Affentanz
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WAs kommt?<br />
Ehrentag<br />
Wissen Sie mit dem Begriff<br />
Trümmerfrauen noch etwas<br />
anzufangen? Die Älteren unter<br />
uns schon, unsere Kinder wohl<br />
kaum.Trümmerfrauen, das waren<br />
jene Mädchen und Frauen<br />
zwischen 15 und 50 Jahre alt,<br />
die auf Befehl der alliierten<br />
Besatzungsmächte zurTrümmerbeseitigung<br />
und Bergung<br />
von Baumaterial in den zerstörten<br />
Städten eingesetzt wurden.<br />
Rund vier MillionenWohnungen<br />
waren in Deutschland im<br />
Krieg zerstört worden, 400<br />
Millionen Kubikmeter Schutt<br />
gab es nach Kriegsende in den<br />
Städten. Allein in Berlin schätzt<br />
man die Zahl derTrümmerfrauen<br />
auf bis zu 60.000. Ihre<br />
offizielle Bezeichnung lautete<br />
„Hilfsarbeiterin im Baugewerbe“.<br />
Damit Frauen diese schwere<br />
körperlicheArbeit überhaupt<br />
verrichten durften, wurde mit<br />
dem Kontrollratsgesetz Nr. 32<br />
vom 10. Juli 1946 die früheren<br />
Arbeitsschutzbestimmungen<br />
für Frauen aufgehoben.<br />
Erinnerungstafeln an dieArbeit<br />
derTrümmerfrauen gibt es<br />
viele.Aber erst seit 25 Jahren<br />
gibt es immer am 9. Juli auch<br />
einen Ehrentag, ins Leben gerufen<br />
vom Seniorenschutzbund<br />
Berlin. Um 11 Uhr geht es vom<br />
Hermannplatz zum Ehrenmal<br />
in den Jahnpark in der Hasenheide.<br />
Christine Meier<br />
Senioren zaubern<br />
Weltbekannter Magier zeigt, wie es geht<br />
Hohenschönhausen. Der mehrfach<br />
ausgezeichnete Magier Jochen<br />
Stelter verzaubert am Mittwoch,<br />
dem 11. Juli, von 14 bis 19<br />
Uhr die Gäste und Bewohner des<br />
Vitanas Senioren Centrums Am<br />
Obersee in der Degnerstraße 11.<br />
Gefeiert wird das zehnjährige<br />
Jubiläum der Einrichtung. Der<br />
Eintritt ist frei.<br />
Jochen Stelter ist übrigens<br />
nicht irgend ein Zauberer, sondern<br />
renommiertes Mitglied der<br />
International Magicians Society,<br />
London sowie im Magischen Zirkel<br />
Deutschlands. Er verbindet<br />
raffinierte Zauberkunst mit trockenem<br />
Humor und serviert ein<br />
spritziges Erlebnis für alle Sinne.<br />
Im Programm der Jubiläumsveranstaltung<br />
ist außerdem Mu-<br />
Idee &RegIe von danIele FInzI Pasca<br />
<strong>Affentanz</strong><br />
Über Nachwuchs- und Nachzuchtmangel kann man sich im Tierpark, Am Tierpark 125, nicht beklagen. In allen Gehegen und Anlagen treiben die Kleinen ihren lustigen Unfug, klettern auf<br />
Elternrücken und begeben sich auf abenteuerliche Entdeckungsreise. Nicht nur bei den Berberaffen hat man als Besucher Gelegenheit, tierisches Familienspektakel zu erleben. Auch bei den<br />
Elefanten, Giraffen, Flamingos, diversen Antilopenarten und beim Hirschwild aus aller Welt gibt es viel zu sehen und zu hören, wenn Geschwister tollen und zanken und die Erwachsenen<br />
schlichtend oder auch mal verwarnend eingreifen. Foto: Anette Stührmann<br />
sik, Tanz und Abwechslung am<br />
Glücksrad. Alkoholfreie Cocktails<br />
werden vor Ort gemixt, Zuckerwatte<br />
wird selbst gemacht.<br />
Und wer sich gern auf kulinarische<br />
Reise begibt, ist eingeladen<br />
zum großen Buffet mit Joghurtgurkensuppe,geeisterTomatenorangensuppe,<br />
Gazpacho, Rosmarinkartoffeln,<br />
Garnelenspießen,<br />
Lamm- und Schweinekoteletts,<br />
Thüringer Bratwürsten, Kokosnuss-Panna<br />
Cotta mit Schokoladenchillisauce<br />
und frischem<br />
Obstsalat.<br />
Wer Interesse hat, kann sich<br />
bei der Gelegenheit durch das<br />
Haus führen lassen. Und von 13<br />
bis 16 Uhr ist das Mobile Bürgeramt<br />
zu Besuch. Infos gibt es<br />
unterTelefon 98 31 60. stü<br />
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Verweilen erwünscht<br />
Parkbänke an der Rudolf-Seiffert-Promenade wurden dank Spende saniert<br />
Lichtenberg. Was kaum einer<br />
weiß, im Fennpfuhl zwischen Gesundheitszentrum<br />
an der Karl-<br />
Lade-Straße und Storkower Straße,<br />
parallel zur Längsseite der<br />
Rudolf-Seiffert-Straße, verläuft<br />
die gleichnamige Promenade.<br />
Die Rudolf-Seiffert-Promenade<br />
ist idyllisch unter Bäumen gelegen<br />
und bietet Sitzgelegenheiten<br />
zum Ausruhen und Verweilen.<br />
Sieben der vorhandenen Parkbänke<br />
wurden vor kurzem grundsaniert,<br />
außerdem eine neue Bank<br />
desselbenTyps neu installiert.<br />
Möglich war das, weil sich<br />
zehn Lichtenberger Apothekenbetreiber<br />
Ende vergangenen Jahres<br />
wieder zusammengeschlossen<br />
hatten, um mit ihren beliebten<br />
Jahreskalendern Spenden für<br />
Beliebte Sitzgelegenheiten in grüner Umgebung Foto: stü<br />
einen guten Zweck zu sammeln.<br />
Fast 2.800 Euro kamen bei der<br />
Aktion zusammen.<br />
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Apothekenvertreter und der<br />
Bezirksstadtrat für Stadtentwicklung,<br />
Wilfried Nünthel<br />
(CDU), unternahmen vergangene<br />
Woche letzte Aufbauhandgriffe<br />
und feierten die symbolische<br />
Übergabe der Sitzgelegenheiten<br />
an die Lichtenberger.<br />
Der Stadtrat sagte zu der Sammel-<br />
und Spendenaktion: „Mich<br />
freut es sehr, dass ortsansässige<br />
UnternehmenVerantwortung für<br />
ihren Kiez übernehmen. Auch<br />
deren Kunden haben die Idee<br />
mit dem Erwerb des Kalenders<br />
unterstützt. Nun können sich alle<br />
Bürger an einem durch neue<br />
Parkbänke aufgewerteten Stadtbild<br />
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dem 15. Juli, informiert Diplombiologin<br />
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Person. Treffpunkt für die Wanderung<br />
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Malchow, Dorfstraße<br />
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Kompliziertes Steuerrecht für Rentner<br />
Das Fehlerpotenzial ist angesichts<br />
der unterschiedlichen Besteuerung<br />
der verschiedenen Renten<br />
sehr hoch. So werden beispielsweise<br />
gesetzliche Renten mindestens<br />
zu 50 Prozent versteuert, Pensionen<br />
und Betriebsrenten dagegen<br />
zu 100 Prozent und gesetzliche<br />
Unfallrenten überhaupt nicht. Renten<br />
aus Lebensversicherungen und<br />
Zusatzversorgungen wiederum sind<br />
nur mit einem Zinsanteil steuerpflichtig,<br />
der sich nach dem Alter<br />
bei Beginn der Rente richtet.<br />
Viele Senioren beziehen gleichzeitig<br />
verschiedene Renten. Füllen<br />
sie ihre Steuererklärung selbst<br />
aus, kann es leicht passieren, dass<br />
die gesetzliche Rente z. B. im Feld<br />
für Pensionen eingetragen wird.<br />
Allein dadurch könnten bereits zu<br />
viele Steuern bezahlt werden, weil<br />
die Altersrente nicht zu beispielsweise<br />
50, sondern zu 100 Prozent<br />
versteuert wird. Zusätzlich gibt es<br />
Beträge, die von dem steuerpflichti-<br />
gen Teil der Rente abgezogen werden<br />
können – wie z. B. Versicherungsbeiträge,<br />
Spenden und Krankheitskosten<br />
und vieles mehr. Nach<br />
den Erfahrungen der Mitarbeiter<br />
der Lohnsteuerhilfe Bayern verzichten<br />
viele Rentner aus Unkenntnis<br />
auf die ihnen zustehende Rückzahlung<br />
der Zinsabschlagsteuer<br />
bzw. der neuen Abgeltungsteuer –<br />
und zahlen so unnötig Steuern auf<br />
die Zinsen ihres Spargroschens.<br />
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Hilfe in Anspruch zu nehmen,<br />
wie sie zum Beispiel die Lohnsteuerhilfe<br />
Bayern e.V. anbietet.<br />
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im Rahmen einer Mitgliedschaft<br />
die Erstellung der Steuererklärung<br />
und die gesamte Abwicklung<br />
mit dem Finanzamt. Die Steuerfachleute<br />
nehmen sich speziell für<br />
Rentner so viel Zeit wie notwendig<br />
und sprechen auch individuelle<br />
