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An der Oste

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Entwicklung <strong>der</strong> Gemeinden<br />

Die Ordnung <strong>der</strong> Flurnamensammlung nach den Gemeindestrukturen des Jahres 1876 wird<br />

sicherlich einigen Lesern Zuordnungsprobleme bereiten. Wer kann nach den vielen Kahlschlägen <strong>der</strong><br />

Verwaltungsreformen noch Namen wie Altendorf, Oppeln o<strong>der</strong> Rahden heutigen Gemeinden zuordnen?<br />

Die Zusammenstellung ist insbeson<strong>der</strong>e als Hilfe für den Flurnamensammler gedacht. Die Suche<br />

nach alten Unterlagen führt in die Archive. Bestimmte Quellen lassen sich aber nur mit genauer<br />

Kenntnis <strong>der</strong> jeweiligen Verwaltungs- und Gebietsstrukturen auffinden. Deshalb wurden in die<br />

Aufstellung <strong>der</strong> Gemeinden auch die Gemeindezusammenschlüsse und die unteren Verwaltungsbezirke<br />

<strong>der</strong> staatlichen Verwaltung aufgenommen.<br />

Die Darstellung ist für jede Gemeinde gleichartig, stark komprimiert und deshalb gewöhnungsbedürftig.<br />

Der jeweils erste Absatz befaßt sich mit <strong>der</strong> Gemeinde selbst, <strong>der</strong> zweite (in kursiver Schrift)<br />

mit ihrer Zugehörigkeit zu <strong>der</strong> nächsthöheren Verwaltungsbehörde, d.h. den Ämtern und Kreisen.<br />

Soweit möglich, ist wie<strong>der</strong> auf Originalquellen Bezug genommen worden. Zu fast je<strong>der</strong> angegebenen<br />

Jahreszahl gibt es eine dazugehörige Quelle. Im allgemeinen wird für die Gebietskörperschaften<br />

<strong>An</strong>fang und Ende des Bestehens angegeben. Ließen diese sich nicht bestimmen, ist in eckigen Klammern<br />

ein Beispielsjahr (i. d. R. das Bezugsjahr <strong>der</strong> Quelle) angegeben.<br />

Da Gemeinden als Gebietskörperschaften auch Rechtssubjekte sind, müssen sie eindeutig<br />

bezeichnet sein. Ihre Benennung kann aus den drei Bestandteilen Name, Bezeichnung und Namenszusatz<br />

bestehen.<br />

Der Name sorgt für die individuelle, unverwechselbare Kennung. Er ist in <strong>der</strong> Regel historisch<br />

überkommen, kann auch aufgrund eines Gesetzes, einer Verordnung o<strong>der</strong> durch Willenserklärung <strong>der</strong><br />

Gemeindeorgane entstehen.<br />

Bezeichnungen lassen auf den Status (Stadt o<strong>der</strong> Flecken), die Eigenart (Hansestadt) o<strong>der</strong> die<br />

Funktion (Landeshauptstadt) schließen. Die Namenszusätze haben im allgemeinen werbenden<br />

Charakter (Luftkurort).<br />

Verliert eine Gemeinde bei einer Neuglie<strong>der</strong>ung ihre Selbständigkeit, gehen auch Name und<br />

Bezeichnung unter. Ein Übergang auf den Rechtsnachfolger ist denkbar, aber als Neubenennung<br />

anzusehen. Die Eindeutigkeit geht dabei natürlich verloren, genauso, wie wenn Urgroßvater,<br />

Großvater, Vater und Sohn übereinstimmend z. B. Fritz Hörmann heißen.<br />

Vielfach gibt es gleichzeitig mehrere Gebietskörperschaften mit gleichem Namen. Die Flurkarte des<br />

Grundsteuerkatasters von 1876 weist z. B. durch die <strong>An</strong>gaben Steuerkreis Neuhaus, Amt Neuhaus und<br />

Gemarkung Neuhaus auf drei gleichzeitig bestehende Gebiete mit dem Namen Neuhaus hin.<br />

Um die Eindeutigkeit des Namens zu erreichen und seine zeitliche Gültigkeit für eine bestimmte<br />

Gebietskörperschaft sichtbar zu machen, wird bei Namensgleichheit dem Namen eine eingekreiste<br />

Zahl hinzugefügt, im Falle des obengenannten Beispiels Neuhaus: Steuerkreis Neuhaus�, Amt<br />

Neuhaus�, Gemarkung Neuhaus�. Die Zahlen werden in <strong>der</strong> vermeintlichen Reihenfolge <strong>der</strong><br />

Entstehung <strong>der</strong> Gebietskörperschaft vergeben.. Die � erhält die ursprüngliche Siedlung, die höchsten<br />

Zahlen haben die bei <strong>der</strong> jüngsten Gebiets- und Gemein<strong>der</strong>eform entstandenen Einheiten. Gibt es nur<br />

eine Gebietskörperschaft mit diesem Namen und die Gemarkung, wurde auf die Vergabe einer<br />

unterscheidenden Zahl verzichtet.<br />

Für einige wenige Namen sind keine weiteren Erläuterungen angegeben. Diese sind als Platzhalter<br />

für die weitere Arbeit anzusehen. Es wurde angestrebt, die Gebietsglie<strong>der</strong>ung nach 1768 vollständig<br />

darzustellen. Für die Zeit davor sind, um eine möglichst einheitliche Darstellung zu erhalten, nur<br />

wenige Quellen eingearbeitet worden.<br />

Verän<strong>der</strong>ungen im Bestand <strong>der</strong> Gemeinden können durch Zusammenschlüsse, Einglie<strong>der</strong>ungen<br />

o<strong>der</strong> Umgemeindungen erfolgen.<br />

Zusammenschlüsse, auch Vereinigung genannt, bedeuten immer, daß die Altgemeinden untergehen<br />

und eine neue Gemeinde entsteht, auch wenn sie den Namen einer <strong>der</strong> Vorgängergemeinden erhält.<br />

Beispiele seien hierfür die Zusammenschlüsse von Rahden und Hackemühlen zu Hackemühlen o<strong>der</strong><br />

<strong>der</strong> Gemeinden Hechthausen, Kleinwörden, Klint, Laumühlen und Wisch zu Hechthausen. Bei <strong>der</strong><br />

Einglie<strong>der</strong>ung einer Gemeinde in eine an<strong>der</strong>e, auch als Eingemeindung bezeichnet, bewahrt nur die<br />

aufnehmende Gemeinde ihre Kontinuität und damit ihren Namen. Die an<strong>der</strong>e Gemeinde geht unter.<br />

Beispiel hierfür ist Oppeln, das 1970 in Wingst eingemeindet wurde. Bei <strong>der</strong> Umgemeindung wechseln<br />

nur Gemeindeteile ihre Gemeindezugehörigkeit. Beide betroffenen Gemeinden bestehen weiter.


Geht eine Gebietskörperschaft unter, endet die Aufstellung mit einem Verweis (�) auf die<br />

aufnehmende Körperschaft. Die weitere Entwicklung wird nur bei dieser dargestellt.<br />

Die oben beschriebene Vorgehensweise soll am Beispiel <strong>der</strong> Gemarkung Rahden erläutert werden:<br />

Rahden<br />

Rahden� - [1500] Dorf im Kirchspiel Lamstedt�. 1840 Landgemeinde, 1929 mit Hackemühlen�<br />

zu �Hackemühlen� vereinigt;<br />

Die Aufstellung beginnt mit <strong>der</strong> ursprünglichen Siedlung, dem Dorf Rahden, das nach <strong>der</strong> Quelle aus<br />

dem Jahre 1500 (Vör<strong>der</strong> Register) zum Kirchspiel Lamstedt� gehörte. Weitere <strong>An</strong>gaben zu diesem<br />

Kirchspiel lassen sich unter Lamstedt� finden. Das Jahr 1840 weist auf die Entstehung <strong>der</strong> politischen<br />

Gemeinden (Landgemeinden) hin, die durch das Hannoversche Staatsgrundgesetz von 1840<br />

konstituiert werden, aber erst 1852 nach dem Erlaß <strong>der</strong> Landgemeindeordnung ihre Arbeit aufnehmen.<br />

1929 wird Rahden� mit Hackemühlen� zu einer neuen Gemeinde �Hackemühlen� zusammengelegt.<br />

In diesem Fall ist die Landgemeinde Rahden als Gebietskörperschaft erloschen, <strong>der</strong> weitere Verbleib<br />

<strong>der</strong> Gemarkung Rahden� wird nun unter Hackemühlen dargestellt.<br />

Hackemühlen� - Gemeinde, entsteht 1929 aus Rahden� und Hackemühlen�, 1963 Mitglied <strong>der</strong><br />

Samtgemeinde Börde Lamstedt�, 1972 bilden Nindorf�, Hackemühlen�, Wohlenbeck�, Ihlbeck�<br />

und Lamstedt� die Gemeinde �Lamstedt�;<br />

Hier findet sich nun <strong>der</strong> Vermerk, das Hackemühlen� und damit die Gemarkung Rahden� 1963<br />

Mitglied <strong>der</strong> Samtgemeinde Börde Lamstedt� werden. 1972 geht Hackemühlen� mit an<strong>der</strong>en<br />

Gemeinden zusammen in <strong>der</strong> neu gebildeten Gemeinde �Lamstedt� auf. Weitere <strong>An</strong>gaben, sowie<br />

<strong>An</strong>gaben über die 1963 entstehende Samtgemeinde Börde Lamstedt�, sind nun unter Lamstedt zu<br />

finden.<br />

Lamstedt� - Samtgemeinde Börde Lamstedt entsteht 1963 aus Lamstedt�, Abbenseht�,<br />

Dornsode�, Hackemühlen�, Hollen�, Ihlbeck�, Langenmoor�, Mittelstenahe�, Moorausmoor�,<br />

Neubachenbruch�, Nordahn�, Varrel� und Wohlenbeck�, 1967 tritt Stinstedt�, 1969 Armstorf�<br />

und 1970 Nindorf� bei, wird 1972 in die Samtgemeinde �Börde Lamstedt� umgewandelt;<br />

Lamstedt� - Gemeinde, 1972 gebildet aus Nindorf�, Hackemühlen�, Wohlenbeck�, Ihlbeck� und<br />

Lamstedt�;<br />

Lamstedt� - Samtgemeinde Börde Lamstedt, seit 1972 aus den Gemeinden Lamstedt�, Hollenseth�,<br />

Stinstedt�, Mittelstenahe� und Armstorf�;<br />

Hier<br />

findet sich <strong>der</strong> Vermerk über die bis heute andauernde Zugehörigkeit zu <strong>der</strong> Gemeinde Lamstedt�<br />

und zu <strong>der</strong> Samtgemeinde Börde Lamstedt�. Da kein Verweispfeil auf einen Rechtsnachfolger<br />

hinweist, ist die ehemalige Gemeinde Rahden heute Teil <strong>der</strong> Gemeinde Lamstedt und <strong>der</strong> Samtgemeinde<br />

Börde Lamstedt.<br />

Die Einbindung in die staatlichen Verwaltungsstrukturen beginnt in <strong>der</strong> Regel mit <strong>der</strong> Nennung <strong>der</strong><br />

aus dem Mittelalter überkommenen Län<strong>der</strong> o<strong>der</strong> Börden, hier <strong>der</strong> Börde Lamstedt des Amtes Bremervörde.<br />

Für alle Orte war 1768 eine sichere Zuordnung zu den damals bestehenden Ämtern und<br />

Gerichten möglich, da die Karten <strong>der</strong> Kurhannoverschen Landesaufnahme speziell für die Zwecke <strong>der</strong><br />

Landesverwaltung geschaffen worden sind. Auf die richtige Erfassung des Verlaufs <strong>der</strong> Verwaltungsgrenzen<br />

wurde beson<strong>der</strong>er Wert gelegt. Sie sind durch zweifarbige Farbbän<strong>der</strong> gekennzeichnet, die sich<br />

auch auf den einfarbigen Reproduktionen dieser Karte gut verfolgen lassen.<br />

Die Einbindung für Rahden ergibt folgendes Bild:<br />

gehört [1752/53] zur Börde Lamstedt� des Amtes Bremervörde, 1810-1813 zum Canton Bremervörde,<br />

1813-1859 zur Börde Lamstedt� des Amtes Bremervörde, 1859-1885 zum Amt <strong>Oste</strong>n�, 1885-1929<br />

zum Kreis Neuhaus/<strong>Oste</strong>� .


Die Börde Lamstedt� des Amtes Bremervörde bestand bis 1859, nur unterbrochen von den Jahren<br />

<strong>der</strong> Franzosenzeit, als die Börde Lamstedt zum Canton Bremervörde gehörte. 1859 findet eine Neuglie<strong>der</strong>ung<br />

<strong>der</strong> hannoverschen Ämter statt. Die Börde Lamstedt� wird aufgelöst und Teil des Amtes<br />

<strong>Oste</strong>n�. Das Amt <strong>Oste</strong>n� wird 1885 mit dem Amt Neuhaus� im Zuge <strong>der</strong> preußischen<br />

Verwaltungsreform zu einem neuen Kreis Neuhaus/<strong>Oste</strong>� zusammengelegt. Zu diesem Kreis gehörte<br />

Rahden� bis zu <strong>der</strong> 1929 erfolgten Einglie<strong>der</strong>ung in Hackemühlen�. Für das Amt und den Canton<br />

Bremervörde sind keine Ordnungszahlen vergeben worden, um Raum für weitere Arbeiten zu lassen.<br />

Nach <strong>der</strong> Eingemeindung ist <strong>der</strong> weitere Verlauf unter den aufnehmenden Institutionen zu verfolgen,<br />

hier erst unter Hackmühlen�,<br />

gehört 1929-1932 zum Kreis Neuhaus/<strong>Oste</strong>� , 1932-1972 zum Landkreis Land Hadeln�,<br />

und ab 1972 unter Lamstedt� und Lamstedt�,<br />

gehört 1972-1977 zum Landkreis Land Hadeln�, seit 1977 zum Landkreis Cuxhaven�.<br />

Aus diesen <strong>An</strong>gaben ist die Zugehörigkeit von Rahden zum Landkreis Land Hadeln� seit 1932 und<br />

seit 1977 zum Landkreis Cuxhaven� zu entnehmen.<br />

Aus den <strong>An</strong>gaben für die Börden, Ämter und Kreise sind weitere <strong>An</strong>gaben über die dazugehörigen<br />

Gemeinden sowie Än<strong>der</strong>ungen und Zusammenschlüsse auf <strong>der</strong>en Ebene zu entnehmen.<br />

Rahden� - Gemarkung, seit 1876. Gesamtgröße 564 ha, davon waren steuerpflichtig 57 ha Äcker, 1 ha<br />

Gärten, 33 ha Wiesen, 259 ha Weiden und 286 ha Holz.<br />

Aus diesem Eintrag ist die Entstehung <strong>der</strong> Gemarkung zu entnehmen. Die <strong>An</strong>gaben zu Größe und<br />

