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Theaterprogramm 2010-11 Internet.p65 - Stadt Neumünster

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Theater in der <strong>Stadt</strong>halle<br />

Kulturbüro <strong>Neumünster</strong><br />

SPIELZEIT<br />

<strong>2010</strong> / 20<strong>11</strong><br />

1


INHALT<br />

3<br />

5<br />

6<br />

20<br />

27<br />

28<br />

31<br />

37<br />

40<br />

42<br />

43<br />

46<br />

47<br />

51<br />

52<br />

54<br />

INHALTSANGABE<br />

VORWORT<br />

SCHAUSPIEL<br />

MUSIKTHEATER<br />

BALLETT<br />

JUNGES THEATER<br />

KONZERTE<br />

THEATERKALENDER<br />

ABONNEMENTS<br />

SERVICE<br />

PREISE<br />

SITZPLAN<br />

THEATER UND MEHR<br />

ZU GAST<br />

MITARBEITER<br />

IMPRESSUM<br />

3


Verehrtes Publikum, liebe Abonnenten und Theaterfreunde,<br />

das neue Programm für die Theatersaison <strong>2010</strong>/<strong>11</strong> liegt vor Ihnen. Freuen Sie sich auf eine<br />

abwechslungsreiche, anregende Spielzeit. Sehnsucht ist das Thema. Und die ist nicht immer<br />

romantisch. Wir sehnen uns nach besserer Zeit, Shakespeares „Heinrich VIII.“ vor allem nach<br />

Macht. Büchners Prinz Leonce möchte kein nützliches Mitglied seiner Gesellschaft werden und<br />

mancher wünscht sich „Nie wieder arbeiten“. „Der Schimmelreiter“ sucht, den Fortschritt durchzusetzen,<br />

Mr. Frost sucht bei Richard Nixon die Wahrheit. Mancher sehnt sich danach, ein<br />

„Held der westlichen Welt“ zu sein, ein Anderer danach, frei wie „Die Möwe“, „Born to be wild“<br />

oder vor „Endstation Sehnsucht“ geliebt zu sein.<br />

Im jungen Theater geht es mit Sindbad, dem Seefahrer, auf phantastische Reisen. In „Haram“<br />

dürfen Kinder nach den Ferien bei der Familie in Marokko nicht mehr nach Hause zurück. Fernund<br />

Heimweh sind Verwandte der Sehnsucht.<br />

Mit Verdis „Nabucco“ beginnt die Opernsaison, Tom Gaebel swingt zur Weihnachtszeit und<br />

nach venezianischer Nacht sorgen diebische Elstern, Schlafwandler, Schöne, Biester und<br />

Zauberflöten für ein pralles Musiktheaterangebot.<br />

Dem Komponisten Felix Woyrsch ist zu dessen 150. Geburtstag ein Konzert gewidmet, das den<br />

Auftakt zu einer spannenden, nicht nur kammermusikalischen Reihe bildet.<br />

Es soll „Blütenträume“ regnen. „Männerbeschaffungsmaßnahmen“ werden musikalisch ergriffen<br />

– die „Achterbahn“ nimmt komödiantisch-rasant Fahrt auf durch den Beziehungsdschungel<br />

der Sehnsüchte.<br />

Das Theater kann Sehnsüchte wecken oder auch stillen, es kann Träume entschlüsseln helfen,<br />

Ideen prüfen, vielleicht erst entwickeln oder einen Lebensplan neu entwerfen – spielerisch<br />

natürlich. Theater ist eine Zukunftswerkstatt; alte, neue, spannende Geschichten oder Melodien<br />

sind ihr Material. Wir erwarten Sie sehnsüchtig im Theater!<br />

Günter Humpe-Waßmuth<br />

<strong>Stadt</strong>rat<br />

VORWORT<br />

Sünne Höhn<br />

Programmplanung Theater, Kulturbüro<br />

5


6<br />

Ephraim Kishon<br />

ZIEH DEN STECKER RAUS, DAS WASSER KOCHT<br />

29.10.<strong>2010</strong> Ob Marketingtrick oder schlichte Verwechslung<br />

– der Stern des jungen Malers Raphael<br />

Schlesinger steigt kometenhaft. Nach einem<br />

zufälligen Besuch des Kunstkritik-Papstes in<br />

seinem Atelier ist er plötzlich ein hochgehandelter<br />

Pariser Stipendiat in Sachen<br />

kosmisch-mobiliarer Kunstverpflichtung.<br />

Dabei will er doch eigentlich Rembrandt nacheifern<br />

und den schönen Rücken seiner<br />

Freundin malen ...<br />

Mit satirischer Spottlust macht sich der<br />

Komödiant Kishon daran, die Auswüchse der<br />

modernen Kunst und besonders der zeitgenössischen<br />

Kunstvermarktung vorzuführen.<br />

Mal mit Glacéhandschuhen, mal mit der<br />

Drahtbürste behandelt er moderne Kunstbetrachter,<br />

die ärmlichste Gerätschaft im<br />

Künstleratelier zu „kosmischen Türmen“ und<br />

zu „Weltkunstobjekten“ erklären.<br />

Eine urkomische Satire über die moderne<br />

Kunst mit Rainer Delventhal, Nina Selchow<br />

und Andreas Edelblut und in den Hauptrollen!<br />

Zu Gast ist die Tournee Theater Greve GmbH aus Hamburg – Abo grau I und freier Verkauf.<br />

06.<strong>11</strong>.<strong>2010</strong><br />

Lutz Hübner<br />

BLÜTENTRÄUME<br />

Gelernte 68er planen eine Senioren-WG. Die nachberufliche Lebensphase für Leute im besten<br />

Alter ist das Thema in Hübners 2007 uraufgeführtem Stück, das er mit pointensicherem Humor<br />

und einer guten Portion Lebenserfahrung zauberhaft leicht auf die Bühne gebracht hat.<br />

Kursleiter Jan, der als Wolkenschaf im Kindermärchen gescheiterte Schauspieler, coacht jetzt<br />

im VHS-Kurs „55 PLUS“ Best-Ager in Sachen Strategien zur Selbstvermarktung. Was als Flirtkurs<br />

gedacht war, scheitert. Es prallen Welten aufeinander. Ohne Jan treffen sich die Kursteilnehmer<br />

zur Abschlussparty und beschwipst werden neue Lebens- und Wohnformen<br />

erdacht. Zur WG kommt es nicht, aber klar ist: Alter schützt vor Liebe nicht. Zartbitter-komisch,<br />

hochkarätig besetzt mit Claudia Rieschel, Regine Lemnitz, Michael Altmann und Saskia Valencia,<br />

hat dieses Stück das Zeug zum „Liebling der Saison“ (NRZ 9/07).<br />

Zu Gast ist das Euro-Studio Landgraf – Abo lila und freier Verkauf.


Peter Morgan<br />

FROST / NIXON<br />

SCHAUSPIEL<br />

Volker Lechtenbrink brilliert in diesem Doku-Drama als Ex-Präsident Richard Nixon, der 1977<br />

im Fernsehen von Talkmaster David Frost zu einem Schuldgeständnis in Zusammenhang mit<br />

der Watergate-Affäre getrieben wurde.<br />

In der Rolle des Journalisten überzeugt Michael Ehnert, zuletzt in der „Schillerbande“ in <strong>Neumünster</strong><br />

gefeiert. Das Konversationsstück thematisiert das Verhältnis von Macht und Medien.<br />

Watergate ist ein Paradebeispiel für Machtgier und Selbstgerechtigkeit führender Politiker. Der<br />

37. Präsident der USA ist für seine Rechtsverletzungen nie zur Rechenschaft gezogen worden.<br />

Der britische Talkmaster bringt ihn nach seinem Rücktritt in einer Interview-Serie dazu, sich<br />

öffentlich zu entschuldigen. Das hätte ihm keiner zugetraut. Das rhetorische Ringen ist spannend<br />

wie ein Boxkampf. Politik, zur medialen Show verkommen, verliert an Glaubwürdigkeit.<br />

Hier wird mit einem schauspielerisch beeindruckenden Ensemble in der Regie von Michael<br />

Bogdanov ein Duell gefochten, in dem es um genau diese Glaubwürdigkeit geht.<br />

Zu Gast sind die Hamburger Kammerspiele – Abo gelb und freier Verkauf.<br />

17.<strong>11</strong>.<strong>2010</strong><br />

7


18.<strong>11</strong>.<strong>2010</strong><br />

26.<strong>11</strong>.<strong>2010</strong><br />

16.12.<strong>2010</strong><br />

8<br />

Tennessee Williams<br />

ENDSTATION SEHNSUCHT<br />

Mit diesem 1947 in New York uraufgeführten Drama wird Tennessee Williams zu einem der<br />

führenden amerikanischen Dramatiker des 20. Jahrhunderts.<br />

Nicht das Hollywood-Amerika, nicht das bürgerliche Idyll der <strong>Stadt</strong>randlagen sind seine<br />

Themen. Es geht um ein armes Amerika, um die Menschen, die den amerikanischen Traum<br />

nicht verwirklichen können, sondern deren Lebensentwürfe scheitern.<br />

Eine Straßenbahn in New Orleans trägt tatsächlich den Namen „Desire“, was mit „Sehnsucht“<br />

oder auch „Begierde“ übersetzt werden kann. Mit diesem Zug landet Blanche bei ihrer verheirateten<br />

Schwester Stella, angeblich nur zu Besuch. In der engen Wohnung, die Stella mit ihrem<br />

gewalttätigen Mann Stanley Kowalski teilt, kommt es zu folgenschweren Konfrontationen. Das<br />

vornehme Getue der Schwägerin geht Stanley auf die Nerven. Was zunächst als witziges Duell<br />

daherkommt, endet in der Katastrophe.<br />

Zu Gast ist das Schleswig-Holsteinische Landestheater – Abo rosa und freier Verkauf.<br />

Richard Alfieri<br />

SECHS TANZSTUNDEN IN SECHS WOCHEN<br />

Ein komisches Stück über das Leben, und wie ihm beizukommen wäre!<br />

Das Erfolgsstück am Landestheater wird wieder aufgenommen und kommt<br />

nach <strong>Neumünster</strong>:<br />

Lily Harrison hat über eine Agentur einen Tanzlehrer gebucht. Zur ersten<br />

Swing-Stunde prallen schon Welten aufeinander, Lily möchte dem rüden<br />

Ton und den direkten Ansagen Michaels am liebsten entfliehen. Doch<br />

Tanz für Tanz, Stunde um Stunde kommen sich diese unterschiedlichen<br />

Menschen näher. Bei Tango, Walzer und Foxtrott werden nicht nur Beine,<br />

sondern in rasanten Dialogen auch die Klingen gekreuzt, Lebenslügen<br />

aufgedeckt und Spitzfindigkeiten ausgetauscht. Mit jedem Schritt wächst<br />

eine ungewöhnliche Freundschaft und Lily entdeckt ihre Lebensfreude<br />

wieder. In diesem Tanzkurs entdecken Sie das charmanteste Paar seit<br />

Ginger Rodgers und Fred Astaire – nur ein wenig komplizierter.<br />

Das Schauspiel wird gezeigt vom Schleswig-Holsteinischen Landestheater –<br />

Abo grau I und freier Verkauf.<br />

Moisés Kaufman<br />

33 VARIATIONEN<br />

Warum hat Ludwig van Beethoven (1770-1827) trotz gesundheitlicher und finanzieller Nöte vier<br />

seiner letzten Lebensjahre damit verbracht, für einen Hungerlohn 33 Variationen über einen


SCHAUSPIEL<br />

einfachen Walzer des Wiener Komponisten und Verlegers Anton Diabelli zu komponieren?<br />

Ursprünglich lehnt er ab, 1819 nur eine Variation für einen geplanten Sammelband, in dem die<br />

50 vorzüglichsten Komponisten seiner Zeit vertreten sein sollten, abzuliefern. Warum also der<br />

Sinneswandel, die plötzliche Besessenheit von einer kleinen Melodie? Warum 33 wunderbare<br />

Variationen? Diesem Rätsel der Musikgeschichte will eine New Yorker Wissenschaftlerin auf<br />

die Spur kommen. Mit der Bibliothekarin des Bonner Beethoven-Archivs studiert sie Skizzenbücher.<br />

Ihre Tochter ist mitgereist und verliebt sich in einen Krankenpfleger und Beethoven,<br />

sein Sekretär Schindler und natürlich Verleger Diabelli schalten sich live in das ungewöhnlich<br />

raffiniert komponierte Stück. Wird das Geheimnis gelüftet? Das herauszufinden ist Teil des<br />

Vergnügens bei diesem reizvollen und emotional überzeugenden neuen Stück mit „Klavierbegleitung“!<br />

Zu Gast ist das Euro-Studio Landgraf mit dieser in New York bei Standing Ovations gefeierten Neuheit<br />

(mit Jane Fonda in der Rolle der Dr. Brandt) des in Caracas geborenen und inzwischen preisgekrönten<br />

Autors und Theatermachers. In den Hauptrollen Cordula Trantow, Susanne Evers und Peter Schmidt-<br />

Pavloff, Regie führt Frank Matthus – Abo rosa und freier Verkauf.<br />

Andreas Schmidt / Luci van Org<br />

DIE 7 TODSÜNDEN<br />

Noch 77 Minuten bis zum gesellschaftlichen Topereignis des<br />

Jahres: Discounter-Erbe Max Reimann heiratet Fernsehwetterfee<br />

Vanessa Schulte. Presse und Gäste drängeln sich<br />

schon im Hochzeitsschloss. Gleichzeitig herrscht auf der<br />

luxuriösen Damentoilette Krisenstimmung, die Braut ist unauffindbar<br />

und Brautmutter, Schwiegermutter, Freundin,<br />

Großmutter, Hochzeitsorganisatorin und die Reinigungsfrau<br />

versuchen zu retten, was zu retten ist – und machen<br />

alles nur noch schlimmer. Komplikationen, Katastrophen,<br />

Peinlichkeiten, so gehört es sich für anständige Familienfeiern.<br />

Eine Komödie für Männer, die schon immer einmal<br />

wissen wollen, was die Damen gemeinsam zum stillen Örtchen<br />

treibt, und für Frauen, die endlich erfahren, warum<br />

jede von ihnen eine Todsünde (wert) ist. Und die Braut?<br />

Mit Mareike Carrière, Dagmar Biener, Sabine Urig u.a. glänzend besetzt, ist diese aktuelle und<br />

intelligente Komödie des Allround-Talentes Andreas Schmidt („Männer wie wir“) und der Berliner<br />

„Lucilectric“-Gründerin van Org ein Garant für federleichte Spiellaune bei urkomischen und unverwechselbaren<br />

Charakteren!<br />

Die Komödie am Kurfürstendamm, Berlin ist zu Gast in <strong>Neumünster</strong> – Abo lila und freier Verkauf.<br />

17.12.<strong>2010</strong><br />

9


05.01.20<strong>11</strong><br />

20.01.20<strong>11</strong><br />

10<br />

Tilman von Blomberg<br />

WEIBLICH, 45 PLUS – NA UND !?!<br />

Nostalgie und Augenzwinkern sind dabei, wenn vier jung gebliebene Ladies aus dem Tabuthema<br />

Klimakterium eine vergnüglich-musikalische Gruppentherapie machen. Singend arbeiten<br />

sich die Freundinnen im besten Alter an den Symptomen ab: Schweißausbrüche, Heißhungerattacken,<br />

flügge werdende Kinder und alt werdende Eltern, Figurprobleme und schlappe Ehemänner.<br />

Wenn die Junior-„Golden Girls“ in Folge der allseits geliebten „Sekretärinnen“ die Midlife-<br />

Crisis zum Power-Liederabend machen, sich mit Musik von Tina Turner, Milva, Gitte u.v.a. - mit<br />

deutschen Texten - durch eine irrwitzig komische Revue kalauern, wird der Klimawechsel zur<br />

Schauspiel-Boulevard-Musik-Comedy! Kultverdächtig.<br />

Zu Gast ist das Euro Studio Landgraf in Co-Produktion mit dem Essener Theater im Rathaus, Regie<br />

führt Katja Wolf – Abo gelb und freier Verkauf.<br />

Anton Tschechow<br />

DIE MÖWE<br />

Eine Komödie nennt der russische Menschenkenner zur vorletzten Jahrhundertwende sein<br />

Stück, in dem Medwedenko Mascha liebt, Mascha aber Kostja. Der wiederum liebt Nina und die<br />

nun leider Trigorin, der vielleicht Arkadina liebt und die wohl vor allem sich selbst.<br />

Tschechow lässt seine Figuren hoffnungslos aneinander vorbei lieben. In der Trägheit eines<br />

lauen Sommers kann man dabei zuschauen, wie Menschen gemeinsam einsam sind, ihren<br />

Sehnsüchten nachhängen, Träume und Hoffnungen sich in Nichts auflösen. Subtile, präzise<br />

Charakterstudien von Menschen, die in ihrer Vergeblichkeit komisch sind – wie im wirklichen<br />

Leben, das tragisch, beredt gedankenlos, alltäglich und auch grausam ironisch daherkommen<br />

kann. Robert Musil hat Tschechows wissende, leise Kunst wunderbar zusammen gefasst: „Klarer<br />

Blick, Durchschauen, Wehmut, Sch(l)uss“.<br />

Das Junge Schauspiel Ensemble München ist in <strong>Neumünster</strong> zu Gast - Abo rosa und freier Verkauf.


