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MINI AUWALDZEITUNG - Schule am Auwald

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<strong>MINI</strong><strong>AUWALDZEITUNG</strong>Zeitung des Hortes der Grundschule <strong>am</strong> <strong>Auwald</strong>Ausgabe: 01 /201 3 Januar+8Seiten mehrInhalt!Zu gut für die Tonne!Bei uns wird zuviel Essen weggeworfen! Waskönnen wir dagegen tun? Artikel und Interviewzu diesem Thema. Seite 05-09G<strong>am</strong>bia Spezial!Was S<strong>am</strong>uel mit seinen Elter in G<strong>am</strong>bia alleserlebt hat könnt ihr auf 6 Seiten lesen.Seite 1 0-1 6


Seite 2EinleitungEinleitungHallo,Ich bin der Chefredakteurdieser Ausgabe der Mini-<strong>Auwald</strong>zeitung und das Artikelschreiben macht mirgroßen Spaß. Das hat mirschon immer Spaß gemacht.Diese Zeitung istnicht nur spannend und interessantman kann auchnützliche Sachen mit ihrmachen. Du könntest zumBeispiel einen Hut darausbauen oder eine Käsebrotd<strong>am</strong>it einpacken. DasSchöne ist. dass ich soschreiben kann wie ich daswill. Bevor ihr jetzt aber mitdieser Zeitung die Frühstücksbroteeinwickelt lestsie erst einmal. Da wir geradebeim Frühstücksbrotund d<strong>am</strong>it beim Essen inder <strong>Schule</strong> sind kann ich jagleich verraten das wireinen großen Teil der Zeitungfür dieses Thema reservierthaben. Wir habenein langes Interview mitHerr Schellenberg, demLeiter der Firma geführt dieunsere <strong>Schule</strong> mit Essenbeliefert.Der ChefredakteurFrederick SchmidtWir haben lange keine Zeitungmehr veröffentlichtund aus diesem Grund istauch dieser Ausgabe doppeltso viel drin wie in einernormalen Mini-<strong>Auwald</strong>zeitung.S<strong>am</strong>uel hat einengroßen Teil der Zeitungganz allein gefüllt. Er berichtetüber seinen Aufenthaltin G<strong>am</strong>bia und eine<strong>Schule</strong> die durch den Einsatzseiner Eltern dort entstehenkonnte. Das findenwir gut! Wie immer würdenwir uns freuen wenn ihr unsauch bei der nächste Ausgabeunterstützt. Es istschön das sich immer mehrvon euch finden die entwederin der Redaktion mitmachenoder Zeitungenverkaufen. Die letzte Ausgabeist übrigens ausverkauft.InhaltSeite 01 -02:Inhalt und EinleitungSeite 03:Die alte und die neueRedaktionSeite 04:Die ersten KlassenSeite 05-09:Zu schade für dieTonne / Warum fliegtbei uns so viel Essenweg?Seite 1 0-1 6:G<strong>am</strong>bia Spezial /Tobaski / Krokodilezum Anfassen / DerDieb / Die <strong>Schule</strong>Seite 1 8: Post / Neuesaus dem HortSeite 1 9:3. HortzeitungsgeburtstagSeite 20: GeschichteSeite 21 : InlinerpokalSeite 21 -24:Witze, Comic, RätselFoto: Herr Strelow


Seite 3Die alten Redakteure und die neue RedaktionMach es gut <strong>Auwald</strong> <strong>Schule</strong>!Das Schuljahr ist bald vorbeiund die 4. Klassen sagenTschüssi. Wir sind nichtnur Schüler der 4.Klassesondern auch Redakteureder Mini-<strong>Auwald</strong>zeitung.Wir finden es nicht toll aberes muss sein. Wir könnenja nicht wegen der Zeitungsitzen bleiben (Kicher). Wirhaben einen dicken Kloß imHals, aber wir verkneifenuns das Weinen (Heul). Wirhoffen das wir weiterhinDie neue Redaktion!D<strong>am</strong>it es auch in diesemJahr weiter geht haben sichzu den Kindern die schonetwas länger bei unsereZeitung mitmachen auchneu dazu gesellt. Ist natürlichcool weil wir dadurchauch echt viel schreibenmachen können. Für uns istes auch schön neue Gesichterund neue Ideen inder Redaktionssitzung zuhören und zu sehen. Wirsind nun schon ganz schönviele aber wenn DU nochmitmachen möchtest habenwir für dich auf jedenfallnoch Platz. Wir Kinder aufdem Foto sind auch nur einTeil der Redaktion. Wir bekommenes wahrscheinlichnie hin alle auf einmal dazu sein.mal ab und zu einen Artikelfür euch schreiben könnenund das wir nicht vergessenwerden. Wir hoffen dasdie Mini-<strong>Auwald</strong>zeitungweiterhin so super bleibt.Bild von EmmaDie neue Redaktion


