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Sportpark-Kurier - Ausgabe 7 - SC Bayer 05

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<strong>Sportpark</strong><br />

In dieser <strong>Ausgabe</strong>...<br />

Karateprüfung mit Handicap<br />

Björn Hannig legte erfolgreich seine<br />

Gürtelprüfung ab. Der 14jährige<br />

begann seine „Sportkarriere“ in der<br />

Behindertensportabteilung vor fünf<br />

Jahren. Durch einen speziell für die<br />

Behindertensportgruppe veranstalteten<br />

Lehrgang der <strong>SC</strong> <strong>Bayer</strong> Karateabteilung,<br />

kam er zum Kampfsport.<br />

Seite 4<br />

Schwer mobil mit dem <strong>SC</strong><br />

<strong>Bayer</strong><br />

Der <strong>SC</strong> <strong>Bayer</strong> <strong>05</strong> Uerdingen bietet<br />

allen übergewichtigen Kindern ein<br />

neues Sportprogramm. In homogenen<br />

Gruppen wird den Kindern<br />

alles über Bewegung und Ernährung<br />

vermittelt. Der Beitrag für den<br />

Kurs wird von vielen Krankenkassen<br />

mit bis zu 80% bezuschusst.<br />

Seite 5<br />

Deutscher Jugend-Meister<br />

im Speerwurf<br />

Matthias Dück gewinnt bei den B-<br />

Jugend Meisterschaften im Ulmer<br />

Donau Stadion. Im letzten Versuch<br />

warf er den Speer auf 73,68 m und<br />

übertraf damit seine bisherige Bestleistung<br />

um vier Meter.<br />

Seite 6<br />

KiSA<br />

Vereinszeitung des <strong>SC</strong> <strong>Bayer</strong> <strong>05</strong> Uerdingen e.V. - <strong>Ausgabe</strong> August/September 2007<br />

Die Großveranstaltung am Elfrather<br />

See lockt inzwischen über<br />

10.000 Zuschauer an<br />

Am 26. August um 8.30 Uhr fiel der<br />

Startschuss zum 20. Krefelder <strong>Bayer</strong><br />

Triathlon. Viele ambitionierte Sportler<br />

und begeisterte Zuschauer kamen<br />

wieder an den Elfrather See, um das<br />

Krefelder Sportereignis mitzuerleben.<br />

Das Bild des <strong>Bayer</strong> Triathlon hat sich<br />

in den vergangenen Jahren enorm<br />

verändert. Während am ersten Triathlon<br />

vor 20 Jahren knapp 300 Sportler<br />

angetreten sind, nehmen inzwischen<br />

regelmäßig ungefähr 1500 teil, die<br />

von gut 10.000 Zuschauern angefeuert<br />

werden. Zu Beginn konnte nur<br />

der Volkstriathlon absolviert werden.<br />

Inzwischen ist auch ein Start über<br />

die Olympische Distanz möglich und<br />

es gibt verschiedene Ausrichtungen<br />

auf Leistungsebene – NRW-Meisterschaften,<br />

NRW-Liga und NRW-Nachwuchscup<br />

- für die Jugendlichen und<br />

Erwachsenen. Damit einhergehend<br />

hat sich auch das Starterfeld verändert,<br />

große Namen der Triathlonszene<br />

sind immer anwesend. Von Ute<br />

Mückel (<strong>SC</strong> <strong>Bayer</strong>), Nina Kraft (bis<br />

2004 beim <strong>SC</strong> <strong>Bayer</strong>), Ironman Sieger<br />

Lothar Leder, der aktuelle Deutsche<br />

Vizemeister Olaf Sabatschus<br />

(<strong>SC</strong> <strong>Bayer</strong>) bis hin zu internationalen<br />

Größen wie Rasmus Henning (<strong>SC</strong><br />

<strong>Bayer</strong> und Europameister 2004). An<br />

dieser Auflistung sieht man auch den<br />

Stellenwert des <strong>SC</strong> <strong>Bayer</strong> <strong>05</strong> Uerdingen<br />

als Verein, der viele Topstars der<br />

Szene betreute und betreut. Das ist<br />

vor allem Abteilungsleiter und -gründer<br />

Dieter Hofmann zu verdanken. Er<br />

hat es immer wieder verstanden herausragende<br />

Sportler für den <strong>SC</strong> und<br />

den Krefelder Triathlon zu gewinnen.<br />

Prominente aus verschiedenen<br />

Lebensbereichen gingen an den<br />

Start<br />

Ebenso hat er es geschafft, dass<br />

in den vergangen Jahren viele Stars<br />

aus anderen Sportarten und Lebensbereichen<br />

angetreten sind. Darunter<br />

finden sich die Top-Schwimmer<br />

Anne Poleska und Steffen Driessen,<br />

Fußballlehrer und Ex-Profi Friedhelm<br />

Funkel, Zehnkämpfer Jürgen Hingsen<br />

und der ehemalige Werksleiter des<br />

Chemieparks in Uerdingen Dr. Fuhr,<br />

der sich bei der 10. Veranstaltung<br />

zum ersten Mal auf die Strecke begab.<br />

Auch in diesem Jahr waren wieder<br />

einige Prominente am Start, die<br />

sich zum ersten Mal in sportartspezifischen<br />

Prominenten-Staffeln beweisen<br />

konnten.<br />

Von Aldi-Kassiererinnen bis<br />

zum Timechip<br />

Über die Jahre hat sich auch organisatorisch<br />

einiges getan. Anfangs<br />

wurden die Zeiten noch per Hand gestoppt<br />

und direkt in den PC eingegeben<br />

– für diese Aufgabe konnte man<br />

Kassiererinnen von Aldi gewinnen,<br />

die blitzschnell die Zahlen eingaben,<br />

vor allem wenn einmal mehrere Athleten<br />

gleichzeitig das Ziel erreichten<br />

– seit dem 11. Jahr wird die Zeit mit<br />

einem Chip gemessen. Dieser wird<br />

am Fußgelenk befestigt und ermöglicht<br />

später eine exakte Auswertung<br />

der einzelnen Zeiten sowie der Gesamtzeit.<br />

Das Gelände wurde ebenfalls<br />

stetig verbessert und professionalisiert.<br />

Inzwischen gibt es nur kurze<br />

Wege für die Zuschauer und sie bekommen<br />

die Möglichkeit die Athleten<br />

mehrfach zu sehen. Auch dieser<br />

Umstand trägt dazu bei, dass immer<br />

<strong>Kurier</strong><br />

Jubiläum: 20 Jahre Krefelder <strong>Bayer</strong> Triathlon -<br />

Und (k)ein Ende in Sicht!?<br />

Die Großveranstaltung am Elfrather See lockt inzwischen über 10.000 Zuschauer<br />

mehr Zuschauer an den Elfrather<br />

See kommen. Das Publikum sowie<br />

die Teilnehmer lassen sich auch nicht<br />

von dem stetig eher schlechten Wetter<br />

abschrecken. Um den Triathlon<br />

in seiner heutigen Form durchzuführen,<br />

benötigen die beiden Leiter der<br />

Veranstaltung, Dieter Hofmann und<br />

Frank Melzig, viele Helfer. Es gibt 25<br />

Bereichsleiter, welchen ca. 200 Personen<br />

zur Seite stehen. Dieses sind<br />

alles ehrenamtliche Helfer, bei denen<br />

sich der Abteilungsvorstand mit<br />

einem Essen nachhaltig bedankt.<br />

Der Initiator Dieter Hofmann<br />

will kürzer treten<br />

Allerdings hängt der gesamte organisatorische<br />

Aufwand, der<br />

ein ganzes Jahr<br />

an Vorbereitung<br />

bedarf mit einer<br />

dreimonatigen<br />

heißen Endphase,<br />

an einer einzigen<br />

Person.<br />

Der Initiator des<br />

<strong>Bayer</strong> Triathlon,<br />

Dieter Hofmann,<br />

der bereits nach<br />

der siebten Ver-<br />

1. <strong>Sportpark</strong> <strong>05</strong> Sommerfest<br />

Am Sonntag dem 9.9. präsentiert der <strong>SC</strong> <strong>Bayer</strong> <strong>05</strong><br />

In diesem Jahr findet erstmalig das <strong>Sportpark</strong>fest<br />

des <strong>SC</strong> <strong>Bayer</strong> <strong>05</strong> Uerdingen statt.<br />

Am 9. September wird einiges geboten. Vielfältige<br />

Aktionen für Kinder und Erwachsene.<br />

Von Kinderschminken über Hüpfburgen<br />

bis hin zu einer Schussmessanlage und<br />

einer Laufschranke ist für jeden Sportinteressierten<br />

etwas dabei. Natürlich können<br />

auch die Erwachsenen an diversen Stationen<br />

ihr sportliches Können testen. Verschiedene<br />

seine ganze Vielfalt<br />

Abteilungen des <strong>SC</strong> <strong>Bayer</strong> <strong>05</strong> laden zum Mitmachen<br />

und Zusehen bei Vorführungen ein.<br />

Damit das leibliche Wohl nicht zu kurz kommt,<br />

ist mit einem Kuchenbuffet, einer Grillstation<br />

und einem Getränkepavillion sowohl für die<br />

„Süßen“ als auch für die „Herzhaften“ etwas<br />

dabei. Gestartet wird das Fest um 14.00 Uhr<br />

im <strong>Sportpark</strong><strong>05</strong> am Löschenhofweg am zentralen<br />

Eingang zwischen Sporthalle und timeout.<br />

anstaltung seinen Rückzug ankündigte,<br />

will nun endgültig kürzer treten.<br />

Für kleinere Aufgaben würde er noch<br />

zur Verfügung stehen aber die Hauptorganisation<br />

müssen ab jetzt andere<br />

übernehmen. Der heute 67jährige hat<br />

die Veranstaltung zu dem gemacht<br />

was sie heute ist. Er hat auch noch<br />

große Visionen für die Zukunft aber<br />

deren Umsetzung sollen dann andere<br />

übernehmen. Ob es einen 21.<br />

Krefelder Triathlon in dieser Form wie<br />

bisher oder überhaupt geben wird,<br />

bleibt daher offen. Schade wäre es<br />

sicherlich, wenn Krefeld diese schöne<br />

und populäre Veranstaltung verlieren<br />

würde.<br />

KiSA<br />

KINDERSPORT-AKADEMIE<br />

<strong>Sportpark</strong><br />

Sommerfest<br />

Sonntag, 09.09.2007<br />

Fitness- und Gesundheitscenter<br />

von 14.00 – 17.00 Uhr<br />

Familiensommerfest für jung und alt zum Zuschauen und Mitmachen:<br />

Sportpräsentationen aller Abteilungen des <strong>Sportpark</strong>s<br />

Tag der offenen Tür im timeout mit zahlreichen<br />

Aktionen aus dem Bereich Fitness und Gesundheit<br />

Strandfeeling pur auf der Anlage des Beachclubs Krefeld<br />

mit Shows und Games<br />

kulinarische Rundumversorgung für Mitglieder & Gäste: Grillen, Kaffee & Kuchen,<br />

Erfrischungsgetränke und Bier, Beachbar und mehr....<br />

<strong>Sportpark</strong> <strong>05</strong> des <strong>SC</strong> <strong>Bayer</strong> <strong>05</strong> Uerdingen e.V., Löschenhofweg 70, 47829 Krefeld<br />

