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Jahrgang 10 ISSN 1611-227X 19. Mai 2012 Nr. 05 - Schibri-Verlag

Jahrgang 10 ISSN 1611-227X 19. Mai 2012 Nr. 05 - Schibri-Verlag

Jahrgang 10 ISSN 1611-227X 19. Mai 2012 Nr. 05 - Schibri-Verlag

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<strong>Jahrgang</strong> <strong>10</strong> <strong>ISSN</strong> <strong>1611</strong>-<strong>227X</strong> <strong>19.</strong> <strong>Mai</strong> <strong>2012</strong> <strong>Nr</strong>. <strong>05</strong>


PASEWALKER NACHRICHTEN - 2 - – Gewerbliche Anzeige – <strong>Nr</strong>. <strong>05</strong>/<strong>2012</strong><br />

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<strong>Nr</strong>. <strong>05</strong>/<strong>2012</strong> - 3 - PASEWALKER NACHRICHTEN


PASEWALKER NACHRICHTEN - 4 - <strong>Nr</strong>. <strong>05</strong>/<strong>2012</strong><br />

Impressum InhaltsverzeIchnIs<br />

Pasewalker Nachrichten und<br />

Amtliches Mitteilungsblatt für das Amt Uecker-Randow-Tal<br />

<strong>ISSN</strong> <strong>1611</strong>-<strong>227X</strong><br />

Amtliches Mitteilungsblatt mit öffentlichen<br />

Bekanntmachungen der Stadt Pasewalk und des Amtes Uecker-Randow-Tal<br />

Das amtliche Mitteilungsblatt erscheint einmal monatlich und wird kostenlos an<br />

die erreichbaren Haushalte verteilt.<br />

Verbreitete Auflage: <strong>10</strong>.000 Exemplare<br />

Herausgeber: 1. Stadt Pasewalk, Haußmannstraße 85, 17309 Pasewalk,<br />

Internet: www.pasewalk.de<br />

2. Amt Uecker-Randow-Tal, Lindenstraße 32, 17309 Pasewalk<br />

Herstellung: <strong>Schibri</strong>-<strong>Verlag</strong>, Am Markt 22, 17335 Strasburg,<br />

Tel.: 039753/22757, Fax: 039753/22583, www.schibri.de,<br />

E-<strong>Mai</strong>l: info@schibri.de<br />

Verantwortlich für den amtlichen Teil der Stadt Pasewalk:<br />

Der Bürgermeister<br />

Verantwortlich für den redaktionellen Teil der Stadt Pasewalk:<br />

<strong>Schibri</strong>-<strong>Verlag</strong>, Am Markt 22, 17335 Strasburg, info@schibri.de<br />

Verantwortlich für den amtlichen Teil des Amtes:<br />

Der Amtsvorsteher, Tel.: 03973/2067-0, kontakt@uer-tal.de<br />

Verantwortlich für den amtlichen Teil der Gemeinden:<br />

Die Bürgermeister<br />

Verantwortlich für den redaktionellen Teil der Gemeinden:<br />

Günter Schrom (GS), Tel.: 03973/216471, E-<strong>Mai</strong>l: guenter.schrom@t-online.de<br />

Anzeigen:<br />

<strong>Schibri</strong>-<strong>Verlag</strong>, Am Markt 22, 17335 Strasburg, info@schibri.de<br />

Anzeigenannahme: Frau Nowak, Tel.: 039753/22757 oder 0172/3060122<br />

E-<strong>Mai</strong>l: nowak@schibri.de<br />

Einige Bilder und/oder Fotos in dieser Ausgabe sind das urheberrechtlich<br />

geschützte Eigentum von 123RF Limited, Fotolia oder autorisierten Lieferanten,<br />

die gemäß der Lizenzbedingungen genutzt werden. Diese Bilder und/oder<br />

Fotos dürfen nicht ohne Erlaubnis von 123RF Limited oder Fotolia kopiert oder<br />

heruntergeladen werden.<br />

Für den Anzeigeninhalt sind alleinig die Inserenten verantwortlich.<br />

Druck/Endverarbeitung:<br />

Hoffmann-Druck<br />

Es gelten die „Allgemeinen Geschäftsbedingungen“ des <strong>Verlag</strong>es sowie dessen<br />

Anzeigenpreise. Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben die Meinung des<br />

Verfassers wieder und müssen nicht unbedingt mit der Meinung des Herausgebers<br />

übereinstimmen. Gegen Erstattung der Kosten, können die Pasewalker<br />

Nachrichten auch einzeln bzw. im Abonnement zugestellt werden. Zudem besteht<br />

die Möglichkeit eines Downloads auf der Internetpräsenz der Stadt Pasewalk<br />

(www.pasewalk.de).<br />

Die nächste Ausgabe des Amtsblattes<br />

Pasewalk und Amt Uecker-Randow-Tal<br />

erscheint am Samstag, dem 16.06.<strong>2012</strong>.<br />

Redaktionsschluss: 24.<strong>05</strong>.<strong>2012</strong><br />

Anzeigenschluss (für fertige Vorlagen)<br />

ist am Mittwoch, dem 06.06.<strong>2012</strong>, 9.00 Uhr<br />

ansonsten am Montag, dem 04.06.<strong>2012</strong>.<br />

– Gewerbliche Anzeige –<br />

Seite Inhalt<br />

Stadt Pasewalk<br />

3 Kindertag im Lindenbad Pasewalk<br />

5 Wir Gratulieren<br />

6 Welt im Wandel – Museen im Wandel<br />

7 Jubilare<br />

8 Öffentliche Bekanntmachung<br />

<strong>10</strong> Rathaus<br />

14 Brücke zum Nachbarn<br />

17 Kultur & Museum<br />

19 Wirtschaft<br />

20 Infos<br />

21 Bundeswehr<br />

22 Kultur- & Sporttermine<br />

25 Kitas & Schulen<br />

30 Am Rande<br />

31 Seifenkistenrennen weiht schon mal neue Marktstr. ein<br />

33 Besucherrekord beim 2. Pasewalker Laufstegfest<br />

32 4. Lindenbadtriathlon<br />

35 Sonderteil: Rund ums Wohnen und Bauen<br />

48 Veranstaltungskalender<br />

49 Museumsfest<br />

51 Vereine<br />

59 Vereine stellen sich vor<br />

Teil Amt Uecker-Randow-Tal<br />

60 Wir Gratulieren<br />

61 Öffentliche Bekanntmachungen<br />

69 Aus den Gemeinden<br />

70 Informationen<br />

71 Aus dem Kulturleben<br />

74 Aus dem Vereinsleben<br />

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<strong>Nr</strong>. <strong>05</strong>/<strong>2012</strong> - 5 - PASEWALKER NACHRICHTEN<br />

Zum 97. Geburtstag<br />

Herrn Herbert Krenz<br />

Zum 93. Geburtstag<br />

Frau Luise Prochnow<br />

Zum 92. Geburtstag<br />

Frau Olga Dey<br />

Zum 90. Geburtstag<br />

Frau Gertrud Pantel<br />

Herrn Otto Hoffmann<br />

Zum 89. Geburtstag<br />

Frau Gertrud Pagel<br />

Frau Ingeburg Arnold<br />

Zum 88. Geburtstag<br />

Frau Erna Hopp<br />

Frau Gertrud Sembach<br />

Zum 87. Geburtstag<br />

Frau Elsbeth Fege<br />

wir gratulieren<br />

… den Jubilaren zum Geburtstag im Monat Juni <strong>2012</strong><br />

Zum 86. Geburtstag<br />

Frau Erika Freund<br />

Frau Herta Föcks<br />

Frau Eva-Maria Plagemann<br />

Frau Anneliese Platzek<br />

Zum 85. Geburtstag<br />

Frau Eva Peper<br />

Herrn Kurt Bernheiden<br />

Frau Irene Fisch<br />

Frau Erika Klüver<br />

Herrn Heinz Priegnitz<br />

Frau Ursula Kowalewski<br />

Zum 84. Geburtstag<br />

Frau Hella Kohl<br />

Frau Lieselotte Piechottka<br />

Frau Lieselotte Schwarz<br />

Herrn Ulrich Mietzner<br />

Frau Elfriede Ott<br />

Frau Anni Laß<br />

Herrn Ernst Birk<br />

Zum 83. Geburtstag<br />

Frau Liesbeth Berlin<br />

Frau Ursula Niemeyer<br />

Herrn Hermann Schulz<br />

Frau Lydia Jeck<br />

Frau Anneliese Krüger<br />

Zum 82. Geburtstag<br />

Herrn Fritz Pump<br />

Frau Ingeborg Frenzel<br />

Frau Gertrud Schultz<br />

Frau Erika Stephan<br />

Herrn Eckhard Volgmann<br />

Zum 81. Geburtstag<br />

Frau Elfriede Baßler<br />

Frau Dora Wienke<br />

Frau Anneliese Grünberg<br />

Frau Wally Türk<br />

Zum 80. Geburtstag<br />

Herrn Werner Jandrey<br />

Herrn Heinz Kurzweg<br />

Herrn Gerfried Günther<br />

Herrn Horst Oesterreich<br />

Herrn Hans-Joachim Sänger<br />

Herrn Günter Vetter<br />

Herrn Horst Laukamp<br />

Zum 79. Geburtstag<br />

Frau Erika Buckow<br />

Frau Gisela Heyn<br />

Frau Elsbeth Lange<br />

Frau Christa Kalwa<br />

Frau Thea Naß<br />

Zum 78. Geburtstag<br />

Herrn Horst Schmidt<br />

Herrn Hans Gliem<br />

Frau Anneliese Rammler<br />

Frau Anni Hübner<br />

Herrn Fritz Wilke<br />

Herrn Günter Neumann<br />

Herrn Erwin Henning<br />

Herrn Horst Kerfers<br />

Zum 77. Geburtstag<br />

Herrn Karl-Heinz Kühl<br />

Herrn Dr. Günter Borkhardt<br />

Herrn Otto Krüger<br />

Herrn Günter Janzen<br />

Frau Gisela Sachs<br />

Frau Irmgard Medow<br />

Frau Gerda Giermann<br />

Frau Elfriede Möller<br />

Frau Karin Rast<br />

Frau Helga Müller<br />

Frau Ingeburg Schwarz<br />

Frau Christa Struck<br />

Zum 76. Geburtstag<br />

Frau Ilse Tymczyszyn<br />

Herrn Helmut Lepel<br />

Frau Ingelore Ladewig<br />

Herrn Klaus Bley<br />

Frau Anneliese Strübing<br />

Frau Ursula Schultz<br />

Frau Inge Fleischer<br />

Frau Waltraud Brunk<br />

Frau Anni Knüttel<br />

Herrn Heinz Ossig<br />

Herrn Heinz Völkel<br />

Herrn Gerhard Schochow<br />

Zum 75. Geburtstag<br />

Frau Annemarie Thiede<br />

Frau Helga Hasse<br />

Herrn Peter Krupke<br />

Frau Hilde Misch<br />

Herrn Horst Waschow<br />

Herrn Günter Uecker<br />

Herrn Wolfgang Draack<br />

Herrn Udo Bahls<br />

Herrn Heinz-Jürgen Boeckmann<br />

Herrn Hartmut Bohm<br />

Zum 74. Geburtstag<br />

Frau Ilse Regling<br />

Frau <strong>Mai</strong>lotte Scheer<br />

Frau Anneliese Schatschneider<br />

Frau Elli Schwuch<br />

Frau Anni Radtki<br />

Herrn Dieter Kähler<br />

Frau Ursula Behnke<br />

Herrn Gert Englisch<br />

Frau Waltraut Stenner<br />

Frau Siegrid Peters<br />

Frau Ruth Carbow<br />

Frau Ilse Kuntz<br />

Frau Inge Schreen<br />

Herrn Klaus Gurske<br />

Frau Ursula Schilke<br />

Frau Helga Wilke<br />

Herrn Willi Berg<br />

Frau Irmgard Hackel<br />

Frau Elsbeth Riess<br />

Zum 73. Geburtstag<br />

Herrn Helmut Schmitz<br />

Herrn Hans-Jürgen Dethloff<br />

Herrn Hans Pritzlaff<br />

Herrn Iwan Melnitschjuk<br />

Herrn Jürgen Berkholz<br />

Frau Bärbel Oestreich<br />

Frau Sigrid Maaß<br />

Frau Margarete Walter<br />

Frau Gisela Wurche<br />

Frau Brunhilde Bischoff<br />

Herrn Horst Bose<br />

Frau Hannelore Tuchtenhagen<br />

Herrn Detlef Wegner<br />

Herrn Bernd Skolle<br />

Zum 72. Geburtstag<br />

Herrn Horst Müller<br />

Herrn Fredi Lückert<br />

Frau Erika Arndt<br />

Frau Ursula Rill<br />

Frau Marianne Dölle<br />

Frau Bärbel Petri<br />

Frau Ida Gärtner<br />

Frau Ilse Wegner<br />

Frau Brigitte Siebert<br />

Herrn Klaus Köhler<br />

Herrn Gerold Neuser<br />

Herrn Norbert Neufert<br />

Herrn Peter Krämer<br />

Herrn Hartmut Beutler<br />

Zum 71. Geburtstag<br />

Frau Edelgard Lübs<br />

Herrn Klaus-Dieter Stegemann<br />

Herrn Siegfried Frisch<br />

Herrn Egon Brick<br />

Frau Barbara Stolz<br />

Herrn Heinz Schulz<br />

Frau Hiltrud Walker<br />

Herrn Otto Bank<br />

Herrn Heinz Blachowski<br />

Herrn Günter Spiering<br />

Frau Silvia Ruh<br />

Herrn Reinhard Tänzer<br />

Frau Rosemarie Fäcknitz<br />

Herrn Karl-Heinz Krumnow<br />

Frau Jutta Wendland<br />

Frau Elfriede Werth<br />

Herrn Jürgen Völskow<br />

Frau Christa Hasse<br />

Herrn Wilfried Pick<br />

Herrn Willy Conrad<br />

Frau Erika Salomon<br />

Frau Renate Echelmeyer<br />

Frau Helga Becker<br />

Zum 70. Geburtstag<br />

Frau Erika Krüger<br />

Herrn Klaus Berg<br />

Herrn Siegfried Berg<br />

Herrn Hans Fechner<br />

Frau Elke-Marlen Wende<br />

Frau Dietlinde Geißler<br />

Frau Bärbel Krämer<br />

Frau Rosemarie Stahnke<br />

Auf Grund § 36 des Meldegesetzes M-V vom 12.<strong>10</strong>.92 (GVOBl. M-V S. 578) möchten wir darauf hinweisen, dass die Bürger, die mit der Veröffentlichung<br />

ihres Geburtstages nicht einverstanden sind, Widerspruch im Meldeamt der Stadt Pasewalk, Lindenstraße 32, 17309 Pasewalk, einlegen müssen.


PASEWALKER NACHRICHTEN - 6 - <strong>Nr</strong>. <strong>05</strong>/<strong>2012</strong>


<strong>Nr</strong>. <strong>05</strong>/<strong>2012</strong> - 7 - PASEWALKER NACHRICHTEN<br />

(PN/EE). Sie sind alle gekommen, die Kinder,<br />

die Enkel und Urenkel mit großen Blumensträußen<br />

und allen guten Wünschen für<br />

das neue Lebensjahr. Unter ihnen auch der<br />

Bürgermeister der Stadt Pasewalk, Rainer<br />

Dambach, der nicht nur die guten Wünsche<br />

der Stadtverwaltung, sondern auch die des<br />

Ministerpräsidenten unseres Landes überbrachte.<br />

Mitten unter ihnen Agnes Jürgens.<br />

Genau vor <strong>10</strong>0 Jahren wurde sie in Belling<br />

geboren. „Oma“, sagt Olaf Jürgens, einer<br />

der Enkel, „du bist an einem denkwürdigen<br />

Tag geboren. Das die Titanic an diesem<br />

Tag unterging, dafür kannst du nichts<br />

…“. Aber für Olga und Richard Schulz ging<br />

in Belling ein großer Wusch in Erfüllung.<br />

Ein kleines Mädchen Namens Agnes erblickte<br />

das Licht der Welt. Unbeschwert<br />

und wohlbehütet wuchs sie mit ihren beiden<br />

jüngeren Schwestern Emmi und Herta<br />

auf. Sie erlebte schon als Kind den ersten<br />

Weltkrieg und das Ende der Kaiserzeit.<br />

„Trotz Weltwirtschaftskriese und Inflation<br />

erlebtest du eine schöne Jugendzeit“, sagt<br />

der Enkel. Nach der Schule lernte Agnes<br />

Jürgens viel über Hauswirtschaft und Kochen<br />

im Pasewalker Hotel. Zu dieser Zeit<br />

lernte sie auch ihren Otto, einen Landwirtssohn<br />

aus Albertshof, kennen. 1935 wurde<br />

geheiratet und die jungen Leute lebten als<br />

Jungbauern auf dem elterlichen Hof. 1936<br />

erblickte Hans-Karl das Licht der Welt und<br />

macht das Glück der jungen Familie fast<br />

perfekt. Jetzt wurde es Zeit einen eigenen<br />

Hof zu haben. Das war zur damaligen Zeit<br />

gar nicht so einfach. In Polzow fanden die<br />

drei dann das Richtige. Tochter Annedore<br />

wurde hier geboren. Die Träume von einer<br />

schönen Zukunft zerstörte schnell der<br />

Zweite Weltkrieg. Nach dessen Ende waren<br />

die Ställe leer, die Aussteuer auf der<br />

Flucht verloren gegangen, Flüchtlinge einquartiert.<br />

Es begann ein schwerer Neuan-<br />

Jubilare<br />

Unsere Oma wird <strong>10</strong>0<br />

Bürgermeister Rainer Dambach gratulierte und überbrachte auch Glückwünsche des Ministerpräsidenten.<br />

Foto: Ernst<br />

fang. Dazu kam, die junge Mutter erkrankte<br />

an Typhus. Ihr größter Wunsch war es, die<br />

Kinder noch großziehen zu dürfen. Ihre Gebete<br />

wurden erhört, sie wurde gesund und<br />

schenkte 1946 ihrem dritten Kind Anita das<br />

Leben. Die Landwirtschaft erholte sich und<br />

durch ihre fleißige Arbeit ging es der Familie<br />

wieder gut. „1960 kam der sozialistische<br />

Frühling, der alle eure Träume zerstörte“,<br />

resümiert Olaf Jürgens. Doch das<br />

Leben ging weiter. Die Kinder gründeten<br />

ihre eigenen Familien. 1989 starb Ehemann<br />

Otto. Die „Wunden“ des Schmerzes waren<br />

noch gar nicht verheilt, da kam, durch einen<br />

tragischen Unglücksfall, Enkel Burkhard<br />

ums Leben. Die Wende 1990 kam und<br />

brachte wieder einen Neuanfang für die<br />

Familie. Im vergangenen Jahr verschlech-<br />

terte sich der Gesundheitszustand von Agnes<br />

Jürgens zusehens, sodass sie im Juli<br />

2011 ins Cura-Seniorencentrum zog. Hier<br />

fühlt sie sich gut aufgehoben, sagt sie. Sie<br />

genießt die gemeinsamen Gespräche und<br />

Spazierfahrten mit den anderen Heimbewohnern.<br />

Als besondere Geburtstagsüberraschung<br />

schenkte das Seniorencentrum<br />

der Jubilarin einen Auftritt des Zerrenthiner<br />

Posaunenchores. Natürlich mit ihrem<br />

Lieblingslied, dem Pommernlied. Ihr Leben<br />

lang war Polzow für Agnes Jürgens der<br />

Lebensmittelpunkt. In Erinnerung bleiben<br />

bei allen die schönen Stunden in Polzow,<br />

bei der Oma die soviel Liebe und Wärme<br />

für sie hatte. So war es nicht verwunderlich,<br />

das auch der Polzower Bürgermeister<br />

persönlich gratulierte.


PASEWALKER NACHRICHTEN - 8 - <strong>Nr</strong>. <strong>05</strong>/<strong>2012</strong><br />

Öffentliche Bekanntmachungen<br />

– Öffentliche Bekanntmachungen Anfang –<br />

Mitteilung der Stadt Pasewalk<br />

über die Einleitung des Planverfahrens zur 1. Änderung des<br />

Bebauungsplanes <strong>Nr</strong>. 28/08 „Solarfeld Altes Gaswerk“ der Stadt Pasewalk<br />

Die Stadtvertretung der Stadt Pasewalk hat in ihrer Sitzung am 12.04.<strong>2012</strong><br />

die Einleitung des Planverfahrens zur 1. Änderung des Bebauungsplanes <strong>Nr</strong>.<br />

28/08 „Solarfeld Altes Gaswerk“ beschlossen. Das Plangebiet zur 1. Änderung<br />

des Bebauungsplanes <strong>Nr</strong>. 28/08 „Solarfeld Altes Gaswerk“ befindet<br />

sich im Norden der Stadt Pasewalk zwischen Gemeindewiesenweg und Torgelower<br />

Straße, nördlich der Bahntrasse Pasewalk–Stettin auf dem Gelände<br />

des ehemaligen Gaswerkes im Gemeindewiesenweg. (siehe Übersichtsplan)<br />

Die Errichtung eines Rohrlagers ist der Anlass zu Einleitung des Planverfahrens<br />

zur 1. Änderung des Bebauungsplanes. Das Planverfahren wird<br />

im vereinfachten Verfahren nach § 13 BauGB durchgeführt.<br />

• Die Grundzüge der Planung werden nicht berührt.<br />

• Mit der „Errichtung eines Rohrlagers“ ist eine geringe Erweiterung<br />

der Baugrenze erforderlich. Die Einleitung des Planverfahrens bezieht<br />

sich nur auf die v. g. Änderung, andere Festsetzungen des Bebauungsplanes<br />

werden nicht von der 1. Änderung berührt und sind<br />

vom Planverfahren ausgeschlossen.<br />

• Der Gebietscharakter GEe, eingeschränktes Gewerbegebiet gemäß<br />

§ 8 BauNVO, i. V. mit § 1 Abs. 5 Bau NVO (zulässig: u. a. Lagerhäuser,<br />

Lagerplätze) bleibt erhalten.<br />

• Im vereinfachten Verfahren wird von der Umweltprüfung, dem Umweltbericht,<br />

der anschließenden Überwachung und der zusammenfassenden<br />

Erklärung abgesehen.<br />

Rechtsgrundlage:<br />

• Baugesetzbuch (BauGB) vom 23. September 2004 (BGBl. I S. 2414)<br />

in der derzeit geltenden Fassung<br />

• Kommunalverfassung des Landes Mecklenburg-Vorpommern (KV<br />

M-V) in der derzeit geltenden Fassung<br />

• Hauptsatzung der Stadt Pasewalk in der derzeit geltenden Fassung<br />

Pasewalk, den 24.04.<strong>2012</strong><br />

Stadt Pasewalk<br />

Der Bürgermeister<br />

Mitteilung der Stadt Pasewalk<br />

über die Einleitung des Planverfahrens zur 1. Änderung des Bebauungsplanes<br />

<strong>Nr</strong>. 31/<strong>10</strong> „Solarfeld Dargitzer Straße“ nach § 2 Abs. 1 Satz 1 BauGB<br />

In der Sitzung der Stadtvertretung wurde am 12.04.<strong>2012</strong> die Einleitung des<br />

Planverfahrens zur 1. Änderung des Bebauungsplanes <strong>Nr</strong>. 31/<strong>10</strong> „Solarfeld<br />

Dargitzer Straße“ durch die Stadtvertretung der Stadt Pasewalk beschlossen.<br />

Das Plangebiet befindet sich zwischen der Dargitzer Straße und der<br />

Bahnstrecke Pasewalk–Neubrandenburg im Nord-westlichen Bereich<br />

der Gemarkung Pasewalk. (Übersichtsplan S. 9)<br />

Folgende Änderungen sind im festgesetzten „Sondergebiet Solarenergiegewinnung“<br />

§ 11 Abs. 2 BauNVO vorgesehen:<br />

1. Aufhebung des nördlichen Grünstreifens<br />

2. Verschiebung der nördlichen Baugrenze<br />

3. Änderung des östlichen Grünstreifens<br />

4. Änderung der östlichen Baugrenze<br />

5. Ausweisung einer Grünfläche unter der Freileitung<br />

Das Planungsziel der städtebaulichen Planung ist, die Gewährleistung<br />

einer nachhaltigen städtebaulichen Entwicklung, in Verantwortung des<br />

allgemeinen Klimaschutzes § 1 Abs. 5 BauGB sowie der sparsame Umgang<br />

mit dem Grund und Boden, § 1a Abs. 2 BauGB.<br />

Die 1. Änderung des Bebauungsplanes <strong>Nr</strong>. 31/<strong>10</strong> „Dargitzer Straße“ hat<br />

den Entwicklungszielen des Regionalen Raumentwicklungsprogramms<br />

Vorpommern 20<strong>10</strong> zu entsprechen.


<strong>Nr</strong>. <strong>05</strong>/<strong>2012</strong> - 9 - PASEWALKER NACHRICHTEN<br />

Rechtsgrundlage:<br />

• Baugesetzbuch (BauGB) vom 23. September 2004 (BGBl. I S. 2414)<br />

in der derzeit geltenden Fassung<br />

• Kommunalverfassung des Landes Mecklenburg-Vorpommern (KV<br />

M-V) in der derzeit geltenden Fassung<br />

• Hauptsatzung der Stadt Pasewalk in der derzeit geltenden Fassung<br />

Pasewalk, den 24.04.<strong>2012</strong><br />

Stadt Pasewalk<br />

Der Bürgermeister<br />

Mitteilung der Stadt Pasewalk<br />

über die Aufstellung des Bebauungsplanes <strong>Nr</strong>. 36/12<br />

„Rudolf-Breitscheid Straße“ nach § 2 Abs. 1 BauGB<br />

In der Sitzung der Stadtvertretung wurde am 12.04.<strong>2012</strong> die Einleitung<br />

des Planverfahrens zur Aufstellung des Bebauungsplanes <strong>Nr</strong>. 36/12 „Rudolf-Breitscheid<br />

Straße“ (§2 Abs. 1 BauGB) durch die Stadtvertretung<br />

der Stadt Pasewalk beschlossen.<br />

Der Geltungsbereich des Bebauungsplanes wird durch folgende Straßen<br />

gefasst:<br />

im Osten: „Am Luisenplatz“<br />

im Süden: „Rudolf-Breitscheid-Straße“<br />

im Westen: „An der Kürassierkaserne“<br />

im Norden: „Löcknitzer Straße“ (Bundesstraße <strong>10</strong>4)<br />

Übersichtsplan:<br />

Landkreis Vorpommern-Greifswald<br />

Die Landrätin<br />

als Straßenaufsichtsbehörde<br />

Ziel der Planung ist die nachhaltige städtebauliche Entwicklung, zur Sicherung<br />

und Stärkung einer attraktiven wohnungsnahen Grundversorgung<br />

im südlichen Stadtgebiet sowie die Entwicklung und Stärkung des<br />

zentralen Versorgungsbereiches der Innenstadt.<br />

Die Ziele und Grundsätze der Einzelhandelskonzeption vom Januar <strong>2012</strong><br />

sind die Grundlagen der städtebaulichen Entwicklungsplanung. Zwischen<br />

den Straßen „Am Luisenplatz“/„Rudolf-Breitscheid-Straße“/„Löcknitzer<br />

Straße“ befindet sich der Nahversorgungsstandort „Norma“. Entsprechend<br />

der Fortschreibung der Einzelhandelskonzeption vom Januar<br />

<strong>2012</strong>, ist eine Ersatzplanung im benachbarten Bereich zwischen der<br />

„Rudolf – Breitscheid-Straße“ und der „Löcknitzer Straße“ vorgesehen.<br />

Das Plangebiet umfasst eine Größe von ca. 2,2 ha.<br />

Die frühzeitige Beteiligung der Öffentlichkeit nach § 3 Abs. 1 Satz 1<br />

BauGB soll in Form einer Bürgerversammlung stattfinden.<br />

Dieser Beschluss – STV/045/<strong>2012</strong> wird hiermit bekannt gemacht.<br />

Pasewalk, den 24.04.<strong>2012</strong><br />

Stadt Pasewalk<br />

Der Bürgermeister<br />

Öffentliche Bekanntmachung über die Teileinziehung einer<br />

öffentlichen Verkehrsfläche im Bereich der Stadt Pasewalk<br />

Die Landrätin des Landkreises Vorpommern-Greifswald gibt als Straßenaufsichtsbehörde<br />

für die Gemeinden bekannt, dass die Stadt Pasewalk<br />

gemäß § 9 Abs. 2 Straßen- und Wegegesetz M-V (StrWG) vom<br />

13.01.1993 einen Antrag auf Wegeeinziehung (Teileinziehung) der Stra-<br />

ße „Kleine Kirchenstraße“ von der Grünstraße bis zur Ueckerstraße, Flur<br />

29, Flurstück 1<strong>10</strong>/1, gestellt hat.<br />

Durch die Errichtung des Wohnblocks der Ueckerstraße 53–65 wurde<br />

die „Kleine Kirchenstraße“ zur Ueckerstraße hin überbaut. Eine durch-


PASEWALKER NACHRICHTEN - <strong>10</strong> - <strong>Nr</strong>. <strong>05</strong>/<strong>2012</strong><br />

gängige Befahrbarkeit ist seitdem von der Grünstraße zur Ueckerstraße<br />

nicht mehr möglich. Die Straße erschließt seither die Wohnhöfe. Die<br />

Nutzung der Straße ist nur für Fußgänger, Radfahrer und Anwohner bzw.<br />

Besucher der angrenzenden Wohnblöcke zulässig.<br />

Der Plan der einzuziehenden Fläche kann vier Wochen nach dem Tag<br />

der Bekanntmachung in der Stadt Pasewalk, Haußmannstraße 85, 17309<br />

Pasewalk, im Bauamt, Zimmer 2/02, zu folgenden Sprechzeiten eingesehen<br />

werden:<br />

Montag: 09.00–12.00 Uhr<br />

Dienstag: 09.00–12.00 Uhr<br />

14.00–18.00 Uhr<br />

Donnerstag: 09.00–12.00 Uhr<br />

13.00–15.30 Uhr<br />

Freitag: 09.00–11.30 Uhr<br />

Einwendungen gegenüber der beantragten Einziehung können schriftlich<br />

oder zu Protokoll bei der Stadt Pasewalk, Haußmannstraße 85,<br />

17309 Pasewalk, im Bauamt Zimmer 2/02, bis zwei Wochen nach Beendigung<br />

der Auslegung erhoben werden. Es handelt sich hierbei um<br />

eine Ausschlussfrist. Später erhobene Einwendungen müssen nicht berücksichtigt<br />

werden.<br />

Der Bürgermeister führt sein nächstes<br />

Bürgergespräch „Rathaus am Markt“<br />

am Fr., 15.06.<strong>2012</strong> in der Zeit von<br />

9.30 Uhr bis 11.30 Uhr durch.<br />

Die nächste Bürgersprechstunde findet<br />

am Di., 26.06.<strong>2012</strong> in der Zeit von<br />

16.00 Uhr bis 17.30 Uhr im Zimmer<br />

1/09 (1. OG) des Rathauses statt.<br />

(PN/EE). „Es freut mich, dass so viele<br />

Bürger dem Aufruf zu unserem Subbotnik<br />

gefolgt sind“, sagt Bürgermeister Rainer<br />

Dambach in seinen Begrüßungsworten zum<br />

Im Auftrag<br />

Rathaus<br />

Heidemarie Arneth<br />

Stadt Pasewalk Pasewalk, 07.<strong>05</strong>.<strong>2012</strong><br />

Eigenbetrieb Abwasserbeseitigung Pasewalk<br />

Die Stadt Pasewalk, Eigenbetrieb Abwasserbeseitigung Pasewalk, stellt<br />

zum 01.09.<strong>2012</strong> eine/einen Auszubildende/Auszubildenden für den Beruf<br />

der/des Anlagenmechanikerin/Anlagenmechanikers ein.<br />

Wo findet die Ausbildung statt?<br />

Die praktische Ausbildung absolvierst Du im Klärwerk Pasewalk, die<br />

theoretische Ausbildung erfolgt in Senftenberg und Cottbus.<br />

Wie ist der spätere berufliche Einsatz?<br />

Monteur bzw. Klärwärter/-in in den Ver- und Entsorgungsanlagen<br />

Welche Voraussetzungen musst Du mitbringen?<br />

Unter anderem gute bis sehr gute Noten in Mathematik und den naturwissenschaftlichen<br />

Fächern, freundliches Auftreten, Teamorientierung,<br />

hohe Lern- und Leistungsbereitschaft.<br />

Öffentliche Ausschreibung<br />

– Öffentliche Bekanntmachungen Ende –<br />

Subbotnik zum Frühjahrsputz<br />

Deine Bewerbungsunterlagen (Bewerbungsschreiben, tabellarischer Lebenslauf,<br />

Passbild, Kopie des letzten aktuellen Zeugnisses und bei unter<br />

18-jährigen eine Bescheinigung der ärztlichen Eignungsuntersuchung)<br />

sende bitte bis spätestens 15.06.<strong>2012</strong> an: Stadt Pasewalk • Eigenbetrieb<br />

Abwasserbeseitigung Pasewalk<br />

Haußmannstraße 85 • 17309 Pasewalk<br />

Bewerbungskosten werden nicht erstattet.<br />

gez. Rainer Dambach<br />

Leiter des Eigenbetriebes<br />

Frühjahrsputz. Zirka 50 Frauen und Männer<br />

jeden Alters folgten am Sonnabend dem Ruf<br />

der Stadtverwaltung zum freiwilligen Arbeitseinsatz.<br />

Es ging entlang des Internati-<br />

onalen Radweges Berlin–Usedom auf dem<br />

Stück der Hospitalstraße bis zum KunstgARTen<br />

und dem Ökuz. Unter den Aktiven<br />

Vertreter der Fachbereiche des Amtes,


<strong>Nr</strong>. <strong>05</strong>/<strong>2012</strong> - 11 - PASEWALKER NACHRICHTEN<br />

des Technischen Dienstes, Bürger der Stadt<br />

und Teilnehmer einer OAS Maßnahme für<br />

die Stadt. Mit Harken, Schaufeln und Scheren<br />

„bewaffnet“ rückten sie dem Unrat am<br />

Wegesrand zu Leibe. Und das war nicht gerade<br />

wenig. Entlang des Weges häuften sich<br />

Gestrüpp und Müll. Einiges konnte gleich in<br />

dafür vorgesehene Säcke verstaut werden.<br />

Der Technische Dienst der Stadt fuhr den<br />

zusammengetragenen Unrat im Anschluss<br />

gleich ab. Unter den Teilnehmern auch die<br />

Pasewalker Siegfried Mundt und Anni Radtki.<br />

Mundt sagt: „Wir als Hotel liegen in unmittelbarer<br />

Nähe des Radweges. Es ist für<br />

uns Verpflichtung, dass wir an dieser Aktion<br />

teilnehmen. Schließlich spiegelt er ein<br />

Stückchen unserer Stadt wider.“ Für Mundt<br />

war es an diesem Tag bereits der zweite Einsatz.<br />

Auch die Freiwillige Feuerwehr startete<br />

ihren freiwilligen Arbeitseinsatz an diesem<br />

Tag. „Wenn wir hier fertig sind geht es<br />

noch einmal zur Feuerwehr“, sagt Mundt.<br />

Ähnliche Ansichten hat auch Anni Radtki.<br />

„Ich finde die Aktion gut und die gemeinsame<br />

Arbeit macht richtig Spaß“, sagt die<br />

Rentnerin. „Außerdem ist man an der frischen<br />

Luft und in der schönen Natur“, ergänzt<br />

sie. Zu Hause hat sie einen Garten und<br />

kennt die Arbeiten ganz genau, die so im<br />

Mitarbeiter des Technischen Dienstes und der OAS bei Erdarbeiten.<br />

(PN/EE). Die Idee, die der Fraktionsvorsitzende<br />

Rüdiger Behrendt in der letzten Stadtvertretersitzung<br />

einbrachte, eine Straße nach<br />

Pasewalks berühmten Sohn Dr. Erich Paulun<br />

zu benennen, stieß allgemein auf Zustimmung.<br />

Stadtpräsident Norbert Haack ging<br />

noch etwas weiter. Warum eigentlich nicht einen<br />

öffentlichen Platz? Es gibt immer Verwirrungen<br />

darüber, wo beginnt oder wo endet der<br />

„Markt“ Beziehungsweise „Neuer Markt“.<br />

Der Möglichkeiten gibt es viele, man könn-<br />

Gruppenfoto der fleißigen Freiwilligen.<br />

Laufe des Jahres anfallen. Unter den Frauen<br />

und Männern auch Heidrun Petruschke,<br />

Stadtvertreterin der Stadt. Sie findet es sehr<br />

schade, dass kein weiterer Stadtvertreter<br />

dem Aufruf gefolgt ist. Während sich eine<br />

Mannschaft am Radweg entlang schlängelte<br />

und den Unrat beseitigte, waren am Ökuz<br />

und im KunstgARTen weitere Akteure mit<br />

Pflege- und Erdarbeiten beschäftigt. Seinen<br />

Abschluss fand der freiwillige Arbeitsein-<br />

Stadtvertreter beschäftigen sich mit Paulun<br />

te vielleicht auch die Straße zur Asklepios-<br />

Klinik nach Dr. Erich Paulun benennen, war<br />

ein weiterer Vorschlag. Wichtig erschien den<br />

Stadtvertretern vor allem, die Schüler einzubeziehen.<br />

Projekte an den Schulen könnten<br />

dazu beitragen. Die Vorreiterrolle wurde<br />

hier Norbert Haack, als Schulleiter der<br />

Europaschule Arnold Zeig, angetragen. Mit<br />

einbezogen werden sollte auch unbedingt<br />

die Europaschule Gymnasium Oskar-Picht,<br />

brachten die Anwesenden zum Ausdruck. Ei-<br />

satz mit einem gemeinsamen Mittagessen<br />

am WasserWanderRastplatz. Rückschauend<br />

stellten die Teilnehmer fest, dass es ein<br />

gelungener Tag sei und das dieser doch im<br />

Herbst wiederholt werden könne. Vielleicht<br />

sogar mit mehreren Gruppen an verschiedenen<br />

Aktionsorten und dann, so versprach<br />

Herr Mundt vom Hotel „Am Park“, sponsert<br />

er die Verpflegung. Also, wenn das nicht<br />

Einladung genug ist.<br />

Die fleißigen Helfer beim Entkeimen des Gestrüpps. Fotos: Ernst<br />

nigkeit bestand darüber, dass Dr. Erich Paulun<br />

ein wichtiger Sohn der Stadt ist, der in<br />

das Bewusstsein der Pasewalker gerückt werden<br />

muss. Gemeinsam entwickelten die Stadt<br />

und die Asklepios-Klinik dazu ein Jahresprogramm<br />

mir vielen Angeboten. Vorträge,<br />

ein Museumsfest, Ausstellungen, ein chinesischer<br />

Gesundheitstag sind Angebote, die<br />

wahrgenommen werden könnten. Das Ausbildungsjahr<br />

an der Berufsschule soll mit einem<br />

Vortrag zu Paulun beginnen.