Nutzung beziehen sich auf das genannte Jahr und sind auf- o<strong>der</strong> abgerundet. Die auf <strong>der</strong> Geest damals<br />

noch vorhandenen Heiden sind in <strong>der</strong> Nutzungsart Weide mit enthalten. Die bis zur Gesamtgröße<br />

fehlenden Flächen waren nicht steuerpflichtig, sie dienten öffentlichen Zwecken z. B. als Wege, Friedhöfe<br />

usw.<br />

Für die Gemarkungen im Amt Ritzebüttel gilt: Das Jahr hinter Gemarkung ist das Jahr, in dem die<br />

Vermessung vorgenommen wurde. Es war nicht feststellbar, nach welchen Regeln die Nutzungsarten<br />

festgelegt waren. Die <strong>An</strong>gaben zu Nutzung und Größe sind den Mitteilungen des statistischen Büros <strong>der</strong><br />

Steuer-Deputation von 1875 entnommen. Wie unter “Hamburger Kataster” erläutert, sind die <strong>An</strong>gaben<br />

für das Amt Ritzebüttel nicht mit <strong>der</strong> strengen Einheitlichkeit des preußischen Katasters erstellt worden<br />

und somit nur eingeschränkt vergleichbar.<br />

Kirchspiel<br />

Kirchspiel Kirchspiel Ksp.<br />

Nordleda<br />

Neuenkirchen<strong>Oste</strong>rbruch<br />

Kirchspiel<br />

Wanna<br />

Kirchspiel Ihlienworth<br />

? ? ?<br />

Kirchspiel<br />

Sü<strong>der</strong>leda<br />

bis min.<br />

1448<br />

Kirchspiel<br />

Hamburger<br />

Ksp.<br />

AMT Ritzebüttel<br />

Kirchspiel<br />

Altenwalde<br />

Groden<br />

E. B.<br />

GER.<br />

Kirchspiel<br />

LAND<br />

Altenbruch<br />

Kirchspiel<br />

Kirchspiel<br />

Otterndorf Belum<br />

Lüdingworth<br />

“Erbland Hadeln”<br />

Kirchspiel Geversdorf<br />

E. B. AMT<br />

Bülkau Kirchspiel<br />

Kirchspiel<br />

Cadenberge<br />

HADELN<br />

Oberndorf<br />

Ksp. NEUHAUS<br />

(Sachsen-Lauenburg)<br />

E.B. AMT<br />

Ksp. Oppeln<br />

OSTEN<br />

“Fünf Kirchspiele”<br />

Gericht Kirchspiel <strong>Oste</strong>n<br />

Kirchspiel Odis-<br />

Warstade<br />

heim<br />

Ksp.<br />

Großen-<br />

Steinau BÖRDE LAMSTEDT mit GERICHT<br />

wörden<br />

WARSTADE zum E. B. AMT<br />

Kirchspiel<br />

Hechthausen zum E. B.<br />

ADLIGES AMT HIMMEL-<br />

GERICHT PFORTEN<br />

Verwaltungsglie<strong>der</strong>ung des<br />

Untersuchungsgebietes<br />

um 1500<br />

Kirchspiel<br />

Lamstedt<br />

mit Gericht<br />

Warstade<br />

BREMERFÖRDE<br />

L. Badenius


Hamburger<br />

Amt Ritzebüttel<br />

Mit Neuwerk<br />

Vogteiger.<br />

Land<br />

Wursten<br />

zu<br />

Ritzeb.<br />

Vogteigericht<br />

Land Wursten<br />

Franzenburg<br />

1819 von Amt<br />

Nordholz zum<br />

Land Hadeln<br />

Bis 1843<br />

Amt Neuenwalde<br />

dann zum Amt<br />

Be<strong>der</strong>kesa<br />

Verwaltungsglie<strong>der</strong>ung<br />

zwischen 1750 - 1852<br />

zu Hbg.<br />

Amt<br />

Ritzebüttel<br />

Amt Dorum<br />

1885 Kreis<br />

RB Lehe<br />

Verwaltungsglie<strong>der</strong>ung<br />

1852 -1932<br />

1937<br />

Cuxhaven<br />

zu Hadeln<br />

Verwaltungsglie<strong>der</strong>ung<br />

1932- 1970<br />

1. Stand = Hochland<br />

Land<br />

Hadeln<br />

3. Stand=<br />

Stadt Otterndorf<br />

2. Stand = Sietland<br />

Amt Be<strong>der</strong>kesa<br />

1929 S. Otterndorf<br />

aus Wester-und <strong>Oste</strong>rende<br />

und Stadt<br />

Amt Otterndorf<br />

1885<br />

Kreis Otterndorf<br />

Amt Neuhaus<br />

Gericht<br />

Börde Lamstedt<br />

Warstade u. Lamstedt<br />

zum<br />

Amt Bremervörde<br />

Gräfengericht<br />

Warstade<br />

Amt Bremervörde<br />

Amt Neuhaus<br />

1885 Kreis<br />

Neuhaus a. d. <strong>Oste</strong><br />

1929 Hackemühlen<br />

aus Rhaden<br />

und Hackemühlen<br />

Amt Bremervörde<br />

1859 zum<br />

Amt <strong>Oste</strong>n<br />

Landkreis Land Hadeln<br />

seit 1932<br />

1937 Ihlienworth<br />

aus <strong>Oste</strong>r- und Wester- Ihlienworth<br />

(Freiburger Teil)<br />

Landes Kehdingen<br />

Gericht <strong>Oste</strong>n<br />

Zu Himmelpforten<br />

Adeliges<br />

Gericht<br />

Hechthausen Amt<br />

1850 zum<br />

Amt Himmelpf.<br />

Amt <strong>Oste</strong>n<br />

1885 zum Kreis<br />

(Bützflether<br />

Teil)<br />

Himmelpforten<br />

L. Badenius<br />

Neuhaus a. d. <strong>Oste</strong><br />

L. Badenius<br />

1932 Zu<br />

Stade<br />

L. Badenius


Abbenseth<br />

Abbenseth� - [1500] Dorf im Kirchspiel Lamstedt�. 1840 Landgemeinde, 1963 Mitglied <strong>der</strong><br />

Samtgemeinde Börde Lamstedt�. 1972 Zusammenschluß mit Hollen� zur Gemeinde �Hollenseth�;<br />

gehört [1752/53] zur Börde Lamstedt� des Amtes Bremervörde, 1810-1813 zum Canton Bremervörde,<br />

1813-1859 zur Börde Lamstedt� des Amtes Bremervörde, 1859-1885 zum Amt <strong>Oste</strong>n�, 1885-1932<br />

zum Kreis Neuhaus/<strong>Oste</strong>�, 1932-1972 zum Landkreis Land Hadeln�.<br />

Abbenseth� - Gemarkung, seit 1876. Gesamtgröße 987 ha, davon waren steuerpflichtig 152 ha Äcker,<br />

4 ha Gärten, 136 ha Wiesen, 620 ha Weiden und 3 ha Holz.<br />

Altenbruch<br />

Altenbruch� - Dorf. 1420 Kirchort, 1840 Landgemeinde, 1929 werden von Westerende-Otterndorf�<br />

die Gemarkungen Wehldorf (Udendorf) mit Blink, <strong>der</strong> Westerhof, Ochsenhemm und ein Teil von<br />

Bingen eingemeindet, 1972 in den Stadtkreis �Cuxhaven� eingemeindet;<br />

gehört [1776] zum 1. Stand des Landes Hadeln�, 1810-1813 zum Canton Ritzebüttel�, 1813-1852 zum<br />

1. Stand des Landes Hadeln�, 1852-1885 zum Amt Otterndorf�, 1885-1932 zum Kreis Hadeln�,<br />

1932-1972 zum Landkreis Land Hadeln�.<br />

Altenbruch� - Kirchspiel und Kirchspielsgericht des ersten Standes des Landes Hadeln�, glie<strong>der</strong>te<br />

sich [1823] in Westerende mit Hohenwedeltheil, Mitteltheil und Westertheil und <strong>Oste</strong>rende mit<br />

Binnemannstheil, Gammentheil, Poitlangertheil und Warnungsackertheil.<br />

Altenbruch� - Commune, 1810-1813.<br />

Altenbruch� - Gemarkung, seit 1876. Gesamtgröße 3067 ha, davon waren steuerpflichtig 2710 ha<br />

Äcker, 41 ha Gärten, 17 ha Wiesen, 153 ha Weiden.<br />

Altendorf<br />

Altendorf� - [1500] Bauernschaft im Kirchspiel <strong>Oste</strong>n�. 1840 Landgemeinde, 1874 Mitglied <strong>der</strong><br />

Samtgemeinde <strong>Oste</strong>n�, 1964 Mitglied <strong>der</strong> Samtgemeinde <strong>Oste</strong>n�, 1972 bilden Altendorf�, Isensee�<br />

und <strong>Oste</strong>n� die Gemeinde �<strong>Oste</strong>n�;<br />

gehört [1753/53] zum Gericht <strong>Oste</strong>n�, 1810-1813 zum Canton Himmelpforten, 1813-1852 zum<br />

Gericht <strong>Oste</strong>n�, 1852-85 zum Amt <strong>Oste</strong>n�, 1885- 1932 zum Kreis Neuhaus/<strong>Oste</strong>� , 1932-1972 zum<br />

Landkreis Land Hadeln�.<br />

Altendorf�-Gemarkung, seit 1876. Gesamtgröße 3003 ha, davon waren steuerpflichtig 2019 ha<br />

Äcker, 43 ha Gärten, 6 ha Wiesen, 730 ha Weiden und 11 ha Holz.<br />

Am Dobrock<br />

Am Dobrock� - Samtgemeinde, mit Sitz in Cadenberge, entsteht 1965-1972 aus den Gemeinden<br />

Belum�, Bülkau�, Cadenberge�, Geversdorf�, Kehdingbruch�, Neuhaus�, Oberndorf�,<br />

Oppeln�, Voigtding� und Wingst�.<br />

gehört 1965-1977 zum Landkreis Land Hadeln�, seit 1977 zum Landkreis Cuxhaven�.<br />

<strong>An</strong> <strong>der</strong> <strong>Oste</strong><br />

<strong>An</strong> <strong>der</strong> <strong>Oste</strong>� - Samtgemeinde, bestand 1962 aus Hechthausen�, Bornberg�, Kleinwörden�,<br />

Laumühlen�, Klint� und Wisch� und geht 1972 in �Hechthausen� auf;<br />

gehört zum Landkreis Land Hadeln�.<br />

Armstorf<br />

Armstorf� - [1500] Dorf im Kirchspiel Lamstedt�, 1840 Landgemeinde, seit 1969 Mitglied <strong>der</strong><br />

Samtgemeinde Börde Lamstedt�, 1972 bilden Langenmoor�, Dornsode� und Armstorf� die<br />

Gemeinde �Armstorf�;<br />

gehört [1752/53] zur Börde Lamstedt� des Amtes Bremervörde, 1810-1813 zum Canton Bremervörde,<br />

1813-1859 zur Börde Lamstedt� des Amtes Bremervörde, 1859-1885 zum Amt <strong>Oste</strong>n�, 1885-1932<br />

zum Kreis Neuhaus/<strong>Oste</strong>�, 1932-1972 zum Landkreis Land Hadeln�.<br />

Armstorf� - Gemarkung, seit 1876. Gesamtgröße 2356 ha, davon waren steuerpflichtig 457 ha<br />

Äcker, 3 ha Gärten, 137 ha Wiesen, 1507 ha Weiden und 128 ha Holz.<br />

Armstorf� - Gemeinde, wird 1972 aus Langenmoor�, Dornsode� und Armstorf� gebildet, 1972<br />

Mitglied <strong>der</strong> Samtgemeinde Börde Lamstedt�;<br />

gehört 1972-1977 zum Landkreis Land Hadeln�, seit 1977 zum Landkreis Cuxhaven�.


Basbeck<br />

Basbeck� - [1500] Dorf im Kirchspiel Lamstedt�. 1577 Kirchort, 1840 Landgemeinde, 1968 werden<br />

Basbeck�, Hemmoor�, Heeßel�, Warstade� und Westersode� zur Einheitsgemeinde �Hemmoor�<br />

vereinigt;<br />

gehört [1752/53] zur Börde Lamstedt� des Amtes Bremervörde, 1810-1813 zum Canton Bremervörde,<br />

1813-1852 zur Börde Lamstedt� des Amtes Bremervörde, 1852-1885 zum Amt <strong>Oste</strong>n�, 1885-1932<br />

zum Kreis Neuhaus/<strong>Oste</strong>�, 1932-1968 zum Landkreis Land Hadeln�.<br />

Basbeck� - Kirchspiel, den Ort umfassend, wird endgültig 1830 von Lamstedt� getrennt.<br />

Basbeck� - Gemarkung, seit 1876. Gesamtgröße 1646 ha, davon waren steuerpflichtig 876 ha Äcker,<br />

15 ha Gärten, 119 ha Wiesen, 501 ha Weiden, 12 ha Holz und 0,5 ha Wasser.<br />

Belum<br />

Belum� - Dorf. 1420 Kirchort, 1840 Landgemeinde, 1972 wird Kehdingbruch� eingemeindet, seit<br />

1972 Mitglied <strong>der</strong> Samtgemeinde Am Dobrock�; gehört [1752/53] zum Amt Neuhaus�, 1810-1813<br />

zum Canton Neuhaus�, 1813-1885 zum Amt Neuhaus�, 1885-1932 zum Kreis Neuhaus/<strong>Oste</strong>�, 1932-<br />

1977 zum Landkreis Land Hadeln�, seit 1977 zum Landkreis Cuxhaven�.<br />

Belum� - Kirchspiel, glie<strong>der</strong>t sich [1752/53] in Kirchort mit adel. Hof, Bahrdorf, Wübsbüttel, Belumer<br />

Deich, Deichreihe, Kammdeich, bei <strong>der</strong> Windmühle, Mollfelde, Esch, Freudenthal, Hollän<strong>der</strong>hof.<br />

Belum� - Gemarkung, seit 1876. Gesamtgröße 1662 ha, davon waren steuerpflichtig 1018 ha Äcker,<br />

10 ha Gärten, 10 ha Wiesen, 618 ha Weiden und 5 ha Holz.<br />

Berensch-Arensch<br />

Arensch� - [1594] Dorf.<br />

Berensch� - [1594] Dorf.<br />

Berensch-Arensch� - Landgemeinde, 1873 aus Arensch� und Berensch� wird 1971 in �Cuxhaven�<br />

eingemeindet;<br />

gehört [1594] zum Amt Ritzebüttel, 1810-1813 zum Canton Ritzebüttel�, 1813-1937 zum Amt<br />

Ritzebüttel�, 1937-1971 zum Landkreis Land Hadeln�.<br />

Berensch-Arensch� -Gemarkung, seit 1872. Gesamtgröße 1583 ha, davon wurden 205 ha Äcker, 4 ha<br />

Gärten, 71 ha Wiesen, 1303 ha Weiden (Heide) genannt.<br />

Bornberg<br />

Bornberg� - Dorf. 1852 Landgemeinde, 1962 Mitglied <strong>der</strong> Samtgemeinde <strong>An</strong> <strong>der</strong> <strong>Oste</strong>�, 1972<br />

schließen sich Hechthausen�, Bornberg�, Kleinwörden�, Klint�, Laumühlen� und Wisch� zu<br />

�Hechthausen� zusammen;<br />

gehört [1752/53] zum Adeligen Gericht Hechthausen�, 1810-1813 zum Canton Himmelpforten, 1813-<br />

1850 zum Adeligen Gericht Hechthausen�, 1850-1852 zum Amt Himmelpforten, 1852-1885 zum Amt<br />

<strong>Oste</strong>n�, 1885-1932 zum Kreis Neuhaus/<strong>Oste</strong>�, 1932-1972 zum Landkreis Land Hadeln�.<br />

Bornberg� - Gemarkung, seit 1876. Gesamtgröße 173 ha, davon waren steuerpflichtig 99 ha Äcker, 1<br />

ha Gärten, 5 ha Wiesen, 46 ha Weiden und 2 ha Holz.<br />

Bülkau<br />

Bülkau� - Dorf. 1420 Kirchort, 1840 Landgemeinde, seit 1970 Mitglied <strong>der</strong> Samtgemeinde Am<br />

Dobrock�;<br />

gehört [1752/53] zum Amt Neuhaus�, 1810-1813 zum Canton Neuhaus�, 1813-1885 zum Amt<br />

Neuhaus�, 1885-1932 zum Kreis Neuhaus/<strong>Oste</strong>�, 1932-1977 zum Landkreis Land Hadeln�, seit 1977<br />

zum Landkreis Cuxhaven�.<br />

Bülkau� - Kirchspiel, [1752/53] das Dorf Bülkau� umfassend, 1967 wird das Kirchspiel Oppeln�<br />

als Kapellengemeinde eingeglie<strong>der</strong>t.<br />

Bülkau� - Gemarkung, seit 1876. Gesamtgröße 2190 ha, davon waren steuerpflichtig 1839 ha Äcker,<br />

14 ha Gärten, 54 ha Wiesen, 275 ha Weiden und 6 ha Holz.