www.sportpark-<strong>05</strong>.de, Tel.: 02151 / 444633-0<br />

Eintritt<br />

frei


2<br />

SPORTPARK INTERN<br />

bEricht übEr dr. wilfriEd hocks<br />

Endlich keine Krawatten mehr<br />

Seit dem 1. Juli 2007<br />

ist der 1. Vorsitzende<br />

des <strong>SC</strong> <strong>Bayer</strong> <strong>05</strong><br />

Uerdingen, Dr. Wilfried<br />

Hocks, im Ruhestand.<br />

Zumindest gilt dies für<br />

sein Arbeitsverhältnis mit<br />

der <strong>Bayer</strong> Industry Services<br />

GmbH, denn mit<br />

Beginn dieser Phase ist<br />

der 60jährige umso mehr<br />

in der Geschäftsstelle<br />

des Vereins zu sehen.<br />

Zunächst wurde ihm ein<br />

Büro im Zuge der räumlichen Umstrukturierung<br />

der Geschäftsstelle<br />

eingerichtet.<br />

Er will sich nicht nur mehr in der<br />

Geschäftstelle zeigen, sondern auch<br />

bei Vereinsveranstaltungen sowie<br />

sportlichen Ereignissen, wie Wettkämpfen<br />

oder dem Spielbetrieb der<br />

verschiedenen Abteilungen öfters als<br />

interessierter Zuschauer erscheinen.<br />

Sein besonderes Augenmerk gilt<br />

aber dem Kindersport und der Trägerschaft<br />

für die offene Ganztagesgrundschule.<br />

Das Interesse an den<br />

SK: Wie sind Sie<br />

zum <strong>SC</strong> <strong>Bayer</strong> gekommen?<br />

Peter Quasten:<br />

Mein Weg zum<br />

<strong>SC</strong> <strong>Bayer</strong> führte<br />

über meine sportliche Karriere.<br />

1977 wurde ich von Norbert Pixken<br />

zum <strong>SC</strong> <strong>Bayer</strong> geholt, um über<br />

die Sprintdistanzen für den Verein<br />

zu laufen – zuvor war ich beim FC<br />

Mönchengladbach. Im Jahr 1985<br />

beendete ich meine sportliche Laufbahn<br />

und widmete mich meinem<br />

Studium. Zum damaligen Hauptschatzmeister<br />

Bernward Plenker<br />

blieb über die Jahre ein loser Kontakt<br />

bestehen. So erfuhr ich auch 1990,<br />

dass ein Nachfolger für Manfred Knickenberg<br />

gesucht wurde. Ich war<br />

sofort Feuer und Flamme für diese<br />

Stelle und übernahm den Posten als<br />

Leichtathletik Trainer.<br />

Welches sind Ihre Aufgaben in<br />

der Leichtathletik Abteilung?<br />

P.Q.: Zunächst bin ich Cheftrainer<br />

in der Abteilung. In dieser Funktion<br />

trainiere ich die Schüler B und ab der<br />

B-Jugend aufwärts liegt mein Ausbildungsschwerpunkt<br />

in den Disziplinen<br />

Sprint, Sprung und Mehrkampf.<br />

Darüber hinaus führe ich die<br />

Geschäfte der Abteilung in enger<br />

Zusammenarbeit mit Abteilungsleiter<br />

Dr. Köhler. Im organisatorischen<br />

Bereich kümmere ich mich um Wettkampffahrten,<br />

das Meldewesen, Abrechnungen<br />

mit den Trainern, Trainingslager,<br />

Trainingsabläufe. Man<br />

kann sagen, vom Manager bis zum<br />

Sekretär mache ich alles. Aber genau<br />

dieses vielseitige und vielschichtige<br />

macht die Aufgaben so interessant<br />

und damit den Reiz für mich aus.<br />

Seit wann sind Sie Mitglied beim<br />

<strong>SC</strong> <strong>Bayer</strong> <strong>05</strong> Uerdingen?<br />

P.Q.: Das erste Mal war ich während<br />

meiner sportlichen Laufbahn<br />

Dr. Hocks zieht in die Geschäftsstelle ein<br />

neueingerichteten<br />

Angeboten<br />

beim <strong>SC</strong> <strong>Bayer</strong><br />

<strong>05</strong> ist derzeit<br />

sehr groß und<br />

mit dem Ausbau<br />

dieses Programmsentspricht<br />

der <strong>SC</strong><br />

<strong>Bayer</strong> <strong>05</strong> auch<br />

dem gesundheitspolitischen<br />

Programm der<br />

Dr. Wilfried Hocks<br />

Bundesregierung.<br />

Leider wird die<br />

Ausweitung zur Zeit dadurch behindert,<br />

dass sowohl beim <strong>SC</strong> <strong>Bayer</strong><br />

<strong>05</strong> als auch in der Stadt Krefeld<br />

–insbesondere vor dem Hintergrund<br />

der Schließung der Sporthalle an<br />

der Wehrstraße- nicht ausreichend<br />

Hallenkapazitäten zur Verfügung stehen.<br />

Hier will der 1. Vorsitzende die<br />

Kontakte zur Politik sowie zu Sponsoren<br />

deutlich verbessern. Zum Beispiel<br />

muss gemeinsam mit der Stadt<br />

ein Weg gefunden werden, mehr<br />

intErviEw mit EinEm hauptamtlichEn mitarbEitEr<br />

von 1977 bis 1985 Mitglied. Als ich<br />

dann 1990 wieder als Trainer zum<br />

<strong>SC</strong> kam, war es für mich selbstverständlich<br />

meine Mitgliedschaft zu<br />

erneuern.<br />

Wie verlief Ihre sportliche Karriere?<br />

P.Q.: Bevor ich zur Leichtathletik<br />

kam probierte ich so einiges aus. Ich<br />

spielte Fußball, Handball, Basketball,<br />

betrieb Judo und versuchte mich im<br />

Tischtennis. So kam ich erst sehr<br />

spät, mit 16 Jahren, zur Leichtathletik.<br />

Auslöser waren die Bundesjugendspiele<br />

bei denen ich als 15jähriger<br />

in einfachen Turnschuhen 12,4<br />

sec. über 100m lief. Ein Jahr später<br />

lief ich bereits 11,4 sec. und wurde<br />

damit Kreismeister in meinem ersten<br />

Jahr im Leichtathletikverein – damals<br />

für den FC Mönchengladbach.<br />

Was waren Ihre größten Erfolge<br />

und wie Ihre Bestzeiten?<br />

Die größten Erfolge waren mit der<br />

4x100m Staffel 1979 sowie 1980<br />

über 4x400m für den <strong>SC</strong> <strong>Bayer</strong>. In<br />

beiden Jahren errangen wir die Deutsche<br />

Junioren Meisterschaft. Alleine<br />

war ich mehrmals Landesmeister.<br />

Meine Bestzeit über 100m habe ich<br />

bis auf 10,68 sec. verbessert, über<br />

200m auf 21,0 sec. und über die<br />

brutalen 400m lief ich 47,49 sec.<br />

Welches waren Ihre bisher<br />

größten Erfolge als Trainer?<br />

Als Trainer waren die herausragenden<br />

Erfolge mit der weiblichen<br />

Jugend. Bei den U18 Weltmeisterschaften<br />

2001 und 2003 holten<br />

meine Athletinnen jeweils die Vizeweltmeisterschaft<br />

im Siebenkampf.<br />

Im weiterem erlangten die weibliche<br />

Jugend des <strong>SC</strong> mehrere Deutsche<br />

Meisterschaften unter meiner Betreuung.<br />

Gab es unter den Erfolgen als<br />

Trainer und Sportler besonders<br />

bewegende?<br />

Sport iSt unSer Leben!<br />

Hallenzeiten zu erhalten. Im weiteren<br />

möchte er Ansprechpartner für die<br />

Belange im Verein sein, ohne sich in<br />

die Arbeit der Geschäftsstelle einzumischen.<br />

Grundsätzlich ist Dr. Hocks froh,<br />

nicht mehr täglich Krawatten tragen<br />

zu müssen, 28 Jahre waren genug.<br />

Genauso genießt er es jetzt bereits<br />

am morgen über die sportlichen Ereignisse<br />

in Krefeld informiert zu sein<br />

und nicht erst am Abend, wie es früher<br />

durch die berufliche Belastung<br />

der Fall war. So überrascht er täglich<br />

die Mitarbeiter der Geschäftsstelle<br />

mit seinem aktuellen Wissen. Für ihn<br />

ist, neben der Führung des Gesamtvereins,<br />

ein besonderes Anliegen,<br />

den Verein in eine sichere Zukunft zu<br />

führen. Als Diplomat und Repräsentant<br />

des Vereins kümmert er sich um<br />

Sponsorenpflege und um gute Beziehungen<br />

zur Stadt.<br />

Im Verein begrüßen es alle, dass<br />

Dr. Hocks sich jetzt noch intensiver<br />

um die Interessen des Vereins kümmern<br />

kann.<br />

Zum Interview mit dem <strong>Sportpark</strong> <strong>Kurier</strong> kam dieses Mal Peter Quasten. Der 48jährige ist seit 1990<br />

hauptamtlicher Mitarbeiter in der Leichtathletik-Abteilung des <strong>SC</strong> <strong>Bayer</strong>. Der gebürtige Gladbacher<br />

lebt inzwischen seit vielen Jahren in Uerdingen. Er studierte Sport und Erdkunde für das<br />

Lehramt an der Universität Aachen und absolvierte erfolgreich sein zweites Staatsexamen.<br />

Ein besonders emotionaler Erfolg<br />

als Trainer war der Gewinn der Deutschen<br />

Meisterschaften 20<strong>05</strong> über<br />

4x400m der weiblichen Jugend.<br />

Der Sieg war völlig unverhofft, da wir<br />

nicht favorisiert waren. Dies alles in<br />

einem vollgefüllten Wattenscheider<br />

Stadion vor 20.000 Zuschauern.<br />

Wenn ich daran denke bekomme ich<br />

heute noch eine Gänsehaut. Als Aktiver<br />

war mein emotionalster Triumph<br />

ebenfalls über die 4x400m. 1978<br />

erliefen wir die Deutsche Meisterschaft<br />

in Ulm und feierten danach im<br />

Wassergraben, ein unvergesslicher<br />

Augenblick.<br />

Welches waren besondere Erlebnisse<br />

für Sie, den Verein betreffend?<br />

Das größte Erlebnis war natürlich,<br />

dass ich durch den Verein meine<br />

heutige Lebenspartnerin Ina Cordes<br />

kennen und lieben lernte. Ein weiteres<br />

war im letzten Jahr. Da gab es<br />

ein Treffen der ehemaligen Leichtathleten<br />

des <strong>SC</strong>, es war sehr schön<br />

die alten Kollegen wieder zu sehen.<br />

Welche Ziele und Wünsche haben<br />

Sie für die Zukunft des <strong>SC</strong><br />

<strong>Bayer</strong>?<br />

Bei allen Veränderungen die wichtig<br />

und sinnvoll sind, sollte der Leistungsgedanke<br />

nicht vergessen<br />

werden. Leistung als Orientierung<br />

im Jugend- und Schüleralter ist sehr<br />

wichtig. Dies sollte auch weiterhin<br />

durch sportliche Vorbilder im Verein<br />

dargestellt werden. Ich würde mir<br />

wünschen, dass wir es schaffen<br />

Strukturen aufzubauen, um Jugendlichen<br />

die Möglichkeit zu geben Leistungssport<br />

zu betreiben, ohne berufliche<br />

oder finanzielle Nachteile zu<br />

haben. Als großes Ziel für den Verein<br />

hoffe ich, dass es gelingt finanziell<br />

unabhängig zu werden.<br />

JörG HEyDEL<br />

Geschäftsführer<br />

des <strong>SC</strong> <strong>Bayer</strong> <strong>05</strong><br />

Uerdingen e.V.<br />

Zwei Jubiläen, eine Innovation,<br />

ein Startschuss und ein ganz<br />

neues Fest im <strong>Sportpark</strong> <strong>05</strong><br />

Innovation: Der Servicepoint ist<br />

da - im timeout ist ab sofort ein Informations-<br />

und Betreuungsterminal<br />

für den gesamten <strong>Sportpark</strong> eingerichtet.<br />

Hier wird das Kommunikationszentrum<br />

des Vereins sein, wo Sie<br />

sich über die Sport- und Freizeitangebote<br />

aller 16 Abteilungen, Veranstaltungen<br />

sowie Ansprechpartner,<br />

Beiträge und aktuelle Nachrichten<br />

bei unseren kompetenten Mitarbeitern<br />

informieren können.<br />

Jubiläum: Der „<strong>Bayer</strong> Triathlon“<br />

ist 20 Jahre. Die größte und<br />

professionellste Sportveranstaltung<br />

des <strong>SC</strong> <strong>Bayer</strong> <strong>05</strong> Uerdingen feiert<br />

am 26. August ihre 20. <strong>Ausgabe</strong>.<br />

Traditionsgemäß am letzten August-<br />

Wochenende fand die Veranstaltung<br />

am Elfrather See statt, komplett ehrenamtlich<br />

organisiert und durchgeführt<br />

von unserer Triathlon-Abteilung<br />

unter der Leitung von Dieter Hofmann.<br />

Eine Leistung die man gar<br />

nicht genug würdigen kann, zumal<br />

die Rahmenbedingungen nicht einfacher<br />

werden. Vielen Dank für 20<br />

Jahre erfolgreich gelebte Symbiose<br />

von Spitzen- und Breitensport in einer<br />

Veranstaltung.<br />

Startschuss: An drei Krefelder<br />

Grundschulen (Heinrichsschule,<br />

Schule an Haus Rath und Schule<br />

am Rundweg) hat für den <strong>SC</strong> <strong>Bayer</strong><br />

am 1. August 2007 die offene<br />

Ganztagsbetreuung begonnen.<br />

Viele neue Mitarbeiter/innen haben,<br />

unter der Leitung von Sabine Franken,<br />

die Aufgabe die angemeldeten<br />

Kinder an den Schulen außerhalb<br />

des Unterrichts zu betreuen – Dazu<br />

gehören die Betreuung der Hausauf-<br />

gaben, die <strong>Ausgabe</strong> des Mittagessens<br />

und natürlich die Durchführung<br />

von Arbeitsgemeinschaften, in denen<br />

Spiel, Spaß und Sport an erster<br />

Stelle stehen. Allen Beteiligten wünsche<br />

ich dafür einen guten Start.<br />

Jubiläum: Die Badminton-Abteilung<br />

des <strong>SC</strong> <strong>Bayer</strong> ist 50 Jahre<br />

– wahrhaft eine stolze Zahl. Wenn<br />

man die Anzahl deutscher Meistertitel<br />

betrachtet, neben zahlreichen<br />

Einzel- und Doppeltiteln nämlich<br />

allein sechsmal die deutsche Mannschaftsmeisterschaft<br />

in der Zeit<br />

von 1993 bis 2003, kann man als<br />

Vereinsmitglied des <strong>SC</strong> <strong>Bayer</strong> <strong>05</strong><br />

vielleicht noch etwas stolzer sein.<br />

Badminton gehört damit zu den erfolgreichsten<br />

Abteilungen. Auch hier<br />

gilt der Dank allen Beteiligten, die zu<br />

diesen Erfolgen beigetragen haben.<br />

Besonders möchte ich an dieser<br />

Stelle jedoch das Engagement des<br />

Abteilungsleiters Alfred Swyen herausstellen,<br />

der das Amt nun bereits<br />

im 33. Jahr innehat.<br />

Neu: Am 9.9. findet das 1. <strong>Sportpark</strong>-Sommerfest<br />

am Löschenhofweg<br />

statt. Von 14 bis 17 Uhr<br />

können Sie auf dem Beach, im timeout,<br />

in der Sporthalle sowie auf den<br />

Rasenflächen den vielseitigsten und<br />

größten Mehrsparten-Sportverein<br />

Krefelds kennenlernen. Der <strong>SC</strong> <strong>Bayer</strong><br />

öffnet seine Tore und alle Abteilungen<br />

präsentieren sich mit einem<br />

bunten Mitmach- und Zuschauprogramm<br />

für Jedermann. Ein Fest<br />

für Alle von Allen. Es wird gespielt,<br />

gesportelt, getrunken und gegrillt.<br />

Falls das Wetter wiedererwartend<br />

schlecht wird, haben wir bereits ein<br />

Alternativprogramm in Petto. Jedoch<br />

hoffen wir, Sie bei schönstem<br />

Sonnenschein im <strong>Sportpark</strong> <strong>05</strong> begrüßen<br />

zu können.<br />

Ihr<br />

ansprEchpartnEr im vErEin<br />

Oktober/November 2007<br />

Editorial<br />

Geschäftsstelle 02151-4446330 verein@scbayer<strong>05</strong>.de<br />

Mitgliederverwaltung <strong>SC</strong> Inge Herget 02151-4446332 iherget@scbayer<strong>05</strong>.de<br />

timeout Fitness- & Gesundheitscenter 02151-5240390 info@timeout-fitness.de<br />

<strong>Bayer</strong>-Sporthalle 02151-5188890 sporthalle@scbayer<strong>05</strong>.de<br />

<strong>Bayer</strong>-Stadion 02151-535524 sportstadion@scbayer<strong>05</strong>.de<br />

Badminton, Alfred Swyen 02151-42399 badminton@scbayer<strong>05</strong>.de<br />

Basketball, Mladen Drijencic 0160-9079 3003 mladen@scbayer<strong>05</strong>.de<br />

Beachclub Krefeld 02151-444633718 info@beachclub-krefeld.de<br />

Behindertensport, Helga Pilger 02151-46027 hpilger@scbayer<strong>05</strong>.de<br />

Coronarsport, Angela Lipper 02151-594979 coronarsport@scbayer<strong>05</strong>.de<br />

Ehrenrat, Klinkhammer, Karl-Heinz 02151-595106 verein@scbayer<strong>05</strong>.de<br />

Freizeit- & Erlebnissport, Sabine Franken 02151-4446339 sfranken@scbayer<strong>05</strong>.de<br />

Fußball, Eduard Deest 02151-475960 fußball@scbayer<strong>05</strong>.de<br />

Handball, Manfred Fothen 02156-8140 handball@scbayer<strong>05</strong>.de<br />

Judo, Leo Andrassy 02151-43537 judo@scbayer<strong>05</strong>.de<br />

Karate, Rainer Wardin 02133-5122161 rwardin@scbayer<strong>05</strong>.de<br />

Kindersport-Akademie, T. Overkamp 02151-5188894 toverkamp@scbayer<strong>05</strong>.de<br />

Leichtathletik, Peter Quasten 02151-4446336 pquasten@scbayer<strong>05</strong>.de<br />

Radsport, Michael van de Loo 02151-735509 radsport@scbayer<strong>05</strong>.de<br />

Schlaganfallgruppe, Helga Pilger 02151-46027 hpilger@scbayer<strong>05</strong>.de<br />

Tennis, Hans-Dieter Daniels 02151-470340 tennis@scbayer<strong>05</strong>.de<br />

timeout, Wolfgang Hüsgen 02151-5240390 whuesgen@scbayer<strong>05</strong>.de<br />

Tischtennis, Rolf Schages 02151-538035 tischtennis@scbayer<strong>05</strong>.de<br />

Triathlon, Dieter Hofmann 02151-524809 tria.hofmann@t-online.de<br />

Wandern, Margret Handwerker 02151-474860 wandern@scbayer<strong>05</strong>.de<br />

www.SPorTPArK-<strong>05</strong>.DE


www.SPorTPArK-<strong>05</strong>.DE<br />

EINE ABTEILUNG STELLT SICH VOR 3<br />

GEschichtE dEr tEnnisabtEilunG<br />

Tennis in Deutschland und Uerdingen<br />

Von Birgit Schlagregen<br />

In Deutschland wurde 1902 der<br />

deutsche Tennis-<br />

bund gegründet, der<br />

heute auf mehr als ein Jahrhundert<br />

großer deutscher Tennisgeschichtezurücks<br />

c h a u t .<br />

Gottfried von<br />

Cramm läutete<br />

in den<br />

30er Jahren<br />

den ersten<br />

„Boom“ ein.<br />

Er und Cilly<br />

Aussem<br />

sorgten auf<br />

Erfolgsstory der<br />

Medensaison 2007<br />

1. Damen und Herren 60 schafften den Aufstieg<br />

Die Medenspielsaison, benannt<br />

nach dem ersten Präsidenten des<br />

Deutschen Tennisbundes, findet<br />

jährlich am Anfang der Freiluftsaison<br />

statt. Für die Tennisabteilung des <strong>SC</strong><br />

<strong>Bayer</strong> <strong>05</strong> endete sie mit zwei Aufstiegen:<br />

zum einen schaffte die 1.<br />

Damenmannschaft den Aufstieg in<br />

die 1. Verbandsliga. Dieser stand<br />

schon am vorletzten Spieltag<br />

fest und wurde, nachdem alles in<br />

„trockenen Tüchern“ war, nach<br />

dem letzten Spieltag gebührend<br />

im Clubhaus gefeiert. Nachdem<br />

alle über den Erfolg der Damen<br />

schwärmten, waren die Herren<br />

60 etwas aus dem Blick gerückt.<br />

Am letzten Spieltag benötigten<br />

sie 3 Punkte, d.h. minde-<br />

stens einen 7:2 Sieg. Dass die<br />

Mannschaft um Dieter Staudt<br />

schließlich den TV BW 1976<br />

Herren 50, v. l. n. r.: Gerd Fahron, Gerd<br />

Spicker, Karl Hallmann, Dr. Günter Schirmer,<br />

Jürgen Slomka, Franz Holtz; vorne: Dr. Wolfram<br />

Müller, Rainer Walterscheid<br />

Kevelaer e.V. mit einem klaren<br />

9:0 bezwang, bestätigt den verdienten<br />

Aufstieg in die Bezirksliga.<br />

Den jeweils 2. Platz in ihrer<br />

Gruppe belegten die 2. Damen,<br />

die mit etwas Pech den Aufstieg<br />

in die Bezirksliga verpassten, die<br />

Damen 40, die gerne wieder in<br />

die Bezirksklasse A aufgestiegen<br />

wären, sich aber den überlegenen<br />

Damen aus Oppum beugen<br />

mussten und die 1. Juniorinnen<br />

U18 in der Verbandsliga.<br />

Die jüngste Abteilung des <strong>SC</strong> <strong>Bayer</strong> ist zugleich die älteste<br />