PASEWALKER NACHRICHTEN - 12 - <strong>Nr</strong>. <strong>05</strong>/<strong>2012</strong><br />

(PN/EE). Nur wenige Bürger Pasewalks<br />

fanden bei dem regnerischen Wetter den<br />

Weg ins Zelt des Bürgermeisters auf dem<br />

Marktplatz. Zu ihnen gehörte Erika Telzerow.<br />

Die Pasewalkerin gehört zu den<br />

Frauen, die das zerstörte Pasewalk aus<br />

den Trümmern wiedererstehen ließen. Sie<br />

putzte Steine, schob Loren, beseitigte mit<br />

vielen anderen fleißigen Helfern, Schutt<br />

und Trümmer. Ihnen im Angedenken stand<br />

einst ein Stein am Platz der Aufbauhelfer.<br />

Mit der Bebauung der Innenstadt verschwand<br />

der Platz und der Stein fand nach<br />

einigen Zwischenlagerungen einen Standort<br />

im Museumsgarten. „Dort gehört ‚unser‘<br />

Stein nicht hin“, ließ die Seniorin dem<br />

Bürgermeister wissen. „Warum kann der<br />

Stein nicht wieder in die Nähe des alten<br />

Standortes?“, wollte die einstige „Trümmerfrau“<br />

wissen. Der Bürgermeister versprach,<br />

die Sache zu prüfen. Viele Fragen<br />

auf dem Herzen hatte auch Barbara Schulze.<br />

Eine davon war: „Was ist denn jetzt mit<br />

dem Standesamt?“. Rainer Dambach informierte<br />

die engagierte Pasewalkerin darüber,<br />

dass noch keine Fördermittel zur Verfügung<br />

stehen und auch der Haushaltsplan<br />

noch nicht beschlossen wurde. Auch zum<br />

Geschehen um den leerstehenden Pavillon<br />

Kranzniederlegung am Leninhain<br />

(PN/EE). Der Opfer von Faschismus und Krieg, der vielen Millionen umgekommener Menschen und der um Pasewalk gefallenen sowjetischen<br />

Soldaten, gedachten am 8. <strong>Mai</strong> Bürger Pasewalks. Unter ihnen Bürgermeister Rainer Dambach und Manfred Fischer von der Zeitschrift RotFuchs.<br />

Eingeladen hatte die „LINKE“. „Wir wollen diesen Tag in Erinnerung rufen. Viele Menschen, vor allem junge Leute, wollen nicht damit konfrontiert<br />

werden“, sagt Reinhard Voigt, der die Gedenkrede an der Stehle am Leninhain hielt.<br />

Rathaus auf dem Markt<br />

Erika Telzerow im Gespräch mit dem Bürgermeister. Foto: Ernst<br />

am Marktplatz konnte der Bürgermeister<br />

Informationen geben. Die Stadt Pasewalk<br />

vermietet ab sofort in der Stadt Pasewalk<br />

einen Pavillon am Markt mit einer Nutzfläche<br />

von 26 m². Wasser-, Strom- und Abwasseranschluss<br />

sind vorhanden. Für den Bau<br />

des Pavillons hat die Stadt Pasewalk Fördermittel<br />

erhalten. Aufgrund der Auflagen<br />

des Zuwendungsgebers ist derzeit eine ge-<br />

werbliche Nutzung nicht möglich. Außerdem<br />

muss die Einrichtung für jedermann<br />

zugängig sein. Schriftliche Bewerbungen<br />

können bis zum 14.03.<strong>2012</strong> an: Stadt Pasewalk,<br />

Bauamt, Haußmannstr. 85, 17309<br />

Pasewalk gerichtet werden.<br />

Nähere Auskünfte erteilen die Mitarbeiterinnen<br />

des Bereiches Liegenschaften unter<br />

der Tel.:-<strong>Nr</strong>.: 03973/251-265 oder 266.


<strong>Nr</strong>. <strong>05</strong>/<strong>2012</strong> - 13 - PASEWALKER NACHRICHTEN<br />

(PN/EW). Menschen die ohne Rücksicht<br />

auf ihre Umwelt und ihre Mitmenschen leben<br />

gibt es auch unter Hundehaltern.<br />

Dumm nur, dass das Ergebnis für alle gut<br />

sichtbar ist, die stinkenden kleinen oder<br />

größeren Haufen auf Gehwegen, in Anlagen<br />

und sogar auf Spielplätzen, die den<br />

Zorn der Öffentlichkeit erregen.<br />

Trotz des Verbots der Stadt Pasewalk,<br />

Spielplätze mit Hunden zu betreten, lassen<br />

einige unbelehrbare Hundehalter ihre<br />

Vierbeiner unangeleint herumlaufen und<br />

diese nutzen die Flächen zum Abkoten.<br />

Rücksichtslos gehen diese Hundehalter mit<br />

der Gesundheit kleiner spielender Kinder<br />

um.<br />

Werden Hundehalter, oft junge Leute (was<br />

in diesem Fall keine Verallgemeinerung<br />

sein soll), von anderen Bürgern darauf angesprochen,<br />

reagieren diese meist mit dummen<br />

und frechen Bemerkungen.<br />

Sanierung Pasewalk „Altstadt“ – Abbruchmaßnahmen im Sanierungsgebiet<br />

(PN/EH). Im Rahmen von sogenannten<br />

Ordnungsmaßnahmen haben im Sanierungsgebiet<br />

„Altstadt“ Anfang April Abbrucharbeiten<br />

begonnen, die bis spätestens<br />

Ende <strong>Mai</strong> abgeschlossen sein werden.<br />

Vorgesehen ist der Abbruch von Gebäuden<br />

und Teilgebäuden, die einen städtebaulichen<br />

Missstand darstellen, in der Haußmannstraße,<br />

Grünstraße und in der Wilhelmstraße.<br />

Die Beseitigung der baulichen<br />

Anlagen auf den Grundstücken entspricht<br />

den längerfristigen Planungen in der Durchführung<br />

der Sanierungsmaßnahmen. Nach<br />

Abschluss der Arbeiten entstehen so Baugrundstücke<br />

für eine Neubebauung vornehmlich<br />

im privaten Bereich. Das hilft<br />

die Belebung der Innenstadt zu sichern und<br />

eine Inanspruchnahme von Bauland am<br />

Rande der Stadt zu mindern.<br />

Zwar sind die Städtebaufördermittel sehr<br />

stark in den letzten Jahren zurückgegangen,<br />

aber im Einzelfall könnte ein neuer<br />

(PN/MH). Die Bauarbeiten in der Marktstraße<br />

nähern sich dem Ende. Es ist geplant<br />

am 25.<strong>05</strong>.<strong>2012</strong> den 4. Abschnitt für den<br />

Verkehr freizugeben. Danach besteht dann<br />

wieder eine ungehinderte Durchfahrtsmöglichkeit<br />

durch die Innenstadt.<br />

Den genauen Zeitpunkt der feierlichen<br />

Übergabe und Verkehrsfreigabe entnehmen<br />

Sie bitte aus der Tagespresse.<br />

Der Hund – der beste Freund des Menschen<br />

Oft schon wurde der Ruf nach härteren Gesetzen<br />

und höheren Steuern laut, aber diese<br />

Regularien treffen dann auch jene, die<br />

sich bisher schon an Gesetze, Verordnungen<br />

und Normen gehalten haben.<br />

Was jeder Hundehalter beachten sollte,<br />

kann er in der Hundeverordnung des Landes<br />

M-V sowie in der Verordnung über das<br />

Halten und Führen von Hunden in der Stadt<br />

Pasewalk nachlesen.<br />

Auszugsweise möchte ich den Artikel 1<br />

Abs. 2 und 6 zitieren:<br />

(2) Für Hunde besteht außerhalb des befriedeten<br />

Besitztums im Stadtkern (innerhalb<br />

der Ringstraße) und in der Oststadt<br />

(innerhalb der Friedenstraße, Torgelower<br />

Straße, Stettiner Chaussee und Richard-Wagner-Straße)<br />

Leinenzwang.<br />

(6) Der Hundeführer hat Verunreinigungen<br />

durch Hundekot in Anlagen sofort<br />

zu beseitigen.<br />

Abriss des Garagenkomplexes in der Haußmannstraße. Foto: Ernst<br />

Eigentümer unter Umständen noch eine<br />

Förderung in Anspruch nehmen.<br />

Die Bauarbeiten sind von dem Pasewalker<br />

Bauplanungsbüro Detlef Blödow ausgeschrieben<br />

worden und nach Submission,<br />

Wertung der Angebote sowie Vergabevorschlag<br />

ist der Auftrag an die Firma Otto Fre-<br />

Baugeschehen in der Stadt Pasewalk – Marktstraße/Am Markt<br />

Die Fertigstellung dieses Bauvorhabens<br />

und die Neugestaltung des Neuen Marktes<br />

sollen mit Fertigstellung des letztgenannten<br />

Vorhabens im Herbst würdig begangen<br />

werden.<br />

Hierzu werden die Einwohner der Stadt,<br />

die Gewerbetreibenden und die beteiligten<br />

Baufirmen geladen.<br />

Anlagen im Sinne dieser Verordnung<br />

sind ohne Rücksicht auf die Eigentumsverhältnisse,<br />

alle der Öffentlichkeit frei<br />

zugänglichen Parks, Erholungsflächen,<br />

Waldungen, Gärten, Alleen, Grünanlagen<br />

in den Wohngebieten und an den<br />

Straßen, Sport- und Kinderspielplätzen.<br />

Verstärkte Kontrollen auf Gültigkeit der<br />

Steuermarken werden in den nächsten Monaten<br />

auch genutzt, um mit den Hundehaltern<br />

ins Gespräch zu kommen.<br />

Zum Schluss appelliere ich nochmals an<br />

alle Hundehalter, verantwortungsbewusst<br />

zu handeln und die Hinterlassenschaften<br />

ihrer vierbeinigen Freunde ordnungsgemäß<br />

zu entsorgen, sich an die Regeln des<br />

Leinenzwangs aus dem Absatz (2) zuhalten<br />

und somit einen wesentlichen Beitrag<br />

für die Erhöhung der Sicherheit und eine<br />

saubere Stadt zu leisten.<br />

FBL Ordnung u. Sicherheit<br />

erk aus dem Ortsteil Dolgen in der Gemeinde<br />

Feldberger Seenlandschaft vergeben worden.<br />

Diese Firma ist eine Fachfirma die sich insbesondere<br />

auch mit Abbruch, und Entsorgung<br />

auskennt und in diesem Bereich bei<br />

weitaus größeren Vorhaben ihre Leistungsfähigkeit<br />

unter Beweis gestellt hat.<br />

Mit der Fertigstellung der Marktstraße 4.<br />

BA wird auch im Innenstadtbereich zwischen<br />

der Marktstraße und Ueckerstraße die<br />

Verkehrsbeschilderung geändert. In dieser<br />

Spange zwischen Marktstraße/Am Markt<br />

und Ueckerstraße/Neuer Markt beginnend in<br />

Höhe der St. Marien Kirche bis zur Grabenstraße<br />

wird eine „Zone 30“ gelten. Darauf<br />

sollten sich alle Fahrzeughalter einstellen.


PASEWALKER NACHRICHTEN - 14 - <strong>Nr</strong>. <strong>05</strong>/<strong>2012</strong><br />

Neuer Markt<br />

Die Arbeiten im 1. Bauabschnitt konzentrieren<br />

sich auf die Herstellung der Pflasterflächen.<br />

Gehwege, Stellplätze und die Platzfläche<br />

werden durch die Baufirma angelegt.<br />

Der zweite Bauabschnitt wird zurzeit ausgeschrieben<br />

und soll sich ab Mitte Juni nahtlos<br />

an die jetzigen Arbeiten anschließen.<br />

Ringstraße (Abschnitt zwischen Große<br />

Ziegelstraße und Stettiner Straße)<br />

Ende April wurden hier die Pflanzungen vorgenommen.<br />

Nachdem der Unterbau abschließend<br />

hergestellt wurde, konnte auch hier<br />

mit den Pflasterarbeiten begonnen werden.<br />

Es ist auch hier Ziel bis Ende <strong>Mai</strong> die Arbeiten<br />

fertigzustellen.<br />

Radweg Berlin–Usedom<br />

Im Zuge des Radwegeabschnittes erhält<br />

die Stadt Pasewalk eine weitere Brücke<br />

(PN/RM). Seit Jahren findet in Pasewalk’s<br />

Partnerstadt Police eine Wirtschaftsmesse<br />

statt, welche die beiden Seiten der Oder<br />

repräsentiert.<br />

Vom 21. bis 22. April stand auch dieses<br />

Jahr die Messe wieder ganz im Zeichen des<br />

grenzübergreifenden Charakters. An die 80<br />

Aussteller präsentierten ihre Produkte und<br />

Dienstleistungen. Von deutscher Seite nutzen<br />

Unternehmen und Einrichtungen, wie<br />

Heim und Haus, Firma ME-LE, die Bäckerei<br />

Reichau, die Stadtwerke Pasewalk und<br />

der Tierpark Ueckermünde, die Chance sich<br />

zu präsentieren. Reges Interesse bekundeten<br />

die Messebucher für die Ausflugsmöglichkeiten<br />

sowie den Freizeitmöglichkeiten<br />

welche die deutsche Seite zu bieten hat. Das<br />

spiegelte sich auch an dem Interesse an Pasewalk<br />

wieder. Denn hier interessierten sich<br />

die Messebesucher am meisten für das Lindenbad,<br />

den Lokschuppen sowie den WasserWanderRastplatz<br />

mit sich anschließenden<br />

KunstgARTen. Neben den Ausstellern<br />

bot die Messe ein abwechslungsreiches Kulturprogramm<br />

mit zahlreichen Darbietungen.<br />

Den Abschluss der Messe bildete die Prämierung<br />

der schönsten polnischen, sowie<br />

(PN/EE). Eine Schau der Pferdestärken, gab<br />

es im wahrsten Sinne des Wortes am ersten<br />

<strong>Mai</strong>wochenende im Verein Lockschuppen<br />

Pomerania e. V. in der Speicherstraße in<br />

Pasewalk. Vom einfachen Roller, über das<br />

Bunte Blumenrabatten schmücken den Abschnitt der sanierten Marktstraße. Foto: Ernst<br />

über die Uecker. Die Firma Groth & Co.<br />

Bauunternehmen aus Neustrelitz wird im<br />

Brücke zum NachBarN<br />

Deutsch-Polnische Wirtschaftsmesse in der Partnerstadt Police<br />

Reges Interesse galt den Freizeiteinrichtungen der Stadt Pasewalk. Foto: Stadt<br />

deutschen Messestände. In der deutschen<br />

Kategorie belegte Bäckerei Reichau den ersten<br />

Platz, Heim und Haus den zweiten Platz<br />

und die Stadt Pasewalk den dritten Platz.<br />

Pasewalker „PS-Messe“ <strong>2012</strong> im Lockschuppen Pasewalk<br />

Fahrrad, Moped, Auto, die uralten Schlepper<br />

und Dampflokomotiven bis hin zu elektro-<br />

und dieselbetriebenen PS-Starken Loks<br />

der neueren Generation war alles vertreten.<br />

Schade war eben nur, dass es fast den ganzen<br />

<strong>Mai</strong> mit den Arbeiten für die Brücke beginnen.<br />

Alle Aussteller waren mit dem Ablauf und<br />

der Gastfreundschaftlichkeit der Organisatoren<br />

sehr zufrieden und ließen gegenüber<br />

der Stadt Police ihren Dank aussprechen.<br />

Sonnabend regnete. Viele Akteure, die ihre<br />

Aktionen im Freien starten, waren jedoch<br />

gehandicapt und konnten so einiges nicht<br />

durchführen. Der Regen bedeutete auch für<br />

viele Händler des Trödelmarktes das „Aus“.


<strong>Nr</strong>. <strong>05</strong>/<strong>2012</strong> - 15 - PASEWALKER NACHRICHTEN<br />

Ulrich Duckwitz war mit einem speziell ausgerüsteten W 50 vor Ort. Mit<br />

ihm war er auf vielen Touren in Russland unterwegs. Schnell noch Mal dabei<br />

der Timezone Bus, der schon am Vorabend beim Laufstegfest dabei war.<br />

Bürgermeister Rainer Dambach im Gespräch mit Besuchern<br />

Fotos:<br />

Neben den umfangreichen Aktivitäten die<br />

die Mitglieder des Vereins in eigener Regie<br />

durchführten, wie die Präsentation von<br />

Schienenfahrzeugen auf der Drehscheibe<br />

des Lockschuppens und den Fahrten mit der<br />

5-Zoll-Echtdampf-Lok „Kerstin“, gab es einiges<br />

zu sehen und zu erleben. Die Fans alter<br />

Schlepper nutzten die Gunst der Stunde<br />

zur Mitfahrt auf den vor Kraft strotzenden<br />

eisernen Pferdestärken. Die Freiwillige Feuerwehr<br />

war mit ihrer großen Drehleiter vor<br />

Ort. Die Polizei, die Bundespolizei und die<br />

Verkehrswacht Uecker-Randow boten Aktionen<br />

zur Verkehrssicherheit an. Wer wollte,<br />

konnte seine Kenntnisse am Fahrradsimulator<br />

überprüfen. Ganz auf „kleine Bauarbeiter“<br />

war die Firma Bredlow eingestellt. Sie<br />

war mit einem kleinen Bagger vor Ort, mit<br />

dem die Kinder einmal „selbst Bauarbeiter<br />

spielen“ konnten. Zur „PS Messe“ waren<br />

längst nicht nur Vertreter aus der Region<br />

gekommen. Aus unserem Nachbarland<br />

Polen kamen der Fan-Club der Syrena und<br />

(PN/PM). Deutsch-polnische Begegnungsprojekte<br />

können in der laufenden<br />

Förderperiode im Rahmen des Förder-<br />

Warzsawa, das sind PKW deren Teile ausschließlich<br />

in Polen gefertigt wurden und<br />

nicht mehr hergestellt werden. Der andere,<br />

der Trzebiezer Verein beschäftigt sich ausschließlich<br />

mit Armeefahrzeugen. Zwei hatten<br />

sogar noch eine komplette Funkanlage<br />

an Bord. Slawomir Baczynski, Sprachmittler<br />

der Gruppe, berichtet, dass der Lockschuppen<br />

eng mit Police zusammenarbeitet.<br />

Schon im vergangenen Jahr erhielten<br />

sie die Einladung zu diesem Treffen und<br />

die Entfernung ist auch nicht groß. „Eine<br />

Stunde ungefähr, dann sind wir hier“, ergänzt<br />

er. Dietrich Mevius, Mitarbeiter des<br />

Vereins, freut sich über die vielen Aktivitäten<br />

der Mitarbeiter des Lockschuppenvereins<br />

und lobt sie in den höchsten Tönen.<br />

„Wir haben den Lokschuppen aus seinem<br />

Dornröschenschlaf geweckt, es geht erst einmal<br />

weiter“, berichtet er. Natürlich weiß er<br />

auch, dass vieles von den Besucherzahlen<br />

abhängt. „Außerdem wollen wir uns auf unsere<br />

eigenen Kräfte besinnen“, sagt er und<br />

Grenzüberschreitende Förderprojekte<br />

programmes „Ziel 3 – Europäische territoriale<br />

Zusammenarbeit – Grenzüberschreitende<br />

Zusammenarbeit der Länder<br />

Mecklenburg-Vorpommern/Brandenburg<br />

und der Republik Polen (Wojewodschaft<br />

Westpommern)“ 2007–2013 mit Mitteln<br />

Isabela und Wojciech Ostrowscy mit Töchterschen Magdalena aus Stettin,<br />

fanden beim Besuch im Tierpark Ueckermünde den Flyer. Kurz entschlossen<br />

entschieden sie sich gleich zu einem Besuch. Sie waren begeistert …!<br />

Herr Görl, Vorsitzender des Vereins und Herr Albrecht, der Moderator<br />

des Tages, begrüßten die Gäste.<br />

hat dabei die kürzlich vorgestellte Analyse<br />

im Hinterkopf. Außerdem sieht er die Veranstaltung<br />

als eine Gemeinschaftsleistung<br />

aller Vereine der Region an. Sie bietet außerdem<br />

die Möglichkeit des Gedankenaustausches.<br />

Aufmerksam machen möchte er<br />

auf das neue Funktionsmodel der Hubbrücke<br />

Karnin. Sie wurde zum ersten Mal der<br />

Öffentlichkeit präsentiert. Mit nur einem<br />

geringen Kraftaufwand werden hier, ähnlich<br />

wie im Schiffshebewerk Niederfinow,<br />

unterschiedliche Höhen bewältigt. „Vieles<br />

haben wir schon zweisprachig in deutschpolnisch<br />

dokumentiert, wie zum Beispiel die<br />

Flyer. Unser Wunsch wäre es, auch polnische<br />

Bürger hier begrüßen zu können“, resümiert<br />

Mevius. Und da ist er auf dem richtigen<br />

Weg. Isabela und Wojciech Ostrowscy<br />

mit Töchterchen Magdalena aus Stettin, fanden<br />

beim Besuch im Tierpark Ueckermünde<br />

den Flyer. Kurz entschlossen entschieden<br />

sie sich gleich zu einem Besuch. Sie waren<br />

begeistert …!<br />

aus dem Europäischen Fonds für Regionale<br />

Entwicklung – INTERREG IV A –<br />

unterstützt werden. Die durch den Fonds<br />

geförderten Maßnahmen sollen die Entstehung<br />

neuer und die Festigung bereits bestehender<br />

grenzüberschreitender Kontakte


PASEWALKER NACHRICHTEN - 16 - <strong>Nr</strong>. <strong>05</strong>/<strong>2012</strong><br />

unterstützen. Die Möglichkeiten des kleinen<br />

Fonds sollen Annäherung und Verständigung<br />

in der Grenzregion fördern.<br />

Antragsberechtigt sind gemeinnützig agierende<br />

Projektträger aus den Landkreisen<br />

Vorpommern-Greifswald, Vorpommern-<br />

Rügen, Mecklenburgische Seenplatte,<br />

Barnim und Uckermark. Die Maßnahme<br />

muss im deutschen Teil der Euroregion<br />

POMERANIA unter Mitwirkung und entsprechender<br />

Beteiligung eines nichtgewerblichen<br />

Projektpartners aus der Wojewodschaft<br />

Zachodniopomorskie, dem<br />

polnischen Teil des Fördergebietes, durchgeführt<br />

werden.<br />

(PN/Schrom). „Seit Jahren pflegen wir mit<br />

Betrieben, Einrichtungen bzw. Organisationen<br />

der Stadt Pasewalk eine gute partnerschaftliche<br />

Zusammenarbeit und sind an einem<br />

ständigen Dialog interessiert. Während<br />

unserer letzten jährlichen Beratung zu Fragen<br />

der Sicherheit und der Zusammenarbeit<br />

beim Havarie- und Katastrophenschutz<br />

wurde der Vorschlag unterbreitet, gemeinsam<br />

ein Sportfest mit unseren Familien zu<br />

organisieren“, sagte Horst Ebelt, Geschäftsführer<br />

der Stadtwerke Pasewalk GmbH beim<br />

Sportfest am 28. April <strong>2012</strong> in der Zweifel-<br />

Stefanie Rauch (l.) und Mandy Jansch probieren sich im Hula Hopp.<br />

Fotos: Schrom<br />

Sportfest der Stadtwerke festigt Zusammenarbeit<br />

Spielszene aus dem Endspiel Police I gegen die Stadt Pasewalk, das die<br />

Policer für sich entschieden.<br />

Gefördert werden Projekte in den Bereichen<br />

Kultur, Sport, Kinder-, Jugend- und Seniorenaustausch,<br />

soziale Integration, Gesundheit<br />

und Umweltschutz. Im Rahmen der<br />

genannten Schwerpunkte können unter anderem<br />

Workshops, Schulungen, Festivals,<br />

gemeinsame Übungen oder auch gemeinsame<br />

Aktivitäten im Rahmen kommunaler<br />

Partnerschaften durchgeführt werden.<br />

Der maximale Zuschuss beträgt 85 % der<br />

förderfähigen Gesamtausgaben eines Projektes.<br />

Diese können bis zu 25.000 EUR<br />

pro Projekt betragen. Die Projektausgaben<br />

sind durch den Antragsteller vollständig<br />

vorzufinanzieren.<br />

der-Sporthalle „Arnold Zweig“ in der Oststadt.<br />

Angetreten waren Mannschaften der<br />

Stadt Pasewalk, zwei Mannschaft aus der<br />

Partnerstadt Police, der Freiwilligen Feuerwehr,<br />

des Technischen Hilfswerk, des<br />

Deutschen Roten Kreuzes, der Polizei und<br />

der Pasewalker Stadtwerke, die um die Pokale<br />

und Preise kämpften. Auf dem Programm<br />

standen die Fußballspiele mit dem<br />

Human Table Soccer, bei dem sich zwei<br />

Mannschaften mit je sechs Spielern, darunter<br />

eine Frau, wie beim Tischfußball, gegenüber<br />

stehen. Dabei sind die Spieler an einer<br />

Um eine ordnungsgemäße Antragsbearbeitung<br />

und -entscheidung zu gewährleisten,<br />

sollte die Antragstellung drei Monate vor<br />

Projektbeginn (Abschluss des ersten Liefer-<br />

oder Leistungsvertrags) erfolgen. Anträge<br />

können laufend eingereicht werden.<br />

Die erforderlichen Unterlagen für eine<br />

Antragstellung stehen als Download unter<br />

www.pomerania.net – Fonds für kleine<br />

Projekte – zur Verfügung. Für Auskunft<br />

und Beratung stehen Ihnen die Mitarbeiterinnen<br />

des Fonds für kleine Projekte telefonisch<br />

unter 039754/529-14/24/25 oder<br />

per E-<strong>Mai</strong>l unter info@pomerania.net zur<br />

Verfügung.<br />

Spielstange durch Gurte fest fixiert und können<br />

nur nach links oder rechts ausweichen.<br />

Vorwärts bewegt sich durch ihren Einsatz<br />

nur der Ball, der in das gegnerische Tor zu<br />

schießen ist. Begleitet wurden diese Wettbewerbe<br />

im K-O-System durch die Anfeuerungsrufe<br />

der Zuschauer. Hier zeigten sich<br />

die Gäste aus Police als die besten Spieler.<br />

Im Endspiel siegte die Mannschaft I aus Police<br />

gegen die Mannschaft der Stadt Pasewalk<br />

mit 2:0. Auf den Plätzen folgten Police<br />

II, die Stadtwerke Pasewalk, die Freiwillige<br />

Feuerwehr, das Technische Hilfswerk, die<br />

Eine sehr gute Beteiligung gab es beim Luftgewehrschießen am Stand<br />

der Pasewalker Schützengilde. Hier „Duellieren“ sich Mirko Lehmann<br />

(FFw, links) und Bernhard Pfeiffer von den Stadtwerken.<br />

Die Siegermannschaft I aus Police mit Bürgermeister W. Diakun (links)<br />

und Stadtwerkegeschäftsführer H. Ebelt.


<strong>Nr</strong>. <strong>05</strong>/<strong>2012</strong> - 17 - PASEWALKER NACHRICHTEN<br />

Polizei und das Deutsche Rote Kreuz. „Es<br />

waren spannende Kämpfe. Der Einsatz unserer<br />

Teilnehmer aus der Verwaltung, unserem<br />

Kommunalbetrieb und unserer Feuerwehr<br />

hat sich gelohnt. „Ich bedanke mich<br />

ausdrücklich für die Einladung. Es war eine<br />

sehr gute Atmosphäre“, sagte Władimir Diakun,<br />

Bürgermeister und Mannschaftsleiter<br />

aus Police. „Es war ein rundum gelungenes<br />

Sportfest“, konstatierte Wehrführer Michael<br />

(PN/EE). Für die Mitglieder des Musikverein<br />

Pasewalk e. V. war das Konzert im<br />

April diesen Jahres, in der Aula des Pasewalker<br />

Oskar-Picht-Gymnasiums, ein ganz<br />

besonderes. Nicht nur weil das Leibniz Trio<br />

zum ersten Mal in Pasewalk gastierte, sondern<br />

auch weil ihr langjähriger Vorsitzender,<br />

Fred Lüpcke, zum letzten Mal durch<br />

das Programm führte. Nach neun Jahren<br />

wird ein anderer die Geschicke des Vereins<br />

führen. Wer das sein wird, wurde noch<br />

nicht verraten. Fred Lüpcke dankte allen<br />

Mitgliedern des Vereins, besonders Angret<br />

Vogel, die, so Lüpcke, das Herz des Vereins<br />

ist, dem Publikum, den Vorstandsmitgliedern,<br />

der Stadt Pasewalk und der Sparkasse<br />

UER für die Unterstützung. Lüpcke nahm<br />

im vergangenen Jahr eine neue berufliche<br />

Herausforderung an, die leider viele Kilometer<br />

entfernt liegt. Nach den einführenden<br />

Worten Lüpckes begann für die Gäste<br />

des Abends ein unvergesslicher Hörgenuss.<br />

Das Leibniz Trio, Preisträger aus der Bundesauswahl<br />

Konzerte Junger Künstler, faszinierte<br />

die Zuhörerschaft mit allen Sinnen.<br />

Hwa-Won Pyun (Violine), Lena Wignjosaputro<br />

(Violoncello) und Nicholas Rimmer<br />

(Klavier) feierten als Ensemble nach dem<br />

ersten Preis beim internationalen Johannes<br />

Brahms Wettbewerb viele weitere Erfolge.<br />

20<strong>10</strong> wurde das Trio mit dem Preis des<br />

Deutschen Musikwettbewerbs sowie dem<br />

ZONTA Musikpreis der Union deutscher<br />

ZONTA-Clubs ausgezeichnet und in die 55.<br />

Bundesauswahl Konzerte Junger Künstler<br />

(PN/PM/JB). Der zwanzigste Geburtstag<br />

ist schon ein besonderes Datum. Zahlreiche<br />

Gäste, alte und neue Freunde waren gekommen,<br />

um an diesem Wochenende die Gründung<br />

des Vereins zu feiern, der diesen Ort<br />

vom Landwirtschaftsbetrieb zum Kunst- und<br />

Kulturzentrum gewandelt hat. Der Bürger-<br />

Helpap. Zum Preisschießen mit dem Luftgewehr<br />

hatten Mitglieder der Pasewalker<br />

Schützengilde 1477 e. V. eingeladen. Hier<br />

siegte bei den Damen mit 34 von 50 möglichen<br />

Ringen Peggy Wirth vor Elzbieta Jarema<br />

mit 31 und Christina Hellwig mit 21<br />

Ringen. Bei den Herren sicherte sich Mathias<br />

Goetzke mit 45 Ringen vor Bernhard<br />

Pfeiffer mit 45 Ringen und Marian Müller<br />

mit 44 Ringen den Siegerpokal. Für die<br />

Kultur und MuseuM<br />

Leibniz Trio fasziniert Pasewalker<br />

Das Leibniz Trio faszinierte die Zuhörerschaft mit allen Sinnen. Foto: Ernst<br />

aufgenommen. Konzerte führten die jungen<br />

Künstler durch Deutschland, Italien<br />

und Großbritannien. Für die Zuhörer des<br />

Abends hatte das Trio Werke von Joseph<br />

Haydn, Ludwig v. Beethoven und Dimitri<br />

Schostakowitsch mitgebracht. Stürmischer,<br />

nicht enden wollender Beifall war der Lohn<br />

für die faszinierenden Darbietungen. Der<br />

Abend hatte für die Besucher noch weitere<br />

Konzertüberraschungen. Am 20. <strong>Mai</strong><br />

<strong>2012</strong> findet ein Konzert zu Gunsten des<br />

2. Internationalen Giulio-Perotti-Gesangswettbewerbs<br />

statt. Dieses ist gleichzeitig<br />

auch das Preisträgerkonzert dieses Wettbe-<br />

20 Jahre schloss bröllin e. V.<br />

meister der Stadt Pasewalk, Rainer Dambach<br />

und die Fachbereichsleiterin für Kultur,<br />

Jutta Bressem, gratulierten dem Verein<br />

und bedankten sich mit einer Geldspende<br />

für die gute Zusammenarbeit und Unterstützung<br />

auf dem Gebiet der zeitgenössischen<br />

Kunst und der internationalen Jugendarbeit.<br />

Kinder gab es Ball- und Hula Hopp Spiele<br />

und zum Schluss ein Probespiel mit dem<br />

Human Table Soccer. Für das deftige Kesselgulasch<br />

sorgten die Kameraden der Freiwilligen<br />

Feuerwehr, die Helfer des THW für<br />

Bratwürste und die Stadtwerke für Getränke<br />

für Groß und Klein. „Ich möchte mich bei<br />

den Helfern, die zum Gelingen des Sportfestes<br />

beitrugen, für ihren persönlichen Einsatz,<br />

recht herzlich bedanken“, sagte Horst Ebelt.<br />

werbs. Solisten dieses internationalen Konzertes<br />

kommen aus Deutschland, Polen und<br />

Russland. Dabei sein wird auch Friederike<br />

Bieber von der hiesigen Musikschule.<br />

Eine weitere Veranstaltung ist das Fokushima<br />

Benefizkonzert am 11. Juni <strong>2012</strong>, <strong>19.</strong>30<br />

Uhr in der Berliner Philharmonie/Kammermusiksaal<br />

in der v. Karajanstraße. Zu hören<br />

sein wird K. Penderecki – polnisches<br />

Requien, K. Wieniawski – Violinekonzert<br />

<strong>Nr</strong>. 2 d-Moll und L. v. Beethoven – Mykola<br />

Diadiura. Informationen hierzu gibt es bei<br />

Barbara Neuser (03973/200334) und Angret<br />

Vogel (03973/441760).<br />

Auch Dr. Lemcke vom Landesministerium<br />

für Bildung, Wissenschaft und Kultur gratulierte<br />

dem schloss bröllin e. V. im Namen der<br />

Landesregierung zu dieser Leistung in den<br />

letzten zwei Jahrzehnten. Viele Freunde und<br />

Unterstützer des Schlosses ergänzten ihre<br />

Glückwünsche mit Sach- und Geldspenden.


PASEWALKER NACHRICHTEN - 18 - <strong>Nr</strong>. <strong>05</strong>/<strong>2012</strong><br />

Das Kana Theater aus Stettin überreichte<br />

ein zwanzig Jahre altes Theaterplakat,<br />

um die anhaltende Freundschaft mit dem<br />

Schloss zu untermalen, die Gemeinde Fahrenwalde<br />

pflanzte für den Verein einen<br />

Baum und die Familie Zimmermann aus<br />

Pasewalk unterstütze die Feierlichkeiten<br />

mit ihrer Spende von Fair-Trade-Kaffee<br />

und -Schokolade.<br />

Künstler aus Italien, Belgien, Frankreich,<br />

Polen, Finnland, Deutschland und den USA<br />

unterhielten die Geburtstagsgäste mit ihrem<br />

Programm. Wer sich für die Geschichte<br />

und Gegenwart des Anwesens interessierte<br />

konnte sich bei der Ausstellung (noch<br />

bis Pfingsten geöffnet) ausgewählter Fotografien<br />

vergangener Projekte oder den Hofrundgängen<br />

näher informieren. Kleine und<br />

große Kinder wurden an beiden Tagen von<br />

Hexe Klex in die Welt des Magischen eingeführt<br />

oder mitgerissen von der Interpretation<br />

der biblischen Schöpfungsgeschichte<br />

vermischt mit Dostojewski durch die italienische<br />

Theatergruppe „Container Teatro“.<br />

Am Freitag präsentierte Anna Melnikova<br />

ihre aktuelle Recherche aus dem Bereich<br />

der choreographischen Erzählung, Nina Vitanova<br />

führte ihre Kombination von Tanz<br />

und Malerei auf und Udo Erdenreich und<br />

seine Tochter vertonten alte Kurzstummfil-<br />

(PN/EE). „Zum <strong>10</strong>. Mal führen wir die<br />

Storchenbegrüßung durch, aber zum ersten<br />

Mal bei herrlichem Wetter“, freut sich<br />

Waldemar Krüger. Angekommen sind<br />

die Störche schon zum Frühlingsanfang.<br />

„Drei Nester sind besetzt. Nur das komfortabelste,<br />

das mit DSL-Anschluss auf<br />

dem Prenzlauer Tor nicht“, scherzt Krüger.<br />

1423, zwar mit den verschiedensten<br />

Unterbrechungen, sollen die Zickentor-<br />

und Storchengemeinde dieses Fest zum<br />

ersten Mal gefeiert haben. Kein Wunder,<br />

galt der Storch dazumals als Glücksbringer.<br />

Darauf besinnend entstanden 1883 die<br />

Pasewalker Torgemeinden. Die Storchennestunterlagen<br />

wurden in einem festlichen<br />

Umzug durch die Stadt transportiert und<br />

an ihre Standorte gebracht. Eine Urkunde<br />

vom 18. September 1934 zeugt von der<br />

Anbringung eines Storchennestes auf dem<br />

Prenzlauer Tor. Das Prenzlauer Tor und der<br />

„Kiek in de Mark“ wurden von der Storchengemeinde<br />

betreut und der Pulverturm<br />

und das Mühlentor von der Zickentorgemeinde.<br />

In jedem Jahr wurden die Nester<br />

erneuert. Die Gaststätten „Torquelle“ in<br />

der Prenzlauer Straße, die Gaststätte „Zur<br />

Klause“ in der Klosterstraße und das Hotel<br />

Monopol in der Bahnhofstraße waren<br />

Der Bürgermeister der Stadt Pasewalk, Rainer Dambach, überbrachte Glückwünsche zum 20-jährigen<br />

Jubiläum. Foto: schloss bröllin e. V.<br />

me zur Unterhaltung des interessierten Publikums.<br />

Nach den gelungenen Aufführungen<br />

fanden sich Gäste und Künstler abends<br />

im Café zusammen, um zur Musik der Band<br />

Anlagokase, TriumVerrat und Zam Johnson<br />

gemeinsam ausgelassen zu feiern.<br />

Als Abschlussperformance des rauschenden<br />

Jubiläums lies der schlosseigene<br />

Künstler Joaxhim Manger noch einmal<br />

die Flammen sprechen: Um seinen Gäs-<br />

Storchen- und Zickentorgemeinde begrüßt die Störche<br />

ten das Jubiläum endgültig ins Gedächtnis<br />

zu brennen, entfachte er den Feuerteufel in<br />

Form eines brennenden Horns, umtanzt von<br />

Nina Vitanova. Je nach Lust, Laune und<br />

Energie fanden sich Gäste und Künstler<br />

danach beim gemütlichen Lagerfeuer zusammen<br />

oder tanzten im Café zur Musik,<br />

aufgelegt von Exposito und konnten unabhängig<br />

vom eigenen Alter nochmal sagen:<br />

Es ist schön, zwanzig zu sein!<br />

Extra für diesen Tag wurde für die „Pasewalker Puppenbühne“ das Stück „Ich, die Ziege“ geschrieben.<br />

Groß und Klein lauschen gespannt den Puppenspielern Dana Kort und Gabi Baehr.<br />

zu verschiedenen Zeiten die Stammlokale<br />

der Gemeinden. Heute treffen sich alle im<br />

Hotel „Am Park“. Klar ist, dass hier alle<br />

Aktivitäten zur Storchenbegrüßung beginnen.<br />

Und da geht es richtig turbulent zu für<br />

Groß und Klein. Puppentheater, Hüpfburg,<br />

Karussell, Losbude, Kletterbaum, Trampo-<br />

lin, Kinderschminken und der Pommersche<br />

Chor der VS mit Frühlingsliedern begeisterten<br />

die Gäste. Zum ersten Mal dabei die<br />

Pasewalkerinnen Ingeburg Gollnick und<br />

Hildegard Timm. Sie schwärmen von der<br />

Veranstaltung und wollen im nächsten Jahr<br />

unbedingt wieder dabei sein. Heiß begehrt


<strong>Nr</strong>. <strong>05</strong>/<strong>2012</strong> - 19 - PASEWALKER NACHRICHTEN<br />

waren die Fahrten mit dem alten Traktor.<br />

Nicht fehlen dürfen zu diesem Fest natürlich<br />

Heidi und Herold, die Ziege und<br />

der Ziegenbock. Nachdem „Karl der Große“<br />

zum Jahresende zu seinen Ziegenvorfahren<br />

gegangen ist, entschieden sich die<br />

Roggower Olaf und Birgitt Fester einen<br />

neuen Bock zu kaufen. Dieser wurde natürlich<br />

von der Zickentorgemeinde gleich<br />

in die „Aufgaben seines Vorgängers eingeführt“.<br />

Nach dem traditionellen großen<br />

Umzug durch Pasewalks Straßen, kam es<br />

zum Festakt am Prenzlauer Tor. Mit der<br />

„Ramdösigkeitsproklamation“ wurde Herold<br />

zu „Oskar vom Dorfteich“ und auch<br />

gleich für weitere Aufgaben „geleast“. Oskar<br />

nahm es gelassen hin und besah sich<br />

lieber die vielen Zuschauer. Etwas aufgeregt<br />

war dagegen die neu ernannte „Jungstörchin“<br />

Ailine Greulich. Die Vierjährige<br />

blieb an Oma Renates Hand. Aus Krankheitsgründen<br />

konnte der zweite Anwär-<br />

Gezaubert wurde mit der „Potter-Hexe“. In diese Figur schlüpfte Jutta Rieck. Den Storch hauchte<br />

