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Pfarrbrief 2010 - St. Peter und Paul Unterleinleiter

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2<br />

Inhaltsverzeichnis<br />

Auf ein Wort ……………………..<br />

Ernennung zum Dekan .………..<br />

Aus dem Pfarrgemeinderat …….<br />

Aus der Kirchenverwaltung …….<br />

Neue Kindergartenbeauftragte ...<br />

Ministranten ……………………...<br />

Pfarrfahrt 2009 …………………..<br />

Vergelt‘s Gott Kirchenputzteam ..<br />

Aus der Kinder- <strong>und</strong> Jugendarbeit<br />

Familienkreis ……………………..<br />

Firmung <strong>2010</strong> …………………….<br />

Kommunionkinder <strong>2010</strong> ………...<br />

Kinderhaus <strong>St</strong>. Josef ……………<br />

Israelfahrt 2009 ………………….<br />

Unsere Orgel …………………….<br />

Warum überhaupt Ökumene? ….<br />

Jubelkommunion 2009 ………….<br />

Seniorenfahrt 2009 ……………...<br />

Krippe …………………………….<br />

Kath. Frauenb<strong>und</strong> <strong>Unterleinleiter</strong><br />

Lachen ist ges<strong>und</strong>! ……………...<br />

Jahresrückblick ………………….<br />

Wichtige Termine <strong>2010</strong> …………<br />

Unsere Sponsoren ………………<br />

3<br />

3<br />

8<br />

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51<br />

52<br />

Info Pfarrbüro:<br />

Katholisches Pfarramt<br />

<strong>St</strong>. <strong>Peter</strong> <strong>und</strong> <strong>Paul</strong><br />

