Februar 2012 (PDF) - Melanchthonkirche Ziegelstein
Februar 2012 (PDF) - Melanchthonkirche Ziegelstein
Februar 2012 (PDF) - Melanchthonkirche Ziegelstein
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Gemeindebrief<br />
<strong>Melanchthonkirche</strong><br />
<strong>Ziegelstein</strong>-Schafhof (Tel. 580 66 80)<br />
<strong>Februar</strong> <strong>2012</strong>
Der Gemeindebrief im Überblick!<br />
Liebe Gemeinde von V. Schaarschmidt Seite 3<br />
Gemeinde aktuell von B. Sachs Seite 4<br />
Hinweis auf die Jubelkonfi rmation Seite 5<br />
"Lobt froh den Herrn" Interview mit Seite 6<br />
Gerhard Meier-Schettler von U. Rimane<br />
Spendenentwicklung und Dank von B. Sachs Seite 8<br />
KandidatInnen für KV-Wahl gesucht Seite 10<br />
Vermischtes Seite 11<br />
Büchermarkt - "Werkstatt" Familie Seite 12<br />
Kinder und Jugend in <strong>Ziegelstein</strong> Seite 13<br />
Kindertheater/VCP Seite 14<br />
Kinderseite von D. Herbert Seite 15<br />
Gruppen und Kreise, Handy-Kurs Seite 16<br />
Gottesdienstanzeiger Seite 18<br />
Passionsandachten / Herzliche Einladung Seite 19<br />
Andacht von V. Schaarschmidt Seite 20<br />
Freud und Leid / 7 Wochen ohne Seite 21<br />
Geburtstage Seite 22<br />
Werbung für die Windsbacher Seite 23<br />
Dienstleistung und Handwerk in <strong>Ziegelstein</strong> Seite 23<br />
Diakonie, Chöre u. Musikforum Seite 34<br />
Im Dienst für die Gemeinde / Impressum Seite 35<br />
Termine / Kinderkleidermarkt Rückseite<br />
- 2 -
Liebe Gemeinde!<br />
Was ist `Musik in Ihren Ohren´? Eine Schmeichelei, ein<br />
ernst gemeintes Lob? Ein nettes, persönlich an Sie gerichtetes<br />
Wort?<br />
Was ist für Sie Musik? - Die Geschmäcker sind ja unterschiedlich<br />
und doch wäre ein Leben ohne Musik ein deutlich<br />
ärmeres. Victor Hugo meint: „Musik drückt das aus,<br />
was nicht gesagt werden kann und worüber zu schweigen unmöglich ist.“<br />
Passt das auch zu unserer Kirchenmusik? Zur Musik in unseren Kirchen?<br />
Welche Register ziehen wir, wann erheben wir unsere Stimme und posaunen<br />
etwas in die Welt?<br />
In unserem Alltag, in unseren Gottesdiensten und Räumlichkeiten wird viel<br />
Musik gemacht. Mich interessiert, was es den Menschen bedeutet, mit Sang<br />
und Klang das Leben zu bereichern:<br />
Vielleicht mag mir ja jemand eine Notiz zustecken oder eine kleine Begebenheit<br />
schreiben, warum dieses oder jenes Lied (gerne aus dem Gesangbuch)<br />
zum Lieblingslied wurde. Ich freue mich über Antworten an verena@schaarschmidt-n.de<br />
oder per Hand in den Pfarramtsbriefkasten. Vielleicht legen wir<br />
ja die nächsten Monate in unserem Gemeindebrief gemeinsam eine Spur, wie<br />
Kirchenmusik in und um uns herum wirkt.<br />
Vielleicht halten wir uns ja auch an den Beter des 150. Psalms:<br />
„ Alles, was Odem hat, lobe den Herrn.<br />
Lobet ihn mit Posaunen, mit Psalter und Harfen...<br />
lobet ihn in seiner großen Herrlichkeit.“<br />
In diesem Sinne wünsche ich einen beschwingten und fröhlichen<br />
Monat,<br />
Ihre<br />
- 3 -
Gemeinde aktuell<br />
Mit dieser Ausgabe starten wir wieder<br />
in einen neuen Jahrgang unseres<br />
Gemeindebriefs. Viele Rückmeldungen<br />
und Bemer kungen in Gesprächen<br />
zeigen, dass er inten siv gelesen und als<br />
Informations medium unserer Gemeinde<br />
geschätzt wird. An dieser Stelle danke ich<br />
den bei den, die immer die Hauptlast tragen<br />
für sein pünktliches Erschei nen, sein gefälliges<br />
Erscheinungs bild und lesens werte<br />
Inhalte: Diakonin Verena Schaar schmidt<br />
wird nicht müde, die neuen Ausgaben<br />
früh zeitig zu konzipieren und dann die<br />
Beiträge auch mit Nachdruck „einzu treiben“.<br />
Und Hanne Diezinger ver arbeitet<br />
all die eingehenden Texte und Bausteine<br />
und manch mal noch späten Änderungen<br />
in langen Sitzungen am häuslichen PC<br />
zu einem optisch einheitlichen und gut<br />
lesbarem „Ganzen“. Dazu kommen dann<br />
im Hintergrund noch akribi sche und<br />
kritische Korrektur leser/innen, dann fl eissige<br />
Men schen bei Nova-Druck, schließlich<br />
die Zählerinnen und zuletzt unsere vielen<br />
einsatz freudigen Gemeinde hilfen, die<br />
dafür sorgen, dass der Gemeinde brief<br />