Maraike Braun und dem Frosch Wolf-Jürgen Schlegel Leben ein.<br />

(PN/RD). Bürgermeister Rainer Dambach<br />

besuchte am 20. und 21. April die AERO<br />

in Friedrichshafen am Bodensee. Europas<br />

größte Fachmesse in der Allgemeinen Luftfahrt<br />

feierte in diesem Jahr ihr 20-jähriges<br />

Bestehen. Mit 550 Ausstellern bot die Messe<br />

vom 18. bis 21.4. Fachbesucher ein breites<br />

Spektrum in der Branche.<br />

Zu den Bereichen der Allgemeinen Luftfahrt<br />

gehören Segel-, Ultraleicht- und Motorflugzeuge,<br />

<strong>Mai</strong>ntenance, Avionik sowie<br />

aktuelle kleine Businessjets. Diese waren<br />

auf dem umfangreichen Messegelände zu<br />

sehen. Dazu kamen spezielle Bereiche zu<br />

den Themen Elektroflugzeuge und Helikopter.<br />

In der Sonderschau „Engine Area“<br />

geht es um historische und moderne Flugzeugantriebe,<br />

dabei ist vom Stern- bis zum<br />

Elektromotor alles vertreten.<br />

Eines der Ziele für Bürgermeister Rainer<br />

Dambach war unter anderen der Besuch des<br />

Pasewalker Flugzeugbauers Remos Aircraft<br />

GmbH. Dieser konnte im Jahr 20<strong>05</strong> eben-<br />

Wirtschaft<br />

Der Bürgermeister besucht Flugzeug-Messe AERO<br />

Kontakte knüpfen auf der „Internationalen Fachmesse – Europas <strong>Nr</strong>. 1“<br />

In einer der Hallen der AERO-Flugzeug-Messe. Foto: Stadtå<br />

falls auf der AERO von Ihm als Investor für<br />

Pasewalk gewonnen werden. Damit war es<br />

gelungen, erstmals einen Fertigungsbetrieb<br />

ter für die „Erklärung der Ramdösigkeit“<br />

nicht vor Ort sein. Aber keine Sorge, auch<br />

im nächsten Jahr ist wieder eine zeremonielle<br />

Storchenbegrüßung mit den Ramdösigkeitserklärungen<br />

anberaumt. Waldemar<br />

Krüger und Friedhelm Michler vom<br />

Gemeindevorstand sind erleichtert. Es hat<br />

alles gut geklappt und die Besucher hatten<br />

viel Freude. Dank sagen wollen die Akteure<br />

aber allen Helfern, Sponsoren und Mitwirkenden<br />

für ihr Engagement.<br />

Zur „Jungstörchin“ wurde Ailine Greulich ernannt.<br />

Fotos: Ernst<br />

aus dem Bereich Flugzeugbau für das KFF<br />

(Kompetenzzentrum für Flugzeugbau) in<br />

Pasewalk anzusiedeln. Dahingehend will


PASEWALKER NACHRICHTEN - 20 - <strong>Nr</strong>. <strong>05</strong>/<strong>2012</strong><br />

sich die Stadt weiter profilieren, um diesen<br />

innovativen Bereich für Pasewalk zu erhalten<br />

und möglichst zu erweitern.<br />

Weiterhin sondierte der Bürgermeister den<br />

Markt, nach aktuellen Entwicklungen und<br />

geknüpften Kontakten. „Wir möchten auch<br />

Das Cura-Seniorencentrum lädt ein zum Benefiz-Konzert am <strong>10</strong>. Juni<br />

(PN/PM). Am <strong>10</strong>.06.<strong>2012</strong> ab 14.00<br />

Uhr findet ein Benefizkonzert im Cura-Seniorencentrum<br />

statt. Dort wird<br />

die pommersche Blaskapelle auftreten.<br />

Der Eintritt ist kostenlos, wer etwas<br />

spenden möchte, kann dies aber<br />

gerne tun. Ein Imbiss aus Kuchen und<br />

Gegrilltem sowie Getränke werden angeboten.<br />

Die Einnahmen und Spenden<br />

werden dem Förderverein der Freiwilligen<br />

Feuerwehr Pasewalk übergeben. Wer<br />

also Spaß an Blasmusik hat, dem Förder-<br />

verein der Freiwilligen Feuerwehr etwas<br />

Gutes tun will oder einen unterhaltsamen<br />

Nachmittag verbringen möchte,<br />

ist herzlich eingeladen.<br />

Ihr Cura-Seniorencentrum-Team<br />

Schadstoffmobil im Gebiet des Altkreises Uecker-Randow unterwegs<br />

Spezial-Fahrzeug nimmt problematische und gefährliche Stoffe kostenlos mit<br />

(PN/Landkreis Vorpommern-Greifswald).<br />

Vom Donnerstag, 24. <strong>Mai</strong>, bis zum<br />

Freitag, 1. Juni <strong>2012</strong>, tourt das Schadstoffmobil<br />

wieder durch den ehemaligen Landkreis<br />

Uecker-Randow und sammelt nach<br />

festgelegtem Tourenplan bestimmte Sonderabfälle<br />

ein.<br />

Seit 17 Jahren ist das Spezialfahrzeug in<br />

der Uecker-Randow-Region unterwegs, um<br />

Schadstoffe einzusammeln. „Dieses System<br />

hat sich bewährt, auch wenn das Mobil<br />

immer nur kurze Zeit an einem Ort steht“,<br />

sagte Abfallberaterin Petra Brentführer.<br />

Auf dem Laster sortierten die Mitarbeiter<br />

der beauftragten Entsorgungsfirma<br />

alles gleich in spezielle Behälter ein.<br />

„Abflussreiniger, Altöle, Säuren, Schädlingsbekämpfungsmittel,<br />

die Palette der<br />

weiteren Firmen der Flugbranche die Möglichkeiten<br />

in Pasewalk aufzeigen“, so Dambach.<br />

Dazu gab es einige interessante Gespräche,<br />

die nun weiter verfolgt werden.<br />

Die Messe zeigte, dass nach einigen sehr<br />

schwierigen Jahren die Nachfrage in der<br />

Infos<br />

Hier entsteht etwas Neues ...<br />

Am Freitag, den 25. <strong>Mai</strong> treffen sich um 18.00 Uhr in der Marienkirche Pasewalk alle, die Lust und Spaß daran haben, einen<br />

GOSPEL-CHOR<br />

zu gründen.<br />

Alle Stimmgruppen sind willkommen, Vorkenntnisse nicht erforderlich. Mitzubringen sind Spaß und gute Laune!<br />

Informationen: Kantor J. Geßner 03973/274575<br />

Pro blemabfälle ist breit“, erklärte Brentführer.<br />

Den größten Teil der Entsorgung nehmen<br />

aber die Farb- und Lackreste ein.<br />

In der Abfallfibel, die jeder Haushalt im<br />

Altkreis erhält, sind die verschiedensten<br />

Schadstoffarten aufgeführt, welche entsorgt<br />

werden oder von der Mitnahme ausgeschlossen<br />

sind. Die Mengen, die am Mobil<br />

eingesammelt werden, werden wieder<br />

verwertet oder verbrannt.<br />

„Die Bürgerinnen und Bürger können auch<br />

jeden anderen Termin des Mobils nutzen,<br />

wenn sie den im eigenen Ort verpasst haben<br />

oder eine andere Zeit sich in den Terminkalender<br />

besser einordnen lässt. Die<br />

Termine stehen in der Abfallfibel“, sagte<br />

die Abfallberaterin.<br />

allgemeinen Luftfahrt wieder ansteigt.<br />

Auch die Pasewalker Firma Remos hatte<br />

nach den Aussagen des Geschäftsführers<br />

Herrn Paeffgen, einen erfolgreichen Messeauftritt<br />

zu verzeichnen.<br />

Übrigens sei es nicht möglich, zwischendurch<br />

Sonderabfälle abzugeben, da es keine<br />

genehmigten Zwischenlager gebe.<br />

Die anzunehmenden Abfallarten ergeben<br />

sich aus den Rechtsverordnungen nach dem<br />

Kreislaufwirtschafts- und Abfallgesetz.<br />

Größere Mengen an abzugebenden Schadstoffen<br />

sollten unbedingt, einer besseren Planung<br />

wegen, der Abfallberatung angezeigt<br />

werden, denn die Entsorgungsbehälter haben<br />

nur ein bestimmtes Fassungsvermögen.<br />

Sind diese gefüllt, werden sie ins Zwischenlager<br />

nach Ziepel bei Magdeburg gebracht.<br />

Zur Beantwortung sich eventuell ergebender<br />

Fragen zur Schadstoffentsorgung<br />

steht Petra Brentführer unter der Telefonnummer<br />

03973/255-429 gern zur Verfügung.<br />

Werdenfelser Weg – neues Konzept im Umgang mit pflegebedürftigen Menschen<br />

(PN/EE). Es gab Zeiten, da dachte man,<br />

freiheitsentziehende Maßnahmen seien<br />

das Mittel, um alte und pflegebedürftige<br />

Menschen vor Unfällen zu schützen.<br />

Doch was sind überhaupt freiheitsentziehende<br />

Maßnahmen? Es ist ein Begriff aus<br />

dem Alltag der Altenpflege, der für pflegebedürftige<br />

Menschen schwerwiegende<br />

Konsequenzen haben kann. Aus Angst, sie<br />

könnten aus dem Bett oder Rollstuhl fallen<br />

und sich verletzen, werden/wurden sie mit<br />

Hilfe von Gurtsystemen oder Bettgittern<br />

gefesselt beziehungsweise gesichert. „Es<br />

gibt keine Untersuchungen, die den Nutzen<br />

der freiheitsentziehenden Maßnahmen<br />

belegen. Das Gefahrenpotenzial bleibt“, erläutert<br />

Burgdorf-Bressem. Klar ist, dass diese<br />

Maßnahmen die persönliche Freiheit der


<strong>Nr</strong>. <strong>05</strong>/<strong>2012</strong> - 21 - PASEWALKER NACHRICHTEN<br />

Selbstbestimmung und Selbständigkeit der<br />

pflegebedürftigen Menschen einschränkt<br />

und die Lebensqualität dadurch abnimmt.<br />

Und über Letzteres gibt es Untersuchungen.<br />

„Ziel muss sein, diese freiheitsentziehenden<br />

Maßnahmen noch stärker zu vermeiden,<br />

ergänzt er.“ An die fünfzig Mal<br />

mussten der Amtsgerichtsdirektor und seine<br />

Kolleginnen Cornelia Pahlke und Sigrid<br />

Selbmann, in ihrer Funktion als Betreuungsrichter,<br />

schwerwiegende Entscheidungen<br />

treffen. Betreuungsbevollmächtigte stellten<br />

den Antrag über freiheitsentziehende Maßnahmen<br />

in Pflege- und Betreuungseinrichtungen.<br />

Ein aus Bayern stammendes Konzept<br />

mit Namen „Werdenfelser Weg“ zeigt<br />

hier ganz neue Wege auf. „Vorgestellt bzw.<br />

angeboten wurde es in allen Heimen des<br />

Amtsgerichtsbezirkes“, berichtet der Direktor<br />

des Amtsgerichtes Pasewalk, Ralph<br />

Burgdorf-Bressem, zur Abschlussveranstaltung<br />

im Amtsgericht Pasewalk, vor den Vertretern<br />

aus Heim- und Pflegediensten, Sachverständigen<br />

und Hausärzten. Dabei stieß es<br />

auf viel positive Resonanz. Geklärt werden<br />

sollte insbesondere auch, welche Heim- und<br />

Pflegeeinrichtungen sich dem vorgestellten<br />

Konzept anschließen möchten. Zirka 70<br />

Prozent der Fixierungen sind nach Einführung<br />

dieses Konzeptes in Bayern zurückgegangen,<br />

hieß es. Fünfpunktfesselungen seien<br />

nicht mehr vorhanden. „Fünfpunktgurte<br />

gibt es in unserer Einrichtung schon lange<br />

nicht mehr. Wir arbeiten nach den neuesten<br />

Erkenntnissen in der Altenpflege“, sagt Uta<br />

v. Holtzendorff vom Evangelischen Altenhilfezentrum<br />

„Matthias Claudius“ im Gespräch.<br />

Nach dem Konzept des „Werdenfelser<br />

Weges“ arbeiten bundesweit schon<br />

viele Einrichtungen. Zum Teil auch ohne<br />

(PN/FEG). Mitte April wurden 60 Soldatinnen<br />

und Soldaten in unserer Region neu<br />

begrüßt. Der Bürgermeister der Stadt Torgelow<br />

Ralf Gottschalk stellte den Rekruten<br />

die Stadt und die Region vor und nachdem<br />

der Standortälteste Oberst Johannes Derichs<br />

die Soldatinnen und Soldaten herzlich willkommen<br />

geheißen hat, nahm auch der Vizepräsident<br />

des Unternehmerverbandes Dietrich<br />

Lehmann das Wort und gab den jungen<br />

Rekruten gute Wünsche für ihren Dienst<br />

und die Zeit danach mit auf den Weg. Wie<br />

schon bei letzten Veranstaltungen zur Begrüßung<br />

der Freiwilligen in Torgelow konnten<br />

auch diesmal im „Haus an der Schleuse“ sowohl<br />

Information über die Region als auch<br />

eine Reihe von Gutscheinen für eine akti-<br />

Besucher der Veranstaltung im Gespräch. Foto: Ernst<br />

große Mehraufwendungen. Trotzdem gaben<br />

Vertreter der Einrichtungen zu bedenken,<br />

dass zumindest eine Anschubfinanzierung<br />

wichtig wäre. „Die Krankenkassen müssten<br />

mit ins Boot geholt werden“, regte Sylvia<br />

Splettstößer, Einrichtungsleiterin in St. Spiritus,<br />

an. Als überaus positiv bewertet Justizministerin<br />

Uta-Maria Kuder (CDU) den<br />

Vorstoß des Amtsgerichts Pasewalk zur Vermeidung<br />

von freiheitsentziehenden Maßnahmen<br />

in Pflege und Betreuung. Sie sagt<br />

dazu: „Ich begrüße das Engagement des<br />

Amtsgerichts Pasewalk sehr und hoffe, dass<br />

Bundeswehr<br />

Rekruten in der Region willkommen<br />

ve Freizeitgestaltung<br />

übergeben werden.<br />

Hierzu gehörten z. B.<br />

Ermäßigungen für<br />

den Besuch des Tierparks,<br />

im Kino, in<br />

den Freibädern Torgelow<br />

und Pasewalk,<br />

ein Rabattangebot für<br />

eine Autoreparatur im<br />

Autohaus Grimm, im<br />

Verkehrsausbildungszentrum<br />

Torgelow<br />

und für eine Segeltour<br />

beim Haff-Bootscharter Schulz. Die<br />

Förder- und Entwicklungsgesellschaft konnte<br />

diese durch die gute Zusammenarbeit mit<br />

es beispielgebend für andere Amtsgerichte<br />

sein wird. Es lohnt sich, über die Landesgrenzen<br />

hinaus zu schauen. Die Ergebnisse<br />

des „Werdenfelser Weges“ – das Amtsgericht<br />

Garmisch Partenkirchen berichtet<br />

von einem Rückgang der Anträge auf unterbringungsähnliche<br />

Maßnahmen von 70<br />

%! – zeigen: Er ist ein guter Ansatz, um in<br />

der Praxis verstärkt pflegerische Alternativen<br />

anstelle eines Fixierungsmechanismus<br />

anzuwenden. Damit wird die Selbstbestimmung<br />

und Wahrung der Würde der Betroffenen<br />

gestärkt.“<br />

den Unternehmen wiederum für die Soldatinnen<br />

und Soldaten akquirieren.<br />

Deckblatt Broschüre, Foto: FEG


PASEWALKER NACHRICHTEN - 22 - <strong>Nr</strong>. <strong>05</strong>/<strong>2012</strong><br />

kultur- & sporttermine<br />

Veranstaltungen in der Zeit von <strong>19.</strong> <strong>Mai</strong> <strong>2012</strong> bis 15. Juni <strong>2012</strong><br />

Klub der Volkssolidarität<br />

Am Markt 8<br />

Tel.: 4321<strong>10</strong><br />

Arbeiterwohlfahrt<br />

01.06. Hilfe bei Einkäufen und<br />

Behördengängen<br />

04.06. 09.30 Uhr Vorstandssitzung Osteoporose<br />

<strong>10</strong>.00–11 Uhr Sprechstunde für OG Stützpunkt<br />

Pasewalk<br />

14.00 Uhr Chorprobe<br />

Mensch ärgere dich nicht<br />

<strong>05</strong>.06. 14.00 Uhr Vortrag mit Wolfgang Brose<br />

06.06. 14.00 Uhr Helgas Waffelbäckerei<br />

16.45 Uhr Die Sportgruppe trifft sich<br />

07.06. 14.00 Uhr Terrassencafé<br />

08.06. Hilfe bei Einkäufen und<br />

Behördengängen<br />

11.06. 14.00 Uhr Chorprobe<br />

Wir spielen Rommé<br />

12.06. 13.00 Uhr Skat- und Spielnachmittag<br />

13.06. Kreiswandertag in Ueckermünde<br />

14.06. 13.00 Uhr Brushing<br />

14.00 Uhr Spielnachmittag<br />

15.06. Hilfe bei Einkäufen und<br />

Behördengängen<br />

Arbeitslosentreff<br />

Scheringer Str. 6<br />

und An der Festwiese 24<br />

Tel.: 443504<br />

Ganztägig Die Miniaturausstellung<br />

in der Kalthalle des Historischen<br />

U ist für Besucher<br />

und Gäste der Stadt Pasewalk<br />

geöffnet. Um Anmeldung<br />

unter der Tel. <strong>Nr</strong>.<br />

03973/443504 wird gebeten.<br />

Öffnungszeiten:<br />

Schuldner- & Verbraucherinsolvenzberatung<br />

Mo.–Fr. 8.00–16.00 Uhr: (Pasewalk, Scheringer<br />

Straße 6) Die Schuldnerberatung berichtet<br />

über ihre Arbeitsweise und gibt Anregungen<br />

für eine objektive Haushaltsplanung.<br />

21.<strong>05</strong>. Scheringer Straße 06<br />

Handarbeitsnachmittag für<br />

Könner und Anfänger<br />

24.<strong>05</strong>. 12.30 Uhr Arbeitslosentreff Eggesin<br />

Hans-Fischer-Str. 21<br />

Präventionsveranstaltung<br />

der Schuldnerberatung-<br />

Haushaltsplanung<br />

29.<strong>05</strong>. 13.30 Uhr Scheringer Str. 06<br />

Kommt mit zur Radpartie<br />

Erleben Sie die Schönheit<br />

der Natur und genießen Sie<br />

unseren Picknickkorb! Um<br />

Anmeldung wird gebeten!<br />

Fahrräder sind vorhanden!<br />

30.<strong>05</strong>. <strong>10</strong>.00 Uhr Arbeitslosentreff Löcknitz<br />

Chausseestr. 70<br />

Die Schuldnerberatung gibt<br />

aktuelle Informationen<br />

31.<strong>05</strong>. 14.00 Uhr Scheringer Str. 06<br />

Frau Krause lädt ins Lesecafe<br />

zur Buchlesung<br />

01.06. <strong>10</strong>.00 Uhr Festwiese 24<br />

Kindertag insbesondere<br />

auch für Gruppen ein<br />

Spieltag mit vielen Überraschungen.<br />

Für das leibliche<br />

Wohl wird gesorgt. Um<br />

Anmeldung wird gebeten.<br />

04.06. 14.00 Uhr Scheringer Straße 06<br />

Handarbeitbegeisterte treffen<br />

sich zum Häkelrunde<br />

08.06. <strong>10</strong>.00 Uhr Festwiese 24<br />

Der Kleintiererlebnispark<br />

erwartet seine Besucher<br />

<strong>10</strong>.06. 13.30 Uhr Festwiese 24<br />

Kleiderkammermodenschau<br />

an der Möbelbörse<br />

12.06. 13.00 Uhr Arbeitslosentreff Ueckermünde,<br />

Haffring 17<br />

Die Schuldnerberatung<br />

gibt aktuelle Informationen-präventiv<br />

14.06. 13.30 Uhr Scheringer Str. 06<br />

Schneiderkurs für Anfänger<br />

mit Frau Knabe<br />

13.30 Uhr gleichzeitig Kleidertauschbörse<br />

in der Kleiderkammer<br />

18.06. 14.00 Uhr Festwiese 24<br />

Tagesmuttis kommen mit<br />

den Kleinen zum Spielen<br />

ins Puppenhaus<br />

<strong>19.</strong>06. 13.30 Uhr Scheringer Str. 06<br />

Kommt mit zur Radpartie<br />

mit Picknickkorb – Fahrräder<br />

können ausgeliehen<br />

werden. Anmeldung erforderlich!<br />

Beratungszentrum „Lichtblicke“ Bewerbungshilfen<br />

Di.–Mi. 8.00–15.00 Uhr, Do. 7.30–15.00 Uhr<br />

Kleiderkammer/Möbelbörse<br />

Mo.–Do. 8.00–16.00 Uhr, Fr. 8.00–15.30/<br />

13.00 Uhr<br />

Pasewalker Tafel<br />

Mo.–Do. 13.00–14.30 Uhr, Fr. 12.00–13.00<br />

Uhr, Sa. <strong>10</strong>.00–11.00 Uhr<br />

Suppenküche<br />

Mo.–Fr. 11.30–13.00 Uhr<br />

Lesestube<br />

Mo., Di., Fr. 8.00–14.30 Uhr, Mi., Do. 9.30–<br />

16.00 Uhr<br />

Kinderbauernhof<br />

Jeden Dienstag 12.30–15.30 Uhr Schaufütterung<br />

Miniaturausstellung<br />

Im „Historischen U“, Besichtigung nach Vereinbarung<br />

Familienzentrum<br />

Friedenstraße 9 (ehemaliger Schlachthof)<br />

Tel.: 2<strong>10</strong>033<br />

21.<strong>05</strong>. 14.00 Uhr Buchbesprechung<br />

22.<strong>05</strong>. 14.00 Uhr Handarbeitsnachmittag<br />

23.<strong>05</strong>. <strong>10</strong>.00 Uhr Seniorensport mit Gedächtnistraining<br />

24.<strong>05</strong>. 14.00 Uhr AWO-Singer proben<br />

29.<strong>05</strong>. 14.00 Uhr Kreativ-Nachmittag<br />

30.<strong>05</strong>. <strong>10</strong>.00 Uhr Seniorensport mit Gedächtnistraining<br />

31.<strong>05</strong>. 14.00 Uhr Spiele-Nachmittag<br />

04.06. 14.00 Uhr Besuch der AWO-Spatzen<br />

<strong>05</strong>.06. 14.00 Uhr Handarbeiten und klönen<br />

06.06. <strong>10</strong>.00 Uhr Seniorensport mit Gedächtnistraining<br />

07.06. 14.00 Uhr Probe der AWO-Singer<br />

11.06. 14.00 Uhr Frau Dr. Nitzke gibt Einblicke<br />

in den „Unruhestand“<br />

12.06. 14.00 Uhr Austausch von Handarbeitstechniken<br />

13.06. <strong>10</strong>.00 Uhr Seniorensport mit Gedächtnistraining<br />

12–13.30 Uhr Info des Mieterbundes<br />

14.06. 14.00 Uhr Spielnachmittag<br />

18.06. 14.00 Uhr Besuch der Miniaturausstellung<br />

im „Hist. U“<br />

<strong>19.</strong>06. 14.00 Uhr Handarbeits-Nachmittag<br />

20.06. <strong>10</strong>.00 Uhr Seniorensport mit Gedächtnistraining<br />

21.06. 14.00 Uhr Treff der AWO-Singer<br />

25.06. 14.00 Uhr Spaziergang mit Einkehr<br />

26.06. 14.00 Uhr Kreativ- und Klönnachmittag<br />

27.06. <strong>10</strong>.00 Uhr Seniorensport mit Gedächtnistraining<br />

28.06. 14.00 Uhr Spiele-Nachmittag<br />

Sozialberatung vor Ort<br />

Mo., Di., Mi. von 9.00–12.00 Uhr bzw. telefonische<br />

Auskunft unter der Ruf-<strong>Nr</strong>.<br />

03973/2<strong>10</strong>033 möglich<br />

CURA-Seniorencentrum<br />

Pestalozzistraße 20<br />

Tel: 221-0<br />

montags bis freitags<br />

8.00–12.00 Uhr Betreuungsvormittag für<br />

an Demenz erkrankte Bürger<br />

in der Bibliothek/Rühmann-Restaurant<br />

21.<strong>05</strong>. 09.30 Uhr Seniorensport mit der Physiotherapeutin<br />

im Betreuten<br />

Wohnen<br />

14.00 Uhr Spielnachmittag im BetreutenWohnen/Rühmann-Restaurant<br />

01.06. 15.00 Uhr Gottesdienst der Evangelischen<br />

Kirche im Wintergarten


<strong>Nr</strong>. <strong>05</strong>/<strong>2012</strong> - 23 - PASEWALKER NACHRICHTEN<br />

04.06. 09.30 Uhr Seniorensport mit der Physiotherapeutin<br />

im Betreuten<br />

Wohnen<br />

14.00 Uhr Spielnachmittag im BetreutenWohnen/Rühmann-Restaurant<br />

<strong>10</strong>.06. 14.00 bis<br />

16.30 Uhr Großes Benefizkonzert mit<br />

der Vorpommerschen Blaskapelle<br />

auf dem CURA-<br />

Gelände. Der Erlös kommt<br />

dem Förderverein der Pasewalker<br />

Feuerwehr zugute.<br />

Es gibt Kaffee, Kuchen<br />

und Bratwurst vom Grill.<br />

11.06. 09.30 Uhr Seniorensport mit der Physiotherapeutin<br />

im Betreuten<br />

Wohnen<br />

14.00 Uhr Spielnachmittag im BetreutenWohnen/Rühmann-Restaurant<br />

13.06. 14.00 Uhr Die Mitglieder der MS-<br />

Gruppe treffen sich im<br />

Wintergarten.<br />

15.00 Uhr Wir laden ein zum Tanztee<br />

in das Rühmann-Restaurant/Betreutes<br />

Wohnen.<br />

15.06. 15.00 Uhr Gottesdienst der Evangelischen<br />

Kirche im Wintergarten<br />

DRK Ortsverein<br />

Blutspende in der Freiwilligen Feuerwehr<br />

Pasewalk, Pestalozzistraße 24:<br />

21.<strong>05</strong>.<br />

25.06.<br />

Pommersche<br />

Landsmannschaft<br />

Am Lindenbad 1<br />

Singegruppe immer dienstags jeweils um 15.00<br />

Uhr im Kulturforum „Historisches U“<br />

04.06. 15.00 Uhr Schreibender Pommer<br />

09.06. <strong>10</strong>.00 Uhr Landesfrauen- und Kulturtagung/Bad<br />

Doberan<br />

13.06. 14.00 Uhr Gebetsmission<br />

15. bis 17.06.<br />

15.00 Uhr Pommerntage/Lübeck-Travemünde<br />

29.06. 14.00 bis<br />

17.00 Uhr Pommerscher Nachmittag<br />

Stadtbibliothek<br />

Grünstraße 59<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag/Freitag: 13.00–18.00 Uhr<br />

Dienstag/Donnerstag: <strong>10</strong>.00–12.00 und 13.00–<br />

18.00 Uhr<br />

Mittwoch: geschlossen<br />

Stadtinformation<br />

im Rathaus<br />

Haußmannstraße 85<br />

Tel.: 213995 oder 251 232<br />

geöffnet zu den Öffnungszeiten des Rathauses<br />

Museum<br />

Prenzlauer Str. 23 a<br />

Tel.: 433182 + 251234<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag geschlossen<br />

Di.–Fr. <strong>10</strong>.00–13.00 und 14.00–16.00 Uhr<br />

Sa.–So. 14.00–16.00 Uhr<br />

Gruppen werden nach Vereinbarung auch außerhalb<br />

der Öffnungszeiten durch das Museum<br />

geführt.<br />

Eisenbahn-Erlebniszentrum<br />

Lokschuppen (EEZ)<br />

Öffnungszeiten:<br />

Das Eisenbahnerlebniszentrum ist vom 15.<br />

April bis zum 15. Oktober täglich in der Zeit<br />

von <strong>10</strong>.00–18.00 Uhr geöffnet.<br />

Führungen außerhalb der Öffnungszeiten Anmeldungen<br />

unter Telefon 03973/216326.<br />

Jugendhaus „FlyIn“<br />

An der Festwiese 38<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag bis Samstag von 14.30–21.00 Uhr<br />

Sonntag nach Vereinbarung.<br />

Unser Angebot: Projektarbeit Spiel & Spaß<br />

• Tischfußball • Tischtennis • Dart- und Gesellschaftsspiele<br />

• Kostenlose Raumvermietung<br />

an Schulklassen und Vereine (Beamer<br />

und Projektionsleinwand für Präsentationen<br />

nach Voranmeldung)<br />

Neues Angebot: kostenloser Internetzugang<br />

für Kinder.<br />

Homepage: www.jugendhaus-flyin.de<br />

Jugendtreff „HappyTogether“<br />

Wir haben für euch geöffnet:<br />

Mo.–Do., 14.00–20.00 Uhr und Fr., 14.00–<br />

21.00 Uhr<br />

Unsere ständigen Angebote: Playstation, PC-<br />

Spiele, Tischtennis, Dart, Billard, Tischfußball,<br />

Brettspiele und HA-Hilfe.<br />

Evangelische<br />

Kirchengemeinde<br />

Große Kirchenstraße 6<br />

<strong>19.</strong><strong>05</strong>. <strong>10</strong>.00 Uhr Reinigung der St. Marienkirche,<br />

bitte Eimer und<br />

Lappen mitbringen!<br />

20.<strong>05</strong>. <strong>10</strong>.00 Uhr Gottesdienst in der Winterkirche<br />

25.<strong>05</strong>. 18.00 Uhr 1. Treffen des Gospelchores<br />

in St. Marien<br />

27.<strong>05</strong>. <strong>10</strong>.00 Uhr Gottesdienst mit Konfirmation,<br />

Taufe und Abendmahl<br />

in St. Marien<br />

28.<strong>05</strong>. <strong>10</strong>.00 Uhr Gottesdienst<br />

30.<strong>05</strong>. 17.00 Uhr Andacht in St. Georg<br />

31.<strong>05</strong>. 15.00 Uhr Treff 55+ Kreis in St. Marien<br />

01.06. 15.00 Uhr Gottesdienst im CURA –<br />

Seniorenheim<br />

03.06. <strong>10</strong>.00 Uhr Gottesdienst mit Goldener<br />

und Diamantener Konfirmation<br />

in St. Marien<br />

06.06. 14.00 Uhr Ausflug der Senioren nach<br />

Penkun<br />

09.06. <strong>10</strong>.30 Uhr Kindertag in St. Marien<br />

11.06. <strong>10</strong>.00 Uhr Kreativer Montag in St.<br />

Marien<br />

14.06. 15.00 Uhr Filmnachmittag in St. Marien<br />

„Das Labyrinth der<br />

Wörter“<br />

15.06. 15.00 Uhr Gottesdienst im CURA –<br />

Seniorenheim<br />

16.06. 14.00 Uhr Gemeindefest in St. Marien<br />

17.06. Kein Gottesdienst in St.<br />

Marien!<br />

dienstags: Krabbelgruppe von <strong>10</strong>.00 bis 12.00<br />

Uhr<br />

mittwochs: Christenlehre um 14.00 Uhr im Jugendraum<br />

von St. Marien,<br />

Kinderchor von 13.15 bis 14.00 Uhr in der Ev.<br />

Grundschule<br />

freitags: Junge Gemeinde um 18.00 Uhr im Jugendraum<br />

von St. Marien<br />

Die Kantorei probt zu unterschiedlichen Zeiten,<br />

bitte bei Kantor Johannes Geßner unter Tel.<br />

03973/274575 melden!<br />

Gottesdienst in Dargitz<br />

Himmelfahrt, 17.<strong>05</strong>. 11.00 Uhr<br />

Pfingstsonntag, 27.<strong>05</strong>. 14.00 Uhr<br />

Gottesdienst in Stolzenburg<br />

20.<strong>05</strong>. 14.00 Uhr<br />

17.06. 14.00 Uhr<br />

Landeskirchliche<br />

Gemeinschaft Pasewalk<br />

Landeskirchliche Gemeinschaft Pasewalk<br />

Ringstraße 35<br />

Tel.: 441330<br />

20.<strong>05</strong>. 17.00 Uhr Gottesdienst<br />

20.<strong>05</strong>. 17.00 Uhr Gottesdienst<br />

22.<strong>05</strong>. 15.00 Uhr Bibelkreis<br />

23.<strong>05</strong>. 15.30 Uhr Kindernachmittag „Abenteuer<br />

Zeitreise“<br />

25.<strong>05</strong>. 18.30 Uhr EC-Jugendkreis<br />

28.<strong>05</strong>. 17.00 Uhr Gottesdienst<br />

30.<strong>05</strong>. <strong>19.</strong>00 Uhr Männerabend<br />

03.06. <strong>10</strong>.00 Uhr Unglaublich – der etwas<br />

andere Gottesdienst<br />

<strong>05</strong>.06. 15.00 Uhr Bibelkreis<br />

07.06. 09.00 Uhr Frauenfrühstück<br />

08.06. 18.30 Uhr EC-Jugendkreis<br />

<strong>10</strong>.06. 17.00 Uhr Gottesdienst<br />

15.06. 18.30 Uhr EC-Jugendkreis<br />

Katholische Kirchengemeinde<br />

Mühlenstraße 19<br />

Gottesdienste<br />

20.<strong>05</strong>. <strong>10</strong>.30 Uhr Gottesdienst Pasewalk<br />

Rentner- und Seniorentreffen<br />

23.<strong>05</strong>. 15.00 Uhr Wortgottesdienst mit anschl.<br />

Kaffeetrinken im<br />

Cura-Seniorenheim Pasewalk.<br />

22.<strong>05</strong>. <strong>19.</strong>00 Uhr Sitzung Kirchenvorstand<br />

27.<strong>05</strong>. <strong>10</strong>.30 Uhr Erstkommunion in Viereck


PASEWALKER NACHRICHTEN - 24 - <strong>Nr</strong>. <strong>05</strong>/<strong>2012</strong><br />

Jeden Samstag, 17.00 Uhr, Vorabendmesse<br />

Viereck Maria Geburt<br />

Jeden Freitag, 15.00 Uhr, Nachmittagsspiel für<br />

Jugendliche im Pfarrsaal Pasewalk<br />

Neuapostolische Kirche<br />

Gartenstraße Am Turm „Kiek in de Mark“<br />

Gottesdienste jeden Sonntag um 9.30 Uhr und<br />

mittwochs um <strong>19.</strong>30 Uhr in der Neuapostolischen<br />

Kirche in der Gartenstraße (Am „Kiek<br />

in de Mark“)<br />

Caritas Pasewalk<br />

Schuldner- und Verbraucherinsolvenzberatung<br />

Mühlenstraße 19, Tel.: 204462<br />

Tagesstätte für alkoholkranke Menschen<br />

Karl-Marx-Straße <strong>10</strong>, Tel.: 2<strong>10</strong>222<br />

Holzhof der Caritas<br />

Kirchenförsterei 4, Tel.: 216358<br />

Beschäftigungsprojekte<br />

Bahnhofstraße 29, Tel.: 436703<br />

Schwangerschafts<br />

beratungsstelle<br />

Oskar-Picht-Str. 1, Tel.: 433066<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag: 9.00–12.00 Uhr<br />

Dienstag: 9.00–12.00 und 14.00–18.00 Uhr<br />

Donnerstag: 9.00–12.00 Uhr<br />

Weitere Zeiten nach Vereinbarung<br />

Hilfe für Opfer<br />

häuslicher Gewalt<br />

Oskar-Picht-Str. 1<br />

wochentags 8.00–16.00 Uhr<br />

Tel.: 2049975 o. 0170/8786848<br />

Öffnungszeiten:<br />

Di., Mi. und Fr.: 9.00–12.00 Uhr Weitere Termine<br />

nach telefonischer Absprache auch in der<br />

häuslichen Umgebung.<br />

Suchtberatungs- und<br />

Behandlungsstelle<br />

Feldstr. 5, 17373 Ueckermünde<br />

Tel.: 039771/229920<br />

Öffnungszeiten:<br />

montags: <strong>10</strong>.00–12.00 Uhr<br />

dienstags: 9.00–16.00 Uhr<br />

donnerstags: 8.00–16.00 Uhr<br />

Weitere Zeiten nach Vereinbarung.<br />

Pflegestützpunkt Pasewalk<br />

An der Kürassierkaserne 9<br />

Tel.: 255 502 Pflegeberater/in<br />

Tel.: 255 503 Sozialberater/in<br />

Erreichbarkeit:<br />

dienstags 8.00–12.00 Uhr und 13.30–18.00<br />

Uhr<br />

donnerstags 8.00–12.00 Uhr und 13.30–16.00<br />

Uhr sowie nach Vereinbarung, Umfassende,<br />

kostenlose und unabhängige Beratung zu Fragen<br />

bei der Auswahl und Inanspruchnahme<br />

bundes- und landesrechtlich vorgesehener Sozialleistungen<br />

und sonstigen Hilfen.<br />

Lebenshilfe<br />

Speicherstr. 4<br />

Tel.: 2299800<br />

mittwochs: 16.00–17.30 Uhr PC-Treff<br />

dienstags: 17.00–18.30 Uhr Theaterprobe<br />

Jugendtelefon<br />

Das kostenlose Kinder- und Jugendtelefon ist<br />

in M-V unter (0800) 1 1<strong>10</strong> 333 zu erreichen.<br />

Feuerwehrmuseum<br />

Pasewalk<br />

Öffnungszeiten:<br />

sonntags 14.00–18.00 Uhr oder nach Vereinbarung,<br />

Tel.: 432537 oder 0171/8024374<br />

– Änderungen vorbehalten –<br />

– Gewerbliche Anzeige –<br />

museum@feuerwehr-pasewalk.de<br />

oder nach Vereinbarung, Tel.: 432537 oder<br />

0171/8024374<br />

museum@feuerwehr-pasewalk.de<br />

Handball<br />

Pasewalker Handballverein von 1990 e. V.<br />

Uecker-Sporthalle<br />

Kreisunionsklasse Senioren<br />

<strong>05</strong>.<strong>05</strong>. <strong>10</strong>.00 Uhr PHV – HSV Greif Torgelow<br />

07<br />

Anmerkung: V. g. Spiel ist das letzte Heimspiel<br />

des PHV in der Saison 2011/<strong>2012</strong>, Beiträge für<br />

den Teil Kultur- & Sporttermine folgen erst wieder<br />

mit Beginn der neuen Saison <strong>2012</strong>/2013 im<br />

August/September <strong>2012</strong>.<br />

Hundesport<br />

Verein Deutscher Schäferhunde Pasewalk e. V.<br />

Vors. Günter Buse • Tel.: 0177/72<strong>10</strong>214<br />

Ausbildungszeiten:<br />

mittwochs 18.00–20.00 Uhr<br />

sonntags 9.00–12.00 Uhr<br />

Interessenten melden sich bitte bei dem<br />

Vereinsvorsitzenden unter o. g. Nummer.<br />

Fußball<br />

Pasewalker FV<br />

Am Sportplatz 1<br />

Tel.: 2<strong>10</strong>654<br />

Kreisliga AH<br />

20.<strong>05</strong>. <strong>10</strong>.00 Uhr PFV – Torgelower SV Greif<br />

Landesliga D-Jugend<br />

03.06. 11.15 Uhr PFV – TSV Friedland<br />

Landesliga<br />

03.06. 14.00 Uhr PFV I – FSV Mirow Rechlin<br />

Kreisliga<br />

17.06. 14.00 Uhr PFV II – Blau Weiß Hammer


<strong>Nr</strong>. <strong>05</strong>/<strong>2012</strong> - 25 - PASEWALKER NACHRICHTEN<br />

(PN/EE). Dorota Buriak, Lehrerin am Lyzeum<br />

<strong>Nr</strong>. 1 in Nonogard, in Polen, spricht<br />

kaum ein Wort Deutsch und doch ist sie<br />

von Anfang an beim Deutsch-Polnischen<br />

Schülertreffen zwischen dem 1. Lyzeum<br />

in Nonogard und der Europaschule Oskar-<br />

Picht in Pasewalk dabei. „Gemeinsam begann<br />

ich damals mit Dorit Engel, Lehrerin<br />

hier am Gymnasium, diesen Schüleraustausch<br />

aufzubauen“, berichtet sie. „Frau<br />

Engel spricht gut polnisch und da hat das<br />

mit unserer Verständigung gut geklappt“,<br />

ergänzt sie. Inzwischen versteht sie die<br />

deutsche Sprache recht gut, berichtet sie<br />

mit einem Schmunzeln. Das erste Treffen<br />

zwischen den Schülern beider Länder<br />

fand 1998 statt. Seither gab es einen regen<br />

Austausch. „Das Verhältnis zueinander<br />

hat sich im Laufe der Jahre entwickelt. Es<br />

ist offener, freundschaftlicher geworden“,<br />

lobt Dorota Buriak. Am 16. und 17. April<br />

weilten 13 Mädchen und Jungen der ersten<br />

Klasse des Lyzeums aus Nonogard, das<br />

entspricht der <strong>10</strong>. Klasse in Deutschland,<br />

in Pasewalk. Neugierig erkundeten sie gemeinsam<br />

mit ihren deutschen Schulkameraden<br />

nicht nur das Gymnasium, sondern<br />

auch Pasewalk. Start- oder Verständigungsprobleme<br />

gab es nicht. Integrationsspiele<br />

brachten schnell alle auf eine Ebene. „Physik<br />

zum Anfassen und Erleben“ aus dem<br />

Spacnetkurs, im „Spektrum der Physik“,<br />

brachte Staunen in die Augen der Gäste.<br />

Eine ganz neue Erfahrung machten Mädchen<br />

der <strong>10</strong>. Klasse. Sie schlüpften in die<br />

Rolle der Lehrer und „gaben eine Deutschstunde“<br />

für ihre polnischen Altersgenossen.<br />

Ein Diktat zu schreiben, zumal man<br />

die Sprache nicht richtig beherrscht, kann<br />

ganz schön schwierig sein. Aber es zu diktieren<br />

hat auch so seine Tücken. Als gemeinsames<br />

Projekt erarbeiteten die Schüler<br />

Geburtstagskalender. Gemeinsam ging<br />

es auf Entdeckungsreise durch Pasewalk.<br />

Interessante und sehr einfallsreiche Seiten<br />

entstanden. Zu den Höhepunkten des zweitägigen<br />

Besuchs gehörte die Fahrt mit dem<br />

Solarboot auf der Uecker. Einst von Schülern<br />

des Gymnasiums in einem Projekt gebaut.<br />

Schnell, viel zu schnell vergingen die<br />

gemeinsamen Stunden. Seinen Abschluss<br />

fand der Freundschaftsbesuch mit Musik<br />

und Tanz in der Aula des Gymnasiums.<br />

Heike Selent, Musiklehrerin der Schule,<br />

brachte die 30-köpfige Gruppe richtig in<br />

Schwung. Tanz in Zumbaform, einer lateinamerikanischen<br />

Tanzaerobicform stand<br />

auf dem Programm. Ebenso wie das ge-<br />

Kita Und SchUlen<br />

Schüleraustausch Pasewalk–Nonogard<br />

„Physik zum Anfassen und Erleben“ interessierte die Jugendlichen aus Nonogard sehr.<br />

Es ist schwierig, aber lustig, ein Diktat in fremder Sprache zu schreiben.<br />

Eine kleine Spritztour auf der Uecker mit dem „Solarboot“.


