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UP-Tasterschnittstelle 4-fach, 230 V (Art.-Nr. 561.652) - OPUS Schalter

UP-Tasterschnittstelle 4-fach, 230 V (Art.-Nr. 561.652) - OPUS Schalter

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<strong>OPUS</strong> ® -INFRA-Funk<strong>Tasterschnittstelle</strong>4<strong>fach</strong>, <strong>230</strong> V Up<strong>Art</strong>.<strong>Nr</strong>.: <strong>561.652</strong>BedienungsanleitungJäger Direkt GmbH & Co. KGHochstraße 6 ● 64385 ReichelsheimTel +49 (06164) 93 00 50 ● Fax +49 (06164) 93 00 69info@jaeger-direkt.comwww.jaeger-diekt.com


Inhalt1. Allgemeines 42. Sicherheits- und Wartungshinweise 53. Vorbereitung zum Betrieb 63.1 Installation des Senders 64. Bedienung 84.1 Grundfunktionen 94.2 Einsatz mehrerer Sender 104.3 Timerfunktionen im 4-Kanal-Betrieb 104.4 2-Kanal-Betrieb 114.4.1 Umstellen 2-/4-Kanal-Betrieb 115. Das <strong>OPUS</strong> ® -INFRA-Funk-Adress-System 116. Einordnung der <strong>Tasterschnittstelle</strong> in das Adress-System 146.1 Hauscode einstellen 156.2 Adressen einstellen 156.2.1 Einzeladresse einstellen (4-Kanal-Betrieb) 156.2.2 Zuweisung von Funktionsgruppen und Masteradressen 166.3 Beispiel für Adressen-Zuordnung 177. 2-Kanal-Betrieb: Programmierung/Bedienung 207.1 Adress-Programmierung 207.2 Timerfunktion programmieren 207.3 Bedienung 208. Zusätzliche Hinweise, Reichweite und Störungen 219. Technische Daten 22<strong>561.652</strong>_Rev01_042007.pdf3


1. AllgemeinesDer <strong>OPUS</strong> ® -INFRA-Funk <strong>Tasterschnittstelle</strong> 4<strong>fach</strong>, <strong>230</strong> V, Up dientals Fernsteuersender für zahlreiche Komponenten des <strong>OPUS</strong> ® -INFRA-Funk-Fernschaltsystems. Er kann Geräte auf 2 bzw. 4Kanälen fernsteuern.Durch umfangreiche Codierungs- und Adresszuweisungsmöglichkeitenist die Datenübertragung innerhalb des <strong>OPUS</strong> ® -INFRA-Sendesystems sehr sicher, und es können mehrere benachbarteSysteme gleichzeitig betrieben werden.Die Montage des Senders erfolgt in eine Standard-Unterputzdoseoder einen Unterputzverteiler. Bei Einbau in eine tiefe Unterputzdosekann auch die Montage hinter einem flachen Installations-<strong>Schalter</strong>/Tastererfolgen.Die Bedienung kann mit beliebigen Installationstastern erfolgen.Für die bequeme Programmierung des Gerätes sind vier Tasterdirekt am Gerät vorhanden.Bitte lesen Sie diese Anleitung vor der ersten Inbetriebnahmekomplett und sorgfältig, sie enthält zahlreiche Hinweise zumbestimmungsgemäßen Gebrauch des Gerätes.4<strong>561.652</strong>_Rev01_042007.pdf


2. Sicherheits- und WartungshinweiseAchtung!Sicherheitshinweise – bitte unbedingt beachten!Arbeiten an netzspannungsbetriebenen Geräten und in Netzstromkreisendürfen nur von dazu befugten Fachleuten durchgeführtwerden!Vergewissern Sie sich vor allen Installations- und Montagearbeiten,dass der betroffene Stromkreis sicher vom Netz getrennt ist.● Öffnen Sie das Gerät nicht, es enthält keine durch den Anwenderzu wartenden Teile. Im Fehlerfall schicken Sie das Gerät anunseren Service ein. Das Öffnen des Gerätes birgt die Gefahreines Stromschlages und führt zum Erlöschen der Garantie.● Der Betrieb des Gerätes ist ausschließlich am <strong>230</strong>-V/50-Hz-Wechselspannungsnetz zulässig.● Betreiben Sie das Gerät nur in Innenräumen und vermeiden Sieden Einfluss von Feuchtigkeit, Staub sowie unmittelbare Sonnenoderandere Wärmebestrahlung.<strong>561.652</strong>_Rev01_042007.pdf5


