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Verein Jugend & Freizeit Jahresbericht 2012

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GirlsPower!!!Frauen offener thematisiert werdenkönnen, als in einem gemischtgeschlechtlichenRahmen.Klären der Hintergründe genützt. ImRahmen des zweiten Cafés wurdegemeinsam gesund gekocht. Bereitshier fiel auf, dass auf die MädlsVerlass ist.J a h r e s b e r i c h t 2 0 1 2Im Jahr <strong>2012</strong> war uns vor allemwichtig, ein ansprechendes Angebotfür junge Frauen zu kreieren.Lange haben wir überlegt, wie wirsinnvoll etwas für Mädchen anbietenund zudem auch die Beziehung zuihnen stärken bzw. intensivieren können.Auffallend war auf Grund unsererDokumentation und Statistikaufzeichnung,dass unser Mädchenanteil inder Reichweitenerhebung nicht vielgeringer als der Burschenanteil war.Jedoch war in der Beratungsdokumentationersichtlich, dass weitausweniger Mädchen unser Beratungsangebotin Anspruch nahmen.Vor diesem Hintergrund ist die Ideeentstanden, ein Frauencafé ins Lebenzu rufen.Auf Nachfragen bei unserem weiblichenKlientel wurde diese Idee positivangenommen.Das Projekt soll eine geeigneteGesprächsatmosphäre im Kaffeehausstilbieten, in der es den jungenFrauen möglich ist, Themen anzusprechen,die in einer Runde von28Wir als Streetworkeinrichtung stellenRaum und Zeit zur Verfügung. DasAngebot soll bedarfsorientiert sein,was sowohl Entscheidungen für etwaigeThemen und Interessen, die angesprochenwerden, als auch zeitlicheVorgaben beinhaltet.Ziel des Frauencafés ist es, tragfähigeBeziehungen aufzubauen bzw. auchzu intensivieren. Im Vordergrundsteht, den Mädchen die Angebote vonStreetwork näher zu bringen und unsals AnsprechpartnerInnen wahrzunehmen.Hierbei sollen auch Hürden,unsere Einrichtung aufzusuchen,gesenkt werden.Darüber hinaus wollen wir Offenheiterzeugen, Themen anzusprechen undden Mut aufzubringen Fragen zu „heiklen“Themen zu stellen, die in einemanderen Setting nicht in dieser Weisebesprochen werden können.GESAGT – GETANSeit Juli haben wir jetzt einmal monatlichein Frauencafé abgehalten. Dererste Termin wurde zumKennenlernen, Vorstellen sowie zumWeitere Themen umfasstenGurkenmasken und gesunde Jause,ein ausgelassener Singstar-Nachmittag sowie das Aufgreifen derThemen HIV/Aids zum 1. Dezember.Rückblickend ist zu erwähnen, dassseit Juli der weibliche Anteil derBeratungszahlen gestiegen ist. Auchim täglichen Arbeiten mit den<strong>Jugend</strong>lichen ist bemerkbar, dass dieBeziehung mit den jeweiligenFrauencafébesucherinnen gestärktund intensiviert wurde. Erfreulich istaußerdem der respektvolle Umgangmiteinander, der während der Treffenvorherrscht, und die Offenheit mit derdie jungen Frauen Themen ansprechenund diskutieren.Für uns als Streetworkeinrichtungstellt das Konzept Frauencafe eingelungenes Medium dar, das wirjedenfalls beibehalten werden.Einerseits um auf die jungen Frauenzuzugehen und ihnen außerhalb destäglichen Betriebes Zeit undAufmerksamkeit zu widmen.Andererseits können so ihre lebensrelevantenAnliegen sowie Fragen ineinem gesonderten Rahmen gemeinsambearbeiten werden. Zudemhaben uns auch die positivenRückmeldungen seitens des Klientelsdazu bewogen das AngebotFrauencafé in dieser Form weiter zuführen.Für das Jahr 2013 wird als Highlightein Ausflug geplant, um einerseits dieZuverlässigkeit und der respektvolleUmgang miteinander zu belohnen,andererseits um in einem außerordentlichenSetting neue Perspektivensowie Themen Platz zu geben.

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