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Pressemitteilung 7. Konstruktionsworkshop bei Heidenreich ...

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<strong>Pressemitteilung</strong><strong>7.</strong> <strong>Konstruktionsworkshop</strong> <strong>bei</strong> <strong>Heidenreich</strong> & Harbeck:huhUnter dem Titel ´Rapid Casting´ führte die <strong>Heidenreich</strong> & Harbeck AG am 1<strong>7.</strong> und 18.November 2004 ihren <strong>7.</strong> <strong>Konstruktionsworkshop</strong> durch. 40 Teilnehmer aus Deutschland unddem europäischen Ausland nutzten die Gelegenheit, um ihre Kenntnisse über dasFertigungsverfahren Gießen und die Eisengusswerkstoffe in Vorträgen und Diskussionenaufzufrischen bzw. zu erweitern und praxisorientiert aktuelles Wissen zur fertigungsgerechtenKonstruktion aufzunehmen und auf Rundgängen durch die Möllner Fertigungseinrichtungenim wahrsten Sinne des Wortes zu begreifen.So wurden die besonderen Maßnahmen zur Einengung metallurgischer und geometrischerStreubreiten sowie zur Erzielung einer besonders wirtschaftlichen Fertigung erläutert. Dassz.B. die Schüttplätze aus diesen Gründen mit einer Fußbodenheizung versehen sind, war fürviele Teilnehmer überraschend. Und dass die Maße der Rohgussstücke so genaureproduzierbar sind, dass kein Gussteil für die aufsichtsarme Fertigung angerissen werdenmuss, wollten auch Fachleute aus dem Bereich der Großteilebear<strong>bei</strong>tung erst <strong>bei</strong>m Rundgangglauben. Das Veranschaulichen der Vortragsinhalte durch die praktischen Beispiele in allenUnternehmensbereichen löste ein sehr positives Echo der Besucher aus.Besonderes Interesse fanden die Ausführungen zum Rapid Casting, das durch ganzheitlicheOptimierung des Prototypenentwicklungs- und -herstellprozesses in kürzester Zeit zufunktional überlegenen Konstruktionen führt. Voraussetzung hierfür ist die frühzeitigepartnerschaftliche Zusammenar<strong>bei</strong>t zwischen Maschinenhersteller und der Gießerei, welchedie Fähigkeit zur Komponentenentwicklung besitzen muss und auch überFertigungskapazitäten zur einbaufertigen Bear<strong>bei</strong>tung des Prototypen verfügen sollte.Die extrem kurzen Wege zwischen Entwicklern und allen Fertigungsexperten und dieüberlappenden Tätigkeiten (z.B. gießtechnische Simulation bereits während derEntwicklungsphase und Start der CNC-Programmierung bereits während des Modellbaus)ermöglichen dann ein ideales Ar<strong>bei</strong>ten im Sinne des Simultaneous Engineering. Doch dieNutzung dieses Zeiteinsparpotenzials allein reicht <strong>bei</strong> komplexen Strukturkomponentenhäufig nicht mehr aus, um den immer anspruchsvolleren Kundenanforderungen terminlichgerecht zu werden.Als auf größere Gussteile spezialisierter Entwicklungspartner hat sich <strong>Heidenreich</strong> & Harbeckder wachsenden Herausforderung gestellt und Lösungen für die Verkürzung bzw. Eliminationlängerer Teilschritte im Prototypenentwicklung- und -herstellprozess entwickelt.So wurde den Workshop-Teilnehmern die Vorgehensweise <strong>bei</strong> der Topologieoptimierungtransparent gemacht. Dank leistungsfähiger Hardware und Rechenprogramme erlaubt sie dasschnelle Auffinden kraftflussgerechter Strukturen innerhalb eines vorgegebenen Bauraumsselbst für mehrere komplexe Lastfälle. Dadurch entfällt das wiederholte Erstellenfertigungsgerechter Entwürfe, die erst aufgrund anschließender FEM-Analysen iterativverbessert werden können oder gar verworfen werden müssen. Die Teilnehmer warenbegeistert darüber, in welch kurzer Zeit aus diesen Gestaltungsvorschlägen <strong>bei</strong> <strong>Heidenreich</strong> &Harbeck gleichzeitig fertigungs- und anforderungsgerechte Bauteile entstehen.Auch die neuen Wege <strong>bei</strong> der Modell- und Formherstellung, die stärker auf dieDurchgängigkeit von 3D-CAD-Daten und besonders auf eine Beschleunigung desPrototypenherstell-Prozesses abzielen, fanden starkes Interesse. Die Vortragsinhalte zudiesem Themengebiet werden für den nächsten Workshop um brandaktuelle Beispiele, überdie Herr du Maire bereits berichten konnte, erweitert. Der 8. Konstruktions-Workshop <strong>bei</strong><strong>Heidenreich</strong> & Harbeck im holsteinischen Mölln ist für den 1. und 2. Juni 2005 geplant.


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<strong>Pressemitteilung</strong><strong>7.</strong> <strong>Konstruktionsworkshop</strong> <strong>bei</strong> <strong>Heidenreich</strong> & Harbeck:huh71. Rund 40 Teilnehmer informierten sich auf dem Konstruktions-Workshop überThemen rund um die schnelle Entwicklung und Fertigung gegossener Komponenten2. Die Entstehungsgeschichte eines Gussteils – anschaulich dargestellt durch Ausstellungvon Modelleinrichtung, Formhälften ...3. ... und abgegossenem Tragarm.4. Holger Siemers, Projektleiter <strong>bei</strong> :huh, erläutert den Ablauf einesEntwicklungsprojektes am CAD- und Berechnungsar<strong>bei</strong>tsplatz5. Gießereileiter Claus Joachim vor Ort in der Diskussion mit Workshop-Teilnehmern6. Hier werden die Hintergründe des gießgerechten Konstruierens begreifbar: Zulegender Form eines Maschinenbettes<strong>7.</strong> Hier entsteht Kundenbegeisterung: Entwicklung eines optimierten Maschinengehäusesin Rekordzeit: dank Topologieoptimierung in nur drei Wochen von der 2D-Skizze desKunden zu den Fertigungsunterlagen der Gussteile.

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