3. Vorbereitung zum Betrieb3.1 Installation des SendersVerwenden Sie für den Anschluss des Senders nur zugelasseneInstallationsleitungen. Bitte beachten Sie unbedingt die folgendgenannte Reihenfolge bei der Montage.1. Schalten Sie den Stromkreis, der den Sender mit Betriebsspannungversorgen soll, durch Ausschalten bzw. Entfernen derzugehörigen Netzsicherung in der Hausverteilung ab. Sorgen Siedafür, dass niemand versehentlich den Netzstromkreis wiedereinschaltet (Warnhinweis am Hausverteiler). Prüfen Sie danachim betroffenen Stromkreis, ob er völlig spannungsfrei ist.Die Taster 1–4 am Gerätsind den externen Tasternparallel geschaltet6<strong>561.652</strong>_Rev01_042007.pdf


2. Isolieren Sie die Drahtenden der Netzzuleitung und der Zuleitungenzu den Tastern 3 und 4 auf eine Länge von 8 mm ab,ohne dabei die blanke Ader zu verletzen. Beachten Sie, dass instationären Installationen keine flexiblen Leitungen zugelassensind. Eine Ausnahme bilden lediglich die drei fest mit dem Gerätverlöteten Steuerleitungen, die ab Werk mit Aderendhülsen füreine ordnungsgemäße Verkabelung versehen sind.3. Verkabeln Sie den Sender mit der Installationsverkabelung gemäßder Skizze links. Vergewissern Sie sich, dass alle Anschlüsse festund sicher in den Installationsklemmen fixiert sind. UnbenutzteKabelenden der <strong>Tasterschnittstelle</strong> sind zu isolieren (z. B. mitDosenklemmen) und dürfen nirgendwo anders angeschlossenwerden.4. Legen Sie den Sender in die Installationsdose ein. Beachten Siedabei, dass der Sender so einzulegen ist, dass die integriertenTaster nicht unbeabsichtigt gedrückt werden, z. B. beim Davorsetzeneines Installations-Tasters.5. Montieren Sie die gewünschte Anzahl von Bedientastern in die für sievorgesehenen Installationsdosen. Sie können die Tasteranzahl nacheigenem Bedarf, z. B. nur einen Taster (Taster 1), wählen. Wenn we nigerals vier Taster angeschlossen werden, kann die Programmierungüber die in das Gerät integrierten Taster 1 bis 4 vorgenommen werden.<strong>561.652</strong>_Rev01_042007.pdf7


TIPP!Beachten Sie bei der Anordnung der Taster, falls Sie denSender als 2-Kanal-Sender (jeweils ein Tastenpaar fürEIN/AUS) betreiben wollen, dass hier jeweils die Taster1/2 sowie 3/4 funktionell zusammenge hören.6. Schalten Sie die Netzspannung zu.Vorsicht!Wenn Sie die in das Gerät integrierten Taster für die Programmierungeinsetzen wollen, achten Sie sorgfältig darauf, dass allein der Anschluss- oder Verteilerdose befindlichen leitenden Teilewie Kabelenden, Klemmleisten usw. so verlegt sind, dass sie beiBetätigen der Taster nicht berührt werden können. Betätigen Sienur die Taster, greifen Sie nicht in die Anschlussdose hinein!4. BedienungHinweis – bitte beachten!Die Komponenten des <strong>OPUS</strong> ® -INFRA-Funk-Systems reagieren imAuslieferungszustand nicht auf Fernbedienbefehle. Sie müssenentsprechend der Anleitung des jeweiligen Schaltgerätes zuerstadressiert werden. Dann ist sofort die Ansteuerung der Grundfunktionenmöglich.8<strong>561.652</strong>_Rev01_042007.pdf


4.1 GrundfunktionenDie Betätigung der Tasten erfolgt je nach Erfordernis kurz (Schalten)oder länger als 0,4 Sek. (z. B. Dimmen). Jeder der vier Tasten istein anderer Kanal zugeordnet (4-Kanal-Betrieb).SchaltenEine kurze Tastenbetätigung (weniger als 0,4 Sek.) sendet einenTOGGLE-Befehl (Umschalten des jeweils vorher herrschendenSchaltzustandes).DimmenWird eine Taste länger als 0,4 Sek. gedrückt, so wird der entsprechendeDIM-<strong>UP</strong>-AND-DOWN-Befehl gesendet, bis die Tastewieder losgelassen wird (DIM-<strong>UP</strong>-AND DOWN = Lampe wird hochgedimmtbis Maximum und danach herabgedimmt bis Minimumusw.). Auch hier geht das Dimmen stets in die Gegenrichtungdes vorher ausgesandten Befehls, d. h., wurde mit dem letztenBefehl heraufgedimmt, erfolgt bei erneuter Tastenbetätigung einHerabdimmen.Sie können die <strong>OPUS</strong> ® -INFRA-Funk-Komponenten nun bereits inihren Grundfunktionen programmieren und bedienen. Wenn Sieeinen Systemausbau mit mehreren Komponenten beabsichtigenoder die Zusatzfunktionen nutzen möchten, lesen Sie bitte auchdie nachfolgenden Kapitel.<strong>561.652</strong>_Rev01_042007.pdf9