Agatha Christie<br />

ZEHN KLEINE NEGERLEIN<br />

SCHAUSPIEL<br />

Das Berliner Kriminal Theater hat seit<br />

10 Jahren Erfolg mit den Klassikern des<br />

Genres. Allein mit Agatha Christies<br />

„Mausefalle“ hat es bisher 700 Vorstellungen<br />

absolviert.<br />

Ein anderes tödliches Rätselraten der<br />

Queen of Crime (1890-1976) entstand<br />

während des 2. Weltkrieges: Zehn kleine<br />

Negerlein. Zwischen archäologischen<br />

Ausgrabungsarbeiten mit ihrem<br />

Mann und Dienst in Krankenhausapotheken<br />

entstehen unzählige gute<br />

Krimis. Zum Handwerkszeug ihrer ungewöhnlichen<br />

Detektivfiguren Miss<br />

Marple und Hercule Poirot gehören das<br />

Kopfzerbrechen über winzige Details<br />

und die Erwartung des Schlechtesten<br />

von ihren Mitmenschen. Wo die polizeilichen Ermittlungen aufhören, triumphiert ihr Instinkt und<br />

ihre Menschenkenntnis.<br />

Zu Gast ist das Berliner Kriminal Theater – Abo lila und freier Verkauf.<br />

Eric Assous<br />

ACHTERBAHN<br />

Genau gezeichnete Charaktere, raffinierter Handlungsaufbau und umwerfender Wortwitz machen<br />

französische Komödien so einzigartig. Dieser komödiantische Gefühlsthriller wird zu einer<br />

Berg- und Talfahrt der Emotionen und ist<br />

spannend bis zum Schluss. Denn Er und<br />

Sie lernen sich in einer Bar kennen, Sympathie<br />

ist da und die Aussicht auf ein<br />

amouröses Abenteuer reizt. Sie ist jung,<br />

er verheiratet, was er verschweigt, und<br />

beide landen in seinem Appartement.<br />

Alles klar? Es kommt ganz anders. Die<br />

junge Dame übernimmt die Regie des<br />

Abends und scheint nicht auf ein unverbindliches<br />

Abenteuer aus zu sein. Wer ist<br />

Sie wirklich? Was will Sie von Ihm?<br />

29.01.20<strong>11</strong><br />

02.02.20<strong>11</strong><br />

<strong>11</strong>


Mit Peter Bongartz und Susanne Schäfer stehen zwei brillante Schauspieler auf der Bühne, in der Regie von Michael<br />

Wedekind und der Ausstattung von Thomas Pekny geht diese Produktion der Komödie im Bayerischen Hof auf<br />

Wiederholungstournee – Abo gelb und freier Verkauf.<br />

24.02.20<strong>11</strong><br />

12<br />

John Millington Synge<br />

DER HELD DER WESTLICHEN WELT<br />

Die wahren Helden leben auf dem Lande! Auf einen wie Christopher Mahon hat man dort<br />

gewartet. Er nimmt sein Leben in die Hand, ist ein Macher, ein Star! Doch hat er die „Heldentaten“,<br />

für die er berühmt wird, wirklich begangen?<br />

Der irische Dramatiker hat eine amüsante Komödie geschrieben, die gesellschaftliche Spielregeln,<br />

nach denen unsere „Idole“ erst auf den Thron gelangen und ebenso schnell wieder in<br />

Vergessenheit geraten, entlarvt. Jeder ist ein Held - oder ein Sündenbock. Wehe, die Wahl fällt<br />

auf dich! Das Theaterkonzept von J. M. Synge hat wesentlich zu seinem Erfolg beigetragen:<br />

„Realismus allein genügt nicht, die Bühne muss Wirklichkeit und Fröhlichkeit ausstrahlen“.


Das Theater der Altmark Stendal ist erstmalig zu<br />

Gast in <strong>Neumünster</strong> – Abo rosa und freier Verkauf.<br />

Horst Pillau<br />

NIE WIEDER ARBEITEN<br />

SCHAUSPIEL<br />

Ausgelacht, verachtet, unter Druck: Lehrer Werner und Polizist Tom wollen nicht länger als<br />

Prügelknaben der Nation arbeiten. Nach Vortäuschung psychischer Defekte erreichen sie die<br />

attestierte Berufsunfähigkeit und jubeln.<br />

Hurra! Nie mehr arbeiten! Das paradiesische<br />

Nichtstun lässt beide erst wirklich in<br />

Depressionen und schwere Ehekrisen<br />

schlittern. Natürlich haben die temperamentvollen<br />

Ehefrauen, die erfolgreich eine<br />

Tanzschule leiten, wenig Interesse an antriebslosen<br />

Jammerlappen. Ein Lustspiel<br />

über den Sinn der Arbeit wird zur spritzigen<br />

Beziehungskomödie, die Lust aufs Tanzen<br />

macht. Schwungvoll überzeugen Silvia<br />

Seidel und Tanja Schumann, Martin Zuhr<br />

und Bernd E. Jäger van Boxen als unbeholfene<br />

Tanzbären mutieren zu grotesken Grazien.<br />

Ovationen für die schrägen Tanzlehrer<br />

in hinreißenden Kostümen. Umwerfend<br />

komödiantisch.<br />

Die Co-Produktion mit der Komödie Düsseldorf wird präsentiert von Theatergastspiele Kempf GmbH –<br />

Abo lila und freier Verkauf.<br />

William Shakespeare<br />

ALLES IST WAHR - KÖNIG HEINRICH VIII.<br />

Im politischen Geschäft scheint sich seit dem 16. Jahrhundert nicht viel geändert zu haben.<br />

Intrigen und Ränkespiele auf höchstem Niveau wird dem Ensemble attestiert, das Norbert<br />

Kentrup in der Titelrolle zur anfänglich hilflosen Majestät macht. Doch im Kampf um Macht,<br />

Einfluss und Geld, bei dem die Frauengeschichten, für die Heinrich VIII. berühmt ist, nur Mittel<br />

zum Zweck werden, zeigt er die Bandbreite des kraftvollen Regenten. Die Hofschranzen treiben<br />

das Spiel zwischen Tragik und Komik voran. Fünf Männer auch in weiblichen Rollen. Der<br />

König will sich von Katharina von Aragon mit der Begründung der ausbleibenden Thronfolger<br />

trennen, dabei ist die junge Lady Anne der eigentliche Grund ...<br />

Für Kleriker, Berater und Lords ausreichend Stoff, um eigene Interessen bei Hofe zu lancieren<br />

27.02.20<strong>11</strong><br />

24.03.20<strong>11</strong><br />

13


und dabei über Leichen zu gehen. Das Lachen bleibt einem im Halse stecken. Die Wahrheit hat<br />

viele Gesichter.<br />

Das nach über achtzig Jahren wieder entdeckte Shakespeare-Stück in neuer Übersetzung zeigen<br />

Shakespeare & Partner aus Berlin – Abo rosa und freier Verkauf.<br />

Duo Calva<br />

HEUTE ABEND: ZAUBERFLÖTE! GROSSE OPER FÜR ZWEI CELLI<br />

25.03.20<strong>11</strong> Wird in der Oper üblicherweise geliebt und gestorben, so darf an diesem Abend auch einfach<br />

gelacht werden. Zwei Aushilfscellisten warten auf das eingeladene russische Gastspielensemble.<br />

Vergeblich. Der Bus bleibt auf der Strecke. Der Opernabend wird jedoch mehr als gerettet ...<br />

So entspinnt sich im Orchestergraben ein musikalischer Dialog über Kunst, Kitsch und Kommerz<br />

und schließlich über die „Zauberflöte“, ein Dialog, der mehr über das ungleiche Paar,<br />

denn über die Oper selbst preisgibt. Das abendfüllende Programm der beiden Schweizer<br />

Cellisten Alain Schudel und Daniel Schaerer ist Kabarett und Konzert in einem – „und erstaun-<br />

14<br />

licherweise beides auf hohem Niveau“ (NZZ).


Peter und Vico Malente<br />

MUSIK IST TRUMPF<br />

In einem wunderschönen Land<br />

trugen mutige Menschen vor nicht<br />

allzu langer Zeit freiwillig Plateauschuhe,<br />

Schlaghosen und Polyesterhemden<br />

mit Kragen in Adlerschwingengröße.<br />

Im Minirock räckelte Frau sich auf<br />

dem Flokati, Lavalampe und Prilblume<br />

brachten das traute Heim<br />

zum Leuchten. Nach Besuch von<br />

„Meister Propper“ und bei einer<br />

Tasse „Jacobs Krönung“ entspannte<br />

die Hausfrau bei „Emma“.<br />

Im Kinderzimmer schwirrte Wicki<br />

mit Biene Maja um die Wette und<br />

der „Schulmädchenreport“ leistete<br />

Aufklärungsarbeit.<br />

Eine temporeiche, witzige Zeitreise<br />

durch die schrillen 70er Jahre, eine<br />

Schlagerrevue der guten Laune.<br />

Feiern Sie mit, am besten im Original-Outfit<br />

und schlagen Sie „Immer<br />

wieder Sonntags“ ein „Bett im<br />

Kornfeld“ auf. „Fiesta Mexicana!“<br />

Die musikalische Besichtigung der<br />

Siebziger Jahre durch das Quartett<br />

der Familie Malente-Theaterproduktion,<br />

Hamburg, wird von der<br />

nordtour theater medien GmbH präsentiert<br />

– Abo lila und freier Verkauf.<br />

SCHAUSPIEL<br />

Die Agentur Art & Artist präsentiert Duo Calva nach Auftritten im Züricher<br />

Opernstudio erstmalig im Norden – Abo grau I und freier Verkauf.<br />

26.03.20<strong>11</strong><br />

15


06.04.20<strong>11</strong><br />

16<br />

Dietmar Loeffler<br />

MÄNNERBESCHAFFUNGSMASSNAHMEN<br />

Hamburger Single-Frauen im Selbsterfahrungskurs. Erfolg im Beruf und Pech in der Liebe. Also<br />

viel City, wenig Sex. Was läuft da schief? Ein Trainingsprogramm in Sachen Steigerung der<br />

weiblichen Attraktivität kommt als schräg-köstlicher Liederabend daher.<br />

Ein Abend über die unerschöpfliche Suche nach dem Richtigen und letztlich auch eine Liebeserklärung<br />

an die Männer.<br />

Ulla Meinicke und Jasmin Wagner sorgen mit dem einfühlsamen musikalischen Leiter und<br />

Arrangeur Dietmar Loeffler in dem temporeichen, frech-ironischen Programm für musikalische<br />

Highlights und ausdrucksstarke „50 ways to leave your Lover“. Mit Musik von Paul Simon, Nena,<br />

Udo Lindenberg, Freddy Mercury, Udo Jürgens, Rosenstolz und vielen anderen!


Die Konzertdirektion Landgraf geht mit der Produktion<br />

der Hamburger Kammerspiele wieder auf Tournee<br />

– Abo gelb und freier Verkauf.<br />

Florian Battermann nach Gaby Hauptmanns Roman<br />

SUCHE IMPOTENTEN MANN FÜRS LEBEN<br />

SCHAUSPIEL<br />

Der Erfolgsroman aus der Feder Gaby Hauptmanns aus dem Jahr 1995 wird 2002 erfolgreich<br />

verfilmt und ist jetzt in der Theaterbearbeitung von Florian Battermann auch bühnentauglich.<br />

Mittdreißigerin Carmen hat Männer satt, die immer nur an das Eine denken, und annonciert<br />

kurzerhand, wen sie sucht. Bei einem der Kennenlern-Dates wird sie fündig, trifft auf Mr. Right,<br />

der alles hat, was seine Vorgänger haben vermissen lassen. Bei ihm wünscht sich Carmen,<br />

Impotenz wäre ein Schnupfen, der bald vorübergeht. Nur das David gar nicht derjenige ist, der<br />

sich auf die Anzeige hin gemeldet hat! Bis auf das er ihr die Wahrheit nicht sagen mag, ist bei<br />

ihm alles in Ordnung.<br />

Mit der amüsanten Variation des Themas „Frau sucht Mann“ ist der Autorin ein Kunststück<br />

gelungen, das den Vergleich mit dem Komödien-Großmeister Georges Feydeau nicht scheuen<br />

muss. Auch hier ist der Zuschauer immer ein wenig schlauer als die Darsteller ...<br />

Das Tournee-Theater Thespiskarren präsentiert die Produktion des Theaters im Rathaus aus Essen mit<br />

Sabine Menne in der Hauptrolle, Regie führt Robert Klatt. Abo lila und freier Verkauf.<br />

Blumen Wrigge<br />

Inh. Marion Gullert<br />

Rendsburger Straße 13<br />

24534 <strong>Neumünster</strong><br />

Tel./Fax 04321-13176<br />

Frische Blumen, fachgerecht und kreativ gestaltet –<br />

das ist unser Selbstverständnis als Floristik-<br />

Fachbetrieb.<br />

Bei uns finden Sie eine große Auswahl an Sträußen,<br />

Pflanzen und anderen floristischen Werkstücken für<br />

jeden Anlass.<br />

Gern beraten wir Sie ganz individuell!<br />

09.04.20<strong>11</strong><br />

17


04.05.20<strong>11</strong><br />

12.05.20<strong>11</strong><br />

18<br />

John von Düffel nach Theodor Storm<br />

DER SCHIMMELREITER<br />

Hauke Haien ist der Sohn eines armen, friesischen Kleinbauern. Der<br />

technisch hoch begabte Junge interessiert sich schon früh für den lebensrettenden<br />