Cadenberge<br />

Cadenberge� - Dorf. 1420 Kirchort, 1840 Landgemeinde, 1852/54 Distriktgemeinde <strong>der</strong> Samtgemeinde<br />

Kirchspiel Cadenberge�, seit 1965 Mitglied <strong>der</strong> Samtgemeinde Am Dobrock�, 1968 werden 3<br />

Parzellen am Moorwege nach �Voigtding� ausgemeindet, 1979 wird <strong>der</strong> Fünfhausendorferweg von<br />

Wingst� eingemeindet;<br />

gehört [1752/53] zum Amt Neuhaus�, 1810-1813 zum Canton Neuhaus�, 1813-1885 zum Amt<br />

Neuhaus�, 1885-1932 zum Kreis Neuhaus/<strong>Oste</strong>�, 1932-1977 zum Landkreis Land Hadeln�, seit<br />

1977 zum Landkreis Cuxhaven�.<br />

Cadenberge� - Kirchspiel, wurde 1740 in 4 Distrikte eingeteilt; 1. <strong>der</strong> Cadenberger-, 2. <strong>der</strong> Westerkadewischer-,<br />

3. <strong>der</strong> <strong>Oste</strong>rkadewischer- und 4. dem Wingster- Distrikt. Es glie<strong>der</strong>te sich [1752/53] in<br />

Kirchort, Westerkadewisch, Langenstraße, <strong>Oste</strong>rmoor, Westermoor, Altenfluth, Fünfhausendorf,<br />

adligen Hof Eichhof, Im Spleth, Altkehdingen, Kriegerkuhle, Grift, Westerhamm, Im Holte, Kleverberg,<br />

Krummenbusch, Bargkamp, Langenfelde, Bei den Fuchslöchern (Seemoor), Vor dem Seemoor,<br />

Ellerbruch, Weißenmoor, Voßberg, Am Kreyenhöltermoor, Dobrock mit adligen Hof, Sumpf, Höftgrube,<br />

Hermannsthal mit adligen Hof, Wassermühle, Voigtding mit adligen Hof, Beim Stege,<br />

Neuendeich.<br />

Cadenberge� - Samtgemeinde Kirchspiel Cadenberge, entsteht 1852/54 aus Voigtding�, Wingst�<br />

und Cadenberge�, schläft nach 1965 ein.<br />

Cadenberge� - Gemarkung, seit 1876. Gesamtgröße 928 ha, davon waren steuerpflichtig 663 ha<br />

Acker, 13 ha Gärten, 3,5 ha Wiesen, 139 ha Weiden und 12 ha Holz.<br />

Cuxhaven<br />

Cuxhaven� - [1594] Fischerhäuser, Hafen, seit 1872 Landgemeinde �Cuxhaven�;<br />

gehört [1594] zum Amt Ritzebüttel, 1810-1813 zum Canton Ritzebüttel�, 1813-1872 zum Amt<br />

Ritzebüttel�.<br />

Cuxhaven� - Landgemeinde, entsteht 1872 aus Cuxhaven� und Ritzebüttel�, 1905 wird Döse�<br />

eingemeindet, seit 1907 Stadt �Cuxhaven�;<br />

gehört 1872-1907 zum Amt Ritzebüttel�.<br />

Cuxhaven� - Gemarkung, seit 1897. Gesamtgröße 551 ha, davon wurden 371 ha Äcker, 47 ha Gärten,<br />

52 ha Wiesen, 24 ha Weiden und 12 ha Wasser genannt. 1871 entfallen auf Cuxhaven 154 ha und auf<br />

Ritzebüttel 397 ha.<br />

Cuxhaven� - Stadt, seit 1907, 1935 werden Groden�, Wester-und Sü<strong>der</strong>wisch�, Stickenbüttel�,<br />

Duhnen�, Neuwerk� mit Scharhörn so wie die Wolskermarsch von Sahlenburg� eingemeindet, seit<br />

1937 Stadtkreis �Cuxhaven�;<br />

gehört 1907- 1937 zum Amt Ritzebüttel�.<br />

Cuxhaven� - Stadtkreis, 1937 aus dem Gebiet <strong>der</strong> Stadt Cuxhaven� des aufgelösten Amtes<br />

Ritzebüttel� gebildet. Teile <strong>der</strong> Hafenanlagen bleiben bis 1993 Hamburger Enklave. 1969 werden<br />

Neuwerk� mit Scharhörn nach �Hamburg-Mitte ausgemeindet. 1970 wird die Samtgemeinde Sahlenburg-Holte-Spangen�,<br />

1971 die Gemeinde Berensch-Arensch�, 1972 die Gemeinden Altenwalde�,<br />

Altenbruch� und Lüdingworth� aus dem Landkreis Land Hadeln� eingemeindet. 1977 wird <strong>der</strong><br />

Stadtkreis Cuxhaven� “Große selbständige Stadt” im Landkreis Cuxhaven�.<br />

Cuxhaven� - Landkreis, wird 1977 aus den Landkreisen Wesermünde� und Land Hadeln� sowie<br />

dem Stadtkreis Cuxhaven� gebildet.<br />

Dobrock, Am; Vgl. Am Dobrock<br />

Dornsode<br />

Dornsode� - [1500] Dorf im Kirchspiel Lamstedt�. 1840 Landgemeinde, 1963 Mitglied <strong>der</strong> Samtgemeinde<br />

Börde Lamstedt�, 1972 bilden Langenmoor�, Dornsode� und Armstorf� die Gemeinde<br />

�Armstorf�;<br />

gehört [1752/53] zur Börde Lamstedt� des Amtes Bremervörde, 1810-1813 zum Canton Bremervörde,<br />

1813-1859 zur Börde Lamstedt� des Amtes Bremervörde, 1859-85 zum Amt <strong>Oste</strong>n�, 1885-1932 zum<br />

Kreis Neuhaus/<strong>Oste</strong>�, 1932-1972 zum Landkreis Land Hadeln�.<br />

Dornsode� - Gemarkung, seit 1876. Gesamtgröße 869 ha, davon waren steuerpflichtig 107 ha Äcker,<br />

1 ha Gärten, 59 ha Wiesen, 660 ha Weiden und 8 ha Holz.


Döse<br />

Döse� - [1594] Dorf. 1873 Landgemeinde, 1905 in �Cuxhaven� eingemeindet;<br />

gehört [1594] zum Amt Ritzebüttel, 1810-1813 zum Canton Ritzebüttel�, 1813-1905 zum Amt Ritzebüttel�..<br />

Döse� - Kirchspiel, 1543 aus Altenwalde ausgeglie<strong>der</strong>t, eingepfarrt waren Döse�, Cuxhaven�,<br />

Stickenbüttel�, Sahlenburg�, Duhnen� sowie Teile von Sü<strong>der</strong>- und Westerwisch�.<br />

Döse� - Gemarkung, seit 1884. Gesamtgröße 497 ha, davon wurden 386 ha Äcker, 21 ha Gärten, 8 ha<br />

Wiesen, 38 ha Weiden, 33 ha Ödland und 1 ha Wasser genannt.<br />

Duhnen<br />

Duhnen� - [1594] Dorf. 1873 Landgemeinde, wird 1935 in �Cuxhaven� eingemeindet;<br />

gehört [1594] zum Amt Ritzebüttel, 1810-1813 zum Canton Ritzebüttel�, 1813-1935 zum Amt Ritzebüttel�.<br />

Duhnen� - Gemarkung, seit 1882. Gesamtgröße 463 ha, davon wurden 100 ha Äcker, 8 ha Gärten,<br />

120 ha Wiesen und 206 ha Weiden (Dünen) genannt.<br />

Geversdorf<br />

Geversdorf� - Dorf. 1420 Kirchort, 1840 Landgemeinde, seit 1972 Mitglied <strong>der</strong> Samtgemeinde Am<br />

Dobrock�;<br />

gehört [1752/53] zum Amt Neuhaus�, 1810-1813 zum Canton Neuhaus�, 1813-1885 zum Amt Neuhaus�,<br />

1885-1932 zum Kreis Neuhaus/<strong>Oste</strong>�, 1932-1977 zum Landkreis Land Hadeln�, seit 1977<br />

zum Landkreis Cuxhaven�.<br />

Geversdorf� - Kirchspiel, glie<strong>der</strong>t sich [1752/53] in Kirchort mit 2 adligen Höfen, Dingwörden, Laak<br />

mit adligen Hof, Itzwörden, Neuendeich mit adligen Hof, Neuenseebogen, Marne mit 2 adligen Höfen,<br />

Mannhausen mit adligen Hof, Im Felde, Heuhof, Altendecken, Portshemm mit adligen Hof, Wetterdeich<br />

mit adligen Hof, Ovelgönne.<br />

Geversdorf� - Gemarkung, seit 1876, Gesamtgröße 1956 ha, davon waren steuerpflichtig 1335 ha<br />

Äcker, 16 ha Gärten, 95 ha Wiesen, 289 ha Weiden und 7 ha Holz.<br />

Groden<br />

Groden� - Dorf, 1420 Kirchort, 1873 Landgemeinde, wird 1935 in �Cuxhaven� eingemeindet;<br />

gehört [1594] zum Amt Ritzebüttel�, 1810-1813 zum Canton Ritzebüttel�, 1813-1935 zum Amt Ritzebüttel�.<br />

Groden� - Kirchspiel, eingepfarrt waren Groden� und bis 1866 Ritzebüttel�.<br />

Groden� - Gemarkung, seit 1885. Gesamtgröße 958 ha, davon wurden 674 ha Äcker, 36 ha Gärten,<br />

39 ha Wiesen, 178 ha Weiden und 5 ha Wasser genannt.<br />

Großenwörden<br />

Großenwörden� - Dorf und [1500] Bauernschaft. 1420 Kirchort, 1852 Landgemeinde, 1972 Mitglied<br />

<strong>der</strong> Samtgemeinde Himmelpforten;<br />

gehört [1752/53] zum Klosteramt Himmelpforten, 1810-13 zum Canton Himmelpforten, 1813-1852<br />

zum Klosteramt Himmelpforten, 1852-1885 zum Amt <strong>Oste</strong>n�, 1885-1932 zum Kreis Neuhaus/<strong>Oste</strong>�,<br />

seit 1932 zum Landkreis Stade.<br />

Großenwörden�- Kirchspiel, glie<strong>der</strong>t sich [1752/53] in Großenwörden� und Neuland� mit Herrschaftl.<br />

Vorwerk.<br />

Großenwörden� - Gemarkung, seit 1876. Gesamtgröße 1234 ha, davon waren steuerpflichtig 587 ha<br />

Äcker, 13 ha Gärten, 30 ha Wiesen, 199 ha Weiden und 2 ha Holz.<br />

Gudendorf<br />

Gudendorf� - [1594] Dorf, 1873 Landgemeinde, 1966 Mitglied <strong>der</strong> Samtgemeinde Westhadeln�.<br />

1968 schließen sich Gudendorf�, Oxstedt�, Franzen-burg� und Altenwalde� zu �Altenwalde�<br />

zusammen;<br />

gehört [1594] zum Amt Ritzebüttel�, 1810-1813 zum Canton Ritzebüttel�, 1813-1937 zum Amt Ritzebüttel�,<br />

1937-1968 zum Landkreis Land Hadeln�.<br />

Gudendorf� - Gemarkung, seit 1872. Gesamtgröße 432 ha, davon wurden 173 ha Äcker, 4 ha Gärten,<br />

11 ha Wiesen und 240 ha Weiden (Heide) genannt.


