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Preis - der Stadt Ronneburg / Thüringen

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Jahrgang 22 Donnerstag, den 6. Januar 2011 Nummer 1


<strong>Ronneburg</strong> - 2- Nr. 1/2011<br />

Neujahrsgruß des Bürgermeisters<br />

Auf <strong>der</strong> Schwelle des Neuen Jahres stehend ist es mir wie<strong>der</strong> ein Bedürfnis, Ihnen allen,<br />

werte Mitbürgerinnen und Mitbürger, für das vor uns liegende Jahr 2011 persönlich alles<br />

Gute, Gesundheit und Zufriedenheit zu wünschen.<br />

Diese Wünsche darf ich auch im Namen des <strong>Stadt</strong>rates und <strong>der</strong> Verwaltung unserer <strong>Stadt</strong><br />

weitergeben. Je<strong>der</strong> von Ihnen wird wohl in den letzten Tagen des Jahres 2010 seine<br />

persönliche Bilanz <strong>der</strong> letzten 12 Monate gezogen haben. Die individuellen<br />

Lebensumstände bedingen, dass es von einigen als ein überwiegend gutes Jahr angesehen<br />

werden kann, für an<strong>der</strong>e gab es Rückschläge und Enttäuschungen.<br />

Erstmals seit einigen Jahres gab es eine leichte Erholung auf dem Arbeitsmarkt, so dass<br />

dieser o<strong>der</strong> jener sich über einen neuen Arbeitsplatz freuen konnte, aber noch immer sind zu<br />

viele unserer Mitbürger ohne einen Arbeitsplatz.<br />

Deswegen bleibt es unsere wichtigste Aufgabe, jede Chance zu nutzen und jede Initiative<br />

auch in <strong>der</strong> Region zu unterstützen, um Ansiedlungen von Unternehmen zu bewirken o<strong>der</strong><br />

vorhandene Arbeitgeber zu unterstützen. Die Voraussetzungen sind gegeben und die Grundlagen<br />

hergestellt. Bei <strong>der</strong> Vervollkommnung unserer Infrastruktur sind wir auch im vergangenen<br />

Jahr gut vorangekommen und die Aktivitäten unserer Vereine bescheren dem<br />

städtischen Leben eine bunte Vielfalt und hohe Qualität.<br />

Mit <strong>der</strong> Errichtung des Parkplatzes, <strong>der</strong> Veranstaltungsbühne und des Winterlagers konnten<br />

wir die Lücke, welche die Aufgabe des Weltentorprojektes gerissen hat, nicht schließen, aber<br />

dennoch einen weiteren kleinen Fortschritt bei <strong>der</strong> Profilierung unseres Landschaftsparks<br />

erzielen.<br />

Die Straßenbaumaßnahmen Herrengasse und Schlossstraße wurden abgeschlossen.<br />

Die Fertigstellung <strong>der</strong> Goethestraße musste infolge des frühen Wintereinbruchs lei<strong>der</strong><br />

verschoben werden. Ebenso wird sich die Übergabe des Anbaues im Kin<strong>der</strong>garten „Regenbogenland“<br />

verzögern.<br />

Auf <strong>der</strong> Habenseite können wir jedoch im zurückliegenden Jahr die Rekonstruktion <strong>der</strong><br />

Sanitär- und Umklei<strong>der</strong>äume im Sportzentrum, die Fertigstellung <strong>der</strong> Hochwasserrückhaltung<br />

auf den „Krautlän<strong>der</strong>n“ o<strong>der</strong> die Herstellung <strong>der</strong> Begehbarkeit <strong>der</strong> Bergbau-Erlebnisstätte<br />

auf <strong>der</strong> Schmirchauer Höhe verbuchen.<br />

Nicht unerwähnt bleiben sollten einige herausragende Ergebnisse und Aktivitäten unserer<br />

Vereine. So haben <strong>der</strong> Aufstieg unserer Handballer in die Mitteldeutsche Oberliga, das<br />

Jubiläum 90 Jahre Fußball in <strong>Ronneburg</strong> und zuletzt die Ehrung <strong>der</strong> Weihnachtspyramide<br />

unseres Heimatvereins als „Schönste Weihnachtspyramide“ in Deutschland unser Ansehen<br />

gestärkt.<br />

Im Jahr 2011 wird das Bauvorhaben Markt 13 - 16 begonnen werden. Die Investition von<br />

insgesamt 6,3 Millionen Euro ist das bisher größte innerstädtische Sanierungsvorhaben in<br />

<strong>Ronneburg</strong>. Damit wird ein weiterer und wichtiger Schritt zur Aufwertung und hoffentlich<br />

auch Belebung unseres Marktes getan.<br />

Möglich wurde dies nur durch die Einbindung <strong>der</strong> Landesentwicklungsgesellschaft des<br />

Freistaates, welche das Projekt gemeinsam mit unserer städtischen Wohnungsgesellschaft<br />

umsetzen wird.<br />

Im Mittelpunkt <strong>der</strong> Tätigkeit unseres <strong>Stadt</strong>rates werden die Verteilung unseres städtischen<br />

Haushaltes, die Fortführung unserer Straßenbaumaßnahmen, die Nachnutzung <strong>der</strong> Neuen<br />

Landschaft sowie Aufgaben <strong>der</strong> Bauleitplanung und des Flächennutzungsplanes <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong><br />

stehen. Hierzu bedarf es einer kreativen und konstruktiven Zusammenarbeit <strong>der</strong> verantwortungsvollen<br />

Mehrheit unserer Volksvertreter.<br />

Ich möchte schließen mit einem Dank an alle Mitbürger, welche auch im vergangenen Jahr<br />

durch ihr ehrenamtliches Wirken in den Vereinen und Organisationen, ihr bürgerschaftliches<br />

Engagement, ihre Mitwirkung, Unterstützung und auch sachliche Kritik zum Leben in unserer<br />

Gemeinschaft beigetragen haben.<br />

Uns allen ein gesundes, glückliches und erfolgreiches Jahr 2011.<br />

Ihr Bürgermeister<br />

Manfred Böhme


<strong>Ronneburg</strong> - 3-<br />

Zu TOP 1.1.:<br />

Nr. 1/2011<br />

Amtliche Bekanntmachungen<br />

Allgemeinverfügung über die Festsetzung<br />

<strong>der</strong> Grundsteuer und Abgaben 2011<br />

Da die Haushaltssatzung für das Jahr 2011 noch nicht in Kraft<br />

ist, sind gemäß § 61 (1) Nr. 2 <strong>der</strong> Thüringer Kommunalordnung<br />

die jährlich festzusetzenden Abgaben nach den Sätzen des Vorjahres<br />

zu erheben. Der <strong>Stadt</strong>rat <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Ronneburg</strong> hat in seiner<br />

Sitzung am 25.03.2010 mit Beschluss <strong>der</strong> Haushaltssatzung<br />

2010 die Hebesätze <strong>der</strong> Grundsteuer A (land- und<br />

forstwirtschaftliche Betriebe) auf 300 v.H. und <strong>der</strong> Grundsteuer<br />

B (Grundstücke) auf 350 v.H. für das Kalen<strong>der</strong>jahr 2010 unverän<strong>der</strong>t<br />

festgesetzt. Nach diesen Sätzen ist die Grundsteuer im<br />

Kalen<strong>der</strong>jahr 2011 zu erheben, sofern in <strong>der</strong> Haushaltssatzung<br />

für 2011 keine an<strong>der</strong>en Sätze beschlossen werden. Da es somit<br />

zunächst keine Än<strong>der</strong>ung gegenüber dem Vorjahr gibt, wird auf<br />

die Erteilung von Grundsteuerbescheiden für das Kalen<strong>der</strong>jahr<br />

2011 verzichtet.<br />

Für alle diejenigen Grundstücke, <strong>der</strong>en Bemessungsgrundlage<br />

(Messbeträge) sich seit <strong>der</strong> letzten Beschei<strong>der</strong>teilung nicht geän<strong>der</strong>t<br />

hat, wird durch diese öffentliche Bekanntmachung gemäß<br />

§ 27 (3) des Grundsteuergesetzes - GrStG - vom 7. August<br />

1973 (BGBl. I S. 965), zuletzt geän<strong>der</strong>t durch Artikel 38 des Gesetzes<br />

vom 19. Dezember 2008 (BGBl. I S. 2794), die Grundsteuer<br />

für das Kalen<strong>der</strong>jahr 2011 in <strong>der</strong> zuletzt für das Kalen<strong>der</strong>jahr<br />

2010 veranlagten Höhe festgesetzt. Die für die<br />

Veranlagung notwendigen Unterlagen können in <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong>verwaltung<br />

<strong>Ronneburg</strong> während <strong>der</strong> allgemeinen Dienststunden<br />

eingesehen werden.<br />

Die Festsetzung <strong>der</strong> Grundsteuer gilt nicht für die Bemessung<br />

<strong>der</strong> Grundsteuer für Mietwohngrundstücke und Einfamilienhäuser<br />

nach <strong>der</strong> Ersatzbemessungsgrundlage gemäß § 42 GrStG.<br />

Für solche Grundstücke ist die Steueranmeldung für jedes Kalen<strong>der</strong>jahr<br />

bis zum 1. Fälligkeitstag <strong>der</strong> Grundsteuer abzugeben<br />

(§ 44 (3) GrStG).<br />

Rechtsbehelfsbelehrung<br />

Gegen diese Allgemeinverfügung kann innerhalb eines Monats<br />

nach ihrer Bekanntgabe Wi<strong>der</strong>spruch erhoben werden. Der Wi<strong>der</strong>spruch<br />

ist schriftlich o<strong>der</strong> zur Nie<strong>der</strong>schrift bei <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong>verwaltung<br />

<strong>Ronneburg</strong>, Markt 1/2, 07580 <strong>Ronneburg</strong> einzulegen.<br />

Die Frist für die Einlegung des Wi<strong>der</strong>spruchs beginnt mit dem<br />

Ablauf des auf den Tag <strong>der</strong> Bekanntmachung dieser Allgemeinverfügung<br />

folgenden Tages. Durch die Einlegung eines Wi<strong>der</strong>spruchs<br />

wird die Wirksamkeit dieser Allgemeinverfügung nicht<br />

gehemmt (§ 80 (2) Nr. 1 Verwaltungsgerichtsordnung), d.h.,<br />

auch bei Einlegung eines Wi<strong>der</strong>spruchs sind die Steuern zunächst<br />

zu den angegebenen Fälligkeiten zu bezahlen.<br />

Für Hundesteuern, Spielapparatesteuern, Pachten und Nutzungsentgelte<br />

<strong>der</strong>en Bemessungsgrundlage sich seit <strong>der</strong> letzten<br />

Beschei<strong>der</strong>teilung nicht geän<strong>der</strong>t hat, gelten die zuletzt erteilten<br />

Bescheide gemäß § 3 Thüringer<br />

Kommunalabgabengesetz.<br />

Die Grundsteuern und Abgaben werden mit den in dem zuletzt<br />

erteilten Bescheiden festgesetzten Beträgen zu den dort angegebenen<br />

Terminen fällig. Dies sind in <strong>der</strong> Regel folgende Termine:<br />

15.02., 15.05., 15.08. und 15.11. Soweit <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong>kasse ein<br />