internationaler Ebene für Aufsehen.<br />

Was ihm trotz mehrmaliger Anläufe<br />

verwehrt blieb, gelang ihr: sie wurde<br />

die erste deutsche Wimbledon-Siegerin.<br />

Nach dem 2. Weltkrieg musste<br />

auch der deutsche Tennisbund<br />

wieder ganz von vorne anfangen.<br />

Es gab weder Schläger noch Bälle,<br />

die Anlagen waren verwüstet und<br />

trotz der schwierigen Situation entwickelte<br />

sich der Tennissport mit<br />

steigenden Mitgliederzahlen in den<br />

Vereinen stetig nach oben. In den<br />

60er Jahren erfolgte<br />

mit Wilhelm Bungert<br />

und Helga Masthoff ein<br />

zweiter Boom, bevor<br />

in den 80er Jahren die<br />

Ära Boris Becker und<br />

Steffi Graf, die erfolgreichste<br />

Tennisspielerin<br />

aller Zeiten, begann.<br />

Michael Stich war ein<br />

weiterer Deutscher, der<br />

1992 Wimbledon gewann.<br />

Die Geschichte der<br />

Tennisabteilung des <strong>SC</strong><br />

Diese Mannschaft um Kira Roessing<br />

hat die Chance, in einem Relegationsspiel<br />

am 23. August doch noch<br />

den Aufstieg in die Niederrheinliga zu<br />

schaffen. Die Abteilung drückt fest<br />

die Daumen! Einen sehr soliden 2.<br />

Platz belegten ebenfalls die 2. Juniorinnen<br />

U14 in der Bezirksklasse B.<br />

Damen 40, v. l. n. r.: Therese Theumert-Jürgens,<br />

Dörte Lorenz, Marion Jaskolka, Erika<br />

Daniels, Ulrike Hubbertt-Müller, Birgit Schlagregen,<br />

Erika Tarica-Naumann<br />

Souveräne Plätze in Mittelfeld belegten<br />

die Herren 50 in der BK A, die<br />

Junioren U18 in der Bezirksliga, die<br />

Junioren U18 II in der BK B sowie die<br />

Junioren U18 III in der BK C. Pech<br />

hatten die 1. Herren, die die Bezirksliga<br />

nicht halten konnten und im nächsten<br />

Jahr in der BK A spielen werden.<br />

Die Wettkampfsaison ist damit noch<br />

nicht beendet. Im August stehen die<br />

Bezirksmeisterschaften an, im September<br />

die Clubmeisterschaften.<br />

Damen, v. l. n. r.: Amelie Bergstein, Kira<br />

Roeßing, Indra Riediger, Ina Strater, Annick<br />

Janssen, Natascha Kennis<br />

<strong>Bayer</strong> <strong>05</strong> ist noch sehr<br />

jung und trotzdem<br />

sehr alt. Die aus dem<br />

Z u s a m m e n s c h l u s s<br />

des <strong>SC</strong> <strong>Bayer</strong> mit dem<br />

Uerdinger TC 1900 e.V.<br />

im Jahr 20<strong>05</strong> entstandene<br />

Abteilung, hat<br />

einen ähnlichen Geschichtsverlauf,<br />

wie die<br />

des Deutschen Tennisbundes.<br />

Der Tennisclub,<br />

der bereits 1900 mit 35 Mitgliedern<br />

gegründet wurde, blickt auf eine lebendige<br />

und abwechslungsreiche<br />

Historie mit<br />

Höhen und Tiefen zurück.<br />

Zu den Höhepunkten<br />

zählt sicherlich die<br />

Erweiterung der Anlage<br />

auf der Bethelstraße<br />

1985 in Folge des sog.<br />

„Boris Becker und Steffi<br />

Graf Effektes“. Damals<br />

zählte der Verein nahezu<br />

600 Mitglieder, davon<br />

etwa 140 Jugendliche.<br />

Eine der wohl<br />

bekanntesten „Früchte“<br />

unseres Vereins ist<br />

Barbara Rittner (Foto links), die bekannte<br />

deutsche Ranglistenspielerin,<br />

die mit acht Jahren ihre ersten Bälle<br />

auf der Uerdinger Anlage schlug.<br />

Leider zählt Tennis heute nicht mehr<br />

zu den „Hip-Sportarten“. Viele langjährige<br />

Mitglieder haben sich vom<br />

Tennisgeschehen aus den verschiedensten<br />

Gründen zurückgezogen.<br />

Doch der Abteilungsvorstand betrachtet<br />

es als unsere Aufgabe, nun<br />

die Werbetrommel für diese attraktive<br />

Sportart zu rühren, die man von frühester<br />

Kindheit - das hat unser diesjähriges<br />

Ferien-Jugendcamp wieder<br />

einmal bewiesen – bis ins hohe Alter<br />

- wie einige wöchentlich gespielte<br />

Seniorendoppel<br />

auf<br />

u n s e r e r<br />

A n l a g e<br />

zeigen -<br />

betreiben<br />

kann und<br />

Sport iSt unSer Leben!<br />

daher als echte „Lifetime-Sportart“<br />

gilt. Interessierten Personen stehen<br />

die Verantwortlichen der Tennisabteilung<br />

gerne zur Verfügung, um über<br />

das Tennisspiel und anderen Annehmlichkeiten<br />

auf der Tennisanlage<br />

zu informieren.<br />

GEschichtE dEr tEnnisabtEilunG<br />

Tennis – was ist das eigentlich?<br />

Erich Kästner fasst es so zusammen:<br />

„Die Skiläufer kämpfen gegen<br />

die Uhr. Die Schwimmer kämpfen<br />

nebeneinander. Die Stabhochspringer<br />

kämpfen nacheinander. Beim<br />

Fußball kämpft man in Rudeln. Die<br />

Boxer kämpfen Fuß bei Fuß. Nur<br />

die Tennisspieler duellieren sich auf<br />

Distanz.“ Na ja, duellieren, da denkt<br />

man vielleicht an Gary Cooper in<br />

„12 Uhr mittags“ oder an Rivalen im<br />

Mittelalter, die morgens an der Eiche<br />

ihre Fehde austragen. Beim Tennis<br />

kommt es jedoch darauf an, dass<br />

man sich bemüht, nicht dahin „zu<br />

schießen“, wo der Gegner steht, sondern<br />

gerade dahin, wo er nicht steht<br />

und das in Folge. Vermutlich basiert<br />

auf dieser Spielidee der Name „Tennis“,<br />

der sich aus dem französischen<br />

„tenez“ (= haltet) ableitet.<br />

Tennis gehört in die Kategorie der<br />

Rückschlagspiele. Wer glaubt, Tennis<br />

sei eine englische Erfindung, der<br />

irrt. Tennisähnliche Spiele waren bereits<br />

im alten Ägypten und im antiken<br />

Griechenland bekannt. Das Spiel mit<br />

der flachen Hand, das Jeu de Paume,<br />

wurde bereits im 13. Jahrhundert<br />

in nordfranzösischen Klosterhöfen<br />

betrieben und erlebte im 16. und<br />

17. Jahrhundert seine Hochblüte in<br />

den Ballhäusern Europas, vor allen<br />

Dingen in Frankreich und Großbritannien,<br />

als sportliche Belustigung des<br />

ansprEchpartnEr tEnnisabtEilunG<br />

Funktion Name / Adresse Tel. privat<br />

Abteilungsleiterin<br />

Stellvertreter<br />

Kassenwart<br />

Schriftwart<br />

Sportwart<br />

Jugendwart<br />

Birgit Schlagregen-Walterscheid<br />

Moerser Str. 441<br />

47803 Krefeld<br />

Jürgen Slomka<br />

Bruchstr. 20<br />

47829 Krefeld<br />

Rainer Walterscheid<br />

Moerser Str. 441<br />

47803 Krefeld<br />

Rainer Walterscheid<br />

Moerser Str. 441<br />

47803 Krefeld<br />

Hans-Dieter Daniels<br />

Husumer Weg 23<br />

47829 Krefeld<br />

Wojtek Bobrycki<br />

Weiersweg 7<br />

41<strong>05</strong>5 Mönchengladbach<br />

Tennisanlage des <strong>SC</strong> <strong>Bayer</strong> <strong>05</strong>:<br />

Tennisanlage im Stadtpark mit 5 Ascheplätzen<br />

Nikolaus-Groß-Str. , 47829 Krefeld, Telefon: 02151-470482<br />

Adels und der reichen Bürger. Die<br />

Grundregel war damals schon die,<br />

dass der Ball nur einmal aufspringen<br />

durfte.<br />

Apropos Ball: Der Tennisball im<br />

16./17. Jahrhundert ist mit dem heutigen<br />

Hohlgummiball nicht zu vergleichen.<br />

Hochwertige Bälle aus Leder<br />

enthielten einen Kern aus Wolle,<br />

Haupt- oder Barthaar, minderwertige<br />

waren mit Sand, Erde oder Metallspänen<br />

gefüllt. Letztere verursachten<br />

durchaus Verletzungen mit Todesfolgen.<br />

Heute sind die Hohlgummitennisbälle<br />

nach Maß und Gewicht<br />

genormt und haben ihren Schrecken<br />

aus dem Mittelalter verloren, auch<br />

wenn manche gut gesetzten Bälle<br />

für den Gegner durchaus „tödlich“,<br />

nämlich nicht zu bekommen sind.<br />

Bereits gegen Ende des 15. Jahrhunderts<br />

setzte langsam der Gebrauch<br />

des Tennisschlägers ein. Sie<br />

waren massiv aus Holz gefertigt oder<br />

wie Tambourins mit Pergament bespannt.<br />

Es konnte sogar passieren,<br />

dass in manchen Matches sich Spieler<br />

mit und ohne Schläger gegenüberstanden.<br />

In diesem Fall wurde<br />

dem ohne Schläger Spielenden ein<br />

Handicap von einem Punkt eingeräumt.<br />

Heute wird dem Tennisschläger<br />

– auch Racket genannt – als<br />

„Arbeitsgerät“ ein hoher Stellenwert<br />

02151/594901<br />

02151/481265<br />

02151/594901<br />

02151/594901<br />

02151/470340<br />

02161/602549<br />

Tennisanlage Bethelstraße mit 3 Ascheplätzen und Tennishalle mit 3 Plätzen<br />

Bethelstr. 63, 47800 Krefeld, Telefon: 02151-598709<br />

eingeräumt. Alles muss stimmen,<br />

was natürlich individuell unterschiedlich<br />

ist.<br />

Das moderne Tennis mit Schläger<br />

und Netz entwickelte sich im 19.<br />

Jahrhundert. 1874 fixierte der Engländer<br />

W.C. Wingfield die teils heute<br />

noch gültigen Regeln. Es wird auf unterschiedlichen<br />

Belägen wie Rasen,<br />

Hart- oder Ascheplätzen gespielt.<br />

1877 richtet der All England Croquet<br />

and Lawn Tennis Club das 1.<br />

Rasentennisturnier aus. „Wimbledon“<br />

war geboren. Übrigens hatten<br />

Frauen schon recht früh Zugang zum<br />

neuen „Lawn-Tennis“ und waren<br />

schon ab 1884 in Wimbledon spielberechtigt.<br />

Von 1896 bis 1924 war Tennis<br />

olympische Disziplin. Im Streit<br />

um den Amateurstatus der Spieler<br />

wurde es aus dem Programm genommen,<br />

dann aber 1988 in Seoul<br />

erstmals wieder in den Kanon des<br />

olympischen Angebotes aufgenommen.<br />

Die wichtigsten Tennisturniere<br />

sind die sog. „Grand Slam“-Turniere:<br />

Australian Open in Melbourne,<br />

French Open in Paris, Wimbledon,<br />

und die US Open in New York. Zum<br />

Abschluss eines Tennisjahres findet<br />

das Masters-Turnier statt, an dem<br />

die 8 besten Spieler/-innen teilnehmen<br />

dürfen.


4<br />

Am letzten Wochenende vor den<br />

Sommerferien fand das erste Spiel-<br />

und Sportfest der Kindersport-Akademie<br />

(KiSA) des <strong>SC</strong> <strong>Bayer</strong> <strong>05</strong> Uerdingen<br />

