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Bürgergutachten Huckelriede.pdf (2.4 MB) - Der Senator für Umwelt ...

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VorwortLiebe Bremerinnen und Bremer, liebe <strong>Huckelriede</strong>rinnen und <strong>Huckelriede</strong>r,ich blicke optimistisch auf die weitere Entwicklung von <strong>Huckelriede</strong>, denn mit dem vorliegendenBürgergutachten <strong>Huckelriede</strong> haben wir einen neuen Weg eingeschlagen. Erstmals haben sich inBremen Bürgerinnen und Bürger schon vor dem Einsatz von sozialen Stadtentwicklungsprogrammenan den Planungen beteiligt. Damit wurde die Sachkunde der vor Ort lebendenMenschen eingebunden. Dies trägt zu einer qualifizierteren sozialräumlichen Planung bei.In einem dreitägigen Verfahren haben Bewohnerinnen und Bewohner gemeinsam mit Mitarbeiterinnenund Mitarbeitern aus verschiedenen Ämtern und Behörden ihre Kenntnisse undVorschläge in die Arbeit der Planungszellen eingebracht. Dafür danke ich den Teilnehmendenherzlich. Die Menschen in <strong>Huckelriede</strong> haben eine hohe Bereitschaft, sich hierbei zu engagieren.Das zeigt, dass der Senat mit seiner Entscheidung zur Entwicklung einer “Aktiven BürgerstadtBremen” auf dem richtigen Weg ist.Mit dem bremischen Programm “Wohnen in Nachbarschaften” (WiN) sowie den Programmen“Soziale Stadt” und “Lokales Kapital für Soziale Zwecke” (LOS) haben wir mittlerweile eine über10-jährige Erfahrung in der Unterstützung von Quartieren mit besonderem Entwicklungsbedarf.Es geht dabei immer auch um die Verbesserung der Wohn- und Lebensverhältnisse für die dortansässigen Menschen. Diese Programme setzen erfolgreich auf die Mitarbeit der Menschen imQuartier in lokalen Foren und Arbeitsgruppen. Deshalb war es für die federführenden Ressortsvon großer Bedeutung, auch im neu in den Programmrahmen aufgenommenen <strong>Huckelriede</strong> möglichstfrühzeitig Bewohnermeinungen aufzunehmen, in diesem Bürgergutachten zusammenzufassenund hieraus Projektideen abzuleiten. Diese werden weiter bearbeitet und auf ihre Umsetzbarkeitgeprüft.Besonders erfolgversprechend ist dabei die begonnene übergreifende Kooperation verschiedenerFachbereiche und Menschen. So arbeiten Stadtplaner/innen mit Mitarbeiter/innen der sozialenDienste zusammen; Bildungs- oder Kulturprojekte ergänzen sich und Bewohnerinnen und Bewohnerbeteiligen sich an den weiteren Erörterungen.Informationen zum Umsetzungsstand der Vorhaben sage ich den engagierten Bürgerinnen undBürgern bereits jetzt zu.Ich hoffe auf eine intensive und erfolgreiche weitereZusammenarbeitIhreIngelore Rosenkötter<strong>Senator</strong>in für Arbeit, Frauen, Gesundheit, Jugend und Soziales1


VorwortSehr geehrte Bürgerinnen und Bürger,ich freue mich, Ihnen heute, zusammen mit meiner Kollegin Frau <strong>Senator</strong>in Rosenkötter, dasBürgergutachten zum Stadtumbau <strong>Huckelriede</strong> vorlegen zu können. Dieser Bericht dokumentiertdie Ergebnisse eines Beteiligungsverfahrens, das in dieser strukturierten Form erstmalig inBremen angewandt wurde und den Auftakt für das Engagement der Bürgerinnen und Bürger von<strong>Huckelriede</strong> im weiteren Erneuerungsprozess des Stadtumbaugebietes “<strong>Huckelriede</strong> / Sielhof”bildet.Mit dem im Dezember 2008 von der Bürgerschaft beschlossenen Ortsgesetz zum Sanierungsgebiet<strong>Huckelriede</strong> / Sielhof wurde der formalrechtliche Rahmen für die städtebauliche Erneuerungdes Ortsteiles geschaffen, der nun mit konkreten Projekten gefüllt werden muss, damit diestädtebaulichen Missstände beseitigt und die Entwicklungsziele umgesetzt werden können. Diesegewaltige Aufgabe kann nur in einem offenen und konstruktiven Dialog mit den Bewohnerinnenund Bewohnern bewältigt werden. Daher haben sich mein Ressort und das Sozialressort auf einesehr frühzeitige Einbeziehung der im Gebiet lebenden und arbeitenden Menschen verständigt;denn neben den städtebaulichen Problemen ist auch eine Vielzahl unterschiedlicher sozialerKonflikte zu lösen. Hierbei haben uns die über 40 eingeladenen Bürgergutachterinnen undBürgergutachter durch ihre kreativen Anregungen, durch ihre konstruktive Kritik und durch ihrespezifischen Vorortkenntnisse sehr unterstützt.Vertreter der öffentlichen Verwaltung referierten zu den Themen Städtebau, Verkehr, Grünordnung,Soziales und Bildung; drei Planungsbüros haben ihre unterschiedlichen städtebaulichenKonzepte für eine Aufwertung und Erneuerung im Sanierungsgebiet präsentiert: Sie haben sichdann als die Gutachterinnen und Gutachter sehr engagiert damit auseinandergesetzt und ihreVorstellungen, Erfahrungen und Wünsche formuliert. In einigen Punkten bestätigten sie diePlanungsvorstellungen, zu anderen Punkten gaben sie Hinweise und regten bisher noch nichtBerücksichtigtes an. Im Ergebnis liegt ein facettenreicher Bericht vor, der Grundlage für weiterePlanungs- und Abstimmungsprozesse sein wird. Hierfür danke ich Ihnen.Wir werden auch zukünftig den offenen Dialog mit Ihnen führen, denn Ihr Engagement für diezukünftige Entwicklung Ihres Stadtteiles hat uns gezeigt, dass wir gemeinsam erfolgreich sind undschneller zum Ziel und damit zur Verbesserung <strong>Huckelriede</strong>s kommen werden.Mit den besten Wünschen für eine weiterhin vertrauensvolleZusammenarbeitIhrDr. Reinhard Loske<strong>Senator</strong> für <strong>Umwelt</strong>, Bau, Verkehr und Europa2


BürgergutachterDieses Bürgergutachten ist durch die Arbeit von 43 Bürgernund Bürgerinnen ermöglicht worden, die in zwei Planungszellenvom:11. Juni bis 13. Juni 2009in den Räumlichkeiten des Beginenhofes beraten haben.Für diesen Beratungsprozess haben die Bürgergutachterund Bürgergutachterinnen ihre beruflichen und privaten Verpflichtungenzurückgestellt. Ihnen allen gilt besonderer Dankfür ihre ertragreiche und intensive Zusammenarbeit.Es waren die Bremer Bürgerinnen und Bürger:Hiba Al-Mohammed, Rasmus Behrens, Wilhelm Biermann,Lars Bleser, Horst Busch, Konca Cokic, Alexandra Deberding,Lemya Demirkapi, Detlev Eberhard, Katja Faßbender,Andrea Fiedler, Hiltrud Gefken, Lara Glasbrenner, MathiasGlasbrenner, Robert Goretzko, Yakup Gumus, SabineHarrach, Hanns-Michael Henze, Arjan Hölke, Luise Kewel,Fitin Koyuman, Michael Kumpe, Ulrike Lambert, Uta Lamprecht,Hans-Wolfgang Lehmkuhl, Hartmut Lohrmann, HeinzMandel, Peter Mayr, Florian Metschies, Anneliese Meyer,Christian Meyer, Denis Mook, Axel Nauber, Gerlinde Peters,Andrea Picker, Melanie Reinelt, Klaus Rosebrock, SilkeRostock-Fleßner, Reinhard Schmidt, Arthur Schulze,Marianne Selvi, Klaus-Peter Wagener, Janine Wedemeier4


Referentinnen und ReferentenAls Referentinnen und Referenten wirkten mit:Aus der Verwaltung der Hansestadt Bremen:Kay Borchers, Quartiersmanager <strong>Huckelriede</strong>, Amt fürSoziale DiensteDr. Karl Bronke, Abteilungsleiter Soziales, <strong>Senator</strong>in fürArbeit, Frauen, Gesundheit, Jugend und SozialesClaus Gieseler, Referat Stadtumbau, <strong>Senator</strong> für <strong>Umwelt</strong>,Bau, Verkehr und EuropaRainer Gotzen, Referat Verkehrsplanung und Entwurf,<strong>Senator</strong> für <strong>Umwelt</strong>, Bau, Verkehr und EuropaChristel Hempe-Wankerl, Referat Schulaufsicht, <strong>Senator</strong>infür Bildung und WissenschaftAnnette Jüngst, Referat Stadtumbau, <strong>Senator</strong> für <strong>Umwelt</strong>,Bau, Verkehr und EuropaHartmut Kurz, Referat Grünordnung, <strong>Senator</strong> für <strong>Umwelt</strong>,Bau, Verkehr und EuropaKarsten Schmidt, Stadtgrün BremenPeter Wührmann, Leiter des Sozialzentrums Süd, Amt fürSoziale DiensteDie beauftragten Planerinnen und Planer stellten die Grundideenihrer drei städtebaulichen Konzepte dar:Arbeitsgemeinschaft Deeken und Schneider, Bremenvertreten durch• Iris Buchholz• Anke Deeken• Andreas SchneiderArbeitsgemeinschaft LRW und Gartenlabor, Hamburgvertreten durch• Katrin Broll• Karin LoosenArbeitsgemeinschaft ASTOC und jbbug, Kölnvertreten durch• Johannes Böttger• Manuel HauerDurchführung und Auswertung wurden unterstützt von:Alexander Kewitsch und Michael aus dem Moore5