PASEWALKER NACHRICHTEN - 26 - <strong>Nr</strong>. <strong>05</strong>/<strong>2012</strong><br />

meinsame Singen auf Deutsch und Polnisch.<br />

Diesmal musste es der „kleine grüne<br />

Kaktus“ sein. Es sind immer sehr schöne<br />

anregende Tage für die Schüler. „Unser<br />

Ziel ist es nicht nur den Kontakt untereinander<br />

zu fördern, sondern vor allem auch<br />

die Sprachkenntnisse zu erweitern und von<br />

einander zu lernen“, sagt Sigrid Bohl, die<br />

Koordinatorin der Tage. In ihren Händen<br />

liefen alle Fäden zusammen. Ihr Dank geht<br />

vor allem an die Stadt Pasewalk, dem Verein<br />

„Freunde und Förderer 1908 e. V“ des<br />

Gymnasiums, der Pomerania, dem Judosportverein,<br />

dem THW, den Eltern, Kollegen<br />

und der Jugendsozialarbeiterin, die<br />

über die AWO an der Schule beschäftigt<br />

ist, für die tatkräftige Unterstützung bei der<br />

Vorbereitung und Durchführung<br />

(PN/EE). Mit Ungeduld erwartet von den<br />

einen, mit Spannung von den anderen. Der<br />

letzte Schultag bringt immer wieder Überraschungen<br />

von ganz besonderer Art. Das<br />

geht bereits am frühen Morgen los. Die<br />

Klassenlehrer der 12. Klassen, Katrin Stelter,<br />

Heike Runge und Jörg Wangermann<br />

des Gymnasiums Oskar-Picht Pasewalk,<br />

wurden von ihren Schülern abgeholt …<br />

In die Schule zu kommen war dann auch<br />

Impressionen des letzten Schultages, Fotos: Ernst<br />

Tanz in Zumbaform, einer lateinamerikanischen Tanzaerobicform, Frau Selent heizte den Schülern<br />

so richtig ein. Fotos: Ernst<br />

Endspurt mit karibischem Flair<br />

nicht so einfach. Versteckt in einer Truhe<br />

musste der Schulschlüssel gefunden werden<br />

und dann gab’s den Bonbonregen. „Am<br />

letzten Schultag wird noch einmal gemeinsam<br />

gefrühstückt“, das ist Tradition, berichtet<br />

Jörg Wangermann. Jede Klasse hat<br />

da ihre eigenen Vorstellungen. „Wir gehen<br />

hinter die Turnhalle, da haben wir ein Zelt<br />

aufgebaut“, ergänzt er. Andere sind an diesem<br />

Tag zur Pommernscheune. Traditionen<br />

gibt es an der Schule viele. So verabschieden<br />

die jüngeren Schüler ab Klasse sieben<br />

die „Älteren“ mit einem lustigen Unterhaltungsprogramm<br />

in der Aula. Und da geht<br />

es richtig rund. Zumal das Thema des Abschlusstages<br />

alle zu den Piraten der Karibik<br />

entführte. Ein „riesiges, selbstgebautes<br />

Schiff ankerte“ im Schulflur im neueren<br />

Teil des Schulhauses. „Die Vorbereitungen<br />

des letzten Schultages begannen schon im


<strong>Nr</strong>. <strong>05</strong>/<strong>2012</strong> - 27 - PASEWALKER NACHRICHTEN<br />

vergangenem Jahr“, berichtet die Schulsozialarbeiterin<br />

Doreen Baehr. Das Thema<br />

wird immer in geheimer Wahl ermittelt.<br />

Und so enterten die Piraten in diesem<br />

Schuljahr das Schulhaus. Nach der fünften<br />

Stunde ging das Specktakel für alle Schüler<br />

auf dem Schulhof weiter. Der Kampf der<br />

(PN/NH). Das deutsch-polnische Projekt<br />

„Die Kinder vom Kamper See“ erfährt mittlerweile<br />

eine immer größere Aufmerksamkeit<br />

in den Medien, und das europaweit.<br />

Madeline Chambers von der britischen<br />

Nachrichtenagentur Reuters News führte<br />

in der Woche nach Ostern ein 40-minütiges<br />

Telefoninterview mit den Schülern<br />

Julia Vandreuke und Dominik Wollenzien<br />

(beide 9A). Die Geschichte der „Kinder<br />

vom Kamper See“, und damit das Schulprojekt,<br />

findet jetzt auch seine Aufmerksamkeit<br />

in den englischsprachigen Medien.<br />

Höhepunkt unserer Öffentlichkeitsarbeit<br />

war aber der Besuch der ARD am 18. April<br />

in der Europaschule. Journalisten vom Auslandsstudio<br />

Warschau sowie vom Hauptstadtstudio<br />

Berlin filmten insgesamt vier<br />

Stunden Projektarbeit für das Europamagazin<br />

der ARD, dass immer am Samstagnachmittag<br />

im 1. Deutschen Fernsehen zu<br />

sehen ist. Der genaue Sendetermin des Projektes<br />

stand zu diesem Zeitpunkt aber noch<br />

nicht fest.<br />

Unterstützt von Frau Baganz, der stellvertretenden<br />

Bürgermeisterin der Stadt Pasewalk,<br />

arbeiteten an diesem Tag insgesamt<br />

20 Schüler der 9. Klassen aus Pasewalk<br />

und aus der polnischen Partnerstadt Police<br />

an der Vorbereitung einer Ausstellung.<br />

Und das alles vor laufender Kamera, immer<br />

wieder unterbrochen durch zahlreiche Interviews<br />

mit den Schülern beider Schulen auf<br />

Deutsch und auf Polnisch. Auch die Lehrer<br />

Tutoren um die goldene Kokosnuss amüsierte<br />

nicht nur die Schüler. Dann wurde<br />

Schule gespielt. Nur schlüpften jetzt die<br />

Schüler in die Rollen der Lehrer. So mancher<br />

Lacher schallte über den Schulhof,<br />

denn der ein oder andere entdeckte bekannte<br />

„Züge“. Mit der traditionellen Überga-<br />

ARD zu Gast in der Europaschule „Arnold Zweig“<br />

Rafal Spychala (polnischer Projektleiter)<br />

aus Police sowie Christina Wolff und Christoph<br />

Kraatz aus Pasewalk wurden befragt.<br />

Christina Wolff berichtete über die Aktion<br />

mit den Friedenswünschen, die Schüler aus<br />

Pasewalk auf Zettel geschrieben hatten, die<br />

bei den Feierlichkeiten am Kamper See mit<br />

blauen EU-Luftballons aufstiegen.<br />

Christoph Kraatz, als Projektleiter auf deutscher<br />

Seite beantwortete geduldig die Fragen<br />

der Journalisten nach den eingegangenen<br />

Briefen von Zeitzeugen, die unsere<br />

Schule erreichten.<br />

be der Kronen an die nächste 12., Gruppenfotos<br />

und einem Autokorso durch die<br />

Stadt verabschiedeten sich die Abiturienten<br />

von ihren jüngeren Mitschülern. Sehen<br />

werden sie sich in den nächsten Tagen sicher<br />

noch mal, denn am Freitag beginnen<br />

die Prüfungen.<br />

Auf Zettel geschriebene Friedenswünsche der Schüler aus der Europaschule „Arnold Zweig“,<br />

stiegen bei den Feierlichkeiten am Kamper See mit blauen EU-Luftballons in den blauen Himmel.<br />

Foto: Ernst<br />

Die Schüler des „Gimnazjum <strong>Nr</strong>. 1“, der<br />

polnischen Nobelpreisträger aus Police und<br />

der Europaschule „Arnold Zweig“ aus Pasewalk<br />

wollen mit ihrem Engagement bewirken,<br />

dass das Flugzeug im Kamper See<br />

gehoben wird, und dass die damals verunglückten<br />

Kinder identifiziert werden und<br />

eine würdevolle Beisetzung erfahren.<br />

Es waren Kinder, die Unschuldigsten in einem<br />

Krieg, und es sind wieder Kinder, diesmal<br />

aus Police und Pasewalk, die nicht zum<br />

ersten Mal gemeinsam ihren Friedenswillen<br />

in einem vereinten Europa demonstrieren.


PASEWALKER NACHRICHTEN - 28 - <strong>Nr</strong>. <strong>05</strong>/<strong>2012</strong><br />

(PN/PM). Eine der vielfältigen Bewegungsmöglichkeiten<br />

unserer Kita-Kinder<br />

sind die Räume des Pasewalker Fitness –<br />

und Judosportvereins. Seit nun mehr sechs<br />

Wochen nutzen die Kinder unserer Vorschulgruppe<br />

die Gelegenheit, sich einmal<br />

Fotos: Kita<br />

(PN/EE). „Eigentlich hatten wir mit ganz<br />

vielen Eltern und Großeltern mit ihren Kindern<br />

gerechnet“, sagen Franziska Barthel<br />

und Antje Wittenberg, Mitarbeiterinnen im<br />

Integrativen und Mobilen Lernmuseum der<br />

Hochschule Neubrandenburg im Projekt<br />

„Lernen vor Ort“. „Unser Ziel ist es, die<br />

Kinder für die Natur und Pflanzenwelt zu<br />

begeistern“, ergänzen die Mitarbeiterinnen.<br />

Und was kann da schöner und besser sein,<br />

als wenn die Kleinen von den Großen lernen.<br />

Dabei orientiert sich der Lernprozess<br />

an die Lebenswelt der Kinder. Leider ist<br />

spielen und arbeiten in der Natur für viele<br />

nicht mehr so selbstverständlich, betont<br />

auch Viola Lauer, Leiterin der DRK Kita<br />

„Am Mühlentor“. Sie überlegte nicht lange<br />

und stimmte dem Seminar „Wachse Blümchen,<br />

wachse“ im Projekt „Lernen vor Ort“<br />

zu. Doch zustimmen ist das Eine und es<br />

spannend und interessant den Kindern zu<br />

zeigen, ist das Andere. Und so holten sich<br />

die Verantwortlichen die Künstlerin Ines<br />

Diederich „mit in den Garten“. Sie hatte<br />

einen großen Korb mit ganz vielen Naturmaterialien<br />

mitgebracht. Was es da alles zu<br />

entdecken gab. Kleine Zweige, getrocknete<br />

Blüten, Borke, Moos und vieles andere<br />

mehr. Eine wahre Fundgrube für kleine<br />

„Entdecker“. Schnell war man sich einig.<br />

Das am Vortag gepflanzte Apfelbäumchen<br />

wurde erst einmal gemulcht, damit sich das<br />

Wasser besser hält. Anschließend erhielt es<br />

Bewegung ist Balsam für die Seele<br />

Kinder der Kita „Haus der fröhlichen Jahreszeiten“ in Aktion<br />

in der Woche auch außerhalb unserer „vier<br />

Kita-Wände“ sportlich zu betätigen. Das<br />

heißt, jeden Montag geht es in die Judosporthalle<br />

zu Trainer Oliver Makowiak,<br />

der von den Kindern auch liebevoll – Olli<br />

– genannt wird.<br />

Wachse Blümchen, wachse<br />

Wer genau auf die Bilder schaut, erkennt:<br />

Mut, Anstrengung, Entdeckerfreude, Spaß<br />

an der Bewegung, Kräfte messen, Geschicklichkeit,<br />

Stolz, Eigeninitiative, Kreativität,<br />

Begeisterung und vieles mehr in<br />

der Körpersprache unserer Kinder.<br />

Die Kinder gießen das frisch gepflanzte Bäumchen an, auf das es gut wachse und gedeihe.<br />

Foto: Radlof<br />

einen Kranz aus Borke. Schnell fügten sich<br />

kleine Zweige, die der Form einer Blüte<br />

folgten, an. Beim Füllen der Blütenblätter<br />

ließen die Mädchen und Jungen, unter Anleitung<br />

von Ines Diederich, ihrer Fantasie<br />

freien Lauf. Bunt und schön sieht die fertige<br />

Kreation um das Bäumchen aus und<br />

zum Einsatz kamen nicht nur die Sachen<br />

aus dem großen Korb der Künstlerin. Die<br />

Kinder entdeckten die „Butterblumen“ um<br />

den Wasserwanderrastplatz. Und Spaß gemacht<br />

hat es auch! Zum Rastplatz an die<br />

Uecker ist auch Adelheid Stegemann, Oma<br />

der sechsjährigen Estelle, gekommen. Sie<br />

findet die Idee, die Kinder an die Natur heranzuführen,<br />

gut. Sie weiß aus eigener Erfahrung,<br />

als Erzieherin, wie wichtig diese<br />

Aufgabe ist. Nicht ganz versteht sie jedoch,


<strong>Nr</strong>. <strong>05</strong>/<strong>2012</strong> - 29 - PASEWALKER NACHRICHTEN<br />

warum erst ein Projekt erarbeitet werden<br />

muss, um die Natur kennenzulernen. Es<br />

sollte doch für alle Eltern und die Kitas<br />

ein Anliegen sein, steht für die engagierte<br />

Frau fest. Aufmerksam machen möchte das<br />

Team der Kita „Am Mühlentor“ auch auf<br />

weitere Veranstaltungen. Unter dem Motto:<br />

„Hacke, Schürze, Spaten ab geht’s in den<br />

Garten“ gibt es vom 2. <strong>Mai</strong> bis zum 1. Juni<br />

in St. Nikolai in Pasewalk immer dienstags<br />

und freitags von 9.00 bis 12.00 Uhr<br />

und montags, mittwochs und donnerstags<br />

von 15.00 bis 18.00 Uhr eine interessante<br />

Mit-Mach-Ausstellung. Höhepunkte werden<br />

das Familienfest am 11.<strong>05</strong>. von 14.00<br />

bis 18.00 Uhr, der Workshop „Schau mal,<br />

wir lernen spielend“ mit Cornelia Verchow<br />

sowie Katharina Vorbau am 24.<strong>05</strong>. und die<br />

Vorlesung mit Prof. Dr. Hans-Werner Klusemann,<br />

„Geschichten zur Geschichte der<br />

Kindheit“, am 31.<strong>05</strong>. sein.<br />

(PN/EE). Voneinander lernen heißt es<br />

auch in den nächsten Wochen in der Pasewalker<br />

St. Nikolai-Kirche. Nicht nur<br />

die Kinder können zusammen voneinander<br />

lernen, sondern alle, Kinder, Mama,<br />

Papa, Oma, Opa, also alle Generationen<br />

untereinander. „Das wäre natürlich Spitze“,<br />

sagt Elke Genz vom Projekt. „Viele<br />

Eltern und Großeltern mit ihren Kindern<br />

haben sich jedenfalls zu diesem Tag eingefunden“.<br />

Die ganze Aktion steht unter<br />

dem Motto: „Hacke, Schürze, Spaten – ab<br />

geht’s in den Garten“. „Eine Mit-Mach-<br />

Ausstellung zum Thema Pflanzenwelt der<br />

DRK-Kindertagesstätte „Am Mühlentor“<br />

in Pasewalk und dem Interaktiven mobilen<br />

Lernmuseum“, berichtet Antje Wittenburg<br />

vom Lernmuseum. Dazu bieten die<br />

Organisatoren, die Kita „Am Mühlentor“<br />

und die Hochschule Neubrandenburg, Interaktives<br />

mobiles Lernmuseum, ein umfangreiches<br />

Angebot an Lerntätigkeiten<br />

an. Da ist beispielsweise der naturwissenschaftliche<br />

Bereich. Hier können die Kinder<br />

alles ganz genau unter die Lupe oder<br />

das Mikroskop nehmen. Gleich nebenan<br />

stehen verschiedene Waagen. Mal sehen,<br />

ob auch der Zapfen auf jeder Waage das<br />

gleiche Gewicht anzeigt, fragen sich da<br />

doch einige Kinder. In Blumentöpfen und<br />

-kästen werden Kräuter gepflanzt. Natürlich<br />

werden die schönen Blumen, Bäume<br />

und Gräser und was es sonst noch alles<br />

gibt in schönen Bildern festgehalten. An<br />

den großen Ausstellungswänden können<br />

die Malereien betrachtet werden. In einer<br />

Ecke des Gebäudes ist eine Leseecke eingerichtet.<br />

Natürlich geht es auch da um die<br />

Natur. Und draußen vor dem Gotteshaus<br />

Gemeinsam mit der Künstlerin Ines Diederich entsteht ein kleines Kunstwerk um das Bäumchen.<br />

Fotos: Ernst<br />

„Hacke, Schürze, Spaten – ab geht’s in den Garten“<br />

Gemeinsam eröffnen Viola Lauer und Elke Genz mit den Kindern die Ausstellung.<br />

Früh übt sich …


PASEWALKER NACHRICHTEN - 30 - <strong>Nr</strong>. <strong>05</strong>/<strong>2012</strong><br />

befindet sich ein Pfad der Sinne. Barfuß<br />

geht es über Sägespäne, Zapfen, Fichtennadelzweige,<br />

auch ein Wildschweinfell<br />

und eine Wanne mit Wasser sind dabei<br />

und vieles, vieles mehr. Jochen Elberskirch<br />

und Jürgen Henke vom Naturpark<br />

Stettiner Haff hatten nicht nur Vogelnester<br />

mitgebracht, es wurden auch welche gebaut.<br />

Abschluss und Höhepunkt war der<br />

Nachbau eines Ameisenhaufens. „Vorangegangen<br />

waren schon solche Aktionen<br />

wie: Pflanzen eines Apfelbäumchen mit<br />

Ines Diederich, Besuch der Bibliothek,<br />

des Kunstgartens und des Museums. Bis<br />

zum 1. Juni wird die Ausstellung Stück<br />

für Stück wachsen. Natürlich sind an allen<br />

Tagen Gäste gern gesehen.<br />

Pfad der Sinne. Fotos: Ernst<br />

(PN/EK). Am 7. April dieses Jahres weilte<br />

der Isländer Ari, Trausti Gudmundsson mit<br />

seiner Ehefrau Maria bei uns in Pasewalk.<br />

Auf der Suche nach den Wurzeln seiner Familie<br />

fand er im Internet mein Buch „Jüdisches<br />

Leben in Pasewalk …“ Dort hat er<br />

dann in seiner Familienforschung erfahren,<br />

dass seine Wurzeln in der Pasewalker jüdischen<br />

Familie Sternberg liegen. Sein Urgroßvater,<br />

Bernhard Sternberg, ist ein geborener<br />

Pasewalker.<br />

Seit 2009 haben wir ständigen brieflichen<br />

und telefonischen Kontakt zueinander. Ich<br />

habe ihm einige Materialien überlassen und<br />

er gab mir auch Hinweise zu weiteren Verwandten.<br />

Nun endlich hat es geklappt, dass<br />

Familie Gudmundsson uns in Pasewalk einen<br />

Besuch abgestattet hat.<br />

In einem langen Stadtrundgang zeigte ich<br />

ihnen vor allem die alten historischen Gebäude<br />

sowie die Stadtmauer von Pasewalk.<br />

Wir verweilten an den Stolpersteinen der<br />

Familie Sternberg Am Markt 27 (früher<br />

Marktplatz 28) und waren zum Schluss<br />

noch auf dem jüdischen Friedhof. Danach<br />

bemerkten sie, dass Pasewalk für sie ein interessanter<br />

Ort ist. Am Nachmittag haben<br />

wir uns zu Hause alte Bilder über Pasewalk<br />

und Dokumente angesehen. Ich konnte ihnen<br />

auch weitere Unterlagen und insbesondere<br />

Bilder zur Verfügung stellen. Die<br />

Familie Sternberg lebte seit Mitte des <strong>19.</strong><br />

Jahrhunderts in Pasewalk. Meyer Sternberg,<br />

<strong>Jahrgang</strong> 1812, war mit Phillippine<br />

Sternberg (<strong>Jahrgang</strong> 1815) verheiratet.<br />

Er betrieb in Pasewalk, Marktplatz 28<br />

ein Konfektionsgeschäft. Aus der Ehe gingen<br />

sieben Kinder hervor. Der zweitälteste<br />

Am RAnde<br />

Ein Isländer mit Wurzeln in Pasewalk<br />

Dr. Egon Krüger, Maria und Ari, Trausti Gudmundson (v. l. n. r.) Foto: Dr. Krüger<br />

Sohn Bernhard, der am 8. Januar 1842 in<br />

Pasewalk geboren wurde, zog nach seiner<br />

Ausbildung als Tierarzt nach <strong>Mai</strong>ns. Dort<br />

hatte er eine Anstellung als Militär-Tierarzt.<br />

In Pasewalk übernahm später der erstgeborene<br />

Sohn Julius das Geschäft des Vaters.<br />

Im Jahre 1911 verkaufte Julius Sternberg<br />

das Geschäftshaus an Herbert Burwitz<br />

und Karl Wiedemann und zog als Rentner<br />

nach Berlin-Charlottenburg. Andere<br />

Geschwister hatten schon früher Pasewalk<br />

verlassen bzw. heirateten in andere Orte.<br />

Von diesen Kindern der Familie Sternberg<br />

wurden drei Opfer des Holocaust. Im Jahre<br />

<strong>2012</strong> haben wir sie in Pasewalk durch<br />

drei Stolpersteine, jetzt Am Markt 27, geehrt<br />

und ihnen wieder eine Identität gegeben.<br />

Bernhard heiratete Mathilde Leo aus<br />

Mannheim. Der Sohn Max Paul, geboren<br />

am 22. Januar 1884 in <strong>Mai</strong>nz, war promovierter<br />

Chemiker.<br />

Max Sternberg war mit Erika Agnes verheiratet.<br />

In der Ehe wurde 1924 die Tochter<br />

Ilse geboren. Sie floh 1939 mit ihrem<br />

Vater aus Deutschland vor den Nazis nach<br />

Schweden. Max Sternberg hatte aber auch<br />

eine außereheliche Beziehung mit Therese<br />

Zeitner in München. Aus diesem Liebesverhältnis<br />

ging die Tochter Lydia Zeitner<br />

hervor. Sie wurde 1911 geboren.<br />

Die Zeitners wanderten 1928 nach Island<br />

aus. Dort heiratete Ari, Traustis Vater, Gudmandur<br />

Einersson die Deutsche Lydia Zeitner.<br />

In dieser Familie wurde Ari Gudmundsson<br />

1948 in Reykjavik geboren. Er hat noch<br />

vier Geschwister und einen Halbbruder Erro.<br />

Da Ari, Trausti eine deutsche Mutter hat,<br />

spricht er sehr gut deutsch.


<strong>Nr</strong>. <strong>05</strong>/<strong>2012</strong> - 31 - PASEWALKER NACHRICHTEN<br />

Der Isländer Ari, Trausti ist Geophysiker<br />

und Schriftsteller. Er hat als prominenter<br />

Schriftsteller bereits mehr als 30 Bücher<br />

auf den Gebieten der Geologie, des Vulkanismus,<br />

der Astronomie und zum Bergsteigen<br />

publiziert. Dafür hat er bereits mehrere<br />

Auszeichnungen erhalten. Seine Frau<br />

Maria arbeitet in Reykjavik als Krankenschwester.<br />

(PN/Schrom). Bis zum 6. Juni <strong>2012</strong> zahlen die Pasewalker Stadtwerke<br />

GmbH im Kundencenter an die Inhaber der local club* card einen<br />

Treuebonus von 2 Prozent, für Inhaber der local silber club* 3 Prozent<br />

vom Bruttoumsatz der Haushaltskunden, aus. „Wir belohnen unsere<br />

treuen Kunden bereits zum vierten Mal und zahlen ab heute an<br />

2336 local club* Inhaber einen Bonus in bar aus“, sagte Abteilungsleiter<br />

Verkauf, Jürgen Templin. „Zum zweiten Mal erhalten ab heute<br />

150 Kunden ihre Silbercard, die eine dreiprozentige Auszahlung vom<br />

Bruttoumsatz möglich macht“, ergänzt Sachgebietsleiter Dirk Hartwig,<br />

der den Kunden das Geld auszahlte, nachdem Silvia Hacker-<br />

Hübner am Computer die Kunden nach Vorlage ihre local club* card<br />

aufgerufen hat. Bis zum 6. Juni <strong>2012</strong> hat das Kundencenter an den<br />

Werktagen von 9 bis um 18 Uhr, außer in der Mittagszeit von 12 bis<br />

13 Uhr, geöffnet, damit auch Berufstätige ihren Bonus abholen können.<br />

„Wir haben unsere Kunden benachrichtig und ihnen einen Termin<br />

zum Abholen ihres Bonus vorgeschlagen, damit nicht alle Kunden<br />

auf einmal im Kundencenter erscheinen. Falls der Betrag nicht<br />

abgeholt wird, verfällt der Anspruch auf den Bonus mit Ablauf des<br />

Folgejahres, dass heißt, dass der erworbene Anspruch aus dem Jahre<br />

(PN/EE). Als hätten die Pasewalker nur auf<br />

diesen Tag gewartet. Die Freiwillige Feuerwehr<br />

und das Technische Hilfswerk veranstalteten<br />

das achte Seifenkistenrennen.<br />

Zu beiden Seiten der Marktstraße säumten<br />

schon lange vor dem eigentlichen Beginn<br />

unzählige Menschen die „Rennstrecke“.<br />

Autos der Freiwilligen Feuerwehr<br />

und des Technischen Hilfswerkes wohin<br />

man schaut. Dazwischen Kinder, Jugendliche<br />

und Erwachsene - Mitglieder der FF<br />

und des THW, aber auch Eltern mit ihren<br />

Schützlingen. Sie kamen längst nicht alle<br />

aus Pasewalk. Angereist sind sie aus Strasburg,<br />

Pasewalk, Brüssow und Jatznick, ja<br />

sogar vom THW Ludwigslust und Wismar.<br />

„An den Start gehen 23 Fahrer“, informiert<br />

die Einsatzzentrale. Bevor das aber soweit<br />

war, stellen sich die Teams erst einmal der<br />

technischen Abnahme. Nur dessen Vehikel<br />

lenk- und auch bremsbar war, durfte<br />

am Rennen teilnehmen. Diese Voraussetzungen<br />

erfüllten alle. Hilfen wie ein Motor<br />

oder andere Hilfsmittel würden zur Disqualifikation<br />

führen. Damit der Sohn auch<br />

am Rennen teilnehmen konnte, „baute“ ein<br />

Vater über Nacht das Quad des Kindes um,<br />

bestückte es mit einem kistenartigen Auf-<br />

Ari Gudmundsson ist auch aktiv im isländischen<br />

Parlament wirksam.<br />

Kürzlich hat er sich entschlossen, für das<br />

Amt des Präsidenten der Republik Island<br />

zu kandidieren. Da er einen hohen Bekanntheitsgrad<br />

hat, werden ihm durchaus<br />

Chancen eingeräumt. Unter den Bewerbern<br />

für das Präsidentenamt sind auch<br />

zwei Frauen. Island hat bei einer Fläche<br />

Stadtwerke gewähren Treuebonus<br />

SeifenkiStenrennen weiht Schon mal<br />

neue marktStraSSe ein<br />

Vor dem Start erst einmal die Technische Abnahme.<br />

bau und schon war die Seifenkiste für den<br />

Sprössling fertig. Andere hatten ganz andere<br />

Ideen, vom super schnittigen Alurenner bis<br />

zum robusten Zweisitzer war alles vertreten.<br />

Interessant und schnittig waren jedenfalls<br />

alle. Nach dem Probelauf ging es aufs<br />

Ganze. Von den Zuschauern an der Renn-<br />

von <strong>10</strong>3.000 km² (etwa 4-mal so groß wie<br />

Mecklenburg-Vorpommern) nur 300.000<br />

Einwohner.<br />

Die Wahlen finden in Island am 30. Juni<br />

<strong>2012</strong> statt. Drücken wir ihm die Daumen!<br />

Bei der Verabschiedung sagte mir Ari Gudmundsson:<br />

„Ich verspreche Dir, wir kommen<br />

wieder zu Euch nach Pasewalk, auch<br />

wenn ich Präsident werden sollte.“<br />

Indes Silvia Hacker-Hübner die local club Mitglieder Uwe und Gabriele<br />

Müller am Computer aufruft, bereitet Sachgebietsleiter Dirk<br />

Hartwig die Auszahlung an Gabriele Müller in Euro vor. Foto: Günter<br />

Schrom<br />

<strong>2012</strong> zum 31.12.2013 erlischt“, sagte Dirk Hartwig. „Es lohnt sich<br />

mitzumachen. Wir sind seit 2008 im local club“, sagte Silbercard-Inhaberin<br />

Gabriele Müller, die für ihre Familie über 80 Euro und eine<br />

Flasche Sekt mit nach Hause nehmen konnte.<br />

strecke angefeuert, ging es um Minuten und<br />

Sekunden bis das Ziel sicher erreicht war.<br />

Auch wenn das ein oder andere Fahrzeug<br />

mal die Muskelkraft des Streckenpersonals<br />

brauchte. Super in Form die Fahrer aus den<br />

Teams Familie Vahl und Familie Ritschel.<br />

Nachdem Christian Vahl in der Vergangen-


PASEWALKER NACHRICHTEN - 32 - <strong>Nr</strong>. <strong>05</strong>/<strong>2012</strong><br />

heit schon den dritten und den zweiten Platz<br />

mit nach Hause nahm, gelang ihm in diesem<br />

Jahr, mit dem neuen „Blauen Blitz“,<br />

der Sieg. Seine Fans hatten schon mal ein<br />

Glückwunschtransparent mitgebracht. Platz<br />

zwei und drei ging an das Team Familie Ritschel<br />

1 und 2. Lucy Ritschel war nur einen<br />

Hauch langsamer als ihr Bruder Tom. Freudestrahlend<br />

nahmen sie, wie auch die anderen<br />

Fahrer, die Urkunden und Glückwünsche<br />

aus den Händen des Bürgermeisters<br />

entgegen. Der Sonderpreis ging an das THW<br />

Ludwigslust für ihren schnittigen Ford-Renner.<br />

Sponsoren hatten ihn für die Mannschaft<br />

gebaut. Eine gelungene Veranstaltung,<br />

freuen sich nicht nur die Veranstalter.<br />

Besonders Bürger der Stadt vermissten diese<br />

Veranstaltung im vergangenen Jahr. Und<br />

gibt es einen schöneren Anlass eine Straße<br />

einzuweihen? Sicher nicht. Für die Akteure<br />

war wichtig, dass es allen Beteiligten Spaß<br />

und Freude bereitet. Vielleicht findet hierdurch<br />

auch der ein oder andere den Weg als<br />

Mitglied zur FF oder zum THW. Extra geschulte<br />

Mitarbeiter engagieren sich enorm<br />

in diesem Bereich. Einer von ihnen ist der<br />

Jugendbetreuer des THW, Ronald Jorke aus<br />

Pasewalk. Er gehört zu den Leuten, die immer<br />

auf der Suche nach neuen Ideen für die<br />

Kinder und Jugendlichen sind. Er ist dabei<br />

die Jugendrettung aufzubauen, berichtet er.<br />

Einen kleinen Einblick in diese Arbeit zeigte<br />

er bereits mit Kindern und Jugendlichen<br />

zur Storchenbegrüßung im Garten des Hotels<br />

„Am Park“. Interessierte, für die Arbeit<br />

der FF und des THW, können sich dort<br />

gern melden. Nachwuchs wird gebraucht,<br />

um auch später alle Aufgaben erfüllen zu<br />

können. Man denke da nur an das Seifenkistenrennen.<br />

Lucy Ritschel mit ihrem Käfer kam auf Platz 3.<br />

Der Sonderpreis ging an das THW Ludwigslust. Fotos: Ernst<br />

Glückliche Sieger v. l. n. R. Dambach, Lucy Ritschel (3), Christian Vahl (1), Tom Ritschel (2)


<strong>Nr</strong>. <strong>05</strong>/<strong>2012</strong> - 33 - PASEWALKER NACHRICHTEN<br />

Besucherrekord Beim 2. Pasewalker laufstegfest<br />

(PN/EE). „Ich glaube, es sind noch mehr<br />

Leute als im vergangenem Jahr“, resümiert<br />

Torsten Michler vom Jeanshaus Cult in Pasewalk.<br />

Und der Eindruck täuschte nicht.<br />

Vom Buchhaus Lange bis runter zum Modehaus<br />

Bredlow in der Ueckerstraße agierten<br />

Schausteller und Händler mit ihren Ständen.<br />

Zudem nutzten viele Pasewalker die<br />

Möglichkeit zu einem Bummel durch die<br />

Geschäfte der Innenstadt. Organisiert und<br />

eingeladen hatte zu diesem Event der Unternehmerverein<br />

der Stadt. Höhepunkt der<br />

Show war vor allem die Speedmodenschau<br />

der verschiedenen Fashionhäuser in Pasewalk.<br />

In der Klosterstraße, zwischen Markt-<br />

und Ueckerstraße, wurde dazu extra ein 40<br />

Meter langer Laufsteg aufgebaut. Zu beiden<br />

Seiten säumten Bänke den Catwalk, die<br />

bereits lange vor Beginn der eigentlichen<br />

Show besetzt waren. Von Kindermode, über<br />

Sport-, Alltags- und eleganter Mode war alles<br />

vorhanden. Bezaubernde Accessoire ergänzten<br />

die Angebote. Gab es auf der einen<br />

Seite der Straße die große Modenschau, zog<br />

in Höhe des Marktplatzes der Timezone-<br />

Bus die Besucher magisch an. „Wir feiern<br />

in diesem Jahr unser 20-jähriges Bestehen<br />

von Cult-Jeans. Da wollen wir mit unseren<br />

Kunden feiern und haben dazu diesen Bus<br />

organisiert“, berichtet Torsten Michler vom<br />

Jeanshaus. „Außerdem gehen 20 Prozent<br />

des Erlöses der heute verkauften Cult-Jeans<br />

an den Freundeskreis ARUSCHA/TANZA-<br />

NIA e.V. Den Erlös zu je <strong>10</strong> Prozent tragen<br />

wir und Timezone“, ergänzt Michler. Vor<br />

Ort mit einem Stand war auch der Gründer<br />

des Freundeskreises, Harald Pfeiffer. Der<br />

Straußenzüchter wollte da helfen, wo seine<br />

Strauße herkommen: Afrika. Genauer<br />

in der Steppe der Aruscha-Region im ostafrikanischen<br />

Tansania. In der sehr kargen,<br />

sehr trockenen Landschaft leben vor allem<br />

Es war für Jeden etwas dabei. Fotos: Ernst<br />

Bürgermeister Rainer Dambach, dankte allen Organisatoren für die tolle Veranstaltung und freut<br />

sich gemeinsam mit den Pasewalkern auf die Fortsetzung dieser Show im nächsten Jahr.<br />

Ein großes Lob sagte Dietmar Stachulski der Baufirma, die die <strong>10</strong>0 Tonnen Sand für das Beach-<br />

Volleyballturnier brachte. Den Freizeitvolleyballern des VFSV Rollwitz hat das Spiel jedenfalls<br />

viel Spaß gemacht.<br />

Angehörige des Volkes der Massai. In den<br />

vergangenen Jahren förderte der Verein vor<br />

allem Bildungsprojekte und verbesserte die<br />

Wasserversorgung. Das neueste Vorhaben<br />

ist der Bau einer Grundschule.<br />

Coole Mode auch für Jungs.<br />

Für die Pasewalker hatte der Timezone-Bus<br />

noch eine besondere Überraschung. Ein Foto<br />

am Steuer des Odtimers auf der „Route US<br />

66, Richtung Los Angeles“. Übrigends, die<br />

Schlange der Bewerber war ganz schön lang.