Abbuchungsauftrag erteilt wurde, brauchen Sie nichts weiter zu<br />

veranlassen; die Beträge werden in diesem Fall zu den Fälligkeiten,<br />

wie bereits in den Vorjahren, eingezogen. An<strong>der</strong>nfalls bitten<br />

wir Sie um rechtzeitige Überweisung (Ktn. 220469, BLZ<br />

83050000 bei <strong>der</strong> Sparkasse Gera-Greiz) bzw. Erteilung eines<br />

Abbuchungsauftrages.<br />

Fragen werden Ihnen gerne durch den zuständigen Sachbearbeiter,<br />

Herrn Müller Tel.: 036602/536 28, beantwortet.<br />

gez. Örtel<br />

Leiter Haupt-/Finanzverwaltung<br />

Beschlüsse <strong>der</strong> 06. Sitzung des<br />

Finanzausschusses am 02.12.2010<br />

Teilnehmer: gesetzliche Anzahl: 7 anwesende Mitglie<strong>der</strong>: 7<br />

anwesend: Herrn Böhme, Herrn Schnei<strong>der</strong>, Frau Volkmann,<br />

Herr Ru<strong>der</strong>isch, Herr Lechner, Herr H-J. Vogel, Herrn Lie<strong>der</strong><br />

entschuldigt fehlende: ./.<br />

unentschuldigt fehlende: ./.<br />

Gäste: Herr Örtel<br />

Bestätigung Nie<strong>der</strong>schrift 05. Sitzung (Öffentlicher Teil)<br />

Beschluss-Nr.: FA-1.1/06/2010<br />

Die Mitglie<strong>der</strong> des FA bestätigen das Protokoll <strong>der</strong> 05. Sitzung<br />

(Öffentlicher Teil).<br />

Abstimmung (Anw. / dafür : dagegen : Enth.): 6 / 5 : 0 : 1<br />

Herr Lechner war zur Abstimmung noch nicht anwesend.<br />

Zu TOP 2.1.:<br />

Bestätigung Nie<strong>der</strong>schrift 05. Sitzung (Nichtöffentlicher<br />

Teil)<br />

Beschluss-Nr.: FA-2.1/06/2010<br />

Die Mitglie<strong>der</strong> des FA bestätigen das ergänzte Protokoll <strong>der</strong> 05.<br />

Sitzung (NÖT).<br />

Abstimmung (Anw. / dafür : dagegen : Enth.): 7 / 6 : 0 : 1<br />

Zu TOP 2.2.:<br />

Vergabe Feuerwehrfahrzeug HLF 10/6<br />

Beschluss-Nr.: FA-2.2/06/2010<br />

Der Finanzausschuss beschließt den Zuschlag für die Beschaffung<br />

des Feuerwehrfahrzeuges HLF 10/6 an das Angebot <strong>der</strong><br />

Fa. Schlingmann für maximal 290.000,- € zu vergeben.<br />

Abstimmung (Anw. / dafür : dagegen : Enth.): 7 / 7 : 0 : 0<br />

Zu TOP 2.4.:<br />

Bestätigung Jahresabschluss 2008 Kita Luftikus<br />

Beschluss-Nr.: FA-2.4/06/2010<br />

Der Finanzausschuss <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Ronneburg</strong> bestätigt den in <strong>der</strong><br />

Anlage beigefügten Jahresabschluss 2008 für den Kita Luftikus.<br />

Der Zuschuss 2008 für die Einrichtung beträgt 399.702,57 €<br />

bzw. <strong>der</strong> Zuschuss pro betreuten Kind und Jahr beträgt 2008<br />

3.475,67 €.<br />

Abstimmung (Anw. / dafür : dagegen : Enth.): 7 / 7 : 0 : 0<br />

Zu TOP 2.5.:<br />

Bestätigung Jahresabschluss 2009 Kita Luftikus<br />

Beschluss-Nr.: FA-2.5/06/2010<br />

Der Finanzausschuss <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Ronneburg</strong> bestätigt den in <strong>der</strong><br />

Anlage beigefügten Jahresabschluss 2009 für den Kita Luftikus.<br />

Der Zuschuss 2009 für die Einrichtung beträgt 389.921,82 €<br />

bzw. <strong>der</strong> Zuschuss pro betreuten Kind und Jahr beträgt 2009<br />

3.450,64 €.<br />

Abstimmung (Anw. / dafür : dagegen : Enth.): 7 / 7 : 0 : 0<br />

Örtel<br />

Leiter Haupt-/Finanzverwaltung<br />

Beschlüsse <strong>der</strong> 9. Beratung des<br />

Bauausschusses am 17.11.2010<br />

anwesend: Herr Böhme, Herr Pickart, Herr Fischbach, Herr Gerold,<br />

Herr Steinhäuser, Herr Hans-Joachim Vogel bis 19.06 Uhr,<br />

Herr Petersen ab 18.17 Uhr<br />

entschuldigt fehlende: Herr Senf<br />

unentschuldigt fehlende: ./.<br />

Gäste: Herr Heidrich, Frau Anhalt, Herr Dr. Eberlein, Herr Hubrecker,<br />

Herr Lie<strong>der</strong>, Herr Bergmann, Herr Ru<strong>der</strong>isch, Herr Lindig,<br />

Herr Senf ab 18.48 Uhr<br />

Bestätigung <strong>der</strong> Nie<strong>der</strong>schrift <strong>der</strong> 8. Sitzung (ÖT)<br />

Beschluss-Nr.: BA-1.1./09/2010<br />

Die Mitglie<strong>der</strong> des Bauausschusses bestätigen die Nie<strong>der</strong>schrift<br />

<strong>der</strong> 8. Sitzung (ÖT).<br />

Abstimmung: (Anw. / dafür : dagegen : Enth.:) 6 / 5 : 0 : 1<br />

Befangenheit liegt nicht vor.<br />

Vorstellung Gesamtvorhaben und Herstellung des Einvernehmens<br />

zum Projekt Markt 13 bis 16<br />

Beschluss Nr.: BA-1.2/09/2010<br />

Das gemeindliche Einvernehmen zum Gesamtvorhaben Umbau<br />

und Sanierung zum Betreuten Wohnen und Neubau eines Altenpflegeheimes<br />

Markt 13/14 in 07580 <strong>Ronneburg</strong> wird erteilt.<br />

Abstimmung: (Anw. / dafür : dagegen : Enth.): 6 / 5 : 0 : 1<br />

Befangenheit liegt nicht vor.


<strong>Ronneburg</strong> - 4- Nr. 1/2011<br />

Bestätigung <strong>der</strong> Nie<strong>der</strong>schrift <strong>der</strong> 8. Sitzung (NÖT)<br />

Beschluss-Nr.: BA-2.1./09/2010<br />

Die Mitglie<strong>der</strong> des Bauausschusses bestätigen die Nie<strong>der</strong>schrift<br />

<strong>der</strong> 8. Sitzung (NÖT).<br />

Abstimmung: (Anw. / dafür : dagegen : Enth.): 6 / 6 : 0 : 0<br />

Befangenheit liegt nicht vor.<br />

Anfrage auf Werbetransparent Hirschgasse<br />

Beschluss-Nr.: BA-2.2./09/2010<br />

Der Bauausschuss beschließt, dem Antrag auf Anbringung eines<br />

Werbetransparentes <strong>der</strong> Mecklenburgischen Versicherungsgruppe<br />

zuzustimmen<br />

Abstimmung: (Anw. / dafür : dagegen : Enth.): 6 / 0 : 5 : 1<br />

Damit ist <strong>der</strong> Antrag abgelehnt.<br />

Befangenheit liegt nicht vor.<br />

Herstellung Einvernehmen zur Landmarke „Grubengeleucht“<br />

Beschluss-Nr.: BA-2.4./09/2010<br />

Der Bauausschuss erteilt das gemeindliche Einvernehmen zur<br />

Bauvoranfrage Begehbare Landkarte auf <strong>der</strong> Schmirchauer Höhe,<br />

Teilmaßnahme Geleucht.<br />

Abstimmung: (Anw. / dafür : dagegen : Enth.): 6 / 5 : 0 : 1<br />

Befangenheit liegt nicht vor.<br />

Herstellung Einvernehmen Phillips-Markt<br />

Beschluss-Nr.: BA-2.5./09/2010<br />

Das gemeindliche Einvernehmen zum Bauantrag Schaffung einer<br />

Außenverkaufsfläche für die Thomas Phillips GmbH & Co.<br />

KG wird erteilt.<br />

Abstimmung: (Anw. / dafür : dagegen : Enth.): 6 / 1 : 5 : 0<br />

Der Antrag wurde abgelehnt.<br />

Befangenheit liegt nicht vor.<br />

Böhme<br />

Sitzungsdienst<br />

Öffentliche Bekanntmachung<br />

Vorhabenbezogener Bebauungsplan „Solarpark<br />

Schmirchau“<br />

Öffentliche Bekanntmachung zur frühzeitigen<br />

Öffentlichkeitsbeteiligung<br />

Der <strong>Stadt</strong>rat <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Ronneburg</strong> hat in seiner Sitzung am<br />

16.09.2010 den Aufstellungsbeschluss für den vorhabenbezogenen<br />

Bebauungsplan „Solarpark Schmirchau“ gefasst (Bekanntmachung<br />

im <strong>Ronneburg</strong>er Anzeiger Nr. 20 vom 30. September<br />

2010).<br />

Mit den gegenwärtig vorliegenden Unterlagen wird die Öffentlichkeit<br />

gem. § 3 Abs. 1 BauGB über die Ziele und den Zweck<br />

des Bauleitplanverfahrens und die damit verbundene Neugestaltung<br />

und Entwicklung des Gebietes im Süden <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Ronneburg</strong><br />

(ehemalige Aufstandsflächen <strong>der</strong> Reuster Spitzkegelhalden)<br />

informiert.<br />

Die Unterlagen zur frühzeitigen Öffentlichkeitsbeteiligung gem.<br />

§ 3 Abs. 1 BauGB liegen in <strong>der</strong> Zeit<br />

vom 14. Januar bis 14. Februar 2011<br />

in <strong>der</strong> Bauverwaltung <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Ronneburg</strong>, Markt 1/2 in 07580<br />

<strong>Ronneburg</strong> während <strong>der</strong> allgemeinen Dienststunden zu je<strong>der</strong>mann<br />

Einsicht öffentlich aus.<br />

Während <strong>der</strong> Auslegungsfrist können gem. § 3 Abs. 1 BauGB<br />

von je<strong>der</strong>mann Fragen, Anregungen und Bedenken zu den Entwurfsunterlagen<br />

schriftlich o<strong>der</strong> zur Nie<strong>der</strong>schrift vorgebracht<br />

werden.<br />

Böhme<br />

Bürgermeister<br />

Nachrichten aus dem Rathaus<br />

Rechtsauskunft aus <strong>der</strong> Verwaltungspraxis<br />

Nach gefestigter Rechtssprechung sind die Städte und Gemeinden<br />

bei winterlicher Glätte nicht verpflichtet alle Fahrbahnen<br />

und Fußgängerüberwege zu räumen o<strong>der</strong> mit abstumpfenden<br />

o<strong>der</strong> auftauenden Mittel zu bestreuen. Vielmehr besteht diese<br />