Jedem Empfänger kann von jedem Adresstyp eine Adressezugeordnet werden. Damit kann jeder Empfänger auf bis zu 4unterschiedliche Adressen reagieren, jedoch immer nur auf eineAdresse pro Adresstyp.Soll ein Empfänger auf mehrere Sender reagieren, so kann mandie Sender auf die gleiche Adresse programmieren oder beiunterschiedlich eingestellten Sender-Adresstypen den Empfängernacheinander auf diese verschiedenen Adressen programmieren.Den einzelnen Adresstypen ist dabei folgende Funktion zugedacht:Einzeladressen:Jeder Empfänger sollte auf eine Einzeladresse eingestellt werden,um ihn separat ansteuern zu können.Funktionsgruppen-Adressen:Mehrere Empfänger werden durch die Zuweisung einer Funktionsgruppen-Adresseals funktionale Einheit definiert. Werdenbeispielsweise alle Lampen im Haus einer Funktionsgruppe zugeordnet,so lässt sich das ganze Haus über nur einen Tastendruck hellerleuchten oder verdunkeln.Lokale Masteradressen:Mehrere Empfänger werden räumlich als eine Einheit definiert undüber die lokale Masteradresse angesteuert. Werden beispielsweise12<strong>561.652</strong>_Rev01_042007.pdf


alle Empfänger in einem Raum jeweils einer lokalen Masteradressezugewiesen, so kann man beim Verlassen eines Raumes mit nureinem Tastendruck alle Verbraucher in diesem Raum ausschalten.Globale Masteradresse:Mehrere Empfänger werden der globalen Masteradresse zugeordnetund gemeinsam über diese Adresse angesteuert. BeimVerlassen des Hauses lassen sich so beispielsweise leicht alleVerbraucher mit nur einem einzigen Tastendruck ausschalten.Durch dieses Adress-System eröffnen sich vielfältige Möglichkeiten.Es lassen sich somit sogar Zugangsberechtigungen realisieren,indem z. B. drei Tore unterschiedlichen Einzeladressen undeiner gemeinsamen Funktionsgruppe („Tore“) zugewiesen werden.Mehrere Personen können nun jeweils einen Handsender mit entsprechenderEinzeladresse für ein Tor erhalten, während über eineFernbedienung mit programmierter Funktionsgruppen-Adresse alleTore geöffnet oder über einen <strong>OPUS</strong> ® -INFRA-Funk-Timer abendsautomatisch gemeinsam geschlossen werden können.Die Einstellung der unterschiedlichen Adresstypen und Adressenerfolgt allein am Sender und wird durch die Adresszuweisung anden Empfänger übertragen.<strong>561.652</strong>_Rev01_042007.pdf13


6.1 Hauscode einstellenNach dem Zuschalten der Betriebsspannung ist ein durch dasGerät zufällig gewählter Hauscode eingestellt.Dieser Hauscode kann bei Bedarf wie folgt geändert werden:● Halten Sie die Tasten 1 und 3 für 5 Sekunden gedrückt.● Geben Sie jetzt mit den Tasten 1 bis 4 den 8-stelligen HauscodeIhres Systems ein. Dieser muss für alle Fernbediensender desgleichen Systems auch gleich sein (zur Sicherheit notieren undgut verwahren). Beispiel: 23141342● Nach Eingabe der achten Ziffer wird der Programmiermodusautomatisch verlassen.6.2. Adressen einstellenDie Adresse eines Kanals setzt sich aus der 2-stelligen Adressgruppeund der 2-stelligen Unteradresse zusammen.Werkseitig ist für alle Kanäle die Adressgruppe „11“ eingestellt.Sollen mehrere Sender parallel betrieben werden und dabeiunterschiedliche Empfänger steuern, so sind an den Sendernunterschiedliche Adressen einzustellen.6.2.1 Einzeladresse einstellen (4-Kanal-Betrieb)● Um die Adressgruppe und Unteradresse einer einzelnen Tastezu ändern, wird zuerst die zu programmierende Taste gedrücktund festgehalten und dann zusätzlich die andere Taste des<strong>561.652</strong>_Rev01_042007.pdf15


