong>2012</strong>Reichold Wendelin gest. 01.10.<strong>2012</strong>Och August gest. 08.10.<strong>2012</strong>Ochs Georg gest. 17.10.<strong>2012</strong>Szugat Hildegard gest. 17.11.<strong>2012</strong>Glas Maria gest. 14.11.<strong>2012</strong><strong>St</strong>ern Georg gest. 03.12.<strong>2012</strong>Kirchenaustritte: 337


Termine 201306.01.13 Hl. Drei König - <strong>St</strong>ernsingeraktion17.01.13 Neujahrsempfang02.02.13 Närrisches Frühstück KFB13.02.13 Ökumenischer Aschermittwoch21.02.13 Mitgliederversammlung KFB01.03.13 Weltgebetstag der Frauen08.03.13 Kreuzweg, gestaltet vom Frauenb<strong>und</strong>22.03.13 Jugendkreuzweg24.03.13 Palmsonntag mit Osterlämmerverkauf02.04.13 Emmausgang KFB nach Veilbronn14.04.13 Weißer Sonntag01.05.13 Maiandacht mit Kommunionkindern08.05.13 Bittgang von <strong>Unterleinleiter</strong> nach Dürrbrunn10.05. - 18.05.13 Pfingstnovene12.05.13 Jubelkommunion20.05.—26.05.13 Zeltlager der Ministranten30.05.13 Fronleichnam mit Pfarrfest30.06.13 Kirchweih in <strong>Unterleinleiter</strong>13.—14.07.13 Wallfahrt Vierzehnheiligen28.07.13 Einführungsgottesdienst Ministranten11.09.13 Seniorenausflug06.10.13 Kirchweih in Dürrbrunn22.10.13 Rosenkranzgebet anschl. Heringsessen KFB27.10.13 Ewige Anbetung in Dürrbrunn01.11.13 Allerheiligen01.12.13 Erster Advent / Eine Welt Basar03.12.13 Ewige Anbetung in <strong>Unterleinleiter</strong>24.12.13 Kindermette <strong>und</strong> Christmette in <strong>Unterleinleiter</strong>31.12.13 Silvester-Jahresabschluss38


KinderkircheSchon seit über 4 Jahren feiernwir parallel zum Gottesdienst um10 Uhr die Kinderkirche im Pfarrhaus.Auch wenn die Zahl der Kinderim Lauf der Zeit zurückgegangenist, freuen wir uns immer wieder,dass dieses Angebot angenommenwird, <strong>und</strong> dass das Vorbereitungsteamwährend des Kindergottesdienstesnoch nie alleinedastand.Vielleicht wissen manche nichtso genau, wie es in der Kinderkircheabläuft <strong>und</strong> was da so gemachtwird.Im November zum Beispiel warein Thema der Kinderkirche„Teilen <strong>und</strong> Helfen“.Nachdem wir mit unserer brennendenKerze ins Pfarrhaus gegangensind, haben wir uns mitdem Lied: „Viele, viele Kinder“begrüßt. Nach einem kurzen Tagesgebetkommen wir zu unseremThema an diesem Sonntag.Wir reden über das Helfen <strong>und</strong>Teilen. Die Kinder erzählen, wieauch sie schon anderen MenschenGutes tun können. Schnellfällt den Kindern auch der Heilige<strong>St</strong>. Martin ein, dessen Namenstagnächste Woche ist.Dann wird die Geschichte vom„Schuster Martin“ erzählt <strong>und</strong> mitverschiedenen Symbolen aus derGeschichte ein schöner Mittelpunktgestaltet. Nach einem bekanntenMartinslied werden dieÄpfel, die auch in dieser Geschichtevorkommen, geteilt <strong>und</strong>jeder kann sie versuchen.Nach den Fürbitten beten wir gemeinsamdas Vater unser. Wirsprechen noch ein kurzes Segensgebet<strong>und</strong> singen dasSchlusslied „Gott mag Kinder“.Oft basteln oder malen wir auchetwas, das die Kinder dann mitnach Hause nehmen können.Vielleicht hat jetzt der eine oderandere mal Lust, in der Kinderkirchevorbeizuschauen.Wir, das Vorbereitungsteam,würden uns sehr darüber freuen.39


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