Hauptstraße 21<br />

91362 Pretzfeld<br />

Tel: 0 91 94 / 95 21<br />

Fax: 0 91 94 / 79 47 62<br />

E-mail: st-kilian.pretzfeld<br />

@erzbistum-bamberg.de<br />

Homepage: www.peter-<strong>und</strong>-paulunterleinleiter.de<br />

Bürozeiten:<br />

Mo 7.15-12.00 Uhr<br />

Di 7.15-12.00 Uhr<br />

Mi 15.00-18.00 Uhr<br />

Do 7.15-12.00 Uhr 15.00-17.15 Uhr<br />

Herausgeber Pfarrgemeinderat <strong>Unterleinleiter</strong> / Dürrbrunn<br />

Verantwortlich Theodor Ott<br />

Auflage 1000<br />

Preis Kostenlos an alle kath. u. ökum. Haushalte<br />

Druck www.flyeralarm.de


Liebe<br />

Leserinnen <strong>und</strong><br />

Leser unseres<br />

<strong>Pfarrbrief</strong>es!<br />

Viele fleißige Schreiber haben wieder<br />

einmal einen oder mehrere Artikel<br />

verfasst <strong>und</strong> in vielen zeitraubenden<br />

<strong>St</strong><strong>und</strong>en diese Artikel zum<br />

neuen <strong>Pfarrbrief</strong> zusammengestellt.<br />

Auf ein Wort<br />

So können Sie sich erneut über<br />

alles informieren, was sich in den<br />

vergangenen Monaten ereignet hat<br />

<strong>und</strong> was es an Neuem gibt.<br />

Ich danke allen, die bei der Erstellung<br />

des <strong>Pfarrbrief</strong>es mitgeholfen<br />

haben. Ein herzliches Vergelt’s<br />

Gott sage ich auch den Firmen, die<br />

durch ihre Spende den <strong>Pfarrbrief</strong><br />

mitfinanziert haben.<br />

Ihnen allen wünsche ich viel Freude<br />

beim Lesen.<br />

Ihr Pfarrer Marcus Wolf<br />

Ernennung zum Dekan<br />

Am 1. Juli 2009 wurde ich von unserem<br />

H.H. Erzbischof Ludwig<br />

Schick zum Dekan des Dekanates<br />

Ebermannstadt ernannt <strong>und</strong> am<br />

26. Juli fand im Rahmen der Dekanatswallfahrt<br />

nach Weilersbach die<br />

feierliche Einführung in dieses Amt<br />

statt.<br />

Das Dekanekreuz mit den<br />

Bistumsheiligen Otto,<br />

Heinrich <strong>und</strong> Kunig<strong>und</strong>e<br />

3


4<br />

Ernennung zum Dekan<br />

Unser Erzbistum ist eingeteilt<br />

in sechs verschiedene<br />

Regionen <strong>und</strong> diese wiederum<br />

in 21 Dekanate.<br />

Unser Dekanat Ebermannstadt<br />

gehört zur Region<br />

IV (u.a. noch das Dekanat<br />

Forchheim <strong>und</strong><br />

Höchstadt a. d. Aisch).<br />

Regionaldekan dieser Region<br />

ist Pfarrer Georg<br />

Holzschuh von <strong>St</strong>. Martin<br />

in Forchheim.<br />

Dekanat Ebermannstadt<br />

Regionaldekan Georg Holzschuh<br />

übergibt das Dekanekreuz<br />

Das Dekanat Ebermannstadt<br />

umfasst folgende Pfarreien:<br />

Pinzberg, Wiesenthau, Leutenbach,<br />

Weingarts, Kirchehrenbach,<br />

Obertrubach, Gößweinstein,<br />

Moggast, Pretzfeld,<br />

Weilersbach, Ebermannstadt,<br />

<strong>Unterleinleiter</strong>.<br />

Seelsorgebereich 1:<br />

Pfarreienverb<strong>und</strong> Ehrenbürg<br />

Seelsorgebereich 2:<br />

Pfarreienverb<strong>und</strong> Feuerstein<br />

Seelsorgebereich 3:<br />

Pfarreienverb<strong>und</strong> Fränkische<br />

Schweiz Süd


Ernennung zum Dekan<br />

Was ist eigentlich ein Dekan <strong>und</strong> welche Aufgaben hat er?<br />

Ein Dekan ist der Verantwortliche<br />

für eine Gruppe von Priestern <strong>und</strong><br />

in der Seelsorge tätigen hauptamtlichen<br />

Mitarbeiterinnen <strong>und</strong> Mitarbeitern<br />

(PastoralreferentInnen, GemeindereferentInnen,ReligionslehrerInnen<br />

im Kirchendienst). Er wird<br />

von dieser Gruppe für sechs Jahre<br />

gewählt (nur nebenbei bemerkt:<br />

Diese Wahl ist keine Garantie dafür,<br />

dass der gewählte Dekan in<br />

dieser Periode als „unversetzbar“<br />

gilt. Wird ein Dekan in dieser Zeit<br />

als Pfarrer in eine andere Pfarrei<br />

versetzt, welche zu einem anderen<br />

Dekanat gehört, verliert er automatisch<br />

seinen Titel als Dekan).<br />

Meine Hauptaufgaben als Dekan<br />

bestehen laut Kirchenrecht darin:<br />

● Mitglied der Dekanenkonferenz<br />

zu sein, die sich zweimal im Jahr<br />

trifft, <strong>und</strong> somit das Bindeglied zwischen<br />

Bistumsleitung <strong>und</strong> Pfarrern<br />

eines Dekanates zu sein<br />

● die Gemeinschaft unter den<br />

Priestern <strong>und</strong> hauptamtlichen MitarbeiterInnen<br />

durch regelmäßige<br />

Zusammenkünfte zu fördern<br />

● die gemeinsame pastorale Tätigkeit<br />

im Dekanat zu koordinieren<br />

<strong>und</strong> zu fördern (also zu schauen,<br />

ob alle Pfarreien gleichermaßen<br />

seelsorglich gut versorgt sind, so<br />

weit das möglich ist)<br />

● durch regelmäßige Visitationen<br />

der einzelnen Pfarreien zu überprüfen,<br />

wie es um die einzelnen<br />

Pfarreien bestellt ist, ob es in einer<br />

Pfarrei Probleme gibt (z.B. zwischen<br />

Gemeinde <strong>und</strong> Pfarrer, zwischen<br />

den einzelnen Gremien), ob<br />

die Gottesdienste gemäß den Vorschriften<br />

der Liturgie gefeiert werden,<br />

ob die Kirchen, weitere Gebäude<br />

<strong>und</strong> die heiligen Geräte sich<br />

in gutem Zustand befinden, ob die<br />

Bücher ordnungsgemäß geführt<br />

werden <strong>und</strong> das Vermögen richtig<br />

verwaltet wird<br />

● Neue Pfarrer in ihr Amt einzuführen<br />

<strong>und</strong> verstorbene Pfarrer zu beerdigen,<br />

falls diese in einer Pfarrei<br />

des Dekanates beerdigt werden<br />

Dekanatratsvorsitzender<br />

Erwin Horn<br />

5


6<br />

Ernennung zum Dekan<br />

Auch wenn ich wusste, dass dieses<br />

Amt des Dekans mit viel Mehrarbeit<br />

verb<strong>und</strong>en ist, habe ich die<br />

Wahl zum Dekan nach langer <strong>und</strong><br />

reifer Überlegung im Vorfeld gerne<br />

angenommen, weil mir nicht nur<br />

die Zukunft unserer Pfarrei am<br />

Herzen liegt, sondern die Zukunft<br />

des gesamten Dekanates <strong>und</strong> der<br />

Zusammenhalt der Pfarrer <strong>und</strong><br />

hauptamtlichen MitarbeiterInnen.<br />

Wir befinden uns in einer Zeit des<br />

schwierigen Umbruchs <strong>und</strong> der<br />

Umstrukturierung. Im Jahr 2011<br />

wird es einen neuen <strong>St</strong>ellenplan<br />

geben.<br />

Dabei muss berücksichtigt werden,<br />

dass wir in der Erzdiözese Bamberg<br />

im Jahr 2016 50 Pfarrer weniger<br />

im Amt haben werden als aktuell,<br />

da bis dahin viele Pfarrer in den<br />

Ruhestand gehen <strong>und</strong> kaum Neupriester<br />

nachkommen. Dieses Faktum<br />

wird sich auch auf die Priesterzahlen<br />

in unserem Dekanat auswirken.<br />

Ich habe das Amt des Dekans<br />

nicht angenommen, um den Untergang<br />

zu verwalten, sondern diesen<br />

Übergang mit Gottes Hilfe <strong>und</strong> mit<br />

der Mithilfe meiner Mitbrüder <strong>und</strong> -<br />

schwestern, ja mit allen Gläubigen<br />

des Dekanates zu gestalten.<br />

Landrat Reinhardt Glauber gratuliert zur Dekanernennung


Bereits das zweite vatikanische<br />

Konzil hat vor mehr als 60 Jahren<br />

eine große Veränderung vollzogen:<br />

Weg von der priesterzentrierten<br />

Kirche hin zur Kirche des Volkes<br />

Gottes. Die Seelsorge ruht seitdem<br />

auf mehreren Schultern: Pfarrgemeinderäte<br />

wurden gegründet,<br />

neue pastorale Berufe eingeführt,<br />

wie PastoralreferentInnen oder GemeindereferentInnen.<br />

In Zukunft müssen wir unsere Kirche<br />

noch mehr zur Volkskirche<br />

umgestalten. Wir müssen Talente,<br />

Fähigkeiten erspähen <strong>und</strong> fördern,<br />

wir brauchen bewährte Laien,<br />

Männer oder Frauen, als Gemeindeleiter,<br />

als Ansprechpartner – ob<br />

sie nun geweiht werden oder nicht.<br />

Wir brauchen Menschen für Wortgottesfeiern,<br />

für Krankenbesuche<br />

<strong>und</strong> Nachbarschaftshilfe, usw.<br />

Ernennung zum Dekan<br />

Kirchenpfleger Alwin Gebhardt<br />

gratuliert im Namen<br />

der Pfarrgemeinde<br />

Unsere Gemeinden vor Ort, unsere<br />

Kirchen im Dorf müssen weiterhin<br />

am Leben bleiben, mit Leben erfüllt<br />

werden – auch wenn die Zahl der<br />

Seelsorger immer weniger wird,<br />

auch wenn kein Pfarrer mehr vor<br />

Ort sein kann.<br />

Helfen wir zusammen, halten wir<br />

zusammen, gestalten wir gemeinsam<br />

mit Hilfe des Heiligen Geistes<br />

die Zukunft unseres Dekanates,<br />

unserer Gemeinden, damit auch in<br />

Zukunft der Hunger <strong>und</strong> Durst aller<br />

gestillt werden kann, die sich geistige<br />

Nahrung <strong>und</strong> geistigen Trank<br />

von uns, von der Kirche, von unseren<br />

Pfarrgemeinden erwarten.<br />

Pfarrer Marcus Wolf<br />

7


Liebe<br />

Gemeinde,<br />

8<br />

Aus dem Pfarrgemeinderat<br />

während ich diese Zeilen schreibe,<br />

ist nicht klar, ob es nach dem 7.<br />

März überhaupt noch einen PGR<br />

oder einen gewählten PGR in unserer<br />

Pfarrgemeinde geben wird.<br />

An diesem Tag sollen die Neuwahlen<br />

des PGR stattfinden <strong>und</strong> wir<br />

sind gerade bei der Kandidatenfindung.<br />

Die Bereitschaft zur Kandidatur<br />

ist aber leider in unserer<br />

Pfarrei miserabel. Allem Anschein<br />

nach hält ein Großteil unserer<br />

Pfarrangehörigen den PGR für<br />

überflüssig.<br />

Liegt es daran, dass wir nur noch<br />

die Großveranstaltungen, die<br />

„Events“, bewusst wahrnehmen?<br />

Oder sind die meisten schon damit<br />

zufrieden, den Gottesdienst zu besuchen<br />

<strong>und</strong> brauchen die<br />

„Gemeinde“ an sich nicht? Zu einer<br />

funktionierenden Pfarrgemeinde<br />

gehören aber auch die vielen kleinen<br />

Dinge, die oft unbemerkt von<br />

der Öffentlichkeit, im Hintergr<strong>und</strong><br />

ablaufen. Ich verzichte daher bewusst,<br />

jede Veranstaltung im abgelaufenen<br />

Jahr aufzuzählen.<br />

Wir haben einige Gruppen <strong>und</strong><br />

Kreise, die hervorragend arbeiten<br />

<strong>und</strong> dafür sind wir auch sehr dankbar.<br />

Vieles davon wäre aber nicht möglich,<br />

wenn es nicht Frauen <strong>und</strong><br />

Männer geben würde, die oft die<br />

Gr<strong>und</strong>lagen für dieses Miteinander<br />

schaffen <strong>und</strong> die verschiedenen<br />

Gruppen vernetzen.<br />

Die einzelnen Feste <strong>und</strong> Angebote<br />

im Jahresablauf müssen immer<br />

wieder auf‘s Neue geplant <strong>und</strong> organisiert<br />

werden <strong>und</strong> auch neue<br />

Herausforderungen warten auf<br />

uns. Wir hoffen sehr, dass dies<br />

auch weiterhin möglich sein wird.<br />

Wir haben einen Pfarrer, der als<br />

Dekan <strong>und</strong> als leitender Pfarrer im<br />

Seelsorgeverband mit Verwaltungsaufgaben<br />

<strong>und</strong> Seelsorgeaufgaben<br />

über die Pfarrgrenzen hinaus<br />

überschüttet wird, <strong>und</strong> bald<br />

wird wohl auch die Anzahl der<br />

Pfarreien noch zunehmen, für die<br />

er zuständig sein wird.<br />

Als PGR sehen wir unsere Aufgaben<br />

darin, ihn von allen Arbeiten in<br />

unserer Pfarrgemeinde freizuhalten,<br />

die wir selbst erledigen können.


Aus dem Pfarrgemeinderat<br />

Es ist unsere Aufgabe, auch in Zukunft<br />

das Pfarrleben lebendig zu<br />

gestalten. Doch dafür braucht es<br />

das Engagement von Vielen.<br />

Unsere Gemeinde ist nämlich nur<br />

so lebendig, wie lebendig das ehrenamtliche<br />

Engagement in ihr ist.<br />

Die Mitglieder des PGR bedanken<br />

sich für die Mitarbeit vieler Ehrenamtlicher<br />

in den letzten 4 Jahren.<br />

Wir hoffen <strong>und</strong> wünschen uns<br />

sehr, dass auch in den nächsten<br />

Jahren die Bereitschaft zur Mitarbeit<br />

in unserer Pfarrgemeinde in<br />

ausreichendem Maße vorhanden<br />

ist.<br />

Helmuth Ochs<br />

Pfarrgemeinderatsvorsitzender<br />

9


Liebe Mitglieder<br />

unserer<br />

Pfarrgemeinde<br />

<strong>St</strong>. <strong>Peter</strong><br />

<strong>und</strong> <strong>Paul</strong>, <strong>Unterleinleiter</strong>,<br />

liebe Leserinnen<br />

<strong>und</strong> Leser<br />

unseres<br />

<strong>Pfarrbrief</strong>es,<br />

10<br />

Aus der Kirchenverwaltung<br />

gerne nehme ich die Gelegenheit<br />

wahr, Ihnen von der Arbeit der<br />

Kirchenverwaltung im vergangenen<br />

Jahr 2009, wie auch der <strong>2010</strong><br />

anstehenden Aufgaben zu berichten.<br />

Zunächst einige Informationen<br />

zum Kindergarten:<br />

Im März 2009 musste nach der<br />

plötzlichen Kündigung unserer<br />

ehemaligen Leiterin des Kindergartens,<br />

Frau Kerstin Zimmer,<br />

eine Nachfolgerin gef<strong>und</strong>en werden.<br />

Frau Carolin Hofmann wurde<br />

eingestellt <strong>und</strong> leitet nun erfolgreich<br />

<strong>und</strong> in sehr gutem Einvernehmen<br />

mit Eltern, Mitarbeiterinnen<br />

<strong>und</strong> der Kirchenverwaltung<br />

unseren Kindergarten in Teilzeit.<br />

Ebenfalls in Teilzeit arbeitet als<br />

Erzieherin Frau Andrea Hollfelder,<br />

die bereits früher unserem Kindergartenteam<br />

angehörte.<br />

Mittlerweile konnte in unserem Kindergarten<br />

eine Kinderkrippe eröffnet<br />

werden, die sich steigender<br />

Beliebtheit erfreut. Hierzu waren<br />

Anschaffungen, Umbauten im Außenbereich<br />

<strong>und</strong> verschiedene andere<br />

Investitionen nötig. Frau Luzia<br />

Götz, eine erfahrene <strong>und</strong> sehr einfühlsame<br />

Kraft aus dem Bereich<br />

Kinderkrippe, konnte für diese Aufgabe<br />

als Erzieherin gewonnen<br />

werden. Mittlerweile arbeiten in<br />

Teilzeit auch noch zwei weitere<br />

Kräfte mit: Frau Martina Götz <strong>und</strong><br />

Frau Hannelore Sickmann.<br />

Nun zu unserer Pfarrkirche:<br />

In unserer Pfarrkirche ist im Sockelbereich<br />

innen an vielen <strong>St</strong>ellen<br />

Feuchtigkeit. Damit verb<strong>und</strong>en<br />

sind unangenehme Nebenerscheinungen,<br />

wie abfallende Farbe <strong>und</strong><br />

Putz, festzustellen. Dieses Problem<br />

beschäftigt die Kirchenverwaltung<br />

schon seit geraumer Zeit. In<br />

enger Zusammenarbeit mit der<br />

Bauabteilung des Erzbischöflichen<br />

Ordinariats Bamberg <strong>und</strong> dem Architekten<br />

Hartmut Schmidt aus <strong>Unterleinleiter</strong><br />

soll nun in diesem Jahr<br />

eine Trockenlegung der F<strong>und</strong>amente<br />

unserer Pfarrkirche durchgeführt<br />

werden. Entsprechende<br />

Probeöffnungen im Außenbereich<br />

wurden hierzu bereits durchgeführt.


