Nidwaldner Blitz

AktuellViVa Verdi – ViVa TuTTiEin besonderes Konzert bahnt sich an.Die beiden Gymnasien Stans (Kollegi)und Burgdorf gestalten gemeinsam mitüber 200 mitwirkenden Jugendlichenam Sonntag, dem 2. Juni, um 17.00 Uhrein grosses Konzert in der katholischenKirche Buochs. Der Chor des GymnasiumsBurgdorf und die KollegiblasmusikStans treten vors Publikum.Unter dem Konzerttiel «Viva Verdi – VivaTutti» gestalten die beiden Formationenein dreiteiliges Konzert mit Musik vonAntonin Dvorak, James Horner undGiuseppe Verdi. Das abwechslungsreicheProgramm bringt von Antonin Dvorakdie «Klänge aus Mähren» (Chor und Klavier).Der Filmmusikkomponist JamesHorner ist mit einem Blasorchester-Medley vertreten, in welchem auch Musikaus dem Film «Titanic» zu hören ist.Schliesslich kommt der grosse italienischeKomponist Giuseppe Verdi mit dreiOpernchören zum Zug (darunter derZigeunerchor aus «Lombardi» und derTriumphmarsch aus «Aida»).Drei Musiklehrer teilen sich die Vorbereitungund Leitung des Konzertes.Mark Flück und René Limacher leiten diebeiden Programmteile mit Chor, währendJoseph Bachmann das Blasorchester-Medley dirigiert.Die rund 200 mitwirkenden jungenFrauen und Männer freuen sich auf einzahlreiches Publikum in der katholischenKirche Buochs. Herzlich willkommen.(Bereits vorgängig, nämlich am Freitag31. Mai sowie am Samstag, 1. Juni findetdas Konzert in der Stadtkirche Burgdorfjeweils um 20.00 Uhr statt).Pressedienst«ViVa Verdi – ViVa TuTTi»Am Sonntag, 2. Juni 2013, um 17.00 Uhrin der katholischen Kirche Buochs.Eintritt frei, Kollekte.SatireBliTzgedankenVor etwa drei Wochen konnte man im Blickfolgende Schlagzeilen lesen: «Denner verkauftheimlich eigene Kapseln». Gemeintwaren die günstigeren Imitate der Nespresso-Kapseln.Ausser dem Blick ist dieserheimliche Verkauf wahrscheinlich niemandemaufgefallen, sonst wäre er ja kaumheimlich gewesen. Da der Prozess gegenNestlé gewonnen ist, kann auf den heimlichenVerkauf ja jetzt verzichtet werdenund auch nicht Blickreporter werden dieKapseln in den Läden jetzt finden können.Ebenfalls heimlich haben diverse Gemeindennach dem Ja zur ZweitwohnungsinitiativeBaugesuche in Hülle und Fülle bewilligt.Leider ist auch diese Heimlichkeitaufgefallen und das Bundesgericht hat demGebaren den Riegel geschoben. Glücklichwer eine Ferienwohnung besitzt. Diesekann jetzt nämlich unheimlich teuer verkauftwerden. Ich bin ja mal gespannt wiees gelingen soll, die Explosion der Immobilienpreisein den Touristengebieten in denGriff zu bekommen. Das wird auf jeden Falleine unheimlich grosse Herausforderung.Etwas weniger heimlich lancierte die Regierungden Umbau der Prämienverbilligung.Grüne und SP haben das Referendumergriffen. Anstatt 45%, sollen künftignur noch 35% aller Menschen im KantonNidwalden eine Verbilligung der Krankenkassenprämienbekommen, dafür die richtigen.Anscheinend haben jahrelang vielefalsche einfach so heimlich von der Prämienverbilligungprofitiert. Das sehen LinkeKreise natürlich ganz anders und habendeshalb auch das Referendum ergriffen.Am 9. Juni entscheidet nun das Stimmvolk,in geheimer Urnenabstimmung notabene,welche der beiden Seiten Recht hat. Sofunktioniert Demokratie – im Geheimen.Weniger geheim sind dann die Auswirkungen.Aber die weiss ja sowieso nie jemandvorauszusehen. Schlussendlich ist nachsolchen Abstimmungen das Resultat nämlichimmer anders als alle behauptet haben.Insgeheim wissen es aber alle. Nur mit derWahrheit gewinnt man keine Abstimmungen.Und da die andere Seite ja auch übertreibtund etwas flunkert, wieso soll manes selber dann nicht auch tun.Am Ende geht es ja sowieso wieder nur umsSparen. Aber pschscht – das ist geheim.Guido Heimlichtuer