Jahrgang 10 ISSN 1611-227X 19. Mai 2012 Nr. 05 - Schibri-Verlag
Jahrgang 10 ISSN 1611-227X 19. Mai 2012 Nr. 05 - Schibri-Verlag
Jahrgang 10 ISSN 1611-227X 19. Mai 2012 Nr. 05 - Schibri-Verlag
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<strong>Jahrgang</strong> <strong>10</strong> <strong>ISSN</strong> <strong>1611</strong>-<strong>227X</strong> <strong>19.</strong> <strong>Mai</strong> <strong>2012</strong> <strong>Nr</strong>. <strong>05</strong>
PASEWALKER NACHRICHTEN - 2 - – Gewerbliche Anzeige – <strong>Nr</strong>. <strong>05</strong>/<strong>2012</strong><br />
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<strong>Nr</strong>. <strong>05</strong>/<strong>2012</strong> - 3 - PASEWALKER NACHRICHTEN
PASEWALKER NACHRICHTEN - 4 - <strong>Nr</strong>. <strong>05</strong>/<strong>2012</strong><br />
Impressum InhaltsverzeIchnIs<br />
Pasewalker Nachrichten und<br />
Amtliches Mitteilungsblatt für das Amt Uecker-Randow-Tal<br />
<strong>ISSN</strong> <strong>1611</strong>-<strong>227X</strong><br />
Amtliches Mitteilungsblatt mit öffentlichen<br />
Bekanntmachungen der Stadt Pasewalk und des Amtes Uecker-Randow-Tal<br />
Das amtliche Mitteilungsblatt erscheint einmal monatlich und wird kostenlos an<br />
die erreichbaren Haushalte verteilt.<br />
Verbreitete Auflage: <strong>10</strong>.000 Exemplare<br />
Herausgeber: 1. Stadt Pasewalk, Haußmannstraße 85, 17309 Pasewalk,<br />
Internet: www.pasewalk.de<br />
2. Amt Uecker-Randow-Tal, Lindenstraße 32, 17309 Pasewalk<br />
Herstellung: <strong>Schibri</strong>-<strong>Verlag</strong>, Am Markt 22, 17335 Strasburg,<br />
Tel.: 039753/22757, Fax: 039753/22583, www.schibri.de,<br />
E-<strong>Mai</strong>l: info@schibri.de<br />
Verantwortlich für den amtlichen Teil der Stadt Pasewalk:<br />
Der Bürgermeister<br />
Verantwortlich für den redaktionellen Teil der Stadt Pasewalk:<br />
<strong>Schibri</strong>-<strong>Verlag</strong>, Am Markt 22, 17335 Strasburg, info@schibri.de<br />
Verantwortlich für den amtlichen Teil des Amtes:<br />
Der Amtsvorsteher, Tel.: 03973/2067-0, kontakt@uer-tal.de<br />
Verantwortlich für den amtlichen Teil der Gemeinden:<br />
Die Bürgermeister<br />
Verantwortlich für den redaktionellen Teil der Gemeinden:<br />
Günter Schrom (GS), Tel.: 03973/216471, E-<strong>Mai</strong>l: guenter.schrom@t-online.de<br />
Anzeigen:<br />
<strong>Schibri</strong>-<strong>Verlag</strong>, Am Markt 22, 17335 Strasburg, info@schibri.de<br />
Anzeigenannahme: Frau Nowak, Tel.: 039753/22757 oder 0172/3060122<br />
E-<strong>Mai</strong>l: nowak@schibri.de<br />
Einige Bilder und/oder Fotos in dieser Ausgabe sind das urheberrechtlich<br />
geschützte Eigentum von 123RF Limited, Fotolia oder autorisierten Lieferanten,<br />
die gemäß der Lizenzbedingungen genutzt werden. Diese Bilder und/oder<br />
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Für den Anzeigeninhalt sind alleinig die Inserenten verantwortlich.<br />
Druck/Endverarbeitung:<br />
Hoffmann-Druck<br />
Es gelten die „Allgemeinen Geschäftsbedingungen“ des <strong>Verlag</strong>es sowie dessen<br />
Anzeigenpreise. Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben die Meinung des<br />
Verfassers wieder und müssen nicht unbedingt mit der Meinung des Herausgebers<br />
übereinstimmen. Gegen Erstattung der Kosten, können die Pasewalker<br />
Nachrichten auch einzeln bzw. im Abonnement zugestellt werden. Zudem besteht<br />
die Möglichkeit eines Downloads auf der Internetpräsenz der Stadt Pasewalk<br />
(www.pasewalk.de).<br />
Die nächste Ausgabe des Amtsblattes<br />
Pasewalk und Amt Uecker-Randow-Tal<br />
erscheint am Samstag, dem 16.06.<strong>2012</strong>.<br />
Redaktionsschluss: 24.<strong>05</strong>.<strong>2012</strong><br />
Anzeigenschluss (für fertige Vorlagen)<br />
ist am Mittwoch, dem 06.06.<strong>2012</strong>, 9.00 Uhr<br />
ansonsten am Montag, dem 04.06.<strong>2012</strong>.<br />
– Gewerbliche Anzeige –<br />
Seite Inhalt<br />
Stadt Pasewalk<br />
3 Kindertag im Lindenbad Pasewalk<br />
5 Wir Gratulieren<br />
6 Welt im Wandel – Museen im Wandel<br />
7 Jubilare<br />
8 Öffentliche Bekanntmachung<br />
<strong>10</strong> Rathaus<br />
14 Brücke zum Nachbarn<br />
17 Kultur & Museum<br />
19 Wirtschaft<br />
20 Infos<br />
21 Bundeswehr<br />
22 Kultur- & Sporttermine<br />
25 Kitas & Schulen<br />
30 Am Rande<br />
31 Seifenkistenrennen weiht schon mal neue Marktstr. ein<br />
33 Besucherrekord beim 2. Pasewalker Laufstegfest<br />
32 4. Lindenbadtriathlon<br />
35 Sonderteil: Rund ums Wohnen und Bauen<br />
48 Veranstaltungskalender<br />
49 Museumsfest<br />
51 Vereine<br />
59 Vereine stellen sich vor<br />
Teil Amt Uecker-Randow-Tal<br />
60 Wir Gratulieren<br />
61 Öffentliche Bekanntmachungen<br />
69 Aus den Gemeinden<br />
70 Informationen<br />
71 Aus dem Kulturleben<br />
74 Aus dem Vereinsleben<br />
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<strong>Nr</strong>. <strong>05</strong>/<strong>2012</strong> - 5 - PASEWALKER NACHRICHTEN<br />
Zum 97. Geburtstag<br />
Herrn Herbert Krenz<br />
Zum 93. Geburtstag<br />
Frau Luise Prochnow<br />
Zum 92. Geburtstag<br />
Frau Olga Dey<br />
Zum 90. Geburtstag<br />
Frau Gertrud Pantel<br />
Herrn Otto Hoffmann<br />
Zum 89. Geburtstag<br />
Frau Gertrud Pagel<br />
Frau Ingeburg Arnold<br />
Zum 88. Geburtstag<br />
Frau Erna Hopp<br />
Frau Gertrud Sembach<br />
Zum 87. Geburtstag<br />
Frau Elsbeth Fege<br />
wir gratulieren<br />
… den Jubilaren zum Geburtstag im Monat Juni <strong>2012</strong><br />
Zum 86. Geburtstag<br />
Frau Erika Freund<br />
Frau Herta Föcks<br />
Frau Eva-Maria Plagemann<br />
Frau Anneliese Platzek<br />
Zum 85. Geburtstag<br />
Frau Eva Peper<br />
Herrn Kurt Bernheiden<br />
Frau Irene Fisch<br />
Frau Erika Klüver<br />
Herrn Heinz Priegnitz<br />
Frau Ursula Kowalewski<br />
Zum 84. Geburtstag<br />
Frau Hella Kohl<br />
Frau Lieselotte Piechottka<br />
Frau Lieselotte Schwarz<br />
Herrn Ulrich Mietzner<br />
Frau Elfriede Ott<br />
Frau Anni Laß<br />
Herrn Ernst Birk<br />
Zum 83. Geburtstag<br />
Frau Liesbeth Berlin<br />
Frau Ursula Niemeyer<br />
Herrn Hermann Schulz<br />
Frau Lydia Jeck<br />
Frau Anneliese Krüger<br />
Zum 82. Geburtstag<br />
Herrn Fritz Pump<br />
Frau Ingeborg Frenzel<br />
Frau Gertrud Schultz<br />
Frau Erika Stephan<br />
Herrn Eckhard Volgmann<br />
Zum 81. Geburtstag<br />
Frau Elfriede Baßler<br />
Frau Dora Wienke<br />
Frau Anneliese Grünberg<br />
Frau Wally Türk<br />
Zum 80. Geburtstag<br />
Herrn Werner Jandrey<br />
Herrn Heinz Kurzweg<br />
Herrn Gerfried Günther<br />
Herrn Horst Oesterreich<br />
Herrn Hans-Joachim Sänger<br />
Herrn Günter Vetter<br />
Herrn Horst Laukamp<br />
Zum 79. Geburtstag<br />
Frau Erika Buckow<br />
Frau Gisela Heyn<br />
Frau Elsbeth Lange<br />
Frau Christa Kalwa<br />
Frau Thea Naß<br />
Zum 78. Geburtstag<br />
Herrn Horst Schmidt<br />
Herrn Hans Gliem<br />
Frau Anneliese Rammler<br />
Frau Anni Hübner<br />
Herrn Fritz Wilke<br />
Herrn Günter Neumann<br />
Herrn Erwin Henning<br />
Herrn Horst Kerfers<br />
Zum 77. Geburtstag<br />
Herrn Karl-Heinz Kühl<br />
Herrn Dr. Günter Borkhardt<br />
Herrn Otto Krüger<br />
Herrn Günter Janzen<br />
Frau Gisela Sachs<br />
Frau Irmgard Medow<br />
Frau Gerda Giermann<br />
Frau Elfriede Möller<br />
Frau Karin Rast<br />
Frau Helga Müller<br />
Frau Ingeburg Schwarz<br />
Frau Christa Struck<br />
Zum 76. Geburtstag<br />
Frau Ilse Tymczyszyn<br />
Herrn Helmut Lepel<br />
Frau Ingelore Ladewig<br />
Herrn Klaus Bley<br />
Frau Anneliese Strübing<br />
Frau Ursula Schultz<br />
Frau Inge Fleischer<br />
Frau Waltraud Brunk<br />
Frau Anni Knüttel<br />
Herrn Heinz Ossig<br />
Herrn Heinz Völkel<br />
Herrn Gerhard Schochow<br />
Zum 75. Geburtstag<br />
Frau Annemarie Thiede<br />
Frau Helga Hasse<br />
Herrn Peter Krupke<br />
Frau Hilde Misch<br />
Herrn Horst Waschow<br />
Herrn Günter Uecker<br />
Herrn Wolfgang Draack<br />
Herrn Udo Bahls<br />
Herrn Heinz-Jürgen Boeckmann<br />
Herrn Hartmut Bohm<br />
Zum 74. Geburtstag<br />
Frau Ilse Regling<br />
Frau <strong>Mai</strong>lotte Scheer<br />
Frau Anneliese Schatschneider<br />
Frau Elli Schwuch<br />
Frau Anni Radtki<br />
Herrn Dieter Kähler<br />
Frau Ursula Behnke<br />
Herrn Gert Englisch<br />
Frau Waltraut Stenner<br />
Frau Siegrid Peters<br />
Frau Ruth Carbow<br />
Frau Ilse Kuntz<br />
Frau Inge Schreen<br />
Herrn Klaus Gurske<br />
Frau Ursula Schilke<br />
Frau Helga Wilke<br />
Herrn Willi Berg<br />
Frau Irmgard Hackel<br />
Frau Elsbeth Riess<br />
Zum 73. Geburtstag<br />
Herrn Helmut Schmitz<br />
Herrn Hans-Jürgen Dethloff<br />
Herrn Hans Pritzlaff<br />
Herrn Iwan Melnitschjuk<br />
Herrn Jürgen Berkholz<br />
Frau Bärbel Oestreich<br />
Frau Sigrid Maaß<br />
Frau Margarete Walter<br />
Frau Gisela Wurche<br />
Frau Brunhilde Bischoff<br />
Herrn Horst Bose<br />
Frau Hannelore Tuchtenhagen<br />
Herrn Detlef Wegner<br />
Herrn Bernd Skolle<br />
Zum 72. Geburtstag<br />
Herrn Horst Müller<br />
Herrn Fredi Lückert<br />
Frau Erika Arndt<br />
Frau Ursula Rill<br />
Frau Marianne Dölle<br />
Frau Bärbel Petri<br />
Frau Ida Gärtner<br />
Frau Ilse Wegner<br />
Frau Brigitte Siebert<br />
Herrn Klaus Köhler<br />
Herrn Gerold Neuser<br />
Herrn Norbert Neufert<br />
Herrn Peter Krämer<br />
Herrn Hartmut Beutler<br />
Zum 71. Geburtstag<br />
Frau Edelgard Lübs<br />
Herrn Klaus-Dieter Stegemann<br />
Herrn Siegfried Frisch<br />
Herrn Egon Brick<br />
Frau Barbara Stolz<br />
Herrn Heinz Schulz<br />
Frau Hiltrud Walker<br />
Herrn Otto Bank<br />
Herrn Heinz Blachowski<br />
Herrn Günter Spiering<br />
Frau Silvia Ruh<br />
Herrn Reinhard Tänzer<br />
Frau Rosemarie Fäcknitz<br />
Herrn Karl-Heinz Krumnow<br />
Frau Jutta Wendland<br />
Frau Elfriede Werth<br />
Herrn Jürgen Völskow<br />
Frau Christa Hasse<br />
Herrn Wilfried Pick<br />
Herrn Willy Conrad<br />
Frau Erika Salomon<br />
Frau Renate Echelmeyer<br />
Frau Helga Becker<br />
Zum 70. Geburtstag<br />
Frau Erika Krüger<br />
Herrn Klaus Berg<br />
Herrn Siegfried Berg<br />
Herrn Hans Fechner<br />
Frau Elke-Marlen Wende<br />
Frau Dietlinde Geißler<br />
Frau Bärbel Krämer<br />
Frau Rosemarie Stahnke<br />
Auf Grund § 36 des Meldegesetzes M-V vom 12.<strong>10</strong>.92 (GVOBl. M-V S. 578) möchten wir darauf hinweisen, dass die Bürger, die mit der Veröffentlichung<br />
ihres Geburtstages nicht einverstanden sind, Widerspruch im Meldeamt der Stadt Pasewalk, Lindenstraße 32, 17309 Pasewalk, einlegen müssen.
PASEWALKER NACHRICHTEN - 6 - <strong>Nr</strong>. <strong>05</strong>/<strong>2012</strong>
<strong>Nr</strong>. <strong>05</strong>/<strong>2012</strong> - 7 - PASEWALKER NACHRICHTEN<br />
(PN/EE). Sie sind alle gekommen, die Kinder,<br />
die Enkel und Urenkel mit großen Blumensträußen<br />
und allen guten Wünschen für<br />
das neue Lebensjahr. Unter ihnen auch der<br />
Bürgermeister der Stadt Pasewalk, Rainer<br />
Dambach, der nicht nur die guten Wünsche<br />
der Stadtverwaltung, sondern auch die des<br />
Ministerpräsidenten unseres Landes überbrachte.<br />
Mitten unter ihnen Agnes Jürgens.<br />
Genau vor <strong>10</strong>0 Jahren wurde sie in Belling<br />
geboren. „Oma“, sagt Olaf Jürgens, einer<br />
der Enkel, „du bist an einem denkwürdigen<br />
Tag geboren. Das die Titanic an diesem<br />
Tag unterging, dafür kannst du nichts<br />
…“. Aber für Olga und Richard Schulz ging<br />
in Belling ein großer Wusch in Erfüllung.<br />
Ein kleines Mädchen Namens Agnes erblickte<br />
das Licht der Welt. Unbeschwert<br />
und wohlbehütet wuchs sie mit ihren beiden<br />
jüngeren Schwestern Emmi und Herta<br />
auf. Sie erlebte schon als Kind den ersten<br />
Weltkrieg und das Ende der Kaiserzeit.<br />
„Trotz Weltwirtschaftskriese und Inflation<br />
erlebtest du eine schöne Jugendzeit“, sagt<br />
der Enkel. Nach der Schule lernte Agnes<br />
Jürgens viel über Hauswirtschaft und Kochen<br />
im Pasewalker Hotel. Zu dieser Zeit<br />
lernte sie auch ihren Otto, einen Landwirtssohn<br />
aus Albertshof, kennen. 1935 wurde<br />
geheiratet und die jungen Leute lebten als<br />
Jungbauern auf dem elterlichen Hof. 1936<br />
erblickte Hans-Karl das Licht der Welt und<br />
macht das Glück der jungen Familie fast<br />
perfekt. Jetzt wurde es Zeit einen eigenen<br />
Hof zu haben. Das war zur damaligen Zeit<br />
gar nicht so einfach. In Polzow fanden die<br />
drei dann das Richtige. Tochter Annedore<br />
wurde hier geboren. Die Träume von einer<br />
schönen Zukunft zerstörte schnell der<br />
Zweite Weltkrieg. Nach dessen Ende waren<br />
die Ställe leer, die Aussteuer auf der<br />
Flucht verloren gegangen, Flüchtlinge einquartiert.<br />
Es begann ein schwerer Neuan-<br />
Jubilare<br />
Unsere Oma wird <strong>10</strong>0<br />
Bürgermeister Rainer Dambach gratulierte und überbrachte auch Glückwünsche des Ministerpräsidenten.<br />
Foto: Ernst<br />
fang. Dazu kam, die junge Mutter erkrankte<br />
an Typhus. Ihr größter Wunsch war es, die<br />
Kinder noch großziehen zu dürfen. Ihre Gebete<br />
wurden erhört, sie wurde gesund und<br />
schenkte 1946 ihrem dritten Kind Anita das<br />
Leben. Die Landwirtschaft erholte sich und<br />
durch ihre fleißige Arbeit ging es der Familie<br />
wieder gut. „1960 kam der sozialistische<br />
Frühling, der alle eure Träume zerstörte“,<br />
resümiert Olaf Jürgens. Doch das<br />
Leben ging weiter. Die Kinder gründeten<br />
ihre eigenen Familien. 1989 starb Ehemann<br />
Otto. Die „Wunden“ des Schmerzes waren<br />
noch gar nicht verheilt, da kam, durch einen<br />
tragischen Unglücksfall, Enkel Burkhard<br />
ums Leben. Die Wende 1990 kam und<br />
brachte wieder einen Neuanfang für die<br />
Familie. Im vergangenen Jahr verschlech-<br />
terte sich der Gesundheitszustand von Agnes<br />
Jürgens zusehens, sodass sie im Juli<br />
2011 ins Cura-Seniorencentrum zog. Hier<br />
fühlt sie sich gut aufgehoben, sagt sie. Sie<br />
genießt die gemeinsamen Gespräche und<br />
Spazierfahrten mit den anderen Heimbewohnern.<br />
Als besondere Geburtstagsüberraschung<br />
schenkte das Seniorencentrum<br />
der Jubilarin einen Auftritt des Zerrenthiner<br />
Posaunenchores. Natürlich mit ihrem<br />
Lieblingslied, dem Pommernlied. Ihr Leben<br />
lang war Polzow für Agnes Jürgens der<br />
Lebensmittelpunkt. In Erinnerung bleiben<br />
bei allen die schönen Stunden in Polzow,<br />
bei der Oma die soviel Liebe und Wärme<br />
für sie hatte. So war es nicht verwunderlich,<br />
das auch der Polzower Bürgermeister<br />
persönlich gratulierte.
PASEWALKER NACHRICHTEN - 8 - <strong>Nr</strong>. <strong>05</strong>/<strong>2012</strong><br />
Öffentliche Bekanntmachungen<br />
– Öffentliche Bekanntmachungen Anfang –<br />
Mitteilung der Stadt Pasewalk<br />
über die Einleitung des Planverfahrens zur 1. Änderung des<br />
Bebauungsplanes <strong>Nr</strong>. 28/08 „Solarfeld Altes Gaswerk“ der Stadt Pasewalk<br />
Die Stadtvertretung der Stadt Pasewalk hat in ihrer Sitzung am 12.04.<strong>2012</strong><br />
die Einleitung des Planverfahrens zur 1. Änderung des Bebauungsplanes <strong>Nr</strong>.<br />
28/08 „Solarfeld Altes Gaswerk“ beschlossen. Das Plangebiet zur 1. Änderung<br />
des Bebauungsplanes <strong>Nr</strong>. 28/08 „Solarfeld Altes Gaswerk“ befindet<br />
sich im Norden der Stadt Pasewalk zwischen Gemeindewiesenweg und Torgelower<br />
Straße, nördlich der Bahntrasse Pasewalk–Stettin auf dem Gelände<br />
des ehemaligen Gaswerkes im Gemeindewiesenweg. (siehe Übersichtsplan)<br />
Die Errichtung eines Rohrlagers ist der Anlass zu Einleitung des Planverfahrens<br />
zur 1. Änderung des Bebauungsplanes. Das Planverfahren wird<br />
im vereinfachten Verfahren nach § 13 BauGB durchgeführt.<br />
• Die Grundzüge der Planung werden nicht berührt.<br />
• Mit der „Errichtung eines Rohrlagers“ ist eine geringe Erweiterung<br />
der Baugrenze erforderlich. Die Einleitung des Planverfahrens bezieht<br />
sich nur auf die v. g. Änderung, andere Festsetzungen des Bebauungsplanes<br />
werden nicht von der 1. Änderung berührt und sind<br />
vom Planverfahren ausgeschlossen.<br />
• Der Gebietscharakter GEe, eingeschränktes Gewerbegebiet gemäß<br />
§ 8 BauNVO, i. V. mit § 1 Abs. 5 Bau NVO (zulässig: u. a. Lagerhäuser,<br />
Lagerplätze) bleibt erhalten.<br />
• Im vereinfachten Verfahren wird von der Umweltprüfung, dem Umweltbericht,<br />
der anschließenden Überwachung und der zusammenfassenden<br />
Erklärung abgesehen.<br />
Rechtsgrundlage:<br />
• Baugesetzbuch (BauGB) vom 23. September 2004 (BGBl. I S. 2414)<br />
in der derzeit geltenden Fassung<br />
• Kommunalverfassung des Landes Mecklenburg-Vorpommern (KV<br />
M-V) in der derzeit geltenden Fassung<br />
• Hauptsatzung der Stadt Pasewalk in der derzeit geltenden Fassung<br />
Pasewalk, den 24.04.<strong>2012</strong><br />
Stadt Pasewalk<br />
Der Bürgermeister<br />
Mitteilung der Stadt Pasewalk<br />
über die Einleitung des Planverfahrens zur 1. Änderung des Bebauungsplanes<br />
<strong>Nr</strong>. 31/<strong>10</strong> „Solarfeld Dargitzer Straße“ nach § 2 Abs. 1 Satz 1 BauGB<br />
In der Sitzung der Stadtvertretung wurde am 12.04.<strong>2012</strong> die Einleitung des<br />
Planverfahrens zur 1. Änderung des Bebauungsplanes <strong>Nr</strong>. 31/<strong>10</strong> „Solarfeld<br />
Dargitzer Straße“ durch die Stadtvertretung der Stadt Pasewalk beschlossen.<br />
Das Plangebiet befindet sich zwischen der Dargitzer Straße und der<br />
Bahnstrecke Pasewalk–Neubrandenburg im Nord-westlichen Bereich<br />
der Gemarkung Pasewalk. (Übersichtsplan S. 9)<br />
Folgende Änderungen sind im festgesetzten „Sondergebiet Solarenergiegewinnung“<br />
§ 11 Abs. 2 BauNVO vorgesehen:<br />
1. Aufhebung des nördlichen Grünstreifens<br />
2. Verschiebung der nördlichen Baugrenze<br />
3. Änderung des östlichen Grünstreifens<br />
4. Änderung der östlichen Baugrenze<br />
5. Ausweisung einer Grünfläche unter der Freileitung<br />
Das Planungsziel der städtebaulichen Planung ist, die Gewährleistung<br />
einer nachhaltigen städtebaulichen Entwicklung, in Verantwortung des<br />
allgemeinen Klimaschutzes § 1 Abs. 5 BauGB sowie der sparsame Umgang<br />
mit dem Grund und Boden, § 1a Abs. 2 BauGB.<br />
Die 1. Änderung des Bebauungsplanes <strong>Nr</strong>. 31/<strong>10</strong> „Dargitzer Straße“ hat<br />
den Entwicklungszielen des Regionalen Raumentwicklungsprogramms<br />
Vorpommern 20<strong>10</strong> zu entsprechen.
<strong>Nr</strong>. <strong>05</strong>/<strong>2012</strong> - 9 - PASEWALKER NACHRICHTEN<br />
Rechtsgrundlage:<br />
• Baugesetzbuch (BauGB) vom 23. September 2004 (BGBl. I S. 2414)<br />
in der derzeit geltenden Fassung<br />
• Kommunalverfassung des Landes Mecklenburg-Vorpommern (KV<br />
M-V) in der derzeit geltenden Fassung<br />
• Hauptsatzung der Stadt Pasewalk in der derzeit geltenden Fassung<br />
Pasewalk, den 24.04.<strong>2012</strong><br />
Stadt Pasewalk<br />
Der Bürgermeister<br />
Mitteilung der Stadt Pasewalk<br />
über die Aufstellung des Bebauungsplanes <strong>Nr</strong>. 36/12<br />
„Rudolf-Breitscheid Straße“ nach § 2 Abs. 1 BauGB<br />
In der Sitzung der Stadtvertretung wurde am 12.04.<strong>2012</strong> die Einleitung<br />
des Planverfahrens zur Aufstellung des Bebauungsplanes <strong>Nr</strong>. 36/12 „Rudolf-Breitscheid<br />
Straße“ (§2 Abs. 1 BauGB) durch die Stadtvertretung<br />
der Stadt Pasewalk beschlossen.<br />
Der Geltungsbereich des Bebauungsplanes wird durch folgende Straßen<br />
gefasst:<br />
im Osten: „Am Luisenplatz“<br />
im Süden: „Rudolf-Breitscheid-Straße“<br />
im Westen: „An der Kürassierkaserne“<br />
im Norden: „Löcknitzer Straße“ (Bundesstraße <strong>10</strong>4)<br />
Übersichtsplan:<br />
Landkreis Vorpommern-Greifswald<br />
Die Landrätin<br />
als Straßenaufsichtsbehörde<br />
Ziel der Planung ist die nachhaltige städtebauliche Entwicklung, zur Sicherung<br />
und Stärkung einer attraktiven wohnungsnahen Grundversorgung<br />
im südlichen Stadtgebiet sowie die Entwicklung und Stärkung des<br />
zentralen Versorgungsbereiches der Innenstadt.<br />
Die Ziele und Grundsätze der Einzelhandelskonzeption vom Januar <strong>2012</strong><br />
sind die Grundlagen der städtebaulichen Entwicklungsplanung. Zwischen<br />
den Straßen „Am Luisenplatz“/„Rudolf-Breitscheid-Straße“/„Löcknitzer<br />
Straße“ befindet sich der Nahversorgungsstandort „Norma“. Entsprechend<br />
der Fortschreibung der Einzelhandelskonzeption vom Januar<br />
<strong>2012</strong>, ist eine Ersatzplanung im benachbarten Bereich zwischen der<br />
„Rudolf – Breitscheid-Straße“ und der „Löcknitzer Straße“ vorgesehen.<br />
Das Plangebiet umfasst eine Größe von ca. 2,2 ha.<br />
Die frühzeitige Beteiligung der Öffentlichkeit nach § 3 Abs. 1 Satz 1<br />
BauGB soll in Form einer Bürgerversammlung stattfinden.<br />
Dieser Beschluss – STV/045/<strong>2012</strong> wird hiermit bekannt gemacht.<br />
Pasewalk, den 24.04.<strong>2012</strong><br />
Stadt Pasewalk<br />
Der Bürgermeister<br />
Öffentliche Bekanntmachung über die Teileinziehung einer<br />
öffentlichen Verkehrsfläche im Bereich der Stadt Pasewalk<br />
Die Landrätin des Landkreises Vorpommern-Greifswald gibt als Straßenaufsichtsbehörde<br />
für die Gemeinden bekannt, dass die Stadt Pasewalk<br />
gemäß § 9 Abs. 2 Straßen- und Wegegesetz M-V (StrWG) vom<br />
13.01.1993 einen Antrag auf Wegeeinziehung (Teileinziehung) der Stra-<br />
ße „Kleine Kirchenstraße“ von der Grünstraße bis zur Ueckerstraße, Flur<br />
29, Flurstück 1<strong>10</strong>/1, gestellt hat.<br />
Durch die Errichtung des Wohnblocks der Ueckerstraße 53–65 wurde<br />
die „Kleine Kirchenstraße“ zur Ueckerstraße hin überbaut. Eine durch-
PASEWALKER NACHRICHTEN - <strong>10</strong> - <strong>Nr</strong>. <strong>05</strong>/<strong>2012</strong><br />
gängige Befahrbarkeit ist seitdem von der Grünstraße zur Ueckerstraße<br />
nicht mehr möglich. Die Straße erschließt seither die Wohnhöfe. Die<br />
Nutzung der Straße ist nur für Fußgänger, Radfahrer und Anwohner bzw.<br />
Besucher der angrenzenden Wohnblöcke zulässig.<br />
Der Plan der einzuziehenden Fläche kann vier Wochen nach dem Tag<br />
der Bekanntmachung in der Stadt Pasewalk, Haußmannstraße 85, 17309<br />
Pasewalk, im Bauamt, Zimmer 2/02, zu folgenden Sprechzeiten eingesehen<br />
werden:<br />
Montag: 09.00–12.00 Uhr<br />
Dienstag: 09.00–12.00 Uhr<br />
14.00–18.00 Uhr<br />
Donnerstag: 09.00–12.00 Uhr<br />
13.00–15.30 Uhr<br />
Freitag: 09.00–11.30 Uhr<br />
Einwendungen gegenüber der beantragten Einziehung können schriftlich<br />
oder zu Protokoll bei der Stadt Pasewalk, Haußmannstraße 85,<br />
17309 Pasewalk, im Bauamt Zimmer 2/02, bis zwei Wochen nach Beendigung<br />
der Auslegung erhoben werden. Es handelt sich hierbei um<br />
eine Ausschlussfrist. Später erhobene Einwendungen müssen nicht berücksichtigt<br />
werden.<br />
Der Bürgermeister führt sein nächstes<br />
Bürgergespräch „Rathaus am Markt“<br />
am Fr., 15.06.<strong>2012</strong> in der Zeit von<br />
9.30 Uhr bis 11.30 Uhr durch.<br />
Die nächste Bürgersprechstunde findet<br />
am Di., 26.06.<strong>2012</strong> in der Zeit von<br />
16.00 Uhr bis 17.30 Uhr im Zimmer<br />
1/09 (1. OG) des Rathauses statt.<br />
(PN/EE). „Es freut mich, dass so viele<br />
Bürger dem Aufruf zu unserem Subbotnik<br />
gefolgt sind“, sagt Bürgermeister Rainer<br />
Dambach in seinen Begrüßungsworten zum<br />
Im Auftrag<br />
Rathaus<br />
Heidemarie Arneth<br />
Stadt Pasewalk Pasewalk, 07.<strong>05</strong>.<strong>2012</strong><br />
Eigenbetrieb Abwasserbeseitigung Pasewalk<br />
Die Stadt Pasewalk, Eigenbetrieb Abwasserbeseitigung Pasewalk, stellt<br />
zum 01.09.<strong>2012</strong> eine/einen Auszubildende/Auszubildenden für den Beruf<br />
der/des Anlagenmechanikerin/Anlagenmechanikers ein.<br />
Wo findet die Ausbildung statt?<br />
Die praktische Ausbildung absolvierst Du im Klärwerk Pasewalk, die<br />
theoretische Ausbildung erfolgt in Senftenberg und Cottbus.<br />
Wie ist der spätere berufliche Einsatz?<br />
Monteur bzw. Klärwärter/-in in den Ver- und Entsorgungsanlagen<br />
Welche Voraussetzungen musst Du mitbringen?<br />
Unter anderem gute bis sehr gute Noten in Mathematik und den naturwissenschaftlichen<br />
Fächern, freundliches Auftreten, Teamorientierung,<br />
hohe Lern- und Leistungsbereitschaft.<br />
Öffentliche Ausschreibung<br />
– Öffentliche Bekanntmachungen Ende –<br />
Subbotnik zum Frühjahrsputz<br />
Deine Bewerbungsunterlagen (Bewerbungsschreiben, tabellarischer Lebenslauf,<br />
Passbild, Kopie des letzten aktuellen Zeugnisses und bei unter<br />
18-jährigen eine Bescheinigung der ärztlichen Eignungsuntersuchung)<br />
sende bitte bis spätestens 15.06.<strong>2012</strong> an: Stadt Pasewalk • Eigenbetrieb<br />
Abwasserbeseitigung Pasewalk<br />
Haußmannstraße 85 • 17309 Pasewalk<br />
Bewerbungskosten werden nicht erstattet.<br />
gez. Rainer Dambach<br />
Leiter des Eigenbetriebes<br />
Frühjahrsputz. Zirka 50 Frauen und Männer<br />
jeden Alters folgten am Sonnabend dem Ruf<br />
der Stadtverwaltung zum freiwilligen Arbeitseinsatz.<br />
Es ging entlang des Internati-<br />
onalen Radweges Berlin–Usedom auf dem<br />
Stück der Hospitalstraße bis zum KunstgARTen<br />
und dem Ökuz. Unter den Aktiven<br />
Vertreter der Fachbereiche des Amtes,
<strong>Nr</strong>. <strong>05</strong>/<strong>2012</strong> - 11 - PASEWALKER NACHRICHTEN<br />
des Technischen Dienstes, Bürger der Stadt<br />
und Teilnehmer einer OAS Maßnahme für<br />
die Stadt. Mit Harken, Schaufeln und Scheren<br />
„bewaffnet“ rückten sie dem Unrat am<br />
Wegesrand zu Leibe. Und das war nicht gerade<br />
wenig. Entlang des Weges häuften sich<br />
Gestrüpp und Müll. Einiges konnte gleich in<br />
dafür vorgesehene Säcke verstaut werden.<br />
Der Technische Dienst der Stadt fuhr den<br />
zusammengetragenen Unrat im Anschluss<br />
gleich ab. Unter den Teilnehmern auch die<br />
Pasewalker Siegfried Mundt und Anni Radtki.<br />
Mundt sagt: „Wir als Hotel liegen in unmittelbarer<br />
Nähe des Radweges. Es ist für<br />
uns Verpflichtung, dass wir an dieser Aktion<br />
teilnehmen. Schließlich spiegelt er ein<br />
Stückchen unserer Stadt wider.“ Für Mundt<br />
war es an diesem Tag bereits der zweite Einsatz.<br />
Auch die Freiwillige Feuerwehr startete<br />
ihren freiwilligen Arbeitseinsatz an diesem<br />
Tag. „Wenn wir hier fertig sind geht es<br />
noch einmal zur Feuerwehr“, sagt Mundt.<br />
Ähnliche Ansichten hat auch Anni Radtki.<br />
„Ich finde die Aktion gut und die gemeinsame<br />
Arbeit macht richtig Spaß“, sagt die<br />
Rentnerin. „Außerdem ist man an der frischen<br />
Luft und in der schönen Natur“, ergänzt<br />
sie. Zu Hause hat sie einen Garten und<br />
kennt die Arbeiten ganz genau, die so im<br />
Mitarbeiter des Technischen Dienstes und der OAS bei Erdarbeiten.<br />
(PN/EE). Die Idee, die der Fraktionsvorsitzende<br />
Rüdiger Behrendt in der letzten Stadtvertretersitzung<br />
einbrachte, eine Straße nach<br />
Pasewalks berühmten Sohn Dr. Erich Paulun<br />
zu benennen, stieß allgemein auf Zustimmung.<br />
Stadtpräsident Norbert Haack ging<br />
noch etwas weiter. Warum eigentlich nicht einen<br />
öffentlichen Platz? Es gibt immer Verwirrungen<br />
darüber, wo beginnt oder wo endet der<br />
„Markt“ Beziehungsweise „Neuer Markt“.<br />
Der Möglichkeiten gibt es viele, man könn-<br />
Gruppenfoto der fleißigen Freiwilligen.<br />
Laufe des Jahres anfallen. Unter den Frauen<br />
und Männern auch Heidrun Petruschke,<br />
Stadtvertreterin der Stadt. Sie findet es sehr<br />
schade, dass kein weiterer Stadtvertreter<br />
dem Aufruf gefolgt ist. Während sich eine<br />
Mannschaft am Radweg entlang schlängelte<br />
und den Unrat beseitigte, waren am Ökuz<br />
und im KunstgARTen weitere Akteure mit<br />
Pflege- und Erdarbeiten beschäftigt. Seinen<br />
Abschluss fand der freiwillige Arbeitsein-<br />
Stadtvertreter beschäftigen sich mit Paulun<br />
te vielleicht auch die Straße zur Asklepios-<br />
Klinik nach Dr. Erich Paulun benennen, war<br />
ein weiterer Vorschlag. Wichtig erschien den<br />
Stadtvertretern vor allem, die Schüler einzubeziehen.<br />
Projekte an den Schulen könnten<br />
dazu beitragen. Die Vorreiterrolle wurde<br />
hier Norbert Haack, als Schulleiter der<br />
Europaschule Arnold Zeig, angetragen. Mit<br />
einbezogen werden sollte auch unbedingt<br />
die Europaschule Gymnasium Oskar-Picht,<br />
brachten die Anwesenden zum Ausdruck. Ei-<br />
satz mit einem gemeinsamen Mittagessen<br />
am WasserWanderRastplatz. Rückschauend<br />
stellten die Teilnehmer fest, dass es ein<br />
gelungener Tag sei und das dieser doch im<br />
Herbst wiederholt werden könne. Vielleicht<br />
sogar mit mehreren Gruppen an verschiedenen<br />
Aktionsorten und dann, so versprach<br />
Herr Mundt vom Hotel „Am Park“, sponsert<br />
er die Verpflegung. Also, wenn das nicht<br />
Einladung genug ist.<br />
Die fleißigen Helfer beim Entkeimen des Gestrüpps. Fotos: Ernst<br />
nigkeit bestand darüber, dass Dr. Erich Paulun<br />
ein wichtiger Sohn der Stadt ist, der in<br />
das Bewusstsein der Pasewalker gerückt werden<br />
muss. Gemeinsam entwickelten die Stadt<br />
und die Asklepios-Klinik dazu ein Jahresprogramm<br />
mir vielen Angeboten. Vorträge,<br />
ein Museumsfest, Ausstellungen, ein chinesischer<br />
Gesundheitstag sind Angebote, die<br />
wahrgenommen werden könnten. Das Ausbildungsjahr<br />
an der Berufsschule soll mit einem<br />
Vortrag zu Paulun beginnen.
PASEWALKER NACHRICHTEN - 12 - <strong>Nr</strong>. <strong>05</strong>/<strong>2012</strong><br />
(PN/EE). Nur wenige Bürger Pasewalks<br />
fanden bei dem regnerischen Wetter den<br />
Weg ins Zelt des Bürgermeisters auf dem<br />
Marktplatz. Zu ihnen gehörte Erika Telzerow.<br />
Die Pasewalkerin gehört zu den<br />
Frauen, die das zerstörte Pasewalk aus<br />
den Trümmern wiedererstehen ließen. Sie<br />
putzte Steine, schob Loren, beseitigte mit<br />
vielen anderen fleißigen Helfern, Schutt<br />
und Trümmer. Ihnen im Angedenken stand<br />
einst ein Stein am Platz der Aufbauhelfer.<br />
Mit der Bebauung der Innenstadt verschwand<br />
der Platz und der Stein fand nach<br />
einigen Zwischenlagerungen einen Standort<br />
im Museumsgarten. „Dort gehört ‚unser‘<br />
Stein nicht hin“, ließ die Seniorin dem<br />
Bürgermeister wissen. „Warum kann der<br />
Stein nicht wieder in die Nähe des alten<br />
Standortes?“, wollte die einstige „Trümmerfrau“<br />
wissen. Der Bürgermeister versprach,<br />
die Sache zu prüfen. Viele Fragen<br />
auf dem Herzen hatte auch Barbara Schulze.<br />
Eine davon war: „Was ist denn jetzt mit<br />
dem Standesamt?“. Rainer Dambach informierte<br />
die engagierte Pasewalkerin darüber,<br />
dass noch keine Fördermittel zur Verfügung<br />
stehen und auch der Haushaltsplan<br />
noch nicht beschlossen wurde. Auch zum<br />
Geschehen um den leerstehenden Pavillon<br />
Kranzniederlegung am Leninhain<br />
(PN/EE). Der Opfer von Faschismus und Krieg, der vielen Millionen umgekommener Menschen und der um Pasewalk gefallenen sowjetischen<br />
Soldaten, gedachten am 8. <strong>Mai</strong> Bürger Pasewalks. Unter ihnen Bürgermeister Rainer Dambach und Manfred Fischer von der Zeitschrift RotFuchs.<br />
Eingeladen hatte die „LINKE“. „Wir wollen diesen Tag in Erinnerung rufen. Viele Menschen, vor allem junge Leute, wollen nicht damit konfrontiert<br />
werden“, sagt Reinhard Voigt, der die Gedenkrede an der Stehle am Leninhain hielt.<br />
Rathaus auf dem Markt<br />
Erika Telzerow im Gespräch mit dem Bürgermeister. Foto: Ernst<br />
am Marktplatz konnte der Bürgermeister<br />
Informationen geben. Die Stadt Pasewalk<br />
vermietet ab sofort in der Stadt Pasewalk<br />
einen Pavillon am Markt mit einer Nutzfläche<br />
von 26 m². Wasser-, Strom- und Abwasseranschluss<br />
sind vorhanden. Für den Bau<br />
des Pavillons hat die Stadt Pasewalk Fördermittel<br />
erhalten. Aufgrund der Auflagen<br />
des Zuwendungsgebers ist derzeit eine ge-<br />
werbliche Nutzung nicht möglich. Außerdem<br />
muss die Einrichtung für jedermann<br />
zugängig sein. Schriftliche Bewerbungen<br />
können bis zum 14.03.<strong>2012</strong> an: Stadt Pasewalk,<br />
Bauamt, Haußmannstr. 85, 17309<br />
Pasewalk gerichtet werden.<br />
Nähere Auskünfte erteilen die Mitarbeiterinnen<br />
des Bereiches Liegenschaften unter<br />
der Tel.:-<strong>Nr</strong>.: 03973/251-265 oder 266.
<strong>Nr</strong>. <strong>05</strong>/<strong>2012</strong> - 13 - PASEWALKER NACHRICHTEN<br />
(PN/EW). Menschen die ohne Rücksicht<br />
auf ihre Umwelt und ihre Mitmenschen leben<br />
gibt es auch unter Hundehaltern.<br />
Dumm nur, dass das Ergebnis für alle gut<br />
sichtbar ist, die stinkenden kleinen oder<br />
größeren Haufen auf Gehwegen, in Anlagen<br />
und sogar auf Spielplätzen, die den<br />
Zorn der Öffentlichkeit erregen.<br />
Trotz des Verbots der Stadt Pasewalk,<br />
Spielplätze mit Hunden zu betreten, lassen<br />
einige unbelehrbare Hundehalter ihre<br />
Vierbeiner unangeleint herumlaufen und<br />
diese nutzen die Flächen zum Abkoten.<br />
Rücksichtslos gehen diese Hundehalter mit<br />
der Gesundheit kleiner spielender Kinder<br />
um.<br />
Werden Hundehalter, oft junge Leute (was<br />
in diesem Fall keine Verallgemeinerung<br />
sein soll), von anderen Bürgern darauf angesprochen,<br />
reagieren diese meist mit dummen<br />
und frechen Bemerkungen.<br />
Sanierung Pasewalk „Altstadt“ – Abbruchmaßnahmen im Sanierungsgebiet<br />
(PN/EH). Im Rahmen von sogenannten<br />
Ordnungsmaßnahmen haben im Sanierungsgebiet<br />
„Altstadt“ Anfang April Abbrucharbeiten<br />
begonnen, die bis spätestens<br />
Ende <strong>Mai</strong> abgeschlossen sein werden.<br />
Vorgesehen ist der Abbruch von Gebäuden<br />
und Teilgebäuden, die einen städtebaulichen<br />
Missstand darstellen, in der Haußmannstraße,<br />
Grünstraße und in der Wilhelmstraße.<br />
Die Beseitigung der baulichen<br />
Anlagen auf den Grundstücken entspricht<br />
den längerfristigen Planungen in der Durchführung<br />
der Sanierungsmaßnahmen. Nach<br />
Abschluss der Arbeiten entstehen so Baugrundstücke<br />
für eine Neubebauung vornehmlich<br />
im privaten Bereich. Das hilft<br />
die Belebung der Innenstadt zu sichern und<br />
eine Inanspruchnahme von Bauland am<br />
Rande der Stadt zu mindern.<br />
Zwar sind die Städtebaufördermittel sehr<br />
stark in den letzten Jahren zurückgegangen,<br />
aber im Einzelfall könnte ein neuer<br />
(PN/MH). Die Bauarbeiten in der Marktstraße<br />
nähern sich dem Ende. Es ist geplant<br />
am 25.<strong>05</strong>.<strong>2012</strong> den 4. Abschnitt für den<br />
Verkehr freizugeben. Danach besteht dann<br />
wieder eine ungehinderte Durchfahrtsmöglichkeit<br />
durch die Innenstadt.<br />
Den genauen Zeitpunkt der feierlichen<br />
Übergabe und Verkehrsfreigabe entnehmen<br />
Sie bitte aus der Tagespresse.<br />
Der Hund – der beste Freund des Menschen<br />
Oft schon wurde der Ruf nach härteren Gesetzen<br />
und höheren Steuern laut, aber diese<br />
Regularien treffen dann auch jene, die<br />
sich bisher schon an Gesetze, Verordnungen<br />
und Normen gehalten haben.<br />
Was jeder Hundehalter beachten sollte,<br />
kann er in der Hundeverordnung des Landes<br />
M-V sowie in der Verordnung über das<br />
Halten und Führen von Hunden in der Stadt<br />
Pasewalk nachlesen.<br />
Auszugsweise möchte ich den Artikel 1<br />
Abs. 2 und 6 zitieren:<br />
(2) Für Hunde besteht außerhalb des befriedeten<br />
Besitztums im Stadtkern (innerhalb<br />
der Ringstraße) und in der Oststadt<br />
(innerhalb der Friedenstraße, Torgelower<br />
Straße, Stettiner Chaussee und Richard-Wagner-Straße)<br />
Leinenzwang.<br />
(6) Der Hundeführer hat Verunreinigungen<br />
durch Hundekot in Anlagen sofort<br />
zu beseitigen.<br />
Abriss des Garagenkomplexes in der Haußmannstraße. Foto: Ernst<br />
Eigentümer unter Umständen noch eine<br />
Förderung in Anspruch nehmen.<br />
Die Bauarbeiten sind von dem Pasewalker<br />
Bauplanungsbüro Detlef Blödow ausgeschrieben<br />
worden und nach Submission,<br />
Wertung der Angebote sowie Vergabevorschlag<br />
ist der Auftrag an die Firma Otto Fre-<br />
Baugeschehen in der Stadt Pasewalk – Marktstraße/Am Markt<br />
Die Fertigstellung dieses Bauvorhabens<br />
und die Neugestaltung des Neuen Marktes<br />
sollen mit Fertigstellung des letztgenannten<br />
Vorhabens im Herbst würdig begangen<br />
werden.<br />
Hierzu werden die Einwohner der Stadt,<br />
die Gewerbetreibenden und die beteiligten<br />
Baufirmen geladen.<br />
Anlagen im Sinne dieser Verordnung<br />
sind ohne Rücksicht auf die Eigentumsverhältnisse,<br />
alle der Öffentlichkeit frei<br />
zugänglichen Parks, Erholungsflächen,<br />
Waldungen, Gärten, Alleen, Grünanlagen<br />
in den Wohngebieten und an den<br />
Straßen, Sport- und Kinderspielplätzen.<br />
Verstärkte Kontrollen auf Gültigkeit der<br />
Steuermarken werden in den nächsten Monaten<br />
auch genutzt, um mit den Hundehaltern<br />
ins Gespräch zu kommen.<br />
Zum Schluss appelliere ich nochmals an<br />
alle Hundehalter, verantwortungsbewusst<br />
zu handeln und die Hinterlassenschaften<br />
ihrer vierbeinigen Freunde ordnungsgemäß<br />
zu entsorgen, sich an die Regeln des<br />
Leinenzwangs aus dem Absatz (2) zuhalten<br />
und somit einen wesentlichen Beitrag<br />
für die Erhöhung der Sicherheit und eine<br />
saubere Stadt zu leisten.<br />
FBL Ordnung u. Sicherheit<br />
erk aus dem Ortsteil Dolgen in der Gemeinde<br />
Feldberger Seenlandschaft vergeben worden.<br />
Diese Firma ist eine Fachfirma die sich insbesondere<br />
auch mit Abbruch, und Entsorgung<br />
auskennt und in diesem Bereich bei<br />
weitaus größeren Vorhaben ihre Leistungsfähigkeit<br />
unter Beweis gestellt hat.<br />
Mit der Fertigstellung der Marktstraße 4.<br />
BA wird auch im Innenstadtbereich zwischen<br />
der Marktstraße und Ueckerstraße die<br />
Verkehrsbeschilderung geändert. In dieser<br />
Spange zwischen Marktstraße/Am Markt<br />
und Ueckerstraße/Neuer Markt beginnend in<br />
Höhe der St. Marien Kirche bis zur Grabenstraße<br />
wird eine „Zone 30“ gelten. Darauf<br />
sollten sich alle Fahrzeughalter einstellen.