Seite 4Die ersten KlassenHallo erste Klassen!Die erstenKlassen meldensich zu Wort!Den Kindernder 1 . Klassegefällt essehr Gut imHort. Siefinde es Gutdass man mit den Freunden spielen kann.Die Jungs finden die Sportangebote gutund die Mädchen malen <strong>am</strong> liebsten imZimmer mit Freunden. Sie finden das vieleBasteln toll. Man darf ja eigentlich nicht imSchulhaus rennen, da ist der Hof toll, dakann man dann rennen und klettern undspielen und hat viel „Auslauf“. ABER unsfehlt eine Schaukel und die Turmhalle istLangweilig. Wir wünschen uns mehr Bücherund Lego-Technik.Es ist eigentlich eine schöne Tradition(Was das man jedes Jahr wieder macht.)das wir die ersten Klassen in der erstenAusgabe des neuen Schuljahrs begrüßen.Das hat dieses Mal leider nicht geklappt dadie erste Zeitung mit vielen Sachen ausdem alten Jahr schon so gefüllt war das eigentlichnichts mehr reingepasst hat. Wirwollen aber "Euch", die Neuen nicht einfachso dazwischen quetschen. Wir die Redakteureder Mini <strong>Auwald</strong>zeitung haben unsauch große Mühe gegeben und sind schonbald nach dem das Schuljahr losgegangenist mit dem Diktiergerät herum gezogen umdie Stimmung unter den Neuen einzufangen.Herausgekommen ist, das sich fast allesehr wohlfühlen bei uns im Haus und gernespielen und nicht so gerne Hausaufgabenmachen. Die Mädchen malen gerne mit ihrenFreundinnen und den Jungs gefällt derHof mit seinen Spielmöglichkeiten. Manchehaben darüber geklagt das einige vonden Großen sie Ärgern (...und das gleichehörte man aber auch andersherumvon einigen Großen). Wenn man diegleichen Artikel der letzten Jahre alsVergleich nimmt ist das ganz normal so.Was wir besonders schön finden ist, dasauch schon einige aus der ersten Klassein unserer Redaktion reingeschauthaben oder richtig mitmachen. Der Tillist unser neustes Redaktionsmitgliedund wir freuen uns das er mitmacht!Das Titelfoto dieser Zeitung hat übrigensGabriel Böhme gemacht! Siehtecht super aus!Artikel: die Redaktion Foto: Gabriel Böhme


Vom Teller in die Tonne!In Deutschland werden jedes Jahr Massen an Essenweggeworfen. So viel das man sich kaum vorstellenkann was das für Berge das sind. Wir haben unsgefragt was wir dafür können und was man dagegenmachen kann.Hier kommt jetzt ein Artikelder uns ganz schön mitgenommenhat. In diesem Artikelgeht es um Essen dasWeggeworfen wird. Mankann sich gar nicht vorstellenwas das für Massensind. 11 Millionen Tonnenjährlich in Deutschland unddavon entsteht über dieHälfte in den Haushaltenoder halt beim <strong>Schule</strong>ssen.Auf dieses Thema sind wirdadurch gekommen, dasswir im Herbst 201 2 ein Briefvon dem Christlich-SozialeBildungswerk Sachsen e.Vbekommen hatten in demwir aufgerufen wurde unsan der K<strong>am</strong>pange "Zu gutfür die Tonne!" zu beteiligenund dazu einen Artikel aufeiner Seite der Schülerzeitungzu veröffentlichen. Wirfanden das gut aber aus einerSeite ist etwas mehrgeworden. Wir haben langeüberlegt wie wir an die Sacheran gehen und habenuns dann überlegt das beiuns in der Schulspeisung jaauch immer so viel Essenweggeworfen wird und wirdas mal beleuchten wollen.Wer kann sich schon etwasunter 11 000 000t Vorstellen?Deswegen hatten wiruns überlegt eine Wochelang die Essensabfälle inunserer <strong>Schule</strong> zu wiegenund das dann auf ein Jahrhochzu rechnen. Dazu habenwir uns mit unserer Essensfirma(GFB Catering)in Verbindung gesetzt undum Erlaubnis gefragt. Daraufgeantwortet hat uns derBetriebsleiter Herr Schellenberg.Er war sehr erfreutdas sich Schüler für diesesThema interssieren und botuns ein Interview an undwir sagten hocherfreut zu.Was dabei herausgekommen ist könnt ihr aufden nächsten Seiten lesen.Die RedaktionSeite 5Zu gut für die Tonne!"Zu gut fürdie Tonne!"Ist eine Initiativedes BundesministeriumsfürErnährung,Landwirtschaftund des Verbraucherschutz(BMELV). Wennihr mehr darüber wissen wolltgeht auf die Webseite(https://www.zugutfuerdietonne.de/start/)der Initiative.Das ist der Aufruf den wirbekommen habe auch einenArtikel über die Essenabfälle zuschreiben.11 000 000t : 1 60t = 68 750Das ist das Gewicht in Blauwalen. So viele gibt es davon aber gar nicht mehr.Der weltweite Bestand der Blauwale wird laut auf 5200 Tiere geschätzt.Blauwalinfo:http://www.faz.net/aktuell/wissen/bestaende-nur-noch-5200-blauwalein-den-weltmeeren-1437233.html


Seite 6Zu gut für die TonneInterview mitHerr SchellenbergGuten Tag Herr Schellenberg.Wir begrüßen Sie zuunserem Interviewu undbedanken uns für Ihre Bereitschaftsich unseren Fragenzu stellen.Danke und guten Tag.In Deutschland werdenjährlich 11 Millionen TonnenLebensmittel weggeworfen.Was halten Sie davon?Nicht viel! Weil das dasunsinnig ist. Das sind allesLebensmitte die vorhermit viel Fleiß arbeitetworden. Von Bauern undGärtner gesät und die geerntetwurden. Wir habenzum Beispiel auch d<strong>am</strong>itgearbeitet. Im Endeffektwerden gute Lebensmittelweggeschmissen.Sie sind dann als nichtsanderes zu verwendenals Schweinefutter. Dasgeht aber auch nur in denländlichen Gegenden.Was denken Sie ist das allesessen das gegessenhätte werden können?Zum größten Teil ja.Was können Sie uns überdie Essenabfälle in derSchulspeisung sagen?Viel zu viel! Ich habemich sehr gefreut, dassich diese Einladung bekommenhabe denn es istmir ein großes Bedürfnisüber dieses Thema zu reden.Die ganze Nahrungmuss produziert und verarbeitetwerden und wirkaufen es dann. Wir verarbeitenes dann weiterund bringen das fertigeEssen zu euch. Und essieht <strong>am</strong> Ende so aus,dass wir die Hälfte vondem Essen das wirproduzieren wieder wegwerfenmüssen. DiesesEssen kommt dann wiederzu uns zurück und wirmüssen es in Tonnen packenund dann wird esabgeholt. Dieses Essenwird dann entsorgt. Unddafür müssen wir dannauch nochmal bezahlen!Ich muss dann praktischfür das Einkaufen bezah-