PASEWALKER NACHRICHTEN - 34 - <strong>Nr</strong>. <strong>05</strong>/<strong>2012</strong><br />

(PN/EE). Der Auftakt der diesjährigen Lindenbadsaison<br />

hätte nicht besser sein können.<br />

Das herrliche Wetter bescherte dem<br />

Bad 761 Besucher. Bei 20 Grad Lufttemperatur<br />

und 23 Grad Wassertemperatur ließ<br />

es sich so mancher gut gehen. Aber an diesem<br />

Tag gab es noch ein weiteres Ereignis.<br />

40 Frauen, Männer und Kinder von 8 bis 59<br />

fanden sich zum vierten Lindenbadtriathlon<br />

im Pasewalker Schwimmbad ein. Sie Laufen,<br />

Schwimmen, Tauchen und das alles,<br />

weil es ihnen Spaß macht. Unter den Besuchern<br />

auch Bürgermeister Rainer Dambach,<br />

der allen Akteuren die bestmöglichen Erfolge<br />

wünschte. Bereits am Vormittag bot das<br />

Freizeitzentrum Happy Together ein Volleyballturnier<br />

an. Für die Triathleten ging es um<br />

14 Uhr mit dem Laufen los. Gestartet wurde<br />

in verschiedene Altersgruppen und getrennt<br />

zwischen weiblichen und männlichen Sportlern.<br />

Die Anforderungen in den Altersklassen<br />

waren nicht von der Hand zu weisen.<br />

Die 8- bis <strong>10</strong>-Jährigen mussten 1300 Meter<br />

laufen, 200 Meter schwimmen und nach<br />

eigenen Kräften tauchen. Das Ergebnis errechnete<br />

sich aus allen drei Wettkämpfen.<br />

Als Beste ihrer Altersklasse kristallisierten<br />

sich hier Caroline Wittkopf und Julian Szabo<br />

heraus. Das größte Teilnehmerfeld, sowohl<br />

weiblich wie auch männlich, fand sich in<br />

der Altersklasse 11 bis 13 Jahre ein. Anfeuerungsrufe<br />

der Freunde und Aktiven spornten<br />

die Teilnehmer so richtig an. Die besten<br />

Leistungen aus allen drei Wettkämpfen zeigten<br />

hier Nele Gabsch und Oska Jedrzejewski.<br />

Wesentlich größere Anforderungen in der<br />

Lauf- beziehungsweise Schwimmstrecke<br />

wurden ab dieser AK an alle weiteren Starter<br />

gestellt. Das heißt schon die 14- bis 17-Jährigen<br />

hatten eine Strecke von 2600 Metern<br />

für die männliche und 1950 Meter die weibliche<br />

Jugend zurückzulegen. Die ersten Plätze<br />

erkämpften sich hier Vanessa Kalson und<br />

Lukas Michler. Wenige Teilnehmer kamen<br />

in der AK 18 bis 39 Jahre an den Start. Anne<br />

Broda und Henry Gassmann nahmen den<br />

Sieg mit nach Hause. Überrascht mit einer<br />

außergewöhnlichen Tauchleistung wurden<br />

Zuschauer und Veranstalter bei den 40- bis<br />

49-Jährigen. Sogar Schwimmmeister Steffen<br />

Röhrdanz ist begeistert, 75 Meter, das<br />

ist super. Jens Nickel, der diese Leistung<br />

vollbrachte, nahm auch gleich den Sieg in<br />

dieser Gruppe mit nach Hause. Bei den Damen<br />

sicherte sich Gundel Ellmann den ersten<br />

Platz. Übrigens tauchte sie 32 Meter weit.<br />

Die Durchschnittliche Tauchlänge lag bei 20<br />

Metern. Keine Dame wagte sich in der letzten<br />

Startgruppe (der AK 50 bis 59 Jahre) an<br />

die Wettkämpfe. Den Sieg bei den Männern<br />

holte sich Rudolf Hahnel.<br />

4. LindenbadtriathLon<br />

Die Altersklasse 8 bis <strong>10</strong> Jahre ging als Erste an den Start. Mit zirka zwei Bahnen Vorsprung beendete<br />

hier Julia Semmler (vorn) die Prüfung. Sie nahm am Ende auch den Sieg in ihrer Altersklasse<br />

mit nach Hause.<br />

Der Sieger der AK 50 bis 59 Jahre, Rudolf Hahnel.<br />

Schönstes Wetter am 1. <strong>Mai</strong> im Lindenbad. Fotos: Ernst


<strong>Nr</strong>. <strong>05</strong>/<strong>2012</strong> Serviceteil: Rund ums Wohnen/Bauen - 35 - PASEWALKER NACHRICHTEN<br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

der <strong>Schibri</strong>-<strong>Verlag</strong> hat für den Leser unserer<br />

Region nach praktischen und zeitgemäßen<br />

Gefragte Wohnadressen der Stadt<br />

Die Wohnungsbaugenossenschaft Pasewalk<br />

eG ist ein langjähriger und erfahrener<br />

Ansprechpartner, wenn es um zeitgemäßes<br />

Wohnen in Pasewalk geht. Die Anfänge gehen<br />

auf das Jahr 1954 zurück, als am 13. Dezember<br />

jenes Jahres 12 Eisenbahner die Genossenschaft<br />

gründeten. Sie gab sich damals<br />

– dem Zeitgeschmack folgend – den Namen<br />

„Ernst Thälmann“. Im Laufe der Jahre wurden<br />

für die Genossenschaft zahlreiche Wohnhäuser<br />

in Ziegelbauweise und später mit industriell<br />

vorgefertigten Platten errichtet, anfangs<br />

in der Innenstadt, bis dann im Osten Pasewalks<br />

ein neuer Stadtteil erschlossen worden<br />

war. Die Genossenschaft bewirtschaftet heute<br />

1.080 Wohnungen, 7 gewerbliche Objekte<br />

und 42 Eigentumswohnungen.<br />

Der Gebäudebestand ist heute weitgehend<br />

saniert und befindet sich damit auf der Höhe<br />

der Zeit. Das trifft auch auf das Umfeld der in<br />

der Regel mehrgeschossigen Bauten zu. Zwischen<br />

2003 und 2009 hat die Genossenschaft<br />

ihren Bestand auf dem Weg des geförderten<br />

Rückbaus verringert und dabei gleichzeitig<br />

architektonisch interessante Aufwertungen<br />

vorgenommen. So gehören die Quartiere in<br />

der Großen Ziegelstraße 11–15 und 17–21<br />

sowie die Stettiner Straße 29–31a und Herderstraße<br />

5–8 (unsere Aufnahmen) heute zu<br />

den gefragtesten Wohnadressen in der Stadt,<br />

mit einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis.<br />

Wohnungssuchende wenden sich an die Vorstandsfrauen<br />

Ute Kage und Ilona Krüger.<br />

Rund ums<br />

Wohnen und Bauen<br />

Tipps vom Fachmann<br />

Wohnung, Haus und Garten<br />

Ein Special des <strong>Schibri</strong>-<strong>Verlag</strong>es<br />

zu den eigenen vier Wänden<br />

Tipps von Fachleuten gefragt, die vor Ort aktiv<br />

und somit schnell und flexibel für Sie erreichbar<br />

sind. Sie erhalten neben den Inseraten<br />

eine Fülle von Informationen zu den<br />

Wohnen zur Miete<br />

Trends dieses Frühjahrs, zu neuen Angeboten<br />

und Ratschlägen, was den sprichwörtlichen<br />

Tapetenwechsel angeht – drinnen wie<br />

draußen.<br />

Wohnen in unseren Nachbarstädten<br />

Naturnahes Wohnen<br />

Inmitten der Ueckermünder Heide, mit der<br />

Uecker zu beiden Seiten, umgeben von weiten<br />

Waldungen, dort liegt Torgelow – dort finden<br />

Sie die Wohnungsgesellschaft Torgelow<br />

mbH. Seit 1990 fanden in der <strong>10</strong>.000-Einwoh- Haus der WBG in der Stettiner Str., Fotos: Nau. Haus der WBG im Quartier Große Ziegelstraße


PASEWALKER NACHRICHTEN - 36 - Serviceteil: Rund ums Wohnen/Bauen <strong>Nr</strong>. <strong>05</strong>/<strong>2012</strong><br />

ner-Stadt vielfältige Baumaßnahmen und Rekonstruktionen<br />

statt, die Stadtarchitektur ist<br />

heute eine unvergleichbar schönere und dort<br />

finden Sie das Unternehmen, das auch seine<br />

Chance in Modernisierungs- und Sanierungsmaßnahmen<br />

sah. Seit 01.07.1990 existiert die<br />

Wohnungsbaugesellschaft Torgelow mbH und<br />

kann ebenso auf neugestaltete Wohngebiete<br />

wie Spechtberg und Drögeheide verweisen,<br />

aber auch auf Modernisierungen wie den Anbau<br />

von Fahrstühlen als auch auf Neubauten<br />

für altengerechtes Wohnen. Letztere verschönern<br />

nun seit 1997/98 und 2001–2003 das<br />

Antlitz der Innenstadt mit <strong>10</strong>4 Mieteinheiten.<br />

Auch das Objekt Marktstr. 5 in Pasewalk<br />

wird unter dem Leitspruch des Unternehmens<br />

„Naturnahes Wohnen – faire Preise – guter<br />

Service“ betreut. Unter diesem Motto vermietet<br />

und verwaltet die Firma dort schöne Wohnungen,<br />

eine Besichtigung lohnt sich bei Interesse<br />

auf jedem Fall.<br />

Eine Perle zwischen den Seen<br />

Als Perle Vorpommerns wird die kleine Stadt<br />

Penkun bezeichnet. Eingebettet von mehreren<br />

Seen mit guten Badegelegenheiten, lebt<br />

es sich hier ruhig und gelassen. Auch wer zur<br />

Miete im Mehrgeschosser wohnt, hat die Natur<br />

greifbar nahe. Die Region um Penkun gilt<br />

als eines der wärmsten und sonnenscheinreichsten<br />

Gebiete Norddeutschlands.<br />

Die Wohnungsgesellschaft mbH Penkun<br />

bietet Ihnen die Chance in diesem charmanten Städtchen oder der<br />

wundervollen Umgebung ein zu Hause zu finden, selbst für eine naturnahe,<br />

erlebnisreiche Freizeit und Erholung gibt es vielfältige Möglichkeiten,<br />

z. B. Reitausflüge sowie Kutschfahrten. Immer einen Besuch<br />

wert sind auch die „Kutschenausstellung” und der „Historische<br />

Nutzgarten” in Krackow.<br />

Penkun kann auf vergleichsweise niedrige Lebenshaltungskosten<br />

im Vergleich zu großen Städten und Ballungsgebieten verweisen.<br />

Die Nähe zur Republik Polen und damit zu den Vorteilen des Preisgefälles<br />

fällt auch ins Gewicht. Gleich drei Grenzübergänge bedeuten<br />

kurze Wege ins Nachbarland: Pomellen, Rosow und Mescherin.<br />

Am 4. November 2011 wurde ein neuer grenzüberschreitender Weg<br />

„Ladenthin-Schwennenz-Bedargowo-Warnik“ offiziell geöffnet. So<br />

sind es in die Großstadt Stettin nur 30 Minuten mit dem Auto, in<br />

die deutsche Hauptstadt eine Stunde. Der nächstgelegene Flughafen<br />

ist in polnischen Goleniów.<br />

Finanzierung und Förderungen<br />

Energiepass gerade beim Hausverkauf immer wichtiger<br />

Der Immobilien-Service der Sparkasse hat festgestellt, dass sich der<br />

Immobilienmarkt deutlich in einer Umbruchphase befindet.<br />

Kunden, die ein Haus suchen, achten vermehrt auf die Verbrauchskosten<br />

der Immobilie. Diese werden immer stärker zum Entscheidungskriterium<br />

für den Hauskauf. Jeder Hausverkäufer, der ein<br />

halbwegs gutes Haus besitzt, sollte deshalb vor dem Verkauf einen<br />

Energiepass erstellen lassen. Eigentlich ist er schon lange Pflicht. Da<br />

er aber etwas kostet, wird er oft umgangen. Hier wird am falschen<br />

Ende gespart, zeigt der Pass doch meistens, dass sich der Energiewert<br />

des Hauses im grünen Bereich befindet. Hilfreich ist es weiterhin,<br />

einen Fachmann, zum Beispiel einen Gutachter zu Rate zu<br />

ziehen. Er kennt den Markt und weiß, wie viel man aktuell für Immobilien<br />

verlangen kann. Im Allgemeinen hat man nur ein Haus. Da<br />

ist für Experimente kein Platz. Ein zu hoher Preis führt dazu, dass das<br />

Haus ein schwer verkaufbarer Ladenhüter wird.<br />

Ist der Entschluss zum Hausverkauf nun endgültig gefasst, heißt es<br />

Abschied nehmen. Tun Sie noch einmal etwas Gutes für das Haus.<br />

Auch wenn der neue Eigentümer alles farblich anders gestaltet, gönnen<br />

Sie Ihrem Haus etwas frische Farbe, räumen Sie auf und lassen<br />

Sie sich gegebenenfalls beraten, was im Haus bleiben soll und was<br />

Sie gleich rausnehmen. Erfahrungsgemäß ist eine Immobilie, die eingerichtet<br />

ist, ansprechender als ein ganz leeres Haus. Das gilt sogar<br />

bei alter Einrichtung. Natürlich sind noch einige weitere, wichtige<br />

Dinge zu beachten. Hier kann Ihnen sicher auch der Makler Ihres<br />

Vertrauens weiter helfen. Die Sparkassen verfügen zum Beispiel über<br />

ein ganzes Netz mit bundesweiten Hauskäufern.


<strong>Nr</strong>. <strong>05</strong>/<strong>2012</strong> Serviceteil: Rund ums Wohnen/Bauen - 37 - PASEWALKER NACHRICHTEN<br />

Jetzt mit Bausparen die günstigen Bauzinsen auf Dauer<br />

sichern!<br />

Ein traditioneller Wert steht wieder hoch im Kurs: Sicherheit. 70 Prozent<br />

der Deutschen geben an, dass Sicherheit für sie in letzter Zeit<br />

wichtiger geworden ist 1 . Das gilt nicht zuletzt für den finanziellen<br />

Bereich. Turbulenzen an den Kapitalmärkten, Schuldenkrise und Inflationsangst<br />

haben dazu geführt, dass die Menschen verstärkt auf<br />

bewährte und solide Geldanlagen und Vermögenswerte setzen.<br />

Langfristige Beständigkeit statt Rendite mit Risiko ist gefragt. Bausparen<br />

und Wohneigentum kommen diesem Bedürfnis nach Sicherheit<br />

in idealer Weise entgegen.<br />

Mit Bausparen und den eigenen vier Wänden kehrt Sicherheit in Ihr<br />

Leben ein. Beim Bausparen profitieren Sie von niedrigen Sollzinsen,<br />

die über die gesamte Laufzeit garantiert sind. Diese Zinssicherheit<br />

sorgt dafür, dass die Finanzierung von Wohneigentum für Sie langfristig<br />

planbar und sicher kalkulierbar wird. Damit ebnet Ihnen Bausparen<br />

den Weg ins eigene Zuhause. Dieses bietet Ihnen und Ihrer<br />

Familie nicht nur emotionale Sicherheit und Geborgenheit; die eigenen<br />

vier Wände sind auch eine besonders sichere Form, um Vermögen<br />

aufzubauen. Denn Wohneigentum ist ein guter Schutz vor<br />

Inflation und eine wertstabile Form der Altersvorsorge.<br />

Sicherheit von Anfang an<br />

Sowohl die Guthabenverzinsung als auch die Zinsen für das spätere<br />

Darlehen sind beim Bausparen bereits bei Vertragsabschluss garantiert<br />

– und das immer für die gesamte Laufzeit. Zinsschwankungen<br />

am Kapitalmarkt spielen dabei keinerlei Rolle. Sie wissen also<br />

von Anfang an, welchen Darlehensanspruch Sie einmal haben werden<br />

und welche Rate Sie für das Bauspar-Darlehen bezahlen. Diese<br />

Sicherheit und Planbarkeit ist nur möglich, weil die Bauspargemeinschaft<br />

unabhängig vom Kapitalmarkt funktioniert. Zu Lasten der Flexibilität<br />

geht die große Sicherheit beim Bausparen dabei nicht – im<br />

Gegenteil: Bausparen passt sich Ihren Wünschen an, ganz gleich, ob<br />

Sie bauen oder kaufen wollen, ob Sie eine Modernisierung planen<br />

oder eine Anschlussfinanzierung suchen. Die konkrete Verwendung<br />

muss bei Vertragsabschluss noch nicht feststehen, die Besparung<br />

kann jederzeit verändert werden, und in der Finanzierungsphase sind<br />

kostenlose Sonderzahlungen jederzeit möglich. Und noch ein Pluspunkt:<br />

Der Staat spart mit bis zu drei staatlichen Prämien mit! Das<br />

sind Wohnungsbau- Prämie 2 , Arbeitnehmer-Sparzulage 2 und Riester-<br />

Förderung 3 – ein klares Zeichen dafür, dass auch der Staat Vertrauen<br />

in diese seit Jahrzehnten bewährte Sparform hat.<br />

Werden Sie jetzt aktiv! Setzen auch Sie auf sichere Zinsen und vereinbaren<br />

Sie gleich einen Termin für eine persönliche Beratung bei<br />

der VR-Bank Uckermark-Randow eG.<br />

Benötigen Sie SofortBauGeld? Mit dem VR-WohnKredit lassen sich<br />

zum Beispiel Energie sparende Modernisierungsmaßnahmen kurzfristig<br />

in die Tat umzusetzen. 03984/ 363 0<br />

1) Quelle: GfK. 2) Es gelten Einkommensgrenzen.<br />

3) Bei Berechtigung.<br />

Grundstücksvermessung und<br />

andere Vorbereitungen<br />

Grundstücksvermessung<br />

Partner für Bauherren und Kommunen<br />

Ohne Vermesser geht nichts. Korrekte Katasterunterlagen sind die<br />

formale Basis jeder Bauplanung oder aber Veränderung, sei es bei<br />

Verkäufen, Wertermittlungen, Teilungen etc. Vermessungsbüros erbringen<br />

vielfältige Dienstleistungen am Grundstück, das gilt für den<br />

privaten Häuslebauer ebenso wie für Kommunen, Investoren und Erschließungsträger.<br />

Gerade im Vorfeld von Baumaßnahmen oder bei<br />

der Übertragung von Grundstücken innerhalb des Familienbesitzes<br />

oder der Erbengemeinschaft werden kompetente und vertrauenswürdige<br />

Partner benötigt.<br />

Das Vermessungsbüro Zeise am Stadtrand von Pasewalk verfügt über<br />

das notwendige Know-how und die Technik, um eine reibungslose Datenkoordinierung<br />

in Online-Dialog mit allen Beteiligten zu gewährleis-


PASEWALKER NACHRICHTEN - 38 - Serviceteil: Rund ums Wohnen/Bauen <strong>Nr</strong>. <strong>05</strong>/<strong>2012</strong><br />

ten. Die Vermessungsingenieurin Petra Zeise arbeitet mit ihren <strong>10</strong>–12<br />

Angestellten projektbezogen und hilft bei der Entlastung öffentlicher<br />

Haushalte. Im Fall eines privaten Bauvorhabens berät das Büro individuell<br />

und geht auf die Eigentums- und bauordnungsrechtlichen Umstände<br />

ein. Genaueres ist auf der Internetseite ersichtlich:<br />

www.vermessung-zeise.de.<br />

Hausmeisterdienstleistungen ab sofort<br />

nutzbar und auch Abfallent sorgung<br />

einplanen!<br />

Wer baut und renoviert oder das Grundstück<br />

gestaltet, kommt an der Abfallentsorgung<br />

nicht vorbei. Handelt es sich um größere Mengen<br />

ist die Jatznicker Bauschuttdienste GmbH<br />

ein Ansprechpartner.<br />

• Container in den Größen 3, 5, 7 und 12 m 3<br />

• Bereitstellung sofort<br />

• Abrechnung geht nach Inhalt und Menge<br />

• außerdem Anlieferung von Kiesen und Sanden<br />

• Lieferung von Recyclingmaterial in verschiedenen<br />

Kornklassen als Betonbruch oder Rotbruch<br />

Schimmelpilzschäden – Gesundheitsgefährdung<br />

Ich führe mit meinem Sachverständigenbüro Tätigkeiten auf den Gebieten<br />

• der Wertermittlung von Grundstücken,<br />

• der Beurteilung von Schäden an Gebäuden,<br />

• auf dem Gebiet der Energieberatung (z.B. KfW, Bafa)<br />

• für „intelligente“ ökologische Baustoffe sowie<br />

• der allgemeinen Bauingenieurtätigkeit<br />

durch.<br />

Schimmelpilze in Wohnungen = „Krankheit des Gebäudes“<br />

In den letzten Jahren wurde vermehrt Schimmelpilze in bewohnten Räumen<br />

festgestellt. Die Pilze besitzen an ihrer Oberfläche Myzele sowie Sporen,<br />

welche teilweise starke Allergien auslösen können. Auf Oberflächen<br />

kann man sehr oft auch sogenannte Mycotoxine (Giftstoffe) mit verschiedenen<br />

Wirkungen vorfinden, viele davon sind krebserregend. Unsere „dritte<br />

Haut“ (Wohnumfeld) ist krank, wobei die „erste Haut“, die direkt auf unserem<br />

Körper liegende Haut und die Kleidung die „zweite Haut“ darstellt.<br />

Für unsere „dritte Haut“ ist zu gewährleisten, dass das Zusammenspiel zwischen<br />

Flächen, Fugen und Öffnungen funktionieren muss und die einzelnen<br />

Bauteile sich ergänzen müssen, sowohl in Hinblick auf die Nutzung, also im<br />

Innern des Gebäudes, als auch in Bezug auf das Außenklima. Lösungsversuche,<br />

die sich nur auf Symptombeseitigung richten, bei Neubau, Umbau, Planung<br />

und Ausführung müssen scheitern, weil es sich um komplexe Zusammenhänge<br />

handelt, für die sich auch nur komplexe Lösungen eignen. Eine<br />

„verzeihende“, fehlertolerante Bauweise puffert die unterschiedlichen, physikalischen<br />

Einwirkungen (Feuchte, Wärme, Schall), ohne dabei Schäden zu<br />

nehmen. Ist Schimmelpilz aufgrund einer gestörten Gebäudehülle im Innenraum<br />

vorhanden, so ist mit Sicherheit etwas am oben genannten Zusammenspiel<br />

nicht in Ordnung. (Schimmelpilzschäden – Erkennen, bewerten, sanieren,<br />

TÜV Media 2008) Die Ursachen: Als erstes sind bauliche Mängel und als<br />

zweites ist das Nutzerverhalten zu benennen. Eine gründliche Ursachenfor-<br />

Fragen Sie nach Herrn Ullrich Heinrich. Rotbruch ist ein wiederverwendungsfähiger<br />

Baustoff aus geschredderten Ziegeln, dekorativ und<br />

besonders geeignet für den Bau von Gartenwegen und Gebäudezufahrten.<br />

Im Waldwegebau wird Ziegelbruch gern eingesetzt, da das<br />

Material sich wieder in den natürlichen Stoffkreislauf einfügt.<br />

schung ist unabdingbar für eine „Gesundung“ der „Krankheit des Gebäudes“.<br />

Erst danach lassen sich effektive und anhaltende Sanierungseffekte erzielen. Im<br />

Falle eines Neubaus sollte Man(n) und Frau sich auf „intelligente“ ökologische<br />

Baustoffe besinnen, vor allem aus Bims, Kalk usw. Diese Baustoffe haben einen<br />

jahrhundertlangen Praxistest bestanden und liegen heute auch in modifizierten<br />

Varianten vor. Eine gründliche Beratung sollte in jedem Fall vor jeder Aktivität<br />

eingeholt werden, denn i. d. R. werden ursprünglich eingesparte Kosten später<br />

um ein Vielfaches übertroffen.


<strong>Nr</strong>. <strong>05</strong>/<strong>2012</strong> Serviceteil: Rund ums Wohnen/Bauen - 39 - PASEWALKER NACHRICHTEN<br />

Gerald Sawadsky auch ausgewiesen<br />

im Solargeschäft<br />

Das Firmenprofil der Dach- und Bau Sawadsky<br />

GmbH in Krackow reicht von kleinen Reparaturen<br />

an der Eindeckung bis hin zum<br />

Bau eines großen Hallendaches, eingeschlossen<br />

sind<br />

• Zimmererarbeiten am Dachstuhl, für Carports<br />

und Vordächer,<br />

• Bau von kompletten Hallen von Fundament<br />

bis zum Dach,<br />

• Kunden sind private Bauherren, Landwirtschaftsbetriebe<br />

und öffentliche Auftraggeber.<br />

Seit Frühjahr 20<strong>10</strong> realisiert der gelernte<br />

Meister des Zimmererhandwerks in Größenordnungen<br />

die Umdeckung von älteren<br />

landwirtschaftlichen Bauten. Dabei<br />

wird der Asbestbelag abgenommen, umweltgerecht<br />

entsorgt und ein spezielles<br />

Trapezblech aufgebracht, auf das Photovoltaik-Module<br />

dauerhaft haltbar aufgeklickt<br />

werden. Bei diesem Verfahren wird<br />

der Dachbelag nicht durchbohrt und bietet<br />

Schnee und Regen auch nach Jahren<br />

keine Eintrittsmöglichkeit.<br />

Hausbau & Dachbau<br />

Dachbau-Monitor <strong>2012</strong><br />

Seit Jahren liegen schwarze Dachziegel im Trend – nicht nur bei den Architekten. Und<br />

speziell auf dem Dach passt Schwarz zu jeder anderen Farbe an der Fassade. Dieser<br />

Entwicklung folgend bietet Dachdeckermeister R. Wieczorek neben vielen anderen<br />

Dachziegel natürlich auch die beliebten Flachdachziegel. Auch Metalldachpfannen<br />

sind optisch sehr<br />

exklusive Dachprofile<br />

zur Dachdeckung.<br />

Sie ver<br />

leihen alten Dächern<br />

ein neues<br />

hochwertiges<br />

Aussehen.<br />

Gute Arbeit – guter Ruf<br />

Klaus Nagels Unternehmen in der Pasewalker<br />

Friedensstraße hat sich mit Qualitätsarbeit<br />

einen guten Ruf erworben. Der<br />

Chef des 20-Mann-Unternehmens verbindet<br />

vielfältige Erfahrung mit einem hohen<br />

Anspruch an die handwerkliche Ausführung.<br />

Mit dieser Zielsetzung war der Meister<br />

der Bauwirtschaft 1989 in die Selbständigkeit<br />

gegangen. Er folgte dabei unbeirrt<br />

seiner Einstellung, wonach ein guter Ruf<br />

hier eher nützlich ist als ein smartes Auftreten.<br />

Folgerichtig entwickelte sich die Auftragslage<br />

in den folgenden Geschäftsjahren<br />

gut.<br />

Neben Aufträgen im Bereich des Wohnungsbaus,<br />

ist das Unternehmen auch im<br />

Bereich Industrie- und Gesellschaftsbau<br />

tätig. Mit den dafür notwendigen personellen<br />

Voraussetzungen verfügt die Bau-<br />

GmbH Nagel auch über die technische<br />

Ausstattung zur Realisierung größerer Objekte.<br />

Von der Güte Nagelscher Ausführungen<br />

kann man sich im einzig verbliebenen<br />

Gründerzeitviertel von Pasewalk überzeugen<br />

(Abbildung Klosterstraße) oder auch<br />

am Landratsamt, wo die Umfassungsmauer<br />

der Kürassierkaserne nach alten Vorlagen<br />

wiederhergestellt wurde.<br />

Gern würde der Inhaber mal wieder ein ansprechendes<br />

Eigenheim bauen wollen.<br />

renovierte Fassade in der Klosterstraße<br />

Referenzen finden Sie auf der Homepage:<br />

www.baureparaturen-nagel.de


PASEWALKER NACHRICHTEN - 40 - Serviceteil: Rund ums Wohnen/Bauen <strong>Nr</strong>. <strong>05</strong>/<strong>2012</strong><br />

Innenausbau – Tischlerei – Küchen – Ökologie und Baustoffe<br />

Jatznicker Firma verbindet Ökologie<br />

mit Farben – Angenehmes Wohnklima<br />

dank natürlicher Baustoffe<br />

Die ÖKIN GmbH von Sebastian Köhler in Jatznick<br />

ist ein ökologisch orientierter Betrieb für<br />

Tischler- und Trockenbauarbeiten. In Neubauten<br />

und bei der Sanierung verarbeitet der Fachbetrieb<br />

z. B. Zellulose für die Dämmung von<br />

Dach und Wand. In zweischaliges Mauerwerk<br />

werden Perlite oder Styroporgranulat eingeblasen.<br />

Das garantiert eine unverrückbare Dämmung,<br />

die später keine Lücken entstehen lässt.<br />

Die Natur selbst sorgt mit Vulkanaktivitäten für<br />

dauernden Nachschub an Perlit, daher kann es<br />

als unerschöpflicher Rohstoff bezeichnet werden.<br />

Die daraus gewonnenen Produkte können<br />

in den natürlichen Kreislauf zurückgeführt werden, z. B. zur Bodenverbesserung<br />

für Gärtnerei, Landwirtschaft und Kompostierung.<br />

ÖKIN GmbH handelt mit Lehmfarben und vorgefertigten Putzen aus<br />

dem natürlich anstehenden Baustoff. Für Böden empfiehlt sich ein<br />

Korkparkett. Diese Produkte sorgen für ein unübertroffen angenehmes<br />

Wohnklima, so sind sie in der Lage sehr viel Feuchtigkeit aufzunehmen<br />

und diese erst nach und nach wieder abzugeben. Gerade in<br />

den Wintermonaten bei ständiger Beheizung und permanenter Lufttrockenheit<br />

entsteht eine spürbar bessere Wohnatmosphäre. Zellulose,<br />

einge blasen in Hohlräume des Dachaufbaus, schützt im Sommer vor<br />

allzu starker Aufheizung in der Mansarde. Sebastian Köhler meint: Mit<br />

ökologischen Baustoffen kann man<br />

• den Wohnkomfort erhöhen,<br />

• den Wert der Immobilie steigern,<br />

• bares Geld bei den Heizkosten einsparen.<br />

Küchen <strong>2012</strong>: Zubereiten und Wohlfühlen!<br />

Kein Lebensraum hat sich in den letzten Jahren so verändert wie unsere<br />

Küche. Mehr denn je steht sie für ein neues, offenes Wohnkonzept und<br />

Lebensgefühl, das sich auch klar im Wohnungsgrundriss widerspiegelt.<br />

Die Trends <strong>2012</strong> sind:<br />

• Die Küche ist der Mittelpunkt des Wohnens. Eine offene Küchen-Architektur<br />

gestaltet die Übergänge zu den anderen Räumen fließend.<br />

• Die Farbe Weiß wirkt in allen Nuancierungen vor allem im Kontrast<br />

mit helleren Holztönen.<br />

• Farben werden insgesamt spärlicher eingesetzt, wenn ja, dann als<br />

leuchtende Akzente.<br />

• Eiche, Pinie, Nussbaum, Buche, Ulme … sind in allen Ausführungen<br />

gefragt, mal edel, mal mit Sandstrahl angeraut oder gar aufgebrochen<br />

in grober Struktur, generell mehr helle als dunkle Holzoberflächen.<br />

• Oberflächen aus Glas – milchig, strukturiert, getönt – wirken transparent.<br />

• Spiegelglas – nicht mehr beschränkt auf den klassischen Ankleidespiegel<br />

und das Bad, spiegelnde Flächen kommen<br />

auch in den Küchen und im engeren<br />

Wohnbereich bestens zur Geltung.<br />

• Gefühlte Wahrnehmung: Wir sehen unsere<br />

eigenen vier Wände nicht nur mit den Augen,<br />

sondern fühlen auch Fronten, Beschläge,<br />

Zwischenböden, Gerätschaften usw. In<br />

Bezug auf unsere Küche sind strukturierte<br />

Oberflächen mit Holz- oder Leinen-Haptik<br />

im Kommen.<br />

Ergonomie und Design gut miteinander<br />

gepaart<br />

Allgemein gilt: Ein wichtiges Merkmal der modernen<br />

Küche ist ihre ergonomische Gestaltung<br />

im Sinne höchster Effizienz. Dazu gehören kurze<br />

Wege und optimierte Arbeitsabläufe, indi-<br />

viduelle Arbeits-, Schrank- und Einbauhöhen, eine Vorratshaltung mit<br />

System, eine perfekte Stauraumnutzung und Organisation hinter den<br />

Türfronten sowie Einbaugeräte in bequemer Sicht- und Arbeitshöhe.<br />

In neuen Küchen tritt das eher rustikale, altdeutsche Design deutlich<br />

in den Hintergrund. Hochwertige Materialien, ausgereifte Technik und<br />

eine enorme Designvielfalt prägen das aktuelle Angebot in diesem<br />

Frühjahr. Technische Möglichkeiten werden ausgeschöpft bis hin zu<br />

solchen Raffinessen wie Berührungssensoren anstelle von Schaltern<br />

und Selbstreinigungssystem. LED-Lichttechnik beleuchtet die Arbeitsflächen.<br />

Gestaltungstipps gibt es in Hülle und Fülle. Guten Rat vom<br />

Fachmann wird Küchenstudio Trömer in der Pasewalker Blumenstraße<br />

geben können.<br />

Man kann sich natürlich auch selbst tiefgründiger mit der eigenen Küchenplanung<br />

beschäftigen. Wer Zeit und Muße dafür hat, dem sei die<br />

Fachzeitschrift „Die moderne Küche“ (dmk) empfohlen.


<strong>Nr</strong>. <strong>05</strong>/<strong>2012</strong> Serviceteil: Rund ums Wohnen/Bauen - 41 - PASEWALKER NACHRICHTEN<br />

Die Küche als Ort des Genusses<br />

Als Spiegelbild des Lebens ist die Küche für<br />

Sie ebenso Emotion, Mittelpunkt und Design.<br />

Sie ist das Herz des Hauses und Kommunikationszentrum.<br />

Die Einbauküchen der Inhaberin<br />

Gudrun Meier zeichnen sich durch<br />

grenzenlose Vielfalt und individuelle Gestaltungsmöglichkeiten<br />

aus. Es können moderne<br />

Klassiker bis hin zur Familienküche mit<br />

unzähligen Varianten eingebaut werden.<br />

Der Einsatz von hochwertigen Materialien<br />

gewährleistet hohe Qualität, die das Unternehmen<br />

vorzeigen kann. Lassen Sie sich doch<br />

mal vor Ort inspirieren.<br />

Materialien wie Beton<br />

In jedem Fall ist es notwendig, sich Informationen<br />

und Fachwissen einzuholen, die einem<br />

bei der Entscheidung weiter helfen. Diese gehen<br />

dann bis ins Detail, so stellt sich z. B. die<br />

Frage: Was ist der genaue Unterschied zwischen<br />

Beton und Zement? Was benötige ich<br />

und welcher Lieferant ist für mich der geeignetste?<br />

Partner vor Ort wäre u. a. die Bahrmann<br />

GmbH Betonwaren mit folgendem Leistungsangebot:<br />

� Lieferung von zertifiziertem<br />

Transportbeton durch Fahrmischer mit hydraulischen<br />

Rutschen bis zu einer Reichweite<br />

von 9 Metern � Einbringung des Betons mit<br />

Schlauch – bzw. Mastpumpen bis zu 52 Metern<br />

� Beratung zur Einbringung des Betons<br />

auf Wunsch auch auf der Baustelle � Lieferung<br />

von Zementestrich � Lieferung von Beton<br />

auch mit LKW - Kipper möglich � Liefe-<br />

Ebenso ist Frau Meier seit 1992<br />

auf dem Fachmarkt mit Büro-<br />

und Schuleinrichtungen vertreten,<br />

die den gleichen Qualitäts-<br />

und Funktionalitätsansprüchen<br />

auch überregional gerecht werden<br />

z. B. für Objekte wie Internate,<br />

Pflegeheime, Krankenhäuser,<br />

Callcenter, Kindergärten u. a.<br />

Die Mitarbeiterin Frau Manthe<br />

beantwortet gern Ihre Fragen unter<br />

039753 22545 wochentags<br />

von 08:00 bis 17:00 Uhr.<br />

Lieber gesund und ganz persönlich<br />

wohnen<br />

Wenn es darum geht, gesund und ganz<br />

persönlich zu wohnen, dann sind Tischler<br />

gefragt, die auf ökologisches Bauen setzen.<br />

Das beginnt bei den Oberflächen der Möbel,<br />

die rein biologisch behandelt werden,<br />

reicht über das Verwenden bodenständiger<br />

Materialien wie Eiche oder Buche für das<br />

Parkett und schließt nicht zuletzt passende<br />

Handläufe an den Treppen ein. Denn auch<br />

für die Tischler kommt es auf das stimmige<br />

Detail an – wenn es um gesundes und ganz<br />

persönliches Wohnen geht.<br />

rung aller Betonwaren erfolgt mit großen oder<br />

kleinen Baustoffzügen � Ware wird in Paketen<br />

angeliefert � auch Selbstabholung möglich.<br />

in Hochglanzoptik creme meliert das Modell Camilla<br />

Der Einsatz natürlicher Materialien unterstützt<br />

nicht nur die individuelle Raumwirkung,<br />

sondern er schützt auch die Umwelt.<br />

Man sagt, Holz atmet, arbeitet und lebt<br />

und so behandelt es ein erfahrener Tischler<br />

dann auch, umsichtig und mit Feingefühl.<br />

Fragen Sie doch mal den Tischlermeister<br />

Bernhard Hanel, was man aus<br />

Holz alles fertigen kann, Sie werden erstaunt<br />

sein.<br />

Das Sortiment der Firma ist umfangreich und<br />

kann unter der Hompage www.bahrmann-<br />

betonwaren.de eingesehen werden.


PASEWALKER NACHRICHTEN - 42 - Serviceteil: Rund ums Wohnen/Bauen <strong>Nr</strong>. <strong>05</strong>/<strong>2012</strong><br />

Power aus der Steckdose<br />

Ausgezeichnet mit dem renommierten<br />

„Good Design Award“: das innovative<br />

Busch-ComfortPanel® von Busch-Jaeger.<br />

Mit der Option, LAN- bzw. WLAN-basierte<br />

Anwendungen aus den Bereichen Home-Entertainment<br />

und Kommunikation anzuzeigen<br />

und zu steuern, wird das Busch-ComfortPanel®<br />

zur intelligenten Ergänzung des privaten<br />

Internet-PCs – und kann diesen teilweise<br />

sogar ersetzen. Damit verfügen die Bewohner<br />

nicht nur über eine zentrale Steuereinheit<br />

für die gesamte Gebäudesystemtechnik, sondern<br />

gleichzeitig über eine intuitiv bedienbare<br />

Kommunikationszentrale. Zusätzlich ist die<br />

Vernetzung der Haustechnik mit der Unterhaltungselektronik<br />

Teil der schier unbegrenzten<br />

Möglichkeiten der Neuentwicklung von<br />

Busch-Jaeger. Die unterschiedlichen Schalt-<br />

und Steuerungsfunktionen sind beim Busch-<br />

ComfortPanel® auf übersichtlichen Bedienseiten<br />

aufrufbar und umfassen alle Bereiche<br />

des „intelligenten Wohnens“ – von der Heizung<br />

und Klimatisierung über die Lichtregelung<br />

bis hin zu Stör- und Alarmmeldungen.<br />

Bei der Darstellung der Schalt- und Steuerungsfunktionen<br />

begeistert ein hochauflösender<br />

9“-TFTFarbbildschirm im 16:9-Format.<br />

Abgebildet werden auf dem Touchscreen<br />

zum Beispiel die Raumstrukturen eines Hauses<br />

über Grundrisse oder Hintergrundbilder<br />

der Räume mit integrierten Bedien- oder mit<br />

klassischen Schaltflächen. Alle Bedienelemente<br />

sind Teil eines intuitiven Bedienkonzepts,<br />

mit dem sich der Nutzer in jeder Umgebung<br />

sofort zurechtfindet. Basis ist eine konsequente<br />

Farborientierung, die einer Funktion<br />

– z. B. Beleuchtung, Jalousie, Heizung oder<br />

auch der Lichtszene – eine Farbe zuordnet.<br />

Für alle Funktionen aus dem Bereich der Beleuchtung<br />

steht die Farbe Gelb (Symbol für<br />

Sonne und Helligkeit), der Bereich Heizung ist<br />

Orange (für Wärme und Wohlbehagen) gekennzeichnet<br />

und für die Jalousiesteuerung<br />

steht Blau (als Symbol für Kühle und die Farbe<br />

des Himmels). Violett bzw. Magenta als Farbe<br />

der Extravaganz oder auch des Theaters und<br />

der Inszenierung markiert eine Lichtszene.<br />

Nähere Informationen auch unter: www.<br />

BUSCH-JAEGER.de bzw. befragen Sie ihren<br />

Fachhändler vor Ort wie z. B. Schmidt Elektrotechnik<br />

aus Strasburg (siehe Inserat).<br />

Nur das Gute liegt so nah<br />

Die Stadtwerke Pasewalk GmbH sind ein<br />

lokaler Garant für die zuverlässige Energieversorgung<br />

rund um Wohnung und Haus<br />

aus der Region.<br />

Direkter Service vor Ort bei Anmeldung und<br />

Ummeldung von Verträgen, egal ob Stromanschluss,<br />

Gasanschluss oder Wasseranschluss,<br />

wird durch das Kundencenter in der<br />

Ueckerstr., im Herzen der Stadt Pasewalk,<br />

durch kompetente Mitarbeiter in unkomplizierter<br />

Form gewährleistet.<br />

Energie- und Wärmeservice – Elektroinstallation<br />

Ohne "Strom" nix los<br />

Eine bewusste Entscheidung für klugen<br />

Energieeinsatz geht heute mit Komfort<br />

und optisch ansprechenden Lösungen einher.<br />

So bietet die Industrie eine Vielzahl an<br />

Mustern von Steckdosen, Schaltern, Verteilern,<br />

Baldachinen, Tastern, Läutewerken<br />

usw. an. Hier wird Sie der Elektrofachbetrieb<br />

in der Nähe – wie die Firma. Elektro<br />

Engel in der Feldstraße von Pasewalk –<br />

gern beraten.<br />

Der 24-Stunden-Service ist besonders bei<br />

Notfällen in seiner Verlässlichkeit ungeheuer<br />

wichtig.