Deichbau und wird als Erwachsener im Dienst des örtlichen Deichgrafen<br />

dessen rechte Hand. Weil nur Deichgraf werden kann, wer das<br />

meiste Land besitzt, gelingt dem klugen und ehrgeizigen Mann der soziale<br />

Aufstieg erst nach der Heirat mit Elke, der Tochter des alten Deichgrafen.<br />

Gegen die abergläubische Dorfgemeinschaft setzt Hauke den Bau eines<br />

neuen Deiches durch. Auf seinem weißen Pferd und mit seinem fanatischen<br />

Verhalten wird er in den Augen der Bevölkerung zu einer unheimlichen Ge-<br />

stalt und er macht einen folgenschweren Fehler ...<br />

Storms bekannteste Dichtung ist die meistgelesene deutsche Novelle. Beherrschung der Natur<br />

und der Versuch eines Einzelnen, seine Ideen gegen den Willen der Allgemeinheit durchzusetzen,<br />

sind auch 100 Jahre nach der Entstehung brisante Themen.<br />

Das Schleswig-Holsteinische Landestheater zeigt den nordischen Klassiker in einer modernen Bearbeitung<br />

von John von Düffel – Abo gelb und freier Verkauf.<br />

Georg Büchner<br />

LEONCE UND LENA<br />

Als ein romantisches Märchen oder als satirische Diagnose seiner Zeit ist dieses einzige Lustspiel<br />

Büchners (1813-1837) zu lesen. Zum einen „schleppt das arme Volk den Karren, worauf<br />

die Fürsten und Liberalen ihre Affenkomödie spielen“, zum anderen glaubt Büchner, es gebe<br />

„Menschen, die unglücklich sind, nur weil sie sind“.<br />

Prinz Leonce jedenfalls langweilt sich bei Hofe beinahe zu Tode. Weder die Geliebte Rosetta<br />

noch sein närrischer Freund Valerio können das ändern. Jetzt plant sein Vater, König Peter vom<br />

Reiche Popo, ihn mit Prinzessin Lena vom Reiche Pipi zu vermählen. Die Königskinder wollen<br />

beide nicht mit ihnen unbekannten Partnern vermählt werden und flüchten Richtung Italien. Die<br />

Müßiggänger und die, die sich den Müßiggang leisten können, Valerio, Leonce, Lena und ihre<br />

Gouvernante begeben sich auf eine märchenhafte Reise. Und natürlich begegnen sie sich. Der<br />

Prinz verliebt sich in die ihm unbekannte Schöne. Rechtzeitig erreichen alle Hof und Staat und<br />

schlüpfen schnell in die Hochzeitskostüme. Popo und Pipi werden unter neuer Regentschaft zu<br />

einem paradiesischen Königreich, in dem Valerio als Staatsminister jede Art von Arbeit unter<br />

Strafe stellen will. Und der Winter soll ebenfalls abgeschafft werden! Wenn das nur keine<br />

„Leutnantsromantik“ wär’! Ein glückliches Ende?<br />

Das Schleswig-Holsteinische Landestheater bringt dieses Stück im April zur Premiere – bei uns im Abo<br />

rosa und im freien Verkauf.


16.10.<strong>2010</strong><br />

27.10.<strong>2010</strong><br />

25.02.20<strong>11</strong><br />

20<br />

Giuseppe Verdi<br />

NABUCCO<br />

Die biblische Geschichte von der Eroberung Jerusalems durch Nebukadnezar II. (Nabucco) ist<br />

die Grundlage für Verdis Hymne an die Freiheit.<br />

Nach persönlichen Schicksalsschlägen muss Verdi überredet werden, sich an das Libretto des<br />

Temistocle Solera zu wagen und wieder zu komponieren. 1842 in Mailand uraufgeführt, begründet<br />

der große Erfolg dieser Oper nach den „Galeerenjahren“ den Weltruf des gefeierten<br />

Opernkomponisten. Sein glühender Patriotismus, der sich im Gefangenenchor mit „Flieg,<br />

Gedanke, auf goldenen Schwingen“ manifestiert, ist hier den gefangenen Hebräern unter<br />

babylonischer Herrschaft gewidmet. Verdis italienische Landsleute, ebenso erfasst von der<br />

Sehnsucht nach Befreiung von den Habsburgern und dem Wunsch nach einem vereinten<br />

Italien, verstehen das Gleichnis sofort. Fast über Nacht wird sein Befreiungslied im ganzen<br />

Land angestimmt und zur heimlichen Nationalhymne.<br />

Die Oper nach Bellini und Donizetti ist weiterhin dem schönen Gesang verpflichtet, aber Verdi<br />

bemüht sich um mehr dramatische Glaubwürdigkeit. Musik und Text sind stärker aufeinander<br />

bezogen, zum Hauptakzent, der bei den Chören liegt, gesellen sich die Solostimmen zum wirkungsvollen<br />

Finale.<br />

Der selbstherrliche Nebukadnezar stürmt – vom Wahnsinn geheilt, durch den neuen Glauben<br />

geläutert – zu den Hängenden Gärten von Babylon, rettet die gute Tochter und schenkt den<br />

gefangenen Hebräern die Freiheit. Große Musik vor großer Kulisse!<br />

Das Schleswig-Holsteinische Landestheater ist in <strong>Neumünster</strong> zu Gast und eröffnet mit dieser Großproduktion<br />

in italienischer Sprache mit dt. Übertiteln die neue Opernpielzeit – Abo blau und freier Verkauf.<br />

Alexander Hunzinger, Anja Hunzinger, Tilman Kracke und Sandra Heinzelmann<br />

RAPPACINIS TOCHTER<br />

Das schaurig-schöne Musical erhält 2008 den 1. Platz des Deutschen Rock & Pop Preises als<br />

bestes Musical-Album. Liebe, Tragik, Leidenschaft und Mystik sind ein Mix, der mit den musikalischen<br />

Mitteln aus Rock und<br />

Klassik direkt unter die (Gänse)<br />

Haut geht.<br />

Der junge Giovanni kommt nach<br />

Padua, um Medizin zu studieren.<br />

Er bezieht ein Zimmer mit Blick<br />

auf den geheimnisvollen Garten<br />

des Forschers Rappacini. Dessen<br />

Tochter Beatrice erblickt er dort<br />

und verliebt sich sofort in sie. Aber<br />

ein dunkles Geheimnis rankt sich<br />

um das Mädchen. Mit Hilfe seines


MUSIKTHEATER<br />

Professors beschließt Giovanni, Beatrice zu befreien ...<br />

Der Amerikaner Nathaniel Hawthorne (1804-1864), ein literarischer Weggefährte von Edgar<br />

Allen Poe, liefert die Vorlage der „gothic novel“ - ohne diese gäbe es wohl weder „Dracula“,<br />

„Frankenstein“ oder „Das Phantom der Oper“.<br />

Die Band „Aeternitas“ begleitet das exzellente Ensemble in die unheimliche Welt des<br />

Dr. Rappacini und durch die romantische Geschichte einer unmöglichen Liebe.<br />

Zu Gast ist das Konzertbüro G. Schönherr mit dem Hamburger Rappacini-Team und der Band „Aeternitas“<br />

– Abo gelb und freier Verkauf 27.10.<strong>2010</strong> – Abo grau II und freier Verkauf 25.02.20<strong>11</strong><br />

Martin Doepke<br />

DIE SCHÖNE UND DAS BIEST<br />

Das romantische Musical hat sich seit seiner Uraufführung 1994 mit über 1 Million Besucher<br />

seinen Platz unter den erfolgreichsten Produktionen erobert. Erstmals auf Tournee soll die deutsche<br />

Version des berühmten Märchens um Bella und den in ein Biest verwandelten Prinzen<br />

auch die <strong>Neumünster</strong>aner verzaubern.<br />

Wenn das Biest die Liebe einer Frau erlangt, kann der Zauber gelöst werden und der Prinz darf<br />

wieder Prinz sein und die mitbetroffene Dienerschaft darf wieder dienen. Weil sie nicht länger<br />

als Cello, Standuhr und Möbelstück durch das Schloss wandeln will, tut sie alles, um ihrem<br />

Herren zur Liebe zu verhelfen. Eine gute Fee behält die Fäden in der Hand und arrangiert das<br />

Geschehen zum Besten für alle. Das Personal des Musicals ist um herrlich komische Figuren<br />

erweitert worden, die schöne Bella bekommt ungleiche Schwestern und einen leicht „beschränkten“<br />

Verehrer. Alles in allem: beste Unterhaltung, zauberhafte Musik, märchenhaftes Flair.<br />

Die Arena Show & Entertainment GmbH zusammen mit der Time Square Productions Ltd. ist zu Gast –<br />

Abo grau II und freier Verkauf.<br />

05.<strong>11</strong>.<strong>2010</strong><br />

21


27.<strong>11</strong>.<strong>2010</strong><br />

22.01.20<strong>11</strong><br />

22<br />

Wolfgang Amadeus Mozart<br />

DIE ZAUBERFLÖTE<br />

Vor 10 Jahren gründet der damals 22-jährige Bernhard Leismüller die Lindauer Marionetten-<br />

Oper. In einer zum Theater umgebauten Kirche am Bodensee gibt es nicht nur seltenes und<br />

meisterhaftes Figurentheater, sondern außergewöhnliche Kunst, die sich ganz und gar der<br />

Oper verschrieben hat, zu sehen. Erstmalig ist das „hölzerne Ensemble“, das alles andere als<br />

hölzern daherkommt, im Norden zu sehen: Mozarts Zauberflöte. Lassen Sie sich überzeugen<br />

von einer eigentlich ganz klassisch-märchenhaften Operninterpretation und bezaubern von zu<br />

ungewöhnlichem Leben erweckten Puppen!<br />

Zu Gast ist die Lindauer Marionettenoper, vertreten durch die Agentur Art & Artist, München – Abo blau<br />

und freier Verkauf.<br />

Bellini, Donizetti, Puccini, Verdi<br />

ITALIENISCHE LEIDENSCHAFT – DIE OPERNGALA<br />

Das Junge Musiktheater aus Hamburg, seit 4 Jahren mit eigener Spielstätte, hat sich mit einem<br />

wandlungsfähigen, gut ausgebildeten Sängerensemble, unkonventionellen Inszenierungen und<br />

einem breit gefächerten Repertoire aus Opern für Kinder, aus Kurzfassungen für Einsteiger,<br />

Galaprogrammen aus Musical und Operette ein neues Publikum erobert, hat Menschen aller


Altersstufen für die gar nicht verstaubte Kunst<br />

der Oper begeistert.<br />

Die Gala der italienischen Leidenschaften mit<br />

Arien und Ensembles der Meisterkomponisten<br />

MUSIKTHEATER<br />

des Belcanto zeigt große Momente des Verismo, temperamentvoll und melodisch, malerisch<br />

und raffiniert. Die große Gala mit kleinem Orchester stimmt Sie leidenschaftlich ein auf das<br />

Neue (Opern-) Jahr 20<strong>11</strong>.<br />

Zu Gast ist das Junge Musiktheater Hamburg – Abo blau und freier Verkauf.<br />

Johann Strauß<br />

EINE NACHT IN VENEDIG<br />

„Sei uns gegrüßt, du holdes Venetia“ heißt es endlich wieder auf unserer Bühne. Haben Sie<br />

Sehnsucht nach unbeschwerter Lebensfreude, nach „Frutti di Mare“, nach melodischen Juwelen<br />

in „Komm in die Gondel“ und dem „Lagunenwalzer“? Die klassische Ensembleoperette des<br />

Walzerkönigs auf dem Höhepunkt seiner Meisterschaft ist frei von Standesunterschieden. Herrschaften<br />

und Dienerschar, Fischermädchen, Barbier und Makkaronikoch – alle werden bedacht<br />

mit dankbaren Klassikern der Operette. Und alle haben ähnliche Sorgen.<br />

Der Herzog, als Frauenverführer allseits berüchtigt, hat die feine Gesellschaft Venedigs zum<br />

Faschingsfest geladen. Die Senatoren beabsichtigen, ihre Frauen lieber per Gondel aus Venedig<br />

zu evakuieren, um sie vor dem wilden Herzog in Sicherheit zu bringen. Frauen planen<br />

anders, in der Gondel sitzen immer die Falschen und hier werden selbst freche Kuppler eifersüchtig.<br />

Noch dazu sind alle maskiert. Ein herrliches Durcheinander zur Karnevalszeit.<br />

Das Schleswig-Holsteinische Landestheater und Sinfonieorchester sind zu Gast – Abo grau II und freier<br />

Verkauf.<br />

Vincenzo Bellini<br />

LA SONNAMBULA – DIE NACHTWANDLERIN<br />

Amina liebt Elvino und ist mit ihm auch schon verlobt.<br />

Lisa hat ebenfalls Interesse an Elvino. Wegen der<br />

Veranlagung zu nachtwandeln, kommt Amina in den<br />

Verdacht, auf nächtlichen Abwegen den Herrn Grafen<br />

zu treffen. Ihre Unschuld kann bewiesen werden und<br />

Bellini beweist sein Können: Als Ersatz für die von<br />

der Zensur verbotene „Ernani“ komponiert er in<br />

kürzester Zeit die ländlich-idyllische Oper in 2 Akten,<br />

deren schöner, melodischer Lyrismus 1831 in Mailand<br />

zum Publikumserfolg wird. Mit dramatischen Koloraturen<br />

bringt der Komponist das Innere seiner Figuren<br />

28.01.20<strong>11</strong><br />

26.02.20<strong>11</strong><br />

23


10.03.20<strong>11</strong><br />

24<br />

zum Klingen. Das Ideal der Romantik vor der Kulisse der Schweizer Bergwelt: „Die Seele drückt<br />

im Traum ihre wahre Empfindung aus“ und die Liebe erweist sich nach Überwindung aller Widerstände<br />

als die wahre, siegreiche Natur.<br />

Leider nur auf der Bühne. Bellini, ein Freund Donizettis und Chopins, liebt 3 Frauen, die als<br />

Primadonnen seinen Erfolg beeinflussen. Ihre Liebe erweist sich nicht als siegreich, Bellini<br />

stirbt 34-jährig an einer chronischen Lebererkrankung. Sein musikalischer Einfluss aber wirkt<br />

auf den jungen Wagner und Verdi.<br />

Die Oper in italienischer Sprache mit dt. Übertiteln inszeniert Martin Otava. Die Koproduktion der Opernhäuser<br />

Stettin und Liberec wird von der Agentur Art&Artist aus München in <strong>Neumünster</strong> präsentiert -<br />

Abo blau und freier Verkauf.<br />

Wiener Operette Antje Karon<br />

FEUERWERK DER MELODIEN<br />

„Da geh ich ins Maxim“ oder „Meine<br />

Lippen, sie küssen so heiß“, sind natürlich<br />

Klassiker der kleinen Opernform und<br />

fehlen in keiner Walzergala. Nur wenn<br />

sich rundherum die wienerischen Hausangestellten<br />

in französische Tänzerinnen<br />

verwandeln müssen, um dem Hausherrn<br />

und Gastgeber aus einer misslichen Lage<br />

zu helfen, dann ist für temperamentvolles<br />

Verwechslungsspiel mit Wiener Schmäh,<br />

für federleichte Tanzeinlagen und natürlich<br />

Walzerseligkeit gesorgt und gute Laune<br />

auf der Bühne und im Publikum ist garantiert.<br />

Sängerin und Regisseurin Antje Karon<br />

mit ihrem namhaften Ensemble aus Wien,<br />

versteht es glänzend, mit Charme und<br />

Liebe zum Detail, eine Operetten-Gala<br />

der besonderen Art zu präsentieren. Eine<br />

Geschichte mit Herz und Humor und einem<br />

Johann Strauß-Melodienfeuerwerk.<br />

Die Gala-Operette wird präsentiert von der<br />

Gastspieldirektion B. Mackenbruck und der<br />

Wiener Operette Antje Karon – Abo grau II<br />

und freier Verkauf.