Tastenpaares für mindestens 5 Sek. gleichzeitig gedrückt. Dabeibilden Taste 1/Taste 2 sowie Taste 3/Taste 4 jeweils ein Tas tenpaar.● Nun wird mit den Tasten 1 bis 4 eine 2-stellige Adressgruppeund eine 2-stellige Unteradresse eingegebenBeispiel: 1431 (Adressgruppe 14, Unteradresse 31)● Nach der vierten Ziffer wird der Programmiermodus verlassen.Werkseitig sind den Tasten folgende Adressenpaarungen zugeordnet:Tasten 1 2 3 4Adresse 11 11 11 12 11 13 11 14Bitte beachten!Sowohl die Adressgruppe 44 als auch die Unteradresse 44 habeneine besondere Bedeutung (siehe folgendes Kapitel)!6.2.2 Zuweisung von Funktionsgruppen undMasteradressenFunktionsgruppen:Wird als Adressgruppe die 44 eingegeben, wird die Unteradresse(sofern sie nicht auch 44 ist, siehe folgende Abschnitte) als Funktionsgruppedefiniert. So lassen sich 15 Funktionsgruppen zwischen4411 und 4443 definieren.16<strong>561.652</strong>_Rev01_042007.pdf


Lokaler Master:Wird nur die Unteradresse auf 44 eingestellt, so hat dieser Kanaldie Funktion eines lokalen Masters innerhalb der eingestelltenAdressgruppe. Alle Empfänger, die mit dieser lokalen Masteradresseprogrammiert sind, werden gleichzeitig gesteuert.Globaler Master:Werden sowohl Adressgruppe als auch Unteradresse eines Kanalsauf 44 eingestellt, hat dieser Kanal die Funktion eines globalenMasters. Alle Empfänger, die mit dieser globalen Masteradresseprogrammiert sind, werden gleichzeitig gesteuert.6.3 Beispiel für AdressenzuordnungBei einem umfangreicheren Systemausbau ist es sinnvoll, bei derAdressenauswahl systematisch vorzugehen, um den Überblicküber die bereits vergebenen Adressen zu behalten und um dieprogrammierten Empfänger ein<strong>fach</strong> und sinnvoll in Gruppengemeinsam steuern zu können.Im auf der folgenden Seite dargestellten Beispiel wurde dabei wiefolgt vorgegangen: Um die Adressbereiche gleichmäßig auf dasHaus zu verteilen, wurde jedem Raum eine andere Adressgruppezugewiesen:Raum A: 11, Raum B: 12, Raum C: 13, Raum D: 14. Die Markisewurde dabei dem anliegenden Raum B mit zugeordnet.<strong>561.652</strong>_Rev01_042007.pdf17


Insgesamt sind folgende 15 Adressgruppen möglich: 11, 12, 13,14, 21, 22, 23, 24, 31, 32, 33, 34, 41, 42, 43.Um jeden Empfänger separat steuern zu können, ist jeder Empfängerauf eine Einzeladresse zu programmieren. Dazu wird zu derbereits ausgewählten Adressgruppe nun noch eine Unteradressebenötigt.Insgesamt sind pro Adressgruppe folgende 15 Unteradressenmöglich: 11, 12, 13, 14, 21, 22, 23, 24, 31, 32, 33, 34, 41, 42, 43.Im Beispiel ist die Markise auf die Einzeladresse 1211 programmiert,die sich aus der Adressgruppe 12 und deren Unteradresse11 zusammensetzt.Bei den Empfängern im Raum A wurden zusätzlich alle Empfängerauf eine lokale Masteradresse programmiert. Bei der lokalenMasteradresse ist als Unteradresse immer die 44 eingestellt, währendüber die Adressgruppe eine der 15 lokalen Masteradressengewählt wird. Der mögliche Bereich für die Adressgruppe ist dabeiwieder 11 bis 43. Alle Lampen im Haus sind des Weiteren überdie globale Masteradresse 4444 steuerbar. Die Markise wurdenicht auf diese Adresse programmiert und ist deshalb nur über ihreEinzeladresse ansprechbar.18<strong>561.652</strong>_Rev01_042007.pdf


Die Deckenlampen in allen Räumen sind zusätzlich zu einerFunktionsgruppe zusammengefasst und somit auch gemeinsamsteuerbar. Um eine der 15 Funktionsgruppen auszuwählen, istals Adressgruppe die 44 und als Unteradresse ein Wert zwischen11 und 43 einzustellen. Im Beispiel haben die Deckenlampen dieFunktionsgruppen-Adresse 4411.<strong>561.652</strong>_Rev01_042007.pdf19


