Woyzeck im Hinterhof

waS koMMt?
Neues Spiel
Ich weiß nicht, wie es passiert
ist, aber irgendwann ist meine
Telefonnummer in die falschen
Hände gekommen: nämlich
in die derAbo-Mafia. Seitdem
rufen mich regelmäßig nette
Menschen an, die mir mitteilen,
dass ich an einem Glücksspiel
teilgenommen hätte und nun
zu den möglichen glücklichen
Gewinnern gehöre – wenn ich:
genau, ein Zeitschriftenabo abschließe!
DieseAnrufe gehören
inzwischen zu meinem Leben
wie Frühstück und Bücher lesen.
Umso erstaunter war ich, als ich
jetzt folgendenAnruf erhielt:
„GutenTag. Sie haben an einem
Glücksspiel teilgenommen.Wissen
Sie denn nicht, dass man so
etwas nicht macht?! Jetzt müssen
Sie 700 Euro zahlen, haben
Sie denn das Kleingedruckte
nicht gelesen?“, fragte ein Mann
im strafenden Oberlehrerton.
Um dann nach einer kurzen
Schweigeminute im nun väterlichenTon
fortzufahren: „Aber
keineAngst, mein Chef regelt
das für Sie. Sie müssen nichts
bezahlen.“ Pause. „Wenn Sie, ja,
einAbo abschließen.“ Na also,
ich war glücklich, denn da waren
sie wieder, meine treuen Freunde
von derAbo-Mafia.
Gisela Mörtl
SECHSER-
BRÜCKENFEST
So ·12. August
11 –17Uhr
Frank Zander -LIVE
Über70Vereine freuen
sich auf Ihr Kommen.
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Sa. 9.00 –14.00
Tegel. Sport, Kunst, Politik, Musik,
Heimatgeschichte, soziales
Engagement: Mehr als 70 Vereine
sind beim 4. Sechserbrückenfest
mit von der Partie. Das nichtkommerzielle
Tegeler Fest findet
am Sonntag kommender Woche,
dem 12.August, von 11 bis 17 Uhr
statt – und zwar rund um die Sechserbrücke
und auf der Greenwichpromenade.
Einer der diesjährigen
Höhepunkte wird der Live-Auftritt
von Frank Zander sein.
So gut wie jeder, der in Tegel
– und darüber hinaus – aktiv ist,
wird vor Ort sein. DieTeilnehmerliste
reicht von A wie Aquarienfreunde
bis V wie Volkssolidarität.
Für die Organisation zeichnet die
„Arbeitsgemeinschaft Kunst und
Kultur in Tegel“ verantwortlich.
Woyzeck im Hinterhof
Sport, Kunst, Spiel und Spaß
Für den Kiez, ohne Kommerz: Nächste Woche findet das 4. Sechserbrückenfest statt
Dahinter steht in erster Linie
Goldschmied Michael Grimm,
der sich seit vielen Jahren in Tegel
engagiert und kürzlich seinen 60.
Geburtstag feierte.
Sein Konzept: Die Tegeler sollen
miteinander ins Gespräch
kommen. Und Ramsch hat auf
dem Sechserbrückenfest nichts
verloren. Selbst die Getränke und
Speisen kommen nicht von den üblichen
Imbissbetreibern, sondern
von Gastronomen aus der Gegend.
Bevor Bezirksbürgermeister
Frank Balzer das Fest um 11 Uhr
offiziell eröffnet, laden Pfarrer
Markus Zimmermann und der
Jagdhornbläserkreis Heiligensee
zum Schiffsgottesdienst auf die
„MS Moby Dick“. Danach werden
sich auf drei Bühnen Chöre, Blä-
Auch Silvia Hofert ist wieder beim Fest dabei und zeigt ihre Keramik. F: pv
sergruppen und andere Ensembles
präsentieren. Um 15.30 Uhr sorgt
dann Frank Zander für Unterhaltung.
Mit seinem Auftritt will er
für die Obdachlosenhilfe werben.
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In diesem Jahr lädt Zander zum
18. Mal Wohnungslose zum Weihnachtsessen
ins Neuköllner Estrel-
Hotel, beim vergangenen Fest kamen
rund 3.000 Menschen.
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Der von hier
Wedding. Nora von Waldstätten
und Tom Schilling (Foto) sind
die Hauptdarsteller in dem Film
„Woyzeck“, für den zurzeit Szenen
in der Badstraße in Wedding
gedreht werden. Das Motiv stellt
später im Film den Innenhof eines
Rotlichtviertels dar. Regie führt
Nuran David Calis. Der Streifen
wird von der Magic Flight Film
GmbH in Koproduktion mit ZDFkultur,ARTE,
3Sat und Beta Film
GmbH produziert.
„Woyzeck“, das bekannteste
Bühnenstück des Dramatikers
Georg Büchner, soll als zeitgenössische
Version die Wohnzimmer in
Spielfilmlänge erobern. Anlass ist
der 200. Geburtstag des Autors,
der auf den 17. Oktober 2013 fallen
würde. Es geht um den jungen
Franz Woyzeck, der aus Geldnot
an einer dubiosen medizinischen
Studie teilnimmt. Während ihm
die seltsamen Pillen Wahnvorstellungen
und Halluzinationen bescheren,
geht seine Freundin Marie
mit einem Tambourmajor fremd.
Geschrieben 1836, wurde „Woyzeck“
erst 1913 uraufgeführt.
Dann trat das Drama seinen Siegeszug
an, wurde unzählige Male
aufgeführt und in viele Sprachen
übersetzt. Nora von Waldstätten
und Tom Schilling leben in Berlin.
Sie kommt aus Wien, hat hier ihre
Ausbildung gemacht. Er wurde in
Berlin geboren und wuchs in Mitte
auf. Foto: Raimund Müller
Blickpunkt des Sechserbrückenfest
wird wieder die historische
Staatsyacht „Sehnsucht“
vom Kurbrandenburgischen
Marineverein mit dem Kurfürstenpaar
aus Oranienburg. Der
Motor-Yacht-Club Tegel lädt zu
Schnuppertouren, Rundfahrten
mit einem Berliner Traditionsbus
stehen auf dem Programm, und
bei einer Verlosung kann man
schöne Preise gewinnen.
Die Kinder werden sich sicherlich
besonders für die Verkehrschule
der Polizei oder für die
Fahrzeuge des Feuerwehrmuseums,
der Rettungsdienste und der
Bundeswehr interessieren.
Das vollständige Programm findet
man unter www.tegelonline.
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und Unterhaltung: In die
Berliner Brauereien
ist neues Leben eingezogen.
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2 BERLINER ABENDBLATT
Klassik & Rock
Internationale Hitgiganten bei PORTA
Musikalischer Show-Act: Lea, Masha
und Elena oder zwei Violinen und
ein Cello. Foto: jump
Potsdam. Die Eventfläche bei
PORTA am Kirchsteigfeld 4 wird
am Samstag, 4. August, von 11
bis 18 Uhr zur Konzertbühne.
Ein musikalisches Feuerwerk
mit Werken von Chatschaturjan,
Orff, Vivaldi, Lloyd Webber,
Queen, Beethoven, Bach und
vielen anderen Größen der Mu-
sikwelt in einem einzigartigen
musikalischen Show-Act präsentiert
von JUMP. Das sind
Lea, Masha und Elena oder zwei
Violinen und ein Cello in einem
in Europa einzigartigen Konzert
auf einer attraktiven Show-
Truck-Bühne.
Sie kommen aus Korea, der
Ukraine und Russland, sind junge
Musikerinnen mit Diplom in
der Tasche und haben mit ihrem
Bandleader Wolfgang einen erfahrenen
Rocker als künstlerischen
Chef an der Seite. Neben
der Brillanz der Musik bestechen
auch attraktive Bühnenkostüme
und interessante choreographische
Elemente.
Neben JUMP auf der großen
Show-Truck-Bühne mit Matthias
König ein junger Künstler aus
Sachsen mit einem Faible für den
Swing und vor allem auch für
Frank Sinatra.