Seite 7Interview mit Herr Schellenberglen und auch noch fürdas Wegwerfen. Das istunsinnig. Das könnteman d<strong>am</strong>it vergleichendass man sich eine Schokoladekauft und danngleich wegwirft.Herr Schellenberg habenSie in Ihrer Firma auch EssensAbfälle oder etwa keine?Wir haben in unserer Firmanur sehr wenig EssensAbfälle. DieLebensmittel kommenfertig verarbeitet zu uns.Sie sind schon geputztund geschnitten und andereSpeisen sind schonfix und fertig. Bei unswird das Essen nur gekochtund zus<strong>am</strong>mengestellt.Wodurch entstehen, ihrerMeinung nach, die ganzenEssens Abfälle?Das hat viele Ursachen!Dazu ein Beispiel. Wirproduzieren das Essen,für eure <strong>Schule</strong> zum Beispiel280 Portion. Diesewerden von uns gekochtund dafür gibt es eine bestimmteRezeptur. Diesesagt wie wir kochen müssen.Da steht zum Beispieldrinne 1 80 gKartoffeln, 11 0 g GemüseSauce und so weiter undsofort. Das wird von unszubereitet und hergebracht.Die erste FrageJeden Tag füllt sich der Abfalleimermit den Essenresten.für mich ist dann, reichtdie Zeit aus um sich einenormale Portion geben zulassen und diese dann inRuhe aufzuessen? Undwenn es mir dann geschmeckthat kann ichmir noch eine Portion holen?Ich weiß nicht wiedas in eurer <strong>Schule</strong> ist?Ich kenne das von anderenda ist die Zeit sehrknapp. Aber ist die Zeit zuknapp dann wandertschnell das Essen vondem Teller in die Tonned<strong>am</strong>it ihr pünktlich beimKlingeln In der Klasseseid. Dann könnt ihr euchauch nichts mehr nachholen.Manchmal dürfen wir unsnichts mehr nachholen!Nein, es kann sich jederetwas nachholen! Wir habendas Essen so kalkuliertdass sich jedes Kindnoch einmalmal etwasnachholen kann. Da bekommtIhr dann auf jedenFall noch Kartoffeln oderNudeln und etwas Soße.Und wenn das nicht so istdann haben wir hier solcheZettel auf denenkönnt ihr schreiben waseuch <strong>am</strong> Essen stört.Wir haben oft nur 15 MinutenZeit zum essen und dasreicht dann meistens nichtaus um sich noch etwasnachzuholen. Weil wirsonst immer zu spät zumUnterricht kommen.Manchmal wird auch dieHofpause um 5 Minutenüberzogen und dann bleibtuns fürs Essen nur nochweniger Zeit.Das ist ein großes Problem!Die Zeit ist eine Sachedie man sich näherbetrachten sollte. Die<strong>Schule</strong>n in den altenBundesländern gebenden Schülern 45 MinutenZeit für das Essen. Mindestens!Was soviel das ist jaWahnsinn!Allgemeines Erschaudernund Erstaunen.Ich bin letztens in Frankreichgewesen in LyonsUnd habe mir dort dieSchulspeisung und Kindergartenspeisungangesehen.Dort haben dieKinder 2 Stunden für dasMittagessen zeit. Das istdort die normale Mittagszeit.Man könnte sich nocheinmal nachholen undsich danac bewegen unddadurch die Kalorienwieder loswerden.Aber die Zeiteinteilungkönnen wir als Essenfirmanicht bestimmt. Unswäre es lieber wenn ihrmindestens eine dreiviertelStunde Zeit fürs Essenhättet .Artikel: Redaktion Foto: Herr Strelow


Seite 8Interview mit Herr SchellenbergBedeuten unsere EssenabfälleMehrkosten für IhreFirma?Das Einkaufen kostetGeld, das Kochen kostetGeld denn wir müssen jaauch davon unsere Köchebezahlen, der Transportkostet Geld und <strong>am</strong>Ende müssen wir dannauch für den Abtransportder Essensreste und derenEntsorgung bezahlen.Was könnentun?wir dagegenIhr könnt euch Portionengeben lassen die ihr auchwirklich auch aufessenkönnt. Wenn ich weiß dasich heute nicht viel Hungerhabe dann lass ichmir nicht extra eine großePortion geben.Dann muss man einfachsagen: "Nein, bitte nichtso viel!"Wir möchten für diesen Artikelgerne die Essensabfällein den Eimern wiegenund das eine Woche langum den Kindern mal sagenzu können wie viel das ungefährin einem Jahr ist.D<strong>am</strong>it die Kinder eine Vorstellunghaben wie viel dasin unserer Schulspeisungist. Dürfen wir das?Das braucht ihr nicht zumachen ich hab ein paarZahlen mitgebracht.Können Sie uns sagen wieviel Kilo Essenabfall daswären wenn man alle<strong>Schule</strong>n die sie beliefernzus<strong>am</strong>menzählen würde?21 .600 kg in einem Monatsind das! Und diese Zahlensind nur für Leipzig.Das ist ja ziemlich viel!Und das hier ist die Rechnungauf der steht wieviel ich bezahlen mussd<strong>am</strong>it dann die Essenrestewieder abgeholt werden.71 9,95 € im Monat.Das Bedauern wir arg.Sie müssen sich auch immerwieder überlegen welchesEssen sie produzieren.Wie machen Siedas denn überhaupt?Wir gestalten einen Speiseplan.Dafür bin ich verantwortlich.Also wenn ich das machenwürde, gäbe es die ganzeZeit nur Spaghetti mit Tomatensauce.Das geht schlecht, dafürgibt es gibt DGE. Dasheißt, Deutsche Gesellschaftfür Ernährung. Diegeben Empfehlungen wasgekocht werden sollte. Essollte einmal in der WocheFisch, einmal Eintopfgeben In dem Hülsenfrüchtesein sollten, essollte einmal Fleisch gebenund einmal Süßspeiseund dann ist dieWoche schon rum. UnsereFirma ist eine DienstleistungsFirma unddeswegen gibt es mehrereEssen aus denen manauswählen kann. Allesandere wäre für mich einDiktat. Manchmal kommtes vor das Eltern bei unsanrufen und sagen dasihr Kind nicht das Essenbekommen hat das eswollte. Das hat abernichts d<strong>am</strong>it zu tun dasdie Kinder das falscheEssen bekommen hättensondern die Eltern hattenein Essen bestellt dassdas Kind nicht wollte. Dahat das Kind gesagt:"Das will ich nicht ichmöchte ein Anderes."Finden Sie es besser dasKinder selbst ihr Essenaussuchen?Ab einer gewissen Altersstufeist das sehr wichtig.Herr Schellenberger wirbedanken uns bei Ihnen fürdieses Interview.Uns ist wichtig dass in diesenArtikel nicht geschriebenwird das Essenweggeworfen nur weil esnicht schmeckt.Uns geht es nicht darumihre Firma schlecht zu machen.Wir wollen das Problemaus verschiedenenBlickwinkeln betrachtet unddas wichtigste Schreiben.ENDE