<strong>Nr</strong>. <strong>05</strong>/<strong>2012</strong> Serviceteil: Rund ums Wohnen/Bauen - 43 - PASEWALKER NACHRICHTEN<br />

Heizen mit Eis<br />

Eis als Energiequelle?! Das hört sich doch<br />

erst einmal verrückt an. Im Normalfall entzieht<br />

eine Wärmepumpe dem Erdreich Wärme<br />

und gibt diese an die Heizungsanlage ab.<br />

Dazu ist es notwendig, großflächig Rohrleitungen<br />

in der Erde zu verlegen. Nicht immer<br />

steht diese Fläche zur Verfügung. Bei einer<br />

Eisheizung gewinnt die Wärmepumpe die<br />

Heizung- und Sanitärinstallation<br />

Fenster – Türen – Tore<br />

Energie aus einem Eisspeicher. Das ist ein Betonbehälter,<br />

in dem ein Wärmetauscher installiert<br />

ist. Dieser Behälter wird in der Erde versenkt<br />

und mit Wasser gefüllt. Durch die Entnahme von<br />

Energie aus dem Speicher gefriert das enthaltene<br />

Wasser von der Mitte aus zu Eis. Unter anderem<br />

wird Sonnenenergie aus einer Solaranlage<br />

in den Eisspeicher geleitet, die das Eis wieder<br />

auftaut. Beim Wechseln des Aggregatzustandes<br />

Bei allen Produkten bietet das Unternehmen T. Steinberg, das am 17.01.2011 mit<br />

Gründung auch einen ausgedehnten Servicebereich aktivierte, deshalb verlässliche<br />

Reparaturarbeiten vor Ort im Fenster- und Türenbereich (Kunststoff, Alu, Holz) und<br />

dazu erbrachten Leistungen an. Tore, Fassaden und Sonnenschutz (z. B. mit neuen<br />

ausgeklügelten Rolllädensystemen) zählen dabei auch zum Angebotsspektrum. Die<br />

Firma setzt dabei auf kurze Reaktionszeiten aufgrund der Lage des Firmensitzes in<br />

der Nähe der Kundschaft, vor allem aber auf professionelle Umsetzung der Kundenwünsche<br />

und Zuverlässigkeit. Herr Steinberg und sein <strong>10</strong>-köpfiges Team sind auch<br />

in anderen Bundesländern tätig, solide Referenzobjekte in der heimatlichen Region<br />

sind die Kulturscheune Eickstedt in Prenzlau oder das sich derzeit in Bau befindliche<br />

„Betreute Wohnen“ in Strasburg, Feldstr. neben dem bereits fertiggestellten Wohnheim<br />

in der Bollenstraße.<br />

des Wassers, wird so viel Energie (Kristallisationsenergie)<br />

freigesetzt wie sonst benötigt<br />

wird, um Wasser von 80°C auf 0°C<br />

abzukühlen. Diese Energie nutzt die Wärmepumpe.<br />

Toller Nebeneffekt – im Sommer<br />

kann der Eisspeicher zur Kühlung des<br />

Hauses eingesetzt werden.<br />

Die Firma Schwarz in Eggesin berät Sie als<br />

Heizungsfachbetrieb gern über die neuen<br />

Möglichkeiten dieser Technik. Seit nunmehr<br />

20 Jahren ist das Familienunternehmen für<br />

Ihre Kunden als zuverlässiger Partner bekannt.<br />

Qualität und Erfahrung – seit vielen Jahren aktiv<br />

In meiner Badewanne bin ich Kapitän<br />

B wie Sanitär? Ja, denn eine der wichtigsten Leistungen der<br />

modernen Sanitärbranche ist das Badezimmer. Längst ist dieser<br />

Raum nicht mehr einfach nur ein Ort zum Waschen und für<br />

die Körperhygiene, sondern das Bad entwickelt sich zu einer<br />

Wohlfühloase. Dort laden moderne Duschen, Badewannen oder<br />

der eigene Whirlpool zum Ausruhen und Entspannen ein. Dazu<br />

kommen möglicherweise berauschende Klänge und betörende<br />

Düfte – kurzum ein privates Wellnessprogramm der Extraklasse.<br />

Wer möchte da nicht Kapitän sein in der eigenen Badewanne?<br />

Lassen Sie sich von den vielfältigen Angeboten der Sanitärbranche<br />

überraschen. Die hat vieles zu bieten – von preiswert und<br />

rustikal bis zu edel und etwas teurer. Und natürlich noch ein B<br />

– B wie kompetente Beratung rund ums Bad. Ein branchenerfahrener<br />

Ansprechpartner ist auch die Fa. Günter Buse, moderne<br />

Heiztechnik und Bäder, in Pasewalk.


PASEWALKER NACHRICHTEN - 44 - Serviceteil: Rund ums Wohnen/Bauen <strong>Nr</strong>. <strong>05</strong>/<strong>2012</strong><br />

Weru-Fensterserie überzeugt<br />

Der Markenhersteller Weru startet in die Neubau- und Modernisierungssaison<br />

<strong>2012</strong> mit einer neue Fensterserie in Premium-Qualität:<br />

AFINO. Das Programm umfasst drei exklusive Linien mit jeweils eigener<br />

Ausrichtung: AFINO-tec, AFINO-top und AFINO-art. Das Besondere:<br />

die Details zu Ausstattung und Zusatzfunktionen sind in attraktiven<br />

Komplettpaketen zusammengefasst. Der Kunde wählt daraus entsprechend<br />

seinen Anforderungen und Wünschen eine vorkonfigurierte Lösung<br />

– und erhält damit zugleich zahlreiche technische Innovationen<br />

mit hohem Praxisnutzen.<br />

Stilvolle Eingangsbereiche werten jedes Haus auf und weiße Zaunelemente<br />

und Gitter sind immernoch Klassiker, werden bei Moosbefall<br />

aber unansehnlich. Wir leben in einer Region mit relativ hoher<br />

Luftfeuchte, die die Grünfärbung befördert. Alle farblichen Überzüge,<br />

auch von Garagentoren usw., unterliegen natürlichen Einflüssen<br />

und werden mit der Zeit stumpf. Deshalb beziehen Sie auch eine Renovierung<br />

in ein paar Jahren in Ihre Überlegungen ein.<br />

Das Unternehmen Norbert Trömer – Holzarbeiten mit<br />

langer Tradition<br />

Fenster und Türen sind die Schwachstellen eines jeden Hauses, sowohl<br />

was die Wärme- und Schalldämmung, als auch was die Sicherheit<br />

anseht. Trömer – ein traditionsreiches Unternehmen mit<br />

Spitzenerzeugnissen leistet Abhilfe. In allen Formen und Farben bietet<br />

er Ihnen eine riesige Palette von Weru-Fenstern und Türen aus<br />

Holz und Kunststoff, die ihren Preis wert sind. Bei den Erzeugnissen<br />

von WERU stimmen beste Qualität in der Verarbeitung, Optik<br />

und ausgefeilte Technik. Sie schützen zuverlässig vor Einbruch, Kälte<br />

und Lärm. Sogar Rolläden, die per Fernbedienung funktionieren,<br />

sind im Angebot.<br />

Superlative und Trends entdecken<br />

Die von der Innengestaltung eines Wohnhauses ausgehende Atmosphäre<br />

wird maßgeblich auch vom Fußbodenbelag bestimmt. Der<br />

Charakter des jeweiligen Wohnbereichs kann individuell durch die<br />

Wahl unterschiedlichster Materialien geprägt werden.<br />

Auch die Trends im Fußbodendesign sind einem permanenten Wandel<br />

unterworfen – Vorlieben verändern sich, Moden kommen und<br />

gehen. Was bleibt ist der Anspruch hochwertige Produktqualität<br />

mit exklusiven, aber individuellen Designs zu möglichst guten Konditionen<br />

zu kombinieren.<br />

Seit einigen Jahren erfreut sich der Laminatfußboden steigender Beliebtheit.<br />

Er ist trittfest, lichtecht, pflegeleicht und glutfest. Kork –<br />

ein Premium-Produkt aus der Natur und liegt voll im Trend unserer<br />

Zeit. Mit PVC-Belägen verbinden Sie harmonisch individuelle Gestaltung<br />

und Funktionalität.<br />

Linoleum ist vielfältig und extrem strapazierfähig. Ein guter textiler<br />

Bodenbelag ist die ideale Fläche zum Lümmeln oder Toben mit vielen<br />

hochwertigen Materialien, Formen und Mustern.<br />

Ein Trend ist in der Fliesenwelt zu sehen, was vor <strong>10</strong> Jahren noch 33<br />

x 33 cm groß war, gibt es heute sogar in den Abmessungen 3 x 1m<br />

Fußbodendesign<br />

Das Unternehmen ist ein sehr gefragter Partner, wenn es um den Innenausbau<br />

durch Deckenverkleidungen und Holzwände geht. Nutzen<br />

auch Sie diese langjährigen Erfahrungen.<br />

Ob einfache Aluminium-Türen oder Designfenster für technisch- und<br />

designorientierte Bauherren – den Möglichkeiten und Formen sind<br />

kaum Halt geboten. Auch nach Einbau Ihrer neuen Fenster oder Türen<br />

ist die Firma weiterhin gern für Sie da: ob für Pflegemittel oder<br />

-hinweise, Ersatzteile oder auch für die schnelle Hilfe unter der Rufnummer<br />

03973/2<strong>10</strong>666, wenn es mal irgendwo klemmt.<br />

groß. Die Verwendung der Steinabfälle der Fliesenproduktion hat<br />

nach einiger Experimentier- und Entwicklungszeit ein traumhaft schönes<br />

Produkt hervorgebracht, den Antikmarmor. Beachte man jedoch<br />

auch die Merkmale der Parkett- oder Holzfliesen: man kann sie fertig<br />

verlegt oft nur noch mit Mühe vom richtigen Holz unterscheiden.<br />

Mosaikfliesen bringen hingegen Rutschhemmung in der Dusche und<br />

sind zeitloser. Es gibt jede Art von Natursteinmosaik, Glasmosaik,<br />

Metall- oder Edelstahlmosaik. Auch ein Hit: Metallfliesen. Sie halten<br />

immer mehr Einzug in unsere Wohnwelt. Fotofliesen sind der<br />

neueste Schrei – Kunden wünschen sich größere und individuellere<br />

Dekorationen. Man kann praktisch jedes Dekor in jeder Größe fotografisch-keramisch<br />

umsetzen.<br />

Der Faszination der Welt des Fußbodendesigns verschrieben<br />

hat sich Walter Haase, Fliesen, Platten und Mosaikverlegung. Seit 7<br />

Jahren arbeitet die Firma in diesem Ressort. Maurer-, Putz, Beton-<br />

und Pflasterarbeiten gehören mit zum Tätigkeitsfeld. Auch Fußböden,<br />

meist für den öffentlichen Nutzungsbereich, hergestellt im<br />

Rüttelverfahren sind Bestandteil des Leistungsangebotes des Ferdinandshofer<br />

Unternehmens. Der Rüttelboden ist ein keramischer Bodenbelag,<br />

dessen Vorteile besonders in gewerblich genutzten Bereichen<br />

zur Geltung kommen.<br />

Mit persönlichem Ehrgeiz, der Kundschaft jederzeit das Beste, Neueste<br />

aber auch Praktische und Preiswerte aus der ganzen Fliesenwelt<br />

darzubieten, gilt es ständig den Markt zu beobachten. Aber<br />

anspruchsvolles Fliesendesign ist mehr als nur schön gestaltete Oberflächen.<br />

Und so sind für den Unternehmer neben der Neufliesung<br />

von Bädern auch spätere notwendige Reparaturarbeiten durch Verschleiß<br />

o. a. äußere Einwirkungen kein notwendiges Übel, sondern<br />

immer Gelegenheit, durch Fleiß und Zuverlässigkeit dem Hausbewohner<br />

ein Stück Behaglichkeit zurückzuführen.


<strong>Nr</strong>. <strong>05</strong>/<strong>2012</strong> Serviceteil: Rund ums Wohnen/Bauen - 45 - PASEWALKER NACHRICHTEN<br />

Viele Jahre treu geblieben<br />

Herzlichen Dank!<br />

Auch im 15. Jahr unseres Bestehens, konnten<br />

wir uns auf unsere treue Kundschaft aus<br />

dem Raum Pasewalk verlassen. Viele von ihnen<br />

sind Stammkunden geworden und empfehlen<br />

uns sogar innerhalb ihrer Familie, oder<br />

an Bekannte weiter. Ohne Sie, als zufriedener<br />

Kunde, wäre die ohnehin nicht leichte<br />

Situa tion viel schwerer zu meistern. Vielen<br />

Dank deshalb auf diesem Wege an alle Kunden<br />

und einen ganz besonderen an die Pasewalker.<br />

Ihr Polster Center Giese<br />

Von Frühjahr bis Herbst:<br />

Ganzjährige Farbenpracht im Garten<br />

Knallgelb leuchtende Blüten, zart schimmerndes Rosé, karminrote Blätter<br />

– im Idealfall ist der Garten das ganze Jahr über eine blühende Oase<br />

Raumgestaltung und Polstermöbel<br />

Service vom Profi!<br />

Beraten<br />

Garten- und Hofgestaltung sowie Metallbau<br />

Egal, ob Sie einen Wintergarten besitzen,<br />

der sich aufheizt, ein Dachgeschoss vor<br />

der Sonne schützen wollen, eine Fensterdekoration<br />

oder einfach nur einen Sichtschutz<br />

für Ihr Bad benötigen – wir können<br />

Ihnen sicher eine Lösung anbieten!<br />

Ausmessen und Fertigen<br />

Gerne kommen wir auch zu Ihnen nach<br />

Hause, um uns vor Ort ein Bild zu machen<br />

und Ihre Wünsche maßgenau anfertigen<br />

zu können.<br />

Montieren und Dekorieren<br />

Auf die fachgerechte Montage Ihres Sonnenschutzes<br />

durch unsere Spezialisten ist<br />

jederzeit Verlass.<br />

Terminabsprache<br />

Sie können gern einfach bei uns während<br />

der Öffnungszeiten anrufen und<br />

einen persönlichen Termin absprechen<br />

unter:<br />

Tel. 0395/367870<br />

Sommerzeit = Pflanzzeit<br />

Besuchen Sie uns und lassen Sie sich individuell für Ihren<br />

Hof und Garten beraten.


PASEWALKER NACHRICHTEN - 46 - Serviceteil: Rund ums Wohnen/Bauen <strong>Nr</strong>. <strong>05</strong>/<strong>2012</strong><br />

des Wohlbefindens. Damit aber auch tatsächlich<br />

immer einige Farbtupfer das Auge erfreuen,<br />

sollten sich Hobbygärtner bei der Gartengestaltung<br />

einige Gedanken machen. Bei der<br />

Gestaltung des eigenen Gartens sind mehrere<br />

Faktoren zu beachten. Zunächst einmal muss<br />

man sich überlegen, welche Bedingungen im<br />

eigenen Garten vorherrschen. Wenn alle Bedingungen<br />

und Einflüsse beachtet und berücksichtigt<br />

wurden, können Sie sich das ganze Jahr<br />

über an Ihrem Garten oder Hof erfreuen.<br />

Yoga im Garten?<br />

Rasenmäher als Alleskönner<br />

Der Garten am Grundstück wird immer mehr<br />

zur Wohlfühloase des Eigentümers. Längst<br />

sind reine Nutzpflanzennutzung passé und<br />

auf die Gestaltung und Pflege mit soliden<br />

und hochwertigen Geräten vom Fachhändler<br />

ein Muss. Ob Yoga im Freien, ausgelassene<br />

Grillabende oder ein entspanntes Sonnenbad,<br />

meterhohes Unkraut oder verwilderte<br />

Hecken stören das Ambiente empfindlich.<br />

Preisgünstige, leicht zu bedienende aber qualitative<br />

Technik bietet dazu die Firma Garten-<br />

und Forsttechnik Aßmann an: Motorisierte<br />

Garten- und Forstgeräte der Marken „Herkules“<br />

und „Hitachi“, ihre Angebotspalette<br />

reicht dabei von der einfachen und unverwüstlichen<br />

Heckenschere über den Mähbalken<br />

bis zum Holzspalter. Der Rasenmäher<br />

bei Cornelia Aßmann kann auch häckseln,<br />

mulchen oder Laub einsammeln und zerkleinern.<br />

Motorsensen machen dort weiter, wo<br />

Rasenmäher und Rasentraktoren zu unbeweglich<br />

werden.<br />

Die Modelle CG22<br />

die perfekte Einstiegsklasse<br />

mit attraktivem Preis-<br />

Leistungs­Verhältnis • kein<br />

Verzicht auf Pure-Fire oder<br />

S­Start • auch die kleinsten<br />

Trimmer und Sensen<br />

von Hitachi mit hochwertigen,umweltfreundlichen<br />

Motoren und einfacher<br />

Bedienung<br />

Hitachi CG40-Modelle<br />

Funktionsumfang genügt<br />

sogar professionellen Ansprüchen<br />

ebenso wie dem<br />

Privatgebrauch • Antivibrations-System<br />

sorgt für<br />

ein ermüdungsfreies und<br />

bequemes Arbeiten.<br />

Zaunanlagen mit Qualität – Damit Sie<br />

gern nach Hause kommen<br />

Seit über 21 Jahren ist die Firma Metallbau<br />

Peters auf dem Markt, gegründet am 1.12.1990.<br />

Das Leistungsangebot der Firma richtet sich<br />

sowohl an den privaten als auch den öffentlichen<br />

Bereich. Im Laufe der Jahre fand eine<br />

stetige Erweiterung der Angebotspalette<br />

statt, auch dank der Mitarbeiter von Klaus<br />

Peters.<br />

Im Inserat erhalten Sie einen Einblick in das<br />

Leistungsspektrum des Unternehmers. Er<br />

ist Ansprechpartner für den Antennen- und<br />

Elektronic-Service als auch für den Metallbau.<br />

Helfer in allen technischen Notlagen: Burghard Hermenau<br />

aus dem Werkstattbereich, Foto: Nau.<br />

Auch ihr Reparaturservice wird geschätzt incl.<br />

eines Schärfdienstes für alle Messer, Mähbalken,<br />

Sägeketten etc. Die Chefin schickt ihre<br />

Mitarbeiter regelmäßig zu Weiterbildungen,<br />

wenn neue Geräte auf den Markt kommen<br />

oder im Service sich neue Technologien ankündigen.<br />

Im Juni 2001 eröffnete Cornelia<br />

Aßmann das Geschäft mit Motorrädern und<br />

Zubehör. Ab 2002 kam die Gartentechnik<br />

dazu. Heute sind sechs Beschäftigte bei ihr<br />

in der Torgelower Straße tätig.<br />

�<br />

�<br />

Das Foto zeigt eines der Zaunanlagen, die<br />

der Firmeninhaber gefertigt hat. Zu sehen<br />

ist ein Tor mit Antriebstechnik (Referenzobjekt<br />

Finkenstraße in Pasewalk).


<strong>Nr</strong>. <strong>05</strong>/<strong>2012</strong> Serviceteil: Rund ums Wohnen/Bauen - 47 - PASEWALKER NACHRICHTEN<br />

Werner Ahrendt weiß: Getreide und Nüsse locken Mehlmotte<br />

an<br />

Man sollte meinen, dass heutige hygienische Standards und der<br />

Hang, alles keimfrei zu verpacken, den Schädlingsbekämpfer bald<br />

Holz- und Bautenschutz<br />

überflüssig machen. Aber dem ist nicht so. Auf ein bei aller Modernität<br />

fortwährendes Risiko weist der Pasewalker Geschäftsinhaber<br />

Werner Ahrendt hin. Wenn der Mensch sich manchen Plagegeist<br />

sprichwörtlich vom Leib halten kann, so trifft das auf Mehlmotten<br />

nur bedingt zu. Die unscheinbaren Schmetterlinge gehören zu<br />

den Kulturfolgern des Menschen. Sie fressen, verspannen und verschmutzen<br />

Getreideprodukte, Nüsse, Hülsenfrüchte, Backwaren und<br />

Dörrobst, aber auch Schokolade und Marzipan. Nun sind derartige<br />

Lebensmittel in der Regel gut verpackt und meist nur in kleinen<br />

Mengen im Haushalt vorrätig. Anders sieht es z. B. bei Hunde- und<br />

Katzenhaltern aus, die Trockennahrung in größeren Mengen vorrätig<br />

halten. Auch da sind Getreideanteile enthalten.<br />

Die Jagd auf das graubraune kleine Insekt, sobald man seiner ansichtig<br />

wird, gehört deshalb zum Selbstschutz. Außerdem sollten<br />

Reinlichkeit und Kontrolle in Futter- und Speisekammer selbstverständlich<br />

sein. Geschlechtsreife Tiere legen bis zu 200 Eier, aus denen<br />

die zunächst unscheinbaren Raupen schlüpfen. Sie sitzen in<br />

Gespinströhrchen und verpuppen sich in Verstecken außerhalb des<br />

Nahrungsvorrates. Dabei können sie Gewinde überwinden, dünne<br />

Verpackungen durchbeißen und bis zu 400 Meter weit kriechen.<br />

Zur Bekämpfung werden Pheromonfallen und Schlupfwespen eingesetzt,<br />

die der Handel bereithält. Diese Mittel wirken nicht immer<br />

<strong>10</strong>0-prozentig und überall. Bei hartnäckigem Befall hilft dann doch<br />

nur der Anruf bei Schädlingsbekämpfer Ahrendt.<br />

Übrigens: Als eine mögliche Quelle des Motten-Einfangs gelten nach<br />

Ahrendt die Bioläden, weil dort aus Prinzip auf Insektizide verzichtet<br />

wird.<br />

Impressum: <strong>Verlag</strong>s-Special „Rund ums Wohnen und Bauen“<br />

An der Erstellung dieser Sonderveröffentlichung haben mitgewirkt: Arite Nowak (Anzeigenakquise, Layout und Satz, Texte), Karl Naujoks (Fotos<br />

und Texte). Gleichzeitig gilt unserer Dank den Unternehmen, die illustratives Bildmaterial und kompetente Informationen zu den Tipps zur<br />

Verfügung stellten.


PASEWALKER NACHRICHTEN - 48 - <strong>Nr</strong>. <strong>05</strong>/<strong>2012</strong>


<strong>Nr</strong>. <strong>05</strong>/<strong>2012</strong> - 49 - PASEWALKER NACHRICHTEN


PASEWALKER NACHRICHTEN - 50 - <strong>Nr</strong>. <strong>05</strong>/<strong>2012</strong><br />

neun weitere StolperSteine <strong>2012</strong> in paSewalk<br />

(PN/EK). In diesem Jahr werden in Pasewalk<br />

neun weitere Stolpersteine verlegt und<br />

feierlich eingeweiht.<br />

Sie erinnern an die von den Nazis ermordeten<br />

Pasewalker Bürger jüdischen Glaubens<br />

aus vier Familien. Im Einzelnen sind<br />

es vier Angehörige der Händler-Familie<br />

Havelburg, die schon seit Anfang des <strong>19.</strong><br />

Jahrhunderts in Pasewalk ansässig war.<br />

Des Weiteren werden drei Angehörige der<br />

Vieh-Händler-Familie Dobrin, die Anfang<br />

des 20. Jahrhunderts in Pasewalk wohnte,<br />

durch Stolpersteine geehrt. Die Ehefrau des<br />

bekannten Kaufmanns Moritz Lous und<br />

der Rabbiner Dr. Ephraim Finkel erhalten<br />

durch Stolpersteine wieder eine Identität.<br />

Dann werden auf den Bürgersteigen der<br />

Stadt Pasewalk 55 Stolpersteine zu sehen<br />

sein. Möglich wird die Aktion auch in diesem<br />

Jahr nur durch die großzügigen Sponsoren,<br />

die erfreulicherweise die erforderlichen<br />

finanziellen Mittel zur Verfügung<br />

gestellt haben.<br />

Verlegung von Stolpersteinen in der Marktstraße.<br />

Foto: Stadt<br />

Die Sponsoren dieses Jahres sind:<br />

Familie Christian Eiblmaier aus Mewegen:<br />

1 Stolperstein,<br />

Familie Gundel und Torsten Ellmann, Eichen-Apotheke:<br />

1 Stolperstein<br />

Frau Irina Rimkus, Abgeordnete die Linke:<br />

1 Stolperstein,<br />

– Gewerbliche Anzeige –<br />

Herr Heinz Müller, Mitglied des Landtages<br />

M-V, SPD: 1 Stolperstein,<br />

Sparkasse Uecker-Randow Pasewalk: 2<br />

Stolpersteine,<br />

Ein geborener Pasewalker, der nicht namentlich<br />

genannt werden möchte: 3 Stolpersteine<br />

Diesen Bürgern gilt schon jetzt der besondere<br />

Dank, auch der Stadt Pasewalk.<br />

Leider steht der genaue Termin der Stolperstein-Verlegung<br />

noch nicht fest. Es gibt in<br />

der Zentrale der Terminvergabe für die Verlegung<br />

der Stolpersteine durch den Künstler<br />

Gunter Demnig offenbar Schwierigkeiten<br />

mit den Koordinierungen.<br />

Das genaue Datum der Stolperstein-Einweihung<br />

wird nach Bekanntgabe der Stolpersteinverlegung<br />

durch die Koordinierungsstelle<br />

rechtzeitig mit Ort und Uhrzeit<br />

bekannt gegeben.<br />

Dr. Egon Krüger, Ansprechpartner Stolpersteine,<br />

Pasewalk


<strong>Nr</strong>. <strong>05</strong>/<strong>2012</strong> - 51 - PASEWALKER NACHRICHTEN<br />

(PN/EE). 20 Jahre Pommersche Landsmannschaft<br />

– das sind 20 Jahre Pflege der<br />

Pommerschen Kultur und des Brauchtums,<br />

verbunden mit der Vertiefung freundschaftlicher<br />

Beziehungen zu den polnischen<br />

Nachbarn, der deutschen Minderheit in<br />

Stettin. Und die ließen es sich nicht nehmen,<br />

dem Verein zum Jubiläum zu gratulieren.<br />

Dazu hatten sie eigens ein kleines<br />

Liederprogramm einstudiert. Zu den ersten<br />

Gratulanten, die Blumen und Grüße überbrachten,<br />

gehörte die stellvertretende Bürgermeisterin<br />

Pasewalks, Gudrun Baganz.<br />

Sie würdigte die Arbeit des Vereins und<br />

insbesondere die der Vorsitzenden Edelgard<br />

Gurske. Denn wird die Pommersche<br />

Landsmannschaft genannt, denkt jeder automatisch<br />

an Edelgard Gurske. Kein Wunder,<br />

denn die rüstige Seniorin lenkt und<br />

leitet seit fast 20 Jahren die Geschicke des<br />

Vereins. „Im März 1991 fand die erste Zusammenkunft,<br />

damals in der Kalandstraße 7<br />

bei Gerda Pietsch, statt. Zur Runde gehörten<br />

neben Gerda Pietsch, Ullrich Kuchenbäcker,<br />

Anja-Agnes Reitz, Gerda und Werner<br />

Mathwig und Gerda Rose. Da wurde<br />

die Gründung beschlossen“, berichtet Roland<br />

Carls, der über die Bürgerarbeit im<br />

Verein tätig ist. Am 11. April des Folgejahres<br />

erfolgte die Eintragung ins Vereinsregister<br />

des Amtsgerichts Pasewalk unter der<br />

Nummer VR-174. Ab dem 2. Juli des gleichen<br />

Jahres übernahm Edelgard Gurske den<br />

Vorsitz. Von nun an ging es steil bergauf.<br />

Es fanden regelmäßige Veranstaltungen,<br />

damals in der Oskar-Picht Straße, in den<br />

Räumen der Volkssolidarität, statt. Erstes<br />

großes Ereignis war die Kranzniederlegung<br />

(PN/MK). Am<br />

18. April wurde<br />

unsere GruppeFrauenselbsthilfe<br />

nach Krebs<br />

e. V. 20 Jahre alt.<br />

Diesen Tag haben<br />

wir in einer feierlichen<br />

Form mit unseren Teilnehmerinnen,<br />

Gästen und befreundeten Gruppen feierlich<br />

begangen. Ein Tag der Erinnerung von den<br />

Anfangstagen bis zur Gegenwart heute.<br />

Die Diagnose Krebs ist für jeden, ob Mann<br />

oder Frau, ein enormer Einschnitt im Leben.<br />

Vieles, was bislang von Bedeutung war,<br />

wird nun fraglich. Viele Betroffene haben<br />

das Gefühl, den Boden unter den Füßen und<br />

den Einfluss auf ihr Leben verloren zu ha-<br />

Vereine<br />

20 Jahre Pommersche Landsmannschaft<br />

am Kürassierdenkmal. Damals zählten zeitweise<br />

90 Mitglieder zur Kreisgruppe. Die<br />

erste Kontaktaufnahme mit der Sedinergruppe<br />

der Deutschen Minderheit in Stettin<br />

erfolgte 1995. Von da an verbinden die<br />

Gruppen nicht nur gleiche Interessen, sondern<br />

auch freundschaftliche Beziehungen.<br />

Viele Veranstaltungen werden gemeinsam<br />

durchgeführt. Unterstützung in vielen Angelegenheiten<br />

erhielt und erhält die Gruppe<br />

von Roswitha Bechtloff vom ehemaligem<br />

Landkreis UER. Dafür dankte Edelgard<br />

Gurske der Mitarbeiterin. Als die Volkssolidarität<br />

in das Bürohaus zog, fanden alle<br />

großen Veranstaltungen in diesen Räumen<br />

statt. „Die kleinen im Hotel am Park“, sagt<br />

Roland Carls. Seit 2002 befindet sich das<br />

Büro des Vereins in den Räumen am Lindenbad.<br />

„Ein kleines Highlight“, sagt die<br />

Vorsitzende, „aber unsere Mitglieder werden<br />

immer älter und können den ‚weiten‘<br />

Weg dorthin zu Fuß nicht mehr bewältigen,<br />

zumal auch immer weniger aktive Autofahrer<br />

unter den Mitgliedern sind und diese<br />

nicht abgeholt werden können“. Viele<br />

Veranstaltungen finden darum im Historischen<br />

„U“ statt. Zu den Gratulanten an diesem<br />

Tag gehört auch Oberstleutnant a. D.<br />

Jürgen Büscheck. Seit vielen Jahren arbeiten<br />

der Verein und die Bundeswehr zusammen.<br />

Jutta Wendland, die zu den Gründungsmitgliedern<br />

der Gruppe Schreibende<br />

Pommern gehört, gratuliert mit einem Gedicht<br />

aus ihrem Buch „Barfuß im Wind“<br />

Joachim Wächter von der Gesellschaft für<br />

pommersche Geschichte lobt die gute Zusammenarbeit<br />

und betont; „nur gemeinsam<br />

sind wir stark, nur gemeinsam werden wir<br />

20 Jahre Frauenselbsthilfe nach Krebs<br />

ben. Fragen über Fragen stürzen auf krebskranke<br />

Menschen ein: Wie geht mein Leben<br />

weiter? Welche Therapie gibt es? Bin ich<br />

in den richtigen Händen? Was kann ich zu<br />

meiner Heilung beitragen? Diese und viele<br />

andere Fragen versuchen wir, die Frauen<br />

der Selbsthilfegruppe nach Krebs der Gruppe<br />

Pasewalk gemeinsam zu lösen.<br />

Einmal im Monat treffen wir uns zum<br />

Gruppennachmittag. Unser Motto des Verbandes<br />

lautet: Auffangen – Informieren –<br />

Begleiten. In den Gesprächsrunden bieten<br />

wir Hilfe zur Krankheitsbewältigung an.<br />

Wir sind aufgrund der Erfahrungen mit der<br />

eigenen Krankheit Ratgeber für Fragen des<br />

Alltags und Lebensgestaltung. Wir suchen<br />

aber auch Rat bei Ärzten, Therapeuten, Experten<br />

aus den Krankenkassen, Versiche-<br />

Zu den ersten Gratulanten gehörte die stellvertretende<br />

Bürgermeisterin Gudrun Baganz.<br />

Foto: Ernst<br />

gehört“. Die beiden engagierten „Heimatforscher“<br />

lernten sich auf einer Tagung in<br />

Güstrow kennen. „Daraus entwickelte sich,<br />

die ‚Dreiheit‘ unserer gut funktionierenden<br />

Zusammenarbeit“, sagen die beiden.<br />

Als Dritte im Bund sind die „Stettiner“ gemeint.<br />

Ein enger Kontakt macht die Arbeit<br />

leicht, sagen sie. Kontakte pflegen die Pasewalker<br />

auch mit der Gruppe der Pommern<br />

aus Wisconsin in den USA. Nicht fehlen,<br />

im Reigen der Gratulanten wollten an diesem<br />

Tag die Singegruppe der Pommerschen<br />

Landsmannschaft, die Mitglieder des Pommerschen<br />

Chores der Volkssolidarität, des<br />

Senioren- und Behindertenbeirates und viele<br />

Freunde, Sponsoren und Sympathisanten<br />

des Vereins. Ihnen allen dankte die Vorsitzende<br />

und freut sich auf eine weitere gute<br />

Zusammenarbeit.<br />

rungen und Sozialwesen, die wir für Vorträge<br />

einladen. Es bleibt immer Zeit für<br />

ganz persönliche Fragen sowie der Gedankenaustausch<br />

untereinander.<br />

Der Weg zurück ins Leben heißt auch wieder<br />

Freude zu finden an unseren zahlreichen<br />

gemeinsamen Aktivitäten. Bei den<br />

monatlichen Treffen gibt es Radtouren,<br />

Buchlesungen, Wanderungen, Grillnachmittage,<br />

Fahrten in die nähere Umgebung<br />

und zu Mode und Kosmetik.<br />

Krebskranke treffen Krebskranke. Wir<br />

arbeiten freiwillig, unbezahlt und ehrenamtlich.<br />

Wir treffen uns am 1. Mittwoch<br />

im Monat von 14.00–16.00 Uhr in den<br />

Räumlichkeiten der Volkssolidarität in Pasewalk<br />

(Markt 8). Kontakt: Marlies Krüger,<br />

03973/212048.


