201 - Innung der Metallbauer und Feinwerkmechaniker Hannover
201 - Innung der Metallbauer und Feinwerkmechaniker Hannover
201 - Innung der Metallbauer und Feinwerkmechaniker Hannover
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<strong>Innung</strong>s-News<br />
Offizielles Mitteilungsblatt <strong>der</strong> <strong>Innung</strong> <strong>der</strong> <strong>Metallbauer</strong><br />
<strong>und</strong> <strong>Feinwerkmechaniker</strong> <strong>Hannover</strong><br />
Ausgabe Nr. 2 | 06/<strong>201</strong>0<br />
· 42. Landesverbandstag des Seite 6 - 7<br />
Landesverbandes Metall Nds. / Bremen<br />
· Metallbau Horst Dühlmeyer feiert Seite 8 - 9<br />
100-jähriges Bestehen<br />
· „Lust auf Frühling in Bad Pyrmont?“ Seite 14 - 15
Editorial<br />
Moin Moin Kolleginnen, Kollegen<br />
<strong>und</strong> an<strong>der</strong>e begeisterte<br />
Leser,<br />
<strong>der</strong> Frühling ist vorbei <strong>und</strong> es ist<br />
Sommer! Aber was hat uns <strong>der</strong><br />
Frühling gebracht? Kälte, Regen<br />
<strong>und</strong> Vulkanasche. Viele von<br />
uns fragten sich: Wann wird das<br />
endlich besser, wann kann ich<br />
mit beständigem Wetter rechnen,<br />
liegt das am Vulkan? Erst<br />
hat uns <strong>der</strong> Winter lahm gelegt<br />
<strong>und</strong> dann „Eyjafjallajökull“?<br />
Nein so ist es nicht. Zum Glück<br />
hat wohl die meisten von uns<br />
<strong>der</strong> Vulkan aus Island nicht beeinträchtigt.<br />
Gut, wer zu dieser<br />
Zeit in den Urlaub wollte o<strong>der</strong><br />
zurück musste hatte sich in Geduld<br />
zu üben, aber Geduld ist für<br />
uns alle Alltag.<br />
Was bedeutet eigentlich Geduld:<br />
Das Wort Geduld (auch altertümlich:<br />
Langmut) bezeichnet<br />
die Fähigkeit, warten zu können.<br />
Oft gilt Geduld als eine Tugend;<br />
ihr Gegenteil ist die Ungeduld.<br />
Als geduldig erweist sich, wer<br />
bereit ist, mit ungestillten<br />
Sehnsüchten <strong>und</strong> unerfüllten<br />
Wünschen zu leben o<strong>der</strong> diese<br />
zeitweilig bewusst zurück zu<br />
stellen. Diese Fähigkeit ist eng<br />
mit <strong>der</strong> Fähigkeit zur Hoffnung<br />
verb<strong>und</strong>en. Geduldig ist auch,<br />
wer Schwierigkeiten <strong>und</strong> Leiden<br />
mit Gelassenheit <strong>und</strong> Standhaftigkeit<br />
erträgt.<br />
Ohne ein wenig Geduld würden<br />
wir im Handwerk unsere<br />
tägliche Arbeit nicht verrichten<br />
können.<br />
Übrigens: die Geduld, bezogen<br />
auf die Titelseite dieser Ausgabe,<br />
ist auf einem Segelschiff<br />
ein Querbalken <strong>der</strong> zwei Betinge<br />
(bezeichnet einen kurzen<br />
starken Pfosten auf dem Oberdeck,<br />
<strong>der</strong> bis ins nächste Deck,<br />
manchmal bis in den Kielraum,<br />
hinunterreicht) miteinan<strong>der</strong> verbindet.<br />
Die Geduld dient neben<br />
<strong>der</strong> Stabilisierung <strong>der</strong> Betinge<br />
vor allem als Nagelbank zur Befestigung<br />
von Belegnägeln.<br />
Im übertragenen Sinne stabilisiert<br />
unsere Geduld den gesamten<br />
Ablauf in unseren Betrieben.<br />
Also bewahren wir uns<br />
unsere Geduld. Der Winter war<br />
schlecht, das Frühjahr besser<br />
<strong>und</strong> <strong>der</strong> Rest des Jahres lässt<br />
uns hoffen; das Jahr wird gut<br />
| <strong>Innung</strong>s-News Nr. 2 (06/<strong>201</strong>0)<br />
wenn wir die Geduld bewahren.<br />
Wir haben nicht die Möglichkeit<br />
einfach so zurück zu treten wenn<br />
wir keinen Rückhalt mehr finden,<br />
so wie es unsere Politiker<br />
tun. Wir müssen nach Lösungen<br />
suchen <strong>und</strong> diese finden, ansonsten<br />
ist das, was viele sich im<br />
Laufe ihres Lebens, o<strong>der</strong> auch<br />
schon <strong>der</strong>en Vorfahren, aufgebaut<br />
haben, verloren.<br />
In diesem Sinne wünsche ich<br />
allen viel Erfolg bei <strong>der</strong> Findung<br />
nach Lösungen <strong>und</strong> uns allen<br />
einen angenehmen Sommer.<br />
Die Urlaubszeit steht bevor <strong>und</strong><br />
in <strong>der</strong> Hoffnung das „Eyjafjallajökull“<br />
uns nicht wie<strong>der</strong> dazwischen<br />
pustet all denjenigen die<br />
in die Sonne o<strong>der</strong> auch in den<br />
Norden fliegen eine schöne <strong>und</strong><br />
erholsame Zeit.<br />
Ihr / Euer<br />
Michael Gleue<br />
-Lehrlingswart-<br />
Seite 3
| <strong>Innung</strong>s-News Nr. 2 (06/<strong>201</strong>0)<br />
Namen <strong>und</strong> Nachrichten<br />
Geburtstage II. Quartal <strong>201</strong>0<br />
03. Juni 40 Jahre Holger Afemann Wilfried Afemann GmbH<br />
06. Juni 35 Jahre Torben Ebeling Ebeling GmbH<br />
18. Juni 40 Jahre Dietmar Schaper Friedrich Schaper GmbH<br />
23. Juni 85 Jahre Heinrich Schlimme passives Mitglied<br />
Geburtstage III. Quartal <strong>201</strong>0<br />
15. Juli 45 Jahre Rainer Schaper Friedrich Schaper GmbH<br />
17. Juli 81 Jahre Dr. Herbert Rank passives Mitglied<br />
04. August 82 Jahre Wilhelm Menzel Wilhelm Menzel GmbH<br />
10. August 80 Jahre Karlheinz Fette passives Mitglied<br />
10. August 65 Jahre Helga Eppert Behrens Maschinenbau OHG<br />
28. August 83 Jahre Heinz Puppe passives Mitglied<br />
31. August 70 Jahre Wolfgang Vogel passives Mitglied<br />