statt.<br />

Bei sonnigem Wetter waren ca.<br />

200 Kinder, Eltern, Verwandte sowie<br />

Freunde der Einladung der KiSA<br />

gefolgt und hatten sich um 14 Uhr<br />

auf der Leichtathletikanlage am Löschenhofweg<br />

eingefunden.<br />

Nach der offiziellen Begrüßung<br />

durch den Geschäftsführer des <strong>SC</strong><br />

<strong>Bayer</strong> <strong>05</strong>, Jörg Heydel, ging es dann<br />

für alle Kinder mit ihren Begleitern<br />

an einen aus insgesamt sechs Station<br />

bestehenden Parcours. Beim<br />

Schubkarrenlauf und Sackhüpfen<br />

wurden Schnelligkeit und Ausdauer<br />

unter Beweis gestellt, während beim<br />

Dosenwerfen, Wasserbombenwurf,<br />

Hochzeits- und Maulwurflauf eher<br />

koordinative Fähigkeiten gefragt waren.<br />

Stationsübergreifend ging es<br />

jedoch vor allem darum, gemeinsam<br />

und mit viel Freude an sportlicher<br />

Bewegung bestimmte Aufgaben zu<br />

bewältigen. So wurden dann auch<br />

alle Teilnehmer für ihr erfolgreiches<br />

Durchlaufen der Stationen mit einer<br />

Urkunde sowie einem Gewinn am<br />

Glücksrad belohnt.<br />

Neben dem Parcours, der den Mittelpunkt<br />

des Spiel- und Sportfestes<br />

bildete, konnten die Teilnehmer<br />

weitere Spiel- bzw. Sportstationen<br />

mit unterschiedlichsten Aktivitäten<br />

nutzen. So wurde u.a. die Zeitmessanlage<br />

der Leichtathletikabteilung<br />

intensiv beansprucht und in mehreren<br />

Kategorien z.B. „der schnellste<br />

Vater“, „die schnellste Mutter“, „der<br />

schnellste Teilnehmer unter sechs<br />

KINDER- UND JUGENDSPORT<br />

kisa - kindErsportakadEmiE<br />

Erstes KiSA Spiel-<br />

und Sportfest<br />

Abschluss eines gelungenen ersten Jahres<br />

Jahren“ usw.<br />

ermittelt und<br />

prämiert. Ebenso<br />

konnten die<br />

Kinder und ihre<br />

Begleitung die<br />

eigene Treffsicherheit<br />

an einem<br />

Stand der Basketballer,<br />

erste Wurf- und<br />

Fangtechniken beim Intercrosse<br />

oder ihr Geschick an verschiedenenKoordinationsspielzeugen<br />

austesten.<br />

Am Ende des Tages wurde nach<br />

all den sportlichen Aktivitäten das<br />

gemeinsame Grillen genutzt, um<br />

das gelungene Fest und den sonnigen<br />

Tag in schöner und geselliger<br />

Atmosphäre ausklingen zu lassen.<br />

infobox<br />

Informationen zum Konzept,<br />

zu den Stundeninhalten<br />

und Trainingszeiten<br />

erhalten Sie in den Sprechstunden<br />

der KiSA (Telefon:<br />

02151/5188894):<br />

Mo. 11:30-13:00 Uhr<br />

Di. 10:00-12:00 Uhr<br />

Di: 17:30-18:30 Uhr<br />

Mi. 10:00-11:30 Uhr<br />

Mi: 17:30-19:00 Uhr<br />

Do. 17:30-18:30 Uhr<br />

Fr. 16:00-18:00 Uhr<br />

Sport up your Life<br />

In den ersten drei Stufen der Kindersport-Akade-<br />

mie wird im<br />

L a u f e<br />

bEhindErtEnsport<br />

Kampfsport mit Handicap<br />

Der 14jährige Björn Hannig erlangt seinen ersten Kyu Grad<br />

Von Sensei Rainer Wardin<br />

Am 01.02.2002 begann Björn<br />

Hannig als 9-jähriger in der Behindertensportabteilung<br />

unter der Leitung<br />

von Helga Pilger seine sportliche<br />

Laufbahn beim <strong>SC</strong> <strong>Bayer</strong>. Damals<br />

wie heute erfährt er große Unterstützung<br />

von seinen Eltern, die dem<br />

sportlichem Ehrgeiz ihres Sohnes<br />

bestmöglich fördern.<br />

Bei einer Weihnachtsfeier im Jahre<br />

20<strong>05</strong> der Behindertensportabteilung<br />

versprach Abteilungsleiter Rainer<br />

Wardin, dass er einen Lehrgang zum<br />

Thema Karate mit Frau Pilger organisieren<br />

werde. Sensei Wardin machte<br />

sich Gedanken über die Inhalte, wie<br />

diese vermittelt werden können und<br />

wie hoch die Belastung seien dürfte.<br />

Rainer Wardin war von der Idee begeistert,<br />

zumal seine Karate Schüler<br />

ihm unaufgefordert ihre Hilfe anboten.<br />

Im Mai 2006 war es dann soweit,<br />

man traf sich im Karate Dojo am Löschenhofweg,<br />

jeder Gast hatte einen<br />

Karateka zum Paten. Wir starteten<br />

diesen besonderen Lehrgang mit der<br />

üblichen Etikette, Aufstellung, Gruß<br />

usw. Das Aufwärmtraining wurde<br />

genutzt, um zu schauen was alles<br />

möglich ist. Die gleichzeitige Koordination<br />

von Beinen und Armen sind<br />

die Grundelemente. Pratzentraining<br />

und Partnerübungen rundeten den<br />

Lehrgang ab. Mit viel Freude und Eifer<br />

waren alle dabei. Das Training von<br />

Behinderten und Nichtbehinderten<br />

war für alle eine tolles neues Erlebnis.<br />

KiSA-Sportabzeichen<br />

Der Wunsch von einigen weiter<br />

eines jeden Akademie-Jahres das<br />

KiSA-Sportabzeichen abgelegt.<br />

Dabei werden Übungen aus den<br />

Bereichen Hängen und Stützen, Fliegen<br />

und Landen, Gehen und Laufen<br />

sowie Springen, Rollen, Rutschen,<br />

Fahren, Gerätebahn, Rhythmik,<br />

Sinne und Handgeräte absolviert.<br />

Alle Übungen berücksichtigen<br />

die motorische und alterspezifische<br />

Entwicklung und dienen<br />

dazu, die im Rahmenübungsplan<br />

der einzelnen KiSA-Stufen<br />

verankerten Inhalte überprüfbar zu<br />

machen. Darüber hinaus sollen den<br />

Kindern Erfolgserlebnisse sowie<br />

Rückmeldungen über den eigenen<br />

Leistungsstand gegeben werden.<br />

Je nach Bewältigung der einzelnen<br />

Aufgaben wird das KiSA-Sportabzeichen<br />

in den Kategorien Bronze,<br />

Silber oder Gold vergeben.<br />

Die Dokumentation des Sportabzeichens<br />

erfolgt in dem unten abgebildeten<br />

Urkundenheft, welches an<br />

alle Kinder ausgeteilt wird. Mit diesem<br />

Urkundenheft können dann Aufnäher<br />

(ähnlich dem „Seepferdchen“ bei<br />

Schwimmen) im Fitness- und<br />

Gesundheitscenter timeout erworben<br />

werden.<br />

Für das laufende Akademiejahr<br />

2007/2008 sind noch Restplätze<br />

in den KiSA-Stufen III und<br />

IV sowie den beiden Kursen aus<br />

dem neuen Angebot KiSAplus<br />

Karate zu betreiben wurde geboren.<br />

In Absprache mit Frau Pilger haben<br />

wir die Integration gestartet. Björn<br />

kam schon in der darauf folgenden<br />

Woche zum Training. Die zuständige<br />

Trainerin Michaela Bringezu hat es<br />

geschafft, Björn vollständig in die<br />

Gruppe zu integrieren, wobei die Kinder<br />

von Anfang an unvoreingenommen<br />

und offen mit ihm umgegangen<br />

sind – Kinder sind im Gegensatz zu<br />

den Erwachsenen noch nicht mit<br />

Vorbehalten und Unsicherheit belegt.<br />

Mit viel Eifer und Durchhaltevermögen<br />

erarbeitete er sich die Techniken<br />

und die Akzeptanz in der Gruppe. In<br />

vielen Lehrgängen konnte man die<br />

positive Entwicklung betrachten. Im<br />

Juni 2007 war es dann soweit, Björn<br />

stellte sich mit vielen anderen seiner<br />

ersten Prüfung. Die Nervosität war<br />

deutlich zu spüren, er absolvierte sein<br />

Programm fehlerfrei und erlangte die<br />

Graduierung zum 10. Kyu.<br />

Trainerin Michaela konnte an diesem<br />

Tag nicht nur Stolz auf Ihren<br />

Schüler Björn sein, auch der Rest Ihrer<br />

Gruppe erreichte die angestrebte<br />

Graduierung.<br />

Leider ist es nicht möglich vielen<br />

Behinderten die Möglichkeit zu geben<br />

in einer <strong>SC</strong> Sportabteilung zu<br />

trainieren, da die Anforderungen an<br />

die körperliche Fitness und die Koordination<br />

sehr hoch sind.<br />

Am Tag nach der Prüfung von<br />

Björn veranstaltete die Behindertensportabteilung<br />

eine große Fete im<br />

Schiffers im <strong>Sportpark</strong>. Selbstverständlich<br />

waren Karate Sensei Wardin<br />

und die Trainerin von Björn, Michaela<br />

Bringezu, als Gäste zu gegen.<br />

verfügbar. Eine Anmeldung für diese<br />

Kurse kann im Fitness- und Gesundheitscenter<br />

timeout (Löschenhofweg<br />

70) erfolgen.<br />

infobox<br />

KiSA<br />

Anmeldung zu den verschiedenen<br />

Stufen der Kindersport-Akademie:<br />

KiSA Stufe I (3-4 Jahre) :<br />

KiSA Stufe II (5-6 Jahre):<br />

KiSA Stufe III (7-8 Jahre):<br />

KiSA Stufe IV (9-10 Jahre):<br />

KiSA Jugendclub (ab 11 Jahren):<br />

KiSAplus (5-8 Jahre):<br />

Es war ein sehr schöner Abend für<br />

alle Anwesenden. Die beiden wurden<br />

sofort wieder erkannt als die „Trainer“<br />

vom Lehrgang und so war das Eis<br />

gebrochen. Neben einem ausführlichem<br />

Bericht von der erfolgreichen<br />

Prüfung, erneurte Rainer Wardin<br />

sein Versprechen einen weiteren<br />

Lehrgang unter dem Thema „Karate<br />

mit Handicap“ mit Behinderten und<br />

Nichtbehinderten durchzuführen.<br />

infobox<br />

was sind Pratzen?<br />

Grün: freie Plätze<br />

Gelb: Restplätze<br />

Rot: ausgebucht<br />

• Eine Pratze ist ein Schlagpolster,<br />

das als Ziel für Schlag-, Stoß- und<br />

Tritttechniken in den Kampfsportarten<br />

dienen. Es gibt verschiedene Arten<br />

und Größen.<br />

• Handpratzen haben etwa einen<br />

Durchmesser von 20-25 cm und besitzen<br />

meist einen handförmigen Einschlupf<br />

an der Rückseite, der einen<br />

guten Halt gewährleistet. Bei einer<br />

Dicke von 3-6 cm dämpfen sie die<br />

Schlagwirkung soweit ab, dass beide<br />

Partner problemlos vollkontaktmäßig<br />

trainieren können.<br />

• Körperpratzen sind zwischen 90<br />

cm und 120 cm hoch, 40 cm breit<br />

und 20 cm dick. Zum Halten der<br />

Pratze befinden sich zwei Riemen<br />

und ein Griffsteg an der Rückseite.<br />

Körperpratzen werden meistens vor<br />

dem Oberkörper verwendet. Sie bieten<br />

dem Partner einen guten Schutz,<br />

sodass er auch in der Lage ist, kraftvolle<br />

Tritte zu nehmen, allerdings muss<br />

er lernen, mit der Pratze umzugehen:<br />

„He must also learn to ride a sidekick<br />

backwards to avoid injuring himself.“<br />

(INOSANTO 1980, S.91)<br />

www.SPorTPArK-<strong>05</strong>.DE


projEkt schwEr mobil<br />

<strong>SC</strong> <strong>Bayer</strong> macht<br />

„schwer mobil“ für<br />

übergewichtige Kinder<br />

Landesweites Projekt für Kinder und Eltern<br />

Der <strong>SC</strong> <strong>Bayer</strong> <strong>05</strong> Uerdingen bietet<br />

ab dem 1. September 2007 für übergewichtige<br />

Kinder im Alter von 6 bis<br />

12 Jahren einen Bewegungs-Spielraum.<br />

Mit diesem Angebot wirkt der<br />

<strong>SC</strong> <strong>Bayer</strong> im landesweiten Projekt<br />

schwer mobil mit. Die Kinder sollen<br />

mit Spaß und Freude in Bewegung<br />

gebracht werden und so gleichzeitig<br />

etwas für ihre Gesundheit tun.<br />

Dieses Angebot ist in drei Blöcke<br />

aufgeteilt (Herbst 2007; Frühjahr und<br />

Sommer 2008). Jeder Block kostet<br />

85,- € inklusive aller benötigten Materialien.<br />

Das Bewegungsangebot<br />

findet samstags in der Zeit von 11.00<br />

infobox<br />

Landesprojekt schwer mobil<br />

Das Projekt „schwer mobil – Bewegung,<br />

Spiel und Sport für übergewichtige<br />

Kinder“ ist eine Initiative des<br />

Handlungsprogramms 2015<br />

„Sport und Gesundheit für das Land<br />

Nord-rhein-Westfalen“ und wird vom<br />

Innenministerium des Landes,<br />

der Sportjugend im Landes-<br />

SportBund Nrw, dem Landesverband<br />

der Betriebskrankenkassen<br />

Nrw, der Gmünder<br />

ErsatzKasse und der METro<br />

Group getragen. Bisher beteiligen<br />

sich an dem landesweiten Projekt<br />

rund 250 Sportvereine.<br />

Uhr bis 12.00 Uhr in der Sporthalle<br />

am Löschenhofweg 70, 47829 Krefeld<br />

unter der Leitung der Diplom-<br />

Sportlehrerin Radka Kusheva statt.<br />

Zusätzlich wird in dieser Gruppe eine<br />

Diplom-Öcotrophologin mitarbeiten,<br />

die in bewegter Form spielerisch ein<br />

Basiswissen rund um Ernährung vermittelt.<br />

Ziel des landesweiten Projekts<br />

„schwer mobil“ ist, die betroffenen<br />

Mädchen und Jungen zu motivieren,<br />

durch mehr Bewegung und eine bewusste<br />

Ernährung ihr Gewicht langfristig<br />

zu stabilisieren. Dadurch werden<br />

die Kinder ein positiveres Selbstwertgefühl<br />

und -bewusstsein erlangen.<br />

Da die Kinder diesen Weg nicht allein<br />

gehen können, werden deren Eltern<br />

auch in den Prozess eingebunden.<br />

Sie sollen ihre Kinder positiv unterstützen<br />

und begleiten. Hierzu findet<br />

eine Elterninformation zum Starttermin<br />

am 1. September statt. Während<br />

dieser Zeit von 11:00 bis 12:00 Uhr<br />

steigen die Kinder bereits in das Bewegungsprogramm<br />

ein.<br />

Der <strong>SC</strong> <strong>Bayer</strong> <strong>05</strong> Uerdingen und<br />

schwer mobil leisten damit gemeinsam<br />

einen wichtigen Beitrag zur Gesundheitsvorsorge<br />

des Landes.<br />

wichtig: Viele Krankenkassen erstatten<br />

bei regelmäßiger Teilnahme<br />

anteilmäßig den Beitrag.<br />

Ansprechpartner für nähere Informationen:<br />

Frau Sabine Franken, Abteilungsleiterin<br />

Freizeit- & Erlebnissport, Tel.:<br />

02151/4446339 oder Frau Jutta<br />

Schrader, Trainingsleitung im timeout<br />

Fitness- und Gesundheitscenter, Tel.:<br />

02151/5240390.<br />

KINDER- UND JUGENDSPORT 5<br />

fEriEncamps 2007<br />

„Das ist Luxus!“ - Sommer-<br />

Feriencamps im <strong>Sportpark</strong><br />

Erfolgreiche Sommer-Feriencamps im <strong>Sportpark</strong> <strong>05</strong><br />

Von Falk Bernard<br />

„Das ist Luxus!“ - dieser Kommentar<br />

von begeisterten Kindern, war für<br />

die Betreuer äußerst zufriedenstellend<br />

und zugleich auch ein Lob für<br />

die Organisatoren. Denn die hatten<br />

im Vorfeld mal wieder versucht, den<br />

Kindern ein möglichst abwechslungsreiches<br />

Programm zu bieten.<br />

Leider konnte nicht täglich auf die<br />

tollen Außenanlagen des <strong>Sportpark</strong>s<br />

zurückgegriffen werden, da das Wetter<br />

in diesem Jahr nicht so richtig mitspielen<br />

wollte. Aber da das Gelände<br />

des <strong>Sportpark</strong>s sowie die Betreuer<br />

eine hohe Flexibilität haben, wurden<br />

die einzelnen Wochen trotzdem ein<br />

großer Spaß für alle. Und zu Beginn<br />

der vierten Ferienwoche diente der<br />

<strong>Sportpark</strong><br />

Feriencamps<br />

in den Herbstferien 2007<br />

Aktiv-CAmp<br />

24. – 28. September 2007, KoSten 95,- €<br />

<strong>SC</strong>hnupper-CAmp BAllSport<br />

1./2. oKtober 2007, KoSten 40,- €<br />

<strong>SC</strong>hnupper-CAmp ABenteuerSport<br />

4./5. oKtober 2007, KoSten 40,- €<br />

Bei allen Camps sind das Mittagessen, Getränke und 1 Ausflug enthalten.<br />

Neu: zusätzliche Betreuung von 7.00 – 9.00 bzw. 16.00 – 18.00 Uhr möglich!<br />

<strong>Sportpark</strong> <strong>05</strong> des <strong>SC</strong> <strong>Bayer</strong> <strong>05</strong> Uerdingen e.V.<br />

Löschenhofweg 70, 47829 Krefeld,<br />

Tel.: 02151/444633-0<br />

www.sportpark<strong>05</strong>.de<br />

supported by<br />

Impressionen von den Feriencamps 2007<br />

Pool auch mal zur Abkühlung. Es war<br />

zwar manchmal möglich, sämtliche<br />

Sportarten draußen auszuüben, jedoch<br />

musste man öfter in die Sporthalle<br />

ausweichen. Dort tummelten<br />

sich unter anderem zahlreiche Kinder<br />

am Basteltisch. An diesem wurde<br />

nicht nur gemalt und gebastelt. Man<br />

konnte sich auch bunt schminken<br />

und lustige Buttons erstellen.<br />

Die Ausflüge waren für die Kinder<br />

und die Betreuer ganz besondere<br />

Highlights. Ob in das Okidoki-Kinderland<br />

oder in die Torfabrik mit anschließendem<br />

Stopp bei McDonalds,<br />

alle Beteiligten hatten ihren Spaß!<br />

Besonders der Ausflug in den<br />

Kletterwald in Süchteln wurde zum<br />

vollen Erfolg oder war auch hier die<br />

nachfolgende Rast im „großen goldenem<br />

M“ der Grund für die große<br />

Zufriedenheit?<br />

Ein großer Dank gilt allen Betreuern,<br />

die jeden Tag tolle Arbeit leisteten<br />

und den Kindern, die mit ihrer<br />

Freude und Begeisterung die Feriencamps<br />

bereicherten. Auf ein baldiges<br />

Wiedersehen in den nächsten<br />

Herbst-, Oster- oder Sommerferien<br />

freuen sich die Verantwortlichen der<br />

Feriencamps im <strong>Sportpark</strong> <strong>05</strong> schon<br />

jetzt!<br />

Angebot für die <strong>Sportpark</strong>-Feriencamps<br />

in den Herbstferien<br />

2007<br />

NEU!!! Zusätzliche Betreuung von<br />

7.00 – 9.00 bzw. 16.00 – 18.00 Uhr<br />

möglich! Aufgrund vieler Anfragen<br />

berufstätiger Eltern, hat der <strong>SC</strong> <strong>Bayer</strong><br />

reagiert und die Rahmenzeiten<br />

der Betreuung verlängert.<br />

Anmeldeformulare und weitere<br />

Informationen erhalten Sie unter<br />

ww.sportpark-<strong>05</strong>.de oder bei Julien<br />

Thiele (jthiele@scbayer<strong>05</strong>.de) unter<br />

02151/444 633-718


6<br />

handball<br />

WETTKAMPF- UND LEISTUNGSSPORT<br />

Vorschau Saison 2007/2008 Regionalliga I.Herren<br />

Für die 1. Herren des <strong>SC</strong> <strong>Bayer</strong> <strong>05</strong><br />