1 Methode und Verfahren1.1 Die Methode: Bürgergutachten durchPlanungszellenEin Bürgergutachten wird von Bürgerinnen und Bürgern erarbeitet,die sich mehrere Tage mit einer fest definierten Aufgabenstellungbefassen. Auftraggeberin ist eine öffentlicheInstitution, die sowohl über Interesse an den Lösungen alsauch über Kompetenzen zur Umsetzung verfügt. Die Beteiligtenwerden von Expertinnen und Experten umfassendinformiert, besprechen viele Detailfragen und geben ihreEmpfehlungen für eine Lösung ab.Die Teilnehmenden werden in einem Zufallsverfahren ausdem Einwohnerregister ausgewählt. Damit ist aller Erfahrungnach sichergestellt, dass sie die ganze Bevölkerung in ihrerVielfalt widerspiegeln, auch die schweigende Mehrheit. Sievertreten keine Organisationen, ihr mit einer Aufwandsentschädigungvergütetes Amt endet in jedem Fall nach einpaar Tagen. Das ermöglicht es ihnen, sich voll und ganz aufdie Sache zu konzentrieren.ZufallsauswahlAufwandsentschädigungAus diesen Teilnehmenden werden Arbeitsgruppen zu je ca.25 Personen gebildet, die sogenannten Planungszellen 1 .Diese arbeiten mehrere Tage an der gestellten Aufgabe. ImLaufe dieser Zeit teilen sich die Mitwirkenden in Kleingruppenzu je ca. fünf Personen auf, die immer wieder neuzusammengestellt werden. Diese Kleingruppen besprechenalle Themen, entwickeln Lösungsvorschläge und wählen diebesten aus. Die Teilnehmenden schöpfen dabei aus ihrerVielfalt von Lebens- sowie Berufswissen und -erfahrung. <strong>Der</strong>Meinungsbildungsprozess wird zurückhaltend und inhaltlichneutral begleitet.PlanungszellenKleingruppenDie Ergebnisse werden fortlaufend dokumentiert, gesammeltund nach den Arbeitstagungen von einem unabhängigenDurchführungsträger verdichtet und zusammengefasst.Wichtig ist, dass der ganze Verlauf transparent ist und das,zuvor von Teilnehmenden der Planungszellen geprüfteErgebnis als Bürgergutachten veröffentlicht wird.UnabhängigerDurchführungsträgerVeröffentlichung alsBürgergutachten1Das Wort „Planungszelle“ stammt vom Anfang der 1970er-Jahre. Siehe Peter C. Dienel: Die Planungszelle. <strong>Der</strong> Bürger alsChance. Westdeutscher Verlag, Wiesbaden, 5. Auflage 2002.Basisliteratur6


1 Methode und VerfahrenSchon die Vorbereitung, das Arbeitsprogramm und dieAuswahl der Referentinnen und Referenten liegen in derHand dieser unabhängigen Organisation. Damit soll jedeManipulation und Festlegung der Arbeit von vornhereinverhindert werden.Zur Umsetzung des Bürgergutachtens wird in der Regelungefähr ein Jahr nach der Übergabe der Ergebnisse eineZwischenbilanz gezogen.1.2 ArbeitsgegenstandDas Projektgebiet: <strong>Huckelriede</strong> / SielhofDas Sanierungsgebiet „<strong>Huckelriede</strong> / Sielhof“ ist seit dem 18.Dezember 2008 förmlich festgelegt. Für die Durchführungder Maßnahme werden Fördermittel aus den Bund- / LänderprogrammenStadtumbau-West und Soziale Stadt sowie ausdem Bremer Programm Wohnen in Nachbarschaften eingesetzt;der Einsatz weiterer Fördermittel – unter anderemEFRE 2007-2013 sowie LOS – ist geplant. Das ca. 147 hagroße Gebiet liegt überwiegend im Stadtteil Neustadt undzum Teil im Stadtteil Obervieland.Schraffierte Darstellung desSanierungsgebietes<strong>Huckelriede</strong> / Sielhof7


1 Methode und VerfahrenDas Gebiet ist durch seine Innenstadtrandlage gekennzeichnetund liegt am nordöstlichen Rand des Flughafengeländeszwischen Neuenlander Straße und dem NaherholungsgebietWerdersee. Es erfüllt für das Oberzentrum Bremen übergeordneteAufgaben im Bereich Militär, Polizei, Katastrophenschutz,Gesundheit und Naherholung. Im Gebiet bestehenwegen seiner Citynähe und Nachbarschaft zum NaherholungsgebietEntwicklungsmöglichkeiten für innenstadtnahesWohnen. In Raumstruktur, Stadtbild und Stadtgestaltung ist<strong>Huckelriede</strong> durch keine einheitliche stadträumliche Strukturgekennzeichnet.1.3 Die ArbeitsaufgabeDas Bürgergutachten soll eine Grundlage für das IntegrierteEntwicklungskonzept im Sanierungsgebiet <strong>Huckelriede</strong>liefern. Im Kern geht es um eine bürgernahe Qualifizierungder Planungen und Vorhaben, die auf Grundlage bereitsformulierter Sanierungsziele, wie im Bericht der vorbereitendenUntersuchungen (Dezember 2006) bereits dargelegt,entstehen.Planungen und Vorhabenbürgernah qualifizierenDie Kernaufgabe gliedert sich in mehrere Teilaufgaben. Dieerste Teilaufgabe des Prozesses war es, durch die Beteiligungvon Akteuren und besonderen Zielgruppen, Ideen fürdas Sanierungsgebiet zu entwickeln. Die zweite Teilaufgabewar es, diese Ideen einer Bewertung durch einen Querschnittder Bevölkerung zu unterziehen. Ergänzend dazusollten die Lebenserfahrungen und Vorstellungen der Bewohnerinnenund Bewohner des Gebietes in die Parallelplanungvon drei städtebaulichen Arbeitsgemeinschafteneinfließen.Am Ende sollten so Empfehlungen und Anregungen für dieBereiche Städtebau, Bildung, Soziales und Kultur entstehen.8


1 Methode und Verfahren1.4 Das Verfahren in BremenMehrstufige BeteiligungErste Stufe:Beteiligung von SchlüsselpersonenZweite Stufe:Planungszellen<strong>Der</strong> Aufgabenstellung entsprechend wurde ein mehrstufigesVerfahren gewählt. Auf Grundlage der vorbereitenden Untersuchungengingen Expertinnen und Experten sowie Bürgerund Bürgerinnen parallel und miteinander verzahnt an dieIdeengenerierung und Bewertung.Zur Ideengenerierung trafen sich in der ersten Stufe rund 40Schlüsselpersonen aus unterschiedlichen Ämtern, Vereinen,Initiativen und Institutionen des Projektgebietes zu einem Zukunftsworkshop.Ergänzend wurden Jugendliche sowie Migrantinnenund Migranten separat für Anregungen zum Projektbefragt; diese Einschätzungen wurden als Input für dasBürgergutachten genutzt.In der zweiten Stufe arbeiteten 43 per Zufallsstichprobe überdas Einwohnerregister ausgewählte Bürgerinnen und Bürgerzweieinhalb Tage, um Empfehlungen für das Bürgergutachtenzu erstellen. In zwei Planungszellen brachten dieTeilnehmenden ihre Sichtweise ein, verknüpften sie mit dennotwendigen Sachinformationen und diskutierten sie miteinander,um auf dieser Grundlage passende Ideen und einnoch qualifizierteres Urteil entwickeln zu können.9


1 Methode und Verfahren1.5 Die Teilnehmenden des VerfahrensEin Ziel des Verfahrens war es, ergänzend zu Schlüsselpersonenaus unterschiedlichen Institutionen, einen breitenQuerschnitt der Bevölkerung einzubinden, insbesondereauch Migrantinnen und Migranten sowie Jugendliche.Die Einladung zu den Planungszellen erfolgte auf Grundlageeiner Zufallsauswahl. Hierzu wurden rund 400 Bürgerinnenund Bürger von Frau <strong>Senator</strong>in Ingelore Rosenkötter, <strong>Senator</strong>infür Arbeit, Frauen, Gesundheit, Jugend und Sozialesund Herrn <strong>Senator</strong> Dr. Reinhard Loske, <strong>Senator</strong> für <strong>Umwelt</strong>,Bau, Verkehr und Europa persönlich eingeladen.Mit der muslimischen Gemeinde in <strong>Huckelriede</strong> wurde Kontaktaufgenommen, um eine gute Teilnahmequote bei denMigrantinnen und Migranten zu erreichen. Um eine Verzerrungdurch urlaubsbedingte Abwesenheit auszugleichen,wurde der Gemeinde gestattet zwei Personen in diePlanungszellen zu entsenden. Mit fünf Mitgliedschaften inParteien, zwei in Bürgerinitiativen sowie 19 in Vereinenscheinen die Bürgergutachterinnen und Bürgergutachterdurchschnittlich engagiert zu sein.100%90%80%70%60%50%40%30%20%10%0%Engagement derBürgergutachter/innenVereinBürgerinitiativeParteiKeine MitgliedschaftMitgliedInsgesamt meldeten sich 51 Personen für die Planungszellenan. Kurz vor Beginn der Planungszellen kam es ausberuflichen, gesundheitlichen und familiären Gründen nochzu Absagen. So nahmen 43 Bürgerinnen und Bürger an denkompletten Planungszellen teil. Sie setzten sich wie folgtzusammen:Geschlecht:An den Planungszellen nahmen 19 Bürgergutachterinnen(44%) und 24 Bürgergutachter (56%) teil.Alter:<strong>Der</strong> älteste Bürgergutachter war Jahrgang 1926 und diebeiden jüngsten Bürgergutachterinnen waren Jahrgang1992.Weiblich44%Geschlecht derBürgergutachter/innenMännlich56%10