auch mög lichst druck frisch und aktuell<br />
zum Monats beginn bei Ihnen ist. Viele<br />
- 4 -<br />
sind also daran beteiligt, dass wir auch im<br />
neuen Jahr gut in Kontakt bleiben – allen<br />
sei dafür von Herzen gedankt!<br />
Noch mehr Informationen als ein einzelner<br />
Gemeindebrief bietet übrigens ständig<br />
unsere Homepage im Internet: Unter<br />
www.melanch thonkirche-ziegelstein.de<br />
fi nden Sie nicht nur den jeweils aktuellen<br />
Gemeindebrief-Jahr gang, sondern darüber<br />
hinaus Bilder aus dem Gemeindeleben und<br />
viel Wissenswertes zu unseren Kirchen,<br />
gemeindlichen Angeboten und die dafür<br />
zustän digen Ansprechpartner. Auch eine<br />
Homepage gestaltet und aktuali siert sich<br />
nicht von selbst. Wir sind dankbar, dass<br />
Stefan Nottrott dies zuverlässig und mit<br />
großem technischen Können und Ideenreichtum<br />
übernimmt.<br />
Zum Jahreswechsel beschäftigt uns<br />
im Pfarramt regelmäßig die Statistik<br />
kirchlichen Lebens. In ihr spiegelt sich<br />
unser Gemeinde leben in Zahlen und<br />
erzählt für 2011 insgesamt noch von<br />
Kontinuität und Beständigkeit (zum<br />
Vergleich in Klammern die Zahlen von<br />
2010). So wurden 32 (39) Kinder getauft,<br />
48 (58) Jugendliche kon fi rmiert, 4 (4) Paare<br />
getraut und wir mussten 63 (64) Menschen<br />
aus unserer Gemeinde beerdigen, davon<br />
16 aus dem Pfl egezentrum Hephata. 18<br />
(25) Gemeindemit glieder sind aus der<br />
Kirche aus getreten, 3 (11) Personen sind<br />
neu eingetreten, dazu kamen 9 Um gemein<br />
dungen in unsere Kirchen gemein de.<br />
Insge samt hatte unsere Gemeinde zum<br />
Jahreswechsel 4.130 Mitglieder. Auch
wir sind damit eine Gemein de, die – wie<br />
fast alle in Nürnberg - langsam, aber<br />
beständig schrumpft. Einige Gründe<br />
dafür zeigt die Statistik: fast doppelt so<br />
viele Sterb efälle wie Taufen, deutlich<br />
mehr Aus tritte als Eintritte, sin ken de<br />
Kin der zahlen auch in <strong>Ziegelstein</strong>, wo es<br />
noch ver gleichs weise viele Kinder und<br />
Familien gibt. Weit gravierender ist, dass<br />
bei den Neuzuzügen nach <strong>Ziegelstein</strong> der<br />
evangelische Bevölkerungs anteil sinkt:<br />
Liegt er bei den „Alteinge sessenen“ noch<br />
deutlich über 50%, macht er bei den<br />
Zuzügen im Schnitt weniger als 30% aus.<br />
All dies sind weitgehend unsicht bare und<br />
nur am Rande spürbare Entwick lungen.<br />
Sie sind noch nicht bedrohlich, aber sie<br />
zeigen, dass wir nicht auf einer „Insel der<br />
Seligen“ leben, sondern mittendrin stecken<br />
in gesellschaft lichen Veränderungen, die<br />
auch mit sinkender kirchlicher An- und<br />
Einbindung einhergehen. Umso wichtiger<br />
wird es sein, dass wir uns bemühen,<br />
- 5 -<br />
Gemeinde aktuell<br />
auch <strong>2012</strong> möglichst vielen Menschen<br />
als einladende und offene Gemeinde zu<br />
begegnen.<br />
Ein Schwerpunkt dabei wird im „Jahr der<br />
Kirchen musik“ natürlich die Musik sein,<br />
worauf dieser Gemeindebrief schon ein<br />
wenig einstimmt. So lassen Sie uns denn<br />
getrost und hoffentlich oft mit einem<br />
Lied auf den Lippen durch dieses neue<br />
Jahr gehen. Ein Liedvers aus dem neuen<br />
Liederheft (0143,2), den wir im Silvestergottesdienst<br />
gesungen haben, mag uns,<br />
aus der Weihnachtszeit kom mend, ins Jahr<br />
hinein begleiten:<br />
„Christus hat unser Jahr erneut / und hellen<br />
Tag gegeben, da er aus seiner Herrlichkeit<br />
/ eintrat ins Erdenleben. Dem Herrn, der<br />
Tag und Jahr ge schenkt, der unser Leben<br />
trägt und lenkt, sei Dank und Lob gesungen.“<br />
Ihre Pfarrerin<br />
Vorankündigung:<br />
Feier der Jubelkonfi rmation am 20. Mai <strong>2012</strong><br />
Goldene Konfi rmation der Jahrgänge 1961/1962<br />
Diamantene Konfi rmation der Jahrgänge 1951/1952<br />
Eiserne Konfi rmation der Jahrgänge 1946/1947<br />
Gnaden-Konfi rmation der Jahrgänge 1941/1942, sowie 1936/1937<br />
Wenn Sie zu einem der genannten Konfi rmationsjahrgänge gehören, helfen<br />
Sie uns sehr, wenn Sie sich melden und uns ggf. auch noch Adressen von<br />
Mitkonfi rmierten Ihres Jahrgangs zur Verfügung stellen! Die persönliche<br />
Einladung erfolgt im Frühjahr.