Uerdingen startet die neue Saison<br />

in der Regionalliga mit zwei echten<br />

„Krachern“, die wegweisend sind.<br />

Am 8. September um 18:00 Uhr<br />

wird die Meisterschaft im <strong>Sportpark</strong><br />

mit dem Spiel gegen den Aufsteiger<br />

Borussia Mönchengladbach eröffnet.<br />

Das zweite Lokalderby folgt<br />

am Sonntag dem 16. September<br />

gegen Rheinhausen. Zuvor wird ab<br />

Ende Juli mit einer intensiven Vorbereitung<br />

bis zum Beginn der Saison<br />

2007/2008 begonnen (Testspiele<br />

sowie einem Trainingslager vom 15.-<br />

19.08 in <strong>Bayer</strong>n). Das Ziel heißt: Top-<br />

handball<br />

Sport up your Life<br />

weitere Verjüngung und ein einstelliger Tabellenplatz<br />

fit zum Start der neuen Spielzeit zu<br />

sein. Trainer Jörg Förderer peilt mir<br />

seiner weiter verjüngten Mannschaft<br />

erneut einen einstelligen Tabellenplatz<br />

an. Die Mannschaft wurde mit<br />

jungen, talentierten Spielern wie Jan<br />

Benninghof, Tim Christall, Salim Jahan<br />

Bakhsh und einem erfahrenen<br />

Christian Pannen (Bruder von Thomas<br />

Pannen) verstärkt. Hinzu gesellt<br />

sich noch Fabian Bednarzik mit Doppelspielrecht<br />

für die Regionalliga und<br />

Korschenbroich (2. Bundesliga). Mit<br />

diesen Spielern sollen die Abgänge<br />

Thomas Molsner und Frank Kirstein,<br />

durch die eine zentrale Deckungs-<br />

Trainer Jörg Förderer<br />

achse verloren ging, kompensiert<br />

werden. Ein zusätzlicher Co-Trainer<br />

Thorsten Klottig, bereits im Jugendbereich<br />

im Club tätig, wird die Arbeit<br />

im Training und Spielbetrieb zusätzlich<br />

unterstützen. Jörg Förderers Ziel<br />

ist, jeden einzelnen Spieler in seiner<br />

Entwicklung voran zu bringen und<br />

die Handballjugend des <strong>SC</strong> <strong>Bayer</strong><br />

<strong>05</strong> zu fördern. Mit der 1. Mannschaft<br />

möchte er es schaffen, dass diese<br />

unberechenbar wird. Die Zuschauer<br />

werden in dieser Saison einen konterbetonten,<br />

schnelleren Handball<br />

der 1. Herren des <strong>SC</strong> <strong>Bayer</strong> sehen.<br />

infobox<br />

Gesucht: Jugendtrainer für<br />

die Handballabteilung<br />

Die Handballabteilung sucht für den<br />

Jugendbereich erfahrene Jugendtrainer,<br />

die mit viel Einsatz an den neuen<br />

Konzepten und deren Umsetzung<br />

mitarbeiten möchten. Ist Ihr Interesse<br />

geweckt, dann melden Sie sich. Kontakt<br />

unter der Tel.-Nr. 02156-8140<br />

Handy 0172 2156 218 Oder Sie kommen<br />

direkt im <strong>Sportpark</strong> vorbei. Immer<br />

Dienstag zwischen 18:00-20:00 Uhr<br />

im Handballbüro ist Ihr Ansprechpartner<br />

Manfred Fothen zu gegen.<br />

Saisonvorschau 2007/2008 1. Handball-Damen<br />

Es wird nicht einfach sein, die positive<br />

Bilanz der letzten Saison zu wiederholen,<br />

da einige erfahrene Spielerinnen<br />

aus Altersgründen dem Verein<br />

nicht mehr zur Verfügung stehen.<br />

Eine Damenmannschaft aus anfangs<br />

neun Einzelspielerinnen ist zusammengewachsen.<br />

Das Ziel, das Trainer<br />

und Mannschaft sich gesteckt<br />

hatten, ist durch eine engagierte und<br />

couragierte Leistung mit dem dritten<br />

Platz –punktgleich mit dem Zweitplazierten-<br />

mehr als erfüllt worden.<br />

Doch wichtiger als die Platzierung<br />

ist die Tatsache, dass die Mannschaft<br />

in der Damen-Verbandsliga<br />

eine konstante Entwicklung aufweisen<br />

konnte, ihren Spaß hatte und ein<br />

Team aufgebaut wurde. Schon in der<br />

Aus Einzelspielerinnen ist eine schlagkräftiges Team gewachsen<br />

infobox<br />

Die Handballabteilung des <strong>SC</strong> <strong>Bayer</strong><br />

<strong>05</strong> Uerdingen hat sich neu organisiert<br />

und uns als großes Ziel den Aufbau<br />

der Jugendabteilung gesteckt.<br />

Jeder ist willkommen und darf gerne<br />

mittrainieren. Die Trainingszeiten sind<br />

Dienstag 19.00 Uhr und Donnerstag<br />

20.30 Uhr in der Halle Löschenhofweg.<br />

Ansprechpartner: Trainer/ Jugendkoordinator<br />

Dieter Bister (02151/572255)<br />

und Günter Illiger (Frauenwart)<br />

(02151/7846225).<br />

letzten Saison wurde die 1. Damenmannschaft<br />

durch drei A-Jugend-<br />

tischtEnnis<br />

Nächster Coup für<br />

Ying-Ni Zhan<br />

Bronze bei den Jugend-Europameisterschaften<br />

Dank einer starken Vorstellung<br />

konnte sich die 18-jährige Ying-Ni<br />

Zhan vom <strong>SC</strong> <strong>Bayer</strong> <strong>05</strong> Uerdingen bei<br />

den Jugend-Europameisterschaften<br />

im Tischtennis mit der Bronzemedaille<br />

im Einzel einen großen Traum<br />

erfüllen.<br />

Nachdem sie wenige Tage zuvor im<br />

Viertelfinale des Mannschaftswettbewerbes<br />

das vorentscheidende Einzel<br />

verloren geben musste, saß die Enttäuschung<br />

zunächst tief.<br />

Im Verlauf des Einzelwettbewerbs<br />

änderte sich diese Stimmung. Zhan<br />

konnte sich von<br />

in Bratislava<br />

Spiel zu Spiel steigern und drehte im<br />

Viertelfinale gegen ihre Doppelpartnerin<br />

Margaryta Pesotska (Ukraine),<br />

ihres Zeichens Nummer 3 der aktuellen<br />

Europarangliste, einen 1:3<br />

Rückstand dank einer großen Steigerung<br />

noch zum 4:3-Sieg um.<br />

Im Halbfinale traf Zhan dann auf<br />

Elisabeta Samara (Rumänien), die<br />

bei dieser Europameisterschaft dreimal<br />

Gold und einmal Silber holte und<br />

im Einzelturnier keinen einzigen Satz<br />

abgab. Zhan erwischte jeweils einen<br />

schlechten Start in die Sätze und<br />

musste die Überlegenheit der Rumänin<br />

diesmal anerkennen.<br />

Für Ying-Ni ist dieses Resultat<br />

ein großartiger Saisonabschluss,<br />

der ihr, zusammen mit dem Gewinn<br />

der deutschen Einzelmeisterschaft<br />

der Mädchen im Frühjahr,<br />

eine große Motivation und viel<br />

Selbstvertrauen für den Saisonstart<br />

am 2.September geben<br />

sollte. Da ihre Jugendzeit nun beendet<br />

ist, lautet das große Ziel für<br />

die nähere Zukunft, den Sprung<br />

in die Deutsche Damen-Nationalmannschaft<br />

zu schaffen.<br />

Ying-Ni Zhan<br />

spielerinnen (Sabrina Bendt, Jennifer<br />

Frontzek und Lena Gosmann) gezielt<br />

verjüngt. Für die neue Saison verstärken<br />

drei neue Spielerinnen, Madeleine<br />

Patzelt, Jenni Michel und<br />

Felicitas Wollny, das Team. Auf dieser<br />

Mannschaft kann man aufbauen,<br />

obwohl noch Spielerinnen, insbesondere<br />

für den Rückraum, benötigt<br />

werden. Eine Chance für talentierte<br />

Nachwuchsspielerinnen aus den eigenen<br />

Reihen, da es das Anliegen<br />

der Verantwortlichen ist, weiterhin<br />

„Eigengewächse“ in den Reihen der<br />

1. Damenmannschaft zu haben.<br />

wenn nicht jetzt, wann dann?<br />

Das Ziel von Trainer Dieter Bister<br />

wird es sein, die Grundvorausset-<br />

zungen durch eine intensive Vorbereitungsphase<br />

mit Ausdauerläufen,<br />

zwei Trainingseinheiten pro Woche<br />

und einigen Überraschungen herzustellen<br />

und die individuellen Fähigkeiten<br />

der einzelnen Spielerinnen<br />

zu einer geschlossenen Mannschaftsleistung<br />

zusammenzufügen.<br />

Mit einer guten Trainingsbeteiligung<br />

sollten die nötigen Forschritte erzielt<br />

werden, damit man die Konzepte<br />

im Angriffs- und Abwehrbereich verstehen<br />

und sie dann auch noch gut<br />

spielend umsetzen kann. Das sind<br />

oft zweierlei Dinge. Zu einem echten<br />

Team gehören alle. Jede einzelne<br />

muss ständig daran mitarbeiten, die<br />

gemeinsame Zielsetzung, wieder anzugreifen,<br />

auch zu verwirklichen. Die<br />

Chance soll genutzt werden:“ Wenn<br />

nicht jetzt, wann dann?“<br />

Trainer Dieter Bister<br />

lEichtathlEtik<br />

Leichtathleten überzeugen im nationalen<br />

und internationalen Vergleich<br />

wieder eine Bestleistung und<br />

als Belohnung Deutscher Meister<br />

Einen Überraschungscoup landete<br />

Speerwerfer Matthias Dück bei den<br />

Deutschen Jugend Meisterschaften<br />

in Ulm im Wettbewerb der B-Jugendlichen.<br />

Mit 73,68 im letzten<br />

Versuch warf er gut zwei<br />

Meter weiter als die Konkurrenz<br />

und knapp vier Meter über<br />

seine bisherige Bestmarke.<br />

Dank dieser Leistungsexplosion<br />

im letzten Versuch, war ihm<br />

der Deutsche Meistertitel nicht<br />

mehr zu nehmen. Der 16-Jährige<br />

verbesserte den Nordrheinrekord<br />

bereits zum fünften<br />

Mal in dieser Saison. „Matthes“<br />

war mit dem Ziel nach Ulm gereist,<br />

die 70 m Marke zu übertreffen<br />

und/oder eine Medaille<br />

zu gewinnen. Dies hat er mit<br />

den 73,68 m und der Goldmedaille<br />

mehr als erfüllt. Der Schützling<br />

von Trainer Henning Kettelför kam<br />

schwer in den Wettkampf, denn der<br />

erste Wurf war 60,95 m weit und<br />

auch im zweiten Versuch schaffte er<br />

es nur auf 63,54 m. Danach steigerte<br />

er sich schon auf 69,83 m, womit er<br />

bis zum letzten Durchgang auf dem<br />

dritten Rang gelegen hatte. Zwei ungültigen<br />

Versuchen folgte dann der<br />

Wahnsinnswurf, worauf der bis dahin<br />

führende David Golling aus Cottbus<br />

nicht mehr kontern konnte. Bereits<br />

zwei Wochen zuvor, beim Europäischen<br />

Olympischen Jugend Festival<br />

(EYOF) in Belgrad, überzeugte Dück<br />

mit Platz vier durch einen Wurf auf<br />

69,71 m.<br />

Matthias Dück und Trainer Henning<br />

Kettelför<br />

Diesmal keine neue Bestleistung<br />

Am Ende von zwei langen Wettkampftagen<br />

landete Michael Schrader<br />

bei den U23 Europameisterschaften<br />

in Debrecen (Ungarn) mit<br />

7709 Punkten auf dem Platz, auf<br />

dem er die meiste Zeit während<br />

des Zehnkampfes gestanden hatte:<br />

Auf Rang sechs. Trotz einiger nicht<br />

zufrieden stellender Leistungen hat<br />

er mit 7709 Zählern die zweitbeste<br />

Punktzahl seiner noch jungen Karriere<br />

erreicht. Der Europameistertitel<br />

ging erwartungsgemäß an den Weißrussen<br />

Andrei Krauchanka (8492<br />

p) vor dem Frankfurter Pascal<br />

Behrenbruch (8239 p) und dem<br />

Russen Arkadiy Vasilyev (8179<br />

p). Die Medaillen waren somit<br />

für Michael außer Reichweite.<br />

Da er aber noch dem jüngsten<br />

Juniorenjahrgang angehört, hat<br />

er die Chance, an den nächsten<br />

Meisterschaften der U23 in zwei<br />

Jahren erneut teilzunehmen und<br />

sich weiter zu steigern.<br />

Gewohnte Bestleistungen<br />

Auch in diesem Jahr wurde<br />

das erklärte Ziel der Abteilung,<br />

mit allen vier LAV-Mannschaften<br />

in die Bundesfinals einzuziehen,<br />

erreicht. Nach Ablauf des letzten<br />

Qualifikationstermins steht fest, dass<br />

die Teams Männliche Jugend (Platz<br />

5), Weibliche Jugend (Platz 3), Schüler<br />

(Platz 4) und Schülerinnen (Platz<br />

6) am 22./23. September im westfälischen<br />

Lage dabei sein werden,<br />

wenn es um die Vergabe der Titel<br />

in dieser Vielseitigkeitsprüfung der<br />

Leichtathletikvereine Deutschlands<br />

geht.<br />

www.SPorTPArK-<strong>05</strong>.DE


askEtball<br />

Trotz rückschlägen in eine<br />

erfolgreiche Saison 2007/2008<br />

Etwas traurig musste man in die- können auf eine interessante Saison<br />

sem Sommer den Abgang der beiden gespannt sein. Im Gegensatz zu den<br />

Leistungsträger Jörg Rottgart und vergangenen Spielzeiten wird die 1.<br />

Franz Josef Grips als Mitglieder der Herren nun samstags um 19 Uhr<br />

Basketballabteilung des <strong>SC</strong> <strong>Bayer</strong> in der Josef-Koerver-Halle spielen,<br />

betrachten - schließlich hoffte man eine Anpassungsmaßnahme für Fa-<br />

nach einem sehenswerten Endspurt milien und den Nachwuchs aus der<br />

der Herren 1 in der vergangenen Sai- eigenen Abteilung. Um den Abteison<br />

in der 2. Regionalliga auf eine lungsnachwuchs wird sich jetzt noch<br />

erfolgreiche Spielzeit 2007/2008. intensiver gekümmert. Zwei weitere<br />

Obwohl schon im Vorfeld gezweifelt Trainer verstärken die Basketballab-<br />

werden durfte, ob die Spieler bleiteilung. Marc Kehl übernimmt neben<br />

ben, entstanden plötzlich breite Lü- seinem Posten als Co-Trainer der<br />

cken im Kader. „Juppie“ Grips wird 1. Herren die Aufgabe, die U18-1<br />

fortan wieder bei den Grevenbroich zu betreuen. Mit einem neuen Kon-<br />

Elephants starten, während Jörg zept bei Jugend - und Herrenmann-<br />

Rottgart Deutschland ganz verlässt: schaften soll dieses in der NRW-Liga<br />

Im Sommer erhielt er die Zusage spielende Team lernen, taktisch und<br />

für einen Studienplatz in Kopenha- spielerisch nach den Regeln der 1.<br />

gen. Dafür werden am 1. Spieltag Herren zu agieren und an das Ni-<br />

zwei neue und doch bekannte Geveau im Erwachsenenbereich hesichter<br />

zu sehen sein: Daniel Kehl rangeführt werden. Nachdem die<br />

und Michael Koch treten wieder für letztjährige Stadtmeisterschaft, der<br />

den <strong>SC</strong> <strong>Bayer</strong> an. Mit Kehl gewinnt Buzzer-Cup, so erfolgreich wie be-<br />

die Mannschaft einen Aufbauspieler, geisternd verlaufen ist, sollen dieses<br />

der für ein temporeiches Spiel steht. Jahr weitere Grundschulen als Part-<br />

Michael Koch soll dazu als Schütze ner für den <strong>SC</strong> <strong>Bayer</strong> gewonnen wer-<br />

punkten. Zusätzlich wird das Team den. Nicht zuletzt der gezeigte Spaß<br />

durch Matthias Blanke unter dem am Sport hilft den Basketballerinnen<br />

Korb verstärkt. Die Saisonvorberei- und Basketballern wie auch unserem<br />

tung 308071_100x215_UER_4c_klein lief mit dieser Aufstellung un- 15.03.2006 neuen FSJler 12:28 und Trainer Uhr der Seite U14-1, 1<br />

erwartet gut und war erfolgreich wie Niklas Stausberg, die Kinder in den<br />

selten zuvor. Trotzdem ist man immer an den Schulen durchgeführten AGs<br />

noch auf der Suche nach einem gu- zu motivieren und das Wachstum<br />

ten Schützen, der die Rolle von Jörg<br />

Rottgart übernehmen kann. Alle Fans<br />

der Abteilung fortzusetzen.<br />

A u f<br />

g u t e<br />

N a c h b a r -<br />

s c h a f t<br />

S c h a u e n S i e d o c h m a l v o r b e i :<br />

w w w. u e r d i n g e n . b a y e r. d e<br />

www.SPorTPArK-<strong>05</strong>.DE<br />

WETTKAMPF- UND LEISTUNGSSPORT 7<br />

fussball<br />

Wir haben die Pokale!<br />

<strong>SC</strong> A-Jugend fairstes Team - E-Jugend erfolgreichstes Team<br />

Nach dem die A-Jugend Mannschaft<br />

von Trainer Olcay Bükrü, die<br />

direkte Qualifikation für die Niederrheinliga<br />

mit einen tollen 3. Platz<br />

schaffte, eine der besten Platzierungen<br />

eines Aufsteigers in den letzten<br />

Jahren, wurde die Mannschaft<br />

noch mit einem Titel belohnt. Im<br />

Wettbewerb des Fußballverbandes<br />

Niederrhein (FVN) um den ODDSET-<br />

Fairnesspokals, konnte die A-Jugend<br />

den Titel in der A-Jugend-Niederrheinliga<br />

gewinnen.<br />

Fair Play ist auch im Jugendfußball<br />

von großer Bedeutung. Jugendobmann<br />

Peter Frymuth und Werner<br />

Ozdoba vom Verbandsjugendausschuss<br />

(VJA) ehrten deshalb die<br />

triathlon<br />

Fairstes Team - die A-Jugend des <strong>SC</strong> <strong>Bayer</strong> <strong>05</strong> Uerdingen<br />