PASEWALKER NACHRICHTEN - 52 - <strong>Nr</strong>. <strong>05</strong>/<strong>2012</strong><br />

(PN/EE). „Berlin ist nur einen Katzensprung<br />

und Stettin nur einen Steinwurf von<br />

Pasewalk entfernt. Sie haben mit dem Eisenbahnerlebniszentrum<br />

ein Kleinod, um<br />

das Sie mancher beneidet“, versicherte Ingrid<br />

Trute von der W.O.W.-Kommunalberatung<br />

und Projektbegleitung Bernau im<br />

Pasewalker Rathaus. Sie stellte die Ergebnisse<br />

der Studie, die der Verein in Auftrag<br />

gab zur Sicherung und besseren Vermarktung<br />

des Eisenbahnerlebniszentrums<br />

Lockschuppen Pasewalk vor. „Historisch<br />

gesehen kann Pasewalk mit zwei Dingen<br />

aufwarten“, resümiert die Fachfrau. „Zum<br />

einem sind das die Kürassiere und dann die<br />

Eisenbahn“. Dies müsse auch bei der Vermarktung<br />

mit beachtet werden. In Betracht<br />

gezogen werden muss auch, dass der Verein<br />

weit aus mehr Aktivitäten aufweist als<br />

ein ganz normaler Verein. Es werden Räume<br />

vermietet, Übernachtungen und Gastronomie<br />

angeboten. Ein unwahrscheinliches<br />

Aufgabenpensum, das bisher vom<br />

Vereinsvorsitzenden Hans-Jörg Görl bewältigt<br />

wurde. „Das sei zu viel“, erklärt<br />

Ingrid Trute. Unterschieden werden müsste<br />

zwischen Vereins- und Wirtschaftstätigkeit.<br />

Diesbezügliche Vorstöße, einen<br />

Betreiber für den Part der Beherbergung<br />

und der Gastronomie zu finden, verliefen<br />

bislang ohne Erfolg. Eingeflossen in<br />

die monatelange Arbeit der Arbeitsgruppe<br />

(PN/EE). Voller Überraschungen endete<br />

der April und der <strong>Mai</strong> begann damit. Dafür<br />

sorgte in erster Linie der Arbeitslosenverband.<br />

Schon am Montagnachmittag ging<br />

es am Goldfischteich los. Dort wird traditionell<br />

am Vortag des Familienvolksfestes<br />

der Springbrunnen in Betrieb genommen.<br />

Die Frauen und Männer des Arbeitslosenverbandes<br />

scheuten in den Tagen und Wo-<br />

Wie geht es weiter mit dem Eisenbahnerlebniszentrum?<br />

Lokschuppen sind auch die Gedanken des<br />

Chefs der Kommunalgesellschaft Pomerania,<br />

Peter Heise. „Wir müssen die Stettiner<br />

für das, was hier ist aufnahmefähig<br />

machen“, betont er. Dass das funktioniere,<br />

erläuterte er anhand des Tierparks Ueckermünde.<br />

Aus unserem Nachbarland Polen<br />

kommen 40 Prozent der Besucher. Durch<br />

gezielte Werbung könnten auch wir die<br />

420.000 Stettiner erreichen und somit mit<br />

den Angeboten Pasewalks vertraut machen.<br />

Verbesserungen soll es auch in Rich-<br />

Gaudi am Vortag des 20. Familien-Volksfestes des ALV<br />

chen davor keine Mühen, um diesen wieder<br />

instand zu setzen und schick herzurichten.<br />

Bürgermeister Rainer Dambach kam persönlich<br />

vorbei, um die Arbeit der Akteure<br />

zu würdigen. Beteiligt ist dabei auch die<br />

Stadt. Sie hat einige Tausend Euro für die<br />

Spezialfarbe des Beckens spendiert, damit<br />

sich das Wasser nicht verselbstständigt und<br />

irgendwohin entweicht. Was wäre so ein<br />

Bürgermeister Rainer Dambach konnte sich noch so anstrengen, die Lebensmittel wogen einfach mehr.<br />

tung der Vermarktung der Veranstaltungen<br />

im Lokschuppen geben, erklärt Hans-Jörg<br />

Görl. Der Verein sei Einsatzstelle für den<br />

Bundesfreiwilligendienst geworden und<br />

unter den Anwärtern sei auch ein presseerfahrener<br />

Mann. Angesichts der positiven<br />

Ergebnisse der Arbeitsgruppe kam<br />

der Vorschlag, diese auch weiter bestehen<br />

zu lassen.<br />

Lokschuppen Foto: Ernst<br />

schönes Becken ohne Fische? Norbert Makowiak<br />

wusste Rat. Er brachte in einem Eimer<br />

6 stattliche Goldfische und die Familie<br />

Schneider 22 Fische mit. Natürlich nutzten<br />

die Besucher, vor allem die Kinder, die Gelegenheit<br />

die Fische zu beobachten. Bei Leckereien,<br />

die die Frauen des Arbeitslosenverbandes<br />

anboten, genossen die Besucher<br />

die Momente der Entspannung. Der herrli-


<strong>Nr</strong>. <strong>05</strong>/<strong>2012</strong> - 53 - PASEWALKER NACHRICHTEN<br />

che Sonnenschein tat sein Übriges. Für einen<br />

Moment versetzten Frauen des ALV,<br />

mit ihren Kleidern aus verschiedenen Zeitepochen,<br />

die Besucherschar in eine andere<br />

Zeit. Nur wenige Meter vom Goldfischteich<br />

entfernt, an der Festwiese 24,<br />

ging das Specktakel weiter. Bürgermeister<br />

gegen Lebensmittelspenden hieß es jetzt.<br />

Rainer Dammbach kam extra in dicker Lederjacke,<br />

um etwas mehr Gewicht auf die<br />

Waage zu bringen. Zusätzlich fand ein großer<br />

Stein noch Platz unter der Jacke. Aber<br />

welch ein Spaß. Fast sah es so aus, als hätte<br />

Dambach das Gewicht auf seiner Seite.<br />

Aber die fleißigen Helfer, um Gerda Striecker<br />

und Regine Hiller, Letztere hatte die<br />

Idee mit der Waage, packten und stapelten,<br />

was das Zeug hielt auf die andere Seite der<br />

Waagschale, oder besser gesagt des großen<br />

Korbes. Überraschungseier, Brot, Brötchen<br />

und Kuchen, Apfelsinen, Zitronen, Zwiebeln,<br />

Eingekochtes und vieles mehr fand<br />

seinen Platz auf der Gegenseite. Stück für<br />

Stück wechselten die Seiten. Da konnte das<br />

Stadtoberhaupt noch so viele Verrenkungen<br />

machen, die gespendeten Lebensmittel waren<br />

ganz einfach im Übergewicht. Der Freude<br />

über das gute Gelingen setze Dambach<br />

noch eins drauf. „Ich lege, auch wenn der<br />

Haushaltsplan noch nicht beschlossen wurde,<br />

noch einmal soviel drauf“, erklärt er,<br />

wie auch immer das Aussehen wird. Doch<br />

Gerda Stricker wäre nicht Gerda Striecker,<br />

(PN/RH). Der Arbeitslosenverband und<br />

die Schützengilde 1477 e. V. organisierten<br />

zwei erlebnisreiche Tage am 30. April<br />

und 1. <strong>Mai</strong> für die Bürger der Region.<br />

Bei strahlendem Wetter verweilten viele,<br />

viele Besucher vom frühen Vormittag<br />

bis zum späten Abend auf der Festweise.<br />

Als besondere Gäste wurden die Landtagsabgeordnete<br />

Frau Beate Schlupp und<br />

der stellvertretende Bürgermeister der Gemeinde<br />

Löcknitz, Herr Horst Heiser, begrüßt<br />

sowie Vertreter der einzelnen Schüt-<br />

Schuhmachermeister Norbert Makowiak spendierte Goldfische.<br />

wenn sie noch ein „Ass im Ärmel“ hätte.<br />

Die Schützengilde Ueckermünde war mit<br />

sieben Kanonen und einem Standböller angereist.<br />

Wie die „Orgelpfeifen“ waren sie<br />

der Größe nach aufgereiht. Dafür sorgte<br />

Eberhard Kriewitz, der sie natürlich auch<br />

bediente. Selbst Bürgermeister Dambach<br />

erhielt die „Genehmigung“, eine der Kanonen<br />

abzufeuern. Gerlinde Kriewitz, selbst<br />

Mitglied bei den Schützen, hatte das organisiert.<br />

„Mich verbindet eine lange Freundschaft<br />

mit Frau Striecker. Wir haben schon<br />

Lobende Worte für den Arbeitslosenverband<br />

zenvereine. Nach der offiziellen Eröffnung<br />

durch die Kreisvorsitzende des ALV, Frau<br />

Regine Hiller, übernahm der Schirmherr<br />

der Veranstaltung, Bürgermeister Rainer<br />

Dambach, das Wort. Herr Bruno Marczak,<br />

Präsident der Schützengilde 1477 e. V.<br />

begleitete die anschließende Schützenproklamation.<br />

Ein Böllerschießen rundete die<br />

Eröffnung ab.<br />

Den ganzen Tag über gab es für die Besucher<br />

Kurzweil. Für die Kleinsten wurde<br />

ein Puppentheater gespielt. Viele sportli-<br />

Viel Spaß hatten die Kleinsten. Ein Highlight die Modenschau. Fotos: ALV<br />

viele Wettbewerbe mit den Ferienkindern<br />

bestritten. Da gab’s dann auch Urkunden<br />

und Medaillen für die Kinder, die ich selbst<br />

gebastelt habe“, sagt Gerlinde Kriwitz. „Die<br />

Kanonen erhielten wir von Hans Scheen.<br />

Er hat sie alle eigenhändig gebaut, berichtet<br />

sie weiter. Mit ihnen waren wir schon<br />

zu vielen Veranstaltungen wie in Jatznick,<br />

Ueckermünde, Strasburg, Bellin und Blumenthal.<br />

Übrigens wurde die alles entscheidende<br />

Waage auch von den Ueckermünder<br />

Schützen gebaut.<br />

che Aktivitäten und auch das Puppenhaus<br />

lockte die Kinder an. Die Großen hatten<br />

Gelegenheit sich im Wettkampf beim Kegeln<br />

und Schießen auszuprobieren. Die besten<br />

Ergebnisse wurden mit einem Pokal gewürdigt.<br />

Preise erkämpften ebenfalls die<br />

besten Schützen an der Torwand, die von<br />

zwei Kolleginnen der Mecklenburgischen<br />

Versicherung betreut wurde.<br />

Freude bereitete der Chor der VS mit seinen<br />

erfrischenden Liedern. Eine ebenfalls<br />

durchweg positive Resonanz fand das Nach


PASEWALKER NACHRICHTEN - 54 - <strong>Nr</strong>. <strong>05</strong>/<strong>2012</strong><br />

mittagsprogramm des Arbeitslosenverbandes<br />

mit seinen Tänzen und der Modeparty.<br />

Zum Gelingen des 20. Familienvolksfestes<br />

und des <strong>19.</strong> Schützenfestes trug ganztägig<br />

der Treffpunkt Hilfsbereitschaft e. V.<br />

(PN/PM). Zu der Traditions- und Brauchtumspflege<br />

der PSG gehört auch die Ausrichtung<br />

eines alljährlichen Schützenfestes.<br />

Dieses Jahr kamen wir der Einladung des<br />

Arbeitslosenverbandes nach, das 20. Familienfest<br />

des Arbeitslosenverbandes Pasewalk<br />

und das <strong>19.</strong> Schützenfest unserer<br />

Gilde zusammen zu feiern. Gerne sind wir<br />

dieser Einladung gefolgt.<br />

Das Schützenfest begann mit dem Sammeln<br />

der Schützen und Gäste vor der Kirche<br />

St. Marien Kirche um 8.30 Uhr mit anschließendem<br />

ökumenischem Gottesdienst.<br />

Nach dem Gottesdienst begann der Ummarsch<br />

in Richtung Apotheke Splettstößer<br />

mit einer kurzen Verweilzeit zum Fassen<br />

einer „medizinischen“ Stärkung und dem<br />

Abfeuern von Böllern durch die vorpommerschen<br />

Kanoniere.<br />

Weiter ging es zum Kürassierdenkmal, um<br />

den Opfern von Kriegen, Gewaltherrschaft<br />

und Terror zu gedenken. Zu den Klängen<br />

des Liedes „Ich hatte einen Kameraden“,<br />

gespielt durch die Meiersberger Blaskapelle,<br />

wurde ein Blumengebinde niedergelegt.<br />

Weiter ging es zum Arbeitslosenverband<br />

an der Festwiese.<br />

Nach der Begrüßung aller Gäste durch die<br />

Kreisvorsitzende des Arbeitslosenverbandes<br />

Regine Hiller, dem Schirmherren des<br />

20. Familienfestes Bürgermeister Rainer<br />

Dambach, dem stellv. Bürgermeister aus<br />

(PN/EE). Über den Wolken zu schweben<br />

und frei wie ein Vogel zu sein, ist der<br />

Traum vieler Menschen. Dass das kein<br />

Traum sein muss, bewiesen am letzten Wochenende<br />

im April die Frauen und Männer<br />

des Luftsportclubs „Die Uecker-Falken“<br />

e. V. in Franzfelde, vor den Toren Pasewalks.<br />

Zwei Tage präsentierten sie allen<br />

„Flugbegeisterten“ ihre drei im Verein bestehenden<br />

Sektionen. Aber nicht nur das,<br />

sie boten vor allem auch Schnupperflüge<br />

an. Und die kamen bei den Besuchern besonders<br />

gut an. Sogar aus Berlin reisten<br />

Interessierte zum Luftsportclub. Zu ihnen<br />

gehören der 24-jährige Julian Elsen und<br />

der 23-jährige Roland Kluwe. Sie erfuhren<br />

vom Onkel des Einen, Carsten Cepnik,<br />

von den Schnuppertagen in Pasewalk und<br />

sind vollauf begeistert. Für eine kleine Ge-<br />

Strasburg unter Leitung von Frau Brigitte<br />

Jarchow mit seinen Gewerken Klöppeln,<br />

Spinnen und Kinderbemalung bei.<br />

Bedanken möchten wir uns ebenfalls bei der<br />

Stadt Pasewalk, bei Herrn Gernot Hellwig,<br />

<strong>19.</strong> Schützenfest der Pasewalker Schützengilde 1477 e.V.<br />

Das Könighaus <strong>2012</strong> von links: Doris Makowiak, Bärbel Steinmüller, Hartmut Faltinath,<br />

Manfred Lindner, Günter Spiering, Sighart Döbler und Leon Kage. Foto: Verein<br />

Löcknitz Herrn Heiser und den Präsidenten<br />

der Pasewalker Schützengilde Herrn<br />

Marczak erfolgte die Königsproklamation.<br />

Bis zur Proklamation blieb es ein Geheimnis,<br />

wer der Schützenkönig ist und wer zum<br />

Königshaus gehört.<br />

Schützenkönigin <strong>2012</strong> wurde Bärbel Steinmüller<br />

und 1. Hofdame Doris Makowiak.<br />

Leon Kage ist Jugendschützenkönig dem<br />

Alexia Desombré und Aileen Kage zur Seite<br />

stehen.<br />

Schützenkönig <strong>2012</strong> wurde Hartmut Faltinath,<br />

Ältestenschützenkönig Manfred<br />

Gibt es was Schöneres als Fliegen …<br />

bei Frau Gerlinde Kriewitz, bei Herrn Mario<br />

Wendel, bei Frau Rimkus, bei den aktiven<br />

Arbeitslosentreffs und den vielen ehrenamtlichen<br />

Helfern, die das Fest für die zahlreichen<br />

Besucher zu einem Erlebnis werden ließen.<br />

Lindner, 1. Ritter Günter Spiering, 2. Ritter<br />

Sighart Döbler und 3. Ritter Eckhard<br />

Köpsel.<br />

Der Hohenfriedberger Marsch und ein<br />

dreifach Böller besiegelten die Proklamation.<br />

Bei bestem Wetter und Sonnenschein wurde<br />

gefeiert, Erfahrungen und Erinnerungen<br />

ausgetauscht.<br />

Am Schießstand konnten dann Gäste und<br />

Schützen ihre Treffsicherheit beim Schießen<br />

mit dem Luftgewehr um verschiedene<br />

Pokale unter Beweis stellen.<br />

Julian Elsen ist extra aus Berlin zu den Schnuppertagen gekommen. Sein Onkel gibt erste Hinweise.


<strong>Nr</strong>. <strong>05</strong>/<strong>2012</strong> - 55 - PASEWALKER NACHRICHTEN<br />

bühr von 30,00 Euro konnten die Besucher<br />

drei Starts buchen. Zur Wahl standen die<br />

Segel- beziehungsweise die Ultraleichtflugzeuge.<br />

Hat man sich erst einmal entschieden<br />

und in einem Segelflugzeug platz<br />

genommen, geht es in zwei Sekunden von<br />

0 auf 80 Kilometer pro Stunde in die Lüfte.<br />

Alles genau im Blick hat Flugleiter Robert<br />

Finke aus Neubrandenburg. Fast jedes<br />

zweite Wochenende verbringt er auf dem<br />

Flugplatz. Er sagt: „Gibt es etwas Schöneres<br />

als Fliegen?“ Auf dem Flugplatzgelände<br />

gibt es wohl niemanden der anderer<br />

Meinung ist. Selbst die Modellbauer verbringen<br />

jede freie Stunde auf dem Gelände.<br />

Zu ihnen gehört Hans Köhn aus Liepgarten.<br />

Mit seinen 83 Jahren ist er das älteste<br />

Mitglied (das jüngste ist 5 Jahre). An<br />

diesem Wochenende betreut er den Stand<br />

der Sektion. Da schwirren nicht nur die<br />

Flugzeugmodelle durch die Luft, auch am<br />

PC werden so einige Loopings vollführt.<br />

Vom Segler über Motormodelle, Quadkopter<br />

und Helikopter ist alles vertreten.<br />

„Ein bisschen Technikverstand muss man<br />

für solche ‚Spielereien‘ schon haben“, sagt<br />

der Pasewalker Wolfgang Radecke. Er ist<br />

gerade mit seinem Quadkopter unterwegs.<br />

„An einer Vorrichtung kann ich eine Kamera<br />

montieren“, erklärt er. Damit hat der<br />

Modellbauer schon sehr viele schöne Luftaufnahmen<br />

gemacht. „Die Modelle haben<br />

einen unterschiedlichen Antrieb“, berichtet<br />

er. Von Benzin-, Methanol- bis Elektromotor<br />

ist alles vertreten. „Wir würden<br />

uns freuen, wenn wir durch diese Schnuppertage<br />

Jugendliche für unseren schönen<br />

Sport begeistern können. Viele der jungen<br />

Leute gehen in die Fremde, um dort<br />

einen Beruf zu erlernen. Das schlägt sich<br />

auch bei uns nieder. Wir sind zwar Ausrichter<br />

vieler Jugendmeisterschaften, können<br />

aber nicht daran teilnehmen, weil uns die<br />

Jugendlichen fehlen“, sagt Daniel Lenz,<br />

verantwortlich für Öffentlichkeitsarbeit.<br />

Der Verein war in den vergangenen Jahren<br />

Ausrichter der Deutschen Meisterschaften<br />

im Segelkunstflug 1998, 2002, der Europameisterschaft<br />

im Segelkunstflug 2002,<br />

der Landesmeisterschaften Mecklenburg-<br />

Vorpommern im Segelstreckenflug 1995,<br />

1997, 2004, 2007, 2009 und 2011. „Es sieht<br />

heute (Sonnabendnachmittag) schon ganz<br />

gut aus. Wir haben drei Neuanmeldungen“,<br />

freut sich Daniel Lenz. Trotz des Trubels<br />

gehen seine Dankesworte und die des Vereins<br />

vor allem an die Stadt Pasewalk für die<br />

Bereitstellung des Platzes sowie der Sparkasse,<br />

dem Autohaus Dähn und den weiteren<br />

Sponsoren. Übrigens, wer neugierig<br />

geworden ist, kann an den Wochenenden<br />

unter 03973/441670 einen Termin vereinbaren<br />

und mehr erfahren.<br />

Flugleiter Robert Finke (Mitte) aus Neubrandenburg behält alles unter Kontrolle.<br />

Die verschiedenstes Modelflugzeuge gibt es bei den Ueckerfalken zu bestaunen.<br />

Der Pasewalker Wolfgang Radecke. Er ist gerade mit seinem Quadkopter unterwegs. „An einer<br />

Vorrichtung kann ich eine Kamera montieren“, erklärt er. Damit hat der Modellbauer schon sehr<br />

viele schöne Luftaufnahmen gemacht. Fotos: Ernst


PASEWALKER NACHRICHTEN - 56 - <strong>Nr</strong>. <strong>05</strong>/<strong>2012</strong><br />

Produkte der Landwirtschaft und landwirtschaftliche Architektur<br />

(PN/EE). Ein Spiel von Farben und Licht<br />

des Tages erwartet die Besucher der Fotoausstellung<br />

in der Raiffeisenbank Uckermark-Randow<br />

e. G in Pasewalk. Da sind<br />

Früchte und Blumen, Häuser, Tiere und<br />

Technik eingefangen auf 26 großformatigen<br />

Farbfotos von neun Mitgliedern des<br />

Fotoklubs „3 Meere“. „Es sind die Ergebnisse<br />

unseres Jahresthemas‚ Produkte der<br />

Landwirtschaft und landwirtschaftliche Architektur“,<br />

berichtet Rodrigo Kraus vom<br />

Fotoklub. Und dieses Thema passt wunderbar<br />

zum Jahr der Genossenschaften. Nutzen<br />

doch gerade viele Bauern die Vorzüge dieses<br />

Hauses. Horst Gülink vom Vorstand der<br />

Bank berichtete zur Ausstellungseröffnung:<br />

„In diesem Jahr begehen die Volks- und<br />

Raiffeisenbanken das von den Vereinten<br />

Nationen ausgerufene Jahr der Genossenschaften.<br />

Wir freuen uns, dass viele Bürger<br />

Anteile an den Genossenschaftsbanken<br />

halten und so Mitglied in einer Volks- oder<br />

Raiffeisenbank sind.“ 9.754 Menschen entschieden<br />

sich Miteigentümer dieser Bank,<br />

ihrer Bank, zu sein. Die Genossenschaftsidee<br />

der Förderung der Mitglieder und der<br />

Hilfe zur Selbsthilfe ist für Volks- und<br />

Raiffeisenbanken eine Überzeugung. „Die<br />

Stärke der Gemeinschaft sorgt für eine Erfüllung<br />

der Ziele jedes Einzelnen“, erklären<br />

die Vorstände Horst Gülink und Martin<br />

Polle. Bereits zum zweiten Mal stellen<br />

die Hobbyfotografen ihre Bilder in der VR<br />

Bank aus. Die fast 40 Gäste, darunter auch<br />

vom befreundeten Fotoklub aus Prenzlau,<br />

nutzten die Gelegenheit zu intensiven Gesprächen<br />

und „Fachsimpeleien“. In dem<br />

vierten Jahr ihres Bestehens ist es die dritte<br />

Ausstellung, die die 20 Mitglieder des<br />

Klubs eröffnen. „Orte der Region“ heißt<br />

die Präsentation im Finanzamt Pasewalk<br />

und im Haus an der Schleuse werden Motive<br />

aus Torgelow gezeigt. „Es ist interessant<br />

zu sehen, wie die verschiedenen Fotografen<br />

das Thema umsetzen“, berichten<br />

die Gäste. Einige waren bereits zur ersten<br />

(PN/FF). Anlässlich des <strong>10</strong>-jährigen Bestehens<br />

des Sponsorenteams des Pasewalker<br />

FV, hatte sich die Truppe um ihren Chef,<br />

Burghard Schmidt, einen Gegner mit prominenten<br />

Namen eingeladen.<br />

Spieler wie Marco Gebhardt, Steffen Karl,<br />

Paule Seguin, Jürgen Pommerenke, Mathias<br />

Schössler liefen in Pasewalk auf den Rasen.<br />

Gegen ein Team aus Spielern, die in ihrer<br />

Karriere u.a. auch in der Bundesliga spiel-<br />

Interessiert betrachten die Besucher die Fotos.<br />

Die Geschwister Reinke aus Strasburg sorgen für den kulturellen Rahmen. Fotos: Ernst<br />

Ausstellung dabei. Auch dabei waren Laura,<br />

Leonidas und Bogdan Reinke aus Stras-<br />

<strong>10</strong> Jahre Sponsorenteam<br />

ten sowie ehemalige Nationalspieler waren,<br />

kicken Freizeitfußballer, wie unser Sponsorenteam<br />

nicht jeden Tag. Die Sponsoren<br />

treffen sich jeden zweiten Mittwoch zu einem<br />

lockeren Training.<br />

Obwohl unsere Mannschaft nach dem Spiel<br />

ziemlich geschafft war, war es für jeden Aktiven<br />

ein Erlebnis, dabei gewesen zu sein.<br />

Den Ehrentreffer für unser Sponsorenteam<br />

erzielte Frank Marquard.<br />

burg. Sie bezauberten die Gäste mit ihrem<br />

Spiel klassischer Werke.<br />

Folgende Spieler liefen für das<br />

Sponsorenteam auf:<br />

Klaus Fester (Fester Elektronik Pasewalk),<br />

Andre Trutwig (Krombacher<br />

Brauerei Gebietsleiter), Andreas Schultz<br />

(Hausmeister- und Grundstücksservice<br />

Rollwitz), Mathias Kolodzik (Elektroanlagenbau<br />

– Geschäftsführer), Frank Marquard<br />

(Heizungsbau und Sanitärinstallation<br />

F. Marquard), Burkhard Schmidt


<strong>Nr</strong>. <strong>05</strong>/<strong>2012</strong> - 57 - PASEWALKER NACHRICHTEN<br />

(Debeka Versicherungen und Bausparkasse<br />

Pasewalk), Ralf Hacker (Wohnungsbaugesellschaft<br />

Pasewalk), Rüdiger Behrendt<br />

(Computer-Systemhaus Behrendt<br />

– Geschäftsführer), Bernd Neumann<br />

Das Sponsorenteam und die Oberligakicker. Foto: Verein<br />

(Präsident des Pasewalker FV), Henry<br />

Stegemann (Straßenmeister der Straßenmeisterei),<br />

Siegfried Werner (Freie<br />

Kfz- Werkstatt Werner & Bergemann Pasewalk),<br />

Michael Busch (Rechtsanwalt<br />

– Pasewalk, Schwedt), Ewald Pfau (Autohaus<br />

Pfau – Strasburg – Pasewalk) Wilfried<br />

Görl (Pasewalker FV), Hans-Joachim<br />

Nirwing.<br />

Schiedsrichter Sportfreund Krautheim<br />

Das Fußballcamp wird durch die Europäische Union aus Mitteln des Europäischen Fonds für<br />

Regionale Entwicklung – Programm INTERREG IVA (Fonds für kleine Projekte der Europaregion Pomerania) unterstützt.<br />

Das diesjährige Feriencamp der Fußballschule<br />

Jürgen Pommerenke in Pasewalk<br />

wird wieder in zwei Varianten,<br />

Vollcamp (inkl. Übernachtung und Vollverpflegung)<br />

sowie Tagescamp angeboten.<br />

Euch erwarten wieder erlebnisreiche<br />

Tage mit vielen Überraschungen.<br />

Anmeldungen mit folgenden Daten<br />

bitte bis zum 25. <strong>Mai</strong> <strong>2012</strong><br />

Name:<br />

Vorname:<br />

Geburtsdatum:<br />

Wohnanschrift:<br />

Konfektionsgröße:<br />

Tel.-<strong>Nr</strong>./E-<strong>Mai</strong>l:<br />

Vollcamp/Tagescamp ja/nein:<br />

an Burkhard Schmidt, Tel: 0171/77<strong>10</strong>311<br />

E-<strong>Mai</strong>l burkhard@bbt-schmidt.de<br />

Fax: 03973/436843<br />

Anmeldungen für das Fußballcamp mit Jürgen Pommerenke<br />

vom 25.06. bis 29.06.<strong>2012</strong> in Pasewalk


PASEWALKER NACHRICHTEN - 58 - <strong>Nr</strong>. <strong>05</strong>/<strong>2012</strong><br />

(PN/FF). Vor dem Heimspiel am 14.04.<strong>2012</strong><br />

bekam unsere D II – Jugendmannschaft einen<br />

neuen Trikotsatz überreicht.<br />

Wilfried Görl, zweiter von rechts auf dem<br />

Bild, bat anlässlich seines 60. Geburtstages<br />

um Geldgeschenke, die er in die Ausstattung<br />

der Jugendmannschaft investierte.<br />

Unterstützt wurde diese Aktion von seiner<br />

Frau, der Inhaberin der gleichnamigen<br />

Physiotherapie.<br />

Wir wünschen dem Unternehmen weiterhin<br />

viel Erfolg und bedanken uns herzlich für<br />

die Unterstützung unseres Nachwuchses.<br />

Dank der großzügigen Spende der Eheleute Görl<br />

freut sich die D II – Jugendmannschaft über<br />

neue Trikots. Foto: Verein<br />

(PN/RH). Der letzte Spieltag am<br />

27.04.<strong>2012</strong> der Volleyballer der Kreisklasse<br />

Pasewalk hat die Entscheidung gebracht.<br />

Im Spiel um den Meister setzte sich Fortuna<br />

Zerrenthin gegen den SVV Drögeheide<br />

mit 3:0 Sätzen durch.<br />

Herzlichen Glückwunsch!<br />

Das zweite Spiel des Abends zwischen Medizin<br />

II und Pommern Pasewalk konnte<br />

Medizin II mit 3:1 für sich entscheiden.<br />

Trikotübergabe an die D II – Jugendmannschaft<br />

Volleyballer beenden die Saison 2011/<strong>2012</strong><br />

Mit diesem Sieg hat sich Medizin II noch<br />

den 2. Platz der Tabelle gesichert.<br />

Fortuna Zerrenthin Pkt. 33:09; Sätze 35:16<br />

SV Medizin II Pkt. 30:12; Sätze 36:16<br />

SVV Drögeheide Pkt. 30:12; Sätze 34:15<br />

SV Medizin I Pkt. 27:15; Sätze 30:26<br />

VF SV Rollwitz I Pkt. 21:21; Sätze 27:28<br />

Pommern Pasewalk Pkt. 12:30; Sätze 16:32<br />

Linden Corso Torgelow Pkt. 12:30; Sätze 14:34<br />

VF SV Rollwitz II Pkt. 03:39; Sätze 15:4<br />

Kreismeister der Saison 2011–<strong>2012</strong> ist Fortuna<br />

Zerrenthin.<br />

Dank an Sponsoren<br />

Dank dem Juweliergeschäft „Lieblingsstücke“<br />

mit der Inhaberin Verena Tißmann<br />

(rechts im Bild) spielt Pommern-Pasewalk<br />

in neuen Trikots.<br />

Fotos: Verein


<strong>Nr</strong>. <strong>05</strong>/<strong>2012</strong> - 59 - PASEWALKER NACHRICHTEN<br />

(PN/WD). Pferde und Reiter haben in der<br />

Stadtgeschichte Pasewalks eine lange Tradition.<br />

Besonders in Erinnerung bleibt dabei das<br />

von 1819 bis 1919 in Pasewalk stationierte<br />

Königin-Kürassier-Regiment (Pommersches<br />

<strong>Nr</strong>. 2). In dieser Zeit fallen auch die Anfänge<br />

des organisierten Pferdesports. Im Herbst<br />

1871 gründete Rittmeister Georg von Albedyll<br />

den Pasewalker Reitverein. Organisiert<br />

wurden Pferderennen und Veranstaltungen<br />

des Jagdreitens. Auf dem Programm standen<br />

aber auch Standortsportfeste mit Mannschafts-<br />

und Einzelwettkämpfen.<br />

Mit dem II. Weltkrieg und seinen Folgen<br />

kam auch das Ende des organisierten Pferdesports<br />

in Pasewalk.<br />

Im Zusammenhang mit dem Wiederaufbau<br />

in Deutschland fanden sich in Pasewalk Pferdesportbegeisterte,<br />

die mit Liebe und Einsatzwillen<br />

die Tradition des Reit- und Turniersports<br />

wieder aufleben lassen wollten.<br />

1953 wurde beim Kreisvorstand Pasewalk<br />

der Gesellschaft Sport und Technik (GST)<br />

eine Sektion Pferdesport gegründet. Sie<br />

war „Vorreiter“ der BSG (Betriebssportgemeinschaft)<br />

„Traktor“ Reitstützpunkt Pasewalk.<br />

1. Sektionsleiter wurde der Sportfreund<br />

Wilhelm (Willi) Schultz.<br />

1958 führte die Sektion Pferdesport das 1.<br />

offizielle Turnier zu Pfingsten mit ca. 60<br />

Pferden durch. Es gab keinen Richterturm<br />

und keine Begrenzung, die Hindernisse waren<br />

selbst gebaut – doch die Begeisterung<br />

bei den Reitern und Zuschauern war groß.<br />

<strong>2012</strong> führt der Pasewalker Pferdesportverein<br />

bereits das 53. Pfingstturnier durch. Bei<br />

den heutigen Pfingstturnieren zeigt das amtliche<br />

Pferdeverzeichnis über 400 Pferde.<br />

Die Pasewalker Pferdesportler organisieren<br />

neben den traditionellen Pfingstturnieren<br />

jährlich im Oktober eine Flutlichtveranstaltung<br />

und das Hallen-Adventsturnier.<br />

Im Jahr 1962 gab es im Pferdesport strukturelle<br />

Veränderungen. Die Pferdesportler<br />

wurden von der GST in den Deutschen<br />

Turn- und Sportbund (DTSB) übernommen.<br />

Die neue BSG „Traktor“ Reitstützpunkt<br />

Pasewalk hatte zu diesem Zeitpunkt<br />

etwa 40 Mitglieder. Heute sind über 70 Mitglieder<br />

im Pferdesportverein organisiert.<br />

Für die Weiterentwicklung des Pferdesports<br />

in Pasewalk war das Jahr 1992 von Bedeutung.<br />

Nach der „Politischen Wende“<br />

im Jahr 1990 ging aus der BSG „Traktor“<br />

Reitstützpunkt Pasewalk der Pasewalker<br />

Pferdesportverein e. V. und aus der BSG<br />

„Empor“ Pasewalk der Vorpommersche<br />

Reit- und Voltigierverein hervor. Auf ei-<br />

Vereine stellen sich Vor<br />

Der Pasewalker Pferdesportverein e. V. stellt sich vor<br />

Die Kinder der Voltigiergruppe.<br />

Auf dem Pasewalker Pfingstturnier. Fotos: Ernst<br />

ner Mitgliederversammlung am 18.01.1992<br />

beschlossen die Mitglieder der beiden Pasewalker<br />

Vereine den Zusammenschluss<br />

mit dem gemeinsamen Namen Pasewalker<br />

Pferdesportverein e. V. Im Verein waren<br />

jetzt 76 Mitglieder organisiert. Zum<br />

Vorsitzenden wurde der Sportfreund Peter<br />

Hüfner (†) gewählt. Stellvertretende Vorsitzende<br />

wurden die Sportfreunde Dietrich<br />

Schulz und Wolfgang Draack. Heutiger<br />

Vereinsvorsitzender ist der Sportfreund<br />

Martin Kühl, Stellvertreter sind die Sportfreundinnen<br />

Elke Laage und Antje Rollin.<br />

Der Verein kann in diesem Jahr sein 20-jähriges<br />

Jubiläum begehen.<br />

Seit dem Jahre 1961 sind die Pasewalker<br />

Pferdesportler auf dem Vereinsgelände Am<br />

Volkskulturpark beheimatet. Im Laufe der<br />

Jahre wurde durch die Vereinsmitglieder<br />

eine Vielzahl materieller Werte geschaffen.<br />

Die Anlage verfügt über 2 Springplätze und<br />

ein Dressurviereck mit Flutlicht, 3 Arbeitsplätze<br />

und einen befestigten Pferdewasch-<br />

platz. 1995 konnten die Vereinsmitglieder<br />

ihre neue Reithalle einweihen, die 2004<br />

durch den Anbau eines Klubraumes noch<br />

attraktiver gestaltet wurde. Den Vereins-<br />

und Pensionspferden stehen 24 moderne<br />

Boxen zur Verfügung. Ein Pferdesolarium<br />

ist auch vorhanden. Besonders ideal für die<br />

Freizeitreiter sind die Reitmöglichkeiten<br />

im angrenzenden Pasewalker Forstgebiet.<br />

Der Pasewalker Pferdesportverein ist heute<br />

ein anerkannter Betrieb für „Fachgerechter<br />

Pferdehaltung“ und „Reitschule FN“ (Deutsche<br />

Reiterliche Vereinigung).<br />

Sie sind herzlich eingeladen, uns auf dem<br />

Vereinsgebäude Am Volkskulturpark zu besuchen.<br />

Ein Turnierbesuch oder ein Blick<br />

in die beiden Stallungen mit schönen Pferden<br />

lohnt immer.<br />

Informieren Sie sich einfach.<br />

Pasewalker Pferdesportverein e. V.<br />

Am VKP 2, 17309 Pasewalk<br />

Tel.: 03973/213990


AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL - 60 - <strong>Nr</strong>. <strong>05</strong>/<strong>2012</strong><br />

Gemeinde Brietzig<br />

Zum 82. Geburtstag<br />

Herrn Günter Neumann<br />

Zum 73. Geburtstag<br />

Frau Brigitte Wagner<br />

Frau Gerda Rachow<br />

Gemeinde Fahrenwalde<br />

Zum 81. Geburtstag<br />

Herrn Erich Beyer<br />

Zum 77. Geburtstag<br />

Frau Ingrid Laurent<br />

Gemeinde Jatznick<br />

Zum 91. Geburtstag<br />

Frau Ursula Marunde<br />

Zum 90. Geburtstag<br />

Frau Marie Kirschner<br />

Zum 89. Geburtstag<br />

Frau Helene Bittner<br />

Zum 88. Geburtstag<br />

Frau Elsbeth Strohschein<br />

Zum 85. Geburtstag<br />

Frau Edith Staats<br />

Herrn Walter Musik<br />

Zum 83. Geburtstag<br />

Frau Christa Beilke<br />

Zum 82. Geburtstag<br />

Frau Sonja Damro<br />

Frau Annelore Winkler<br />

Zum 80. Geburtstag<br />

Frau Ilse Westphal<br />

Zum 78. Geburtstag<br />

Herrn Karl Desombre<br />

Frau Waltraud Wegener<br />

Frau Erika Vallenthin<br />

Zum 77. Geburtstag<br />

Herrn Herbert Dünow<br />

Frau Waltraud Wegner<br />

Zum 76. Geburtstag<br />

Frau Hannelore Manske<br />

Frau Gertrud Brunst<br />

Herrn Willi Gädeke<br />

Herrn Albert Plath<br />

wir gratulieren<br />

Wir gratulieren den Jubilaren des Monates Juni <strong>2012</strong> zum Geburtstag und wünschen Ihnen<br />

für das neue Lebensjahr Gesundheit und viel Freude<br />

Zum 75. Geburtstag<br />

Herrn Gerhard Reiser<br />

Herrn Gerhard Böttcher<br />

Zum 74. Geburtstag<br />

Herrn Heinz Neumann<br />

Zum 73. Geburtstag<br />

Frau Erika Neumann<br />

Frau Rosemarie Piepenhagen<br />

Herrn Eckhard Turowski<br />

Zum 72. Geburtstag<br />

Frau Inge Petzel<br />

Frau Dorothea Alpert<br />

Herrn Reiner Böhm<br />

Zum 71. Geburtstag<br />

Frau Ingrid Krause<br />

Frau Loni Gutzmann<br />

Frau Elisabeth Klimpel<br />

Herrn Rudi Dähler<br />

Herrn Roland Götze<br />

Gemeinde Koblentz<br />

Zum 89. Geburtstag<br />

Frau Hildegard Macke<br />

Zum 77. Geburtstag<br />

Herrn Manfred Schaake<br />

Zum 72. Geburtstag<br />

Frau Elfriede Schaake<br />

Frau Inge Rohsmanneck<br />

Gemeinde Krugsdorf<br />

Zum 89. Geburtstag<br />

Herrn Heinz Tölk<br />

Zum 82. Geburtstag<br />

Frau Gertraud Harke<br />

Zum 81. Geburtstag<br />

Frau Ursula Kleis<br />

Zum 80. Geburtstag<br />

Frau Helga Tölk<br />

Zum 72. Geburtstag<br />

Frau Margitta Lindemann<br />

Gemeinde Nieden<br />

Zum 83. Geburtstag<br />

Herrn Willi Reussow<br />

Zum 71. Geburtstag<br />

Herrn Walter Röseler<br />

Gemeinde Papendorf<br />

Zum 81. Geburtstag<br />

Frau Gertrud Ballin<br />

Zum 77. Geburtstag<br />

Frau Gisela Hennig<br />

Zum 71. Geburtstag<br />

Herrn Günter Touhsaint<br />

Zum 70. Geburtstag<br />

Frau Helga Lange<br />

Gemeinde Polzow<br />

Zum 76. Geburtstag<br />

Herrn Hans-Karl Jürgens<br />

Zum 75. Geburtstag<br />

Frau Helga Wagner<br />

Zum 72. Geburtstag<br />

Frau Erika Skupin<br />

Gemeinde Groß Luckow<br />

Zum 82. Geburtstag<br />

Herrn Kurt Frase<br />

Zum 81. Geburtstag<br />

Frau Margarete Teske<br />

Frau Irmgard Düsing<br />

Zum 77. Geburtstag<br />

Herrn Rudi Klink<br />

Gemeinde Rollwitz<br />

Zum 85. Geburtstag<br />

Frau Irma Herrmann<br />

Herrn Karl Dau<br />

Frau Martha Hecker<br />

Zum 82. Geburtstag<br />

Herrn Kurt Rosenow<br />

Zum 81. Geburtstag<br />

Frau Hella Rafinski<br />

Zum 77. Geburtstag<br />

Frau Helga Rafinski<br />

Zum 76. Geburtstag<br />

Herrn Heinrich Coffers<br />

Frau Adelheid Bunse<br />

Zum 74. Geburtstag<br />

Frau Edith Mönke<br />

Frau Helga Plaumann<br />

Frau Ingrid Dieben<br />

Zum 73. Geburtstag<br />

Frau Gisela Wolfgramm<br />

Zum 72. Geburtstag<br />

Herrn Günter Stolt<br />

Zum 70. Geburtstag<br />

Peter Tost<br />

Gemeinde Schönwalde<br />

Zum 80. Geburtstag<br />

Herrn Heinz Lenz<br />

Zum 79. Geburtstag<br />

Frau Hanne-Lore Steinborn<br />

Zum 76. Geburtstag<br />

Frau Erika Symank<br />

Zum 73. Geburtstag<br />

Herrn Günter Johannsen<br />

Gemeinde Viereck<br />

Zum 94. Geburtstag<br />

Frau Klara Haase<br />

Zum 90. Geburtstag<br />

Frau Rosa Grunert<br />

Zum 87. Geburtstag<br />

Frau Magdalena Dachner<br />

Zum 81. Geburtstag<br />

Frau Hildegard Petri<br />

Zum 80. Geburtstag<br />

Frau Gisela Czinski<br />

Herrn Gerhard Joachim<br />

Zum 77. Geburtstag<br />

Herrn Gerhard Dachner<br />

Frau Marlene Houdelet<br />

Zum 71. Geburtstag<br />

Frau Ursula Marschner<br />

Gemeinde Zerrenthin<br />

Zum 79. Geburtstag<br />

Herrn Ulrich William<br />

Zum 77. Geburtstag<br />

Frau Elfriede Reifenthal<br />

Zum 75. Geburtstag<br />

Herrn Fritz Schiebe<br />

Frau Ilse Schulze<br />

Aufgrund des § 36 Meldegesetz M-V vom 12.<strong>10</strong>.1992 möchten wir darauf hinweisen, dass Bürger, die mit der Veröffentlichung ihres Geburtstages<br />

nicht einverstanden sind, Widerspruch im Meldeamt des Amtes Uecker-Randow-Tal einlegen müssen.