Aus der Kirchenverwaltung<br />

Die bisherigen Untersuchungen<br />

haben ergeben, dass die Feuchtigkeit<br />

von außen über das F<strong>und</strong>ament<br />

aufsteigt <strong>und</strong> sich dadurch<br />

sichtbare Schäden im Innenraum<br />

ergeben. Um die Kosten für diese<br />

unumgängliche Trockenlegung<br />

halbwegs in Grenzen halten zu<br />

können, würden wir uns freuen,<br />

wenn sich hierzu möglichst viele<br />

freiwillige Helfer einbringen könnten.<br />

Ein Blick ins Innere der Orgel<br />

Orgel:<br />

Unsere Orgel musste im vergangenen<br />

Jahr einige Male repariert werden<br />

<strong>und</strong> hält die <strong>St</strong>immung nur für<br />

kurze Zeit. Nach Angaben des Orgelbauers<br />

stehen daher gr<strong>und</strong>legende<br />

Änderungen an der Mechanik<br />

der Orgel <strong>und</strong> den Pfeifen an.<br />

Der Zahn der Zeit nagt, <strong>und</strong> auf<br />

Gr<strong>und</strong> des damals eingesetzten<br />

minderwertigen Materials (Zink,<br />

statt wie üblich Zinn, Plastik statt<br />

Holz) müssten ganze Pfeifenreihen<br />

(Register) <strong>und</strong> auch Materialien im<br />

Bereich der Manuale <strong>und</strong> dem Pedal<br />

ausgetauscht <strong>und</strong> erneuert<br />

werden.<br />

Finanzen:<br />

Die Finanzen unserer Pfarrei sind<br />

geordnet <strong>und</strong> überschaubar. Dem<br />

schon vor Jahren eingeführten<br />

Sparkurs, dem großen ehrenamtlichen<br />

Engagement, sowie den kleinen<br />

<strong>und</strong> großen Spenden ist dies<br />

zu verdanken. An dieser <strong>St</strong>elle ein<br />

herzliches „Vergelt`s Gott“ allen,<br />

die in irgendeiner Form beigetragen<br />

haben <strong>und</strong> beitragen werden.<br />

Herzlich grüßt Sie<br />

Ihre Kirchenverwaltung<br />

i.A. Alwin Gebhardt, Kirchenpfleger<br />

11


12<br />

Neue Kindergartenbeauftragte<br />

Mit dem Beginn des neuen Kindergartenjahres<br />

2009/<strong>2010</strong> im September<br />

2009 hat Frau Anne Geck<br />

ihr Amt als Kindergartenbeauftragte<br />

aus beruflichen Gründen abgegeben.<br />

Ich danke Ihr persönlich<br />

<strong>und</strong> auch im Namen des Kindergartenteams<br />

<strong>und</strong> der gesamten<br />

Kirchenverwaltung von ganzem<br />

Herzen für die w<strong>und</strong>erbare Arbeit,<br />

die sie im Kindergarten in einer<br />

nicht leichten Zeit des Umbruchs<br />

(Reduzierung der Einrichtung auf<br />

eine Gruppe, neues Kindergartengesetz,<br />

neues <strong>und</strong> sehr aufwendiges<br />

Buchungssystem, ständiger<br />

<strong>St</strong>ellenwechsel) geleistet hat <strong>und</strong><br />

für ihre Loyalität <strong>und</strong> sehr gute Zusammenarbeit.<br />

Anne Geck<br />

Gott sei Dank, haben wir relativ<br />

schnell Nachfolger für dieses anspruchsvolle<br />

Amt gef<strong>und</strong>en. Das<br />

Ehepaar Gabriele <strong>und</strong> Holger<br />

<strong>St</strong>rehl teilt sich dieses Amt <strong>und</strong> hat<br />

sich schon mit viel Einsatz <strong>und</strong><br />

Kompetenz w<strong>und</strong>erbar darin eingearbeitet.<br />

Diesen Wechsel möchte ich nutzen,<br />

einmal dieses Amt näher vorzustellen.<br />

Der Kindergartenbeauftragte ist<br />

Verbindungsglied zwischen Träger/<br />

Pfarrgemeinde <strong>und</strong> dem Kindergarten.<br />

Er ist zuständig für die Verwaltung<br />

der laufenden Kosten <strong>und</strong><br />

des Vermögens der Kindertagesstätte.<br />

Er erstellt den Haushaltsplan<br />

<strong>und</strong> die Jahresrechnung, welche<br />

dann von der Kirchenverwaltung<br />

genehmigt werden müssen.<br />

Er überprüft, ob die Eltern <strong>und</strong> die<br />

politische Gemeinde fristgerecht<br />

ihre Kindergartenbeiträge, bzw.<br />

Fördergelder zahlen. Durch diese<br />

<strong>und</strong> noch mehr Aufgaben werden<br />

sowohl der Träger als auch die<br />

Kindergartenleitung sehr entlastet.<br />

Der Kindergartenbeauftragte<br />

nimmt an den Sitzungen der Kirchenverwaltung<br />

teil, wenn Punkte<br />

besprochen werden, die die Kindertagesstätte<br />

betreffen <strong>und</strong> hat<br />

dabei <strong>St</strong>immrecht.


Neue Kindergartenbeauftragte<br />

Ich danke dem Ehepaar <strong>St</strong>rehl,<br />

dass sie dieses Amt übernommen<br />

haben <strong>und</strong> wünsche weiterhin eine<br />

gute Zusammenarbeit zum Wohle<br />

unserer Kinder.<br />

Pfr. Marcus Wolf<br />

Gabriele, Theresa <strong>und</strong> Holger <strong>St</strong>rehl<br />

13


14<br />

Ministranten<br />

Neue Ministranten 2009<br />

Danke!<br />

Verabschiedete Ministranten 2009


Im vergangenen Jahr 2009 ist einiges<br />

bei den Ministranten in der<br />

Pfarrei <strong>St</strong>. <strong>Peter</strong> <strong>und</strong> <strong>Paul</strong> passiert,<br />

von dem wir in diesem <strong>Pfarrbrief</strong><br />

berichten möchten.<br />

Am Einführungsgottesdienst wurden<br />

Marie Lachmayer, Luca Knoll,<br />

Helena Knörl, Fabian Schnell, Denise<br />

Leitner <strong>und</strong> Selina Hirche aus<br />

<strong>Unterleinleiter</strong> sowie Theresa Rascher,<br />

Nina Ottis <strong>und</strong> Lukas Heinlein<br />

aus Dürrbrunn eingeführt.<br />

Verabschiedet wurden Simon<br />

Dorsch, Christian Eberlein, Tina<br />

Weinkam, Lorena Knoll, Eva Zolleis,<br />

Clarissa Geck, Niclas Schmitt,<br />

Corey Fogle <strong>und</strong> Tobias Nüsslein.<br />

In diesem Gottesdienst stellten die<br />

neuen Ministranten anhand der<br />

Gegenstände die Aufgaben als<br />

solche dar <strong>und</strong> verdeutlichten die<br />

Verantwortung ihrer Aufgabe.<br />

Auch im letzten Jahr fand das traditionelle<br />

Ratsch‘n statt. Am Karfreitag<br />

<strong>und</strong> am Karsamstag standen<br />

die Ministranten um 6:00 Uhr<br />

vor der Kirche um die Glocken zu<br />

ersetzen, da diese von Gründonnerstag<br />

bis zur Osternacht schweigen.<br />

Das gleiche wiederholte sich<br />

um 12:00 <strong>und</strong> um 18:00 Uhr. An<br />

dieser <strong>St</strong>elle ein Vergelt‘s Gott für<br />

reiche Entlohnung der fleißigen<br />

Ratscher.<br />

Ministranten<br />

Detektivarbeit wurde gemeinsam<br />

mit den Pretzfelder Minis <strong>und</strong> unseren<br />

Gruppenleitern beim diesjährigen<br />

Zeltlager in Rauschenberg<br />

geleistet. Es stand unter dem Motto<br />

„CSI Rauschenberg“. Die Teilnehmer<br />

stellten sich detektivischen<br />

Herausforderungen, bei denen sie<br />

sich unter anderem einen eigenen<br />

Detektivkoffer bastelten <strong>und</strong> auf<br />

Mörderjagd gingen.<br />

Das diesjährige Weihnachtsgeschenk<br />

<strong>und</strong> Highlight war unsere<br />

T-Shirt Aktion. Jeder Ministrant bekam<br />

von den Verantwortlichen <strong>und</strong><br />

Oberministranten ein spezielles<br />

Ministranten-T-Shirt der Pfarrei <strong>St</strong>.<br />

<strong>Peter</strong> <strong>und</strong> <strong>Paul</strong> <strong>Unterleinleiter</strong>. Dieses<br />

T-Shirt soll bei öffentlichen Anlässen<br />

<strong>und</strong> der Rom-Wallfahrt getragen<br />

werden.<br />

Unter dem Motto „Kinder gehen<br />

neue Wege“ stand die <strong>St</strong>ernsingeraktion<br />

<strong>2010</strong>, bei der wir Geld für<br />

die Menschen in Senegal sammelten.<br />

Dazu verkleideten wir uns<br />

symbolisch als die Heiligen Drei<br />

Könige <strong>und</strong> zogen mit unserem<br />

Spruch durchs Dorf, wo wir freudig<br />

von den Laderern <strong>und</strong> Dürrbrünnern<br />

aufgenommen <strong>und</strong> entlohnt<br />

wurden.<br />

Zum Schluss wollen wir uns bei<br />

Bastian Riediger, Manfred Eberlein,<br />

Sylvia Kormann <strong>und</strong> bei Herrn<br />

Pfarrer Wolf für die tatkräftige Unterstützung<br />

der Ministrantenarbeit<br />

herzlichst bedanken.<br />

15


16<br />

Ministranten<br />

alle Ministranten aus Dürrbrunn<br />

<strong>und</strong> <strong>Unterleinleiter</strong><br />

Dienst des Ministrierens<br />

Ihr Ministranten seid beim Gottesdienst mehr<br />

als nur „Helfer des Pfarrers“. Vor allem seid ihr<br />

Diener Jesu Christi, des ewigen Hohenpriesters.<br />

So seid ihr Ministranten in besonderer Weise<br />

berufen, Jesu junge Fre<strong>und</strong>e zu sein. Bemüht<br />

euch, diese Fre<strong>und</strong>schaft zu ihm zu vertiefen <strong>und</strong><br />

zu pflegen. Ihr werdet entdecken, dass ihr in<br />

Jesus einen wahren Fre<strong>und</strong> fürs Leben gef<strong>und</strong>en<br />

habt.<br />

Papst Johannes <strong>Paul</strong> II


Am 3.8.09 fuhren wir frühzeitig<br />

über die Berliner Autobahn zum<br />

Dreieck Vogtland in Richtung Dresden<br />

nach Freiberg.<br />

Unser Besuch galt vormittags dem<br />

Dom „<strong>St</strong>. Marien“. Er ist eine evangelisch<br />

lutherische Kirche am Untermarkt.<br />

Um 1180 entstand die romanische<br />

Basilika „Unserer lb. Frauen“ <strong>und</strong><br />

wurde im Jahre 1480 von Papst<br />

Sixtus IV zum Kollegstift erhoben.<br />

Im Zuge der Reformation wurde<br />

das <strong>St</strong>ift jedoch wieder aufgelöst<br />

<strong>und</strong> eine spätgotische Hallenkirche<br />

gebaut <strong>und</strong> es entstand der Dom<br />

„<strong>St</strong>. Marien“ als evang. Kirche.<br />

Bemerkenswert sind die beiden<br />

Kanzeln. Die vordere ist die Bergmannskanzel<br />

<strong>und</strong> die hintere die<br />

Tulpenkanzel, die weder von einer<br />

Wand noch durch Pfeiler gestützt<br />

wird. Sie wird seit 1538 zum Predigen<br />

nicht mehr benutzt.<br />

Beeindruckend ist die Goldene<br />

Pforte. Sie ist das erste deutsche<br />

<strong>St</strong>atuenportal <strong>und</strong> zeigt u.a. die<br />

thronende Muttergottes mit den<br />

anbetenden Hl. Drei Königen. Erwähnenswert<br />

ist noch die Silbermannorgel<br />

mit 44 Register <strong>und</strong><br />

2574 Pfeifen.<br />

Pfarrfahrt 2009<br />

der Pfarreien <strong>St</strong>. <strong>Peter</strong> <strong>und</strong> <strong>Paul</strong> <strong>Unterleinleiter</strong><br />