Karl Millöcker<br />

GASPARONE<br />

MUSIKTHEATER<br />

Der jüngste der drei Großmeister der klassischen Wiener Operette, Karl Millöcker (1842-1899),<br />

erreicht mit knapp 40 Jahren und seinen beiden größten Operetten „Der Bettelstudent“ und<br />

„Gasparone“ den Gipfel seiner Kunst.<br />

„Stockfinster war die Nacht“ ... Ein wenig vertrackt, die Liebesgeschichte zwischen der schönen<br />

Gräfin und dem Conte Erminio – schließlich beginnt die Geschichte mit einem merkwürdigen<br />

Überfall: Eine Räuberbande entführt die Gräfin und Erminio ist als Retter rechtzeitig zur Stelle.<br />

Viel Aufwand für ein erstes Rendezvous mit der Angebeteten! Und ziemlich verfänglich, wenn<br />

die angeheuerten Schurken der hiesigen Polizei immer vom berüchtigten Räuber Gasparone<br />

erzählen. Er soll sein Unwesen in Syrakus treiben. Diese erfundene Fährte lenkt von den wahren<br />

Übeltätern ab und führt nach herrlichen Verwechslungen, Millionendiebstahl und Wiedergewinn<br />

zum temperamentvoll-romantischen Happy-End. Libretto und Musik sprühen vor Erfindungskraft!<br />

Zu Gast ist die Theater- und Orchester GmbH Neubrandenburg / Neustrelitz – Abo grau II und freier<br />

Verkauf.<br />

01.04.20<strong>11</strong><br />

25


30.04.20<strong>11</strong><br />

26<br />

Gioacchino Rossini<br />

DIE DIEBISCHE ELSTER<br />

Zu Beginn des 19. Jahrhunderts wurde ein französisches Dienstmädchen tatsächlich des Diebstahls<br />

angeklagt und zum Tode verurteilt. Erst nach ihrem Tod entdeckten die Dorfbewohner<br />

den wahren Dieb: eine Elster. Rossinis Librettist Gherardini verankert mit der Rettung Ninettes<br />

in letzter Minute dieses Werk fest im Genre der Opera Semiseria. Wunderbar erfrischende<br />

Melodien und ergreifende Arien verschmelzen die ernsten und komischen Aspekte perfekt.<br />

Auch dieses Werk bestätigte Rossini (1792-1868) als Erneuerer dieser musikalischen Form, er<br />

wird in ganz Europa gefeiert und ein reicher Mann.<br />

Musste er als Kind schon in Vaters Militärkapelle mitverdienen, konnte er sich nach 1830 auch<br />

auf seine Künste in der französischen Küche konzentrieren. Nach 40 Opernkompositionen zog<br />

er sich vorerst abrupt aus dem Operngeschäft zurück. Von Depressionen heimgesucht, siedelte<br />

er 1855 endgültig nach Frankreich über. Dort kehrte seine Schöpferkraft zurück und sein<br />

geistreicher, sprühender Witz machte ihn wieder zum Mittelpunkt jeder Geselligkeit. Berühmte<br />

Zeitgenossen, Wagner, Liszt und Meyerbeer z.B., mit denen er in Verbindung stand, achteten<br />

und verehrten ihn.<br />

Die Agentur Art&Artist bringt die Oper in italienischer Sprache mit dt. Übertiteln als Koproduktion der<br />

Tschechischen Oper Prag mit dem Mährischen Theater Olmütz zu uns – Abo blau und freier Verkauf.<br />

Großflecken 72 Ecke Wittorfer Straße<br />

24534 <strong>Neumünster</strong><br />

Tel.: 0 43 21 / 4 20 17 Fax: 0 43 21 / 4 20 18<br />

vicelin-apotheke@t-online.de www.vicelin-apotheke.de


Ballett von Katharina Torvesten nach dem Roman von Victor Hugo<br />

DER GLÖCKNER VON NOTRE-DAME<br />

BALLETT<br />

Aussichtslos ist die Liebe des buckligen Glöckners zur schönen Zigeunerin Esmeralda. Sie liebt<br />

den Hauptmann Phoebus, einen Blender. Ein anderer, besessener Verehrer ist der Erzdiakon<br />

der Kathedrale von Notre-Dame, Claude Frollo, der<br />

seinen Rivalen niedersticht.<br />

Als sich Esmeralda ihm verweigert, wird sie des<br />

Mordes und der Hexerei bezichtigt. Quasimodo, der<br />

Glöckner, rettet seine Esmeralda vor der Hinrichtung<br />

und versteckt sie in der Kirche. Aber auch dieses Asyl<br />

kann sie nicht schützen...<br />

Die neue Ballettdirektorin des Landestheaters, Katharina<br />

Torvesten, findet in den Personenkonstellationen der<br />

Romanvorlage ideale Möglichkeiten, psychologische<br />

Momente in die eigene Ästhetik der Bewegung umzusetzen.<br />

Ihre Choreografie folgt dem Gedanken, daß das<br />

äußerlich Hässliche durch Güte und Mut große Würde<br />

und eigene Schönheit entfalten kann.<br />

Ballett des Landestheaters Schleswig-Holstein mit Musik<br />

von Camille Saint-Saens und anderen Komponisten der<br />

französischen Romantik, freier Verkauf.<br />

Tanztheater von Katharina Torvesten<br />

BORN TO BE WILD – DIE 68ER<br />

Sie protestierten gegen starre Strukturen. In den 60er Jahren gingen Studenten auf die Straße<br />

und gingen als die 68er in die Geschichtsbücher ein. Bis heute sorgen die Ereignisse für<br />

Kontroversen: Aufarbeitung des Nationalsozialismus, Vietnam-Protest, der notwendige<br />

Übergang zu einer modernen Gesellschaft einerseits oder verantwortlich für Werteverlust,<br />

Kindermangel und Bildungsmisere?<br />

Dieser Tanztheaterabend wirft einen besonderen Blick auf die schillernde Epoche in der<br />

Nachkriegs-Republik. Katharina Torvesten erzählt von Träumern und Idealisten im Generationenkonflikt,<br />

kuriosen Happenings, von Experimentierlust in Sachen Selbstbefreiung, aber auch<br />

von Drogen, Macht und Gewalt.<br />

Dieses moderne Ballett ist ein Plädoyer für Gewaltlosigkeit und Verständigung zwischen den<br />

Generationen und wird natürlich getragen vom Sound der 68er Jahre: Beatles, Rolling Stones,<br />

Jimi Hendrix, Santana, Led Zeppelin und James Brown sind neben klassischen Komponisten<br />

der Zeit zu hören.<br />

Ballett des Landestheaters Schleswig-Holstein – Abo grau I und freier Verkauf.<br />

03.<strong>11</strong>.<strong>2010</strong><br />

06.05.20<strong>11</strong><br />

27


28.09.<strong>2010</strong><br />

29.09.<strong>2010</strong><br />

30.<strong>11</strong>.<strong>2010</strong><br />

28<br />

Ansgar Hüttenmüller und Bernd Wedemeyer<br />

SUPERSANI & AUTSCH<br />

Arthur Miller<br />

DEATH OF A SALESMAN<br />

Das Erste-Hilfe-Musical für Kids stammt aus der Feder eines<br />

<strong>Neumünster</strong>aner Duos: Ansgar Hüttenmüller, Musiker, Comedian,<br />

Entertainer und Komponist mit Erfahrung als Rettungsdienstler<br />

hat zusammen mit Bernd Wedemeyer, Vater von 3 Kindern,<br />

Rettungsassistent bei der Berufsfeuerwehr <strong>Neumünster</strong> und<br />

Ausbilder im Rettungsdienst, ein Musical produziert, das Unfallgefahren<br />

für Kinder thematisiert. Vorbeugen, helfen und im Notfall<br />

richtig reagieren, ob bei Nasenbluten oder Hundebiss, das<br />

wird hier spielerisch vermittelt.<br />

Musikalisch und natürlich auch lustig geht es zu, wenn Supersanitäter<br />

(Gutrun Wellmer) dem Pechvogel Autsch (Ansgar<br />

Hüttenmüller) hilft, so manches Missgeschick zu vermeiden.<br />

Das Sonnencreme vor dem Sonnenbad auf die Haut gehört, ist<br />

sicher eine Clownsnummer für sich! Und wenn früher der<br />

Verkehrspolizist mit erhobenem Zeigefinger gedroht hat, nur bei<br />

grüner Ampel loszugehen, hört sich das bei Autsch ganz anders<br />

an. Ein lehrreicher Spaß zum Mitmachen!<br />

In Zusammenarbeit mit dem Jugendverband <strong>Neumünster</strong> zeigt das<br />

Kulturbüro 2 Schulvorstellungen zum Saison- und Schuljahresbeginn.<br />

Eine Familienvorstellung gibt es zum Kunstflecken-Abschluss schon<br />

am Sonntag, 26. September <strong>2010</strong>, um 15.00 Uhr im Theater in der<br />

<strong>Stadt</strong>halle. – Erw. 6,00 EUR, Schüler 4,00 EUR, geeignet ab 4 Jahre<br />

Arthur Millers Klassiker vom gescheiterten amerikanischen<br />

Traum der Familie des Handlungsreisenden Willy Loman<br />

begründet 1949 endgültig den Erfolg des Autors.<br />

Die kleinbürgerliche Familie, Ehekrisen und Vater-Sohn-<br />

Konflikte sind die Themen des an Ibsen, Strindberg, an der<br />

griechischen Tragödie und am Drama des Expressionismus<br />

geschulten Millers. Seine realistisch gezeichneten Charaktere<br />

werden auf ihre gesellschaftliche Relevanz hin untersucht.<br />

Verantwortliches Handeln für sich und andere zu erlernen, das<br />

gehört zu Millers Programm.<br />

Willy Loman – in seinem unerschütterlichen Glauben an Glück<br />

und Erfolg – will nach 30 Jahren Arbeit als Handelsvertreter


nicht wahrhaben, dass er gescheitert ist. Er<br />

zieht sich mehr und mehr in seine Traumwelt<br />

zurück und errichtet ein Lügengebäude. Die<br />

JUNGES THEATER<br />

eigenen Erfahrungen mit der Weltwirtschaftskrise formt Miller zu einer meisterhaften psychologischen<br />

Studie mangelnder Selbsterkenntnis. „Ein Handlungsreisender muß träumen, das<br />

gehört zu seinem Beruf“ ...<br />

Die American Drama Group Europe aus München zeigt „Der Tod eines Handlungsreisenden“ in<br />

englischer Sprache! – Nur im freien Verkauf für Erw. 12,00 / 9,00 EUR, für Schüler 9,00 / 6,00 EUR.<br />

Nach dem Märchen aus 1001 Nacht<br />

SINDBAD, DER SEEFAHRER<br />

Der abenteuerlustige Seefahrer Sindbad begibt sich auf eine gefährliche Reise, um die letzten<br />

Geheimnisse der sieben Weltmeere zu entdecken. Er berichtet von der Rettung aus Seenot<br />

durch einen Walfisch, vom sagenhaften Vogel Roch, vom Flaschengeist Marid, der ihm Wünsche<br />

erfüllen will, sich aber als Bösewicht entpuppt und ihm sogar Piraten auf den Hals schickt.<br />

Oder ist dieser Sindbad nur ein Seemannsgarn-Spinner? Ein Lügenbold wie Käpt’n Blaubär,<br />

der nur Geschichten erzählt, die in allen Häfen der Welt zu Hause sind? Ob wahrhaftiger Abenteurer,<br />

ob Held oder „nur“ Erfinder wunderbarer Märchen ist eigentlich gleich, denn er nimmt<br />

alle großen und kleinen Theaterbesucher mit auf eine märchenhafte, exotische Reise durch<br />

das Morgenland.<br />

Für Zuschauer ab 4 Jahren zeigt das Landestheater Burghofbühne aus Dinslaken das diesjährige<br />

Weihnachtsmärchen. Kindergärten und Schulen werden um Kartenbestellungen gebeten und werden<br />

dazu vorher schriftlich informiert – Karten im freien Verkauf für Erw. 8 / 7 EUR, für Schüler 6 / 5 EUR.<br />

Ad de Bont<br />

HARAM<br />

Die Geschwister Houari, Aziza und Said machen wie in jedem Sommer Familienurlaub in<br />

Marokko, dem Heimatland ihrer Eltern. Am letzten Ferientag erwartet die Kinder eine unangenehme<br />

Überraschung. Statt in ihren gewohnten Alltag, zu ihren Freunden, in ihre holländische<br />

Heimat zurückzukehren, sollen sie nach dem Willen des Vaters in Marokko bleiben, um so eine<br />

Erziehung nach islamischer Tradition zu erhalten. Dort würden Werte wie Respekt vor den<br />

Älteren, Autorität und Glauben noch geschätzt. Der 13-jährige Houari und die 12-jährige Aziza<br />

sind entsetzt und reißen aus. Ihre Mutter findet Kontakt zu den Flüchtlingen und will verhindern,<br />

dass ihre Familie auseinander bricht. Doch ein strenger Verwandter spricht von „Haram“, nach<br />

islamischer Regel die Schande, die nach seiner Meinung bestraft werden muss ...<br />

Das Schleswig-Holsteinische Landestheater zeigt dieses im besten Sinne kontroverse Stück des ausgezeichneten<br />

Autors für ein Publikum ab 12 Jahre – Vorstellung um <strong>11</strong>.00 Uhr, Karten im freien Verkauf<br />

für Erw. 8 / 7 EUR, für Schüler 6 / 5 EUR.<br />

08.12.<strong>2010</strong><br />

09.12.<strong>2010</strong><br />

10.12.<strong>2010</strong><br />

<strong>11</strong>.12.<strong>2010</strong><br />

08.03.20<strong>11</strong><br />

29


30<br />

THEATER MACHT SCHULE<br />

Das Theaterangebot des Kulturbüros ist breit gefächert. Klassische Stücke, Literaturbearbeitungen,<br />

moderne Dramatik oder aktuelle Themen, bühnenwirksam aufbereitet, bieten<br />

viele Möglichkeiten, einen Theaterbesuch in den Unterrichtsplan einzubeziehen. Klassenverbände,<br />

kleinere Gruppen oder auch Schülergruppen, die kurz entschlossen den Weg zum<br />