31. August 50 Jahre Thomas Noltemeyer Thomas Noltemeyer Stahl- <strong>und</strong><br />
Maschinenbau<br />
03. September 65 Jahre Hermann Stolle Hermann Stolle Karosseriebau<br />
GmbH & Co. KG<br />
03. September 70 Jahre Robert Vogel L. Wachenhausen GmbH<br />
11. September 55 Jahre Dorothea Weißschuh passives Mitglied<br />
13. September 80 Jahre Heinrich Most passives Mitglied<br />
13. September 45 Jahre Eric Ostermeyer Dörhage Stahlbau GmbH & Co. KG<br />
21. September 75 Jahre Erich Fleischer passives Mitglied<br />
23. September 82 Jahre Friedel-Heinz passives Mitglied<br />
Brinkmann<br />
25. September 45 Jahre Norbert Kranz Fr. Grimm GmbH & Co. KG<br />
28. September 40 Jahre Bernd-Christian Paggel Bernd-Christian Paggel Blech-<br />
<strong>und</strong> Edelstahlverarbeitung<br />
Seite 4<br />
<strong>201</strong>0
<strong>Innung</strong>smitgliedschaften III. Quartal <strong>201</strong>0<br />
Termine & Vorankündigungen<br />
<strong>Innung</strong>sveranstaltungen III. Quartal <strong>201</strong>0<br />
Donnerstag, 8. Juli <strong>201</strong>0 Handwerkertag auf dem Schützenplatz<br />
Ende August / Anfang September Motoradtour<br />
Samstag, 18. September <strong>201</strong>0 Familienfahrt: Fahrradtour entlang <strong>Hannover</strong>s Grün<br />
Dienstag, 21. September <strong>201</strong>0 <strong>Innung</strong>sversammlung mit Wahlen<br />
Vorankündigung IV. Quartal <strong>201</strong>0<br />
Samstag, 30. Oktober <strong>201</strong>0 <strong>Hannover</strong>scher Gildentag, Pauluskirche<br />
Montag, 6. Dezember <strong>201</strong>0 Vorweihnachtliche Senioren-Kaffeetafel<br />
in Kastens Hotel Luisenhof<br />
Inhaltsverzeichnis<br />
Editorial 3<br />
Namen <strong>und</strong> Nachrichten 4 - 5<br />
Termine & Vorankündigungen 5<br />
42. Landesverbandstag des Landesverbandes<br />
Metall Nie<strong>der</strong>sachsen / Bremen 6 – 7<br />
Jubiläum Dühlmeyer Metallbau 8 - 9<br />
| <strong>Innung</strong>s-News Nr. 2 (06/<strong>201</strong>0)<br />
01. Juli 25 Jahre Dieter-Jürgen Rastenburg passives Mitglied<br />
Meisterjubiläen III. Quartal <strong>201</strong>0<br />
05. Juli 25 Jahre Jörg Rasmussen Schlossermeister<br />
30. Juli 40 Jahre Ernst-Gernot Henjes Schlossermeister<br />
01. September 40 Jahre Benno Deskau Schlossermeister<br />
Erfolgreiche Ausbildung – Partner gesucht 10<br />
ZAG Personaldienste 11 - 12<br />
Schützenfest <strong>201</strong>0 13<br />
Seniorentreffen <strong>201</strong>0 14 – 15<br />
Seite 5
| <strong>Innung</strong>s-News Nr. 2 (06/<strong>201</strong>0)<br />
42. Landesverbandstag des Landesverbandes Metall<br />
Nie<strong>der</strong>sachsen/Bremen in BREMERHAVEN<br />
vom 06. – 08. Mai <strong>201</strong>0<br />
Auch wenn das Wetter dem Metallhandwerk<br />
Anfang Mai nicht<br />
beson<strong>der</strong>s hold war, war <strong>der</strong><br />
42. Landesverbandstag <strong>201</strong>0 in<br />
Bremerhaven eine mit vielen<br />
Informationen gespickte <strong>und</strong><br />
interessante Veranstaltung.<br />
Bereits am 06.05.10 konnten<br />
sich <strong>der</strong> Vorstand <strong>der</strong> <strong>Innung</strong><br />
Bremerhaven <strong>und</strong> <strong>der</strong> Gesamtvorstand<br />
des Landesverbandes<br />
Metall mit einem Besuch <strong>der</strong><br />
Kreishandwerkerschaft <strong>und</strong> dem<br />
angeschlossenen Bildungszentrum<br />
ein Bild von <strong>der</strong> Lage in<br />
<strong>und</strong> um Bremerhaven machen.<br />
Zum Begrüßungsabend auf <strong>der</strong><br />
„Seute Deern“ war aber auch<br />
schon deutlich, dass die Stimmung<br />
im Metallhandwerk zurzeit<br />
sehr gut ist. Trotz diverser<br />
Rückschläge in dem einen o<strong>der</strong><br />
an<strong>der</strong>en Bereich wurde deutlich,<br />
dass die Krise vom Metallhandwerk<br />
sehr gut gemeistert wurde<br />
bzw. gemeistert wird.<br />
Bei steifer Brise <strong>und</strong> Shanty<br />
Chor konnte bereits am Begrü-<br />
ßungsabend das eine o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>e<br />
kollegiale Gespräch geführt<br />
<strong>und</strong> <strong>der</strong> Erfahrungsaustausch<br />
vertieft werden. Die Teilnehmer<br />
unserer <strong>Innung</strong> haben diese<br />
Möglichkeit gern genutzt.<br />
Offiziell begann <strong>der</strong> Verbandstag<br />
mit <strong>der</strong> öffentlichen Mitglie<strong>der</strong>versammlung<br />
im „Atlantic Hotel<br />
Sail City“, wo die Anwesenden<br />
vom stellvertretenden Landrat,<br />
dem Oberbürgermeister, dem<br />
Kreishandwerksmeister sowie<br />
vom Präsidenten Jürgen Wolf<br />
begrüßt wurden.<br />
Ein Vortrag ganz beson<strong>der</strong>er<br />
Art wurde in <strong>der</strong> öffentlichen<br />
Mitglie<strong>der</strong>versammlung von Dr.<br />
Liebke abgehalten. Er referierte<br />
über die Vorteile des Fisches,<br />
was in <strong>der</strong> Seestadt Bremerhaven<br />
beson<strong>der</strong>s gut ankam.<br />
An<strong>der</strong>s als bei den an<strong>der</strong>en<br />
Verbandstagen wurde diesmal<br />
nicht unbedingt ein politisches<br />
Statement gefor<strong>der</strong>t, son<strong>der</strong>n<br />
es wurde in diesem gelungenen<br />
Intermezzo versucht, einmal<br />
an<strong>der</strong>e Bereiche anzusprechen.