Freuen Sie sich also auf ein
einzigartiges musikalisches Feuerwerk
am 4. August von 11 bis
18 Uhr bei PORTA. pm
Neuer Familienwegweiser
Reinickendorf. Der neue Familienwegweiser
ist da. Im Heft findet
man viele Tipps und Hinweise
zuAngeboten des Bezirksamts
Reinickendorf, freier Träger und
anderer Organisationen.
Der Familienwegweiser wird
in den Reinickendorfer Schulen
verteilt. Außerdem liegt er kostenlos
in Kitas, Bürgerämtern,
Beratungsstellen, Freizeitstätten
und Familienprojekten aus. Ab
September kann man ihn auch
von der Internetseite des Jugenamtes
herunterladen (www.
jugend-reinickendorf.de). Herausgegeben
wird der Wegweiser
vom Bezirksamt in Zusammenarbeit
mit der aperçu-Verlagsgesellschaft.
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Berlin. Heute wird in Berlin nur
am Stadtrand in Hohenschönhausen
gebraut: Die Schultheiss­Kindl­Brauerei,
die zur
Radeberger Gruppe gehört, produziert
zahlreiche Sorten. Hinzukommen
20 kleine Brauereigasthäuser,
die Selbstgebrautes
im eigenen Haus anbieten. Das
war vor 100 Jahren anders.
Da fand das Brauereihandwerk
mitten in der Stadt und
überall statt. Darüber informiert
Henry Gidoms Buch „Berlin
und seine Brauereien“. An die
350 Braubetriebe, die von 1800
bis 1925 in Berlin produzierten,
hat der Autor aufgelistet. Als
Grundlage dienten Adressbücher
und Gewerbeverzeichnisse
aus jener Zeit. Der Zeitraum ist
nicht zufällig: „Um 1800 entwickelten
sich Anzeichen für eine
Professionalisierung des Brauhandwerks“,
so derAutor. In den
zahllosen Weißbierstuben hätten
die Brauer verstanden, wie man
die berühmte BerlinerWeiße mit
konstanter Qualität herstellen
könne. „Der Bierausstoß wuchs
gewaltig und fand erst im Ersten
Weltkrieg ein jähes Ende.“
Grund sei die Verknappung der
Rohstoffe, gerade kleine Familienbetriebe
gingen pleite, spätestens
mit der Inflation 1924.
Das Buch handelt dennoch
von einem 100 Jahre währenden
Boom. Mit der Industrialisierung,
so Gidom, setzt ab Mitte des 19.
Jahrhunderts der Bierexport ein,
die großen „Actien­Brauereien„
entstehen, Berlin wird zur Biermetropole.
Das erfrischende Getränk
sorgt für Arbeit, Gewinn,
Expansion.
Bei der Lektüre des Buches
fällt auf, dass die meisten Brauhäuser
nicht mehr existieren.
Nur wenige sind den Kriegszerstörungen
und der Abrissbirne
entgangen. Aber es sind genügend
architektonische Zeugnisse
erhalten, die von der großen Zeit
der Bierbrauer erzählen. Einige
sind Ruinen, demVerfall preisgegeben.
In andere ist neues Leben
eingezogen. dvs
Wo einst das Bier floss ...
Wohnen, Shoppen, Kultur und Amusement: Neues Leben in den alten Berliner Brauereien, Teil II
Erste Großbrauerei
wird Kulturstandort
Prenzlauer Berg. Die Mauern
der ältesten Großbrauerei Berlins
stehen noch. Sie ging 1842
in der Schönhauser Allee in Betrieb,
damals noch vor den Toren
der Stadt. Geführt wurde sie von
Braumeister Joseph Pfeffer.Aber
die Geschäfte gingen nicht so
wie gewünscht, nach zehn Jahren
musste er das Gelände verkaufen.
Die Bairischbier­Brauerei
wechselte mehrmals den Besitzer.
1887 erhielt sie offiziell den
Namen Brauerei Pfefferberg, den
die Berliner ihr aber längst gegeben
hatten. Ab der Jahrhundertwende
kamen neue Gebäude
dazu. Der charakteristische Eingang
mit Pergola zur SchönhauserAllee
entstand 1912.
Als die Vereinsbrauerei Berliner Gastwirte zu Berlin (später Kindl-Brauerei)
1872 an der Werbellinstraße in Rixdorf gebaut wurde, entstanden die Keller
auf freiem Feld. Heute liegen die „Event-Räume“ in der Stadt. Foto: av
n Für einen bekennenden Champagnerfreund
war es schon etwas nun sagen wir
mal gewöhnungsbedürftig von Moet eine
Einladung zu einem Sommerabend zu bekommen
und dann Wein kredenzt zu bekommen.
Kein einziges Glas des geliebten
fein perligen Rebensaftes!
Doch das Kommen hatte sich trotzdem
gelohnt. Gehört doch zu dem in Epernay
ansässigen Champagnerhaus auch das
Weingut La Terraza.Weit, weit weg in den
argentinischen Anden. Da treffen französischeWeinbaukunst
und Stilistik auf argentinische
Leidenschaft.Teils kosmopolitisch
und elegant, teils bodenständig erdig. In
Höhen zwischen 1.000 und 1.800 Metern
liegen die terrassiertenWeinberge.Malbec,
Cabernet Sauvignon, Chardonnay, Torrentés
und Petit Manseng gedeihen in der klaren
sonnigen Höhenluft der Anden. Moet
Repräsentant Rüdiger von Buch über­
BERLIN Reinickendorf 4. August 2012
Der Pfefferberg wird heute vielseitig genutzt, auch Bier bekommt man nach wie vor serviert. Foto: dvs
Mitten im Ersten Weltkrieg
wurde die Gerste rationiert, so
dass die Brauerei Pfefferberg
mit der Schultheiss Brauerei fusionieren
musste. 1921 wurde
sie aber komplett still gelegt.
Danach erlebten die 21 Gebäudeteile
neben Zeiten des Leerstands
verschiedene Fabriken.
Zu DDR­Zeiten zog die KommunaleWohnungsverwaltung
ein.
PromInade
zeugte an dem Abend auf der Terrasse des
Zollpackhofes auch Heinz Horrmann von
den edlen Tropfen. Dazu zog der Duft von
gegrillten Steaks in den Abendhimmel. So
schön kann Sommer sein. Manchmal eben
auch ohne Champagner.
Reichlich Wein und dazu viel Wodka floss
auch im Restaurant Bottschaft. Benno Bott
Mit der Wende erwachte die
Brauerei aus einem Dornröschenschlaf.
Wachgeküsst hatten
es sozial Engagierte, die sich im
Pfefferwerk­Verein zusammengeschlossen
hatten. Mit Konzerten,
Theater und Partys wurde
der Pfefferberg in ganz Berlin
bekannt. Seit 1999 bringt die
Pfefferwerk­Stiftung das Gelände
aufVordermann. Bis 2009 zogen
Unternehmen und Kulturorganisationen
in die sanierten Industriegebäude:
Unternehmen,
Hostel, Galerien. dvs
Schöne Neue Welt
an der Hasenheide
Neukölln. In Neukölln wurde
einst auch Bier gebraut, von ursprünglich
neun Brauereien ist
seit der Schließung des Kindl­
Stammhauses im Jahre 2005 keine
mehr übrig. Bedeutende Brauereigebäude
gibt es noch an zwei
Stellen: An der Wissmannstraße,
wo die Bergbrauerei Hasenheide
(gegründet 1867) ihren Sitz hatte,
die bis 1946 unter dem Namen
Löwenbrauerei­Böhmisches
Brauhaus AG firmierte, und in
der Rollbergstraße, in der 1872
die „Vereinsbrauerei Berliner
Gastwirte AG Böhmisch Rixdorf“
entstand, jene Brauerei,
die mit dem Logo des kleinen
Jungen im Bierglas bekannt wurde
und natürlich mit ihren Berliner
Kindl, das heute in Hohenschönhausen
gebraut wird.
Genutzt werden die Gebäude
noch immer. In der Wissmannstraße,
die von der Hasenheide
abgeht, haben sich vor 100
Jahren bis zu 20.000 Menschen
gleichzeitig in den Gartenanlagen
der Brauerei vergnügen
können. „In Rixdorf is Musike“,
heißt ein Schlager aus jener Zeit.