PASEWALKER NACHRICHTEN - 14 - <strong>Nr</strong>. <strong>05</strong>/<strong>2012</strong><br />
Neuer Markt<br />
Die Arbeiten im 1. Bauabschnitt konzentrieren<br />
sich auf die Herstellung der Pflasterflächen.<br />
Gehwege, Stellplätze und die Platzfläche<br />
werden durch die Baufirma angelegt.<br />
Der zweite Bauabschnitt wird zurzeit ausgeschrieben<br />
und soll sich ab Mitte Juni nahtlos<br />
an die jetzigen Arbeiten anschließen.<br />
Ringstraße (Abschnitt zwischen Große<br />
Ziegelstraße und Stettiner Straße)<br />
Ende April wurden hier die Pflanzungen vorgenommen.<br />
Nachdem der Unterbau abschließend<br />
hergestellt wurde, konnte auch hier<br />
mit den Pflasterarbeiten begonnen werden.<br />
Es ist auch hier Ziel bis Ende <strong>Mai</strong> die Arbeiten<br />
fertigzustellen.<br />
Radweg Berlin–Usedom<br />
Im Zuge des Radwegeabschnittes erhält<br />
die Stadt Pasewalk eine weitere Brücke<br />
(PN/RM). Seit Jahren findet in Pasewalk’s<br />
Partnerstadt Police eine Wirtschaftsmesse<br />
statt, welche die beiden Seiten der Oder<br />
repräsentiert.<br />
Vom 21. bis 22. April stand auch dieses<br />
Jahr die Messe wieder ganz im Zeichen des<br />
grenzübergreifenden Charakters. An die 80<br />
Aussteller präsentierten ihre Produkte und<br />
Dienstleistungen. Von deutscher Seite nutzen<br />
Unternehmen und Einrichtungen, wie<br />
Heim und Haus, Firma ME-LE, die Bäckerei<br />
Reichau, die Stadtwerke Pasewalk und<br />
der Tierpark Ueckermünde, die Chance sich<br />
zu präsentieren. Reges Interesse bekundeten<br />
die Messebucher für die Ausflugsmöglichkeiten<br />
sowie den Freizeitmöglichkeiten<br />
welche die deutsche Seite zu bieten hat. Das<br />
spiegelte sich auch an dem Interesse an Pasewalk<br />
wieder. Denn hier interessierten sich<br />
die Messebesucher am meisten für das Lindenbad,<br />
den Lokschuppen sowie den WasserWanderRastplatz<br />
mit sich anschließenden<br />
KunstgARTen. Neben den Ausstellern<br />
bot die Messe ein abwechslungsreiches Kulturprogramm<br />
mit zahlreichen Darbietungen.<br />
Den Abschluss der Messe bildete die Prämierung<br />
der schönsten polnischen, sowie<br />
(PN/EE). Eine Schau der Pferdestärken, gab<br />
es im wahrsten Sinne des Wortes am ersten<br />
<strong>Mai</strong>wochenende im Verein Lockschuppen<br />
Pomerania e. V. in der Speicherstraße in<br />
Pasewalk. Vom einfachen Roller, über das<br />
Bunte Blumenrabatten schmücken den Abschnitt der sanierten Marktstraße. Foto: Ernst<br />
über die Uecker. Die Firma Groth & Co.<br />
Bauunternehmen aus Neustrelitz wird im<br />
Brücke zum NachBarN<br />
Deutsch-Polnische Wirtschaftsmesse in der Partnerstadt Police<br />
Reges Interesse galt den Freizeiteinrichtungen der Stadt Pasewalk. Foto: Stadt<br />
deutschen Messestände. In der deutschen<br />
Kategorie belegte Bäckerei Reichau den ersten<br />
Platz, Heim und Haus den zweiten Platz<br />
und die Stadt Pasewalk den dritten Platz.<br />
Pasewalker „PS-Messe“ <strong>2012</strong> im Lockschuppen Pasewalk<br />
Fahrrad, Moped, Auto, die uralten Schlepper<br />
und Dampflokomotiven bis hin zu elektro-<br />
und dieselbetriebenen PS-Starken Loks<br />
der neueren Generation war alles vertreten.<br />
Schade war eben nur, dass es fast den ganzen<br />
<strong>Mai</strong> mit den Arbeiten für die Brücke beginnen.<br />
Alle Aussteller waren mit dem Ablauf und<br />
der Gastfreundschaftlichkeit der Organisatoren<br />
sehr zufrieden und ließen gegenüber<br />
der Stadt Police ihren Dank aussprechen.<br />
Sonnabend regnete. Viele Akteure, die ihre<br />
Aktionen im Freien starten, waren jedoch<br />
gehandicapt und konnten so einiges nicht<br />
durchführen. Der Regen bedeutete auch für<br />
viele Händler des Trödelmarktes das „Aus“.
<strong>Nr</strong>. <strong>05</strong>/<strong>2012</strong> - 15 - PASEWALKER NACHRICHTEN<br />
Ulrich Duckwitz war mit einem speziell ausgerüsteten W 50 vor Ort. Mit<br />
ihm war er auf vielen Touren in Russland unterwegs. Schnell noch Mal dabei<br />
der Timezone Bus, der schon am Vorabend beim Laufstegfest dabei war.<br />
Bürgermeister Rainer Dambach im Gespräch mit Besuchern<br />
Fotos:<br />
Neben den umfangreichen Aktivitäten die<br />
die Mitglieder des Vereins in eigener Regie<br />
durchführten, wie die Präsentation von<br />
Schienenfahrzeugen auf der Drehscheibe<br />
des Lockschuppens und den Fahrten mit der<br />
5-Zoll-Echtdampf-Lok „Kerstin“, gab es einiges<br />
zu sehen und zu erleben. Die Fans alter<br />
Schlepper nutzten die Gunst der Stunde<br />
zur Mitfahrt auf den vor Kraft strotzenden<br />
eisernen Pferdestärken. Die Freiwillige Feuerwehr<br />
war mit ihrer großen Drehleiter vor<br />
Ort. Die Polizei, die Bundespolizei und die<br />
Verkehrswacht Uecker-Randow boten Aktionen<br />
zur Verkehrssicherheit an. Wer wollte,<br />
konnte seine Kenntnisse am Fahrradsimulator<br />
überprüfen. Ganz auf „kleine Bauarbeiter“<br />
war die Firma Bredlow eingestellt. Sie<br />
war mit einem kleinen Bagger vor Ort, mit<br />
dem die Kinder einmal „selbst Bauarbeiter<br />
spielen“ konnten. Zur „PS Messe“ waren<br />
längst nicht nur Vertreter aus der Region<br />
gekommen. Aus unserem Nachbarland<br />
Polen kamen der Fan-Club der Syrena und<br />
(PN/PM). Deutsch-polnische Begegnungsprojekte<br />
können in der laufenden<br />
Förderperiode im Rahmen des Förder-<br />
Warzsawa, das sind PKW deren Teile ausschließlich<br />
in Polen gefertigt wurden und<br />
nicht mehr hergestellt werden. Der andere,<br />
der Trzebiezer Verein beschäftigt sich ausschließlich<br />
mit Armeefahrzeugen. Zwei hatten<br />
sogar noch eine komplette Funkanlage<br />
an Bord. Slawomir Baczynski, Sprachmittler<br />
der Gruppe, berichtet, dass der Lockschuppen<br />
eng mit Police zusammenarbeitet.<br />
Schon im vergangenen Jahr erhielten<br />
sie die Einladung zu diesem Treffen und<br />
die Entfernung ist auch nicht groß. „Eine<br />
Stunde ungefähr, dann sind wir hier“, ergänzt<br />
er. Dietrich Mevius, Mitarbeiter des<br />
Vereins, freut sich über die vielen Aktivitäten<br />
der Mitarbeiter des Lockschuppenvereins<br />
und lobt sie in den höchsten Tönen.<br />
„Wir haben den Lokschuppen aus seinem<br />
Dornröschenschlaf geweckt, es geht erst einmal<br />
weiter“, berichtet er. Natürlich weiß er<br />
auch, dass vieles von den Besucherzahlen<br />
abhängt. „Außerdem wollen wir uns auf unsere<br />
eigenen Kräfte besinnen“, sagt er und<br />
Grenzüberschreitende Förderprojekte<br />
programmes „Ziel 3 – Europäische territoriale<br />
Zusammenarbeit – Grenzüberschreitende<br />
Zusammenarbeit der Länder<br />
Mecklenburg-Vorpommern/Brandenburg<br />
und der Republik Polen (Wojewodschaft<br />
Westpommern)“ 2007–2013 mit Mitteln<br />
Isabela und Wojciech Ostrowscy mit Töchterschen Magdalena aus Stettin,<br />
fanden beim Besuch im Tierpark Ueckermünde den Flyer. Kurz entschlossen<br />
entschieden sie sich gleich zu einem Besuch. Sie waren begeistert …!<br />
Herr Görl, Vorsitzender des Vereins und Herr Albrecht, der Moderator<br />
des Tages, begrüßten die Gäste.<br />
hat dabei die kürzlich vorgestellte Analyse<br />
im Hinterkopf. Außerdem sieht er die Veranstaltung<br />
als eine Gemeinschaftsleistung<br />
aller Vereine der Region an. Sie bietet außerdem<br />
die Möglichkeit des Gedankenaustausches.<br />
Aufmerksam machen möchte er<br />
auf das neue Funktionsmodel der Hubbrücke<br />
Karnin. Sie wurde zum ersten Mal der<br />
Öffentlichkeit präsentiert. Mit nur einem<br />
geringen Kraftaufwand werden hier, ähnlich<br />
wie im Schiffshebewerk Niederfinow,<br />
unterschiedliche Höhen bewältigt. „Vieles<br />
haben wir schon zweisprachig in deutschpolnisch<br />
dokumentiert, wie zum Beispiel die<br />
Flyer. Unser Wunsch wäre es, auch polnische<br />
Bürger hier begrüßen zu können“, resümiert<br />
Mevius. Und da ist er auf dem richtigen<br />
Weg. Isabela und Wojciech Ostrowscy<br />
mit Töchterchen Magdalena aus Stettin, fanden<br />
beim Besuch im Tierpark Ueckermünde<br />
den Flyer. Kurz entschlossen entschieden<br />
sie sich gleich zu einem Besuch. Sie waren<br />
begeistert …!<br />
aus dem Europäischen Fonds für Regionale<br />
Entwicklung – INTERREG IV A –<br />
unterstützt werden. Die durch den Fonds<br />
geförderten Maßnahmen sollen die Entstehung<br />
neuer und die Festigung bereits bestehender<br />
grenzüberschreitender Kontakte
PASEWALKER NACHRICHTEN - 16 - <strong>Nr</strong>. <strong>05</strong>/<strong>2012</strong><br />
unterstützen. Die Möglichkeiten des kleinen<br />
Fonds sollen Annäherung und Verständigung<br />
in der Grenzregion fördern.<br />
Antragsberechtigt sind gemeinnützig agierende<br />
Projektträger aus den Landkreisen<br />
Vorpommern-Greifswald, Vorpommern-<br />
Rügen, Mecklenburgische Seenplatte,<br />
Barnim und Uckermark. Die Maßnahme<br />
muss im deutschen Teil der Euroregion<br />
POMERANIA unter Mitwirkung und entsprechender<br />
Beteiligung eines nichtgewerblichen<br />
Projektpartners aus der Wojewodschaft<br />
Zachodniopomorskie, dem<br />
polnischen Teil des Fördergebietes, durchgeführt<br />
werden.<br />
(PN/Schrom). „Seit Jahren pflegen wir mit<br />
Betrieben, Einrichtungen bzw. Organisationen<br />
der Stadt Pasewalk eine gute partnerschaftliche<br />
Zusammenarbeit und sind an einem<br />
ständigen Dialog interessiert. Während<br />
unserer letzten jährlichen Beratung zu Fragen<br />
der Sicherheit und der Zusammenarbeit<br />
beim Havarie- und Katastrophenschutz<br />
wurde der Vorschlag unterbreitet, gemeinsam<br />
ein Sportfest mit unseren Familien zu<br />
organisieren“, sagte Horst Ebelt, Geschäftsführer<br />
der Stadtwerke Pasewalk GmbH beim<br />
Sportfest am 28. April <strong>2012</strong> in der Zweifel-<br />
Stefanie Rauch (l.) und Mandy Jansch probieren sich im Hula Hopp.<br />
Fotos: Schrom<br />
Sportfest der Stadtwerke festigt Zusammenarbeit<br />
Spielszene aus dem Endspiel Police I gegen die Stadt Pasewalk, das die<br />
Policer für sich entschieden.<br />
Gefördert werden Projekte in den Bereichen<br />
Kultur, Sport, Kinder-, Jugend- und Seniorenaustausch,<br />
soziale Integration, Gesundheit<br />
und Umweltschutz. Im Rahmen der<br />
genannten Schwerpunkte können unter anderem<br />
Workshops, Schulungen, Festivals,<br />
gemeinsame Übungen oder auch gemeinsame<br />
Aktivitäten im Rahmen kommunaler<br />
Partnerschaften durchgeführt werden.<br />
Der maximale Zuschuss beträgt 85 % der<br />
förderfähigen Gesamtausgaben eines Projektes.<br />
Diese können bis zu 25.000 EUR<br />
pro Projekt betragen. Die Projektausgaben<br />
sind durch den Antragsteller vollständig<br />
vorzufinanzieren.<br />
der-Sporthalle „Arnold Zweig“ in der Oststadt.<br />
Angetreten waren Mannschaften der<br />
Stadt Pasewalk, zwei Mannschaft aus der<br />
Partnerstadt Police, der Freiwilligen Feuerwehr,<br />
des Technischen Hilfswerk, des<br />
Deutschen Roten Kreuzes, der Polizei und<br />
der Pasewalker Stadtwerke, die um die Pokale<br />
und Preise kämpften. Auf dem Programm<br />
standen die Fußballspiele mit dem<br />
Human Table Soccer, bei dem sich zwei<br />
Mannschaften mit je sechs Spielern, darunter<br />
eine Frau, wie beim Tischfußball, gegenüber<br />
stehen. Dabei sind die Spieler an einer<br />
Um eine ordnungsgemäße Antragsbearbeitung<br />
und -entscheidung zu gewährleisten,<br />
sollte die Antragstellung drei Monate vor<br />
Projektbeginn (Abschluss des ersten Liefer-<br />
oder Leistungsvertrags) erfolgen. Anträge<br />
können laufend eingereicht werden.<br />
Die erforderlichen Unterlagen für eine<br />
Antragstellung stehen als Download unter<br />
www.pomerania.net – Fonds für kleine<br />
Projekte – zur Verfügung. Für Auskunft<br />
und Beratung stehen Ihnen die Mitarbeiterinnen<br />
des Fonds für kleine Projekte telefonisch<br />
unter 039754/529-14/24/25 oder<br />
per E-<strong>Mai</strong>l unter info@pomerania.net zur<br />
Verfügung.<br />
Spielstange durch Gurte fest fixiert und können<br />
nur nach links oder rechts ausweichen.<br />
Vorwärts bewegt sich durch ihren Einsatz<br />
nur der Ball, der in das gegnerische Tor zu<br />
schießen ist. Begleitet wurden diese Wettbewerbe<br />
im K-O-System durch die Anfeuerungsrufe<br />
der Zuschauer. Hier zeigten sich<br />
die Gäste aus Police als die besten Spieler.<br />
Im Endspiel siegte die Mannschaft I aus Police<br />
gegen die Mannschaft der Stadt Pasewalk<br />
mit 2:0. Auf den Plätzen folgten Police<br />
II, die Stadtwerke Pasewalk, die Freiwillige<br />
Feuerwehr, das Technische Hilfswerk, die<br />
Eine sehr gute Beteiligung gab es beim Luftgewehrschießen am Stand<br />
der Pasewalker Schützengilde. Hier „Duellieren“ sich Mirko Lehmann<br />
(FFw, links) und Bernhard Pfeiffer von den Stadtwerken.<br />
Die Siegermannschaft I aus Police mit Bürgermeister W. Diakun (links)<br />
und Stadtwerkegeschäftsführer H. Ebelt.
<strong>Nr</strong>. <strong>05</strong>/<strong>2012</strong> - 17 - PASEWALKER NACHRICHTEN<br />
Polizei und das Deutsche Rote Kreuz. „Es<br />
waren spannende Kämpfe. Der Einsatz unserer<br />
Teilnehmer aus der Verwaltung, unserem<br />
Kommunalbetrieb und unserer Feuerwehr<br />
hat sich gelohnt. „Ich bedanke mich<br />
ausdrücklich für die Einladung. Es war eine<br />
sehr gute Atmosphäre“, sagte Władimir Diakun,<br />
Bürgermeister und Mannschaftsleiter<br />
aus Police. „Es war ein rundum gelungenes<br />
Sportfest“, konstatierte Wehrführer Michael<br />
(PN/EE). Für die Mitglieder des Musikverein<br />
Pasewalk e. V. war das Konzert im<br />
April diesen Jahres, in der Aula des Pasewalker<br />
Oskar-Picht-Gymnasiums, ein ganz<br />
besonderes. Nicht nur weil das Leibniz Trio<br />
zum ersten Mal in Pasewalk gastierte, sondern<br />
auch weil ihr langjähriger Vorsitzender,<br />
Fred Lüpcke, zum letzten Mal durch<br />
das Programm führte. Nach neun Jahren<br />
wird ein anderer die Geschicke des Vereins<br />
führen. Wer das sein wird, wurde noch<br />
nicht verraten. Fred Lüpcke dankte allen<br />
Mitgliedern des Vereins, besonders Angret<br />
Vogel, die, so Lüpcke, das Herz des Vereins<br />
ist, dem Publikum, den Vorstandsmitgliedern,<br />
der Stadt Pasewalk und der Sparkasse<br />
UER für die Unterstützung. Lüpcke nahm<br />
im vergangenen Jahr eine neue berufliche<br />
Herausforderung an, die leider viele Kilometer<br />
entfernt liegt. Nach den einführenden<br />
Worten Lüpckes begann für die Gäste<br />
des Abends ein unvergesslicher Hörgenuss.<br />
Das Leibniz Trio, Preisträger aus der Bundesauswahl<br />
Konzerte Junger Künstler, faszinierte<br />
die Zuhörerschaft mit allen Sinnen.<br />
Hwa-Won Pyun (Violine), Lena Wignjosaputro<br />
(Violoncello) und Nicholas Rimmer<br />
(Klavier) feierten als Ensemble nach dem<br />
ersten Preis beim internationalen Johannes<br />
Brahms Wettbewerb viele weitere Erfolge.<br />
20<strong>10</strong> wurde das Trio mit dem Preis des<br />
Deutschen Musikwettbewerbs sowie dem<br />
ZONTA Musikpreis der Union deutscher<br />
ZONTA-Clubs ausgezeichnet und in die 55.<br />
Bundesauswahl Konzerte Junger Künstler<br />
(PN/PM/JB). Der zwanzigste Geburtstag<br />
ist schon ein besonderes Datum. Zahlreiche<br />
Gäste, alte und neue Freunde waren gekommen,<br />
um an diesem Wochenende die Gründung<br />
des Vereins zu feiern, der diesen Ort<br />
vom Landwirtschaftsbetrieb zum Kunst- und<br />
Kulturzentrum gewandelt hat. Der Bürger-<br />
Helpap. Zum Preisschießen mit dem Luftgewehr<br />
hatten Mitglieder der Pasewalker<br />
Schützengilde 1477 e. V. eingeladen. Hier<br />
siegte bei den Damen mit 34 von 50 möglichen<br />
Ringen Peggy Wirth vor Elzbieta Jarema<br />
mit 31 und Christina Hellwig mit 21<br />
Ringen. Bei den Herren sicherte sich Mathias<br />
Goetzke mit 45 Ringen vor Bernhard<br />
Pfeiffer mit 45 Ringen und Marian Müller<br />
mit 44 Ringen den Siegerpokal. Für die<br />
Kultur und MuseuM<br />
Leibniz Trio fasziniert Pasewalker<br />
Das Leibniz Trio faszinierte die Zuhörerschaft mit allen Sinnen. Foto: Ernst<br />
aufgenommen. Konzerte führten die jungen<br />
Künstler durch Deutschland, Italien<br />
und Großbritannien. Für die Zuhörer des<br />
Abends hatte das Trio Werke von Joseph<br />
Haydn, Ludwig v. Beethoven und Dimitri<br />
Schostakowitsch mitgebracht. Stürmischer,<br />
nicht enden wollender Beifall war der Lohn<br />
für die faszinierenden Darbietungen. Der<br />
Abend hatte für die Besucher noch weitere<br />
Konzertüberraschungen. Am 20. <strong>Mai</strong><br />
<strong>2012</strong> findet ein Konzert zu Gunsten des<br />
2. Internationalen Giulio-Perotti-Gesangswettbewerbs<br />
statt. Dieses ist gleichzeitig<br />
auch das Preisträgerkonzert dieses Wettbe-<br />
20 Jahre schloss bröllin e. V.<br />
meister der Stadt Pasewalk, Rainer Dambach<br />
und die Fachbereichsleiterin für Kultur,<br />
Jutta Bressem, gratulierten dem Verein<br />
und bedankten sich mit einer Geldspende<br />
für die gute Zusammenarbeit und Unterstützung<br />
auf dem Gebiet der zeitgenössischen<br />
Kunst und der internationalen Jugendarbeit.<br />
Kinder gab es Ball- und Hula Hopp Spiele<br />
und zum Schluss ein Probespiel mit dem<br />
Human Table Soccer. Für das deftige Kesselgulasch<br />
sorgten die Kameraden der Freiwilligen<br />
Feuerwehr, die Helfer des THW für<br />
Bratwürste und die Stadtwerke für Getränke<br />
für Groß und Klein. „Ich möchte mich bei<br />
den Helfern, die zum Gelingen des Sportfestes<br />
beitrugen, für ihren persönlichen Einsatz,<br />
recht herzlich bedanken“, sagte Horst Ebelt.<br />
werbs. Solisten dieses internationalen Konzertes<br />
kommen aus Deutschland, Polen und<br />
Russland. Dabei sein wird auch Friederike<br />
Bieber von der hiesigen Musikschule.<br />
Eine weitere Veranstaltung ist das Fokushima<br />
Benefizkonzert am 11. Juni <strong>2012</strong>, <strong>19.</strong>30<br />
Uhr in der Berliner Philharmonie/Kammermusiksaal<br />
in der v. Karajanstraße. Zu hören<br />
sein wird K. Penderecki – polnisches<br />
Requien, K. Wieniawski – Violinekonzert<br />
<strong>Nr</strong>. 2 d-Moll und L. v. Beethoven – Mykola<br />
Diadiura. Informationen hierzu gibt es bei<br />
Barbara Neuser (03973/200334) und Angret<br />
Vogel (03973/441760).<br />
Auch Dr. Lemcke vom Landesministerium<br />
für Bildung, Wissenschaft und Kultur gratulierte<br />
dem schloss bröllin e. V. im Namen der<br />
Landesregierung zu dieser Leistung in den<br />
letzten zwei Jahrzehnten. Viele Freunde und<br />
Unterstützer des Schlosses ergänzten ihre<br />
Glückwünsche mit Sach- und Geldspenden.
PASEWALKER NACHRICHTEN - 18 - <strong>Nr</strong>. <strong>05</strong>/<strong>2012</strong><br />
Das Kana Theater aus Stettin überreichte<br />
ein zwanzig Jahre altes Theaterplakat,<br />
um die anhaltende Freundschaft mit dem<br />
Schloss zu untermalen, die Gemeinde Fahrenwalde<br />
pflanzte für den Verein einen<br />
Baum und die Familie Zimmermann aus<br />
Pasewalk unterstütze die Feierlichkeiten<br />
mit ihrer Spende von Fair-Trade-Kaffee<br />
und -Schokolade.<br />
Künstler aus Italien, Belgien, Frankreich,<br />
Polen, Finnland, Deutschland und den USA<br />
unterhielten die Geburtstagsgäste mit ihrem<br />
Programm. Wer sich für die Geschichte<br />
und Gegenwart des Anwesens interessierte<br />
konnte sich bei der Ausstellung (noch<br />
bis Pfingsten geöffnet) ausgewählter Fotografien<br />
vergangener Projekte oder den Hofrundgängen<br />
näher informieren. Kleine und<br />
große Kinder wurden an beiden Tagen von<br />
Hexe Klex in die Welt des Magischen eingeführt<br />
oder mitgerissen von der Interpretation<br />
der biblischen Schöpfungsgeschichte<br />
vermischt mit Dostojewski durch die italienische<br />
Theatergruppe „Container Teatro“.<br />
Am Freitag präsentierte Anna Melnikova<br />
ihre aktuelle Recherche aus dem Bereich<br />
der choreographischen Erzählung, Nina Vitanova<br />
führte ihre Kombination von Tanz<br />
und Malerei auf und Udo Erdenreich und<br />
seine Tochter vertonten alte Kurzstummfil-<br />
(PN/EE). „Zum <strong>10</strong>. Mal führen wir die<br />
Storchenbegrüßung durch, aber zum ersten<br />
Mal bei herrlichem Wetter“, freut sich<br />
Waldemar Krüger. Angekommen sind<br />
die Störche schon zum Frühlingsanfang.<br />
„Drei Nester sind besetzt. Nur das komfortabelste,<br />
das mit DSL-Anschluss auf<br />
dem Prenzlauer Tor nicht“, scherzt Krüger.<br />
1423, zwar mit den verschiedensten<br />
Unterbrechungen, sollen die Zickentor-<br />
und Storchengemeinde dieses Fest zum<br />
ersten Mal gefeiert haben. Kein Wunder,<br />
galt der Storch dazumals als Glücksbringer.<br />
Darauf besinnend entstanden 1883 die<br />
Pasewalker Torgemeinden. Die Storchennestunterlagen<br />
wurden in einem festlichen<br />
Umzug durch die Stadt transportiert und<br />
an ihre Standorte gebracht. Eine Urkunde<br />
vom 18. September 1934 zeugt von der<br />
Anbringung eines Storchennestes auf dem<br />
Prenzlauer Tor. Das Prenzlauer Tor und der<br />
„Kiek in de Mark“ wurden von der Storchengemeinde<br />
betreut und der Pulverturm<br />
und das Mühlentor von der Zickentorgemeinde.<br />
In jedem Jahr wurden die Nester<br />
erneuert. Die Gaststätten „Torquelle“ in<br />
der Prenzlauer Straße, die Gaststätte „Zur<br />
Klause“ in der Klosterstraße und das Hotel<br />
Monopol in der Bahnhofstraße waren<br />
Der Bürgermeister der Stadt Pasewalk, Rainer Dambach, überbrachte Glückwünsche zum 20-jährigen<br />
Jubiläum. Foto: schloss bröllin e. V.<br />
me zur Unterhaltung des interessierten Publikums.<br />
Nach den gelungenen Aufführungen<br />
fanden sich Gäste und Künstler abends<br />
im Café zusammen, um zur Musik der Band<br />
Anlagokase, TriumVerrat und Zam Johnson<br />
gemeinsam ausgelassen zu feiern.<br />
Als Abschlussperformance des rauschenden<br />
Jubiläums lies der schlosseigene<br />
Künstler Joaxhim Manger noch einmal<br />
die Flammen sprechen: Um seinen Gäs-<br />
Storchen- und Zickentorgemeinde begrüßt die Störche<br />
ten das Jubiläum endgültig ins Gedächtnis<br />
zu brennen, entfachte er den Feuerteufel in<br />
Form eines brennenden Horns, umtanzt von<br />
Nina Vitanova. Je nach Lust, Laune und<br />
Energie fanden sich Gäste und Künstler<br />
danach beim gemütlichen Lagerfeuer zusammen<br />
oder tanzten im Café zur Musik,<br />
aufgelegt von Exposito und konnten unabhängig<br />
vom eigenen Alter nochmal sagen:<br />
Es ist schön, zwanzig zu sein!<br />
Extra für diesen Tag wurde für die „Pasewalker Puppenbühne“ das Stück „Ich, die Ziege“ geschrieben.<br />
Groß und Klein lauschen gespannt den Puppenspielern Dana Kort und Gabi Baehr.<br />
zu verschiedenen Zeiten die Stammlokale<br />
der Gemeinden. Heute treffen sich alle im<br />
Hotel „Am Park“. Klar ist, dass hier alle<br />
Aktivitäten zur Storchenbegrüßung beginnen.<br />
Und da geht es richtig turbulent zu für<br />
Groß und Klein. Puppentheater, Hüpfburg,<br />
Karussell, Losbude, Kletterbaum, Trampo-<br />
lin, Kinderschminken und der Pommersche<br />
Chor der VS mit Frühlingsliedern begeisterten<br />
die Gäste. Zum ersten Mal dabei die<br />
Pasewalkerinnen Ingeburg Gollnick und<br />
Hildegard Timm. Sie schwärmen von der<br />
Veranstaltung und wollen im nächsten Jahr<br />
unbedingt wieder dabei sein. Heiß begehrt
<strong>Nr</strong>. <strong>05</strong>/<strong>2012</strong> - 19 - PASEWALKER NACHRICHTEN<br />
waren die Fahrten mit dem alten Traktor.<br />
Nicht fehlen dürfen zu diesem Fest natürlich<br />
Heidi und Herold, die Ziege und<br />
der Ziegenbock. Nachdem „Karl der Große“<br />
zum Jahresende zu seinen Ziegenvorfahren<br />
gegangen ist, entschieden sich die<br />
Roggower Olaf und Birgitt Fester einen<br />
neuen Bock zu kaufen. Dieser wurde natürlich<br />
von der Zickentorgemeinde gleich<br />
in die „Aufgaben seines Vorgängers eingeführt“.<br />
Nach dem traditionellen großen<br />
Umzug durch Pasewalks Straßen, kam es<br />
zum Festakt am Prenzlauer Tor. Mit der<br />
„Ramdösigkeitsproklamation“ wurde Herold<br />
zu „Oskar vom Dorfteich“ und auch<br />
gleich für weitere Aufgaben „geleast“. Oskar<br />
nahm es gelassen hin und besah sich<br />
lieber die vielen Zuschauer. Etwas aufgeregt<br />
war dagegen die neu ernannte „Jungstörchin“<br />
Ailine Greulich. Die Vierjährige<br />
blieb an Oma Renates Hand. Aus Krankheitsgründen<br />
konnte der zweite Anwär-<br />
Gezaubert wurde mit der „Potter-Hexe“. In diese Figur schlüpfte Jutta Rieck. Den Storch hauchte<br />
Maraike Braun und dem Frosch Wolf-Jürgen Schlegel Leben ein.<br />
(PN/RD). Bürgermeister Rainer Dambach<br />
besuchte am 20. und 21. April die AERO<br />
in Friedrichshafen am Bodensee. Europas<br />
größte Fachmesse in der Allgemeinen Luftfahrt<br />
feierte in diesem Jahr ihr 20-jähriges<br />
Bestehen. Mit 550 Ausstellern bot die Messe<br />
vom 18. bis 21.4. Fachbesucher ein breites<br />
Spektrum in der Branche.<br />
Zu den Bereichen der Allgemeinen Luftfahrt<br />
gehören Segel-, Ultraleicht- und Motorflugzeuge,<br />
<strong>Mai</strong>ntenance, Avionik sowie<br />
aktuelle kleine Businessjets. Diese waren<br />
auf dem umfangreichen Messegelände zu<br />
sehen. Dazu kamen spezielle Bereiche zu<br />
den Themen Elektroflugzeuge und Helikopter.<br />
In der Sonderschau „Engine Area“<br />
geht es um historische und moderne Flugzeugantriebe,<br />
dabei ist vom Stern- bis zum<br />
Elektromotor alles vertreten.<br />
Eines der Ziele für Bürgermeister Rainer<br />
Dambach war unter anderen der Besuch des<br />
Pasewalker Flugzeugbauers Remos Aircraft<br />
GmbH. Dieser konnte im Jahr 20<strong>05</strong> eben-<br />
Wirtschaft<br />
Der Bürgermeister besucht Flugzeug-Messe AERO<br />
Kontakte knüpfen auf der „Internationalen Fachmesse – Europas <strong>Nr</strong>. 1“<br />
In einer der Hallen der AERO-Flugzeug-Messe. Foto: Stadtå<br />
falls auf der AERO von Ihm als Investor für<br />
Pasewalk gewonnen werden. Damit war es<br />
gelungen, erstmals einen Fertigungsbetrieb<br />
ter für die „Erklärung der Ramdösigkeit“<br />
nicht vor Ort sein. Aber keine Sorge, auch<br />
im nächsten Jahr ist wieder eine zeremonielle<br />
Storchenbegrüßung mit den Ramdösigkeitserklärungen<br />
anberaumt. Waldemar<br />
Krüger und Friedhelm Michler vom<br />
Gemeindevorstand sind erleichtert. Es hat<br />
alles gut geklappt und die Besucher hatten<br />
viel Freude. Dank sagen wollen die Akteure<br />
aber allen Helfern, Sponsoren und Mitwirkenden<br />
für ihr Engagement.<br />
Zur „Jungstörchin“ wurde Ailine Greulich ernannt.<br />
Fotos: Ernst<br />
aus dem Bereich Flugzeugbau für das KFF<br />
(Kompetenzzentrum für Flugzeugbau) in<br />
Pasewalk anzusiedeln. Dahingehend will
PASEWALKER NACHRICHTEN - 20 - <strong>Nr</strong>. <strong>05</strong>/<strong>2012</strong><br />
sich die Stadt weiter profilieren, um diesen<br />
innovativen Bereich für Pasewalk zu erhalten<br />
und möglichst zu erweitern.<br />
Weiterhin sondierte der Bürgermeister den<br />
Markt, nach aktuellen Entwicklungen und<br />
geknüpften Kontakten. „Wir möchten auch<br />
Das Cura-Seniorencentrum lädt ein zum Benefiz-Konzert am <strong>10</strong>. Juni<br />
(PN/PM). Am <strong>10</strong>.06.<strong>2012</strong> ab 14.00<br />
Uhr findet ein Benefizkonzert im Cura-Seniorencentrum<br />
statt. Dort wird<br />
die pommersche Blaskapelle auftreten.<br />
Der Eintritt ist kostenlos, wer etwas<br />
spenden möchte, kann dies aber<br />
gerne tun. Ein Imbiss aus Kuchen und<br />
Gegrilltem sowie Getränke werden angeboten.<br />
Die Einnahmen und Spenden<br />
werden dem Förderverein der Freiwilligen<br />
Feuerwehr Pasewalk übergeben. Wer<br />
also Spaß an Blasmusik hat, dem Förder-<br />
verein der Freiwilligen Feuerwehr etwas<br />
Gutes tun will oder einen unterhaltsamen<br />
Nachmittag verbringen möchte,<br />
ist herzlich eingeladen.<br />
Ihr Cura-Seniorencentrum-Team<br />
Schadstoffmobil im Gebiet des Altkreises Uecker-Randow unterwegs<br />
Spezial-Fahrzeug nimmt problematische und gefährliche Stoffe kostenlos mit<br />
(PN/Landkreis Vorpommern-Greifswald).<br />
Vom Donnerstag, 24. <strong>Mai</strong>, bis zum<br />
Freitag, 1. Juni <strong>2012</strong>, tourt das Schadstoffmobil<br />
wieder durch den ehemaligen Landkreis<br />
Uecker-Randow und sammelt nach<br />
festgelegtem Tourenplan bestimmte Sonderabfälle<br />
ein.<br />
Seit 17 Jahren ist das Spezialfahrzeug in<br />
der Uecker-Randow-Region unterwegs, um<br />
Schadstoffe einzusammeln. „Dieses System<br />
hat sich bewährt, auch wenn das Mobil<br />
immer nur kurze Zeit an einem Ort steht“,<br />
sagte Abfallberaterin Petra Brentführer.<br />
Auf dem Laster sortierten die Mitarbeiter<br />
der beauftragten Entsorgungsfirma<br />
alles gleich in spezielle Behälter ein.<br />
„Abflussreiniger, Altöle, Säuren, Schädlingsbekämpfungsmittel,<br />
die Palette der<br />
weiteren Firmen der Flugbranche die Möglichkeiten<br />
in Pasewalk aufzeigen“, so Dambach.<br />
Dazu gab es einige interessante Gespräche,<br />
die nun weiter verfolgt werden.<br />
Die Messe zeigte, dass nach einigen sehr<br />
schwierigen Jahren die Nachfrage in der<br />
Infos<br />
Hier entsteht etwas Neues ...<br />
Am Freitag, den 25. <strong>Mai</strong> treffen sich um 18.00 Uhr in der Marienkirche Pasewalk alle, die Lust und Spaß daran haben, einen<br />
GOSPEL-CHOR<br />
zu gründen.<br />
Alle Stimmgruppen sind willkommen, Vorkenntnisse nicht erforderlich. Mitzubringen sind Spaß und gute Laune!<br />
Informationen: Kantor J. Geßner 03973/274575<br />
Pro blemabfälle ist breit“, erklärte Brentführer.<br />
Den größten Teil der Entsorgung nehmen<br />
aber die Farb- und Lackreste ein.<br />
In der Abfallfibel, die jeder Haushalt im<br />
Altkreis erhält, sind die verschiedensten<br />
Schadstoffarten aufgeführt, welche entsorgt<br />
werden oder von der Mitnahme ausgeschlossen<br />
sind. Die Mengen, die am Mobil<br />
eingesammelt werden, werden wieder<br />
verwertet oder verbrannt.<br />
„Die Bürgerinnen und Bürger können auch<br />
jeden anderen Termin des Mobils nutzen,<br />
wenn sie den im eigenen Ort verpasst haben<br />
oder eine andere Zeit sich in den Terminkalender<br />
besser einordnen lässt. Die<br />
Termine stehen in der Abfallfibel“, sagte<br />
die Abfallberaterin.<br />
allgemeinen Luftfahrt wieder ansteigt.<br />
Auch die Pasewalker Firma Remos hatte<br />
nach den Aussagen des Geschäftsführers<br />
Herrn Paeffgen, einen erfolgreichen Messeauftritt<br />
zu verzeichnen.<br />
Übrigens sei es nicht möglich, zwischendurch<br />
Sonderabfälle abzugeben, da es keine<br />
genehmigten Zwischenlager gebe.<br />
Die anzunehmenden Abfallarten ergeben<br />
sich aus den Rechtsverordnungen nach dem<br />
Kreislaufwirtschafts- und Abfallgesetz.<br />
Größere Mengen an abzugebenden Schadstoffen<br />
sollten unbedingt, einer besseren Planung<br />
wegen, der Abfallberatung angezeigt<br />
werden, denn die Entsorgungsbehälter haben<br />
nur ein bestimmtes Fassungsvermögen.<br />
Sind diese gefüllt, werden sie ins Zwischenlager<br />
nach Ziepel bei Magdeburg gebracht.<br />
Zur Beantwortung sich eventuell ergebender<br />
Fragen zur Schadstoffentsorgung<br />
steht Petra Brentführer unter der Telefonnummer<br />
03973/255-429 gern zur Verfügung.<br />
Werdenfelser Weg – neues Konzept im Umgang mit pflegebedürftigen Menschen<br />
(PN/EE). Es gab Zeiten, da dachte man,<br />
freiheitsentziehende Maßnahmen seien<br />
das Mittel, um alte und pflegebedürftige<br />
Menschen vor Unfällen zu schützen.<br />
Doch was sind überhaupt freiheitsentziehende<br />
Maßnahmen? Es ist ein Begriff aus<br />
dem Alltag der Altenpflege, der für pflegebedürftige<br />
Menschen schwerwiegende<br />
Konsequenzen haben kann. Aus Angst, sie<br />
könnten aus dem Bett oder Rollstuhl fallen<br />
und sich verletzen, werden/wurden sie mit<br />
Hilfe von Gurtsystemen oder Bettgittern<br />
gefesselt beziehungsweise gesichert. „Es<br />
gibt keine Untersuchungen, die den Nutzen<br />
der freiheitsentziehenden Maßnahmen<br />
belegen. Das Gefahrenpotenzial bleibt“, erläutert<br />
Burgdorf-Bressem. Klar ist, dass diese<br />
Maßnahmen die persönliche Freiheit der
<strong>Nr</strong>. <strong>05</strong>/<strong>2012</strong> - 21 - PASEWALKER NACHRICHTEN<br />
Selbstbestimmung und Selbständigkeit der<br />
pflegebedürftigen Menschen einschränkt<br />
und die Lebensqualität dadurch abnimmt.<br />
Und über Letzteres gibt es Untersuchungen.<br />
„Ziel muss sein, diese freiheitsentziehenden<br />
Maßnahmen noch stärker zu vermeiden,<br />
ergänzt er.“ An die fünfzig Mal<br />
mussten der Amtsgerichtsdirektor und seine<br />
Kolleginnen Cornelia Pahlke und Sigrid<br />
Selbmann, in ihrer Funktion als Betreuungsrichter,<br />
schwerwiegende Entscheidungen<br />
treffen. Betreuungsbevollmächtigte stellten<br />
den Antrag über freiheitsentziehende Maßnahmen<br />
in Pflege- und Betreuungseinrichtungen.<br />
Ein aus Bayern stammendes Konzept<br />
mit Namen „Werdenfelser Weg“ zeigt<br />
hier ganz neue Wege auf. „Vorgestellt bzw.<br />
angeboten wurde es in allen Heimen des<br />
Amtsgerichtsbezirkes“, berichtet der Direktor<br />
des Amtsgerichtes Pasewalk, Ralph<br />
Burgdorf-Bressem, zur Abschlussveranstaltung<br />
im Amtsgericht Pasewalk, vor den Vertretern<br />
aus Heim- und Pflegediensten, Sachverständigen<br />
und Hausärzten. Dabei stieß es<br />
auf viel positive Resonanz. Geklärt werden<br />
sollte insbesondere auch, welche Heim- und<br />
Pflegeeinrichtungen sich dem vorgestellten<br />
Konzept anschließen möchten. Zirka 70<br />
Prozent der Fixierungen sind nach Einführung<br />
dieses Konzeptes in Bayern zurückgegangen,<br />
hieß es. Fünfpunktfesselungen seien<br />
nicht mehr vorhanden. „Fünfpunktgurte<br />
gibt es in unserer Einrichtung schon lange<br />
nicht mehr. Wir arbeiten nach den neuesten<br />
Erkenntnissen in der Altenpflege“, sagt Uta<br />
v. Holtzendorff vom Evangelischen Altenhilfezentrum<br />
„Matthias Claudius“ im Gespräch.<br />
Nach dem Konzept des „Werdenfelser<br />
Weges“ arbeiten bundesweit schon<br />
viele Einrichtungen. Zum Teil auch ohne<br />
(PN/FEG). Mitte April wurden 60 Soldatinnen<br />
und Soldaten in unserer Region neu<br />
begrüßt. Der Bürgermeister der Stadt Torgelow<br />
Ralf Gottschalk stellte den Rekruten<br />
die Stadt und die Region vor und nachdem<br />
der Standortälteste Oberst Johannes Derichs<br />
die Soldatinnen und Soldaten herzlich willkommen<br />
geheißen hat, nahm auch der Vizepräsident<br />
des Unternehmerverbandes Dietrich<br />
Lehmann das Wort und gab den jungen<br />
Rekruten gute Wünsche für ihren Dienst<br />
und die Zeit danach mit auf den Weg. Wie<br />
schon bei letzten Veranstaltungen zur Begrüßung<br />
der Freiwilligen in Torgelow konnten<br />
auch diesmal im „Haus an der Schleuse“ sowohl<br />
Information über die Region als auch<br />
eine Reihe von Gutscheinen für eine akti-<br />
Besucher der Veranstaltung im Gespräch. Foto: Ernst<br />
große Mehraufwendungen. Trotzdem gaben<br />
Vertreter der Einrichtungen zu bedenken,<br />
dass zumindest eine Anschubfinanzierung<br />
wichtig wäre. „Die Krankenkassen müssten<br />
mit ins Boot geholt werden“, regte Sylvia<br />
Splettstößer, Einrichtungsleiterin in St. Spiritus,<br />
an. Als überaus positiv bewertet Justizministerin<br />
Uta-Maria Kuder (CDU) den<br />
Vorstoß des Amtsgerichts Pasewalk zur Vermeidung<br />
von freiheitsentziehenden Maßnahmen<br />
in Pflege und Betreuung. Sie sagt<br />
dazu: „Ich begrüße das Engagement des<br />
Amtsgerichts Pasewalk sehr und hoffe, dass<br />
Bundeswehr<br />
Rekruten in der Region willkommen<br />
ve Freizeitgestaltung<br />
übergeben werden.<br />
Hierzu gehörten z. B.<br />
Ermäßigungen für<br />
den Besuch des Tierparks,<br />
im Kino, in<br />
den Freibädern Torgelow<br />
und Pasewalk,<br />
ein Rabattangebot für<br />
eine Autoreparatur im<br />
Autohaus Grimm, im<br />
Verkehrsausbildungszentrum<br />
Torgelow<br />
und für eine Segeltour<br />
beim Haff-Bootscharter Schulz. Die<br />
Förder- und Entwicklungsgesellschaft konnte<br />
diese durch die gute Zusammenarbeit mit<br />
es beispielgebend für andere Amtsgerichte<br />
sein wird. Es lohnt sich, über die Landesgrenzen<br />
hinaus zu schauen. Die Ergebnisse<br />
des „Werdenfelser Weges“ – das Amtsgericht<br />
Garmisch Partenkirchen berichtet<br />
von einem Rückgang der Anträge auf unterbringungsähnliche<br />
Maßnahmen von 70<br />
%! – zeigen: Er ist ein guter Ansatz, um in<br />
der Praxis verstärkt pflegerische Alternativen<br />
anstelle eines Fixierungsmechanismus<br />
anzuwenden. Damit wird die Selbstbestimmung<br />
und Wahrung der Würde der Betroffenen<br />
gestärkt.“<br />
den Unternehmen wiederum für die Soldatinnen<br />
und Soldaten akquirieren.<br />
Deckblatt Broschüre, Foto: FEG
PASEWALKER NACHRICHTEN - 22 - <strong>Nr</strong>. <strong>05</strong>/<strong>2012</strong><br />
kultur- & sporttermine<br />
Veranstaltungen in der Zeit von <strong>19.</strong> <strong>Mai</strong> <strong>2012</strong> bis 15. Juni <strong>2012</strong><br />
Klub der Volkssolidarität<br />
Am Markt 8<br />
Tel.: 4321<strong>10</strong><br />
Arbeiterwohlfahrt<br />
01.06. Hilfe bei Einkäufen und<br />
Behördengängen<br />
04.06. 09.30 Uhr Vorstandssitzung Osteoporose<br />
<strong>10</strong>.00–11 Uhr Sprechstunde für OG Stützpunkt<br />
Pasewalk<br />
14.00 Uhr Chorprobe<br />
Mensch ärgere dich nicht<br />
<strong>05</strong>.06. 14.00 Uhr Vortrag mit Wolfgang Brose<br />
06.06. 14.00 Uhr Helgas Waffelbäckerei<br />