Nach dem Rahmenprogramm<br />
am Nachmittag wurden dann<br />
die Besucher am Abend ins Klimahaus<br />
in Bremerhaven zum so<br />
genannten „Samoa-Abend“ geladen.<br />
In lockerer Atmosphäre<br />
konnte zu rhythmischen Klängen<br />
aus Samoa das eine o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>e<br />
Gespräch noch vertieft werden.<br />
Zur ordentlichen Mitglie<strong>der</strong>versammlung<br />
am Samstag, dem<br />
08.05., begrüßte dann Präsident<br />
Jürgen Wolf erstmalig nach <strong>der</strong><br />
Übernahme <strong>der</strong> Amtsgeschäfte<br />
die anwesenden Obermeister<br />
<strong>und</strong> Vertreter.<br />
Präsident Wolf berichtete in seinem<br />
ersten „Rechenschaftsbericht“<br />
nach <strong>der</strong> Amtsübernahme<br />
im Januar <strong>201</strong>0 den anwesenden<br />
Mitglie<strong>der</strong>n. Geschäftsführer<br />
Lehne ergänzte dann mit seiner<br />
Erläuterung zur BZMS GmbH die<br />
Unternehmungen des Verbandes<br />
in Zusammenarbeit mit dem IFBS<br />
<strong>und</strong> dem Schwesterverband aus<br />
Nordrhein-Westfalen.<br />
Neben den standardmäßigen<br />
Regularien wurden dann auch<br />
<strong>der</strong> aktuelle Stand <strong>der</strong> Lernwerkstatt<br />
sowie die laufenden Projekte<br />
des Landesverbandes Metall<br />
Nie<strong>der</strong>sachsen/Bremen von<br />
Herrn Berndt <strong>und</strong> Herrn Biegert<br />
ausführlich erläutert.<br />
Ein ganz beson<strong>der</strong>es Schmankerl<br />
bot dann <strong>der</strong> Vortrag von Herrn<br />
Prof. Dr. Martin Pfeiffer von <strong>der</strong><br />
Fachhochschule <strong>Hannover</strong>, <strong>der</strong><br />
im Bereich Metallbau „Qualität<br />
versus Schäden“ einen sehr<br />
breit gefächerten <strong>und</strong> interessanten<br />
Vortrag über das „Bau-<br />
en im Bestand“ <strong>und</strong> die daraus<br />
möglicherweise resultierenden<br />
Schäden aufzeigte.<br />
Mit einem Ausblick auf die kommende<br />
Obermeistertagung in<br />
Gifhorn <strong>und</strong> die künftige Veranstaltung<br />
im Jahr <strong>201</strong>1 mit dem<br />
Schwesterverband in Nordrhein-<br />
Westfalen schloss sich dann am<br />
Mittag die Versammlung. Die<br />
Mitglie<strong>der</strong> unserer <strong>Innung</strong>, die<br />
wie<strong>der</strong> einmal stark vertreten<br />
war, haben viele interessante<br />
Eindrücke mit nach Hause genommen.<br />
R<strong>und</strong>um wie<strong>der</strong> eine hervorragende<br />
Veranstaltung, so dass<br />
von hier aus noch einmal <strong>der</strong><br />
Dank nach Bremerhaven zu richten<br />
ist.<br />
Frank Niemann<br />
Rechtsanwalt/<br />
stv. Geschäftsführer<br />
Landesverband Metall<br />
Nds. / Bremen<br />
| <strong>Innung</strong>s-News Nr. 2 1 (06/<strong>201</strong>0) (03/<strong>201</strong>0)<br />
Seite 7
| <strong>Innung</strong>s-News Nr. 2 (06/<strong>201</strong>0)<br />
Metallbau Horst Dühlmeyer feiert<br />
100-jähriges Bestehen<br />
Als Friedrich Seegers seinen<br />
Schlossereibetrieb 1910 an den<br />
jungen Louis Dühlmeyer abgab,<br />
ahnte wohl keiner <strong>der</strong> beiden<br />
Meister, dass <strong>der</strong> Familienbetrieb<br />
eines Tages 100-jährige<br />
Geschichte schreiben wird.<br />
Gerade einmal 26 Jahre jung,<br />
übernahm Louis Dühlmeyer die<br />
Seegersche Werkstatt in <strong>der</strong><br />
Sutelstraße. Mit viel Geschick<br />
steuerte er den Betrieb durch<br />
Kriegsjahre <strong>und</strong> die anschließende<br />
Inflation. Mitte <strong>der</strong> zwanziger<br />
Jahre sollte sich die Auftragslage<br />
für das aufstrebende<br />
Bothfel<strong>der</strong> Unternehmen spürbar<br />
verbessern: Die Bau- <strong>und</strong><br />
Kunstschlosserei kümmerte<br />
sich – wie bereits vor dem 1.<br />
Weltkrieg um die Wartung <strong>und</strong><br />
Reparatur landwirtschaftlicher<br />
Gerätschaften. Neben dem Zusammenbau<br />
von Straßenbau-<br />
Gittermasten, den Zaunbau mit<br />
Material aus <strong>der</strong> eigenen Drahtflechterei<br />
<strong>und</strong> <strong>der</strong> Konstruktion<br />
von Türen, Toren <strong>und</strong> Treppengelän<strong>der</strong>n<br />
konnte die Schlosserei<br />
dank eines zuverlässigen<br />
Mitarbeiterstamms auch bald<br />
Großaufträge entgegennehmen.<br />
Seite 8<br />
Großaufträge für das Geha-<br />
Werk<br />
Bis zum 2. Weltkrieg expandierte<br />
die Bau- <strong>und</strong> Kunstschlosserei<br />
Louis Dühlmeyer stetig. Nach<br />
einem Konstruktionsplan wurden<br />
Son<strong>der</strong>maschinen montiert.<br />
Auch ein Unternehmen<br />
aus <strong>der</strong> Nachbarschaft sorgte<br />
für Aufwind: Das Karosseriewerk<br />