Die biederen Stadtväter haben
das Amüsierviertel darum in
Neukölln umbenannt.
Trauer um Jochen Bott – Wein und Spiele
Weinfreunde: Rüdiger von Buch und Heinz
Horrmann (v. l.). Fotos: hk
Schultheiss­Bier wird seit
1974 nicht mehr gebraut. 1993
eröffnete die Werkstatt der Kulturen
– jene Kultureinrichtung, in
der man die ganze Welt kennenlernen
kann und die den Karneval
der Kulturen organisiert. Der
Veranstaltungssaal die „Neue
Welt“, in der sich ursprünglich
SPD, KPD und Gewerkschaften
zu Versammlungen und Kundgebungen
trafen, die zu Nazi­Zeiten
gern von Goebbels genutzt
wurde, in der sich in den 70er
Jahren linke Gruppen trafen
(„große Trauerfeier für Mao Tse
Tung“) und in der 1978 die „Alternative
Liste für Demokratie
und Umweltschutz“ gegründet
wurde (Vorläufer der Grünen),
stellte 1982 den Betrieb ein,
wurde nach teilweiser Renovierung
drei Jahre später aber wieder
eröffnet – als Konzertsaal.
Die anderen Gebäude der Brauerei
verschwanden, heute gibt
es hier viele Möglichkeiten zum
Einkaufen und viele Parkplätze.
In dem 2005 geschlossenen
Kindl­Standort zwischen Werbellin­
und Rollbergstraße entwickelt
sich die neue Nutzung
Historisches Gebäude auf dem Viktoria-Areal
an der Methfesselstraße.
Foto: kra
hatte viele Freunde versammelt, um seines
Vaters nach der Beerdigung zu gedenken.
Der Promiwirt war Anfang Juli nach langer
Krankheit verstorben. „Er hat viele
Menschen zusammen gebracht“, sagte
Ex­ARD­Mann Hajo Lorenz. Mit ihm war
en auch Frank Zander, Klaus Landowsky,
Bernhard Kurz und etliche weitere Freunde
des manchmal mürrischen aber doch
herzlichen Wirts gekommen, der für viele
Gespräche in seinem Restaurant die Bühne
bot. Nun wird Junior den Laden weiter
führen und die Stammgäste waren sich einig:
„Wir bleiben Bott treu und werden ihn
nicht vergessen.“
Eine neue Bühne indes hat Udo Walz. Er
wollte fast gar nicht mehr gehen, nachdem
er seine Gesprächssendung aufgezeichnet
hatte. Im Sternberg Theater präsentiert er
nun für TV­Berlin monatlich seine Gäste.
Danach besichtigte er die Spielbank Berlin,
langsam. Im März eröffnete das
Cube, ein Club­ und Party­Areal
im ehemaligen Rollgutlager. Darüber
findet man eine Kartbahn,
im nächsten Jahr soll der Kulturund
Kreativstandort „Vollgutlager“
entstehen, mit Kneipe,Konzerten,Theater,
Künstlercafé und
Arbeitsräumen. Auch im Sudhaus
mit seinem 38 Meter hohen
Turm planen Schweizer Investoren
kulturelle Nutzungen,
und an der Seite sorgt die kleine
Privatbrauerei Am Rollberg für
Getränke. An der Mainzer Straße
wird noch ein neu gebautes
Nierenzentrum für Dialyse­Patienten
eröffnen. Und an der Rollbergstraße
wird eine neue Treppe
zum Gelände gebaut – dann
wird es in der früheren Brauerei
garantiert noch belebter. my
Leben in der
Wohnbrauerei
Kreuzberg. Schon 1829 eröffneten
die Gebrüder Gericke am
Südhang des Kreuzbergs ihren
Biergarten, den sie nach Pariser
Vorbild „Tivoli“ nannten.
1857 wurde die gleichnamige
Brauerei­Gesellschaft gegründet.
Zwischen 1862 und 1873
entstanden verschiedene Gebäude:
eine Mälzerei und ein
Sudhaus. Später kamen Werkstätten
für Stellmacher, Sattler,
Tischler, Schmiede und Ställe für
275 Brauereipferde hinzu. Zum
Gelände gehörte der in sakraler
Ost­West­Ausrichtung 1869 errichtete
Gotische Saal, damals
größter Veranstaltungsraum Berlins.
Hier wurde 1885 die Berliner
SPD gegründet.
Der „Tivoli­Komplex“ an der
Methfesselstraße wurde 1891
von Schultheiss übernommen
und erweitert. Doch in den frühen
1990er Jahren zog die Brauerei
für immer fort. 1999 wurde
begonnen, die denkmalgeschützte
Industrie­Architektur in ein
modernes Quartier umzubauen.
Das „KesselhausQuartier“
wächst als gelungener Mix denkmalgeschützter
Gebäude und
neuer Häuser. Es umfasst vier
alte Bauten: das Kesselhaus, das
Maschinenhaus, die Werkstatt
und das Brunnenhaus.
Jetzt, im Sommer 2012 ist
das „Tivoli Karree“ – 59 neue
Wohnungen der gehobenen Kategorie
neben dem Kesselhaus –
vollständig verkauft. Das gleiche
gilt für sämtlicheWohnungen des
„Brauhofgarten“, der zwischen
historischen Brauereigebäuden
und demViktoriapark liegt. kra
Henry Gidom: Berlin und seine
Brauereien, Bd. 1
Edition Berliner Unterwelten
Berlin 2012
ISBN 978-3-943112-14-6
Dennenesch Zoudé und Udo Walz in der
Spielbank.
zu der das Theater gehört. „Hier muss ich
unbedingt mal spielen kommen“, meinte
er angesichts der glänzenden und blinkenden
Spiellandschaft. Sein erster Gast war
übrigens Dennenesch Zoudé.
Ihr Honza Klein
honza@abendblatt-berlin.de

4. August 2012 Reinickendorf LOKAL
BERLINER ABENDBLATT
3
Vom Kleinkind bis zum Senior
Straßenlaufnacht des TSV Wittenau – schnell anmelden!
Märkisches Viertel. Vier Startschüsse
werden am Sonnabend
kommender Woche, 11. August,
zu hören sein: Von 16 bis 20 Uhr
findet die Straßenlaufnacht statt.
Start ist auf dem Marktplatz im
Märkischen Zentrum vor dem
Fontanehaus am Wilhelmsruher
Damm 142 c. Mitmachen kann die
ganze Familie.
Der TSV Berlin-Wittenau
knüpft an den Erfolg des vergangenen
Jahres an und bietet neben
seinem traditionellen Nachtlauf
drei weitere Läufe. Mit dabei sind
Läufer,Walker und Handbiker.
Los geht’s um 16 Uhr mit den
ganz Kleinen. Schon wer gerade
erst das Laufen gelernt hat, kann
beimWusellauf dabei sein. Mit Papa,
Mama, Oma oder Opa an der
Hand geht es eine Runde (rund
250 Meter) um den Marktplatz.
Im Ziel warten nicht nur Medaillen
und Urkunden auf die kleinen
Athleten, sondern von 16 bis 19
Uhr auch ein Fest mit Spielständen.
Für Kinder zwischen ein und
fünf Jahren kostet der Spaß nichts.
Schultütenfest
auf der Farm
Lübars. Am kommenden Sonnabend,
dem 11.August, feiern Berlins
Erstklässler ihre Einschulung.
So auch auf der Familienfarm
Lübars, Alte Fasanerie 10. Die
ganze Familie ist von 10 bis 18 Uhr
zum Schultütenfest willkommen.
Um 13 Uhr startet das Programm:
eine Geschichte zum Mitmachen,
Kartoffellauf, Gummistiefelweitwurf,
Ponyreiten und mehr. Infos
unter 41 40 88 59.
CDU-Politiker
im Gespräch
Reinickendorf. Die monatliche
Sprechstunde des CDU-Ortsverbandes
Am Schäfersee findet
am Freitag, 10. August, ab 18
Uhr statt – und zwar im Café-
Restaurant „Alt-Reinickendorf“
am Kolpingplatz (Ecke Alt-Reinickendorf
und Kopenhagener
Straße). Vor Ort sind der Abgeordnete
Burkard Dregger und
die Bezirksverordneten Claudia
Skrobek und Matthias Kubin.
