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Herzlich willkommen auf dem Sanzenberg

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Willkommen in …<br />

<strong>Herzlich</strong> <strong>willkommen</strong><br />

<strong>auf</strong> <strong>dem</strong> <strong>Sanzenberg</strong><br />

Der Wald ist voller Sinneseindrücke, ein faszinierender Ort<br />

voller Geheimnisse und Leben, und hoch über Bachs, Neerach,<br />

Stadel und Weiach befindet sich ein besonders schönes<br />

Exemplar. Der <strong>Sanzenberg</strong> bietet zusammen mit <strong>dem</strong> Stadlerberg<br />

ein toller Irrgarten aus dutzenden von Wegen in einer<br />

blättrigen und stämmigen Erholungszone.<br />

Bar B a r a St e i n e m a n n<br />

Er ist eigentlich ein Molasse-<br />

hügel, der seine Existenz der<br />

Erosion der Eiszeit-Gletscher<br />

verdankt. Beim Parkplatz und der<br />

Postauto-Haltestelle Stig führt ein<br />

Hohlweg zum östlichen Teil des<br />

<strong>Sanzenberg</strong>s, <strong>dem</strong> Stadlerberg. Von<br />

allen Seiten führen Forst- und Wanderwege<br />

<strong>auf</strong> 637 Meter, wo <strong>auf</strong> der<br />

Hochebene ein Aussichtsturm mit<br />

Sicht übers ganze Unterland den<br />

Wald krönt. Der Pfad vom Turm<br />

Richtung Raat führt an der Helve-<br />

tierschanze <strong>auf</strong> <strong>dem</strong> Raaterberg vorbei.<br />

Das keltische Refugium ist ein<br />

stummer Zeuge für die vorchristliche<br />

Besiedlung Stadels. Ihre wissenschaftliche<br />

Untersuchung und<br />

Deutung steht noch aus.<br />

Wiederum ausgehend vom Stig<br />

findet sich <strong>auf</strong> der anderen Seite der<br />

Sonnenhang des durchweg bewalde-<br />

ten Bergmassivs. Hier breitet sich zu<br />

Füssen des Wanderers die mächtige<br />

Naturkulisse des Bachsertals aus. Unmittelbar<br />

neben <strong>dem</strong> Waldrand führt<br />

eine mit Föhren und Buchen gesäumte<br />

Baumallee ins Forstinnere. Knorriges<br />

Wurzelwerk der stämmigen Gewächse<br />

quillt aus <strong>dem</strong> Boden,<br />

Moospolster laden zu gemütlichen<br />

Abenden am Lagerfeuer ein.<br />

« Der Wald ist voller<br />

Sinneseindrücke.»<br />

Dieses einzigartige Waldstück<br />

zieht sich <strong>auf</strong> sonnigem Pfad den<br />

ganzen Waldrand entlang bis zum<br />

Gehöft Rotzengrund. Dort gabelt sich<br />

der Weg. Biegt man in die Tiefe der<br />

<strong>Sanzenberg</strong>er Waldlandschaft ein,<br />

findet sich ein kleines Absturzgebiet.<br />

Der Abhang ist durch einen Holzzaun<br />

abgesichert, das Plateau mit einer<br />

kleinen Feuerstelle versehen.<br />

Wer beim Hof Rotzengrund jedoch<br />

die Fährte geradeaus wählt und<br />

quer durchs Tannicht marschiert,<br />

mitten im Gehölz eine Lichtung<br />

durchstreift und dann bei einer Hütte<br />

links Richtung Waldrand abbiegt, erreicht<br />

die Hohflue. Wer an diesem<br />

Ort angelangt ist, schwebt über <strong>dem</strong><br />

Abgrund.<br />

wospi Nr. 05 – 01. Februar 2012


wospi Nr. 05 – 01. Februar 2012<br />

Das Besondere hier ist der lockere<br />

Baumbestand. Durch die weitmaschigen<br />

Wurzelwerke fällt die Sonne<br />

durch die Baumkronen, bringt Licht<br />

und Wärme bis <strong>auf</strong> den Waldboden<br />

und verleiht diesem lichten Wald<br />

eine besondere Mystik. Der bemooste<br />

Erdboden ist hier wunderbar<br />

weich und warm, fast kuschelig.<br />

Tief unten, am Fusse der Hohflue,<br />

oberhalb des Bachser Schulhauses<br />

Tal, liegt die einzige Grottenburg im<br />

Kanton Zürich, das Erdmannliloch.<br />

Zum mittelalterlichen, tief in die<br />

Wand eingeschnittenen Nagelfluh-<br />

Felsenloch, führt ein extrem steiler<br />

Hohlweg, der nicht leicht zu bewältigen<br />

ist. Um die düstere Höhle ranken<br />

sich allerhand märchenhafte<br />

und sympathischesoterische<br />

Sagen: Gutmütige<br />

Zwerge sollen hier<br />

gehaust und den Menschen<br />

im Tal wohltätig<br />

beigestanden haben. Und<br />

Ritter Adalbert von Wald-<br />

hausen soll im Felsennest<br />

einstweilen seine missgestalteten<br />

Kinder versteckt<br />

haben.<br />

« Der <strong>Sanzenberg</strong> bietet zusammen<br />

mit <strong>dem</strong> Stadlerberg ein toller<br />

Irrgarten aus dutzenden von Wegen.»<br />

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