Nachwuchsmannschaften der Saison<br />

2006/07 in Duisburg, die sich<br />

aufgrund der Spielberichtsbögen der<br />

Staffelleiter/innen als die sportlich<br />

fairsten in dieser Spielzeit erwiesen.<br />

Ihnen dankten Frymuth und Ozdoba<br />

für ihr vorbildliches Verhalten auf<br />

und neben dem Sportplatz und überreichten<br />

den Mannschaftskapitänen<br />

anschließend Urkunden, Spielbälle<br />

und weitere Bälle. Insgesamt waren<br />

das rund 450 Fußbälle.<br />

Für die vorzeige A-Jugend des <strong>SC</strong><br />

<strong>Bayer</strong> <strong>05</strong> Uerdingen, die komplett anwesend<br />

war, nahmen Mannschaftsführer<br />

Daniel Tröckes und Betreuer<br />

Mario Sfarzetta die Preise entgegen.<br />

Sport iSt unSer Leben<br />

E-Jugend erspielt vier<br />

Titel<br />

Die E1, unter Trainer Michael<br />

Nagorny, wurde zur erfolgreichstenFußball-Mannschaft<br />

in dieser Saison des<br />

<strong>SC</strong> <strong>Bayer</strong> <strong>05</strong> Uerdingen.<br />

Neben der souveränen<br />

Gruppen-Meisterschaft holte<br />

man den Titel der Winterhallenrunde<br />

(vergleichbar mit<br />

der Kreismeisterschaft) sowie<br />

beide Titel der Stadtmeisterschaften<br />

(Halle und Feld).<br />

Zum Saisonabschluss sicherte<br />

man sich nach einem<br />

spannenden Finale gegen<br />

Thomasstadt Kempen den<br />

Kreispokal.<br />

Die gute Trainerarbeit führt<br />

leider dazu, dass sich vermehrt<br />

höherklassige Vereine beim<br />

<strong>SC</strong> <strong>Bayer</strong> <strong>05</strong> umschauen und Spieler<br />

abwerben. Einige der Jungen aus<br />

der Erfolgsmannschaft wechselten<br />

zum Beispiel zum MSV Duisburg und<br />

zu Schalke 04.<br />

ohne gute Basis keine Erfolge<br />

Alle Teams und Trainer der erfolgreichen<br />

Mannschaften bzw. 1. Mannschaften<br />

des <strong>SC</strong> <strong>Bayer</strong>, können diese<br />

Leistungen nur erzielen, da eine<br />

hervorragende Arbeit an der Basis<br />

geleistet wird. Hier ein außerordentlicher<br />

Dank des Jugendvorstandes<br />

für deren Arbeit, die nicht so sehr im<br />

Rampenlicht stehen aber ungeheuer<br />

wichtig sind.<br />

Hitzeschlacht bei der DM<br />

In München steigt die Quecksilbersäule auf weit über 30°C<br />

Von Michael Saßerath<br />

Nachdem die letzten Wochen der<br />

Vorbereitung zur Deutschen Triathlon<br />

Meisterschaft von meist herbstlich<br />

nassem und kühlem Wetter geprägt<br />

war, mussten die vier Starter<br />

des <strong>SC</strong> <strong>Bayer</strong> <strong>05</strong> Uerdingen sich am<br />

Samstag nicht nur mit hochkarätigen<br />

Starterfeldern, sondern auch mit ungewohnt<br />

hochsommerlichen bis tropischen<br />

Temperaturen auseinandersetzen.<br />

So gab es für Lea Wehrman<br />

in der weiblichen Jugend A (Jahrgang<br />

91/90) über 750m Schwimmen,<br />

20km Radfahren und 5km Laufen,<br />

sowie die drei B-Jugendlichen (Jahrgang<br />

92/93) Philip Kus sowie Philipp<br />

und Maximilian Saßerath über 400m<br />

Schwimmen, 10km Radfahren und<br />

2,5km Laufen in sportlicher Hinsicht<br />

sowohl Licht als auch Schatten.<br />

Einen hervorragenden 12. Platz<br />

in der Einzelwertung bei 69 Startern<br />

belegte Philipp Kus (Jahrgang<br />

92). Damit war er zugleich wertvoller<br />

Punktesammler für die Mannschaft<br />

des NRWTV, was den Bronzerang in<br />

der Mannschaftswertung bedeutete.<br />

Lag Philipp Saßerath vor dem abschließenden<br />

Lauf, der als besondere<br />

Schwierigkeit einen langen und<br />

Kräfte zehrenden Anstieg hatte, noch<br />

aussichtsreich in der ersten großen<br />

Radgruppe, musste er auf der 2,5<br />

km Runde doch einige Kontrahenten<br />

vorbeiziehen lassen und belegte ab-<br />

schließend den 35. Platz. Bruder Max<br />

schaffte durch eine solide Schwimmleistung<br />

und einen schnellen Wechsel<br />

noch den Sprung in die zweite große<br />

Radgruppe und<br />

hielt seinen 25.<br />

Platz bis ins Ziel.<br />

Vor dem Hintergrund,<br />

dass die<br />

Brüder als 93er<br />

Jahrgang mit<br />

zu den jüngsten<br />

Teilnehmern gehörten<br />

und in<br />

ihrem Jahrgang<br />

den 6. bzw. 10.<br />

Platz belegt<br />

hätten, hoffen<br />

Sie, sich im<br />

nächsten Jahr<br />

noch weiter<br />

vorne platzieren<br />

zu können.<br />

Lea Wehrman<br />

(Jahrg.<br />

91) hatte leider nicht<br />

ihren stärksten Tag erwischt.<br />

Zudem war es bei ihrem Start<br />

kurz vor Mittag schon weit über 30°C.<br />

Die letztjährige Sechste der DM, und<br />

damit 2006 noch beste Starterin des<br />

NRWTV, die dieses Jahr schon einen<br />

Wettkampf im Nachwuchs-Cup souverän<br />

gewinnen konnte, hatte schon<br />

beim Schwimmen Pech und konnte<br />

keine vordere Radgruppe mehr er-<br />

Lea Wehrmann<br />

reichen. Fast auf sich alleine gestellt,<br />

kosteten die 20km Radfahren natürlich<br />

enorm viel Kraft, die dann nicht<br />

nur bei den beiden knackigen Anstiegen<br />

während des abschließenden<br />

Laufes merklich<br />

fehlte.<br />

Der daraus<br />

resultierende<br />

28. Platz in der<br />

Einzelwertung<br />

lag sicherlich<br />

hinter den Erwartungen,wobei<br />

auch Lea in<br />

diesem Jahr der<br />

jüngere Jahrgang<br />

war und<br />

sich die Distanzen<br />

der Wettkampstrecken<br />

für sie, im Vergleich<br />

zur letzten<br />

Saison auf Grund<br />

des Wechsel von<br />

Jugend B zur Jugend<br />

A, verdoppelt<br />

hatten.<br />

Insgesamt nahmen die Athleten,<br />

insbesondere die drei Jungs, die das<br />

erste Mal bei einer DM dabei sein<br />

durften, aber positive Eindrücke mit<br />

und wollen nächstes Jahr wieder<br />

hoch motiviert in München, wo auch<br />

in den nächsten beiden Jahren die<br />

DM wieder stattfinden wird, am Start<br />

stehen.


8<br />

FITNESS UND GESUNDHEITSSPORT<br />

partnEr dEs sc bayEr <strong>05</strong><br />

Fit unterwegs - Die Partneraktion<br />

der Fitness-Studios im Sportverein<br />

Mitglieder des timeouts haben<br />

die Möglichkeit, auf ihren Reisen<br />

als Gast in bundesweit über 60 verschiedenen<br />

Studios kostenlos zu<br />

trainieren.<br />

Dieses Angebot richtet sich an Urlauber<br />

und Geschäftsreisende, die<br />

in Deutschland unterwegs sind und<br />

nicht ganz auf ihr Training verzichten<br />

möchten.<br />

Die Entfernung des Partnerstudios zum timeout muss mindestens 50<br />

Jochen Rebig ist Facharzt für<br />

Allgemeinmedizin mit dem Zusatzschwerpunkt<br />

Männermedizin<br />

CMI mit selbstständiger Praxis in<br />

Krefeld-Gartenstadt und gesundheitlicher<br />

Berater des timeout.<br />

Ein Säugling besteht zu 75 % aus<br />

Wasser, ein Erwachsener zu 60<br />

%, ein alter Mensch zu 50 %.<br />

1400 Liter Wasser durchströmen<br />

unser Gehirn in 24 Std.,<br />

2000 Ltr. passieren in der gleichen<br />

Zeit die Nieren.<br />

2,5 Ltr. Körperwasser geben<br />

wir täglich ab ohne uns<br />

zu bewegen. Um alle Zellen<br />

optimal mit dem Lebenselixier<br />

zu versorgen, braucht man<br />

mindestens drei Liter Flüssigkeit<br />

pro Tag. Idealerweise sollte<br />

man nicht warten bis der Durst<br />

kommt, sondern jede Stunde<br />

ein Glas Wasser trinken.<br />

Wer nicht genug trinkt, fährt<br />

seinen Energieverbrauch um 2-3<br />

% herunter. Durst heißt also Notsituation,<br />

der Körper schraubt<br />

den Stoffwechsel runter.<br />

Ohne Wasser sackt die Leistung<br />

ab. Damit Ihr Blut nicht<br />

nach 5 Kilometern zu kochen<br />

anfängt, müssen Sie schwitzen<br />

um den Körper über die Haut zu<br />

kühlen. Ihr Körper verliert wertvolles<br />

Wasser.<br />

Während einer Stunde Leichtlauf<br />

oder Walking gibt der Körper 1-1,5<br />

Ltr. Schweiß ab, je nach Intensität bis<br />

zu 3 Ltr. Führen Sie dieses Wasser<br />

nicht mehr zu, dann zieht Ihr Körper<br />

die Bremse an: Die Leistung<br />

sackt<br />

a b ,<br />

Kilometer betragen. Dann kann sich<br />

das Mitglied vor Antritt seiner Reise<br />

im timeout einen Ausweis ausstellen<br />

lassen, in dem die Mitgliedschaft in<br />

einem Partnerstudio der „Fit unterwegs“-Aktion<br />

bestätigt wird.<br />

Im Gaststudio kann dann maximal<br />

fünfmal pro Reise trainiert werden.<br />

Eine Liste der Partnerstudios und<br />

mehr dazu findet man unter www.fitunterwegs.com<br />

GEsundhEitstipp<br />

WASSER<br />

UNSER LEBENSELIxIER<br />

Sie keuchen und Hecheln, müssen<br />

stehen bleiben. Aber vorher passiert<br />

etwas ganz anderes: Ihr Blut dickt<br />

ein und Ihr Grenzpuls liegt auf einmal<br />

viel weiter unten! Sie laufen mit Ihrem<br />

vermeintlich optimalen Puls unter Ihrem<br />

Grenzpuls, verbrennen aber jetzt<br />

Zucker!<br />

kein Fett mehr sondern<br />

Wer nicht trinkt, kann einen Marathon<br />

laufen und nimmt trotzdem kein<br />

Gramm Fett ab! Also vor dem Laufen<br />

immer Wasser trinken, dann kann<br />

der Körper Fett verbrennen.<br />

Hier einige Infos zu Getränken:<br />

wasser:<br />

Achten Sie auf mineralienreiches<br />

Wasser. Magnesium macht länger<br />

belastbar, Kalzium braucht der Muskel<br />

zum Arbeiten und Kalium entschlackt.<br />

Geben Sie in jedes Glas<br />

den Saft einer halben Zitrone.<br />

Vitamin C treibt den Fettstoffwechsel<br />

an und fängt Radikale.<br />

Fruchtsäfte:<br />

Am besten frisch gepresst.<br />

Fruchtzucker belastet den Insulinhaushalt<br />

wenig. Wer abnehmen<br />

will, trinkt Saftschorle<br />

im Verhältnis zwei Drittel Wasser<br />

zu einem Drittel Saft.<br />

Gemüsesäfte:<br />

Sind ideale Vitalstofflieferanten<br />

und sehr Kalorienarm.<br />

Trinken Sie täglich ein<br />

bis zwei Gläser Gemüsesaft.<br />

Tomatensaft gegen Stress,<br />

Sauerkrautsaft für die Verdauung,<br />

Karottensaft mit<br />

Beta-Carotin zum Schutz<br />

der Zellen und Rote-Beete-<br />

Saft ist mit viel Eisen Energie<br />

fürs Blut und macht wach<br />

und konzentriert.<br />

Isodrinks:<br />

Brauchen Sie nicht. Apfelschorle<br />

liefert alles was Sie brauchen.<br />

Light-Getränke:<br />

Süß macht Lust auf mehr - Süßgetränke.<br />

Für Sportler nicht geeignet.<br />

Kaffee:<br />

Gute Nachricht. Coffein treibt die<br />

Fettverbrennung an – aber nur mit<br />

der doppelten Menge Wasser dazu!<br />

Nach neuesten Erkenntnissen<br />

treibt Kaffee kein Wasser<br />

aus dem Körper,<br />

wenn er<br />

regelmäß<br />

i g<br />

6<strong>05</strong>360_BehSport_A4_4c.qxp 09.11.2006 15:20 Uhr Seite 1**markuskaye�**Macintosh HD:private:var:tmp:folders.501:TemporaryItems:<br />

Sport fördern<br />

Heinrich Popow<br />

Paralympics Medaillengewinner<br />

Science For A Better Life<br />

getrunken wird. Wird also zur Wasserbilanz<br />

dazugezählt. Ausnahme<br />

Gelegenheitskaffeetrinker, die brauchen<br />

wieder Wasser zum Nachfüllen.<br />

Tees:<br />

Grüner Tee, Kräuter- und Früchtetees<br />

sind ideale Schlankheitsgetränke<br />

ohne Kalorien. Sie vertreiben<br />

Heißhunger, beruhigen den Magen<br />

und entspannen.<br />

Bier:<br />

In Bier steckt Maltose. Dieses<br />

Kohlenhydrat hat einen höheren glykämischen<br />

Index als Zucker und führt<br />

über die Aktivierung von Insulin zur<br />

Menschen begeistern<br />

Heinrich Popow ist einer der talentiertesten<br />

Leichtathleten Deutschlands im Behindertensport.<br />

Die Ausübung seines Sports<br />

bedeutet für ihn gleichermaßen Ausgleich<br />

und Erfüllung.<br />

Er steht stellvertretend für alle, die mit grossem<br />

Willen und vorbildlichem Einsatz<br />

tagtäglich ihre Behinderung meistern. Und<br />

damit vielen Menschen Hoffnung und<br />

Lebensfreude geben.<br />

Das ist einer der Gründe, warum <strong>Bayer</strong> den<br />

Behindertensport fördert. Mit großem Einsatz<br />

ist <strong>Bayer</strong> auch im Spitzensport, Breitenund<br />

Nachwuchssport engagiert. Und das<br />

seit 1904.<br />

www.sport.bayer.de<br />

Offizieller Förderer<br />

des Behindertensports<br />

in Deutschland<br />

Fettabbaubremse und zur weiteren<br />

Anlagerung von Fett. Ansonsten ist<br />

Bier in Maßen genossen eine wahre<br />

Medizin. Der Hopfen lässt gut schlafen<br />

und beugt Osteoporose und Arterienverkalkung<br />

vor. Außerdem versorgt<br />

es uns mit Magnesium, Kalium,<br />

Zink, Selen, Eisen und B-Vitaminen.<br />

wein:<br />

Trockener Weiß – und Rotwein ist<br />

in Maßen ein gutes Herzschutzmittel,<br />

beugt Krebs vor und nach neuesten<br />

Erkenntnissen lässt es uns im<br />

Gegensatz zu Antialkoholikern älter<br />

werden.<br />

www.SPorTPArK-<strong>05</strong>.DE


was ist was?<br />

Was ist Step Workout?<br />

Der „angenehme“ Mix aus Steps und Hanteln lässt die Muskeln schon mal „brennen“<br />