16.45 Uhr Die Sportgruppe trifft sich<br />
07.06. 14.00 Uhr Terrassencafé<br />
08.06. Hilfe bei Einkäufen und<br />
Behördengängen<br />
11.06. 14.00 Uhr Chorprobe<br />
Wir spielen Rommé<br />
12.06. 13.00 Uhr Skat- und Spielnachmittag<br />
13.06. Kreiswandertag in Ueckermünde<br />
14.06. 13.00 Uhr Brushing<br />
14.00 Uhr Spielnachmittag<br />
15.06. Hilfe bei Einkäufen und<br />
Behördengängen<br />
Arbeitslosentreff<br />
Scheringer Str. 6<br />
und An der Festwiese 24<br />
Tel.: 443504<br />
Ganztägig Die Miniaturausstellung<br />
in der Kalthalle des Historischen<br />
U ist für Besucher<br />
und Gäste der Stadt Pasewalk<br />
geöffnet. Um Anmeldung<br />
unter der Tel. <strong>Nr</strong>.<br />
03973/443504 wird gebeten.<br />
Öffnungszeiten:<br />
Schuldner- & Verbraucherinsolvenzberatung<br />
Mo.–Fr. 8.00–16.00 Uhr: (Pasewalk, Scheringer<br />
Straße 6) Die Schuldnerberatung berichtet<br />
über ihre Arbeitsweise und gibt Anregungen<br />
für eine objektive Haushaltsplanung.<br />
21.<strong>05</strong>. Scheringer Straße 06<br />
Handarbeitsnachmittag für<br />
Könner und Anfänger<br />
24.<strong>05</strong>. 12.30 Uhr Arbeitslosentreff Eggesin<br />
Hans-Fischer-Str. 21<br />
Präventionsveranstaltung<br />
der Schuldnerberatung-<br />
Haushaltsplanung<br />
29.<strong>05</strong>. 13.30 Uhr Scheringer Str. 06<br />
Kommt mit zur Radpartie<br />
Erleben Sie die Schönheit<br />
der Natur und genießen Sie<br />
unseren Picknickkorb! Um<br />
Anmeldung wird gebeten!<br />
Fahrräder sind vorhanden!<br />
30.<strong>05</strong>. <strong>10</strong>.00 Uhr Arbeitslosentreff Löcknitz<br />
Chausseestr. 70<br />
Die Schuldnerberatung gibt<br />
aktuelle Informationen<br />
31.<strong>05</strong>. 14.00 Uhr Scheringer Str. 06<br />
Frau Krause lädt ins Lesecafe<br />
zur Buchlesung<br />
01.06. <strong>10</strong>.00 Uhr Festwiese 24<br />
Kindertag insbesondere<br />
auch für Gruppen ein<br />
Spieltag mit vielen Überraschungen.<br />
Für das leibliche<br />
Wohl wird gesorgt. Um<br />
Anmeldung wird gebeten.<br />
04.06. 14.00 Uhr Scheringer Straße 06<br />
Handarbeitbegeisterte treffen<br />
sich zum Häkelrunde<br />
08.06. <strong>10</strong>.00 Uhr Festwiese 24<br />
Der Kleintiererlebnispark<br />
erwartet seine Besucher<br />
<strong>10</strong>.06. 13.30 Uhr Festwiese 24<br />
Kleiderkammermodenschau<br />
an der Möbelbörse<br />
12.06. 13.00 Uhr Arbeitslosentreff Ueckermünde,<br />
Haffring 17<br />
Die Schuldnerberatung<br />
gibt aktuelle Informationen-präventiv<br />
14.06. 13.30 Uhr Scheringer Str. 06<br />
Schneiderkurs für Anfänger<br />
mit Frau Knabe<br />
13.30 Uhr gleichzeitig Kleidertauschbörse<br />
in der Kleiderkammer<br />
18.06. 14.00 Uhr Festwiese 24<br />
Tagesmuttis kommen mit<br />
den Kleinen zum Spielen<br />
ins Puppenhaus<br />
<strong>19.</strong>06. 13.30 Uhr Scheringer Str. 06<br />
Kommt mit zur Radpartie<br />
mit Picknickkorb – Fahrräder<br />
können ausgeliehen<br />
werden. Anmeldung erforderlich!<br />
Beratungszentrum „Lichtblicke“ Bewerbungshilfen<br />
Di.–Mi. 8.00–15.00 Uhr, Do. 7.30–15.00 Uhr<br />
Kleiderkammer/Möbelbörse<br />
Mo.–Do. 8.00–16.00 Uhr, Fr. 8.00–15.30/<br />
13.00 Uhr<br />
Pasewalker Tafel<br />
Mo.–Do. 13.00–14.30 Uhr, Fr. 12.00–13.00<br />
Uhr, Sa. <strong>10</strong>.00–11.00 Uhr<br />
Suppenküche<br />
Mo.–Fr. 11.30–13.00 Uhr<br />
Lesestube<br />
Mo., Di., Fr. 8.00–14.30 Uhr, Mi., Do. 9.30–<br />
16.00 Uhr<br />
Kinderbauernhof<br />
Jeden Dienstag 12.30–15.30 Uhr Schaufütterung<br />
Miniaturausstellung<br />
Im „Historischen U“, Besichtigung nach Vereinbarung<br />
Familienzentrum<br />
Friedenstraße 9 (ehemaliger Schlachthof)<br />
Tel.: 2<strong>10</strong>033<br />
21.<strong>05</strong>. 14.00 Uhr Buchbesprechung<br />
22.<strong>05</strong>. 14.00 Uhr Handarbeitsnachmittag<br />
23.<strong>05</strong>. <strong>10</strong>.00 Uhr Seniorensport mit Gedächtnistraining<br />
24.<strong>05</strong>. 14.00 Uhr AWO-Singer proben<br />
29.<strong>05</strong>. 14.00 Uhr Kreativ-Nachmittag<br />
30.<strong>05</strong>. <strong>10</strong>.00 Uhr Seniorensport mit Gedächtnistraining<br />
31.<strong>05</strong>. 14.00 Uhr Spiele-Nachmittag<br />
04.06. 14.00 Uhr Besuch der AWO-Spatzen<br />
<strong>05</strong>.06. 14.00 Uhr Handarbeiten und klönen<br />
06.06. <strong>10</strong>.00 Uhr Seniorensport mit Gedächtnistraining<br />
07.06. 14.00 Uhr Probe der AWO-Singer<br />
11.06. 14.00 Uhr Frau Dr. Nitzke gibt Einblicke<br />
in den „Unruhestand“<br />
12.06. 14.00 Uhr Austausch von Handarbeitstechniken<br />
13.06. <strong>10</strong>.00 Uhr Seniorensport mit Gedächtnistraining<br />
12–13.30 Uhr Info des Mieterbundes<br />
14.06. 14.00 Uhr Spielnachmittag<br />
18.06. 14.00 Uhr Besuch der Miniaturausstellung<br />
im „Hist. U“<br />
<strong>19.</strong>06. 14.00 Uhr Handarbeits-Nachmittag<br />
20.06. <strong>10</strong>.00 Uhr Seniorensport mit Gedächtnistraining<br />
21.06. 14.00 Uhr Treff der AWO-Singer<br />
25.06. 14.00 Uhr Spaziergang mit Einkehr<br />
26.06. 14.00 Uhr Kreativ- und Klönnachmittag<br />
27.06. <strong>10</strong>.00 Uhr Seniorensport mit Gedächtnistraining<br />
28.06. 14.00 Uhr Spiele-Nachmittag<br />
Sozialberatung vor Ort<br />
Mo., Di., Mi. von 9.00–12.00 Uhr bzw. telefonische<br />
Auskunft unter der Ruf-<strong>Nr</strong>.<br />
03973/2<strong>10</strong>033 möglich<br />
CURA-Seniorencentrum<br />
Pestalozzistraße 20<br />
Tel: 221-0<br />
montags bis freitags<br />
8.00–12.00 Uhr Betreuungsvormittag für<br />
an Demenz erkrankte Bürger<br />
in der Bibliothek/Rühmann-Restaurant<br />
21.<strong>05</strong>. 09.30 Uhr Seniorensport mit der Physiotherapeutin<br />
im Betreuten<br />
Wohnen<br />
14.00 Uhr Spielnachmittag im BetreutenWohnen/Rühmann-Restaurant<br />
01.06. 15.00 Uhr Gottesdienst der Evangelischen<br />
Kirche im Wintergarten
<strong>Nr</strong>. <strong>05</strong>/<strong>2012</strong> - 23 - PASEWALKER NACHRICHTEN<br />
04.06. 09.30 Uhr Seniorensport mit der Physiotherapeutin<br />
im Betreuten<br />
Wohnen<br />
14.00 Uhr Spielnachmittag im BetreutenWohnen/Rühmann-Restaurant<br />
<strong>10</strong>.06. 14.00 bis<br />
16.30 Uhr Großes Benefizkonzert mit<br />
der Vorpommerschen Blaskapelle<br />
auf dem CURA-<br />
Gelände. Der Erlös kommt<br />
dem Förderverein der Pasewalker<br />
Feuerwehr zugute.<br />
Es gibt Kaffee, Kuchen<br />
und Bratwurst vom Grill.<br />
11.06. 09.30 Uhr Seniorensport mit der Physiotherapeutin<br />
im Betreuten<br />
Wohnen<br />
14.00 Uhr Spielnachmittag im BetreutenWohnen/Rühmann-Restaurant<br />
13.06. 14.00 Uhr Die Mitglieder der MS-<br />
Gruppe treffen sich im<br />
Wintergarten.<br />
15.00 Uhr Wir laden ein zum Tanztee<br />
in das Rühmann-Restaurant/Betreutes<br />
Wohnen.<br />
15.06. 15.00 Uhr Gottesdienst der Evangelischen<br />
Kirche im Wintergarten<br />
DRK Ortsverein<br />
Blutspende in der Freiwilligen Feuerwehr<br />
Pasewalk, Pestalozzistraße 24:<br />
21.<strong>05</strong>.<br />
25.06.<br />
Pommersche<br />
Landsmannschaft<br />
Am Lindenbad 1<br />
Singegruppe immer dienstags jeweils um 15.00<br />
Uhr im Kulturforum „Historisches U“<br />
04.06. 15.00 Uhr Schreibender Pommer<br />
09.06. <strong>10</strong>.00 Uhr Landesfrauen- und Kulturtagung/Bad<br />
Doberan<br />
13.06. 14.00 Uhr Gebetsmission<br />
15. bis 17.06.<br />
15.00 Uhr Pommerntage/Lübeck-Travemünde<br />
29.06. 14.00 bis<br />
17.00 Uhr Pommerscher Nachmittag<br />
Stadtbibliothek<br />
Grünstraße 59<br />
Öffnungszeiten:<br />
Montag/Freitag: 13.00–18.00 Uhr<br />
Dienstag/Donnerstag: <strong>10</strong>.00–12.00 und 13.00–<br />
18.00 Uhr<br />
Mittwoch: geschlossen<br />
Stadtinformation<br />
im Rathaus<br />
Haußmannstraße 85<br />
Tel.: 213995 oder 251 232<br />
geöffnet zu den Öffnungszeiten des Rathauses<br />
Museum<br />
Prenzlauer Str. 23 a<br />
Tel.: 433182 + 251234<br />
Öffnungszeiten:<br />
Montag geschlossen<br />
Di.–Fr. <strong>10</strong>.00–13.00 und 14.00–16.00 Uhr<br />
Sa.–So. 14.00–16.00 Uhr<br />
Gruppen werden nach Vereinbarung auch außerhalb<br />
der Öffnungszeiten durch das Museum<br />
geführt.<br />
Eisenbahn-Erlebniszentrum<br />
Lokschuppen (EEZ)<br />
Öffnungszeiten:<br />
Das Eisenbahnerlebniszentrum ist vom 15.<br />
April bis zum 15. Oktober täglich in der Zeit<br />
von <strong>10</strong>.00–18.00 Uhr geöffnet.<br />
Führungen außerhalb der Öffnungszeiten Anmeldungen<br />
unter Telefon 03973/216326.<br />
Jugendhaus „FlyIn“<br />
An der Festwiese 38<br />
Öffnungszeiten:<br />
Montag bis Samstag von 14.30–21.00 Uhr<br />
Sonntag nach Vereinbarung.<br />
Unser Angebot: Projektarbeit Spiel & Spaß<br />
• Tischfußball • Tischtennis • Dart- und Gesellschaftsspiele<br />
• Kostenlose Raumvermietung<br />
an Schulklassen und Vereine (Beamer<br />
und Projektionsleinwand für Präsentationen<br />
nach Voranmeldung)<br />
Neues Angebot: kostenloser Internetzugang<br />
für Kinder.<br />
Homepage: www.jugendhaus-flyin.de<br />
Jugendtreff „HappyTogether“<br />
Wir haben für euch geöffnet:<br />
Mo.–Do., 14.00–20.00 Uhr und Fr., 14.00–<br />
21.00 Uhr<br />
Unsere ständigen Angebote: Playstation, PC-<br />
Spiele, Tischtennis, Dart, Billard, Tischfußball,<br />
Brettspiele und HA-Hilfe.<br />
Evangelische<br />
Kirchengemeinde<br />
Große Kirchenstraße 6<br />
<strong>19.</strong><strong>05</strong>. <strong>10</strong>.00 Uhr Reinigung der St. Marienkirche,<br />
bitte Eimer und<br />
Lappen mitbringen!<br />
20.<strong>05</strong>. <strong>10</strong>.00 Uhr Gottesdienst in der Winterkirche<br />
25.<strong>05</strong>. 18.00 Uhr 1. Treffen des Gospelchores<br />
in St. Marien<br />
27.<strong>05</strong>. <strong>10</strong>.00 Uhr Gottesdienst mit Konfirmation,<br />
Taufe und Abendmahl<br />
in St. Marien<br />
28.<strong>05</strong>. <strong>10</strong>.00 Uhr Gottesdienst<br />
30.<strong>05</strong>. 17.00 Uhr Andacht in St. Georg<br />
31.<strong>05</strong>. 15.00 Uhr Treff 55+ Kreis in St. Marien<br />
01.06. 15.00 Uhr Gottesdienst im CURA –<br />
Seniorenheim<br />
03.06. <strong>10</strong>.00 Uhr Gottesdienst mit Goldener<br />
und Diamantener Konfirmation<br />
in St. Marien<br />
06.06. 14.00 Uhr Ausflug der Senioren nach<br />
Penkun<br />
09.06. <strong>10</strong>.30 Uhr Kindertag in St. Marien<br />
11.06. <strong>10</strong>.00 Uhr Kreativer Montag in St.<br />
Marien<br />
14.06. 15.00 Uhr Filmnachmittag in St. Marien<br />
„Das Labyrinth der<br />
Wörter“<br />
15.06. 15.00 Uhr Gottesdienst im CURA –<br />
Seniorenheim<br />
16.06. 14.00 Uhr Gemeindefest in St. Marien<br />
17.06. Kein Gottesdienst in St.<br />
Marien!<br />
dienstags: Krabbelgruppe von <strong>10</strong>.00 bis 12.00<br />
Uhr<br />
mittwochs: Christenlehre um 14.00 Uhr im Jugendraum<br />
von St. Marien,<br />
Kinderchor von 13.15 bis 14.00 Uhr in der Ev.<br />
Grundschule<br />
freitags: Junge Gemeinde um 18.00 Uhr im Jugendraum<br />
von St. Marien<br />
Die Kantorei probt zu unterschiedlichen Zeiten,<br />
bitte bei Kantor Johannes Geßner unter Tel.<br />
03973/274575 melden!<br />
Gottesdienst in Dargitz<br />
Himmelfahrt, 17.<strong>05</strong>. 11.00 Uhr<br />
Pfingstsonntag, 27.<strong>05</strong>. 14.00 Uhr<br />
Gottesdienst in Stolzenburg<br />
20.<strong>05</strong>. 14.00 Uhr<br />
17.06. 14.00 Uhr<br />
Landeskirchliche<br />
Gemeinschaft Pasewalk<br />
Landeskirchliche Gemeinschaft Pasewalk<br />
Ringstraße 35<br />
Tel.: 441330<br />
20.<strong>05</strong>. 17.00 Uhr Gottesdienst<br />
20.<strong>05</strong>. 17.00 Uhr Gottesdienst<br />
22.<strong>05</strong>. 15.00 Uhr Bibelkreis<br />
23.<strong>05</strong>. 15.30 Uhr Kindernachmittag „Abenteuer<br />
Zeitreise“<br />
25.<strong>05</strong>. 18.30 Uhr EC-Jugendkreis<br />
28.<strong>05</strong>. 17.00 Uhr Gottesdienst<br />
30.<strong>05</strong>. <strong>19.</strong>00 Uhr Männerabend<br />
03.06. <strong>10</strong>.00 Uhr Unglaublich – der etwas<br />
andere Gottesdienst<br />
<strong>05</strong>.06. 15.00 Uhr Bibelkreis<br />
07.06. 09.00 Uhr Frauenfrühstück<br />
08.06. 18.30 Uhr EC-Jugendkreis<br />
<strong>10</strong>.06. 17.00 Uhr Gottesdienst<br />
15.06. 18.30 Uhr EC-Jugendkreis<br />
Katholische Kirchengemeinde<br />
Mühlenstraße 19<br />
Gottesdienste<br />
20.<strong>05</strong>. <strong>10</strong>.30 Uhr Gottesdienst Pasewalk<br />
Rentner- und Seniorentreffen<br />
23.<strong>05</strong>. 15.00 Uhr Wortgottesdienst mit anschl.<br />
Kaffeetrinken im<br />
Cura-Seniorenheim Pasewalk.<br />
22.<strong>05</strong>. <strong>19.</strong>00 Uhr Sitzung Kirchenvorstand<br />
27.<strong>05</strong>. <strong>10</strong>.30 Uhr Erstkommunion in Viereck
PASEWALKER NACHRICHTEN - 24 - <strong>Nr</strong>. <strong>05</strong>/<strong>2012</strong><br />
Jeden Samstag, 17.00 Uhr, Vorabendmesse<br />
Viereck Maria Geburt<br />
Jeden Freitag, 15.00 Uhr, Nachmittagsspiel für<br />
Jugendliche im Pfarrsaal Pasewalk<br />
Neuapostolische Kirche<br />
Gartenstraße Am Turm „Kiek in de Mark“<br />
Gottesdienste jeden Sonntag um 9.30 Uhr und<br />
mittwochs um <strong>19.</strong>30 Uhr in der Neuapostolischen<br />
Kirche in der Gartenstraße (Am „Kiek<br />
in de Mark“)<br />
Caritas Pasewalk<br />
Schuldner- und Verbraucherinsolvenzberatung<br />
Mühlenstraße 19, Tel.: 204462<br />
Tagesstätte für alkoholkranke Menschen<br />
Karl-Marx-Straße <strong>10</strong>, Tel.: 2<strong>10</strong>222<br />
Holzhof der Caritas<br />
Kirchenförsterei 4, Tel.: 216358<br />
Beschäftigungsprojekte<br />
Bahnhofstraße 29, Tel.: 436703<br />
Schwangerschafts<br />
beratungsstelle<br />
Oskar-Picht-Str. 1, Tel.: 433066<br />
Öffnungszeiten:<br />
Montag: 9.00–12.00 Uhr<br />
Dienstag: 9.00–12.00 und 14.00–18.00 Uhr<br />
Donnerstag: 9.00–12.00 Uhr<br />
Weitere Zeiten nach Vereinbarung<br />
Hilfe für Opfer<br />
häuslicher Gewalt<br />
Oskar-Picht-Str. 1<br />
wochentags 8.00–16.00 Uhr<br />
Tel.: 2049975 o. 0170/8786848<br />
Öffnungszeiten:<br />
Di., Mi. und Fr.: 9.00–12.00 Uhr Weitere Termine<br />
nach telefonischer Absprache auch in der<br />
häuslichen Umgebung.<br />
Suchtberatungs- und<br />
Behandlungsstelle<br />
Feldstr. 5, 17373 Ueckermünde<br />
Tel.: 039771/229920<br />
Öffnungszeiten:<br />
montags: <strong>10</strong>.00–12.00 Uhr<br />
dienstags: 9.00–16.00 Uhr<br />
donnerstags: 8.00–16.00 Uhr<br />
Weitere Zeiten nach Vereinbarung.<br />
Pflegestützpunkt Pasewalk<br />
An der Kürassierkaserne 9<br />
Tel.: 255 502 Pflegeberater/in<br />
Tel.: 255 503 Sozialberater/in<br />
Erreichbarkeit:<br />
dienstags 8.00–12.00 Uhr und 13.30–18.00<br />
Uhr<br />
donnerstags 8.00–12.00 Uhr und 13.30–16.00<br />
Uhr sowie nach Vereinbarung, Umfassende,<br />
kostenlose und unabhängige Beratung zu Fragen<br />
bei der Auswahl und Inanspruchnahme<br />
bundes- und landesrechtlich vorgesehener Sozialleistungen<br />
und sonstigen Hilfen.<br />
Lebenshilfe<br />
Speicherstr. 4<br />
Tel.: 2299800<br />
mittwochs: 16.00–17.30 Uhr PC-Treff<br />
dienstags: 17.00–18.30 Uhr Theaterprobe<br />
Jugendtelefon<br />
Das kostenlose Kinder- und Jugendtelefon ist<br />
in M-V unter (0800) 1 1<strong>10</strong> 333 zu erreichen.<br />
Feuerwehrmuseum<br />
Pasewalk<br />
Öffnungszeiten:<br />
sonntags 14.00–18.00 Uhr oder nach Vereinbarung,<br />
Tel.: 432537 oder 0171/8024374<br />
– Änderungen vorbehalten –<br />
– Gewerbliche Anzeige –<br />
museum@feuerwehr-pasewalk.de<br />
oder nach Vereinbarung, Tel.: 432537 oder<br />
0171/8024374<br />
museum@feuerwehr-pasewalk.de<br />
Handball<br />
Pasewalker Handballverein von 1990 e. V.<br />
Uecker-Sporthalle<br />
Kreisunionsklasse Senioren<br />
<strong>05</strong>.<strong>05</strong>. <strong>10</strong>.00 Uhr PHV – HSV Greif Torgelow<br />
07<br />
Anmerkung: V. g. Spiel ist das letzte Heimspiel<br />
des PHV in der Saison 2011/<strong>2012</strong>, Beiträge für<br />
den Teil Kultur- & Sporttermine folgen erst wieder<br />
mit Beginn der neuen Saison <strong>2012</strong>/2013 im<br />
August/September <strong>2012</strong>.<br />
Hundesport<br />
Verein Deutscher Schäferhunde Pasewalk e. V.<br />
Vors. Günter Buse • Tel.: 0177/72<strong>10</strong>214<br />
Ausbildungszeiten:<br />
mittwochs 18.00–20.00 Uhr<br />
sonntags 9.00–12.00 Uhr<br />
Interessenten melden sich bitte bei dem<br />
Vereinsvorsitzenden unter o. g. Nummer.<br />
Fußball<br />
Pasewalker FV<br />
Am Sportplatz 1<br />
Tel.: 2<strong>10</strong>654<br />
Kreisliga AH<br />
20.<strong>05</strong>. <strong>10</strong>.00 Uhr PFV – Torgelower SV Greif<br />
Landesliga D-Jugend<br />
03.06. 11.15 Uhr PFV – TSV Friedland<br />
Landesliga<br />
03.06. 14.00 Uhr PFV I – FSV Mirow Rechlin<br />
Kreisliga<br />
17.06. 14.00 Uhr PFV II – Blau Weiß Hammer
<strong>Nr</strong>. <strong>05</strong>/<strong>2012</strong> - 25 - PASEWALKER NACHRICHTEN<br />
(PN/EE). Dorota Buriak, Lehrerin am Lyzeum<br />
<strong>Nr</strong>. 1 in Nonogard, in Polen, spricht<br />
kaum ein Wort Deutsch und doch ist sie<br />
von Anfang an beim Deutsch-Polnischen<br />
Schülertreffen zwischen dem 1. Lyzeum<br />
in Nonogard und der Europaschule Oskar-<br />
Picht in Pasewalk dabei. „Gemeinsam begann<br />
ich damals mit Dorit Engel, Lehrerin<br />
hier am Gymnasium, diesen Schüleraustausch<br />
aufzubauen“, berichtet sie. „Frau<br />
Engel spricht gut polnisch und da hat das<br />
mit unserer Verständigung gut geklappt“,<br />
ergänzt sie. Inzwischen versteht sie die<br />
deutsche Sprache recht gut, berichtet sie<br />
mit einem Schmunzeln. Das erste Treffen<br />
zwischen den Schülern beider Länder<br />
fand 1998 statt. Seither gab es einen regen<br />
Austausch. „Das Verhältnis zueinander<br />
hat sich im Laufe der Jahre entwickelt. Es<br />
ist offener, freundschaftlicher geworden“,<br />
lobt Dorota Buriak. Am 16. und 17. April<br />
weilten 13 Mädchen und Jungen der ersten<br />
Klasse des Lyzeums aus Nonogard, das<br />
entspricht der <strong>10</strong>. Klasse in Deutschland,<br />
in Pasewalk. Neugierig erkundeten sie gemeinsam<br />
mit ihren deutschen Schulkameraden<br />
nicht nur das Gymnasium, sondern<br />
auch Pasewalk. Start- oder Verständigungsprobleme<br />
gab es nicht. Integrationsspiele<br />
brachten schnell alle auf eine Ebene. „Physik<br />
zum Anfassen und Erleben“ aus dem<br />
Spacnetkurs, im „Spektrum der Physik“,<br />
brachte Staunen in die Augen der Gäste.<br />
Eine ganz neue Erfahrung machten Mädchen<br />
der <strong>10</strong>. Klasse. Sie schlüpften in die<br />
Rolle der Lehrer und „gaben eine Deutschstunde“<br />
für ihre polnischen Altersgenossen.<br />
Ein Diktat zu schreiben, zumal man<br />
die Sprache nicht richtig beherrscht, kann<br />
ganz schön schwierig sein. Aber es zu diktieren<br />
hat auch so seine Tücken. Als gemeinsames<br />
Projekt erarbeiteten die Schüler<br />
Geburtstagskalender. Gemeinsam ging<br />
es auf Entdeckungsreise durch Pasewalk.<br />
Interessante und sehr einfallsreiche Seiten<br />
entstanden. Zu den Höhepunkten des zweitägigen<br />
Besuchs gehörte die Fahrt mit dem<br />
Solarboot auf der Uecker. Einst von Schülern<br />
des Gymnasiums in einem Projekt gebaut.<br />
Schnell, viel zu schnell vergingen die<br />
gemeinsamen Stunden. Seinen Abschluss<br />
fand der Freundschaftsbesuch mit Musik<br />
und Tanz in der Aula des Gymnasiums.<br />
Heike Selent, Musiklehrerin der Schule,<br />
brachte die 30-köpfige Gruppe richtig in<br />
Schwung. Tanz in Zumbaform, einer lateinamerikanischen<br />
Tanzaerobicform stand<br />
auf dem Programm. Ebenso wie das ge-<br />
Kita Und SchUlen<br />
Schüleraustausch Pasewalk–Nonogard<br />
„Physik zum Anfassen und Erleben“ interessierte die Jugendlichen aus Nonogard sehr.<br />
Es ist schwierig, aber lustig, ein Diktat in fremder Sprache zu schreiben.<br />
Eine kleine Spritztour auf der Uecker mit dem „Solarboot“.
PASEWALKER NACHRICHTEN - 26 - <strong>Nr</strong>. <strong>05</strong>/<strong>2012</strong><br />
meinsame Singen auf Deutsch und Polnisch.<br />
Diesmal musste es der „kleine grüne<br />
Kaktus“ sein. Es sind immer sehr schöne<br />
anregende Tage für die Schüler. „Unser<br />
Ziel ist es nicht nur den Kontakt untereinander<br />
zu fördern, sondern vor allem auch<br />
die Sprachkenntnisse zu erweitern und von<br />
einander zu lernen“, sagt Sigrid Bohl, die<br />
Koordinatorin der Tage. In ihren Händen<br />
liefen alle Fäden zusammen. Ihr Dank geht<br />
vor allem an die Stadt Pasewalk, dem Verein<br />
„Freunde und Förderer 1908 e. V“ des<br />
Gymnasiums, der Pomerania, dem Judosportverein,<br />
dem THW, den Eltern, Kollegen<br />
und der Jugendsozialarbeiterin, die<br />
über die AWO an der Schule beschäftigt<br />
ist, für die tatkräftige Unterstützung bei der<br />
Vorbereitung und Durchführung<br />
(PN/EE). Mit Ungeduld erwartet von den<br />
einen, mit Spannung von den anderen. Der<br />
letzte Schultag bringt immer wieder Überraschungen<br />
von ganz besonderer Art. Das<br />
geht bereits am frühen Morgen los. Die<br />
Klassenlehrer der 12. Klassen, Katrin Stelter,<br />
Heike Runge und Jörg Wangermann<br />
des Gymnasiums Oskar-Picht Pasewalk,<br />
wurden von ihren Schülern abgeholt …<br />
In die Schule zu kommen war dann auch<br />
Impressionen des letzten Schultages, Fotos: Ernst<br />
Tanz in Zumbaform, einer lateinamerikanischen Tanzaerobicform, Frau Selent heizte den Schülern<br />
so richtig ein. Fotos: Ernst<br />
Endspurt mit karibischem Flair<br />
nicht so einfach. Versteckt in einer Truhe<br />
musste der Schulschlüssel gefunden werden<br />
und dann gab’s den Bonbonregen. „Am<br />
letzten Schultag wird noch einmal gemeinsam<br />
gefrühstückt“, das ist Tradition, berichtet<br />
Jörg Wangermann. Jede Klasse hat<br />
da ihre eigenen Vorstellungen. „Wir gehen<br />
hinter die Turnhalle, da haben wir ein Zelt<br />
aufgebaut“, ergänzt er. Andere sind an diesem<br />
Tag zur Pommernscheune. Traditionen<br />
gibt es an der Schule viele. So verabschieden<br />
die jüngeren Schüler ab Klasse sieben<br />
die „Älteren“ mit einem lustigen Unterhaltungsprogramm<br />
in der Aula. Und da geht<br />
es richtig rund. Zumal das Thema des Abschlusstages<br />
alle zu den Piraten der Karibik<br />
entführte. Ein „riesiges, selbstgebautes<br />
Schiff ankerte“ im Schulflur im neueren<br />
Teil des Schulhauses. „Die Vorbereitungen<br />
des letzten Schultages begannen schon im
<strong>Nr</strong>. <strong>05</strong>/<strong>2012</strong> - 27 - PASEWALKER NACHRICHTEN<br />
vergangenem Jahr“, berichtet die Schulsozialarbeiterin<br />
Doreen Baehr. Das Thema<br />
wird immer in geheimer Wahl ermittelt.<br />
Und so enterten die Piraten in diesem<br />
Schuljahr das Schulhaus. Nach der fünften<br />
Stunde ging das Specktakel für alle Schüler<br />
auf dem Schulhof weiter. Der Kampf der<br />
(PN/NH). Das deutsch-polnische Projekt<br />
„Die Kinder vom Kamper See“ erfährt mittlerweile<br />
eine immer größere Aufmerksamkeit<br />
in den Medien, und das europaweit.<br />
Madeline Chambers von der britischen<br />
Nachrichtenagentur Reuters News führte<br />
in der Woche nach Ostern ein 40-minütiges<br />
Telefoninterview mit den Schülern<br />
Julia Vandreuke und Dominik Wollenzien<br />
(beide 9A). Die Geschichte der „Kinder<br />
vom Kamper See“, und damit das Schulprojekt,<br />
findet jetzt auch seine Aufmerksamkeit<br />
in den englischsprachigen Medien.<br />
Höhepunkt unserer Öffentlichkeitsarbeit<br />
war aber der Besuch der ARD am 18. April<br />
in der Europaschule. Journalisten vom Auslandsstudio<br />
Warschau sowie vom Hauptstadtstudio<br />
Berlin filmten insgesamt vier<br />
Stunden Projektarbeit für das Europamagazin<br />
der ARD, dass immer am Samstagnachmittag<br />
im 1. Deutschen Fernsehen zu<br />
sehen ist. Der genaue Sendetermin des Projektes<br />
stand zu diesem Zeitpunkt aber noch<br />
nicht fest.<br />
Unterstützt von Frau Baganz, der stellvertretenden<br />
Bürgermeisterin der Stadt Pasewalk,<br />
arbeiteten an diesem Tag insgesamt<br />
20 Schüler der 9. Klassen aus Pasewalk<br />
und aus der polnischen Partnerstadt Police<br />
an der Vorbereitung einer Ausstellung.<br />
Und das alles vor laufender Kamera, immer<br />
wieder unterbrochen durch zahlreiche Interviews<br />
mit den Schülern beider Schulen auf<br />
Deutsch und auf Polnisch. Auch die Lehrer<br />
Tutoren um die goldene Kokosnuss amüsierte<br />
nicht nur die Schüler. Dann wurde<br />
Schule gespielt. Nur schlüpften jetzt die<br />
Schüler in die Rollen der Lehrer. So mancher<br />
Lacher schallte über den Schulhof,<br />
denn der ein oder andere entdeckte bekannte<br />
„Züge“. Mit der traditionellen Überga-<br />
ARD zu Gast in der Europaschule „Arnold Zweig“<br />
Rafal Spychala (polnischer Projektleiter)<br />
aus Police sowie Christina Wolff und Christoph<br />
Kraatz aus Pasewalk wurden befragt.<br />
Christina Wolff berichtete über die Aktion<br />
mit den Friedenswünschen, die Schüler aus<br />
Pasewalk auf Zettel geschrieben hatten, die<br />
bei den Feierlichkeiten am Kamper See mit<br />
blauen EU-Luftballons aufstiegen.<br />
Christoph Kraatz, als Projektleiter auf deutscher<br />
Seite beantwortete geduldig die Fragen<br />
der Journalisten nach den eingegangenen<br />
Briefen von Zeitzeugen, die unsere<br />
Schule erreichten.<br />
be der Kronen an die nächste 12., Gruppenfotos<br />
und einem Autokorso durch die<br />
Stadt verabschiedeten sich die Abiturienten<br />
von ihren jüngeren Mitschülern. Sehen<br />
werden sie sich in den nächsten Tagen sicher<br />
noch mal, denn am Freitag beginnen<br />
die Prüfungen.<br />
Auf Zettel geschriebene Friedenswünsche der Schüler aus der Europaschule „Arnold Zweig“,<br />
stiegen bei den Feierlichkeiten am Kamper See mit blauen EU-Luftballons in den blauen Himmel.<br />
Foto: Ernst<br />
Die Schüler des „Gimnazjum <strong>Nr</strong>. 1“, der<br />
polnischen Nobelpreisträger aus Police und<br />
der Europaschule „Arnold Zweig“ aus Pasewalk<br />
wollen mit ihrem Engagement bewirken,<br />
dass das Flugzeug im Kamper See<br />
gehoben wird, und dass die damals verunglückten<br />
Kinder identifiziert werden und<br />
eine würdevolle Beisetzung erfahren.<br />
Es waren Kinder, die Unschuldigsten in einem<br />
Krieg, und es sind wieder Kinder, diesmal<br />
aus Police und Pasewalk, die nicht zum<br />
ersten Mal gemeinsam ihren Friedenswillen<br />
in einem vereinten Europa demonstrieren.
PASEWALKER NACHRICHTEN - 28 - <strong>Nr</strong>. <strong>05</strong>/<strong>2012</strong><br />
(PN/PM). Eine der vielfältigen Bewegungsmöglichkeiten<br />
unserer Kita-Kinder<br />
sind die Räume des Pasewalker Fitness –<br />
und Judosportvereins. Seit nun mehr sechs<br />
Wochen nutzen die Kinder unserer Vorschulgruppe<br />
die Gelegenheit, sich einmal<br />
Fotos: Kita<br />
(PN/EE). „Eigentlich hatten wir mit ganz<br />
vielen Eltern und Großeltern mit ihren Kindern<br />
gerechnet“, sagen Franziska Barthel<br />
und Antje Wittenberg, Mitarbeiterinnen im<br />
Integrativen und Mobilen Lernmuseum der<br />
Hochschule Neubrandenburg im Projekt<br />
„Lernen vor Ort“. „Unser Ziel ist es, die<br />
Kinder für die Natur und Pflanzenwelt zu<br />
begeistern“, ergänzen die Mitarbeiterinnen.<br />
Und was kann da schöner und besser sein,<br />
als wenn die Kleinen von den Großen lernen.<br />
Dabei orientiert sich der Lernprozess<br />
an die Lebenswelt der Kinder. Leider ist<br />
spielen und arbeiten in der Natur für viele<br />
nicht mehr so selbstverständlich, betont<br />
auch Viola Lauer, Leiterin der DRK Kita<br />
„Am Mühlentor“. Sie überlegte nicht lange<br />
und stimmte dem Seminar „Wachse Blümchen,<br />
wachse“ im Projekt „Lernen vor Ort“<br />
zu. Doch zustimmen ist das Eine und es<br />
spannend und interessant den Kindern zu<br />
zeigen, ist das Andere. Und so holten sich<br />
die Verantwortlichen die Künstlerin Ines<br />
Diederich „mit in den Garten“. Sie hatte<br />
einen großen Korb mit ganz vielen Naturmaterialien<br />
mitgebracht. Was es da alles zu<br />
entdecken gab. Kleine Zweige, getrocknete<br />
Blüten, Borke, Moos und vieles andere<br />
mehr. Eine wahre Fundgrube für kleine<br />
„Entdecker“. Schnell war man sich einig.<br />
Das am Vortag gepflanzte Apfelbäumchen<br />
wurde erst einmal gemulcht, damit sich das<br />
Wasser besser hält. Anschließend erhielt es<br />
Bewegung ist Balsam für die Seele<br />
Kinder der Kita „Haus der fröhlichen Jahreszeiten“ in Aktion<br />
in der Woche auch außerhalb unserer „vier<br />
Kita-Wände“ sportlich zu betätigen. Das<br />
heißt, jeden Montag geht es in die Judosporthalle<br />
zu Trainer Oliver Makowiak,<br />
der von den Kindern auch liebevoll – Olli<br />
– genannt wird.<br />
Wachse Blümchen, wachse<br />
Wer genau auf die Bilder schaut, erkennt:<br />
Mut, Anstrengung, Entdeckerfreude, Spaß<br />
an der Bewegung, Kräfte messen, Geschicklichkeit,<br />
Stolz, Eigeninitiative, Kreativität,<br />
Begeisterung und vieles mehr in<br />
der Körpersprache unserer Kinder.<br />
Die Kinder gießen das frisch gepflanzte Bäumchen an, auf das es gut wachse und gedeihe.<br />
Foto: Radlof<br />
einen Kranz aus Borke. Schnell fügten sich<br />
kleine Zweige, die der Form einer Blüte<br />
folgten, an. Beim Füllen der Blütenblätter<br />
ließen die Mädchen und Jungen, unter Anleitung<br />
von Ines Diederich, ihrer Fantasie<br />
freien Lauf. Bunt und schön sieht die fertige<br />
Kreation um das Bäumchen aus und<br />
zum Einsatz kamen nicht nur die Sachen<br />
aus dem großen Korb der Künstlerin. Die<br />
Kinder entdeckten die „Butterblumen“ um<br />
den Wasserwanderrastplatz. Und Spaß gemacht<br />
hat es auch! Zum Rastplatz an die<br />
Uecker ist auch Adelheid Stegemann, Oma<br />
der sechsjährigen Estelle, gekommen. Sie<br />
findet die Idee, die Kinder an die Natur heranzuführen,<br />
gut. Sie weiß aus eigener Erfahrung,<br />
als Erzieherin, wie wichtig diese<br />
Aufgabe ist. Nicht ganz versteht sie jedoch,
<strong>Nr</strong>. <strong>05</strong>/<strong>2012</strong> - 29 - PASEWALKER NACHRICHTEN<br />
warum erst ein Projekt erarbeitet werden<br />
muss, um die Natur kennenzulernen. Es<br />
sollte doch für alle Eltern und die Kitas<br />
ein Anliegen sein, steht für die engagierte<br />
Frau fest. Aufmerksam machen möchte das<br />
Team der Kita „Am Mühlentor“ auch auf<br />
weitere Veranstaltungen. Unter dem Motto:<br />
„Hacke, Schürze, Spaten ab geht’s in den<br />
Garten“ gibt es vom 2. <strong>Mai</strong> bis zum 1. Juni<br />
in St. Nikolai in Pasewalk immer dienstags<br />
und freitags von 9.00 bis 12.00 Uhr<br />
und montags, mittwochs und donnerstags<br />
von 15.00 bis 18.00 Uhr eine interessante<br />
Mit-Mach-Ausstellung. Höhepunkte werden<br />
das Familienfest am 11.<strong>05</strong>. von 14.00<br />
bis 18.00 Uhr, der Workshop „Schau mal,<br />
wir lernen spielend“ mit Cornelia Verchow<br />
sowie Katharina Vorbau am 24.<strong>05</strong>. und die<br />
Vorlesung mit Prof. Dr. Hans-Werner Klusemann,<br />
„Geschichten zur Geschichte der<br />
Kindheit“, am 31.<strong>05</strong>. sein.<br />
(PN/EE). Voneinander lernen heißt es<br />
auch in den nächsten Wochen in der Pasewalker<br />
St. Nikolai-Kirche. Nicht nur<br />
die Kinder können zusammen voneinander<br />
lernen, sondern alle, Kinder, Mama,<br />
Papa, Oma, Opa, also alle Generationen<br />
untereinander. „Das wäre natürlich Spitze“,<br />
sagt Elke Genz vom Projekt. „Viele<br />
Eltern und Großeltern mit ihren Kindern<br />
haben sich jedenfalls zu diesem Tag eingefunden“.<br />
Die ganze Aktion steht unter<br />
dem Motto: „Hacke, Schürze, Spaten – ab<br />
geht’s in den Garten“. „Eine Mit-Mach-<br />
Ausstellung zum Thema Pflanzenwelt der<br />
DRK-Kindertagesstätte „Am Mühlentor“<br />
in Pasewalk und dem Interaktiven mobilen<br />
Lernmuseum“, berichtet Antje Wittenburg<br />
vom Lernmuseum. Dazu bieten die<br />
Organisatoren, die Kita „Am Mühlentor“<br />
und die Hochschule Neubrandenburg, Interaktives<br />
mobiles Lernmuseum, ein umfangreiches<br />
Angebot an Lerntätigkeiten<br />
an. Da ist beispielsweise der naturwissenschaftliche<br />
Bereich. Hier können die Kinder<br />
alles ganz genau unter die Lupe oder<br />
das Mikroskop nehmen. Gleich nebenan<br />
stehen verschiedene Waagen. Mal sehen,<br />
ob auch der Zapfen auf jeder Waage das<br />
gleiche Gewicht anzeigt, fragen sich da<br />
doch einige Kinder. In Blumentöpfen und<br />
-kästen werden Kräuter gepflanzt. Natürlich<br />
werden die schönen Blumen, Bäume<br />
und Gräser und was es sonst noch alles<br />
gibt in schönen Bildern festgehalten. An<br />
den großen Ausstellungswänden können<br />
die Malereien betrachtet werden. In einer<br />
Ecke des Gebäudes ist eine Leseecke eingerichtet.<br />
Natürlich geht es auch da um die<br />
Natur. Und draußen vor dem Gotteshaus<br />
Gemeinsam mit der Künstlerin Ines Diederich entsteht ein kleines Kunstwerk um das Bäumchen.<br />
Fotos: Ernst<br />
„Hacke, Schürze, Spaten – ab geht’s in den Garten“<br />
Gemeinsam eröffnen Viola Lauer und Elke Genz mit den Kindern die Ausstellung.<br />
Früh übt sich …
PASEWALKER NACHRICHTEN - 30 - <strong>Nr</strong>. <strong>05</strong>/<strong>2012</strong><br />
befindet sich ein Pfad der Sinne. Barfuß<br />
geht es über Sägespäne, Zapfen, Fichtennadelzweige,<br />
auch ein Wildschweinfell<br />
und eine Wanne mit Wasser sind dabei<br />
und vieles, vieles mehr. Jochen Elberskirch<br />
und Jürgen Henke vom Naturpark<br />
Stettiner Haff hatten nicht nur Vogelnester<br />
mitgebracht, es wurden auch welche gebaut.<br />
Abschluss und Höhepunkt war der<br />
Nachbau eines Ameisenhaufens. „Vorangegangen<br />
waren schon solche Aktionen<br />
wie: Pflanzen eines Apfelbäumchen mit<br />
Ines Diederich, Besuch der Bibliothek,<br />
des Kunstgartens und des Museums. Bis<br />
zum 1. Juni wird die Ausstellung Stück<br />
für Stück wachsen. Natürlich sind an allen<br />
Tagen Gäste gern gesehen.<br />
Pfad der Sinne. Fotos: Ernst<br />
(PN/EK). Am 7. April dieses Jahres weilte<br />
der Isländer Ari, Trausti Gudmundsson mit<br />
seiner Ehefrau Maria bei uns in Pasewalk.<br />
Auf der Suche nach den Wurzeln seiner Familie<br />
fand er im Internet mein Buch „Jüdisches<br />
Leben in Pasewalk …“ Dort hat er<br />
dann in seiner Familienforschung erfahren,<br />
dass seine Wurzeln in der Pasewalker jüdischen<br />
Familie Sternberg liegen. Sein Urgroßvater,<br />
Bernhard Sternberg, ist ein geborener<br />
Pasewalker.<br />
Seit 2009 haben wir ständigen brieflichen<br />
und telefonischen Kontakt zueinander. Ich<br />
habe ihm einige Materialien überlassen und<br />
er gab mir auch Hinweise zu weiteren Verwandten.<br />
Nun endlich hat es geklappt, dass<br />
Familie Gudmundsson uns in Pasewalk einen<br />
Besuch abgestattet hat.<br />
In einem langen Stadtrundgang zeigte ich<br />
ihnen vor allem die alten historischen Gebäude<br />
sowie die Stadtmauer von Pasewalk.<br />
Wir verweilten an den Stolpersteinen der<br />
Familie Sternberg Am Markt 27 (früher<br />
Marktplatz 28) und waren zum Schluss<br />
noch auf dem jüdischen Friedhof. Danach<br />
bemerkten sie, dass Pasewalk für sie ein interessanter<br />
Ort ist. Am Nachmittag haben<br />
wir uns zu Hause alte Bilder über Pasewalk<br />
und Dokumente angesehen. Ich konnte ihnen<br />
auch weitere Unterlagen und insbesondere<br />
Bilder zur Verfügung stellen. Die<br />
Familie Sternberg lebte seit Mitte des <strong>19.</strong><br />
Jahrhunderts in Pasewalk. Meyer Sternberg,<br />
<strong>Jahrgang</strong> 1812, war mit Phillippine<br />
Sternberg (<strong>Jahrgang</strong> 1815) verheiratet.<br />
Er betrieb in Pasewalk, Marktplatz 28<br />
ein Konfektionsgeschäft. Aus der Ehe gingen<br />
sieben Kinder hervor. Der zweitälteste<br />
Am RAnde<br />
Ein Isländer mit Wurzeln in Pasewalk<br />
Dr. Egon Krüger, Maria und Ari, Trausti Gudmundson (v. l. n. r.) Foto: Dr. Krüger<br />
Sohn Bernhard, der am 8. Januar 1842 in<br />
Pasewalk geboren wurde, zog nach seiner<br />
Ausbildung als Tierarzt nach <strong>Mai</strong>ns. Dort<br />
hatte er eine Anstellung als Militär-Tierarzt.<br />
In Pasewalk übernahm später der erstgeborene<br />
Sohn Julius das Geschäft des Vaters.<br />
Im Jahre 1911 verkaufte Julius Sternberg<br />
das Geschäftshaus an Herbert Burwitz<br />
und Karl Wiedemann und zog als Rentner<br />
nach Berlin-Charlottenburg. Andere<br />
Geschwister hatten schon früher Pasewalk<br />
verlassen bzw. heirateten in andere Orte.<br />
Von diesen Kindern der Familie Sternberg<br />
wurden drei Opfer des Holocaust. Im Jahre<br />
<strong>2012</strong> haben wir sie in Pasewalk durch<br />
drei Stolpersteine, jetzt Am Markt 27, geehrt<br />
und ihnen wieder eine Identität gegeben.<br />
Bernhard heiratete Mathilde Leo aus<br />
Mannheim. Der Sohn Max Paul, geboren<br />
am 22. Januar 1884 in <strong>Mai</strong>nz, war promovierter<br />
Chemiker.<br />
Max Sternberg war mit Erika Agnes verheiratet.<br />
In der Ehe wurde 1924 die Tochter<br />
Ilse geboren. Sie floh 1939 mit ihrem<br />
Vater aus Deutschland vor den Nazis nach<br />
Schweden. Max Sternberg hatte aber auch<br />
eine außereheliche Beziehung mit Therese<br />
Zeitner in München. Aus diesem Liebesverhältnis<br />
ging die Tochter Lydia Zeitner<br />
hervor. Sie wurde 1911 geboren.<br />
Die Zeitners wanderten 1928 nach Island<br />
aus. Dort heiratete Ari, Traustis Vater, Gudmandur<br />
Einersson die Deutsche Lydia Zeitner.<br />
In dieser Familie wurde Ari Gudmundsson<br />
1948 in Reykjavik geboren. Er hat noch<br />
vier Geschwister und einen Halbbruder Erro.<br />
Da Ari, Trausti eine deutsche Mutter hat,<br />
spricht er sehr gut deutsch.