Emmelmann bestellte bei<br />
Dühlmeyer Hallentore, Fenster<br />
<strong>und</strong> Türen.<br />
Mitte <strong>der</strong> dreißiger Jahre, als die<br />
Schweißtechnik das Nieten ablöste,<br />
brachte sich Louis Dühlmeyer<br />
Junior in den väterlichen<br />
Betrieb ein. Als Meister verließ<br />
er die Metallfachschule in Sachsen,<br />
führte die neue Technik in<br />
<strong>der</strong> Bothfel<strong>der</strong> Werkstatt ein <strong>und</strong><br />
entwickelte die Bau- <strong>und</strong> Kunstschlosserei<br />
zu einem namhaften<br />
Unternehmen. Größerer Auftrag<br />
<strong>der</strong> Dühlmeyers: Den Bau <strong>der</strong><br />
Autobahnbrückengelän<strong>der</strong> bis<br />
nach Braunschweig.<br />
Es folgten schwere Jahre. Der 2.<br />
Weltkrieg brachte den Schlossereibetrieb<br />
fast zum Erliegen.<br />
Während Louis Dühlmeyer aus<br />
Altersgründen nicht mehr eingezogen<br />
werden konnte, leistet<br />
dessen Sohn Ludwig für die<br />
Deutsche Wehrmacht am Polen-,<br />
Russland- <strong>und</strong> Afrikafeldzug<br />
Dienst.<br />
Aufbaujahre brachten Erfolg<br />
Nach dem 2. Weltkrieg ließ eine<br />
rege Bautätigkeit nicht lange auf
sich warten. Nicht nur das Privatk<strong>und</strong>engeschäft<br />
blühte, auch<br />
Großk<strong>und</strong>en wussten die solide<br />
Handwerksarbeit <strong>der</strong> Schlosserei<br />
zu schätzen. Ob große Wohnungsunternehmen<br />
wie „Neue<br />
Heimat“, Mercedes Benz o<strong>der</strong><br />
das Eisstadion am Pferdeturm<br />
– <strong>der</strong> K<strong>und</strong>enstamm des mittlerweile<br />
mehr als 25 Mitarbeiter<br />
starken Unternehmens wuchs.<br />
Nach dem Tod des Seniorchefs<br />
übernahm Ludwig Dühlmeyer<br />
1959 die Regie des Bothfel<strong>der</strong><br />
Betriebes, starb aber zehn Jahre<br />
später, sodass die Verantwortung<br />
für das elterliche Unternehmen<br />
fortan auf den Schultern<br />
von Horst Dühlmeyer lastete. Er<br />
war es auch, <strong>der</strong> die Schlosserei<br />
nach wirtschaftlichen Turbulenzen<br />
wie<strong>der</strong> in ruhiges Fahrwasser<br />
führte <strong>und</strong> die Bau- <strong>und</strong><br />
Kunstschlosserei Horst Dühlmeyer<br />
schließlich in Metallbau<br />
Horst Dühlmeyer umfirmierte.<br />
Von <strong>der</strong> Dühlmeyerschen Schlosserkunst<br />
zeugen heute viele Objekte<br />
in <strong>Hannover</strong> <strong>und</strong> Umgebung.<br />
Die Bothfel<strong>der</strong> zeichnen<br />
sich für Metallarbeiten im Foyer<br />
des Opernhauses verantwortlich,<br />
haben Arbeiten an <strong>der</strong> Grotte <strong>der</strong><br />
französischen Künstlerin Niki de<br />
Saint Phalle ausgeführt <strong>und</strong> das<br />
Tor am Seefugium in Isernhagen-Süd<br />
gestaltet.<br />
Als <strong>der</strong> älteste noch produzierende<br />
Betrieb Bothfelds stellt<br />
sich Metallbau Horst Dühlmeyer<br />
heute als mo<strong>der</strong>nes Unternehmen<br />
dar <strong>und</strong> fertigt Alu-Glasüberdachungen,<br />
Alu-Türen <strong>und</strong><br />
Fenster, schicke Edelstahlgelän<strong>der</strong><br />
sowie sämtliche Stahl-<br />
<strong>und</strong> Son<strong>der</strong>konstruktionen für<br />
private <strong>und</strong> gewerbliche K<strong>und</strong>en.<br />
Ehefrau Brigitte Dühlmeyer<br />
kümmert sich unterdessen seit<br />
1971 um Büro <strong>und</strong> Buchhaltung.<br />
Seite 9
| <strong>Innung</strong>s-News Nr. 2 (06/<strong>201</strong>0)<br />
Erfolgreiche Ausbildung – Partner gesucht<br />
Berufsbildungswerk Annastift<br />
sucht Betriebspartner in <strong>der</strong><br />
freien Wirtschaft<br />
Das Berufsbildungswerk <strong>der</strong><br />
Annastift Leben <strong>und</strong> Lernen<br />
gGmbH bildet seit 30 Jahren erfolgreich<br />
junge Menschen mit<br />
Handicap aus, <strong>und</strong> zwar in über<br />
40 Berufen. Im Fachbereich Metalltechnik<br />
lernen zurzeit ca. 50<br />
Auszubildende – vom ersten bis<br />
zum dritten Ausbildungsjahr.<br />
Die meisten jungen Leute werden<br />
von <strong>der</strong> Agentur für Arbeit<br />
ins Berufsbildungswerk vermittelt.<br />
Hier lernen sie alles von <strong>der</strong> Pike<br />
auf – wie im Betrieb. Allerdings<br />
fehlt die betriebliche Wirklichkeit<br />
mit allen realen Anfor<strong>der</strong>ungen,<br />
wie sie nur ein Unternehmen<br />
bieten kann. Deshalb<br />
sucht das Berufsbildungswerk<br />
Partner in <strong>der</strong> freien Wirtschaft.<br />
Je<strong>der</strong> metallverarbeitende Betrieb,<br />
<strong>der</strong> den jungen Leuten<br />
einen Praktikumsplatz bieten<br />
kann, ist willkommen – sei es<br />