<strong>2012</strong> - Jahr der Kirchenmusik<br />
Lobt froh den Herrn - (nicht nur) sonntags auf der Empore<br />
Die Evangelische Kirche in Deutschland hat<br />
das Jahr <strong>2012</strong> der Kirchenmusik gewidmet.<br />
Höchste Zeit, einmal nachzuschauen, wer in<br />
unserer Gemeinde das musikalische Zepter<br />
schwingt: Wir besuchten Gerhard Meier-<br />
Schettler (56), seit 10 Jahren Kirchenmusiker in<br />
der Melanchthongemeinde.<br />
Herr Meier-Schettler, was hat ein Kirchenmusiker<br />
in der Gemeinde alles zu tun?<br />
Ich kümmere mich um alles rund um die Musik:<br />
Ich leite zum Beispiel unsere Chöre: den<br />
Kirchenchor, projektweise den Kammerchor und<br />
den Posaunenchor. Gleichzeitig bin ich für die<br />
musikpädagogische Betreuung unserer Gruppen<br />
zuständig und für alle größeren und kleineren Projekte wie Konzertaufführungen oder<br />
die musikalische Gottesdienstgestaltung: Vom „normalen“ Sonntagsgottesdienst bis zu<br />
Taufen und Hochzeiten. Meist habe ich meinen Einsatz dann an der Orgel...<br />
Wie wurden Sie Kirchenmusiker hier in der Gemeinde?<br />
Als mein Vorgänger Andreas Schmidt ging, wurde ein Nachfolger gesucht, und<br />
der damalige Pfarrer Herold hat mich angesprochen, ob ich mir das Amt vorstellen<br />
könnte...<br />
Welche Vorkenntnisse hatten Sie?<br />
Ich glaube, ganz gute. Ich habe Schulmusik mit den Schwerpunkten Bratsche, Klavier<br />
und Musiktheorie/Tonsatz studiert und als Musiklehrer an der Rudolf-Steiner-Schule<br />
gearbeitet, was ich auch heute noch mit viel Freude mache.<br />
Das hört sich nach den besten Voraussetzungen an...<br />
Ja, aber die Kunst des Orgelspielens musste ich noch erlernen. Denn ausgerechnet<br />
dieses Instrument hatte ich mir nicht angeeignet. Also habe ich erst einmal privaten<br />
Orgelunterricht genommen, um mein Amt als Kirchenmusiker auch ausfüllen zu<br />
können.<br />
Wie hat es geklappt?<br />
Bei meinen ersten Orgel-Einsätzen in der Kirche hatte ich einige Zeit das unbestimmte<br />
Gefühl, dass einige Gottesdienstbesucher verstohlen zu Herrn Bomhard, unserem<br />
Organisten, schielten. Frei nach dem Motto: „Wenn der nichts zu beanstanden hat, dann<br />
- 6 -
war das vielleicht ganz passabel“ (lacht). Ich hoffe auf jeden Fall, die Feuertaufe im<br />
Laufe der Zeit bestanden zu haben.<br />
Wurde Ihnen die Musik sozusagen in die Wiege gelegt?<br />
Wahrscheinlich. Obwohl mein Weg mich fast in die Landwirtschaft geführt hätte.<br />
Als Erstgeborener eines landwirtschaftlichen Betriebes hätte ich diesen eigentlich<br />
übernehmen sollen. Aber meine Kenntnisse auf diesem Gebiet waren eher bescheiden.<br />
Eine Kuh von einem Ochsen zu unterscheiden, gehört nicht unbedingt zu meinen<br />
Stärken. Dafür habe ich mich schon sehr früh für Musik interessiert und mit neun Jahren<br />
begonnen, Trompete zu lernen, mit 11 Jahren kam die Geige und mit 13 das Klavier<br />
hinzu. Schließlich führte mich mein Weg zum Studium der Schulmusik in Detmold und<br />
somit war mein musikalischer Werdegang „besiegelt“.<br />
Was ist Ihnen bei Ihrer musikalischen Arbeit in der Gemeinde wichtig?<br />
Ich führe gerne unterschiedliche Projekte zusammen, verbinde bei Konzerten auch<br />
mal den Gospelchor mit dem Kirchenchor. Auch liebe ich die spannende Verbindung<br />
von Stücken der Moderne mit Stücken des Mittelalters oder der Renaissance. Es gibt<br />
erstaunlich viele Gemeinsamkeiten zwischen diesen Stilepochen. Es muss also nicht<br />
immer nur Klassik oder Romantik sein.<br />
Haben Sie ein spezielles Lieblingslied oder Lieblingsstück?<br />
Oh, da gibt es vieles. Als Kind fand ich Märsche toll, schließlich wurde bei uns viel<br />
“Blechmusik“ gespielt. Aus der Vokalmusik sind Stücke aus der Renaissance, aber auch<br />
romantische Chormusik meine Favoriten. Und aus dem Gesangbuch liebe ich den Choral<br />
„Lobt froh den Herrn“, er erinnert mich an meine Jugend.<br />
Gibt es etwas, an das Sie sich noch gerne zurückerinnern?<br />
Im Kirchenchor hat zu Beginn meiner Schaffenszeit einmal eine Dame zu mir gesagt:<br />
„Wenn wir was auf Englisch singen, dann trete ich aber aus!“ Zum Glück ist die besagte<br />
Person noch heute mit dabei, trotz des einen oder anderen Stückes auf Englisch.<br />
Welche Wünsche haben Sie für die musikalische Arbeit in der Gemeinde?<br />
Ich würde mich über mehr Nachwuchs - gerade in unseren Chören - freuen. Weiterhin wird<br />
für mich die gemeindeübergreifende Arbeit immer wichtiger. Ich würde mir wünschen,<br />
diesen Weg gemeinsam erfolgreich zu beschreiten, um möglichst viele Menschen mit<br />
den zahlreichen Facetten von Kirchenmusik zu erfreuen.<br />
Herr Meier-Schettler, vielen Dank für dieses Gespräch und Ihr<br />
Engagement in unserer Gemeinde!<br />
- 7 -<br />
U. Rimane
Was Sie möglich machen!<br />
Wir sagen Danke –<br />
und bitten Sie weiter um Unterstützung!<br />
Viele Menschen haben unsere Gemeinde im vergangenen Jahr auch fi nanziell<br />
großzügig unterstützt. Dank eines richtigen Spenden-Endspurts in der<br />
Weihnachtszeit betrug das Spendenaufkommen für Zwecke in der eigenen<br />
Gemeinde insgesamt 40.250 €. Davon wurden 13.634 € als Kollekten, Einlagen<br />
im Klingelbeutel oder im Opferstock gegeben. Für die Aktion „Brot für die<br />
Welt“ sind bis Mitte Januar 5.388 € eingegangen.<br />
Wir danken allen Spenderinnen und Spendern von Herzen. Ohne diese Spenden<br />
könnten wir viele Angebote der Kinder-, Jugend- und Konfi rmandenarbeit,<br />
im musikalischen Bereich und den notwendigen Erhalt von Kirche und<br />
Gemeindehaus so nicht aufrecht erhalten.<br />
Wir danken auch Ihnen allen, die Sie mit Ihrer selbstverständlichen monatlichen<br />
Kirchensteuer-Zahlung kirchliches Leben bei uns vor Ort und überregional<br />
ermöglichen und fördern. Immer wieder gerät die Kirchensteuer in Diskussion<br />
und Kritik. Sicher hat auch sie ihre Schwächen: sie bietet dem Kirchenmitglied<br />
wenig Einfl ussmög lichkeiten und gezieltes Engagement; die Verteilung der<br />
Kirchen steuer einnahmen erfordert Transparenz, Prioritätensetzung, Solidarität<br />
und Gerechtigkeit. Und doch: Ohne das System der Kirchensteuer sähe unser<br />
Land und sähe unsere Gemeinde anders aus: Es gäbe weniger hauptamtliche,<br />
bezahlte und für ihre Aufgaben gut ausgebildete Mitarbeitende – vom Pfarrer<br />