Eine Anmeldung ist nicht notwendig.
Beim Bambinilauf messen sich Kinder, die zwischen fünf und vierzehn Jahren
alt sind. Foto: tsv-wittenau
Um 17 Uhr fällt dann der 2.
Startschuss für die Fünf- bis Vierzehnjährigen.
Im Bambinilauf
geht es an diesem Tag neben einer
Medaille zum ersten Mal auch
um einen Pokal. Die Jungen und
Mädchen laufen zwei Kilometer
um das Seggeluchbecken. Es fallen
drei Euro Startgebühren an.
Gegen 18 Uhr können Schulklassen,
Vereine, Firmen und Institutionen
ihren Teamgeist stärken
und bei der MV-Teamstaffel das
Siegertreppchen erklimmen. Jedes
Führende Frauen
Aufruf zum Wettbewerb
Reinickendorf. „Reinickendorfer
Frauen in Führung“ – so heißt
ein neuer Wettbewerb, an dem
sich Frauen in leitender Position
beteiligen können. Bewerbungsschluss
ist am 7. September.
Ausgelobt wird er vom SozialstadtratAndreas
Höhne und vom
Wirtschaftsstadtrat Uwe Brockhausen.
Der Wettbewerb richtet
sich an Unternehmerinnen,
Freiberuflerinnen und an Firmen,
die weibliche Führungskräfte beschäftigen.
Auch Angestellte und
Mitarbeiter können ihre Kandidatin
für den Preis vorschlagen.
Die Entscheidung wird von einer
Jury getroffen, in der Vertreterinnen
und Vertreter aus Wirtschaft
und Bezirkspolitik sitzen.
Die Gewinnerin bekommt eine
Skulptur und 1.000 Euro.
Die Wettbewerbsunterlagen
kann man bei der Frauenbeauftragten
Brigitte Kowas unter Telefon
90294-23 09 anfordern
oder unter www.berlin.de-bareinickendorf
abrufen. susch
Geld für Fahrradweg
Senatsverwaltung sagt 100.000 Euro zu
Borsigwalde. Der Rad- und
Gehweg zwischen Ernststraße
und Am Nordgraben (südlich
der Kleingartenanlage Frühauf)
wird saniert. Die Senatsverwaltung
für Stadtentwicklung
und Umwelt hat dafür knapp
100.000 Euro zugesagt. Das teilte
nun der Reinickendorfer Baustadtrat
Martin Lambert mit.
DerWeg sei eine wichtigeVerbindung
vonTegel nach Norden.
Noch in diesem Jahr würden
die notwendigen Arbeiten erledigt,
so Lambert. Der Vorschlag
zur Sanierung entstammt einer
Fahrradtour, die der Stadtrat
gemeinsam mit Bezirksverordneten
und Mitarbeitern vor ein
paar Monaten unternommen
hatte – auf Anregung von Bernd
Zanke vom Reinickendorfer
„Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Club“.
susch
–Anzeige –
Aber bitte mit Marinade...
Fleischerei Martin Stark: Qualität, der man vertrauen kann
Welche Marinade passt zu welchem Fleisch? Die Kunden können selbst entscheiden. Foto: gufroe
Tegel. Wer grillen oder schnell
ein leckeres Stück Fleisch in der
Pfanne braten möchte, greift gerne
zu schon fertig mariniertem
Schwein oder Lamm. Doch nicht
jedem behagt die Geschmacksrichtung,
die gerade angeboten
wird. Die Fleischerei Stark in
der Markthalle Tegel hat für dieses
Problem eine schöne Lösung
gefunden: Sieben unterschiedliche
Marinaden stehen ständig
bereit.
Mit Kräutern der Provence, als
würzige Salsa oder sanfte Currytunke:
An der „Grill-Bar“ kann
der Kunde seine Spareribs, sein
Schweinenackensteak oder seinen
Lammlachs mit der passenden Marinade
kombinieren. Die Produkte
von „Quicksoft“ sind ohne Glutamat,
Gluten, Lactose und Milchei-
weiß –außerdem frei von künstlichen
Farb- und Konservierungsstoffen.
Und das Fleisch selbst? Fleischermeister
Stark, seit 15 Jahren
selbstständig, ist seit 7Jahren
Partner der seit 25 Jahren existierenden
Marke „LandJuwel“. Sie
bürgt für Frische und einwandfreie
Produkte. Wert gelegt wird
auf artgerechte Tierhaltung –so
sind zum Beispiel Antibiotika,
Wachstumsförderer sowie Tierund
Fischmehl im Futter verboten.
Bei der Fleischerei Stark weiß
man genau, woher das Fleisch
stammt, und der größte Teil des
Angebots ist fachmännisch selbst
hergestellt – kein Vergleich zu
abgepackter Billigware.
Fleischerei Stark � Markthalle Tegel � Stand 40 � Gorkistr. 12 � t 43 77 52 34 � www.fleischerei-stark.de
Team, bestehend aus vier Läufern,
wird mit einem Staffelstab ausgestattet
und jeder Läufer absolviert
eine Strecke von drei Kilometern.
Im vergangenen Jahr beteiligten
sich Teams der Gesobau, des Bezirksamtes
und des Stadtumbau
West an diesem Lauf. Im Ziel warten
eine Medaille und eine Teamüberraschung
auf alle Teilnehmer.
Startgebühren: 16 Euro jeTeam.
Die Königsdisziplin ist dann um
20 Uhr der „Plickert“-Nachtlauf,
den es schon seit 26 Jahren gibt.
Zehn Kilometer geht es durch das
grüne Reinickendorf. Der Lauf
geht in dieWertung um den Berlin-
Cup ein. Startgebühr: acht Euro.
Für alle Läufe wird um Anmeldungen
bis zum 5. August unter
www.tsv-berlin-wittenau.de gebeten.
Am Veranstaltungstag ist eine
Nachmeldung vor Ort bis 60 Minuten
vor dem Start möglich. Anmeldungen
für denWusellauf sind
nur amVeranstaltungstag auf dem
Marktplatz möglich. Details unter
info@tsv-berlin-wittenau.de oder
unterTel. 415 68 67. susch
Sprechstunde
der SPD
Reinickendorf. Der SPD-Abgeordneten
Thorsten Karge
lädt am Donnerstag, 9. August,
von 17 bis 18 Uhr zu seiner
Sprechstunde ein. Sein Wahlkreis
umfasst die Ortsteile
Wittenau,Waidmannslust und
Borsigwalde. Ort: Kreisbüro der
SPD, Waidmannsluster Damm
149. Um Anmeldung unter Telefon
55 17 41 50 wird gebeten!
CDU will einen
Kreisverkehr
Situation in Hermsdorf soll besser werden
Hermsdorf. Viele Hermsdorfer
sind davon genervt, dass Autos
durch ihr Wohngebiet kurven, um
die Hauptverkehrsstraßen zu umgehen.
Die CDU fordert deshalb
nun bessere Ampelschaltungen
und einen Kreisverkehr an der
Grenze zwischen Glienicke Nordbahn
und Frohnau.
CDU-Fraktionsvorsitzender
Stephan Schmidt: „Die Fahrzeuge
weichen in die Wohngebiete aus,
weil es auf der Berliner Straße und
dem Hermsdorfer Damm Staus
vor den Ampeln gibt. Wir wollen
die Schaltzeiten untersuchen lassen.“
Falls eine Änderung der Rotund
Grünphasen keine Besserung
bringe, müsse man über weitere
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Regelungen nachdenken, sagt
Frank Marten, der verkehrspolitische
Sprecher der Reinickendorfer
CDU. „Gemeinsam mit den Anwohnern
sollte dann zum Beispiel
über Einbahnstraßen oder andere
verkehrsberuhigende Maßnahmen
nachgedacht werden.“
Damit der Verkehr auf der viel
befahrenen B 96 flüssiger wird,
denkt die CDU über einen Kreisverkehr
an der Grenze zwischen
Frohnau und Glienicke/Nordbahn
nach – dort, wo sich B 96 (Berliner
Straße), Fürstendamm und Schönfließer
Straße kreuzen. „Man sollte
Erfahrungen aus Brandenburg
nutzen. Kreisverkehre haben sich
in der Praxis vielerorts bewährt“,
so Schmidt. susch
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Dass Sie sich in den vergangenen
paar Tagen übermäßig viel zugemutet
haben, dürfte ja wohl kein
Geheimnis mehr sein. Darum verbietet
sich die Übernahme weiterer, größerer
Aufgaben.