1 Methode und VerfahrenAltersverteilung der Bürgergutachterinnen1412108642016 bis 24Jahre25 bis 34Jahre35 bis 44Jahre45 bis 54Jahre55 bis 64Jahre65 Jahre undälterEin Großteil der Teilnehmenden (23) ist berufstätig. Zur Zeitnicht berufstätig sind lediglich drei Teilnehmende, zehn sindbereits im Ruhestand, weitere sechs sind Schüler/innensowie Studentinnen und Studenten und einmal wurde keineAngabe gemacht. Die Liste der Berufsbezeichnungen istbunt gemischt,Berufsbezeichnungen der Bürgergutachter/innen:AngestellteFördertechniker Erdöl -gasBankangestellterFreier JournalistBeamte/rGymnastiklehrerinBehindertenassistent Hausfrau/-mannBüroangestellte/rIndustriemechanikerConsultantKinderpflegerinDipl. IngenieurKOM-FahrerDipl. KauffrauKonstrukteurDipl. Sozialpädagoge KrankenpflegerinDipl. Behindertenpädagogin LageristDipl. Ingenieurin Textil LehrerinLuftfahrttechnikerBerufssituation der Bürgergutachter/innenMechatronikerinModelltischler10%BerufstätigkeitSelbständig / freier BerufPädagogeProjektmanagerin24%Schüler/in21%Gewerbl. AngestellteBüroangestellteStaatsanwaltStadtführerStudent/in7%BeamteTechnikerSchüler / Studenten14%7%17%zur Zeit nichterwerbstätigRentner11


1 Methode und Verfahren1.6 <strong>Der</strong> Ablauf der PlanungszellenDie notwendigen Fachinformationen haben 16 Referentinnenund Referenten, aus verschiedenen Fachabteilungen unterschiedlicherBehörden sowie den drei beteiligten Planungsgemeinschaften,in die Planungszellen eingebracht. Die Teilnehmendenkonnten sie nach Impulsreferaten zur Sache befragen.Diskutiert wurden die Aussagen dann ausschließlichin den Kleingruppen. Neben den Referaten standen Informationenin Form von Luftbildern und Plänen zur Verfügung.Am Donnerstag wurde in das Verfahren eingeführt. Am Freitagging es darum, die Teilnehmenden mit einheitlichenGrundlageninformationen zu versorgen, sie über den aktuellenStand der Vorüberlegungen zu informieren und inwechselnden Kleingruppen diese Informationen diskutierenund bewerten zu lassen. Auf dieser Grundlage konnten dieTeilnehmenden am Samstag die drei präsentierten unterschiedlichenstädtebaulichen Planungsansätze einer Bewertungunterziehen und darauf aufbauend ihre Empfehlungenerarbeiten.Ablauf in drei Schritten:- Einführung- Information- Empfehlungen12


1 Methode und VerfahrenInformationen in den ArbeitseinheitenArbeitseinheit 1: Einführung in das Verfahren und dieArbeitsaufgabeIn der ersten Arbeitseinheit wurden die Bürgergutachterinnenund Bürgergutachter durch Herrn Dr. Bronke, AbteilungsleiterSoziales, als Vertreter der Auftraggeberin begrüßt unddurch Herrn Trütken vom unabhängigen Durchführungsträgerin das Verfahren, seine Ziele, Merkmale und denAblauf eingeführt. Unbeeinflusst von inhaltlichen Impulsengaben die Bürgerinnen und Bürger danach ihre ersten Einschätzungenzur Lage in <strong>Huckelriede</strong> ab.Arbeitseinheit 2: Vorstellung der vorbereitenden Untersuchungenund der Ausgangspunkte der PlanungAm Freitagmorgen stellte Herr Gieseler vom Referat Stadtumbaudie Ergebnisse der Vorbereitenden Untersuchungenfür das Sanierungsgebiet <strong>Huckelriede</strong>/Sielhof vor (dieseliegen als Bericht vor). Insbesondere die von Fachplanernerkannten Mängel, Konflikte und Potentiale des Gebietswurden erläutert. Als Leitthema schlugen die Planer Begegnungvor, das heißt es wurde ein besser vernetzterund gestalteter Stadtteil mit einem besseren Ruf zum Zielerklärt. Zur Zielerreichung wurden erste Maßnahmenvorschlägezu den Themen Verkehr, öffentlicher Raum undBebauung sowie Soziales, Bildung und Kultur skizziert.Arbeitseinheit 3: Vorstellung der ThemenbereicheVerkehr / Wirtschaft / GrünEs folgten drei vertiefende Impulsreferate. Zum Verkehrsprach Herr Gotzen, vom Referat Verkehrsplanung undEntwurf. Konkrete Zahlen aus der Verkehrszählung zeigtendie Belastung von <strong>Huckelriede</strong>. Die Autobahn A281 solle hierzukünftig teilweise Entlastung schaffen. Über das ThemaGrün im Gebiet referierten Herr Schmidt von StadtgrünBremen und Herr Kurz vom Referat Grünordnung. Siestellten das Grün- und Freiraumkonzept Bremens vor, insbesonderedas Grüne Netz Neustadt. Herr Schmidt zeigteeinen Vorentwurf für die Neugestaltung des <strong>Huckelriede</strong>rParks, der den Park vor allem öffnen und durchlässigergestalten soll 1 . Ergänzend präsentierte er den Vorentwurf füreinen Marktplatz im Bereich der jetzigen Halte- und Wendestellefür Straßenbahnen und Busse. Herr Kurz stellte anhandvon Plänen den Grünbestand und Vorschläge für grüneBänder durch das Gebiet vor.1Siehe hierzu auch Anlage C des Bürgergutachtens13


1 Methode und VerfahrenZum Thema Wirtschaft ergänzte Herr Gieseler vom ReferatStadtumbau seine Ausführungen der vorherigen Arbeitseinheitmit Informationen des Wirtschaftssenators.Arbeitseinheit 4: Vorstellung der ThemenbereicheBildung und SozialesBeim Thema Bildung ging es vorrangig um die Schul- undQuartiersentwicklung in <strong>Huckelriede</strong>, hierzu sprach FrauHempe-Wankerl, vom Referat Schulaufsicht. Sie informierteüber die bestehenden Bildungseinrichtungen und das Konzeptder Quartiersbildungszentren (QBZ), die in anderenStadtteilen bereits geplant werden; im QBZ sollen eine Vielzahlvon Einrichtungen vernetzt werden, von der Schule überdie Jugendhilfe, soziale und Gesundheitsdienste bis zufreien Initiativen. Herr Wührmann, Leiter des SozialzentrumsSüd des AfSD, berichtete über die sozialen Gegebenheitenim Ortsteil <strong>Huckelriede</strong>. Den verschiedenen, sehr heterogenenQuartieren fehle eine gemeinsame Stätte der Begegnungund des Austausches. Gegenseitiges Verstehen, Achtungund Solidarität könnte sich hier entwickeln. EineFörderung von jungen <strong>Huckelriede</strong>rInnen sei angesichts vonsehr unterschiedlichen Entwicklungschancen besondersnotwendig, um allen eine Teilhabe und Mitgestaltung amgesellschaftlichen Leben zu ermöglichen. Entsprechend seieine für alle Generationen zugängliche, kombinierte sozialeBeratungs- und Bildungsstätte von hoher Bedeutung.Arbeitseinheit 5: Vorstellung der Ergebnisse desZukunftsworkshops und der Befragung besondererZielgruppenHerr Borchers, Quartiersmanager in <strong>Huckelriede</strong>, stellte dieEinschätzungen der lokalen Akteure von Ämtern, Schulen,Vereinen und Sozialen Trägern vor. Im Rahmen eines Workshopsund verschiedener Befragungen sind diese vor Orteingeholt worden. Als besonders wichtig wurde die Verbesserungder schulischen und ausserschulischen Bildung inden Mittelpunkt gestellt. Neben qualifizierenden Schulabschlüssenseien Möglichkeiten der Erwachsenenbildung (u.a. Spracherwerb für Zuwanderer, Berufsorientierung und-qualifikation) sowie der Ausbau der Familienbildung (Erziehungskompetenzen)besonders zu fördern. Dafür fehlebislang ein Quartierszentrum, dass diese Angebote beherbergenkann. Im Rahmen der städtebaulichen Erneuerung<strong>Huckelriede</strong>s werde die Umgestaltung der <strong>Huckelriede</strong>r Mittemit Park und Wendeschleife dringend gefordert.14