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Portale, Putten und Prominente<br />
Berlin. Friedhöfe sind Orte voller<br />
Geschichte. Orte, an denen<br />
die Toten ruhen. Stätten, an denen<br />
Einzelschicksale sichtbar<br />
werden, manchmal – wie beim<br />
Jüdischen Friedhof in Weißensee<br />
– wird dort auch fühlbar,<br />
welche Last auf der deutschen<br />
Geschichte noch immer liegt.<br />
Berlin hat viele solcher Orte,<br />
wir haben uns auf drei konzentriert,<br />
die zu den schönsten<br />
und interessantesten der Stadt<br />
Grimm-Märchen am<br />
Grab der Gebrüder<br />
zählen und sie besucht. Der<br />
Alte St.Matthäus-Kirchhof ist<br />
so lebendig wie kein anderer in<br />
der Stadt. Im Sommer herrscht<br />
im Café Finovo, direkt am Eingang,<br />
reger Betrieb. Wo früher<br />
die Gärtner untergebracht waren,<br />
sitzen heute nicht nur Trauergäste.Viele<br />
kommen hierher,<br />
um einen Kaffee in der schönen<br />
Umgebung zu trinken. Hätte<br />
Hitler den Krieg gewonnen, gäbe<br />
es den Friedhof an der Stelle<br />
nicht mehr. Das Mausoleum der<br />
Verlegerfamilie Langenscheidt<br />
etwa wurde nach Stahnsdorf<br />
bei Potsdam verlegt. Schuld daran<br />
waren die Pläne des Hitler-<br />
Architekten Albert Speer. Der<br />
Friedhof an der Großgörschenstraße<br />
sollte nämlich im Rahmen<br />
der nationalsozialistischen<br />
Pläne für eine Welthauptstadt<br />
Germania aufgegeben werden.<br />
In den Jahren 1938 und 1939<br />
wurden ein Drittel der Grabstätten<br />
im nördlichen Teil auf<br />
den Südwestkirchhof Stahnsdorf<br />
umgebettet. Die Gräber<br />
wurden mit der Stammbahn in<br />
n Verein eFeU<br />
Der Schauspieler Bernd<br />
Boßmann betreibt auf dem<br />
Alten St.Matthäus-Kirchhof<br />
Berlins einziges Friedhofscafé,<br />
das Finovo. Boßmann,<br />
in den 80er-Jahren als politisch<br />
bekennendeTunte<br />
IchgolaAndrogyn bekannt,<br />
hat auch den Efeu e.V. mitbegründet.<br />
DerVerein mit<br />
derzeit 80 Mitgliedern kümmert<br />
sich um historische<br />
und andere Grabstellen auf<br />
dem kleinen, romantischen<br />
Friedhof. Um den Friedhof<br />
zu erhalten, bietet der<br />
Verein Grabpatenschaften<br />
an. Mehr Infos dazu unter<br />
www.efeu-ev.de<br />
n Man sieht zwar mit dem Zweiten besser<br />
– wenn man der Werbung trauen kann – ,<br />
aber mit demWetter haben die Mainzer da<br />
wohl so ihre Probleme. Jedenfalls konnte<br />
sich keiner der Gäste auf der Museumsinsel<br />
daran erinnern, wann es beim ZDF-Fest<br />
mal nicht geregnet hätte.Der Stimmung tat<br />
das aber noch nie einen Abbruch. Hier gilt<br />
offensichtlich ein anderer Werbespruch:<br />
egal wie das Wetter wird, wir haben einen<br />
schönen Abend. Und den hatten die Gäste<br />
von Intendant Thomas Bellut. Jedenfalls<br />
gingen die Letzten erst weit nach Mitternacht.<br />
Da war Kanzlerin Angela Merkel<br />
längst wieder gegangen. Aber immerhin:<br />
Kaum jemand erinnerte sich, wann sie in<br />
den vergangenen Jahren mal nicht vorbei<br />
geschaut hätte. So kämpfte sie sich mit<br />
Bellut und Chefredakteur Peter Frey durch<br />
die Fotografenmeute. Im Zelt traf sie dann<br />
unter anderem auf Regina Ziegler, die von<br />
BERLIN Lichtenberg 7. Juli 2012<br />
Spaziergang über die drei sehenswertesten Friedhöfe Berlins<br />
Der Alte St. Matthäus-Kirchhof liegt an einem Hang, auf dessen Ostseite die Hochkirchstraße verläuft.<br />
Fotos (4): Volker Hofmann<br />
den Süden der Hauptstadt verfrachtet.<br />
Heute ist ein Gedenkstein<br />
am ehemaligen Standort<br />
des Erbbegräbnisses derVerlegerfamilie<br />
Langenscheidt aufgestellt.<br />
An der Hausfassade daneben ist<br />
das Mausoleum als Gemälde<br />
aufgetragen. Die jüngere Westberliner<br />
Geschichte ist auf dem<br />
Friedhof ebenfalls zu besichtigen.<br />
Vor zehn Jahren übernahm der<br />
Verein „Denk mal positHIV“ die<br />
Patenschaft für die Grabstätte des<br />
Rentiers Albert Streichenberg,<br />
um einen Ort des Gedenkens<br />
und der Bestattung für Menschen<br />
mit HIV und AIDS in Berlin einzurichten.<br />
Im April 2008 wurde<br />
der „Garten der Sternenkinder“<br />
eingeweiht, eine Ruhe- und Gedenkstätte<br />
für Fehlgeburten, Totgeburten<br />
und Babys, die während<br />
oder kurze Zeit nach der Geburt<br />
gestorben sind. Außerdem sind<br />
auf dem Kirchhof der Kaufmann<br />
Bolle sowie die Gebrüder Grimm<br />
begraben. Ein neuer Prominenter<br />
kam im Frühjahr 2011 hinzu: Rio<br />
Reiser, legendärer Frontmann der<br />
„Ton Steine Scherben“. Führungen<br />
über den Friedhof, wie sie<br />
der Erzähler und Theatermann<br />
Gerald Moses Heß anbietet, vermitteln<br />
auch Kita- und Grundschulkindern<br />
einen Eindruck von<br />
Geschichte, Leben und Tod. Den<br />
Märchen der Gebrüder Grimm<br />
an ihrem Grab zu lauschen, ist<br />
nun mal etwas anderes als nur ein<br />
Buch vor sich zu haben.<br />
Johannes Rau, der<br />
erste Staatsmann<br />
Hat jemals jemand die Prominentendichte<br />
auf dem Dorotheenstädtischen<br />
Friedhof in<br />
Berlin-Mitte errechnet? Die<br />
PromInade<br />
Beim Zweiten regnet’s immer<br />
Regina Ziegler und ZDF-Produzent Manfred<br />
Haus-Pflüger Fotos: hk<br />
ihrer Neuverfilmung der Schmonzette<br />
Weißes Rössl erzählte.„Das wird ein Kinofilm“,<br />
erzählte sie mir noch, „und für das<br />
ZDF arbeite ich gerade an einem Film mit<br />
Christine Neubauer.“ Wer die Filme von<br />
Grabsteine und Gedenktafeln auf<br />
dem Dorotheenstädtischen lesen<br />
sich wie ein „Wer ist wer?“ der<br />
geistigen Elite Deutschlands: mit<br />
besonderem Augenmerk auf das<br />
Klassische und die DDR. Dieser<br />
Friedhof ist bevorzugter Bestattungsort<br />
der linken Intelligenzia.<br />
Heinrich Manns Ruhestätte auf dem<br />
Dorotheenstädtischen Friedhof.<br />
Auf dem 1762 angelegten und<br />
bis 1826 mehrmals vergrößerten<br />
Friedhof wurden die Philosophen<br />
Georg Wilhelm Friedrich Hegel<br />
und Johann Gottlieb Fichte begraben,<br />
die Schriftsteller Heinrich<br />
Mann, Bertolt Brecht, Johannes<br />
R. Becher,Arnold Zweig und<br />
Anna Seghers, die Baumeister<br />
Friedrich August Stüler und Karl<br />
Friedrich Schinkel, der Künstler<br />
John Heartfield, die Schauspielerin<br />
Helene Weigel und der Buchdrucker<br />
Ernst Theodor Litfaß beerdigt.<br />
Johannes Rau, gebürtiger<br />
Wuppertaler, von 1999 bis 2004<br />
Bundespräsident, ist der erste<br />
deutsche Staatsmann, dem diese<br />
Ehre zuteil wurde. Er war kulina-<br />
rischen Genüssen nicht abgeneigt<br />
und so passt es auch, dass das<br />
Ost-Dramatiker- und Theater-Urgestein<br />
Heiner Müller, Raucher<br />
undTrinker ohne Unterlass, nicht<br />
weit von ihm entfernt seine letzte<br />
Ruhe findet.Auf Müllers Grab legen<br />
Verehrer gerne Hochprozentiges<br />
und Zigarren – ganz so wie<br />
es der Regisseur zu Lebzeiten<br />
genoss. Wer den Dorotheenstädtischen<br />
Friedhof besucht, sollte<br />
einen Abstecher zum direkt angrenzenden<br />
französischen Friedhof<br />
machen. Die Grabmäler dort<br />
sind mindestens genau so schön<br />
und der Ort ist nicht so überlaufen<br />
wie der Dorotheenstädtische,<br />
an dem an schlechten Tagen zu<br />
viele Touristen, womöglich mit<br />
dem Handy telefonierend, die<br />
Ruhe stören.<br />
Ort der Trauer und des<br />
Eingedenkens<br />
Er ist der flächengrößte erhaltene<br />
jüdische Friedhof Europas mit<br />
115.000 Grabstellen und steht<br />
seit den 1970er Jahren unter<br />
Denkmalschutz. Im Gegensatz<br />
zu den beiden Innerstädtischen<br />
liegt der Jüdische Friedhof am<br />
Rande von Weißensee. Er ist um<br />
ein Vielfaches weitläufiger, ein<br />
Großteil des Geländes ist wie<br />