Stier 21.4.-20.5.
Machen Sie sich auf beruflich
bedingte Überraschungen gefasst:
entweder, Sie erhalten ein
tolles Angebot, oder man belohnt Ihre
Leistungen anderweitig. Beides kann diese
Woche zutreffen
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In einer für Sie sehr wichtigen
Angelegenheit kommen Sie nicht
weiter. Disponieren Sie um, und
nehmen Sie ein Angebot wahr, das man
Ihnen schon vor geraumer Zeit offeriert
hatte.
Krebs 22.6.-22.7.
Nachgeben sollte für Sie kaum in
Betracht kommen, denn bis hierher
haben Sie es jetzt schon
geschafft. Da dürfte wohl der Rest des
Weges im Grunde nur noch eine Bagatelle
sein.
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bis 17.8., mo+fr, 16.30–18 Uhr:
Besichtigung der Ausstellung „Wo
das Blau beginnt“ mit Werken von
Heike Cybulski; Eintritt frei
Fahrstuhl-Galerie im Tegel-
Center, Gorkistr. 11–21, Infos: Tel.
902944860;
bis 28.9.: „Berlin in Acryl“ – Bilder
der Malerin Brigitta Osterland;
Eintritt frei (mo–fr 8–16 Uhr)
heimatmuseum, Alt-Hermsdorf
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bis 31.1.2013: „Last call TXL –
Geschichte eines Flughafens, Geschichte
einer Nachbarschaft“ (geöffnet
mo 9–13.30 Uhr, di–fr und
so 9–18 Uhr); Eintritt frei
Jugendkunstschule atrium,
Senftenberger Ring 97, Tel.
40 38 29 60;
bis September: „Porträts mal anders“
und „Malerei und Fotografie“
– Arbeiten von Schülern (mo–
fr 8–22 Uhr)
landesarchiv, Eichborndamm
115–121,Tel. 90 26 40;
bis 31.8.: „StadtRaumBühne“ –
Gemälde von Karl Anton, Carla
Fioravanti,Wolf U. Friedrich, Bernhard
Gutkuhn, Klaus Hartung, Doris
v. Klopotek, Günter R. Kokott,
Karl Oppermann, Hermann Spörel,
Hans Stein, Rudolf Stüssi und
Fotografien des ersten Regierenden
Bürgermeisters Ernst Reuter
im Stadtbild aus den Jahren 1948–
1953“ (mo–fr 10–17 Uhr)
z musiK
american Western saloon,
Wilhelmsruher Damm 142c,
Tel. 40 72 87 80;
Beginn der Konzerte: 21.30 Uhr;
Eintritt 5 €
Sa 4.8.: The Country Cousins
Löwe 23.7.-23.8.
Ein Mensch, den Sie völlig vergessen
hatten, taucht wieder auf
und macht Ihnen ein fast sensationell
zu nennendes Angebot. Lehnen Sie
aber ab: Sie könnten damit andren sehr
weh tun.
Jungfrau 24.8.-23.9.
Wasversprechen Sie sich eigentlich
von Ihrer Schüchternheit, die
Sie neuerdings an den Taglegen?
Wenn Sie jetzt nicht ein klares, offenes
Wort sprechen, versäumen Sie all die
Chancen!
Waage 24.9.-23.10.
Bedenken Sie bitte, dass das
Leben nicht nur im Beruf stattfindet,
sondern dass es auch
noch so etwas wie ein Privatleben gibt.
Dort ließe sich nun viel erledigen, was
versäumt wurde.
Skorpion 24.10.-22.11.
Diese Woche dürfte sich endlich
zeigen, dass Sie sich in den letzten
Tagen nicht nur vergebens
abgemüht hatten! Die ersten
Erfolge nämlich stellen sich ein, und
manch einer wird sich wundern.
dorfkrug, Alt Lübars 8, Tel.
41 10 75 75;
So 12.8., 13 Uhr: „So schön,
schön war die Zeit“ mit den Falschen
Fuffzigern; Eintritt frei (bei
schlechtem Wetter im benachbarten
LabSaal)
Philippus-Kirche, Ascheberger
Weg 44,Tel. 4326576;
So 12.8, 17 Uhr: Werke von Händel,
Purcell, Schubert u.a. – mit
Friedemann Lorenz (Tuba) und
Maren Seyboldt (Orgel); Eintritt
frei
jeden Do, 21 Uhr: Jazz-Jam Session
mit Robin Draganic; Eintritt frei
z FühRuNG
hannah-höch-haus, An der
Wildbahn 33;
Sa 11.8.: Führung für Frauen durch
den Garten der Dadaistin Hannah
Höch – mit Historikerin Beate Neubauer,Treff
um 14.45 (U-Bahnhof
Tegel, vor C & A), Kosten: 12 € +
Fahrscheine, Anmeldung unter Tel.
90 29 23 09
Klinik medical Park, An der
Mühle 2–9; Anmeldung: Tel. 0160/
94 80 98 56;
Do 9.8., 16 Uhr: Nur für Frauen:
Führung mit der SPD-Bundestagsabgeordneten
Mechthild Rawert
durch die Klinik + Diskussion über
Gesundheitspolitik; Teilnahme kostenlos;
bitte bis 6.8. anmelden!
z KuNst
Kunstzentrum tegel-süd,
Neheimer Straße 54–60, www.
kunstzentrum-berlin-tegel.de;
Sa 11.8., 14–18 Uhr: „Offene
Künsterwerkstätten“: Vier bis fünf
Künstler lassen Besucher hinter
die Kulissen schauen
z Feste
So stehen Ihre Sterne in dieser Woche
Familienfarm lübars, Alte Fasanerie
10;Tel. 41 40 88 59;
So 11.8., 10–18 Uhr: Schultütenfest;
13–18 Uhr: Kinderprogramm
mit Geschichten, Spielen u.v.a.m;
Eintritt frei
Vfb hermsdorf, Seebadstr. 38;
Sa 11.8., 13–22.30 Uhr: Sommerfest
der Fußballer – mit Turnieren,
Musik usw.; Eintritt frei
Fehlersuchbild Wabenrätsel
Auf den ersten Blick sehen beide Bilder gleich aus. Sie
unterscheiden sich aber in genau acht Einzelheiten. Wo
sind diese zu finden?
großes
Kürbisgewächs
Südfrucht
Holzblasinstrument
knappe
zeichner.
Darstellung
Oberteil
am
Stiefel
Schmach Karotte
ein
Weißwal
Dänenprinz
der Sage
Auflösungen der letzten
Ausgabe:
Fehlersuchbild: Wabenrätsel:
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A
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Schütze 23.11.-21.12.
Gefahr ist im Verzug, denn
jemand ist dabei, Sie in eine
schräge und ziemlich fragwürdig
anmutende Geschichte hineinzuziehen.
Sagen Sie ab, auch, wenn eine hübsche
Stimme spricht.
Steinbock 22.12.-20.1.
Sie fühlen sich einsam? Das liegt,
höchstwahrscheinlich, an Ihnen
selbst. Also schütten Sie einem
Menschen, der seit geraumer Zeit genau
darauf wartet, bitte alsbald Ihr Herz aus!
Wassermann 21.1.-19.2.
WasSie jetzt in Angriff nehmen,
dürfte mit einiger Sicherheit auch
gelingen. Dies sollten Sie ausnutzen!
Kopfzerbrechen könnte eine Rechnung
bereiten, die urplötzlich ins Haus
flattert.
Fische 20.2.-20.3.
Haben Sie nur ja keine Skrupel,
die Werbetrommel für Ihre großartigen
Pläne zu rühren. Es wäre
doch tatsächlich sehr schön, wenn sich
eine Person fände, die Sie unterstützen
könnte!
