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SpielDie Betreuung der Pferde übernehmen die Groomsder Pferdebesitzer und Polospieler. Sowohl für den schnellenPferdewechsel während des Spieles oder in Spielpausen, alsauch für die Vorbereitung der Pferde, die Betreuung ander Ponyline und die Versorgung nach dem Spiel sind sieverantwortlich.Fortsetzung von Seite 11SpielverlaufGespielt wird mit zwei Mannschaften zu je meistvier Spielern, beim Snow- und Arenapolo oft je zweioder drei Spielern und beim Beachpolo in der Regel zweiSpielern. Daneben reiten zwei berittene Schiedsrichter mitund ein Oberschiedsrichter steht mittig des Spielfeldes amSpielfeldrand, um bei strittigen Richtersprüchen eine endgültige Entscheidung zu fällen. Das Spiel ist in Zeitabschnitte (sog. Chucka, auch„Chukker“, „Chukka“) eingeteilt. Jeder Zeitabschnitt dauert sieben Minuten, kann nach Erklingen der Glocke aber noch um 30 Sekundenverlängert werden, wenn der Ball im Spiel ist, der Ball nicht die Bande berührt oder ins Aus gerät und kein Foul begangen wird. Ein Spielkann zwischen vier und acht Zeitabschnitten lang sein. Nach jedem erzielten Tor stellen sich alle Spieler, nach Spielposition geordnet, inder Spielfeldmitte <strong>zum</strong> line up und folgendem throw in gegenüber auf. Die Spielrichtung wechselt nach jedem Tor, um einseitige Vorteile– beispielsweise durch den Sonnenstand oder ein eventuelles Geländegefälle – auszugleichen. Die Aufstellung der Spieler ist demnach so,dass sie dem anzuspielenden Tor immer gegenüberstehen. Ein throw in des Balles erfolgt jeweils am Anfang eines Zeitabschnittes, dortwo das vorangegangene Zeitabschnitt geendet hat. Gerät der Ball über Boards ins aus, wird das throw in von diesem Punkt ausgeführt.Eingesellschaftlicher Faktor ist das tread in, das in der längeren Pause zwischen dem zweiten und dritten Zeitabschnitt betrieben wird. Nebenden ohnehin zuständigen Pflegern des Spielfeldes wird bei Turnieren auch das Publikum aufgefordert, die von den Pferdehufen in das Feldgeschlagenen Löcher durch die zugehörigen Erdbrocken und Grasbüschel wieder zu stopfen.RegelnDer Schutz der Pferde ist die oberste Maxime des Regelwerks. So darf ein Pferd nicht in zwei aufeinander folgenden Chuckaseingesetzt werden, und jede mögliche Gefährdung eines Tieres führt zur sofortigen Unterbrechung des Spiels (hingegen geht bei Sturz einesSpielers, wenn es nach Ansicht des Schiedsrichters kein schwerer Sturz war, das Spiel weiter). Diese Regel erzwingt es, dass ein Spieler proTurnier mit mindestens zwei Pferden anreisen muss.Erlaubte AktionenHookEin Spieler darf in den Schläger eines Gegenspielers mitseinem eigenen einhaken, um diesen beim Schlagen des Balles zubehindern.PushMittels des eigenen Körpers oder dem des Pferdes darf einSpieler von der Linie abgedrängt werden (sog. "abreiten").Matthias Gruber12 13

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