über die Sekretärin bis zum Kirchenmusiker. Kirchen und Gebäude wären<br />
in schlechterem Zustand oder längst verkauft. Eine öffentliche kirchliche<br />
„Infra struktur“ wie bei uns in Nürnberg z.B. mit dem Haus eckstein, der<br />
Jugendkirche, der Touristenseelsorge, den vielen Beratungsstellen ließe sich<br />
nur auf Spendenbasis kaum nachhaltig beibehalten. „Danke“ deshalb all jenen,<br />
die treu und unbeirrt und oft genug im Stillen mit ihrer Kirchensteuer diese<br />
kirchliche Arbeit und Präsenz bejahen.<br />
Auch im Jahr <strong>2012</strong> werden wir Sie weiter um Ihre Unterstützung bitten<br />
müssen. Nach dem Kirchendach stehen nun in der <strong>Melanchthonkirche</strong> kleinere<br />
Maßnahmen an: schon bald soll eine elektronische Glockensteuerung eingebaut<br />
werden, damit unsere altgedienten Glockenmotoren weiterhin funktionstüchtig<br />
bleiben und unsere Glocken täglich zuverlässig läuten. Ein nächstes größeres<br />
Projekt ist die Erneuerung der Lautsprecheranlage in der Kirche. In letzter<br />
Zeit haben wir manche Ausfälle und Überraschungen mit ihr erlebt. Ältere<br />
- 8 -
Gottesdienstbesucher klagen immer wieder über die schlechte Akustik. Die<br />
bestehende Anlage genügt nicht mehr heutigen technischen Anforderungen.<br />
Bei Trauerfeiern können keine CDs abgespielt werden. Und beim Krippenspiel<br />
der Kinder oder Konzerten des Gospelchors musste die Kirche jeweils neu<br />
„verkabelt“ und mit privatem Equipment ausgestattet werden. Eine neue<br />
Lautsprecher anlage ist also dringend erforderlich und wird allen Veranstaltungen<br />
und allen Generationen in unserer Kirche zugute kommen. Eine größere Spende<br />
für dieses Projekt ist uns schon zugesagt, der Grundstock ist also gelegt! Helfen<br />
Sie mit, dass es spätestens zur nächsten Weihnachtszeit in unserer Kirche gut<br />
und klar klingt!<br />
Starke<br />
Perspektive Pers<br />
Diakon & Diakonin<br />
Eine fundierte Ausbildung mit<br />
vielen Entwicklungsmöglichkeiten<br />
Info-Wochenende: 03.-05.02.<strong>2012</strong><br />
und 02.-04.03.<strong>2012</strong><br />
Bewerbungsschluss: 16.03.<strong>2012</strong><br />
Diakonenschule Rummelsberg<br />
Rummelsberg 35<br />
90592 Schwarzenbruck<br />
Telefon 09128 / 50 22 22<br />
Fax 09128 / 50 24 80<br />
- 9 -<br />
Pfrin. Berthild Sachs
Sind Sie der oder die Richtige?<br />
Testen Sie es:<br />
Kandidatinnen und Kandidaten<br />
für die Kirchenvorstandswahl gesucht<br />
□ Kennen Sie eine Kirchenvorsteherin/ einen Kirchenvorsteher<br />
persönlich?<br />
□ Haben Sie sich schon einmal gefragt, ob es nicht interessant<br />
sein könnte, Ihre Kraft und Kreativität in der evangelischen Gemeinde<br />
einzubringen?<br />
□ Halten Sie Kirchenräume für wichtige Orte zur inneren Einkehr?<br />
□ Besuchen Sie regelmäßig oder ab und zu einen Gottesdienst?<br />
□ Kennen Sie Ihre Pfarrerin oder Ihren Pfarrer persönlich?<br />
□ Haben Sie schon einmal eine Kirchenvorstandssitzung und/<br />
oder eine Gemeindeversammlung besucht?<br />
□ Wird die Kirche Ihrer Meinung nach heutzutage ihrem diakonischen<br />
Auftrag gerecht?<br />
□ Sollte die Kirche zu gesellschaftspolitischen Ereignissen in der<br />
Öffentlichkeit Stellung beziehen?<br />
□ Interessiert es Sie, was mit dem Geld geschieht, das Sie monatlich<br />
als Kirchensteuer bezahlen?<br />
□ Halten Sie den Religionsunterricht für ein wichtiges Fach?<br />
□ Ist es Ihrer Meinung nach wichtig, dass es Kindertagesstätten in<br />
kirchlicher Trägerschaft gibt?<br />
- 10 -
□ Erinnern Sie sich gerne an Ihren Konfi rmandenspruch?<br />
□ Sollten Geschehnisse und Ereignisse des täglichen Lebens aus<br />
der Sicht des Evangeliums bewertet werden?<br />
Wenn Sie mindestens fünf dieser Fragen mit „Ja“ beantwortet haben,<br />
möchten wir Sie ermuntern, sich etwas intensiver mit den Aufgaben<br />
des Kirchenvorstands vertraut zu machen - und sich eine Kandidatur<br />
für die Wahl zum Kirchenvorstand am 21. Oktober <strong>2012</strong> ernsthaft zu<br />
überlegen. Gerne stehen die Mitglieder des Kirchenvorstandes und Ihre<br />
Pfarrer für die Klärung weiterer Fragen und zum persönlichen Gespräch<br />
zur Verfügung.<br />
Vermischtes<br />
► Danke...<br />
...sagen wir den Frauen Schlier und Weber für ihren bisherigen Dienst als<br />
Gemeindehilfe. Ihr Unterwegssein hat vielen gedient.<br />
...sagen wir Frau Köcher, die sich gleich als Ersatz zur Verfügung gestellt<br />
hat.<br />
► Gesucht...<br />
...wird noch jemand, der die Gemeindebriefe Am Anger verteilen würde.<br />
Kontakt bitte übers Pfarramt (Tel. 580 66 80).<br />
► Gesucht:<br />
Nette Familie (Beamter/Angestellte) mit 14jähr.Tochter sucht Reihenhäuschen<br />
oder ETW in <strong>Ziegelstein</strong> oder Nbg-Nord. Sollten Sie es ermög-<br />
lichen, unsere Traumimmobilie zu fi nden, beteiligen wir Sie gerne an unserem<br />
Glück und belohnen Sie mit 1000 € bei Zustandekommen eines notariellen<br />
Kaufvertrages! (Gilt leider nicht für Makler!) →<br />
Tel.: 0179 / 103 76 89<br />
► Wer vermietet<br />
sein Haus in <strong>Ziegelstein</strong> bzw. Nord/Nord-Ost an nette zahlungsfähige<br />
Familie mit zwei Kindern (14 und 12 Jahre alt)?<br />
Wir müssen aufgrund Eigenbedarfskündigung spätestens Ende <strong>2012</strong><br />
unser derzeitiges Haus in Buchenbühl nach 10 Jahren verlassen und<br />
freuen uns daher auch über Angebote, die noch einige Zeit entfernt liegen.<br />
Tel. 0911-558361<br />
- 11 -
!!! schon mal vormerken !!!<br />
Romane – Taschenbücher – Sachbücher – Kinderbücher –<br />
Antiquariat – Franken – Fremdsprachen - CDs<br />
R I E S E N B Ü C H E R M A R K T<br />
am Samstag, 17. März <strong>2012</strong>, 10 – 15 Uhr<br />
im Gemeindesaal <strong>Melanchthonkirche</strong><br />
Eintritt frei<br />
Der gesamte Erlös kommt der Jugendarbeit zugute.<br />
Wir freuen uns über Bücherspenden und CDs:<br />
14.3. und 15.3. (18 –19 Uhr) und 16.3. (16-18 Uhr)<br />
Info: Tel. 580 66 80 oder 52 152 50<br />
- 12 -<br />
Sie sind gefragt!!!<br />
Was erwarten Familien von<br />
ihrer Kirchengemeinde?<br />
Wo und Wie kann Ihre<br />
Kirhengemeinde Familien<br />
unterstützen?<br />
„Werkstatt“ Familie<br />
Analysieren - Planen - Umsetzen<br />
Montag, 6. <strong>Februar</strong> <strong>2012</strong><br />
20:00 Uhr<br />
Gemeindehaus, Gumbinner Str. 12<br />
Nähere Informationen bei Pfr. Brandenburger, Tel. 580 668 15 oder 0174/31 42 354.