Kleinflecken finden, sind im Theater herzlich willkommen.<br />

Aber auch ein Vormittagsbesuch im Theater in der <strong>Stadt</strong>halle lohnt sich. Einen Blick hinter die<br />

Kulissen zu werfen ist erlaubt! Nachgespräche, Gespräche über die Technik des Theaters, über<br />

Berufe am Theater oder über die Theaterarbeit an sich, wie ein Theaterstück entsteht, können<br />

hier geführt werden. Einfach im Kulturbüro einen Termin vereinbaren!<br />

Ist das Spielzeitmotto „Sehnsucht“ für das zentrale Abiturthema 20<strong>11</strong> „Naturlyrik in Romantik<br />

und Gegenwart“ von Nutzen? Stehen Büchner oder Tschechow auf dem Lehrplan?<br />

Folgende Stücke, die im Literatur-, Sprach-, Sozialkunde-, Kunst- oder im Geschichtsunterricht<br />

lehrplanübergreifend von Bedeutung sein könnten, möchten wir Schülern der Jahrgangsstufe<br />

9-13 besonders empfehlen:<br />

Frost / Nixon Endstation Sehnsucht Der Schimmelreiter Die Möwe Alles ist wahr – König<br />

Heinrich VIII. Leonce und Lena Haram Der Held der westlichen Welt 33 Variationen und<br />

das englische Stück Death of a Salesman.<br />

Auch der Besuch eines Konzertes oder Musiktheaterstückes kann den Unterricht ergänzen und<br />

bereichern.<br />

Mehr Informationen zu den Stücken und ergänzenden Angeboten im Kulturbüro unter:<br />

0 43 21 / 9 42 - 31 17.<br />

„THEATERSTÜRMER“ EROBERN DEN LERNORT THEATER<br />

Theaterstürmer erobern das Theater und besetzen es als außerschulischen Lernort. Mit solchen<br />

Theaterstürmern will das Kulturbüro enger zusammenarbeiten.<br />

Die <strong>Stadt</strong> <strong>Neumünster</strong> bietet Partnerschulen, die sich für das Theater engagieren, an, die Bühne<br />

des Theaters in der <strong>Stadt</strong>halle als attraktiven, außerschulischen Lernort zu nutzen. Zu ausgewählten<br />

Titeln des Spielplans, zu Schauspielen, Konzerten oder Musiktheaterproduktionen<br />

sind spezielle Vor- und Nachbereitungen über den Theaterbesuch hinaus möglich.<br />

Theaterpädagogische Angebote zu Projekttagen, zu zentralen Abiturthemen oder zum spielerischen,<br />

aktiven Umgang mit Theatermitteln können in Kooperation mit dem Kulturbüro abgestimmt<br />

werden.<br />

Schulleiter- und Schulleiterinnen, fachbezogen interessierte Lehrerinnen und Lehrer, die mehr<br />

zu der Aktion „THEATERSTÜRMER“ und den Voraussetzungen dafür, Partnerschule des<br />

Theaters in <strong>Neumünster</strong> zu werden, wissen möchten, wenden sich an das Kulturbüro:<br />

Sünne Höhn, Telefon 0 43 21 / 9 42 - 31 17.


EUROPÄISCHE BAROCKMUSIK –<br />

DAS GÖTTINGER BAROCKORCHESTER<br />

KONZERTE<br />

Das Göttinger Barockorchester wurde 1995 von Hans-Henning Vater gegründet und setzt sich<br />

aus Musikern etlicher namhafter Barockensembles zusammen, wie z. B. Musica antiqua Köln,<br />

Concerto Köln, Concerto Brandenburg<br />

oder dem Freiburger Barockorchester.<br />

Das Ensemble konzentriert sich auf<br />

die Interpretation der großen geistlichen<br />

Werke und Instrumentalkonzerte<br />

vom Barock bis hin zur Romantik in<br />

historischer Aufführungspraxis. Es<br />

musiziert im gesamten norddeutschen Raum und ist zu Gast bei renommierten Festivals in<br />

Georgsmarienhütte, Bad Gandersheim oder natürlich den Händel-Festspielen in Göttingen.<br />

Umrahmt von Händels Wassermusik und Bachs 1. Brandenburgischen Konzert sind Werke von<br />

Jacques Naudot, Antonio Vivaldi, Johan Joseph Fux und Johan Helmich Roman zu hören.<br />

Zum Ausklang des Kunstfleckenfestivals <strong>2010</strong> und zur Einstimmung auf eine neue Konzertsaison eröffnen<br />

die Gäste aus Göttingen die Spielzeit <strong>2010</strong>/20<strong>11</strong>. – Nur im freien Verkauf, 20,00 / 18,00 / 16,00 EUR.<br />

1. Abonnement-Konzert<br />

GEISTERHAFTE KLANGWELT –<br />

KLAVIERTRIO PLAGGE-EICHHORN-SCHIEFEN<br />

Dem Komponisten Felix Woyrsch (1860-1944) ist dieses erste Abonnement-Konzert<br />

der Saison anlässlich seines 150. Geburtstages gewidmet.<br />

Rolf Plagge als Woyrsch-Spezialist am Klavier, Friedemann Eichhorn<br />

(Violine) und Guido Schiefen (Cello) umrahmen in ihrem Programm das<br />

Klaviertrio e-moll op.65 mit Ludwig van Beethovens „Geistertrio“ und<br />

Johannes Brahms Klaviertrio H-Dur op.8.<br />

Dem gebürtigen Schlesier, der seinen Lebens- und Schaffensmittelpunkt<br />

in Altona findet, sind in diesem Jahr weit über Hamburg hinaus bemerkenswerte Konzerte gewidmet.<br />

Der Autodidakt macht als Chordirektor, Organist und Städtischer Musikdirektor in<br />

Altona Karriere, erlangt um die Jahrhundertwende als Komponist Ruhm, Anerkennung und die<br />

Wertschätzung Brahms. Der norddeutsche Meister der Spätromantik, der 1938 noch den<br />

Beethovenpreis der Preußischen Akademie der Künste erhalten hat, geht mit der Machtergreifung<br />

in die innere Emigration und gerät zu Unrecht in Vergessenheit. Felix Woyrschs umfangreiches<br />

Werk erlebt eine Renaissance und findet in der Musikwelt zunehmende Beachtung.<br />

Der gesamte Nachlass von Felix Woyrsch befindet sich jetzt in <strong>Neumünster</strong>s <strong>Stadt</strong>bücherei und<br />

wartet dort darauf, von Andreas Dreibrodt weiterhin musikwissenschaftlich ausgewertet zu werden.<br />

Abo Orange und freier Verkauf.<br />

27.09.<strong>2010</strong><br />

18.10.<strong>2010</strong><br />

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22.<strong>11</strong>.<strong>2010</strong><br />

12.12.<strong>2010</strong><br />

32<br />

2. Abonnement-Konzert<br />

WEST-ÖSTLICHE BEGEGNUNG –<br />

KAMMERPHILHARMONIE BERLIN-BRANDENBURG<br />

1991 wurde die Kammerphilharmonie Berlin als erstes Gesamt-Berliner Kammerorchester von<br />

einigen der besten Musiker der <strong>Stadt</strong> gegründet. Als „Botschafter eines neuen Berlin“ und seit<br />

1999 um die Musikkultur Brandenburgs erweitert, gilt es weiterhin als eines der führenden<br />

Kammerorchester Deutschlands. Unter Leitung des Dirigenten Federico Longo und mit der<br />

Solistin Ana-Marja Markovina am Flügel<br />

macht das 15-köpfige Ensemble auf seiner<br />

Konzerttournee anlässlich der Wiedervereinigung<br />

Deutschlands Station in <strong>Neumünster</strong>.<br />

So, wie sich seit 1989 Kulturen<br />

aus Ost und West begegnen, werden mit<br />

C.Ph.E. Bach, Mendelssohn, Chopin und<br />

Tschaikowsky Komponisten auf dem Programm<br />

stehen, die als Symbolträger der westlichen und östlichen Musikkultur gelten und die<br />

auf die geistig verbindende Kraft der Musik verweisen.<br />

Gefördert wird dieses Projekt vom Institut für Bildung und Kultur (IfBK GmbH) in Köln; das<br />

ermöglicht, „zauberhafte Interpretation, stilvolle Virtuosität, melodiöse Schönheit, begeisternde,<br />

temperamentvolle Dialogfreude bei technisch brillantem Spiel“ zu erleben!<br />

Abo orange und freier Verkauf.<br />

TOM GAEBEL’S SWINGING<br />

CHRISTMAS SHOW<br />

TOM GAEBEL’s Swinging Christmas Show – Das ist Glanz, das ist Glamour und Entertainment<br />

pur! Wenn uns die Amerikaner etwas voraus haben, dann ist es die gute Laune, die sie zum<br />

Thema Christmas zelebrieren. In einer 2½-stündigen Show wirft TOM GAEBEL genau diesen<br />

strahlenden Funken dem Publikum zu. Mit swinging Christmas-Classics und mit Songs seiner<br />

aktuellen CD singt er sich wieder mal direkt in die Herzen seines Publikums. Stilsicher wandelt<br />

er auf Bing Crosby’s weihnachtlichen Spuren. Mit Welt-Hits wie „White Christmas“, „Let It Snow“<br />

oder „Winter Wonderland“ stimmt er seine Gäste auf den Höhepunkt des Jahres ein.<br />

Sein persönliches Geschenk werden Songs seiner aktuellen CD „Music to watch girls by“ sein,<br />

die zu seinen Lieblingsliedern zählen und einen Blick auf den Mensch TOM GAEBEL zulassen.<br />

Mit Leichtigkeit nimmt er als Sänger und Entertainer sein Publikum gefangen und überzeugt mit<br />

professioneller Präsenz. Keiner kann sich seinem Charme und seinem Können entziehen.<br />

Die Tour 2009 war Garant für allabendliche Standing Ovations. Die Swinging Christmas Show<br />

<strong>2010</strong> wird genau da anknüpfen. Seine <strong>11</strong>-köpfige Big Band unterstützt ihn dabei wieder tatkräftig.<br />

Zusätzlichen Zauber versprechen zahlreich eingebaute Überraschungen rund um eine perfekte<br />

Bühnenshow. Da stimmt einfach alles.


KONZERTE<br />

TOM GAEBEL – live – steht für Qualität, für unvergessliche Abende und für Individualität, die<br />

sich in seinen Interpretationen widerspiegeln. TOM GAEBEL’s Swinging Christmas Show ist<br />

echt, bringt das Publikum zum Träumen und Lachen und weckt mit Sicherheit die Vorfreude auf<br />

Weihnachten und mehr TOM.<br />

Für dieses in <strong>Neumünster</strong> einmalige Weihnachtskonzert erhalten Sie ab dem 23. August Karten für<br />

32,00 / 28,00 / 25,00 EUR.<br />

33


13.12.<strong>2010</strong><br />

10.01.20<strong>11</strong><br />

34<br />

3. Abonnement-Konzert<br />

KRAFT UND INSPIRATION – TRIO BAMBERG<br />

Wenn die Medien von „Sternstunden der Kammermusik“, von der „Begegnung mit drei<br />

Olympioniken“ oder einfach von „Weltklasseniveau“ berichten, von „überbordendem Temperament“<br />

oder „extrem fiebrigem Spiel“, dann ist damit das<br />

Trio Bamberg gemeint. Robert Benz, Professor für Klavier<br />

in Mannheim, ist einer der führenden Pianisten Deutschlands,<br />

Jewgeni Schuk, Violine, schon als 23-Jähriger Konzertmeister<br />

der Moskauer Philharmoniker, gehört heute in gleicher<br />

Position zum Stuttgarter Staatstheater und Alexander<br />

Hülshoff am Violoncello, ist Professor an der Folkwang<br />

Hochschule in Essen und konzertiert regelmäßig als Solist<br />

mit internationalen Orchestern. Das vorweihnachtlich-festliche<br />

Programm des weltweit tourenden Trios besteht aus<br />

Mozarts C-Dur-Trio KV 548, Saint-Saens Rarität ‚La muse<br />

et le poète’ op. 132 - der Komponist hat <strong>2010</strong> 175. Geburtstag<br />

- und Beethovens Trio B-Dur op.97, dem ‚Erzherzog’.<br />

Abo orange und freier Verkauf.<br />

4. Abonnement-Konzert<br />

EINE PERSIANISCHE REISE - HAMBURGER RATSMUSIK<br />

Herzog Friedrich III. von Schleswig-Holstein schickt 1635<br />

eine 120-köpfige Delegation von Kaufleuten und Wissenschaftlern<br />

nach Persien, um schon damals zum „global<br />

player“ zu werden. Entsprechend seinem Repräsentationsbedürfnis<br />

nehmen auch fünf Musiker an dieser 6 Jahre<br />

dauernden, oft lebensbedrohlichen Expedition teil. Der<br />

umtriebige Musiker, Gambist und Lautenist Christian<br />

Herwich war dabei. Seine sämtlichen, erhaltenen<br />

Kompositionen, zum Teil erst vor wenigen Jahren in<br />

einer Sammelhandschrift des 17. Jahrhunderts in der<br />

Wolfenbütteler Herzog-August-Bibliothek wiederentdeckt,<br />

werden zu hören sein. Weil der Hofdichter, Philosoph und<br />

Mathematiker Johann Adam Olearius, der auch den<br />

Gottorfer Globus entwickelt hat, diese abenteuerliche<br />

Reise und vor allem die Begegnung mit den unterschiedlichsten<br />

Völkern während dieser beschwerlichen 8000-<br />

Kilometer-Reise in einem Reisetagebuch dokumentiert hat,<br />

wird auch rezitiert. Die „Hamburger Ratsmusik“, das junge


KONZERTE<br />

Ensemble mit 500-jähriger Geschichte, ist von der Gambistin<br />

Simone Eckert 1991 wiedererweckt worden und entdeckt mit Hingabe<br />

und Enthusiasmus den „Swing“ der klar strukturierten, oft aus<br />

jahrhundertealten Tänzen entwickelten „beredten“ Musik der Renaissance und der Barockzeit.<br />

Bedeutende Entdeckungen sind inzwischen auf 18 CDs dokumentiert. Das international hoch<br />

gelobte Ensemble wurde für seine Arbeit 2006 mit dem Echo-Klassik, dem wichtigsten deutschen<br />

Musikpreis, geehrt.<br />

Unter Leitung von Simone Eckert (Viola da Gamba) spielen Ulrich Wedemeier (Theorbe), Michael Fuerst<br />

(Cembalo), Christop Heidemann und Gabriele Steinfeld (Barockviolinen). Rezitation: Mario Freivogel.<br />

Abo orange und freier Verkauf.<br />

5. Abonnement-Konzert<br />

VALENTINE’S VISIONS – DAS BLÄSERQUINTETT CARION<br />

Das Repertoire des dänischen Elite-Bläserquintetts konzentriert sich auf Werke des 19. und 20.<br />

Jahrhunderts. 2007 wurde Carion als erstes Bläserquintett überhaupt zum Festival in Roskilde<br />

eingeladen, was schon darauf hindeutet, dass hier in ungewöhnlicher, klassischer Besetzung<br />

neues Territorium erobert wird. Das Ensemble spielt ohne Noten und gewinnt damit Raum für<br />

14.02.20<strong>11</strong><br />

35


<strong>11</strong>.04.20<strong>11</strong><br />

36<br />

eine aufregende, frische und dabei hochvirtuose Performance, die die innere Struktur der<br />

Musik auch optisch sichtbar macht. Eine lebendige Strategie zur Erhaltung des klassischen<br />

Repertoires für Bläserquintette! Mit Musik von Bartok, Ligeti und Carrapatoso erwartet Zuhörer<br />

und Zuschauer ein besonderes Ereignis zum Valentinstag.<br />

Hélène Navasse (Flöte), Pelle Gravers Nielsen (Oboe), Egils Sefers, Klarinette, David M.A.P.<br />

Palmquist (Horn) und Niels Anders Vedsten Larsen (Fagott) siegten 2006 beim Internationalen<br />

Turiner Kammermusikwettbewerb und gehörten zu den Semi-Finalisten beim ARD-Musikwettbewerb.<br />

Abo orange und freier Verkauf.<br />

6. Abonnement-Konzert<br />

EMOTION UND KONZEPT - SIGNUM-QUARTETT<br />

Dem vom Deutschen Musikrat empfohlenen Streichquartett wird makellose Perfektion, außergewöhnliche<br />

Klasse und intelligente Auseinandersetzung mit jugendlichem Feuer nachgesagt.<br />

Kerstin Dill (Violine), Annette Walther (Violine), Valentin Eichler (Viola) und Thomas Schmitz<br />

(Violoncello) gründeten 1994 das Signum-Quartett, während sie mit dem Landesjugendorchester<br />

NRW im Trainingslager waren. Seit dieser Zeit wird das junge Ensemble mit renommierten<br />

Preisen ausgezeichnet und durch Stipendien (stART-Programm von BAYER Kultur,<br />

Interpretationskurs bei Alfred Brendel zum SHMF) gefördert, was ihm zuletzt die enge Zusammenarbeit<br />

mit Prof. Günther Pichler vom Alban Berg Quartett ermöglicht hat. In Zusammenarbeit<br />

mit dem SWR haben die vier Musiker die Ersteinspielung des 1. Streichquartetts von<br />

Jörg Widmann neben Werken von Schumann und Haydn vorgenommen. In <strong>Neumünster</strong> spielen<br />

sie Widmanns 2. Streichquartett, Werke von Schumann und Beethoven.<br />

Abo orange und freier Verkauf.