<strong>Nr</strong>. <strong>05</strong>/<strong>2012</strong> - 31 - PASEWALKER NACHRICHTEN<br />
Der Isländer Ari, Trausti ist Geophysiker<br />
und Schriftsteller. Er hat als prominenter<br />
Schriftsteller bereits mehr als 30 Bücher<br />
auf den Gebieten der Geologie, des Vulkanismus,<br />
der Astronomie und zum Bergsteigen<br />
publiziert. Dafür hat er bereits mehrere<br />
Auszeichnungen erhalten. Seine Frau<br />
Maria arbeitet in Reykjavik als Krankenschwester.<br />
(PN/Schrom). Bis zum 6. Juni <strong>2012</strong> zahlen die Pasewalker Stadtwerke<br />
GmbH im Kundencenter an die Inhaber der local club* card einen<br />
Treuebonus von 2 Prozent, für Inhaber der local silber club* 3 Prozent<br />
vom Bruttoumsatz der Haushaltskunden, aus. „Wir belohnen unsere<br />
treuen Kunden bereits zum vierten Mal und zahlen ab heute an<br />
2336 local club* Inhaber einen Bonus in bar aus“, sagte Abteilungsleiter<br />
Verkauf, Jürgen Templin. „Zum zweiten Mal erhalten ab heute<br />
150 Kunden ihre Silbercard, die eine dreiprozentige Auszahlung vom<br />
Bruttoumsatz möglich macht“, ergänzt Sachgebietsleiter Dirk Hartwig,<br />
der den Kunden das Geld auszahlte, nachdem Silvia Hacker-<br />
Hübner am Computer die Kunden nach Vorlage ihre local club* card<br />
aufgerufen hat. Bis zum 6. Juni <strong>2012</strong> hat das Kundencenter an den<br />
Werktagen von 9 bis um 18 Uhr, außer in der Mittagszeit von 12 bis<br />
13 Uhr, geöffnet, damit auch Berufstätige ihren Bonus abholen können.<br />
„Wir haben unsere Kunden benachrichtig und ihnen einen Termin<br />
zum Abholen ihres Bonus vorgeschlagen, damit nicht alle Kunden<br />
auf einmal im Kundencenter erscheinen. Falls der Betrag nicht<br />
abgeholt wird, verfällt der Anspruch auf den Bonus mit Ablauf des<br />
Folgejahres, dass heißt, dass der erworbene Anspruch aus dem Jahre<br />
(PN/EE). Als hätten die Pasewalker nur auf<br />
diesen Tag gewartet. Die Freiwillige Feuerwehr<br />
und das Technische Hilfswerk veranstalteten<br />
das achte Seifenkistenrennen.<br />
Zu beiden Seiten der Marktstraße säumten<br />
schon lange vor dem eigentlichen Beginn<br />
unzählige Menschen die „Rennstrecke“.<br />
Autos der Freiwilligen Feuerwehr<br />
und des Technischen Hilfswerkes wohin<br />
man schaut. Dazwischen Kinder, Jugendliche<br />
und Erwachsene - Mitglieder der FF<br />
und des THW, aber auch Eltern mit ihren<br />
Schützlingen. Sie kamen längst nicht alle<br />
aus Pasewalk. Angereist sind sie aus Strasburg,<br />
Pasewalk, Brüssow und Jatznick, ja<br />
sogar vom THW Ludwigslust und Wismar.<br />
„An den Start gehen 23 Fahrer“, informiert<br />
die Einsatzzentrale. Bevor das aber soweit<br />
war, stellen sich die Teams erst einmal der<br />
technischen Abnahme. Nur dessen Vehikel<br />
lenk- und auch bremsbar war, durfte<br />
am Rennen teilnehmen. Diese Voraussetzungen<br />
erfüllten alle. Hilfen wie ein Motor<br />
oder andere Hilfsmittel würden zur Disqualifikation<br />
führen. Damit der Sohn auch<br />
am Rennen teilnehmen konnte, „baute“ ein<br />
Vater über Nacht das Quad des Kindes um,<br />
bestückte es mit einem kistenartigen Auf-<br />
Ari Gudmundsson ist auch aktiv im isländischen<br />
Parlament wirksam.<br />
Kürzlich hat er sich entschlossen, für das<br />
Amt des Präsidenten der Republik Island<br />
zu kandidieren. Da er einen hohen Bekanntheitsgrad<br />
hat, werden ihm durchaus<br />
Chancen eingeräumt. Unter den Bewerbern<br />
für das Präsidentenamt sind auch<br />
zwei Frauen. Island hat bei einer Fläche<br />
Stadtwerke gewähren Treuebonus<br />
SeifenkiStenrennen weiht Schon mal<br />
neue marktStraSSe ein<br />
Vor dem Start erst einmal die Technische Abnahme.<br />
bau und schon war die Seifenkiste für den<br />
Sprössling fertig. Andere hatten ganz andere<br />
Ideen, vom super schnittigen Alurenner bis<br />
zum robusten Zweisitzer war alles vertreten.<br />
Interessant und schnittig waren jedenfalls<br />
alle. Nach dem Probelauf ging es aufs<br />
Ganze. Von den Zuschauern an der Renn-<br />
von <strong>10</strong>3.000 km² (etwa 4-mal so groß wie<br />
Mecklenburg-Vorpommern) nur 300.000<br />
Einwohner.<br />
Die Wahlen finden in Island am 30. Juni<br />
<strong>2012</strong> statt. Drücken wir ihm die Daumen!<br />
Bei der Verabschiedung sagte mir Ari Gudmundsson:<br />
„Ich verspreche Dir, wir kommen<br />
wieder zu Euch nach Pasewalk, auch<br />
wenn ich Präsident werden sollte.“<br />
Indes Silvia Hacker-Hübner die local club Mitglieder Uwe und Gabriele<br />
Müller am Computer aufruft, bereitet Sachgebietsleiter Dirk<br />
Hartwig die Auszahlung an Gabriele Müller in Euro vor. Foto: Günter<br />
Schrom<br />
<strong>2012</strong> zum 31.12.2013 erlischt“, sagte Dirk Hartwig. „Es lohnt sich<br />
mitzumachen. Wir sind seit 2008 im local club“, sagte Silbercard-Inhaberin<br />
Gabriele Müller, die für ihre Familie über 80 Euro und eine<br />
Flasche Sekt mit nach Hause nehmen konnte.<br />
strecke angefeuert, ging es um Minuten und<br />
Sekunden bis das Ziel sicher erreicht war.<br />
Auch wenn das ein oder andere Fahrzeug<br />
mal die Muskelkraft des Streckenpersonals<br />
brauchte. Super in Form die Fahrer aus den<br />
Teams Familie Vahl und Familie Ritschel.<br />
Nachdem Christian Vahl in der Vergangen-
PASEWALKER NACHRICHTEN - 32 - <strong>Nr</strong>. <strong>05</strong>/<strong>2012</strong><br />
heit schon den dritten und den zweiten Platz<br />
mit nach Hause nahm, gelang ihm in diesem<br />
Jahr, mit dem neuen „Blauen Blitz“,<br />
der Sieg. Seine Fans hatten schon mal ein<br />
Glückwunschtransparent mitgebracht. Platz<br />
zwei und drei ging an das Team Familie Ritschel<br />
1 und 2. Lucy Ritschel war nur einen<br />
Hauch langsamer als ihr Bruder Tom. Freudestrahlend<br />
nahmen sie, wie auch die anderen<br />
Fahrer, die Urkunden und Glückwünsche<br />
aus den Händen des Bürgermeisters<br />
entgegen. Der Sonderpreis ging an das THW<br />
Ludwigslust für ihren schnittigen Ford-Renner.<br />
Sponsoren hatten ihn für die Mannschaft<br />
gebaut. Eine gelungene Veranstaltung,<br />
freuen sich nicht nur die Veranstalter.<br />
Besonders Bürger der Stadt vermissten diese<br />
Veranstaltung im vergangenen Jahr. Und<br />
gibt es einen schöneren Anlass eine Straße<br />
einzuweihen? Sicher nicht. Für die Akteure<br />
war wichtig, dass es allen Beteiligten Spaß<br />
und Freude bereitet. Vielleicht findet hierdurch<br />
auch der ein oder andere den Weg als<br />
Mitglied zur FF oder zum THW. Extra geschulte<br />
Mitarbeiter engagieren sich enorm<br />
in diesem Bereich. Einer von ihnen ist der<br />
Jugendbetreuer des THW, Ronald Jorke aus<br />
Pasewalk. Er gehört zu den Leuten, die immer<br />
auf der Suche nach neuen Ideen für die<br />
Kinder und Jugendlichen sind. Er ist dabei<br />
die Jugendrettung aufzubauen, berichtet er.<br />
Einen kleinen Einblick in diese Arbeit zeigte<br />
er bereits mit Kindern und Jugendlichen<br />
zur Storchenbegrüßung im Garten des Hotels<br />
„Am Park“. Interessierte, für die Arbeit<br />
der FF und des THW, können sich dort<br />
gern melden. Nachwuchs wird gebraucht,<br />
um auch später alle Aufgaben erfüllen zu<br />
können. Man denke da nur an das Seifenkistenrennen.<br />
Lucy Ritschel mit ihrem Käfer kam auf Platz 3.<br />
Der Sonderpreis ging an das THW Ludwigslust. Fotos: Ernst<br />
Glückliche Sieger v. l. n. R. Dambach, Lucy Ritschel (3), Christian Vahl (1), Tom Ritschel (2)
<strong>Nr</strong>. <strong>05</strong>/<strong>2012</strong> - 33 - PASEWALKER NACHRICHTEN<br />
Besucherrekord Beim 2. Pasewalker laufstegfest<br />
(PN/EE). „Ich glaube, es sind noch mehr<br />
Leute als im vergangenem Jahr“, resümiert<br />
Torsten Michler vom Jeanshaus Cult in Pasewalk.<br />
Und der Eindruck täuschte nicht.<br />
Vom Buchhaus Lange bis runter zum Modehaus<br />
Bredlow in der Ueckerstraße agierten<br />
Schausteller und Händler mit ihren Ständen.<br />
Zudem nutzten viele Pasewalker die<br />
Möglichkeit zu einem Bummel durch die<br />
Geschäfte der Innenstadt. Organisiert und<br />
eingeladen hatte zu diesem Event der Unternehmerverein<br />
der Stadt. Höhepunkt der<br />
Show war vor allem die Speedmodenschau<br />
der verschiedenen Fashionhäuser in Pasewalk.<br />
In der Klosterstraße, zwischen Markt-<br />
und Ueckerstraße, wurde dazu extra ein 40<br />
Meter langer Laufsteg aufgebaut. Zu beiden<br />
Seiten säumten Bänke den Catwalk, die<br />
bereits lange vor Beginn der eigentlichen<br />
Show besetzt waren. Von Kindermode, über<br />
Sport-, Alltags- und eleganter Mode war alles<br />
vorhanden. Bezaubernde Accessoire ergänzten<br />
die Angebote. Gab es auf der einen<br />
Seite der Straße die große Modenschau, zog<br />
in Höhe des Marktplatzes der Timezone-<br />
Bus die Besucher magisch an. „Wir feiern<br />
in diesem Jahr unser 20-jähriges Bestehen<br />
von Cult-Jeans. Da wollen wir mit unseren<br />
Kunden feiern und haben dazu diesen Bus<br />
organisiert“, berichtet Torsten Michler vom<br />
Jeanshaus. „Außerdem gehen 20 Prozent<br />
des Erlöses der heute verkauften Cult-Jeans<br />
an den Freundeskreis ARUSCHA/TANZA-<br />
NIA e.V. Den Erlös zu je <strong>10</strong> Prozent tragen<br />
wir und Timezone“, ergänzt Michler. Vor<br />
Ort mit einem Stand war auch der Gründer<br />
des Freundeskreises, Harald Pfeiffer. Der<br />
Straußenzüchter wollte da helfen, wo seine<br />
Strauße herkommen: Afrika. Genauer<br />
in der Steppe der Aruscha-Region im ostafrikanischen<br />
Tansania. In der sehr kargen,<br />
sehr trockenen Landschaft leben vor allem<br />
Es war für Jeden etwas dabei. Fotos: Ernst<br />
Bürgermeister Rainer Dambach, dankte allen Organisatoren für die tolle Veranstaltung und freut<br />
sich gemeinsam mit den Pasewalkern auf die Fortsetzung dieser Show im nächsten Jahr.<br />
Ein großes Lob sagte Dietmar Stachulski der Baufirma, die die <strong>10</strong>0 Tonnen Sand für das Beach-<br />
Volleyballturnier brachte. Den Freizeitvolleyballern des VFSV Rollwitz hat das Spiel jedenfalls<br />
viel Spaß gemacht.<br />
Angehörige des Volkes der Massai. In den<br />
vergangenen Jahren förderte der Verein vor<br />
allem Bildungsprojekte und verbesserte die<br />
Wasserversorgung. Das neueste Vorhaben<br />
ist der Bau einer Grundschule.<br />
Coole Mode auch für Jungs.<br />
Für die Pasewalker hatte der Timezone-Bus<br />
noch eine besondere Überraschung. Ein Foto<br />
am Steuer des Odtimers auf der „Route US<br />
66, Richtung Los Angeles“. Übrigends, die<br />
Schlange der Bewerber war ganz schön lang.
PASEWALKER NACHRICHTEN - 34 - <strong>Nr</strong>. <strong>05</strong>/<strong>2012</strong><br />
(PN/EE). Der Auftakt der diesjährigen Lindenbadsaison<br />
hätte nicht besser sein können.<br />
Das herrliche Wetter bescherte dem<br />
Bad 761 Besucher. Bei 20 Grad Lufttemperatur<br />
und 23 Grad Wassertemperatur ließ<br />
es sich so mancher gut gehen. Aber an diesem<br />
Tag gab es noch ein weiteres Ereignis.<br />
40 Frauen, Männer und Kinder von 8 bis 59<br />
fanden sich zum vierten Lindenbadtriathlon<br />
im Pasewalker Schwimmbad ein. Sie Laufen,<br />
Schwimmen, Tauchen und das alles,<br />
weil es ihnen Spaß macht. Unter den Besuchern<br />
auch Bürgermeister Rainer Dambach,<br />
der allen Akteuren die bestmöglichen Erfolge<br />
wünschte. Bereits am Vormittag bot das<br />
Freizeitzentrum Happy Together ein Volleyballturnier<br />
an. Für die Triathleten ging es um<br />
14 Uhr mit dem Laufen los. Gestartet wurde<br />
in verschiedene Altersgruppen und getrennt<br />
zwischen weiblichen und männlichen Sportlern.<br />
Die Anforderungen in den Altersklassen<br />
waren nicht von der Hand zu weisen.<br />
Die 8- bis <strong>10</strong>-Jährigen mussten 1300 Meter<br />
laufen, 200 Meter schwimmen und nach<br />
eigenen Kräften tauchen. Das Ergebnis errechnete<br />
sich aus allen drei Wettkämpfen.<br />
Als Beste ihrer Altersklasse kristallisierten<br />
sich hier Caroline Wittkopf und Julian Szabo<br />
heraus. Das größte Teilnehmerfeld, sowohl<br />
weiblich wie auch männlich, fand sich in<br />
der Altersklasse 11 bis 13 Jahre ein. Anfeuerungsrufe<br />
der Freunde und Aktiven spornten<br />
die Teilnehmer so richtig an. Die besten<br />
Leistungen aus allen drei Wettkämpfen zeigten<br />
hier Nele Gabsch und Oska Jedrzejewski.<br />
Wesentlich größere Anforderungen in der<br />
Lauf- beziehungsweise Schwimmstrecke<br />
wurden ab dieser AK an alle weiteren Starter<br />
gestellt. Das heißt schon die 14- bis 17-Jährigen<br />
hatten eine Strecke von 2600 Metern<br />
für die männliche und 1950 Meter die weibliche<br />
Jugend zurückzulegen. Die ersten Plätze<br />
erkämpften sich hier Vanessa Kalson und<br />
Lukas Michler. Wenige Teilnehmer kamen<br />
in der AK 18 bis 39 Jahre an den Start. Anne<br />
Broda und Henry Gassmann nahmen den<br />
Sieg mit nach Hause. Überrascht mit einer<br />
außergewöhnlichen Tauchleistung wurden<br />
Zuschauer und Veranstalter bei den 40- bis<br />
49-Jährigen. Sogar Schwimmmeister Steffen<br />
Röhrdanz ist begeistert, 75 Meter, das<br />
ist super. Jens Nickel, der diese Leistung<br />
vollbrachte, nahm auch gleich den Sieg in<br />
dieser Gruppe mit nach Hause. Bei den Damen<br />
sicherte sich Gundel Ellmann den ersten<br />
Platz. Übrigens tauchte sie 32 Meter weit.<br />
Die Durchschnittliche Tauchlänge lag bei 20<br />
Metern. Keine Dame wagte sich in der letzten<br />
Startgruppe (der AK 50 bis 59 Jahre) an<br />
die Wettkämpfe. Den Sieg bei den Männern<br />
holte sich Rudolf Hahnel.<br />
4. LindenbadtriathLon<br />
Die Altersklasse 8 bis <strong>10</strong> Jahre ging als Erste an den Start. Mit zirka zwei Bahnen Vorsprung beendete<br />
hier Julia Semmler (vorn) die Prüfung. Sie nahm am Ende auch den Sieg in ihrer Altersklasse<br />
mit nach Hause.<br />
Der Sieger der AK 50 bis 59 Jahre, Rudolf Hahnel.<br />
Schönstes Wetter am 1. <strong>Mai</strong> im Lindenbad. Fotos: Ernst
<strong>Nr</strong>. <strong>05</strong>/<strong>2012</strong> Serviceteil: Rund ums Wohnen/Bauen - 35 - PASEWALKER NACHRICHTEN<br />
Liebe Leserinnen und Leser,<br />
der <strong>Schibri</strong>-<strong>Verlag</strong> hat für den Leser unserer<br />
Region nach praktischen und zeitgemäßen<br />
Gefragte Wohnadressen der Stadt<br />
Die Wohnungsbaugenossenschaft Pasewalk<br />
eG ist ein langjähriger und erfahrener<br />
Ansprechpartner, wenn es um zeitgemäßes<br />
Wohnen in Pasewalk geht. Die Anfänge gehen<br />
auf das Jahr 1954 zurück, als am 13. Dezember<br />
jenes Jahres 12 Eisenbahner die Genossenschaft<br />
gründeten. Sie gab sich damals<br />
– dem Zeitgeschmack folgend – den Namen<br />
„Ernst Thälmann“. Im Laufe der Jahre wurden<br />
für die Genossenschaft zahlreiche Wohnhäuser<br />
in Ziegelbauweise und später mit industriell<br />
vorgefertigten Platten errichtet, anfangs<br />
in der Innenstadt, bis dann im Osten Pasewalks<br />
ein neuer Stadtteil erschlossen worden<br />
war. Die Genossenschaft bewirtschaftet heute<br />
1.080 Wohnungen, 7 gewerbliche Objekte<br />
und 42 Eigentumswohnungen.<br />
Der Gebäudebestand ist heute weitgehend<br />
saniert und befindet sich damit auf der Höhe<br />
der Zeit. Das trifft auch auf das Umfeld der in<br />
der Regel mehrgeschossigen Bauten zu. Zwischen<br />
2003 und 2009 hat die Genossenschaft<br />
ihren Bestand auf dem Weg des geförderten<br />
Rückbaus verringert und dabei gleichzeitig<br />
architektonisch interessante Aufwertungen<br />
vorgenommen. So gehören die Quartiere in<br />
der Großen Ziegelstraße 11–15 und 17–21<br />
sowie die Stettiner Straße 29–31a und Herderstraße<br />
5–8 (unsere Aufnahmen) heute zu<br />
den gefragtesten Wohnadressen in der Stadt,<br />
mit einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis.<br />
Wohnungssuchende wenden sich an die Vorstandsfrauen<br />
Ute Kage und Ilona Krüger.<br />
Rund ums<br />
Wohnen und Bauen<br />
Tipps vom Fachmann<br />
Wohnung, Haus und Garten<br />
Ein Special des <strong>Schibri</strong>-<strong>Verlag</strong>es<br />
zu den eigenen vier Wänden<br />
Tipps von Fachleuten gefragt, die vor Ort aktiv<br />
und somit schnell und flexibel für Sie erreichbar<br />
sind. Sie erhalten neben den Inseraten<br />
eine Fülle von Informationen zu den<br />
Wohnen zur Miete<br />
Trends dieses Frühjahrs, zu neuen Angeboten<br />
und Ratschlägen, was den sprichwörtlichen<br />
Tapetenwechsel angeht – drinnen wie<br />
draußen.<br />
Wohnen in unseren Nachbarstädten<br />
Naturnahes Wohnen<br />
Inmitten der Ueckermünder Heide, mit der<br />
Uecker zu beiden Seiten, umgeben von weiten<br />
Waldungen, dort liegt Torgelow – dort finden<br />
Sie die Wohnungsgesellschaft Torgelow<br />
mbH. Seit 1990 fanden in der <strong>10</strong>.000-Einwoh- Haus der WBG in der Stettiner Str., Fotos: Nau. Haus der WBG im Quartier Große Ziegelstraße
PASEWALKER NACHRICHTEN - 36 - Serviceteil: Rund ums Wohnen/Bauen <strong>Nr</strong>. <strong>05</strong>/<strong>2012</strong><br />
ner-Stadt vielfältige Baumaßnahmen und Rekonstruktionen<br />
statt, die Stadtarchitektur ist<br />
heute eine unvergleichbar schönere und dort<br />
finden Sie das Unternehmen, das auch seine<br />
Chance in Modernisierungs- und Sanierungsmaßnahmen<br />
sah. Seit 01.07.1990 existiert die<br />
Wohnungsbaugesellschaft Torgelow mbH und<br />
kann ebenso auf neugestaltete Wohngebiete<br />
wie Spechtberg und Drögeheide verweisen,<br />
aber auch auf Modernisierungen wie den Anbau<br />
von Fahrstühlen als auch auf Neubauten<br />
für altengerechtes Wohnen. Letztere verschönern<br />
nun seit 1997/98 und 2001–2003 das<br />
Antlitz der Innenstadt mit <strong>10</strong>4 Mieteinheiten.<br />
Auch das Objekt Marktstr. 5 in Pasewalk<br />
wird unter dem Leitspruch des Unternehmens<br />
„Naturnahes Wohnen – faire Preise – guter<br />
Service“ betreut. Unter diesem Motto vermietet<br />
und verwaltet die Firma dort schöne Wohnungen,<br />
eine Besichtigung lohnt sich bei Interesse<br />
auf jedem Fall.<br />
Eine Perle zwischen den Seen<br />
Als Perle Vorpommerns wird die kleine Stadt<br />
Penkun bezeichnet. Eingebettet von mehreren<br />
Seen mit guten Badegelegenheiten, lebt<br />
es sich hier ruhig und gelassen. Auch wer zur<br />
Miete im Mehrgeschosser wohnt, hat die Natur<br />
greifbar nahe. Die Region um Penkun gilt<br />
als eines der wärmsten und sonnenscheinreichsten<br />
Gebiete Norddeutschlands.<br />
Die Wohnungsgesellschaft mbH Penkun<br />
bietet Ihnen die Chance in diesem charmanten Städtchen oder der<br />
wundervollen Umgebung ein zu Hause zu finden, selbst für eine naturnahe,<br />
erlebnisreiche Freizeit und Erholung gibt es vielfältige Möglichkeiten,<br />
z. B. Reitausflüge sowie Kutschfahrten. Immer einen Besuch<br />
wert sind auch die „Kutschenausstellung” und der „Historische<br />
Nutzgarten” in Krackow.<br />
Penkun kann auf vergleichsweise niedrige Lebenshaltungskosten<br />
im Vergleich zu großen Städten und Ballungsgebieten verweisen.<br />
Die Nähe zur Republik Polen und damit zu den Vorteilen des Preisgefälles<br />
fällt auch ins Gewicht. Gleich drei Grenzübergänge bedeuten<br />
kurze Wege ins Nachbarland: Pomellen, Rosow und Mescherin.<br />
Am 4. November 2011 wurde ein neuer grenzüberschreitender Weg<br />
„Ladenthin-Schwennenz-Bedargowo-Warnik“ offiziell geöffnet. So<br />
sind es in die Großstadt Stettin nur 30 Minuten mit dem Auto, in<br />
die deutsche Hauptstadt eine Stunde. Der nächstgelegene Flughafen<br />
ist in polnischen Goleniów.<br />
Finanzierung und Förderungen<br />
Energiepass gerade beim Hausverkauf immer wichtiger<br />
Der Immobilien-Service der Sparkasse hat festgestellt, dass sich der<br />
Immobilienmarkt deutlich in einer Umbruchphase befindet.<br />
Kunden, die ein Haus suchen, achten vermehrt auf die Verbrauchskosten<br />
der Immobilie. Diese werden immer stärker zum Entscheidungskriterium<br />
für den Hauskauf. Jeder Hausverkäufer, der ein<br />
halbwegs gutes Haus besitzt, sollte deshalb vor dem Verkauf einen<br />
Energiepass erstellen lassen. Eigentlich ist er schon lange Pflicht. Da<br />
er aber etwas kostet, wird er oft umgangen. Hier wird am falschen<br />
Ende gespart, zeigt der Pass doch meistens, dass sich der Energiewert<br />
des Hauses im grünen Bereich befindet. Hilfreich ist es weiterhin,<br />
einen Fachmann, zum Beispiel einen Gutachter zu Rate zu<br />
ziehen. Er kennt den Markt und weiß, wie viel man aktuell für Immobilien<br />
verlangen kann. Im Allgemeinen hat man nur ein Haus. Da<br />
ist für Experimente kein Platz. Ein zu hoher Preis führt dazu, dass das<br />
Haus ein schwer verkaufbarer Ladenhüter wird.<br />
Ist der Entschluss zum Hausverkauf nun endgültig gefasst, heißt es<br />
Abschied nehmen. Tun Sie noch einmal etwas Gutes für das Haus.<br />
Auch wenn der neue Eigentümer alles farblich anders gestaltet, gönnen<br />
Sie Ihrem Haus etwas frische Farbe, räumen Sie auf und lassen<br />
Sie sich gegebenenfalls beraten, was im Haus bleiben soll und was<br />
Sie gleich rausnehmen. Erfahrungsgemäß ist eine Immobilie, die eingerichtet<br />
ist, ansprechender als ein ganz leeres Haus. Das gilt sogar<br />
bei alter Einrichtung. Natürlich sind noch einige weitere, wichtige<br />
Dinge zu beachten. Hier kann Ihnen sicher auch der Makler Ihres<br />
Vertrauens weiter helfen. Die Sparkassen verfügen zum Beispiel über<br />
ein ganzes Netz mit bundesweiten Hauskäufern.
<strong>Nr</strong>. <strong>05</strong>/<strong>2012</strong> Serviceteil: Rund ums Wohnen/Bauen - 37 - PASEWALKER NACHRICHTEN<br />
Jetzt mit Bausparen die günstigen Bauzinsen auf Dauer<br />
sichern!<br />
Ein traditioneller Wert steht wieder hoch im Kurs: Sicherheit. 70 Prozent<br />
der Deutschen geben an, dass Sicherheit für sie in letzter Zeit<br />
wichtiger geworden ist 1 . Das gilt nicht zuletzt für den finanziellen<br />
Bereich. Turbulenzen an den Kapitalmärkten, Schuldenkrise und Inflationsangst<br />
haben dazu geführt, dass die Menschen verstärkt auf<br />
bewährte und solide Geldanlagen und Vermögenswerte setzen.<br />
Langfristige Beständigkeit statt Rendite mit Risiko ist gefragt. Bausparen<br />
und Wohneigentum kommen diesem Bedürfnis nach Sicherheit<br />
in idealer Weise entgegen.<br />
Mit Bausparen und den eigenen vier Wänden kehrt Sicherheit in Ihr<br />
Leben ein. Beim Bausparen profitieren Sie von niedrigen Sollzinsen,<br />
die über die gesamte Laufzeit garantiert sind. Diese Zinssicherheit<br />
sorgt dafür, dass die Finanzierung von Wohneigentum für Sie langfristig<br />
planbar und sicher kalkulierbar wird. Damit ebnet Ihnen Bausparen<br />
den Weg ins eigene Zuhause. Dieses bietet Ihnen und Ihrer<br />
Familie nicht nur emotionale Sicherheit und Geborgenheit; die eigenen<br />
vier Wände sind auch eine besonders sichere Form, um Vermögen<br />
aufzubauen. Denn Wohneigentum ist ein guter Schutz vor<br />
Inflation und eine wertstabile Form der Altersvorsorge.<br />
Sicherheit von Anfang an<br />
Sowohl die Guthabenverzinsung als auch die Zinsen für das spätere<br />
Darlehen sind beim Bausparen bereits bei Vertragsabschluss garantiert<br />
– und das immer für die gesamte Laufzeit. Zinsschwankungen<br />
am Kapitalmarkt spielen dabei keinerlei Rolle. Sie wissen also<br />
von Anfang an, welchen Darlehensanspruch Sie einmal haben werden<br />
und welche Rate Sie für das Bauspar-Darlehen bezahlen. Diese<br />
Sicherheit und Planbarkeit ist nur möglich, weil die Bauspargemeinschaft<br />
unabhängig vom Kapitalmarkt funktioniert. Zu Lasten der Flexibilität<br />
geht die große Sicherheit beim Bausparen dabei nicht – im<br />
Gegenteil: Bausparen passt sich Ihren Wünschen an, ganz gleich, ob<br />
Sie bauen oder kaufen wollen, ob Sie eine Modernisierung planen<br />
oder eine Anschlussfinanzierung suchen. Die konkrete Verwendung<br />
muss bei Vertragsabschluss noch nicht feststehen, die Besparung<br />
kann jederzeit verändert werden, und in der Finanzierungsphase sind<br />
kostenlose Sonderzahlungen jederzeit möglich. Und noch ein Pluspunkt:<br />
Der Staat spart mit bis zu drei staatlichen Prämien mit! Das<br />
sind Wohnungsbau- Prämie 2 , Arbeitnehmer-Sparzulage 2 und Riester-<br />
Förderung 3 – ein klares Zeichen dafür, dass auch der Staat Vertrauen<br />
in diese seit Jahrzehnten bewährte Sparform hat.<br />
Werden Sie jetzt aktiv! Setzen auch Sie auf sichere Zinsen und vereinbaren<br />
Sie gleich einen Termin für eine persönliche Beratung bei<br />
der VR-Bank Uckermark-Randow eG.<br />
Benötigen Sie SofortBauGeld? Mit dem VR-WohnKredit lassen sich<br />
zum Beispiel Energie sparende Modernisierungsmaßnahmen kurzfristig<br />
in die Tat umzusetzen. 03984/ 363 0<br />
1) Quelle: GfK. 2) Es gelten Einkommensgrenzen.<br />
3) Bei Berechtigung.<br />
Grundstücksvermessung und<br />
andere Vorbereitungen<br />
Grundstücksvermessung<br />
Partner für Bauherren und Kommunen<br />
Ohne Vermesser geht nichts. Korrekte Katasterunterlagen sind die<br />
formale Basis jeder Bauplanung oder aber Veränderung, sei es bei<br />
Verkäufen, Wertermittlungen, Teilungen etc. Vermessungsbüros erbringen<br />
vielfältige Dienstleistungen am Grundstück, das gilt für den<br />
privaten Häuslebauer ebenso wie für Kommunen, Investoren und Erschließungsträger.<br />
Gerade im Vorfeld von Baumaßnahmen oder bei<br />
der Übertragung von Grundstücken innerhalb des Familienbesitzes<br />
oder der Erbengemeinschaft werden kompetente und vertrauenswürdige<br />
Partner benötigt.<br />
Das Vermessungsbüro Zeise am Stadtrand von Pasewalk verfügt über<br />
das notwendige Know-how und die Technik, um eine reibungslose Datenkoordinierung<br />
in Online-Dialog mit allen Beteiligten zu gewährleis-
PASEWALKER NACHRICHTEN - 38 - Serviceteil: Rund ums Wohnen/Bauen <strong>Nr</strong>. <strong>05</strong>/<strong>2012</strong><br />
ten. Die Vermessungsingenieurin Petra Zeise arbeitet mit ihren <strong>10</strong>–12<br />
Angestellten projektbezogen und hilft bei der Entlastung öffentlicher<br />
Haushalte. Im Fall eines privaten Bauvorhabens berät das Büro individuell<br />
und geht auf die Eigentums- und bauordnungsrechtlichen Umstände<br />
ein. Genaueres ist auf der Internetseite ersichtlich:<br />
www.vermessung-zeise.de.<br />
Hausmeisterdienstleistungen ab sofort<br />
nutzbar und auch Abfallent sorgung<br />
einplanen!<br />
Wer baut und renoviert oder das Grundstück<br />
gestaltet, kommt an der Abfallentsorgung<br />
nicht vorbei. Handelt es sich um größere Mengen<br />
ist die Jatznicker Bauschuttdienste GmbH<br />
ein Ansprechpartner.<br />
• Container in den Größen 3, 5, 7 und 12 m 3<br />
• Bereitstellung sofort<br />
• Abrechnung geht nach Inhalt und Menge<br />
• außerdem Anlieferung von Kiesen und Sanden<br />
• Lieferung von Recyclingmaterial in verschiedenen<br />
Kornklassen als Betonbruch oder Rotbruch<br />
Schimmelpilzschäden – Gesundheitsgefährdung<br />
Ich führe mit meinem Sachverständigenbüro Tätigkeiten auf den Gebieten<br />
• der Wertermittlung von Grundstücken,<br />
• der Beurteilung von Schäden an Gebäuden,<br />
• auf dem Gebiet der Energieberatung (z.B. KfW, Bafa)<br />
• für „intelligente“ ökologische Baustoffe sowie<br />
• der allgemeinen Bauingenieurtätigkeit<br />
durch.<br />
Schimmelpilze in Wohnungen = „Krankheit des Gebäudes“<br />
In den letzten Jahren wurde vermehrt Schimmelpilze in bewohnten Räumen<br />
festgestellt. Die Pilze besitzen an ihrer Oberfläche Myzele sowie Sporen,<br />
welche teilweise starke Allergien auslösen können. Auf Oberflächen<br />
kann man sehr oft auch sogenannte Mycotoxine (Giftstoffe) mit verschiedenen<br />
Wirkungen vorfinden, viele davon sind krebserregend. Unsere „dritte<br />
Haut“ (Wohnumfeld) ist krank, wobei die „erste Haut“, die direkt auf unserem<br />
Körper liegende Haut und die Kleidung die „zweite Haut“ darstellt.<br />
Für unsere „dritte Haut“ ist zu gewährleisten, dass das Zusammenspiel zwischen<br />
Flächen, Fugen und Öffnungen funktionieren muss und die einzelnen<br />
Bauteile sich ergänzen müssen, sowohl in Hinblick auf die Nutzung, also im<br />
Innern des Gebäudes, als auch in Bezug auf das Außenklima. Lösungsversuche,<br />
die sich nur auf Symptombeseitigung richten, bei Neubau, Umbau, Planung<br />
und Ausführung müssen scheitern, weil es sich um komplexe Zusammenhänge<br />
handelt, für die sich auch nur komplexe Lösungen eignen. Eine<br />
„verzeihende“, fehlertolerante Bauweise puffert die unterschiedlichen, physikalischen<br />
Einwirkungen (Feuchte, Wärme, Schall), ohne dabei Schäden zu<br />
nehmen. Ist Schimmelpilz aufgrund einer gestörten Gebäudehülle im Innenraum<br />
vorhanden, so ist mit Sicherheit etwas am oben genannten Zusammenspiel<br />
nicht in Ordnung. (Schimmelpilzschäden – Erkennen, bewerten, sanieren,<br />
TÜV Media 2008) Die Ursachen: Als erstes sind bauliche Mängel und als<br />
zweites ist das Nutzerverhalten zu benennen. Eine gründliche Ursachenfor-<br />
Fragen Sie nach Herrn Ullrich Heinrich. Rotbruch ist ein wiederverwendungsfähiger<br />
Baustoff aus geschredderten Ziegeln, dekorativ und<br />
besonders geeignet für den Bau von Gartenwegen und Gebäudezufahrten.<br />
Im Waldwegebau wird Ziegelbruch gern eingesetzt, da das<br />
Material sich wieder in den natürlichen Stoffkreislauf einfügt.<br />
schung ist unabdingbar für eine „Gesundung“ der „Krankheit des Gebäudes“.<br />
Erst danach lassen sich effektive und anhaltende Sanierungseffekte erzielen. Im<br />
Falle eines Neubaus sollte Man(n) und Frau sich auf „intelligente“ ökologische<br />
Baustoffe besinnen, vor allem aus Bims, Kalk usw. Diese Baustoffe haben einen<br />
jahrhundertlangen Praxistest bestanden und liegen heute auch in modifizierten<br />
Varianten vor. Eine gründliche Beratung sollte in jedem Fall vor jeder Aktivität<br />
eingeholt werden, denn i. d. R. werden ursprünglich eingesparte Kosten später<br />
um ein Vielfaches übertroffen.
<strong>Nr</strong>. <strong>05</strong>/<strong>2012</strong> Serviceteil: Rund ums Wohnen/Bauen - 39 - PASEWALKER NACHRICHTEN<br />
Gerald Sawadsky auch ausgewiesen<br />
im Solargeschäft<br />
Das Firmenprofil der Dach- und Bau Sawadsky<br />
GmbH in Krackow reicht von kleinen Reparaturen<br />
an der Eindeckung bis hin zum<br />
Bau eines großen Hallendaches, eingeschlossen<br />
sind<br />
• Zimmererarbeiten am Dachstuhl, für Carports<br />
und Vordächer,<br />
• Bau von kompletten Hallen von Fundament<br />
bis zum Dach,<br />
• Kunden sind private Bauherren, Landwirtschaftsbetriebe<br />
und öffentliche Auftraggeber.<br />
Seit Frühjahr 20<strong>10</strong> realisiert der gelernte<br />
Meister des Zimmererhandwerks in Größenordnungen<br />
die Umdeckung von älteren<br />
landwirtschaftlichen Bauten. Dabei<br />
wird der Asbestbelag abgenommen, umweltgerecht<br />
entsorgt und ein spezielles<br />
Trapezblech aufgebracht, auf das Photovoltaik-Module<br />
dauerhaft haltbar aufgeklickt<br />
werden. Bei diesem Verfahren wird<br />
der Dachbelag nicht durchbohrt und bietet<br />
Schnee und Regen auch nach Jahren<br />
keine Eintrittsmöglichkeit.<br />
Hausbau & Dachbau<br />
Dachbau-Monitor <strong>2012</strong><br />
Seit Jahren liegen schwarze Dachziegel im Trend – nicht nur bei den Architekten. Und<br />
speziell auf dem Dach passt Schwarz zu jeder anderen Farbe an der Fassade. Dieser<br />
Entwicklung folgend bietet Dachdeckermeister R. Wieczorek neben vielen anderen<br />
Dachziegel natürlich auch die beliebten Flachdachziegel. Auch Metalldachpfannen<br />
sind optisch sehr<br />
exklusive Dachprofile<br />
zur Dachdeckung.<br />
Sie ver<br />
leihen alten Dächern<br />
ein neues<br />
hochwertiges<br />
Aussehen.<br />
Gute Arbeit – guter Ruf<br />
Klaus Nagels Unternehmen in der Pasewalker<br />
Friedensstraße hat sich mit Qualitätsarbeit<br />
einen guten Ruf erworben. Der<br />
Chef des 20-Mann-Unternehmens verbindet<br />
vielfältige Erfahrung mit einem hohen<br />
Anspruch an die handwerkliche Ausführung.<br />
Mit dieser Zielsetzung war der Meister<br />
der Bauwirtschaft 1989 in die Selbständigkeit<br />
gegangen. Er folgte dabei unbeirrt<br />
seiner Einstellung, wonach ein guter Ruf<br />
hier eher nützlich ist als ein smartes Auftreten.<br />
Folgerichtig entwickelte sich die Auftragslage<br />
in den folgenden Geschäftsjahren<br />
gut.<br />
Neben Aufträgen im Bereich des Wohnungsbaus,<br />
ist das Unternehmen auch im<br />
Bereich Industrie- und Gesellschaftsbau<br />
tätig. Mit den dafür notwendigen personellen<br />
Voraussetzungen verfügt die Bau-<br />
GmbH Nagel auch über die technische<br />
Ausstattung zur Realisierung größerer Objekte.<br />
Von der Güte Nagelscher Ausführungen<br />
kann man sich im einzig verbliebenen<br />
Gründerzeitviertel von Pasewalk überzeugen<br />
(Abbildung Klosterstraße) oder auch<br />
am Landratsamt, wo die Umfassungsmauer<br />
der Kürassierkaserne nach alten Vorlagen<br />
wiederhergestellt wurde.<br />
Gern würde der Inhaber mal wieder ein ansprechendes<br />
Eigenheim bauen wollen.<br />
renovierte Fassade in der Klosterstraße<br />
Referenzen finden Sie auf der Homepage:<br />
www.baureparaturen-nagel.de
PASEWALKER NACHRICHTEN - 40 - Serviceteil: Rund ums Wohnen/Bauen <strong>Nr</strong>. <strong>05</strong>/<strong>2012</strong><br />
Innenausbau – Tischlerei – Küchen – Ökologie und Baustoffe<br />
Jatznicker Firma verbindet Ökologie<br />
mit Farben – Angenehmes Wohnklima<br />
dank natürlicher Baustoffe<br />
Die ÖKIN GmbH von Sebastian Köhler in Jatznick<br />
ist ein ökologisch orientierter Betrieb für<br />
Tischler- und Trockenbauarbeiten. In Neubauten<br />
und bei der Sanierung verarbeitet der Fachbetrieb<br />
z. B. Zellulose für die Dämmung von<br />
Dach und Wand. In zweischaliges Mauerwerk<br />
werden Perlite oder Styroporgranulat eingeblasen.<br />
Das garantiert eine unverrückbare Dämmung,<br />
die später keine Lücken entstehen lässt.<br />
Die Natur selbst sorgt mit Vulkanaktivitäten für<br />
dauernden Nachschub an Perlit, daher kann es<br />
als unerschöpflicher Rohstoff bezeichnet werden.<br />
Die daraus gewonnenen Produkte können<br />
in den natürlichen Kreislauf zurückgeführt werden, z. B. zur Bodenverbesserung<br />
für Gärtnerei, Landwirtschaft und Kompostierung.<br />
ÖKIN GmbH handelt mit Lehmfarben und vorgefertigten Putzen aus<br />
dem natürlich anstehenden Baustoff. Für Böden empfiehlt sich ein<br />
Korkparkett. Diese Produkte sorgen für ein unübertroffen angenehmes<br />
Wohnklima, so sind sie in der Lage sehr viel Feuchtigkeit aufzunehmen<br />
und diese erst nach und nach wieder abzugeben. Gerade in<br />
den Wintermonaten bei ständiger Beheizung und permanenter Lufttrockenheit<br />
entsteht eine spürbar bessere Wohnatmosphäre. Zellulose,<br />
einge blasen in Hohlräume des Dachaufbaus, schützt im Sommer vor<br />
allzu starker Aufheizung in der Mansarde. Sebastian Köhler meint: Mit<br />
ökologischen Baustoffen kann man<br />
• den Wohnkomfort erhöhen,<br />
• den Wert der Immobilie steigern,<br />
• bares Geld bei den Heizkosten einsparen.<br />
Küchen <strong>2012</strong>: Zubereiten und Wohlfühlen!<br />
Kein Lebensraum hat sich in den letzten Jahren so verändert wie unsere<br />
Küche. Mehr denn je steht sie für ein neues, offenes Wohnkonzept und<br />
Lebensgefühl, das sich auch klar im Wohnungsgrundriss widerspiegelt.<br />
Die Trends <strong>2012</strong> sind:<br />
• Die Küche ist der Mittelpunkt des Wohnens. Eine offene Küchen-Architektur<br />
gestaltet die Übergänge zu den anderen Räumen fließend.<br />
• Die Farbe Weiß wirkt in allen Nuancierungen vor allem im Kontrast<br />
mit helleren Holztönen.<br />
• Farben werden insgesamt spärlicher eingesetzt, wenn ja, dann als<br />
leuchtende Akzente.<br />
• Eiche, Pinie, Nussbaum, Buche, Ulme … sind in allen Ausführungen<br />
gefragt, mal edel, mal mit Sandstrahl angeraut oder gar aufgebrochen<br />
in grober Struktur, generell mehr helle als dunkle Holzoberflächen.<br />
• Oberflächen aus Glas – milchig, strukturiert, getönt – wirken transparent.<br />
• Spiegelglas – nicht mehr beschränkt auf den klassischen Ankleidespiegel<br />
und das Bad, spiegelnde Flächen kommen<br />
auch in den Küchen und im engeren<br />
Wohnbereich bestens zur Geltung.<br />
• Gefühlte Wahrnehmung: Wir sehen unsere<br />
eigenen vier Wände nicht nur mit den Augen,<br />
sondern fühlen auch Fronten, Beschläge,<br />
Zwischenböden, Gerätschaften usw. In<br />
Bezug auf unsere Küche sind strukturierte<br />
Oberflächen mit Holz- oder Leinen-Haptik<br />
im Kommen.<br />
Ergonomie und Design gut miteinander<br />
gepaart<br />
Allgemein gilt: Ein wichtiges Merkmal der modernen<br />
Küche ist ihre ergonomische Gestaltung<br />
im Sinne höchster Effizienz. Dazu gehören kurze<br />
Wege und optimierte Arbeitsabläufe, indi-<br />
viduelle Arbeits-, Schrank- und Einbauhöhen, eine Vorratshaltung mit<br />
System, eine perfekte Stauraumnutzung und Organisation hinter den<br />
Türfronten sowie Einbaugeräte in bequemer Sicht- und Arbeitshöhe.<br />
In neuen Küchen tritt das eher rustikale, altdeutsche Design deutlich<br />
in den Hintergrund. Hochwertige Materialien, ausgereifte Technik und<br />
eine enorme Designvielfalt prägen das aktuelle Angebot in diesem<br />
Frühjahr. Technische Möglichkeiten werden ausgeschöpft bis hin zu<br />
solchen Raffinessen wie Berührungssensoren anstelle von Schaltern<br />
und Selbstreinigungssystem. LED-Lichttechnik beleuchtet die Arbeitsflächen.<br />
Gestaltungstipps gibt es in Hülle und Fülle. Guten Rat vom<br />
Fachmann wird Küchenstudio Trömer in der Pasewalker Blumenstraße<br />
geben können.<br />
Man kann sich natürlich auch selbst tiefgründiger mit der eigenen Küchenplanung<br />
beschäftigen. Wer Zeit und Muße dafür hat, dem sei die<br />
Fachzeitschrift „Die moderne Küche“ (dmk) empfohlen.