KALENDER Reinickendorf 4. August 2012
z KiNo
autokino auf dem Festplatzgelände
Kurt-Schumacher-Damm 207,
Tel. 0151/10 08 84 55;
bis einschl. 5.August
tgl., 21.45 Uhr: Batman 3 – The
Dark Knight Rises
bis 12.August:
9.–11.8., 23.45 + 12.8., 22.30 Uhr:
Batman 3 –The Dark Knight Rises
9.–11.8., 21.30 Uhr: voraussichtlich:
Hasta la Vista– Pflücke das
Leben; 12.8., 21.30 Uhr: Grease
21.30 Uhr:
cinestar, Am Borsigturm 2, Tel.
43 09 04 00;
Achtung: Programm nur vom 4.
bis einschließlich 8.August
Täglich:
Merida – Legende der Highlands:
14.10, 17.05 sa+so auch 11.30;
Ted: 14, 16.55, 19.50, sa auch
22.50; The Rum Diary: 17.05, 20,
sa auch 23.05; The Dark Knight Rises:
analog: 17.30, sa auch 21.35;
digital: 15.15, 16.10, 19.30, 20.10,
sa auch 22.05; Der Lorax: 15,
sa+so auch 12.35; Bis zum Horizont,
dann links: 14.50; Fast verheiratet:
20.25 (außer mi); Ice Age
– Voll verschoben: 15.40, 18.05,
sa+so auch 11.20, mi auch 20.25;
Man in Black 3: 19.40 (außer mi
Nur amWochenende:
Fünf Freunde: sa 11.20; Ziemlich
beste Freunde: sa+so 12.25; Janosch
– Komm, wir finden einen
Schatz: sa+so 12.35; Hanni & Nanni
2: sa+so 11.30; 21 Jump Street:
sa 23.20; SnowWhite &The Huntsman:
sa 22.30
3D-Filme:
Merida – Legende der Highlands:
15, 17.40, 20.20, sa+so auch 12.15,
sa auch 23.15 Uhr; Ice Age 4 –Voll
verschoben: 14.35, 17, 19.35 (außer
mi), sa+so auch 11.20; The
Amazing Spiderman: sa+so 11.15;
Der Lorax: 13.50
z GesuNdheit
centre bagatelle, Zeltinger
Str.6, Tel. 40 10 50 60; Karten unterTel.
8687068;
Mi 8.8., 19.30 Uhr: „Fit in jedem
Alter“ – Infoveranstaltung mit
dem Heilpraktiker und Homöopath
Hartmut Schwarz;
Sternkunde
Strom
durch
Köln
Feier,
Party
7
Spielkartenfarbe
israel.
Stadt am
Golf von
Akaba
Stromkabel
Ersatz,
Vorrat
Trinkspruch
in
Skandinavienkubanischer
Tanz im
4/4-Takt
US-Autor
(Edgar
Allan)
†1849
geflecktes
Pferd
negatives
Elementarteilchen
12
ausschweifendes
Fest
Schiffstagereise
Initialen
des
Autors
Ambler
Grußwort
in der
Schweiz
verführerisch
ungelöstes
Problem
Rätseln und Gewinnen!
9
Vivantes humboldt-Klinikum,
Am Nordgraben 2, Infos zu den
Vorträgen:Tel. 130111301;
Mi, 8.8., 17.30 Uhr: „Wenn es
quält und Mann (Frau) sich dafür
schämt: der anale Schmerz“ – Vortrag
mit Dr. Kander Bouassida;
Eintritt frei
z bücheRbasat
café am schäfersee, Residenzstr.
43 a;
Sa 4.8., 13–19 Uhr: gemeinnütziger
Bücherbasar des CDU-Ortsverbandes
Schäfersee
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seniorenvertretung Reinickendorf,
Rathaus Reinickendorf,
Eichborndamm 215, Zi.
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seniorenvertretung@-rdf@web.de;
Sprechstunden: di 10–12 Uhr.
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Kunstfestival „Salon K“ der Initiative
Kirschendieb und Perlensucher,Tel.42
02 55 21;
Café am See
Residenzstr. 43 a:
bis 5.8., 11–20 Uhr: „A very special
Place“ – Audioguide über
Lieblingsorte im Lettekiez
Julius – festliche Räume,
Ritterlandweg 31:
Sa, 4.8., 21 Uhr: Konzert mitAntoine
Villoutreix – franz. Chansons,
Rock, Folk, Reggae (freiw. Eintritt:
4 €)
So, 5.8., 20 Uhr: Konzert mit„bye
bye brasil“ freiw. Eintritt: 4 €)
Kinderzentrum
PankowerAllee 51:
So, 5.8., 15 Uhr: „Der beflügelte
Schneider“ – Lesetheater mit
Musik im Miniaturformat (ab 6 J.);
Eintritt frei
Letteplatz (Start)
So, 5.8., 17 Uhr: „Undines
Traum“: Großpuppen-Straßentheater
mit einer drei Meter hohen
Nixe (20min. Vorstellung auf dem
Letteplatz, Franz-Neumann-Platz,
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18.30 Uhr)
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Bewegungskurse:
ab 25.9.: Tai Chi (di 10 Uhr)
Andere Kurse:
ab 27.8.: digitale Fotografie (mo 18 )
Kosten: 90 € (5x3 Std.)
ab 4.9.: Intuitives und meditatives
Malen (di 18 Uhr)
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ab 6.8.: Bewegung aus der Ruhe
heraus (mo 10–12 Uhr)
ab 8.8:.: Qi Gong (mi 17–18 Uhr)
ab 21.8.: Feldenkrais (di 9.30–11)
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ab 6.8. (mo 17.15–18.15 Uhr): Eltern-Kind-Turnen;
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Freiherr-vom-Stein-Str. 31:
ab 6.8. (mo 19.45–21.15 Uhr):
Tai Chi Chuan für Anfänger, Infos:
Tel. 4046003
ab 21.8. (di 20–21 Uhr):
Body-Workout; Info:Tel. 4042925
9.8.–27.9. (do 16.45–17.45 Uhr):
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5
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August – Der Rechtsweg ist ausgeschlossen!
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... im Kiez zu Hause
scherz- Mann
haft: aus
USA fernen
(Uncle ...) Ländern
poetisch:
Unwahrheit
Windrichtung
Talkessel
Abk.:
Broteinheit
11
10
unsere
Erde
englisch:
nein,
kein
Zweig
des
Weinstocks
Verwaltungsgremium
Tierfutter
amerik. großes
BoxlegenStreichde(Muinstruhammad)ment Computertaste
8
Abk.:
Steradiant
ein
Nordostspanier
dänischer
König
im MA.
akkurat,
exakt,
genau
Auflösung des letzten Rätsels
M U E G O C B P
M A N H A T T A N F L I E S S E N
L T M E I S T T R A I N E R
englisch: H E R B
K D
rot Z E
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Unbegrenzte Möglichkeiten
Menschenbilder
Gruppenausstellung in der Caritas-Galerie
Reinickendorf/Wedding. „Menschenbilder“
heißt dieAusstellung
der Caritas-Galerie, Residenzstraße
90. Vier Fotografen haben sich
mit dem Thema beschäftigt. Bis
zum 20. September kann sich jeder
die Ergebnisse anschauen.
Fotos, die wie Gemälde aussehen,
zeigt Larissa Honsek. Mit
ihrem Blick durch die Lochbildkamera
entführt sie in eine Zauberwelt.Anders
Ronald Gierth: Er
hat Porträts von Bewohnern eines
Heimes für Suchtkranke gemacht.
Die Menschen auf seinen Bildern
sind vom Leben gezeichnet und
werden dem Betracher nahe gebracht.
Heike Molkentin fängt mit ihren
Fotos die Flüchtigkeit menschlichen
Schaffens ein – zum Beispiel
eine verlassene Geflügelfarm, zu
einer morbiden Schönheit verfallen.
Meike Kenns schließlich hat
Porträts ihrer Neuköllner Nach-
Dieses Bild (Ausschnitt) hat Meike
Kenns gemacht. Es zeigt einer ihrer
Neuköllner Nachbarinnen. Foto: MK
barn gemacht; sie spiegeln unterschiedliche
Lebensentwürfe und
Schicksale wider.
