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er dabei von seinem<br />

Teamkollegen Hubert<br />

Haupt (München).<br />

Der Ex-DTM-Profi<br />

versetzte Burgstaller<br />

einen Stoß, als dessen<br />

Auto wenige Meter vor<br />

dem Ziel wegen Zündaussetzern<br />

langsamer<br />

wurde. Hauchdünne 95<br />

Tausendstelsekunden<br />

vor Titelkonkurrent<br />

Kai Riemer (Minden,<br />

Team Schubert Motors)<br />

überquerte der<br />

35 Jahre alte Hotelier die Ziellinie. „Ohne<br />

Huberts Hilfe hätte es nicht gereicht“, sagte<br />

Burgstaller, der beim Start die Führung<br />

übernommen und sie bis zur letzten Runde<br />

auf rund zwei Sekunden ausgebaut hatte.<br />

Burgstaller siegte in der Jahreswertung<br />

mit 226 Punkten vor Riemer (221 Punkte)<br />

und Marcel Wintersohl (Nümbrecht, Team<br />

Schubert Motors, 215 Punkte). Die Teamwertung<br />

der MINI CHALLENGE sicherte<br />

sich Schubert Motors (414 Punkte) vor WE<br />

LOVE/O2 can race. (261 Punkte) und dem<br />

Team Ich liebe es (242 Punkte).<br />

Das dramatische Finalrennen der MINI<br />

CHALLENGE wartete mit dem knappsten<br />

Ergebnis aller zwölf Wertungsläufe der<br />

Saison 2004 auf. Burgstaller, Riemer und<br />

Haupt fuhren Seite an Seite innerhalb von<br />

zwei Zehntelsekunden durchs Ziel. Riemer<br />

hätte mit einem Sieg seinerseits den Meistertitel<br />

errungen, musste sich nun aber mit<br />

Endrang zwei zufrieden geben. Pech hatte<br />

auch Marcel Wintersohl (Nümbrecht, Team<br />

Schubert Motors), der als Tabellenführer<br />

in das Finalrennen gegangen war. Der 19-<br />

Jährige wurde schon in der zweiten Runde<br />

in einer Überholverbotsphase, in der das<br />

gesamte Feld stark abbremsen musste,<br />

in eine Kollision verwickelt. Wintersohl<br />

Ausgabe 22 / Juli - September 2004<br />

fiel dadurch auf Rang zwölf zurück. Bis<br />

zur Zieldurchfahrt verbesserte er sich<br />

zwar wieder auf den zehnten Platz. In der<br />

Jahresendwertung reichte es für ihn aber<br />

nur zum dritten Rang. Verursacht hatte<br />

die Überholverbotsphase Rallye-Legende<br />

Rauno Aaltonen (Turku/FIN, Premium<br />

Cars Team), der sich nach einer Kollision<br />

überschlagen hatte. „Ich habe einen Treffer<br />

aufs Heck bekommen“, berichtete der Finne,<br />

nachdem er unversehrt aus dem auf dem<br />

Dach liegenden Auto geklettert war. „Aber<br />

so etwas kann vorkommen, ich bin mir<br />

sicher, es war keine Absicht.“ Mehr Glück<br />

hatten andere prominente Teilnehmer des<br />

MINI CHALLENGE Saisonfinales. Cora<br />

Schumacher (Salzburg/AUT, KUG DeWalt<br />

Racing) belegte Rang 25. Im internen<br />

Duell der TV-Stars behielt Oliver Pocher<br />

(Hannover, WE LOVE Racing Team) die<br />

Oberhand über Anke Engelke (Köln, Team<br />

O2 can race.). er kam einen Platz vor der<br />

Talk-Queen ins Ziel. Tourenwagen-As Thomas<br />

Winkelhock (Waiblingen, Premium<br />

Cars Team), Titelkandidat in der DMSB<br />

Produktionswagen-Meisterschaft, erreichte<br />

das Ziel als Achter. Mit Platz neun ließ<br />

Johannes Stuck (Mauren/LIE, Team MINI<br />

Deutschland) familientypisches Talent<br />

aufblitzen.<br />

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