1 Methode und VerfahrenArbeitseinheit 6: Vorstellung der städtebaulichen Ideendurch die Planungsgemeinschaften<strong>Der</strong> Samstag begann mit der Vorstellung der Vorentwürfe fürdie städtebauliche Erneuerung <strong>Huckelriede</strong> Mitte 1 . Nacheiner Einführung durch Frau Jüngst vom Referat Stadtumbau,präsentierten drei Planungsbüros zum ersten Mal ihreVorschläge. Mit erkennbar unterschiedlichen Leitbildern undPriorisierungen konnten die Teilnehmenden eine großeBandbreite von Ideen diskutieren, bewerten und daraufaufbauend eigene Vorschläge entwickeln. Diese wurdendann vom Bauressort an die Planer als Anregungen undEmpfehlungen für die Überarbeitung ihrer Vorentwürfe (2.Bearbeitungsphase) weitergegeben.Die Planungsgemeinschaft ASTOC jbbug schlug vor, denNiedersachsendamm zur Quartiersachse auszubauen undaufzuwerten. Als Beispiel wurde auf die Rambla (Straße zumMeer) in Barcelona Bezug genommen, was später vonetlichen Kleingruppen aufgegriffen wurde. Auf die bisherigeStraßenbahn-Wendeschleife würde die Planungsgemeinschaftein Einzelhandelszentrum stellen. Auch die Freiräumespielen in diesem Konzept eine große Rolle. Den <strong>Huckelriede</strong>rPark würden sie um eine nördlich anschliessendePlatzfläche erweitern. Bebaute Flächen würden nachverdichtet.In der südöstlichen Eingangssituation <strong>Huckelriede</strong>ssahen sie eine Stadttorsituation vor, etwa in Form einerneuen Feuerwache.Das Team der Arbeitsgemeinschaft Deeken und Schneidersah für <strong>Huckelriede</strong> ebenfalls einen Eingang mit entsprechendmarkanten Gebäuden vor. Die bisherige StraßenbahnundBushaltestelle <strong>Huckelriede</strong> würde als Zentrale Mitteeinen Platz erhalten, der mit dem Park verbunden ist undvielfältige Nutzungen erlaubt: Begegnung, Veranstaltungen,Markt mit Café und vielem mehr. Bebauungen oder derenÄnderung an bestimmten Plätzen, zum Beispiel im Cambrai-Dreieck, am Parkrand oder Ecke Kornstraße / Buntentorsteinwegspielten in diesem Konzept eine große Rolle. <strong>Der</strong>Niedersachsendamm würde aufgewertet. Am Werderseewurde ein Café, ein Steg und eine neue Uferzone vorgeschlagen.1Zu den drei vorgestellten städtebaulichen Konzepten siehe auchAnlage C des Bürgergutachtens15


1 Methode und VerfahrenWichtig wäre den Planern ein Bildungscampus an derWilhelm-Kaisen-Schule, der durch eine langgezogeneSpielfläche mit verschiedenen Geräten und Flächen ergänztwerden könnte.Das Team der Arbeitsgemeinschaft LRW und gartenlaborstellte Ideen vor, die vor allem Barrieren beseitigen und dieVernetzung im Stadtviertel verbessern würden. Die vorhandenenInselstrukturen mit Grünflächen, sozialen und öffentlichenEinrichtungen, Wohnen, Gewerbe und verfügbarenFlächen sowie die Multikulturalität seien wichtige Potentialefür Vielfalt, die weiter ausgebaut werden könnten. Auchdieses Büro würde den Park und die bisherige StraßenbahnundBushaltestelle zum „Neuen Zentrum <strong>Huckelriede</strong>“ umwandeln.Neue Wege zum Werdersee sollen <strong>Huckelriede</strong>durchgängiger machen. Dazu würde unter anderem derNiedersachsendamm zur Promenade umgestaltet und derPark von einer Wohnbebauung eingefasst, die die Verbindungzum Werdersee nachzieht. Auch würde der Parkdurchlässig und so besser nutzbar. Ein Marktplatz nebendem Quartierszentrum, mit Wochenmarkt, Kiosk, Café undwechselnden Installationen, schlösse sich südlich an. AmWerdersee entstünden neue Wohnhäuser.Arbeitseinheit 7 und 8: Ideen und Empfehlungen für<strong>Huckelriede</strong>Die Informationseingaben waren nun abgeschlossen. Zieldieser und der nächsten Arbeitseinheit war es, in drei BereichenEmpfehlungen und Anregungen zu bekommen:a) zur planerischen Umgestaltung des Bereiches<strong>Huckelriede</strong> Zentrumb) für die Überlegungen im Bereich Bildung, insbesonderebezogen auf das Quartiers(bildungs)zentrumc) Projektvorschläge für das Quartiersmanagement.Die Kleingruppen waren in der Art der Ergebnisdarstellungfrei, sollten aber zumindest in Stichpunkten ihre wichtigstenAnregungen schriftlich skizzieren und sie anschliessend imPlenum präsentieren.Arbeitseinheit 9: AbschlussrundeZum Abschluss der Planungszellen wurde von den Teilnehmendenein persönliches Fazit gezogen und Vertreterinnenund Vertretern der Senatsverwaltung, des Ortsamtesund des Beirates wurden der Verlauf und einigeErgebnisse der Veranstaltung erläutert.16


2 Ergebnisse der InformationsphaseZwischenergebnisse zumVerständnis der Herkunft derEndergebnisse und zurErgänzung der AnregungenDie folgende verkürzte Darstellung der Ergebnisse der Informationsphasesoll den Verlauf des Verfahrens dokumentieren,einen Beitrag zum Verständnis der Endergebnisseaus der Empfehlungsphase leisten und die Anregungen, vorallem in den Bereichen Bildung, Soziales und Kulturergänzen.2.1 Erste EinstellungenWohndauer der Bürgergutachterin <strong>Huckelriede</strong>über 15Jahre44%Bis 1 Jahr17%6 bis 15Jahre24%2 bis 5Jahre15%Bevor die Bürgergutachterinnen und Bürgergutachter Fremdinformationenerhielten und bewerteten, machten sie eineBestandsaufnahme des Gebietes, in dem 2/3 von ihnenmindestens fünf Jahre wohnen. Von den Teilnehmendenfühlen sich 78% hier wohl.Spontan verbinden die Teilnehmenden mit <strong>Huckelriede</strong> vorallem Fluglärm (sieben Nennungen), den Werdersee (sechsNennungen). und das Grün im Stadtteil (ebenfalls sechsNennungen). Danach gefragt, was ihnen gefällt, nennen sieam häufigsten den Werdersee (24 von 81 Nennungen), gefolgtvon der Stadtnähe (15 Nennungen) und der guten Verkehrsanbindung(11 Nennungen) sowie den Grünflächen(Neun Nennungen). Bei dem, was besser werden sollte,wurde am häufigsten die Verkehrsplanung und -führunggenannt (16 von 76 Nennungen) sowie die EinzelhandelsundEinkaufssituation (9 Nennungen).Anregung: Grünstruktur und Werderseefür ein besseres FreizeitangebotnutzenBei der Bewertung unterschiedlicher Themenbereicheschneidet die Grünstruktur am Besten ab, (65% Gut), gefolgtvon der Einkaufssituation (40% Gut).Bürgergutachter/innen beurteilen in <strong>Huckelriede</strong>:die Grünstrukturdie Einkaufsituationdie Wohnsituationdie Verkehrssituationdie Baustrukturdas Freizeitangebot0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100%Gut Mittel Schlecht17


2 Ergebnisse der InformationsphaseDas Freizeitangebot wird hingegen eher schlecht bewertet(65% Schlecht). Die anderen Bereiche werden mittelmäßigbewertet und bieten ebenfalls Ansatzpunkte für Verbesserungen.2.2 Diskussion der vorbereitenden Untersuchungenund der Ausgangspunkte derPlanungNach der Präsentation von Herrn Gieseler diskutierten Kleingruppenüber die aus ihrer Sicht wichtigsten Maßnahmenund die problematischsten Themen im Projektgebiet.In der ersten Planungszelle wurden sowohl die naturbelasseneNutzung des Werdersees in Kombination mit mehrSauberkeit sowie die Schaffung einer Begegnungsstätte undeines Jugendfreizeitzentrums als wichtigste Maßnahmen angesehen,während in der zweiten Planungszelle die baulicheUmgestaltung des Bereiches um die Haltestelle <strong>Huckelriede</strong>als vorrangigstes Maßnahmenbündel angesehen wurde.Einigkeit bestand in beiden Planungszellen darin, die Herausforderungender Integration als problematischstes Themaanzusehen.Anregungen: Nutzung des Werderseeverbessern Mehr Sauberkeitschaffen Umgestaltung:- <strong>Huckelriede</strong> Zentrum- <strong>Huckelriede</strong>r Park- Haltestellenbereich Kernaufgabe Integrationbewältigen Begegnungsstätteschaffen2.3 Diskussion der Themenbereiche Verkehr,Grün und WirtschaftAuf Grundlage ihrer Lebenserfahrungen und der vertiefendenneuen Informationen sammelten und bewerteten dieTeilnehmenden die wichtigsten Anregungen zu den dreiThemenbereichen.Im Verkehrsbereich besaß für beide Planungszellen die Entlastungvom Durchgangsverkehr eine hohe Priorität,Planungszelle 2 gab ergänzend ein Votum zur A 281 ab, daseine noch höhere Priorität erhielt (A 281 kein Monsterknoten,sondern unterirdische Führung). Beide Planungszellenregten eine Optimierung der Verkehrsführung im BereichBuntentorsteinweg an.Beim Thema Grünplanung besaß für die Teilnehmenden dieUmgestaltung des <strong>Huckelriede</strong>r Parks die höchste Priorität. Durchgangsverkehrreduzieren Unterirdischer Bau derA281 Verkehrsoptimierung amBuntentorsteinweg Umgestaltung<strong>Huckelriede</strong>r Park18