Hackemühlen<br />

Hackemühlen� - Gut und Dorf. 1840 Landgemeinde, wird 1929 mit Rahden� zu �Hackemühlen�<br />

vereinigt;<br />

gehört [1752/53] zur Börde Lamstedt� des Amtes Bremervörde, 1810-1813 zum Canton Bremervörde,<br />

1813-1859 zur Börde Lamstedt� des Amtes Bremervörde, 1859-1885 zum Amt <strong>Oste</strong>n�, 1885-1929<br />

zum Kreis Neuhaus/<strong>Oste</strong>�.<br />

Hackemühlen� - Gemarkung, seit 1876. Gesamtgröße 502 ha, davon waren steuerpflichtig 148 ha<br />

Äcker, 1 ha Gärten, 49 ha Wiesen, 465 ha Weiden, 1 ha Wasser und 12 ha Holz.<br />

Hackemühlen� - Gemeinde, entsteht 1929 aus Rahden� und Hackemühlen�, 1963 Mitglied <strong>der</strong><br />

Samtgemeinde Börde Lamstedt�, 1972 bilden Nindorf�, Hackemühlen�, Wohlenbeck�, Ihlbeck�<br />

und Lamstedt� die Gemeinde �Lamstedt�;<br />

gehört 1929-1932 zum Kreis Neuhaus/<strong>Oste</strong>�, 1932-1972 zum Landkreis Land Hadeln�.<br />

Land Hadeln<br />

Land Hadeln� - Landschaft an <strong>der</strong> Nie<strong>der</strong>elbe unter den Herzögen von Sachsen-Lauenburg, glie<strong>der</strong>te<br />

sich 1616 in drei Stände. Erster Stand = Hochland, bestehend aus den Kirchspielen und Kirchspielsgerichten<br />

Altenbruch�, Neuenkirchen�, Nordleda�, Lüdingworth�, <strong>Oste</strong>rbruch�, <strong>Oste</strong>rende-<br />

Otterndorf�, Westerende-Otterndorf�. Zweiter Stand = Sietland, bestehend aus den Kirchspielen und<br />

Kirchspielsgerichten <strong>Oste</strong>r-Ihlienworth�, Wester-Ihlienworth�, Odisheim�, Steinau� und Wanna�,<br />

Dritter Stand = Stadt Otterndorf�. 1819 wird das Vorwerk Franzenburg des aufgelösten Königl. Amtes<br />

Nordholz� in das Kirchspielsgericht Lüdingworth� eingeglie<strong>der</strong>t. 1852 werden <strong>der</strong> 1. und 2. Stand<br />

zum �Amt Otterndorf� vereinigt.<br />

Land Hadeln� - Landkreis, wird 1932 aus den Kreisen Hadeln� und Neuhaus/<strong>Oste</strong>�, ohne die an den<br />

Landkreis Stade gehenden Gemeinden Großenwörden�, Hüll� Neuland�, sowie <strong>der</strong> Gemeinde<br />

Altenwalde� des Kreises Lehe�� gebildet. 1937 werden aus dem Amt Ritzebüttel� die Gemeinden<br />

Holte-Spangen�, Berensch-Arensch�, Oxstedt�, Gudendorf� und Sahlenburg� dazulegt. 1970<br />

wird die Samtgemeinde Sahlenburg-Holte-Spangen�, 1971 die Gemeinde Berensch-Arensch�, 1972<br />

die Gemeinden Altenwalde�, Altenbruch� und Lüdingworth� an den Stadtkreis Cuxhaven�<br />

abgegeben. 1977 mit dem Landkreis Wesermünde� und dem Stadtkreis Cuxhaven� zum Landkreis<br />

�Cuxhaven� vereinigt.<br />

Hadeln<br />

Hadeln� - Kreis, 1885 aus dem Amt Otterndorf� und <strong>der</strong> Stadt Otterndorf� gebildet, 1932 mit dem<br />

Kreis Neuhaus/<strong>Oste</strong>� zum Landkreis �Land Hadeln� zusammengelegt.<br />

Hadeln� - Samtgemeinde, 1970 aus Neuenkirchen�, Nordleda�, <strong>Oste</strong>rbruch�, Otterndorf� und<br />

Wanna�, 1972 wird Wanna� an die Samtgemeinde Sietland� abgegeben;<br />

gehört 1970-1977 zum Landkreis Land Hadeln�, seit 1977 zum Landkreis Cuxhaven�.<br />

Hechthausen<br />

Hechthausen� - Dorf. 1420 Kirchort, 1840 Landgemeinde, 1862 wird das Gut Hutloh nach �Klint�<br />

ausgemeindet und 1929 von Klint� wie<strong>der</strong> eingemeindet, 1962 Mitglied <strong>der</strong> Samtgemeinde <strong>An</strong> <strong>der</strong><br />

<strong>Oste</strong>�, seit 1972 Gemeinde �Hechthausen�<br />

gehört [1752/53] zum Adeligen Gericht Hechthausen�, 1810-1813 zum Canton Himmelpforten, 1813-<br />

1850 zum Adeligen Gericht Hechthausen�, 1850-1852 zum Amt Himmelpforten, 1852-85 zum Amt<br />

<strong>Oste</strong>n�, 1885-1932 zum Kreis Neuhaus/<strong>Oste</strong>�, 1932-1972 zum Landkreis Land Hadeln�.<br />

Hechthausen� - Kirchspiel, glie<strong>der</strong>t sich [1752/53] in Kirchort; die adeligen Sitze Hutloh, Övelgönne,<br />

Geesthof und Wisch/Neuhof; Koppel, Höfe; Klint, Dorf; Laumühlen, Dorf; Bornberg, Streusiedlung;<br />

Wisch, Höfe; Kleinwörden, Höfe; Kranenburg, Dorf.<br />

Hechthausen� - Adelig freies Gericht [1752/53], 1850 aufgehoben und zum Amt �Himmelpforten<br />

gelegt.<br />

Hechthausen� - Gemarkung, seit 1876. Gesamtgröße 485 ha, davon waren steuerpflichtig 225 ha<br />

Äcker, 6 ha Gärten, 19 ha Wiesen, 394 ha Weiden und 41 ha Holz.<br />

Hechthausen� - Gemeinde, entsteht 1972 durch Zusammenschluß von Hechthausen�, Bornberg�,<br />

Kleinwörden�, Klint�, Laumühle� und Wisch�, seit 1972 Mitglied <strong>der</strong> Samtgemeinde Hemmoor�;<br />

gehört 1972-1977 zum Landkreis Land Hadeln�, seit 1977 zum Landkreis Cuxhaven�.


Heeßel<br />

Heeßel� - [1500] Dorf im Kirchspiel Lamstedt�. 1840 Landgemeinde, 1964 Mitglied <strong>der</strong> Samtgemeinde<br />

Warstade�, 1968 mit Basbeck�, Hemmoor�, Heeße� und Westersode� zur Einheitsgemeinde<br />

�Hemmoor� vereinigt;<br />

gehört [1752/53] zur Börde Lamstedt� des Amtes Bremervörde, 1810-1813 zum Canton Bremervörde,<br />

1813-1859 zur Börde Lamstedt� des Amtes Bremervörde, 1859-1885 zum Amt <strong>Oste</strong>n�, 1885-1932<br />

zum Kreis Neuhaus/<strong>Oste</strong>�, 1932-1968 zum Landkreis Land Hadeln�.<br />

Heeßel� - Gemarkung, seit 1876. Gesamtgröße 609 ha, davon waren steuerpflichtig 196 ha Äcker, 2 ha<br />

Gärten, 42 ha Wiesen, 253 ha Weiden und 86 ha Holz.<br />

Hemm<br />

Hemm� - [1500] Dorf im Kirchspiel Lamstedt�. 1840 Landgemeinde, 1964 Mitglied <strong>der</strong> Samtgemeinde<br />

Warstade�, 1968 mit Basbeck�, Hemmoor�, Heeßel� und Westersode� zur Einheitsgemeinde<br />

�Hemmoor� vereinigt;<br />

gehört [1752/53] zur Börde Lamstedt� des Amtes Bremervörde, 1810-1813 zum Canton Bremervörde,<br />

1813-1859 zur Börde Lamstedt� des Amtes Bremervörde, 1859-1885 zum Amt <strong>Oste</strong>n�, 1885-1932<br />

zum Kreis Neuhaus/<strong>Oste</strong>�, 1932-1968 zum Landkreis Land Hadeln�.<br />

Hemm� - Gemarkung, seit 1876. Gesamtgröße 294 ha, davon waren steuerpflichtig 209 ha Äcker, 2 ha<br />

Gärten, 8 ha Wiesen, 50 ha Weiden und 1 ha Holz.<br />

Hemmoor<br />

Hemmoor� - Dorf. 1840 Landgemeinde, 1928 werden Flächen mit Westersode� getauscht, 1968 mit<br />

Basbeck�, Heeßel�, Warstade� und Westersode� zur Einheitsgemeinde �Hemmoor� vereinigt;<br />

gehört [1752/53] zur Börde Lamstedt� des Amtes Bremervörde, 1810-1813 zum Canton Bremervörde,<br />

1813-1859 zur Börde Lamstedt� des Amtes Bremervörde, 1859-1885 zum Amt <strong>Oste</strong>n�, 1885-1932<br />

zum Kreis Neuhaus/<strong>Oste</strong>�, 1932-1968 zum Landkreis Land Hadeln�.<br />

Hemmoor� - Gemarkung, seit 1876. Gesamtgröße 79 ha, davon waren steuerpflichtig 43 ha Äcker, 2<br />

ha Gärten, 8 ha Wiesen und 14 ha Weiden.<br />

Hemmoor� - Einheitsgemeinde, 1968 aus Basbeck�, Hemm�, Heeßel�, Warstade� und<br />

Westersode� und Hemmor� entstanden, seit 1982 Stadt �Hemmoor�;<br />

gehört 1968-1977 zum Landkreis Land Hadeln�, 1977-1982 zum Landkreis Cuxhaven�.<br />

Hemmoor� - Samtgemeinde, 1972 aus Hemmoor�, Hechthausen� und <strong>Oste</strong>n� gebildet.<br />

Hemmoor� - Stadt, 1982 aus Hemmoor�.<br />

gehört seit 1982 zum Landkreis Cuxhaven�.<br />

Hollen<br />

Hollen� - [1500] Dorf im Kirchspiel Lamstedt�. 1840 Landgemeinde, 1929 werden Flächen an<br />

Nindorf� abgegeben, 1963 Mitglied <strong>der</strong> Samtgemeinde Börde Lamstedt�, 1972 Zusammenschluß mit<br />

Abbenseth� zur Gemeinde �Hollenseth�;<br />

gehört [1752/53] zur Börde Lamstedt� des Amtes Bremervörde, 1810-1813 zum Canton Bremervörde,<br />

1813-1859 zur Börde Lamstedt� des Amtes Bremervörde, 1859-1885 zum Amt <strong>Oste</strong>n�, 1885-1932<br />

zum Kreis Neuhaus/<strong>Oste</strong>�, 1932-1972 zum Landkreis Land Hadeln�.<br />

Hollen� - Gemarkung, seit 1876. Gesamtgröße 1057 ha, davon waren steuerpflichtig 291 ha Äcker,<br />

2 ha Gärten, 238 ha Wiesen, 452 ha Weiden, 5 ha Holz und 2 ha Oedland.<br />

Hollenseth<br />

Hollenseth� - Gemeinde, entsteht 1972 durch Zusammenschluß von Hollen� und Abbenseth�, seit<br />

1972 Mitglied <strong>der</strong> Samtgemeinde Börde Lamtedt�;<br />

gehört 1972-1977 zum Landkreis Land Hadeln�, seit 1977 zum Landkreis Cuxhaven�.<br />

Holte-Spangen<br />

Holte� - [1594] Dorf.<br />

Spangen� - [1594] Dorf.<br />

Holte-Spangen� - Landgemeinde, 1873 aus Holte� und Spangen�, bildet 1963 mit Sahlenburg� die<br />

Samtgemeinde �Sahlenburg-Holte-Spangen�;gehört [1594] zum Amt Ritzebüttel�, 1810-1813 zum<br />

Canton Ritzebüttel�,1813-1937 zum Hamburger Amt Ritzebüttel�, 1937-1963 zum Landkreis Land<br />

Hadeln�.<br />

Holte-Spangen� -Gemarkung, seit 1882. Gesamtgröße 407 ha, davon werden 92 ha Äcker, 9 ha<br />

Gärten, 34 ha Wiesen und 272 ha Weiden (Heide) genannt.


Hüll<br />

Hüll� - [1500] Bauernschaft im Kirchspiel <strong>Oste</strong>n�. 1840 Landgemeinde, 1874 Mitglied <strong>der</strong> Samtgemeinde<br />

<strong>Oste</strong>n�, 1972 in die Einheitsgemeinde �Drochtersen eingemeindet;<br />

gehört [1752/53] zum Gericht <strong>Oste</strong>n�, 1810-1813 zum Canton Himmelpforten, 1813-1852 zum<br />

Klosteramt Himmelpforten, 1852-1885 zum Amt <strong>Oste</strong>n�, 1885-1932 zum Kreis Neuhaus/<strong>Oste</strong>�, 1932-<br />

1972 zum Landkreis Stade.<br />

Hüll� - Gemarkung, seit 1876. Gesamtgröße 1521 ha, davon waren steuerpflichtig 1075 ha Äcker, 15<br />

ha Gärten, 1 ha Wiesen, 309 ha Weiden und 3 ha Holz.<br />

Ihlbeck<br />

Ihlbeck� - Moorkolonie. Erste <strong>An</strong>siedlung 1846, 1871 Landgemeinde, 1963 Mitglied <strong>der</strong> Samtgemeinde<br />

Börde Lamstedt�, 1972 bilden Ihlbeck�, Nindorf�, Hackemühlen�, Wohlenbeck� und<br />

Lamstedt� die Gemeinde �Lamstedt�;<br />

gehört [1848] zur Börde Lamstedt� des Amtes Bremervörde, 1859-1885 zum Amt <strong>Oste</strong>n�, 1885-1932<br />

zum Kreis Neuhaus/<strong>Oste</strong>�, 1932-1972 zum Landkreis Land Hadeln�.<br />

Ihlbeck� - Gemarkung, seit 1876. Gesamtgröße 136 ha, davon waren steuerpflichtig 86 ha Äcker, 1 ha<br />

Wiesen und 128 ha Weiden.<br />

Ihlienworth<br />

Ihlienworth� - Dorf. 1420 Kirchort.<br />

Ihlienworth� - Kirchspiel, wird vor [1529] in die Kirchspielsgerichte �Wester-Ihlienworth� und<br />

�<strong>Oste</strong>r-Ihlienworth� getrennt, die aber weiter ein gemeinsames Kirchspiel bilden.<br />

Ihlienworth� - Landgemeinde, 1937 aus Wester-Ihlienworth� und <strong>Oste</strong>r-Ihlienworth� gebildet. Seit<br />

1970 Mitglied <strong>der</strong> Samtgemeinde Sietland�;<br />

1937-1977 zum Landkreis Land Hadeln�, seit 1977 zum Landkreis Cuxhaven�.<br />

<strong>Oste</strong>r-Ihlienworth<br />

<strong>Oste</strong>r-Ihlienworth� - [1529] Dorfteil aus Ihlienworth�. Kirchspielsgericht (Gösselgericht) des<br />

zweiten Standes des Landes Hadeln�, glie<strong>der</strong>te sich [1848] in Mislag; Sieden und Straße. 1931 wird<br />

die Flur Über <strong>der</strong> Medem von Neuenkirchen� eingemeindet. 1937 mit Wester-Ihlienworth� zu<br />

� Ihlienworth� vereinigt;<br />

gehört [1666] zum 2. Stand des Landes Hadeln�, 1810-1813 zum Canton Otterndorf�, 1813-1852<br />

zum 2. Stand des Landes Hadeln�, 1852-1885 zum Amt Otterndorf�, 1885-1932 zum Kreis Hadeln�,<br />

1932-1937 zum Landkreis Land Hadeln�.<br />

<strong>Oste</strong>r-Ihlienworth� - Commune, 1810-1813.<br />

<strong>Oste</strong>r-Ihlienworth� - Gemarkung, seit 1876. Gesamtgröße 1425 ha, davon waren steuerpflichtig<br />