<strong>Nr</strong>. <strong>05</strong>/<strong>2012</strong> Serviceteil: Rund ums Wohnen/Bauen - 41 - PASEWALKER NACHRICHTEN<br />
Die Küche als Ort des Genusses<br />
Als Spiegelbild des Lebens ist die Küche für<br />
Sie ebenso Emotion, Mittelpunkt und Design.<br />
Sie ist das Herz des Hauses und Kommunikationszentrum.<br />
Die Einbauküchen der Inhaberin<br />
Gudrun Meier zeichnen sich durch<br />
grenzenlose Vielfalt und individuelle Gestaltungsmöglichkeiten<br />
aus. Es können moderne<br />
Klassiker bis hin zur Familienküche mit<br />
unzähligen Varianten eingebaut werden.<br />
Der Einsatz von hochwertigen Materialien<br />
gewährleistet hohe Qualität, die das Unternehmen<br />
vorzeigen kann. Lassen Sie sich doch<br />
mal vor Ort inspirieren.<br />
Materialien wie Beton<br />
In jedem Fall ist es notwendig, sich Informationen<br />
und Fachwissen einzuholen, die einem<br />
bei der Entscheidung weiter helfen. Diese gehen<br />
dann bis ins Detail, so stellt sich z. B. die<br />
Frage: Was ist der genaue Unterschied zwischen<br />
Beton und Zement? Was benötige ich<br />
und welcher Lieferant ist für mich der geeignetste?<br />
Partner vor Ort wäre u. a. die Bahrmann<br />
GmbH Betonwaren mit folgendem Leistungsangebot:<br />
� Lieferung von zertifiziertem<br />
Transportbeton durch Fahrmischer mit hydraulischen<br />
Rutschen bis zu einer Reichweite<br />
von 9 Metern � Einbringung des Betons mit<br />
Schlauch – bzw. Mastpumpen bis zu 52 Metern<br />
� Beratung zur Einbringung des Betons<br />
auf Wunsch auch auf der Baustelle � Lieferung<br />
von Zementestrich � Lieferung von Beton<br />
auch mit LKW - Kipper möglich � Liefe-<br />
Ebenso ist Frau Meier seit 1992<br />
auf dem Fachmarkt mit Büro-<br />
und Schuleinrichtungen vertreten,<br />
die den gleichen Qualitäts-<br />
und Funktionalitätsansprüchen<br />
auch überregional gerecht werden<br />
z. B. für Objekte wie Internate,<br />
Pflegeheime, Krankenhäuser,<br />
Callcenter, Kindergärten u. a.<br />
Die Mitarbeiterin Frau Manthe<br />
beantwortet gern Ihre Fragen unter<br />
039753 22545 wochentags<br />
von 08:00 bis 17:00 Uhr.<br />
Lieber gesund und ganz persönlich<br />
wohnen<br />
Wenn es darum geht, gesund und ganz<br />
persönlich zu wohnen, dann sind Tischler<br />
gefragt, die auf ökologisches Bauen setzen.<br />
Das beginnt bei den Oberflächen der Möbel,<br />
die rein biologisch behandelt werden,<br />
reicht über das Verwenden bodenständiger<br />
Materialien wie Eiche oder Buche für das<br />
Parkett und schließt nicht zuletzt passende<br />
Handläufe an den Treppen ein. Denn auch<br />
für die Tischler kommt es auf das stimmige<br />
Detail an – wenn es um gesundes und ganz<br />
persönliches Wohnen geht.<br />
rung aller Betonwaren erfolgt mit großen oder<br />
kleinen Baustoffzügen � Ware wird in Paketen<br />
angeliefert � auch Selbstabholung möglich.<br />
in Hochglanzoptik creme meliert das Modell Camilla<br />
Der Einsatz natürlicher Materialien unterstützt<br />
nicht nur die individuelle Raumwirkung,<br />
sondern er schützt auch die Umwelt.<br />
Man sagt, Holz atmet, arbeitet und lebt<br />
und so behandelt es ein erfahrener Tischler<br />
dann auch, umsichtig und mit Feingefühl.<br />
Fragen Sie doch mal den Tischlermeister<br />
Bernhard Hanel, was man aus<br />
Holz alles fertigen kann, Sie werden erstaunt<br />
sein.<br />
Das Sortiment der Firma ist umfangreich und<br />
kann unter der Hompage www.bahrmann-<br />
betonwaren.de eingesehen werden.
PASEWALKER NACHRICHTEN - 42 - Serviceteil: Rund ums Wohnen/Bauen <strong>Nr</strong>. <strong>05</strong>/<strong>2012</strong><br />
Power aus der Steckdose<br />
Ausgezeichnet mit dem renommierten<br />
„Good Design Award“: das innovative<br />
Busch-ComfortPanel® von Busch-Jaeger.<br />
Mit der Option, LAN- bzw. WLAN-basierte<br />
Anwendungen aus den Bereichen Home-Entertainment<br />
und Kommunikation anzuzeigen<br />
und zu steuern, wird das Busch-ComfortPanel®<br />
zur intelligenten Ergänzung des privaten<br />
Internet-PCs – und kann diesen teilweise<br />
sogar ersetzen. Damit verfügen die Bewohner<br />
nicht nur über eine zentrale Steuereinheit<br />
für die gesamte Gebäudesystemtechnik, sondern<br />
gleichzeitig über eine intuitiv bedienbare<br />
Kommunikationszentrale. Zusätzlich ist die<br />
Vernetzung der Haustechnik mit der Unterhaltungselektronik<br />
Teil der schier unbegrenzten<br />
Möglichkeiten der Neuentwicklung von<br />
Busch-Jaeger. Die unterschiedlichen Schalt-<br />
und Steuerungsfunktionen sind beim Busch-<br />
ComfortPanel® auf übersichtlichen Bedienseiten<br />
aufrufbar und umfassen alle Bereiche<br />
des „intelligenten Wohnens“ – von der Heizung<br />
und Klimatisierung über die Lichtregelung<br />
bis hin zu Stör- und Alarmmeldungen.<br />
Bei der Darstellung der Schalt- und Steuerungsfunktionen<br />
begeistert ein hochauflösender<br />
9“-TFTFarbbildschirm im 16:9-Format.<br />
Abgebildet werden auf dem Touchscreen<br />
zum Beispiel die Raumstrukturen eines Hauses<br />
über Grundrisse oder Hintergrundbilder<br />
der Räume mit integrierten Bedien- oder mit<br />
klassischen Schaltflächen. Alle Bedienelemente<br />
sind Teil eines intuitiven Bedienkonzepts,<br />
mit dem sich der Nutzer in jeder Umgebung<br />
sofort zurechtfindet. Basis ist eine konsequente<br />
Farborientierung, die einer Funktion<br />
– z. B. Beleuchtung, Jalousie, Heizung oder<br />
auch der Lichtszene – eine Farbe zuordnet.<br />
Für alle Funktionen aus dem Bereich der Beleuchtung<br />
steht die Farbe Gelb (Symbol für<br />
Sonne und Helligkeit), der Bereich Heizung ist<br />
Orange (für Wärme und Wohlbehagen) gekennzeichnet<br />
und für die Jalousiesteuerung<br />
steht Blau (als Symbol für Kühle und die Farbe<br />
des Himmels). Violett bzw. Magenta als Farbe<br />
der Extravaganz oder auch des Theaters und<br />
der Inszenierung markiert eine Lichtszene.<br />
Nähere Informationen auch unter: www.<br />
BUSCH-JAEGER.de bzw. befragen Sie ihren<br />
Fachhändler vor Ort wie z. B. Schmidt Elektrotechnik<br />
aus Strasburg (siehe Inserat).<br />
Nur das Gute liegt so nah<br />
Die Stadtwerke Pasewalk GmbH sind ein<br />
lokaler Garant für die zuverlässige Energieversorgung<br />
rund um Wohnung und Haus<br />
aus der Region.<br />
Direkter Service vor Ort bei Anmeldung und<br />
Ummeldung von Verträgen, egal ob Stromanschluss,<br />
Gasanschluss oder Wasseranschluss,<br />
wird durch das Kundencenter in der<br />
Ueckerstr., im Herzen der Stadt Pasewalk,<br />
durch kompetente Mitarbeiter in unkomplizierter<br />
Form gewährleistet.<br />
Energie- und Wärmeservice – Elektroinstallation<br />
Ohne "Strom" nix los<br />
Eine bewusste Entscheidung für klugen<br />
Energieeinsatz geht heute mit Komfort<br />
und optisch ansprechenden Lösungen einher.<br />
So bietet die Industrie eine Vielzahl an<br />
Mustern von Steckdosen, Schaltern, Verteilern,<br />
Baldachinen, Tastern, Läutewerken<br />
usw. an. Hier wird Sie der Elektrofachbetrieb<br />
in der Nähe – wie die Firma. Elektro<br />
Engel in der Feldstraße von Pasewalk –<br />
gern beraten.<br />
Der 24-Stunden-Service ist besonders bei<br />
Notfällen in seiner Verlässlichkeit ungeheuer<br />
wichtig.
<strong>Nr</strong>. <strong>05</strong>/<strong>2012</strong> Serviceteil: Rund ums Wohnen/Bauen - 43 - PASEWALKER NACHRICHTEN<br />
Heizen mit Eis<br />
Eis als Energiequelle?! Das hört sich doch<br />
erst einmal verrückt an. Im Normalfall entzieht<br />
eine Wärmepumpe dem Erdreich Wärme<br />
und gibt diese an die Heizungsanlage ab.<br />
Dazu ist es notwendig, großflächig Rohrleitungen<br />
in der Erde zu verlegen. Nicht immer<br />
steht diese Fläche zur Verfügung. Bei einer<br />
Eisheizung gewinnt die Wärmepumpe die<br />
Heizung- und Sanitärinstallation<br />
Fenster – Türen – Tore<br />
Energie aus einem Eisspeicher. Das ist ein Betonbehälter,<br />
in dem ein Wärmetauscher installiert<br />
ist. Dieser Behälter wird in der Erde versenkt<br />
und mit Wasser gefüllt. Durch die Entnahme von<br />
Energie aus dem Speicher gefriert das enthaltene<br />
Wasser von der Mitte aus zu Eis. Unter anderem<br />
wird Sonnenenergie aus einer Solaranlage<br />
in den Eisspeicher geleitet, die das Eis wieder<br />
auftaut. Beim Wechseln des Aggregatzustandes<br />
Bei allen Produkten bietet das Unternehmen T. Steinberg, das am 17.01.2011 mit<br />
Gründung auch einen ausgedehnten Servicebereich aktivierte, deshalb verlässliche<br />
Reparaturarbeiten vor Ort im Fenster- und Türenbereich (Kunststoff, Alu, Holz) und<br />
dazu erbrachten Leistungen an. Tore, Fassaden und Sonnenschutz (z. B. mit neuen<br />
ausgeklügelten Rolllädensystemen) zählen dabei auch zum Angebotsspektrum. Die<br />
Firma setzt dabei auf kurze Reaktionszeiten aufgrund der Lage des Firmensitzes in<br />
der Nähe der Kundschaft, vor allem aber auf professionelle Umsetzung der Kundenwünsche<br />
und Zuverlässigkeit. Herr Steinberg und sein <strong>10</strong>-köpfiges Team sind auch<br />
in anderen Bundesländern tätig, solide Referenzobjekte in der heimatlichen Region<br />
sind die Kulturscheune Eickstedt in Prenzlau oder das sich derzeit in Bau befindliche<br />
„Betreute Wohnen“ in Strasburg, Feldstr. neben dem bereits fertiggestellten Wohnheim<br />
in der Bollenstraße.<br />
des Wassers, wird so viel Energie (Kristallisationsenergie)<br />
freigesetzt wie sonst benötigt<br />
wird, um Wasser von 80°C auf 0°C<br />
abzukühlen. Diese Energie nutzt die Wärmepumpe.<br />
Toller Nebeneffekt – im Sommer<br />
kann der Eisspeicher zur Kühlung des<br />
Hauses eingesetzt werden.<br />
Die Firma Schwarz in Eggesin berät Sie als<br />
Heizungsfachbetrieb gern über die neuen<br />
Möglichkeiten dieser Technik. Seit nunmehr<br />
20 Jahren ist das Familienunternehmen für<br />
Ihre Kunden als zuverlässiger Partner bekannt.<br />
Qualität und Erfahrung – seit vielen Jahren aktiv<br />
In meiner Badewanne bin ich Kapitän<br />
B wie Sanitär? Ja, denn eine der wichtigsten Leistungen der<br />
modernen Sanitärbranche ist das Badezimmer. Längst ist dieser<br />
Raum nicht mehr einfach nur ein Ort zum Waschen und für<br />
die Körperhygiene, sondern das Bad entwickelt sich zu einer<br />
Wohlfühloase. Dort laden moderne Duschen, Badewannen oder<br />
der eigene Whirlpool zum Ausruhen und Entspannen ein. Dazu<br />
kommen möglicherweise berauschende Klänge und betörende<br />
Düfte – kurzum ein privates Wellnessprogramm der Extraklasse.<br />
Wer möchte da nicht Kapitän sein in der eigenen Badewanne?<br />
Lassen Sie sich von den vielfältigen Angeboten der Sanitärbranche<br />
überraschen. Die hat vieles zu bieten – von preiswert und<br />
rustikal bis zu edel und etwas teurer. Und natürlich noch ein B<br />
– B wie kompetente Beratung rund ums Bad. Ein branchenerfahrener<br />
Ansprechpartner ist auch die Fa. Günter Buse, moderne<br />
Heiztechnik und Bäder, in Pasewalk.
PASEWALKER NACHRICHTEN - 44 - Serviceteil: Rund ums Wohnen/Bauen <strong>Nr</strong>. <strong>05</strong>/<strong>2012</strong><br />
Weru-Fensterserie überzeugt<br />
Der Markenhersteller Weru startet in die Neubau- und Modernisierungssaison<br />
<strong>2012</strong> mit einer neue Fensterserie in Premium-Qualität:<br />
AFINO. Das Programm umfasst drei exklusive Linien mit jeweils eigener<br />
Ausrichtung: AFINO-tec, AFINO-top und AFINO-art. Das Besondere:<br />
die Details zu Ausstattung und Zusatzfunktionen sind in attraktiven<br />
Komplettpaketen zusammengefasst. Der Kunde wählt daraus entsprechend<br />
seinen Anforderungen und Wünschen eine vorkonfigurierte Lösung<br />
– und erhält damit zugleich zahlreiche technische Innovationen<br />
mit hohem Praxisnutzen.<br />
Stilvolle Eingangsbereiche werten jedes Haus auf und weiße Zaunelemente<br />
und Gitter sind immernoch Klassiker, werden bei Moosbefall<br />
aber unansehnlich. Wir leben in einer Region mit relativ hoher<br />
Luftfeuchte, die die Grünfärbung befördert. Alle farblichen Überzüge,<br />
auch von Garagentoren usw., unterliegen natürlichen Einflüssen<br />
und werden mit der Zeit stumpf. Deshalb beziehen Sie auch eine Renovierung<br />
in ein paar Jahren in Ihre Überlegungen ein.<br />
Das Unternehmen Norbert Trömer – Holzarbeiten mit<br />
langer Tradition<br />
Fenster und Türen sind die Schwachstellen eines jeden Hauses, sowohl<br />
was die Wärme- und Schalldämmung, als auch was die Sicherheit<br />
anseht. Trömer – ein traditionsreiches Unternehmen mit<br />
Spitzenerzeugnissen leistet Abhilfe. In allen Formen und Farben bietet<br />
er Ihnen eine riesige Palette von Weru-Fenstern und Türen aus<br />
Holz und Kunststoff, die ihren Preis wert sind. Bei den Erzeugnissen<br />
von WERU stimmen beste Qualität in der Verarbeitung, Optik<br />
und ausgefeilte Technik. Sie schützen zuverlässig vor Einbruch, Kälte<br />
und Lärm. Sogar Rolläden, die per Fernbedienung funktionieren,<br />
sind im Angebot.<br />
Superlative und Trends entdecken<br />
Die von der Innengestaltung eines Wohnhauses ausgehende Atmosphäre<br />
wird maßgeblich auch vom Fußbodenbelag bestimmt. Der<br />
Charakter des jeweiligen Wohnbereichs kann individuell durch die<br />
Wahl unterschiedlichster Materialien geprägt werden.<br />
Auch die Trends im Fußbodendesign sind einem permanenten Wandel<br />
unterworfen – Vorlieben verändern sich, Moden kommen und<br />
gehen. Was bleibt ist der Anspruch hochwertige Produktqualität<br />
mit exklusiven, aber individuellen Designs zu möglichst guten Konditionen<br />
zu kombinieren.<br />
Seit einigen Jahren erfreut sich der Laminatfußboden steigender Beliebtheit.<br />
Er ist trittfest, lichtecht, pflegeleicht und glutfest. Kork –<br />
ein Premium-Produkt aus der Natur und liegt voll im Trend unserer<br />
Zeit. Mit PVC-Belägen verbinden Sie harmonisch individuelle Gestaltung<br />
und Funktionalität.<br />
Linoleum ist vielfältig und extrem strapazierfähig. Ein guter textiler<br />
Bodenbelag ist die ideale Fläche zum Lümmeln oder Toben mit vielen<br />
hochwertigen Materialien, Formen und Mustern.<br />
Ein Trend ist in der Fliesenwelt zu sehen, was vor <strong>10</strong> Jahren noch 33<br />
x 33 cm groß war, gibt es heute sogar in den Abmessungen 3 x 1m<br />
Fußbodendesign<br />
Das Unternehmen ist ein sehr gefragter Partner, wenn es um den Innenausbau<br />
durch Deckenverkleidungen und Holzwände geht. Nutzen<br />
auch Sie diese langjährigen Erfahrungen.<br />
Ob einfache Aluminium-Türen oder Designfenster für technisch- und<br />
designorientierte Bauherren – den Möglichkeiten und Formen sind<br />
kaum Halt geboten. Auch nach Einbau Ihrer neuen Fenster oder Türen<br />
ist die Firma weiterhin gern für Sie da: ob für Pflegemittel oder<br />
-hinweise, Ersatzteile oder auch für die schnelle Hilfe unter der Rufnummer<br />
03973/2<strong>10</strong>666, wenn es mal irgendwo klemmt.<br />
groß. Die Verwendung der Steinabfälle der Fliesenproduktion hat<br />
nach einiger Experimentier- und Entwicklungszeit ein traumhaft schönes<br />
Produkt hervorgebracht, den Antikmarmor. Beachte man jedoch<br />
auch die Merkmale der Parkett- oder Holzfliesen: man kann sie fertig<br />
verlegt oft nur noch mit Mühe vom richtigen Holz unterscheiden.<br />
Mosaikfliesen bringen hingegen Rutschhemmung in der Dusche und<br />
sind zeitloser. Es gibt jede Art von Natursteinmosaik, Glasmosaik,<br />
Metall- oder Edelstahlmosaik. Auch ein Hit: Metallfliesen. Sie halten<br />
immer mehr Einzug in unsere Wohnwelt. Fotofliesen sind der<br />
neueste Schrei – Kunden wünschen sich größere und individuellere<br />
Dekorationen. Man kann praktisch jedes Dekor in jeder Größe fotografisch-keramisch<br />
umsetzen.<br />
Der Faszination der Welt des Fußbodendesigns verschrieben<br />
hat sich Walter Haase, Fliesen, Platten und Mosaikverlegung. Seit 7<br />
Jahren arbeitet die Firma in diesem Ressort. Maurer-, Putz, Beton-<br />
und Pflasterarbeiten gehören mit zum Tätigkeitsfeld. Auch Fußböden,<br />
meist für den öffentlichen Nutzungsbereich, hergestellt im<br />
Rüttelverfahren sind Bestandteil des Leistungsangebotes des Ferdinandshofer<br />
Unternehmens. Der Rüttelboden ist ein keramischer Bodenbelag,<br />
dessen Vorteile besonders in gewerblich genutzten Bereichen<br />
zur Geltung kommen.<br />
Mit persönlichem Ehrgeiz, der Kundschaft jederzeit das Beste, Neueste<br />
aber auch Praktische und Preiswerte aus der ganzen Fliesenwelt<br />
darzubieten, gilt es ständig den Markt zu beobachten. Aber<br />
anspruchsvolles Fliesendesign ist mehr als nur schön gestaltete Oberflächen.<br />
Und so sind für den Unternehmer neben der Neufliesung<br />
von Bädern auch spätere notwendige Reparaturarbeiten durch Verschleiß<br />
o. a. äußere Einwirkungen kein notwendiges Übel, sondern<br />
immer Gelegenheit, durch Fleiß und Zuverlässigkeit dem Hausbewohner<br />
ein Stück Behaglichkeit zurückzuführen.
<strong>Nr</strong>. <strong>05</strong>/<strong>2012</strong> Serviceteil: Rund ums Wohnen/Bauen - 45 - PASEWALKER NACHRICHTEN<br />
Viele Jahre treu geblieben<br />
Herzlichen Dank!<br />
Auch im 15. Jahr unseres Bestehens, konnten<br />
wir uns auf unsere treue Kundschaft aus<br />
dem Raum Pasewalk verlassen. Viele von ihnen<br />
sind Stammkunden geworden und empfehlen<br />
uns sogar innerhalb ihrer Familie, oder<br />
an Bekannte weiter. Ohne Sie, als zufriedener<br />
Kunde, wäre die ohnehin nicht leichte<br />
Situa tion viel schwerer zu meistern. Vielen<br />
Dank deshalb auf diesem Wege an alle Kunden<br />
und einen ganz besonderen an die Pasewalker.<br />
Ihr Polster Center Giese<br />
Von Frühjahr bis Herbst:<br />
Ganzjährige Farbenpracht im Garten<br />
Knallgelb leuchtende Blüten, zart schimmerndes Rosé, karminrote Blätter<br />
– im Idealfall ist der Garten das ganze Jahr über eine blühende Oase<br />
Raumgestaltung und Polstermöbel<br />
Service vom Profi!<br />
Beraten<br />
Garten- und Hofgestaltung sowie Metallbau<br />
Egal, ob Sie einen Wintergarten besitzen,<br />
der sich aufheizt, ein Dachgeschoss vor<br />
der Sonne schützen wollen, eine Fensterdekoration<br />
oder einfach nur einen Sichtschutz<br />
für Ihr Bad benötigen – wir können<br />
Ihnen sicher eine Lösung anbieten!<br />
Ausmessen und Fertigen<br />
Gerne kommen wir auch zu Ihnen nach<br />
Hause, um uns vor Ort ein Bild zu machen<br />
und Ihre Wünsche maßgenau anfertigen<br />
zu können.<br />
Montieren und Dekorieren<br />
Auf die fachgerechte Montage Ihres Sonnenschutzes<br />
durch unsere Spezialisten ist<br />
jederzeit Verlass.<br />
Terminabsprache<br />
Sie können gern einfach bei uns während<br />
der Öffnungszeiten anrufen und<br />
einen persönlichen Termin absprechen<br />
unter:<br />
Tel. 0395/367870<br />
Sommerzeit = Pflanzzeit<br />
Besuchen Sie uns und lassen Sie sich individuell für Ihren<br />
Hof und Garten beraten.
PASEWALKER NACHRICHTEN - 46 - Serviceteil: Rund ums Wohnen/Bauen <strong>Nr</strong>. <strong>05</strong>/<strong>2012</strong><br />
des Wohlbefindens. Damit aber auch tatsächlich<br />
immer einige Farbtupfer das Auge erfreuen,<br />
sollten sich Hobbygärtner bei der Gartengestaltung<br />
einige Gedanken machen. Bei der<br />
Gestaltung des eigenen Gartens sind mehrere<br />
Faktoren zu beachten. Zunächst einmal muss<br />
man sich überlegen, welche Bedingungen im<br />
eigenen Garten vorherrschen. Wenn alle Bedingungen<br />
und Einflüsse beachtet und berücksichtigt<br />
wurden, können Sie sich das ganze Jahr<br />
über an Ihrem Garten oder Hof erfreuen.<br />
Yoga im Garten?<br />
Rasenmäher als Alleskönner<br />
Der Garten am Grundstück wird immer mehr<br />
zur Wohlfühloase des Eigentümers. Längst<br />
sind reine Nutzpflanzennutzung passé und<br />
auf die Gestaltung und Pflege mit soliden<br />
und hochwertigen Geräten vom Fachhändler<br />
ein Muss. Ob Yoga im Freien, ausgelassene<br />
Grillabende oder ein entspanntes Sonnenbad,<br />
meterhohes Unkraut oder verwilderte<br />
Hecken stören das Ambiente empfindlich.<br />
Preisgünstige, leicht zu bedienende aber qualitative<br />
Technik bietet dazu die Firma Garten-<br />
und Forsttechnik Aßmann an: Motorisierte<br />
Garten- und Forstgeräte der Marken „Herkules“<br />
und „Hitachi“, ihre Angebotspalette<br />
reicht dabei von der einfachen und unverwüstlichen<br />
Heckenschere über den Mähbalken<br />
bis zum Holzspalter. Der Rasenmäher<br />
bei Cornelia Aßmann kann auch häckseln,<br />
mulchen oder Laub einsammeln und zerkleinern.<br />
Motorsensen machen dort weiter, wo<br />
Rasenmäher und Rasentraktoren zu unbeweglich<br />
werden.<br />
Die Modelle CG22<br />
die perfekte Einstiegsklasse<br />
mit attraktivem Preis-<br />
LeistungsVerhältnis • kein<br />
Verzicht auf Pure-Fire oder<br />
SStart • auch die kleinsten<br />
Trimmer und Sensen<br />
von Hitachi mit hochwertigen,umweltfreundlichen<br />
Motoren und einfacher<br />
Bedienung<br />
Hitachi CG40-Modelle<br />
Funktionsumfang genügt<br />
sogar professionellen Ansprüchen<br />
ebenso wie dem<br />
Privatgebrauch • Antivibrations-System<br />
sorgt für<br />
ein ermüdungsfreies und<br />
bequemes Arbeiten.<br />
Zaunanlagen mit Qualität – Damit Sie<br />
gern nach Hause kommen<br />
Seit über 21 Jahren ist die Firma Metallbau<br />
Peters auf dem Markt, gegründet am 1.12.1990.<br />
Das Leistungsangebot der Firma richtet sich<br />
sowohl an den privaten als auch den öffentlichen<br />
Bereich. Im Laufe der Jahre fand eine<br />
stetige Erweiterung der Angebotspalette<br />
statt, auch dank der Mitarbeiter von Klaus<br />
Peters.<br />
Im Inserat erhalten Sie einen Einblick in das<br />
Leistungsspektrum des Unternehmers. Er<br />
ist Ansprechpartner für den Antennen- und<br />
Elektronic-Service als auch für den Metallbau.<br />
Helfer in allen technischen Notlagen: Burghard Hermenau<br />
aus dem Werkstattbereich, Foto: Nau.<br />
Auch ihr Reparaturservice wird geschätzt incl.<br />
eines Schärfdienstes für alle Messer, Mähbalken,<br />
Sägeketten etc. Die Chefin schickt ihre<br />
Mitarbeiter regelmäßig zu Weiterbildungen,<br />
wenn neue Geräte auf den Markt kommen<br />
oder im Service sich neue Technologien ankündigen.<br />
Im Juni 2001 eröffnete Cornelia<br />
Aßmann das Geschäft mit Motorrädern und<br />
Zubehör. Ab 2002 kam die Gartentechnik<br />
dazu. Heute sind sechs Beschäftigte bei ihr<br />
in der Torgelower Straße tätig.<br />
�<br />
�<br />
Das Foto zeigt eines der Zaunanlagen, die<br />
der Firmeninhaber gefertigt hat. Zu sehen<br />
ist ein Tor mit Antriebstechnik (Referenzobjekt<br />
Finkenstraße in Pasewalk).
<strong>Nr</strong>. <strong>05</strong>/<strong>2012</strong> Serviceteil: Rund ums Wohnen/Bauen - 47 - PASEWALKER NACHRICHTEN<br />
Werner Ahrendt weiß: Getreide und Nüsse locken Mehlmotte<br />
an<br />
Man sollte meinen, dass heutige hygienische Standards und der<br />
Hang, alles keimfrei zu verpacken, den Schädlingsbekämpfer bald<br />
Holz- und Bautenschutz<br />
überflüssig machen. Aber dem ist nicht so. Auf ein bei aller Modernität<br />
fortwährendes Risiko weist der Pasewalker Geschäftsinhaber<br />
Werner Ahrendt hin. Wenn der Mensch sich manchen Plagegeist<br />
sprichwörtlich vom Leib halten kann, so trifft das auf Mehlmotten<br />
nur bedingt zu. Die unscheinbaren Schmetterlinge gehören zu<br />
den Kulturfolgern des Menschen. Sie fressen, verspannen und verschmutzen<br />
Getreideprodukte, Nüsse, Hülsenfrüchte, Backwaren und<br />
Dörrobst, aber auch Schokolade und Marzipan. Nun sind derartige<br />
Lebensmittel in der Regel gut verpackt und meist nur in kleinen<br />
Mengen im Haushalt vorrätig. Anders sieht es z. B. bei Hunde- und<br />
Katzenhaltern aus, die Trockennahrung in größeren Mengen vorrätig<br />
halten. Auch da sind Getreideanteile enthalten.<br />
Die Jagd auf das graubraune kleine Insekt, sobald man seiner ansichtig<br />
wird, gehört deshalb zum Selbstschutz. Außerdem sollten<br />
Reinlichkeit und Kontrolle in Futter- und Speisekammer selbstverständlich<br />
sein. Geschlechtsreife Tiere legen bis zu 200 Eier, aus denen<br />
die zunächst unscheinbaren Raupen schlüpfen. Sie sitzen in<br />
Gespinströhrchen und verpuppen sich in Verstecken außerhalb des<br />
Nahrungsvorrates. Dabei können sie Gewinde überwinden, dünne<br />
Verpackungen durchbeißen und bis zu 400 Meter weit kriechen.<br />
Zur Bekämpfung werden Pheromonfallen und Schlupfwespen eingesetzt,<br />
die der Handel bereithält. Diese Mittel wirken nicht immer<br />
<strong>10</strong>0-prozentig und überall. Bei hartnäckigem Befall hilft dann doch<br />
nur der Anruf bei Schädlingsbekämpfer Ahrendt.<br />
Übrigens: Als eine mögliche Quelle des Motten-Einfangs gelten nach<br />
Ahrendt die Bioläden, weil dort aus Prinzip auf Insektizide verzichtet<br />
wird.<br />
Impressum: <strong>Verlag</strong>s-Special „Rund ums Wohnen und Bauen“<br />
An der Erstellung dieser Sonderveröffentlichung haben mitgewirkt: Arite Nowak (Anzeigenakquise, Layout und Satz, Texte), Karl Naujoks (Fotos<br />
und Texte). Gleichzeitig gilt unserer Dank den Unternehmen, die illustratives Bildmaterial und kompetente Informationen zu den Tipps zur<br />
Verfügung stellten.
PASEWALKER NACHRICHTEN - 48 - <strong>Nr</strong>. <strong>05</strong>/<strong>2012</strong>
<strong>Nr</strong>. <strong>05</strong>/<strong>2012</strong> - 49 - PASEWALKER NACHRICHTEN
PASEWALKER NACHRICHTEN - 50 - <strong>Nr</strong>. <strong>05</strong>/<strong>2012</strong><br />
neun weitere StolperSteine <strong>2012</strong> in paSewalk<br />
(PN/EK). In diesem Jahr werden in Pasewalk<br />
neun weitere Stolpersteine verlegt und<br />
feierlich eingeweiht.<br />
Sie erinnern an die von den Nazis ermordeten<br />
Pasewalker Bürger jüdischen Glaubens<br />
aus vier Familien. Im Einzelnen sind<br />
es vier Angehörige der Händler-Familie<br />
Havelburg, die schon seit Anfang des <strong>19.</strong><br />
Jahrhunderts in Pasewalk ansässig war.<br />
Des Weiteren werden drei Angehörige der<br />
Vieh-Händler-Familie Dobrin, die Anfang<br />
des 20. Jahrhunderts in Pasewalk wohnte,<br />
durch Stolpersteine geehrt. Die Ehefrau des<br />
bekannten Kaufmanns Moritz Lous und<br />
der Rabbiner Dr. Ephraim Finkel erhalten<br />
durch Stolpersteine wieder eine Identität.<br />
Dann werden auf den Bürgersteigen der<br />
Stadt Pasewalk 55 Stolpersteine zu sehen<br />
sein. Möglich wird die Aktion auch in diesem<br />
Jahr nur durch die großzügigen Sponsoren,<br />
die erfreulicherweise die erforderlichen<br />
finanziellen Mittel zur Verfügung<br />
gestellt haben.<br />
Verlegung von Stolpersteinen in der Marktstraße.<br />
Foto: Stadt<br />
Die Sponsoren dieses Jahres sind:<br />
Familie Christian Eiblmaier aus Mewegen:<br />
1 Stolperstein,<br />
Familie Gundel und Torsten Ellmann, Eichen-Apotheke:<br />
1 Stolperstein<br />
Frau Irina Rimkus, Abgeordnete die Linke:<br />
1 Stolperstein,<br />
– Gewerbliche Anzeige –<br />
Herr Heinz Müller, Mitglied des Landtages<br />
M-V, SPD: 1 Stolperstein,<br />
Sparkasse Uecker-Randow Pasewalk: 2<br />
Stolpersteine,<br />
Ein geborener Pasewalker, der nicht namentlich<br />
genannt werden möchte: 3 Stolpersteine<br />
Diesen Bürgern gilt schon jetzt der besondere<br />
Dank, auch der Stadt Pasewalk.<br />
Leider steht der genaue Termin der Stolperstein-Verlegung<br />
noch nicht fest. Es gibt in<br />
der Zentrale der Terminvergabe für die Verlegung<br />
der Stolpersteine durch den Künstler<br />
Gunter Demnig offenbar Schwierigkeiten<br />
mit den Koordinierungen.<br />
Das genaue Datum der Stolperstein-Einweihung<br />
wird nach Bekanntgabe der Stolpersteinverlegung<br />
durch die Koordinierungsstelle<br />
rechtzeitig mit Ort und Uhrzeit<br />
bekannt gegeben.<br />
Dr. Egon Krüger, Ansprechpartner Stolpersteine,<br />
Pasewalk
<strong>Nr</strong>. <strong>05</strong>/<strong>2012</strong> - 51 - PASEWALKER NACHRICHTEN<br />
(PN/EE). 20 Jahre Pommersche Landsmannschaft<br />
– das sind 20 Jahre Pflege der<br />
Pommerschen Kultur und des Brauchtums,<br />
verbunden mit der Vertiefung freundschaftlicher<br />
Beziehungen zu den polnischen<br />
Nachbarn, der deutschen Minderheit in<br />
Stettin. Und die ließen es sich nicht nehmen,<br />
dem Verein zum Jubiläum zu gratulieren.<br />
Dazu hatten sie eigens ein kleines<br />
Liederprogramm einstudiert. Zu den ersten<br />
Gratulanten, die Blumen und Grüße überbrachten,<br />
gehörte die stellvertretende Bürgermeisterin<br />
Pasewalks, Gudrun Baganz.<br />
Sie würdigte die Arbeit des Vereins und<br />
insbesondere die der Vorsitzenden Edelgard<br />
Gurske. Denn wird die Pommersche<br />
Landsmannschaft genannt, denkt jeder automatisch<br />
an Edelgard Gurske. Kein Wunder,<br />
denn die rüstige Seniorin lenkt und<br />
leitet seit fast 20 Jahren die Geschicke des<br />
Vereins. „Im März 1991 fand die erste Zusammenkunft,<br />
damals in der Kalandstraße 7<br />
bei Gerda Pietsch, statt. Zur Runde gehörten<br />
neben Gerda Pietsch, Ullrich Kuchenbäcker,<br />
Anja-Agnes Reitz, Gerda und Werner<br />
Mathwig und Gerda Rose. Da wurde<br />
die Gründung beschlossen“, berichtet Roland<br />
Carls, der über die Bürgerarbeit im<br />
Verein tätig ist. Am 11. April des Folgejahres<br />
erfolgte die Eintragung ins Vereinsregister<br />
des Amtsgerichts Pasewalk unter der<br />
Nummer VR-174. Ab dem 2. Juli des gleichen<br />
Jahres übernahm Edelgard Gurske den<br />
Vorsitz. Von nun an ging es steil bergauf.<br />
Es fanden regelmäßige Veranstaltungen,<br />
damals in der Oskar-Picht Straße, in den<br />
Räumen der Volkssolidarität, statt. Erstes<br />
großes Ereignis war die Kranzniederlegung<br />
(PN/MK). Am<br />
18. April wurde<br />
unsere GruppeFrauenselbsthilfe<br />
nach Krebs<br />
e. V. 20 Jahre alt.<br />
Diesen Tag haben<br />
wir in einer feierlichen<br />
Form mit unseren Teilnehmerinnen,<br />
Gästen und befreundeten Gruppen feierlich<br />
begangen. Ein Tag der Erinnerung von den<br />
Anfangstagen bis zur Gegenwart heute.<br />
Die Diagnose Krebs ist für jeden, ob Mann<br />
oder Frau, ein enormer Einschnitt im Leben.<br />
Vieles, was bislang von Bedeutung war,<br />
wird nun fraglich. Viele Betroffene haben<br />
das Gefühl, den Boden unter den Füßen und<br />
den Einfluss auf ihr Leben verloren zu ha-<br />
Vereine<br />
20 Jahre Pommersche Landsmannschaft<br />
am Kürassierdenkmal. Damals zählten zeitweise<br />
90 Mitglieder zur Kreisgruppe. Die<br />
erste Kontaktaufnahme mit der Sedinergruppe<br />
der Deutschen Minderheit in Stettin<br />
erfolgte 1995. Von da an verbinden die<br />
Gruppen nicht nur gleiche Interessen, sondern<br />
auch freundschaftliche Beziehungen.<br />
Viele Veranstaltungen werden gemeinsam<br />
durchgeführt. Unterstützung in vielen Angelegenheiten<br />
erhielt und erhält die Gruppe<br />
von Roswitha Bechtloff vom ehemaligem<br />
Landkreis UER. Dafür dankte Edelgard<br />
Gurske der Mitarbeiterin. Als die Volkssolidarität<br />
in das Bürohaus zog, fanden alle<br />
großen Veranstaltungen in diesen Räumen<br />
statt. „Die kleinen im Hotel am Park“, sagt<br />
Roland Carls. Seit 2002 befindet sich das<br />
Büro des Vereins in den Räumen am Lindenbad.<br />
„Ein kleines Highlight“, sagt die<br />
Vorsitzende, „aber unsere Mitglieder werden<br />
immer älter und können den ‚weiten‘<br />
Weg dorthin zu Fuß nicht mehr bewältigen,<br />
zumal auch immer weniger aktive Autofahrer<br />
unter den Mitgliedern sind und diese<br />
nicht abgeholt werden können“. Viele<br />
Veranstaltungen finden darum im Historischen<br />
„U“ statt. Zu den Gratulanten an diesem<br />
Tag gehört auch Oberstleutnant a. D.<br />
Jürgen Büscheck. Seit vielen Jahren arbeiten<br />
der Verein und die Bundeswehr zusammen.<br />
Jutta Wendland, die zu den Gründungsmitgliedern<br />
der Gruppe Schreibende<br />
Pommern gehört, gratuliert mit einem Gedicht<br />
aus ihrem Buch „Barfuß im Wind“<br />
Joachim Wächter von der Gesellschaft für<br />
pommersche Geschichte lobt die gute Zusammenarbeit<br />
und betont; „nur gemeinsam<br />
sind wir stark, nur gemeinsam werden wir<br />
20 Jahre Frauenselbsthilfe nach Krebs<br />
ben. Fragen über Fragen stürzen auf krebskranke<br />
Menschen ein: Wie geht mein Leben<br />
weiter? Welche Therapie gibt es? Bin ich<br />
in den richtigen Händen? Was kann ich zu<br />
meiner Heilung beitragen? Diese und viele<br />
andere Fragen versuchen wir, die Frauen<br />
der Selbsthilfegruppe nach Krebs der Gruppe<br />
Pasewalk gemeinsam zu lösen.<br />
Einmal im Monat treffen wir uns zum<br />
Gruppennachmittag. Unser Motto des Verbandes<br />
lautet: Auffangen – Informieren –<br />
Begleiten. In den Gesprächsrunden bieten<br />
wir Hilfe zur Krankheitsbewältigung an.<br />
Wir sind aufgrund der Erfahrungen mit der<br />
eigenen Krankheit Ratgeber für Fragen des<br />
Alltags und Lebensgestaltung. Wir suchen<br />
aber auch Rat bei Ärzten, Therapeuten, Experten<br />
aus den Krankenkassen, Versiche-<br />
Zu den ersten Gratulanten gehörte die stellvertretende<br />
Bürgermeisterin Gudrun Baganz.<br />
Foto: Ernst<br />
gehört“. Die beiden engagierten „Heimatforscher“<br />
lernten sich auf einer Tagung in<br />
Güstrow kennen. „Daraus entwickelte sich,<br />
die ‚Dreiheit‘ unserer gut funktionierenden<br />
Zusammenarbeit“, sagen die beiden.<br />
Als Dritte im Bund sind die „Stettiner“ gemeint.<br />
Ein enger Kontakt macht die Arbeit<br />
leicht, sagen sie. Kontakte pflegen die Pasewalker<br />
auch mit der Gruppe der Pommern<br />
aus Wisconsin in den USA. Nicht fehlen,<br />
im Reigen der Gratulanten wollten an diesem<br />
Tag die Singegruppe der Pommerschen<br />
Landsmannschaft, die Mitglieder des Pommerschen<br />
Chores der Volkssolidarität, des<br />
Senioren- und Behindertenbeirates und viele<br />
Freunde, Sponsoren und Sympathisanten<br />
des Vereins. Ihnen allen dankte die Vorsitzende<br />
und freut sich auf eine weitere gute<br />
Zusammenarbeit.<br />
rungen und Sozialwesen, die wir für Vorträge<br />
einladen. Es bleibt immer Zeit für<br />
ganz persönliche Fragen sowie der Gedankenaustausch<br />
untereinander.<br />
Der Weg zurück ins Leben heißt auch wieder<br />
Freude zu finden an unseren zahlreichen<br />
gemeinsamen Aktivitäten. Bei den<br />
monatlichen Treffen gibt es Radtouren,<br />
Buchlesungen, Wanderungen, Grillnachmittage,<br />
Fahrten in die nähere Umgebung<br />
und zu Mode und Kosmetik.<br />
Krebskranke treffen Krebskranke. Wir<br />
arbeiten freiwillig, unbezahlt und ehrenamtlich.<br />
Wir treffen uns am 1. Mittwoch<br />
im Monat von 14.00–16.00 Uhr in den<br />
Räumlichkeiten der Volkssolidarität in Pasewalk<br />
(Markt 8). Kontakt: Marlies Krüger,<br />
03973/212048.
