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Gemeindezeitung 2011/2 (9,92 MB) - Mistelbach

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aktuelles AUS MISTELBACH<br />

mistelbach-Wegweiser auf a5: Bonaventura sichert<br />

Beschilderung beim Knoten Eibesbrunn zu<br />

Sie sorgen bei vielen AutofahrerInnen nach wie vor für<br />

Verwirrung, besonders bei jenen, die die Bezirkshauptstadt<br />

<strong>Mistelbach</strong> als Fahrziel haben. Die Überkopf- bzw. Wechselwegweiser<br />

im Bereich des Knotens Eibesbrunn. Nach intensiver<br />

Intervention seitens der StadtGemeinde <strong>Mistelbach</strong><br />

gab die Bonaventura Straßenerhaltungs-GmbH am Freitag,<br />

dem 18. Februar, nun endgültig grünes Licht. Sowohl von<br />

der S1-West als auch der S1-Ost kommend werden beim<br />

Knoten Eibesbrunn zusätzliche <strong>Mistelbach</strong>-Hinweisschilder<br />

im übergeordneten Straßennetz angebracht. Schon Ende<br />

März/Anfang April wird die Beschilderung bei den Überkopfwegweisern<br />

ausgetauscht.<br />

„Der letzte formale Schritt<br />

ist geschafft! Nun ist es fix“,<br />

sicherte der Geschäftsführer<br />

der Bonaventura Straßenerhaltungs-GmbH<br />

Mag. Walter<br />

Pühringer <strong>Mistelbach</strong>s Bürgermeister<br />

Dr. Alfred Pohl die Neuanbringung<br />

der Beschilderung<br />

bei den Überkopfwegweisern<br />

im Bereich des Knotens Eibesbrunn<br />

zu. Dort, wo bis jetzt nur<br />

die Städte Brno und Poysdorf<br />

zu lesen sind, wird spätestens<br />

ab Anfang April auch die Bezirkshauptstadt<br />

<strong>Mistelbach</strong> zur<br />

besseren Orientierung für alle<br />

VerkehrsteilnehmerInnen aufscheinen.<br />

Mit der Zusage seitens der<br />

Bonaventura Straßenerhaltungs-GmbH<br />

zur Anbringung<br />

des <strong>Mistelbach</strong>-Hinweises ist<br />

für Bürgermeister Dr. Alfred<br />

Pohl ein zähes Ringen zu Ende<br />

gegangen: „Diese Ergänzungen<br />

im Beschilderungskonzept der<br />

Nordautobahn A5 waren für<br />

<strong>Mistelbach</strong> als Hauptstadt des<br />

östlichen Weinviertels unumgänglich“<br />

freut sich der Bürgermeister<br />

über die positive<br />

Nachricht. „Eine sehr gute und<br />

schnelle Erreichbarkeit ist Garant<br />

und wesentliche Voraussetzung<br />

für eine Bezirkshauptstadt.<br />

Dazu gehört eben auch<br />

eine ausreichende und klare<br />

Beschilderung“, ergänzt der<br />

Bürgermeister.<br />

Für Verwirrung sorgt bis dato<br />

auch die Bodenmarkierung von<br />

S1-Ost kommend mit dem Hinweis<br />

auf das Nachbarland Tschechien<br />

bei der Abzweigung Richtung<br />

St. Pölten und Korneuburg.<br />

„Auch diese Bodenmarkierung<br />

wird im Zuge der Anbringung<br />

der neuen Überkopfwegweiser<br />

6 StadtGemeinde Zeitung mistelbach 2/<strong>2011</strong><br />

entfernt“, so Mag. Pühringer.<br />

„Projekt Ypsilon – PPP Ostregion“<br />

Das „Projekt Ypsilon“ ist eine<br />

öffentlich-private Partnerschaft<br />

(Public-Private-Partnership –<br />

PPP-Modell) zwischen ASFINAG<br />

Autobahnen- und Schnellstraßenfinanzierungs-AG<br />

und der<br />

Bonaventura Straßenerrichtungs-GmbH.<br />

Letztere plante,<br />

finanzierte und errichtete die<br />

Weinviertelautobahn. Bis 2039<br />

wird die Autobahn von der Bonaventura<br />

Straßenerhaltungs-<br />

GmbH betrieben, dann geht sie<br />

in das Eigentum der ASFINAG<br />

über.<br />

Neben der baulichen Unterhaltung<br />

und der Erhaltung<br />

der Straßenausrüstung fallen<br />

unter anderem auch der Winterdienst,<br />

die Grünpflege und<br />

Überwachungsdienste sowie<br />

der Betrieb von elektro- und<br />

sicherheitstechnischen Anlagen<br />

und die Reinigung einschließlich<br />

Abfallbeseitigung<br />

in den Verantwortungsbereich<br />

der Bonaventura. „Die privat<br />

betriebene Autobahn hat sich<br />

bis dato gut bewährt, die Unfallstatistik<br />

zeigt keine nennenswerten<br />

Probleme“, weiß<br />

Mag. Walter Pühringer. Mitverantwortlich<br />

dafür ist die hoch<br />

moderne, rund um die Uhr besetzte,<br />

Überwachungszentrale<br />

der Straßenerhaltungs-GmbH<br />

mit Großbildprojektoren und<br />

Videoüberwachungsmonitoren<br />

in Eibesbrunn.<br />

Der 51 Kilometer lange Streckenabschnitt<br />

beinhaltet neben<br />

vier unterschiedlich langen Tunnel,<br />

14 Anschlussstellen, 18 Unterführungen,<br />

76 Brücken und<br />

Vizebürgermeister Ernst Waberer, Geschäftsführer Mag.<br />

Walter Pühringer, Franz Mathä, Dipl.-Ing. Nicole ragnit,<br />

ortsvorsteher Ing. rudolf Wickenhauser, Bürgermeister Dr.<br />

Alfred Pohl und ombudsmann Erwin Pollany<br />

81 Kilometer Lärmschutzwände.<br />

Die Gesamtkosten des<br />

37monatigen Baus der Hochleistungsstrecke<br />

betrugen rund<br />

800 Millionen Euro. Das Projekt<br />

Y ist das erste PPP-Straßeninfrastruktur-Projekt<br />

im hochran-<br />

gigen Verkehrswegenetz dieser<br />

Art in Österreich.<br />

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Stückholzheizungen<br />

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