Die Mischung macht`s: Der Mix besteht<br />

zum einen aus den Steps, bei<br />

denen man sich immer wieder auf<br />

und ab, links und rechts herum bewegen<br />

darf, und dazu kommen noch<br />

nette kleine Hanteln, die im Lauf der<br />

Stunde irgendwie immer schwerer<br />

werden.<br />

Step Workout ist ein Kurs, in dem<br />

der ganze Körper angesprochen<br />

wird. Die Beine und das Gesäß<br />

werden durch das Training auf dem<br />

Step trainiert und die Muskulatur des<br />

Oberkörpers wird durch den Einsatz<br />

von Kleingeräten beansprucht. Diese<br />

Stunde ist voller Bewegung, jedoch<br />

ohne komplizierte Schrittkombinationen,<br />

da keine Choreographie vermittelt<br />

wird.<br />

Aber nicht nur aerobes Ausdauer-<br />

und Kraftausdauertraining wird<br />

trainiert, sondern auch die Koordination<br />

- Hände und Füße zugleich<br />

und gegengleich - wird geschult und<br />

verbessert.<br />

Grundsätzlich kann jeder teilneh-<br />

ZirkEltraininG im timEout<br />

Wie sieht Deine sportliche Vergangenheit<br />

aus?<br />

Bereits mit drei Jahren war ich<br />

Mitglied in der Schwimmabteilung<br />

des ASV Süchteln. Dort habe ich<br />

es als Leistungsschwimmerin im<br />

Schwimm-Fünf-Kampf bis zu den<br />

Deutschen Meisterschaften geschafft.<br />

Neben dem Schwimmen haben<br />

mich aber auch immer andere<br />

Sportarten gereizt. Die Palette reicht<br />

men. Ein wenig Step-Erfahrung ist<br />

natürlich hilfreich aber keine Voraussetzung.<br />

Wichtig: Bitte immer auf festes<br />

Schuhwerk achten! Na ja, und wenn<br />

am Ende schon mal die eine oder an-<br />

von Handball über Tennis, Volleyball,<br />

Joggen und vor allem sämtliche Arten<br />

von Winter- & Wassersport. Besonders<br />

das Snowboarden ist eine<br />

große Leidenschaft von mir.<br />

Ich bin mit Sport aufgewachsen<br />

und gerade deshalb war es für mich<br />

klar, dass ich auch beruflich in diesen<br />

Bereich gehe.<br />

Was beinhaltete die Ausbildung<br />

zur Sport- & Gesundheitstrainerin<br />

und Sport- & Fitnesskauffrau?<br />

Meine Berufsausbildung war<br />

durch eine Vollzeitstelle mit einem<br />

begleitenden Fernstudium gekennzeichnet.<br />

Auf diese Weise habe ich<br />

mir theoretisch und auch praktisch<br />

umfassende sportspezifische und<br />

betriebswirtschaftliche Kenntnisse<br />

aneignen können. Als Sport- & Gesundheitstrainerin<br />

wurde ich in den<br />

Bereichen Fitnesstraining, Rückentraining<br />

und Ernährungsberatung<br />

ausgebildet. Mit einer weiteren Prüfung<br />

habe ich eine Lizenz als Aero-<br />

dere Schweißperle fällt, ist der Trainingserfolg<br />

nicht mehr weit.<br />

Für den Terminplan: freitags,<br />

19.00 – 20.00 Uhr mit Iris<br />

v.l.: Dr. Hartmut Fuhr, Jutta Schrader, Fernand Lenaerts, Dr. Stefan Dresely, Dr. Wilfried Hocks, Dr. Wolfgang Bieber<br />

unsErE sportExpErtEn stEllEn sich vor<br />

www.SPorTPArK-<strong>05</strong>.DE<br />

FITNESS- UND GESUNDHEIT<strong>SC</strong>ENTER 9<br />

bic/ Step- und Workout-Instruktorin<br />

erworben. In der Ausbildung zur<br />

Sport- und Fitnesskauffrau habe ich<br />

zusätzlich noch das kaufmännische<br />

Knowhow erlernt.<br />

Beschreibe doch mal Deine Tätigkeiten<br />

im timeout.<br />

Hauptsächlich findet man mich auf<br />

der Trainingsfläche im timeout. Dort<br />

erstelle ich individuelle Trainingsprogramme<br />

für unsere Mitglieder und<br />

helfe Ihnen die Übungen im Gerätepark<br />

richtig auszuführen. Ein wichtiger<br />

Teil meiner Arbeit ist aber auch<br />

die Betreuung und Motivation unserer<br />

Mitglieder, damit sie sich wohl<br />

bei uns fühlen und der Spaß am Training<br />

nicht zu kurz kommt.<br />

Im Kurscenter des timeout leite ich<br />

bevorzugt kraftorientierte Kurse wie<br />

z.B. Bauch Spezial, Push ´n Pull und<br />

Bodyfit.<br />

Hast Du neben der Tätigkeit im<br />

timeout noch andere Aufgaben<br />

nEu im timEout<br />

„Treff 60plus“ im<br />

timeout Bistro<br />

Ab dem 8. August 2007 bietet der<br />

<strong>SC</strong> <strong>Bayer</strong> <strong>05</strong> Uerdingen allen interessierten<br />

Menschen, die 60 Jahre und<br />

älter sind, eine neue Plattform sich regelmäßig<br />

zu treffen. Jeden Mittwoch<br />

um 15 Uhr können in gemütlicher<br />

Atmosphäre neue Kontakte geknüpft<br />

und alte gepflegt werden. Der Treff<br />

findet im Bistro des timeout statt.<br />

Hier kann in lockerer Runde gemein-<br />

beim <strong>SC</strong> <strong>Bayer</strong>?<br />

Als neues Arbeitsfeld habe ich in<br />

dieser Sommersaison die Projektleitung<br />

für den <strong>SC</strong> zugehörigen „Beachclub<br />

Krefeld“ hinzu bekommen.<br />

Was eine sehr herausfordernde und<br />

verantwortungsvolle Aufgabe ist.<br />

Wie man sieht sind meine Aufgaben<br />

sehr abwechslungsreich, so<br />

dass mein Job nie langweilig wird.<br />

Vor Allem das Mitwirken in unserem<br />

starken Team und die Arbeit mit den<br />

unterschiedlichen Menschen macht<br />

mir sehr viel Spaß.<br />

Hast du noch ein paar sportliche<br />

Tipps für uns?<br />

Na klar! Es ist wichtig, dass jeder<br />

die Sportart ausübt, die ihm Spaß<br />

macht und gut bekommt. Nur so<br />

wird Sport nicht als lästiges Übel angesehen<br />

und man bleibt dauerhaft<br />

bei der Sache. Das Ziel ist es doch,<br />

dass man langfristig etwas für die<br />

Gesundheit macht.<br />

Viele sind gerade am Anfang sehr<br />

motiviert und begehen dann den<br />

Fehler, dass sie zu viel und zu intensiv<br />

trainieren und den Körper dadurch<br />

überfordern. Oder sie erwarten<br />

zu schnell große Steigerungen und<br />

sichtbare Trainingsergebnisse, das<br />

frustriert! Besser ist es den Körper<br />

langsam an den Sport zu gewöhnen<br />

und sich kleine, erreichbare Ziele zu<br />

In dieser <strong>Ausgabe</strong> im Gespräch mit dem <strong>Sportpark</strong>-<strong>Kurier</strong>: Janina Erens,<br />

Sport- & Gesundheitstrainerin und Sport- & Fitnesskauffrau im timeout<br />

stecken.<br />

Sport up your Life<br />

sam geklönt, neue und alte Gesellschaftsspiele<br />

gespielt, sich bewegt<br />

werden und, und, und. Anregungen<br />

für weitere Aktivitäten werden gern<br />

entgegen genommen. Dieses Angebot<br />

richtet sich an unsere Vereinsmitglieder,<br />

aber auch Freunde, Bekannte,<br />

Verwandte, Nachbarn …alle sind<br />

herzlich willkommen.<br />

Neues Angebot für<br />

ganz eilige im timeout<br />

werksleiter des Chemieparks präsentieren das Zirkeltraining<br />

Anfang Juli galt es den neuen Zirkelkurs<br />

im Fitness- und Gesundheitscenter<br />

timeout vorzustellen. Dazu<br />

hatte <strong>SC</strong> <strong>Bayer</strong> <strong>05</strong> Vorstandsmitglied<br />

Fernand Lenaerts geladen und der<br />

aktuelle <strong>Bayer</strong>-Chemieparkleiter in<br />

Uerdingen sowie seine beiden Vorgänger<br />

waren gekommen. Dr. Stefan<br />

Dresely (aktueller Leiter), Dr. Wolfgang<br />

Bieber und Dr. Hartmut Fuhr<br />

zeigten sich begeistert. Dresely und<br />

Fuhr sind bereits seit Gründung des<br />

timeout vor gut vier Jahren Mitglieder.<br />

Dr. Bieber war so angetan von der<br />

Wirkung der neuangeschafften Ge-<br />

räte, dass er ab jetzt ebenfalls das<br />

Training im timeout aufnehmen will.<br />

Zumal der Zirkel zügig zu absolvieren<br />

ist und damit für Menschen mit wenig<br />

Zeit besonders geeignet ist. Wer eine<br />

Runde an den 11 Geräten trainiert,<br />

hat alle Muskeln beansprucht und<br />

einen Zeitaufwand von ca. einer halben<br />

Stunde. Helfend und die Presse<br />

informierend standen an dem Termin<br />

auch der 1. Vorsitzende des <strong>SC</strong> <strong>Bayer</strong><br />

<strong>05</strong> Uerdingen Dr. Wilfried Hocks<br />

und die stellvertretende timeout-Leiterin<br />

Jutta Schrader zur Verfügung.<br />

Was machst Du, wenn Du mal<br />

gar keine Lust auf Sport hast?<br />

Es ist immer hilfreich, wenn man<br />

sich zum Training mit Anderen verabredet<br />

oder sich einer Gruppe anschließt.<br />

So ist man weniger dazu<br />

geneigt die Trainingseinheit ausfallen<br />

zu lassen und ist gleichzeitig in netter<br />

Gesellschaft. Wenn ich mal gar keine<br />

Lust auf Sport habe stelle ich mir<br />

einfach vor wie gut ich mich immer<br />

danach fühle. Und meistens kommt<br />

dann sogar schon während der Bewegung<br />

die Lust zurück.


10<br />

Mit dem Studienkreis<br />

gut ins neue Schuljahr<br />

starten<br />

Viele Eltern und Kinder scheuen<br />

Nachhilfe gleich zu Beginn des<br />

Schuljahres. Auch wer das Schuljahr<br />

nur mit Mühe geschafft hat, möchte<br />

wenigstens am Anfang noch seine<br />

Ruhe haben.<br />

Dabei sind gerade die ersten Wochen<br />

häufig entscheidend. Ist die erste<br />

Klassenarbeit geglückt gehen die<br />

Schülerinnen und Schüler mit mehr<br />

Selbstbewusstsein und Motivation<br />

ins Halbjahr und die Noten sind von<br />

Anfang an besser. Kompetente Hilfe<br />

für einen guten Start ins Schuljahr<br />

bietet der Studienkreis, Deutschlands<br />

meistbesuchte Nachhilfeschule.<br />

Wer sich noch bis zum 15.08. anmeldet,<br />

erhält ein ganz besonderes<br />

Angebot.<br />

Weitere Informationen erhalten Sie<br />

im:<br />

Studienkreis Krefeld-Uerdingen,<br />

Oberstr. 32, Tel. 02151-512345<br />

Studienkreis Krefeld-Mitte, Königstraße<br />

151, Tel. 02151-6538989<br />

Studienkreis Krefeld-Fischeln, Kölner<br />

Str. 523, Tel. 02151-9370646<br />

3. bunert charity run im<br />

Krefelder Stadtwald<br />

Am 19. August findet der 3. bunert<br />

charity run im Krefelder Stadtwald<br />

statt.<br />

Auf dem Programm stehen Läufe für<br />

Bambinis, Schüler sowie über 5 und<br />

10 km.<br />

Besonders beliebt ist der Firmenlauf.<br />

Mehr Infos: www.bunert.de<br />

PARTNER DES SPORTPARKS<br />

Sport und Fitness bei<br />

Buch Habel<br />

Ein aktuelles Sortiment an Sport und<br />

Fitnessbüchern erhalten Sie in unserer<br />

gut sortierten Sportabteilung.<br />

Gerne beraten wir sie, und falls mal<br />

ein gewünschter Titel nicht vorrätig<br />

ist, bestellen wir diesen meist innerhalb<br />

von 24 Stunden, gerne auch zur<br />

Ansicht. Sportlich wird es am Sams-<br />

tag, 1.09. im Rahmen des Krefelder<br />

Samstages. Die ganze Innenstadt<br />

widmet sich dem Thema Wellness<br />

und Gesundheit. Bei Buch Habel<br />

präsentiert sich die Taiwando Akademie<br />

Krefeld mit ihrem Programm und<br />

ihren Trainern und zeigt alles rund<br />

um fernöstliche Philosophie, Bewegungs-<br />

und Gesundheitslehre. Wir<br />

freuen uns auf Sie!<br />

S.1-44 14.03.2006 11:50 Uhr Seite 34<br />

Projekt1 17.03.2006 11:23 Uhr Seite 1<br />

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im Businessclub?<br />

Profitieren Sie jetzt von der höheren<br />

Auflage unserer Zeitung und<br />

einer deutlich breiteren Verteilung.<br />

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wandErabtEilunG<br />

Von Margret Handwerker<br />

Nach den letzten Wanderungen<br />

der Abteilung, bei denen das Wetter<br />

grundsätzlich nicht mitspielte, gab es<br />

diesmal endlich wieder Sonne satt.<br />

Am 8. Juli 07 lachte sie den Wanderern<br />

des <strong>SC</strong> <strong>Bayer</strong> <strong>05</strong> von einem<br />

strahlend blauen Himmel entgegen.<br />

41 Wanderfreunde trafen sich mit<br />

bester Laune in Uerdingen am „Röttgen“,<br />

um eine Streckenwanderung<br />

über dem Rheindamm nach Friemersheim<br />

zu gehen. Der Weg führte<br />

durch die Roos, einem „Alt - Arm“<br />

des Rheins.<br />

Diese Rheinaue bei Friemersheim<br />

erstreckt sich über eine Fläche von<br />

262 ha. Sie reicht vom Rheinhauser<br />

Hafenbassin im Norden bis zur Krefelder<br />

Stadtgrenze im Süden. Das gesamte<br />

Gebiet ist seit 1991 im Besitz<br />

der Stadt Duisburg, die seitdem den<br />

landschaftlichen Schutz dieses Fleckens<br />

Kulturlandschaft übernimmt.<br />

Das Gelände ist geprägt von Obstwiesen,<br />

Hecken, Kopfweiden und<br />

Feldgehölze. Die Rheinaue ist auch<br />

Teil des natürlichen Überschwemmungsgebietes<br />

des Rheins bei alljährlich<br />

auftretenden Hochwassern.<br />

Dabei erhält ein kleiner, ehemalig vom<br />

Strom abgetrennter Rheinarm, die<br />

„Roos“, kurzzeitig wieder Verbindung<br />

mit dem Rhein. Der „Altrheinarm“<br />

Die Saison 2007 am<br />

Roos liegt im Duisburger Süden und<br />

ist ein idyllisches Naturschutzgebiet.<br />

Graureiher stelzen im Uferbereich<br />

auf der Suche nach kleinen Fischen<br />

umher. In Friemersheim traf dann der<br />

Rest der Gruppe, (5 Personen) dazu.<br />

Der Rhein führte soviel Wasser, dass<br />

die vorgesehene Strecke nicht ganz<br />

gegangen werden konnte.<br />

Aber es war trotzdem eine wunderschöne<br />

Tour, bei der<br />

die Sonne ihr übriges<br />

tat. Viele Wanderfreunde<br />

waren erstaunt, dass<br />

es hier am Rhein bei<br />

Uerdingen so schön<br />

ist. Nach einem<br />

guten Essen<br />

im Restaurant<br />

„Haus<br />

Rheindamm“,<br />

ging der unermüdliche<br />

W a n d e r e r<br />

Heinz Severens<br />

noch mit<br />

einer kleinen<br />

G r u p p e<br />

z u r ü c k<br />

n a c h<br />

U e r -<br />

dingen.<br />

Der Rest folgte<br />

mit dem Bus.<br />

Die Wandergruppe des <strong>SC</strong> <strong>Bayer</strong> <strong>05</strong> Uerdingen wandert<br />