Seite 9Was machen wir daraus?Was machen wir nun daraus?"Es gibt viele Faktoren dafür das Essen weggeworfen wird. Das Essen schmecktnicht. Die Kinder holen sich zu viel. Die Essenfrauen tun zu viel auf. Oder die Zeitreicht nicht für das Essen. Das alles müssen wir hinterfragen."...Ein Satz von Herr Schellenberg aus dem Interview den wir sehr wichtig fanden.Nach dem Interview war füruns nichts mehr so wie davor.Wir haben die ganzeSache noch nie aus die serSicht gesehen. Also ist dieEssensfirma auch daran interessiertdas nichts weggeworfenwird. Wir habendann noch Schülerumfragengestartet um herauszubekommen warum den nundie einzelnen Essen wegwerfen. Nur ungefähr 20%der Gefragten waren mitdem Essen zufrieden. Vieledavon sagten das die Beilagenoder das Fleischnicht weichgekocht wärenund einige meckerten überden Geschmack. Viele derBefragten schimpften auchüber die Essensausgabe.Das sich immer so langeSchlangen bilden und manzu wenig Zeit zum Essenhat. Es fällt uns nicht leichtzu sagen welcher Grundnun der Wichtigste ist. Wirdenken das alles zus<strong>am</strong>menhängt.Und es gibt vielwas sich ändern sollte.Wenn man aber etwasschnell verändern will dannfängt man <strong>am</strong> besten beisich selbst an. Es ist ganzeinfach zu sagen was störtund es gibt immer jemandender einem helfen kann.Besprecht mit euren Elternwas ihr essen wollt undwarum ihr nicht aufgegessenhabt. Denkt mal drübernach! Wir haben das auchgemacht.Die RedaktionDie Kartoffeln in der <strong>Schule</strong>Heute war Montag und ichhatte ganz miese Laune.Nach der 5. Stunde hattenwir essen. Heute meckertemich wieder mal eine Essensfrauan. Ich hatte keineEssensmarke dabei. Neinschrie ich in Gedanken undmusste wieder hoch meineEssensmarke holen.Nach 1 0 Minuten war ichwieder unten, dann bek<strong>am</strong>ich mein essen.Es warenKartoffeln mit Spinat und Ei.Es sah scheußlich aus.Nach mein ersten bissschrie ich ihgitt!PascalIch habe Schweine gemaltweil ich ein Schweine-Fanbin und ich heißeEmma Gergs. Ich kommeaus der Klasse 3b.


Seite 1 0Bild: https://de.wikipedia.org/wiki/Datei:G<strong>am</strong>bia-karte-politisch.pngGAMBIAG<strong>am</strong>bia ist eins derkleinsten Länder Afrikas.Es liegt an der Westküstedes Kontinents undist von allen Seiten vondem Land Senegal umgeben.Die Grenzlinendes Landes folgen aufeiner Srecke von 480kmdem Fluß G<strong>am</strong>bia wobeidie Breite des Landeszwischen 1 0-50kmschwankt.Unser Redakteur S<strong>am</strong>uelDeckelmann war mit seinenEltern in G<strong>am</strong>bia und hatteuns schon vorher gesagt daser gerne einen Artikel überdiese Reise schreiben würde.Er hat Wort gehalten.Doch keiner von uns hättegedacht das S<strong>am</strong>uel so vielschreiben würde. Aus demAFRIKAG<strong>am</strong>biaeinen Artikel sind vielegeworden und die Arbeit hatsich gelohnt! Wir sindbegeistert. Eigentlich hättenwir d<strong>am</strong>it eine eigene Zeitungfüllen können aber wirwollten diese Artikel soschnell wie nur möglich veröffentlichen.D<strong>am</strong>it ihr wisstwo G<strong>am</strong>bia liegt haben wir(oben) eine Landkarte mitrein gebastelt. Wir hoffendas ihr den Artikeln genausofindet wie wir.S<strong>am</strong>uel war unser Reporter inG<strong>am</strong>bia.Infos über G<strong>am</strong>bia: http://de.wikipedia.org/wiki/G<strong>am</strong>bia