<strong>und</strong> <strong>St</strong>. Kilian Pretzfeld nach Dresden<br />

Der Dom wird heute noch von der<br />

Gemeinde für Gottesdienste benutzt<br />

<strong>und</strong> kann im Rahmen kostenpflichtiger<br />

Führungen besichtigt<br />

werden.<br />

Am Nachmittag stand eine 2stündige<br />

<strong>St</strong>adtr<strong>und</strong>fahrt in Dresden<br />

auf dem Programm.<br />

Bekannt ist die berühmte Brücke in<br />

Dresden „Das blaue W<strong>und</strong>er“. Sie<br />

verbindet die Elbvororte Blasewitz<br />

mit Loschwitz. Sie ist eine 296 Meter<br />

lange, steife Hängebrücke, mit<br />

der größten Spannweite von 146<br />

Metern.<br />

Hoch über dem rechten Elbhang<br />

stehen die drei Schlösser, Schloss<br />

Albrechtsberg, Schloss Eckberg<br />

<strong>und</strong> das Lingner Schloss, welche<br />

uns von der Reiseleitung bestens<br />

erklärt wurden.<br />

Nach dieser <strong>St</strong>adtr<strong>und</strong>fahrt erreichten<br />

wir unser Hotel „Kim Hotel im<br />

Park“, wo wir uns für 3 Tage einquartierten.<br />

17


Mit der „ältesten <strong>und</strong> größten Raddampferflotte<br />

der Welt“ fuhren wir<br />

am 2. Tag vom Sächsischen Elbland<br />

über Dresden bis in die Sächsische<br />

Schweiz nach Schloss Pillnitz.<br />

Es war bis 1919 die barocke<br />

Sommerresidenz der sächsischen<br />

Könige. Heute ist dieses Schloss<br />

mit seiner großen Parkanlage für<br />

Besucher geöffnet.<br />

Mit dem Bus ging es weiter nach<br />

Rathen <strong>und</strong> zur Bastei. Die Bastei<br />

ist eine Felsformation mit Aussichtsplattform<br />

am rechten Ufer der<br />

Elbe. Dieses Felsriff fällt 194 m<br />

steil zur Elbe ab. Sie bietet eine<br />

weite Aussicht ins Elbtal <strong>und</strong> über<br />

das Elbsandsteingebirge.<br />

18<br />

Pfarrfahrt 2009<br />

Semperoper<br />

Weiter führte unsere Fahrt zur Besichtigung<br />

der böhmischen Burg<br />

Königsstein, die ebenfalls mit ihrer<br />

großen Burganlage ein besonderer<br />

Anziehungspunkt ist.<br />

3. Tag: Führung durch die Altstadt<br />

Dresden.<br />

Die „Semper-Oper“ zählt mit ihrer<br />

festlichen Fassade zu den schönsten<br />

Musiktheatern Europas. 1985<br />

konnte der originalgetreu rekonstruierte<br />

Prachtbau wieder eröffnet<br />

werden. Im Jahre 2006 feierte die<br />

<strong>St</strong>adt Dresden zum ersten Mal<br />

nach 67 Jahren wieder einen festlichen<br />

Opernball.


Der Höhepunkt war die neu<br />

erbaute Frauenkirche. Die<br />

bei den Bombenangriffen im<br />

Februar 1945 zerstörte Kirche<br />

wurde mit 180 Mio. EU-<br />

RO wieder aufgebaut.<br />

Das Gotteshaus gilt als ein<br />

Höhepunkt des protestantischen<br />

Kirchenbaus in Sachsen.<br />

Das Kuppelkreuz ist 8<br />

Meter hoch <strong>und</strong> auf der 91<br />

Meter hohen Kuppel angebracht.<br />

Pfarrfahrt 2009<br />

Frauenkirche<br />

Der Altar zeigt Christus im<br />

Garten Gethsemane <strong>und</strong><br />

wurde aus 2000 Splittern<br />

rekonstruiert.<br />

Mittags um 12 Uhr findet<br />

täglich eine Andacht statt,<br />

der auch wir beiwohnten.<br />

Dabei ließen wir uns von<br />

dem gewaltigen Bau begeistern.<br />

19


Dresdens schönstes barockes<br />

Bauwerk ist der „Zwinger“. Der Name<br />

kommt von der ursprünglichen<br />

Lage zwischen äußerer <strong>und</strong> innerer<br />

Festungsmauer. Die nach dem<br />

verheerenden Hochwasser von<br />

2002 abermals restaurierte Anlage<br />

präsentiert sich jetzt wieder als<br />

harmonische Einheit.<br />

Das Schloss Moritzburg stand am<br />

Nachmittag auf unserem Programm.<br />

Es handelt sich hier um<br />

ein Jagd- <strong>und</strong> Lustschloss, das August<br />

der <strong>St</strong>arke errichten ließ.<br />

Kostbare Porzellane, Möbel <strong>und</strong><br />

Gemälde können hier bestaunt<br />

werden. Das Schloss beherbergt<br />

einmalige Ausstellungen.<br />

Im Park befinden sich Teiche, Tiergehege,<br />

die Fasanerie <strong>und</strong> das<br />

Fasanenschlösschen. Heute ist die<br />

Moritzburg ein bekannter Treffpunkt<br />

für Liebhaber des sächsischen<br />

Barocks <strong>und</strong> des Meißener<br />

Porzellans.<br />

20<br />

Pfarrfahrt 2009<br />

Zwinger<br />

Der letzte Tag führte uns in die<br />

Porzellanstadt Meißen.<br />

Hier war der erste Besuch dem<br />

„Meißner Dom“ gewidmet. Er ist<br />

dem Hl. Johannes <strong>und</strong> Donatus<br />

geweiht. Die Kirche ist einer der<br />

stilreichsten deutsch-gotischen<br />

Dome.<br />

Als Kathedrale dieses Bistums war<br />

sie bis 1581 die Bischofskirche der<br />

röm.-kath. Bischöfe von Meißen.<br />

1581 wurde der Dom evangelisch.<br />

Sehenswert war die Fürstenkapelle,<br />

die als neue Begräbniskapelle<br />

der Wettiner diente. Sie ist ausgestattet<br />

mit einem schmuckreichen<br />

Netzgewölbe. Es befindet sich hier<br />

die bronzene Grabtumba Friedrichs<br />

des <strong>St</strong>reitbaren. Bedeutend<br />

sind auch die Bildnisse des Evangelisten<br />

Johannes <strong>und</strong> des hl. Donatus<br />

an den Chor-Innenwänden.


Der Dom befindet sich hoch oben<br />

auf der Albrechtsburg <strong>und</strong> überragt<br />

die <strong>St</strong>adt Meißen mit seiner Turmhöhe<br />

von 81 Metern.<br />

Meißner Dom<br />

Pfarrfahrt 2009<br />

Albrechtsburg <strong>und</strong> Dom<br />

Unser letztes Ziel war die Porzellan-Manufaktur<br />

in Meißen. Hier<br />

konnten wir den fachk<strong>und</strong>igen<br />

Porzellanherstellern sowie Maler<br />

<strong>und</strong> Malerinnen über die<br />

Schultern schauen <strong>und</strong> gewannen<br />

so einen Einblick in<br />

die faszinierende <strong>und</strong> handwerkliche<br />

Kunst der Porzelliner<br />

von Meißen.<br />

Von dieser 4 Tagesreise waren<br />

alle Teilnehmer über<br />

Dresden <strong>und</strong> Umgebung beeindruckt<br />

<strong>und</strong> hatten alles mit<br />

großem Interesse verfolgt.<br />

21


22<br />

Vergelt‘s Gott Kirchenputzteam<br />

Nicht nur sauber, sondern rein<br />

Dieser Werbeslogan könnte<br />

auch für unsere Pfarrkirche<br />

gelten. Kein Schmutz, keine<br />

Spinnweben sind hier zu finden.<br />

Dies ist zwei Putzteams zu<br />

verdanken, die wöchentlich<br />

im Wechsel, ehrenamtlich,<br />

das komplette Gotteshaus auf<br />

Hochglanz „polieren“. Koordiniert<br />

von Elisabeth Eberlein<br />

werden Empore, Altarraum<br />

<strong>und</strong> das ganze Kirchenschiff<br />

gewienert <strong>und</strong> geputzt.<br />

Dieser unspektakuläre <strong>und</strong><br />

trotzdem zeitaufwändige<br />

Dienst verdient ein großes<br />

„VERGELT‘s GOTT“


Aus der Kinder- <strong>und</strong> Jugendarbeit<br />

MONATLICHES ANGEBOT FÜR KINDER DER GRUNDSCHULE<br />

Bereits seit über einem Jahr werden<br />

für Gr<strong>und</strong>schulkinder in <strong>Unterleinleiter</strong><br />

die verschiedensten<br />

Veranstaltungen angeboten. Meist<br />

finden die Aktionen einmal im Monat<br />

statt, wobei die Zeiten <strong>und</strong><br />

Wochentage hierbei variieren.<br />

Die Gestaltung <strong>und</strong> Begleitung der<br />

einzelnen Aktionen wird von folgendem<br />

Team übernommen:<br />

Anna Dorsch; Anna-Karina Dippold;<br />

Katharina <strong>St</strong>ern; Manfred<br />

Eberlein; Silvia Kormann;<br />

Im Rahmen der Kinderaktionen,<br />

bei denen wir uns im Jugendheim<br />

getroffen haben, wurde u. a. gemeinsam<br />

gebastelt <strong>und</strong> gespielt<br />

oder Pizza gebacken.<br />

Darüber hinaus haben wir aber<br />

auch schon diverse Ausflüge unternommen,<br />

wie z. B. in das Freizeitbad<br />

„Atlantis“ oder zum Schlittschuh<br />

fahren nach Nürnberg. Des<br />

Weiteren kann eine gemeinsame<br />

Nachtwanderung mit Fackeln im<br />

vergangenen November oder eine<br />

Fahrradtour nach Heiligenstadt<br />

zum Kegeln genannt werden.<br />

Auch zukünftig planen wir weitere<br />

Aktionen, zu denen wir alle Kinder<br />

recht herzlich einladen! Wir bemühen<br />

uns um ein abwechslungsreiches<br />

Programm!<br />

Schau doch einfach mal selbst<br />

vorbei ... !<br />

Wir freuen uns auf dich!<br />

Für das Vorbereitungsteam<br />

Anna-Karina Dippold<br />

23


24<br />

Familienkreis<br />

Was ein Kind braucht<br />

Familiengedicht<br />

Ein Kind braucht Geduld <strong>und</strong> Geborgenheit,<br />

ein Kind braucht Umarmen <strong>und</strong> sehr viel Zeit.<br />

Ein Kind braucht eine Hand, die es führt,<br />

ein Kind braucht die Wärme, die Seelen berührt.<br />

Ein Kind braucht zu essen, egal wo es wohnt,<br />

ein Kind braucht das Wissen, dass Leben sich lohnt.<br />

Ein Kind braucht Bildung, um selber zu gehen,<br />

ein Kind braucht Lob, um aufrecht zu stehen.<br />

Ein Kind braucht Vorbild, verantwortungsbewusst,<br />

ein Kind braucht Spiele voll Freude <strong>und</strong> Lust.<br />

Ein Kind braucht Tänze <strong>und</strong> ganz viel Musik,<br />

ein Kind braucht Ermutigung <strong>und</strong> wenig Kritik.<br />

Ein Kind braucht Vertrauen, denn dann ist es stark,<br />

ein Kind braucht Verständnis an jedem Tag.<br />

Ein Kind braucht Begleitung ins Leben hinein,<br />

ein Kind braucht das Wissen, besonders zu sein.<br />

Ein Kind braucht den Sinn, wenn es Leere verspürt,<br />

ein Kind braucht den Mensch, der zu Gott es hinführt.<br />

Ein Kind braucht nicht Technik, Konsum <strong>und</strong> viel Geld,<br />

ein Kind braucht Eltern, bei denen es zählt.<br />

(Autor: Hans - Georg Wigge, 2008)