1147 ha Äcker, 7 ha Gärten, 5 ha Wiesen, 195 ha Weiden und 2 ha Holz.<br />

Wester-Ihlienworth<br />

Wester-Ihlienworth� - [1529] Dorfteil aus Ihlienworth�. Kirchspielgericht (Emmelkegericht) des<br />

zweiten Standes des Landes Hadeln�, glie<strong>der</strong>te sich [1848] in Medemsta<strong>der</strong>theil; Westertheil; Mitteltheil;<br />

<strong>Oste</strong>rtheil. 1937 mit <strong>Oste</strong>r-Ihlienworth� zu �Ihlienworth� vereinigt;<br />

gehört [1776] zum 2. Stand des Landes Hadeln�, 1810-1813 zum Canton Otterndorf�, 1813-1852 zum<br />

2. Stand des Landes Hadeln�, 1852-1885 zum Amt Otterndorf�, 1885-1932 zum Kreis Hadeln�,<br />

1932-1937 zum Landkreis Land Hadeln�.<br />

Wester-Ihlienworth� - Commune, 1810-1813.<br />

Wester-Ihlienworth� - Gemarkung, seit 1876. Gesamtgröße 2552 ha, davon waren steuerpflichtig<br />

2220 ha Äcker, 11 ha Gärten, 6 ha Wiesen und 236 ha Weiden.<br />

Isensee<br />

Isensee� - [1500] Bauernschaft im Kirchspiel <strong>Oste</strong>n�. 1840 Landgemeinde, 1874 Mitglied <strong>der</strong><br />

Samtgemeinde <strong>Oste</strong>n�, 1964 Mitglied <strong>der</strong> Samtgemeinde <strong>Oste</strong>n�, 1972 bilden Altendorf�, Isensee�<br />

und <strong>Oste</strong>n� die Gemeinde �<strong>Oste</strong>n�;<br />

gehört [1752/53] zum Gericht <strong>Oste</strong>n�, 1810-1813 zum Canton Himmelpforten, 1813-1852 zum<br />

Gericht <strong>Oste</strong>n�, 1852-1885 zum Amt <strong>Oste</strong>n�, 1885-1932 zum Kreis Neuhaus/<strong>Oste</strong>�, 1932-1972 zum<br />

Landkreis Land Hadeln�.<br />

Isensee� -Gemarkung, seit 1876. Gesamtgröße 1778 ha, davon waren steuerpflichtig 1345 ha Äcker,<br />

9 ha Gärten, 242 ha Weiden, 1 ha Wasser und 5 ha Holz.


Kehdingbruch<br />

Kehdingbruch� - Dorf. 1588 Kirchort, 1840 Landgemeinde, 1972 Mitglied <strong>der</strong> Samtgemeinde Am<br />

Dobrock�, 1972 in die Gemeinde �Belum� eingemeindet;<br />

gehört [1752/53] zum Amt Neuhaus�, 1810-1813 zum Canton Neuhaus�, 1813-1885 zum Amt<br />

Neuhaus�, 1885-1932 zum Kreis Neuhaus/<strong>Oste</strong>�, 1932-1972 zum Landkreis Land Hadeln�.<br />

Kehdingbruch� - Kirchspiel, [1752/53] das Dorf Kehdingbruch� umfassend.<br />

Kehdingbruch� - Gemarkung, seit 1876. Gesamtgröße 657 ha, davon waren steuerpflichtig 576 ha<br />

Äcker, 8 ha Gärten, 170 ha Wiesen, 15 ha Weiden und 2 ha Holz.<br />

Kleinwörden<br />

Kleinwörden� - [1500] Dorf. 1840 Landgemeinde, 1962 Mitglied <strong>der</strong> Samtgemeinde <strong>An</strong> <strong>der</strong> <strong>Oste</strong>�,<br />

1972 schließen sich Hechthausen�, Bornberg�, Kleinwörden�, Klint�, Laumühlen� und Wisch�<br />

zu �Hechthausen� zusammen;<br />

gehört [1752/53] zum Adeligen Gericht Hechthausen�, 1810-1813 zum Canton Himmelpforten, 1813-<br />

1850 zum Adeligen Gericht Hechthausen�, 1850-1852 zum Amt Himmelpforten, 1852-1885 zum Amt<br />

<strong>Oste</strong>n�, 1885-1932 zum Kreis Neuhaus/<strong>Oste</strong>�, 1932-1972 zum Landkreis Land Hadeln�.<br />

Kleinwörden� - Gemarkung, seit 1876. Gesamtgröße 674 ha, davon waren steuerpflichtig 379 ha<br />

Äcker, 10 ha Gärten, 69 ha Wiesen, 157 ha Weiden und 7 ha Holz.<br />

Klint<br />

Klint� - Dorf. 1840 Landgemeinde, 1862 wird das Gut Hutloh von Hechthausen� eingemeindet und<br />

1929 wie<strong>der</strong> nach �Hechthausen� ausgemeindet, 1962 Mitglied <strong>der</strong> Samtgemeinde <strong>An</strong> <strong>der</strong> <strong>Oste</strong>�,<br />

1972 schließen sich Hechthausen�, Bornberg�, Kleinwörden�, Klint�, Laumühle� und Wisch� zu<br />

�Hechthausen� zusammen;<br />

gehört [1752/53] zum Adeligen Gericht Hechthausen�, 1810-1813 zum Canton Himmelpforten, 1813-<br />

1850 zum Adeligen Gericht Hechthausen�, 1850-1852 zum Amt Himmelpforten, 1852-85 zum Amt<br />

<strong>Oste</strong>n�, 1885-1932 zum Kreis Neuhaus/<strong>Oste</strong>�, 1932-1972 zum Landkreis Land Hadeln�.<br />

Klint� - Gemarkung seit 1876. Gesamtgröße 960 ha, davon waren steuerpflichtig 315 ha Äcker, 10 ha<br />

Gärten, 138 ha Wiesen, 331 ha Weiden und 85 haHolz.<br />

Lamstedt<br />

Lamstedt� - Dorf. 1420 Kirchort, 1840 Landgemeinde, seit 1972 Gemeinde �Lamstedt�;<br />

gehört [1752/53] zur Börde Lamstedt� des Amtes Bremervörde, 1810-1813 zum Canton Bremervörde,<br />

1813-1859 zur Börde Lamstedt� des Amtes Bremervörde, 1859-1885 zum Amt <strong>Oste</strong>n�, 1885-1932<br />

zum Kreis Neuhaus/<strong>Oste</strong>�, 1932-1972 zum Landkreis Land Hadeln�.<br />

Lamstedt� - Kirchspiel, umfaßte [1752/53] die Orte <strong>der</strong> Börde Lamstedt� und die Orte des Gerichtes<br />

Warstade�. 1830 wird Basbeck� in das Kirchspiel �Basbeck� und 1903 werden Hemm�, Hemmoor�,<br />

Warstade� und Westersode� in die �Kirchengemeinde Warstade� ausgeglie<strong>der</strong>t.<br />

Lamstedt� - Börde des Amtes Bremervörde, besteht [1752/53] aus Lamstedt-Kirchort, den Dörfern<br />

Nindorf, Armstorf mit adel. Sitz, Hollen, Abbenseht, Dornsode, Hackemühlen, Wohlenbeck mit adel.<br />

Sitz, Rahden, Heeßel, Schuppenfeld, Westersode, Varrel, Nordahn, Mittelstenahe und Stinstedt, sowie<br />

dem Kirchort Basbeck mit acht adligen. Sitzen und den Höfen Langel, Wedelsforth, St. Joost, Kleinmühlen<br />

und Seth, 1810-1813 werden Hemm�, Hemmor� und Westersode� zum Canton Neuhaus�<br />

gelegt. 1859 wird die Börde Lamstedt� zum Amt �<strong>Oste</strong>n� gelegt.<br />

Lamstedt� - Gemarkung, seit 1876. Gesamtgröße 2508 ha, davon waren steuerpflichtig 602 ha Äcker,<br />

4 ha Gärten, 45 ha Wiesen, 1592 ha Weiden und 114 ha Holz.<br />

Lamstedt�- Samtgemeinde Börde Lamstedt entsteht 1963 aus Lamstedt�, Abbenseht�, Dornsode�,<br />

Hackemühlen�, Hollen�, Ihlbeck�, Langenmoor�, Mittelstenahe�, Moorausmoor�, Neubachenbruch�,<br />

Nordahn�, Varrel� und Wohlenbeck�, 1967 tritt Stinstedt�, 1969 Armstorf� und 1970<br />

Nindorf� bei, wird 1972 in die Samtgemeinde �Börde Lamstedt� umgewandelt;<br />

gehört 1963-1972 zum Landkreis Land Hadeln�.<br />

Lamstedt� - Gemeinde, 1972 gebildet aus Nindorf�, Hackemühlen�, Wohlenbeck�, Ihlbeck� und<br />

Lamstedt�, seit 1972 Mitglied <strong>der</strong> Samtgemeinde Börde Lamstedt�;<br />

gehört 1972-1977 zum Landkreis Land Hadeln�, seit 1977 zum Landkreis Cuxhaven�.<br />

Lamstedt� - Samtgemeinde Börde Lamstedt, seit 1972 aus den Gemeinden Lamstedt�, Hollenseth�,<br />

Stinstedt�, Mittelstenahe� und Armstorf�;<br />

gehört 1972-1977 zum Landkreis Land Hadeln�, seit 1977 zum Landkreis Cuxhaven�,


Land Hadeln, Vgl. Hadeln<br />

Langenmoor<br />

Langenmoor� - Moorkolonie, entstanden um 1835. 1871 Landgemeinde, 1963 Mitglied <strong>der</strong> Samtgemeinde<br />

Börde Lamstedt�, 1972 bilden Langenmoor�, Dornsode� und Armstorf� die Gemeinde<br />

�Armstorf�;<br />

gehört [1835] zur Börde Lamstedt� des Amtes Bremervörde, 1859-1885 zum Amt <strong>Oste</strong>n�, 1885-1932<br />

zum Kreis Neuhaus/<strong>Oste</strong>�, 1932-1972 zum Landkreis Land Hadeln�.<br />

Langenmoor� - Gemarkung, seit 1876. Gesamtgröße 764 ha, davon waren steuerpflichtig 20 ha<br />

Äcker, 1 ha Gärten, 1 ha Wiesen und 125 ha Weiden.<br />

Laumühlen<br />

Laumühlen� - Dorf. 1840 Landgemeinde, 1962 Mitglied <strong>der</strong> Samtgemeinde <strong>An</strong> <strong>der</strong> <strong>Oste</strong>�, 1972<br />

schließen sich Hechthausen�, Bornberg�, Klein-wörden�, Klint�, Laumühlen� und Wisch� zu<br />

�Hechthausen� zusammen;<br />

gehört [1752/53] zum Adeligen Gericht Hechthausen�, 1810-1813 zum Canton Himmelpforten, 1813-<br />

1850 zum Adeligen Gericht Hechthausen�, 1850-1852 zum Amt Himmelpforten, 1852-1885 zum Amt<br />

<strong>Oste</strong>n�, 1885-1932 zum Kreis Neuhaus/<strong>Oste</strong>�, 1932-1972 zum Landkreis Land Hadeln�.<br />

Laumühlen� - Gemarkung, seit 1876. Gesamtgröße 480 ha, davon waren steuerpflichtig 131 ha<br />

Äcker, 4 ha Gärten, 109 ha Wiesen, 188 ha Weiden und 7 ha Holz.<br />

Lüdingworth<br />

Lüdingworth� - Dorf. 1420 Kirchort, 1840 Landgemeinde, 1930 werden Flächen von Neuenkirchen�<br />

eingemeindet, 1972 in den Stadtkreis �Cuxhaven� eingemeindet,<br />

gehört [1776] zum 1. Stand des Landes Hadeln�, 1810-1813 zum Canton Ritzebüttel�, 1813-1852 zum<br />

1. Stand des Landes Hadeln , 1852-1885 zum Amt Otterndorf� 1885-1832 zum Kreis Hadeln�, 1932-<br />

1972 zum Landkreis Land Hadeln�.<br />

Lüdingworth� - Kirchspiel und Kirchspielsgericht des ersten Standes des Landes Hadeln�, glie<strong>der</strong>te<br />

sich [1823] in die Dorfschaft Franzenburg� mit Schanze; Westerende mit Blankenmoortheil, Rabenstheil<br />

und Wittenbartelstheil; <strong>Oste</strong>rende mit Kirchtheil, Mitteltheil und <strong>Oste</strong>rgehrentheil; Seehusen mit<br />

<strong>Oste</strong>rmoor, Feuerstätte, Westermoor und Lü<strong>der</strong>skoop.<br />

Lüdingworth� - Commune, 1810-1813.<br />

Lüdingworth� - Gemarkung, seit 1876. Gesamtgröße 3688 ha, davon waren steuerpflichtig 1956 ha<br />

Äcker, 25 ha Gärten, 79 ha Wiesen, 1500 ha Weiden, 1 ha Wasser und 11 ha Holz.<br />

Mittelstenahe<br />

Mittelstenahe� - [1500] Dorf im Kirchspiel Lamstedt�. 1840 Landgemeinde, 1963 Mitglied <strong>der</strong><br />

Samtgemeinde Börde Lamstedt�, seit 1972 Gemeinde �Mittelstenahe�;<br />

gehört [1752/53] zur Börde Lamstedt� des Amtes Bremervörde, 1810-1813 zum Canton Bremervörde,<br />

1813-1859 zur Börde Lamstedt� des Amtes Bremervörde, 1859-1885 zum Amt <strong>Oste</strong>n�, 1885-1932<br />

zum Kreis Neuhaus/<strong>Oste</strong>�, 1932-1972 zum Landkreis Land Hadeln�.<br />

Mittelstenahe� - Gemarkung, seit 1876. Gesamtgröße 1598 ha, davon waren steuerpflichtig 397 ha<br />

Äcker, 1 ha Gärten, 213 ha Wiesen, 862 ha Weiden und 32 ha Holz.<br />

Mittelstenahe� - Gemeinde, 1972 gebildet aus Varrel�, Nordahn� und Mittelstenahe�, seit 1972<br />

Mitglied <strong>der</strong> Samtgemeinde Börde Lamstedt�;<br />

gehört 1972-77 zum Landkreis Land Hadeln�, seit 1977 zum Landkreis Cuxhaven�.<br />

Moorausmoor<br />

Moorausmoor� - Moorkolonie, gegründet 1780. 1840 Landgemeinde, 1963 Mitglied <strong>der</strong> Samtgemeinde<br />

Börde Lamstedt�, 1972 bilden Moorausmoor�, Neubachenbruch� und Stinstedt� die<br />

Gemeinde �Stinstedt�;<br />

gehört [1780] zur Börde Lamstedt� des Amtes Bremervörde, 1810-1813 zum Canton Bremervörde,<br />

1813-1859 zur Börde Lamstedt� des Amtes Bremervörde, 1859-1885 zum Amt <strong>Oste</strong>n�, 1885-1932<br />

zum Kreis Neuhaus/<strong>Oste</strong>�, 1932-1972 zum Landkreis Land Hadeln�.<br />

Moorausmoor� - Gemarkung, seit 1876. Gesamtgröße 568 ha, davon waren steuerpflichtig 92 ha<br />

Äcker, 2 ha Gärten, 38 ha Wiesen, 396 ha Weiden und 2 ha Holz.