2 Ergebnisse der InformationsphaseAnregungen: Bedarfsermittlung fürEinzelhandel Einzelhandelszentrumplanen Schaffung eines Cafès -im <strong>Huckelriede</strong>r ZentrumIm Bereich Wirtschaft waren die Schwerpunkte breiter gestreut.In der Planungszelle 1 wurde ein vielseitiges Einzelhandelszentrum(evtl. Kornstr. Ende) ebenso gewünscht wieeine Ansiedlung von Einzelhandel im Bereich Niedersachsendamm/ Dammacker. Bei der Planungszelle 2 besaßdie Klärung und Feststellung der Bedarfe an Einzelhandelgemeinsam mit dem Wunsch nach einem kleinen Café imPark oder am Spielplatz den höchsten Rang in der Wertung.<strong>2.4</strong> Diskussion der Themenbereiche Bildungund Soziales Vielfältige Kultur- undBildungsangeboteschaffen Möglichkeiten zurBeschäftigung undFörderung vonJugendlichen Kernaufgabe Integrationbewältigen Begegnungsstätteschaffen Umgestaltung <strong>Huckelriede</strong>Zentrum intensivere Nutzungbestehender Anlagen(Sportflächen) Kernaufgabe IntegrationbewältigenAuf Grundlage neu erhaltener Impulse sahen die Teilnehmendenfür den Bildungsbereich und die Quartiersbildungszentrendie wichtigste Aufgabe darin, vielfältige Kultur- undBildungsangebote sowie Möglichkeiten zur sinnvollen Beschäftigungund Förderung von Jugendlichen zu schaffen.Die größte soziale Herausforderung sahen die Teilnehmendenin der Integration, hier bündelte sich über die Hälfte derKlebepunkte. Als erfolgversprechendsten Lösungsansatzsahen sie es hier, eine Begegnungsstätte zu schaffen.2.5 Diskussion der Ergebnisse des Zukunftsworkshopsund der Befragung besondererZielgruppenAuf Grundlage der präsentierten Ergebnisse diskutiertenBürgergutachterinnen und Bürgergutachter in den Kleingruppendie aus ihrer Sicht interessantesten Ideen als auchderen Konfliktpotential.Beide Planungszellen empfanden die Umgestaltung desHaltestellenbereiches unter Einbeziehung des Cambrai-Dreiecks sowie die intensivere Nutzung bestehender Anlagen(z.B. Bezirkssportanlage) als die wichtigstenAnregungen.Das größte Konfliktpotential sahen die Planungszellen unterschiedlich.In der ersten Planungszelle wurde es allgemein inzwischenmenschlichen Hindernissen und kulturellen Unterschiedengesehen19


2 Ergebnisse der InformationsphaseIn der zweiten Planungszelle sahen die Teilnehmenden inder konkreten Frage nach der Ortswahl des Quartierszentrumsund der damit verbundenen Erreichbarkeit für alle Bewohnerdas höchste Konfliktpotential.Anregung: Quartierszentrum mit Erreichbarkeitfür alleBewohner planen2.6 Diskussion der städtebaulichen Ideen- Übergang zur EmpfehlungsphaseNach der letzten Informationseingabe diskutierten die Teilnehmendenin der anschliessenden Kleingruppenarbeit dieaus ihrer Sicht interessantesten Vorschläge für die Verkehrsplanungsowie für die Gestaltung des <strong>Huckelriede</strong>r Zentrums.Ergänzend zeigten sie noch auf, wo sie den höchstenBedarf zur Weiterentwicklung sahen.In Bezug auf die Verkehrsplanung empfanden die Teilnehmendenden Umbau des Niedersachsendamms zur Promenadenach dem Beispiel der Rambla in Barcelona als interessantestenAnsatz.Als gleichrangige Ergänzung dazu wurde in einer Planungszelledie Entwicklung der Parallelachse zum Niedersachsendammals Grünachse für Fußgängerinnen und Fußgängersowie Radfahrerinnen und Radfahrer zum Werdersee angesehen.Auch für die städtebauliche Gestaltung empfanden die Bürgergutachterinnenund Bürgergutachter die Idee einer Aufwertungnach dem Vorbild der Rambla als besonders interessantenAnsatz, gefolgt von der Idee einer Konzentrationauf die Ortsmitte mit Quartierszentrum am Markt undgroßer Marktfläche.Den besten Ansatz zur Weiterentwicklung sah die Planungszelle1 in einer Verbindung der Entwürfe: Rambla mit Verlegungdes Spielplatzes für Marktneugestaltung verknüpfen.Die Planungszelle 2 sah den höchsten Bedarf zur Weiterentwicklungder Konzepte im Bereich der Valkenburghstraße.Beide Planungszellen gemeinsam legten großen Wert darauf,die Planung im Bereich Cambrai-Dreieck zu vertiefen.Festgehaltene Impulse:Promenade-NiedersachsendammGrünachse parallel zumNiedersachsendammKonzentration auf denNiedersachsendamm unddie Ortsmitte mit Quartierszentrumam MarktPromenade mit MarktneugestaltungverknüpfenÜberlegungen Valkenburghstraßeund Cambrai-Dreieckvertiefen20


3 Fazit der Informationsphase. Am Freitag wurde in der gesamten Informationsphasedeutlich, dass die Teilnehmenden die größte Herausforderungfür die Zukunft <strong>Huckelriede</strong>s in der Bewältigungder Integrationsaufgabe sehen. Deutlich benannten sie eineBegegnungsstätte (Quartierszentrum) als wichtigstenAnsatzpunkt, um diese Herausforderung zu bewältigen.Empfehlung: Um die Herausforderung der Integrationsaufgabe zubewältigen, sollte eine für alle Einwohnerinnen undEinwohner erreichbare Begegnungsstätte (Quartierszentrum)eingerichtet werden.Diese Empfehlung ist durch folgende Anregungen für dieBereiche Kultur, Soziales und Bildung zu ergänzen.Anregungen: Eine intensivere Nutzung bestehender Anlagen (wie derBezirkssportanlage) wird angeregt. Die Bürgergutachter und Bürgergutachter regen an, fürmehr Sauberkeit im Projektgebiet zu sorgen. Sie regen an, die gute Grünstruktur und den Werderseefür die Verbesserung des Freizeitangebotes zu nutzen. Sie regen an, vielfältige Kultur- und Bildungsangebotezu schaffen. Sie regen an, Möglichkeiten zur sinnvollen Beschäftigungund Förderung von Jugendlichen zu schaffen. Für das Angebot zur Bildung, Beschäftigung und Förderungwerden Berufsqualifikation, ABM und Praktikumsbörseebenso angeregt, wie soziale Beratung und die Koordination von Nachbarschaftshilfeim Quartierszentrum.Das Fazit für die städtebauliche Planung ergibt sich aus denImpulsen der Arbeitseinheit sechs (Diskussion der städtebaulichenIdeen) und den daraus resultierenden Ergebnissender abschliessenden Gruppenarbeit. Dieses Fazit wird gemeinsammit weiteren Empfehlungen und Anregungen imnächsten Kapitel gezogen.21


4 Fazit der abschließenden Gruppenarbeit4.1 Grundlagen der Empfehlungen undAnregungenDie im Anhang B vorgestellten Gruppenergebnisse stellendas Fazit von 20 Kleingruppen dar, welches keiner weiterenindividuellen Bewertung im Plenum unterzogen wurde. Fürein Gesamtfazit wurden Übereinstimmungen aus den Kleingruppeninhaltlich zusammengefasst und ausgewählten Bürgergutachterinnenund Bürgergutachtern aus den beidenPlanungszellen zur Korrektur übersandt.Unterscheidung:Empfehlungund AnregungUnterschieden wird bei den zusammengefassten Inhaltenzwischen Empfehlungen und Anregungen. Empfehlungen sind aus Inhalten formuliert, die überbeide Planungszellen hinweg mehrheitlich formuliertwurden. Anregungen sind aus Inhalten formuliert, die in derletzten Gruppenarbeit nur in einzelnen Kleingruppengenannt wurden und den Empfehlungen nicht widersprechen.Ergänzt werden sie durch die wichtigsten Ergebnisseaus der Informationsphase. Anders als bei denEmpfehlungen können die Anregungen untereinanderkonkurrieren.Thematisch wurden die Empfehlungen und Anregungen indrei Bereiche aufgeteilt:1. Städtebauliche Umgestaltung2. Ideen zur Bildung und zum Quartiersbildungszentrum3. QuartiersmanagementFür den Quartiersmanager wurden die Projektideen für dasQuartiersmanagement teilweise noch einmal individuellreflektiert, das heißt die Teilnehmenden notierten, was dieUmsetzung einzelner Projektideen für sie persönlich und fürdas Quartier bedeutet und wie sie eventuell selbst bereit sinddiese Projektideen zu unterstützen.23


4 Fazit der abschließenden Gruppenarbeit4.2 Stadtplanerische UmgestaltungDie zu den vorgestellten Vorentwürfen erarbeiteten Hinweisesind sehr vielfältig (siehe hierzu auch Anhang B). Aus denErgebnissen zur planerischen Umgestaltung lassen sichfolgende Empfehlungen formulieren, die von der Verwaltungauf ihre Umsetzbarkeit hin zu prüfen sind: Die Bürgergutachterinnen und Bürgergutachterempfehlen den Niedersachsendamm als wichtigeQuartiersachse mit Elementen des Rambla-Entwurfesaufzuwerten Sie empfehlen den Bereich Wendeschleife / Park /Cambrai-Gelände in seiner Gesamtheit neu zu gestalten,das heißt mit einer Neuordnung der Verkehrssituationdurch Verlegung der Haltestelle sowie eine Erweiterungund Umgestaltung des Parks, mit einem offenen Übergangzum nördlichen Wohnbereich. Die Erweiterungkann sowohl durch die Einbeziehung des Cambrai-Geländesals auch durch die Einbeziehung der Wendeschleifeder Straßenbahn erfolgen. Die Teilnehmenden empfehlen im Rahmen derplanerischen Umgestaltung die Voraussetzungen füreinen Wochenmarkt zu schaffen. Sie empfehlen den Zugang zum Werdersee zu verbessernund seine Naherholungsfunktion zu stärken. Sie empfehlen ergänzend zur Verkehrsachse Niedersachsendammfür Fußgängerinnen und Fußgänger sowieRadfahrerinnen und Radfahrer eine parallele Grünachsevon der Wilhelm-Kaisen-Schule zum Werdersee zuentwickeln.EmpfehlungenErgänzend zu den mehrheitlich getragenen Empfehlungenlassen sich folgende Anregungen zusammenfassen:Bereich Niedersachsendamm Von einigen Kleingruppen wird die Planung einermarkanten Eingangssituation im BereichNiedersachsendamm angeregt.Anregungen24