Verpflichtung nur in den geschlossenen Ortslagen für den Fahrzeugverkehr<br />

an den gefährlichen Stellen <strong>der</strong> verkehrswichtigen<br />

Straßen und für den Fußgängerverkehr nur auf wichtigen Wegen.<br />

Im Übrigen ist sie auf die Zeiten des allgemeinen Tagesverkehrs<br />

beschränkt und ruht, solange anhalten<strong>der</strong> Schneefall,<br />

Eisregen o<strong>der</strong> ähnliches die Räum- und Streumaßnahmen binnen<br />

kurzer Zeit wirkungslos machen.<br />

Nach <strong>der</strong> Rechtssprechung ist die Streupflicht als Bestandteil<br />

<strong>der</strong> Verkehrssicherungspflicht begrenzt durch den Grundsatz<br />

<strong>der</strong> Zumutbarkeit, weil eine praktisch vollständige Gefahrlosigkeit<br />

einer Straße und ihrer Benutzung mit zumutbaren Mittel<br />

nicht erreicht und daher vom Verkehrssicherungspflichtigen<br />

nicht verlangt und auch vom Verkehrsteilnehmer nicht erwartet<br />

werden kann. Es ist auch unmöglich alle Straßen bei Glätte<br />

durch das Streuen völlig gefahrlos zu halten. Die Verkehrsteilnehmer<br />

müssen gewisse Einwirkungen <strong>der</strong> Naturgewalten als<br />

unabän<strong>der</strong>lich vorübergehend hinnehmen. Das insofern vorgegebene<br />

Lebensrisiko kann Ihnen nicht abgenommen und nicht<br />

auf die Allgemeinheit verlagert werden.<br />

Ebenfalls aus <strong>der</strong> Rechtssprechung ergibt sich die Definition einer<br />

gefährlichen Stelle für den Kraftfahrzeugbenutzer. Gefährlich<br />

ist eine Stelle nur dann, wenn Anlage und Zustand <strong>der</strong> Straße<br />

die Bildung von Glatteis <strong>der</strong>art begünstigen o<strong>der</strong> seine<br />

Wirkung in einer Weise erhöhen, dass diese beson<strong>der</strong>en Verhältnisse<br />

vom Kraftfahrer trotz <strong>der</strong> bei Fahrten auf winterlichen<br />

Straßen von ihm zufor<strong>der</strong>nden erhöhten Sorgfalt nicht o<strong>der</strong><br />

nicht rechtzeitig zu erkennen sind und er deshalb die Gefahr<br />

nicht meistern kann; so vor allem scharfe Kurven, starke Gefällstrecken<br />

und unübersichtliche Kreuzungen. Die allein durch<br />

Winterglätte begründete Gefahr auf einer Straße macht die<br />

Straßenstelle noch nicht zu einer gefährlichen Stelle im Sinne<br />

<strong>der</strong> Rechtssprechung zur Streupflicht. Denn <strong>der</strong> Kraftfahrer darf<br />

nicht aus dem Zustand eines Teils einer Straße darauf schließen,<br />

dass die folgenden Strecken den gleichen Zustand aufweisen.<br />

Er muss bei winterlicher Witterung allenthalben mit plötzlich<br />

auftreten<strong>der</strong> Glätte rechnen, insbeson<strong>der</strong>e auch an Stellen,<br />

die erfahrungsgemäß zur Eisbildung neigen, wie etwa auf und<br />

unter Brücken, bei Straßenabschnitten im Schattenwurf von<br />

Bäumen und Häusern.<br />

Müller<br />

Steueramt


<strong>Ronneburg</strong> - 5- Nr. 1/2011<br />

AWV-Ostthüringen informiert!<br />

Weihnachtsbaumentsorgung in <strong>Ronneburg</strong> und<br />

Ortsteilen:<br />

am 20.01.2011<br />

Die abgeschmückten Weihnachtsbäume bitte bis 06:00 Uhr am<br />

Leerungsort <strong>der</strong> Hausmülltonne bereitstellen<br />

Gelbe Tonne AWV PLUS<br />

Immer mehr setzt sich die Entwicklung <strong>der</strong> Abfallwirtschaft zur<br />

Rohstoffwirtschaft durch, nicht zuletzt durch rechtliche Vorgaben<br />

<strong>der</strong> Bundesregierung.<br />

Bereits Ende 2008 ebnete die Verbandsversammlung des AWV<br />

Ostthüringen durch Beschluss den Weg zur Einführung <strong>der</strong> Gelben<br />

Tonne AWV PLUS im Verbandsgebiet.<br />

Ursprünglich war im Zusammenhang mit dem Abfallwirtschaftskonzept<br />

2010 - 2014 an eine Einführung zum 01.01.2010 gedacht,<br />

jedoch verzögerte sich die Einführung durch die allgemeine<br />

Wirtschaftskrise. Zum 01.01.2011 wird nun die Gelbe<br />

Tonne AWV PLUS eingeführt. Unser Verband gehört damit zu<br />

den bundesweit sechs Vorreitern bei <strong>der</strong> Einführung dieser Erfassungsvariante.<br />

Ab nächstem Jahr werden mit Zustimmung<br />

<strong>der</strong> Dualen Systeme neben Verkaufsverpackungen mit dem<br />

Grünen Punkt auch Abfälle, die aus den gleichen Materialien<br />

wie Verpackungen bestehen, über die bekannte Gelbe Tonne<br />

entsorgt. So können mehr Wertstoffe als bisher wie<strong>der</strong>verwertet<br />

werden<br />

Damit verbunden ist eine Erhöhung <strong>der</strong> Wirtschaftlichkeit <strong>der</strong><br />

Abfallentsorgung durch die Verringerung <strong>der</strong> Verbrennungskosten<br />

und durch eine Erlösbeteiligung an <strong>der</strong> Vermarktung <strong>der</strong><br />

Wertstoffe. Und so ganz nebenbei hat auch wirtschaftlich Unverständliches<br />

ein Ende. So müssen z.B. die Metalle nach <strong>der</strong><br />

Verbrennung bei Weißenfels nicht mehr als Schlacke per Lkw<br />

nach Ostthüringen zurück transportiert und in <strong>der</strong> Folge die Metalle<br />

aufwändig herausgelöst und dann zur Metallaufbereitung<br />

gebracht werden.<br />

Außerdem wird die Entsorgung bürgerfreundlicher: ein großer<br />

Teil <strong>der</strong> Kunststoffe und Metalle (Nicht-Verpackungen) kann<br />

dann ganz legal in <strong>der</strong> Gelben Tonne AWV PLUS entsorgt werden.<br />

Der Erfolg hängt von uns allen ab!<br />

Wenn alle mitmachen, wird nach einer<br />

Mengenprognose dieser Anteil Nichtverpackungen<br />

bei 6 kg/ pro Einwohner und<br />

Jahr liegen. Fallen <strong>der</strong>zeit pro Jahr für jeden<br />

Einwohner 162 kg Hausmüll an, wird<br />

hier zukünftig eine durchschnittliche Menge<br />

von 156 kg erwartet. Wie erfolgreich<br />

das neue System wird, liegt in <strong>der</strong> Hand<br />

von uns allen. Werden kleinere Metallprodukte<br />

wie Töpfe, Pfannen, Armaturen,<br />

Werkzeuge, Schrauben o<strong>der</strong> reichlich<br />

Kunststoffprodukte, wie Schüsseln, Siebe, Spielzeug und Eimer<br />

in die Gelbe Tonne AWV PLUS eingegeben, spart das nicht nur<br />

Verbrennungskosten beim Hausmüll. Mehr Menge bedeutet<br />

auch größere Markterlöse für diese verwertbaren Materialien.<br />

Beachten Sie jedoch bitte, dass die Wertstoffe nicht aus <strong>der</strong><br />

Gelben Tonne AWV PLUS herausragen dürfen, <strong>der</strong> Deckel<br />

muss geschlossen werden können. Beispielsweise Fahrrä<strong>der</strong>,<br />

Flügelwäschetrockner o<strong>der</strong> Gartenstuhl und -tisch gehören also<br />

weiterhin zum Sperrmüll.<br />

Dass Hausmüll, wie z.B. Windeln, Schuhe, Gardinen o<strong>der</strong> gar<br />

Zigarettenkippen, nicht in die Gelbe Tonne AWV PLUS gehört,<br />

sollte eigentlich jedem klar sein. Auch Elektrogeräte gehören<br />

nicht hinein. Hausmüll und E-Schrott würde in dieser Tonne nur<br />

zu unnötigen Kostensteigerungen führen.<br />

Die genaue Analyse <strong>der</strong> Anteile <strong>der</strong> Metalle und Kunststoffe und<br />

des Restmülls in <strong>der</strong> Gelben Tonne AWV PLUS wird die Grundlage<br />

<strong>der</strong> Berechnung <strong>der</strong> Vergütung des Entsorgers sein. Bis<br />

31.12.2012 sind Unternehmen <strong>der</strong> Region mit <strong>der</strong> Sammlung<br />

gebunden (GUD Geraer Umweltdienste GmbH & Co. KG, Gera<br />

und Entsorgungsgesellschaft mbH „Umwelt“, Zeulenroda-Triebes).<br />

Welchen Nutzen haben Sie von <strong>der</strong> Gelben Tonne AWV<br />

PLUS?<br />

Neben einem guten Gewissen, dass Sie dazu beitragen Rohstoffe<br />

und Energie einzusparen, haben Sie folgenden Nutzen:<br />

zum Einen wird die tägliche Entsorgungspraxis legalisiert und<br />

zum An<strong>der</strong>en lohnt es sich auch für Sie als Gebührenzahler.<br />

Genauso wie beim Papier werden die Erlöse genutzt, um die<br />

Gebühren stabil zu halten.<br />

Dass dieser Weg <strong>der</strong> richtige ist, zeigt sich daran, dass dank Ihrer<br />

eifrigen Eingabe des gesammelten Altpapiers in die Blaue<br />

Tonne bzw. <strong>der</strong> Abgabe an den Recyclinghöfen gute Erlöse aus<br />

<strong>der</strong> Papiervermarktung dazu führten, dass zum 01.01.2010 die<br />

Gebühren gesenkt werden konnten.<br />

Wer also Kleinschrott wie z.B. Töpfe, Besteckteile und Nägel<br />

o<strong>der</strong> Kunststoffe, wie z.B. Plastikschüsseln und -dosen, Wassereimer<br />

und Gießkannen zukünftig in die Hausmülltonne wirft,<br />

schadet nur sich selbst.<br />

Wie ist das mit dem Behältervolumen?<br />

Bei <strong>der</strong> Gelben Tonne wird <strong>der</strong>zeit von einem Volumen-Bedarf<br />

von 10 l pro Person und Woche ausgegangen. Eine Auswertung<br />

<strong>der</strong> Behälterdaten ergab, dass im Durchschnitt 19 l pro Person<br />

und Woche zur Verfügung stehen. Durch die Nicht-Verpackungen<br />

wird im Jahr eine um 21 Prozent größere Menge in <strong>der</strong> Gelben<br />

