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Am Dörlbacher Einschnitt bleibt Max<br />

dann stehen. Der Wendepunkt ist erreicht.<br />

Weil aber „Elfriede“ mit ihren<br />

20 Metern länger ist als der Ludwig-<br />

Donau-Main-Kanal an dieser Stelle<br />

breit, ist an ein Wendemanöver nicht<br />

zu denken. Und so macht sich Lamprecht<br />

ans Umleinen. Er löst an dem einen<br />

Schiffsende das Tau, mit dem Max<br />

„Elfriede“ zieht, und befestigt es am<br />

anderen. Das schwere Kaltblut genießt<br />

in der Zwischenzeit am Ufer die kleine<br />

Verschnaufpause. Dann stapft es von<br />

neuem los. Das dicke Seil spannt sich<br />

und „Elfriede“ setzt sich langsam aber<br />

sicher wieder in Bewegung.<br />

An Bord ist mittlerweile Ruhe eingekehrt.<br />

Die Passagiere lauschen verträumt<br />

den Melodien des Schiffsmusikanten.<br />

Nur gelegentlich ist noch das<br />

Klicken von Fotoapparaten zu vernehmen.<br />

Die Treidelfahrt will ja schließlich<br />

auch fürs Familienalbum festgehalten<br />

sein. Dann, schneller als gedacht, ist die<br />

Anlegestelle am Gasthaus „<strong>Zum</strong> Ludwigskanal“<br />

wieder erreicht. Einer der<br />

Kapitäne wirft ein Seil um einen der<br />

Poller und zurrt es fest. Lamprecht öffnet<br />

den Ausstieg. Die ersten Passagiere<br />

verlassen „Elfriede“.<br />

Manch einer schaut vom Ufer wehmütig<br />

auf das Treidelschiff zurück, gerade<br />

so als wollte er sagen: „Nimm mich mit<br />

Kapitän auf die Reise“. Die führt zwar<br />

nicht gerade in die weite Ferne, dafür<br />

aber zurück in das Tempo einer vergangenen<br />

Zeit. Katja Bub<br />

R5 bis Burgthann (kurzer Fußweg)<br />

Weitere Termine: 3. Juni, 1. und 15. Juli (nur<br />

14 und 15 Uhr), 5. August und 2. September,<br />

jeweils von 13 bis 17 Uhr (letzte Abfahrt 16<br />

Uhr), Anlegestelle in Schwarzenbach an der<br />

Gaststätte „<strong>Zum</strong> Ludwigskanal“. „Elfriede“<br />

ist auch für Gruppen buchbar. Nähere Informationen<br />

bei der Gemeinde Burgthann<br />

unter Tel. 09183/40116.<br />

V O R S C H A U<br />

Das erwartet Sie in der nächsten Ausgabe:<br />

Wo das Bier seine Wurzeln hat<br />

Die fränkische Hopfenscheune in Speikern /<br />

Heimat- und Kulturgeschichte<br />

Auf den Spuren der Kelten<br />

Archäologische Rundwege rund um die<br />

Houbirg und Hartmannshof /<br />

Besuch im Heimatmuseum Pommelsbrunn<br />

Lebendiges Urgestein<br />

Der karstkundliche Wanderpfad in Neuhaus<br />

Kreativ<br />

Künstler-Workshops in der Frankenalb<br />

Wo die Natur den Weg weist<br />

Wandertour rund um Hartenstein /<br />

neuer Naturlehrpfad mit Wasserspeicher<br />

Ländlich-bäuerliche Gästeführung<br />

Verborgene Schätze der Frankenalb<br />

I M P R E S S U M<br />

Herausgeber<br />

Medienverbund Nürnberger Land<br />

GmbH & Co.KG<br />

Nürnberger Str. 7, 91217 Hersbruck<br />

in Zusammenarbeit mit der<br />

Tourist-Information Frankenalb<br />

Waldluststr. 1, 91207 Lauf a.d. Pegnitz<br />

Redaktionsleitung<br />

Walter Grzesiek,<br />

Ursula Pfeiffer (verantwortlich)<br />

Redaktion<br />

Katja Bub, Thomas Streitberger,<br />

Armin Tauber<br />

Aufl age<br />

250 000<br />

Layout/Gestaltung<br />

Alexander Pickel<br />

Druck<br />

echter druck GmbH<br />

Erscheinung<br />

2-mal jährlich (Frühjahr und Herbst)<br />

Verteilung<br />

in den Nürnberger Nachrichten im Großraum<br />

Nürnberg- Fürth-Erlangen-Schwabach<br />

sowie im Raum Pegnitz, Neumarkt, Forchheim<br />

und im Verbreitungsgebiet der drei<br />

Heimatzeitungen Der Bote, Hersbrucker<br />

Zeitung und Pegnitz Zeitung.<br />

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