Wald. Unter den Bäumen stehen<br />
die verwitterten einzelnen<br />
Grabsteine, dicht an dicht, efeuumwachsen.<br />
Die Gräber sind jüdischerTradition<br />
gemäß nicht mit<br />
Blumen geschmückt. Kleine Steine<br />
liegen den Grabmalen obenauf.<br />
Die Gärtner sind im Dauereinsatz,<br />
viele der Grabmale stark<br />
verwittert.<br />
Betreten darf man den Friedhof<br />
nur mit einer Kippa, der<br />
Deutschlands vielleicht bester Filmproduzentin<br />
kennt, weiß, da sind die TV-Gebühren<br />
gut angelegt. Übrigens: Festorganisator<br />
Uli Bülow hatte es wieder geschafft, den<br />
Abend nur durch Sponsoren finanzieren<br />
zu lassen. Sehr originell auch die Begegnung<br />
von Stern-Mann Hans-Ulrich Jörges<br />
und Innensenator Frank Henkel. Als ich<br />
die beiden begrüßte meinte Jörges: „Das<br />
ist Berlins neuer Regierender Bürgermeister“,<br />
und wies dabei auf Henkel. „Ende<br />
2012 oder dann spätestens 2013.“ Henkel<br />
enthielt sich diplomatisch jedes Kommentars.<br />
Ein paar Lästerthemen gab es natürlich<br />
auch. Etwa das verunglückte Outfit<br />
der Ehefrau von Cem Özdemir und auch<br />
die zerrissenen Jeans von Wirtschaftsminister<br />
Phillipp Rösler. Auch dabei: Bettina<br />
Zimmermann, KarenWebb (soooo schön),<br />
Frank-Walter Steinmeier, Michael Michalsky,<br />
Dominic Raacke, Wolfgang Stumpf.<br />
jüdischen Kopfbedeckung. Im<br />
Gegensatz zum Dorotheenstädtischen<br />
Friedhof finden sich hier<br />
nur Besucher, die ruhig und in<br />
sich gekehrt schreiten. Die Last<br />
der Geschichte, die Ungeheuerlichkeit<br />
des Holocaust, ist hier<br />
nicht nur zu sehen, sie ist auch<br />
zu spüren. Ein Mahnmal verweist<br />
auf geschändete Thorarollen.<br />
Direkt am Eingang, hinter dem<br />
prächtigen schmiedeeisernen<br />
Portal, befindet sich eine Anlage<br />
zum Gedenken an die sechs Millionen<br />
Opfer des Holocaust. Aus<br />
Verzweiflung über dieVerfolgung<br />
durch die Nazis nahmen sich viele<br />
jüdische Einwohner Berlins das<br />
Leben, was dazu führte, dass die<br />
Zahl der Bestattungen im Jahr<br />
1942 ihren Höhepunkt erreichte.<br />
Viele berühmte Deutsche waren<br />
jüdischen Glaubens: DerVerleger<br />
Samuel Fischer, der Zeitungsmogul<br />
Mosse, der Maler Lesser Ury<br />
und auch der Schriftsteller Stefan<br />
Heym haben hier ihre letzte Ruhestätte<br />
gefunden.<br />
Volker Hofmann<br />
Ein Grab mit dem Davidsstern auf<br />
dem Jüdischen Friedhof Weißensee.<br />
n adressen<br />
Alter St.Matthäus-Kirchhof<br />
Großgörschenstraße 12–14<br />
10829 Berlin<br />
Tel. 20 61 55 20 (Café)<br />
Sommer: Montag bis Freitag<br />
7–20 Uhr,Wochenende 9–20<br />
Uhr; S1-Bhf.YorckstraßeAusgang<br />
Großgörschenstraße<br />
Jüdischer FriedhofWeißensee<br />
Herbert-Baum-Straße 45<br />
13088 Berlin<br />
Sommer: Montag bis Donnerstag<br />
7.30–17 Uhr, Freitag<br />
7.30–14.30 Uhr, Sonntag<br />
8–17 Uhr; Samstag und<br />
Feiertage geschlossen;Tram<br />
M4 bisAlbertinenstraße, von<br />
dort zu Fuß<br />
Dorotheenstädtischer<br />
Friedhof, Chausseestraße 126<br />
10115 Berlin<br />
Mai-August: täglich 8–20 Uhr<br />
U6-Bhf. Naturkundemuseum<br />
Bundeskanzlerin Angela Merkel wurde von<br />
Thomas Bellut und Peter Frey begrüßt.<br />
Hans-Ulrich Jörges und Frank Henkel (v. l.)<br />
Ihr Honza Klein<br />
honza@abendblatt-berlin.de
7. Juli 2012 Lichtenberg LOKAL<br />
BERLINER ABENDBLATT<br />
3<br />
Kinderträume<br />
in Bildern<br />
Hohenschönhausen. Bilder und<br />
Plastiken zum Thema „Wunschkindergarten“<br />
sind noch bis zum<br />
26. Juli imVitanas Senioren Centrum<br />
Am Obersee, Degnerstraße<br />
11, zu sehen.<br />
Die Ausstellung zeigt, wie sich<br />
Kids ihren Wunschkindergarten<br />
vorstellen. Sie zeichneten Bäume,<br />
Schaukeln und Rutschen,<br />
Luftschaukeln und Wasserrutschen,<br />
aber auch Kitas mit eigenem<br />
Tierpark und Schwimmbad.<br />
Alles, was man sich eben so vorstellen<br />
kann.<br />
Neben den Kunstwerken zum<br />
Thema „Wunschkita“ können<br />
auch Jahreszeitenuhren bewundert<br />
werden. Die Ausstellung<br />
kann man täglich zwischen 8 und<br />
20 Uhr besichtigen. hb/stü<br />
Wartenberger<br />
Sommer<br />
Wartenberg. Der Wartenberger<br />
Sportverein bietet wie in den<br />
vergangenen Jahren ein Fußball<br />
Sommercamp an. Das Event<br />
steigt im Stadion des Wartenberger<br />
SV vom 23. bis 27. Juli<br />
jeweils von 10 bis 16 Uhr unter<br />
Anleitung erfahrener Lizenztrainer.<br />
Fußballtheorie, Training und<br />
viel Spaß sind im Programm.<br />
Die Teilnahme kostet 80 Euro<br />
pro Kind. Ausrüstung, Vollverpflegung<br />
und Betreuung sind im<br />
Preis inbegriffen.<br />
Um Anmeldung beim Wartenberger<br />
SV, Fennpfuhlweg 53,<br />
13059 Berlin, wird gebeten. Informationen<br />
gibt es auch unter<br />
Telefon 38 76 30 01 60 und unter<br />
9 29 15 21 sowie im Internet:<br />
www.wartenbergersv.de. stü<br />
Basteln<br />
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Babysitter gesucht?<br />
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listet die Internetseite<br />
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2000 davon allein in Berlin. Nach<br />
Eingabe der Postleitzahl finden<br />
Eltern Betreuungskräfte aus dem<br />
direkten, nachbarschaftlichen Umfeld.<br />
Viele der Babysitter und Tagesmütter<br />
haben Kurse beim DRK<br />
absolviert und sind sehr erfahren<br />
im Umgang mit Kindern. Das<br />
BERLINER ABENDBLATT unterstützt<br />
diesen tollen Service und<br />
hat für alle Leser einen Rabatt<br />
von 50% mit den Betreibern der<br />
Seite verhandelt. Gehen Sie auf<br />
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als Rabatt-Code exakt „abendblatt“<br />
ein (Kleinschreibung beachten,<br />
ohne Anführungszeichen) und<br />
Sie erhalten den ABENDBLATT-<br />
Vorzugspreis von 4statt 8Euro<br />
für das Abrufen der Kontaktdaten<br />
für 10 Tage. Genug Zeit, um einen<br />
guten Babysitter zu finden!<br />
Hohenschönhausen. In den Sommerferien<br />
kann im Studio Bildende<br />
Kunst, JohnSiegStraße<br />
13, gebastelt werden. Man kann<br />
zum Beispiel Bilderrahmen und<br />
Schmuckkästchen fertigen. Die<br />
Materialkosten betragen 50<br />
Cent. UmAnmeldung unterTelefon<br />
5 53 22 76 wird gebeten. hb<br />
Gespräche<br />
Lichtenberg. Im Nachbarschaftstreff<br />
Weißenseer Weg 5 werden<br />
jeden Montag um 11 Uhr individuelle<br />
Gespräche für Frauen<br />
angeboten. Wer Hilfe und Rat<br />
bei Problemen im Alltag, mit<br />
der Gesundheit, beim Schreiben<br />
oder Ausfüllen von Anträgen benötigt,<br />
kann nach einer vorherigen<br />
Anmeldung vorbei kommen.<br />
Weitere Informationen zu den<br />
verschiedenen Angeboten gibt es<br />
unterTelefon 97 99 76 16. hb<br />
Schönerlinde. Pferdehöfe<br />
und Reitvereine<br />
gibt es ja so<br />
einige in und rund<br />
um Berlin – der<br />
Pferdehof Schönerlinde<br />
lässt sich aber<br />
mit den wenigsten<br />
vergleichen: Dort<br />
geht es nämlich<br />
nicht in erster Linie<br />
um sportliche Leistungen,<br />
sondern vor<br />
allem darum, dass<br />
sich die kleinen und<br />
großen Besucher<br />
ebenso wohl fühlen<br />
wie die tierischen<br />
Bewohner.<br />
Und das sind keineswegs<br />
„nur“ Reittiere:<br />
Auch Helga<br />
und Hildegart, zwei<br />
zugelaufene Hühner,<br />
haben in Schönerlinde<br />
ein neues<br />
Zuhause gefunden<br />
– mit zwei Hasen, vier Katzen,<br />
zwei Hängebauchschweinen,<br />
zwei Hunden, sechs Ziegen und<br />
Pferdehof und Minizoo<br />
In Schönerlinde fühlen sich Mensch und Tier so richtig wohl<br />
Ein großer Spaß für die Kleinen: geführte Pony-Spaziergänge. Foto: eb<br />
zwei Eselchen bilden sie einen<br />