Tonne erwartet, die jedoch auf Grund <strong>der</strong> größeren Dichte<br />

des Materials jährlich nur 4 Prozent mehr Volumen bedeutet.<br />

Bei den meisten Nutzern <strong>der</strong> Gelben Tonne sollte somit das vorhandene<br />

Behältervolumen ausreichen. Bei Grenzfällen (z.B. 3<br />

Personen mit 120 l-Behälter) kann das schon an<strong>der</strong>s aussehen.<br />

Wenden Sie sich dann an uns.<br />

Beachten Sie jedoch bitte: wenn durch Aufräumen o<strong>der</strong> beim<br />

Frühjahrsputz einmalig mehr anfällt, also nicht alles in die Tonne<br />

passen sollte, ist das noch kein Grund, gleich für die kontinuierliche<br />

Sammlung einen größeren Behälter gestellt zu bekommen.<br />

Sie können die Kunststoffe o<strong>der</strong> Metalle, die nicht mehr in die<br />

Tonne hineinpassen, auch kostenfrei an den Recyclinghöfen abgeben.<br />

Welche Auswirkungen gibt es auf den Hausmüll?<br />

Generell werden geringere Verbrennungskosten erwartet, da die<br />

jährliche Gesamtmenge an Hausmüll im Verbandsgebiet abnimmt.<br />

Die Abfallwirtschaftssatzung wurde bereits zum 01.01.2010 angepasst.<br />

Das Mindestvorhaltevolumen betrug bis 31.12.2009<br />

noch 17,5 l pro Person und Monat. Seit Beginn diesen Jahres<br />

beträgt dieses bei einer Person 15 l im Monat und ab 2 Personen<br />

pro Person 14,3 l im Monat. Damit wurde <strong>der</strong> erwarteten<br />

geringeren Anfallmenge Hausmüll bereits Rechnung getragen.<br />

Wenn alle Bürger im Verbandsgebiet mitziehen, kann auch die<br />

Gelbe Tonne AWV PLUS ein Erfolgsmodell werden. Einer Weiterführung<br />

des Sammelsystems Gelbe Tonne AWV PLUS ab<br />

dem 01.01.2013 sollte dann nichts im Wege stehen.<br />

Mit Beginn des neuen Jahres werden verstärkt Kontrollen <strong>der</strong><br />

Gelben Tonne AWV PLUS erfolgen. Durch wenige gedankenlose<br />

Mitmenschen soll <strong>der</strong> zu erwartende Erfolg nicht zu Nichte<br />

gemacht werden. Der Schwerpunkt <strong>der</strong> Kontrollen wird auf eingebrachtem<br />

Hausmüll liegen. Starke Verunreinigungen können<br />

dazu führen, dass <strong>der</strong> Behälter nicht entleert wird, vom Nutzer<br />

nachsortiert werden muss o<strong>der</strong> ggf. auch eine Abfuhr als Hausmüll<br />

erfolgt. Zur zweifelsfreien Zuordnung <strong>der</strong> Behälter kennzeichnen<br />

Sie daher bitte Ihre Tonne mit Ihrer Hausnummer, ggf.<br />

auch <strong>der</strong> Straße (beson<strong>der</strong>s wichtig bei gemeinsamen Standplätzen).<br />

Eine fehlende Kennzeichnung, kann zukünftig dazu<br />

führen, dass die Tonne nicht geleert wird.<br />

Was gehört in die Gelbe Tonne AWV PLUS?<br />

Metall, wie z.B.: Töpfe, Pfannen, Besteck, Handtuchhalter, Scheren<br />

Armaturen, Beschläge für Türen und Fenster, Werkzeuge,<br />

Nägel und Schrauben, Zirkel, Futternapf, Schlösser, Schlüssel,<br />

Türklinken, Fahrradlampe, Badarmaturen, Briefkasten, Geldkassette,<br />

Gartengeräte ohne Holzstiel (Harke, Rechen, Spaten),<br />

Grill, Feuerschale, Ofenblech<br />

Kunststoff, wie z.B.: Schüsseln, Siebe, Becher, Dosen, Eimer,<br />

Frischhalte- u. Gefrierdosen, Spielzeug, Wäschekorb, Papierkorb,<br />

Plastikklei<strong>der</strong>bügel, Seifenschalen, Zahnputzbecher, Gießkanne,<br />

Bierkasten, Leisten, Profile, Klarsichtfolien, Kanister<br />

Was gehört nicht in die Gelbe Tonne AWV PLUS?<br />

Hausmüll, wie z.B.: Netze, Abdeckplanen mit Textilgewebe,<br />

Wachstuchdecken, Gartentischdecke mit Fransen (Vinyl), Plastiktischdecke,<br />

Gardinen, Porzellan, Plastik- u. Metallwäscheleinen,<br />

Gummiwärmflasche, Thermoskannen mit Glaseinsatz,<br />

Haarspangen, Windelhosen, Einweg-Rasierer, Rasierklingen,<br />

Feuerzeuge, Windelhosen, Schwimmbassin, Wasserball, Luftmatratze,<br />

Netze, Folien mit Anhaftungen, Zeltplanen, Spannbän<strong>der</strong>,<br />

Videocassetten, Schallplatten, CD/DVDs, Lautsprecherboxen,<br />

Batterien, Akkus, Taschen und Koffer aus Le<strong>der</strong> bzw.


<strong>Ronneburg</strong> - 6- Nr. 1/2011<br />

Kunstle<strong>der</strong>, Fußabstreicher, Fußmatten, Spritzen und Kanülen,<br />

Autoteile, Holz, Musikinstrumente, Regenschirme<br />

Elektrokleinteile gehören ebenfalls nicht in die Gelbe Tonne<br />

AWV PLUS.<br />

(X) Wir weisen darauf hin, dass die vorgenannten Produkte nur<br />

Beispiele darstellen und keinen Anspruch auf Vollständigkeit erheben.<br />

Die Veröffentlichung erfolgt im Auftrag des AWV<br />

Hofmann<br />

Ordnungsamt<br />

Vollzug des Thüringer Sammlungsgesetzes<br />

- ThürSammlG - vom 8. Juni 1995 (GVBI. S. 197), zuletzt geän<strong>der</strong>t<br />

durch Gesetz vom 08. Juli 2009 (GVBI. S. 592)<br />

Hier: Termine für landesweite Sammlungen im Jahr<br />

2011<br />

Sehr geehrte Damen und Herren,<br />

im Thüringer Staatsanzeiger Nr. 50/2010 S. 1684 wurde <strong>der</strong><br />

Sammlungskalen<strong>der</strong> für die bereits durch das Thüringer Landesverwaltungsamt<br />

genehmigten landesweiten Sammlungen im<br />

Jahr 2010 bekannt gegeben.<br />

Wir bitten Sie, die darin aufgeführten Termine bei <strong>der</strong> Erlaubnis<br />

von Sammlungen in ihrem Zuständigkeitsbereich zu beachten.<br />

Nach § 2 Abs. 3 ThürSammlG soll eine Sammlungserlaubnis<br />

versagt werden, wenn die gleichzeitige Durchführung mehrerer<br />

Sammlungen in demselben Gebiet voraussichtlich zu einer erheblichen<br />

Belästigungen <strong>der</strong> Bevölkerung führen würde.<br />

Öffentliche Sammlungen<br />

Nachstehen<strong>der</strong> Sammlungskalen<strong>der</strong> für landesweite Sammlungen<br />

im Jahr 2011 wird hiermit bekannt gegeben. Diese Bekanntmachung<br />

ersetzt nicht die für jede Veranstaltung erfor<strong>der</strong>liche<br />

Erlaubnis.<br />

Haus- und Straßensammlungen<br />

Veranstalter Sammlungszeit<br />

1. Deutsches Rotes Kreuz 16.05.2011 - 26.05.2011<br />

Landesverband <strong>Thüringen</strong> e.V. 04.10.2011 - 09.10.2011<br />

2. Caritasverband 02.04.2011 - 11.04.2011<br />

für das Bistum Erfurt e.V. 17.09.2011 - 26.09.2011<br />

3. Arbeiterwohlfahrt 25.04.2011 - 01.05.2011<br />

Landesverband <strong>Thüringen</strong> 17.10.2011 - 23.10.2011<br />

4. Deutsches Müttergenesungswerk 02.05.2011 - 15.05.2011<br />

5. Evangelische Kirche<br />

Mitteldeutschland, 27.05.2011 - 05.06.2011<br />

Evangelisch-Lutherische Kirche 14.11.2011 - 23.11.2011<br />

Von Kurhessen-Waldeck<br />

6. Paritätischer Wohlfahrtsverband<br />

VdK 25.02.2011 - 11.03.2011<br />

THEPRA 21.03.2011 - 01.04.2011<br />

Blinden- und<br />

Sehbehin<strong>der</strong>tenverband 18.08.2011 - 01.09.2011<br />

Volkssolidarität 02.09.2011 - 16.09.2011<br />

7. Volksbund Deutsche<br />

Kriegsgräberfürsorge e.V. 24.10.2011 - 13.11.2011<br />

Landesverband <strong>Thüringen</strong><br />

Landratsamt Greiz<br />

Ordnungsamt/ SG öffentliche Sicherheit u. Ordnung<br />

Stärkster Schneefall seit 40 Jahren<br />

Den Schnee vom Dezember 2010 werden wir bestimmt so<br />

schnell nicht vergessen.<br />

Endlich wie<strong>der</strong> einmal weiße Weihnacht aber auch Neuschnee,<br />

und schon war <strong>der</strong> Winterdienst wie<strong>der</strong> Thema Nr. 1. Und dabei<br />

hat <strong>der</strong> Winter erst angefangen. Man sollte also auch weiterhin<br />

auf Schnee und Eisglätte gut vorbereitet sein.<br />

Schneeschieber und Streumaterial sind inzwischen Mangelware,<br />

aber so etwas hatten wir ja schon einmal. Dafür gibt es<br />

Schnee, und zwar mehr als uns lieb ist.<br />

Dank <strong>der</strong> Umsichtigkeit <strong>der</strong> Mehrzahl <strong>der</strong> <strong>Ronneburg</strong>er Bürger<br />

ist es trotz <strong>der</strong> extremen Witterungsbedingungen bis jetzt zu keinen<br />

nennenswerten Verkehrsbehin<strong>der</strong>ungen in <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> gekommen.<br />