einmal im Monat, jeweils am zweiten Sonntag. Los<br />

geht es mit einem gecharterten Bus zum Ausgangspunkt<br />

der je- weiligen Wanderung. Nach etwa 3 Stunden<br />

wandern ca. 12 – 15 km oder mit einer<br />

kleineren Gruppe 10 km wird gerastet. In<br />

einem gutbürgerlichen Restaurant erholen<br />

sich die Wanderer bei einem gemeinsamen<br />

Mittagessen. Gegen 15 Uhr bringt der<br />

Bus alle wieder nach Uerdingen zurück.<br />

Wer nicht mehr so gut zu Fuß ist,<br />

wandert mit einer kleinen Gruppe etwa<br />

5 – 6 km. Alles andere wie oben.<br />

Außerdem besteht bei die<br />

Möglichkeit in zwei Gymnastikgruppen,<br />

jeweils dienstags von<br />

11:30 – 12:30 Uhr in der Turnhalle<br />

am Löschenhofweg und<br />

dienstags von 17 – 18 Uhr<br />

in der Turnhalle, Gymnasium<br />

am Stadtpark, Nikolaus<br />

– Groß – Straße 31 in<br />

Uerdingen, seine Fitness<br />

zu erhalten oder wieder zu<br />

erlangen.<br />

Einmal im Jahr bietet die Abteilung<br />

eine Wanderwoche irgendwo<br />

im schönen Deutschland an.<br />

B<strong>05</strong> BEACHCLUB 11<br />

schönsten Krefelder Strand<br />

Sie möchten mehr über den Beachclub erfahren?<br />

Dann besuchen sie uns doch einfach mal an der Beachbar oder klicken sich<br />

unter www.beachclub-krefeld.de ein.<br />

Die Anmeldung zu den einzelnen Wanderungen muss<br />

bis spätestens Mittwoch vor der jeweiligen Wanderung<br />

erfolgen.<br />

Der Jahresbeitrag beträgt zurzeit: 132, - € für Erwachsene,<br />

240, - € für Ehepaare. Zuzüglich kommen für die<br />

Busfahrt 6,50 € pro Teilnehmer hinzu. Nichtmitglieder<br />

zahlen pro Busfahrt 10, - €.<br />

Abfahrt zu den wanderungen:<br />

Röttgen Bushaltestelle: 9:00 Uhr<br />

Parkstraße – Ecke Nicolaus Groß Straße: 9:<strong>05</strong> Uhr<br />

Traarer Straße<br />

Bushaltestelle bei<br />

Edeka : 9:10 Uhr<br />

Für Auskünfte<br />

steht Ihnen zur<br />

Verfügung:<br />

Abteilungsleiterin<br />

Wandern<br />

Margret Handwerker<br />

Telefon:<br />

02151/47 48 60<br />

Sport iSt unSer Leben<br />

bEach facts<br />

öffnungszeiten Beachanlage<br />

Täglich von 10.00 – 22.00 Uhr<br />

öffnungszeiten Beachbar<br />

Montag – Freitag: 16.00 – 22.00 Uhr<br />

Samstag/Sonntag: 10.00 – 22.00 Uhr<br />

Preise für die Platznutzung<br />

der Beachanlage<br />

Volleyball: 10,- €/Std.<br />

Soccer: 15,- €/Std.<br />

Freie Nutzung der Beachcourts für<br />

Vereinsmitglieder Montag bis Freitag<br />

von 10:00 - 16:00 Uhr (nur nach<br />

Anmeldung)<br />

reservierungen<br />

Reservierungen können 24 Stunden<br />

am Tag über unsere Homepage www.<br />

beachclub-krefeld.de getätigt werden.<br />

Desweiteren können Buchungen über<br />

die Beachbar und den Service-Point<br />

im timeout laufen. Die Nutzungsgebühr<br />

wird vor der Stunde bar an der<br />

Beachbar bezahlt.<br />

Ausleihe der Bälle<br />

Leihgebühr 2,- € + Pfand (vormittags<br />

im timeout, nachmittags an der<br />

Beachbar). Das Mitbringen eigener<br />

Bälle ist erlaubt!<br />

Kontakt & Informationen<br />

janina@beachclub-krefeld.de<br />

telefonisch über das timeout, 02151/<br />

5240390<br />

Adresse<br />

Beachclub Krefeld, Löschenhofweg<br />

70, 47829 Krefeld<br />

Eingang Beachclub<br />

Ab sofort ist der Beachclub über das<br />

Albert-Olbermann-Haus zu erreichen<br />

Endlich wieder Sommer, Sonne und ein blauer Himmel<br />

www.SPorTPArK-<strong>05</strong>.DE<br />

Die wandergruppe des <strong>SC</strong> <strong>Bayer</strong> genießt den Ausflug am Niederrhein<br />

infos Zur wandErabtEilunG


12<br />

bEhindErtEnsport<br />

SPORTPARK KOSMOS<br />

„Big Fete“ beim<br />

Behindertensport<br />

Essen, Tanzen und eine großzügige Tombola<br />

Schiller hat einmal gesagt „Wohl<br />

dem Menschen, wenn er gelernt<br />

hat, zu ertragen, was er nicht ändern<br />

kann, und preiszugeben mit<br />

Würde, was er nicht retten kann.“<br />

Ein Spruch, der von den behinderten<br />

Sportlern voll akzeptiert wird. Es<br />

wird nicht gejammert und nicht zurückgezogen<br />

gelebt. Wir freuen uns,<br />

dass wir genau wie die nicht behinderten<br />

Menschen alles versuchen<br />

zu machen. In diesem Jahr waren<br />

wir schon reiten und nun haben wir<br />

mal tüchtig gefeiert. Zu Weihnachten<br />

finden immer sehr viele Feiern statt.<br />

Als die Abteilungsleiterin Helga Pilger<br />

allerdings erfuhr, dass ihre Sportler<br />

Für viel Begeisterung sorgte die großzügige Tombola<br />

im Durchschnitt an fast 4 – 5 Feiern<br />

teilnahmen, hat sie kurzfristig die Feier<br />

im Verein abgesagt und versprochen,<br />

dass dafür im neuen Jahr eine<br />

„Big Fete“ gefeiert wird.<br />

Am Samstag, den 16. Juni, war es<br />

dann soweit. Alle behinderten Sportler<br />

und ihre Eltern – fast 80 Personen<br />

vorstand<br />

Der <strong>SC</strong> Vorstand feiert drei<br />

Jubilare in diesem Jahr<br />

Zusammen bringen es die drei<br />

Jubilare auf 195 Jahre<br />

Drei Mitglieder des <strong>SC</strong> <strong>Bayer</strong> Vorstands<br />

hatten in den vergangenen<br />

Monaten ein Jubiläum zu feiern. Wolfgang<br />

Langhoff, Vorstandsmitglied für<br />

Technik und Sportanlagen, wurde<br />

60 Jahre alt. Der 1. Vorsitzende des<br />

<strong>SC</strong> <strong>Bayer</strong> <strong>05</strong> Uerdingen, Dr. Wilfried<br />

Hocks, wurde ebenfalls 60 Jahre.<br />

Und Fernand Lenaerts, Vorstandsmitglied<br />

für Marketing, wurde bereits<br />

75 Jahre. Allen dreien nochmals alles<br />

Gute und viel Gesundheit, damit sie<br />

noch lange dem <strong>SC</strong> erhalten bleiben<br />

Redaktionssitzung mit Fernand Lenaerts<br />

– trafen sich im Clubheim, um zusammen<br />

die „Big Fete“ zu feiern. Ganz<br />

stolz waren alle darüber, dass vom<br />

Vorstand des <strong>SC</strong> <strong>Bayer</strong> der 1. Vorsitzende<br />

Herr Dr. Hocks, Herr Lenaerts,<br />

Herr Dr. Fischler und Herr Wardin<br />

dabei waren. Es wurde gegrillt und<br />

ein köstliches Kalt-Buffet, mit Liebe<br />

zusammengestellt und angefertigt<br />

von Silke und Alex Gerrits als Profi-<br />

Koch, sorgte für das leibliche Wohl.<br />

Erfreulich ist immer wieder, dass es<br />

noch Menschen gibt, die uns mit<br />

Stiftungen unterstützen, so hatten<br />

wir keine finanziellen Belastungen für<br />

alle Getränke und für eine großzügige<br />

Tombola, die natürlich der Höhepunkt<br />

war. Ein „Profi-<br />

Discjockey aus<br />

Köln“ –Tochter<br />

von Helga<br />

Pilger - sorgte<br />

den ganzen<br />

Abend für flotte<br />

Musik, was<br />

alle zum Tanzen<br />

animierte. Die<br />

Ü b u n g s l e i t erinnen<br />

und Helga<br />

Pilger mussten<br />

hart ran.<br />

Zunächst mussten<br />

alle einmal mit jedem ein Tänzchen<br />

machen und nebenbei noch<br />

Getränke servieren, spülen und wieder<br />

alles ordentlich aufräumen. Ein<br />

harter Tag, der aber alle belohnte, da<br />

es ein tolles Fest, mit guter Stimmung<br />

und zufriedenen Menschen war.<br />

und mit ihrem Einsatz den Verein<br />

weiter nach vorne bringen.<br />

75 Jahre und immer noch mit<br />

Volldampf dabei<br />

Fernand Lenaerts sei nochmals<br />

besonders, ob seiner 75 Jahre, hervorgehoben.<br />

Obwohl er seit Jahren<br />

im Ruhestand ist, kann von Ruhe<br />

keine Rede sein. Dreimal pro Woche<br />

ist er in der Geschäftsstelle zu gegen<br />

und bemüht sich um die Marketing-<br />

und Öffentlichkeitsbelange des Vereins.<br />

Außerdem steht er der Redaktion<br />

des <strong>Sportpark</strong> <strong>Kurier</strong>s hilfreich zur<br />

Seite, mit seiner Erfahrung aus vielen<br />

Sport iSt unSer Leben<br />

tanZEn<br />

Tanzen im <strong>Sportpark</strong><br />

Seit Mai 2007 können jung und alt beim <strong>SC</strong><br />

Von Miriam Flöter<br />

Die Jüngsten unter den Tänzern<br />

können ihre ersten Tanzerfahrungen<br />

im kreativen Kindertanz und bei der<br />

Ballettgymnastik sammeln. Hier wird<br />

den Kindern auf spielerische Art und<br />

Weise unter anderem Rhythmusgefühl<br />

vermittelt und ihre Körperwahrnehmung<br />

geschult. Des Weiteren bieten<br />

die Stunden den Kindern Raum<br />

zur Kreativität und die Grundlage<br />

für ein ausgeprägtes Körpergefühl.<br />

So verwandeln sich die TänzerInnen<br />

auch schon einmal in Prinzessin Federleicht<br />

und König Dickbauch. Für<br />

die etwas Älteren geht es in Kursen<br />

wie Hip Hop, Dance und Orientalischer<br />

Tanz weiter.<br />

In den Tanzstunden werden feste<br />

Choreographien vermittelt und Tänze<br />

erarbeitet, die bei diversen Veranstaltungen<br />

aufgeführt und präsentiert<br />

werden. Das Mitwirken auf der Bühne<br />

ist natürlich kein Muss, jeder kann<br />

auch ohne „Auftrittswunsch“ an den<br />

Kursen teilnehmen. Der nächste Auftritt<br />

für einige Gruppen findet auf der<br />

22. Rheinischen Landesaustellung<br />

in Krefeld auf dem Sprödentalplatz<br />

statt. Unter anderem werden dort<br />

die „Orientalen“ unter der Leitung<br />

von Birgit Rosendahl-Kraas und die<br />

Cheerleader „Loony Dolphins“ unter<br />

der Leitung von Kamila Blumski und<br />

Oxana Prokoptschuk ihr Können vor<br />

Publikum zeigen. Für die Cheerleader<br />

ist das nichts Neues, sie hatten<br />

bereits im Mai ihren großen und erfolgreichen<br />

Tag bei der Europameisterschaft<br />

im Movie Park.<br />

Sucht immer noch Action beim <strong>SC</strong>:<br />

Fernand Lenaerts (75 Jahre jung)<br />

Jahren in denen er für den Vorgänger<br />

des <strong>Kurier</strong>s, dem <strong>SC</strong> Echo, verantwortlich<br />

war. Als Mentor betreut er<br />

die Vereinsabteilungen Tischtennis,<br />

Basketball, Behindertensport, Coronarsport<br />

und Wandern. Der im<br />

belgischen Tienen geborene Lenaerts<br />

braucht immer noch „Action“<br />

im Leben, daher sein großes Engagement<br />

für den Verein an dem sein<br />

Herz hängt. Für diesen Einsatz sind<br />

ihm alle im Verein sehr dankbar und<br />

hoffen auf noch viele Jahre der Zusammenarbeit.<br />

das Tanzbein schwingen<br />

Aber auch all jenen, die gemeinsam<br />

mit ihrem Partner das Tanzparkett<br />

betreten möchten, bietet sich in<br />

der Tanzschule des <strong>SC</strong> <strong>Bayer</strong> eine<br />

Möglichkeit. In 5 Kurseinheiten werden<br />

Anfänger- und Fortgeschrittenen<br />

- Kurse für Gesellschaftstanz angeboten.<br />

Die Paare erlernen verschiedene<br />

Tänze aus den Bereichen Standardtanz<br />

und Lateinamerikanischer<br />

Tanz. Dieses Angebot findet zu<br />

festen Terminen statt, welche rechtzeitig<br />

bekannt gegeben werden oder<br />

im timeout erfragt werden können.<br />

Vorzugsweise sollte eine paarweise<br />

Anmeldung erfolgen, jedoch auch<br />

„Singles“ können sich melden und<br />

werden bei ausreichender Nachfrage<br />

vermittelt. Dank der kompetenten<br />

Tanzlehrerin und ihres Einfühlungsvermögens<br />

hatten bis dato alle Teilnehmer<br />

jede Menge Spaß und ihren<br />

persönlichen Tanzerfolg.<br />

Wer als tanzwütiger Erwachsener<br />

lieber ohne Partner tanzt und<br />

gleichzeitig gerne Choreographien<br />

erlernt, ist beim „Modern Dance“<br />

genau richtig. Weiche und fließende<br />

Bewegungen, das Erlernen der richtigen<br />

Technik und die Schulung von<br />

Körperspannung und Wahrnehmung<br />

macht aus jedem/r Interessierten<br />

eine(n) Tänzer(in).<br />

Bei Anregungen oder Fragen senden<br />

Sie eine Email an mfloeter@<br />

timeout-fitness.de Informationen zu<br />

weiteren Kursen, den Kurszeiten und<br />

den Kosten finden sie unter www.<br />

sportpark-<strong>05</strong>.de oder an der Rezeption<br />

des timeout.<br />

Die nächste <strong>Ausgabe</strong> erscheint im Oktober 2007!<br />

Wir freuen uns über Ihr Lob, Ihre Anregungen und Ihre Kritik, schreiben Sie<br />

uns unter redaktion@sportpark-<strong>05</strong>.de!<br />

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Veranstaltungen<br />

und<br />

Termine<br />

Rheinische Landesausstellung<br />

Sprödentalplatz<br />

Fr. - So. 24.08. - 02.09. 10 - 18 Uhr<br />

20.Krefelder <strong>Bayer</strong> Triathlon<br />

Elfrather See<br />

So. 26.08. 9 - 17 Uhr<br />

Krefelder Verkaufstag Motto:<br />

Beauty and Health<br />

Thalia Buchhandlung, Hochstrasse<br />

Sa. 01.09. 10 -18 Uhr<br />

Tischtennis 2. Bundesliga Herren Nord<br />

1. Herren - Tennis Borussia Berlin<br />

Eintritt: frei, Heinz-Melcher-Halle, Lübecker<br />

Weg, So. 02.09. 14 Uhr<br />

Handball Regionalliga<br />

1.Herren - Borussia Mönchengladbach<br />

Eintritt: Erw. 6,00 €/ ermäßigt: 3,00 €/<br />

Mitglieder: frei, <strong>Bayer</strong>-<strong>Sportpark</strong>, Löschenhofweg,<br />

Sa. 08.09. 18 Uhr<br />

Basketball 2. Regionalliga 1<br />

1. Herren - TSV <strong>Bayer</strong> Dormagen<br />

Eintritt: Erw. 3,00 €/ ermäßigt: 1,00 €/<br />

Mitglieder: frei, Josef-Koerver-Halle, Blumentalstr.,<br />

Sa. 08.09. 19 Uhr<br />

Sommerfest im <strong>Sportpark</strong> <strong>05</strong><br />

timeout, Beach, Rasenplatz<br />

So. 09.09. 14 -17 Uhr<br />

Tischtennis Damen Bundesliga Nord<br />

1. Damen - MTV Tostedt II<br />

Eintritt: frei, Heinz-Melcher-Halle, Lübecker<br />

Weg, So. 09.09. 14 Uhr<br />

Leichtathletik Vereinsmeisterschaften<br />

Schülerbereich B-E, Eintritt: frei,<br />

Stadion am Löschenhofweg,Sa. 15.09. ab<br />

14 Uhr<br />

www.SPorTPArK-<strong>05</strong>.DE<br />

20701-254 ANZ_<strong>SC</strong>_A4h-4c.indd 1 <strong>05</strong>.10.2006 13:42:45 Uhr

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