Neubachenbruch<br />

Neubachenbruch� - Moorkolonie, gegründet 1755. 1840 Landgemeinde, 1963 Mitglied <strong>der</strong> Samtgemeinde<br />

Börde Lamstedt�, 1972 bilden Moorausmoor�, Neubachenbruch� und Stinstedt� die<br />

Gemeinde �Stinstedt�;<br />

gehört zum 2. Stand des Landes Hadeln�, 1810-1813 zum Canton Otterndorf�, 1813-1852 zum 2.<br />

Stand des Landes Hadeln�, 1852-1885 zum Amt Otterndorf�, 1885-1932 zum Kreis Hadeln�, 1932-<br />

1972 zum Landkreis Land Hadeln�.<br />

Neubachenbruch� - Gemarkung, seit 1876. Gesamtgröße 252 ha, davon waren steuerpflichtig 15 ha<br />

Äcker, 1 ha Gärten, 36 ha Wiesen, 234 ha Weiden und 5 ha Holz.<br />

Neuenkirchen<br />

Neuenkirchen� - Dorf. 1420 Kirchort, 1840 Landgemeinde, 1929 werden Brünnighemm und Pedingworth<br />

sowie <strong>der</strong> südliche Teil von Scholien von <strong>Oste</strong>rende-Otterdorf� eingemeindet und 1930 Parzellen<br />

von Bl. 2 nach Lüdingworth� sowie 1931 die Flur Jenseits <strong>der</strong> Medem nach �<strong>Oste</strong>r-Ihlienworth�<br />

ausgemeindet, seit 1970 Mitglied <strong>der</strong> Samtgemeinde Hadeln�;<br />

gehört [1776] zum 1. Stand des Landes Hadeln�, 1810-1813 zum Canton Otterndorf�, 1813-1852 zum<br />

1. Stand des Landes Hadeln�, 1852-1885 zum Amt Otterndorf�, 1885-1932 zum Kreis Hadeln�,<br />

1932-1977 zum Landkreis Land Hadeln�, seit 1977 zum Landkreis Cuxhaven�.<br />

Neuenkirchen� - Kirchspiel und Kirchspielsgericht des ersten Standes des Landes Hadeln�, glie<strong>der</strong>te<br />

sich [1823] in Dörringworth (bis 1852 Teilgericht des Patrimonalgerichtes Wellingbüttel); Hoertheil,<br />

Kathusertheil, Kirchtheil, Medemtheil und Sü<strong>der</strong>theil.<br />

Neuenkirchen� - Commune, 1810-1813.<br />

Neuenkirchen� - Gemarkung, seit 1876. Gesamtgröße 1476 ha, davon waren steuerpflichtig 1122 ha<br />

Äcker, 17 ha Gärten, 3 ha Wiesen, 244 ha Weiden und 3 ha Holz.<br />

Neuhaus<br />

Neuhaus� - Burg. [1752/53] Flecken, 1840 Landgemeinde, seit 1972 Mitglied <strong>der</strong> Samtgemeinde Am<br />

Dobrock�;<br />

gehört [1752/53] zum Amt Neuhaus�, 1810-1813 zum Canton Neuhaus�, 1813-1885 zum Amt<br />

Neuhaus�, 1885-1932 zum Kreis Neuhaus/<strong>Oste</strong>�, 1932-1977 zum Landkreis Land Hadeln�, seit<br />

1977 zum Landkreis Cuxhaven�.<br />

Neuhaus� - Amt, entsteht vor 1500 glie<strong>der</strong>te sich [1752/53] in die Kirchspiele Neuhaus�, Geversdorf�,<br />

Oberndorf�, Belum�, Bülkau�, Oppeln�, Kehdingbruch� und Cadenberge�, ist 1810-1813<br />

Teil des Canton Neuhaus�, wird 1885 mit dem Amt <strong>Oste</strong>n� zum Kreis �Neuhaus/<strong>Oste</strong>� gelegt.<br />

Neuhaus� - Kirchspiel, wird 1667 vom Kirchspiel Geversdorf� getrennt, glie<strong>der</strong>te sich [1752/53] in<br />

Flecken mit Amtshaus und adligen Hof, Bülsdorf, Neuhäuserdeich, Intzenbüttel, Ovelgonne, Bullenwinkel<br />

und Hörne.<br />

Neuhaus� - Canton, 1810-1813 bestehend aus Amt Neuhaus� und den Dörfern Hemm� und Hemmoor�<br />

des Gerichtes Warstade� und Westersode� <strong>der</strong> Börde Lamstedt� des Amtes Bremervörde.<br />

Neuhaus� - Steuerkreis, umfaßt 1867-1885 die Ämter Neuhaus� und <strong>Oste</strong>n�.<br />

Neuhaus� - Gemarkung, seit 1876, Gesamtgröße 963 ha, davon waren steuerpflichtig 703 ha Äcker, 1<br />

ha Wiesen, 79 ha Weiden, 1 ha Wasser und 2 ha Holz.<br />

Neuhaus/<strong>Oste</strong>� - Kreis, 1885 aus Amt Neuhaus� und Amt <strong>Oste</strong>n� gebildet. 1932 mit dem Kreis<br />

Hadeln� zum Landkreis �Land Hadeln� vereinigt.<br />

Neuland<br />

Neuland�- [1500] Bauernschaft. 1840 Landgemeinde, 1972 mit Engelschoff zur Gemeinde �Engelschoff<br />

vereinigt, die seit 1972 Mitglied <strong>der</strong> Samtgemeinde Himmelpforten ist;<br />

gehört [1752/53] zum Klosteramt Himmelpforten, 1810-1813 zum Canton Himmelpforten, 1813-1852<br />

zum Klosteramt Himmelpforten, 1852-1885 zum Amt <strong>Oste</strong>n�, 1885-1932 zum Kreis Neuhaus/<strong>Oste</strong>�,<br />

1932-1972 zum Landkreis Stade.<br />

Neuland� - Gemarkung, seit 1876. Gesamtgröße 802 ha, davon waren steuerpflichtig 683 ha Äcker,<br />

8 ha Gärten, 7 ha Wiesen, 37 ha Weiden und 8 ha Holz.<br />

Neuwerk<br />

Neuwerk� - Insel, [1594] Dorf mit Scharhörn unbebaut, 1873 Landgemeinde, wird 1935 in �Cuxhaven�<br />

eingemeindet und 1969 von Cuxhaven� nach �Hamburg-Mitte umgemeindet;<br />

gehört [1594] zum Amt Ritzebüttel�, 1810-1813 zum Canton Ritzebüttel�, 1813-1937 zum Amt Ritzebüttel�,<br />

1937-1969 zum Stadtkreis Cuxhaven�, seit 1969 zur Freien und Hansestadt Hamburg.<br />

Neuwerk� - Gemarkung, seit 1897. Gesamtgröße 257 ha, davon wurden 68 ha Äcker, 116 ha Weiden<br />

und 10 ha Ödland genannt.


Nindorf<br />

Nindorf� - [1500] Dorf im Kirchspiel Lamstedt�. 1840 Landgemeinde, 1929 werden Flächen von<br />

Hollen� eingemeindet, 1970 Mitglied <strong>der</strong> Samtgemeinde Börde Lamstedt�, 1972 bilden Nindorf�,<br />

Hackemühlen�, Wohlenbeck�, Ihlbeck� und Lamstedt� die Gemeinde �Lamstedt�;<br />

gehört [1752/53] zur Börde Lamstedt� des Amtes Bremervörde, 1810-1813 zum Canton Bremervörde,<br />

1813-1859 zur Börde Lamstedt� des Amtes Bremervörde, 1859-1885 zum Amt <strong>Oste</strong>n�, 1885-1932<br />

zum Kreis Neuhaus/<strong>Oste</strong>�, 1932-1972 zum Landkreis Land Hadeln�.<br />

Nindorf� - Gemarkung, seit 1876. Gesamtgröße 1212 ha, davon waren steuerpflichtig 65 ha Äcker,<br />

2 ha Gärten, 164 ha Wiesen, 96 ha Weiden und 43 ha Holz.<br />

Nordahn<br />

Nordahn� - [1500] Dorf im Kirchspiel Lamstedt�. 1840 Landgemeinde, 1963 Mitglied <strong>der</strong> Samtgemeinde<br />

Börde Lamstedt�, 1972 bilden Varrel�, Nordahn� und Mittelstenahe� die Gemeinde<br />

�Mittelstenahe�;<br />

gehört [1752/53] zur Börde Lamstedt� des Amtes Bremervörde, 1810-1813 zum Canton Bremervörde,<br />

1813-1859 zur Börde Lamstedt� des Amtes Bremervörde, 1859-1885 zum Amt <strong>Oste</strong>n�, 1885-1932<br />

zum Kreis Neuhaus/<strong>Oste</strong>�, 1932-1972 zum Landkreis Land Hadeln�.<br />

Nordahn� - Gemarkung seit 1876. Gesamtgröße 1071 ha, davon waren steuerpflichtig 206 ha Äcker,<br />

1 ha Gärten, 161 ha Wiesen, 586 ha Weiden und 9 ha Holz.<br />

Nordleda<br />

Nordleda� - Dorf. 1420 Kirchort, 1840 Landgemeinde, 1970 Mitglied <strong>der</strong> Samtgemeinde Hadeln�;<br />

gehört [1776] zum 1. Stand des Landes Hadeln�, 1810-1813 zum Canton Ritzebüttel�, 1813-1852 zum<br />

1. Stand des Landes Hadeln�, 1852-1885 zum Amt Otterndorf�, 1885-1932 zum Kreis Hadeln�,<br />

1932-1977 zum Landkreis Land Hadeln�, seit 1977 zum Landkreis Cuxhaven�.<br />

Nordleda� - Kirchspiel und Kirchspielsgericht des ersten Standes des Landes Hadeln�, glie<strong>der</strong>te sich<br />

[1823] in Westertheil, Mitteltheil, <strong>Oste</strong>rtheil, Oberwetterntheil, Kampertheil und Heringkopertheil.<br />

Nordleda� - Commune, 1810-1813.<br />

Nordleda� - Gemarkung, seit 1876. Gesamtgröße 2123 ha, davon waren steuerpflichtig 1031 ha<br />

Äcker, 18 ha Gärten, 125 ha Wiesen, 860 ha Weiden und 3 ha Holz.<br />

Oberndorf<br />

Oberndorf� - Dorf. 1420 Kirchort, 1840 Landgemeinde, seit 1970 Mitglied <strong>der</strong> Samtgemeinde Am<br />

Dobrock�;<br />

gehört [1752/53] zum Amt Neuhaus�, 1810-1813 zum Canton Neuhaus�, 1813-1885 zum Amt<br />

Neuhaus�, 1885-1932 zum Kreis Neuhaus/<strong>Oste</strong>�, 1932-1977 zum Landkreis Land Hadeln�, seit<br />

1977 zum Landkreis Cuxhaven�.<br />

Oberndorf� - Kirchspiel, besteht 1740 aus zwei Distrikten, dem Oberdorfer und dem Ahrensfluchter.<br />

Es glie<strong>der</strong>te sich [1752/53] in Kirchort mit adligen Hof, Moorstrich, Schwarzenmoor, Hasenfleth,<br />

Nie<strong>der</strong>strich, Bentwisch mit 2 adligen Höfen, Ahrensflucht und die adligen Höfe Braak und Brobergen.<br />

Oberndorf� - Gemarkung, seit 1876. Gesamtgröße 3309 ha, davon waren steuerpflichtig 2910 ha<br />

Äcker, 44 ha Wiesen, 67 ha Weiden und 9 ha Holz.<br />

Odisheim<br />

Odisheim� - Dorf. 1420 Kirchort, 1840 Landgemeinde, seit 1970 Mitglied <strong>der</strong> Samtgemeinde Sietland�;<br />

gehört [1776] zum 2. Stand des Landes Hadeln�, 1810-1813 zum Canton Otterndorf�, 1813-1852 zum<br />

2. Stand des Landes Hadeln�, 1852-1885 zum Amt Otterndorf�, 1885-1932 zum Kreis Hadeln�,<br />

1932-1977 zum Landkreis Land Hadeln�, seit 1977 zum Landkreis Cuxhaven�.<br />

Odisheim� - Kirchspiel und Kirchspielsgericht des zweiten Standes des Landes Hadeln�, glie<strong>der</strong>te<br />

sich [1823] in Nor<strong>der</strong>theil, Sü<strong>der</strong>theil und Außendeichertheil.<br />

Odisheim� - Commune, 1810-1813.<br />

Odisheim� - Gemarkung, seit 1876. Gesamtgröße 1350 ha, davon waren steuerpflichtig 946 ha Äcker,<br />

5 ha Gärten, 12 ha Wiesen, 302 ha Weiden, 1 ha Wasser und 1 ha Holz.