Den Winterdienstverpflichtungen wurde bis auf wenige Ausnahmen<br />

nachgekommen.<br />

Die <strong>Stadt</strong>verwaltung bedankt sich bei allen Bürgern und Anliegern,<br />

die in den vergangenen Tagen dafür gesorgt haben, dass<br />

die Fußwege und Straßen gefahrlos genutzt werden konnten,<br />

aber auch bei den Bürgern, die durch ihre Hinweise mitgeholfen<br />

haben, Gefahrenstellen zu beseitigen.<br />

Die Anlieger, die trotz Anmahnung ihren Verpflichtungen nicht<br />

nachgekommen sind, werden sicherlich „erfreut“ sein, wenn ihnen<br />

<strong>der</strong> Bußgeldbescheid zugestellt wird.<br />

Zum Schluss noch einige wichtige Hinweise:<br />

- Die <strong>Stadt</strong> hat gem. unserer Straßenordnung vom 28.01.1993<br />

die Winterdienstpflichten auf die Grundstückseigentümer<br />

übertragen. Deshalb werden in <strong>Ronneburg</strong> keine Straßenreinigungsgebühren<br />

erhoben.<br />

- Die Grundstückseigentümer haben werktags bis 07:00 Uhr<br />

und feiertags bis 09:00 Uhr <strong>der</strong> Räum- und Streupflicht<br />

nachzukommen und einen mindestens 1 m breiten Gehweg<br />

vom Schnee zu beräumen und gegebenenfalls abzustumpfen.<br />

- Die <strong>Stadt</strong> hat diese Pflicht an allen stadteigenen Grundstücken<br />

und im Rahmen ihrer Möglichkeiten auf kommunalen<br />

Straßen und Plätzen.<br />

- Die städtischen Kräfte und beauftragten Unternehmen gehen<br />

dabei nach einer Prioritätenliste vor. Zur Aufrechterhaltung<br />

des öffentlichen Lebens werden dabei zuerst wichtige<br />

Verbindungswege, Fußgängerüberwege, Bushaltestellen,<br />

Gefällestrecken, Treppenanlagen u.a. geräumt.<br />

Unsere städtischen Bediensteten sowie auch die Beschäftigten<br />

<strong>der</strong> <strong>Ronneburg</strong>er Wohnungsgesellschaft leisten gegenwärtig<br />

Beträchtliches. Sie erbringen Überstunden, nutzen angemietete<br />

Technik und bemühen sich zu helfen, wo Not am Mann ist.<br />

Trotzdem können nicht alle Lücken geschlossen und Wünsche<br />

erfüllt werden. Neben <strong>der</strong> tätigen Mithilfe aller Bürger ist deshalb<br />

auch Verständnis, Nachsicht und Geduld gefragt.<br />

Hofmann<br />

Ordnungsamt<br />

Sonstige Mitteilungen<br />

Pharmazeutisch-technischer Assistent,<br />

Sozialassistent o<strong>der</strong> Heilerziehungspfleger?<br />

Berufsinformationsnachmittag am 20. Januar 2011<br />

beim DEB in Gera und Saalfeld<br />

Gera/Saalfeld. Auch im neuen Jahr möchte das Deutsche Erwachsenen-Bildungswerk<br />

(DEB) wie<strong>der</strong> über Berufe im Gesundheits-<br />

und Sozialbereich informieren. Dazu veranstalten die<br />

Berufsfachschulen an den Standorten Gera und Saalfeld am


<strong>Ronneburg</strong> - 7- Nr. 1/2011<br />

Donnerstag, 20. Januar 2011, von 15:00 bis 16:00 Uhr einen<br />

Berufsinformationsnachmittag.<br />

Die Dozenten <strong>der</strong> staatlich anerkannten bzw. staatlich genehmigten<br />

berufsbildenden Schulen informieren an diesem Nachmittag<br />

darüber, was sich hinter den Berufen Pharmazeutischtechnischer<br />

Assistent, Sozialassistent und<br />

Heilerziehungspfleger verbirgt. Die Lehrkräfte geben detailliert<br />

Auskunft über Zugangsvoraussetzungen, Ausbildungsinhalte<br />

sowie berufliche Einsatzfel<strong>der</strong> und beantworten individuelle Fragen<br />

gerne in persönlichen Gesprächen.<br />

Bei einem Rundgang durch die Berufsfachschulen können die<br />

Besucher einen Einblick in die Unterrichtsräume und Fachkabinette<br />

bekommen.<br />

Bewerber für das Schuljahr 2011/2012 können ihre Bewerbungsunterlagen<br />

an diesem Nachmittag gerne mitbringen und<br />

persönlich abgeben.<br />

Veranstaltungsorte und Kontakt:<br />

Deutsches Erwachsenen-Bildungswerk in <strong>Thüringen</strong><br />

Staatlich anerkannte bzw. staatlich genehmigte berufsbildende<br />

Schulen<br />

Standort des DEB in Gera:<br />

Wiesestraße 189, 07551 Gera<br />

Tel.: 03 65 / 7 10 63 51<br />

E-Mail: gera@deb-gruppe.org<br />

Standort des DEB in Saalfeld:<br />

Beulwitzer Straße 12, 07318 Saalfeld<br />

Tel.: 0 36 71 / 51 60 97<br />

E-Mail: saalfeld@deb-gruppe.org<br />

Weitere Informationen unter www.deb.de<br />

Standesamtliche Nachrichten<br />

Verstorben sind<br />

Frau Ingeborg Fleischer zuletzt wohnhaft gewesen im<br />

Brahmenau im Alter an 82 Jahren<br />

Herr Günter Hemmann aus <strong>Ronneburg</strong> im Alter von 81<br />

Jahren.<br />

Böhme<br />

Standesbeamtin<br />

Bereitschaftsdienst<br />

Bereitschaftsdienste<br />

Die nie<strong>der</strong>gelassenen Ärzte führen einen gemeinsamen<br />

ärztlichen Notdienst in den Räumen Ernst-Toller-Straße 15,<br />

07551 Gera, durch.<br />

Diese Anlaufpraxis ist zu folgenden Zeiten geöffnet und ärztlich<br />

besetzt:<br />

Montag, Dienstag und<br />

Donnerstag von 19:00 Uhr bis 22:00 Uhr<br />

Mittwoch und Freitag von 14:00 Uhr bis 22:00 Uhr<br />

Samstag, Sonntag, Feiertage<br />

sowie am 24.12. und 31.12. von 08:00 Uhr bis 22:00 Uhr<br />

Die Ärzte in <strong>der</strong> Notfallpraxis in <strong>der</strong> Ernst-Toller-Straße 15 sind<br />

unter <strong>der</strong> Telefonnummer 0365/24929 erreichbar.<br />

Dringende Hausbesuche sind unter <strong>der</strong> Telefonnummer <strong>der</strong><br />

Rettungsleitstelle 0365/412176 o<strong>der</strong> über die Hotline-Nummer<br />