Seite 11G<strong>am</strong>bia SpezialIch bin S<strong>am</strong>uel aus der 2a.In der <strong>Schule</strong> rufen mich alleS<strong>am</strong>my, aber in Afrikanennen mich alle bei meinem2. N<strong>am</strong>en: Ansu. Daskommt von Ansumana, daswiderum von Osman, undder war ein enger Vertrauterdes Propheten Moh<strong>am</strong>medaus dem Isl<strong>am</strong>. InAfrika, genauer gesagt inG<strong>am</strong>bia, dem Geburtslandmeines Vaters, gibt es nurwenige Christen, fast allebekennen sich zum Isl<strong>am</strong>.Ich fühle mich wie halbChrist halb Muslim. Deshalbesse ich kein Schweinefleisch(im Isl<strong>am</strong>verboten) und gehe gleichzeitigzur Christenlehre. Inden Ferien habe ich nachzwei Jahren meine F<strong>am</strong>iliein G<strong>am</strong>bia wiedergesehen,meine Oma Nato, Opa M<strong>am</strong>adou,meine Tanten Yasinund Binta, Onkel Ansu undvor allem meine vielen, vielenCousins und Cousinen.Ich weiß gar nicht, wie altmeine Großeltern sind, beiihrer Geburt wurde das Alternoch nicht gezählt undmeine Cousins und Cousinenwissen nicht, wann sieGeburtstag haben. Geburtstagewerden dort garnicht gefeiert – unfassbar.Dafür gibt es aber vielegroße religiöse Feste. Unmittelbarnach unserer Ankunftfand beispielsweisedas muslimische Opferfeststatt, ich nenne es nur „DasSchlachtfest“ weil an diesemeinen Tag allein inG<strong>am</strong>bia zehntausendeSchafe zeitgleich geschlachtetwerden. Jedermuslimische Mann auf derWelt soll also zu EhrenGottes ein Schaf schlachten,laut Vorschrift wird demSchaf dabei die Kehledurchgeschnitten. Ich willda niemals zuschauen,während meine Cousins fürmich lustige Fotos mit demSchafskopf machen. SchonTage vorher kreisen dieGeier in freudiger Vorahnungüber unseren Köpfen.Ein Schaf wird gekauft undirgendwie im Taxi oder Kofferraumnach Hause gebracht.Der Markt ist vollwie bei uns nur vor Weihnachten.Und die Schneiderarbeiten Tag und Nacht, jederbekommt neue Kl<strong>am</strong>otten.Am Festtag selbstgehen morgens alle zumverkleidete Gestaltenauf Stelzen trommelnund machen allerleiLärm dabei.


Seite 1 2G<strong>am</strong>bia SpezialBeten in die Moschee (isl<strong>am</strong>ischesGebetshaus) unddann beginnt das großeGemetzel. Anschließendwird ein Festmahl zubereitetund die ges<strong>am</strong>te F<strong>am</strong>iliekommt zus<strong>am</strong>men. Alle essenmit den Händen aus einergroßen Schüssel. Habtihr schon mal aus Reis inErdnusssoße mit den Händengegessen, komischesGefühl? Fleisch gibt es inG<strong>am</strong>bia nur selten. Also istes das Hauptgeschenk füralle, und an diesem undden folgenden Tagen besuchenund beschenken sichauch alle Nachbarn gegenseitigd<strong>am</strong>it. Kühlschränkegibt es aber kaum, dahermuss man das Fleischschnell verbrauchen. Aber<strong>am</strong> meisten freue ich michauf „Salibu“. Gemeins<strong>am</strong>mit meinen Cousins zieheich von Haus zu Haus undrufe „Salibu“, die Nachbarngeben uns dann Kleingeld,von dem wir uns Süßigkeitenkaufen. Manchmal wird„Das Schlachtfest“weil an diesem einenTag allein in G<strong>am</strong>biazehntausendeSchafe zeitgleichgeschlachtet werden.das S<strong>am</strong>meln der Kindervon einem Straßenumzugbegleitet, verkleidete Gestaltenauf Stelzen trommelnund machen allerleiLärm dabei.zum AnfassenImmer wenn wir in G<strong>am</strong>biasind, möchte ich Charly besuchen.Charly ist meinLieblingskrokodil und wieman von ihm behauptet,absolut zahm. Es wohnt ineinem Krokodilteich gemeins<strong>am</strong>mit geschätztenweiteren 1 00 Krokodilen.Die Anzahl weiß keiner sogenau. Auf dem Hinwegbleiben wir erst mal mitS<strong>am</strong>uel und dasKrokodiel. Es fühltsich steinhart an. Einriesen Nervenkitzel.dem Bus im Sand stecken.Zum Glück kommen gleich20 Jungs und schieben unsraus. Im Krokodilpark angekommenlaufen wir durchein Dickicht vorbei an Termitenhügeln,einem Reisfeld,M<strong>am</strong>mutbäumen.Dann treffen wir auf zehnKrokodile, welche faul inder Sonne rumliegen undziemlich unecht aussehen.


Seite 1 3G<strong>am</strong>bia SpezialObwohl ich weiß, dass sieecht sind erschrecke ichmich jedes Mal, wenn sicheins bewegt. Charly ist leidernicht dabei. Ein Mannbietet an, die Krokodile zustreicheln. Wir müssen unsvon der abgewandten Seitevorsichtig nähern. Es fühltsich steinhart an. Ein riesenNervenkitzel. Der Mann behauptet,es wäre noch nieetwas passiert, aber werweiß. Aber sie werden jaauch gefüttert. Der Teichund die Krokodile sindnämlich heilig, ebenso wiedas Wasser darin. Die Altensagen. wenn man sich mitdem Wasser wäscht, wirdman schwanger- bei mirhätte es d<strong>am</strong>als geklappt,sagt M<strong>am</strong>a.Das sind die Farben derFahne von G<strong>am</strong>bia.In G<strong>am</strong>bia leben ungefähr1 400000 Menschendas ist nicht einmal dieHälfte der Einwohnervon Berlin.DerDiebIn G<strong>am</strong>bia passen alle aufeinanderauf. Kinder könnenbeispielsweise denganzen Tag außer Hausspielen, irgendjemand gibtihnen immer zu essen oderschlichtet Streit. Diesesverantwortungsvolle Miteinanderhat uns geholfen, alssich nachts ein Dieb überdie Mauer auf unser Grundstückschlich und völliglautlos Matratzen und Plastikstühlestahl. Plastikstühleund Matratzen!!! So armsind die Menschen dort.Gegen fünf Uhr wurden wirvon einem lauten Klopfen<strong>am</strong> Tor geweckt, Dieb,Dieb, rief ein Mädchen immerwieder und meine Elternund Tante Yasinrannten nach draußen. Tatsächlich,die Nachbarn hielteneinen Jungen fest undverprügelten ihn. Oben aufder Grundstücksmauerstand noch ein Stuhl, derRest spurlos verschwunden.Was nun? Die Polizeirufen geht nicht, es gibt keineStraßenn<strong>am</strong>en, wie sollman beschreiben, wo unserDieb, Dieb, rief ein Mädchenimmer wieder und meine Elternund Tante Yasin rannten nachdraußenHaus steht? Wahrscheinlichist der Tank des Polizeiwageneh gerade leer undGeld zum Tanken haben sienicht. Also haben wir denDieb kurzerhand in denKofferraum gesteckt undsind zur Polizei gefahren.Die hatten tatsächlich keinBenzin, nein, nicht mal Kugelschreiber,um alles aufzuschreiben.Also den Diebin die Zelle gesperrt und mit


