Terminblöcke - MEDI Deutschland
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aus Baden–WürttemBerg<br />
AOK-Hausarztprogramm: Partner<br />
sind mit Bilanz sehr zufrieden<br />
Vor gut einem Jahr, am 8. Mai 2008,<br />
wurde der Hausarztvertrag der AOK,<br />
das „AOKHausarztprogramm“ in Berlin<br />
unterzeichnet. Heutenehmen über 3.000<br />
Hausärzte und mehr als 500.000 AOK<br />
Versicherte an dem Versorgungsmodell<br />
teil. Alle drei Partner, <strong>MEDI</strong>, Hausärzteverband<br />
und die AOK BadenWürttemberg,<br />
sind mit der Bilanz sehr zufrieden.<br />
Die Teilnahme der eingeschriebenen<br />
Patienten seit dem Vertragsstart Mitte<br />
letzten Jahres „bestätigt die Qualität der<br />
neuen Hausarztversorgung“, freut sich<br />
AOKVorstandschef Dr. Rolf Hoberg. Die<br />
Zahlen belegen seiner Auffassung nach,<br />
dass das Ziel von einer Million teilnehmenden<br />
Versicherten bis zum Jahresende<br />
erreicht werde. Insgesamt sei der Hausarztvertrag<br />
ein Musterbeispiel dafür, wie<br />
eine Krankenkasse direkt mit Ärzteverbänden<br />
einen neuen Weg in der ärzt<br />
lichen Versorgung gehe. „Neben der Versorgungsqualität<br />
soll der Vertrag auch die<br />
Wirtschaftlichkeit verbessern helfen.<br />
Ärzte, die sich ins Hausarztprogramm<br />
eingeschrieben haben, müssen ihre Rolle<br />
als Lotse auch tatsächlich wahrnehmen“,<br />
so Hoberg weiter.<br />
Lob gab es auch von der Ärzteseite.<br />
„Die Ärzte erkennen, dass der Vertrag<br />
hält, was er versprochen hat: Eine leistungsgerechte<br />
Vergütung der hausärztlichen<br />
Tätigkeit bei einer gleichzeitig<br />
qualitativ hochwertigen Patientenversorgung<br />
im Alltag“, so Dr. Berthold Dietsche,<br />
Landesvorsitzender BadenWürttemberg<br />
des Deutschen Hausärzteverbandes. Und<br />
<strong>MEDI</strong> Chef Dr. Werner Baumgärtner findet:<br />
„Gemessen an den immer schlechter<br />
werdenden Rahmenbedingungen für<br />
Hausarztpraxen müsste jeder Hausarzt<br />
der rechnen kann, oder seinen Steuerberater<br />
mit einer Berechnung der finan<br />
7<br />
Glückliche Gesichter: Berthold<br />
Dietsche (links), Rolf Hoberg und<br />
Werner Baumgärtner sehen ihre<br />
Ziele erreicht. Foto: Rudel<br />
ziellen Auswirkungen des Vertrages beauftragt<br />
hat, zum Ergebnis kommen,<br />
schnellstmöglich mitzumachen.“ Die<br />
meisten Einschreibungen gibt es in<br />
Nordwürttemberg und Nordbaden – dort,<br />
wo es die meisten <strong>MEDI</strong> Ärzte gibt.<br />
Sorgen machen Baumgärtner jedoch<br />
die kinderärztlichen Mitglieder, „die sich<br />
nur langsam vom ideologischen Widerstand<br />
des BVKJ befreien. Ich hätte mir<br />
mehr Kinder und Jugendärzte erwartet,<br />
die hinter der fachübergreifenden <strong>MEDI</strong><br />
Philosophie stehen“, bedauert er.<br />
Lob für gute Zusammenarbeit<br />
Viel Anerkennung zollte Baumgärtner<br />
dagegen der Zusammenarbeit mit dem<br />
Hausärzteverband und der AOK: „Die