THEATERKALENDER<br />

Wann Was Vorverkaufsbeginn<br />

So. 26.09.<strong>2010</strong> 15.00 Uhr Supersani & Autsch 28.06.10<br />

Familienvorstellung Kunstflecken-Abschluss<br />

Mo. 27.09.<strong>2010</strong> 20.00 Uhr Europäische Barockmusik 23.08.10<br />

Konzert, Göttinger Barockorchester<br />

Di. 28.09.<strong>2010</strong> <strong>11</strong>.00 Uhr Supersani & Autsch 23.08.10<br />

Erste-Hilfe-Musical für Kids<br />

Mi. 29.09.<strong>2010</strong> <strong>11</strong>.00 Uhr Supersani & Autsch 23.08.10<br />

Erste-Hilfe-Musical für Kids<br />

Sa. 16.10.<strong>2010</strong> 19.30 Uhr Nabucco 23.08.10<br />

Oper von Giuseppe Verdi<br />

Mo. 18.10.<strong>2010</strong> 20.00 Uhr Geisterhafte Klangwelt 23.08.10<br />

Klaviertrio Plagge-Eichhorn-Schiefen<br />

Mi. 27.10.<strong>2010</strong> 20.00 Uhr Rappacinis Tochter 23.08.10<br />

Musical<br />

Fr. 29.10.<strong>2010</strong> 20.00 Uhr Zieh den Stecker raus, das Wasser kocht 23.08.10<br />

Komödie von Ephraim Kishon<br />

Mi. 03.<strong>11</strong>.<strong>2010</strong> 20.00 Uhr Der Glöckner von Notre-Dame 23.08.10<br />

Ballett nach dem Roman von Victor Hugo<br />

Fr. 05.<strong>11</strong>.<strong>2010</strong> 20.00 Uhr Die Schöne und das Biest 23.08.10<br />

Musical von Martin Doepke<br />

Sa. 06.<strong>11</strong>.<strong>2010</strong> 20.00 Uhr Blütenträume 23.08.10<br />

Schauspiel von Lutz Hübner<br />

Mi. 17.<strong>11</strong>.<strong>2010</strong> 20.00 Uhr Frost / Nixon 23.08.10<br />

Schauspiel<br />

Do. 18.<strong>11</strong>.<strong>2010</strong> 20.00 Uhr Endstation Sehnsucht 23.08.10<br />

Drama von Tennessee Williams<br />

Mo. 22.<strong>11</strong>.<strong>2010</strong> 20.00 Uhr West-Östliche Begegnung 23.08.10<br />

Kammerphilharmonie Berlin-Brandenburg<br />

Fr. 26.<strong>11</strong>.<strong>2010</strong> 20.00 Uhr Sechs Tanzstunden in sechs Wochen 23.08.10<br />

Schauspiel von Richard Alfieri<br />

Sa. 27.<strong>11</strong>.<strong>2010</strong> 19.30 Uhr Die Zauberflöte 23.08.10<br />

von W. A. Mozart, Lindauer Marionettenoper<br />

Di. 30.<strong>11</strong>.<strong>2010</strong> 20.00 Uhr Death of a Salesman 23.08.10<br />

von Arthur Miller, in englischer Sprache<br />

September<br />

Oktober<br />

November<br />

37


Dezember<br />

Januar<br />

Februar<br />

38<br />

Wann Was Vorverkaufsbeginn<br />

Mi. 08.12.<strong>2010</strong> 09.00 Uhr Sindbad, der Seefahrer 08.<strong>11</strong>.10<br />

<strong>11</strong>.00 Uhr nach dem Märchen aus 1001 Nacht, ab 4. J.<br />

Do. 09.12.<strong>2010</strong> 09.00 Uhr Sindbad, der Seefahrer 08.<strong>11</strong>.10<br />

<strong>11</strong>.00 Uhr nach dem Märchen aus 1001 Nacht, ab 4. J.<br />

Fr. 10.12.<strong>2010</strong> 09.00 Uhr Sindbad, der Seefahrer 08.<strong>11</strong>.10<br />

<strong>11</strong>.00 Uhr nach dem Märchen aus 1001 Nacht, ab 4. J.<br />

Sa. <strong>11</strong>.12.<strong>2010</strong> 15.00 Uhr Sindbad, der Seefahrer 23.08.10<br />

nach dem Märchen aus 1001 Nacht, ab 4. J.<br />

So. 12.12.<strong>2010</strong> 20.00 Uhr TOM GAEBEL’s Swinging 23.08.10<br />

Christmas Show<br />

Mo. 13.12.<strong>2010</strong> 20.00 Uhr Kraft und Inspiration 23.08.10<br />

Konzert, Trio Bamberg<br />

Do. 16.12.<strong>2010</strong> 20.00 Uhr 33 Variationen 23.08.10<br />

Schauspiel von Moisés Kaufmann<br />

Fr. 17.12.<strong>2010</strong> 20.00 Uhr Die 7 Todsünden 23.08.10<br />

Komödie v. Andreas Schmidt u. Luci van Org<br />

Mi. 05.01.20<strong>11</strong> 20.00 Uhr Weiblich, 45 Plus – Na und!?! 01.12.10<br />

Musikalische Revue v. Tilman v. Blomberg<br />

Mo. 10.01.20<strong>11</strong> 20.00 Uhr Eine persianische Reise 01.12.10<br />

Konzert, Hamburger Ratsmusik<br />

Do. 20.01.20<strong>11</strong> 20.00 Uhr Die Möwe 01.12.10<br />

Schauspiel / Komödie von Anton Tschechow<br />

Sa. 22.01.20<strong>11</strong> 19.30 Uhr Italienische Leidenschaft 01.12.10<br />

Operngala<br />

Fr. 28.01.20<strong>11</strong> 20.00 Uhr Eine Nacht in Venedig 01.12.10<br />

Operette von Johann Strauß<br />

Sa. 29.01.20<strong>11</strong> 20.00 Uhr 10 kleine Negerlein 01.12.10<br />

Krimi von Agatha Christie<br />

Mi. 02.02.20<strong>11</strong> 20.00 Uhr Achterbahn 01.12.10<br />

Komödie von Eric Assous<br />

Mo. 14.02.20<strong>11</strong> 20.00 Uhr Valentine’s Visions 01.12.10<br />

Konzert, Bläserquintett Carion<br />

Do. 24.02.20<strong>11</strong> 20.00 Uhr Der Held der westlichen Welt 01.12.10<br />

Komödie von John Millington Synge<br />

Fr. 25.02.20<strong>11</strong> 20.00 Uhr Rappacinis Tochter 01.12.10<br />

Musical<br />

Sa. 26.02.20<strong>11</strong> 19.30 Uhr La Sonnambula – Die Nachtwandlerin 01.12.10<br />

Oper von Vincenzo Bellini


THEATERKALENDER<br />

Wann Was Vorverkaufsbeginn<br />

So. 27.02.20<strong>11</strong> 20.00 Uhr Nie wieder arbeiten 01.12.10<br />

Komödie von Horst Pillau<br />

Di. 08.03.20<strong>11</strong> <strong>11</strong>.00 Uhr Haram 01.12.10<br />

von Ad de Bont für Jugendliche ab 12 J.<br />

Do. 10.03.20<strong>11</strong> 20.00 Uhr Feuerwerk der Melodien 01.12.10<br />

Operetten-Gala der Wiener Operette A. Karon<br />

Do. 24.03.20<strong>11</strong> 20.00 Uhr Alles ist wahr – Heinrich VIII. 01.12.10<br />

Drama von William Shakespeare<br />

Fr. 25.03.20<strong>11</strong> 20.00 Uhr Heute Abend: Zauberflöte! 01.12.10<br />

Große Oper für zwei Celli<br />

Kabarett-Konzert mit Duo Calva<br />

Sa. 26.03.20<strong>11</strong> 20.00 Uhr Musik ist Trumpf 01.12.10<br />

Schlagerrevue der 70er Jahre<br />

Fr. 01.04.20<strong>11</strong> 20.00 Uhr Gasparone 01.12.10<br />

Wiener Operette von Karl Millöcker<br />

Mi. 06.04.20<strong>11</strong> 20.00 Uhr Männerbeschaffungsmaßnahmen 01.12.10<br />

Ein schräger Liederabend v. Dietmar Loeffler<br />

mit Ulla Meinicke und Jasmin Wagner<br />

Sa. 09.04.20<strong>11</strong> 20.00 Uhr Suche impotenten Mann fürs Leben 01.12.10<br />

Komödie von F. Battermann<br />

Mo. <strong>11</strong>.04.20<strong>11</strong> 20.00 Uhr Emotion und Konzept 01.12.10<br />

Konzert, Signum Quartett<br />

Sa. 30.04.20<strong>11</strong> 19.30 Uhr Die diebische Elster 01.12.10<br />

Oper von Gioacchino Rossini<br />

Mi. 04.05.20<strong>11</strong> 20.00 Uhr Der Schimmelreiter 01.12.10<br />

Schauspiel von J.v. Düffel nach Theodor Storm<br />

Fr. 06.05.20<strong>11</strong> 20.00 Uhr Born to be wild – die 68er 01.12.10<br />

Tanztheater von Katharina Torvesten<br />

Do. 12.05.20<strong>11</strong> 20.00 Uhr Leonce und Lena 01.12.10<br />

Lustspiel von Georg Büchner<br />

Februar<br />

März<br />

April<br />

Mai<br />

39


40<br />

GELB<br />

Mi. 27.10.10 RAPPACINIS TOCHTER, Musical frei nach Nathaniel Hawthorne<br />

Mi. 17.<strong>11</strong>.10 FROST / NIXON, Schauspiel mit Volker Lechtenbrink als Nixon<br />

Mi. 05.01.<strong>11</strong> WEIBLICH, 45 PLUS – NA UND!?! - Musikalische Revue<br />

Mi. 02.02.<strong>11</strong> ACHTERBAHN, Komödie mit Peter Bongartz und Susanne Schäfer<br />

Mi. 06.04.<strong>11</strong> MÄNNERBESCHAFFUNGSMASSNAHMEN, Ein schräger Liederabend<br />

Mi. 04.05.<strong>11</strong> DER SCHIMMELREITER, Schauspiel nach Theodor Storm<br />

ROSA<br />

Do. 18.<strong>11</strong>.10 ENDSTATION SEHNSUCHT, Drama von Tennessee Williams<br />

Do. 16.12.10 33 VARIATIONEN, Schauspiel über Beethoven mit Cordula Trantow<br />

Do. 20.01.<strong>11</strong> DIE MÖWE, Schauspiel / Komödie von Anton Tschechow<br />

Do. 24.02.<strong>11</strong> DER HELD DER WESTLICHEN WELT, Komödie<br />

Do. 24.03.<strong>11</strong> ALLES IST WAHR – HEINRICH VIII., Drama von William Shakespeare<br />

Do. 12.05.<strong>11</strong> LEONCE UND LENA, Lustspiel von Georg Büchner<br />

LILA<br />

Sa. 06.<strong>11</strong>.10 BLÜTENTRÄUME, Schauspiel von Lutz Hübner<br />

Fr. 17.12.10 DIE 7 TODSÜNDEN, Komödie von Andreas Schmidt und Luci van Org<br />

Sa. 29.01.<strong>11</strong> 10 KLEINE NEGERLEIN, Krimi von Agatha Christie<br />

So. 27.02.<strong>11</strong> NIE WIEDER ARBEITEN, Komödie von Horst Pillau<br />

Sa. 26.03.<strong>11</strong> MUSIK IST TRUMPF, Schlagerrevue der 70er Jahre von P.u.V. Malente<br />

Sa. 09.04.<strong>11</strong> SUCHE IMPOTENTEN MANN FÜRS LEBEN, Komödie von Battermann<br />

GRAU I<br />

Fr. 29.10.10 ZIEH DEN STECKER RAUS, DAS WASSER KOCHT, v. Ephraim Kishon<br />

Fr. 26.<strong>11</strong>.10 SECHS TANZSTUNDEN IN SECHS WOCHEN, Schauspiel v. Richard Alfieri<br />

Fr. 25.03.<strong>11</strong> HEUTE ABEND: ZAUBERFLÖTE! GROSSE OPER FÜR 2 CELLI, Duo Calva<br />

Fr. 06.05.<strong>11</strong> BORN TO BE WILD – DIE 68ER, Tanztheater von Katharina Torvesten<br />

GRAU II<br />

Fr. 05.<strong>11</strong>.10 DIE SCHÖNE UND DAS BIEST, Musical von Martin Doepke<br />

Fr. 28.01.<strong>11</strong> EINE NACHT IN VENEDIG, Operette von Johann Strauß<br />

Fr. 25.02.<strong>11</strong> RAPPACINIS TOCHTER, Musical frei nach Nathaniel Hawthorne<br />

Do. 10.03.<strong>11</strong> FEUERWERK DER MELODIEN, Operetten-Gala der Wiener Operette A. Karon<br />