Singen und Tanzen<br />
gute Laune und Spaß haben<br />
Wahl des schönsten Kostüms<br />
Krapfenessen<br />
Kinderfasching<br />
ab 6 Jahre<br />
Jüngere Kinder mit Begleitung<br />
Samstag, 18. <strong>Februar</strong> <strong>2012</strong><br />
14:00-17:00 Uhr<br />
Einlass 13:30 Uhr<br />
Großer Saal, Gemeindehaus<br />
3,50 EUR Unkostenbeitrag<br />
Nähere Informationen bei Pfr. Brandenburger, Tel. 580 668 15 oder 0174/31 42 354.<br />
Gemeinsam Chillen und<br />
eine ruhige Kugel schieben!<br />
Bowling ist angesagt<br />
für Jugendliche ab 12 Jahre<br />
Sonntag, 26. <strong>Februar</strong> <strong>2012</strong><br />
18:00-20:00 Uhr<br />
Treffpunkt: Brunswick, Bayreuther Str. 18<br />
Nähere Informationen bei Pfr. Brandenburger, Tel. 580 668 15 oder 0174/31 42 354.<br />
Ein Tag zum Ausprobieren,<br />
um Neues zu entdecken,<br />
um Spaß und Äktschen zu haben.<br />
ÄKTSCHEN-SAMSTAG<br />
für 6-11 Jährige<br />
Samstag, 3. März <strong>2012</strong>,<br />
15:00-18:00 Uhr<br />
Großer Saal, Gemeindehaus<br />
2 EUR Unkostenbeitrag<br />
Nähere Informationen bei Pfr. Brandenburger, Tel. 580 668 15 oder 0174/31 42 354.<br />
- 13 -
Kindertheater<br />
Die wunderbare Reise durch die Nacht.<br />
Gespielt vom Theater Blaues Haus.<br />
Ein Figuren- und Schattenspiel über das leidige Thema Zu-<br />
Bett-Gehen und über die faszinierende Welt der Träume<br />
frei nach Helme Heine<br />
Jeden Abend dasselbe: Luna will nicht schlafen. „Noch<br />
eine Geschichte, bitte!“ Diesen Abend bekommt Luna eine<br />
besondere Geschichte geschenkt. Denn Bruder Schlaf und<br />
Schwester Traum holen sie höchstpersönlich ab. Sie nehmen<br />
Luna mit auf die Reise in eine Welt voller Abenteuer und<br />
Luna entdeckt einen ganz besonderen Schatz: All ihre<br />
Träume. Doch dann wird der Schatz gestohlen. Ein Spiel,<br />
das nicht nur in die faszinierende Welt der Träume entführt. Es macht auch ureigenste<br />
Wünsche, Ängste, Selbstbehauptung und das leidige Zu-Bett-Gehen zum Thema, ohne<br />
dabei den Humor zu verlieren.<br />
Donnerstag, den 16.02.<strong>2012</strong>, 15 Uhr, Gemeindesaal, Gumbinner Str. 12<br />
ab 4 Jahre, Eintritt: Erw. 4 € / Kinder 3 € / Kita-Kinder und Nbg.-Pass 1,50 €<br />
Kartenreservierung Kulturladen: Tel. 52 54 62<br />
VCP<br />
Verband Christlicher Pfadfinderinnen und Pfadfinder<br />
Stamm Philipp Schwarzert<br />
Meute Erdmännchen (Jahrgang 2002-03)<br />
Freitag 14:30 bis 16:00 - LeiterInnen: Martina Neubauer, Lars Herrmann, Malte Fischer<br />
Meute Elche (Jahrgang 1998-2001 )<br />
Donnerstag 18 bis 19:30 - LeiterInnen: Johanna Zuber, Jan Herrmann, Nele Schweßig<br />
Sippe Storch (Jahrgang 1996-97)<br />
Mittwoch 18:30 bis 20:00 - LeiterInnen: Philipp Leykauf, Sarah Amadasun<br />
Sippe Adler (Jahrgang 1995-96)<br />
Freitag 16 bis 17:30 - Leiter: Peter Neubauer<br />
Ranger Rover Runde (alle älteren)<br />
Nach Absprache - Leiter: Peter Neubauer<br />
Infos, Bilder und vieles mehr unter:<br />
www.vcp-ziegelstein.de<br />
- 14 -<br />
Gesamtverantwortlich:<br />
Peter Neubauer<br />
peter@vcp-ziegelstein.de<br />
Alle Gruppenstunden finden im Gemeindehaus Gumbiner Str. 12 statt.