perfekten Minizoo.<br />
Natürlich wohnen in den offenen<br />
Ställen auch diverse Pferde<br />
Alles oder nichts<br />
– und zwar entweder zur Pension<br />
oder aber, weil die tierlieben<br />
Inhaber des Hofes sie vor dem<br />
Schlachter bewahrt haben. Die<br />
Gerhard Oschatz im Schloss Hohenschönhausen<br />
Hohenschönhausen. Am Freitag,<br />
dem 13. Juli, um 19 Uhr wird<br />
die Ausstellung mit Zeichnungen<br />
von Gerhard Oschatz in der ersten<br />
Etage des früheren Gutshauses<br />
„Schloss Hohenschönhausen“,<br />
Hauptstraße 44, eröffnet.<br />
Vorgestellt wird eine Auswahl<br />
von Kunstwerken einer der profiliertesten<br />
Grafiker Berlins. Im<br />
Schloss Hohenschönhausen bietet<br />
Oschatz einen Einblick in sein<br />
Repertoire.<br />
Der Künstler wird bei der Vernissage<br />
anwesend sein. Die Laudatio<br />
hält der Grafiker undAutor<br />
Franz Zauleck.<br />
Auch auf die Finissage kann<br />
man sich bereits jetzt freuen.<br />
Sie findet am 15. September im<br />
Rahmen der Langen Nacht der<br />
Bilder statt. stü<br />
Zeichnung aus: „Ich stelle mir den Himmel vor ... Unter den Linden Gezeichnetes<br />
von Gerhard Oschatz“, Eulenspiegel Verlag, Berlin 1987.<br />
Linien und Streifen im Dialog<br />
Erste Einzelausstellung von Max Cole in Berlin<br />
Hohenschönhausen. ZurAusstellung<br />
„To The Line“ mit Arbeiten<br />
der amerikanischen Malerin<br />
Max Cole lädt das Mies van der<br />
Rohe Haus in die Oberseestraße<br />
60 ein.<br />
Für die Ausstellung in Berlin<br />
hat Cole eine Serie mit neuen<br />
Zeichnungen entworfen, nachdem<br />
sie im vergangenen November<br />
den Ort besucht hatte. Die<br />
Miessche Architektur von Haus<br />
Lemke mit der Blickführung auf<br />
Landschaft, Weite und Horizont<br />
kommt der Arbeit von Max Cole<br />
entgegen.<br />
Max Cole wurde 1937 in Kansas<br />
geboren und verbrachte ihre<br />
Kindheit im amerikanischen<br />
Südwesten. Von 1978 bis 2011<br />
lebte die Künstlerin in NewYork.<br />
Heute lebt und arbeitet sie in<br />
Kalifornien. Die Kultur ihrerVorfahren,<br />
der CherokeeIndianer,<br />
sowie die Landschaft haben ihre<br />
Arbeit beeinflusst. Das prägnan<br />
Vorschläge für Verleihung der Bürgermedaille<br />
Lichtenberg. Das Bezirksamt<br />
und der Freiwilligenrat möchten<br />
sich bei den LichtenbergerInnen,<br />
die ehrenamtlich arbeiten,<br />
auf einer Festveranstaltung zum<br />
Freiwilligentag am 23. November<br />
bedanken.<br />
Mit der Lichtenberger Bürgermedaille<br />
ehrt das Bezirksamt<br />
einmal im Jahr verdiente Menschen<br />
für ihr besonderes oder<br />
langjähriges ehrenamtliches Engagement.<br />
Max Cole Foto: av<br />
teste Merkmal des Südwestens<br />
der USA ist der offene Horizont,<br />
die Trennlinie zwischen Himmel<br />
und Erde. Eine strenge, flache<br />
und lautlose erdfarbene Landschaft.<br />
Die ruhige friedliche Weite<br />
inspirierte Max Cole und ist<br />
die Quelle der Horizontalen in<br />
Coles Werk. Das formale Mittel<br />
ihrer Arbeiten sind lange hori<br />
Bezirksbürgermeister Andreas<br />
Geisel (SPD) weiß die Verdienste<br />
der Engagierten zu schätzen<br />
und sagt: „Ohne die unermüdliche<br />
und begeisterte Arbeit der<br />
Ehrenamtlichen in Vereinen und<br />
Institutionen wäre vieles in unserem<br />
Bezirk nicht vorstellbar. Es<br />
ist dem Bezirksamt sehr wichtig,<br />
diese Arbeit öffentlich sichtbar<br />
zu würdigen.“<br />
Vorschläge für die Verleihung<br />
können noch bis zum 15. Sep<br />
zontale Streifen, Bänder, Linien,<br />
die sich rhythmisch über die Fläche<br />
ziehen und sich in das scheinbar<br />
Unendliche erstrecken.<br />
Die Schau ist die erste Einzelausstellung<br />
der bedeutenden<br />
amerikanischen Künstlerin in<br />
Berlin. Seit 1963 ist Max Cole<br />
durch internationale Einzelund<br />
Gruppenausstellungen in<br />
Museen und Galerien bekannt<br />
geworden. Ihre Arbeiten sind in<br />
zahlreichen Museen und privaten<br />
Sammlungen, zum Beispiel<br />
im MOMA und im Metropolitan<br />
Museum, New York, und in der<br />
Kunstsammlung des Vatikans<br />
vertreten.<br />
Die Ausstellung im Mies van<br />
der Rohe Haus ist bis zum 24.<br />
August dienstags bis sonntags<br />
von 11 bis 17 Uhr zu sehen. Eine<br />
Sonntagsführung durch Haus,<br />
Ausstellung und Garten findet<br />
am 5.August um 11.30 Uhr statt.<br />
wn<br />
tember bei Sabine Iglück per Post<br />
an das Bezirksamt Lichtenberg,<br />
10360 Berlin, oder per Fax unter<br />
der Nummer 9 02 96 35 19 sowie<br />
per EMail unter der Adresse sabine.iglueck@lichtenberg.berlin.<br />
de eingereicht werden.<br />
Ein Formular dafür befindet<br />
sich im Internet auf der Homepage<br />
des Bezirksamtes unter der<br />
Adresse www.berlin.de/balichtenberg/aktuelles.de.<br />
hb/stü<br />
kleine Reitschule<br />
bietet Unterricht<br />
für Anfänger und<br />
Fortgeschrittene<br />
an; Kinder können<br />
im Alter von zehn<br />
Jahren mit den Reitstunden<br />
beginnen,<br />
vorher aber schon<br />
das Voltigieren lernen<br />
oder sich bei<br />
den geführten PonySpaziergängen<br />
mit den Huftieren<br />
anfreunden.<br />
Wer mehr wissen<br />
möchte, schaut einfach<br />
auf dem Pferdehof<br />
in der Berliner<br />
Allee 6a vorbei<br />
(liegt ein bisschen<br />
versteckt, am besten<br />
bei Connys<br />
Eiscafé einbiegen,<br />
dann rechte Seite<br />
hinter dem Friedhof)<br />
oder informiert<br />
sich vorab auf der Homepage:<br />
www.reitschuleschoenerlinde.<br />
de. be<br />
Kartenangebot<br />
für unsere leser<br />
Pyrotalia 2012 –mit dem<br />
schlagerKönig bernhard brinK<br />
feuerwerKe der suPerlatiVe im strandbad lübars<br />
Die Pyrotalia war<br />
2011 eines der erfolgreichsten<br />
Events für<br />
Feuerwerke und soll<br />
in diesem Jahr noch<br />
attraktiver präsentiert<br />
werden. Allen begeisterten<br />
Besuchern des<br />
Feuerwerks ist Lübars<br />
mit seinem Strandbad<br />
somit schon ein Begriff.<br />
Dort hatte die<br />
Pyrotalia im vergangenen<br />
Jahr bunte Farben<br />
und verzaubernde<br />
Figuren in den Himmel<br />
gemalt.<br />
Stargast 2012 ist<br />
Schlagerkönig Bernhard<br />
Brink und eine<br />
der besten Partybands Atemlos.<br />
Weitere Informationen unter www.strandbad-luebars.de<br />
13 50<br />
�<br />
inkl. VVg<br />
Tickets<br />
Für Samstag,<br />
04.08.2012, 19.00 Uhr<br />
13,50 euro<br />
(statt 21,00 euro)<br />
Das Angebot gilt bis<br />
12.07.2012,<br />
nur solange der Vorrat reicht!<br />
Veranstaltungsort:<br />
Strandbad Lübars<br />
Am Freibad 9<br />
13469 Berlin<br />
Nur telefonische Bestellung:<br />
Mo. bis Fr. 7–20Uhr,<br />
Sa. 7–14Uhr<br />
Tel. 01805/29 38 88*<br />
*0,14 E/Min. aus dem dt. Festnetz,<br />
Mobilfunk max. 0,42 E/Min.<br />
Jetzt anrufen!<br />
Ticketabholung:<br />
ab 19.07.2012<br />
Kundencenter Berliner Verlag<br />
Karl-Liebknecht-Straße 29<br />
10178 Berlin
4 BERLINER ABENDBLATT<br />
Kalender<br />
7. 7. – 13. 7. 2012<br />
❚ ausstellung<br />
galerie ratskeller, Möllendorffstr.<br />
6, Tel. 902 96 37 13. Do.,<br />
12.7., 19 Uhr, Ausstellungseröffnung:<br />
Linie, Fläche, Zeit. Ein Abstecher.<br />
studio Bildende Kunst, John-<br />
Sieg-Str. 13,Tel. 553 22 76. Bis 19.<br />
Juli: Öffnungszeiten Mo-Do 10-20<br />
Uhr, Fr 10-18 und Sa 14-18 Uhr.<br />
Kyong Eun Gu - Zeichnungen,<br />
Druckgrafik und Objekte.<br />
anton-saefkow-Bibliothek,<br />
Anton-Saefkow-Platz 14. Bis 24.<br />
Juli: „Druckfrisch: Umdrucke und<br />
Öl -Walzendrucke“.<br />
freiKarten<br />
landschaften von<br />
Karl hagemeister<br />
im Bröhan-museum<br />
Karl Hagemeisters (1848–1933)<br />
impressionistische Landschaftsgemälde<br />
beziehen ihre Themen<br />