Seite 1 4G<strong>am</strong>bia Spezialder Polizei zurück zum Tatort.Dann die Polizei wiederzurück zur Wache bringenund ihnen Geld für Ataya,einen stark Tee geben,sonst arbeiten sie nichtweiter. Die Nachricht verbreitetesich im Dorf wie imFlug. Alle k<strong>am</strong>en vorbei undzeigten ihre Solidarität.Man muß dazu sagen,Diebstahl ist in G<strong>am</strong>bia eineschlimme Tat, die Menschensind so arm, dabestiehlt man sich nicht untereinander.Versicherungen,welche die verlorenenSachen bezahlen, gibt esnicht. Er kann froh sein,dass ihm nicht wie in anderenmuslimischen LändernOben auf derGrundstücksmauerstand noch einStuhl, der Restspurlosverschwunden.die Hand abgehackt wird.Aber in sein Dorf kann ernach dem Gefängnis nichtzurück. Das ist bestimmtdie größte Strafe für ihn.Und ich war beeindrucktüber den ganz selbstverständlichenMut der Nachbarn- ich glaub inDeutschland hätte sich keinergetraut, einen Einbrecheraufzuhalten. Toll!DieFarato ist eine bitterarmeStadt im Hinterland vonG<strong>am</strong>bia. Ein Teil unsererF<strong>am</strong>ilie wohnt dort. Es gibtkein Wasser, keinen Strom,buckelige Straßen und nurdie wenigsten können lesenoder schreiben. Unser<strong>Schule</strong>letzter Besuch 2008 hinterließdas Bedürfnis bei meinenEltern, zu helfen. Umrichtige Berufe zu erlernenund d<strong>am</strong>it ihr Leben selberzu verbessern, müssen dieKinder zur <strong>Schule</strong> gehenkönnen. Die nächste <strong>Schule</strong>ist aber so weit entferntwie von unserer <strong>Schule</strong> biszum Cospudener See. Nurwenige Kinder aus Faratolaufen diese Strecke jedenTag hin-und zurück. Alsowarum nicht eine <strong>Schule</strong> inFarato bauen. Wir kauftenein Stück Land und der Baukonnte beginnen. Anfangswurden wir immer wiederzurück geworfen von derRegenzeit, die Überschwemmungenund Erdrutschemit sich bringt unddie Malaria-Mücken wieverrückt brüten lässt. DieTropenkrankheit Malaria,die von diesen Mückenübertragen wird, ist dasgrößte Problem des Landes


Seite 1 5G<strong>am</strong>bia Spezialund die Haupttodesursacheauf der ganzen Welt. VieleKinder sterben daran. Eigentlichmuß das nichtsein, da man die Krankheitbei frühzeitiger Erkennunggut behandeln kann. Denmeisten fehlt dafür allerdingsdas Geld und da eskeine Krankenversicherunggibt, sterben immer wiederMenschen daran. Auch dieBauarbeiter unserer <strong>Schule</strong>melden sich ständig krankwegen Malaria. Im Septemberdiese Jahr war das Gebäudeendlich fertig und wirkonnten die <strong>Schule</strong> eröffnen.93 Kinder wurden aufgenommen,auf derWarteliste standen weitere11 3 Kinder. Die Einwohnervon Farato waren so unglaublichdankbar. Zur Eröffnungspartywurden wirschon an der Hauptstraßevon Trommlern abgeholtund den ganzen Weg biszur <strong>Schule</strong> begleitet. Angekommenwurden wir vonsingenden und jubelndenKindern begrüßt, sie zeigtenalles, was sie in denersten 2 Monaten schongelernt hatten. Der Unterrichtfindet nämlich aufEnglisch statt, weil es inG<strong>am</strong>bia viele verschiedeneSprachen gibt. Also lernendie Kinder erst mal Englisch.Die Klassenräumesind sehr heiß und proRaum lernen 30 Kinder. Ichverteilte an alle Schulhefte,Bleistifte und Radiergummisund rechnete etwas ander Tafel vor. Die Kinderhaben sich so gefreut.Überhaupt ist es dort eineEhre in die <strong>Schule</strong> gehenzu dürfen, niemand kämeauf die Idee, zu meckern.Auch weil die <strong>Schule</strong> Geldkostet, umgerechnet 2 Europro Monat. Nicht viel füruns, aber G<strong>am</strong>bier verdienendurchschnittlich im Monatnur 50 Euro und habenmeistens mehr als 5 Kinder.Also bekommt nur derDie Kinder haben sich so gefreut.Überhaupt ist es dort eine Ehre in die<strong>Schule</strong> gehen zu dürfen, niemandkäme auf die Idee, zu meckern.schlaueste der F<strong>am</strong>ilie denSchulbesuch bezahlt. Umes mehr Kindern zu ermöglichen,wollen meineEltern hier in DeutschlandGeld s<strong>am</strong>meln, auch umeinen Brunnen zu bauen,das nächste Trinkwasser istnämlich 500m entfernt. Unddann müssen die Kindernach 2 Jahren auf eineweiterführende <strong>Schule</strong> gehen,welche gleich danebengebaut werden soll. IchIch verteilte an alleSchulhefte, Bleistifteund Radiergummis undrechnete etwas an derTafel vor.