für einige Wochen o<strong>der</strong> für einige<br />
Monate. Auch eine Ausbildungskooperation,<br />
wie wir sie<br />
Seite 10<br />
zur Zeit mit <strong>der</strong> Firma Braunholz<br />
Metallbau GmbH in <strong>Hannover</strong><br />
durchführen, ist denkbar.<br />
Die Ausbildung soll so wirtschaftsnah<br />
wie möglich sein <strong>und</strong><br />
eine Zukunftsperspektive eröffnen,<br />
dafür arbeiten die Praktikanten<br />
im Produktionsprozess<br />
nach Kräften mit. Während<br />
dieser Zeit hält <strong>der</strong> zuständige<br />
Ausbil<strong>der</strong> weiterhin Kontakt zu<br />
den Auszubildenden. Kosten<br />
entstehen den Betrieben nicht.<br />
Vielleicht finden Sie hierdurch<br />
auch einen neuen Mitarbeiter!<br />
In einem kleinen Rahmen kann<br />
<strong>und</strong> möchte das Berufsbildungswerk<br />
Annastift selbst<br />
wirtschaftsnahe Leistungen erbringen.<br />
Um Basiskenntnisse<br />
<strong>der</strong> Metallberufe vermitteln zu<br />
können, übernimmt die Ausbildung<br />
Produktionsaufträge.<br />
Das gilt für Säge – <strong>und</strong> Blechzuschnitte<br />
bis 1000 mm, CNC<br />
Dreh- <strong>und</strong> Fräsarbeiten <strong>und</strong><br />
leichte Montagearbeiten.<br />
Gerne werden wir auch für Ihr<br />
Unternehmen tätig! Haben Sie<br />
Interesse?<br />
Bitte setzen Sie sich mit mir in<br />
Verbindung! AP: Olaf Tadge<br />
Telefon: 0511 / 8603 – 461<br />
Mail: olaf.tadge@ddh-gruppe.de
| <strong>Innung</strong>s-News Nr. 2 (06/<strong>201</strong>0)<br />
ZAG Personaldienste ist Kooperationspartner<br />
für Outplacement<br />
ZAG Personaldienste ist als<br />
inhabergeführtes Personaldienstleistungsunternehmen<br />
seit über 25 Jahren b<strong>und</strong>esweit<br />
erfolgreich.<br />
Die auf gewerbliche <strong>und</strong> technische<br />
Berufe spezialisierte<br />
Geschäftsstelle in <strong>Hannover</strong><br />
hat ihr Büro in <strong>der</strong> Georgstraße<br />
2. Mitten in <strong>der</strong> City bietet <strong>der</strong><br />
Dienstleister erfolgreiche Personalkonzepte<br />
für Unternehmen<br />
<strong>und</strong> berufliche Chancen für<br />
Arbeitnehmer.<br />
Neben den klassischen Personaldienstleistungen<br />
wie Zeitarbeit,<br />
Recruiting <strong>und</strong> On-Site-<br />
Management steht bei ZAG auch<br />
Outplacement im Fokus: Nicht<br />
jedes Unternehmen kann immer<br />
alle Auszubildenden dauerhaft<br />
übernehmen, so dass wertvolle<br />
personelle Ressourcen verloren<br />
gehen. ZAG als Kooperationspartner<br />
stellt Berufsanfänger<br />
ein <strong>und</strong> gibt ihnen die Chance,<br />
Fuß zu fassen.<br />
„Dass ausgelernte Fachkräfte<br />
in die Arbeitslosigkeit geraten,<br />
kann keine Option sein“, so Bezirksleiterin<br />
Katrin Pentzlin. Gemeinsam<br />
mit ihrem Team macht<br />
sie sich für die Nachwuchsför<strong>der</strong>ung<br />
in <strong>der</strong> Region stark <strong>und</strong><br />
hat sich dem Gedanken <strong>der</strong> Gegenseitigkeit<br />
verschrieben <strong>und</strong><br />
arbeitet bereits in einem Netzwerk<br />
mit <strong>der</strong> <strong>Innung</strong> <strong>der</strong> <strong>Metallbauer</strong><br />
<strong>und</strong> <strong>Feinwerkmechaniker</strong><br />
sowie <strong>der</strong> Tischlerinnung zusammen.<br />
Alle Seiten profitieren<br />
von Outplacement:<br />
1) Vorteile für das K<strong>und</strong>enunternehmen<br />
als Ausbildungsbetrieb:<br />
Der Ausbildungsbetrieb hat<br />
Zeit <strong>und</strong> Geld in die Berufsausbildung<br />
junger Menschen<br />
investiert. Diese Investition hat<br />
in Zeiten des demografischen<br />
Wandels gesellschaftliche Dimensionen<br />
<strong>und</strong> ist sehr positiv<br />
zu bewerten.<br />
Wenn <strong>der</strong> Betrieb seine Auszubildenden<br />
nicht einfach freisetzt,<br />
son<strong>der</strong>n Verantwortung<br />
für die Zukunft <strong>der</strong> jungen Leute<br />
übernehmen möchte, kann er<br />
eine Outplacement-Kooperation<br />
mit ZAG eingehen. Davon hat er<br />
handfeste Vorteile: Er kann beispielsweise<br />
bei Auftragsspitzen<br />
auf „seine“ Gesellinnen <strong>und</strong> Gesellen<br />
im Rahmen <strong>der</strong> Zeitarbeit<br />
zurückgreifen, die sich im<br />
Betrieb bereits auskennen <strong>und</strong><br />
eingearbeitet sind. Auch von<br />
den Erfahrungen <strong>und</strong> Kenntnissen,<br />
die die Mitarbeiter in <strong>der</strong><br />
Zwischenzeit gesammelt haben,<br />
kann das Unternehmen nur profitieren.<br />
Die Überlassungsdauer<br />
bestimmt das K<strong>und</strong>enunternehmen<br />
selbst, eine zeitliche Begrenzung<br />
existiert nicht. Einem<br />
dauerhaften Einsatz steht nichts<br />