0180/588412330 anzumelden.<br />

Zahnärztlicher Bereitschaftsdienst<br />

Für den zahnärztlichen Bereitschaftsdienst gilt die bundeseinheitliche<br />

Rufnummer 0180/5908077.<br />

Tierärztlicher Bereitschaftsdienst<br />

DVM Hampel, <strong>Ronneburg</strong>, Heidelbergweg 27<br />

Tel.: 22332<br />

Apothekenbereitschaft<br />

Notdienstplan <strong>der</strong> Geraer Apotheken und Umgebung, jeweils<br />

von 08:00 Uhr bis 08:00 Uhr des folgenden Tages<br />

am 07.01.2011<br />

Rossplatz Apotheke, Gera, Heinrichstraße 46<br />

Tel.: 0365/8003055<br />

am 08.01.2011<br />

Sonnen Apotheke, Gera, A.-Wolfgang-Straße 25<br />

Tel.: 0365/437470<br />

am 09.01.2011<br />

Schwanen Apotheke, <strong>Ronneburg</strong>, Markt 9<br />

Tel.: 1480<br />

am 14.01.2011<br />

Viktoria Apotheke, Gera, Schwarzburgstraße 21<br />

Tel.: 0365/411009<br />

am 15.01.2011<br />

Löwen Apotheke, Gera, Lasurstraße 27<br />

Tel.: 0365/737420<br />

am 16.01.2011<br />

Aesculap Apotheke, Gera, J.-R.-Becher-Straße 1<br />

Tel.: 0365/437610<br />

Für den Ernstfall!<br />

Notrufnummern<br />

Polizei / Notruf: 110<br />

Feuerwehr / Rettungsleitstelle: 112<br />

Rettungsdienst / Notarzt:<br />

nur in lebensbedrohlichen Fällen über Notruf 112<br />

Notruf bei Vergiftungen:<br />

Gift-Informationszentrum Erfurt Tel.: 03 61 - 73 07 30<br />

Notdienste<br />

Telefonseelsorge Gera e. V.<br />

Tel.: 0800 - 1 11 01 11 (kostenlos)<br />

„Schlupfwinkel“, Sorgentelefon f. Kin<strong>der</strong> und Jugendliche<br />

Tel.: 0800 - 00 80 80 (kostenlos)<br />

Frauen in Not, Gera<br />

Tel.: 0365 - 5 13 90 o<strong>der</strong> 0172 - 7 94 32 22<br />

Gas: Gasversorgung <strong>Thüringen</strong> GmbH<br />

Tel.: 0800 - 6 86 11 77 (kostenlos)<br />

Energie: E.ON Thüringer Energie AG Weida<br />

Tel.: 036603 - 5 30<br />

Wasser / Abwasser: OTWA Ostthüringer Wasser und Abwasser<br />

GmbH<br />

Tel.: 0365 - 4 87 00<br />

… zum Geburtstag<br />

Wir gratulieren<br />

am 07.01. Herrn Horst Gerhardt zum 80. Geburtstag<br />

Herrn Kurt Jan<strong>der</strong><br />

im OT Grobsdorf zum 88. Geburtstag<br />

Frau Eva Kerling zum 70. Geburtstag<br />

Herrn Karl Kögler zum 84. Geburtstag<br />

am 08.01. Frau Ruth Vetterlein zum 70. Geburtstag<br />

Frau Renate Wittig zum 70. Geburtstag<br />

am 09.01. Frau Hannelore Schubert zum 75. Geburtstag<br />

am 11.01 Herrn Hans-Günther Barth zum 81. Geburtstag<br />

Herrn Karl Fischer zum 81. Geburtstag<br />

Frau Irene Wilke zum 70. Geburtstag<br />

Herrn Karl-Heinz Wittig zum 79. Geburtstag<br />

am 12.01. Herrn Siegfried Dresp zum 73. Geburtstag<br />

Herrn Hans Neuser zum 79. Geburtstag<br />

am 13.01. Herrn Horst Geißler zum 70. Geburtstag<br />

Herrn Karl-Heinz Langheinrich zum 81. Geburtstag


<strong>Ronneburg</strong> - 8- Nr. 1/2011<br />

am 14.01. Frau Edith Born zum 74. Geburtstag<br />

Frau Edeltraud Kröber zum 74. Geburtstag<br />

Frau Helma Pietsch zum 76. Geburtstag<br />

Frau Irmtraud Ploth zum 71. Geburtstag<br />

Frau Erika Säckl zum 71. Geburtstag<br />

Frau Erika Trost zum 92. Geburtstag<br />

am 15.01. Herrn Gerhard Gottschalch zum 74. Geburtstag<br />

Frau Rosemarie Müller zum 75. Geburtstag<br />

Frau Charlotte Pfeffer<br />

im OT Raitzhain zum 85. Geburtstag<br />

Frau Rita Schindler zum 72. Geburtstag<br />

am 16.01. Herrn Dieter Scheffel zum 75. Geburtstag<br />

Frau Erika Selig zum 81. Geburtstag<br />

Herrn Klaus Voigt zum 75. Geburtstag<br />

Herrn Karl Ziermann zum 86. Geburtstag<br />

am 17.01. Herrn Hans Franke zum 80. Geburtstag<br />

Frau Liselotte Külbel zum 75. Geburtstag<br />

Frau Gerda Prüfer zum 80. Geburtstag<br />

Herrn Dietrich Schmidt zum 71. Geburtstag<br />

am 18.01. Frau Elfriede Sedlacek zum 82. Geburtstag<br />

am 19.01. Herrn Gerhard Dietsch zum 74. Geburtstag<br />

Herrn Siegfried Missler zum 77. Geburtstag<br />

Herrn Herbert Piotrowski zum 78. Geburtstag<br />

Frau Erika Plicht zum 71. Geburtstag<br />

am 20.01. Herrn Horst Erber zum 72. Geburtstag<br />

Frau Erika Kliemand zum 79. Geburtstag<br />

Schulnachrichten<br />

Neues aus <strong>der</strong> Schiller-Schule<br />

Ausfall - Wort des Monats Dezember<br />

Die Schneekapriolen zum Jahresausklang führten<br />

zu zahlreichen Ausfällen, wobei unsere Schüler<br />

davon nicht immer begeistert waren. Traurig war<br />

sicherlich niemand, als dreimal keine Schulbusse<br />

fuhren. Die zentrale Sperrung aller Schulturnhallen<br />

und <strong>der</strong> damit verbundene Ausfall des Turnunterrichts<br />

und des Bogenschieß-Wettbewerbs ließen<br />

kaum Freude aufkommen. Auch unser traditionelles<br />

Weihnachtskonzert wurde witterungsbedingt abgesagt, am letzten<br />

Schultag aber wenigstens für die Schüler aufgeführt. Einige<br />

Klassen hatten in die Vorbereitung sehr viel Mühe und Ideenreichtum<br />

investiert.<br />

Markus Kriewitz (9 a) heißt unser neuer Schach-Champion. In<br />

einem spannenden Endrundenturnier setzte es sich knapp gegen<br />

Titelverteidiger Tom Saupe (7 a) und Normen Krug (9 a)<br />

durch. Die inoffizielle Teamwertung gewann ganz deutlich die<br />

Klasse 7 a vor <strong>der</strong> 9 a und <strong>der</strong> 10 a. Bis zur Ermittlung des<br />

Schachkönigs mussten insgesamt 83 Partien gespielt werden -<br />

Turnierleiter Herr Bing zeigte sich sehr zufrieden mit <strong>der</strong> Resonanz,<br />

bedauerte aber, dass nur ein Mädchen gemeldet hatte...<br />

Gemeinsam mit <strong>der</strong> För<strong>der</strong>schule beteiligte sich die Klasse 8 b<br />

am Erdgas-Kochpokal 2010/11. Unter dem Motto „Eine kulinarische<br />

Reise in den Farben <strong>der</strong> italienischen Trikolore“ bereiteten<br />

zwei Teams eine Vorspeise zu, kochten Pasta mit Lachsfilet und<br />

brachten mit Panna Cotta ein leckeres Dessert auf den Tisch.<br />

Zwar gelang <strong>der</strong> Einzug in die nächste Runde nicht, doch alle<br />

acht „Köche“ waren mit viel Spaß und Engagement bei <strong>der</strong> Sache.<br />

Ein herzlicher Dank geht an Herrn Steiniger und Herrn und Frau<br />

Bing für die tatkräftige Unterstützung.<br />

Apropos Dank - ein kleines Dankeschön-Päckchen erhielten in<br />

<strong>der</strong> Adventszeit all diejenigen zugeschickt, die sich an unserem<br />

Ballonkärtchenwettbewerb beteiligt hatten.<br />

Zur Erinnerung:<br />

Tag <strong>der</strong> offenen Tür am 15.01.2011<br />

von 10.00 bis 12.00 Uhr


<strong>Ronneburg</strong> - 9- Nr. 1/2011<br />

Osterlandgymnasium Gera gewinnt<br />

Kreisfinale „Jugend trainiert für Olympiag<br />

im Tischtennis<br />

Beim kürzlich ausgetragenen Kreisfinale <strong>der</strong> Wettkampfklasse 3<br />

(Jahrgänge 96 - 99) im Tischtennis konnte die Auswahl des<br />

Osterlandgymnasiums Gera das Turnier als glücklicher Sieger<br />

verlassen.<br />

In <strong>der</strong> ersten Begegnung gegen die Lessingschule Greiz wurden<br />

alle Einzel- und Doppelspiele überlegen gewonnen.<br />

In <strong>der</strong> zweiten Partie stand mit dem Schillergymnasium Zeulenroda<br />

ein ebenbürtiger Gegner an den Platten. Alle 6 Einzel- und<br />

2 Doppelmatches waren heiß umkämpft und es stand es nach<br />

teilweise hochklassigen Spielen vor dem abschließendem<br />

Match 4:4 nach Siegen.<br />

Also musste das 3. Doppel die Entscheidung bringen. Nach gutem<br />

Start führten die Osterlän<strong>der</strong> schon mit 2:0 Sätzen, ehe die<br />

Gegner ausgleichen konnten. Im Entscheidungssatz behielten<br />

Künstler/ Ott die Nerven und gewannen nicht nur ihr Spiel, son<strong>der</strong>n<br />

auch den begehrten Siegerpokal. Die Mannschaft spielte<br />

in <strong>der</strong> Besetzung Lukas Böhme, Niclas Lindner, Aron Friedrich,<br />

Tom Geithner, Rick Künstler und Josef Ott und hat sich damit<br />

automatisch für das Regionalfinale im Februar in Gera qualifiziert.<br />

Herzlichen Glückwunsch!<br />

M. Schnelle<br />

Kirchliche Nachrichten<br />

Ev.-Luth. Kirchgemeinden <strong>Ronneburg</strong>,<br />

Raitzhain, Paitzdorf, Mennsdorf und Reust<br />

Internet: www.kirchgemeinde-ronneburg.de<br />

Pfarramt: Kirchplatz 3, Pfr. Dr. Demut, Telefon: 036602 - 51 47<br />

31; Fax: - 51 47 32; email: Pfarramt-<strong>Ronneburg</strong>@t-online.de<br />

Friedhofsverwaltung: Zeitzer Str. 3, Frau Brömel, Telefon:<br />

036602 - 222 70; Fax: - 9 30 44; Öffnungszeiten: Dienstag: 9.00<br />

Uhr - 12.00 Uhr und 14.00 Uhr - 18.00 Uhr sowie Donnerstag<br />

9.00 Uhr - 12.00 Uhr<br />

Kantorei: Kirchplatz 11, Kantor Leich, Telefon / Fax: 036602 -<br />

22569<br />

Evangelischer Kin<strong>der</strong>garten „Regenbogenland“: Am Sperlingszaun<br />

13, Frau Parthey, Telefon: 036602 - 23019, Fax:<br />

93765, email: regenbogenland-rbg@gmx.de<br />

Evangelische Jugendarbeit Region <strong>Ronneburg</strong>, Kirchplatz<br />

11, Jugenddiakon Markus Nürnberger, Telefon: 0157 88572117;<br />

email: markusnuernberger@web.de<br />

Telefonseelsorge (gebührenfreie Rufnummern)<br />

Tel.: 0 800-111 0 111 o<strong>der</strong> 0 800-111 0 222<br />

Herzlich wird eingeladen zu den folgenden<br />

Gottesdiensten und Veranstaltungen:<br />

Sonntag, d. 9.1.2011<br />

10.00 Uhr Gottesdienst in <strong>der</strong> Sakristei <strong>der</strong> <strong>Ronneburg</strong>er<br />

Marienkirche<br />

Dienstag, d. 11.1.2011<br />

14.30 Uhr Frauenkreis im Kulturhaus Paitzdorf<br />

Mittwoch, d. 12.1.2011<br />

14.00 Uhr Gemeindenachmittag im <strong>Ronneburg</strong>er Christophorus-Haus,<br />

Zeitzer Str. 3<br />

16.30 Uhr Konfirmandenstunde Klasse 8 im Großensteiner<br />

Gemeindezentrum<br />

Sonntag, d. 16.1.2011<br />

10.00 Uhr Gottesdienst in <strong>der</strong> <strong>Ronneburg</strong>er Marienkirche<br />

(mit Taufe)<br />

Mittwoch, d. 19.1.2011<br />

15.00 Uhr Gottesdienst im Andachtsraum des <strong>Ronneburg</strong>er<br />

Krankenhauses<br />

16.30 Uhr Konfirmandenstunde Klasse 7 im <strong>Ronneburg</strong>er<br />

Pfarrhaus, Kirchplatz 3<br />

Sonntag, d. 23.1.2011<br />

10.00 Uhr Gottesdienst in <strong>der</strong> Sakristei <strong>der</strong> <strong>Ronneburg</strong>er<br />

Marienkirche<br />

14.00 Uhr Gottesdienst in Raitzhain<br />

Einführung von Sabrina Kuttig als Lektorin im Kirchspiel<br />

<strong>Ronneburg</strong><br />

Im vergangenen Jahr 2010 nahm Sabrina Kuttig an einer Weiterbildung<br />

zur Lektorin in unserem Kirchenkreis Altenburger<br />

Land teil - Bibelkunde, Gottesdienstgestaltung, Predigtlehre,<br />

Körpersprache im liturgischen Raum sowie Sprechen und Singen<br />

in <strong>der</strong> Öffentlichkeit standen auf dem Lehrplan. Frau Kuttig<br />

hat diese Ausbildung erfolgreich absolviert und wurde nun im<br />

Gottesdienst am 4. Advent in ihre Aufgabe eingeführt und beson<strong>der</strong>s<br />

gesegnet.<br />

Frau Superintendentin Ibrügger hob in ihrer Ansprache den beson<strong>der</strong>en<br />

Charakter des Lektorenamtes hervor - eine Lektorin,<br />

ein Lektor eignet sich eine vorgegebene Lesepredigt kreativ an<br />

und führt Wort-Gottesdienste selbständig durch. Das ist kein<br />

„Notprogramm“, weil die Pastorinnen und Pfarrer für immer<br />

mehr Gemeinden zuständig sind, son<strong>der</strong>n eine eigenständige<br />

Form <strong>der</strong> Verkündigung des Evangeliums in unserer Zeit, eine<br />

beson<strong>der</strong>e Gestalt des evangelischen Priestertums aller Gläubigen.<br />

Lektorinnen und Lektoren bringen ihre ganz persönlichen<br />

Lebens-, Berufs- und Glaubenserfahrungen in ihren Dienst ein<br />

und bereichern auf diese Weise das Leben ihrer Kirchgemeinde.<br />

Die Kirchgemeinde <strong>Ronneburg</strong> dankt Sabrina Kuttig für ihr Engagement<br />

und wünscht Ihr Gottes reichen Segen dazu!<br />

Großelternsein ist gar nicht schwer? - Ein Gemeindetag für<br />

Großeltern<br />

Großeltern - viele unter uns sind es bereits, manche werden es<br />

bald, an<strong>der</strong>e hoffen sehnsüchtig darauf. Großelternsein - das ist<br />

etwas Wun<strong>der</strong>bares: Großeltern können ihr kleines Enkelkind in<br />

die Arme nehmen. Großeltern sehen die eigene Familie wachsen.<br />

Großeltern müssen auch nicht mehr die ganze Verantwortung<br />

übernehmen, die Eltern tragen.<br />

Großelternsein - das wirft auch Fragen und Sorgen auf: Großeltern<br />

müssen in ihre neue Rolle als Omas und Opas, als „ältere“<br />

Generation hineinwachsen. Großeltern wollen vieles für ihre En-


<strong>Ronneburg</strong> - 10 - Nr. 1/2011<br />

kel tun und müssen sich doch manchmal zurückhalten. Großeltern<br />

belastet - gerade bei uns in <strong>der</strong> Gegend -, wenn ihre Kin<strong>der</strong><br />

und Enkel weit weg gezogen sind.<br />

Es tut gut, zu spüren, mit solchen Freuden und Sorgen nicht alleine<br />

zu sein. Darum lädt die Kirchgemeinde <strong>Ronneburg</strong> zu einem<br />

Gemeindetag für Großeltern ein. Wir wollen uns austauschen<br />

und von den Erfahrungen erzählen, die es unter uns gibt.<br />

Vielleicht entdecken und lernen wir etwas voneinan<strong>der</strong> für das<br />

