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Ellen Schlottner - Biografie - Ellen Schlottner, Krefeld

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Atelier <strong>Ellen</strong> <strong>Schlottner</strong>47804 <strong>Krefeld</strong> • Hermann-Schumacher-Straße 14Telefon: 02151 5324052Mobil: 0172 2522425 • Mail: ellenschlottner@gmx.deBiografische Notizen<strong>Ellen</strong> <strong>Schlottner</strong> geboren 1952 in WuppertalDiplom Pädagogin, Atem-und Gesprächstherapeutin, Heilbefugnis Psychotherapie (HPG)Seit 1995Seit 1998Seit 1999Seit 2005Luftraumbilder (meist Fotoübermalungen) unter Anleitung des <strong>Krefeld</strong>er Malers undBildhauers Ao. F. SpürkelHolzobjekte, meist monochromerste Ausstellung der Luftraumbilderder enkaustische Prozess verdichtet sich bisweilen zu kompakteren Schichtungen,Lichtlandschaften entstehenAusstellungslisteSeptember 1999Februar 2000März 2000Mai 2000August 2000August 2000November 2001Dezember 2001März 2002 BerlinSeptember 2002November 2003Juni 2004Pfingsten 2005November 2005Dezember 2005Neuss, Mela , GruppenausstellungLondon, Community Action Network, Gruppenausstellung<strong>Krefeld</strong>, Raum für kreative Begegnung, EinzelausstellungDüsseldorf, Jugendberufshilfe, EinzelausstellungLondon, Bromley by Bow – Health and Artcenter, GruppenausstellungDüsseldorf, Herzenslust und Eigenart, EinzelausstellungSolingen, Kunstauktion: Frauen helfen FrauenDüsseldorf, Offenes Atelier, Erftstr.4Galerie-Café Aufsturz, EinzelausstellungSolingen, Praxisgemeinschaft ganzheitliche Psychotherapie, EinzelausstellungLengerich, Galerie Lux, EinzelausstellungOffenbach, Galerie Art feeling, Einzelausstellung<strong>Krefeld</strong>, Greiffenhorstschlößchen, GruppenausstellungWillich-Neersen, K-Ufo: Kulturforum Willich-Neersen, mit Hildegard HeuerMeerbusch-Osterath, Therapieklinik St. Mauritius, GruppenausstellungMalgründeWoraus schöpfe ich?Malen als Ausdrucksmittel hat sich bei mir im vierten Lebensjahrzehnt entwickelt. Es gibtzwei Quellen der Inspiration, die mir (neben den vielen unbekannten) bewusst sind, ausdenen meine Malerei hervorgegangen sein könnte:Atemarbeit und YogaIn meinem persönlichen und beruflichen Umgang mit dem Atem erlebe ich das michÖffnen, an mich Heranlassen beim Einatmen, das Loslassen von seelischen undkörperlichen Spannungen und Schmerz beim Ausatmen. Aus Luft wird Atemkraft, dieharmonische Wirkung entfaltet. Ich erfahre das Belebende des Einatmens, dasAssimilieren und das Lösende des Ausatmens, welches in schöpferisches Handelneinmünden kann. Die Beschäftigung mit Yoga und verwandten Disziplinen fördert generelldie Entwicklung von Kreativität. Sie gehört zu den Früchten des Yoga.In meinem Fall drückt sich die dort erlebte Fülle in Farben und Formen aus. Offenbar maleich manches mal den Lebensatem, der alles durchwirkt, die belebte Natur, wie ich siesehe.


Atelier <strong>Ellen</strong> <strong>Schlottner</strong>VorgehensweiseWie gehe ich beim Malen vor?Meine bevorzugte Malweise, die Übermalung von Fotografien mit reinen Pigmenten,Wachs- und Aquarellkreiden, entdeckte ich 1995 beim eher zufälligen Übermalen einesFotos ohne künstlerische Absichten. Ich bin meinem Lehrer Ao. F. Spürkel, einem Maler,Bildhauer und Mystiker, dankbar für seine Ermutigungen und kontinuierlichenRückmeldungen, die mir den künstlerischen Einstieg ermöglichten.Zunächst bearbeitete ich sehr kleine Bilder (zum Beispiel 8x13 cm). Erst allmählicherweiterten sich die Formate. Häufig handelte es sich um missglückte Fotos von Freunden.Manchmal störte ein Lichteinfall, der Ausschnitt schien missraten oder das Blitzlichtspiegelte sich unerwünschterweise auf einer glänzenden Fläche. Auch unbeabsichtigteDoppelbelichtungen erweiterten meinen Fundus. Gerade diese Bilder üben eine Anziehungauf mich aus.Ich male vollkommen aus dem Bauch heraus, meist ohne zu wissen, warum mich einbestimmtes Sujet anregt. Es reizt mich, auf diese Weise zu einer formalen Gestaltung zukommen. Manchmal greife ich auch auf Gefundenes zurück (Zeitungen, Plakate, usw.)oder fotografiere selber, besonders, wenn ich bestimmte Themen als Serie bearbeite.Mein Vorgehen scheint mir ein Impressionistisches zu sein. Etwas übt einen Eindruck aufmich aus, regt mich an, veranlasst mich zum Ausdruck. Ich hinterlasse meine Spuren aufdem Vorgefundenen und stelle Verbindungen her. Bei den Doppelbelichtungen möchte ichwohl scheinbar unvereinbare Gegensätze miteinander verbinden, zu einer neuen Einheitführen. Dieses Vorgehen ist mir auch aus meiner therapeutischen Arbeit vertraut.Manchmal scheint in den Bildern etwas vom ursprünglichen Bildmotiv durch, manchmalscheint etwas Neues auf und manchmal ist die Verwandlung total.Was erlebe ich beim Malen?Während des Malens gehe ich im Bild spazieren, entdecke belebte Räume. Es beglücktmich, wenn das Bild aus unterschiedlichen Perspektiven betrachtet Überraschendes undNeues bietet. Ich male oft kontemplativ. Mein Gedankenfluss kommt dann zur Ruhe. Ichwerde still. Manchmal male ich exzessiv, von heftigen Gefühlen begleitet. Ich male nichttäglich, eher in Schüben.Was mich beim Malen beschäftigt ist häufig die Atmosphäre, die Stimmung in einem Raumoder die Ausstrahlung einer Person.Was lösen die Bilder aus?Es wäre schön, wenn meine Bilder zunächst zum Verweilen einlüden. Sie erschließen sichwohl eher mit dem weichen Blick, der hinter die Oberfläche schaut.Ich frage mich, ob sich die Folge von Inspiration und Expression beim Betrachterfortsetzen mag, ob die Bilder einen Eindruck hinterlassen, der zum eigenen Ausdruckanregt, sei es mit Worten, Tönen, Farben oder auf andere Weise.

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