entgegen. Auch wenn ein Unternehmen<br />
sich nach einer Phase<br />
<strong>der</strong> Zeitarbeit doch noch zur<br />
festen Übernahme des ehemaligen<br />
Auszubildenden entscheidet,<br />
ist dies je<strong>der</strong>zeit möglich.<br />
2) Vorteile für Berufsstarter:<br />
Frisch ausgelernte Fachkräfte<br />
vermeiden Phasen <strong>der</strong> Arbeitslosigkeit.<br />
Gerade nach <strong>der</strong><br />
Freisprechung ist das Sammeln<br />
von Berufserfahrung das A <strong>und</strong><br />
O für den beruflichen Erfolg.<br />
Früher gingen Gesellen „auf die<br />
Walz“, heute gibt es „mo<strong>der</strong>ne<br />
Wan<strong>der</strong>jahre“ im Rahmen <strong>der</strong><br />
Zeitarbeit. ZAG bietet einen Arbeitsvertrag<br />
mit Entgelt nach<br />
Tarifvertrag, auf Wunsch wöchentliche<br />
Abschlagszahlungen<br />
<strong>und</strong> ein angenehmes Arbeitsklima.<br />
Das ZAG-Team legt Wert auf<br />
eine persönliche Betreuung <strong>und</strong><br />
achtet auf Einsätze in Wohnortnähe.<br />
Die Berufsstarter sichern<br />
so ihr Einkommen <strong>und</strong> sammeln<br />
wertvolle Berufserfahrung: In<br />
verschiedenen Betrieben lernen<br />
sie unterschiedliche Arbeitswelten<br />
kennen. Ferner festigen<br />
<strong>und</strong> vertiefen sie erworbene<br />
Kenntnisse <strong>und</strong> halten Anschluss<br />
an den aktuellen Stand<br />
<strong>der</strong> technischen Entwicklungen<br />
des Berufes. Nicht zuletzt ist<br />
Zeitarbeit ein Sprungbrett in die<br />
Festanstellung: Bei zahlreichen<br />
Unternehmen bestehen Übernahmechancen.<br />
3) Vorteile für ZAG:<br />
ZAG erschließt mit Outplacement<br />
erfolgreich ein Geschäftsfeld,<br />
das <strong>der</strong> ganzheitlichen<br />
Betreuung <strong>der</strong> K<strong>und</strong>enunternehmen<br />
dient.<br />
Der Erfolg eines mo<strong>der</strong>nen Personaldienstleisters<br />
kann nicht<br />
allein auf einer guten Mitarbeiterauswahl<br />
<strong>und</strong> K<strong>und</strong>enbetreuung<br />
beruhen, son<strong>der</strong>n muss den<br />
Erfor<strong>der</strong>nissen des sich wandelnden<br />
Arbeitsmarktes begegnen.<br />
In <strong>der</strong> ZAG-Unternehmensphilosophie<br />
ist dieser Gr<strong>und</strong>satz<br />
fest verankert: „Gemeinsam mit<br />
unseren Partnern gestalten wir<br />
die Zukunft <strong>und</strong> nehmen ständig<br />
neue Herausfor<strong>der</strong>ungen an.“<br />
Seite 11
| <strong>Innung</strong>s-News Nr. 2 (06/<strong>201</strong>0)<br />
Von links nach rechts: Heike Schrö<strong>der</strong>, Katrin Pentzlin, Christiane Just<br />
Das Thema Outplacement lässt<br />
sich am besten in einem persönlichen<br />
Gespräch erörtern.<br />
Bei ZAG Personaldienste steht<br />
ein ganzes Team bereit, das sich<br />
um die Anfor<strong>der</strong>ungen kümmert:<br />
Katrin Pentzlin leitet die auf gewerbliche<br />
<strong>und</strong> technische Berufe<br />
spezialisierte Geschäftsstelle.<br />
Ihr stehen die langjährig erfahrenen<br />
Fachabteilungsleiterinnen<br />
Heike Schrö<strong>der</strong> <strong>und</strong> Christiane<br />
Just zur Seite, unterstützt von<br />
einem Team aus sieben Mitar-<br />
Anzeige:<br />
Seite 12<br />
beitern.<br />
Interessierte Unternehmer als<br />
auch <strong>der</strong>en Auszubildenden erreichen<br />
das ZAG-Team unter <strong>der</strong><br />
Rufnummer 05 11 / 1 67 49 60,<br />
um einen Termin für eine persönliche<br />
<strong>und</strong> kostenfreie Beratung<br />
zu vereinbaren.<br />
Kontakt: Katrin Pentzlin<br />
LASERSCHNEIDEN 2-D/3-D<br />
LASERSCHWEISSEN 2-D/3-D<br />
WASSERSTRAHLSCHNEIDEN<br />
METALLKONSTRUKTIONEN<br />
METALLDESIGN<br />
EDELSTAHL- & BLECHVERARBEITUNG<br />
Schweißnachweis:<br />
Herstellerqualifikation B<br />
nach DIN 18800 Teil 7<br />
zertifiziert nach<br />
DIN EN ISO 9001:2000<br />
ZAG Personaldienste<br />
Geschäftsstelle speziell für gewerbliche<br />
<strong>und</strong> technische Berufe<br />
Georgstraße 2<br />
30159 <strong>Hannover</strong><br />
Telefon 05 11 / 1 67 49 60<br />
Mail: kontakt-h-g@zag.de<br />
http://www.zag.de<br />
Ahlten · Im Kleifeld 21<br />
31275 Lehrte/<strong>Hannover</strong><br />
Tel. (0 51 32) 92 96-0 · Fax 92 96-10<br />
www.laserschneiden.de<br />
E-Mail: info@laserschneiden.de
Schützenfest <strong>201</strong>0<br />
Einladung zum HANDWERKERTAG<br />
Liebe Kolleginnen <strong>und</strong> Kollegen,<br />
am 8. Juli ist es wie<strong>der</strong> so weit:<br />
In <strong>der</strong> Festhalle Walter Marris auf<br />
dem Schützenplatz treffen sich<br />
<strong>Innung</strong>smitglie<strong>der</strong> aller Gewerke<br />
zu einem zünftigen Abend.<br />