Geöffnet ist montags bis donnerstags,
8–17 Uhr, und freitags,
8–15 Uhr. Der Eintritt ist frei; Infos:Telefon
666331044. susch
Führung durch „Medical Park“
Tegel. Die Arbeitsgemeinschaft
Sozialdemokratischer Frauen lädt
Donnerstag, 9. August, zu einer
Führung durch die Medical-Park-
Klinik ein. Treff ist um 16 Uhr an
der Rezeption, An der Mühle 2.
Mit dabei ist die Bundestagsab-
Bodenbelag mit kreativem Potenzial
Echtholzdesign ist in Optik und Haptik kaum von echtem Holzparkett zu unterscheiden. Werkfoto: Logoclic
n Jeder kennt Laminat, aber den
Wenigsten ist bewusst, welch kreatives
Potenzial dieser Bodenbelag
bietet. Innovative Laminatanbieter
haben ein umfangreiches
Angebot an Dekoren im Programm
- dabei sind der Kreativität
keine Grenzen gesetzt. Neben
dem klassischen Echtholzdesign
von Eiche bis Kiefer oder Nachbildungen
edler, geschützter
Holzarten sind vielfältige Dekore
in Fotoqualität möglich. Begeisterte
Zeitungsleser können
zum Beispiel bei jedem Schritt
ihren Wissensdurst stillen, während
Naturliebhaber selbst im
eigenen Wohnzimmer ihren grü-
geordneteMechthildRawert.Nach
der Führung gibt es eine Diskussion
zur Gesundheitspolitik. Die
Teilnahme ist nur für Frauen und
kostenlos. Bitte bis zum 6.August
anmelden: Tel. 0160/94 80 98 56
oder nborkenhagen@aol.com
nen Daumen unter Beweis stellen
können. Ein anderes Design
wiederum führt jeden Matheprofi
in Versuchung, sich gleich an
Ort und Stelle hinzuknien, um
die angefangenen Aufgaben zu
lösen. Auch fürs Kinderzimmer
gibt es eine reichhaltige Auswahl
an Dekoren. ast
Auf zum Straßen-Test!
Frohnau. Schöne Idee: Am heutigen
Sonnabend, 4. August, können
Fahrradfahrer, Skateboarder,
Inline-Skater, Rollstuhlfahrer und
Seifenkistenpiloten die Frohnauer
Straße testen. Zwischen 10 und 15
Uhr sind sie eingeladen, sich auf
der neuen Aphaltstrecke zu vergnügen.
Danach wird die Straße
für denVerkehr freigegeben.
Wie berichtet, wurde das 900
Meter lange Straßenstück zwischen
Sigismundkorso und Falktaler
Steig von Grund auf saniert.
Die Arbeiten haben wie geplant
Sanierung von Sportanlagen
Reinickendorf. In diesem Jahr
werden noch einige wichtige Sanierungsarbeiten
an Sportanlagen
erledigt. Das teilte Bezirksbürgermeister
Frank Balzer mit.
Die Sporthalle Uranusweg wird
für 200.000 Euro energetisch auf
Vordermann gebracht. Es ist geplant,
neue Fenster einzusetzen
sowie die Glasbausteine und die
Fassadendämmung auszutauschen.
Die Arbeiten beginnen in Kürze
und sollen bis November dauern.
Auch die Sportanlage Elchdamm
soll saniert werden.VonAnfang
September bis Mitte Oktober
stehen folgende Arbeiten an: Sanierung
des Kunstrasenfeldes, Erneuerung
der Be- und Entwässerungsanlagen
und des Zauns sowie
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Wind und Wetter
Garagen bieten Schutz
n Der eine sucht eine funktionelle
Garage ohne viel Schnickschnack,
der andere wünscht sich
einen großzügigen Unterstand
nicht nur für das Auto, sondern
auch für spontane Grillfeten mit
den Nachbarn, für Bandproben
mit Freunden und für die
Aufbewahrung und Lagerung
der Dinge, für die im Wohnhaus
kein Platz ist. Fertiggaragen sind
mittlerweile so flexibel wie die
Ansprüche der Bauherren hoch:
Sie passen sich in Breite, Höhe,
Tiefe und Winkel den individuellen
Wünschen und Bedürfnissen
vor Ort an. Handelt es sich um
Grundstücke, auf denen für herkömmliche
Modelle kein Platz
ist, oder stehen bereits alte Garagen
wie ein Schandfleck neben
dem Haus: Garagenbauer können
ohne großen Aufwand und
ohne Einbußen beim Komfort
weiterhelfen. Ein Garagenbesitzer
hatte zum Beispiel in Eigenregie
ein dauerndes Provisorium
errichtet. Dieses erlaubte es ihm
zwar, weiter in die Garage ein-
LOKAL
vier Wochen gedauert und konnten
pünktlich zum Schulbeginn
beendet werden. Kostenpunkt:
eine halbe Million Euro.
Nicht nur, dass die nicht motorisierten
Anwohner die Straße an
diesem Sonnabend testen können
– es gibt auch Vorführungen.
Sportler aus Vereinen zeigen ihr
Können. Auf dem Programm stehen
zum Beispiel Einradfahrern
und Rollern. Die Vorführungen
laufen im oberen Bereich der Straße
– zwischen Alemannenstraße
undWelfenallee.
die Beseitigung von Wurzelschäden
auf denWegen. 385.000 Euro
soll das Ganze kosten. Das Geld
für beide genannten Maßnahmen
kommt aus dem Sortanlagensanierungsprogramm.
Ende Juni abgeschlossen wurde
die Modernisierung der Duschen
und Umkleidekabinen auf dem
Sportplatz Wackerweg. Kostenpunkt:
150.000 Euro.
In Reinickendorf gibt es 200
Sportvereine, Freizeitgruppen und
Betriebssportgemeinschaften mit
rund 37.000 Mitgliedern. Ihnen
gute Rahmenbedingungen zu bieten
sei einer seinerArbeitsschwerpunkte,
sagt Bürgermeister Frank
Balzer, der im Bezirk auch für den
Sport zuständig ist.
Garagen lassen sich gut in Hänge
integrieren. Werkfoto: Estelit
zufahren, doch war es stets nur
sehr notdürftig mit Brettern und
Latten verkleidet. Die eigentliche
Aufgabe, dasAuto vorWind,Wetter,
Vandalismus oder Marderschäden
zu schützen, erfüllte die
Garage nicht mehr. Hier finden
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wöchentlich freitags/samstags
Verteilte Auflage: wöchentlich 1,26 Mio.
Exemplare an Haushalte in Berlin.
Es besteht kein Rechtsanspruch
auf Belieferung.
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Der Umwelt zuliebe
... kommt in der BVZ Berliner Zeitungsdruck
GmbH zum überwiegenden Teil aus Altpapier
hergestelltes Zeitungsdruckpapier zum Einsatz.

4. August 2012 Berlin Reise
Berliner ABendBlAtt rei1
FrankreichsSüden:
Provence &Camargue
Burgen, Biere, pralles Leben
Wandern in der Fränkischen Schweiz ist erfrischend anders
Bizarre Felsformationen sind typisch für die Region. Foto: djd/Tourismuszentrale Fränkische Schweiz
n „Hier läuft derWeg von einem
Paradies durchs andere“, schrieb
schon der berühmte Dichter Jean
Paul im Jahr 1798 über die Fränkische
Schweiz. So ist es nicht
weiter erstaunlich, dass diese besondere
Landschaft eine der ältesten
Urlaubsregionen Deutschlands
ist.
Gerade im Herbst zieht „die
Fränkische“ Wanderfreunde aller
Altersgruppen geradezu magisch
an. Die Region ist geprägt
von Kalk- und Dolomitfelsen, eine
typische Karstlandschaft mit
tief eingeschnittenen Flusstälern.
Es gibt schaurige Höhlen zu entdecken,
Mühlräder klappern im
Strom der Flüsse und mittelalterliche
Burgen liegen amWeg.