4 Fazit der abschließenden GruppenarbeitAnregungenBereich Wendeschleife / Park / Cambrai-Gelände Die Planung eines multifunktionalen Quartierszentrums(Begegnung und Beratung) am Park wird ebenso angeregtwie die Ergänzung der Nutzungsangebote des Parks um eineKulturecke Von einigen Kleingruppen wird angeregt, ein Quartierszentrumund den Spielplatz so am Park anzusiedeln,dass Sichtbeziehungen und Kontrolle möglich sind.Bereich Werdersee: Für den Werdersee wird von einigen Kleingruppen einenaturnahe Ufergestaltung angeregt. Von einigen Kleingruppen wird die Planung einer Fußgängerbrückeangeregt, die entweder in Verlängerungder Grünachse oder des Niedersachsendamms realisiertwerden könnte.Weitere planerische Anregungen: Die Planungszelle 2 regt an, im Bereich der Bezirkssportanlageeinen Sportgarten nach dem Vorbild „PaulinerMarsch“ einzurichten. Von einigen Kleingruppen wird ein neues Verkehrskonzeptangeregt. Die Verlegung des Buntentordeichs in den Norden desCambrai-Grundstückes wird angeregt. Für die empfohlene Verlegung von Bus- und Straßenbahnhaltestelle<strong>Huckelriede</strong> wird das kurze Ende derKornstraße angeregt. Auch der Abriss des Eckgebäudes in der Kornstraße fürden Abbiegerverkehr in den Buntentorsteinweg, wird zurEntlastung der Boßdorfstraße angeregt. Es wird angeregt, Neuplanungen im Gebiet an dievorhandenen Bremer Strukturen anzupassen(BremerHaus). Ebenfalls angeregt wird die Aufwertung des „Valkenburgquartiers“. Einige Kleingruppen regen an, den Bunker zu beseitigenoder neu zu nutzen. Weiterhin wird angeregt, den Bedarf vor der Planungweiterer Einzelhandelsflächen zu prüfen.25


4 Fazit der abschließenden Gruppenarbeit4.3 Bildung und Quartiersbildungszentrum(QBZ)Übereinstimmend mit den Schlüsselpersonen aus dem Zukunftsworkshopsehen die Bürgergutachter Bildung als einzentrales Thema für die Zukunft des Quartiers.Die Meinungen sind hier aber sehr differenziert. Die einzigegemeinsame Empfehlung, die daher zum Thema Bildungund zum Quartiersbildungszentrum zusammengefaßtwerden kann, ist: Die Teilnehmenden empfehlen das Bildungskonzept(inklusive QBZ) für das Quartier - unter Einbeziehungder vorhandenen Bildungseinrichtungen, möglicherBildungsträger, des Quartiersmanagements und engagierterBürgerinnen und Bürger - weiter zu entwickeln.EmpfehlungZur räumlichen Lage des QBZ gibt es verschiedene Anregungen.Ein Großteil der Teilnehmenden möchte das QBZan der Wilhelm-Kaisen-Schule installieren, dies konkurriertaber mit dem Wunsch, einige Funktionen in Kombination miteinem Quartierszentrum am neu zu gestaltenden zentralenPlatz einzurichten. Folgende Anregungen lassen sich formulieren: Sollte das QBZ an der WKS angesiedelt werden, sowird empfohlen, es mit einem Sportpark auf der Bezirkssportanlagezu verknüpfen. Mehrere Kleingruppen regen, an das QBZ in Form einesBildungscampus einzurichten. Weiterhin wird angeregt, die Berufsberatung und dieVergabe von Praktika im QBZ zu koordinieren Von einigen Kleingruppen wird ergänzend zur Bildungeine Verknüpfung mit den Bereichen Kultur und Kunstangeregt. Sollte das QBZ am umgestalteten Park entstehen, sowird von einigen Kleingruppen eine Verknüpfung mitverschiedenen sozialen Dienstleistungen zu einemQuartierszentrum angeregt. Ebenfalls angeregt wird, mit dem QBZ alle Alters- undBevölkerungsgruppen anzusprechen.Anregungen26


4 Fazit der abschließenden Gruppenarbeit4.4 QuartiersmanagementErgänzend zu den beiden speziellen Themenbereichen(<strong>Huckelriede</strong>-Zentrum und Quartiersbildungszentrum)konnten die Bürgergutachterinnen und Bürgergutachter nochvöllig frei weitere Projektvorschläge für das Quartiersmanagementerarbeiten.Als Empfehlung aus den Gruppenergebnissen lässt sichfolgendes festhalten:Empfehlung Die Teilnehmenden empfehlen gemeinsam mit oder ergänzendzum Quartiersbildungszentrum auch einQuartierszentrum als sozialen Knotenpunkt einzurichten.So entstanden neben dem allgemeinen Wunsch zurUmsetzung der Empfehlungen des Bürgergutachtensinteressante Anregungen für den Quartiersmanager:Anregungen Die Bürgergutachterinnen und Bürgergutachter regen an,die Jugendlichen an der Planung und Umsetzung derAnregungen zu beteiligen, um so Vandalismus vorzubeugen. Von einigen Kleingruppen wird angeregt, Sport- undStadtteilfeste zu organisieren um die Identifikation mit<strong>Huckelriede</strong> zu fördern. Ebenfalls angeregt wird eine Koordinationsstelle fürPraktika, Nachbarschaftshilfe, Ehrenamt und anderesoziale und kulturelle Angebote. Weiterhin regen die Teilnehmenden Projekte zurgenerationsübergreifenden Kontaktpflege an. Auch wird angeregt, günstigen Raum für Künstlerinnenund Künstler zur Verfügung zu stellen. Es wird auch angeregt, allgemein für mehr Sauberkeit in<strong>Huckelriede</strong> zu sorgen.27


4 Fazit der abschließenden Gruppenarbeit4.5 Umgang mit den Empfehlungen undAnregungenDie in den Planungszellen erarbeiteten Hinweise sind sehrvielfältig (siehe hierzu auch Anhang B). Die Bürgergutachterinnenund Bürgergutachter erwarten aber nicht, dassihre Ergebnisse 1 : 1 umgesetzt werden, sie gehen sogardavon aus, dass nicht alles umgesetzt werden kann (undschon gar nicht zeitnah). Sie sehen ihre Ergebnisse aber alseine Grundlage für das Integrierte Entwicklungskonzept<strong>Huckelriede</strong>, die von der Verwaltung auf ihre Umsetzbarkeithin zu prüfen ist. Um den gerecht zu werden sollte ungefährein Jahr nach Übergabe des Gutachtens eine Zwischenbilanzgezogen werden, aus der ersichtlich wird, welcheEmpfehlungen umgesetzt beziehungsweise in der Umsetzungsind, welche noch diskutiert werden und welche derEmpfehlungen verworfen wurden. Eine ähnliche Bilanz fürdie Anregungen ist wünschenswert.Ehrliche DiskussionZwischenbilanz28


Anhang ADie VerfahrensbewertungAm Ende der Planungszellen gaben die Teilnehmenden ineinem kurzen Blitzlicht ein Statement zum Verfahren ab, dasdurch eine schriftliche Bewertung ergänzt wurde.Durchschnittsnote 1,9In der Bewertung überwiegen klar die positiven Aspekte,weshalb alle Teilnehmenden ihren Bekannten eine Teilnahmean Planungszellen empfehlen würden. Bei einerBewertung mit Schulnoten erhält das Verfahren eine gutezwei als Durchschnittsnote.Lob für InformationsgehaltKritik am ZeitdruckIm Mittelpunkt ihrer Kritik standen einerseits das Gefühl, vielerfahren und erarbeitet zu haben und auf der anderen Seiteder Zeitdruck der vergangenen Tage. Als Vorschläge zurVerbesserung wurden vor allem mehr Zeit und mehr Informationenim Vorfeld gewünscht. Beide Punkte sind eineBasisherausforderung für das Verfahren:- die Zeit als ein knappes Gut das die Zahl der Teilnehmendenbegrenzt- und die mögliche Herausgabe von Vorabinformationen,welche die Teilnahme in Richtung eines stärkeren Anteilsdes Bildungsbürgertums beeinflussen würde.Bewertung des VerfahrensSehr gutGutBefriedigend0 5 10 15 20 25 30 3529