Familienkreis<br />

Der Familienkreis freut<br />

sich, wenn Sie mit Ihren<br />

Kindern unsere Gottesdienste<br />

besuchen <strong>und</strong><br />

an unseren Aktionen<br />

teilnehmen.<br />

Ein Kind braucht auch<br />

Gemeinschaft, in der es<br />

sich geborgen fühlt!<br />

Der Familienkreis<br />

25


26<br />

Firmung <strong>2010</strong><br />

Sechs Kinder aus unserer Pfarrei –<br />

Joshua Amon, Bernhard Geck <strong>und</strong><br />

Franziska Krüger aus <strong>Unterleinleiter</strong><br />

sowie Florian Götz, Fabian<br />

Rybczyk <strong>und</strong> André <strong>St</strong>iegler aus<br />

Dürrbrunn – werden am 12. Juli<br />

<strong>2010</strong> von Herrn Weihbischof Werner<br />

Radspieler in Pretzfeld gefirmt.<br />

Natürlich werden die Firmlinge auf<br />

diesen Tag gut vorbereitet. Am<br />

ersten Februarwochenende war es<br />

so weit. Es ging von Freitagabend<br />

bis Sonntagmittag zur Firmvorbereitung<br />

auf die Burg Feuerstein.<br />

Gemeinsam mit den Firmlingen<br />

aus Moggast, Niedermirsberg <strong>und</strong><br />

Pretzfeld wurden nach diversen<br />

Kennenlernspielen <strong>und</strong> einer<br />

Hausführung verschiedene Arbeitsgruppen<br />

gebildet;<br />

Themen waren zum Beispiel:<br />

- Was ist wirklich wichtig für mich –<br />

welche Menschen, Eigenschaften,<br />

Dinge?<br />

- Wie stellst du dir Gott vor?<br />

Auch das Thema „Heiliger Geist“<br />

<strong>und</strong> der Psalm 139 wurden besprochen.<br />

Eine Rallye durch das<br />

Haus, in der Fragen r<strong>und</strong> um den<br />

Glauben <strong>und</strong> die Kirche wichtig<br />

waren, bildete den lebhaften Abschluss<br />

am Samstag.<br />

Es wurde aber nicht nur gearbeitet,<br />

zwischendrin war noch genügend<br />

Zeit zum Spielen, Rumtoben <strong>und</strong><br />

Lachen. Der Abschluss des Wochenendes<br />

war der Sonntagsgottesdienst.<br />

Das Eingangslied<br />

„Komm herein“ spannte den Bogen<br />

zum Psalm 139 – jeder wird von<br />

Gott angenommen wie er ist.


Die Firmvorbereitung geht aber<br />

noch weiter: die Firmlinge machen<br />

im März eine soziale Aktion in der<br />

Pfarrei <strong>und</strong> es gibt bis Juli auch<br />

Firmung <strong>2010</strong><br />

noch weitere Termine zur Firmvorbereitung.<br />

Am 23. Mai <strong>2010</strong> wird<br />

der Vorstellungsgottesdienst in der<br />

Pfarrkirche <strong>St</strong>. <strong>Peter</strong> <strong>und</strong> <strong>Paul</strong><br />

stattfinden.<br />

27


28<br />

Kommunionkinder <strong>2010</strong><br />

"Wir sitzen mit Jesus in einem Boot"<br />

Wie damals die Jünger im Boot mit Jesus sicher durch <strong>St</strong>urm <strong>und</strong><br />

Angst begleitet worden sind, so fühlen sich auch die Kinder<br />

geborgen <strong>und</strong> beschützt bei Jesus.<br />

Ferdinand Manz Sarah Optiz<br />

Tamara Rybczyk<br />

Lara Rascher<br />

Marina Knörl Philipp Vogt


Kommunionkinder <strong>2010</strong><br />

Jesus, mit dir zusammen<br />

sitzen wir alle im gleichen Boot.<br />

Wenn <strong>St</strong>ürme toben<br />

<strong>und</strong> Ängste uns überfluten,<br />

müssen wir dich,<br />

unseren Herrn <strong>und</strong> Bruder,<br />

nicht erst um Hilfe rufen.<br />

Du bist immer bei uns.<br />

Du bist die Ruhe im <strong>St</strong>urm.<br />

Du bist der feste Gr<strong>und</strong><br />

über allen Abgründen.<br />

Wir müssen nur eines tun:<br />

dir glauben, dir vertrauen.<br />

Amen.<br />

Wir feiern am 18.April <strong>2010</strong> um 10.00 Uhr in der<br />

Pfarrkirche <strong>St</strong>. <strong>Peter</strong> <strong>und</strong> <strong>Paul</strong> <strong>Unterleinleiter</strong>!<br />

29


30<br />

Kinderhaus <strong>St</strong>. Josef<br />

Das Kinderhaus <strong>St</strong>. Josef stellt sich vor!<br />

Nach einigen Personalwechseln in<br />

der vergangenen Zeit hat sich im<br />

März 2009 ein neues Kindergartenteam<br />

gef<strong>und</strong>en:<br />

Die Leitung des Kindergartens<br />

übernahm Frau Carolin Hofmann<br />

aus Heiligenstadt, die unterstützt<br />

wird von Frau Andrea Hollfelder,<br />

ebenfalls aus Heiligenstadt <strong>und</strong><br />

natürlich von Silvia Kormann aus<br />

<strong>Unterleinleiter</strong>.<br />

Gemeinsam wollen wir unsere Arbeit<br />

nach den Prinzipien der Montessoripädagogik<br />

ausrichten.<br />

Aus diesem Gr<strong>und</strong> werden nach<br />

<strong>und</strong> nach in kleinen Schritten im<br />

Kindergarten Umstrukturierungen<br />

vorgenommen.<br />

Kindergartenteam<br />

Carolin Hofmann<br />

Aber alles braucht seine Zeit, all<br />

dies muss wachsen!<br />

Gewachsen ist allerdings auch unsere<br />

Einrichtung, nachdem die<br />

zweite Kindergartengruppe vor einigen<br />

Jahren geschlossen werden<br />

musste, haben wir in diesem Jahr<br />

den Schritt gewagt, unsere Einrichtung<br />

für Kinder im Alter von 6 Monaten<br />

bis 3 Jahren zu erweitern<br />

<strong>und</strong> haben eine Kinderkrippe eröffnet.<br />

Aus diesem Gr<strong>und</strong> haben wir einen<br />

neuen Namen bekommen:<br />

„Kinderhaus <strong>St</strong>. Josef“<br />

Andrea Hollfelder<br />

Silvia Kormann


Mit den Kindern kam natürlich<br />

auch noch mehr Personal in unsere<br />

Einrichtung. Frau Lucia Götz<br />

aus Weilersbach übernahm als<br />

erfahrene Krippenerzieherin die<br />

Leitung der Kinderkrippe<br />

„Sonnenschein“ <strong>und</strong> betreut die<br />

Kinder mit Unterstützung von Frau<br />

Martina Götz aus Wolkenstein <strong>und</strong><br />

Frau Hanne Sickmann aus Pretzfeld.<br />

Wir freuen uns, dass wir bereits<br />

neun Kinder betreuen können, die<br />

sich bei uns pudelwohl fühlen.<br />

Weitere Kinder sind angemeldet<br />

<strong>und</strong> werden im Laufe des Jahres<br />

eingewöhnt.<br />

Kinderkrippenteam<br />

Lucia Götz<br />

Kinderhaus <strong>St</strong>. Josef<br />

Neben unserem Träger, der Kath.<br />

Kirchenstiftung, hat uns vor allem<br />

auch unser Bürgermeister bei der<br />

Einrichtung der Krippe großzügig<br />

unterstützt <strong>und</strong> die Anlage des<br />

Sandkastens <strong>und</strong> die Einzäunung<br />

unseres Sonnengärtchens gespendet.<br />

Wir danken an dieser <strong>St</strong>elle<br />

für soviel Engagement der politischen<br />

Gemeinde gegenüber unseres<br />

Kinderhauses.<br />

Abschließend hoffen wir, dass in<br />

unser Kinderhaus nun Ruhe einziehen<br />

wird, denn es gab in den<br />

letzten Jahren ja leider viel Durcheinander.<br />

Ihr Kinderhausteam <strong>St</strong>. Josef<br />

Hanne Sickmann<br />

Martina Götz<br />

31


32<br />

Israelfahrt 2009<br />

Reise des Pfarreienverb<strong>und</strong>es Feuerstein ins Heilige Land – Israel.<br />

Unter der Leitung von Hrn. Dekan Marcus Wolf<br />

vom 05. - 12. September 2009<br />

5. September 2009<br />

Sehr früh traf sich unsere 34 Personen<br />

starke Truppe <strong>und</strong> wir wurden<br />

mit dem Bus zum Münchner<br />

Flughafen gebracht. Nach aufwändigem<br />

Kontrollprocedere starteten<br />

wir, deutlich verspätet, mit dem<br />

Flugzeug nach Tel Aviv.<br />

Dort wurden wir von unserem Reiseleiter<br />

in Empfang genommen,<br />

der uns während der Woche betreute.<br />

Bei einer <strong>St</strong>adtr<strong>und</strong>fahrt konnten<br />

wir uns gleich einen ersten Eindruck<br />

verschaffen. Zum Abendessen<br />

wurden wir dann in unser Hotel<br />

für die erste Nacht gebracht.<br />

See Genezareth<br />

6. September 2009<br />

Nach dem Frühstück fuhren wir in<br />

die <strong>St</strong>adt Caesarea, besichtigten<br />

dort Ausgrabungen <strong>und</strong> das Amphitheater.<br />

Weiter ging es durch<br />

das Karmelgebirge zum Karmelitenkloster.<br />

Unsere nächste <strong>St</strong>ation war Akko .<br />

Man findet dort schöne Ausgrabungen<br />

aus der Zeit der Kreuzritter.<br />

Die alte Kreuzfahrerfestung steht<br />

auf der Liste des Weltkulturerbes.<br />

Gegen Abend erreichten wir das<br />

Kibbutzhotel am See Genezareth,<br />

unser Quartier für die folgenden<br />

zwei Nächte.