aus der märkischen Heimat des<br />
Künstlers. Die Ausstellung im<br />
Bröhan-Museum in Charlottenburg<br />
umfasst etwa 45 Bilder. Am<br />
29. Juli können Sie die beliebte<br />
Ausstellung besichtigen.<br />
Wir verlosen 15x2 Tickets<br />
29. 7. 2012, 10 bis 18 Uhr<br />
Bröhan-Museum,<br />
Schloßstraße 1a, Charlottenburg<br />
so geWinnen sie:<br />
Postkarte: TwoTickets.de,<br />
Milastraße 2, 10437 Berlin<br />
Bitte Ihre Adresse angeben!<br />
Einsendeschluss: 13. 7. 2012<br />
Online mehr Tickets erhalten!<br />
www.twotickets.de/<br />
berliner-abendblatt<br />
Widder 21.3.-20.4.<br />
Eine kleine Pechsträhne überschattet<br />
zurzeit Ihr Leben. Lassen<br />
Sie sich dadurch jedoch nicht<br />
entmutigen! Ihr Partner wird Ihnen garantiert<br />
beim Überwinden all dieser Hürden<br />
helfen.<br />
Stier 21.4.-20.5.<br />
Jemand beobachtet Ihr Tun und<br />
Lassen viel genauer, als Sie offenbar<br />
ahnen. Das könnte sich<br />
bereits sehr bald in einem interessanten<br />
Vorschlag ausdrücken. Den gilt es dann zu<br />
prüfen.<br />
Zwillinge 21.5.-21.6.<br />
Um Sie herum gerät diese Woche<br />
einiges in Bewegung, und Sie<br />
dürften Mühe haben, nicht den<br />
Überblick zu verlieren. Konzentrieren Sie<br />
sich auf das wirklich Wichtige. Der Rest<br />
kann warten.<br />
Krebs 22.6.-22.7.<br />
Eine nette Überraschung wartet<br />
diese Woche auf Sie. Disponieren<br />
Sie deshalb um, denn einige<br />
Routinearbeiten können durchaus noch<br />
ein paar Tage liegen bleiben. Privates hat<br />
jetzt Vorrang.<br />
galerie im Kulturhaus Karlshorst,<br />
Treskowallee 112,. Mi-Sa<br />
11-18- Uhr und So 14-18 Uhr. Bis<br />
27. Juli: Ein Ort, irgendwo - Heimat.<br />
Fotografien.<br />
egon-erwin-Kirsch-Bibliothek,<br />
Frankfurter Allee 149. Bis<br />
31. Juli: „Namaste! Sei gegrüßt Rajastan“<br />
- Fotoausstellung von<br />
ChristaAnders.<br />
stasimuseum Berlin lichtenberg,<br />
Ruschestr. 103,Tel. 68 80 99<br />
53. Bis 31. Juli: Birgit Hölmer - Der<br />
falsche Teppich. Silikon-Bildreliefs,<br />
die nach Fotos von politischen<br />
Bildteppichen der DDR geschaffen<br />
sind.<br />
galerie after the butcher, Spittastr.<br />
25. Bis 4. August: „Daniela<br />
Comani‘sTop 100 Films“.<br />
Bodo-uhse-Bibliothek, Erich-<br />
Kurz-Str. 9. Bis 8. August. „Ein<br />
Meer an Kunst“ - Ölbilder, Pastelle<br />
sowieAquarelle von RonnyWiek.<br />
Bis 8. August: Erlebnis Tierfotografie.<br />
förderverein museum Kesselhaus<br />
herzberge e.v., Herzbergstr.<br />
79,Tel. 54 72 24 24. Bis 9.<br />
August: HO-Werbung - Christa Julane<br />
Heinrich.<br />
museum lichtenberg im<br />
stadthaus, Türrschmidtstr. 24,<br />
Tel. 57 79 73 88 -12. Bis 30. Dezember.<br />
„In den Zeiten. 700 Jahre<br />
Stadtgeschichte Lichtenberg“,<br />
Dauerausstellung.<br />
forschungs- und gedenkstätte<br />
normannenstraße, Ruschestr.<br />
103, Tel. 553 68 54, tgl. 11-18<br />
Uhr (außer Sa 7.7., So 8.7.) + Sa<br />
7.7., So 8.7., 14-18 Uhr, Forschungs-<br />
und Gedenkstätte für die<br />
Opfer des Stalinismus<br />
galerie in der victoriastadt,<br />
Türrschmidtstr. 12, Tel. 305 32 38,<br />
tgl. 12-18 Uhr (außer Sa 7.7., So<br />
8.7.), geöffnet n. tel.Vereinb.: Ulos<br />
– Ikats der Batak vom Tobasee,<br />
Nordsumatra (Indonesien) – Ikats<br />
aus der Sammlung von Dr. Sandra<br />
Niessen<br />
Kultschule, Sewanstr. 43,Tel. 51<br />
06 96 40, tgl. 8-18 Uhr (außer Sa<br />
7.7., So 8.7., Fr 13.7.) + Fr 13.7.,<br />
8-19 Uhr, Momente: Hannelore<br />
Gobert – Aquarelle, tgl. 8-18 Uhr<br />
(außer Sa 7.7., So 8.7., Fr 13.7.) +<br />
Fr 13.7., 8-19 Uhr, Blumen: Irina<br />
Schneider –Acrylmalerei<br />
Löwe 23.7.-23.8.<br />
Ein freundlicher Ratschlag<br />
kommt wesentlich besser als eine<br />
versteckte Warnung. Wenn es<br />
Ihnen jedoch schwer fällt, sich zu beherrschen,<br />
dann sollten Sie erst jemand anderen<br />
schicken.<br />
Jungfrau 24.8.-23.9.<br />
Diese Woche ist für alle familiären<br />
Angelegenheiten sehr günstig.<br />
Auch im Beruf dürfte es<br />
kaum nennenswerte Probleme geben. Ihr<br />
korrektes Handeln wird natürlich wohlwollend<br />
anerkannt.<br />
Waage 24.9.-23.10.<br />
Ein wunderschöne Woche liegt<br />
vor Ihnen, der einige der angenehmeren<br />
Überraschungen bieten<br />
kann. Das Einzige, das ihn beeinträtigen<br />
könnte, wäre maßlose Genusssucht.<br />
Also Vorsicht!<br />
Skorpion 24.10.-22.11.<br />
Das Leben ist im Moment fast<br />
schon zu schön, um wirklich<br />
wahr zu sein. Sie fragen sich<br />
bereits, wann man Ihnen den<br />
Boden unter Ihren Füßen wegziehen<br />
könnte. Genießen Sie die Zeit!<br />
museum lichtenberg,<br />
Türrschmidtstr. 24, Tel. 57 79 73<br />
88, tgl. 11-18 Uhr (außer Sa 7.7.,<br />
Mo 9.7.), In den Zeiten. 700 Jahre<br />
Stadtgeschichte Lichtenberg (Eintritt<br />
frei)<br />
galerie in der sozialkasse,<br />
Lückstr. 72/73. Bis 9. August, Mo-<br />
Fr 10-15 Uhr, Joachim Blank - Hotwax<br />
Resist Painting.<br />
❚ Bühne<br />
theater an der Parkaue, Parkaue<br />
29, Tel. 55 77 52 20. Infos:<br />
Familienvorstellung, Karten: Erwachsene<br />
12€, Premiere 13€, ermäßigt:<br />
9/10 €, Kinder bis 12 Jahren:<br />
7€, Sozialticket: 3 €, für Sonderveranstaltungen<br />
gelten gesonderte<br />
Preise, Preise für Gruppen ab<br />
10 Personen: bis 6.Klasse: 4,50 €,<br />
erm. ab 7.Klasse: 6 €, Reservierungen.<br />
Blo-ateliers, Kaskelstr. 55, Tel.<br />
55 66 93 93, So 8.7., 21:30 Uhr,<br />
MoreThan Human (Theater.Macht.<br />
Staat)<br />
max-taut-aula, Fischerstr. 36,<br />
Mo 9.7., Mi 11.7., 18 Uhr,Wunderwelt<br />
Märchen – Eine dokumentarische<br />
Inszenierung<br />
❚ familie<br />
aktiv-soziales-netzwerk e.v.,<br />
Bernhard-Bästlein-Str. 24, Tel. 55<br />
00 59 91. Mittagstisch für 1-2€,<br />
Mo-Fr 10-17 Uhr und Sa 10-13<br />
Uhr, Lebensmittelausgabe sowie<br />
Abgabe von Bekleidung, Spielzeug,<br />
Haushaltswaren, Haushaltsgeräte<br />
und Möbel.<br />
❚ flohmarKt<br />
aktiv-soziales-netzwerk e.v.,<br />
Bernhard-Bästlein-Str, 24, Tel. 55<br />
00 59 91. Immer Sa., 10 Uhr, Für<br />
Benachteiligte Menschen - Flohmarkt.<br />
❚ frauen<br />
So stehen Ihre Sterne in dieser Woche<br />
fennpfuhl stadtteilzentrum<br />
lichtenberg-nord, Landsberger<br />
Allee 180D,Tel. 97 99 76 16. Jeden<br />
Mo 16-18 Uhr, Individuelle Beratung,<br />
jeden Freitag 14-17 Uhr, Lebens-Beratung.<br />
Fehlersuchbild Wabenrätsel<br />
Auf den ersten Blick sehen beide Bilder gleich aus. Sie<br />
unterscheiden sich aber in genau acht Einzelheiten. Wo<br />
sind diese zu finden?<br />
verdorren<br />
(Blumen)<br />
chinesischeHafenstadt<br />
rote<br />
Gartenfrucht<br />
kleines<br />
Handmähgerät<br />
ein<br />
Maßstabzusatz<br />
Wortführer,Vertrauensperson<br />
FlorentinerAdelsgeschlecht<br />
niedrige<br />
Empore<br />
böser<br />
Geist<br />
Auflösungen der letzten<br />
Ausgabe:<br />
Fehlersuchbild: Wabenrätsel:<br />
E E A<br />
T B W E<br />
A T E R<br />
U G M<br />
A S A B<br />
R C L D<br />
H H A<br />
E N O T<br />
A E R E<br />
M D K<br />
Schütze 23.11.-21.12.<br />
Spielen Sie bitte nicht mit dem<br />
Feuer! Damit könnten Sie einem<br />
Menschen, der das nicht verdient<br />
hätte, sehr weh tun. Besser, Sie konzentrieren<br />
sich ganz auf den Beruf und die<br />
Arbeit.<br />
Steinbock 22.12.-20.1.<br />
Ihre Antwort auf eine bestimmte<br />
Anfrage sollte nicht allzu lange<br />
auf sich warten lassen. Trotzdem<br />
hat allerdings Persönliches den absoluten<br />
Vorrang! Und da gibt es ja einiges zu tun.<br />
Wassermann 21.1.-19.2.<br />
Stimmen Sie sich, nach Möglichkeit,<br />
mit allen Beteiligten ab.<br />
Niemand darf sich in dieser<br />
Sache übergangen fühlen! Und Sie wissen<br />
ja, dass sich Ihre Großzügigkeit stets<br />
gelohnt hat.<br />