PASEWALKER NACHRICHTEN - 52 - <strong>Nr</strong>. <strong>05</strong>/<strong>2012</strong><br />
(PN/EE). „Berlin ist nur einen Katzensprung<br />
und Stettin nur einen Steinwurf von<br />
Pasewalk entfernt. Sie haben mit dem Eisenbahnerlebniszentrum<br />
ein Kleinod, um<br />
das Sie mancher beneidet“, versicherte Ingrid<br />
Trute von der W.O.W.-Kommunalberatung<br />
und Projektbegleitung Bernau im<br />
Pasewalker Rathaus. Sie stellte die Ergebnisse<br />
der Studie, die der Verein in Auftrag<br />
gab zur Sicherung und besseren Vermarktung<br />
des Eisenbahnerlebniszentrums<br />
Lockschuppen Pasewalk vor. „Historisch<br />
gesehen kann Pasewalk mit zwei Dingen<br />
aufwarten“, resümiert die Fachfrau. „Zum<br />
einem sind das die Kürassiere und dann die<br />
Eisenbahn“. Dies müsse auch bei der Vermarktung<br />
mit beachtet werden. In Betracht<br />
gezogen werden muss auch, dass der Verein<br />
weit aus mehr Aktivitäten aufweist als<br />
ein ganz normaler Verein. Es werden Räume<br />
vermietet, Übernachtungen und Gastronomie<br />
angeboten. Ein unwahrscheinliches<br />
Aufgabenpensum, das bisher vom<br />
Vereinsvorsitzenden Hans-Jörg Görl bewältigt<br />
wurde. „Das sei zu viel“, erklärt<br />
Ingrid Trute. Unterschieden werden müsste<br />
zwischen Vereins- und Wirtschaftstätigkeit.<br />
Diesbezügliche Vorstöße, einen<br />
Betreiber für den Part der Beherbergung<br />
und der Gastronomie zu finden, verliefen<br />
bislang ohne Erfolg. Eingeflossen in<br />
die monatelange Arbeit der Arbeitsgruppe<br />
(PN/EE). Voller Überraschungen endete<br />
der April und der <strong>Mai</strong> begann damit. Dafür<br />
sorgte in erster Linie der Arbeitslosenverband.<br />
Schon am Montagnachmittag ging<br />
es am Goldfischteich los. Dort wird traditionell<br />
am Vortag des Familienvolksfestes<br />
der Springbrunnen in Betrieb genommen.<br />
Die Frauen und Männer des Arbeitslosenverbandes<br />
scheuten in den Tagen und Wo-<br />
Wie geht es weiter mit dem Eisenbahnerlebniszentrum?<br />
Lokschuppen sind auch die Gedanken des<br />
Chefs der Kommunalgesellschaft Pomerania,<br />
Peter Heise. „Wir müssen die Stettiner<br />
für das, was hier ist aufnahmefähig<br />
machen“, betont er. Dass das funktioniere,<br />
erläuterte er anhand des Tierparks Ueckermünde.<br />
Aus unserem Nachbarland Polen<br />
kommen 40 Prozent der Besucher. Durch<br />
gezielte Werbung könnten auch wir die<br />
420.000 Stettiner erreichen und somit mit<br />
den Angeboten Pasewalks vertraut machen.<br />
Verbesserungen soll es auch in Rich-<br />
Gaudi am Vortag des 20. Familien-Volksfestes des ALV<br />
chen davor keine Mühen, um diesen wieder<br />
instand zu setzen und schick herzurichten.<br />
Bürgermeister Rainer Dambach kam persönlich<br />
vorbei, um die Arbeit der Akteure<br />
zu würdigen. Beteiligt ist dabei auch die<br />
Stadt. Sie hat einige Tausend Euro für die<br />
Spezialfarbe des Beckens spendiert, damit<br />
sich das Wasser nicht verselbstständigt und<br />
irgendwohin entweicht. Was wäre so ein<br />
Bürgermeister Rainer Dambach konnte sich noch so anstrengen, die Lebensmittel wogen einfach mehr.<br />
tung der Vermarktung der Veranstaltungen<br />
im Lokschuppen geben, erklärt Hans-Jörg<br />
Görl. Der Verein sei Einsatzstelle für den<br />
Bundesfreiwilligendienst geworden und<br />
unter den Anwärtern sei auch ein presseerfahrener<br />
Mann. Angesichts der positiven<br />
Ergebnisse der Arbeitsgruppe kam<br />
der Vorschlag, diese auch weiter bestehen<br />
zu lassen.<br />
Lokschuppen Foto: Ernst<br />
schönes Becken ohne Fische? Norbert Makowiak<br />
wusste Rat. Er brachte in einem Eimer<br />
6 stattliche Goldfische und die Familie<br />
Schneider 22 Fische mit. Natürlich nutzten<br />
die Besucher, vor allem die Kinder, die Gelegenheit<br />
die Fische zu beobachten. Bei Leckereien,<br />
die die Frauen des Arbeitslosenverbandes<br />
anboten, genossen die Besucher<br />
die Momente der Entspannung. Der herrli-
<strong>Nr</strong>. <strong>05</strong>/<strong>2012</strong> - 53 - PASEWALKER NACHRICHTEN<br />
che Sonnenschein tat sein Übriges. Für einen<br />
Moment versetzten Frauen des ALV,<br />
mit ihren Kleidern aus verschiedenen Zeitepochen,<br />
die Besucherschar in eine andere<br />
Zeit. Nur wenige Meter vom Goldfischteich<br />
entfernt, an der Festwiese 24,<br />
ging das Specktakel weiter. Bürgermeister<br />
gegen Lebensmittelspenden hieß es jetzt.<br />
Rainer Dammbach kam extra in dicker Lederjacke,<br />
um etwas mehr Gewicht auf die<br />
Waage zu bringen. Zusätzlich fand ein großer<br />
Stein noch Platz unter der Jacke. Aber<br />
welch ein Spaß. Fast sah es so aus, als hätte<br />
Dambach das Gewicht auf seiner Seite.<br />
Aber die fleißigen Helfer, um Gerda Striecker<br />
und Regine Hiller, Letztere hatte die<br />
Idee mit der Waage, packten und stapelten,<br />
was das Zeug hielt auf die andere Seite der<br />
Waagschale, oder besser gesagt des großen<br />
Korbes. Überraschungseier, Brot, Brötchen<br />
und Kuchen, Apfelsinen, Zitronen, Zwiebeln,<br />
Eingekochtes und vieles mehr fand<br />
seinen Platz auf der Gegenseite. Stück für<br />
Stück wechselten die Seiten. Da konnte das<br />
Stadtoberhaupt noch so viele Verrenkungen<br />
machen, die gespendeten Lebensmittel waren<br />
ganz einfach im Übergewicht. Der Freude<br />
über das gute Gelingen setze Dambach<br />
noch eins drauf. „Ich lege, auch wenn der<br />
Haushaltsplan noch nicht beschlossen wurde,<br />
noch einmal soviel drauf“, erklärt er,<br />
wie auch immer das Aussehen wird. Doch<br />
Gerda Stricker wäre nicht Gerda Striecker,<br />
(PN/RH). Der Arbeitslosenverband und<br />
die Schützengilde 1477 e. V. organisierten<br />
zwei erlebnisreiche Tage am 30. April<br />
und 1. <strong>Mai</strong> für die Bürger der Region.<br />
Bei strahlendem Wetter verweilten viele,<br />
viele Besucher vom frühen Vormittag<br />
bis zum späten Abend auf der Festweise.<br />
Als besondere Gäste wurden die Landtagsabgeordnete<br />
Frau Beate Schlupp und<br />
der stellvertretende Bürgermeister der Gemeinde<br />
Löcknitz, Herr Horst Heiser, begrüßt<br />
sowie Vertreter der einzelnen Schüt-<br />
Schuhmachermeister Norbert Makowiak spendierte Goldfische.<br />
wenn sie noch ein „Ass im Ärmel“ hätte.<br />
Die Schützengilde Ueckermünde war mit<br />
sieben Kanonen und einem Standböller angereist.<br />
Wie die „Orgelpfeifen“ waren sie<br />
der Größe nach aufgereiht. Dafür sorgte<br />
Eberhard Kriewitz, der sie natürlich auch<br />
bediente. Selbst Bürgermeister Dambach<br />
erhielt die „Genehmigung“, eine der Kanonen<br />
abzufeuern. Gerlinde Kriewitz, selbst<br />
Mitglied bei den Schützen, hatte das organisiert.<br />
„Mich verbindet eine lange Freundschaft<br />
mit Frau Striecker. Wir haben schon<br />
Lobende Worte für den Arbeitslosenverband<br />
zenvereine. Nach der offiziellen Eröffnung<br />
durch die Kreisvorsitzende des ALV, Frau<br />
Regine Hiller, übernahm der Schirmherr<br />
der Veranstaltung, Bürgermeister Rainer<br />
Dambach, das Wort. Herr Bruno Marczak,<br />
Präsident der Schützengilde 1477 e. V.<br />
begleitete die anschließende Schützenproklamation.<br />
Ein Böllerschießen rundete die<br />
Eröffnung ab.<br />
Den ganzen Tag über gab es für die Besucher<br />
Kurzweil. Für die Kleinsten wurde<br />
ein Puppentheater gespielt. Viele sportli-<br />
Viel Spaß hatten die Kleinsten. Ein Highlight die Modenschau. Fotos: ALV<br />
viele Wettbewerbe mit den Ferienkindern<br />
bestritten. Da gab’s dann auch Urkunden<br />
und Medaillen für die Kinder, die ich selbst<br />
gebastelt habe“, sagt Gerlinde Kriwitz. „Die<br />
Kanonen erhielten wir von Hans Scheen.<br />
Er hat sie alle eigenhändig gebaut, berichtet<br />
sie weiter. Mit ihnen waren wir schon<br />
zu vielen Veranstaltungen wie in Jatznick,<br />
Ueckermünde, Strasburg, Bellin und Blumenthal.<br />
Übrigens wurde die alles entscheidende<br />
Waage auch von den Ueckermünder<br />
Schützen gebaut.<br />
che Aktivitäten und auch das Puppenhaus<br />
lockte die Kinder an. Die Großen hatten<br />
Gelegenheit sich im Wettkampf beim Kegeln<br />
und Schießen auszuprobieren. Die besten<br />
Ergebnisse wurden mit einem Pokal gewürdigt.<br />
Preise erkämpften ebenfalls die<br />
besten Schützen an der Torwand, die von<br />
zwei Kolleginnen der Mecklenburgischen<br />
Versicherung betreut wurde.<br />
Freude bereitete der Chor der VS mit seinen<br />
erfrischenden Liedern. Eine ebenfalls<br />
durchweg positive Resonanz fand das Nach
PASEWALKER NACHRICHTEN - 54 - <strong>Nr</strong>. <strong>05</strong>/<strong>2012</strong><br />
mittagsprogramm des Arbeitslosenverbandes<br />
mit seinen Tänzen und der Modeparty.<br />
Zum Gelingen des 20. Familienvolksfestes<br />
und des <strong>19.</strong> Schützenfestes trug ganztägig<br />
der Treffpunkt Hilfsbereitschaft e. V.<br />
(PN/PM). Zu der Traditions- und Brauchtumspflege<br />
der PSG gehört auch die Ausrichtung<br />
eines alljährlichen Schützenfestes.<br />
Dieses Jahr kamen wir der Einladung des<br />
Arbeitslosenverbandes nach, das 20. Familienfest<br />
des Arbeitslosenverbandes Pasewalk<br />
und das <strong>19.</strong> Schützenfest unserer<br />
Gilde zusammen zu feiern. Gerne sind wir<br />
dieser Einladung gefolgt.<br />
Das Schützenfest begann mit dem Sammeln<br />
der Schützen und Gäste vor der Kirche<br />
St. Marien Kirche um 8.30 Uhr mit anschließendem<br />
ökumenischem Gottesdienst.<br />
Nach dem Gottesdienst begann der Ummarsch<br />
in Richtung Apotheke Splettstößer<br />
mit einer kurzen Verweilzeit zum Fassen<br />
einer „medizinischen“ Stärkung und dem<br />
Abfeuern von Böllern durch die vorpommerschen<br />
Kanoniere.<br />
Weiter ging es zum Kürassierdenkmal, um<br />
den Opfern von Kriegen, Gewaltherrschaft<br />
und Terror zu gedenken. Zu den Klängen<br />
des Liedes „Ich hatte einen Kameraden“,<br />
gespielt durch die Meiersberger Blaskapelle,<br />
wurde ein Blumengebinde niedergelegt.<br />
Weiter ging es zum Arbeitslosenverband<br />
an der Festwiese.<br />
Nach der Begrüßung aller Gäste durch die<br />
Kreisvorsitzende des Arbeitslosenverbandes<br />
Regine Hiller, dem Schirmherren des<br />
20. Familienfestes Bürgermeister Rainer<br />
Dambach, dem stellv. Bürgermeister aus<br />
(PN/EE). Über den Wolken zu schweben<br />
und frei wie ein Vogel zu sein, ist der<br />
Traum vieler Menschen. Dass das kein<br />
Traum sein muss, bewiesen am letzten Wochenende<br />
im April die Frauen und Männer<br />
des Luftsportclubs „Die Uecker-Falken“<br />
e. V. in Franzfelde, vor den Toren Pasewalks.<br />
Zwei Tage präsentierten sie allen<br />
„Flugbegeisterten“ ihre drei im Verein bestehenden<br />
Sektionen. Aber nicht nur das,<br />
sie boten vor allem auch Schnupperflüge<br />
an. Und die kamen bei den Besuchern besonders<br />
gut an. Sogar aus Berlin reisten<br />
Interessierte zum Luftsportclub. Zu ihnen<br />
gehören der 24-jährige Julian Elsen und<br />
der 23-jährige Roland Kluwe. Sie erfuhren<br />
vom Onkel des Einen, Carsten Cepnik,<br />
von den Schnuppertagen in Pasewalk und<br />
sind vollauf begeistert. Für eine kleine Ge-<br />
Strasburg unter Leitung von Frau Brigitte<br />
Jarchow mit seinen Gewerken Klöppeln,<br />
Spinnen und Kinderbemalung bei.<br />
Bedanken möchten wir uns ebenfalls bei der<br />
Stadt Pasewalk, bei Herrn Gernot Hellwig,<br />
<strong>19.</strong> Schützenfest der Pasewalker Schützengilde 1477 e.V.<br />
Das Könighaus <strong>2012</strong> von links: Doris Makowiak, Bärbel Steinmüller, Hartmut Faltinath,<br />
Manfred Lindner, Günter Spiering, Sighart Döbler und Leon Kage. Foto: Verein<br />
Löcknitz Herrn Heiser und den Präsidenten<br />
der Pasewalker Schützengilde Herrn<br />
Marczak erfolgte die Königsproklamation.<br />
Bis zur Proklamation blieb es ein Geheimnis,<br />
wer der Schützenkönig ist und wer zum<br />
Königshaus gehört.<br />
Schützenkönigin <strong>2012</strong> wurde Bärbel Steinmüller<br />
und 1. Hofdame Doris Makowiak.<br />
Leon Kage ist Jugendschützenkönig dem<br />
Alexia Desombré und Aileen Kage zur Seite<br />
stehen.<br />
Schützenkönig <strong>2012</strong> wurde Hartmut Faltinath,<br />
Ältestenschützenkönig Manfred<br />
Gibt es was Schöneres als Fliegen …<br />
bei Frau Gerlinde Kriewitz, bei Herrn Mario<br />
Wendel, bei Frau Rimkus, bei den aktiven<br />
Arbeitslosentreffs und den vielen ehrenamtlichen<br />
Helfern, die das Fest für die zahlreichen<br />
Besucher zu einem Erlebnis werden ließen.<br />
Lindner, 1. Ritter Günter Spiering, 2. Ritter<br />
Sighart Döbler und 3. Ritter Eckhard<br />
Köpsel.<br />
Der Hohenfriedberger Marsch und ein<br />
dreifach Böller besiegelten die Proklamation.<br />
Bei bestem Wetter und Sonnenschein wurde<br />
gefeiert, Erfahrungen und Erinnerungen<br />
ausgetauscht.<br />
Am Schießstand konnten dann Gäste und<br />
Schützen ihre Treffsicherheit beim Schießen<br />
mit dem Luftgewehr um verschiedene<br />
Pokale unter Beweis stellen.<br />
Julian Elsen ist extra aus Berlin zu den Schnuppertagen gekommen. Sein Onkel gibt erste Hinweise.
<strong>Nr</strong>. <strong>05</strong>/<strong>2012</strong> - 55 - PASEWALKER NACHRICHTEN<br />
bühr von 30,00 Euro konnten die Besucher<br />
drei Starts buchen. Zur Wahl standen die<br />
Segel- beziehungsweise die Ultraleichtflugzeuge.<br />
Hat man sich erst einmal entschieden<br />
und in einem Segelflugzeug platz<br />
genommen, geht es in zwei Sekunden von<br />
0 auf 80 Kilometer pro Stunde in die Lüfte.<br />
Alles genau im Blick hat Flugleiter Robert<br />
Finke aus Neubrandenburg. Fast jedes<br />
zweite Wochenende verbringt er auf dem<br />
Flugplatz. Er sagt: „Gibt es etwas Schöneres<br />
als Fliegen?“ Auf dem Flugplatzgelände<br />
gibt es wohl niemanden der anderer<br />
Meinung ist. Selbst die Modellbauer verbringen<br />
jede freie Stunde auf dem Gelände.<br />
Zu ihnen gehört Hans Köhn aus Liepgarten.<br />
Mit seinen 83 Jahren ist er das älteste<br />
Mitglied (das jüngste ist 5 Jahre). An<br />
diesem Wochenende betreut er den Stand<br />
der Sektion. Da schwirren nicht nur die<br />
Flugzeugmodelle durch die Luft, auch am<br />
PC werden so einige Loopings vollführt.<br />
Vom Segler über Motormodelle, Quadkopter<br />
und Helikopter ist alles vertreten.<br />
„Ein bisschen Technikverstand muss man<br />
für solche ‚Spielereien‘ schon haben“, sagt<br />
der Pasewalker Wolfgang Radecke. Er ist<br />
gerade mit seinem Quadkopter unterwegs.<br />
„An einer Vorrichtung kann ich eine Kamera<br />
montieren“, erklärt er. Damit hat der<br />
Modellbauer schon sehr viele schöne Luftaufnahmen<br />
gemacht. „Die Modelle haben<br />
einen unterschiedlichen Antrieb“, berichtet<br />
er. Von Benzin-, Methanol- bis Elektromotor<br />
ist alles vertreten. „Wir würden<br />
uns freuen, wenn wir durch diese Schnuppertage<br />
Jugendliche für unseren schönen<br />
Sport begeistern können. Viele der jungen<br />
Leute gehen in die Fremde, um dort<br />
einen Beruf zu erlernen. Das schlägt sich<br />
auch bei uns nieder. Wir sind zwar Ausrichter<br />
vieler Jugendmeisterschaften, können<br />
aber nicht daran teilnehmen, weil uns die<br />
Jugendlichen fehlen“, sagt Daniel Lenz,<br />
verantwortlich für Öffentlichkeitsarbeit.<br />
Der Verein war in den vergangenen Jahren<br />
Ausrichter der Deutschen Meisterschaften<br />
im Segelkunstflug 1998, 2002, der Europameisterschaft<br />
im Segelkunstflug 2002,<br />
der Landesmeisterschaften Mecklenburg-<br />
Vorpommern im Segelstreckenflug 1995,<br />
1997, 2004, 2007, 2009 und 2011. „Es sieht<br />
heute (Sonnabendnachmittag) schon ganz<br />
gut aus. Wir haben drei Neuanmeldungen“,<br />
freut sich Daniel Lenz. Trotz des Trubels<br />
gehen seine Dankesworte und die des Vereins<br />
vor allem an die Stadt Pasewalk für die<br />
Bereitstellung des Platzes sowie der Sparkasse,<br />
dem Autohaus Dähn und den weiteren<br />
Sponsoren. Übrigens, wer neugierig<br />
geworden ist, kann an den Wochenenden<br />
unter 03973/441670 einen Termin vereinbaren<br />
und mehr erfahren.<br />
Flugleiter Robert Finke (Mitte) aus Neubrandenburg behält alles unter Kontrolle.<br />
Die verschiedenstes Modelflugzeuge gibt es bei den Ueckerfalken zu bestaunen.<br />
Der Pasewalker Wolfgang Radecke. Er ist gerade mit seinem Quadkopter unterwegs. „An einer<br />
Vorrichtung kann ich eine Kamera montieren“, erklärt er. Damit hat der Modellbauer schon sehr<br />
viele schöne Luftaufnahmen gemacht. Fotos: Ernst
PASEWALKER NACHRICHTEN - 56 - <strong>Nr</strong>. <strong>05</strong>/<strong>2012</strong><br />
Produkte der Landwirtschaft und landwirtschaftliche Architektur<br />
(PN/EE). Ein Spiel von Farben und Licht<br />
des Tages erwartet die Besucher der Fotoausstellung<br />
in der Raiffeisenbank Uckermark-Randow<br />
e. G in Pasewalk. Da sind<br />
Früchte und Blumen, Häuser, Tiere und<br />
Technik eingefangen auf 26 großformatigen<br />
Farbfotos von neun Mitgliedern des<br />
Fotoklubs „3 Meere“. „Es sind die Ergebnisse<br />
unseres Jahresthemas‚ Produkte der<br />
Landwirtschaft und landwirtschaftliche Architektur“,<br />
berichtet Rodrigo Kraus vom<br />
Fotoklub. Und dieses Thema passt wunderbar<br />
zum Jahr der Genossenschaften. Nutzen<br />
doch gerade viele Bauern die Vorzüge dieses<br />
Hauses. Horst Gülink vom Vorstand der<br />
Bank berichtete zur Ausstellungseröffnung:<br />
„In diesem Jahr begehen die Volks- und<br />
Raiffeisenbanken das von den Vereinten<br />
Nationen ausgerufene Jahr der Genossenschaften.<br />
Wir freuen uns, dass viele Bürger<br />
Anteile an den Genossenschaftsbanken<br />
halten und so Mitglied in einer Volks- oder<br />
Raiffeisenbank sind.“ 9.754 Menschen entschieden<br />
sich Miteigentümer dieser Bank,<br />
ihrer Bank, zu sein. Die Genossenschaftsidee<br />
der Förderung der Mitglieder und der<br />
Hilfe zur Selbsthilfe ist für Volks- und<br />
Raiffeisenbanken eine Überzeugung. „Die<br />
Stärke der Gemeinschaft sorgt für eine Erfüllung<br />
der Ziele jedes Einzelnen“, erklären<br />
die Vorstände Horst Gülink und Martin<br />
Polle. Bereits zum zweiten Mal stellen<br />
die Hobbyfotografen ihre Bilder in der VR<br />
Bank aus. Die fast 40 Gäste, darunter auch<br />
vom befreundeten Fotoklub aus Prenzlau,<br />
nutzten die Gelegenheit zu intensiven Gesprächen<br />
und „Fachsimpeleien“. In dem<br />
vierten Jahr ihres Bestehens ist es die dritte<br />
Ausstellung, die die 20 Mitglieder des<br />
Klubs eröffnen. „Orte der Region“ heißt<br />
die Präsentation im Finanzamt Pasewalk<br />
und im Haus an der Schleuse werden Motive<br />
aus Torgelow gezeigt. „Es ist interessant<br />
zu sehen, wie die verschiedenen Fotografen<br />
das Thema umsetzen“, berichten<br />
die Gäste. Einige waren bereits zur ersten<br />
(PN/FF). Anlässlich des <strong>10</strong>-jährigen Bestehens<br />
des Sponsorenteams des Pasewalker<br />
FV, hatte sich die Truppe um ihren Chef,<br />
Burghard Schmidt, einen Gegner mit prominenten<br />
Namen eingeladen.<br />
Spieler wie Marco Gebhardt, Steffen Karl,<br />
Paule Seguin, Jürgen Pommerenke, Mathias<br />
Schössler liefen in Pasewalk auf den Rasen.<br />
Gegen ein Team aus Spielern, die in ihrer<br />
Karriere u.a. auch in der Bundesliga spiel-<br />
Interessiert betrachten die Besucher die Fotos.<br />
Die Geschwister Reinke aus Strasburg sorgen für den kulturellen Rahmen. Fotos: Ernst<br />
Ausstellung dabei. Auch dabei waren Laura,<br />
Leonidas und Bogdan Reinke aus Stras-<br />
<strong>10</strong> Jahre Sponsorenteam<br />
ten sowie ehemalige Nationalspieler waren,<br />
kicken Freizeitfußballer, wie unser Sponsorenteam<br />
nicht jeden Tag. Die Sponsoren<br />
treffen sich jeden zweiten Mittwoch zu einem<br />
lockeren Training.<br />
Obwohl unsere Mannschaft nach dem Spiel<br />
ziemlich geschafft war, war es für jeden Aktiven<br />
ein Erlebnis, dabei gewesen zu sein.<br />
Den Ehrentreffer für unser Sponsorenteam<br />
erzielte Frank Marquard.<br />
burg. Sie bezauberten die Gäste mit ihrem<br />
Spiel klassischer Werke.<br />
Folgende Spieler liefen für das<br />
Sponsorenteam auf:<br />
Klaus Fester (Fester Elektronik Pasewalk),<br />
Andre Trutwig (Krombacher<br />
Brauerei Gebietsleiter), Andreas Schultz<br />
(Hausmeister- und Grundstücksservice<br />
Rollwitz), Mathias Kolodzik (Elektroanlagenbau<br />
– Geschäftsführer), Frank Marquard<br />
(Heizungsbau und Sanitärinstallation<br />
F. Marquard), Burkhard Schmidt
<strong>Nr</strong>. <strong>05</strong>/<strong>2012</strong> - 57 - PASEWALKER NACHRICHTEN<br />
(Debeka Versicherungen und Bausparkasse<br />
Pasewalk), Ralf Hacker (Wohnungsbaugesellschaft<br />
Pasewalk), Rüdiger Behrendt<br />
(Computer-Systemhaus Behrendt<br />
– Geschäftsführer), Bernd Neumann<br />
Das Sponsorenteam und die Oberligakicker. Foto: Verein<br />
(Präsident des Pasewalker FV), Henry<br />
Stegemann (Straßenmeister der Straßenmeisterei),<br />
Siegfried Werner (Freie<br />
Kfz- Werkstatt Werner & Bergemann Pasewalk),<br />
Michael Busch (Rechtsanwalt<br />
– Pasewalk, Schwedt), Ewald Pfau (Autohaus<br />
Pfau – Strasburg – Pasewalk) Wilfried<br />
Görl (Pasewalker FV), Hans-Joachim<br />
Nirwing.<br />
Schiedsrichter Sportfreund Krautheim<br />
Das Fußballcamp wird durch die Europäische Union aus Mitteln des Europäischen Fonds für<br />
Regionale Entwicklung – Programm INTERREG IVA (Fonds für kleine Projekte der Europaregion Pomerania) unterstützt.<br />
Das diesjährige Feriencamp der Fußballschule<br />
Jürgen Pommerenke in Pasewalk<br />
wird wieder in zwei Varianten,<br />
Vollcamp (inkl. Übernachtung und Vollverpflegung)<br />
sowie Tagescamp angeboten.<br />
Euch erwarten wieder erlebnisreiche<br />
Tage mit vielen Überraschungen.<br />
Anmeldungen mit folgenden Daten<br />
bitte bis zum 25. <strong>Mai</strong> <strong>2012</strong><br />
Name:<br />
Vorname:<br />
Geburtsdatum:<br />
Wohnanschrift:<br />
Konfektionsgröße:<br />
Tel.-<strong>Nr</strong>./E-<strong>Mai</strong>l:<br />
Vollcamp/Tagescamp ja/nein:<br />
an Burkhard Schmidt, Tel: 0171/77<strong>10</strong>311<br />
E-<strong>Mai</strong>l burkhard@bbt-schmidt.de<br />
Fax: 03973/436843<br />
Anmeldungen für das Fußballcamp mit Jürgen Pommerenke<br />
vom 25.06. bis 29.06.<strong>2012</strong> in Pasewalk
PASEWALKER NACHRICHTEN - 58 - <strong>Nr</strong>. <strong>05</strong>/<strong>2012</strong><br />
(PN/FF). Vor dem Heimspiel am 14.04.<strong>2012</strong><br />
bekam unsere D II – Jugendmannschaft einen<br />
neuen Trikotsatz überreicht.<br />
Wilfried Görl, zweiter von rechts auf dem<br />
Bild, bat anlässlich seines 60. Geburtstages<br />
um Geldgeschenke, die er in die Ausstattung<br />
der Jugendmannschaft investierte.<br />
Unterstützt wurde diese Aktion von seiner<br />
Frau, der Inhaberin der gleichnamigen<br />
Physiotherapie.<br />
Wir wünschen dem Unternehmen weiterhin<br />
viel Erfolg und bedanken uns herzlich für<br />
die Unterstützung unseres Nachwuchses.<br />
Dank der großzügigen Spende der Eheleute Görl<br />
freut sich die D II – Jugendmannschaft über<br />
neue Trikots. Foto: Verein<br />
(PN/RH). Der letzte Spieltag am<br />
27.04.<strong>2012</strong> der Volleyballer der Kreisklasse<br />
Pasewalk hat die Entscheidung gebracht.<br />
Im Spiel um den Meister setzte sich Fortuna<br />
Zerrenthin gegen den SVV Drögeheide<br />
mit 3:0 Sätzen durch.<br />
Herzlichen Glückwunsch!<br />
Das zweite Spiel des Abends zwischen Medizin<br />
II und Pommern Pasewalk konnte<br />
Medizin II mit 3:1 für sich entscheiden.<br />
Trikotübergabe an die D II – Jugendmannschaft<br />
Volleyballer beenden die Saison 2011/<strong>2012</strong><br />
Mit diesem Sieg hat sich Medizin II noch<br />
den 2. Platz der Tabelle gesichert.<br />
Fortuna Zerrenthin Pkt. 33:09; Sätze 35:16<br />
SV Medizin II Pkt. 30:12; Sätze 36:16<br />
SVV Drögeheide Pkt. 30:12; Sätze 34:15<br />
SV Medizin I Pkt. 27:15; Sätze 30:26<br />
VF SV Rollwitz I Pkt. 21:21; Sätze 27:28<br />
Pommern Pasewalk Pkt. 12:30; Sätze 16:32<br />
Linden Corso Torgelow Pkt. 12:30; Sätze 14:34<br />
VF SV Rollwitz II Pkt. 03:39; Sätze 15:4<br />
Kreismeister der Saison 2011–<strong>2012</strong> ist Fortuna<br />
Zerrenthin.<br />
Dank an Sponsoren<br />
Dank dem Juweliergeschäft „Lieblingsstücke“<br />
mit der Inhaberin Verena Tißmann<br />
(rechts im Bild) spielt Pommern-Pasewalk<br />
in neuen Trikots.<br />
Fotos: Verein
<strong>Nr</strong>. <strong>05</strong>/<strong>2012</strong> - 59 - PASEWALKER NACHRICHTEN<br />
(PN/WD). Pferde und Reiter haben in der<br />
Stadtgeschichte Pasewalks eine lange Tradition.<br />
Besonders in Erinnerung bleibt dabei das<br />
von 1819 bis 1919 in Pasewalk stationierte<br />
Königin-Kürassier-Regiment (Pommersches<br />
<strong>Nr</strong>. 2). In dieser Zeit fallen auch die Anfänge<br />
des organisierten Pferdesports. Im Herbst<br />
1871 gründete Rittmeister Georg von Albedyll<br />
den Pasewalker Reitverein. Organisiert<br />
wurden Pferderennen und Veranstaltungen<br />
des Jagdreitens. Auf dem Programm standen<br />
aber auch Standortsportfeste mit Mannschafts-<br />
und Einzelwettkämpfen.<br />
Mit dem II. Weltkrieg und seinen Folgen<br />
kam auch das Ende des organisierten Pferdesports<br />
in Pasewalk.<br />
Im Zusammenhang mit dem Wiederaufbau<br />
in Deutschland fanden sich in Pasewalk Pferdesportbegeisterte,<br />
die mit Liebe und Einsatzwillen<br />
die Tradition des Reit- und Turniersports<br />
wieder aufleben lassen wollten.<br />
1953 wurde beim Kreisvorstand Pasewalk<br />
der Gesellschaft Sport und Technik (GST)<br />
eine Sektion Pferdesport gegründet. Sie<br />
war „Vorreiter“ der BSG (Betriebssportgemeinschaft)<br />
„Traktor“ Reitstützpunkt Pasewalk.<br />
1. Sektionsleiter wurde der Sportfreund<br />
Wilhelm (Willi) Schultz.<br />
1958 führte die Sektion Pferdesport das 1.<br />
offizielle Turnier zu Pfingsten mit ca. 60<br />
Pferden durch. Es gab keinen Richterturm<br />
und keine Begrenzung, die Hindernisse waren<br />
selbst gebaut – doch die Begeisterung<br />
bei den Reitern und Zuschauern war groß.<br />
<strong>2012</strong> führt der Pasewalker Pferdesportverein<br />
bereits das 53. Pfingstturnier durch. Bei<br />
den heutigen Pfingstturnieren zeigt das amtliche<br />
Pferdeverzeichnis über 400 Pferde.<br />
Die Pasewalker Pferdesportler organisieren<br />
neben den traditionellen Pfingstturnieren<br />
jährlich im Oktober eine Flutlichtveranstaltung<br />
und das Hallen-Adventsturnier.<br />
Im Jahr 1962 gab es im Pferdesport strukturelle<br />
Veränderungen. Die Pferdesportler<br />
wurden von der GST in den Deutschen<br />
Turn- und Sportbund (DTSB) übernommen.<br />
Die neue BSG „Traktor“ Reitstützpunkt<br />
Pasewalk hatte zu diesem Zeitpunkt<br />
etwa 40 Mitglieder. Heute sind über 70 Mitglieder<br />
im Pferdesportverein organisiert.<br />
Für die Weiterentwicklung des Pferdesports<br />
in Pasewalk war das Jahr 1992 von Bedeutung.<br />
Nach der „Politischen Wende“<br />
im Jahr 1990 ging aus der BSG „Traktor“<br />
Reitstützpunkt Pasewalk der Pasewalker<br />
Pferdesportverein e. V. und aus der BSG<br />
„Empor“ Pasewalk der Vorpommersche<br />
Reit- und Voltigierverein hervor. Auf ei-<br />
Vereine stellen sich Vor<br />
Der Pasewalker Pferdesportverein e. V. stellt sich vor<br />
Die Kinder der Voltigiergruppe.<br />
Auf dem Pasewalker Pfingstturnier. Fotos: Ernst<br />
ner Mitgliederversammlung am 18.01.1992<br />
beschlossen die Mitglieder der beiden Pasewalker<br />
Vereine den Zusammenschluss<br />
mit dem gemeinsamen Namen Pasewalker<br />
Pferdesportverein e. V. Im Verein waren<br />
jetzt 76 Mitglieder organisiert. Zum<br />
Vorsitzenden wurde der Sportfreund Peter<br />
Hüfner (†) gewählt. Stellvertretende Vorsitzende<br />
wurden die Sportfreunde Dietrich<br />
Schulz und Wolfgang Draack. Heutiger<br />
Vereinsvorsitzender ist der Sportfreund<br />
Martin Kühl, Stellvertreter sind die Sportfreundinnen<br />
Elke Laage und Antje Rollin.<br />
Der Verein kann in diesem Jahr sein 20-jähriges<br />
Jubiläum begehen.<br />
Seit dem Jahre 1961 sind die Pasewalker<br />
Pferdesportler auf dem Vereinsgelände Am<br />
Volkskulturpark beheimatet. Im Laufe der<br />
Jahre wurde durch die Vereinsmitglieder<br />
eine Vielzahl materieller Werte geschaffen.<br />
Die Anlage verfügt über 2 Springplätze und<br />
ein Dressurviereck mit Flutlicht, 3 Arbeitsplätze<br />
und einen befestigten Pferdewasch-<br />
platz. 1995 konnten die Vereinsmitglieder<br />
ihre neue Reithalle einweihen, die 2004<br />
durch den Anbau eines Klubraumes noch<br />
attraktiver gestaltet wurde. Den Vereins-<br />
und Pensionspferden stehen 24 moderne<br />
Boxen zur Verfügung. Ein Pferdesolarium<br />
ist auch vorhanden. Besonders ideal für die<br />
Freizeitreiter sind die Reitmöglichkeiten<br />
im angrenzenden Pasewalker Forstgebiet.<br />
Der Pasewalker Pferdesportverein ist heute<br />
ein anerkannter Betrieb für „Fachgerechter<br />
Pferdehaltung“ und „Reitschule FN“ (Deutsche<br />
Reiterliche Vereinigung).<br />
Sie sind herzlich eingeladen, uns auf dem<br />
Vereinsgebäude Am Volkskulturpark zu besuchen.<br />
Ein Turnierbesuch oder ein Blick<br />
in die beiden Stallungen mit schönen Pferden<br />
lohnt immer.<br />
Informieren Sie sich einfach.<br />
Pasewalker Pferdesportverein e. V.<br />
Am VKP 2, 17309 Pasewalk<br />
Tel.: 03973/213990
AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL - 60 - <strong>Nr</strong>. <strong>05</strong>/<strong>2012</strong><br />
Gemeinde Brietzig<br />
Zum 82. Geburtstag<br />
Herrn Günter Neumann<br />
Zum 73. Geburtstag<br />
Frau Brigitte Wagner<br />
Frau Gerda Rachow<br />
Gemeinde Fahrenwalde<br />
Zum 81. Geburtstag<br />
Herrn Erich Beyer<br />
Zum 77. Geburtstag<br />
Frau Ingrid Laurent<br />
Gemeinde Jatznick<br />
Zum 91. Geburtstag<br />
Frau Ursula Marunde<br />
Zum 90. Geburtstag<br />
Frau Marie Kirschner<br />
Zum 89. Geburtstag<br />
Frau Helene Bittner<br />
Zum 88. Geburtstag<br />
Frau Elsbeth Strohschein<br />
Zum 85. Geburtstag<br />
Frau Edith Staats<br />
Herrn Walter Musik<br />
Zum 83. Geburtstag<br />
Frau Christa Beilke<br />
Zum 82. Geburtstag<br />
Frau Sonja Damro<br />
Frau Annelore Winkler<br />
Zum 80. Geburtstag<br />
Frau Ilse Westphal<br />
Zum 78. Geburtstag<br />
Herrn Karl Desombre<br />
Frau Waltraud Wegener<br />
Frau Erika Vallenthin<br />
Zum 77. Geburtstag<br />
Herrn Herbert Dünow<br />
Frau Waltraud Wegner<br />
Zum 76. Geburtstag<br />
Frau Hannelore Manske<br />
Frau Gertrud Brunst<br />
Herrn Willi Gädeke<br />
Herrn Albert Plath<br />
wir gratulieren<br />
Wir gratulieren den Jubilaren des Monates Juni <strong>2012</strong> zum Geburtstag und wünschen Ihnen<br />
für das neue Lebensjahr Gesundheit und viel Freude<br />
Zum 75. Geburtstag<br />
Herrn Gerhard Reiser<br />
Herrn Gerhard Böttcher<br />
Zum 74. Geburtstag<br />
Herrn Heinz Neumann<br />
Zum 73. Geburtstag<br />
Frau Erika Neumann<br />
Frau Rosemarie Piepenhagen<br />
Herrn Eckhard Turowski<br />
Zum 72. Geburtstag<br />
Frau Inge Petzel<br />
Frau Dorothea Alpert<br />
Herrn Reiner Böhm<br />
Zum 71. Geburtstag<br />
Frau Ingrid Krause<br />
Frau Loni Gutzmann<br />
Frau Elisabeth Klimpel<br />
Herrn Rudi Dähler<br />
Herrn Roland Götze<br />
Gemeinde Koblentz<br />
Zum 89. Geburtstag<br />
Frau Hildegard Macke<br />
Zum 77. Geburtstag<br />
Herrn Manfred Schaake<br />
Zum 72. Geburtstag<br />
Frau Elfriede Schaake<br />
Frau Inge Rohsmanneck<br />
Gemeinde Krugsdorf<br />
Zum 89. Geburtstag<br />
Herrn Heinz Tölk<br />
Zum 82. Geburtstag<br />
Frau Gertraud Harke<br />
Zum 81. Geburtstag<br />
Frau Ursula Kleis<br />
Zum 80. Geburtstag<br />
Frau Helga Tölk<br />
Zum 72. Geburtstag<br />
Frau Margitta Lindemann<br />
Gemeinde Nieden<br />
Zum 83. Geburtstag<br />
Herrn Willi Reussow<br />
Zum 71. Geburtstag<br />
Herrn Walter Röseler<br />
Gemeinde Papendorf<br />
Zum 81. Geburtstag<br />
Frau Gertrud Ballin<br />
Zum 77. Geburtstag<br />
Frau Gisela Hennig<br />
Zum 71. Geburtstag<br />
Herrn Günter Touhsaint<br />
Zum 70. Geburtstag<br />
Frau Helga Lange<br />
Gemeinde Polzow<br />
Zum 76. Geburtstag<br />
Herrn Hans-Karl Jürgens<br />
Zum 75. Geburtstag<br />
Frau Helga Wagner<br />
Zum 72. Geburtstag<br />
Frau Erika Skupin<br />
Gemeinde Groß Luckow<br />
Zum 82. Geburtstag<br />
Herrn Kurt Frase<br />
Zum 81. Geburtstag<br />
Frau Margarete Teske<br />
Frau Irmgard Düsing<br />
Zum 77. Geburtstag<br />
Herrn Rudi Klink<br />
Gemeinde Rollwitz<br />
Zum 85. Geburtstag<br />
Frau Irma Herrmann<br />
Herrn Karl Dau<br />
Frau Martha Hecker<br />
Zum 82. Geburtstag<br />
Herrn Kurt Rosenow<br />
Zum 81. Geburtstag<br />
Frau Hella Rafinski<br />
Zum 77. Geburtstag<br />
Frau Helga Rafinski<br />
Zum 76. Geburtstag<br />
Herrn Heinrich Coffers<br />
Frau Adelheid Bunse<br />
Zum 74. Geburtstag<br />
Frau Edith Mönke<br />
Frau Helga Plaumann<br />
Frau Ingrid Dieben<br />
Zum 73. Geburtstag<br />
Frau Gisela Wolfgramm<br />
Zum 72. Geburtstag<br />
Herrn Günter Stolt<br />
Zum 70. Geburtstag<br />
Peter Tost<br />
Gemeinde Schönwalde<br />
Zum 80. Geburtstag<br />
Herrn Heinz Lenz<br />
Zum 79. Geburtstag<br />
Frau Hanne-Lore Steinborn<br />
Zum 76. Geburtstag<br />
Frau Erika Symank<br />
Zum 73. Geburtstag<br />
Herrn Günter Johannsen<br />
Gemeinde Viereck<br />
Zum 94. Geburtstag<br />
Frau Klara Haase<br />
Zum 90. Geburtstag<br />
Frau Rosa Grunert<br />
Zum 87. Geburtstag<br />
Frau Magdalena Dachner<br />
Zum 81. Geburtstag<br />
Frau Hildegard Petri<br />
Zum 80. Geburtstag<br />
Frau Gisela Czinski<br />
Herrn Gerhard Joachim<br />
Zum 77. Geburtstag<br />
Herrn Gerhard Dachner<br />
Frau Marlene Houdelet<br />
Zum 71. Geburtstag<br />
Frau Ursula Marschner<br />
Gemeinde Zerrenthin<br />
Zum 79. Geburtstag<br />
Herrn Ulrich William<br />
Zum 77. Geburtstag<br />
Frau Elfriede Reifenthal<br />
Zum 75. Geburtstag<br />
Herrn Fritz Schiebe<br />
Frau Ilse Schulze<br />
Aufgrund des § 36 Meldegesetz M-V vom 12.<strong>10</strong>.1992 möchten wir darauf hinweisen, dass Bürger, die mit der Veröffentlichung ihres Geburtstages<br />
nicht einverstanden sind, Widerspruch im Meldeamt des Amtes Uecker-Randow-Tal einlegen müssen.
<strong>Nr</strong>. <strong>05</strong>/<strong>2012</strong> - 61 - AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL<br />
öffentliche bekanntmachungen<br />
Hauptsatzung der Gemeinde Fahrenwalde<br />
Auf der Grundlage des § 5 Abs. 2 der Kommunalverfassung des Landes<br />
Mecklenburg-Vorpommern wird nach Beschluss der Gemeindevertretung<br />
vom 03.04.<strong>2012</strong> und nach Anzeige bei der Rechtsaufsichtsbehörde<br />
nachfolgende Hauptsatzung erlassen:<br />
§ 1<br />
Name/Wappen/Flagge/Dienstsiegel<br />
(1) Die Gemeinde Fahrenwalde führt ein Dienstsiegel.<br />
(2) Die Gemeinde führt ein kleines Landessiegel mit dem Wappenbild<br />
des Landesteils Vorpommern, einen aufgerichteten Greifen mit umgeworfenem<br />
Schweif mit der Umschrift „GEMEINDE FAHREN-<br />
WALDE – LANDKREIS VORPOMMERN-GREIFSWALD“.<br />
(3) Die Verwendung des Dienstsiegels durch Dritte bedarf der Genehmigung<br />
des Bürgermeisters.<br />
§ 2<br />
Rechte der Einwohner<br />
(1) Der Bürgermeister beruft mindestens einmal im Jahr eine Versammlung<br />
der Einwohner der Gemeinde ein.<br />
(2) Anregungen und Vorschläge der Einwohnerversammlung in Selbstverwaltungsangelegenheiten,<br />
die in der Gemeindevertretung behandelt<br />
werden müssen, sollen dieser in einer angemessenen Frist von<br />
einem Monat zur Beratung vorgelegt werden.<br />
(3) Die Einwohner erhalten die Möglichkeit, in einer Fragestunde vor<br />
Beginn des öffentlichen Teils der Gemeindevertretersitzung Fragen<br />
an alle Mitglieder der Gemeindevertretung sowie den Bürgermeister<br />
zu stellen. Vorschläge oder Anregungen dürfen sich dabei nicht<br />
auf Beratungsgegenstände der nachfolgenden Sitzung der Gemeindevertretung<br />
beziehen. Für die Fragestunde ist eine Zeit von bis zu<br />
30 Minuten vorzusehen.<br />
(4) Der Bürgermeister ist verpflichtet, im öffentlichen Teil der Sitzung<br />
der Gemeindevertretung über wichtige Gemeindeangelegenheiten<br />
zu berichten.<br />
(5) Nach § 29 KV M-V hat jedermann Zugang zu den Niederschriften<br />
der öffentlichen Sitzung der Gemeindevertretung.<br />
(www.Amt-Uecker-Randow-Tal.de)<br />
§ 3<br />
Gemeindevertretung<br />
(1) Die Gemeindevertretersitzungen sind öffentlich.<br />
(2) Die Öffentlichkeit ist grundsätzlich in folgenden Fällen ausgeschlossen:<br />
a) einzelne Personalangelegenheiten außer Wahlen<br />
b) Steuer- und Abgabenangelegenheiten Einzelner<br />
c) Grundstücksgeschäfte<br />
d) Vergabe von Aufträgen<br />
Die Gemeindevertretung kann im Einzelfall, sofern rechtliche Gründe<br />
nicht entgegenstehen, Angelegenheiten der Buchstaben a–d in öffentlicher<br />
Sitzung behandeln.<br />
(3) Anfragen von Gemeindevertretern sollen spätestens fünf Arbeitstage<br />
vor der Sitzung beim Bürgermeister eingereicht werden.<br />
(4) Mündliche Anfragen während der Gemeindevertretersitzung sollen,<br />
sofern sie nicht in der Sitzung selbst beantwortet werden, spätestens<br />
innerhalb von vierzehn Tagen schriftlich beantwortet werden.<br />
§ 4<br />
Ortsteilvertretung<br />
Die Gemeinde besteht aus den Orten Fahrenwalde, Bröllin, Friedrichshof<br />
und Karlsruh.<br />
In der Gemeinde werden keine Ortsteilvertretungen gebildet.<br />
– Öffentliche Bekanntmachungen Anfang –<br />
§ 5<br />
Ausschüsse<br />
(1) Die Ausschüsse der Gemeindevertretung setzen sich, soweit nichts<br />
anderes bestimmt ist, aus den Gemeindevertretern und sachkundigen<br />
Einwohnern zusammen.<br />
(2) Folgende Ausschüsse werden gemäß § 36 KV M-V gebildet:<br />
Name Aufgabengebiet<br />
Hauptausschuss: Finanz- und Haushaltswesen<br />
Zusammensetzung: 4 Mitglieder Steuern, Gebühren, Beiträge und<br />
sonstige Abgaben sowie die Regeln<br />
gemäß § 35 der KV M-V<br />
Bau- und Umweltausschuss: Flächennutzungsplanung, Bauleitplanung,<br />
Zusammensetzung: Wirtschaftsförderung<br />
3 Mitglieder/1 sachkundiger Hoch-, Tief- und Straßenbauan-<br />
Einwohner gelegenheiten, Denkmalpflege<br />
Umwelt- und Naturschutz, Landschaftspflege<br />
Ausschuss für Bildung, Kultur Wohnungsfragen, soziale Belanund<br />
Soziales: ge der Gemeinde (KITA, Schu-<br />
Zusammensetzung: len, Senioren)<br />
2 Mitglieder/1 sachkundiger<br />
Einwohner<br />
(3) In die Ausschüsse können sachkundige Einwohner gewählt werden.<br />
Ihre Zahl darf die der Gemeindevertreter im Ausschuss nicht erreichen.<br />
(4) Die Sitzungen der Ausschüsse sind nicht öffentlich.<br />
§ 6<br />
Bürgermeister/Stellvertreter<br />
(1) Der Bürgermeister entscheidet über die Vergabe von Aufträgen nach<br />
der VOL bis zum Wert von 1.500,00 EUR und nach der VOB bis<br />
zum Wert von 5.000,00 EUR.<br />
(2) Die Gemeindevertretung ist laufend über die Entscheidungen im Sinne<br />
des Abs. 1 zu unterrichten.<br />
§ 7<br />
Sponsoring<br />
(1) Der Kreis der einwerbungs- bzw. annahmeberechtigten Personen<br />
wird auf den Bürgermeister bzw. dessen Stellvertreter beschränkt.<br />
Ein Handeln sonstiger Mitarbeiter – Auftrag des Bürgermeisters –<br />
ist damit ausgeschlossen.<br />
(2) Die Entscheidung über die Annahme von Spenden, Schenkungen<br />
und Sponsoren Leistungen hat grundsätzlich die Gemeindevertretung<br />
zu treffen.<br />
(3) Die Spender bzw. Sponsoren sind mitsamt der Höhe der Zuwendung<br />
und dem Zuwendungszweck (soweit die Zuwendung zweckgebunden<br />
gewährt wurde) in einem jährlich zu erstellenden Bericht festzuhalten,<br />
der der Öffentlichkeit – im Internet – zugänglich zu machen<br />
und der Rechtsaufsichtsbehörde zu übersenden ist.<br />
§ 8<br />
Entschädigung<br />
(1) Der Bürgermeister erhält nach Maßgabe der Entschädigungsverordnung<br />
eine monatliche Aufwandsentschädigung in Höhe von 400,00<br />
EUR. (<strong>10</strong>0 % bezogen auf die Höchstsätze der Entschädigungsverordnung<br />
M-V).<br />
Dem Stellvertreter wird bei Verhinderung des Bürgermeisters für<br />
die Dauer der Vertretung eine Aufwandsentschädigung in Höhe von<br />
<strong>10</strong>0 % gewährt.<br />
(2) Die Gemeindevertreter und die sachkundigen Einwohner erhalten<br />
für die Teilnahme an den Sitzungen der Gemeindevertretung und
AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL - 62 - <strong>Nr</strong>. <strong>05</strong>/<strong>2012</strong><br />
der Ausschüsse, denen sie angehören, eine sitzungsbezogene Aufwandsentschädigung<br />
in Höhe von 30,00 EUR. (<strong>10</strong>0 % bezogen auf<br />
die Höchstsätze der Entschädigungsverordnung M-V).<br />
(3) Die Ausschussvorsitzenden und deren Vertreter erhalten für jede von<br />
ihnen geleitete Sitzung eine sitzungsbezogene Aufwandsentschädigung<br />
in Höhe von 60,00 EUR. (<strong>10</strong>0 % bezogen auf die Höchstsätze<br />
der Entschädigungsverordnung M-V).<br />
(4) Vergütungen, Sitzungsgelder und Aufwandsentschädigungen aus einer<br />
Tätigkeit als Vertreter der Gemeinde in der Gesellschafterversammlung<br />
oder ähnlichem Organ eines Unternehmens oder Einrichtung<br />
des privaten Rechts ist an die Gemeinde abzuführen, soweit sie<br />
monatlich überschreiten, aus einer Tätigkeit im Aufsichtsrat<br />
solcher Unternehmen oder Einrichtungen, soweit sie , bei deren Vorsitzenden und Vorständen bzw. Geschäftsführern<br />
überschreiten.<br />
§ 9<br />
Öffentliche Bekanntmachung<br />
(1) Öffentliche Bekanntmachungen von Satzungen erfolgen durch Abdruck<br />
im gemeinsamen amtlichen Mitteilungsblatt „Pasewalker Nachrichten<br />
und Amtliches Mitteilungsblatt für das Amt Uecker-Randow-<br />
Tal“. Andere öffentliche Bekanntmachungen und Verkündungen der<br />
Gemeinde mit Ausnahme der Bekanntmachung der Sitzungen der<br />
Gemeindevertretung (Zeit, Ort und Tagesordnung) erfolgen ebenfalls<br />
durch Abdruck im amtlichen Mitteilungsblatt „Pasewalker<br />
Nachrichten und Amtliches Mitteilungsblatt für das Amt Uecker-<br />
Randow-Tal“.<br />
(2) Das amtliche Mitteilungsblatt für das Amt Uecker-Randow-Tal erscheint<br />
einmal monatlich und wird kostenlos an alle Haushalte des<br />
Amtsgebietes verteilt. Es liegt weiterhin in der Amtsverwaltung kostenlos<br />
zur Mitnahme bereit. Darüber hinaus sind Bezugsmöglichkeiten<br />
im Abonnement kostenlos über das Amt Uecker-Randow-Tal,<br />
Lindenstraße 32, 17309 Pasewalk vorhanden.<br />
(3) Auf die gesetzlich vorgeschriebene Auslegung von Plänen und Verzeichnissen<br />
ist in der Form des Absatzes 1 hinzuweisen. Die Auslegungsfrist<br />
beträgt einen Monat, soweit nicht gesetzlich etwas anderes<br />
bestimmt ist. Beginn und Ende der Auslegung sind auf dem ausgelegten<br />
Exemplar mit Unterschrift und Dienstsiegel zu vermerken.<br />
(4) Ist die öffentliche Bekanntmachung einer ortsrechtlichen Bestimmung<br />
in üblicher Form infolge höherer Gewalt oder sonstiger unabwendbarer<br />
Ereignisse nicht möglich, so ist diese durch Aushang<br />
in den Bekanntmachungstafeln und Auslegung in der Amtsverwaltung<br />
zu veröffentlichen. Die Aushang- und Auslegungsfrist beträgt<br />
14 Tage.<br />
Die Bekanntmachungstafeln befinden sich: Fahrenwalde – Schulstraße<br />
31<br />
(5) Die öffentliche Bekanntmachung der Sitzungen der Gemeindevertretung<br />
erfolgt durch Aushang an den Bekanntmachungstafeln.<br />
§ <strong>10</strong><br />
Inkrafttreten<br />
(1) Die Hauptsatzung tritt am Tag nach ihrer öffentlichen Bekanntmachung<br />
in Kraft.<br />
(2) Gleichzeitig tritt die Hauptsatzung vom 27.11.2008 außer Kraft.<br />
Fahrenwalde, den 02.<strong>05</strong>.<strong>2012</strong><br />
Krümmel<br />
Bürgermeister<br />
Die Genehmigung durch die Rechtsaufsichtsbehörde des Landkreises<br />
Vorpommern-Greifswald ist am 02.<strong>05</strong>.<strong>2012</strong> erfolgt.<br />
Hinweis:<br />
Gemäß § 5 Abs. 5 der Kommunalverfassung für das Land Mecklenburg-<br />
Vorpommern wird darauf hingewiesen, dass ein Verstoß gegen Verfahrens-<br />
und Formvorschriften, die in dem genannten Gesetz enthalten<br />
oder aufgrund dieses Gesetzes erlassen worden sind, nach Ablauf eines<br />
Jahres seit der öffentlichen Bekanntmachung dieser Satzung nicht mehr<br />
geltend gemacht werden kann. Diese Folge tritt nicht ein, wenn der Verstoß<br />
innerhalb der Jahresfrist schriftlich unter Bezeichnung der verletzten<br />
Vorschrift und der Tatsache, aus der sich der Verstoß ergibt, gegenüber<br />
dem Amt Uecker-Randow-Tal – der Amtsvorsteher, Gemeinde<br />
Fahrenwalde, Lindenstraße 32, 17309 Pasewalk geltend gemacht wird.<br />
Abweichend von Satz 1 kann eine Verletzung von Anzeige-, Genehmigungs-<br />
oder Bekanntmachungsvorschriften stets geltend gemacht werden.<br />
Pasewalk, den 02.<strong>05</strong>.<strong>2012</strong><br />
Krümmel<br />
Bürgermeister<br />
Satzung über die Erhebung<br />
einer Hundesteuer<br />
Auf der Grundlage des § 5 der Kommunalverfassung für das Land Mecklenburg-Vorpmmern<br />
(KV M-V) in der Fassung der Bekanntmachung<br />
vom 13. Juli 2011 (GVOBl. M-V S. 777) und der §§ 1, 2, 3, 16 und 17<br />
des Kommunalabgabengesetzes (KAG M-V) in der Fassung der Bekanntmachung<br />
vom 12. April 20<strong>05</strong> (GVOBl. M-V S. 146), zuletzt geändert<br />
durch Artikel 2 des Gesetzes vom 13. Juli 2011 (GVOBl. M-V S.<br />
777) wird nach Beschlussfassung durch die Gemeindevertretung Jatznick<br />
vom 08.<strong>05</strong>.<strong>2012</strong> folgende Satzung erlassen.<br />
§ 1<br />
Steuergegenstand<br />
Steuergegenstand ist das Halten eines über vier Monate alten Hundes<br />
im Gemeindegebiet.<br />
§ 2<br />
Steuerschuldner<br />
(1) Steuerschuldner ist der Halter des Hundes.<br />
(2) Halter eines Hundes ist, wer einen Hund in seinen Haushalt aufgenommen<br />
hat.<br />
Das gilt gleichermaßen für Wirtschaftsbetriebe, Gesellschaften, Vereine<br />
oder Genossenschaften.<br />
Als Hundehalter gilt auch, wer einen Hund in Pflege oder Aufbewahrung<br />
genommen hat oder auf Probe oder zum Anlernen hält.<br />
(3) Alle in einem Haushalt oder in einem Betrieb aufgenommenen Hunde<br />
gelten als von ihren Haltern gemeinsam gehalten.<br />
(4) Halten mehrere Personen einen oder mehrere Hunde, so sind sie Gesamtschuldner.<br />
§ 3<br />
Haftung<br />
Ist der Halter eines Hundes nicht zugleich Eigentümer, so haftet der Eigentümer<br />
neben dem Steuerschuldner als Gesamtschuldner.<br />
§ 4<br />
Beginn und Ende der Steuerpflicht,<br />
Entstehung der Steuerschuld<br />
(1) Die Steuer ist eine Jahresaufwandssteuer. Sie entsteht am 01.01. des<br />
Kalenderjahres oder im Laufe des Jahres an dem Tag, an dem der<br />
Steuertatbestand verwirklicht wird.