7. September 2009<br />

Am dritten Tag besuchten wir in<br />

Tabgha die Brotvermehrungskirche.<br />

Im Anschluss konnten wir am<br />

„Berg der Seligpreisungen“ den<br />

schönen Blick über den See Genezareth<br />

genießen.<br />

Nach einer Fahrt mit dem „Jesus<br />

Boot“ über den See führte uns unsere<br />

Route weiter nach Kafarnaum<br />

<strong>und</strong> auf die Golan-Höhen mit den<br />

Jordanquellen.<br />

Israelfahrt 2009<br />

Jerusalem - Tempelberg <strong>und</strong> Felsendom<br />

8. September 2009<br />

Unser erstes Ziel für heute war der<br />

Berg Tabor, danach die Verkündigungskirche<br />

in Nazareth <strong>und</strong> das<br />

biblische Kanaa, wo Jesus sein<br />

erstes W<strong>und</strong>er wirkte.<br />

Unser Weg führte weiter Richtung<br />

Süden. Am Ölberg hatten wir einen<br />

faszinierenden Blick über Jerusalem.<br />

33


9. September 2009<br />

Der 5. Tag begann mit einer Messe<br />

im Dominus Flevit. Dann liefen<br />

wir den Palmsonntag-<br />

Prozessionsweg hinab zum Garten<br />

Gethsemane <strong>und</strong> durch das Löwentor<br />

in die Altstadt Jerusalem.<br />

Auf der Via Dolorosa gingen wir bis<br />

zur Grabeskirche <strong>und</strong> anschließend<br />

zur Klagemauer.<br />

An diesem interessanten Tag besichtigten<br />

wir weiter den Berg Zion,<br />

den Abendmahlsaal <strong>und</strong> das Davidsgrab<br />

sowie die Kirche zum<br />

Hahnenschrei, die an die Verleugnung<br />

des Petrus erinnert.<br />

34<br />

Israelfahrt 2009<br />

Jerusalem Klagemauer<br />

10. September 2009<br />

Heute fuhren wir an der Knesset<br />

vorbei zur Gedenkstätte „Yad Vashem“,<br />

die den Opfern des Holocaust<br />

gewidmet ist.<br />

Dann besuchten wir Ein Karrem –<br />

dort ging Maria zu ihrer Base Elisabeth.<br />

Nach einem <strong>St</strong>opp an der Kirche<br />

Johannes des Täufers erreichten<br />

wir am Nachmittag Bethlehem. In<br />

der Geburtskirche feierten wir einen<br />

Gottesdienst.


Bethlehem Geburtsgrotte<br />

11. September 2009<br />

Über Qumran, dem F<strong>und</strong>ort legendärer<br />

Schriftrollen <strong>und</strong> der Felsenfestung<br />

Massada, erreichten wir<br />

das Ziel unseres 7. Tages – das<br />

Tote Meer. Am Nachmittag badeten<br />

wir in dem stark salzhaltigen<br />

Wasser, welchem heilende Wirkung<br />

zugesagt wird.<br />

Pfr. Wolf<br />

Israelfahrt 2009<br />

12. September 2009<br />

Auf dem Rückweg zu<br />

unserem Hotel in Jerusalem<br />

schauten wir<br />

uns die Klagemauer<br />

einmal bei Nacht an.<br />

Die Juden beteten dort<br />

ihr Sabbathgebet.<br />

Nur gut, dass die gewonnenen Eindrücke<br />

keinen Platz im Koffer beanspruchen,<br />

sonst hätten wir alle<br />

mit „Übergepäck“ zu kämpfen.....<br />

Am achten Tag ging eine beeindruckende<br />

Reise mit dem Rückflug<br />

von Tel Aviv nach München zu Ende....<br />

Totes Meer<br />

35


Über die Vorgängerorgeln<br />

der heutigen<br />

mechanischen Pfeifenorgel<br />

mit neun<br />

klingenden Labialregistern<br />

kann der<br />

Chronik von Klaus<br />

Komp „Die Geschichte<br />

der katholischen<br />

Pfarrei <strong>Unterleinleiter</strong>“<br />

folgendes entnommen<br />

werden:<br />

„Die Pfarrei Ebermannstadt<br />

schenkt<br />

der katholischen Gemeinde von<br />

<strong>Unterleinleiter</strong> ihre Orgel (Die<br />

Pfarrkirche von Ebermannstadt<br />

war seit 1838 wegen Baufälligkeit<br />

geschlossen).<br />

Dazu heißt es im alten Schematismus<br />

von 1888:<br />

„Die in der alten Kirche zu Ebermannstadt<br />

gestandene Orgel ist<br />

trotz ihres hohen Alters <strong>und</strong> vieler<br />

Gebrechlichkeiten auf einige Zeit<br />

hinaus tauglich gemacht worden“<br />

[…] „Während des ersten<br />

Krieges erhält die katholische Kirche<br />

dann endlich eine neue Orgel.“<br />

Im Rahmen der Kirchenrenovierung<br />

(ab 1974) wurde diese pneumatische<br />

Orgel von der Firma<br />

Erich Bauer aus Unterasbach zu<br />

einer mechanischen Orgel umgebaut.<br />

36<br />

Unsere Orgel<br />

Dabei wurde der alte Orgelprospekt<br />

(Gehäuse) weiter verwendet.<br />

Leider wurden zum Teil alte Register<br />

aus minderwertigem Zink provisorisch<br />

umgebaut <strong>und</strong> in der neunen<br />

Orgel verwendet.<br />

1991 wurde vom Orgelbauer Volkmar<br />

Krätzer, der seit vielen Jahren<br />

die Pflege der Orgel übernommen<br />

hat, das Gr<strong>und</strong>register Quintade 8’<br />

durch ein Prinzipal 8’ ersetzt, was<br />

der Orgel mehr Fülle verleiht.<br />

Die Orgel erfüllt nun schon seit fast<br />

35 Jahren ihren Dienst. Bei den<br />

umfangreichen Renovierungsarbeiten<br />

der Pfarrkirche musste sie bisher<br />

hinter wichtigeren Instandsetzungen<br />

zurückstehen. In den<br />

nächsten Jahren werden notwendige<br />

Arbeiten anstehen, um unsere<br />

Orgel mit ihren 620 Pfeifen am Leben<br />

zu erhalten.


Die Orgel hat zwei Manuale <strong>und</strong><br />

Pedal. Sie besitzt folgende Register:<br />

Manual I C – g³:<br />

Prinzipal 8’<br />

Prinzipal 4’<br />

Nachthorn 2’<br />

Mixtur 1 1/3’ 4-fach<br />

Manual II C – g³:<br />

Gedackt 8’<br />

Gemshorn 4’<br />

Oktave 2’<br />

Pedal C – f 1 :<br />

Subbass 16’<br />

Choralbass 4’<br />

Koppeln: I/II I/Ped. II/Ped<br />

Unsere Orgel<br />

Nun zu unserem Organisten<br />

<strong>Peter</strong> Dorsch.<br />

Im November 1974 spielte er mit<br />

11 Jahren das erste Mal in einer<br />

Andacht die damals wegen der Renovierungsarbeiten<br />

im Chorraum<br />

aufgestellte provisorische Elektronenorgel.<br />

Das erste Lied, das er<br />

dabei zum Besten gab, war „O<br />

himmlische Frau Königin“ dem<br />

dann im Laufe der Zeit das ganze<br />

Kirchenlieder-Repertoire folgte.<br />

Seit dem verschönert er jeden Gottesdienst<br />

mit seinem Können.<br />

Ein herzliches Vergelt‘s Gott dafür!<br />

<strong>Peter</strong> Dorsch spielt die Orgel seit mehr als 35 Jahren!<br />

37


Warum überhaupt Ökumene ?<br />

Liebe Leserinnen <strong>und</strong> Leser unseres<br />

<strong>Pfarrbrief</strong>es,<br />

in diesem Jahr findet der 2. Ökumenische<br />

Kirchentag in München<br />

statt. Das Leitwort heißt:<br />

„Damit ihr Hoffnung habt.“<br />

Die moderne ökumenische Bewegung<br />

wird 100 Jahre alt. Seitdem<br />

bemühen sich die Kirchen gemeinsam,<br />

die Trennung der Vergangenheit<br />

zu überwinden <strong>und</strong> die verloren<br />

gegangene Einheit der Christen<br />

wieder zu gewinnen.<br />

Auch in unserer Gemeinde sind die<br />

ökumenischen Aktivitäten breit gefächert.<br />

Angefangen beim Weltgebetstag<br />

der Frauen, der von Frauen beider<br />

Konfessionen vorbereitet <strong>und</strong> gestaltet<br />

wird.<br />

Ökumenischer Gottesdienst 18.10.2009<br />

Der gemeinsame Aschermittwochsgottesdienst,<br />

der ökumenische<br />

Jugendkreuzweg, die Pfingstnovene,<br />

der Schulanfangs- <strong>und</strong><br />

Abschlussgottesdienst, sowie der<br />

jährliche ökumenische Gottesdienst,<br />

der bereits Tradition in unserer<br />

Gemeinde hat, werden gerne<br />

besucht.<br />

Es würde uns freuen, bei dem Einen<br />

oder Anderen das Interesse<br />

an Ökumene geweckt zu haben.<br />

Wir, das Ökumeneteam, sind immer<br />

offen für neue Mitglieder <strong>und</strong><br />

Anregungen, die den Weg zur Versöhnung<br />

erleichtern.<br />

„Ökumene beginnt in den Köpfen,<br />

aber dann muss sie getan werden.“<br />

38


Ökumene<br />

DEKANATSRAT DES DEKANATS EBERMANNSTADT<br />

Der Dekanatsrat Ebermannstadt ruft alle Christen im Bereich des Dekanats<br />

auf zu Tagen des Gespräches, des Bibel-Teilens, des Gebetes, der<br />

Gottesdienstfeier – im Erlebnis einer großen Gemeinschaft, als beeindruckendes<br />