Wir haben für uns Metaller Plätze<br />
reserviert <strong>und</strong> laden Sie herzlich<br />
ein – die Rechnung für die Getränke<br />
übernimmt unsere <strong>Innung</strong>.<br />
Gegessen werden kann à la carte<br />
(Selbstzahler).<br />
Wir bedanken uns bei allen Sponsoren<br />
Feuerverzinkung<br />
<strong>Hannover</strong> GmbH & Co. KG<br />
Frankenring 41<br />
30855 Langenhagen<br />
Tel.: 0511 / 978 65 - 0<br />
Fax: 0511 / 978 65 - 43<br />
Ansprechpartner:<br />
Jürgen Stegen<br />
(Verkaufsleiter)<br />
(0511 / 978 65 - 12)<br />
P.H. Brauns Eisen &<br />
Stahl GmbH & Co. KG<br />
Grambartstr. 30<br />
30165 <strong>Hannover</strong><br />
Tel.: 0511 / 95 96 - 0<br />
Fax: 0511 / 95 96 - 123<br />
Ansprechpartner:<br />
Burkhard Müller (GF)<br />
(0511 / 95 96 - 100)<br />
Bruchmeister, Fahnenträger <strong>und</strong><br />
<strong>Innung</strong>en treffen sich um 19.00<br />
Uhr am Haupteingang am Gildentor<br />
<strong>und</strong> starten von dort den<br />
Einmarsch in die Festhalle.<br />
Wir freuen uns auf schöne gemeinsame<br />
St<strong>und</strong>en!<br />
Herzliche Grüße<br />
Ihr <strong>und</strong> Euer <strong>Innung</strong>svorstand<br />
ZAG Personaldienste<br />
Georgstraße 2<br />
30159 <strong>Hannover</strong><br />
Tel.: 0511 / 167 49 60<br />
Fax: 05102 / 49 06<br />
Ansprechpartner:<br />
Katrin Pentzlin<br />
AOK - Die Ges<strong>und</strong>heitskasse<br />
für Nie<strong>der</strong>sachsen<br />
Hans-Böckler-Allee 13<br />
30173 <strong>Hannover</strong><br />
Telefon: 0511 / 285-34515<br />
Telefax: 0511 /285-35179<br />
Ansprechpartner:<br />
Holger Baumbach<br />
n MIG/MAG Schweissanlagen<br />
n WIG-Schweisanlagen<br />
n Zusatzwerkstoffe<br />
n Autogentechnik<br />
MERKLE Werksnie<strong>der</strong>lassung Schweißanlagen-Technik<br />
<strong>Hannover</strong>/Laatzen GmbH<br />
Hamburger Straße 9 · 30880 Laatzen<br />
Hamburger Tel.: (0 51 02) 67 79 Staße 24-0 9<br />
Fax: (0 51 02) 67 79 24-9<br />
30890 Laatzen<br />
info@merkle-hannover.de<br />
Tel.: www.merkle-hannover.de 05102 / 677 924 0<br />
Fax: 05102 / 677 924 9<br />
Ansprechpartner:<br />
Wilhelm Merkle (GF)<br />
LotZe Arbeitssicherheit<br />
Schweriner Str. 8<br />
31515 Wunstorf<br />
Tel.: 05031 / 178 636<br />
Fax: 05031 / 178 637<br />
Ansprechpartner:<br />
Lothar Zerull (Inhaber)<br />
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„Lust auf Frühling in Bad Pyrmont?“<br />
…unter diesem Motto stand die<br />
Seniorenfahrt <strong>201</strong>0.<br />
Am Dienstag, den 18. Mai war es<br />
dann soweit. Die Tage zuvor war<br />
das Wetter in <strong>Hannover</strong> nicht so<br />
toll – aber wenn Engel reisen!<br />
Das Wetter versprach an diesem<br />
Dienstag gut zu werden, sogar<br />
die Sonne blinzelte uns am Morgen<br />
schon einige Male an <strong>und</strong><br />
machte uns allen viel Hoffnung<br />
auf einen regenfreien Tag. An<br />
Bord unseres Busses <strong>der</strong> Fa.<br />
Beckmann Reisen wurden wir<br />
äußerst charmant von unserem<br />
Fahrer Richard begrüßt <strong>und</strong> los<br />
ging es pünktlich um 9.30 Uhr.<br />
Für mich als nicht gebürtige<br />
<strong>Hannover</strong>anerin war schon die<br />
Strecke durch <strong>Hannover</strong> sehr<br />
lehrreich. Richard informierte<br />
über Sehenswertes <strong>und</strong> Wis-<br />
senswertes entlang <strong>der</strong> Route<br />
durch <strong>Hannover</strong>. Wie geplant<br />
nahmen wir Kurs auf das östliche<br />
Lipper Bergland. Gefahren<br />
wurde nicht die schnellste Strecke<br />
son<strong>der</strong>n die schönste Strecke.<br />
Jetzt erwies sich die Mitreise<br />
von Jürgen Beckmann als<br />
eine beson<strong>der</strong>e Bereicherung<br />
unserer Tour. Von ihm erfuhren<br />
wir was über den Buntsandstein,<br />
er machte auf die beson<strong>der</strong>en<br />
Schönheiten <strong>der</strong> Gegenden<br />
aufmerksam, erzählte<br />
uns von geschichtlichen Ereignissen<br />
<strong>und</strong> nahm auch mal eine<br />
„Abkürzung“, die durch beson<strong>der</strong>s<br />
reizvolle Landschaften <strong>und</strong><br />
immer wie<strong>der</strong> durch sattgelb<br />
blühende Rapsfel<strong>der</strong> führte.<br />
Der arme Richard musste auch<br />
das eine o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>e Mal unseren<br />
Bus wie<strong>der</strong> wenden – was<br />
er natürlich routiniert gemei-<br />
stert hat <strong>und</strong> wir Mitreisenden<br />
hatten unseren Spaß während<br />
seiner Wendemanöver. Im Gasthaus<br />
„Zur Herlingsburg“ angekommen,<br />
erwartete uns ein<br />
ausgezeichnetes Mittagessen.<br />
Ich hatte schon lange nicht mehr<br />
so gut „Forelle blau“ gegessen.<br />