Lösung S. 16<br />
- 15 -
unsere Gruppen und Kreise<br />
Mum - "Musik und mehr“<br />
Musikalische Früherziehung für Kinder von 1-3 Jahren,<br />
Ansprechpartner: Frau Margarita Nauta, Tel. 39 41 736<br />
Mini-Gruppen für Kinder zwischen 0 und 3 Jahren<br />
In unseren Gruppen ist noch Platz!<br />
Kontakt: Caroline Schmidt, Tel.: 53 39 08<br />
Melanchthonkindergarten<br />
90411 Nürnberg, Gumbinner Str. 14<br />
www.diakonie-ziegelstein.de<br />
Mail: info@diakonie-ziegelstein.de<br />
Kindergartenleiterin Susanne Zenker, Telefon: 52 31 44<br />
Kinderbücherei<br />
Gemeindehaus Gumbinner Straße 12, 1. Stock<br />
geöffnet: montags von 11 - 12 Uhr und 15 - 17 Uhr .<br />
In den Schulferien ist die Kinderbücherei geschlossen.<br />
Kontakt: Renate Wehrfritz, Tel.:52 98 305<br />
Gebetskreis<br />
Montag, 18:30 Uhr , Sakristei der <strong>Melanchthonkirche</strong><br />
Kontaktperson: Helga Luster, Telefon 52 25 55<br />
Dienstagabendrunde<br />
19:30 Uhr, kleiner Saal<br />
14.02.<strong>2012</strong> Malaysia - Einführung zum Weltgebetstag der<br />
Frauen mit Frau Jaik<br />
Abholung der März - Ausgabe des Gemeindebriefes:<br />
ab Donnerstag, 23.02.<strong>2012</strong>, ab 11 Uhr im Kellerbüro<br />
Lösung Kinderseite: „29 Tage hat der <strong>Februar</strong>“<br />
- 16 -
Bibelkreis<br />
Gemeindehaus, kl. Saal, jeweils 17 Uhr<br />
14.02.<strong>2012</strong> Pfrin. Sachs<br />
28.02.<strong>2012</strong> Dr. Heldmann<br />
Kontakt: Herr Leicht, Tel. 52 16 524<br />
Angebote für Senioren<br />
Seniorennachmittage im Gemeindehaus<br />
jeden Montag von 14 - 16 Uhr<br />
06.02.<strong>2012</strong> Alt und Jung im Gespräch, mit Konfi rmanden<br />
13.02.<strong>2012</strong> Es war einmal...Märchen mit Fr. Antz<br />
20.02.<strong>2012</strong> Rosenmontag (kein Treffen)<br />
27.02.<strong>2012</strong> Gymnastik mit Gerda Schirl<br />
Kaffeehaus:<br />
ab 13:30 Uhr geöffnet am 01.02., 08.02. und am 29.02.<strong>2012</strong><br />
Café Litfaßsäule (Netzwerk Älter werden)<br />
jeden Mittwoch von 15 - 17 Uhr<br />
im Kulturladen <strong>Ziegelstein</strong>, <strong>Ziegelstein</strong>str. 104<br />
- einfach kommen, in Kontakt kommen -<br />
Herzliche Einladung zu unserer<br />
Sonderveranstaltung:<br />
15.02.<strong>2012</strong>:<br />
Zuhause älter werden - Tipps von der Beratungsstelle für<br />
Wohnraumberatung und -anpassung, mit Jürgen<br />
Schönborn<br />
Das Café öffnet um 15 Uhr, das Programm dauert<br />
von 15:30-17 Uhr.<br />
Handy-Kurs für Senioren<br />
Das neue Angebot von Andrea Studeneer will Sie einladen, den<br />
Chancen und Tücken des Handys auf die Spur zu kommen:<br />
1,5 Stunden in einer kleinen Gruppe von 6-8 Personen<br />
Kursgebühr 4 Euro<br />
Bei Interesse melden Sie sich bitte bei Andrea Studeneer<br />
Tel. 597 41 61<br />
- 17 -
5. <strong>Februar</strong> <strong>2012</strong> -Septuagesimae<br />
10:15 Nicaragua-GD<br />
Pfrin. Sachs/<br />
Team<br />
Gospelchor<br />
7. <strong>Februar</strong> <strong>2012</strong> - Dienstag<br />
19:00 Segnungsgebet (Sakristei)<br />
9:00 GD mit Abm.<br />
Pfr. i.R.<br />
Götzger<br />
- 18 -<br />
9:30 GD Pfr. Wild<br />
12. <strong>Februar</strong> <strong>2012</strong> - Sexagesimae<br />
10:15 GD G. Kragler 9:00 GD G. Kragler 9:30 GD Pfr. Buckel<br />
19. <strong>Februar</strong> <strong>2012</strong> - Estomihi<br />
10:15 GD Jung u. Alt<br />
Pfr.<br />
Brandenburger<br />
Kirchenkaffee u.<br />
EWV<br />
9:00 GD G. Kragler 9:30 GD Pfr. Wild<br />
26. <strong>Februar</strong> <strong>2012</strong> - Invocavit<br />
10:15 GD mit Abm.<br />
Pfr. Wild<br />
29. <strong>Februar</strong> <strong>2012</strong> - Mittwoch<br />
19:30 Passionsandacht/Vorsakristei<br />
Gottesdienste<br />
<strong>Melanchthonkirche</strong> Gnadenkirche Himmelfahrtskirche<br />
Angerburger Str. 12 Neumeyerstr. 47 Buchenbühl<br />
9:00 GD Pfr. Wild 9:30 GD<br />
Pfr. i.R. Fohrn
Passionsandachten <strong>2012</strong>:<br />
Anschauungssache!<br />
Wir versammeln uns um Gegenstände aus dem Passionsgeschehen.<br />
Ab 29. <strong>Februar</strong>, jeweils Mittwoch 19:30 Uhr in der Vorsakristei.<br />
Im Mittelpunkt unseres Nachdenkens sollen Dinge stehen, die<br />
im Geschehen der Passion eine besondere Rolle spielen, z.B. das<br />
Schwert des Petrus, die Dornenkrone, der mit Essig getränkte<br />
Schwamm etc.<br />
Was verbirgt sich dahinter, welche Gedanken und Empfi ndungen<br />
werden bei uns heute ausgelöst?<br />
Es wäre schön, wenn Sie auch einmal vorbeischauen würden,<br />
um mit zu denken, zu singen und zu beten.<br />
Lobe den Herrn, meine Seele...<br />
Ps 103,2<br />
Meinen wir nicht oft, Gott wolle von uns immer in den höchsten Tönen gelobt<br />