Seite 1 6G<strong>am</strong>bia Spezialhabe mir nach meinem afrikanischenSchulbesuchvorgenommen, wieder alteSpielsachen auf dem Flohmarktzu verkaufen und dasGeld dorthin zu schicken,d<strong>am</strong>it es meine Cousinsund Cousinen mal besserhaben wenn sie groß sind.Macht ihr mit? Foniato (BisSpäter)Die Klassenräume sindsehr heiß und proRaum lernen 30 Kinder.Euer S<strong>am</strong>uelWir die Redaktion der Mini <strong>Auwald</strong>zeitung möchten auch gerne helfen und würdengerne mit unseren Mitschülern zus<strong>am</strong>me einen Kuchenbasar oder noch etwasbesseres Veranstalten um Geld für die <strong>Schule</strong> von Farato zu s<strong>am</strong>meln. Wir würdenuns freuen wenn ihr mitmacht. Wir erkundigen uns erstmal wer von den Großenuns dabei unterstützen würde und dann legen wir los!


Seite 1 7Neuigkeiten aus dem HortBriefkastenLiebe M.A.Z. da ist meinMaskottchen,Die neueKinderkonferenzAm 1 0. Oktober hat sich die Kinderkonferenz des Horteszum ersten Mal in diesem Schuljahr getroffen. Wirhaben zuerst über die Aufgaben der Kinderkonferenzgesprochen und dann den Vorstand gewählt:Alma Walter 4cHallo liebe Leser undLeserinnen,In unserem Briefkasten lagvor kurzem ein Brief voneinem Erwachsenen. In demBrief ging es um das ThemaSauberkeit auf dem Schulklo.Wir hätten den Brief auchgerne hier abgedrucktABER wir können keinenBriefe veröffentlichen die nichteiner Person zu zuordnensind. Anoyme Briefe werdennicht wiedergegeben. Wirbitten um Verständnis.V.i.s.d.P. Herr StrelowVorsitzender: Simon Tiberius Prüstel (4d)Stellvertreter: Johanna Schubinski (4d), Juli Parche (2b)Schriftführer: Felicitas Sonntag (4b), Lena Winter (2b),Emma Bähr (2c)Mit allen Fragen, Problemen und Ideen könnt ihr gerne zuuns kommen. für die Kinderkonferenz Felicitas SonntagIn unserem Postkasten lagen in der letzten Zeit viele Briefedrin. Das ist echt cool! Alma Walter aus der 4c ist dabei dieSpitzenreiterin. Danke und weiter so. Wir haben noch Postvon Lisa und Sophie aus der 4a die uns sehr schöne Bildergeschickt haben.Bild: LisaBild: SophieArtikel: Linus, Can Foto: Herr Sommer


Seite 1 8Tut das weh?NEIN !!!TechnikdiebegeistertMan die sehen ja voll schräg aus. Nein das tut nichtweh. Das war total lustig. Die Kinder hier haben einenScanner ausprobiert. Was ist ein Scanner? Habt Ihr keinenAhnung? Das muss nicht so bleiben. Hallo bei unsgibt es die Technik! Im Medienraum habt ihr die Möglichkeiteuren eigenen Weg zu finden euch mit verschiedenenGeräten vertraut zu machen. Das kann echtSpass machen und manchmal kommt auch etwas dabeiraus. Ein Film, eine Geschichte, eine Zeitung... Auf jedenfallhabt ihr die Möglichkeit andern zu zeigen was ihrkönnt.


Seite 1 93. HortzeitungsgeburtstagAm 1 5.11 . haben wir den 3.Hortzeitungsgeburtstag gefeiert.Sonst hat dann dieRedaktion darüber berichtetwie der Tag so gelaufen ist.Das ist dieses mal etwasanders. Ich schreibe darüberweil ich es so cool findewie selbständig dieKinder das machen. Wie jedesJahr gab es auch diesesmal einen Kuchenbasarder von den Zeitungskindernorganisiert wurde. Ichbedanke mich bei all denEltern die sich jedes Jahrwieder zum Kuchenbackenanstiften lassen. Das istimmer etwas Besondereses gibt Kuchen und ihr Lesermüsst nix dafür bezahlen.Dann gibt es immernoch so ein paar Sachendrum herum. Im letztenJahr haben Wir den selbstgedrehtenFilm „Der Balldieb“und einselbstgemachtes Hörspielvorgestellt. Die Kinder organisierendas ganz allein!Ich als Erzieher sprechedas zwar mit Frau Huppertab, aber das ist ja eigentlichkeine Leistung. DiePlanung dafür läuft schonMonate vorher an. Wir machenuns dann so einen rotenPunkt im Kalenderwann wir den Zeitungsgeburtstagfeiern wollen undklären dann ein paar Wochenvorher ab wie wir denTag ablaufen lassen wollen.Außer der Kuchentheke habenwir noch unseren neuenZeitungsstandvorgestellt. Dieser befindetsich zwar noch im Bau aberist schon Vorzeigbar. Etwaswas wir schon lange vorhatten war es Kinder ausden Klassen 1 -2 aus derZeitung vorzulesen. Wirhaben uns dabei gedachtdas es manchen noch garnicht gelingt solche langeTexte zu lesen. Da ist esdoch schön wenn mantrotzdem erfährt was in derZeitung steht. An dem Tagdann auch alles geklappt.Der Kuchen war echtschnell wieder alle und dasmit den Zeitungslesen istbei den jüngeren Kinderndie sich dafür interessierthatten gut angekommen.Ich ziehe den Hut und alleswas man noch so ziehenkann vor den Kindern diesich für euch Leser diesenStress machen und dendann auch durchstehen.Herzlichen Glückwunsch!