Eigentlich konnte bei dem Mittagessen<br />
nichts schief gehen;<br />
Familie Ostermeyer <strong>und</strong> Familie<br />
Diedrich hatten den Gasthof<br />
eine Woche vor unserer Fahrt<br />
getestet <strong>und</strong> für gut bef<strong>und</strong>en -<br />
dem konnten alle Mitreisenden<br />
beipflichten.<br />
Gut gestärkt ging unsere Tour<br />
weiter zum Emmerstausee.<br />
Beim Namen des Sees kam es<br />
bei uns zu Irritationen – wie<br />
heißt <strong>der</strong> See denn nun eigentlich?<br />
Nun ich habe ein wenig im<br />
Internet recherchiert. Dazu folgendes:<br />
Der Schie<strong>der</strong>see, <strong>der</strong>
offiziell Emmerstausee genannt<br />
wird, ist ein Stausee an <strong>der</strong> Emmer.<br />
Er liegt in <strong>der</strong> Nähe <strong>der</strong><br />
Stadt Schie<strong>der</strong>-Schwalenberg<br />
im Weserbergland im Kreis Lippe<br />
(Nordrhein-Westfalen). Von<br />
<strong>der</strong> Bootsbesatzung wurden wir<br />
schon erwartet <strong>und</strong> los ging es<br />
zu einer R<strong>und</strong>tour. Erfahren haben<br />
wir, dass <strong>der</strong> See Ende <strong>der</strong><br />
70er-Jahre angelegt <strong>und</strong> Anfang<br />
<strong>der</strong> 80er-Jahre als Naherholungsgebiet<br />
baulich vollendet<br />
wurde. Neben den touristischen<br />
Anreizen war vor allem <strong>der</strong><br />
Hochwasserschutz ein Gr<strong>und</strong><br />
für den Bau des Sees. Bei Cappuccino,<br />
Espresso o.ä. erleben<br />
wir eine wun<strong>der</strong>schöne Bootstour<br />
bei herrlichstem Wetter.<br />
Die Zeit auf dem Schiff war auch<br />
eine wun<strong>der</strong>bare Gelegenheit ein<br />
wenig zu klönen. Nachdem alle<br />
Mitreisenden wohlbehalten wie<strong>der</strong><br />
von Bord waren, konnte die<br />
letzte Etappe <strong>der</strong> Fahrt in Angriff<br />
genommen werden. Es ging auf<br />
direktem Weg nach Bad Pyrmont<br />
zum Hotel „Steigenberger“. Hier<br />
erwartete uns eine gedeckte<br />
Kaffeetafel <strong>und</strong> <strong>der</strong> Kuchen war<br />
sehr lecker. Jetzt blieb uns allen<br />
bis zur Abfahrt in Richtung<br />
<strong>Hannover</strong> noch ein wenig Zeit,<br />
die unterschiedlich genutzt wurde.<br />
Spaziergang durch den Kurpark<br />
o<strong>der</strong> entlang des Kurparks,<br />
Shopping o<strong>der</strong> einfach nur so<br />
sitzen auf einer <strong>der</strong> unzähligen<br />
Bänke unter alten Bäumen.<br />
Die Rückfahrt bescherte uns<br />
noch eine kleine Stadtr<strong>und</strong>fahrt<br />
durch Hameln; wie<strong>der</strong> lieferte<br />
uns Jürgen Beckmann Wissenswertes<br />
über Hameln <strong>und</strong> Umgebung.<br />
Als Höhepunkt stimmte er<br />
noch ein wun<strong>der</strong>schönes Lied<br />
an: Lebe wohl ade! – <strong>und</strong> alle<br />
sangen mit – na ja, ich habe nicht<br />
mitgesungen, weil ich das Lied<br />
nicht kannte. Jetzt kenne ich<br />
den Text – dank Internet – <strong>und</strong><br />
möchte meine Ausführungen zur<br />
diesjährigen Seniorenfahrt mit<br />
<strong>der</strong> letzten Strophe des Liedes<br />
beenden:<br />
„Du traute Stadt am Bergeshang,<br />
lebe wohl ade! Du hoher Turm du<br />
Glockenklang, lebe wohl ade! Ihr<br />
Häuser alle wohlbekannt Noch<br />
einmal wink’ ich mit <strong>der</strong> Hand“…<br />
La la la!<br />
Der Vergnügungsausschuss hat<br />
auch in diesem Jahr keine Mühen<br />
gescheut, die diesjährige Seniorenfahrt<br />
zu planen <strong>und</strong> vorzubereiten.<br />
Im Namen alle Mitreisenden<br />
möchte ich danke sagen für<br />
diesen wun<strong>der</strong>schönen Tag!<br />
Angelika Heins
Impressum<br />
Redaktion:<br />
Der Vorstand<br />
Erscheinungsweise:<br />
4x jährlich<br />
Satz <strong>und</strong> Layout:<br />
Metavor Werbeagentur GmbH<br />
Druck:<br />
Metavor Werbeagentur GmbH<br />
www.metallinnung-hannover.de<br />
Hinweis:<br />
Die Beiträge sind urheberrechtlich geschützt. Bei Zusendungen an<br />
die Redaktion wird das Einverständnis zum Druck vorausgesetzt.<br />
Nachdruck nur mit Genehmigung <strong>der</strong> <strong>Innung</strong> <strong>der</strong> <strong>Metallbauer</strong> <strong>und</strong><br />
<strong>Feinwerkmechaniker</strong> <strong>Hannover</strong> möglich.<br />
Information für Anzeigenk<strong>und</strong>en:<br />
Büro <strong>der</strong> <strong>Innung</strong> <strong>der</strong> <strong>Metallbauer</strong> <strong>und</strong><br />
<strong>Feinwerkmechaniker</strong> <strong>Hannover</strong><br />
Wal<strong>der</strong>seestraße 47<br />
30177 <strong>Hannover</strong><br />
Tel. 05 11 / 21 21 57<br />
Fax. 05 11 / 21 21 54<br />
info@metallinnung-hannover.de