Fr. 01.04.<strong>11</strong> GASPARONE, klassische Operette von Karl Millöcker


BLAU<br />

(Beginn: 19.30 Uhr)<br />

ABONNEMENTS<br />

Sa. 16.10.10 NABUCCO, Oper von Giuseppe Verdi<br />

Sa. 27.<strong>11</strong>.10 DIE ZAUBERFLÖTE, v. Wolfgang Amadeus Mozart, Lindauer Marionettenoper<br />

Sa. 22.01.<strong>11</strong> ITALIENISCHE LEIDENSCHAFT, Operngala<br />

Sa. 26.02.<strong>11</strong> LA SONNAMBULA – DIE NACHTWANDLERIN, Oper von Vincenzo Bellini<br />

Sa. 30.04.<strong>11</strong> DIE DIEBISCHE ELSTER, Oper von Gioacchino Rossini<br />

ORANGE<br />

Mo. 18.10.10 GEISTERHAFTE KLANGWELT, Klaviertrio Plagge-Eichorn-Schiefen<br />

Mo. 22.<strong>11</strong>.10 WEST-ÖSTLICHE BEGEGNUNG, Kammerphilharmonie Berlin-Brandenburg<br />

Mo. 13.12.10 KRAFT UND INSPIRATION, Trio Bamberg, Sternstunden der Kammermusik<br />

Mo. 10.01.<strong>11</strong> EINE PERSIANISCHE REISE, Hamburger Ratsmusik<br />

Mo. 14.02.<strong>11</strong> VALENTINE’S VISIONS, Bläserquintett Carion<br />

Mo. <strong>11</strong>.04.<strong>11</strong> EMOTION UND KONZEPT, Signum - Quartett<br />

photographie<br />

elke zimmermann<br />

24768 Rendsburg • Tel: 0 43 31 / 4 38 61 32<br />

www.photographie-elke-zimmermann.com<br />

WAHLABONNEMENT:<br />

8 x das Besondere: Wählen Sie aus unserem<br />

Schauspielangebot 8 Vorstellungen frei aus und wir<br />

reservieren Ihnen in der Preisgruppe IV bereits vor<br />

Vorverkaufsbeginn die besten Plätze.<br />

NUTZEN SIE DIE VORTEILE EINES<br />

ABONNEMENTS:<br />

Preisermäßigung auf allen Plätzen<br />

Bequeme Zahlungsweise<br />

Tauschmöglichkeit<br />

Sicherer Platz auch bei begehrten Vorstellungen<br />

Persönliche Beratung durch Ihr Kulturbüro<br />

41


SERVICE<br />

WERKINFORMATIONEN<br />

Zu ausgewählten Vorstellungen werden Werkinformationen<br />

angeboten. Interessierte Theaterbesucher<br />

treffen sich 45 min vor Vorstellungsbeginn im oberen<br />

Foyer, dem Theater- und Museumscafé, um zur Entstehung<br />

eines Stückes, zum Autor oder zum Thema<br />

des Abends – über die Inszenierung hinaus – mehr zu<br />

erfahren. Der Eintritt dazu ist frei.<br />

THEATER-SAMMEL-TAXI<br />

Nach den Vorstellungen im Theater in der <strong>Stadt</strong>halle<br />

haben die Besucher mit dem Theater-Sammel-Taxi die<br />

Möglichkeit, sich in ganz <strong>Neumünster</strong> bis vor die Haustür<br />

bringen zu lassen. Fahrscheine erhalten die Besucher<br />

zum Preis von 3,10 EUR an der Theaterkasse.<br />

PARKPLÄTZE AM KLEINFLECKEN<br />

Während der Umgestaltungsphase des Kleinflecken<br />

müssen unsere Besucher mit eingeschränktem Parkplatzangebot<br />

und wechselnden Zufahrtswegen zum<br />

Kleinflecken rechnen. Die Tiefgarage der <strong>Stadt</strong>halle<br />

bietet durchgehend Parkmöglichkeiten und auf die ausgewiesenen<br />

Museumsparkplätze am Schleusberg<br />

kann ausgewichen werden.<br />

SPRACHVERSTÄRKUNG<br />

Auf bestimmten Plätzen ist eine Sprachverstärkung<br />

zum Empfang über ein Hörgerät möglich.<br />

Dazu müssen Hörgeräte-Träger ihr Gerät auf Telefonbetrieb<br />

(Induktionsspule) einstellen. Sollte das nicht<br />

möglich sein, kann ein Hörgeräte – Akustiker diese Freischaltung<br />

vornehmen.<br />

Plätze, auf denen der verstärkte Empfang besonders<br />

42 gut ist, sind im Sitzplan mit grauer Schrift angegeben.<br />

MARKTKASSE AM FREITAG<br />

Der Markt ist umgezogen, wir bleiben!<br />

Auch in der neuen Saison öffnen wir von Oktober bis<br />

März die Kasse im Theater in der <strong>Stadt</strong>halle an jedem<br />

Freitag zwischen 8.00 und 13.00 Uhr.<br />

Hier haben Sie barrierefreien Zugang, Parkplätze<br />

direkt vor der Tür und Sie können Theaterkarten erwerben.<br />

Unsere Abonnenten haben auch hier die<br />

Möglichkeit, Karten zu tauschen.<br />

Informationen und Beratung rund um unser Kulturangebot<br />

erhalten Sie hier im Theater am Freitag Vormittag.<br />

BARGELDLOSER ZAHLUNGSVERKEHR<br />

Voraussichtlich zum Spielzeitbeginn sind wir in der<br />

Lage, auch Ihre Geldkarten zu akzeptieren und einem<br />

oft gewünschten bargeldlosen Zahlungsverkehr steht<br />

nichts mehr im Weg.<br />

THEATERKARTE<br />

BARRIEREFREI<br />

1. Oktober <strong>2010</strong> – 31. März 20<strong>11</strong><br />

jeden Freitag<br />

im<br />

Theater in der <strong>Stadt</strong>halle<br />

8.00 – 13.00 Uhr


Preisgruppe<br />

Reihe<br />

Schauspiel<br />

Einzelpreise<br />

Ermäßigt**<br />

Schüler***<br />

Musiktheater<br />

Einzelpreise<br />

Ermäßigt**<br />

Schüler***<br />

Konzert<br />

Sinfonie<br />

Einzelpreise<br />

Ermäßigt**<br />

Schüler***<br />

Kammerkonzert<br />

Einzelpreise<br />

Ermäßigt**<br />

Schüler***<br />

I<br />

P 1-6<br />

22,00<br />

20,00<br />

13,00<br />

25,00<br />

23,00<br />

14,00<br />

20,00<br />

18,00<br />

<strong>11</strong>,00<br />

16,00<br />

14,00<br />

10,00<br />

II<br />

A-D*<br />

P 7-10<br />

18,00<br />

16,00<br />

<strong>11</strong>,00<br />

21,00<br />

19,00<br />

12,00<br />

18,00<br />

16,00<br />

9,00<br />

14,00<br />

12,00<br />

8,00<br />

III<br />

P <strong>11</strong> - 14<br />

E 2-4<br />

16,00<br />

14,00<br />

9,00<br />

18,00<br />

16,00<br />

10,00<br />

16,00<br />

14,00<br />

8,00<br />

12,00<br />

10,00<br />

7,00<br />

Angegebene Preise sind Kassenpreise bei Abonnementsveranstaltungen in EUR.<br />

Kassenpreise für Veranstaltungen im freien Verkauf werden gesondert festgelegt.<br />

PREISE<br />

IV<br />

E 1, 5+6<br />

13,00<br />

<strong>11</strong>,00<br />

7,00<br />

15,00<br />

13,00<br />

9,00<br />

* bei Musiktheater und Konzerten fallen die Reihen A-D i.d.R. weg (Orchestergraben).<br />

** Schwerbehinderte ab 80 v.H. und Personen, deren Einkünfte die im § 85 des SGB XII<br />

festgesetzten Einkommensgrenzen nicht übersteigen („<strong>Neumünster</strong>-Paß“).<br />

*** Schüler, arbeitslose Jugendliche, Auszubildende, Studenten, Grundwehr- und Zivildienstleistende,<br />

außergewöhnlich Gehbehinderte und deren Begleitpersonen.<br />

43


44<br />

Preisgruppe<br />

Reihe<br />

Abonnement<br />

gelb, rosa, lila<br />

Normal<br />

Ermäßigt**<br />

Jugend***<br />

Abonnement<br />

grau 1<br />

Normal<br />

Ermäßigt**<br />

Jugend***<br />

Abonnement<br />

blau und grau 2<br />

Normal<br />

Ermäßigt**<br />

Jugend***<br />

Abonnement<br />

orange<br />

Normal<br />

Ermäßigt**<br />

Jugend***<br />

Wahlabonnement<br />

Normal<br />

Ermäßigt**<br />

Jugend***<br />

I<br />

P 1-6<br />

90,00<br />

84,00<br />

54,00<br />

60,00<br />

56,00<br />

36,00<br />

90,00<br />

85,00<br />

50,00<br />

82,00<br />

76,00<br />

44,00<br />

II<br />

A-D*<br />

P 7-10<br />

81,00<br />

75,00<br />

48,00<br />

54,00<br />

50,00<br />

32,00<br />

80,00<br />

75,00<br />

45,00<br />

76,00<br />

70,00<br />

38,00<br />

III<br />

P <strong>11</strong> - 14<br />

E 2-4<br />

69,00<br />

63,00<br />

42,00<br />

46,00<br />

42,00<br />

28,00<br />

65,00<br />

60,00<br />

40,00<br />

70,00<br />

64,00<br />

35,00<br />

IV<br />

E 1, 5+6<br />

57,00<br />

51,00<br />

36,00<br />

38,00<br />

34,00<br />

24,00<br />

55,00<br />

50,00<br />

35,00<br />

88,00<br />

80,00<br />

52,00<br />

* bei Musiktheater und Konzerten fallen die Reihen A-D i.d.R. weg (Orchestergraben).<br />

** Schwerbehinderte ab 80 v.H. und Personen, deren Einkünfte die im § 85 des SGB XII<br />

festgesetzten Einkommensgrenzen nicht übersteigen („<strong>Neumünster</strong>-Paß“).<br />

*** Schüler, arbeitslose Jugendliche, Auszubildende, Studenten, Grundwehr- und Zivildienstleistende,<br />

außergewöhnlich Gehbehinderte und deren Begleitpersonen.


BESONDERE PLATZANGEBOTE:<br />

Last – Minute – Angebot für Jugendliche***<br />

und Ermäßigungsberechtigte**<br />

An der Abendkasse werden 30 Minuten vor Vorstellungsbeginn Restkarten für Vorstellungen<br />

der Schauspielabonnementangebote an Jugendliche*** und Ermäßigungsberechtigte** für<br />

5 EUR abgegeben.<br />

Gruppenermäßigungen (Platzgruppe IV)<br />

Im Schauspiel (nur Abendvorstellungen der Abonnementangebote) gilt eine Gruppenermäßigung<br />

für Schulklassen in Platzgruppe IV. Ab 15 Schülern: 6,50 EUR pro Karte und ein Lehrer frei<br />

Geschenkabonnements<br />

(Preisgruppe I und III nach Verfügbarkeit)<br />

Für Schauspielvorstellungen des Abonnementprogramms sind 3 Vorstellungen aus einer Auswahl<br />

nach Vorgabe des Kulturbüros bei wechselnden Plätzen auswählbar:<br />

Pr.-Gr. I 50,00 EUR / Pr.-Gr. III 33,00 EUR<br />

Familiencard<br />

2 Erwachsene und 2 Jugendliche*** zahlen für eine Schauspielaufführung des Abonnementprogramms<br />

in der Platzgruppe IV 36 EUR.<br />

Vorverkauf unter Telefon: (0 43 21) 9 42 33 16 oder 4 21 99<br />

Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 8.30 bis 13.00 Uhr<br />

Montag bis Donnerstag 14.00 bis 17.00 Uhr<br />

Freitag 8.00 bis 13.00 Uhr (Okt.-März) - Theater in der <strong>Stadt</strong>halle<br />

Für Sonderveranstaltungen werden die Eintrittspreise jeweils extra festgelegt.<br />

Abonnementgebühr<br />

Die Abonnementgebühr ist binnen 14 Tagen nach Erhalt der Abonnementskarte zu zahlen. Die<br />

Teilbeträge bei Ratenzahlung sind am 6. Oktober und 20. November fällig.<br />

Die Abonnenten sind auch dann zur Zahlung verpflichtet, wenn sie am Besuch der Aufführung<br />

verhindert sind. Die Abonnementgebühr ist auf das Konto 310 der <strong>Stadt</strong>kasse bei der Sparkasse<br />

Südholtstein (BLZ 230 510 30) einzuzahlen oder dahin zu überweisen (IBAN: DE04 2305<br />

1030 0000 0003 10 - BIC: NOLADE21SHO). Bitte dabei stets die auf der Rechnung vermerkte<br />

Kunden- und Rechnungsnummer angeben. Im Kulturbüro und an der Abendkasse können<br />

Abonnementgebühren nicht bezahlt werden.<br />

PREISE<br />

45


SITZPLAN<br />

46<br />

Es stehen 6 Plätze für Rollstühle zur Verfügung.<br />

01 Sitzplätze mit Sprachverstärkung zum Empfang über ein Hörgerät


KUNSTFLECKEN <strong>2010</strong> –<br />

DAS KULTURFESTIVAL<br />

DER STADT NEUMÜNSTER<br />

THEATER UND MEHR<br />

Vom 3. bis 26. September <strong>2010</strong> steht <strong>Neumünster</strong> wieder im Zeichen unseres Kulturfestivals<br />

Kunstflecken – in diesem Jahr bereits zum zwölften Mal. Dazu laden wir Sie ganz herzlich ein!<br />

„Kultur an kulturfremden Orten“ zeichnet den Kunstflecken aus. In der Werkhalle, in der sich<br />

das Depot des Museums für Tuch + Technik befindet, können Sie drei Wochen lang Konzerte,<br />

Lesungen, Kabarett und Poetry Slam erleben. Weiche, jazzige Klänge werden zwischen den<br />

historischen Webmaschinen ebenso zu hören sein wie Rock und Swing – auf Englisch, Italienisch,<br />

Hoch- und sogar Plattdeutsch! Der Literaturkenner Hanjo Kesting lädt mit hochkarätigen<br />

Schauspielern erneut zu einer szenischen Lesung ein und auch wer das Kino, Kabarett oder<br />

modernen Tanz liebt, darf sich ebenfalls auf diesen Kunstflecken freuen.<br />

Kinder zwischen drei und zehn Jahren erwartet am 26. September <strong>2010</strong>, um 15 Uhr außerdem<br />

„Supersani und Autsch“, ein lustiges Theaterabenteuer über die kleinen, gemeinen Gefahren<br />

des Alltags, wie man sie vermeidet oder im Fall der Fälle bewältigt – vom Sonnenbrand bis zur<br />

Schürfwunde.<br />

Bei der bildenden Kunst steht in diesem Jahr die moderne Keramik im Mittelpunkt. Das breite<br />

Spektrum an Ausdrucksmöglichkeiten, das dieser Werkstoff Künstlern bietet, können Sie in<br />

Ausstellungen entdecken. Sie können aber auch beim 1. Internationalen Keramik-Symposium<br />

<strong>Neumünster</strong> die Künstler vor Ort bei der Arbeit beobachten.<br />