Großelternsein?<br />

Am Samstag, dem 14. Mai 2011, findet dieser Gemeindetag für<br />

Großeltern statt. Für ein gelungenes Beisammensein werden<br />

noch Mitstreiter gesucht, die sich verschieden einbringen können:<br />

beim Ideensammeln, bei inhaltlichen Überlegungen o<strong>der</strong><br />

ganz praktisch beim Kaffeekochen usw. Bis zum März soll es<br />

ein o<strong>der</strong> zwei Treffen zur Planung geben. Bitte melden Sie sich,<br />

wenn Sie Interesse an <strong>der</strong> Vorbereitung haben, bei Vikarin<br />

Herbst!<br />

Auch wenn Sie als Großmutter o<strong>der</strong> Großvater am 14. Mai einfach<br />

nur dabei sein wollen, können Sie sich gern jetzt schon<br />

melden. Wir freuen uns auf Sie!<br />

Kontakt:<br />

Vikarin Magdalena Herbst<br />

Bahnhofstr. 17<br />

04626 Dobitschen<br />

Tel. (034495) 81050<br />

E-Mail: magdalena-herbst@web.de<br />

Vertretung Pfr. Dr. Demut<br />

Vom 3. - 9. Januar 2011 ist Pfr. Dr. Demut wegen Urlaub nicht zu<br />

erreichen, die Vertretung in dringenden Angelegenheiten nimmt<br />

wahr Frau Pastorin Fritsch in Großenstein, Tel. 036602 - 93299.<br />

Herzliche Einladung zu unseren regelmäßigen<br />

Veranstaltungen:<br />

Begegnungscafé<br />

jeden 1. Montag im Monat, 14.00 Uhr Christophorushaus<br />

Gemeindenachmittag<br />

jeden 2. + 4. Mittwoch im Monat um 14.00 Uhr Christoph.-Haus<br />

Volkschor<br />

mittwochs, 19.30 Uhr Kirchplatz 3<br />

Kurrende<br />

dienstags, 16.00 Uhr Kirchplatz 3<br />

Christenlehre<br />

donnerstags, 16.00 Uhr Klasse 1 - 4, Kirchplatz 3<br />

Christenlehre<br />

donnerstags, 17.00 Uhr Klasse 5 - 6, Kirchplatz 3<br />

Barocktrompetenensemble<br />

donnerstags, 18.00 Uhr Kirchplatz 11<br />

Kantoreichor<br />

donnerstags, 20.00 Uhr, Kirchplatz 3<br />

Posaunenchor<br />

samstags, 9.30 Uhr, Kirchplatz 11<br />

Regionale Junge Gemeinde<br />

dienstags, 18.30 Uhr in Braunichswalde - Lutherhaus<br />

Ihre Gemeindekirchenräte <strong>Ronneburg</strong>, Raitzhain, Paitzdorf,<br />

Mennsdorf und Reust mit Pfr. Dr. Demut<br />

Katholische Gemeinde <strong>Ronneburg</strong><br />

Sonntag, 09.Januar 2011 - Fest er Taufe des Herrn<br />

09.00 Uhr Wortgottesdienst<br />

Mittwoch, 12. Januar 2011<br />

09.00 Uhr Gottesdienst<br />

Sonntag, 16. Januar 2011<br />

09.00 Uhr Gottesdienst<br />

Mittwoch, 19. Januar 2011<br />

09.00 Uhr Gottesdienst<br />

Ohne Ungeduld ins Neue Jahr<br />

Nimm Dir nicht zuviel vor.<br />

Es genügt die friedliche, ruhige Suche<br />

nach dem Guten an diesem Tag,<br />

zu je<strong>der</strong> Stunde<br />

und ohne Übertreibung<br />

und ohne Ungeduld.<br />

(Angelo G. Roncalli)<br />

Wir wünschen allen ein gesegnetes neues Jahr!<br />

Zuständiges Pfarramt:<br />

St. Elisabeth Gera, Kleiststr. 7<br />

Tel.: 0365/26461<br />

<strong>Ronneburg</strong>er Notizen<br />

Ein Winter mit viel Schnee<br />

Der Winter brachte uns in den letzten Tagen und Wochen viel<br />

mehr Schnee, als wir aus an<strong>der</strong>en Jahren gewöhnt sind. Meine<br />

Achtung gilt in erster Linie den Mitarbeitern vom Bauhof, die<br />

nun Hochleistung verbringen müssen. Auch viele Hauseigentümer<br />

und Anwohner sind fleißig am Schaufeln. Allen ein Dankeschön<br />

für die Mühe.<br />

Trotzdem bin ich <strong>der</strong> Meinung, dass man mit ein wenig Überlegung<br />

das Befahren und Begehen <strong>der</strong> Straßen und Wege erleichtern<br />

könnte. Oftmals wird <strong>der</strong> Schnee einfach vom Gehweg<br />

auf die Straße zwischen parkende Autos geschoben, die dann<br />

erst mühsam wie<strong>der</strong> frei geschaufelt werden müssen. An den<br />

Gehwegen entlang häufen sich Schneeberge. Das ist nicht zu<br />

verhin<strong>der</strong>n. Jedoch gibt es kaum Zwischenräume, um die Straße<br />

zu überqueren. Oftmals ist ein kleiner Durchschlupf gerade<br />

mal so breit, dass man ein Bein vor das an<strong>der</strong>e setzen kann.<br />

Steht mal ein breiterer Streifen zu Verfügung, ist gegenüber garantiert<br />

ein Schneeberg, <strong>der</strong> unpassierbar ist.<br />

Mich persönlich stört das alles nicht zu sehr. Irgendwie komme<br />

ich mit meinen 2 Hunden überall durch. Doch was ist mit unseren<br />

älteren o<strong>der</strong> gehbehin<strong>der</strong>ten Mitbewohnern? Wie sollen die<br />

einigermaßen sicher die Straßen überqueren? Alle, die auf Rollator<br />

o<strong>der</strong> gar Rollstuhl angewiesen sind, müssen wohl den Winter<br />

über im Haus bleiben? Das ist unzumutbar. Auch junge Muttis<br />

mit Kin<strong>der</strong>wagen haben große Mühe, einen Weg zu finden<br />

<strong>der</strong> passierbar ist, ohne im Schnee stecken zu bleiben.<br />

Wenn je<strong>der</strong> ein wenig Rücksicht auf an<strong>der</strong>e nimmt, wird <strong>der</strong><br />

Winter für uns alle erträglicher.<br />

Karin Klose<br />

Impressum:<br />

„<strong>Ronneburg</strong>er Anzeiger“<br />

Herausgeber: <strong>Stadt</strong> <strong>Ronneburg</strong>, Markt 1-2, 07580 <strong>Ronneburg</strong><br />

Verlag und Druck: Verlag + Druck LINUS WITTICH KG<br />

In den Folgen 43, 98704 Langewiesen, Tel. 0 36 77 / 20 50 - 0, Fax 0 36 77 / 20 50 - 21<br />

Verantwortlich für amtlichen und nichtamtlichen Teil: <strong>der</strong> Bürgermeister <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Ronneburg</strong>,<br />

Manfred Böhme, Rathaus, 07580 <strong>Ronneburg</strong><br />

Verantwortlich für den Anzeigenteil: Andreas Barschtipan – Erreichbar unter <strong>der</strong><br />

Anschrift des Verlages. Für die Richtigkeit <strong>der</strong> Anzeigen übernimmt <strong>der</strong> Verlag keine Gewähr. Vom<br />

Verlag gestellte Anzeigenmotive dürfen nicht an<strong>der</strong>weitig verwendet werden. Für Anzeigenveröffentlichungen<br />

und Fremdbeilagen gelten unsere allgemeinen und zusätzlichen Geschäftsbedingungen<br />

und die z.Zt. gültige Anzeigenpreisliste. Vom Kunden vorgegebene HKS-Farben bzw. Son<strong>der</strong>farben<br />

werden von uns aus 4-c Farben gemischt. Dabei können Farbabweichungen auftreten, genauso<br />

wie bei unterschiedlicher Papierbeschaffenheit. Deshalb können wir für eine genaue Farbwie<strong>der</strong>gabe<br />

keine Garantie übernehmen. Diesbezügliche Beanstandungen verpflichten uns zu keiner Ersatzleistung.<br />

Verlagsleiter: Mirko Reise<br />

Erscheinungsweise: In <strong>der</strong> Regel 14täglich. Die jeweils aktuelle Ausgabe kann in ausgewählten Geschäften<br />

<strong>Ronneburg</strong>s zum <strong>Preis</strong> von 0,50 € erworben werden. Der Anzeiger kann bei <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong>verwaltung<br />

<strong>Ronneburg</strong>, Markt 1-2, 07580 Ronne-burg zum <strong>Preis</strong> von 0,35 € pro Stück (Jahrespreis<br />

9,10 €) abonniert werden (Im <strong>Stadt</strong>gebiet ist die Verteilung im <strong>Preis</strong> enthalten, außerhalb des <strong>Stadt</strong>gebietes<br />

ist noch das Porto zu entrichten). Das Abonnement kann zum Ende eines jeden Monats<br />

beendet werden. Hierzu genügt eine formlose schriftliche Abbestellung.Kopien aus älteren nicht<br />

mehr vorrätigen Ausgaben können Sie kostenpfllichtig in <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong>verwaltung <strong>Ronneburg</strong> erhalten.<br />

Im Bedarfsfall können Sie Einzelstücke zum <strong>Preis</strong> von 2,50 € (inkl. Porto und 7% MWSt.) beim Verlag<br />

bestellen.