Zeugnis des Glaubens.<br />

Reisemöglichkeiten aus dem Dekanat Ebermannstadt:<br />

Tagesfahrt am Samstag, 15. Mai <strong>2010</strong><br />

Abfahrt ca. 6.30 Uhr – Rückfahrt ca. 20 Uhr – Ankunft ca. 23 Uhr<br />

Fahrpreis inkl. Tageskarte: 50 € (ermäßigt 40 €)<br />

Geringere Kosten bei vollbesetztem Bus!<br />

Anmeldung bis 15.4.: Pfarramt Pretzfeld Tel. 09194/ 9521<br />

(Mo, Di, Do 7.15-12 Uhr – Mi, Do 15-17.15 Uhr)<br />

Verbindlich nach Überweisung des Fahrpreises auf das Konto des<br />

Dekanatsrats 8587503 bei der Sparkasse Forchheim,<br />

BLZ 76351040 - <strong>St</strong>ichwort „Kirchentag“<br />

Informationen zum Ökumenischen Kirchentag unter<br />

www.ökt.de <strong>und</strong> bei den Pfarrämtern<br />

Anmeldeformulare liegen am Schriftenstand in der Kirche aus!<br />

39


40<br />

Jubelkommunion 2009<br />

70 Jahre<br />

(eingeladen 6)<br />

(teilgenommen 4)<br />

Dorsch Anna<br />

Möhrlein Maria<br />

Roppelt Erna<br />

W<strong>und</strong>er Georg<br />

50 Jahre<br />

(eingeladen 10)<br />

(teilgenommen 6)<br />

Hösch Johanna<br />

Horning Roswitha<br />

Ott Pankratz<br />

Spörl Veronika<br />

Sendelbeck Willibald<br />

Reichold Brigitte<br />

25 Jahre<br />

(eingeladen 5)<br />

(teilgenommen 2)<br />

Schimann Christian<br />

Taschner Lorenz<br />

60 Jahre<br />

(eingeladen 15)<br />

(teilgenommen 8)<br />

Bezold Wilhelm<br />

Brütting Maria<br />

Leitner Anton<br />

Ochs Franz<br />

Rascher Erwin<br />

Schiffert Siegfried<br />

Schmitt Josef<br />

Spen Antonie<br />

40 Jahre<br />

(eingeladen 11)<br />

(teilgenommen 4)<br />

Geck Josef<br />

Heinlein Josef<br />

Schick G<strong>und</strong>a<br />

<strong>St</strong>einbrecher Gabi


Jubelkommunion 2009<br />

41


Das <strong>St</strong>iftland im Oberpfälzer<br />

Wald war das Ziel der<br />

Seniorenfahrt am<br />

16.09.2009 der Pfarreien<br />

<strong>St</strong>. <strong>Peter</strong> <strong>und</strong> <strong>Paul</strong> <strong>Unterleinleiter</strong><br />

<strong>und</strong> <strong>St</strong>. Kilian<br />

Pretzfeld.<br />

Am Vormittag feierten wir<br />

unseren Gottesdienst in<br />

der Wallfahrtskirche zur<br />

Heiligsten Dreifaltigkeit.<br />

„Die Kappl“ liegt auf dem<br />

Glasberg <strong>und</strong> ist eine<br />

R<strong>und</strong>kirche die auf eindrucksvolle<br />

Weise die<br />

Heiligste Dreifaltigkeit<br />

symbolisiert.<br />

Die barocke Herrlichkeit<br />

der Basilika spiegelt sich<br />

im goldenen Tabernakel<br />

auf dem Hochaltar wieder. Die<br />

drei Deckengemälde zeigen Gott<br />

Vater, das Zweite Gott Sohn - der<br />

Erlösungstag, <strong>und</strong> das Dritte,<br />

Werke der Barmherzigkeit.<br />

Der Ursprung der Wallfahrt reicht<br />

zurück bis in die Zeit der Entstehung<br />

des Klosters Waldsassen<br />

um 1133. Damals sollen Laienbrüder<br />

des Klosters ihre Viehherden<br />

hier geweidet haben. Zur Andacht<br />

<strong>und</strong> zum Gebet sei an einem<br />

Baumstamm ein Bild der<br />

Heiligsten Dreifaltigkeit angebracht<br />

worden, das man bald als<br />

w<strong>und</strong>ertätig verehrte.<br />

42<br />

Seniorenfahrt 2009<br />

Dreifaltigkeitskirche „Kappl“<br />

Später entstand eine Kapelle aus<br />

Holz, zum Schutz des Bildes, aber<br />

auch der Pilger <strong>und</strong> Wallfahrer, die<br />

sich immer zahlreicher einfanden.<br />

Die Weihe der heutigen R<strong>und</strong>kirche<br />

erfolgte erst im Jahre 1711<br />

durch den Regensburger Weihbischof<br />

Graf von Wartenberg.<br />

Nach dem Gottesdienst <strong>und</strong> einer<br />

Kirchführung nahmen wir unser<br />

Mittagessen in Großbüchel in der<br />

„<strong>Peter</strong>sklause“ ein. Vom Wirt dieses<br />

Gasthaues wurden wir alle<br />

herzlich begrüßt <strong>und</strong> erhielten<br />

noch einen ausführlichen Einblick<br />

über Kultur <strong>und</strong> Brauchtum des<br />

Oberpfälzer Waldes.


Weiter ging die<br />

Fahrt nach Waldsassen,<br />

wo der<br />

Besuch des <strong>St</strong>iftlandmuseums<br />

auf<br />

dem Programm<br />

stand. Dieses<br />

<strong>St</strong>iftlandmuseum<br />

ist eine Reise in<br />

die Vergangenheit<br />

<strong>und</strong> wurde 1973<br />

vom „Gerwigkreis<br />

Waldsassen“ gegründet.<br />

Die Trägerschaftübernahm<br />

die <strong>St</strong>adt<br />

<strong>und</strong> so konnte dieses Museum im<br />

Mai 1975 erstmalig geöffnet werden.<br />

Es ist über 4 Etagen verteilt<br />

<strong>und</strong> man findet dort liebevoll zusammengetragene<br />

Exponate. Es<br />

umfasst die größte Sammlung<br />

aller Werkstätten <strong>und</strong> Handwerksgeräte<br />

in der Oberpfalz. Sämtliche<br />

Exponate sind in deutscher<br />

<strong>und</strong> in tschechischer Sprache beschriftet.<br />

Waldsassen, die Klosterstadt,<br />

liegt im Nordosten Bayerns. Die<br />

berühmte <strong>St</strong>iftsbasilika ist eine<br />

prachtvoll ausgestattete Kirche<br />

mit beeindruckender Orgelanlage,<br />

den Heiligen Leibern, der größten<br />

Ansammlung von Reliquien<br />

nördlich der Alpen <strong>und</strong> dem Gnadenbild<br />

vom „geschändeten Heiland“.<br />

Seniorenfahrt 2009<br />

Gerät des Wagners<br />

zum Reifen aufziehen<br />

Die Klosterbibliothek mit dem<br />

kunstvoll geschnitzten Saal im Barock<br />

<strong>und</strong> Frührokokostil mit lebensgroßen<br />

Schnitzfiguren <strong>und</strong> w<strong>und</strong>erbaren<br />

Deckengemälden ist Zeuge<br />

der tief verwurzelten Religiosität<br />

unserer Vorfahren.<br />

Im Reiterhof „Hendl“, er liegt zwischen<br />

Tirschenreuth <strong>und</strong> Mitterteich,<br />

wurden wir bei bayrischer<br />

Gemütlichkeit <strong>und</strong> perfektem Service<br />

mit Kaffee, Kuchen <strong>und</strong> Eis bestens<br />

versorgt.<br />

Auf der Heimfahrt machten wir<br />

noch Einkehr „Zum Mittler“ in <strong>St</strong>ein<br />

am Wasser <strong>und</strong> ließen diesen<br />

Spätsommertag beim Abendessen<br />

gemütlich ausklingen.<br />

43


Gloria in exelsis Deo!<br />

So konnte man in diesem Jahr auf<br />

dem Schriftband des neuangeschafften<br />

Engels über der Krippe<br />

lesen. Ehre sei Gott in der Höhe!<br />

Das ist auch eine Absicht der Krippe<br />

– Gott zu ehren.<br />

Eine zweite Aufgabe des Engels<br />

ist die Verkündigung. Und dies will<br />

auch die Krippe tun. Sie will leicht<br />

fassbar das Evangelium verkünden.<br />

In einzelnen Bildern stellt sie<br />

dar, was man oft nur im Vorübergehen<br />

hört <strong>und</strong> lädt ein dies zu<br />

bedenken. Da unsere Gesellschaft<br />

durch den Sehsinn geprägt ist, ist<br />

es möglich, vieles einfacher aufzunehmen<br />

<strong>und</strong> zu verstehen. Somit<br />

führt sie uns in leicht fassbarer<br />

Form zu den Geschehnissen um<br />

Christi Geburt.<br />

44<br />

Krippe<br />

Seit letztem Jahr führt uns die<br />

Krippe als Fastenkrippe auch tiefer<br />

in die Ereignisse der Passion<br />

Christi. Jeweils an den Fastensonntagen<br />

war eine Szene aus der<br />

Passionsgeschichte zu sehen <strong>und</strong><br />

hat eingeladen, über das Dargestellte<br />

nachzudenken <strong>und</strong> aufmerksam<br />

in der bereitgestellten Bibel<br />

weiter zu lesen <strong>und</strong> so die Geschehnisse<br />

vor Ostern wieder, neu<br />

<strong>und</strong> auf eine andere Weise zu entdecken.<br />

Dargestellt wurden: Der<br />

Einzug nach Jerusalem; Das Gebet<br />

am Ölberg; Jesus vor Pontius<br />

Pilatus; Die Dornenkrönung <strong>und</strong><br />

Jesus begegnet den weinenden<br />

Frauen. Diese Darstellungen lassen<br />

uns den Leidensweg Christi<br />

betrachten <strong>und</strong> laden uns so ein,<br />

uns auf Ostern vorzubereiten. Sie<br />

helfen uns bei der Betrachtung,<br />

warum dies geschehen musste.