Neugierig geworden? Ab dem 28. Juni <strong>2010</strong> erhalten Sie das druckfrische Kunstfleckenprogramm<br />

und Eintrittskarten für die Veranstaltungen im Kulturbüro oder unter: www.kunstflecken.de<br />

KULTUR MIT BISS<br />

Ass-Dur<br />

1. SATZ - PESTO<br />

Die beiden Musikstudenten Dominik Wagner und<br />

Benedikt Zeitner zählen zu den größten Neuentdeckungen<br />

des deutschen Kabaretts. „Der<br />

Ideenreichtum des Duos, ihr musikalisches Können<br />

mit dem Komischen zu verbinden, scheint unerschöpflich.<br />

Ihr Geschick ist ebenso beeindruckend,<br />

wie das Ergebnis glänzend.“ (Süddeutsche Zeitung)<br />

Wenn die beiden charmanten Jungs klassische und<br />

populäre Musik mit Comedy und Zauberei vermischt<br />

auf die Bühne bringen, liegt ihnen das Publikum zu<br />

Füßen. Den Fach-Jurys scheint es ähnlich zu gehen<br />

– in ihrem zweijährigen Bestehen wurden Ass-<br />

Dur bereits mehrfach ausgezeichnet, unter ande-<br />

28.10.<strong>2010</strong><br />

47


<strong>11</strong>.<strong>11</strong>.<strong>2010</strong><br />

02.12.<strong>2010</strong><br />

48<br />

rem mit dem Europäischen Kleinkunstpreis. Erleben Sie vierhändige Klavierakrobatik, schreiend<br />

groteske Vorträge zur Musikwissenschaft und mitreißende Popmusik.<br />

20.00 Uhr, statt-Theater, Haart 224, Eintritt 15,00 EUR<br />

Heinrich Pachl<br />

DIE SPUR DER SCHEINE<br />

Fatih Çevikkollu<br />

KOMM ZU FATIH!<br />

Fatih Çevikkollu hat nach einer Schauspielausbildung an der renommierten<br />

Ernst-Busch-Hochschule Berlin als Theaterschauspieler<br />

begonnen, doch bekannt wurde er als „Murat“ in<br />

der Fernsehserie „Alles Atze“. Gleichzeitig eroberte er die Bühne<br />

als Kabarettist und erhielt für sein erstes Programm „Fatihland“<br />

neben zahlreichen anderen Preisen den begehrten Prix Pantheon.<br />

Jetzt kommt Çevikkollu mit seinem zweiten Solo-Programm<br />

„Komm zu Fatih“ nach <strong>Neumünster</strong>.<br />

Er hat den Zeitgeist scharf im Blick, ist ein kühner Beobachter,<br />

ein schelmischer Chronist, ein Mann, der die Worte so lange im<br />

Munde umdreht, bis sie passen. Immer pointiert, in der Sache<br />

und Wirkung präzise und stets hundertprozentig Fatih.<br />

20.00 Uhr, statt-Theater, Haart 224, Eintritt 15,00 EUR<br />

„Heinrich Pachl ist ein Polit-Kabarettist im besten Sinne des<br />

Wortes: Schnell, zornig, moralisch und vertrauensstörend.<br />

Zeitnah und stets aktuell setzt er seine Pointen genau da an, wo<br />

es weh tut. Die Querdenkereien des begnadeten Assoziationskünstlers<br />

reichen vom Tresen nebenan bis hinein in die große<br />

Weltpolitik.“ (Laudatio zur Verleihung des Deutschen Kabarettpreises)<br />

Das Kabarett-Urgestein Pachl, Experte des „Instituts für<br />

Vertrauensstörende Maßnahmen“, begibt sich auf die Spur<br />

eines Jahrhundertverbrechens, das nur notdürftig hinter dem wohlmeinenden<br />

Begriff „Finanzkrise“ versteckt wird.<br />

Wenn Heinrich Pachl ermittelt, wird es für Politiker und Bangster<br />

schnell sehr heiß...<br />

20.00 Uhr, NBN-Studiobühne, Klosterstraße 12, Eintritt 15,00 EUR


THEATER UND MEHR<br />

Christiane Weber<br />

DAS HONOLULU PRINZIP!<br />

Christiane Weber wurde als Frontfrau des Kabarettduos<br />

Weber-Beckmann bekannt. Mit Tim Beckmann eroberte<br />

sie die Bühnen – auch die des Kunstfleckens 2009 – und<br />

wurde unter anderem mit dem Deutschen Kleinkunstpreis<br />

ausgezeichnet.<br />

Sie ist „bekennende Romantikerin, Diseuse, Chanteuse<br />

und Schauspielerin zugleich, verkörpert aktuell wohl mit<br />

das Beste am deutschen Vortragswesen. Ihre an Jazz,<br />

Funk und Soul geschulte Stimme ist ein gewaltiges Gegenüber,<br />

erreicht einen in jedem Moment.“ (NRZ)<br />

Jetzt begibt sich die quirlige Sängerin mit dem großen Herz,<br />

den charmant-skurrilen Ideen und der unnachahmlichen<br />

Fähigkeit, laute und leise Momente ohne Rücksicht auf<br />

Verluste erfolgreich aneinanderzuknüpfen, auf die Suche nach dem Glück. Und was findet sie?<br />

Na, das „Honolulu Prinzip“!<br />

20.00 Uhr, statt-Theater, Haart 224, Eintritt 15,00 EUR<br />

Emmi & Herr Willnowsky<br />

FOREVER ALIVE<br />

Emmi und Herr Willnowsky kehren zurück!<br />

Im Frühjahr 2009 haben die beiden Experten für schräge Lieder,<br />

schrille Sketche und schlimmste Witze „Kultur mit Biss“ beinahe<br />

gesprengt. Ein Abend im statt-Theater war geplant, drei Abende<br />

hintereinander haben sie „Alive in Concert“ vor ausverkauftem<br />

Haus gespielt. Jetzt kommen sie mit „Forever alive“ ins Theater<br />

in der <strong>Stadt</strong>halle.<br />

Wieder muss Frau Emmi den Beschimpfungen eines russischen<br />

Ein-Mann-Terrorkommandos (ihr Ehemann) standhalten und zu-<br />

gleich höchste gesangliche und darstellerische Anforderungen bewältigen. Werden auch Sie<br />

Zeuge der Völkerverständigung zwischen einer betagten Kammersängerin und ihrem aufbegehrenden,<br />

russischen Tastensklaven!<br />

20.00 Uhr, Theater in der <strong>Stadt</strong>halle,<br />

Eintritt 18,00 / 16,00 / 12,00 EUR<br />

13.01.20<strong>11</strong><br />

03.02.20<strong>11</strong><br />

49


50<br />

Hagen Rether<br />

LIEBE<br />

23.03.20<strong>11</strong> „Er ist der Asket und der Messias unter den Kabarettisten”,<br />

urteilt die Wochenzeitung „Die ZEIT“ über das vielfach ausgezeichnete<br />

Ausnahmetalent Hagen Rether. Beim Kunstflecken<br />

2007 wurde er mit frenetischem Applaus gefeiert, nun<br />

holt ihn das Kulturbüro wieder nach <strong>Neumünster</strong>.<br />

Auch 20<strong>11</strong> heißt Hagen Rethers Programm schlicht „Liebe“,<br />

doch den Inhalt schreibt er immer weiter. Die Verlogenheit<br />

der Politik und Vergnügungsindustrie liefert ihm genug Munition.<br />

„Drei Stunden lang nimmt er planvoll und ohne Hast,<br />

voller Sarkasmus, Ironie und Angriffslust das Weltgetriebe<br />

auseinander - die personifizierte Rache des ewig auf Abstand<br />

gehaltenen Intellektuellen an den „Machern“ dieser Welt.”<br />

(Süddeutsche Zeitung)<br />

Vorverkauf für alle „Kultur mit Biss“-Veranstaltungen ab 23. August <strong>2010</strong> im Kulturbüro!<br />

MEDIENPREIS 20<strong>11</strong><br />

Die Dr. Hans Hoch-Stiftung vergibt zusammen mit der MAHSH (Medienanstalt Hamburg und<br />

Schleswig-Holstein) jährlich den Medienpreis. Jungen Menschen aus Schleswig-Holstein bietet<br />

er Anreiz, die neuen Medien als künstlerisches Ausdrucksmittel kreativ zu nutzen.<br />

In zwei Kategorien werden am 22. Februar 20<strong>11</strong> im Theater in der <strong>Stadt</strong>halle wieder jeweils drei<br />

Preise für gestalterisch herausragende Werke vergeben. Der Dr. Hans Hoch-Preis ist mit 2000,<br />

1000 und 500 EUR dotiert und der Medienkunst-Förderpreis mit 600, 200 und 100 EUR.<br />

Sie sind eingeladen, die Preisverleihung und natürlich einen damit verbundenen ungewöhnlichen,<br />

überraschenden Filmabend mitzuerleben. Mehr Informationen unter www.hochstiftung.de<br />

20.00 Uhr, Theater in der <strong>Stadt</strong>halle<br />

KULTURBÜRO & CO.<br />

20.00 Uhr, Theater in der <strong>Stadt</strong>halle,<br />

Eintritt 20,00 / 18,00 / 16,00 EUR<br />

Aufregendes Theater und beeindruckende Konzerte machen neugierig. Sie wollen mehr über<br />

Autoren, Dichter, Komponisten wissen ? Sie wollen Konzertmusiken mit nach Hause nehmen?<br />

Sie haben stadt- oder familiengeschichtliche Themen entdeckt? Im <strong>Stadt</strong>archiv, im Museum<br />

Tuch + Technik oder in der <strong>Stadt</strong>bibliothek / Musikbibliothek und können Sie Ihren Interessen<br />

nachspüren. Gehen Sie kulturell auf Entdeckungsreise. Unter www.neumuenster.de/kalender<br />

finden Sie aktuelle Veranstaltungshinweise.


Spielplan <strong>2010</strong> / 20<strong>11</strong><br />

der Niederdeutschen Bühne<br />

<strong>Neumünster</strong><br />

im Theater in der <strong>Stadt</strong>halle<br />

(Änderungen vorbehalten)<br />

07.10. – 09.10.<strong>2010</strong><br />

Roland schall fleegen<br />

Schwank von Hans Gnant<br />

<strong>11</strong>.<strong>11</strong>. – 13.<strong>11</strong>.<strong>2010</strong><br />

Football is mien Leven<br />

Komödie von Dirk Böhling<br />

13.01. – 15.01.20<strong>11</strong><br />

Allens op Krankenschien<br />

Komödie von Ray Cooney<br />

17.02. – 19.02.20<strong>11</strong><br />

Niederdeutsches Drama<br />

(Stück steht noch nicht fest)<br />

17.03. – 19.03.20<strong>11</strong><br />

Ehe op Tied<br />

Komödie von Rolf Sperling<br />

14.04. – 16.04.20<strong>11</strong><br />

Lütt Paris<br />

Komödie von Stefan Vögel<br />

Die Premieren finden jeweils im Studio<br />

-Theater in der Klosterstraße statt.<br />

(ausgenommen Januar, Silvesterpremiere<br />

im Theater in der <strong>Stadt</strong>halle)<br />

Vorverkauf bei Auch & Kneidl<br />

0 43 21 / 4 40 64<br />

Andere Veranstalter präsentieren ihre Programme<br />

im Theater in der <strong>Stadt</strong>halle und erweitern<br />

mit besonderen Vorstellungen das<br />

kulturelle Angebot in der <strong>Stadt</strong>.<br />

Folgende regionale Institutionen haben ihr<br />

Kommen in dieser Spielzeit bereits fest zugesagt:<br />

Niederdeutsche Bühne <strong>Neumünster</strong><br />

Shanty Chor „von de Waterkant“ Holstein-<br />

Chor <strong>Neumünster</strong> Karnevalsgesellschaft<br />

„Nyge Münster“ Die „Theatermacher“ aus<br />

Elmshorn Mädchen-Musikzug, <strong>Neumünster</strong><br />

Musikgemeinschaft „<strong>Neumünster</strong> singt und<br />

spielt“ Benefizveranstaltungen vom Lions-<br />

Club <strong>Neumünster</strong>-Holsten und der Fa. Otten-<br />

Bau, Boostedt.<br />

Ob Musiktheater, Kabarett, Konzert, Gedenkfeier,<br />

Ehrung oder Vergabe von Film- und Literaturpreisen,<br />

ob Abiturienten-Entlassungen<br />

oder Galakonzert – das Theater in der <strong>Stadt</strong>halle<br />

bietet den perfekten Rahmen.<br />

Auch Sie können das Theater in der <strong>Stadt</strong>halle<br />

mieten.<br />

Informationen unter Tel.: 0 43 21 / 9 42 – 31 16<br />

oder im <strong>Internet</strong> unter:<br />

www.neumuenster.de/ortsrecht, Punkt 8.1<br />

ZU GAST<br />

51


MITARBEITER<br />

KONTAKT / ANSPRECHPARTNER / MITARBEITER<br />

Kulturbüro der<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Neumünster</strong><br />

Der Oberbürgermeister<br />

Fachbereich II / Fachdienst 20<br />

Brachenfelder Straße 45<br />

24534 <strong>Neumünster</strong><br />

E-mail: kulturbuero@neumuenster.de<br />

www.neumuenster.de/kultur<br />

Johanna Göb<br />

Leiterin Kulturbüro<br />

Dieter Mordhorst<br />

52 Theatertechnik<br />

Sünne Höhn<br />

Programmplanung<br />

Norbert Dorow<br />

Theatertechnik<br />

Alexandra Hansen<br />

Kartenvorverkauf,<br />

Abonnementverkauf,<br />

Beratung<br />

und Reservierung<br />

Christel Saß<br />

Reinigung<br />

Vorverkaufskasse Kulturbüro<br />

Tel.: 0 43 21 / 9 42 - 33 16<br />

Fax: 0 43 21 / 9 42 - 34 22<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag – Freitag<br />

Montag – Donnerstag<br />

Theaterkasse Kleinflecken 1<br />

Telefon: 0 43 21 / 4 21 99<br />

Freitag 8.00 – 13.00 Uhr (vom 01.10.<strong>2010</strong> – 31.03.20<strong>11</strong>)<br />

Rouven Rowohl<br />

Theaterverwaltung,<br />

Vermietung<br />

Regina Gutzmann<br />

Reinigung<br />

8.30 – 13.00 Uhr<br />

14.00 – 17.00 Uhr<br />

v.l. Ulla Schlüter, Jutta Plambeck,<br />

Heidrun Nowark, Kirsten Grabandt,<br />

Susanne Berndt<br />

Abendkasse, Garderobe und<br />

Einlassdienst<br />

Sabine Behmerburg<br />

Reinigung


IMPRESSUM<br />

54<br />

Theater<br />

in der<br />

<strong>Stadt</strong>halle<br />

Kulturbüro<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Neumünster</strong><br />

Herausgeber:<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Neumünster</strong>,<br />

Fachdienst Schule, Kultur und Sport<br />

Kulturbüro<br />

Redaktion: Sünne Höhn<br />

Layout & Satz: 216-grafik, Rendsburg<br />

Herstellung: Druckzentrum <strong>Neumünster</strong> GmbH<br />

Auflage: 7000 Exemplare<br />

Änderungen vorbehalten

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