Fische 20.2.-20.3.<br />
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Mo und Fr 9-14 Uhr,<br />
Di und Di 11-18 Uhr und Mi 15-19<br />
Uhr, Mo 17-18:30 Uhr, Offene<br />
Frauenberatung - für Frauen, die<br />
auch Mütter sind. Thematische<br />
Nachmittage, pro Termin 5 €, Anmeldung<br />
erforderlich.<br />
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und frauentreff altlichtenberg,<br />
Hagenstr. 57, Tel.<br />
577 99 40. RegelmäßigeAngebote:<br />
Mo., 8 Uhr: „Blick in die aktuelle<br />
Stellenbörse“. 11 Uhr: „Möglichkeit<br />
der privaten Internetnutzung“.<br />
15 Uhr: „Frauen ans Netz“<br />
- „Praktische Unterstützung bei<br />
der Nutzung des Internets“. 17<br />
Uhr: „Treff der Montagsmaler.<br />
Di., 14 Uhr: „Sport“ mit Manja<br />
und „Skat für Jedermann“. 17<br />
Uhr: „Orientalischer Tanz“. Jeden<br />
1. Di., 9-10:30 Uhr: „Soziale Beratung<br />
für Frauen“. 14 Uhr: „Soziale<br />
Beratung für Rheuma-Kranke“. Jeden<br />
2. Di., 10 Uhr: „Soziale Beratung“.<br />
16 Uhr: „Rechtsauskunft“.<br />
Jeden 3. Di., 14-17 Uhr: „Soziale<br />
Beratung“. Mi., 10 Uhr: „Frauensportgruppe“.<br />
11-13 Uhr: „Elternberatung“.<br />
17 Uhr: „Mieterberatung“.<br />
Jeden 2. Mi., 9/18 Uhr: „Beratung<br />
für vietnamesische BürgerInnen“.<br />
14tg. Mo., 14:30 Uhr:<br />
„Wir spielen Bingo“. 14tg. Do., 10<br />
Uhr: „Aussiedlertreff auch in Russisch“.<br />
14:30 Uhr: „Kreatives Basteln<br />
und Gestalten“. Mi., 11.7.,<br />
14:30 Uhr, Frauenvesper. 16 Uhr,<br />
Gesundheitsberatung.<br />
mädchensportzentrum Kreafithaus,<br />
Rudolf-Seiffert-Str.50,Tel.<br />
972 01 25. Ständig: Mo 15.30-<br />
16.30 Uhr: Modern Dance für<br />
Mädchen ab 8 J.,Di 18-19.15 Uhr:<br />
für Mädchen ab 13 J., Mi 17-18<br />
Uhr: Malkurs ab 10 J., Do 16.30-<br />
17.30 Uhr: Gitarre ab 10 J.<br />
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Berlin - Balance, Mauritiuskirchstr.<br />
3,Tel. 236 23 68 42. ab Juni:<br />
Offene Frauenberatung.<br />
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Weißenseer Weg 5, Tel. 97 89 85<br />
09. Jeden Mo 11 Uhr, Individuelle<br />
Gespräche für Frauen, Anmeldung<br />
vorher! Jeden Donnerstag 16:30<br />
Uhr, Frauengespräche für Arbeitslose<br />
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9.7., 10 Uhr, Besuch im Alliiertenmuseum<br />
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10.7., 10 Uhr, Tischtennisturnier.<br />
Mi., 11.7., 10 Uhr, Tonarbeiten.<br />
Do., 12.7., 10 Uhr, Basteln, Kosten:<br />
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57,Tel. 550 95 45 oder 57 79 94<br />
19. Regelmäßige Angebote: Montags:<br />
8 Uhr, Informationsangebot -<br />
Stellenbörse,11 Uhr,Offene Internetnutzung,<br />
15 Uhr, Frauen ans<br />
Netz, 17 Uhr, Kreativangebote /<br />
Dienstags: 14 Uhr, Spielangebot,<br />
16 Uhr, Rechtsauskünfte / Mittwochs:<br />
10 Uhr, Frauensportgruppe,<br />
11 Uhr, Elternberatung, 16 Uhr,<br />
Gesundheitsberatung, 17 Uhr, Chinesische<br />
Medizin, 17 Uhr, Mieterberatung<br />
/ Donnerstags: 14 Uhr,<br />
Spielangebot.<br />
nachbarschaftszentrum, Rudolf-Seiffert-Str.<br />
42, Tel. 97 99 76<br />
16. Jeden Mo: Qi Gong 16 Uhr, Jeden<br />
Di: 10:30-11:30 Uhr, Stuhlgymnastik,<br />
Jeden Do: 14 + 16 Uhr,<br />
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13, Bürgerservice: jeden 1.<br />
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9-12 Uhr.<br />
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und Musik.<br />
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Mo: 13 Uhr, Spielenachmittag, Di:<br />
13 Uhr, Gymnastik, 14 Uhr, Gymnastik,<br />
14 Uhr, Künstlerisches Gestalten,<br />
17:30 Uhr, Schach, jeden 3.<br />
im Monat 15 Uhr, Malzirkel. Mi:<br />
10 Uhr, Englisch, 10 Uhr, Kraftfahrerschulung,<br />
14:30 Uhr,Veranstaltung,<br />
Do: 10 Uhr Kabarettprobe,<br />
14 Uhr, Tanzkreis, 17 Uhr, Chorprobe,<br />
Fr: 14:30 Uhr, Gesprächskreis,<br />
jeden 2. im Monat.<br />
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am tierpark, Sewanstr. 235, Tel.<br />
51 09 81 60. Mo: 8:30 Uhr, Seniorensportgruppe,<br />
9:30 Uhr, 13 Uhr,<br />
Englischkurs, 14:45 Uhr, Englischkurs,<br />
16:30 Uhr, Seniorentanzkreis.<br />
Di: 10 Uhr, Gymnastik,<br />
17:45 Uhr, Linedance, 19:30 Linedance<br />
Anfänger. Mi: 9:30 Uhr,<br />
VHS Englisch, 14 Uhr, Basteln. Do:<br />
10 Uhr, Gymnastik.<br />
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Berlin. Gemeinnützige Vereine<br />
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können sich noch bis einschließlich<br />
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Die Bewerbung laufen über<br />
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wird täglich auf 105‘5 Spreeradio<br />
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Kennwort Schwedenrätsel . Postfach 35 06 25 . 10215 Berlin<br />
Der Gewinner wird schriftlich benachrichtigt. Bei mehreren richtigen Einsendungen entscheidet das Los. Einsendeschluss ist der 10. Juli 2012.<br />
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ägyptische<br />
Geliebte<br />
Cäsars<br />
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Anrede<br />
olivgrüner<br />
Papagei<br />
kurzer<br />
Schmerzenslaut<br />
Kfz.-Z.:<br />
Flensburg<br />
Männername<br />
Staat in<br />
Südamerika<br />
Quatsch,<br />
Unsinn<br />
Klettertier,<br />
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Berit Müller<br />
Redaktion: Heidrun Berger, Steffi Bey,<br />
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PR Redaktion: Irena Lüttger, Jeannine Kostow<br />
Satz und Repro: MZ Satz GmbH Halle<br />
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Für eingesandte Manuskripte, Bilder,<br />
Bücher und sonstige Unterlagen wird keine<br />
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Es gilt die Preisliste Nr. 17 vom 01.03.2011<br />
Der Umwelt zuliebe<br />
… kommt in der BVZ Berliner Zeitungsdruck<br />
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Langenstein. Im nördlichen<br />
Harzvorland<br />
zwischen Wernigerode<br />
und Halberstadt ist eine<br />
außergewöhnliche<br />
Sehenswürdigkeit zu<br />
entdecken – die LangensteinerHöhlenwohnungen.<br />
Langenstein ist<br />
ein Ortsteil von Halberstadt,<br />
der Hauptstadt<br />
des Landkreises Harz in<br />
Sachsen-Anhalt.<br />
Die Höhlenwohnungen<br />
waren noch bis<br />
Anfang des 20. Jahrhunderts<br />
bewohnt. Der<br />
letzte „Mieter“ zog erst<br />
im Jahr 1916 aus. Diese<br />
Wohnhöhlen sind in den<br />
weichen Sandstein hineingeschlagen<br />
und verteilten<br />
sich früher über weiteTeile<br />
von Langenstein. Heute kann<br />
der Besucher an zwei Stellen<br />
die Wohnungen besichtigen, auf<br />
dem markanten Sandsteinfelsen<br />
„Langer Stein“ und mitten im<br />
Ort auf dem Schäferberg.<br />
Die Höhlenwohnungen auf<br />
dem Schäferberg stammen aus<br />
dem Jahr 1855. In diesem Jahr<br />
suchten zwölf Familien in Langenstein<br />
nach einer Unterkunft,<br />
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Zwei Höhlenwohnungen wurden liebevoll vom Verein<br />
„Langensteiner Höhlenwohnungen“ saniert. Sie kann<br />
man heute besichtigen. Foto: pv<br />
doch es war in den Häusern kein<br />
Platz zu finden. Die Stadtväter<br />
konnten diesen Familien aber<br />
eineAlternative anbieten: Im 12.<br />
Jahrhundert entstand auf dem<br />
Schäferberg im Auftrag der Halberstädter<br />
Bischöfe eine Burganlage<br />
mit Kellerräumen, die in<br />
den Fels geschlagen waren. Also<br />
nutzte man diese Idee und bot<br />
den Familien an, sich ihre Wohnungen<br />
ebenfalls in den Sand-<br />
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Sie bestanden<br />
meist aus einer Wohnstube,<br />
einer Küche<br />