<strong>Ronneburg</strong> - 11 - Nr. 1/2011<br />

Leserbrief zum 10. Pyramidenfest<br />

Seit dem 8. Dezember 2010 in <strong>der</strong> Fernsehsendung<br />

„Top Ten“ vom MDR ist unsere <strong>Ronneburg</strong>er<br />

Weihnachtspyramide...<br />

... die schönste Weihnachtspyramide Deutschlands!<br />

Vorausgegangen war ein wahrer Abstimmungsmarathon, bei<br />

dem <strong>der</strong> Heimatverein von vielen <strong>Ronneburg</strong>ern sowie Verwandten<br />

und Freunden aus Nah und Fern fleißig unterstützt<br />

wurde. Dazu können wir uns gegenseitig beglückwünschen!<br />

Vorausgegangen war ebenfalls das nunmehr bereits 10. Pyramidenfest<br />

in <strong>der</strong> Bogenbin<strong>der</strong>halle vom 3. bis 5. Dezember. Die<br />

Spannung unter allen Beteiligten und <strong>der</strong> Trubel beim Fernseh-<br />

Drehtermin waren die Begleitumstände dieses Jubiläums.<br />

Wenn auch bei <strong>der</strong> Fernsehsendung nur die Pyramide im Mittelpunkt<br />

stand, wissen mindestens alle Beteiligten, welche immense<br />

Arbeit von den Mitglie<strong>der</strong>n des Heimatvereins und ihren Helfern<br />

sowie den Mitstreitern <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong>verwaltung, <strong>der</strong> DLRG und<br />

z.T. auch des Feuerwehrvereins für dieses Fest wie<strong>der</strong>um geleistet<br />

wurde.<br />

Am Anfang stand tagelang <strong>der</strong> Aufbau <strong>der</strong> Pyramide unter Leitung<br />

von Siegfried Grawitter und Jörg Hinrichs sowie die Transporte<br />

dafür und für die Marktstände durch den Bauhof. Eine große<br />

Hilfe dabei ist immer das Montagefahrzeug <strong>der</strong> Firma<br />

Lauckner. Das Schmücken <strong>der</strong> Halle durch die Heimatfreunde<br />

ist lobenswert wie auch <strong>der</strong> selbstlose Einsatz weiterer Helfer<br />

und vieler Sponsoren. So aktualisiert zum Beispiel die Firma<br />

Weber-Werbung aus Haselbach die Transparente für unsere<br />

Veranstaltungen seit Jahren kostenlos, die Firma Birke bemüht<br />

sich um die Funktionsfähigkeit unserer Telefonanlage, und Frau<br />

Rötzer und Herr Kraft spendeten wie<strong>der</strong> die Naschereien für<br />

den Sack des Weihnachtsmannes. Unverzichtbar sind auch die<br />

„Saubermänner“ Frau Kleinsimon und Herr Tretner sowie Ronald,<br />

unser „Nachtwächter“.<br />

Natürlich lebte das 10. Pyramidenfest, <strong>der</strong> beson<strong>der</strong>e Weihnachtsmarkt,<br />

nicht zuletzt von den Händlern, den bereits erwähnten<br />

mitwirkenden Vereinen und den kulturellen Darbietungen<br />

<strong>der</strong> verschiedenen Künstler. Damit das auch in <strong>der</strong> 11.<br />

Auflage wie<strong>der</strong> so sein wird, darum bemühen sich bereits jetzt<br />

die Verantwortlichen; denn nach dem Pyramidenfest ist vor dem<br />

Pyramidenfest.<br />

Wie aber nutzen wir künftig den frisch gewonnenen Ruhm<br />

unserer „schönsten Weihnachtspyramide Deutschlands“?<br />

Könnten wir sie über den 2. Advent hinaus <strong>der</strong> Öffentlichkeit<br />

zeigen und damit für unsere <strong>Stadt</strong> werben? Darüber, so<br />

meine ich, müsste sich <strong>der</strong> Vorstand des Heimatvereins mit dem<br />

Bürgermeister verständigen.<br />

Hermann Kober<br />

Veranstaltungskalen<strong>der</strong><br />

Vorläufiger Veranstaltungsplan 2011<br />

Wir bitten die Vereine und Veranstalter ihre Termine an Herrn<br />

Thomas Plarre in <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong>verwaltung zu übermitteln um den<br />

Plan für das Jahr 2011 vervollständigen zu können. Telefon:<br />

036602/ 53615 o<strong>der</strong> Mail stadt@ronneburg.de<br />

Januar 2011<br />

Hallenturniere FSV<br />

Samstag, 22.01.2011 F-Junioren 09:00 - 13:00 Uhr<br />

Sonntag, 23.01.2011 Fanturnier 10:00 - 15:00 Uhr<br />

Samstag, 29.01.2011 C-Junioren 09:00 - 13:30 Uhr<br />

2. Männermannschaft 14:00 - 18:00 Uhr<br />

Sonntag, 30.01.2011 A-Junioren 10:00 - 14:00 Uhr<br />

Februar<br />

Hallenturniere FSV<br />

Sonntag, 06.02.2011 E-Junioren 09:00 - 13:00 Uhr<br />

D-Junioren 14:00 - 18:00 Uhr<br />

Sonntag, 13.02.2011 F-Junioren 09:00 - 13:00 Uhr<br />

B-Junioren 14:00 - 18:00 Uhr<br />

Samstag, 19.02.2011 C-Junioren 09:00 - 13:00 Uhr<br />

Sonntag, 20.02.2011 E-Junioren 09:00 - 13:00 Uhr<br />

D-Junioren 14:00 - 18:00 Uhr<br />

23.02.2011; 16:30 Uhr<br />

Kasper’s - Märchenstube<br />

Ort: Bürgersaal<br />

April<br />

29.04.2011; 18:00 Uhr<br />

Maibaumsetzen<br />

Ort: <strong>Ronneburg</strong>er Markt<br />

Mai<br />

01.05.2011; 10:00 Uhr<br />

3. Traktorentreffen<br />

Ort: Neue Landschaft<br />

Juni<br />

18.06.2011<br />

20. Badeparty<br />

Ort: Freibad <strong>Ronneburg</strong><br />

25.06.2011<br />

Tag <strong>der</strong> Umwelt - WISMUT<br />

Ort: Lichtenberg<br />

Bergmannstag<br />

Ort: Schacht 407<br />

September<br />

16./17.09.2011<br />

Reptilien- und Orchideen-Schau<br />

Ort: Schützenhaus <strong>Ronneburg</strong><br />

16./17.09.2011<br />

Drachenfest<br />

Ort: Neue Landschaft<br />

Oktober<br />

01.-03.10.2011<br />

Ziergeflügelausstellung<br />

Ort: Schützenhaus <strong>Ronneburg</strong><br />

November<br />

05./06.11.2011<br />

Rassekaninchenausstellung<br />

Ort: Bogenbin<strong>der</strong>halle <strong>Ronneburg</strong><br />

19./20.11.2011<br />

Rassegeflügelausstellung<br />

Ort: Bogenbin<strong>der</strong>halle <strong>Ronneburg</strong><br />

Dezember<br />

02. -04.12.2011<br />

11. Pyramidenfest<br />

Ort: Bogenbin<strong>der</strong>halle <strong>Ronneburg</strong><br />

Stand: 27.12.2010


<strong>Ronneburg</strong> - 12 - Nr. 1/2011<br />

Vereine und Verbände<br />

Dienstag, den 11.01.2011<br />

ab 13.30 Uhr Sport mit Christine<br />

ab 14.00 Uhr Seniorentreff bei Kaffee und Kuchen<br />

Jugendclub <strong>Ronneburg</strong> sagt DANKE<br />

Donnerstag, den 13.01.2011<br />

ab 14.00 Uhr Würfel- und Spielenachmittag<br />

Dienstag, den 18.01.2011<br />

ab 14.00 Uhr Seniorentreff bei Kaffee und Kuchen<br />

Donnerstag, den 20.01.2011<br />

ab 14.00 Uhr Würfel- und Spielenachmittag<br />

Seit Oktober hat unser Jugendclub mit Sandra eine neue Mitarbeiterin,<br />

welche sich gut in ihre neue Aufgabe eingefunden hat.<br />

Inzwischen hat sich unser Jugendclub insbeson<strong>der</strong>e auch für<br />

Kin<strong>der</strong> und jüngere Jugendliche als regelmäßige Anlaufstelle<br />

etabliert. Ebenso funktioniert die Zusammenarbeit mit an<strong>der</strong>en<br />

Bereichen <strong>der</strong> Jugendhilfe wie auch mit den Schulen sehr gut,<br />

so dass die Einrichtung gleich in mehrfacher Hinsicht als sinnvolles<br />

Angebot genutzt wird.<br />

Im Zeitraum vom 23. Dez. - 09. Jan. ist <strong>der</strong> Jugendclub geschlossen.<br />

Eine beson<strong>der</strong>e Überraschung und zugleich große Freude war<br />

die kürzlich erfolgte finanzielle Zuweisung <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Ronneburg</strong><br />

über 2.500 EUR, welche wir in Zusammenarbeit mit <strong>der</strong> Firma<br />

Götze in die dringend notwendige Erneuerung unseres Fußbodenbelages<br />

investieren werden. Darüber hinaus ermöglicht uns<br />

die Mittelzuweisung zudem die zusätzliche Abrufung von För<strong>der</strong>mitteln<br />

beim Landkreis Greiz. Diese werden wir hauptsächlich<br />

in neue Farbe investieren, denn an vielen Stellen bröckelt<br />

diese schon sehr sichtbar von <strong>der</strong> Wand o<strong>der</strong> ist über die Jahre<br />

einfach unansehnlich geworden. Der Jugendclub soll zukünftig<br />

eine wesentliche hellere Farbgebung erhalten und so in einem<br />

ganz neuen Glanz erstrahlen. Im Januar werden wir mit <strong>der</strong> Renovierung<br />

beginnen - wir freuen uns schon darauf.<br />

An dieser Stelle noch einmal ein ausdrückliches Dankeschön an<br />

die <strong>Stadt</strong> <strong>Ronneburg</strong> sowie unseren Bürgermeister Herrn Böhme.<br />

Wir sind darüber sehr froh und wissen es zu schätzen, dass<br />

sich die <strong>Stadt</strong> <strong>Ronneburg</strong> trotz <strong>der</strong> allgemein schlechten Finanzlage,<br />

um ihre Jugendeinrichtung vorbildlich bemüht.<br />

Wir wünschen allen Kin<strong>der</strong>n, Jugendlichen und Eltern, aber<br />

auch all unseren Partnern, För<strong>der</strong>ern und Wegbereitern ein einen<br />

guten Rutsch ins neue Jahr 2011.<br />

Stev Brauner<br />

Jugendclub <strong>Ronneburg</strong><br />

Sozialstation <strong>der</strong> Volkssolidarität e.V.<br />

<strong>Ronneburg</strong><br />

Begegnungsstätte „Zur fröhlichen Runde“<br />

07580 <strong>Ronneburg</strong><br />

Markt 47<br />

Von Montag bis Freitag jeden Morgen<br />

ab 08.30 Uhr gemütliches Frühstück im Club<br />

jeden Montag<br />

ab 13.00 Uhr Skatnachmittag<br />

jeden Mittwoch<br />

ab 14.00 Uhr Handarbeitsnachmittag bei Kaffee und Kuchen<br />

Wir bieten Ihnen weiterhin an:<br />

- ambulante Krankenpflege und Betreuung Pflegebedürftiger<br />

- Hilfe im Haushalt<br />

- Unterstützung beim Stellen von Anträgen<br />

- Erledigungen konkreter Anliegen bei Ämtern und Behörden<br />

- Hausbesuche und Beratungen<br />

S. Matthes<br />

Pflegedienstleiterin<br />

—- Än<strong>der</strong>ungen vorbehalten —-

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