Eine faszinierende Möglich-
Einwöchige Flugreise mit Standorthotel in Arles
■ Das Sonnenlicht wird inder
Landschaft der Provence zum
Künstler. Esverzaubert die unvergleichliche
mediterrane Natur
und die idyllischen Dörfer
mit seinem Licht und seinen Farben.
Dies wussten auch schon die
großen Künstler der Moderne,
darunter Paul Cézanne, Claude
Monet und Vincent van Gogh zu
schätzen. Lassen Sie sich während
dieser Reise in eine alte
Kulturlandschaft entführen, die
geziert wird von romanischer
Baukunst, zartgrünen Wäldern
und versteckten Monumenten
der römischenAntike.
1. Tag: Flug von Berlin nach
Marseille bzw. Nizza und Transfer
zuIhrem schönen 3-Sterne-
Hotel nachArles.
2. Tag: Bei einem Stadtrundgang
durch Arles lernen Sie die
Geschichte des Ortes kennen
und entdecken allerlei Antikes,
wie z.B. das römische Amphitheater.
Doch auch die Kirche,
der Kreuzgang von St. Trophime
und die Kryptoportiken machen
Arles unvergesslich. Der Rest des
Tages steht zur freienVerfügung.
3. Tag: Heute haben Sie die
Möglichkeit an einem Ausflug in
die Camargue teilzunehmen
(Preis: 60 €p.P.).
4. Tag: Sie besichtigen den
Pont du Gard, eine riesige, antike
Brücke, die Teil einer römischen
Wasserleitung war. Am Nachmittag
erreichen Sie das Plateau des
keit, um die Fränkische Schweiz
kennen zu lernen, ist es, sie entlang
der Deutschen Burgenstraße
zu erwandern. Hierzu gibt es
einen neuen Wanderführer, der
unter der Rufnummer 09191-86-
10 54 bestellt oder unter www.
fraenkische-schweiz.com heruntergeladen
werden kann. Die
spezielleWegeführung der Route
verbindet elf Orte der Region
miteinander.Alle Routen verlaufen
auf bereits bestehenden Qualitätswanderwegen.
Neben der gesunden Bewegung
inmitten imposanter Natur
gibt es zahlreiche Highlights zu
besichtigen: In Forchheim lockt
die Kaiserpfalz, die Ruinen Neideck
und Streitburg im Markt
Wiesenttal, Burg Egloffstein im
Antiques bei St. Remyund sehen
zwei weitere Beispiele antiker
Baukunst, Monumente der antiken
Stadt Glanum sowie das
Kloster St. Paul de Mausole.Zum
Abschluss desTagesbesuchen Sie
die Felsenstadt Les Baux, die von
vielen Künstlern und Galerien
bevölkert ist und zu den offiziell
schönsten Städtchen ganz Frankreichs
gehört.
5. Tag: Freizeit oder fakultativer
Ausflug in die einstige
Papstresidenz Avignon (Preis: 50
€p.P.).
6. Tag: Heute können Sie an
einem interessanten Ausflug in
die Hügellandschaft vonVaucluse
und Luberon teilnehmen
(Preis: 50 €p.P.).
7. Tag: Abschied von der Provence.
Transfer zum Flughafen
und Rückflug nach Berlin.
❚ REISEINFO
Termin: 15. –21.09.2012
Enthaltene Leistungen:
Flug ab/bis Berlin nach Marseille
bzw. Nizza, Transfers zum Hotel
und zurück, 6Ü/HP im 3-Sterne-
Hotel,Ausflüge und Besichtigungen
lt. Programm, örtliche,
deutschspr.Reiseleitung
Preis p.P.: €1.195,-
Zusätzlich buchbar:
EZ-Zuschlag: €190,-
Sonderpreis bei Buchung aller
Ausflüge (Ausflugspaket):€ 145,-
Reiseveranstalter: MondialTours
Reisenummer: 6173
Ausführliche Infos beim
Berliner Abendblatt
unter: 23 27 66 33 oder
www.abendblatt-berlin.de
gleichnamigen Ort, Burg Gößweinstein,
die Burgen in Pottenstein
undWaischenfeld und zahlreiche
weitere Schlösser.
Der neue Wanderführer gibt
zahlreiche Hinweise auf Einkehr-
und Übernachtungsmöglichkeiten.
DennWandern macht
hungrig und durstig, und dieser
Hinsicht ist für Gäste viel geboten:
Urige Hausmannskost wie
„Schäufala“ mit Sauerkraut und
Kloß etwa und natürlich Bier,
traditionell aus dem Halbliter-
„Seidla“. Nirgends auf der Welt
gibt es auf engsten Raum so viele
Brauereien wie hier, 74 um genau
zu sein.
Weitere Informationen finden
Interessierte im Internet unter
www.brauereienweg.de sog/djd
■ Erleben Sie auf der Zugspitze
eine atemberaubende Aussicht
bis zu den weiß verpulverten
Dolomiten und den Schweizer
Bergen. Ganz gleich ob Naturliebhaber,
Sonnenanbeter oder
Romantiker –die knapp 3.000
Meter hohe Zugspitze bietet für
jeden ein ganz spezielles Erlebnis.
Genießen Sie mit uns das
einmalige Bergerlebnis und lassen
Sie sich von kulinarischen
Köstlichkeiten und der Sonne
wie nirgendwo anders verwöhnen.
1.Tag: Sie fahren mit dem ICE
auf reservierten Sitzplätzen
nach München und von dort
weiter nach Garmisch-Partenkirchen,
wo Sie Ihr Zimmer imTraditionshotel
„Vier Jahreszeiten“
beziehen. Lassen Sie erst einmal
in Ruhe das herrliche Bergpanorama
auf sich wirken! Die vielen
Sehenswürdigkeiten des Or-
Nostalgiefahrt
mit der Zugspitzbahn
Erleben Sie Garmisch-Partenkirchen, die Zugspitze und Innsbruck!
tes sind von hier aus bequem zu
Fuß zu erreichen.
2.Tag: Heute fahren Sie mit
dem Bus über eine der schönstenAlpenstrecken
in das schöne
Innsbruck. Nach einer Stadtführung
haben Sie Zeit zum Bummeln
und können österreichische
Spezialitäten genießen.
Über Seefeld inTirolund Mittenwald
bringt Sie der Bus nach
Garmisch-Partenkirchen zurück.
3.Tag: Heute fahren Sie mit historischen
Zügen der Bayerischen
Zugspitzbahn zum einzigen
Gletscher Deutschlands,
dem Zugspitzplatt. Hier ist eine
kurze Führung durch die Gletscherstation
vorgesehen. Nachdem
Sie sich im Blockhaus Sonn
Alpin beim Mittagsbuffet gestärkt
haben, bringt Sie die Gletscherbahn
zum Zugspitzgipfel
(2962m). Vonder Gipfelterrasse
aus können Sie das Alpenpan-
orama der vier Länder Deutschland,
Österreich, Schweiz und
Italien genießen. Bei einer interessanten
technischen Führung
wird Ihnen Wissenswertes aus
Wissenschaft und Forschung,
geologischer Entwicklungsgeschichte
u.v.m. nähergebracht.
Am Nachmittag bringt Sie ein
neuer moderner Triebwagen
vomBahnhof Platt über Grainau
zurück nach Garmisch-Partenkirchen.
Abendmenü und Verabschiedung.
4. Tag: Nach dem Frühstück
verlassen Sie Garmisch-Partenkirchen
und fahren über München
mit dem ICE komfortabel
zurück nach Berlin.
Reisenummer: 6118
Ausführliche Infos beim
Berliner Abendblatt
unter: 23 27 66 33 oder
www.abendblatt-berlin.de
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Zugspitzbahn
11.10. bis 14.10.2012
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Enthaltene Leistungen:
•Fahrt im ICE nach München
und weiter nach Garmisch-
Partenkirchen
•Platzreservierung 2. Klasse
•Nostalgiefahrt mit der
Bayerischen Zugspitzbahn
•Mittagsbuffet und Führung
auf der Zugspitze
•Busausflug nach Innsbruck
mit geführtem Stadtrundgang
•3Ü/HP im 3-Sterne-Hotel
„Vier Jahreszeiten“
•Reiseleitung
Zusätzliche Kosten p.P.:
•EZ-Zuschlag: 48,- €
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