werden, also mit einem hohen E oder gar dem hohen A?<br />
So machen wir es uns selber schwer oder sogar unmöglich. Gott will<br />
von uns mit dem gelobt werden, was in uns ist. Das kann durchaus der<br />
tiefste Ton sein oder jeder andere, der zur Tonleiter gehört. Nur mit<br />
dem, was in uns da ist, können wir Gott loben.<br />
Gott hört auf jeden Ton, mit dem eine Seele ihn preist!<br />
Herzlich eingeladen:<br />
Pfarrerin Reinhild Schneider war 15 Jahre als Missionarin in der<br />
Demokratischen Republik Kongo und berichtet über ihre weit gespannten<br />
Erfahrungen in einem reichen armen Land am<br />
Freitag, den 10. <strong>Februar</strong> <strong>2012</strong> um 19:30 Uhr im Gemeindehaus<br />
St. Johannis am Palmplatz 13.<br />
- 19 -
Andacht zum Monatsspruch Febrar<br />
Alles ist erlaubt - aber es nützt nicht alles.<br />
Alles ist erlaubt - aber es erbaut nicht alles.<br />
Niemand suche den eigenen Vorteil,<br />
sondern den des anderen.<br />
1. Kor. 10, 23-24<br />
Welch aktuelle Wahrheit: Nicht alles, was erlaubt ist, ist auch richtig. Manchem, der das<br />
freiheitliche Leben in der Weise missbraucht, dass er sich einfach alles erlaubt, wurde<br />
und wird dies zum Fallstrick. Offensichtlich haben da nicht mal unsere vielfältigen<br />
Gesetze und Ordnungen Wirkung. Doch mir geht es nicht um Schadenfreude oder<br />
Gerechtigkeitswahn.<br />
Bei Paulus ging es damals um Speisegebote und er ermahnte seine Mitchristen, dass sie<br />
sich nicht fürchten sollen, etwas falsch zu machen, sondern darauf achten mögen, dass<br />
sie in ihrem Verhalten weder Juden noch Griechen noch der Kirche Gottes zum Ärgernis<br />
werden. Der Maßstab für alles Handeln sei Christus selber. - Und Jesus richtete sein<br />
ganzes Augenmerk auf den Mitmenschen und diente demselben.<br />
So mögen wir also verantwortlich leben in der Orientierung am Mitmenschen. Denn ob<br />
wir es wollen oder nicht, wir alle sind vom ersten bis zum letzten Lebenstag voneinander<br />
abhängig und beeinfl ussen uns gegenseitig. Wir sind miteinander verbunden. Und so<br />
müsste die Frage, wie mein Handeln für den anderen wirkt, was es nutzt oder schadet,<br />
Richtschnur für mich sein.<br />
Das gilt für die globalen Zusammenhänge unseres politischen und wirtschaftlichen<br />
Tuns, aber auch ganz nahe in unseren Familien und Nachbarschaften. Ist es nicht auch<br />
eine Grundregel, um Konfl ikte zu bewältigen und den für alle so wertvollen Frieden zu<br />
erhalten?<br />
Doch warum sind wir manchmal so blind, so auf uns selbst bezogen? Ist es das Gefühl,<br />
wir könnten zu kurz kommen, im Wettbewerb nicht mithalten? Was glauben wir zu<br />
versäumen? Was zählt denn am Ende unseres Lebens?<br />
Warum vertrauen wir nicht darauf, dass wir in der Zuwendung Gottes genügend wert<br />
geschätzt sind? Ich wünsche mir, dass wir uns gegenseitig ermuntern und einfach immer<br />
wieder ausprobieren, uns den anderen zuzuwenden. Da gibt es noch genug erlaubten<br />
Freiraum und da bauen wir mit am Reich Gottes, das dann vielleicht schon mitten unter<br />
uns ist!<br />
V. Schaarschmidt<br />
- 20 -
Ob Bach oder Badehose - Wir sind immer in<br />
unserem Element!<br />
Die Windsbacher. Mehr als Musik.<br />
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singt und stimmlich geeignet ist.<br />
Vorsing-Termine im Frühjahr <strong>2012</strong>:<br />
Sa/So, 11./12. <strong>Februar</strong> und<br />
Sa/So, 3./4. März,<br />
jeweils von 10—13 Uhr.<br />
Unabhängig davon können Eltern<br />
gerne einen individuellen Termin mit uns vereinbaren, um ihr Kind vorzustellen.<br />
Weitere Auskünfte und Anmeldung unter Tel. +49 (9871) 708-200; Fax: +49 (9871) 708-222;<br />
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- 32 -
LETZTER ABSCHIED IN DER MELANCHTHONKIRCHE ?<br />
Das heißt auch, den Menschen dort zu verabschieden, wo er gelebt und gewirkt<br />
hat, in <strong>Ziegelstein</strong>, im persönlichen und sozialen Umfeld. Wir helfen Ihnen dabei.<br />
Gemeindemitgliedern werden die dabei notwendigen zusätzlichen Überführungen<br />
nicht berechnet. Weitere Informationen erhalten Sie im Pfarramt oder direkt bei uns.<br />
Jederzeit für Sie erreichbar: Telefon (0911) 23 98 890<br />
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Diakonieverein<br />
Nürnberg - <strong>Ziegelstein</strong><br />
Gumbinner Straße 14<br />
www.diakonie-ziegelstein.de<br />
email: info@diakonie-ziegelstein.de<br />
Mit unserer Diakoniestation sorgen wir dafür, dass<br />
• kranke Menschen bestens gepfl egt<br />
• Menschen in schwierigen Situationen seelisch versorgt werden.<br />
Ansprechpartnerin: Pfl egedienstleiterin Sr. Heidrun Eberhard<br />