Oppeln<br />

Oppeln� - Dorf. 1420 Kirchort, 1840 Landgemeinde, 1965 Mitglied <strong>der</strong> Samtgemeinde Am<br />

Dobrock�, 1970 in die Gemeinde �Wingst� eingemeindet;<br />

gehört [1752/53] zum Amt Neuhaus�, 1810-1813 zum Canton Neuhaus�, 1813-1885 zum Amt Neuhaus�,<br />

1885-1932 zum Kreis Neuhaus/<strong>Oste</strong>�, 1932-1970 zum Landkreis Land Hadeln�.<br />

Oppeln� - Kirchspiel, [1752] das Dorf Oppeln� umfassend, seit 1967 Kapellengemeinde zu<br />

Bülkau�.<br />

Oppeln� - Gemarkung, seit 1876. Gesamtgröße 818 ha, davon waren steuerpflichtig 429 ha Äcker, 2<br />

ha Gärten, 58 ha Wiesen und 289 ha Weiden.<br />

<strong>Oste</strong>, <strong>An</strong> <strong>der</strong>,Vgl. <strong>An</strong> <strong>der</strong> <strong>Oste</strong><br />

<strong>Oste</strong>n<br />

<strong>Oste</strong>n� - Dorf. 1420 Kirchort, 1840 Landgemeinde, 1874 Mitglied <strong>der</strong> Samtgemeinde <strong>Oste</strong>n , 1964<br />

Mitglied <strong>der</strong> Samtgemeinde <strong>Oste</strong>n�, seit 1972 Gemeinde �<strong>Oste</strong>n�;<br />

gehört [1753/53] zum Gericht <strong>Oste</strong>n�, 1810-1813 zum Canton Himmelpforten, 1813-1852 zum<br />

Gericht <strong>Oste</strong>n�, 1852-1885 zum Amt <strong>Oste</strong>n�, 1885-1932 zum Kreis Neuhaus/<strong>Oste</strong>�, 1932-1972 zum<br />

Landkreis Land Hadeln�.<br />

<strong>Oste</strong>n� - Kirchspiel, glie<strong>der</strong>t sich [1752/53] in Kirchort <strong>Oste</strong>n�, Altendorfer Bauernschaft�, Hüller<br />

Bauernschaft�, Isenseer Bauernschaft�.<br />

<strong>Oste</strong>n� - Gericht, [1752/53] besteht aus <strong>Oste</strong>n�, Altendorf�, Hüll� und Isensee�, wird 1852 zum<br />

Amt �<strong>Oste</strong>n� gelegt.<br />

<strong>Oste</strong>n� - Amt, wird 1852 gebildet aus dem Gericht <strong>Oste</strong>n� und den Gemeinden Großenwörden�,<br />

Neuland�, Hechthausen�, Bornberg�, Kleinwörden�, Klint�, Laumühlen� und Wisch� des<br />

Amtes Himmelpforten, sowie <strong>der</strong> Gemeinde Basbeck� und dem Gericht Warstade� <strong>der</strong> Börde Lamstedt�<br />

des Amts Bremervörde. 1859 werden die restlichen Gemeinden <strong>der</strong> Börde Lamstedt� des Amts<br />

Bremervörde dazu gelegt. 1885 mit dem Amt Neuhaus� zum �Kreis Neuhaus/<strong>Oste</strong>� vereinigt.<br />

<strong>Oste</strong>n� - Samtgemeinde, entsteht durch Statut 1874 aus <strong>Oste</strong>n�, Altendorf�, Isensee� und Hüll�.<br />

Hüll� scheidet 1932 aus, die an<strong>der</strong>en Gemeinden bilden 1964 die Samtgemeinde �<strong>Oste</strong>n�;<br />

gehört 1874-1885 zum Amt <strong>Oste</strong>n�, 1885-1932 zum Kreis Neuhaus/<strong>Oste</strong>�, nach 1932 zum Landkreis<br />

Land Hadeln�.<br />

<strong>Oste</strong>n � - Gemarkung, seit 1876. Gesamtgröße 17 ha, davon waren steuerpflichtig 2 ha Gärten, 1 ha<br />

Wiesen und 2 ha Weiden.<br />

<strong>Oste</strong>n� - Samtgemeinde, 1964 aus <strong>Oste</strong>n�, Altendorf�, Isensee�, wird 1972 in die Gemeinde<br />

�<strong>Oste</strong>n� überführt;<br />

gehört zum Landkreis Land Hadeln�.<br />

<strong>Oste</strong>n� - Gemeinde, entsteht 1972 aus Altendorf�, Isensee� und <strong>Oste</strong>n�, seit 1972 Mitglied <strong>der</strong><br />

Samtgemeinde Hemmoor�;<br />

gehört 1972-1977 zum Landkreis Land Hadeln�, seit 1977 zum Landkreis Cuxhaven�.<br />

<strong>Oste</strong>rbruch<br />

<strong>Oste</strong>rbruch� - Dorf. Kirchort, 1840 Landgemeinde, 1970 Mitglied <strong>der</strong> Samtgemeinde Hadeln�;<br />

gehört [1776] zum 1. Stand des Landes Hadeln�, 1810-1813 zum Canton Otterndorf�, 1813-1852 zum<br />

1. Stand des Landes Hadeln�, 1852-1885 zum Amt Otterndorf�, 1885-1932 zum Kreis Hadeln�,<br />

1932-1977 zum Landkreis Land Hadeln�, seit 1977 zum Landkreis Cuxhaven�.<br />

<strong>Oste</strong>rbruch� - Kirchspiel und Kirchspielsgericht des ersten Standes des Landes Hadeln�, glie<strong>der</strong>te<br />

sich [1823] in Nor<strong>der</strong>theil, Nor<strong>der</strong>mitteltheil nebst Wirtshaus Bilkauerbaum, Sü<strong>der</strong>theil nebst Nubhusen<br />

und Wirtshaus auf dem Schweinekopf und Sü<strong>der</strong>mitteltheil.<br />

<strong>Oste</strong>rbruch� - Commune, 1810-1813.<br />

<strong>Oste</strong>rbruch� - Gemarkung, seit 1876. Gesamtgröße 1021 ha, davon waren steuerpflichtig 884 ha<br />

Äcker, 14 ha Gärten, 8 ha Wiesen, 23 ha Weiden und 4 ha Holz.<br />

<strong>Oste</strong>rende-Otterndorf, ist nach Otterndorf eingeordnet.<br />

<strong>Oste</strong>r-Ihlienworth, ist nach Ihlienworth eingeordnet.


Otterndorf<br />

Otterndorf� - Dorf. 1400 Stadt, 1420 Kirchort, war <strong>der</strong> 3. Stand in Land Hadeln�, 1929 werden<br />

<strong>Oste</strong>rende-Otterndorf� und Westerende-Otterndorf� eingemeindet, 1970 Mitglied <strong>der</strong> Samtgemeinde<br />

Hadeln�;<br />

gehört [1776] zum 3. Stand des Landes Hadeln�, 1810-1813 zum Canton Otterndorf�, 1813-1885 zum<br />

3. Stand des Landes Hadeln�, 1885-1932 zum Kreis Hadeln�, 1932-1977 zum Landkreis Land<br />

Hadeln�, seit 1977 zum Landkreis Cuxhaven�.<br />

Otterndorf� - Kirchspiel, vor 1547 werden davon die Kirchspiele und Kirchspielsgerichte <strong>Oste</strong>rende-<br />

Otterndorf� und Westerende-Otterndorf� abgeson<strong>der</strong>t.<br />

Otterndorf� - Commune, 1810-1813.<br />

Otterndorf� - Canton, 1810-1813 aus Otterndorf�, <strong>Oste</strong>rende-Otterndorf�, Westerende-Otterndorf�,<br />

<strong>Oste</strong>r-Ihlienworth�, Wester-Ihlienworth�, Neuenkirchen�, Odisheim�, <strong>Oste</strong>rbruch� und<br />

Steinau�.<br />

Otterndorf� - Amt, 1852 aus Altenbruch�, Lüdingworth�, Nordleda�, Neuenkirchen�, <strong>Oste</strong>rbruch�,<br />

<strong>Oste</strong>rende-Otterndorf�, Westerende-Ottern-dorf�, <strong>Oste</strong>r-Ihlienworth�, Wester-Ihlienworth�,<br />

Odisheim�, Steinau� und Wanna� gebildet, wird 1885 mit Otterndorf� zum Kreis<br />

�Hadeln� gelegt.<br />

Otterndorf� - Steuerkreis, 1867 bis 1885 aus Otterndorf� und Otterndorf�.<br />

Otterndorf� - Gemarkung, seit 1876. Gesamtgröße 69 ha, davon waren steuerpflichtig 9 ha Gärten<br />

und 38 ha Weiden.<br />

<strong>Oste</strong>rende-Otterndorf<br />

<strong>Oste</strong>rende-Otterndorf� - Bauernschaft. 1840 Landgemeinde, 1929 aufgelöst, überwiegend in<br />

�Otterndorf�, die Gemarkungen Brüninghemm und Pedingworth, sowie <strong>der</strong> südliche Teil von<br />

Scholien in �Neuenkirchen� eingemeindet;<br />

gehört [1776] zum 1. Stand des Landes Hadeln�, 1810-1813 zum Canton Otterndorf�, 1813-1852 zum<br />

1. Stand des Landes Hadeln�, 1852-1885 zum Amt Otterndorf�, 1885-1929 zum Kreis Hadeln�.<br />

<strong>Oste</strong>rende-Otterndorf� - Kirchspiel und Kirchspielsgericht des ersten Standes des Landes Hadeln�,<br />

glie<strong>der</strong>te sich [1823] in Beufleth nebst Kalkhütte; Marienthal und Schleuse; Brüninghemm nebst<br />

Mühle; Kochenbüttel nebst <strong>Oste</strong>rmühle; Dickenhoop; Mahrdorf nebst Hadlerbaum und Pieperbusch;<br />

Nackenbüttel; Pedingworth; Scholien; Westerwörden nebst dem Patronalgericht (bis 1852)Gut Wellingsbüttel<br />

und Kuhlenmühle.<br />

<strong>Oste</strong>rende-Otterndorf� - Commune, 1810-1813.<br />

<strong>Oste</strong>rende-Otterndorf� - Gemarkung seit 1876. Gesamtgröße 3356 ha, davon waren steuerpflichtig<br />

1720 ha Äcker, 33 ha Gärten, 38 ha Wiesen, 392 ha Weiden, 1 ha Wasser und 13 ha Holz.<br />

Westerende-Otterndorf<br />

Westerende-Otterndorf� - Bauernschaft. 1840 Landgemeinde, 1929 aufgelöst, überwiegend in<br />

�Otterndorf�, die Gemarkungen Wehldorf (Udendorf) mit Blink, Westerhof, Ochsenhemm sowie ein<br />

Teil von Bingen in �Altenbruch� eingemeindet;<br />

gehört [1776] zum 1. Stand des Landes Hadeln�, 1810-1813 zum Canton Otterndorf�, 1813-1852 zum<br />

1. Stand des Landes Hadeln�, 1852-1885 zum Amt Otterndorf�, 1885-1929 zum Kreis Hadeln�.<br />

Westerende-Otterndorf� - Kirchspiel und Kirchspielsgericht des ersten Standes des Landes<br />

Hadeln�, glie<strong>der</strong>te sich [1823] in Besenhalm nebst Hohekreuz; Bingen; Dittmersdorf nebst Accisehof,<br />

Katthusen und Schmeelweg; Homarien; Neufeld nebst Alterdeich; Großerort; Häringssalzerey;<br />

Schwieringer Damm und Vorwerk; Nor<strong>der</strong>teil; Ochsenhamme; <strong>Oste</strong>rwisch nebst Assel; Schodenbüttel<br />

nebst Mückendorf; Sü<strong>der</strong>wisch nebst Kampen und Warningsackermühle; Udendorf nebst Wehldorf;<br />

Westerhof und Marienmühle; Westerwisch nebst Busch.<br />

Westerende-Otterndorf� - Commune, 1810-1813.<br />

Westerende-Otterndorf� - Gemarkung seit 1876. Gesamtgröße 2901 ha, davon waren steuerpflichtig<br />

1520 ha Äcker, 37 ha Gärten, 13 ha Wiesen, 229 ha Weiden, 10 ha Holz und 6 ha Wasser.<br />

Oxstedt<br />

Oxstedt� - [1594] Dorf, 1873 Landgemeinde, 1966 Mitglied <strong>der</strong> Samtgemeinde Westhadeln�, 1968<br />

schließen sich Oxstedt�, Gudendorf�, Franzenburg� und Altenwalde� zu Altenwalde� zusammen;<br />

gehört [1594] zum Amt Ritzebüttel�, 1810-1813 zum Canton Ritzebüttel�, 1813-1937 zum Amt<br />

Ritzebüttel�, 1937-1968 zum Landkreis Land Hadeln�.<br />

Oxstedt� - Gemarkung, seit 1870. Gesamtgröße 802 ha, davon waren steuerpflichtig 257 ha Äcker, 12<br />

ha Gärten, 35 ha Wiesen, 455 ha Weiden (Heide), 21 ha Ödland (Moor) und 3 ha Holz.


Rahden<br />

Rahden� - [1500] Dorf im Kirchspiel Lamstedt�. 1840 Landgemeinde, 1929 mit Hackemühlen� zu<br />

�Hackemühlen� vereinigt;<br />

gehört [1752/53] zur Börde Lamstedt� des Amtes Bremervörde, 1810-1813 zum Canton Bremervörde,<br />

1813-1859 zur Börde Lamstedt� des Amtes Bremervörde, 1859-1885 zum Amt <strong>Oste</strong>n�, 1885-1929 zum<br />

Kreis Neuhaus/<strong>Oste</strong>�.<br />

Rahden� - Gemarkung, seit 1876. Gesamtgröße 564 ha, davon waren steuerpflichtig 57 ha Äcker, 1 ha<br />

Gärten, 33 ha Wiesen, 259 ha Weiden und 286 ha Holz.<br />

Ritzebüttel<br />

Ritzebüttel� - Burg?, [1594] Schloß; Hamburger Amtssitz, wird 1872 mit Cuxhaven� zur Landgemeinde<br />

�Cuxhaven� vereinigt;<br />

gehört [1594] zum Amt Ritzebüttel�, 1810-1813 zum Canton Ritzebüttel�, 1813-1872 zum Amt<br />

Ritzebüttel�.<br />

Ritzebüttel� - Hamburger Amt, entsteht nach 1394 aus Erwerbungen <strong>der</strong> Stadt Hamburg an <strong>der</strong><br />

Elbmündung, besteht [1594] aus Ritzebüttel�, Cuxhaven�, Groden�, Westerwisch�, Sü<strong>der</strong>wisch�,<br />

Holte�, Spangen�, Gudendorf�, Oxstedt�, Arensch�, Berensch�, Sahlenburg�, Duhnen�,<br />

Stickenbüttel�, Döse� und <strong>der</strong> Insel Neuwerk�. 1937 wird das Amt Ritzebüttel von Hamburg an die<br />

preußische Provinz �Hannover abgetreten und aufgelöst und daraus <strong>der</strong> Stadtkreis �Cuxhaven�<br />

gebildet, die restlichen Gemeinden werden zum Landkreis �Land Hadeln� gelegt.<br />

Ritzebüttel� - Canton, 1811-1813 aus den Orten des Amtes Ritzebüttel�, ohne Gudendorf�, und den<br />

Comunen Altenbruch�, Lüdingworth�, Nordleda� und Wanna� des Landes Hadeln� bestehend.<br />

Ritzebüttel� - Kirchort seit 1819.<br />

Ritzebüttel� - Kirchspiel, wird 1866 von Groden� getrennt.<br />

Sahlenburg<br />

Sahlenburg� - [1594] Dorf. 1873 Landgemeinde, 1935 wird die Wolskermarsch nach �Cuxhaven�<br />

ausgemeindet, bildet 1963 mit Holte-Spangen� die Samtgemeinde �Sahlenburg-Holte-Spangen�;<br />

gehört [1594] zum Amt Ritzebüttel�, 1810-1813 zum Canton Ritzebüttel�, 1813-1937 zum Amt<br />

Ritzebüttel�, 1937-1963 zum Landkreis Land Hadeln�.<br />

Sahlenburg� - Gemarkung, seit 1882. Gesamtgröße 988 ha, davon wurden 106 ha Äcker, 7 ha Gärten,<br />

17 ha Wiesen, 850 ha Weiden (Dünen und Heide) und 8 ha Ödland genannt.<br />

Sahlenburg-Holte-Spangen<br />

Sahlenburg-Holte-Spangen� - Samtgemeinde, wird 1963 aus Sahlenburg� und Holte-Spangen�<br />

gebildet und 1970 nach �Cuxhaven� eingemeindet;<br />

gehört 1963-1970 zum Landkreis Land Hadeln�.<br />

Sietland<br />

Sietland� - Samtgemeinde, 1970 aus Ihlienworth�, Odisheim�, Steinau�. 1972 kommt Wanna�<br />

von <strong>der</strong> Samtgemeinde Hadeln� dazu;<br />

gehört 1970-1977 zum Landkreis Land Hadeln�, seit 1977 zum Landkreis Cuxhaven�.<br />

Steinau<br />

Steinau� - Dorf. 1384 Kirchort, 1840 Landgemeinde, seit 1970 Mitglied <strong>der</strong> Samtgemeinde<br />

Sietland�;<br />

gehört [1776] zum 2. Stand des Landes Hadeln�, 1810-1813 zum Canton Otterndorf�, 1813-1852 zum<br />

2. Stand des Landes Hadeln�, 1852-1885 zum Amt Otterndorf�, 1885-1932 zum Kreis Hadeln�,<br />

1932-1977 zum Landkreis Land Hadeln�, seit 1977 zum Landkreis Cuxhaven�.<br />

Steinau� - Kirchspiel und Kirchspielsgericht des zweiten Standes des Landes Hadeln�, glie<strong>der</strong>te sich<br />

[1848] in Nor<strong>der</strong>ende, Lauentheil, Bachenbruch, Sü<strong>der</strong>ende, Mühedeich, Höring, Westerseite und<br />

Neubachenbruch�.<br />

Steinau� - Commune, 1810-1813.<br />

Steinau� - Gemarkung, seit 1876. Gesamtgröße 3604 ha, davon waren steuerpflichtig 1491 ha Äcker,<br />

14 ha Gärten, 268 ha Wiesen, 1700 ha Weiden, 9 ha Wasser und 13 ha Holz.


