Innungs-News - Innung der Metallbauer und Feinwerkmechaniker ...
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Über die Elbbrücke „Blaues<br />
Wun<strong>der</strong>“ ging es weiter zur äußeren<br />
Besichtigung von Schloss<br />
Pillnitz/Elbe mit den großen<br />
Parkanlagen. An <strong>und</strong> in diesem<br />
Anwesen stand das Hochwasser<br />
im August 2002 im Bereich <strong>der</strong><br />
Hauptgebäude – welche etwa 4<br />
– 5 Meter über dem Normalwasserstand<br />
<strong>der</strong> Elbe liegen – bis zu<br />
2,20 Meter hoch <strong>und</strong> vernichtete<br />
teilweise die gerade sanierten<br />
Keller- <strong>und</strong> Erdgeschossflächen<br />
<strong>der</strong> Gebäude.<br />
Zur Mittagszeit erreichten wir<br />
die bekannte Felsengruppe „Bastei“<br />
im Elbsandsteingebirge.<br />
Herrliche R<strong>und</strong>um-Ausblicke<br />
auf Elbe <strong>und</strong> Gebirge gaben uns<br />
eine bleibende Erinnerung.<br />
Das Mittagessen war gut <strong>und</strong><br />
ausreichend, so dass die Weiterfahrt<br />
nach Bad Schandau<br />
bewältigt werden konnte. Vorbei<br />
an Tafelbergen <strong>und</strong> tiefen<br />
Tälern erreichten wir kurz vor<br />
<strong>der</strong> Kaffeezeit unseren Dampfer<br />
in Bad Schandau/Elbe, welcher<br />
uns auf <strong>der</strong> beeindruckenden<br />
Flussfahrt durch das Elbsandsteingebirge<br />
– bei Kaffee <strong>und</strong><br />
Kuchen <strong>und</strong> Sonnenschein – zu<br />
unserem Bus, welcher in Pirna<br />
wartete, sicher <strong>und</strong> trocken hinschipperte.<br />
Dieser schöne <strong>und</strong> eindrucksvolle<br />
Tag wurde abgeschlossen<br />
mit einem zünftigen Abendessen<br />
im urigen Gewölbe-Restaurant<br />
unterhalb <strong>der</strong> Brühlschen<br />
Terrasse.<br />
Der 3. Tag begann mit <strong>der</strong> Kofferverladung.<br />
Eine kurze Stadtr<strong>und</strong>fahrt<br />
brachte uns zu Pf<strong>und</strong>’s<br />
Milch- <strong>und</strong> Käseladen. Interessant<br />
war <strong>der</strong> Innenausbau<br />
des Ladens, es waren Fliesen,<br />
Ornamente <strong>und</strong> Dekore an Decken<br />
<strong>und</strong> Wänden angebracht.<br />
Man konnte Buttermilch trinken<br />
sowie Käse <strong>und</strong> sonstige Dinge<br />
kaufen. Im Nachbarhaus befand<br />
sich ein Senfladen mit etwa 200<br />
Sorten Senf!<br />
Weiter wurde am Vormittag das<br />
„grüne Gewölbe“ besichtigt.<br />
Unter an<strong>der</strong>em beinhaltet es historische<br />
Kunstgegenstände in<br />
einzelnen Durchgangsräumen<br />
mit Bernsteinartikeln <strong>und</strong> Figuren<br />
– Elfenbeinschnitzereien<br />
| <strong><strong>Innung</strong>s</strong>-<strong>News</strong> Nr. 3 (10/2009)<br />
Foto: Christoph Münch / www.dresden.de<br />
– Bronzefiguren <strong>und</strong> Gegenständen<br />
– vergoldeten Silbergegenständen<br />
– Wappen <strong>und</strong> Waffen<br />
– Kristalle <strong>und</strong> Diamanten<br />
<strong>und</strong> vieles mehr.<br />
Gegen 15.00 Uhr haben wir<br />
Dresden verlassen. Letzte Pause<br />
wie<strong>der</strong> an <strong>der</strong> Autobahnraststätte<br />
Uhrsleben. Am ZOB Hannover<br />
war Endstation.<br />
Insgesamt eine erlebnisreiche<br />
schöne <strong>und</strong> harmonische Reise.<br />
Es ist verwun<strong>der</strong>lich, dass sich<br />
nur 24 Teilnehmer einfanden<br />
zu dieser kulturellen <strong>und</strong> eindrucksvollen<br />
Fahrt, immerhin<br />
waren mehr als 20 Plätze im<br />
Bus unbesetzt.<br />
Hoffentlich wird im nächsten<br />
Jahr wie<strong>der</strong> eine Euro-Tour veranstaltet,<br />
zu welcher dann mehr<br />
Mitfahrer zusammen kommen.<br />
Wir freuen uns schon jetzt darauf.<br />
Ihre ständigen Mitfahrgäste<br />
Roland <strong>und</strong> Sigrid Hatesuer<br />
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