Anhang BErgebnisse der abschließenden GruppenarbeitEinführungZiel der Planungszellen war es, Empfehlungen und Anregungenfür drei Themenbereiche zu bekommen:a) zu der planerischen Umgestaltung des Bereichs <strong>Huckelriede</strong>Zentrumb) für die Überlegungen im Bereich Bildung, insbesonderebezogen auf das Quartiersbildungszentrumc) Projektvorschläge für das QuartiersmanagementDrei Zielbereiche1. <strong>Huckelriede</strong> Zentrum2. Quartiersbildungszentrum3. QuartiersmanagementAuf Grundlage der Bestandsaufnahme vom DonnerstagAbend hatte der Freitag den Hauptzweck, neue Informationenzu gewinnen, die von den Teilnehmenden mit dereigenen Lebenserfahrung verglichen und einer vorläufigenBewertung unterzogen wurde.Mit dieser Informationsbasis bekamen die Bürgergutachterund Bürgergutachter am Samstag die Zwischenergebnisseder drei Planungsgemeinschaften präsentiert. In Kleingruppenwurden interessante Ansatzpunkte der unterschiedlichenPlanungsansätze diskutiert, und nach einer Bewertungdienten die Ergebnisse als Grundlage für eigene Vorschlägezu den drei oben genannten Themenbereichen. Die Kleingruppenwaren in der Art der Ergebnisdarstellung frei, solltenaber zumindest in Stichpunkten ihre wichtigsten Anregungenschriftlich skizzieren.Aufgabenstellungen der abschließenden Gruppenarbeit:1. Welches sind für Sie die Kernelemente der Gestaltungdes Bereiches „<strong>Huckelriede</strong> - Zentrum“?2. Welches sind Ihre wichtigsten Vorschläge für einQuartiersbildungszentrum?3. Skizzieren Sie bitte noch ein bis zwei weitere Musterprojektefür das Quartiersmanagement.Drei ArbeitsaufgabenDie Ergebnisse der einzelnen Kleingruppen sind auf den folgendenSeiten ausführlich dargestellt. Kern der Ergebnisdarstellungsind die schriftlichen Ergebnisse der Präsentationsbögen(Flipcharts), zum besseren Verständnis wurden teilweiseNotizen vom Arbeitsblatt genutzt um Stichpunkte desPräsentationsbogens zu ergänzen.Ergebnisdarstellung verknüpftNotizen vom Arbeitsblattmit Inhalten derPräsentationsbögen30


Anhang BPlanungszelle 1 Gruppe A1. <strong>Huckelriede</strong> Zentrum- Wendeschleife für Busse und Bahnen zum Sielhofverlegen- Umgestaltung des Parks und der Haltestelle- Bau eines Quartierszentrums auf der Wendeschleife- Einrichtung eines Marktplatzes- Öffnung und Bebauung des Cambrai-Dreiecks2. Quartiersbildungszentrum- Einrichten in Form eines „Bildungscampus“ an derWilhelm-Kaisen-Oberschule- mit Freizeitheim für alle Altersgruppen3.. Quartiersmanagementprojekte- Fußgängerbrücke über Werdersee in Verlängerungdes Niedersachsendamms zur Anbindung von Strandund Sportanlage auf dem Stadtwerder- Bunker an der Kornstraße => Beseitigung (?) oderNutzung (?)Präsentationsbogen PZ 1/A31


Anhang BPlanungszelle 1 Gruppe B1. <strong>Huckelriede</strong> Zentrum- Alte Wendeschleife: Marktplatz + Einzelhandel- Umgestaltung <strong>Huckelriede</strong>r Park – bessereNutzbarkeit- Keine Bebauung des Parks- Cambrai-Dreieck: Einzelbebauung mitZugang/Orientierung zum Park- Im Cambrai-Dreieck: Begegnungsstätte für Spiel –Spaß – Bildung – Ruhe (für Junge und Alt), mitÖffnung zum Park2. Quartiersbildungszentrum- QBZ an die Wilhelm-Kaisen-Schule anbinden undan die Kita- ohne Bildung – heutzutage – keine Ausbildung -ohne Ausbildung keine Chance auf eine Arbeit -ohne Arbeit Frust => Frust kommt uns zu teuer =>Vandalismus => Bandenbildung- Sportplatz zum QBZ öffnen und nutzbar machen3. Projekte für das Quartiersmanagement- Vermüllung von <strong>Huckelriede</strong> => Rattenplage- Integration von Jugendlichen in die Herstellung vonObjekten- Die Bebauung darf Vandalismus keinen Vorschubleisten – keine Betonklötze- Die Objekte – Bänke – Spielmöglichkeiten (f. Alt undJung) dürfen Vandalismus keinen Vorschub leisten- Eine Bebauung die in unser Stadtbild passt:=> keine Betonklötze / Wohnsilos (Auch keinelangen Fronten, die angeblich an die Architektur der„Bremer-Häuser“ angelehnt sind. Die aber in Wirklichkeiteine einheitliche Front sind die nur durchbunte Farben untergliedert wird.- Aufbrechen von Ghettobildung / Verhinderung vonVandalismus durch:- Parkbänke / keine Betonblöcke / ausgelichteterPark- Integration von Jugendlichen in die Planung, Bauund Herstellung von: Bänken und FreizeitanlagenWer etwas selbst gebaut hat zerstört es nichtSkizze PZ 1/B32


Anhang BPlanungszelle 1 Gruppe C1. <strong>Huckelriede</strong> Zentrum- Ansiedlung eines Marktplatzes- Bau eines Quartierszentrums- Umgestaltung Park mit Spielplatz, Café,Begegnungs- und Bewegungsmöglichkeiten- Einzelhandel für die Nahversorgung2. Quartiersbildungszentrum:- VHS, Weiterbildung, Erwachsenenbildung- BSC = Bürgerservicecenter, BIZ =Bildungsinformationszentrum, Angebote andererBehörden- Nachbarschaftshilfe (Koordinationsstelle)- Stadtteilbibliothek- Möglichkeiten der Integrationsförderung (Schrift &Sprache)Präsentationsbogen PZ 1/C3. Musterprojekte für das Quartiersmanagement- Ansiedlung eines Bildungscampus / Sportparks aufder Brachfläche zwischen Sportplatz undSchulzentrum- Fußgängerbrücke über den Werdersee in Höhe der„grünen Fußgängerachse“33


Anhang BPlanungszelle 1 Gruppe D1. KERNELEMENTE HUCKELRIEDE - ZENTRUM- „RA<strong>MB</strong>LAS“ von Straße <strong>Huckelriede</strong> bis Werdersee;Flanier-Idee s. Vorschlag Architekten aus Köln- <strong>Huckelriede</strong>r Park als Zentruma) Verlegung Busschleifeb) Marktplatz an Haltestelle, Wochenmarktc) Quartiersbildungszentrum in Fußnähe zurHaltestelle (Multifunktions Punkt 2)d) Parkausdehnung bis ca. ½ Cambrai-Gelände ,dahinter lockere Bebauung (s. Bremer Architekten)e) Öffnung zum Kasernengebiet, Zaun weg,Stichwort Bevölkerungsmix (integrative Ansätze)- RA<strong>MB</strong>LAS trifft Werderseea) Zugang zum Wasser (naturnah mit Steg,Strand ...)b) „Sommercafé“;- Aufwertung Durchgang <strong>Huckelriede</strong> / Kornstraße +Verbesserung der Bebauung, Stärkung EinzelhandelPräsentationsbögen PZ 1/D2. QuartiersbildungszentrumLage s. Punkt 1 (QBZ: Familie, Erwachsene,Gesundheitsvorsorge, VHS, Fortbildung)Konzept „Jugendcampus“- Jugendfreizeit-Bildungsheim- Sportprinzip wie „Sportgarten Bremen“- Fahrradwerkstätten, Handwerk, Freizeit etc..Jugendliche bauen den Campus selber mit aufAllgemein: Neubaugebiete => Bezug auf Bremer Architektur3. QuartiersmanagementQBZ bei Wendeschleife WICHTIGJugendcampus bei Bezirksportanlage (DRINGEND)Weitere Wünsche: „Ramblas“- Mehr Mülleimer + Entsorgung Erholungsgebiet Werdersee- Halteverbot Werderhöhe (erste 20 m)- Valckenburgher Quartier: Anliegerstraße (teils problematischbei Freitagsgebet in Moscheen)- Nutzung Bunker Kornstr. (z.B. Wohnen) als Architektur-Projekt34


Anhang BPlanskizze PZ 1/DPlanskizze PZ 2/A35


Anhang BPlanungszelle 1 Gruppe EPräsentationsbogen PZ 1/E1. Kernelemente <strong>Huckelriede</strong> Zentrum:- Begegnungsstätte für Jung/Alt- Bezirksanlage Süd / Schulen / Altenheim=> Öffnung eines großen Gebietes- Einbeziehung Jugendlicher in die Planung, Altersheim,Café, z.B. in Eigenregie- ZENTRUM BEIM PARK- Einkaufen (Markt, Läden)- Erholung (Park, Café)- Bildung (Schwerpunkt Erwachsene),2. Quartiersbildungszentrum- VHS- Sozialstelle- Programm für ausländische Frauen; fremdsprachlichesPersonal3. Musterprojekte für das Quartiersmanagement- Cambrai-Dreieck / Kunstansiedlung- kreative Initialzündung Bunker-Nutzung- Mehr Grün in Kornstraße / Buntentorsteinweg- Werdersee:- Sandstrand, Bootfahren; Café- Café an Fußgängerbrücke, Treppen zumSitzen- Generell: bessere Müllentsorgung- Bereitstellung günstigen Raumes für Künstler- Straßenbahn durch KornstraßePlanskizze PZ 1/EErgänzungen vom Arbeitsblatt:<strong>Huckelriede</strong> macht viel:- Neues Wohnen <strong>Huckelriede</strong>- Wohlfühlen <strong>Huckelriede</strong>- Miteinander in <strong>Huckelriede</strong>- Schönes <strong>Huckelriede</strong>- Wir sind <strong>Huckelriede</strong>- <strong>Huckelriede</strong> lebt- Oase am Wasser36