<strong>Nr</strong>. <strong>05</strong>/<strong>2012</strong> - 63 - AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL<br />
Die Steuerschuld entsteht frühestens mit Ablauf des Kalendermonats,<br />
in dem der Hund das Alter von vier Monaten erreicht hat.<br />
(2) Die Steuerpflicht endet mit Ablauf des Kalendermonats, in dem die<br />
Hundehaltung endet.<br />
(3) Die Steuerpflicht entfällt, wenn ihre Voraussetzungen nur in weniger<br />
als drei aufeinanderfolgenden Kalendermonaten erfüllt werden.<br />
(4) Für das laufende Steuerjahr entsteht die Steuerpflicht nur einmal,<br />
wenn an die Stelle eines verendeten oder getöteten Hundes, für den<br />
die Steuerpflicht bereits besteht, bei demselben Halter ein anderer<br />
steuerpflichtiger Hund tritt.<br />
(5) Wurde das Halten eines Hundes für das Steuerjahr oder für einen<br />
Teil des Steuerjahres bereits in einer anderen Gemeinde der Bundesrepublik<br />
Deutschland besteuert, so ist die erhobene anteilige Steuer<br />
anzurechnen, die für das Steuerjahr nach dieser Satzung zu zahlen<br />
ist. Dabei bleiben Mehrbeträge, die durch andere Steuersätze entstehen,<br />
außer Betracht. Sie werden nicht erstattet.<br />
§ 5<br />
Steuermaßstab und Steuersatz<br />
(1) Die Steuer beträgt im Kalenderjahr<br />
• 1 für den 1. Hund 50,00 EURO<br />
• 2 für den 2. Hund <strong>10</strong>0,00 EURO<br />
• 3 für den 3. und jeden weiteren Hund 150,00 EURO<br />
• 4 für jeden gefährlichen Hund 300,00 EURO.<br />
Gefährliche Hunde im Sinne dieser Satzung sind Hunde gemäß § 2<br />
der Verordnung über das Führen und Halten von Hunden (Hundehalterverordnung<br />
Mecklenburg-Vorpommern vom 4. Juli 2000 zuletzt<br />
geändert durch Verordnung vom 8. Juni 20<strong>10</strong> (GVOBl.M-V S.<br />
313)<br />
(2) Hunde, für die eine Steuerbefreiung nach § 6 gewährt wird, sind bei<br />
der Berechnung der Anzahl der Hunde nicht anzusetzen.<br />
(3) Hunde, für die die Steuer nach § 7 ermäßigt wird, gelten als 1. Hunde.<br />
(4) Besteht die Steuerpflicht nicht während des ganzen Kalenderjahres,<br />
so ermäßigt sich die Steuer auf den der Dauer der Steuerpflicht entsprechenden<br />
Teilbetrag.<br />
§ 6<br />
Steuerbefreiung<br />
(1) Steuerbefreiung wird auf Antrag gewährt für<br />
1. Blindenbegleithunde.<br />
2. Hunde, die zum Schutz und zur Hilfe blinder, gehörloser, schwerhöriger<br />
oder sonstiger hilfloser Personen benötigt werden.<br />
Die Steuerbefreiung wird von der Vorlage eines ärztlichen Zeugnisses<br />
des Hundehalters abhängig gemacht.<br />
3. Diensthunde, die ausschließlich zur Erfüllung öffentlicher Aufgaben<br />
benötigt werden.<br />
4. Sanitäts- oder Rettungshunde, die von anerkannten Sanitäts- oder<br />
Zivilschutzeinrichtungen gehalten werden.<br />
5. Hunde, die aus Gründen des Tierschutzes vorübergehend in Tierheimen<br />
o. ä. Einrichtungen untergebracht worden sind.<br />
6. Hunde, die zur Bewachung von Herden gehalten werden oder<br />
die von Berufsjägern zur Ausübung der Jagd benötigt werden.<br />
(2) Die Steuerbefreiung nach Absatz 1 Nummern 1 bis 4 und Nummer<br />
6 ist alle zwei Jahre unter Vorlage eines gültigen ärztlichen Zeugnisses<br />
bzw. Prüfungszeugnisses neu zu beantragen.<br />
§ 7<br />
Steuerermäßigungen<br />
Die Steuer wird um die Hälfte ermäßigt für<br />
1. Hunde zur Bewachung von Gebäuden, welche von dem nächsten<br />
bewohnten Gebäude mehr als 300 m entfernt liegen.<br />
2. Hunde, die von Forstbediensteten oder Inhabern eines Jagdscheines<br />
ausschließlich oder überwiegend zur Ausübung der Jagd oder des<br />
Jagd- oder Forstschutzes gehalten werden, soweit die Hundehaltung<br />
nicht steuerfrei ist.<br />
Für Hunde, die zur Ausübung der Jagd gehalten werden, tritt die<br />
Steuerermäßigung nur ein, wenn sie die Brauchbarkeitsprüfung nach<br />
der Landesverordnung zur Prüfung der Brauchbarkeit von Jagdhunden<br />
in Mecklenburg-Vorpommern vom 22.<strong>05</strong>.2007 (GVOBl. M-V<br />
2007 S. 211) mit Erfolg abgelegt haben.<br />
3. Hunde, die ständig an Bord von Binnenschiffen gehalten werden.<br />
4. Hunde, die von zugelassenen Unternehmen des Bewachungsgewerbes<br />
oder von Einzelwächtern zur Ausübung des Wachdienstes benötigt<br />
werden.<br />
5. Hunde, die von Artisten oder Schaustellern zur Berufsausübung benötigt<br />
werden.<br />
§ 8<br />
Züchtersteuer<br />
(1) Von Hundezüchtern, die mindestens zwei reinrassige Hunde der gleichen<br />
Rasse im zuchtfähigen Alter, darunter eine Hündin, zu Zuchtzwecken<br />
halten, wird die Steuer für Hunde dieser Rasse in der Form<br />
der Züchtersteuer erhoben. § 9 bleibt unberührt.<br />
(2) Die Züchtersteuer beträgt für jeden Hund, der zu Zuchtzwecken gehalten<br />
wird, die Hälfte des Steuersatzes nach § 5.<br />
(3) Die Vergünstigung wird nicht gewährt, wenn in zwei aufeinanderfolgenden<br />
Kalenderjahren Hunde nicht gezüchtet worden sind.<br />
(4) Vor Gewährung der Ermäßigung ist vom Züchter folgende/r Verpflichtung/Nachweis<br />
zu erbringen:<br />
1. Die Hunde werden in geeigneten, den Erfordernissen des Tierschutzes<br />
entsprechenden Unterkünften untergebracht.<br />
2. Es werden ordnungsgemäß Bücher über den Bestand, den Erwerb<br />
und die Veräußerung der Hunde geführt.<br />
3. Änderungen im Hundebestand werden innerhalb 14 Kalendertagen<br />
der Gemeinde schriftlich angezeigt.<br />
4. Im Falle einer Veräußerung wird der Name und die Anschrift<br />
des Erwerbers der Gemeinde unverzüglich mitgeteilt.<br />
5. Mitgliedsnachweis im Verein Deutsches Hundewesen (VdH).<br />
(5) Wird ein Punkt der Verpflichtung nicht erfüllt, entfällt die Ermäßigung.<br />
§ 9<br />
Steuerermäßigung für den Handel mit Hunden<br />
Personen, die gewerbsmäßig mit Hunden handeln und dieses Gewerbe<br />
bei der zuständigen Behörde angemeldet haben, haben auf Antrag nur<br />
die Steuer für zwei Hunde zu entrichten.<br />
§ <strong>10</strong><br />
Allgemeine Bestimmungen für Steuerbefreiung<br />
und Steuerermäßigung (Steuervergünstigung)<br />
(1) Für die Gewährung einer Steuervergünstigung (Steuerbefreiung oder<br />
Steuerermäßigung) sind die Verhältnisse zu Beginn des Kalenderjahres,<br />
in den Fällen des § 4 Abs. 1 die Verhältnisse zu Beginn der<br />
Steuerpflicht maßgebend.<br />
(2) In den Fällen einer Steuerermäßigung kann jeder Ermäßigungsgrund<br />
nur für jeweils einen Hund des Steuerpflichtigen beansprucht werden.<br />
(3) Die Steuervergünstigung wird nicht gewährt, wenn<br />
1. Hunde, für die eine Steuervergünstigung beantragt worden ist,<br />
für den angegebenen Verwendungszweck nicht geeignet sind.<br />
2. der Halter der Hunde in den letzten fünf Jahren wegen Tierquälerei<br />
rechtskräftig bestraft worden ist.<br />
§ 11<br />
Fälligkeit der Steuer<br />
(1) Steuerjahr ist das Kalenderjahr. Die Steuer wird als Jahressteuer festgesetzt<br />
und ist zum 1. Juli fällig.<br />
(2) Beginnt die Steuerpflicht im Laufe des Kalenderjahres, so wird die<br />
anteilige Steuer für das Kalenderjahr einen Monat nach Bekanntgabe<br />
des Steuerbescheides fällig.
AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL - 64 - <strong>Nr</strong>. <strong>05</strong>/<strong>2012</strong><br />
(3) Die für einen Zeitraum nach Beendigung der Steuerpflicht gezahlten<br />
Steuer wird erstattet.<br />
§ 12<br />
Anzeigepflicht<br />
(1) Wer im Gebiet der Gemeinde einen über vier Monate alten Hund<br />
hält, hat dieses innerhalb von 14 Kalendertagen nach dem Beginn<br />
des Haltens oder nachdem der Hund das steuerpflichtige Alter erreicht<br />
hat, anzuzeigen.<br />
(2) Endet die Hundehaltung bzw. ändern oder entfallen die Voraussetzungen<br />
für eine gewährte Steuervergünstigung, so ist dieses innerhalb<br />
von 14 Kalendertagen mitzuteilen.<br />
(3) Eine Verpflichtung nach Abs. 1 und 2 besteht nicht, wenn feststeht,<br />
dass die Hundehaltung vor dem Zeitpunkt, an dem die Steuerpflicht<br />
beginnt, aufgegeben wird.<br />
Wird ein Hund veräußert oder verschenkt, so sind in der Anzeige<br />
nach Abs. 2 der Name und die Anschrift des neuen Halters anzugeben.<br />
§ 13<br />
Steuermarken<br />
(1) Jeder Hundehalter erhält nach der Anmeldung eines Hundes einen<br />
Steuerbescheid und eine Steuermarke. Bei Festsetzung der Züchtersteuer<br />
und im Falle des § 9 erhält der Hundehalter zwei Steuermarken.<br />
(2) Die Hunde müssen außerhalb des Hauses oder des umfriedeten<br />
Grundbesitzes mit einer gültigen und sichtbar befestigten Steuermarke<br />
versehen sein.<br />
Bei Verlust der Steuermarke wird dem Hundehalter auf Antrag eine<br />
Ersatzmarke gegen eine Verwaltungsgebühr ausgehändigt.<br />
(3) Bei Abmeldung eines Hundes ist die Steuermarke an die Gemeinde<br />
zurückzugeben.<br />
§ 14<br />
Ordnungswidrigkeiten<br />
Zuwiderhandlungen gegen die §§ 12 und 13 sind Ordnungswidrigkeiten<br />
nach §§ 16 und 17 des Kommunalabgabengesetzes des Landes<br />
Mecklenburg-Vorpommern und können mit einer Geldbuße bis 1.000<br />
Euro geahndet werden.<br />
§ 15<br />
Inkrafttreten<br />
(1) Diese Hundesteuersatzung tritt am 01.01.<strong>2012</strong> in Kraft.<br />
(2) Mit gleichem Datum tritt die Hundesteuersatzung der Gemeinde<br />
Jatznick vom 20.09.2006 außer Kraft.<br />
(3) Mit gleichem Datum tritt die Hundesteuersatzung der Gemeinde Blumenhagen<br />
vom 22.01.1999 außer Kraft.<br />
(4) Mit gleichem Datum tritt die Hundesteuersatzung der Gemeinde<br />
Klein Luckow vom 22.01.1999 außer Kraft.<br />
Jatznick, d. 08.<strong>05</strong>.<strong>2012</strong><br />
Fischer<br />
Der Bürgermeister<br />
Hinweis:<br />
Gemäß § 5 Abs. 5 der Kommunalverfassung für das Land Mecklenburg-<br />
Vorpommern wird darauf hingewiesen, dass ein Verstoß gegen Verfahrens-<br />
und Formvorschriften, die in dem genannten Gesetz enthalten<br />
oder aufgrund dieses Gesetzes erlassen worden sind, nach Ablauf eines<br />
Jahres seit der öffentlichen Bekanntmachung dieser Satzung nicht mehr<br />
geltend gemacht werden kann. Diese Folge tritt nicht ein, wenn der Verstoß<br />
innerhalb der Jahresfrist schriftlich unter Bezeichnung der verletzten<br />
Vorschrift und der Tatsache, aus der sich der Verstoß ergibt, gegenüber<br />
dem Amt Uecker-Randow-Tal – der Amtsvorsteher, Gemeinde Jatznick,<br />
Lindenstraße 32, 17309 Pasewalk geltend gemacht wird. Abweichend<br />
von Satz 1 kann eine Verletzung von Anzeige, Genehmigungs- oder Bekanntmachungsvorschriften<br />
stets geltend gemacht werden.<br />
Pasewalk, den 08.<strong>05</strong>.<strong>2012</strong><br />
Fischer<br />
Bürgermeister<br />
Satzung über die Erhebung von Grundsteuer<br />
und Gewerbesteuer und über die Festlegung<br />
der Hebesätze (Steuersatzung)<br />
Aufgrund von § 5 der Kommunalverfassung für Mecklenburg-Vorpommern<br />
in Verbindung mit §§ 1, 25 und 28 des Grundsteuergesetzes und<br />
§§ 1, 4 und 16 des Gewerbesteuergesetzes hat die Gemeinde Jatznick<br />
am 8. <strong>Mai</strong> <strong>2012</strong> folgende Satzung beschlossen:<br />
§ 1<br />
Steuererhebung<br />
Die Gemeinde Jatznick erhebt von dem in ihrem Gebiet liegenden<br />
Grundbesitz Grundsteuer nach den Vorschriften des Grundsteuergesetzes.<br />
Sie erhebt Gewerbesteuer nach den Vorschriften des Gewerbesteuergesetzes<br />
von den Gewerbetreibenden mit Betriebsstätte in der<br />
Gemeinde.<br />
§ 2<br />
Steuerhebesätze<br />
Die Hebesätze werden festgesetzt:<br />
1. für die Grundsteuer<br />
a) für die land- und forstwirtschaftlichen Betriebe (Grundsteuer A)<br />
auf 360 v. H.<br />
b) für die Grundstücke (Grundsteuer B) auf 375 v. H.<br />
2. für die Gewerbesteuer auf 300 v.H. der Steuermessbeträge.<br />
§ 3<br />
Geltungsdauer<br />
Die in § 2 festgelegten Hebesätze gelten erstmals für das Kalenderjahr<br />
<strong>2012</strong>.<br />
§ 4<br />
Inkrafttreten<br />
Diese Satzung tritt am 1. Januar <strong>2012</strong> in Kraft.<br />
Jatznick, den 08.<strong>05</strong>.<strong>2012</strong><br />
Fischer<br />
Bürgermeister<br />
Hinweis:<br />
Gemäß § 5 Abs. 5 der Kommunalverfassung für das Land Mecklenburg-Vorpommern<br />
wird darauf hingewiesen, dass ein Verstoß gegen<br />
Verfahrens- und Formvorschriften, die in dem genannten Gesetz enthalten<br />
oder aufgrund dieses Gesetzes erlassen worden sind, nach Ablauf<br />
eines Jahres seit der öffentlichen Bekanntmachung dieser Satzung<br />
nicht mehr geltend gemacht werden kann. Diese Folge tritt nicht ein,<br />
wenn der Verstoß innerhalb der Jahresfrist schriftlich unter Bezeichnung<br />
der verletzten Vorschrift und der Tatsache, aus der sich der Verstoß<br />
ergibt, gegenüber dem Amt Uecker-Randow-Tal – der Amtsvorsteher,<br />
Gemeinde Jatznick, Lindenstraße 32, 17309 Pasewalk geltend<br />
gemacht wird. Abweichend von Satz 1 kann eine Verletzung von An-
<strong>Nr</strong>. <strong>05</strong>/<strong>2012</strong> - 65 - AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL<br />
zeige, Genehmigungs- oder Bekanntmachungsvorschriften stets geltend<br />
gemacht werden.<br />
Pasewalk, den 08.<strong>05</strong>.<strong>2012</strong><br />
Fischer<br />
Bürgermeister<br />
Satzung über die Erhebung einer<br />
Hundesteuer der Gemeinde Rollwitz<br />
Auf der Grundlage des § 5 der Kommunalverfassung für das Land Mecklenburg-Vorpmmern<br />
(KV M-V)in der Fassung der Bekanntmachung vom<br />
13. Juli 2011 (GVOBl. M-V S. 777) und der §§ 1, 2, 3, 16 und 17 des<br />
Kommunalabgabengesetzes (KAG M-V) in der Fassung der Bekanntmachung<br />
vom 12. April 20<strong>05</strong> (GVOBl. M-V S. 146), zuletzt geändert<br />
durch Artikel 2 des Gesetzes vom 13. Juli 2011 (GVOBl. M-V S. 777)<br />
wird nach Beschlussfassung durch die Gemeindevertretung Rollwitz<br />
vom 08.<strong>05</strong>.<strong>2012</strong> folgende Satzung erlassen.<br />
§ 1<br />
Steuergegenstand<br />
Steuergegenstand ist das Halten eines über vier Monate alten Hundes<br />
im Gemeindegebiet.<br />
§ 2<br />
Steuerschuldner<br />
(1) Steuerschuldner ist der Halter des Hundes.<br />
(2) Halter eines Hundes ist, wer einen Hund in seinen Haushalt aufgenommen<br />
hat.<br />
Das gilt gleichermaßen für Wirtschaftsbetriebe, Gesellschaften, Vereine<br />
oder Genossenschaften.<br />
Als Hundehalter gilt auch, wer einen Hund in Pflege oder Aufbewahrung<br />
genommen hat oder auf Probe oder zum Anlernen hält.<br />
(3) Alle in einem Haushalt oder in einem Betrieb aufgenommenen Hunde<br />
gelten als von ihren Haltern gemeinsam gehalten.<br />
(4) Halten mehrere Personen einen oder mehrere Hunde, so sind sie Gesamtschuldner.<br />
§ 3<br />
Haftung<br />
Ist der Halter eines Hundes nicht zugleich Eigentümer, so haftet der Eigentümer<br />
neben dem Steuerschuldner als Gesamtschuldner.<br />
§ 4<br />
Beginn und Ende der Steuerpflicht,<br />
Entstehung der Steuerschuld<br />
(1) Die Steuer ist eine Jahresaufwandsteuer. Sie entsteht am 01.01. des<br />
Kalenderjahres oder im Laufe des Jahres an dem Tag, an dem der<br />
Steuertatbestand verwirklicht wird.<br />
Die Steuerschuld entsteht frühestens mit Ablauf des Kalendermonats,<br />
in dem der Hund das Alter von vier Monaten erreicht hat.<br />
(2) Die Steuerpflicht endet mit Ablauf des Kalendermonats, in dem die<br />
Hundehaltung endet.<br />
(3) Die Steuerpflicht entfällt, wenn ihre Voraussetzungen nur in weniger<br />
als drei aufeinanderfolgenden Kalendermonaten erfüllt werden.<br />
(4) Für das laufende Steuerjahr entsteht die Steuerpflicht nur einmal,<br />
wenn an die Stelle eines verendeten oder getöteten Hundes, für den<br />
die Steuerpflicht bereits besteht, bei demselben Halter ein anderer<br />
steuerpflichtiger Hund tritt.<br />
(5) Wurde das Halten eines Hundes für das Steuerjahr oder für einen<br />
Teil des Steuerjahres bereits in einer anderen Gemeinde der Bundesrepublik<br />
Deutschland besteuert, so ist die erhobene anteilige Steuer<br />
anzurechnen, die für das Steuerjahr nach dieser Satzung zu zahlen<br />
ist. Dabei bleiben Mehrbeträge, die durch andere Steuersätze entstehen,<br />
außer Betracht. Sie werden nicht erstattet.<br />
§ 5<br />
Steuermaßstab und Steuersatz<br />
(1) Die Steuer beträgt im Kalenderjahr<br />
• 1 für den 1. Hund 25,00 EURO<br />
• 2 für den 2. Hund 50,00 EURO<br />
• 3 für den 3. und jeden weiteren Hund 75,00 EURO<br />
• 4 für jeden gefährlichen Hund 300,00 EURO.<br />
Gefährliche Hunde im Sinne dieser Satzung sind Hunde gemäß § 2<br />
der Verordnung über das Führen und Halten von Hunden (Hundehalterverordnung<br />
Mecklenburg-Vorpommern vom 4. Juli 2000 zuletzt<br />
geändert durch Verordnung vom 8. Juni 20<strong>10</strong> (GVOBl.M-V S.313)<br />
(2) Hunde, für die eine Steuerbefreiung nach § 6 gewährt wird, sind bei<br />
der Berechnung der Anzahl der Hunde nicht anzusetzen.<br />
(3) Hunde, für die die Steuer nach § 7 ermäßigt wird, gelten als 1. Hunde.<br />
(4) Besteht die Steuerpflicht nicht während des ganzen Kalenderjahres,<br />
so ermäßigt sich die Steuer auf den der Dauer der Steuerpflicht entsprechenden<br />
Teilbetrag.<br />
§ 6<br />
Steuerbefreiung<br />
(1) Steuerbefreiung wird auf Antrag gewährt für<br />
1. Blindenbegleithunde.<br />
2. Hunde, die zum Schutz und zur Hilfe blinder, gehörloser, schwerhöriger<br />
oder sonstiger hilfloser Personen benötigt werden.<br />
Die Steuerbefreiung wird von der Vorlage eines ärztlichen Zeugnisses<br />
des Hundehalters abhängig gemacht.<br />
3. Diensthunde, die ausschließlich zur Erfüllung öffentlicher Aufgaben<br />
benötigt werden<br />
4. Sanitäts- oder Rettungshunde, die von anerkannten Sanitäts- oder<br />
Zivilschutzeinrichtungen gehalten werden.<br />
5. Hunde, die aus Gründen des Tierschutzes vorübergehend in Tierheimen<br />
o. ä. Einrichtungen untergebracht worden sind.<br />
6. Hunde, die zur Bewachung von Herden gehalten werden oder<br />
die von Berufsjägern zur Ausübung der Jagd benötigt werden.<br />
(2) Die Steuerbefreiung nach Absatz 1 Nummern 1 bis 4 und Nummer<br />
6 ist alle zwei Jahre unter Vorlage eines gültigen ärztlichen Zeugnisses<br />
bzw. Prüfungszeugnisses neu zu beantragen.<br />
§ 7<br />
Steuerermäßigungen<br />
Die Steuer wird um die Hälfte ermäßigt für<br />
1. Hunde zur Bewachung von Gebäuden, welche von dem nächsten<br />
bewohnten Gebäude mehr als 300 m entfernt liegen.<br />
2. Hunde, die von Forstbediensteten oder Inhabern eines Jagdscheines<br />
ausschließlich oder überwiegend zur Ausübung der Jagd oder des<br />
Jagd- oder Forstschutzes gehalten werden, soweit die Hundehaltung<br />
nicht steuerfrei ist.<br />
Für Hunde, die zur Ausübung der Jagd gehalten werden, tritt die<br />
Steuerermäßigung nur ein, wenn sie die Brauchbarkeitsprüfung nach<br />
der Landesverordnung zur Prüfung der Brauchbarkeit von Jagdhunden<br />
in Mecklenburg-Vorpommern vom 22.<strong>05</strong>.2007 (GVOBl. M-V<br />
2007 S. 211) mit Erfolg abgelegt haben.<br />
3. Hunde, die ständig an Bord von Binnenschiffen gehalten werden.<br />
4. Hunde, die von zugelassenen Unternehmen des Bewachungsgewerbes<br />
oder von Einzelwächtern zur Ausübung des Wachdienstes benötigt<br />
werden.<br />
5. Hunde, die von Artisten oder Schaustellern zur Berufsausübung benötigt<br />
werden.<br />
§ 8<br />
Züchtersteuer<br />
(1) Von Hundezüchtern, die mindestens zwei reinrassige Hunde der gleichen<br />
Rasse im zuchtfähigen Alter, darunter eine Hündin, zu Zuchtzwecken<br />
halten, wird die Steuer für Hunde dieser Rasse in der Form<br />
der Züchtersteuer erhoben. § 9 bleibt unberührt.
AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL - 66 - <strong>Nr</strong>. <strong>05</strong>/<strong>2012</strong><br />
(2) Die Züchtersteuer beträgt für jeden Hund, der zu Zuchtzwecken gehalten<br />
wird, die Hälfte des Steuersatzes nach § 5.<br />
(3) Die Vergünstigung wird nicht gewährt, wenn in zwei aufeinanderfolgenden<br />
Kalenderjahren Hunde nicht gezüchtet worden sind.<br />
(4) Vor Gewährung der Ermäßigung ist vom Züchter folgende/r Verpflichtung/Nachweis<br />
zu erbringen:<br />
1. Die Hunde werden in geeigneten, den Erfordernissen des Tierschutzes<br />
entsprechenden Unterkünften untergebracht.<br />
2. Es werden ordnungsgemäß Bücher über den Bestand, den Erwerb<br />
und die Veräußerung der Hunde geführt.<br />
3. Änderungen im Hundebestand werden innerhalb 14 Kalendertagen<br />
der Gemeinde schriftlich angezeigt.<br />
4. Im Falle einer Veräußerung wird der Name und die Anschrift<br />
des Erwerbers der Gemeinde unverzüglich mitgeteilt.<br />
5. Mitgliedsnachweis im Verein Deutsches Hundewesen (VdH).<br />
(5) Wird ein Punkt der Verpflichtung nicht erfüllt, entfällt die Ermäßigung.<br />
§ 9<br />
Steuerermäßigung für den Handel mit Hunden<br />
Personen, die gewerbsmäßig mit Hunden handeln und dieses Gewerbe<br />
bei der zuständigen Behörde angemeldet haben, haben auf Antrag nur<br />
die Steuer für zwei Hunde zu entrichten.<br />
§ <strong>10</strong><br />
Allgemeine Bestimmungen für Steuerbefreiung<br />
und Steuerermäßigung (Steuervergünstigung)<br />
(1) Für die Gewährung einer Steuervergünstigung (Steuerbefreiung oder<br />
Steuerermäßigung) sind die Verhältnisse zu Beginn des Kalenderjahres,<br />
in den Fällen des § 4 Abs. 1 die Verhältnisse zu Beginn der<br />
Steuerpflicht maßgebend.<br />
(2) In den Fällen einer Steuerermäßigung kann jeder Ermäßigungsgrund<br />
nur für jeweils einen Hund des Steuerpflichtigen beansprucht werden.<br />
(3) Die Steuervergünstigung wird nicht gewährt, wenn<br />
1. Hunde, für die eine Steuervergünstigung beantragt worden ist,<br />
für den angegebenen Verwendungszweck nicht geeignet sind.<br />
2. der Halter der Hunde in den letzten fünf Jahren wegen Tierquälerei<br />
rechtskräftig bestraft worden ist.<br />
§ 11<br />
Fälligkeit der Steuer<br />
(1) Steuerjahr ist das Kalenderjahr. Die Steuer wird als Jahressteuer festgesetzt<br />
und ist zum 1. Juli fällig.<br />
(2) Beginnt die Steuerpflicht im Laufe des Kalenderjahres, so wird die<br />
anteilige Steuer für das Kalenderjahr einen Monat nach Bekanntgabe<br />
des Steuerbescheides fällig.<br />
(3) Die für einen Zeitraum nach Beendigung der Steuerpflicht gezahlten<br />
Steuer wird erstattet.<br />
§ 12<br />
Anzeigepflicht<br />
(1) Wer im Gebiet der Gemeinde einen über vier Monate alten Hund<br />
hält, hat dieses innerhalb von 14 Kalendertagen nach dem Beginn<br />
des Haltens oder nachdem der Hund das steuerpflichtige Alter erreicht<br />
hat, anzuzeigen.<br />
(2) Endet die Hundehaltung bzw. ändern oder entfallen die Voraussetzungen<br />
für eine gewährte Steuervergünstigung, so ist dieses innerhalb<br />
von 14 Kalendertagen mitzuteilen.<br />
(3) Eine Verpflichtung nach Abs. 1 und 2 besteht nicht, wenn feststeht,<br />
dass die Hundehaltung vor dem Zeitpunkt, an dem die Steuerpflicht<br />
beginnt, aufgegeben wird.<br />
Wird ein Hund veräußert oder verschenkt, so sind in der Anzeige nach<br />
Abs. 2 der Name und die Anschrift des neuen Halters anzugeben.<br />
§ 13<br />
Steuermarken<br />
(1) Jeder Hundehalter erhält nach der Anmeldung eines Hundes einen<br />
Steuerbescheid und eine Steuermarke. Bei Festsetzung der Züchter-<br />
steuer und im Falle des § 9 erhält der Hundehalter zwei Steuermarken.<br />
(2) Die Hunde müssen außerhalb des Hauses oder des umfriedeten<br />
Grundbesitzes mit einer gültigen und sichtbar befestigten Steuermarke<br />
versehen sein.<br />
Bei Verlust der Steuermarke wird dem Hundehalter auf Antrag eine<br />
Ersatzmarke gegen eine Verwaltungsgebühr ausgehändigt.<br />
(3) Bei Abmeldung eines Hundes ist die Steuermarke an die Gemeinde<br />
zurückzugeben.<br />
§ 14<br />
Ordnungswidrigkeiten<br />
Zuwiderhandlungen gegen die §§ 12 und 13 sind Ordnungswidrigkeiten<br />
nach §§ 16 und 17 des Kommunalabgabengesetzes des Landes Mecklenburg-Vorpommern<br />
und können mit einer Geldbuße geahndet werden.<br />
§ 15<br />
Inkrafttreten<br />
(1) Diese Hundesteuersatzung tritt am 01.01.<strong>2012</strong> in Kraft.<br />
(2) Mit gleichem Datum tritt die Hundesteuersatzung der Gemeinde<br />
Rollwitz vom 01.09.20<strong>05</strong> außer Kraft.<br />
(3) Mit gleichem Datum tritt die Hundesteuersatzung der Gemeinde<br />
Damerow vom 22.01.1999 außer Kraft.<br />
(4) Mit gleichem Datum tritt die Hundesteuersatzung der Gemeinde Züsedom<br />
vom 20.01.1999 außer Kraft.<br />
Rollwitz, den 08.<strong>05</strong>.<strong>2012</strong><br />
Marquardt<br />
Der Bürgermeister<br />
Hinweis:<br />
Gemäß § 5 Abs. 5 der Kommunalverfassung für das Land Mecklenburg-Vorpommern<br />
wird darauf hingewiesen, dass ein Verstoß gegen<br />
Verfahrens- und Formvorschriften, die in dem genannten Gesetz enthalten<br />
oder aufgrund dieses Gesetzes erlassen worden sind, nach Ablauf<br />
eines Jahres seit der öffentlichen Bekanntmachung dieser Satzung<br />
nicht mehr geltend gemacht werden kann. Diese Folge tritt nicht ein,<br />
wenn der Verstoß innerhalb der Jahresfrist schriftlich unter Bezeichnung<br />
der verletzten Vorschrift und der Tatsache, aus der sich der Verstoß<br />
ergibt, gegenüber dem Amt Uecker-Randow-Tal – der Amtsvorsteher,<br />
Gemeinde Rollwitz, Lindenstraße 32, 17309 Pasewalk geltend<br />
gemacht wird. Abweichend von Satz 1 kann eine Verletzung von Anzeige,<br />
Genehmigungs- oder Bekanntmachungsvorschriften stets geltend<br />
gemacht werden.<br />
Pasewalk, den 08.<strong>05</strong>.<strong>2012</strong><br />
Marquardt<br />
Bürgermeister<br />
Satzung über die Erhebung von Grundsteuer<br />
und Gewerbesteuer und über die Festlegung<br />
der Hebesätze (Steuersatzung)<br />
Aufgrund von § 5 der Kommunalverfassung für Mecklenburg-Vorpommern<br />
in Verbindung mit §§ 1, 25 und 28 des Grundsteuergesetzes und<br />
§§ 1, 4 und 16 des Gewerbesteuergesetzes hat die Gemeinde Rollwitz<br />
am 8. <strong>Mai</strong> <strong>2012</strong> folgende Satzung beschlossen:
<strong>Nr</strong>. <strong>05</strong>/<strong>2012</strong> - 67 - AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL<br />
§ 1<br />
Steuererhebung<br />
Die Gemeinde Rollwitz erhebt von dem in ihrem Gebiet liegenden Grundbesitz<br />
Grundsteuer nach den Vorschriften des Grundsteuergesetzes. Sie<br />
erhebt Gewerbesteuer nach den Vorschriften des Gewerbesteuergesetzes<br />
von den Gewerbetreibenden mit Betriebsstätte in der Gemeinde.<br />
§ 2<br />
Steuerhebesätze<br />
Die Hebesätze werden festgesetzt:<br />
1. für die Grundsteuer<br />
a) für die land- und forstwirtschaftlichen Betriebe (Grundsteuer A)<br />
auf 300 v. H.<br />
b) für die Grundstücke (Grundsteuer B) auf 350 v. H.<br />
2. für die Gewerbesteuer auf 350 v. H. der Steuermessbeträge.<br />
§ 3<br />
Geltungsdauer<br />
Die in § 2 festgelegten Hebesätze gelten erstmals für das Kalenderjahr<br />
<strong>2012</strong>.<br />
§ 4<br />
Inkrafttreten<br />
Diese Satzung tritt am 01. Januar <strong>2012</strong> in Kraft.<br />
Rollwitz, den 08.<strong>05</strong>.<strong>2012</strong><br />
Marquardt<br />
Bürgermeister<br />
Hinweis:<br />
Gemäß § 5 Abs. 5 der Kommunalverfassung für das Land Mecklenburg-Vorpommern<br />
wird darauf hingewiesen, dass ein Verstoß gegen<br />
Verfahrens- und Formvorschriften, die in dem genannten Gesetz enthalten<br />
oder aufgrund dieses Gesetzes erlassen worden sind, nach Ablauf<br />
eines Jahres seit der öffentlichen Bekanntmachung dieser Satzung<br />
nicht mehr geltend gemacht werden kann. Diese Folge tritt nicht ein,<br />
wenn der Verstoß innerhalb der Jahresfrist schriftlich unter Bezeichnung<br />
der verletzten Vorschrift und der Tatsache, aus der sich der Verstoß<br />
ergibt, gegenüber dem Amt Uecker-Randow-Tal – der Amtsvorsteher,<br />
Gemeinde Rollwitz, Lindenstraße 32, 17309 Pasewalk geltend<br />
gemacht wird. Abweichend von Satz 1 kann eine Verletzung von Anzeige,<br />
Genehmigungs- oder Bekanntmachungsvorschriften stets geltend<br />
gemacht werden.<br />
Pasewalk, den 02.<strong>05</strong>.<strong>2012</strong><br />
Marquardt<br />
Bürgermeister<br />
Bekanntmachung der Gemeinde Jatznick<br />
über die öffentliche Auslegung des<br />
Bebauungsplanes <strong>Nr</strong>. 4 „Solarpark Jatznick“<br />
Die Gemeindevertretung Jatznick hat in ihrer Sitzung am 16.02.<strong>2012</strong> den<br />
Beschluss über die Billigung des Entwurfs des Bebauungsplanes <strong>Nr</strong>. 4<br />
„Solarpark Jatznick“, bestehend aus der Planzeichnung und der Begründung<br />
mit Umweltbericht gefasst. Der Geltungsbereich des Plangebietes<br />
befindet sich im Nordwesen von Jatznick, auf dem ehemaligen Gelände<br />
des Braas-Dachziegelwerkes.<br />
In der Zeit vom 29.<strong>05</strong>.<strong>2012</strong> bis 29.06.<strong>2012</strong> erfolgt im Amt Uecker-Randow-Tal,<br />
Bauverwaltung, Zimmer <strong>10</strong>3, Lindenstraße 32, 17309 Pasewalk,<br />
die öffentliche Auslegung gemäß § 3 Abs. 2 BauGB.<br />
Auslegungszeiten<br />
Montag, Mittwoch, Donnerstag: 08.00–12.00 Uhr und 13.00–15.30 Uhr<br />
Dienstag: 08.00–12.00 Uhr und 13.00–18.00 Uhr<br />
Freitag: 08.00–12.00 Uhr<br />
In der Zeit der öffentlichen Auslegung können von jedermann Bedenken<br />
und Anregungen zu dem Entwurf und dessen Begründung mit Umweltbericht<br />
schriftlich oder während der o. g. Zeiten zur Niederschrift<br />
vorgebracht werden.<br />
Zu dem Entwurf des Bebauungsplanes <strong>Nr</strong>. 4 „Solarpark Jatznick“ liegen<br />
derzeit folgende Arten umweltbezogener Informationen vor:<br />
- Artenschutz bezüglich der Zeiträume zum Abriss von Gebäuden und<br />
Schaffung von Ersatzquartieren und Nieststätten<br />
- Blendwirkung<br />
- Waldumwandlung<br />
- Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen<br />
Im Rahmen der öffentlichen Auslegung kann Einsicht in die Stellungnahmen<br />
zu den umweltbezogenen Informationen genommen werden.<br />
Nach § 4 a Abs. 6 BauGB können Stellungnahmen, die im Verfahren<br />
der Öffentlichkeits- und Behördenbeteiligung nicht rechtzeitig abgegeben<br />
worden sind, bei der Beschlussfassung über den Bebauungsplan unberücksichtigt<br />
bleiben, sofern die Gemeinde deren Inhalt nicht kannte<br />
und nicht hätte kennen müssen und deren Inhalt für die Rechtmäßigkeit<br />
des Bebauungsplanes nicht von Bedeutung ist.<br />
Übersichtskarte: unmaßstäblich<br />
Jatznick, den <strong>19.</strong><strong>05</strong>.<strong>2012</strong><br />
Fischer<br />
Bürgermeister
AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL - 68 - <strong>Nr</strong>. <strong>05</strong>/<strong>2012</strong><br />
Bekanntmachung der Gemeinde Jatznick<br />
über die öffentliche Auslegung<br />
des Bebauungsplanes <strong>Nr</strong>. 5<br />
„Solarpark an der Dargitzer Straße“<br />
Die Gemeindevertretung Jatznick hat in ihrer Sitzung am 29.03.<strong>2012</strong> den<br />
Beschluss über die Billigung des Entwurfs des Bebauungsplanes <strong>Nr</strong>. 5<br />
„Solarpark an der Dargitzer Straße“, gefasst.<br />
Der Geltungsbereich des Plangebietes umfasst eine Fläche von ca. <strong>10</strong>,6<br />
ha und befindet sich südwestlich der Ortslage Jatznick auf den Flächen<br />
der ehemaligen Bauschuttrecyclinganlage an der Dargitzer Straße.<br />
(Gemarkung Jatznick, Flur 8 auf Teilen der Flurstücke 90/1 und 90/2)<br />
In der Zeit vom 29.<strong>05</strong>.<strong>2012</strong> bis 29.06.<strong>2012</strong> erfolgt im Amt Uecker-Randow<br />
Tal, Bauverwaltung, Zimmer <strong>10</strong>3, Lindenstraße 32, 17309 Pasewalk,<br />
die öffentliche Auslegung gemäß § 3 Abs. 2 BauGB.<br />
Auslegungszeiten<br />
Montag, Mittwoch, Donnerstag: 8.00–12.00 Uhr und 13.00–15.30 Uhr<br />
Dienstag: 8.00–12.00 Uhr und 13.00–18.00 Uhr<br />
Freitag: 8.00–12.00 Uhr<br />
In der Zeit der öffentlichen Auslegung können von jedermann Bedenken<br />
und Anregungen zu dem Entwurf und dessen Begründung mit Umweltbericht<br />
schriftlich oder während der o. g. Zeiten zur Niederschrift<br />
vorgebracht werden.<br />
Zu dem Entwurf des Bebauungsplanes <strong>Nr</strong>. 5 „Solarpark an der Dargitzer<br />
Straße“ liegen derzeit folgende Arten umweltbezogener Informationen vor:<br />
- Waldflächenabstand, Waldumwandlung, Schattenwirkung<br />
- Umwandlung landwirtschaftlicher Nutzflächen<br />
- Altlasten<br />
- erforderliche Mahd und Grünschnittberäumung<br />
- Ausgleichsmaßnahmen<br />
- Blendwirkung<br />
Im Rahmen der öffentlichen Auslegung kann Einsicht in die Stellungnahmen<br />
zu den umweltbezogenen Informationen genommen werden .<br />
Nach § 4 a Abs. 6 BauGB können Stellungnahmen, die im Verfahren<br />
der Öffentlichkeits- und Behördenbeteiligung nicht rechtzeitig abgegeben<br />
worden sind, bei der Beschlussfassung über den Bebauungsplan unberücksichtigt<br />
bleiben, sofern die Gemeinde deren Inhalt nicht kannte<br />
und nicht hätte kennen müssen und deren Inhalt für die Rechtmäßigkeit<br />
des Bebauungsplanes nicht von Bedeutung ist.<br />
Bekanntmachung über die öffentliche<br />
Zustellung der Benachrichtigung über die<br />
Abmarkung von Grundstücksgrenzen<br />
Auf dem Grundstück Gemarkung Jatznick, Flur 7, Flurstück 8/1 ist eine<br />
Vermessung durchgeführt worden. Dabei wurden Grenzen zum Nachbarflurstück<br />
festgestellt und abgemarkt.<br />
Eine Zustellung der Benachrichtigung über die Abmarkung an die Eigentümerin<br />
Frau Helene Dieckmann des Nachbarflurstückes Gemarkung<br />
Jatznick, Flur 7, Flurstück 75/2 ist nicht möglich, da der Aufenthaltsort<br />
der Eigentümerin bzw. deren Rechtsnachfolger unbekannt ist.<br />
Die Benachrichtigung wird hiermit auf dem Wege der öffentlichen Bekanntmachung<br />
zugestellt und kann in der Geschäftsstelle des öffentlich<br />
bestellten Vermessungsingenieurs Dipl.-Ing. (FH) Friedhelm Bock, Straße<br />
der Einheit 7, 17309 Jatznick montags bis freitags in der Zeit von 8.00<br />
Uhr bis 18.00 Uhr für den Zeitraum eines Monats nach der öffentlichen<br />
Zustellung eingesehen werden.<br />
Jatznick, den 11.04.<strong>2012</strong><br />
Dipl.-Ing. (FH) Friedhelm Bock ÖbVI<br />
Übersichtsplan: unmaßstäblich<br />
Jatznick, den <strong>19.</strong><strong>05</strong>.<strong>2012</strong><br />
Fischer<br />
Bürgermeister<br />
Jagdgenossenschaft Liepe-Stallberg<br />
- Der Vorstand -<br />
Einladung<br />
Der Vorstand Jagdgenossenschaft Liepe-Stallberg lädt alle Jagdgenossen<br />
zur Vollversammen der Jagdgenossenschaft ein.<br />
Die Vollversammlung findet am 9. Juni <strong>2012</strong> um 13.00 Uhr in der Gaststätte<br />
„Krauses Klause“ in Sandförde statt.<br />
Tagesordnung:<br />
1. Begrüßung und Informationen des Vorstehers<br />
2. Programm und finanzielle Sicherstellung der Feier zum 20-jährigen<br />
Bestehen der Jagdgenossenschaft<br />
3. Kassenbericht<br />
4. Bericht der Revisionskommission<br />
5. Diskussion und Entlastung des Vorstandes<br />
6. Neuverpachtung<br />
7. Sonstiges und Fragen der Jagdgenossen<br />
8. Schlusswort des Vorstehers<br />
A. Ladisch<br />
Jagdvorsteher<br />
– Öffentliche Bekanntmachungen Ende –
<strong>Nr</strong>. <strong>05</strong>/<strong>2012</strong> - 69 - AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL<br />
Fahrenwalder ernennen<br />
Gemeindewehrführer<br />
(URT/Schrom). Während der öffentlichen Sitzung der Gemeindevertretung<br />
Fahrenwalde wurde am 3. April <strong>2012</strong> Gemeindewehrführer<br />
Michael Kowalewski einstimmig durch die Gemeindevertreter<br />
zum Gemeindewehrführer und zum Ehrenbeamten ernannt,<br />
nachdem er am 17. März <strong>2012</strong> einstimmig während der Jahreshauptversammlung<br />
der FFw gewählt wurde. In seinem Bericht<br />
über die Beschlüsse des Hauptausschusses und wichtige Angelegenheiten<br />
der Gemeinde schlug Bürgermeister Walter Krümmel<br />
vor, eine Chronik über die Gemeinde anfertigen zu lassen.<br />
„Wir möchten darin unsere Geschichte festhalten, damit spätere<br />
Generationen daran teilhaben können“, sagte Walter Krümmel,<br />
dem sich alle Gemeindevertreter anschlossen und die Zustimmung<br />
der zahlreich erschienen Bürgern der Gemeinde erhielt.<br />
Damit beauftragt wurde der anwesende Heinz Pöller aus Carmzow<br />
(Uckermark), der bereits Chroniken für verschiedene Gemeinden<br />
erstellt hat. „Vom Ortschronist der Gemeinde Fahrenwalde,<br />
Rudolf Reiß, der derzeit im Betreuten Wohnen im Cura<br />
Seniorencentrum in Pasewalk wohnt, habe ich eine Unmenge an<br />
wertvollen Dokumenten der Zeitgeschichte erhalten, die ich dafür<br />
verwenden kann“, sagte Heinz Pöller. Die Chronik soll bis<br />
zum Sommer 2013 fertig sein. „Wenn ich Heimweh habe, nehme<br />
ich die Chronik meiner Gemeinde in die Hand“, höre ich oft<br />
von jungen Menschen, die ihre Heimat verlassen mussten, um<br />
in der Fremde zu arbeiten, machte Pöller deutlich. Nach der Diskussion<br />
über die neue Hauptsatzung der Gemeinde Fahrenwalde<br />
wurde diese einstimmig beschlossen. Die Gemeindevertreter<br />
beschlossen, das 11. Traktorentreffen des Fahrenwalder Traktoren-,<br />
Land- und Alttechnikverein vom <strong>19.</strong> bis 20. <strong>Mai</strong> <strong>2012</strong> finanziell<br />
zu unterstützen. Zum 20. Geburtstag von Schloss Bröllin<br />
wollen sie einen Baum spenden, den Bürgermeister Walter<br />
Krümmel auf dem Areal des Schlosses pflanzen soll. Das Erntefest<br />
findet in diesem Jahr am 13. Oktober in Fahrenwalde statt.<br />
Im nicht öffentlichen Teil der Gemeindevertretersitzung wurde<br />