Ein herzliches Vergelt’s Gott<br />

an alle Spender, die dies<br />

möglich gemacht haben. Es<br />

kamen in diesem Jahr 58,71€<br />

an Spenden zusammen. Besonderer<br />

Dank an den Herrn<br />

Dekan, der mit einer großen<br />

Summe die Initialzündung<br />

gegeben hat, den Ausbau<br />

der Kirchenkrippe zur<br />

Fastenkrippe überhaupt möglich<br />

zu machen. Natürlich<br />

fehlt noch Vieles, was aber<br />

hoffentlich in den kommenden<br />

Jahren finanziert werden<br />

kann.<br />

Krippe<br />

45


JAHRESPROGRAMM <strong>2010</strong><br />

JANUAR<br />

Do. 21.01.<strong>2010</strong> 18.30 Uhr Gottesdienst, danach Mitgliederversammlung<br />

im Pfarrheim anschl. Vortrag von Frau <strong>Peter</strong> über ihre<br />

Arbeit im Hospizverein Forchheim..<br />

FEBRUAR<br />

Sa. 13.02.<strong>2010</strong> 9.30 Uhr Närrisches Frauenfrühstück im Pfarrheim.<br />

Sa. 27.02.<strong>2010</strong> Kunig<strong>und</strong>entag in Bamberg<br />

MÄRZ<br />

FR. 05.03.<strong>2010</strong> WELTGEBETSTAG DER FRAUEN in der Kath. Kirche<br />

Land: Kamerun Beginn: 19.00 Uhr<br />

Thema: Alles, was Atem hat, lobe Gott<br />

FR. 12.03.<strong>2010</strong> 19.00 Uhr Kreuzweg<br />

SA. 27.03.<strong>2010</strong> Nach der Vorabendmesse in Dürrbrunn – Osterlämmerverkauf<br />

SO. 28.03.<strong>2010</strong> Nach dem Gottesdienst in <strong>Unterleinleiter</strong> – Osterlämmerverkauf<br />

APRIL<br />

Di. 06.04.<strong>2010</strong> Emmausgang Beginn in der Kath. Kirche 19.00 Uhr<br />

Mi. 21.04.<strong>2010</strong> <strong>St</strong>udienfahrt – Näheres wird noch bekanntgegeben<br />

MAI<br />

FR. 14.05.<strong>2010</strong> 19.00 Uhr Maiandacht an der Erlachkapelle in Eber-<br />

mannstadt (<strong>St</strong>adtpark) anschl. Gemütliches Beisam-<br />

mensein im Gasthof Post<br />

JUNI<br />

DO. 03.06.<strong>2010</strong> Fronleichnam – Pfarrfest<br />

Teilnahme als Gruppe mit Frauenb<strong>und</strong>tuch<br />

DI. 29.06.<strong>2010</strong> Vortrag von Schwester Siegrid über <strong>Paul</strong>us<br />

( Ort wird noch bekanntgegeben )<br />

46<br />

Kath. Frauenb<strong>und</strong> <strong>Unterleinleiter</strong><br />

Katholischer<br />

Frauenb<strong>und</strong><br />

<strong>Unterleinleiter</strong>


Einander in den Blick nehmen<br />

JULI<br />

MI. 21.07.<strong>2010</strong> 19.00 Uhr Wanderung nach Gasseldorf<br />

anschl. Einkehr bei Laki<br />

AUGUST<br />

Begegnen – Entgegengehen – Anschauen<br />

URLAUB - ERHOLUNG<br />

SEPTEMBER<br />

DO. 23.09.<strong>2010</strong> Vortrag von Herrn Dr. Gschoßmann<br />

Thema: Endoskopie<br />

Ein Blick in das Innere des Menschen<br />

Beginn: 20.00 Uhr<br />

OKTOBER<br />

MO. 11.10.<strong>2010</strong> Buswallfahrt nach Altötting<br />

Leitwort <strong>2010</strong>: Orientierung <strong>und</strong> Heimat in der Kirche<br />

SA. 23.10.<strong>2010</strong> WELTMISSIONS – SONNTAG<br />

SO. 24.10.<strong>2010</strong> Kuchenverkauf nach den Gottesdiensten<br />

DI. 26.10.<strong>2010</strong> Rosenkranz Beginn: 19.00 Uhr<br />

mit anschl. Heringsessen im Pfarrheim<br />

NOVEMBER<br />

FR. 19.11.<strong>2010</strong> <strong>St</strong>udienfahrt mit anschl. Karpfenessen<br />

DEZEMBER<br />

DO. 09.12.<strong>2010</strong> 18.30 Uhr Gottesdienst im Anschluss Jahresabschluss<br />

im Pfarrheim<br />

Änderungen sind möglich, bitte Hinweise auf den Gottesdienstordnungen<br />

oder der Mitgliedszeitung oder im Mitteilungsblatt beachten.<br />

BEI ALLEN VERANSTALTUNGEN SIND UNS GÄSTE IMMER SEHR<br />

HERZLICH WILLKOMMEN!<br />

47


48<br />

Kath. Frauenb<strong>und</strong> <strong>Unterleinleiter</strong><br />

Spendenaktion am Pfarrfest<br />

Maiandacht an der Grotte<br />

<strong>St</strong>udientage


Lachen ist ges<strong>und</strong>!<br />

Ein Kirchturm ist vom Blitz getroffen worden <strong>und</strong> abgebrannt.<br />

Der Pfarrer sammelt für den Wiederaufbau.<br />

Ein alter Bauer, darauf angesprochen, ob er nicht etwas spenden<br />

wolle, antwortet: "Nein, Hochwürden, für einen Hausherren,<br />

der sein eigenes Haus anzündet, geb' ich nichts..."<br />

Zwei Pfarrer unterhalten sich:<br />

"Mensch, hatte ich heute einen anstrengenden Tag:<br />

2 Beerdigungen, 2 Einäscherungen <strong>und</strong> noch eine<br />

Kompostierung!"<br />

"Wieso Kompostierung?"<br />

"Na ja, die Grünen werden auch mal älter!"<br />

Ein Biker kommt zum Pfarrer: "Herr Pfarrer, man hat mir mein Motorrad<br />

geklaut. Können Sie mir helfen, es zurück zu bekommen?"<br />

"Mein Sohn, im nächsten Gottesdienst werde ich die 10 Gebote behandeln.<br />

Pass auf, wer beim 7. Gebot rot wird. Das ist der Dieb!"<br />

Gesagt - getan!<br />

Nach dem Gottesdienst fragt der Pfarrer: "Und, hattest Du Erfolg? Ist<br />

jemand rot geworden?"<br />

"Nein, aber die Angelegenheit hat sich so erledigt. - Als Sie das<br />

sechste Gebot erwähnten, ist mir eingefallen, wo ich das Motorrad<br />

habe stehen gelassen."<br />

Was geschieht?<br />

"Und was geschieht, wenn du eins der zehn Gebote<br />

brichst?", erk<strong>und</strong>igt sich der Pfarrer in der Religionsst<strong>und</strong>e.<br />

Mäxchen meint nach kurzem Überlegen: "Na, dann sind‘s<br />

eben nur noch neun!"<br />

Es steht in der Bibel<br />

"Der erste Floh hieß Joseph <strong>und</strong> kam aus Ägypten".<br />

"Wie kommst Du denn da drauf?"<br />

" Das steht in der Bibel! Da heißt es: "Joseph floh aus Ägypten."<br />

49


Kommunionkinder<br />

26.04.2009<br />

50<br />

Heinlein Lukas<br />

Knörl Helena<br />

Knoll Luca<br />

Lachmayer Marie<br />

Leitner Denise<br />

Ottis Nina<br />

Rascher Theresa<br />

Reich Felix<br />

Schnell Fabian<br />

<strong>St</strong>iegler Jan<br />

<strong>St</strong>iegler Nico<br />

Jahresrückblick 2009<br />

Wir trauern um<br />

Autenried, Barbara gest. 16.04.2009<br />

Schmidt, Rosa, Anna gest. 02.07.2009<br />

Roodt, Olga gest. 20.05.2009<br />

Sauter, Antoniette, Luise gest. 17.09.2009<br />

Hochzeiten<br />

Markus Herold <strong>und</strong> Sabine Herold, geb. Popp<br />

Kircheneintritte: 2<br />

Firmkinder<br />

09.07.2009<br />

Daum Isabelle<br />

Dicker Sophie<br />

Kick Christina<br />

Klaus Johannes<br />

Leitner Patrick<br />

Möhrlein Eva<br />

Möhrlein Maria<br />

Preller Florian<br />

Schmitt Niclas<br />

<strong>St</strong>adter Ronja<br />

Trautner Julian<br />

Vosseler Jan<br />

Zolleis Hannes<br />

Taufen<br />

Jonas Gerald Kolb<br />

Elisa Verena Ott<br />

Helen Schriefer<br />

Nina Kraupner<br />

Emilia Brehm<br />

Luka Herold<br />

Laura Kick<br />

Lukas Kick<br />

Kirchenaustritte: 2


Wichtige Termine <strong>2010</strong><br />

Fr. 05.03.<strong>2010</strong> Weltgebetstag der Frauen<br />

So. 07.03.<strong>2010</strong> Wahl des PGR<br />

Fr. 26.03.<strong>2010</strong> Jugendkreuzweg<br />

Sa. - So. 27.03 - 28.03.<strong>2010</strong> Palmsonntag mit Osterlämmerverkauf<br />

Fr. 02.04.<strong>2010</strong> Karfreitag<br />

So. 04.04.<strong>2010</strong> Ostern<br />

So. 18.04.<strong>2010</strong> Weißer Sonntag in <strong>Unterleinleiter</strong><br />

Sa. 01.05.<strong>2010</strong> Maiandacht mit Kommunionkindern<br />

So. 09.05.<strong>2010</strong> Muttertag<br />

Mo. 10.05.<strong>2010</strong> Bittgang von Dürrbrunn nach <strong>Unterleinleiter</strong><br />

Mi. - So. 12.05. - 16-05.<strong>2010</strong> ökum. Kirchentag in München<br />

Do. 13.05.<strong>2010</strong> Christi Himmelfahrt<br />

So. 16.05.<strong>2010</strong> Jubelkommunion<br />

So. 23.05.<strong>2010</strong> Pfingsten<br />

Mo. - So. 24.05 - 30.05.<strong>2010</strong> Zeltlager der Ministranten<br />

Do. 03.06.<strong>2010</strong> Fronleichnam <strong>und</strong> Pfarrfest<br />

So. 04.07.<strong>2010</strong> Kirchweih <strong>St</strong>. <strong>Peter</strong> <strong>und</strong> <strong>Paul</strong> <strong>Unterleinleiter</strong><br />

Sa. - So. 10.07. - 11.07.<strong>2010</strong> Vierzehnheiligenwallfahrt<br />

So. 25.07.<strong>2010</strong> Einführungsgottesdienst der neuen Ministranten<br />

So. 15.08.<strong>2010</strong> Mariä Himmelfahrt<br />

Sa. - Sa. 04.09. - 11.09.<strong>2010</strong> Pfarrfahrt nach Assisi<br />

Mi. 15.09.<strong>2010</strong> Seniorenausflug<br />

So. 03.10.<strong>2010</strong> Kirchweih in Dürrbrunn<br />

So. 10.10.<strong>2010</strong> Erntedank<br />

So. 24.10.<strong>2010</strong> Weltmissionssonntag mit anschl. Kuchenverkauf<br />

So. 31.10.<strong>2010</strong> Ewige Anbetung in Dürrbrunn<br />

Mo. 01.11.<strong>2010</strong> Allerheiligen<br />

Do. 11.11.<strong>2010</strong> Martinsumzug - Kindergarten<br />

So. 28.11.<strong>2010</strong> Erster Advent<br />

Fr. 03.12.<strong>2010</strong> Ewige Anbetung in <strong>Unterleinleiter</strong><br />

Fr. 24.12.<strong>2010</strong> Heiliger Abend - Kindervesper <strong>und</strong> Christmette<br />

Fr. 31.12.<strong>2010</strong> Silvester - Jahresabschluss<br />

51


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