Anhang BPlanungszelle 2 Gruppe A<strong>Huckelriede</strong> Zentrum(Vorschläge sind auf Plan ersichtlich s. 2 Seiten zuvor)- Die Quartiersachse Niedersachsendamm als„Rambla“- Umgestaltung der Haltestellenregion „<strong>Huckelriede</strong>“unter Einbeziehung des Cambrai-Dreiecks- Änderung Straßenbahnlinienführung & VerbesserungKreuzung Kornstr. / Buntentorsteinweg- Vergrößerung sowie Modernisierung des Parks mitEinplanung eines Bürgerzentrums anbei- Markantes Eingangsportal (Einkauf) an der Kreuzung<strong>Huckelriede</strong> / Niedersachsendamm- Abriss des Eckgebäudes Kornstraße für Abbieger inden Buntentorsteinweg zur Entlastung derBoßdorfstraße- Umgestaltung der Bezirkssportanlage Süd nachVorbild des Sportgartens in der Pauliner Marsch- Verlagerung der Linie 4 und der Straßenbahnhaltestellein das kurze Ende der „Kornstraße“- Verlegung der Busendhaltestelle Linie 26 in dieStraße „Hinterm Sielhof“- Verlegung der Straße Buntentorsdeich in den Nordendes „Cambrai-Dreiecks“- Freizeit & Treff am WerderseeQuartiersmanagement:- Straßenfest beispielsweise im Park (Identifizierung als<strong>Huckelriede</strong>r)37


Anhang BPlanungszelle 2 Gruppe B1. <strong>Huckelriede</strong> Zentrum- Erweiterung Park – Bildung einer Kulturecke- Änderung des Straßenverlaufs Buntentorsdeich ausehemalige Kasernengelände- Umgestaltung des Haltestellengeländes- Gestaltung des Niedersachsendamms zur „Rambla“- Freizeitzentrum in der Kornstr. 381 o. 383- Nutzung der brachliegenden Flächen derBezirkssportanlage- Gründung eines Wochenmarktes im BereichHaltestelle <strong>Huckelriede</strong> oder in der Volkmannstr.- Vermehrtes Freizeitangebot am Werdersee näheNiedersachsendamm – Bootsanleger,Beachvolleyball, BadestrandPräsentationsbogen PZ 2/B2. Quartiersbildungszentrum- Einrichtung des Zentrums in der Kornstr. 381 o. 383- Unterbringung von Nachhilfe, Berufsberatung,Praktikavergabestelle, Beratungsstelle für sozialeFragen, Zentrum des Kulturaustausches3. Quartiersmanagement- Kombinierte Berufsberatungs- undPraktikavergabestelle im Quartier- Entwicklung eines Stadtteilfestes (dauerhaft)Planskizzen PZ 2/B38


Anhang BPlanungszelle 2 Gruppe C<strong>Huckelriede</strong> Zentrum: Mix aus Präsentation 3 + 2 mit dreieingezeichneten zentralen Planungspunkten:1. Quartierszentrum mit angehängtem Sportpark an derWilhelm-Kaisen-Schule => sozialer TreffpunktInhalt des Quartierszentrums:- Jugendhaus- Bildungseinrichtungen- Seniorenzentrum- Kulturveranstaltungen2. Marktplatz / Park / Wendeschleife / Buntentorsdeich- Verlegung des Buntentorsdeichs nach Norden durchAnschluss an Boßdorfstraße- Parkanlage wird erweitert durch die Verlegung desBuntentorsdeichs- Wendeschleife für den Einzelhandel nutzen. Marktplatzsüdlich des Parks- Spielplatz in den Park verlegen3. Quartiersachse Werdersee- Den Niedersachsendamm als Quartiersachse nutzen- Eingangstor im Bereich Sielhof in Form einesmarkanten offenen Bauwerks- Die Quartiersachse sollte am Werdersee enden; dortZugang zum Wasser in Form eines Stegs herstellen- Vom Park bis zum Werdersee sollte die QuartiersachseBoulevardcharakter habenPlanskizze PZ 2/C39


Anhang BPlanungszelle 2 Gruppe DKultur – und Freizeitpark <strong>Huckelriede</strong>1. Kernelemente der Gestaltung „<strong>Huckelriede</strong> Zentrum“A. Freizeitangebot am Werdersee – Rolandklinik ausbauen& Neugestaltung des Werderseeufers- Badeinsel mit Treppe zum Ein-u. Ausstieg- Neue Wegegestaltung am Seeufer => Ziel: Entzerrungder „Rennstrecke“ der Radfahrer & Verschönerung desUfers (s. Osterdeich!)- Spielplätze auf Spielwiese am Deichschart (Familienwohngebiet)- Bootsverleih am Deichschart (nicht an Rolandklinikwegen der Vogelschutzinsel)B. Erweiterung / Neugestaltung des <strong>Huckelriede</strong>r Parks -(Einsichtbarkeit / Sicherheit) mit Quartierszentrum undWochenmarkt und Neugestaltung der Haltestelle- Umverlegung d. Spielplatzes i.d. NW des Parks (EckeBuntentordeich + Boßdorfstr.) und gegenüber vomQuartierszentrum (Ziel: Aufenthaltsort für Quartierszentrumsbesucherfamilien,z.B. Wartezeit beim Arztverkürzen / Einsichtbarkeit erhöhen / Verkehrsgefahrfür Kinder reduzieren)- Verlagerung der Buslinien 26/27 am Sielhof (=> Vergrößerungdes Bereiches Endhaltestelle)C. Sportgarten in Bezirkssportanlage – siehe „PaulinerMarsch“ / betreutes Spielen / ungestörtes Freizeit „sein“von Jugendlichen / Krachmachen erlaubtD. Verschönerung & Erhaltung der „Grünachse“ ( Obstbäume/ blühende Sträucher):=>Grünachse = Verkehrslinie der Radfahrer + Skater=>Niedersachsendamm = Verkehrslinie der Autofahrer+ ErwachseneE. Verkehrsentlastung:Buntentorsteinweg am Dreieck Kornstr. / Boßdorfstr.öffnen für Einfahrt in den Buntentorsteinweg incl. 30er-Zone am Buntentorsteinweg / Überholverbot der S-Bahn(z.B. durchgezogene Mittellinie) / Hochpflasterungen alsÜberhol- und Schnellfahrbarriere / Ampel an Haltestelle„Am Dammacker“Präsentationsbogen PZ 2/D40


Anhang BPlanungszelle 2 Gruppe D2. Wichtigste Vorschläge für das Quartiersbildungszentrum:auf Cambrai-Dreieck incl. Verlegung des ParksÄrztehausPostdependance + KioskSchreibwaren- +Bücher- + Kopierladeneventuell Lebensmittelladen= Einzelhandel + DienstleistungenKultursaal mit Bühne für:- Kinovorführungen- Theater (Begegnung der Kulturen / Darstellungder Kulturen)- KonzerteBildungsangebot für Jugendliche + Erwachsene(z.B. Malkurse / VHS)Café und/oder Restaurant mit Außenbereich u.Sicht auf gegenüberliegenden SpielplatzVerbleibender Platz des mehrgeschössigenGebäudes: Wohnbereich? Vielleicht wieBeginenhof?3. Musterprojekte QuartiersmanagementPräsentationsbogen PZ 2/DKooperation mit Quartiersmanager, Schulen, Vereinen,ortsansässigen Firmen, THW, freiwilliger Feuerwehr- Organisation von Stadtfesten, Sportfesten, Flohmarkt- Praktika- Jugendarbeit für auffällige Jugendliche => Wiedereinbindung,Bildungsangebote- Nachbarschaftshilfe- Generationen übergreifende Kontaktpflege (Kita´s,Schulen => Altenheime)41


Anhang BPlanungszelle 2 Gruppe EDie Ergebnisse dieser Kleingruppe lassen sich auf demfotografierten Präsentationsbogen ausgezeichnet erkennen.Präsentationsbogen PZ 2/EPlanskizze PZ 2/E42


Anhang CVorentwurf STADTGRÜN zur Umgestaltung <strong>Huckelriede</strong>rPark - Stand 13. Juni 200943


Anhang CKonzept ASTOC in ARGE mit jbbug - Stand: 13 Juni 2009Konzept LRW in ARGE mit Gartenlabor - Stand: 13 Juni200944


Anhang CKonzept DEEKEN in ARGE mit Schneider Architekten -Stand 13. Juni 200945


ImpressumDie Verantwortung für die Konzeption und die Durchführungder Bürgerbeteiligung zur vorliegenden Dokumentation trägt:Benno TrütkenBüro für BeteiligungsverfahrenDorfmüllerstr. 27D-49584 Fürstenau(49)-5901-961888www.zukunft-vor-ort.deinfo@zukunft-vor-ort.deUnabhängigerDurchführungsträgerAn der Konzeption und Dokumentation waren beteiligt: Dr. Hilmar SturmGesellschaft für Bürgergutachten (gfb), München Ilse Burgass M.A.forum b, BonnKonzeptionAls Moderatorinnen und Moderatoren wirkten mit: Dr. Susanne Achterberg Ilse Burgass M.A. Dr. Hilmar Sturm Benno TrütkenModerationDie Planungszellen wurden für die Hansestadt Bremen imAuftrag der <strong>Senator</strong>in für Arbeit, Frauen, Gesundheit, Jugendund Soziales sowie des <strong>Senator</strong>s für <strong>Umwelt</strong>, Bau, Verkehrund Europa durchgeführt und die Ergebnisse im hiervorliegenden Bürgergutachten herausgegeben.HerausgeberPläne und fachliche Inhalte wurden durch die Hansestadt Bremen zur Verfügunggestellt und sind durch sie oder beauftragte Dritte urheberrechtlich geschützt unddürfen nicht ohne Genehmigung weiter genutzt werden.46

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