7. 2-Kanal-Betrieb:Programmierung/Bedienung7.1 Adress-Programmierung● Für eine Einstellung von Adressgruppe und Unteradresse sinddie Tasten des jeweiligen Tastenpaares, also z. B. für Kanal 1die Tasten 1 und 2, für ca. 5 Sek. gleichzeitig zu drücken.● Geben Sie nun mit den Tasten 1 bis 4 eine 2-stellige Adressgruppeund eine 2-stellige Unteradresse ein. Beispiel: 1431(Adressgruppe 14, Unteradresse 31)● Nach Eingabe der vierten Ziffer wird der Programmiermodusautomatisch verlassen.7.2 Timerfunktion programmierenUm die Timerfunktion eines Empfängers zu programmieren, ist dasihm zugeordnete Tastenpaar für 1s bis 5s gleichzeitig zu drücken.Über diesen Befehl wird die Timer-Programmierung sowohl gestartetals auch beendet. Für die eigentliche Programmierung derTimer gelten die Hinweise in den jeweils zugehörigen Bedienungsanleitungender Empfänger.7.3 BedienungDer jeweiligen „rechten“ Taste eines Kanals (Taste 2/4) ist globalder EIN(Hochdimmen)-Befehl, der zugehörigen „linken“ Taste(Taste 1/3) der AUS (Herunterdimmen)-Befehl zugeordnet.20<strong>561.652</strong>_Rev01_042007.pdf


8. Zusätzliche HinweiseBitte beachten!Reichweiten und Störungen● Das <strong>OPUS</strong> ® -INFRA-Funk-System arbeitet im 868-MHz-Bereich,der auch von anderen Funk-Diensten genutzt wird. Daher kannes durch Geräte, die auf der gleichen bzw. einer benachbartenFrequenz arbeiten, zu Einschränkungen des Betriebs und derReichweite kommen.● Die angegebene Reichweite von bis zu 50 m ist die Freifeldreichweite,d. h., die Reichweite bei Sichtkontakt zwischen Sender undEmpfänger. Im praktischen Betrieb befinden sich jedoch Wände,Zimmerdecken usw. zwischen Sender und Empfänger, wodurchsich die Reichweite entsprechend reduziert.Weitere Ursachen für verminderte Reichweiten:● Hochfrequenzstörungen aller <strong>Art</strong>.● Bebauung jeglicher <strong>Art</strong> und Vegetation.● Im Nahbereich der Geräte bzw. innerhalb oder nahe der Funkstreckebefinden sich leitende Teile, die zu Feldverzerrungen und-abschwächungen führen.● Der Abstand von Sender oder Empfänger zu leitenden Flächenoder Gegenständen (auch zum menschlichen Körper oderBoden) beeinflusst die Strahlungscharakteristik der Antennenund somit die Reichweite.<strong>561.652</strong>_Rev01_042007.pdf21


● Breitbandstörungen in städtischen Gebieten können Pegelerreichen, die den Signal-Rauschabstand verkleinern, wodurchsich die Reichweite verringert.● Mangelhaft abgeschirmte PCs können in den Empfängereinstrahlen und die Reichweite verringern.Bitte beachten!Positionieren Sie nicht mehrere Funkempfänger unmittelbarnebeneinander, da diese sich gegenseitig beeinflussen können(Mindestabstand 0,2 m, wir empfehlen 0,5 m oder mehr).9. Technische DatenSendefrequenz: ........................................................... 868,35 MHzModulation: ................................................................................ AMReichweite: ........................................................ bis 50 m (Freifeld)Spannungsversorgung: .............................................. <strong>230</strong> V/50 HzAbmessungen (ø x H): ................................................ 57 x 32 mmKonformitätserklärung unter www.opus-schalter.de22<strong>561.652</strong>_Rev01_042007.pdf


Entsorgungshinweis!Gerät nicht im Hausmüll entsorgen!Elektronische Geräte sind entsprechendder Richtlinie über Elektro- und Elektronik-Altgeräte über die örtlichen Sammelstellenfür Elektronik-Altgeräte zu entsorgen!<strong>561.652</strong>_Rev01_042007.pdf23


Jäger Direkt GmbH & Co. KGHochstraße 6 ● 64385 ReichelsheimTel +49 (06164) 93 00 50 ● Fax +49 (06164) 93 00 69info@jaeger-direkt.comwww.jaeger-diekt.com

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