Stickenbüttel<br />

Stickenbüttel� - [1594] Dorf. 1873 Landgemeinde, wird 1935 in �Cuxhaven� eingemeindet;<br />

gehört [1594] zum Amt Ritzebüttel�, 1810-1813 zum Canton Ritzebüttel�, 1813-1935 zum Amt<br />

Ritzebüttel�.<br />

Stickenbüttel� - Gemarkung, seit 1882. Gesamtgröße 312 ha, davon wurden 44 ha Äcker, 3 ha Gärten,<br />

33 ha Wiesen, 213 ha Weiden (Heide) und 5 ha Holz genannt.<br />

Stinstedt<br />

Stinstedt�- [1500] Dorf im Kirchspiel Lamstedt�. 1840 Landgemeinde, 1967 Mitglied <strong>der</strong><br />

Samtgemeinde Börde Lamstedt�, seit 1972 Gemeinde �Stinstedt�;<br />

gehört [1752/53] zur Börde Lamstedt� des Amtes Bremervörde, 1810-1813 zum Canton Bremervörde,<br />

1813-1859 zur Börde Lamstedt� des Amtes Bremervörde, 1859-1885 zum Amt <strong>Oste</strong>n�, 1885-1932<br />

zum Kreis Neuhaus/<strong>Oste</strong>�, 1932-1972 zum Landkreis Land Hadeln�.<br />

Stinstedt� - Gemarkung, seit 1876. Gesamtgröße 2185 ha, davon waren steuerpflichtig 369 ha Äcker,<br />

3 ha Gärten, 213 ha Wiesen, 1450 ha Weiden, 21 ha Wasser und 6 ha Holz.<br />

Stinstedt� - Gemeinde, wird 1972 aus Moorausmoor�, Neubachenbruch� und Stinstedt� gebildet,<br />

seit 1972 Mitglied <strong>der</strong> Samtgemeinde Börde Lamstedt�;<br />

gehört 1972-1977 zum Landkreis Land Hadeln�, seit 1977 zum Landkreis Cuxhaven�.<br />

Varrel<br />

Varrel� - [1500] Dorf im Kirchspiel Lamstedt�. 1840 Landgemeinde, 1963 Mitglied <strong>der</strong> Samtgemeinde<br />

Börde Lamstedt�, 1972 bilden Varrel�, Nordahn� und Mittelstenahe� die Gemeinde<br />

�Mittelstenahe�;<br />

gehört [1752/53] zur Börde Lamstedt� des Amtes Bremervörde, 1810-1813 zum Canton Bremervörde,<br />

1813-1859 zur Börde Lamstedt� des Amtes Bremervörde, 1859-1885 zum Amt <strong>Oste</strong>n�, 1885-1932<br />

zum Kreis Neuhaus/<strong>Oste</strong>�, 1932-1972 zum Landkreis Land Hadeln�.<br />

Varrel� - Gemarkung, seit 1876. Gesamtgröße 682 ha, davon waren steuerpflichtig 104 ha Äcker, 2 ha<br />

Gärten, 8 ha Wiesen, 505 ha Weiden und 7 ha Holz.<br />

Voigtding<br />

Voigtding� - Strichsiedlung. 1740 <strong>Oste</strong>rkadewischer-Distrikt des Kirchspiels Cadenberge�, 1840<br />

Landgemeinde, 1852/54 Distriktgemeinde <strong>der</strong> Samtgemeinde Kirchspiel Cadenberge�, 1968 werden<br />

3 Parzellen von Cadenberge� eingemeindet, 1970 in �Wingst� (überwiegend) und �Cadenberge�<br />

eingemeindet;<br />

gehört [1752/53] zum Amt Neuhaus�, 1810-1813 zum Canton Neuhaus�, 1813-1885 zum Amt<br />

Neuhaus�, 1885-1932 zum Kreis Neuhaus/<strong>Oste</strong>�, 1932-1970 zum Landkreis Land Hadeln�.<br />

Voigtding� - Gemarkung, seit 1876. Gesamtgröße 995 ha, davon waren steuerpflichtig 798 ha Äcker, 6<br />

ha Gärten, 43 ha Wiesen, 83 ha Weiden und ha Holz.<br />

Wanna<br />

Wanna� - Dorf. 1420 Kirchort, 1840 Landgemeinde, 1970-1972 Mitglied <strong>der</strong> Samtgemeinde<br />

Hadeln�, seit 1972 Mitglied <strong>der</strong> Samtgemeinde Sietland�;<br />

gehört [1776] zum 2. Stand des Landes Hadeln�, 1810-1813 zum Canton Ritzebüttel�, 1813-1852 zum<br />

2. Stand des Landes Hadeln�, 1852-1885 zum Amt Otterndorf�, 1885-1932 zum Kreis Hadeln�,<br />

1932-1977 zum Landkreis Land Hadeln�, seit 1977 zum Landkreis Cuxhaven�.<br />

Wanna� - Kirchspiel und Kirchspielsgericht des zweiten Standes des Landes Hadeln�, glie<strong>der</strong>te sich<br />

[1823] in Klein Ahlen; Hohe Brücke; Sü<strong>der</strong>leda nebst Försterwohnung und Sü<strong>der</strong>ledaer Hof;<br />

Westerwanna; <strong>Oste</strong>rwanna nebst <strong>Oste</strong>rwannaer Kampen.<br />

Wanna� - Commune, 1810-1813.<br />

Wanna� - Gemarkung, seit 1876. Gesamtgröße 5402 ha, davon waren steuerpflichtig 1258 ha Äcker,<br />

16 ha Gärten, 63 ha Wiesen, 3791 ha Weiden, 12 ha Wasser und 135 ha Holz.


Warstade<br />

Warstade� - [1500] Dorf im Kirchspiel Lamstedt�, 1898 Kirchort. 1840 Landgemeinde, 1968 mit<br />

Basbeck�, Hemm�, Hemmoor�, Heeßel� und Westersode� zur Einheitsgemeinde �Hemmoor�<br />

vereinigt;<br />

gehört [1752/53] zum Gericht Warstade� des Amtes Bremervörde, 1810-1813 zum Canton Bremervörde,<br />

1813-1852 zum Gericht Warstade� des Amtes Bremervörde, 1852-1885 zum Amt <strong>Oste</strong>n�,<br />

1885-1932 zum Kreis Neuhaus/<strong>Oste</strong>�, 1932-1968 zum Landkreis Land Hadeln�.<br />

Warstade� - Gericht im Amt Bremervörde, besteht [1752/53] aus Hemm�, Hemmoor� und Warstade�.<br />

Wird 1852 mit dem Gericht <strong>Oste</strong>n� zum Amt �<strong>Oste</strong>n� vereinigt.<br />

Warstade� - Gemarkung, seit 1876. Gesamtgröße 777 ha, davon waren steuerpflichtig 396 ha Äcker,<br />

9 ha Gärten, 57 ha Wiesen, 231 ha Weiden und 29 ha Holz.<br />

Warstade� - Kirchengemeinde, seit 1903, aus Hemm�, Hemmoor�, Warstade� und Westersode�,<br />

wurde aus dem Kirchspiel Lamstedt� ausgeglie<strong>der</strong>t.<br />

Warstade� - Samtgemeinde, bestand 1964 aus Heeßel�, Hemm� und Warstade� und geht 1968 in<br />

�Hemmoor� auf;<br />

gehört zum Landkreis Land Hadeln�.<br />

Westerende-Otterndorf, ist nach Otterndorf eingeordnet<br />

Wester-Ihlienworth, ist nach Ihlienworth eingeordnet<br />

Westersode<br />

Westersode� - [1500] Dorf im Kirchspiel Lamstedt�. 1840 Landgemeinde, 1928 werden Flächen mit<br />

Hemmoor� getauscht,1968 mit Basbeck�, Hemmoor�, Heeßel� und Warstade� zur Einheitsgemeinde<br />

�Hemmoor� vereinigt;<br />

gehört [1752/53] zur Börde Lamstedt� des Amtes Bremervörde, 1810-1813 zum Canton Neuhaus�,<br />

1813-1859 zur Börde Lamstedt� des Amtes Bremervörde, 1859-1885 zum Amt <strong>Oste</strong>n�, 1885-1932<br />

zum Kreis Neuhaus/<strong>Oste</strong>�, 1932-1968 zum Landkreis Land Hadeln�.<br />

Westersode� - Gemarkung, seit 1876. Gesamtgröße 1054 ha, davon waren steuerpflichtig 374 Äcker<br />

ha, 2 ha Gärten, 58 ha Wiesen, 552 ha Weiden und 14 ha Holz.<br />

Westerwisch und Sü<strong>der</strong>wisch<br />

Sü<strong>der</strong>wisch� - [1594] Dorf.<br />

Westerwisch� - [1594] Dorf.<br />

Westerwisch und Sü<strong>der</strong>wisch� - Landgemeinde, 1873 aus Sü<strong>der</strong>wisch� und Westerwisch� wird<br />

1935 in �Cuxhaven� eingemeindet;<br />

gehört [1594] zum Amt Ritzebüttel�, 1810-1813 zum Canton Ritzebüttel�, 1813-1935 zum Amt Ritzebüttel�.<br />

Westerwisch und Sü<strong>der</strong>wisch� - Gemarkung, seit 1884. Gesamtgröße 483 ha, davon wurden 227 ha<br />

Äcker, 6 ha Gärten, 106 ha Wiesen und 144ha Weiden genannt.<br />

Westhadeln<br />

Westhadeln� - Samtgemeinde, 1966 aus Gudendorf�, Oxstedt�, Franzenburg� und Altenwalde�.<br />

Die Mitglie<strong>der</strong> schließen sich 1968 zu �Altenwalde� zusammen;<br />

gehört 1966-1968 zum Landkreis Land Hadeln�.<br />

Wingst<br />

Wingst� - Streusiedlungen. 1740 Wingster-Distrikt des Kirchspiels Cadenberge�, 1840 Landgemeinde,<br />

1852/54 Distriktgemeinde <strong>der</strong> Samtgemeinde Kirchspiel Cadenberge�, seit 1965 Mitglied <strong>der</strong><br />

Samtgemeinde Am Dobrock�, 1970 werden Voigtding� (überwiegend) und Oppeln� eingemeindet.<br />

1979 wird <strong>der</strong> Fünfhausendorfer Weg von Wingst� nach Cadenberge� umgemeindet;<br />

gehört [1752/53] zum Amt Neuhaus�, 1810-1813 zum Canton Neuhaus�, 1813-1885 zum Amt Neuhaus�,<br />

1885-1932 zum Kreis Neuhaus/<strong>Oste</strong>�, 1932-1977 zum Landkreis Land Hadeln�, seit 1977<br />

zum Landkreis Cuxhaven�.<br />

Wingst� - Gemarkung, seit 1876. Gesamtgröße 3758 ha, davon waren steuerpflichtig 1480 ha Äcker,<br />

16 ha Gärten, 129 ha Wiesen, 741 ha Weiden und 455 ha Holz.


Wisch<br />

Wisch� - Dorf. 1840 Landgemeinde, 1962 Mitglied <strong>der</strong> Samtgemeinde <strong>An</strong> <strong>der</strong> <strong>Oste</strong>�, 1972 schließen<br />

sich Hechthausen�, Bornberg�, Kleinwörden�, Klint�, Laumühlen� und Wisch� zu �Hechthausen�<br />

zusammen;<br />

gehört [1752/53] zum Adeligen Gericht Hechthausen�, 1810-1813 zum Canton Himmelpforten, 1813-<br />

1850 zum Adeligen Gericht Hechthausen�, 1850-1852 zum Amt Himmelpforten, 1852-85 zum Amt<br />

<strong>Oste</strong>n�, 1885-1932 zum Kreis Neuhaus/<strong>Oste</strong>�, 1932-1972 zum Landkreis Land Hadeln�.<br />

Wisch� - Gemarkung, seit 1876. Gesamtgröße 302 ha, davon waren steuerpflichtig 190 ha Äcker, 4 ha<br />

Gärten, 35 ha Wiesen, 45 ha Weiden und 2 ha Holz.<br />

Wohlenbeck<br />

Wohlenbeck� - [1500] Hof im Kirchspiel Lamstedt�. 1840 Landgemeinde, 1963 Mitglied <strong>der</strong><br />

Samtgemeinde Börde Lamstedt�, 1972 bilden Nindorf�, Hackemühlen�, Wohlenbeck�, Ihlbeck�<br />

und Lamstedt� die Gemeinde �Lamstedt�;<br />

gehört [1752/53] zur Börde Lamstedt� des Amtes Bremervörde, 1810-1813 zum Canton Bremervörde,<br />

1813-1859 zur Börde Lamstedt� des Amtes Bremervörde, 1859-1885 zum Amt <strong>Oste</strong>n�, 1885-1932<br />

zum Kreis Neuhaus/<strong>Oste</strong>�, 1932-1972 zum Landkreis Land Hadeln�.<br />

Wohlenbeck� - Gemarkung, seit 1876. Gesamtgröße 372 ha, davon waren steuerpflichtig 118 ha<br />

Äcker, 2 ha Gärten, 26 ha Wiesen, 118 ha Weiden und 23 ha Holz.

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