und mindestens einem<br />
Schlafraum sowie einem<br />
Vorratsraum. Die<br />
Grundfläche einer<br />
Höhlenwohnung belief<br />
sich etwa auf 30<br />
Quadratmeter. Nach<br />
dem Auszug des letzten<br />
Bewohners 1916<br />
wurden die Räume<br />
bis 1990 nur noch für<br />
die Lagerung von Vorräten<br />
oder zur Unterbringung<br />
von Schweinen<br />
und Ziegen genutzt.<br />
Danach sanierte<br />
der Verein „Langensteiner<br />
Höhlenwohnungen e.V.“<br />
liebevoll dieWohnungen und seit<br />
1995 können sich alle Gäste bei<br />
Führungen ein Bild von der ehemaligen<br />
Wohnsituation in Langenstein<br />
machen.<br />
Derzeit gibt es pro Jahr durchschnittlich<br />
6.000 Führungen. Die<br />
Interessenten kommen aus ganz<br />
Europa, aber auch aus Afrika,<br />
den USA, Kanada oder Mexiko.<br />
(Textvorlage:Yvonne Kraus)<br />
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Jugendherberge Prora feiert Einjähriges<br />
2011 haben rund 40.000 Gäste übernachtet / Neue Bildungsstätte bis 2014 fertig<br />
Prora. Am 4. Juli letzten Jahres<br />
wurde „Die längste Jugendherberge<br />
der Welt“ nach gut eineinhalb<br />
Jahren Umbauzeit mit<br />
402 Betten eröffnet und hat<br />
binnen des ersten Öffnungsjahres<br />
rund 40.000 Übernachtungen<br />
erzielt. Hinzu kommen die<br />
Übernachtungen auf dem 40<br />
Hektar großen Zeltplatz, allein<br />
2011 waren es über 30.000.<br />
Die Jugendherberge konnte sich<br />
von Beginn an mit den DJH-Siegeln<br />
Familien|Jugendherberge,<br />
Umwelt|Jugendherberge und<br />
Jugendherberge|International<br />
schmücken. Herbergsleiter Dennis<br />
Brosseit resümiert: „Natürlich<br />
haben wir in der Vorbereitungszeit<br />
alles daran gesetzt,<br />
die Jugendherberge so gut wie<br />
möglich an den Start zu kriegen.<br />
Aber was wir an Resonanz zur<br />
Eröffnung und danach hatten,<br />
hat die Überwartungen absolut<br />
übertroffen.Allein die ganze Berichterstattung:<br />
ich hatte inzwischen<br />
sogar etliche ausländische<br />
Fernsehsender hier, BBC, France<br />
24 und sogar arabische Sender<br />
interessieren sich für Prora.“<br />
Auch als Top-Standort für<br />
Events verschiedenster Art kann<br />
sich das Haus positionieren.<br />
Luftaufnahme der Jugendherberge Prora am Nordende des „Koloss von Rügen“.<br />
Foto: Grabowski<br />
Startschuss war gleich zur Eröffnung<br />
im Juli 2011 das erste Internationale<br />
Straßenkünstlerfestival<br />
von und mit Steffi Stephan, Mitbegründer<br />
des Lindenberg‘schen<br />
Panikorchesters, das im Mai 2012<br />
zu Himmelfahrt bereits die zweite<br />
Auflage erlebte. Große Camp-<br />
Veranstaltungen fanden statt,<br />
wie z.B. das offizielle deutschlandweite<br />
Abschlusstreffen des<br />
Freiwilligen Sozialen Jahres mit<br />
knapp 800Teilnehmern.<br />
2012 stehen sportliche Highlights<br />
auf dem Programm: An-<br />
fang Juni fand der Binzer Baltic<br />
Box Cup in der Mehrzweckhalle<br />
auf dem Gelände der Jugendherberge<br />
statt, im August wird<br />
das Finale der Beach-Soccer-<br />
Weltmeisterschaft am Strand vor<br />
der Jugendherberge ausgetragen.<br />
Über allem bunten Treiben findet<br />
auch die bewegte Geschichte<br />
Proras Eingang in das Jugendherbergsleben<br />
und in die Angebote<br />
für Gäste. Es finden laufend Veranstaltungsreihen,<br />
Vorträge und<br />
Filmvorführungen zur Geschichte<br />
des Blocks statt. Der von den<br />
Olb/Oybin<br />
z (03583) 69800•www.hotel-bb.de<br />
Nationalsozialisten als Seebad<br />
der Organisation „Kraft durch<br />
Freude“ geplante, 4,5 Kilometer<br />
lange Komplex an der Prorer<br />
Wiek wurde während des Zweiten<br />
Weltkriegs und zu DDR-Zeiten<br />
vor allem militärisch genutzt.<br />
Bewusst arbeitet das Deutsche<br />
Jugendherbergswerk mit Partnern<br />
wie dem angeschlossenen<br />
PRORA-ZENTRUM zusammen,<br />
das mit Ausstellungen, Rundgängen<br />
und Workshops über die<br />
NS- und DDR-Vergangenheit<br />
des Gebäudes informiert. Die<br />
neue Bildungsstätte soll bis 2014<br />
entstehen. Die Nachfrage der<br />
Bildungsangebote des PRORA-<br />
ZENTRUMs stieg ständig, etwa<br />
2.000 Jugendliche und Erwachsene<br />
nutzten die Bildungsangebote<br />
2011. Über 20.000 Gäste<br />
besuchten den provisorischen<br />
Ausstellungsraum im BlockV.<br />
Die Kombination aus pädagogischer<br />
Geschichtsarbeit und<br />
lebhaften Veranstaltungen macht<br />
Prora aus. Der perfekte Standort<br />
direkt am Sandstrand von<br />
Deutschlands größter Insel tut<br />
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8 BERLINER ABENDBLATT<br />
16 Millionen für Haftanstalt<br />
Gedenkstätte Hohenschönhausen wird bis Herbst saniert und umgebaut<br />
Hohenschönhausen. Im August<br />
vergangenen Jahres wurde damit<br />
begonnen, die Gedenkstätte<br />
Hohenschönhausen umzubauen<br />
und zu sanieren. Im Herbst dieses<br />
Jahres soll alles fertig sein.<br />
Doch jetzt wurde erst einmal für<br />
den ersten Bauabschnitt Richtfest<br />
gefeiert.<br />
16 Millionen Euro kostet die<br />
gesamte Baumaßnahme – das<br />
Geld wird zu gleichenTeilen vom<br />
Beauftragten der Bundesregierung<br />
für Kultur und Medien und<br />
dem Land Berlin getragen.<br />
Der Gebäudekomplex an der<br />
Genslerstraße wird Stück für<br />
Stück umgebaut, das stark geschädigte<br />
Hauptgebäude und<br />
die ehemaligen Garagen saniert.<br />
Im Hauptgebäude entstehen im<br />
Zuge dessen größere Ausstellungsflächen<br />
und in den Garagen<br />
ein modernes Besucherzentrum,<br />
neue Veranstaltungs- und Seminarräume,<br />
ein Buchladen und ein<br />
Café. Die Bauarbeiten werden<br />
Falkenberg. Fast 1.700 Tiere<br />
sitzen derzeit im Tierheim am<br />
Hausvaterweg, vor allem die<br />
Katzenhäuser stehen vor ihrer<br />
Kapazitätsgrenze: Etwa 730<br />
Samtpfoten warten dort auf ein<br />
neues Zuhause.Allein innerhalb<br />
der letzten vier Wochen verzeichnete<br />
das vom Tierschutzverein<br />
betriebeneTierheim einen<br />
Zuwachs um hundert Katzen.<br />
Grund für den starken Anstieg<br />
sind die Ferien – beim Verreisen<br />
stören die Haustiere. Aber auch<br />
die gegenwärtige Hochsaison<br />
beim Katzennachwuchs füllt die<br />
Katzenhäuser.Allein 25 Mutterkatzen<br />
mit insgesamt 95 Katzenkindern<br />
werden zurzeit versorgt,<br />
dazu kommen 93 mutterlose Fin-<br />
Die Gedenkstätte wird saniert.<br />
Foto: bt<br />
streng mit der Denkmalschutzbehörde<br />
abgestimmt.<br />
Senatsbaudirektorin Regula<br />
Lüscher sagte anlässlich des<br />
Richtfestes: „Das Architekturbüro<br />
HG Merz hat das architektonische<br />
Ziel, die Authentizität<br />
des Ortes unter fast vollständiger<br />
Erhaltung der Originalsubstanz<br />
zu wahren. Mittels stegartig<br />
durch die Räume geführter Besucherwege<br />
und durch die Auslagerung<br />
von Funktionsräumen<br />
aus dem Hauptgebäude, bleiben<br />
die Spuren des Leids ohne bauliche<br />
Überformung eindrücklich<br />
erhalten.“ Kulturstaatssekretär<br />
André Schmitz fügte hinzu: „Mit<br />
weit über einer Million Besuchern<br />
ist dieser Ort trotz seiner<br />
dezentralen Lage vom Publikum<br />
angenommen worden. So kann<br />
Zeitgeschichte an historischem<br />
Ort vermittelt werden. Mit der<br />
künftigen Dauerausstellung wird<br />
das Angebot für die Besucher<br />
deutlich erweitert. Sie wird das<br />
Herzstück für die künftige Vermittlungsarbeit<br />
sein, ergänzt<br />
durch Zeitzeugengespräche, Führungen,<br />
Veranstaltungen und Se-<br />
Katzennotstand im Tierheim<br />
200 Samtpfoten suchen neues Zuhause<br />
delkätzchen.<br />
„Wenn das so weitergeht, erreichen<br />
wir neue Rekordzahlen“,<br />
erklärt Wolfgang Apel, Präsident<br />