über Bau- und Grundstücksangelegenheiten sowie über Personalangelegenheiten<br />
beraten.<br />
Bürgermeister Walter Krümmel (links) überreicht Wehrführer Michael<br />
Kowalewski die Ernennungsurkunde zum Ehrenbeamten. Foto: Günter<br />
Schrom<br />
Aus den Gemeinden<br />
Eine junge Eiche zum Jubiläum<br />
(URT/Schrom). Anlässlich des 20-jährigen Bestehens des<br />
„schloss bröllin e. V.“, am 13. und 14. April <strong>2012</strong>, schenkte die<br />
Gemeinde Fahrenwalde dem Kulturgut eine 13-jährige Eiche,<br />
die die Gemeindearbeiter Gerd Howe und Hartmut Hansmann<br />
gemeinsam mit Bürgermeister Walter Krümmel im Beisein von<br />
Mitarbeitern des Kulturgutes, wie Joachim Manger, am 17. April<br />
<strong>2012</strong> vor der 250-jährigen alten Eiche pflanzten. „Damit wollen<br />
wir die Arbeit des Vereins, der das kulturelle Leben in unserer<br />
Gemeinde und darüber hinaus bereichert, würdigen. Zu dieser<br />
kleinen Eiche werden wir noch einen Stein mit einer Tafel aufstellen,<br />
auf der an das Ereignis erinnert wird“, sagte Bürgermeister<br />
Krümmel. „Ich bedanke mich im Namen des Vereins und hoffe<br />
auf eine weitere gute Zusammenarbeit“, sagte der Installationskünstler<br />
und Vorstandsmitglied Joachim Manger,<br />
Die Gemeindearbeiter der Gemeinde Fahrenwalde, Gerd Howe (Mitte)<br />
und Hartmut Hansmann (rechts) pflanzen gemeinsam mit Bürgermeister<br />
Walter Krümmel (mit Gießkanne) eine Eiche vor das Brölliner Kulturgut.<br />
Foto: Günter Schrom<br />
– Gewerbliche Anzeige –
AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL - 70 - <strong>Nr</strong>. <strong>05</strong>/<strong>2012</strong><br />
Jatznicker Bibliothek lädt<br />
in die Räume der ehemaligen Haupt- und Realschule ein.<br />
Öffnungszeiten:<br />
jeden ersten Dienstag im Monat:<br />
in der Zeit von 15.00 bis 18.00 Uhr<br />
Die Fahrbücherei<br />
Die Fahrbücherei für das Gebiet des Altkreises Uecker Randow<br />
fällt durch technischen Defekt für unbestimmte Zeit aus.<br />
Frühjahrsputz in Rollwitz<br />
(URT/I. Drechsler). In unserer Gemeinde findet der Frühjahrsputz<br />
immer im April statt, diesmal bei idealem Wetter. Dementsprechend<br />
fanden sich am Gemeindezentrum am Samstag um<br />
8.00 Uhr 43 arbeitswillige Bürger ein. Die Gemeindevertretung<br />
hatte im Voraus eine Liste über Arbeiten und Projekte erstellt,<br />
die in Angriff genommen werden sollten. Eine materielle Vorbereitung<br />
hat dafür gesorgt, dass nach einer kurzen Erläuterung<br />
durch den Bürgermeister und einer Einteilung der Arbeitsgruppen<br />
schnell und zielstrebig begonnen wurde. Zuerst sammelten<br />
Frauen herumliegenden Müll und harkten Zweige im Park und um<br />
den Teich zusammen, die zum Lagerfeuerplatz gebracht wurden.<br />
Danach wurden von ihnen Blumenkästen, Bänke, Picknickinseln<br />
und Wegbegrenzungen im Park gestrichen. Auf dem Sportplatz<br />
wurden die Trainerunterstände neu errichtet, neue Sitzbänke aufgebaut<br />
und gestrichen sowie ein alter Kiosk abgerissen und entsorgt.<br />
Eine andere Männertruppe baute einen neuen Zaun zum<br />
Kindergarten. Ebenfalls eine Gruppe errichtete einen befestigten<br />
Gehweg auf dem Friedhof und baute auf dem Spielplatz eine neue<br />
Rutsche auf. Auch ein Mannschaftswagen der Feuerwehr wurde<br />
gründlich gereinigt. Mitglieder des Sportvereins renovierten<br />
den Fußballeraufenthaltsraum und gestalteten einen Raum für die<br />
Kinder um, d. h. es wurde mehr Platz geschaffen, um eine gute<br />
Möglichkeit zum Umziehen und Aufhalten zu haben. Bis 12.00<br />
Uhr waren tatsächlich alle am Arbeiten, um die geplanten Projekte<br />
alle fertig zu stellen. Zwei Frauen hatten schon ab 7.00 Uhr<br />
gearbeitet und einen leckeren Erbseneintopf hergestellt, den sich<br />
alle zum Abschluss munden ließen. Eine schöne Gemeinschaftsaktion,<br />
die allen Freude gemacht hatte, war damit beendet.<br />
Großeinsatz im Park. Foto: Irmhild Drechsler<br />
InformatIonen<br />
Rudolf Reiß bittet um Unterstützung<br />
(URT/R.Reiß). Liebe jetzige und ehemalige Einwohner von Fahrenwalde.<br />
Ich wurde in Fahrenwalde geboren und habe den größten<br />
Teil meines Lebens hier verbracht. Schon immer hat mich<br />
die Natur und die Geschichte meines Heimatortes interessiert<br />
und so habe ich schon vor vielen Jahren damit begonnen historisches<br />
Material zur Geschichte von Fahrenwalde zusammenzutragen.<br />
Viele Fahrenwalder kennen diese Aufzeichnungen, denn<br />
schon immer war es mein Wunsch dieses Material möglichst vielen<br />
interessierten zur Verfügung zu stellen. Nun ist es mir gelungen<br />
Heinz Pöller aus Carmzow zu gewinnen dieses zusammengetragene<br />
Material zu bearbeiten um ein kleines Buch mit allen<br />
wichtigen Daten und Ereignissen zur Geschichte von Fahrenwalde<br />
herauszugeben. Es freut mich, dass die Gemeindevertretung<br />
Fahrenwalde unter dem Bürgermeister von Walter Krümmel, auf<br />
der Märzsitzung beschlossen hat, sich finanziell an den Druckkosten<br />
zu beteiligen. Die Fertigstellung des Buches ist für 2013<br />
geplant. Wir möchten allen jetzigen und ehemaligen Fahrenwaldern<br />
die Möglichkeit geben sich mit eigenen Beiträgen zu beteiligen.<br />
Jeder Verein und jeder Gewerbetreibende soll die Möglichkeit<br />
haben sich darzustellen. Gern nehmen wir Anregungen<br />
für die inhaltliche Gestaltung entgegen. Besonders sind wir an<br />
alten Zeitungsbeiträgen, Postkarten und Fotos vom Kindergarten,<br />
Einschulungen, Konfirmationen, Fußballmannschaften, Feuerwehr,<br />
Betriebsausflügen, Erntefesten und sonstigen Ereignissen<br />
interessiert. Bilder aus Fotoalben brauchen nicht herausgerissen<br />
werden, sie können auch aus dem Album kopiert werden. Bitte<br />
stellen sie uns diese Fotos leihweise zur Verfügung, sie erhalten<br />
sie garantiert unbeschädigt in kurzer Zeit zurück. Ihre Anregungen<br />
und Hinweise nimmt gern der Bürgermeister von Fahrenwalde<br />
Herr Walter Krümmel, Schulstraße 27, Tel. 039747/50308<br />
und Heinz Pöller, Carmzow 45, 17291 Carmzow-Wallmow, Tel<br />
039854/3689 (nach <strong>19.</strong>00 Uhr) entgegen. Ich hoffe auf ihre aktive<br />
Mitarbeit. In herzlicher Verbundenheit grüßt Sie Rudolf Reiß<br />
– Pasewalk, früher Fahrenwalde.<br />
Rudolf Reiß in seinem Zimmer im Betreuten Wohnen im Cura-Seniorencentrum<br />
Pasewalk. Foto: Günter Schrom
<strong>Nr</strong>. <strong>05</strong>/<strong>2012</strong> - 71 - AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL<br />
Geführte Wanderung „Vögel, Orchideen und Salzwiesen“<br />
Das Gebiet Koblentzer Seewiesen hat sich nach einer deutlichen Vernässung zu einem echten Vogelparadies entwickelt<br />
mit u. a. Kiebitz, Kranich, Rohrdommel, Bekassine und auch Rotschenkel und<br />
Kleinrallen. Lassen Sie uns gemeinsam auf Entdeckungsreise gehen!<br />
Termin: Samstag, 16. Juni <strong>2012</strong>, 8.00 Uhr bis ca. 11.00 Uhr<br />
Treffpunkt: alte Försterei nördlich von 17309 Koblentz<br />
Exkursionsleitung: Kees Vegelin und Winfried Krämer<br />
Ansprechpartner: Stiftung Umwelt- und Naturschutz M-V • Zum Bahnhof 20 • 19<strong>05</strong>3 Schwerin<br />
Tel. 0385/7609995 • info@stun-mv.de • www.stun-mv.de<br />
Auf dem Kulturgut den Hunger<br />
nach Kunst und Kultur stillen<br />
Verein prägt freie, experimentelle künstlerische Arbeit<br />
(URT/Schrom). Festliche Stimmung herrschte am 13. und 14. April<br />
<strong>2012</strong> in Bröllin. Der Verein „schloss bröllin e. V.“ feierte gemeinsam<br />
mit Weggefährten aus Kunst und Kultur beiderseits der Grenze<br />
auf der denkmalgeschützten Gutshofanlage sein 20-jähriges Bestehen.<br />
„Seit nunmehr 20 Jahren setzt sich Ihr Verein für die Entwicklung<br />
der freien, experimentellen künstlerischen Arbeit in unserem<br />
Bundesland ein und trägt damit wesentlich zur Bereicherung der<br />
Kulturlandschaft in Mecklenburg-Vorpommern bei. Mit überregionalen<br />
und internationalen Kunstproduktionen und Kunstprojekten<br />
hat sich Ihr Verein landes- und bundesweit aber auch international<br />
einen geachteten Platz in der Kunstszene erarbeitet. Hervorheben<br />
möchte ich die Aktivitäten Ihres Vereins in der Kinder- und Jugendarbeit,<br />
vor allem die Zusammenarbeit mit Schulen sowie die zahlreichen<br />
Vernetzungen mit den verschiedensten Einrichtungen, die<br />
in der gesamten Grenzregion ansässig sind, in dessen Ergebnis das<br />
Deutsch-Polnische Begegnungszentrum auf Schloss Bröllin gegründet<br />
wurde. Ich danke allen Vereinsmitgliedern, insbesondere Katarina<br />
Husemann, Peter Legemann, Joachim Manger, Harald Osadzin<br />
und Karl Husemann und allen aktiven Mitstreitern für ihre bisherige<br />
Arbeit“, lobte Mathias Brodkorb, Minister für Bildung, Wissenschaft<br />
und Kultur in seinem Grußwort, das sein Abteilungsleiter,<br />
Dr. Enoch Lemcke überbrachte. Vereinsvorsitzender Stephan<br />
Lübke dankte den Menschen, die durch ihre Arbeit, ihren Schweiß<br />
und die Mühen das Projekt entstehen ließen. Karin Peters und Roswitha<br />
Bechtloff überbrachten die Grüße der Landrätin, der Pasewalker<br />
Bürgermeister Rainer Dambach einen Scheck, Künstler<br />
aus Stettin Grüße und Geschenke. „Mit unserem Ausschank von<br />
fair-trade-Kaffee zeigen wir die regionale und globale Vernetzung.<br />
Das soll unser Geschenk zum 20-jährigen Jubiläum des Vereins<br />
sein“, sagten Hannelore und Jörg Zimmermann von der evangelischen<br />
Kirchengemeinde Pasewalk. Es war vor über 20 Jahren, als<br />
ein paar unentwegte Künstler Bröllin als Kulturort entdeckten und<br />
begannen, hier regelrecht Pionierarbeit zu leisten. Unter den ersten<br />
Artur Kuggeln vom RAMM-Theater, der den Gutshof unweit<br />
der polnischen Grenze gefunden hat und extra aus Paris zum Jubiläum<br />
angereist war. Zu den Urgesteinen gehört auch der Installationskünstler<br />
und Vorstandsmitglied Joaxhim Manger, der über<br />
die Geschichte des Kulturgutes berichtete. „Die Wegbereiter von<br />
damals legten sich mit viel Enthusiasmus ins Zeug. Alte Stallanlagen<br />
aus der landwirtschaftlichen Nutzung wurden ganz nach dem<br />
Motto ‚Kühe raus, Künstler rein‘ zu einer Stätte der Kunstproduktion<br />
unter tatkräftiger Mitarbeit der Künstler, Fachleuten und insbesondere<br />
durch die finanzielle Unterstützung des Landkreises und<br />
des Landes, umgewandelt. Das Gut befindet sich seit 20 Jahren in<br />
Aus dem Kulturleben<br />
ständiger Wandlung. Es ist einmalig in Deutschland und hat sich<br />
zu einer internationalen Stätte der Kunstproduktion entwickelt, das<br />
Künstlern aus aller Welt Möglichkeiten zum Proben, für Workshops<br />
und Tagungen bietet“, sagte Manger. Die Brölliner „international<br />
art research location“, wie sich das Kulturgut offiziell nennt, wurde<br />
mit dem Projekt „Way to Golden Future“ unter der Schirmherrschaft<br />
des Bundespräsidenten im Rahmen der Standortinitiative<br />
„Deutschland – Land der Ideen“ aus über 2.200 Bewerbungen bereits<br />
zum zweiten Mal ausgewählt. Höhepunkt der Festtage waren<br />
eine Reihe von Ausführungen aus dem Residenzprogramm und dem<br />
grenzüberschreitenden Teil von KONTRAPUNKT <strong>2012</strong> sowie die<br />
Ausstellungseröffnung „20 Jahre schloss bröllin e. V.“ im Deutsch-<br />
Polnischen Begegnungszentrum über die künstlerische Produktion,<br />
kulturelle Jugendarbeit und dem Pioniergeist der 20 Jahre sowie<br />
über die vor Ort lebenden Künstler, wie Joaxhim Manger vom<br />
TEN PEN CHii ARTLABOR. „Wir haben mit Schloss Bröllin einen<br />
besonderen Kulturschatz vor unserer Tür, den wir noch mehr<br />
nutzen sollten“, sagte Hannelore Zimmermann, die so manche Aufführung<br />
hier miterlebt hat. „Zukunft ist ein leerer Raum, den wir<br />
gestalten wollen“, konstatierte Joachim Manger.<br />
Blick in die umfangreiche Dokumentation der Ausstellung „20 Jahre<br />
Kulturgut Bröllin“. Foto: Günter Schrom<br />
Abteilungsleiter Enoch Lemcke (2. v. l.) beim Verlesen der Grußworte<br />
des Ministers für Bildung, Wissenschaft und Kultur, Mathias Brodkorb.<br />
Links: Vereinsvorsitzender Stephan Lübke. Foto: Günter Schrom
AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL - 72 - <strong>Nr</strong>. <strong>05</strong>/<strong>2012</strong><br />
Osterfeuer lodert auf dem<br />
Uhlenkruger Dorfplatz<br />
(URT/Schrom). In den meisten Gemeinden des Amtes Uecker-<br />
Randow-Tal, wie am 5. April in der Gemeinde Klein Luckow, am<br />
6. April in Borken oder am 7. April in Blumenhagen, an der Erdkuhle<br />
in Jatznick, an der Alten Schule in Krugsdorf und in Viereck/ETS<br />
loderten die Osterfeuer. Familien treffen sich mit Freunden<br />
und Bekannten, um das Auferstehungsfest zu feiern oder sich<br />
einfach auf den Dorfplätzen nach dem langen Winter am wärmenden<br />
Osterfeuer zu treffen. So auch in dem 112 Einwohner zählenden<br />
OT Uhlenkrug der Gemeinde Viereck. Das Osterfeuer ist<br />
das erste gemeinsame Fest des Jahres, das der 2004 gegründete<br />
Dorfklub unter Leitung von Peter Zitelmann organisiert, in dem<br />
rund zwanzig Familien aktiv mitarbeiten. Mitgebracht hatten die<br />
Uhlenkruger nicht nur ihre gute Laune, sondern auch ihre Ostergäste,<br />
die aus Hannover, Krugsdorf, Pasewalk sowie aus der<br />
näheren Umgebung gekommen waren, um gemeinsam auf dem<br />
schmucken Dorfplatz am rund zwanzig Tonnen schweren Findling<br />
zu feiern. Unter ihnen auch Gemeinderatsmitglied Bernhard<br />
Trömer. Punkt 17.00 Uhr begrüßten die Mitglieder des Dorfklubs<br />
die Kinder, die gemeinsam mit einer Osterhäsin die Ostereier auf<br />
dem Areal des Dorfplatzes suchen mussten. „Uhlenkrug ist ein<br />
beliebter Wohnstandort. Neue Bürger haben im Dorfklub eine<br />
Heimat gefunden. Das Anliegen unseres Dorfklubs ist es, die<br />
Groß war die Hitze beim Knüppelkuchenbacken am Lagerfeuer auf dem<br />
Uhlenkruger Dorfplatz. Foto: Günter Schrom<br />
Mit einem Seil durch Ronald Jorke gsichert,<br />
steigt Tim Zittelmann am Baum<br />
hoch. Foto: Günter Schrom<br />
Dorfgemeinschaft noch fester<br />
zusammenzufügen. Wir<br />
wollen uns nicht nur grüßen,<br />
sondern gemeinsam<br />
ins Gespräch kommen und<br />
gemeinsam feiern. Ich bedanke<br />
mich bei allen Helfern<br />
für die Unterstützung<br />
des Festes und bei unseren<br />
zahlreichen Gästen für ihr<br />
Kommen“, sagte Peter Zitelmann,<br />
der am Grill für<br />
das Wohl der Gäste sorgte.<br />
„Ich bin schon das zweite<br />
Mal hier beim Osterfeuer<br />
dabei. Und das gefällt<br />
mir sehr gut“, sagte Niklas<br />
Grunwald (8) aus Hannover,<br />
der bei seinen Großeltern<br />
die Ferien in Krugsdorf<br />
verbringt. Für einen besonderen Höhepunkt sorgte Ronald Jorke,<br />
Baumsteiger bei der Landesforst. „Ich wohne hier in Uhlenkrug<br />
und habe heute extra für die Kinder meinen eigenem Tüv-Geprüften<br />
Monkey-Set an einem Baum installiert, an dem die Kinder,<br />
wie bei einer Kletterwand, am Baum hochsteigen können“,<br />
sagte Ronald Jorke. „Das ist einfach toll. Ich habe dass das erste<br />
Mal gemacht und es hat mir Spaß gemacht“, sagte Tim Zitelmann<br />
(12), als er am Seil gesichert auf dem Boden angekommen<br />
war. Die 60-jährigen dicken Holzkloben des lodernden Osterfeuers<br />
sorgten für Wärme und Behaglichkeit am frostigen Abend, an<br />
dem Familien mit ihren Kindern Knüppelkuchen buken. Sechzig<br />
duftende, knusprige Brote zog Thomas Hoche aus dem von ihm<br />
erbauten Backofen, die anschließend im Stück bzw. als Schmalz-<br />
oder Kräuterbutterstulle „wie warme Semmeln“ weggingen. Der<br />
Backofen, eine Nachbildung aus dem Mittelalter aus Klosterformatsteinen<br />
und Lehm gebaut, wurde in diesem Jahr instand gesetzt.<br />
„Ich glaube, dass aufgrund der Restaurierung des Backofens<br />
die Brote heute besonders gut gelungen sind“, konstatiere Thomas<br />
Hoche. DJ „Samson“ aus Pasewalk sorgte für stimmungsvolle<br />
Musik beim Tanz unter dem hellen Vollmond auf dem Dorfplatz.<br />
Herzerfrischendes<br />
Frühlingskonzert in Jatznick<br />
(URT/Schrom). Über drei Millionen Bundesbürger singen in einem<br />
Chor. Und dazu gehören der Volkschor Kemnitz e. V. unter<br />
Leitung von Werner Brandenburg, die Chorgemeinschaft Strasburg<br />
e. V. unter Leitung von Wenke Fichtner, der Gemischte Chor<br />
Ückeritz unter Leitung von Katharina Dulke und der Dorfchor<br />
Jatznick e. V. unter Leitung von Ottokar Krüger, die gemeinsam<br />
mit dem Knabenchor der Stettiner Nachtigallen unter Leitung<br />
von Grzegorz Handke am 1. <strong>Mai</strong> <strong>2012</strong> das 15. Frühlingskonzert<br />
in der Grundschule der Jatznicker Turnhalle unter Beifall<br />
der Gäste, die mitunter auf dem Gang stehend mithören konnten,<br />
gestalteten. Mit „Der <strong>Mai</strong> ist gekommen“ eröffnete die Original<br />
Blaskapelle Meiersberg unter Leitung von Ralf Ulrich das<br />
15. Frühlingskonzert des Dorfchores Jatznick. Klaus Schmidtke,<br />
Vorsitzender des Dorfchores Jatznick e. V., begrüßte die anwesenden<br />
Chöre sowie die zahlreichen Freunde des Chorgesangs.<br />
„Seht am Strauch die Knospen springen, hört die muntren Vögel<br />
singen. Das soll das Motto unseres Frühlingskonzertes sein. Wir<br />
wollen jubilieren und den schönen Frühling und die Freuden des<br />
Lebens besingen“, sagte Klaus Schmidtke. Er dankte der Sparkasse<br />
Uecker-Randow, der Niederlassung Jatznick der VR-Bank<br />
Uckermark-Randow, der Gärtnerei Werner Lichtnow, der Freiwilligen<br />
Feuerwehr Jatznick und der Gemeinde Jatznick für ihre<br />
Unterstützung sowie der Blaskapelle Meiersberg und der Solistin<br />
Sandra Bobsien für ihre musikalische Begleitung. Aus hunderten<br />
Kehlen erklang in der Sporthalle der Kanon „viva, viva la<br />
musica!“, zu dem der Leiter des Jatznicker Dorfchores, Ottokar<br />
Krüger, die Anwesenden zur Einstimmung auf das Frühlingskonzert<br />
nicht extra einladen brauchte. Durch das Programm führte<br />
Brigitte Ziese. „Das Geheimnis des Chorgesanges besteht darin,<br />
das jedes Chormitglied seine Seele, seine Gefühle sprechen lassen<br />
und anderen mitteilen kann und selbst Lebensfreude und Lebenskraft<br />
aus dem Gesang schöpft“, sagte Ottokar Krüger. Jeder<br />
Chor brachte bis zu sechs Lieder zu Gehör. Mit „Lebe-Liebe-Lache!“<br />
eröffnete der Volkschor Kemnitz den Reigen des Frühlingskonzerts.<br />
Die Uckermärker unter Leitung von Wenke Fichtner,<br />
die am 29. April <strong>2012</strong> ihr 50-jähriges Chorjubiläum feierten, erhielten<br />
einen Extrabeifall für ihre Version des Liedes „Kriminaltango<br />
in der Taverne“. Einen besonderen Applaus erhielten die<br />
Mitglieder des Knabenchores „Stettiner Nachtigallen“ für ihre mu-
<strong>Nr</strong>. <strong>05</strong>/<strong>2012</strong> - 73 - AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL<br />
Mit „Zwei kleine Italiener“ verabschiedete sich der Dorfchor Jatznick.<br />
Foto: Günter Schrom<br />
sikalischen Darbietungen wie „Zwei Eidechsen“ oder „Der Apfelbaum“.<br />
„Es gibt neue polnische Nachtigallen. Um den Nachwuchs<br />
gibt es in Stettin keine Sorgen“, konstatierte Brigitte Ziese<br />
mit Blick auf die fesch gestylten Knaben, deren Schatz in ihren<br />
Kehlen liegt. Beim gemeinsamen Singen wurde der Winter verbannt,<br />
die Nachtigallen und der Lenz begrüßt. Ein wenig Sehnsucht<br />
klang beim gemeinsamen Singen nach den grünen Bäumen,<br />
den kleinen Veilchen am Bach und dem Musizieren der Vögel.<br />
Mit „Zwei kleine Italiener“, die ihre Heimat nicht vergessen haben<br />
und einer Einladung zur Reise in den Süden verabschiedete<br />
sich der Dorfchor Jatznick. Nach dem Konzert lud der Dorfchor<br />
Jatznick zu einem gemütlichen Beisammensein unter dem<br />
Veranstaltungen in den Gemeinden<br />
(Gemeldete Termine zum Redaktionsschluss am 26.04.<strong>2012</strong> vom<br />
<strong>19.</strong><strong>05</strong>. bis zum 16.06.<strong>2012</strong>. Fehlende Uhrzeiten entnehmen Sie<br />
bitte den Aushängen)<br />
Gemeinde Fahrenwalde<br />
Schloss Bröllin:<br />
27. und 28. <strong>Mai</strong> Kunst:offen: Tag der offenen Werkstätten<br />
und Ateliers<br />
Der Designer Joaxhim Manger, Stahlbildhauer<br />
und residential artist auf Schloss Bröllin,<br />
öffnet am 27. und 28. <strong>Mai</strong> zwischen <strong>10</strong>-18<br />
Uhr sein Atelier. Gespräche mit dem Künstler<br />
und der Genuss einer Tasse Kaffee und<br />
eines Stück Kuchens sind an diesem Wochenende<br />
auf Schloss Bröllin möglich.<br />
Die Ausstellung „20 Jahre schloss bröllin<br />
e. V.“ kann zu Kunst:offen zum letzten<br />
Mal besichtigt werden.<br />
Die Ausstellung, die anlässlich des Jubiläums<br />
des Schlossvereins Anfang April <strong>2012</strong><br />
im Deutsch-Polnischen-Begegnungszentrum<br />
auf Schloss Bröllin errichtet wurde,<br />
zeigt Höhepunkte der künstlerischen Produktionen<br />
und kulturellen Jugendarbeit und<br />
erinnert an die Anfänge des schloss bröllin<br />
e. V. Der Verein ist immer noch mit realen<br />
Visionen und Pioniergeist dabei und zeigt<br />
20 Jahre neueste Geschichte an einem 800<br />
Jahre alten Ort. www.broellin.de<br />
Gemeinde Jatznick<br />
25.<strong>05</strong>. Mitternachtsturnier (Sportplatz)<br />
26.<strong>05</strong>. 1<strong>10</strong> Jahre FFW Jatznick auf dem Waldplatz<br />
02.06. 85 Jahre Belling<br />
Stimmgewaltig präsentierte sich der Knabenchor der Stettiner Nachtigallen.<br />
Foto: Günter Schrom<br />
<strong>Mai</strong>baum ein. Bei Kaffee und Kuchen, den die Frauen des Chores<br />
kreierten, bei Grillwurst und Getränken kommunizierten die<br />
Chormitglieder und ihren Gästen. Mit ihren internationalen Tänzen<br />
unterm <strong>Mai</strong>baum erfreute die Jatznicker Tanzgruppe „Senior-Rita“<br />
unter Leitung von Marion Mertin die Gäste. Für frische<br />
Unterhaltung sorgten Max Brugger und die Meiersberger Blaskapelle,<br />
die die Gäste zum Tanz animierten. „Wir danken Herrn<br />
Krüger und dem Jatznicker Dorfchor für die Einladung. Im letzten<br />
Jahr hat uns die Atmosphäre hier so gut gefallen, dass wir die<br />
weite Reise von der Insel Usedom heute gern gemacht haben. Es<br />
war ein herzerfrischendes Frühlingskonzert“, sagte Renate Hildebrandt<br />
vom Gemischten Chor Ückeritz.<br />
02.06. Video-Disko auf dem Waldplatz mit dem<br />
Restaurant Krause<br />
02.06. Kindertagsfeier in Blumenhagen<br />
16.06. Sommernachtsparty mit dem Sportverein in<br />
Blumenhagen<br />
16.06. „Bienen-Schaufliegen“ II – Einblicke in die<br />
Imkerei (Dorfstraße 2, Klein Luckow) mit<br />
Verkostung<br />
Gemeinde Krugsdorf<br />
26.<strong>05</strong>. Fußballturnier des Angelvereins<br />
01.06. Kindertagsfeier<br />
03.06. Hegefischen mit dem Angelverein am Kiessee<br />
Juni Tag der Feuerwehr<br />
16.06. BMW-Golfturnier auf dem Golfplatz mit<br />
dem Golfverein<br />
16.06. Arbeitseinsatz der Mitglieder des Angelvereins<br />
am Kiessee<br />
08.06.–<strong>10</strong>.06. 22. Reitturnier mit dem Reitverein Rothenburg<br />
Gemeinde Rollwitz<br />
01.06. Kindertagsfeier mit Lagerfeuer in Züsedom<br />
30.06. Sportfest SV Züsedom<br />
Gemeinde Viereck<br />
20.<strong>05</strong>. Turnierangeln mit dem Angelverein in Viereck<br />
01.06. Vollversammlung des Angelvereins Viereck<br />
01.06. Nachtangeln mit dem Angelverein Viereck<br />
03.06. Bürgermeisterpokal Angelverein Viereck<br />
07.06. Gedenkveranstaltung des Kolpingvereins<br />
Viereck<br />
08.06. Kindertag im Kindergarten Viereck/ETS<br />
<strong>10</strong>.06. Frauenfußball mit dem Sportverein auf dem<br />
Sportplatz in Viereck
AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL - 74 - <strong>Nr</strong>. <strong>05</strong>/<strong>2012</strong><br />
Brietziger Jugendwehr gewinnt Wanderpokal<br />
des 13. Jugendmarsches des<br />
Amtes Uecker-Randow-Tal<br />
(URT/Schrom). 13 Jugendmannschaften beteiligten sich am 13.<br />
Jugendmarsch des Amtes Uecker-Randow-Tal in Brietzig. Ein gellender<br />
Jubelschrei ging durch die Gemeinde Brietzig, als Amtsjugendwart<br />
Hauptbrandmeister Dirk Heyden am 14. April <strong>2012</strong><br />
verkündete, dass die Jugendwehr Klein Luckow mit 1973 Punkten<br />
den 2. Platz beim 13. Jugendmarsch des Amtes Uecker-Randow-Tal<br />
errang. Da blieben nur noch die Brietziger „übrig“, die<br />
mit 2.187 Punkten den Wanderpokal zum dritten Mal errangen<br />
und für immer behalten können. Dritter wurde die Jugendwehr<br />
aus Zerrenthin mit 1.749 Punkten. Ihr folgten die Mannschaften<br />
aus Strasburg (Um), Eggesin, Polzow, Papendorf, Torgelow, Jatznick,<br />
Belling, Altwigshagen 1, Krugsdorf und Altwigshagen 2.<br />
Die Gastmannschaften schlugen sich achtbar. Über zehn Stationen<br />
mussten die Mannschaften, wie das Büchsenstechen mit verbundenen<br />
Augen, die Knotenstaffel, Gedächtnistraining, Mikado,<br />
Schlängellauf oder das Schlauchwerfen absolvieren, die der<br />
Jatznicker Dirk Heyden präpariert hatte und mit denen die Mannschaften<br />
erst kurz vor dem Start vertraut gemacht wurden. Die<br />
Austragung des 13. Jugendmarsch in Brietzig fand anlässlich des<br />
<strong>10</strong>-jährigen Bestehens der Jugendwehr Brietzig statt. Und dazu<br />
traten, außerhalb der Wertung, ehemalige Gründungsmitglieder<br />
der Jugendwehr den Marsch über die einzelnen Stationen, die in<br />
der Gemeinde angelaufen werden mussten, an. Und sie zeigten,<br />
dass sie noch immer gut drauf waren bei der Herstellung eines<br />
Kreuzknotens, eines Zimmermannstegs oder einem Schotenstich,<br />
denn am Ende gab es für sie 1.851 Punkte und eine Ehrenurkunde.<br />
„Knoten muss jeder Feuerwehrmann kennen und können, denn<br />
davon hängt oft die Rettung von Menschen ab“, sagte der Brietziger<br />
Wehrführer Brandmeister Carsten Matzdorf. Über das fröhliche<br />
Stimmengewirr im Gelände und entlang der Dorfstraße in<br />
Brietzig freuen sich nicht nur Amtsvorsteher Peter Fischer, Amtswehrführer<br />
Falko Seifert, Bürgermeister Bernd Walter, Kreisjugendwart<br />
Klaus-Dieter Lewerenz oder der Beisitzer im Kreisfeu-<br />
Aus dem Vereinsleben<br />
Paul Wesslowski (von links), Aldo Bombies, Marko Brauer, Vanessa Lau,<br />
Nadine Waßmund, Kati Wegener und Juliane Milbrandt bildeten vor zehn<br />
Jahren die Jugendwehr in Brietzig. Foto: Günter Schrom<br />
Als recht schwierig erwies sich das Büchsenstechen mit verbundenen<br />
Augen. Foto: Günter Schrom<br />
Die Jugendwehr Brietzig (Mitte) gewann vor Klein Luckow (links) und Zerrenthin zum dritten Mal den Wanderpokal beim Jugendmarsch des Amtes<br />
Uecker-Randow. Foto: Günter Schrom
<strong>Nr</strong>. <strong>05</strong>/<strong>2012</strong> – Gewerbliche Anzeige – - 75 - PASEWALKER NACHRICHTEN
AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL - 76 - <strong>Nr</strong>. <strong>05</strong>/<strong>2012</strong><br />
erwehrverband, Alexander Richter, Ehrenamtswehrführer „Otto“<br />
Nüske, sondern auch die über 150 Jungen und Mädchen, ihre Jugendwarte,<br />
Begleiter und Bürgermeister aus anderen Gemeinden.<br />
Amtsvorsteher Peter Fischer wünschte den Teilnehmern des 13.<br />
Jugendmarsches des Amtes Uecker-Randow-Tal durch das schmucke<br />
Dorf viel Spaß und den Besten den Sieg. In den Händen von<br />
Katrin Streich und Roswitha Reuter vom Amt lag die Auswertung,<br />
auf die nach dem Mittagessen durch den „Jatznicker Hof“<br />
alle ungeduldig warteten. „Den nächsten Wanderpokal spende<br />
ich“, verkündete spontan Wehrführer Carsten Matzdorf, der in<br />
Brietzig ein Baudienstleistungsunternehmen betreibt. „Die Kinder<br />
und Jugendlichen zeigten eine gute Disziplin und großen Einsatz<br />
bei der Lösung der Aufgaben. Mein Dank gilt den Helfern<br />
und Betreuern der Mannschaften und den Stationsbetreuern der<br />
Feuerwehr Brietzig“, sagte Dirk Heyden. „Ich bin stolz auf unsere<br />
Jugendwehr“ konstatierte Bürgermeister Bernd Walter und<br />
stieg in das Feuerwehrauto, um mit den Siegern und dem Pokal<br />
mit Blaulicht eine Runde durch das Dorf zu fahren.<br />
Die glückliche Siegermannschaft mit Bürgermeister Bernd Walter und<br />
Wehrführer Carsten Matzdorf und ihren Jugendleitern. Foto: Günter<br />
Schrom<br />
Teile- und Trödelmarkt war ein Reinfall<br />
(URT/Schrom). „Unser zweiter Teile- und Trödelmarkt war ein<br />
Reinfall“, musste der Vorsitzende der „Schrauberbrigade Brietzig“<br />
e. V. Wolfgang Märten eingestehen. Dabei waren beste Bedingungen,<br />
wie ausreichend Platz und Sonnenschein für die Aussteller<br />
gegeben. Tags zuvor allerdings prasselte der Regen nur so vom<br />
Himmel, dass einige Händler vermuteten, dass sich die schlechte<br />
Wetterlage am Samstag fortsetzen werde und den Verein im<br />
Stich ließen. Dabei hatten sich die Vereinsmitglieder auf den Trö-<br />
Der „Gemischtwarenladen“ von Trödel Hajo aus Löcknitz. Foto: Günter<br />
Schrom<br />
delmarkt vorbereit, alles schmuck hergerichtet und die Kaffeetafel<br />
im einstigen Speicher angerichtet. Gerade zwei Aussteller<br />
boten vor dem Vereinshaus ihre Ware feil. „Ich war gestern mit<br />
meiner Frau auf dem Trödelmarkt“, berichtete ein Händler und<br />
ein anderer wollte wissen, ob er sie losgeworden sei, war eine<br />
lustige Einlage während der tristen Verkaufslage. „Ich biete fast<br />
über 150 Oldtimer-Schilder, Spiele für Kinder, wie PlayStation 2<br />
und andere Artikel an“, sagte Peter Kulke aus Torgelow, der sich<br />
enttäuscht über die geringe Aussteller- und Besucherzahl zeigte.<br />
Ähnlich ging es Trödel Hajo aus Löcknitz mit seinem „Gemischtwarenladen“,<br />
der auf allen Märkten dabei ist und auch die<br />
Familie Gärtner aus Torgelow, die ihren Stand mit Wäscheartikeln<br />
und Spielzeug unter dem Dach des Vereinshauses bezogen<br />
hatte, war unzufrieden. „Wir haben mit dem 2. Teile- und Trödelmarkt<br />
die Saison eröffnet und werden heute ganz in Familie<br />
unser Vereinsleben pflegen und uns auf das vierte Treckertreffen<br />
am 25. August <strong>2012</strong>, das hier bei uns stattfindet, vorbereiten“,<br />
konstatierte Wolfgang Märten.<br />
Trödelmarktatmosphäre in Fahrenwalde<br />
(URT/Schrom). Das unstete Wetter hielt am 22. April <strong>2012</strong> die<br />
rund 25 Aussteller aus Greifswald, Seehausen, Hammer, Röpersdorf,<br />
Rollwitz, Schönwalde, Eickstedt, Löcknitz, Rothenklempenow,<br />
Ferdinandshof, Neubrandenburg und Fahrenwalde nicht<br />
davon ab, ihre Waren beim 3. Teile- und Trödelmarkt auf dem<br />
Vereinsareal des Fahrenwalder Traktor-, Land- und Alttechnik<br />
e. V. feilzubieten. Parkplätze waren zeitweise Mangelware. An<br />
den verschiedenen Ständen gab es Alt- und Neuteile für Mopeds,<br />
Motorräder, Autos, Landmaschinen und Traktoren und viel Trödel.<br />
Gut Erhaltenes aus dem Hausrat, vom Nudelholz, Fleischwolf,<br />
Gläser, Schallplatten, Milchkannen, Bestecke, Kinderspielzeug<br />
bis zu Bildern war alles vertreten. Und zwischen diesen Schätzen<br />
konnten die Besucher in der Zeit von 9.00 bis 16.00 Uhr nach<br />
Herzenslust in der typischen Trödelatmosphäre auf dem Freigelände,<br />
in der Veranstaltungshalle bzw. im künftigen Museum stöbern,<br />
fachsimpeln und feilschen. „Ich suche Teile für Hydraulikpumpen“,<br />
sagte Martin Rehpenning aus Wolschow. <strong>Mai</strong>k Knop<br />
bot Reifen und Teile für die Stroh- und Heupresse vom Typ 453<br />
aus DDR-Bestand an. „Ich komme hier auf dem Markt nach dem<br />
langen Winter mit meinem Stand wieder unter die Leute. Arbeit<br />
finde ich mit 53 Jahren und behindert nicht mehr“, konstatierte<br />
Frank Stechemesser aus Gramzow, der einem Besucher Eisensägeblätter<br />
anbot. Ein reichliches Angebot quer Beet gab es bei<br />
Mike Kiewert aus Röpersdorf bei Prenzlau. Hans-Werner Hesse<br />
von den Schlepperfreunden aus Roga bot seine Ware beim Fachsimpeln<br />
an. Skadi Thieme und Steffen Hoffmann aus Löcknitz<br />
Ein „Quer-Beet-Angebot“ gab es am Stand von Mike Kiewert aus Röpersdorf.<br />
Foto: Günter Schrom
<strong>Nr</strong>. <strong>05</strong>/<strong>2012</strong> - 77 - AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL<br />
freuten sich über den Erwerb einer künstlerisch bemalten Milch-<br />
und Gießkanne, „die einmal ihren Platz auf unserer Terrasse finden<br />
werden“. Die zwölf Mitglieder des Vereins kommen aus Fahrenwalde,<br />
Prenzlau, Brietzig und Reiner Dobrindt aus Hamburg.<br />
„Wir bedanken uns bei den Ausstellern und zahleichen Besuchern<br />
für ihr Kommen und laden schon heute zum Treckertreffen am<br />
<strong>19.</strong> und 20. <strong>Mai</strong> <strong>2012</strong> auf unser Vereinsgelände ein. Dann sind<br />
wieder die Klänge der Lanz-Motoren zu hören“, sagte Vereinsmitglied<br />
Siegmar Czirpka. Ein Dankeschön für die gute Versorgung<br />
sagen die Besucher der „Pommerschen Grillwurst“, dessen<br />
Inhaber, Peter Steinfeldt, aus Torgelow kommt.<br />
Wir radeln in den Frühling<br />
(URT/Schrom). Zahlreiche Radler aus Schmarsow, Rollwitz und<br />
Pasewalk waren der Einladung des Kulturvereins Schmarsow e. V.<br />
am 28. April <strong>2012</strong> unter der Leitung von Siegfried Kriedemann<br />
und Juliane Lau zur 1. Radtour <strong>2012</strong> bei bestem Frühlingswetter<br />
gefolgt, um gemeinsam die rund 32 km über Rollwitz, Pasewalk,<br />
Dargitz, Stolzenburg, Brietzig, Nechlin und zurück über Nieden,<br />
Rollwitz und Schmarsow nach den Teilnehmern angepassten Geschwindigkeit<br />
zu radeln. Jüngster Teilnehmer war Leon Thom (5),<br />
der richtig Freude daran hatte, im Pulk der 38 Radler mitzufahren.<br />
„Ich bin schon das sechste Mal dabei. Heute haben wir ein<br />
Superwetter und da lässt es sich bequem fahren“, sagte Sabine<br />
Schmidt aus Rollwitz. Beim Treff vor dem Hotel „Am Park“ in<br />
Pasewalk wurden die Radler von den Kellnerinnen Christien Konowski<br />
und Anne Schlungbaum mit Erfrischungsgetränken empfangen.<br />
Den kurzen Halt nutzte Siegfried Kriedemann, um auf das<br />
Verhalten im Straßenverkehr hinzuweisen und Juliane Lau nahm<br />
die Essenbestellung für das gemeinsame Mittagessen in der Gaststätte<br />
„Zum Speicher“ in Nechlin auf, die sie per Handy weiterleitete.<br />
„Wir veranstalten vom Kulturverein für unsere Mitglieder<br />
und Interessierte zwei Radtouren im Jahr, im Frühjahr und im<br />
Herbst, die uns in alle vier Himmelsrichtungen führen. Teilweise<br />
waren wir auch schon bis zu vierzig Radler“, sagte Siegfried<br />
Kriedemann. „Bisher haben wir versucht bei unseren Radtouren<br />
immer ein kleines kulturelles Ereignis einzubauen. So waren wir<br />
z. B. in Belling bei der Schützengilde zum Schießen, in Löcknitz<br />
im Burgturm, in Rossow im Schulmuseum, in Bandelow in der<br />
Käserei oder in Klepelshagen bei den Wildtieren“, ergänzt Juliane<br />
Lau, die sich ausdrücklich für die Erfrischung durch das Hotel<br />
„Am Park“ bedankte. Begleitet wurde die Gruppe als „Schlusslicht“<br />
durch Rainer Müller.<br />
Die Kellnerinnen aus dem Hotel „Am Park“ überraschte die Radlergruppe<br />
mit Erfrischungsgetränken. Foto: Günter Schrom<br />
Jatznicker Schützengilde 1993 e. V.<br />
Jeden Sonntag: Trainingsschießen von 9.00 bis 12.00 Uhr auf<br />
dem Vereinsschießstand der Gilde<br />
FV Aufbau Jatznick<br />
Kreisoberliga Vorpommern FV Aufbau Jatznick I (Heimspiele)<br />
09.06. 15.00 Uhr FV Aufbau Jatznick I – SV Grün-Weiß<br />
Ferdinandshof<br />
Kreisklasse Staffel III FV Aufbau Jatznick II (Heimspiele)<br />
17.06. 14.00 Uhr FV Aufbau Jatznick II - LSV Grambow<br />
Kreisliga-Süd Alte Herren FV Aufbau Jatznick (Heimspiele)<br />
20.<strong>05</strong>. <strong>10</strong>.00 Uhr FV Aufbau Jatznick – FC Einheit Strasburg<br />
<strong>10</strong>.06. <strong>10</strong>.00 Uhr FV Aufbau Jatznick – SV Murchin/Rubkow<br />
SV Polzow ’54<br />
SV Polzow’54 (Heimspiele)<br />
20.<strong>05</strong>. 14.00 Uhr SV Polzow ’54 – BSG Traktor Lübs<br />
17.06. 14.00 Uhr SV Polzow ’54 – Vierecker SV 90<br />
SV Rollwitz ’68 e. V.<br />
SV Rollwitz (Heimspiele)<br />
27.<strong>05</strong>. Pokalspiel<br />
03.06. Pokalspiel<br />
<strong>10</strong>.06. 14.00 Uhr SV Rollwitz ’68 – SV Fortuna 96 Heinrichswalde<br />
Vierecker Sportverein<br />
Datum: 09.06.12<br />
Aufstellung: Vierecker SV – SV Wilsickow<br />
Anstoß: 14.00 Uhr<br />
Ort: Viereck<br />
1<strong>10</strong> Jahre Freiwillige Feuerwehr Jatznick<br />
am 26. <strong>Mai</strong> <strong>2012</strong> auf dem Waldfestplatz in Jatznick<br />
14.00 Uhr Festumzug (ab Rothemühler Landstraße)<br />
ca. 15.30 Uhr Platzkonzert der Rossower Schalmeienkapelle<br />
ca. 17.00 Uhr Borkener Laienspielgruppe<br />
ca. <strong>19.</strong>00 Uhr Tombola<br />
ca. 20.00 Uhr Tanz mit DJ<br />
Robert Riechert +<br />
Roger Whittaker<br />
Double<br />
ca. 23.30 Uhr Feuerwerk
PASEWALKER NACHRICHTEN - 78 - – Gewerbliche Anzeige – <strong>Nr</strong>. <strong>05</strong>/<strong>2012</strong>
<strong>Nr</strong>. <strong>05</strong>/<strong>2012</strong> – Gewerbliche Anzeige – - 79 - PASEWALKER NACHRICHTEN
PASEWALKER NACHRICHTEN - 80 - – Gewerbliche Anzeige – <strong>Nr</strong>. <strong>05</strong>/<strong>2012</strong>