27. Januar 2008 - 1. Dietzenbacher Tanzgarde

...Fortsetzung (So fing es einmal an...)
Die Kampagne 83/84 war voller närrischer Höhepunkte. Zum Beispiel die erste
Fremdensitzung in der „Narrhalla“ auf dem Wingertsberg. Mit dabei waren:
Der Fanfarenzug Blau-Weiß aus Offenbach. Eine besondere Leistung erbracht
der Vorstand der Tanzgarde: Er hatte rote und schwarze Politiker an einen
Tisch gesetzt und die Rathaus-Narren waren sich überraschender Weise einig.
Mit im Programm auch das Dietzenbacher Prinzenpaar, Johann Endl mit dem
politischen Protokoll, die Minigarde mit ihrem Showtanz und Alexandra Braun
nutzte die Gelegenheit ihrem Vater mal ganz ohne Hemmungen die Meinung
zu sagen. Rolf Werner heizte mit bekannten Melodien den Dietzenbachern ein.
Wolfgang Gaubatz präsentierte sich als Wunderdoktor.
Ein Ohrenschmaus war die Iseborjer-Narrengilde. Sie hatten ein durchdröhnendes
Forte und ihre Sprüche ließen so manchen, der an diesem Abend noch
ruhig gesessen hatte, vom Hocker fallen. Dann kamen auch noch „die Wilden
Ladys“ auf die Eingeweihte den ganzen Abend gewartet hatten. Die Stimmung
im Saal war am höchsten Punkt angelangt. Die Darbietungen von Gisela und
Wolfgang Fischer von der Narrengilde Neu-Isenburg, Kristina Ahrig und Petra
Fink und Angelika Grob als das Brautpaar hatten alle Lacher auf ihrer Seite.
Die Dietzenbacher brauchten Vergleiche
mit Mainz kaum zu scheuen,
schrieb die Offenbach Post. Lilli Gaubatz
sah sich das Gastarbeiterproblem
genauer an und bei Bine Noack
waren es die Männer, die mit scharfen
Worten angegriffen wurden.
Trotzdem sah man anschließend
noch Lachende maskulinen Geschlechts.
Somit hatte die Männerfeindin
ihr Ziel erreicht: Gute Laune
verbreiten!
Auf unsren Fotos von links: Peter Fink
und Wolfgang Dreßen bekommen als
erste Aktive der 1. Dietzenbacher Tanzgarde
den silbernen Orden für besondere
karnevalistische Leistungen vom Präsidenten
der „Föderation Europäischer
Narren“ überreicht.