des Tierschutzvereins. Vor<br />
allem hinsichtlich der ständig<br />
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ZUM SCHLUSS Lichtenberg 7. Juli 2012<br />
minarangebote.“<br />
Im Jahr 2011 besuchten<br />
342.000 Menschen die Gedenkstätte,<br />
davon waren über die<br />
Hälfte Schüler. Die Gedenkstätte<br />
erforscht die Geschichte der<br />
Haftanstalt Hohenschönhausen<br />
in den Jahren 1945 bis 1989 und<br />
informiert darüber in Ausstellungen,<br />
Veranstaltungen und Publikationen.<br />
Am Beispiel dieses Gefängnisses<br />
soll sie zugleich über<br />
das System der politischen Justiz<br />
informieren.<br />
In der Regel führen ehemalige<br />
Häftlinge die Besucher durch das<br />
Gefängnis und informieren sie<br />
über die Haftbedingungen und<br />
Verhörmethoden des Staatssicherheitsdienstes.<br />
Das wird sich<br />
ändern: In den Ausstellungsbereichen<br />
sollen sich künftig die<br />
Besucher vor Ort auch ohne beziehungsweise<br />
in Ergänzung zu<br />
den geführten Touren über die<br />
Geschichte des Ortes informieren<br />
können. hb<br />
bereits eingeführt.<br />
Der Großteil der Katzen im<br />
Tierheim muss noch in der Krankenstation<br />
behandelt werden.<br />
Aber mehr als 200 Samtpfoten<br />
suchen dringend ein neues Zuhause.<br />
Interessenten können sich vorab<br />
auf www.tierschutz-berlin.<br />
de über die vermittelbaren Tiere<br />
informieren. Im Tierheim warten<br />
auch rund 300 Hunde, fast 200<br />
Kleintiere, 170 Vögel, 100 Exoten<br />
sowie mehrere Huftiere und<br />
Nutztiere auf ein neues Zuhause.<br />
Die Tiervermittlung hat montags<br />
bis freitags von 11 bis 17 Uhr<br />
und am Wochenende jeweils von<br />
11 bis 16 Uhr geöffnet.An Feiertagen<br />
ist geschlossen. pm/hb<br />
Fortbildung<br />
Neuer Kurs am UdK Berlin Career College<br />
n Ausstellungen beziehen sich<br />
heute nicht mehr allein auf traditionelle<br />
Orte, Berufsfelder<br />
und Themen. Diese Entwicklung<br />
greift der viermonatige Zertifikatskurs<br />
„Kuratieren“ auf, den<br />
das UdK Berlin Career College<br />
ab dem 21. September dieses<br />
Jahres anbietet. Der mit einer<br />
Prüfung abzuschließende Kurs<br />
wird mit einem Hochschulzertifikat<br />
bestätigt. DieWeiterbildung<br />
umfasst fünf Module mit je zwei<br />
Veranstaltungstagen: Modul 1<br />
Grundlagen des Kuratierens, Modul<br />
2Ausstellungsidee, Konzeption<br />
und Kunstvermittlung, Modul<br />
3 Rechtliche Rahmenbedingungen<br />
und Kunst- und Kulturmarketing,<br />
Modul 4 Kulturfinanzierung-Fundraising,<br />
Sponsoring<br />
und strategische Kooperationen<br />
Modul 5 Ausstellungsproduktion<br />
und Organisationsabläufe, Ab-<br />
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„Hallo, mein Name ist Nathalie,<br />
ich bin 9Jahre alt und wohne<br />
in Hoppegarten ganz in der<br />
Nähe der Rennbahn. Da ich<br />
sehr gerne reiten gehe und mich<br />
sehr für Pferde interessiere,<br />
würde ich mich freuen, einen<br />
Die 9-jährige Nathalie möchte ihre<br />
Liebe zu Pferden demonstrieren.<br />
Foto: privat<br />
Jockey zu begleiten. Meine<br />
Liebe zu Pferden würden bestimmt<br />
auch der Jockey und das<br />
Pferd merken und toll wäre es<br />
dann auch noch, wenn es gewinnt.<br />
Ich würde auch gerne<br />
mal sehen wie der Ablauf vor<br />
dem Start ist. Mein kleiner Bruder<br />
und meine jüngere Schwester<br />
würden es auch sehr toll finden,<br />
wenn ich dort mitmachen<br />
könnte. Eure Nathalie“<br />
Dies ist nur eine von Hunderten<br />
E-Mails, die in den vergangenen<br />
Tagen beim Berliner<br />
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die Jockeys vom Führring zum<br />
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Natürlich erhalten dann auch<br />
die Eltern der zehn ausgesuchten<br />
Kinder freien Eintritt für<br />
diesen besonderen Renntag.<br />
Vielleicht ist es ja auch eine<br />
Überraschung von den Eltern<br />
wie diese Bewerbung aus Köpenick<br />
zeigt.<br />
„Im Berliner Abendblatt vom<br />
30. Juni haben wir Ihr schönes<br />
Angebot, sich für die Begleitung<br />
eines Jockeys im Führring<br />
zu bewerben, gelesen. Unsere<br />
seit dem Kleinkindalter pferdebegeisterte<br />
Tochter Helene (10<br />
Jahre) kann diese Bewerbung<br />
nicht selbst absenden, da sie<br />
gerade im Reiterferienlager im<br />
Spreewald ist. Sie reitet seit<br />
Praktikum<br />
Deutschlands erste Traumjob-WG<br />
n Wer auf der Suche nach interessanten<br />
Berufen mit guten<br />
Zukunftsaussichten ist, kann<br />
sich jetzt für Deutschlands erste<br />
Traumjob-WG bewerben. Hier<br />
können neun Personen einziehen,<br />
die ein zweiwöchiges<br />
Schnupper-Praktikum im Land<br />
Fleesensee sowie ein dazu passendes<br />
Fernstudium beim IST-<br />
Studieninstitut gewinnen. Frei<br />
nach dem Motto „Machen Sie<br />
doch,was Sie wollen“ begann das<br />
IST-Studieninstitut 2011 damit,<br />
einmalige Traumjob-Pakete auszuschreiben.<br />
Zu gewinnen gab<br />
und gibt es bei den „Wegen zum<br />
Traumjob“ jeweils ein Stipendium<br />
für eine IST-Weiterbildung,<br />
die das Fachwissen für den angestrebten<br />
Traumjob vermittelt,<br />
sowie ein Praktikum, das exklusive<br />
Einblicke in das gewünschte<br />
Tätigkeitsfeld ermöglicht.<br />
Staplerfahrer/in mit Erfahrung sowie flexible<br />
Helfer/in für unsere Kunden in Berlin<br />
gesucht. Es erwartet Sie eine unbefristete<br />
Anstellung sowie übertarifliche Zulagen.<br />
Bewerben Sie sich gleich bei uns,<br />
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Wir suchen ab sofort 136 zuverl. Personen<br />
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12 Job (400,- €) an Empfang oder<br />
Betreuung in Seniorenheim oder als Bürohilfe.<br />
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ab 19 Uhr.<br />
ihrem fünften Lebensjahr und<br />
nutzt neben den wöchentlichen<br />
Reitstunden im Reitstall auch in<br />
den Ferien jede Gelegenheit,<br />
einen Pferderücken zu erklimmen.<br />
Sie wäre hellauf begeistert,<br />
wenn sie die Chance bekäme.<br />
Sie wäre eine gute<br />
Unterstützung für den Jockey,<br />
weil sie ein gutes Gespür für die<br />
jeweilige Verfassung der Pferde<br />
hat und, trotzdem sie noch<br />
recht klein ist, gut auch mit großen<br />
Pferden umgehen kann. Bei<br />
unserem Besuch der Rennbahn<br />
im letzten Jahr fand sie den<br />
Führring noch interessanter als<br />
die eigentlichen Rennen, da<br />
man dort den Pferden recht nah<br />
sein konnte.“<br />
Helene aus Köpenick während eines<br />
Urlaubs auf einem Bauernhof in<br />
Österreich bei einem Ritt auf der<br />
Friesenstute Lofna. Foto: privat<br />
In der kommenden Woche<br />
stellen wir an dieser Stelle alle<br />
Gewinner vor, die dann hoffentlich<br />
für einen noch schöneren<br />
Renntag sorgen.<br />
Honza Klein<br />
Im September 2012 wird nun<br />
gemeinsam mit dem Land Fleesensee<br />
eine ganze Traumjob-WG<br />
ins Leben gerufen. Neun Personen<br />
arbeiten zwei Wochen in<br />
ihren persönlichen Traumjobs<br />
und gewinnen zusätzlich eine<br />
passende Weiterbildung am<br />
IST-Studieninstitut. Vom 17. bis<br />
zum 30. September wohnen die<br />
Gewinner gemeinsam in einem<br />
Ferienhaus im Land Fleesensee –<br />
der Traumjob-WG – und können<br />
sich direkt über ihre Erfahrungen<br />
mit dem jeweiligen Traumjob<br />
austauschen.<br />
Wer eine der Praktikumsstellen<br />
samt IST-Weiterbildung gewinnen<br />
und Mitglied der Traumjob-WG<br />
werden möchte, kann<br />
sich bis zum 20. August dieses<br />
Jahres unter www.ist.de/traumjob<br />
bewerben. Weitere Infos unter<br />
www.ist.de sog/pm<br />
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