Seite 21„Und der Gewinner des6. Grundschulpokal im Inlineskatenist …“Wieder mal war es soweit!Am 1 2.09.201 2 konnten wirden Grundschulpokal im Inlineskatenverteidigen. Alle1 6 Kinder waren sehr aufgeregtund sie motiviertensich, auf dem Weg zur Diderotstraße,mit einemselbst ausgedachtenSchlachtruf. Als es dannendlich 1 7 Uhr los ging, erreichtedie Spannung ihrenHöhepunkt. Zuerst musstenalle den Gewandtheitsparcoursmeistern. Die Kinderkonnten dabei von den Erfahrungendes letzten Wettk<strong>am</strong>pfesprofitieren unddabei ihr bestes geben. Anschließendhaben alle eineSprint- und eine Ausdauerstreckeabsolviert. Auchhierbei waren alle Kindermit Eifer dabei und so wurdengute Ergebnisse erzielt.Dank dem lautstarkenanfeuern und der fürsorglichenBetreuung durch diemitgereisten Eltern, FrauWeißbach und Frau Münch,konnten schnell kleinere„Wehwehchen“ vergessenwerden. Am Ende warendie Kinder sehr geschafftund erfreuten sich über ihrenErfolg. Drei Kinder habenjeweils einen 3. Platzund ein Kind sogar den 2.Platz erzielt. Glückwunsch!Jedoch war immer noch dieFrage offen, „Wer gewinntden Pokal?“. Alle Kinderwaren sehr gespannt undkonnten das Ergebniskaum abwarten. „Und derGewinner des 6. Grundschulpokalist, DER HORTDER SCHULE AM AU-WALD!“ Und wieder habenwir es geschafft! Einenherzlichen Glückwunschgeht an: Jule Roßner, CarolineRitzmann, NilsGrumbach, Sophie Elliott,Luise Vollrath, Yvette Wenzel,Lea Günther, LauraNitz, Elain Jundel, FridaRichter, Nora Hecht, MarleneJenderek, Svenja Evert,Monika von Rein, RonjaGrube, Chalotte FallandEbenfalls ein Dankeschönan „unseren Skater-Transporteur“Herrn Schöbel undan alle mithelfenden Händender mitgereisten undmit fiebernden Eltern!Susanne Weißbach undKatja Münch


Seite 22Die Seite mit den WitzenEinCowboy kauft das Pferd von einem Pfarrer. DerPfarrer gibt dem Cowboy Folgendes mit aufdenWeg: "Bei ,Amen'bleibt das Pferd stehen und bei,Gott sei Dank'rennt es los." Als der Cowboy ein paarMeter vor einer Klippe ist. hat er vergessen, wie mandos Pferd zum Stehen bringt. Im letzten Moment ruft er:,.Amen!" Das Pferd bleibt tatsachlich stehen. Da sagtder Cowboy erleichtert: "Gott sei Dank!"Zwei Frösche sitzen aufeinem Stein. Da fängt esplötzlich an zu regnen.Sagt der eine Froschzum anderen: "Komm,springen wir in denTeich, sonst werden wirnoch nass."Der kleine Niels fragtseinen Vater: "Wiefunktioniert einGehirn?" Antwortetder Vater: "Stör michnicht, ich habe etwasganz anderes imKopf!"Treffen sich zwei cooleKartoffeln. Sagt die eine:"Hai!" Darauf die andere:"Wo?""Im Weihnachtsmärchen der<strong>Schule</strong> 'Die Schöne und dasBiest' spiele ich dieHauptrolle" berichtet Carolinstolz ihrem Bruder. Fragt derBruder: "Toll, und wer spielddie Schöne?"Kai fragt seine Tante: "Warum lässt du nachts immerdas Licht brennen?" Darauf die Tante: "Wegender Einbrecher!" "Aber Tante, das brauchst dunicht, die haben doch Taschenl<strong>am</strong>pen!"Treffen sich zwei Milchtüten. Sagtdie eine zur anderen: "Findest dunicht auch, dass heute einwunderschöner Tag ist?" Antwortetdie andere: "Nein! Ich bin sauer!"Warum schleicht der Apothekerauf Zehenspitzen <strong>am</strong>Medik<strong>am</strong>entenregal vorbei?Antwort: Er will dieSchlaftabletten nicht auf wecken!Paula fragt ihre Freundin: "Du warst jagestern beim Zahnarzt. Tut dein Zahnimmer noch weh?" Sagt die Freundin:"Keine Ahnung, der Zahnarzt hat ihn dochbehalten!"


Die Comicseitegezeichnet vonEmma HänischSeite 23


Seite 24Die Rätsel- und SpielseiteHallo Rätselfreunde!Dieses Labyrint hat sichder Paul aus der 2d ausgedacht. Ihr müsst versucheeinen Weg von PunktA zu Punkt B zu finden. Ihrschafft das schon!Viel Spass dabei wünschtdie Redaktion!Bild: Alma 4cAuflösung aus dem letzten HeftMatt in einem Zug.Schwarz ist dran!Die Auflösung des Rätsels ist:mit Schaf auf den Bergdu gehst alleine zurückdann mit Kohlkopf auf den Bergdu gehst mit Schaf zurückdu setzt Schaf ab und gehst mitWolf auf den Bergdu gehst alleine zurückdu gehst mit Schaf auf den BergSchachrätselImpressumHortzeitung des Hortes der GS <strong>am</strong> <strong>Auwald</strong> / Rödelstraße 6 / 04229 LeipzigAuflage: 200 Druck: esf-print.deChefredakteur für 1 7. Ausgabe: Can AltunayV.i.S.d.P.: Herr StrelowDie Redaktion: Lina Weber, Linus Korth, Linus H<strong>am</strong>mer, Frederik Schmitd, Can Altunay, GabrielBöhme, Benito Klisa, Daniel Emmerich, Hannah Klein, Felix Stepp, Leonie Bittner, Lilly Büscher,Laura Stephan, Gabriel Voigtländer, Lucas Tiepner-Noll, S<strong>am</strong>uel Deckelmann, Branko Hajduk-Veljkovic, Wieland Möbius, Johanna Moll, Lena Winter, Helene Pfahler, Ari Fidler, Moritz KeßlerBetreuung: Frau Münch, Herr StrelowLayout: Herr StrelowWebseite: www.schule-<strong>am</strong>-auwald.de/hortzeitungMail: hortzeitung@schule-<strong>am</strong>-auwald.de

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