Tel.: 52 32 30.<br />
Werden Sie Mitglied im Diakonieverein!<br />
Ansprechpartnerin:<br />
Verwaltungsmitarbeiterin Agnes Nickl, Telefon: 52 32 30<br />
Bürozeiten: Montag bis Freitag 9 - 13 Uhr<br />
Bankverbindung: Sparkasse Nürnberg, Kto. Nr. 1 038 954, BLZ 760 501 01<br />
CHÖRE im Gemeindehaus, Gumbinner Straße 12<br />
Pontons (5-6 Jahre) Fr. 14:30 - 15:15 Uhr<br />
Notenjäger (7-10 Jahre) Fr. 15:20 - 16:20 Uhr<br />
We 4 You (Jugendchor, ab 11 Jahre) Fr. 16:20 - 17:45 Uhr<br />
Leitung: Moni Hopp, Tel. 529 97 88<br />
oder mobil: 0176/820 374 22<br />
Gospelchor "SoundZalive" Di. 19:30 Uhr<br />
Leitung: Anja Bergmann, Tel. 597 41 50<br />
Kirchenchor Do. 19:00 Uhr<br />
Posaunenchor Fr. 19:30 Uhr<br />
Leitung: Gerh. Meier-Schettler, Tel. 52 57 44<br />
Musikforum in der Gemeinde<br />
Im Rahmen unseres Musikforums erhalten<br />
Sie Unterricht von FachlehrerInnen in unseren<br />
Gemeinderäumen in:<br />
Gesang, Blockfl öte, Querfl öte, Klavier, Geige,<br />
Saxofon, Klarinette, Akkordeon und steirischer<br />
Harmonika.<br />
!!! Gitarrenlehrer gesucht !!!<br />
Tel. 5806680 oder 522140<br />
- 34 -
IM DIENST FÜR DIE GEMEINDE<br />
Pfarramt <strong>Melanchthonkirche</strong>:<br />
Gumbinner Straße 10, 90411 Nürnberg<br />
Telefon 580 66 80; FAX 580 66 829<br />
e-mail: pfarramt@melanchthonkirche-ziegelstein.de<br />
Internet: www.melanchthonkirche-ziegelstein.de<br />
Bürozeiten: Montag - Freitag 9 - 12 Uhr und Montag 16-19 Uhr<br />
Sekretärinnen: Kerstin Kurreck, Waltraud Lang<br />
Pfarrerin: Berthild Sachs Gumbinner Straße 10 Tel. 580 66 80<br />
Tel. 58066814<br />
Pfarrer: Stefan H. Brandenburger Gumbinner Straße 10 Tel. 58066815<br />
Pfarrer: Gerhard Wild Baiersdorfer Str. 8 Tel. 52 38 60<br />
Jugendreferent/in: derzeit vakant<br />
Gemeindediakonin: Verena Schaarschmidt Gumbinner Straße 10 Tel. 35 55 05<br />
Kirchenmusiker: G. Meier-Schettler Marloffsteiner Str. 74 Tel. 52 57 44<br />
Organistin GK: Anna Gubina Gumbinner Straße 10 Tel. 580 66 80<br />
Kinderchorleiterin: Moni Hopp Gräfenberger Straße 40 Tel. 529 97 88<br />
Leitung Gospelchor: Anja Bergmann Gumbinner Straße 10 Tel. 597 41 50<br />
Mesnerin MK: Annemarie Ziegler Gumbinner Straße 12 Tel. 580 66 80<br />
Mesner GK: Michael Gubin Gumbinner Straße 10 Tel. 580 66 80<br />
Kindergarten: Susanne Zenker Gumbinner Straße 14 Tel. 52 31 44<br />
Diakoniestation: Heidrun Eberhard Gumbinner Straße 14 Tel. 52 32 30<br />
Vertrauensleute des Gerhard Kragler Uttenreuther Straße 26 Tel. 529 83 65<br />
Kirchenvorstandes:<br />
Unsere Konten:<br />
Katja Neukam Heimstättenstraße 39 Tel. 529 82 88<br />
Konto für Spenden: Sparkasse Nürnberg Kto.: 116 28 13 (BLZ 760 501 01)<br />
Konto für Gebühren: Sparkasse Nürnberg Kto.: 105 31 35 (BLZ 760 501 01)<br />
Jugendverein: EKK Nürnberg Kto.: 350 77 93 (BLZ 520 604 10)<br />
Kirchenmusikverein: EKK Nürnberg Kto.: 350 42 04 (BLZ 520 604 10)<br />
Gemeindeverein: Sparkasse Nürnberg Kto.: 548 04 88 (BLZ 760 501 01)<br />
Freundeskreis der GK: Sparkasse Nürnberg Kto.: 551 45 91 (BLZ 760 501 01)<br />
Herausgeber: Evangelisch-Lutherische <strong>Melanchthonkirche</strong> Nürnberg-<strong>Ziegelstein</strong><br />
V.i.S.d.P. und Redaktion: Verena Schaarschmidt<br />
Layout und Satz: Hanne Diezinger<br />
Druckerei: NOVA-Druck, Andernacher Str. 20, 90411 Nürnberg; 100% Altpapier<br />
- 35 -<br />
- 39 -
Was ist bei uns im <strong>Februar</strong> los?<br />
Veranstaltungskalender der <strong>Melanchthonkirche</strong><br />
Gumbinner Straße 10 - 14, 90411 Nürnberg<br />
Telefon 580 66 80<br />
04.02.12 Kinderkleidermarkt, 10-12 Uhr, Gemeindehaus<br />
06.02.12 Familienwerkstatt, 20 Uhr, Gemeindehaus<br />
07.02.12 Segnungsgebet, 19 Uhr, Sakristei<br />
10.02.12 Konfi rmanden-Wochenende, Stützlvilla<br />
11.02.12 Wandergruppe Raum, 9 Uhr, Gemeindehaus<br />
13.02.12 Kirchenvorstandssitzung, 20 Uhr, kleiner Saal<br />
15.02.12 Vortrag Wohnraumberatung, 15:30 Uhr, Kulturladen<br />
15.02.12 Männerstammtisch, 20 Uhr, Caravelle<br />
16.02.12 Kindertheater, 15 Uhr, Gemeindehaus<br />
18.02.12 Kinderfasching, 14 Uhr, Gemeindehaus<br />
29.02.12 Passionsandacht, 19:30 Uhr, Vorsakristei<br />
Kinder- und Jugendkleidermarkt<br />
Samstag, 4. <strong>Februar</strong> <strong>2012</strong><br />
10-12 Uhr<br />
Gemeindesaal Melanchthongemeinde<br />
Frühjahrs- und Sommerbekleidung<br />
für Kinder und Jugendliche<br />
Bücher, Fahrräder, Sportsachen, Spiele, CDs...<br />
Verkaufen lassen:<br />
Abgabe mit Liste aller Gegenstände am<br />
Do. 02.02.<strong>2012</strong> von 17:30 - 20 Uhr und am<br />
Fr. 03.02.<strong>2012</strong> von 15 - 17:30 Uhr<br />
Kaufen:<br />
Herzlich willkommen am Samstag zwischen 10 und 12 Uhr!