<strong>Nr</strong>. <strong>05</strong>/<strong>2012</strong> - 61 - AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL<br />

öffentliche bekanntmachungen<br />

Hauptsatzung der Gemeinde Fahrenwalde<br />

Auf der Grundlage des § 5 Abs. 2 der Kommunalverfassung des Landes<br />

Mecklenburg-Vorpommern wird nach Beschluss der Gemeindevertretung<br />

vom 03.04.<strong>2012</strong> und nach Anzeige bei der Rechtsaufsichtsbehörde<br />

nachfolgende Hauptsatzung erlassen:<br />

§ 1<br />

Name/Wappen/Flagge/Dienstsiegel<br />

(1) Die Gemeinde Fahrenwalde führt ein Dienstsiegel.<br />

(2) Die Gemeinde führt ein kleines Landessiegel mit dem Wappenbild<br />

des Landesteils Vorpommern, einen aufgerichteten Greifen mit umgeworfenem<br />

Schweif mit der Umschrift „GEMEINDE FAHREN-<br />

WALDE – LANDKREIS VORPOMMERN-GREIFSWALD“.<br />

(3) Die Verwendung des Dienstsiegels durch Dritte bedarf der Genehmigung<br />

des Bürgermeisters.<br />

§ 2<br />

Rechte der Einwohner<br />

(1) Der Bürgermeister beruft mindestens einmal im Jahr eine Versammlung<br />

der Einwohner der Gemeinde ein.<br />

(2) Anregungen und Vorschläge der Einwohnerversammlung in Selbstverwaltungsangelegenheiten,<br />

die in der Gemeindevertretung behandelt<br />

werden müssen, sollen dieser in einer angemessenen Frist von<br />

einem Monat zur Beratung vorgelegt werden.<br />

(3) Die Einwohner erhalten die Möglichkeit, in einer Fragestunde vor<br />

Beginn des öffentlichen Teils der Gemeindevertretersitzung Fragen<br />

an alle Mitglieder der Gemeindevertretung sowie den Bürgermeister<br />

zu stellen. Vorschläge oder Anregungen dürfen sich dabei nicht<br />

auf Beratungsgegenstände der nachfolgenden Sitzung der Gemeindevertretung<br />

beziehen. Für die Fragestunde ist eine Zeit von bis zu<br />

30 Minuten vorzusehen.<br />

(4) Der Bürgermeister ist verpflichtet, im öffentlichen Teil der Sitzung<br />

der Gemeindevertretung über wichtige Gemeindeangelegenheiten<br />

zu berichten.<br />

(5) Nach § 29 KV M-V hat jedermann Zugang zu den Niederschriften<br />

der öffentlichen Sitzung der Gemeindevertretung.<br />

(www.Amt-Uecker-Randow-Tal.de)<br />

§ 3<br />

Gemeindevertretung<br />

(1) Die Gemeindevertretersitzungen sind öffentlich.<br />

(2) Die Öffentlichkeit ist grundsätzlich in folgenden Fällen ausgeschlossen:<br />

a) einzelne Personalangelegenheiten außer Wahlen<br />

b) Steuer- und Abgabenangelegenheiten Einzelner<br />

c) Grundstücksgeschäfte<br />

d) Vergabe von Aufträgen<br />

Die Gemeindevertretung kann im Einzelfall, sofern rechtliche Gründe<br />

nicht entgegenstehen, Angelegenheiten der Buchstaben a–d in öffentlicher<br />

Sitzung behandeln.<br />

(3) Anfragen von Gemeindevertretern sollen spätestens fünf Arbeitstage<br />

vor der Sitzung beim Bürgermeister eingereicht werden.<br />

(4) Mündliche Anfragen während der Gemeindevertretersitzung sollen,<br />

sofern sie nicht in der Sitzung selbst beantwortet werden, spätestens<br />

innerhalb von vierzehn Tagen schriftlich beantwortet werden.<br />

§ 4<br />

Ortsteilvertretung<br />

Die Gemeinde besteht aus den Orten Fahrenwalde, Bröllin, Friedrichshof<br />

und Karlsruh.<br />

In der Gemeinde werden keine Ortsteilvertretungen gebildet.<br />

– Öffentliche Bekanntmachungen Anfang –<br />

§ 5<br />

Ausschüsse<br />

(1) Die Ausschüsse der Gemeindevertretung setzen sich, soweit nichts<br />

anderes bestimmt ist, aus den Gemeindevertretern und sachkundigen<br />

Einwohnern zusammen.<br />

(2) Folgende Ausschüsse werden gemäß § 36 KV M-V gebildet:<br />

Name Aufgabengebiet<br />

Hauptausschuss: Finanz- und Haushaltswesen<br />

Zusammensetzung: 4 Mitglieder Steuern, Gebühren, Beiträge und<br />

sonstige Abgaben sowie die Regeln<br />

gemäß § 35 der KV M-V<br />

Bau- und Umweltausschuss: Flächennutzungsplanung, Bauleitplanung,<br />

Zusammensetzung: Wirtschaftsförderung<br />

3 Mitglieder/1 sachkundiger Hoch-, Tief- und Straßenbauan-<br />

Einwohner gelegenheiten, Denkmalpflege<br />

Umwelt- und Naturschutz, Landschaftspflege<br />

Ausschuss für Bildung, Kultur Wohnungsfragen, soziale Belanund<br />

Soziales: ge der Gemeinde (KITA, Schu-<br />

Zusammensetzung: len, Senioren)<br />

2 Mitglieder/1 sachkundiger<br />

Einwohner<br />

(3) In die Ausschüsse können sachkundige Einwohner gewählt werden.<br />

Ihre Zahl darf die der Gemeindevertreter im Ausschuss nicht erreichen.<br />

(4) Die Sitzungen der Ausschüsse sind nicht öffentlich.<br />

§ 6<br />

Bürgermeister/Stellvertreter<br />

(1) Der Bürgermeister entscheidet über die Vergabe von Aufträgen nach<br />

der VOL bis zum Wert von 1.500,00 EUR und nach der VOB bis<br />

zum Wert von 5.000,00 EUR.<br />

(2) Die Gemeindevertretung ist laufend über die Entscheidungen im Sinne<br />

des Abs. 1 zu unterrichten.<br />

§ 7<br />

Sponsoring<br />

(1) Der Kreis der einwerbungs- bzw. annahmeberechtigten Personen<br />

wird auf den Bürgermeister bzw. dessen Stellvertreter beschränkt.<br />

Ein Handeln sonstiger Mitarbeiter – Auftrag des Bürgermeisters –<br />

ist damit ausgeschlossen.<br />

(2) Die Entscheidung über die Annahme von Spenden, Schenkungen<br />

und Sponsoren Leistungen hat grundsätzlich die Gemeindevertretung<br />

zu treffen.<br />

(3) Die Spender bzw. Sponsoren sind mitsamt der Höhe der Zuwendung<br />

und dem Zuwendungszweck (soweit die Zuwendung zweckgebunden<br />

gewährt wurde) in einem jährlich zu erstellenden Bericht festzuhalten,<br />

der der Öffentlichkeit – im Internet – zugänglich zu machen<br />

und der Rechtsaufsichtsbehörde zu übersenden ist.<br />

§ 8<br />

Entschädigung<br />

(1) Der Bürgermeister erhält nach Maßgabe der Entschädigungsverordnung<br />

eine monatliche Aufwandsentschädigung in Höhe von 400,00<br />

EUR. (<strong>10</strong>0 % bezogen auf die Höchstsätze der Entschädigungsverordnung<br />

M-V).<br />

Dem Stellvertreter wird bei Verhinderung des Bürgermeisters für<br />

die Dauer der Vertretung eine Aufwandsentschädigung in Höhe von<br />

<strong>10</strong>0 % gewährt.<br />

(2) Die Gemeindevertreter und die sachkundigen Einwohner erhalten<br />

für die Teilnahme an den Sitzungen der Gemeindevertretung und


AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL - 62 - <strong>Nr</strong>. <strong>05</strong>/<strong>2012</strong><br />

der Ausschüsse, denen sie angehören, eine sitzungsbezogene Aufwandsentschädigung<br />

in Höhe von 30,00 EUR. (<strong>10</strong>0 % bezogen auf<br />

die Höchstsätze der Entschädigungsverordnung M-V).<br />

(3) Die Ausschussvorsitzenden und deren Vertreter erhalten für jede von<br />

ihnen geleitete Sitzung eine sitzungsbezogene Aufwandsentschädigung<br />

in Höhe von 60,00 EUR. (<strong>10</strong>0 % bezogen auf die Höchstsätze<br />

der Entschädigungsverordnung M-V).<br />

(4) Vergütungen, Sitzungsgelder und Aufwandsentschädigungen aus einer<br />

Tätigkeit als Vertreter der Gemeinde in der Gesellschafterversammlung<br />

oder ähnlichem Organ eines Unternehmens oder Einrichtung<br />

des privaten Rechts ist an die Gemeinde abzuführen, soweit sie<br />

monatlich überschreiten, aus einer Tätigkeit im Aufsichtsrat<br />

solcher Unternehmen oder Einrichtungen, soweit sie , bei deren Vorsitzenden und Vorständen bzw. Geschäftsführern<br />

überschreiten.<br />

§ 9<br />

Öffentliche Bekanntmachung<br />

(1) Öffentliche Bekanntmachungen von Satzungen erfolgen durch Abdruck<br />

im gemeinsamen amtlichen Mitteilungsblatt „Pasewalker Nachrichten<br />

und Amtliches Mitteilungsblatt für das Amt Uecker-Randow-<br />

Tal“. Andere öffentliche Bekanntmachungen und Verkündungen der<br />

Gemeinde mit Ausnahme der Bekanntmachung der Sitzungen der<br />

Gemeindevertretung (Zeit, Ort und Tagesordnung) erfolgen ebenfalls<br />

durch Abdruck im amtlichen Mitteilungsblatt „Pasewalker<br />

Nachrichten und Amtliches Mitteilungsblatt für das Amt Uecker-<br />

Randow-Tal“.<br />

(2) Das amtliche Mitteilungsblatt für das Amt Uecker-Randow-Tal erscheint<br />

einmal monatlich und wird kostenlos an alle Haushalte des<br />

Amtsgebietes verteilt. Es liegt weiterhin in der Amtsverwaltung kostenlos<br />

zur Mitnahme bereit. Darüber hinaus sind Bezugsmöglichkeiten<br />

im Abonnement kostenlos über das Amt Uecker-Randow-Tal,<br />

Lindenstraße 32, 17309 Pasewalk vorhanden.<br />

(3) Auf die gesetzlich vorgeschriebene Auslegung von Plänen und Verzeichnissen<br />

ist in der Form des Absatzes 1 hinzuweisen. Die Auslegungsfrist<br />

beträgt einen Monat, soweit nicht gesetzlich etwas anderes<br />

bestimmt ist. Beginn und Ende der Auslegung sind auf dem ausgelegten<br />

Exemplar mit Unterschrift und Dienstsiegel zu vermerken.<br />

(4) Ist die öffentliche Bekanntmachung einer ortsrechtlichen Bestimmung<br />

in üblicher Form infolge höherer Gewalt oder sonstiger unabwendbarer<br />

Ereignisse nicht möglich, so ist diese durch Aushang<br />

in den Bekanntmachungstafeln und Auslegung in der Amtsverwaltung<br />

zu veröffentlichen. Die Aushang- und Auslegungsfrist beträgt<br />

14 Tage.<br />

Die Bekanntmachungstafeln befinden sich: Fahrenwalde – Schulstraße<br />

31<br />

(5) Die öffentliche Bekanntmachung der Sitzungen der Gemeindevertretung<br />

erfolgt durch Aushang an den Bekanntmachungstafeln.<br />

§ <strong>10</strong><br />

Inkrafttreten<br />

(1) Die Hauptsatzung tritt am Tag nach ihrer öffentlichen Bekanntmachung<br />

in Kraft.<br />

(2) Gleichzeitig tritt die Hauptsatzung vom 27.11.2008 außer Kraft.<br />

Fahrenwalde, den 02.<strong>05</strong>.<strong>2012</strong><br />

Krümmel<br />

Bürgermeister<br />

Die Genehmigung durch die Rechtsaufsichtsbehörde des Landkreises<br />

Vorpommern-Greifswald ist am 02.<strong>05</strong>.<strong>2012</strong> erfolgt.<br />

Hinweis:<br />

Gemäß § 5 Abs. 5 der Kommunalverfassung für das Land Mecklenburg-<br />

Vorpommern wird darauf hingewiesen, dass ein Verstoß gegen Verfahrens-<br />

und Formvorschriften, die in dem genannten Gesetz enthalten<br />

oder aufgrund dieses Gesetzes erlassen worden sind, nach Ablauf eines<br />

Jahres seit der öffentlichen Bekanntmachung dieser Satzung nicht mehr<br />

geltend gemacht werden kann. Diese Folge tritt nicht ein, wenn der Verstoß<br />

innerhalb der Jahresfrist schriftlich unter Bezeichnung der verletzten<br />

Vorschrift und der Tatsache, aus der sich der Verstoß ergibt, gegenüber<br />

dem Amt Uecker-Randow-Tal – der Amtsvorsteher, Gemeinde<br />

Fahrenwalde, Lindenstraße 32, 17309 Pasewalk geltend gemacht wird.<br />

Abweichend von Satz 1 kann eine Verletzung von Anzeige-, Genehmigungs-<br />

oder Bekanntmachungsvorschriften stets geltend gemacht werden.<br />

Pasewalk, den 02.<strong>05</strong>.<strong>2012</strong><br />

Krümmel<br />

Bürgermeister<br />

Satzung über die Erhebung<br />

einer Hundesteuer<br />

Auf der Grundlage des § 5 der Kommunalverfassung für das Land Mecklenburg-Vorpmmern<br />

(KV M-V) in der Fassung der Bekanntmachung<br />

vom 13. Juli 2011 (GVOBl. M-V S. 777) und der §§ 1, 2, 3, 16 und 17<br />

des Kommunalabgabengesetzes (KAG M-V) in der Fassung der Bekanntmachung<br />

vom 12. April 20<strong>05</strong> (GVOBl. M-V S. 146), zuletzt geändert<br />

durch Artikel 2 des Gesetzes vom 13. Juli 2011 (GVOBl. M-V S.<br />

777) wird nach Beschlussfassung durch die Gemeindevertretung Jatznick<br />

vom 08.<strong>05</strong>.<strong>2012</strong> folgende Satzung erlassen.<br />

§ 1<br />

Steuergegenstand<br />

Steuergegenstand ist das Halten eines über vier Monate alten Hundes<br />

im Gemeindegebiet.<br />

§ 2<br />

Steuerschuldner<br />

(1) Steuerschuldner ist der Halter des Hundes.<br />

(2) Halter eines Hundes ist, wer einen Hund in seinen Haushalt aufgenommen<br />

hat.<br />

Das gilt gleichermaßen für Wirtschaftsbetriebe, Gesellschaften, Vereine<br />

oder Genossenschaften.<br />

Als Hundehalter gilt auch, wer einen Hund in Pflege oder Aufbewahrung<br />

genommen hat oder auf Probe oder zum Anlernen hält.<br />

(3) Alle in einem Haushalt oder in einem Betrieb aufgenommenen Hunde<br />

gelten als von ihren Haltern gemeinsam gehalten.<br />

(4) Halten mehrere Personen einen oder mehrere Hunde, so sind sie Gesamtschuldner.<br />

§ 3<br />

Haftung<br />

Ist der Halter eines Hundes nicht zugleich Eigentümer, so haftet der Eigentümer<br />

neben dem Steuerschuldner als Gesamtschuldner.<br />

§ 4<br />

Beginn und Ende der Steuerpflicht,<br />

Entstehung der Steuerschuld<br />

(1) Die Steuer ist eine Jahresaufwandssteuer. Sie entsteht am 01.01. des<br />

Kalenderjahres oder im Laufe des Jahres an dem Tag, an dem der<br />

Steuertatbestand verwirklicht wird.


<strong>Nr</strong>. <strong>05</strong>/<strong>2012</strong> - 63 - AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL<br />

Die Steuerschuld entsteht frühestens mit Ablauf des Kalendermonats,<br />

in dem der Hund das Alter von vier Monaten erreicht hat.<br />

(2) Die Steuerpflicht endet mit Ablauf des Kalendermonats, in dem die<br />

Hundehaltung endet.<br />

(3) Die Steuerpflicht entfällt, wenn ihre Voraussetzungen nur in weniger<br />

als drei aufeinanderfolgenden Kalendermonaten erfüllt werden.<br />

(4) Für das laufende Steuerjahr entsteht die Steuerpflicht nur einmal,<br />

wenn an die Stelle eines verendeten oder getöteten Hundes, für den<br />

die Steuerpflicht bereits besteht, bei demselben Halter ein anderer<br />

steuerpflichtiger Hund tritt.<br />

(5) Wurde das Halten eines Hundes für das Steuerjahr oder für einen<br />

Teil des Steuerjahres bereits in einer anderen Gemeinde der Bundesrepublik<br />

Deutschland besteuert, so ist die erhobene anteilige Steuer<br />

anzurechnen, die für das Steuerjahr nach dieser Satzung zu zahlen<br />

ist. Dabei bleiben Mehrbeträge, die durch andere Steuersätze entstehen,<br />

außer Betracht. Sie werden nicht erstattet.<br />

§ 5<br />

Steuermaßstab und Steuersatz<br />

(1) Die Steuer beträgt im Kalenderjahr<br />

• 1 für den 1. Hund 50,00 EURO<br />

• 2 für den 2. Hund <strong>10</strong>0,00 EURO<br />

• 3 für den 3. und jeden weiteren Hund 150,00 EURO<br />

• 4 für jeden gefährlichen Hund 300,00 EURO.<br />

Gefährliche Hunde im Sinne dieser Satzung sind Hunde gemäß § 2<br />

der Verordnung über das Führen und Halten von Hunden (Hundehalterverordnung<br />

Mecklenburg-Vorpommern vom 4. Juli 2000 zuletzt<br />

geändert durch Verordnung vom 8. Juni 20<strong>10</strong> (GVOBl.M-V S.<br />

313)<br />

(2) Hunde, für die eine Steuerbefreiung nach § 6 gewährt wird, sind bei<br />

der Berechnung der Anzahl der Hunde nicht anzusetzen.<br />

(3) Hunde, für die die Steuer nach § 7 ermäßigt wird, gelten als 1. Hunde.<br />

(4) Besteht die Steuerpflicht nicht während des ganzen Kalenderjahres,<br />

so ermäßigt sich die Steuer auf den der Dauer der Steuerpflicht entsprechenden<br />

Teilbetrag.<br />

§ 6<br />

Steuerbefreiung<br />

(1) Steuerbefreiung wird auf Antrag gewährt für<br />

1. Blindenbegleithunde.<br />

2. Hunde, die zum Schutz und zur Hilfe blinder, gehörloser, schwerhöriger<br />

oder sonstiger hilfloser Personen benötigt werden.<br />

Die Steuerbefreiung wird von der Vorlage eines ärztlichen Zeugnisses<br />

des Hundehalters abhängig gemacht.<br />

3. Diensthunde, die ausschließlich zur Erfüllung öffentlicher Aufgaben<br />

benötigt werden.<br />

4. Sanitäts- oder Rettungshunde, die von anerkannten Sanitäts- oder<br />

Zivilschutzeinrichtungen gehalten werden.<br />

5. Hunde, die aus Gründen des Tierschutzes vorübergehend in Tierheimen<br />

o. ä. Einrichtungen untergebracht worden sind.<br />

6. Hunde, die zur Bewachung von Herden gehalten werden oder<br />

die von Berufsjägern zur Ausübung der Jagd benötigt werden.<br />

(2) Die Steuerbefreiung nach Absatz 1 Nummern 1 bis 4 und Nummer<br />

6 ist alle zwei Jahre unter Vorlage eines gültigen ärztlichen Zeugnisses<br />

bzw. Prüfungszeugnisses neu zu beantragen.<br />

§ 7<br />

Steuerermäßigungen<br />

Die Steuer wird um die Hälfte ermäßigt für<br />

1. Hunde zur Bewachung von Gebäuden, welche von dem nächsten<br />

bewohnten Gebäude mehr als 300 m entfernt liegen.<br />

2. Hunde, die von Forstbediensteten oder Inhabern eines Jagdscheines<br />

ausschließlich oder überwiegend zur Ausübung der Jagd oder des<br />

Jagd- oder Forstschutzes gehalten werden, soweit die Hundehaltung<br />

nicht steuerfrei ist.<br />

Für Hunde, die zur Ausübung der Jagd gehalten werden, tritt die<br />

Steuerermäßigung nur ein, wenn sie die Brauchbarkeitsprüfung nach<br />

der Landesverordnung zur Prüfung der Brauchbarkeit von Jagdhunden<br />

in Mecklenburg-Vorpommern vom 22.<strong>05</strong>.2007 (GVOBl. M-V<br />

2007 S. 211) mit Erfolg abgelegt haben.<br />

3. Hunde, die ständig an Bord von Binnenschiffen gehalten werden.<br />

4. Hunde, die von zugelassenen Unternehmen des Bewachungsgewerbes<br />

oder von Einzelwächtern zur Ausübung des Wachdienstes benötigt<br />

werden.<br />

5. Hunde, die von Artisten oder Schaustellern zur Berufsausübung benötigt<br />

werden.<br />

§ 8<br />

Züchtersteuer<br />

(1) Von Hundezüchtern, die mindestens zwei reinrassige Hunde der gleichen<br />

Rasse im zuchtfähigen Alter, darunter eine Hündin, zu Zuchtzwecken<br />

halten, wird die Steuer für Hunde dieser Rasse in der Form<br />

der Züchtersteuer erhoben. § 9 bleibt unberührt.<br />

(2) Die Züchtersteuer beträgt für jeden Hund, der zu Zuchtzwecken gehalten<br />

wird, die Hälfte des Steuersatzes nach § 5.<br />

(3) Die Vergünstigung wird nicht gewährt, wenn in zwei aufeinanderfolgenden<br />

Kalenderjahren Hunde nicht gezüchtet worden sind.<br />

(4) Vor Gewährung der Ermäßigung ist vom Züchter folgende/r Verpflichtung/Nachweis<br />

zu erbringen:<br />

1. Die Hunde werden in geeigneten, den Erfordernissen des Tierschutzes<br />

entsprechenden Unterkünften untergebracht.<br />

2. Es werden ordnungsgemäß Bücher über den Bestand, den Erwerb<br />

und die Veräußerung der Hunde geführt.<br />

3. Änderungen im Hundebestand werden innerhalb 14 Kalendertagen<br />

der Gemeinde schriftlich angezeigt.<br />

4. Im Falle einer Veräußerung wird der Name und die Anschrift<br />

des Erwerbers der Gemeinde unverzüglich mitgeteilt.<br />

5. Mitgliedsnachweis im Verein Deutsches Hundewesen (VdH).<br />

(5) Wird ein Punkt der Verpflichtung nicht erfüllt, entfällt die Ermäßigung.<br />

§ 9<br />

Steuerermäßigung für den Handel mit Hunden<br />

Personen, die gewerbsmäßig mit Hunden handeln und dieses Gewerbe<br />

bei der zuständigen Behörde angemeldet haben, haben auf Antrag nur<br />

die Steuer für zwei Hunde zu entrichten.<br />

§ <strong>10</strong><br />

Allgemeine Bestimmungen für Steuerbefreiung<br />

und Steuerermäßigung (Steuervergünstigung)<br />

(1) Für die Gewährung einer Steuervergünstigung (Steuerbefreiung oder<br />

Steuerermäßigung) sind die Verhältnisse zu Beginn des Kalenderjahres,<br />

in den Fällen des § 4 Abs. 1 die Verhältnisse zu Beginn der<br />

Steuerpflicht maßgebend.<br />

(2) In den Fällen einer Steuerermäßigung kann jeder Ermäßigungsgrund<br />

nur für jeweils einen Hund des Steuerpflichtigen beansprucht werden.<br />

(3) Die Steuervergünstigung wird nicht gewährt, wenn<br />

1. Hunde, für die eine Steuervergünstigung beantragt worden ist,<br />

für den angegebenen Verwendungszweck nicht geeignet sind.<br />

2. der Halter der Hunde in den letzten fünf Jahren wegen Tierquälerei<br />

rechtskräftig bestraft worden ist.<br />

§ 11<br />

Fälligkeit der Steuer<br />

(1) Steuerjahr ist das Kalenderjahr. Die Steuer wird als Jahressteuer festgesetzt<br />

und ist zum 1. Juli fällig.<br />

(2) Beginnt die Steuerpflicht im Laufe des Kalenderjahres, so wird die<br />

anteilige Steuer für das Kalenderjahr einen Monat nach Bekanntgabe<br />

des Steuerbescheides fällig.


AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL - 64 - <strong>Nr</strong>. <strong>05</strong>/<strong>2012</strong><br />

(3) Die für einen Zeitraum nach Beendigung der Steuerpflicht gezahlten<br />

Steuer wird erstattet.<br />

§ 12<br />

Anzeigepflicht<br />

(1) Wer im Gebiet der Gemeinde einen über vier Monate alten Hund<br />

hält, hat dieses innerhalb von 14 Kalendertagen nach dem Beginn<br />

des Haltens oder nachdem der Hund das steuerpflichtige Alter erreicht<br />

hat, anzuzeigen.<br />

(2) Endet die Hundehaltung bzw. ändern oder entfallen die Voraussetzungen<br />

für eine gewährte Steuervergünstigung, so ist dieses innerhalb<br />

von 14 Kalendertagen mitzuteilen.<br />

(3) Eine Verpflichtung nach Abs. 1 und 2 besteht nicht, wenn feststeht,<br />

dass die Hundehaltung vor dem Zeitpunkt, an dem die Steuerpflicht<br />

beginnt, aufgegeben wird.<br />

Wird ein Hund veräußert oder verschenkt, so sind in der Anzeige<br />

nach Abs. 2 der Name und die Anschrift des neuen Halters anzugeben.<br />

§ 13<br />

Steuermarken<br />

(1) Jeder Hundehalter erhält nach der Anmeldung eines Hundes einen<br />

Steuerbescheid und eine Steuermarke. Bei Festsetzung der Züchtersteuer<br />

und im Falle des § 9 erhält der Hundehalter zwei Steuermarken.<br />

(2) Die Hunde müssen außerhalb des Hauses oder des umfriedeten<br />

Grundbesitzes mit einer gültigen und sichtbar befestigten Steuermarke<br />

versehen sein.<br />

Bei Verlust der Steuermarke wird dem Hundehalter auf Antrag eine<br />

Ersatzmarke gegen eine Verwaltungsgebühr ausgehändigt.<br />

(3) Bei Abmeldung eines Hundes ist die Steuermarke an die Gemeinde<br />

zurückzugeben.<br />

§ 14<br />

Ordnungswidrigkeiten<br />

Zuwiderhandlungen gegen die §§ 12 und 13 sind Ordnungswidrigkeiten<br />

nach §§ 16 und 17 des Kommunalabgabengesetzes des Landes<br />

Mecklenburg-Vorpommern und können mit einer Geldbuße bis 1.000<br />

Euro geahndet werden.<br />

§ 15<br />

Inkrafttreten<br />

(1) Diese Hundesteuersatzung tritt am 01.01.<strong>2012</strong> in Kraft.<br />

(2) Mit gleichem Datum tritt die Hundesteuersatzung der Gemeinde<br />

Jatznick vom 20.09.2006 außer Kraft.<br />

(3) Mit gleichem Datum tritt die Hundesteuersatzung der Gemeinde Blumenhagen<br />

vom 22.01.1999 außer Kraft.<br />

(4) Mit gleichem Datum tritt die Hundesteuersatzung der Gemeinde<br />

Klein Luckow vom 22.01.1999 außer Kraft.<br />

Jatznick, d. 08.<strong>05</strong>.<strong>2012</strong><br />

Fischer<br />

Der Bürgermeister<br />

Hinweis:<br />

Gemäß § 5 Abs. 5 der Kommunalverfassung für das Land Mecklenburg-<br />

Vorpommern wird darauf hingewiesen, dass ein Verstoß gegen Verfahrens-<br />

und Formvorschriften, die in dem genannten Gesetz enthalten<br />

oder aufgrund dieses Gesetzes erlassen worden sind, nach Ablauf eines<br />

Jahres seit der öffentlichen Bekanntmachung dieser Satzung nicht mehr<br />

geltend gemacht werden kann. Diese Folge tritt nicht ein, wenn der Verstoß<br />

innerhalb der Jahresfrist schriftlich unter Bezeichnung der verletzten<br />

Vorschrift und der Tatsache, aus der sich der Verstoß ergibt, gegenüber<br />

dem Amt Uecker-Randow-Tal – der Amtsvorsteher, Gemeinde Jatznick,<br />

Lindenstraße 32, 17309 Pasewalk geltend gemacht wird. Abweichend<br />

von Satz 1 kann eine Verletzung von Anzeige, Genehmigungs- oder Bekanntmachungsvorschriften<br />

stets geltend gemacht werden.<br />

Pasewalk, den 08.<strong>05</strong>.<strong>2012</strong><br />

Fischer<br />

Bürgermeister<br />

Satzung über die Erhebung von Grundsteuer<br />

und Gewerbesteuer und über die Festlegung<br />

der Hebesätze (Steuersatzung)<br />

Aufgrund von § 5 der Kommunalverfassung für Mecklenburg-Vorpommern<br />

in Verbindung mit §§ 1, 25 und 28 des Grundsteuergesetzes und<br />

§§ 1, 4 und 16 des Gewerbesteuergesetzes hat die Gemeinde Jatznick<br />

am 8. <strong>Mai</strong> <strong>2012</strong> folgende Satzung beschlossen:<br />

§ 1<br />

Steuererhebung<br />

Die Gemeinde Jatznick erhebt von dem in ihrem Gebiet liegenden<br />

Grundbesitz Grundsteuer nach den Vorschriften des Grundsteuergesetzes.<br />

Sie erhebt Gewerbesteuer nach den Vorschriften des Gewerbesteuergesetzes<br />

von den Gewerbetreibenden mit Betriebsstätte in der<br />

Gemeinde.<br />

§ 2<br />

Steuerhebesätze<br />

Die Hebesätze werden festgesetzt:<br />

1. für die Grundsteuer<br />

a) für die land- und forstwirtschaftlichen Betriebe (Grundsteuer A)<br />

auf 360 v. H.<br />

b) für die Grundstücke (Grundsteuer B) auf 375 v. H.<br />

2. für die Gewerbesteuer auf 300 v.H. der Steuermessbeträge.<br />

§ 3<br />

Geltungsdauer<br />

Die in § 2 festgelegten Hebesätze gelten erstmals für das Kalenderjahr<br />

<strong>2012</strong>.<br />

§ 4<br />

Inkrafttreten<br />

Diese Satzung tritt am 1. Januar <strong>2012</strong> in Kraft.<br />

Jatznick, den 08.<strong>05</strong>.<strong>2012</strong><br />

Fischer<br />

Bürgermeister<br />

Hinweis:<br />

Gemäß § 5 Abs. 5 der Kommunalverfassung für das Land Mecklenburg-Vorpommern<br />

wird darauf hingewiesen, dass ein Verstoß gegen<br />

Verfahrens- und Formvorschriften, die in dem genannten Gesetz enthalten<br />

oder aufgrund dieses Gesetzes erlassen worden sind, nach Ablauf<br />

eines Jahres seit der öffentlichen Bekanntmachung dieser Satzung<br />

nicht mehr geltend gemacht werden kann. Diese Folge tritt nicht ein,<br />

wenn der Verstoß innerhalb der Jahresfrist schriftlich unter Bezeichnung<br />

der verletzten Vorschrift und der Tatsache, aus der sich der Verstoß<br />

ergibt, gegenüber dem Amt Uecker-Randow-Tal – der Amtsvorsteher,<br />

Gemeinde Jatznick, Lindenstraße 32, 17309 Pasewalk geltend<br />

gemacht wird. Abweichend von Satz 1 kann eine Verletzung von An-


<strong>Nr</strong>. <strong>05</strong>/<strong>2012</strong> - 65 - AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL<br />

zeige, Genehmigungs- oder Bekanntmachungsvorschriften stets geltend<br />

gemacht werden.<br />

Pasewalk, den 08.<strong>05</strong>.<strong>2012</strong><br />

Fischer<br />

Bürgermeister<br />

Satzung über die Erhebung einer<br />

Hundesteuer der Gemeinde Rollwitz<br />

Auf der Grundlage des § 5 der Kommunalverfassung für das Land Mecklenburg-Vorpmmern<br />

(KV M-V)in der Fassung der Bekanntmachung vom<br />

13. Juli 2011 (GVOBl. M-V S. 777) und der §§ 1, 2, 3, 16 und 17 des<br />

Kommunalabgabengesetzes (KAG M-V) in der Fassung der Bekanntmachung<br />

vom 12. April 20<strong>05</strong> (GVOBl. M-V S. 146), zuletzt geändert<br />

durch Artikel 2 des Gesetzes vom 13. Juli 2011 (GVOBl. M-V S. 777)<br />

wird nach Beschlussfassung durch die Gemeindevertretung Rollwitz<br />

vom 08.<strong>05</strong>.<strong>2012</strong> folgende Satzung erlassen.<br />

§ 1<br />

Steuergegenstand<br />

Steuergegenstand ist das Halten eines über vier Monate alten Hundes<br />

im Gemeindegebiet.<br />

§ 2<br />

Steuerschuldner<br />

(1) Steuerschuldner ist der Halter des Hundes.<br />

(2) Halter eines Hundes ist, wer einen Hund in seinen Haushalt aufgenommen<br />

hat.<br />

Das gilt gleichermaßen für Wirtschaftsbetriebe, Gesellschaften, Vereine<br />

oder Genossenschaften.<br />

Als Hundehalter gilt auch, wer einen Hund in Pflege oder Aufbewahrung<br />

genommen hat oder auf Probe oder zum Anlernen hält.<br />

(3) Alle in einem Haushalt oder in einem Betrieb aufgenommenen Hunde<br />

gelten als von ihren Haltern gemeinsam gehalten.<br />

(4) Halten mehrere Personen einen oder mehrere Hunde, so sind sie Gesamtschuldner.<br />

§ 3<br />

Haftung<br />

Ist der Halter eines Hundes nicht zugleich Eigentümer, so haftet der Eigentümer<br />

neben dem Steuerschuldner als Gesamtschuldner.<br />

§ 4<br />

Beginn und Ende der Steuerpflicht,<br />

Entstehung der Steuerschuld<br />

(1) Die Steuer ist eine Jahresaufwandsteuer. Sie entsteht am 01.01. des<br />

Kalenderjahres oder im Laufe des Jahres an dem Tag, an dem der<br />

Steuertatbestand verwirklicht wird.<br />

Die Steuerschuld entsteht frühestens mit Ablauf des Kalendermonats,<br />

in dem der Hund das Alter von vier Monaten erreicht hat.<br />

(2) Die Steuerpflicht endet mit Ablauf des Kalendermonats, in dem die<br />

Hundehaltung endet.<br />

(3) Die Steuerpflicht entfällt, wenn ihre Voraussetzungen nur in weniger<br />

als drei aufeinanderfolgenden Kalendermonaten erfüllt werden.<br />

(4) Für das laufende Steuerjahr entsteht die Steuerpflicht nur einmal,<br />

wenn an die Stelle eines verendeten oder getöteten Hundes, für den<br />

die Steuerpflicht bereits besteht, bei demselben Halter ein anderer<br />

steuerpflichtiger Hund tritt.<br />

(5) Wurde das Halten eines Hundes für das Steuerjahr oder für einen<br />

Teil des Steuerjahres bereits in einer anderen Gemeinde der Bundesrepublik<br />

Deutschland besteuert, so ist die erhobene anteilige Steuer<br />

anzurechnen, die für das Steuerjahr nach dieser Satzung zu zahlen<br />

ist. Dabei bleiben Mehrbeträge, die durch andere Steuersätze entstehen,<br />

außer Betracht. Sie werden nicht erstattet.<br />

§ 5<br />

Steuermaßstab und Steuersatz<br />

(1) Die Steuer beträgt im Kalenderjahr<br />

• 1 für den 1. Hund 25,00 EURO<br />

• 2 für den 2. Hund 50,00 EURO<br />

• 3 für den 3. und jeden weiteren Hund 75,00 EURO<br />

• 4 für jeden gefährlichen Hund 300,00 EURO.<br />

Gefährliche Hunde im Sinne dieser Satzung sind Hunde gemäß § 2<br />

der Verordnung über das Führen und Halten von Hunden (Hundehalterverordnung<br />

Mecklenburg-Vorpommern vom 4. Juli 2000 zuletzt<br />

geändert durch Verordnung vom 8. Juni 20<strong>10</strong> (GVOBl.M-V S.313)<br />

(2) Hunde, für die eine Steuerbefreiung nach § 6 gewährt wird, sind bei<br />

der Berechnung der Anzahl der Hunde nicht anzusetzen.<br />

(3) Hunde, für die die Steuer nach § 7 ermäßigt wird, gelten als 1. Hunde.<br />

(4) Besteht die Steuerpflicht nicht während des ganzen Kalenderjahres,<br />

so ermäßigt sich die Steuer auf den der Dauer der Steuerpflicht entsprechenden<br />

Teilbetrag.<br />

§ 6<br />

Steuerbefreiung<br />

(1) Steuerbefreiung wird auf Antrag gewährt für<br />

1. Blindenbegleithunde.<br />

2. Hunde, die zum Schutz und zur Hilfe blinder, gehörloser, schwerhöriger<br />

oder sonstiger hilfloser Personen benötigt werden.<br />

Die Steuerbefreiung wird von der Vorlage eines ärztlichen Zeugnisses<br />

des Hundehalters abhängig gemacht.<br />

3. Diensthunde, die ausschließlich zur Erfüllung öffentlicher Aufgaben<br />

benötigt werden<br />

4. Sanitäts- oder Rettungshunde, die von anerkannten Sanitäts- oder<br />

Zivilschutzeinrichtungen gehalten werden.<br />

5. Hunde, die aus Gründen des Tierschutzes vorübergehend in Tierheimen<br />

o. ä. Einrichtungen untergebracht worden sind.<br />

6. Hunde, die zur Bewachung von Herden gehalten werden oder<br />

die von Berufsjägern zur Ausübung der Jagd benötigt werden.<br />

(2) Die Steuerbefreiung nach Absatz 1 Nummern 1 bis 4 und Nummer<br />

6 ist alle zwei Jahre unter Vorlage eines gültigen ärztlichen Zeugnisses<br />

bzw. Prüfungszeugnisses neu zu beantragen.<br />

§ 7<br />

Steuerermäßigungen<br />

Die Steuer wird um die Hälfte ermäßigt für<br />

1. Hunde zur Bewachung von Gebäuden, welche von dem nächsten<br />

bewohnten Gebäude mehr als 300 m entfernt liegen.<br />

2. Hunde, die von Forstbediensteten oder Inhabern eines Jagdscheines<br />

ausschließlich oder überwiegend zur Ausübung der Jagd oder des<br />

Jagd- oder Forstschutzes gehalten werden, soweit die Hundehaltung<br />

nicht steuerfrei ist.<br />

Für Hunde, die zur Ausübung der Jagd gehalten werden, tritt die<br />

Steuerermäßigung nur ein, wenn sie die Brauchbarkeitsprüfung nach<br />

der Landesverordnung zur Prüfung der Brauchbarkeit von Jagdhunden<br />

in Mecklenburg-Vorpommern vom 22.<strong>05</strong>.2007 (GVOBl. M-V<br />

2007 S. 211) mit Erfolg abgelegt haben.<br />

3. Hunde, die ständig an Bord von Binnenschiffen gehalten werden.<br />

4. Hunde, die von zugelassenen Unternehmen des Bewachungsgewerbes<br />

oder von Einzelwächtern zur Ausübung des Wachdienstes benötigt<br />

werden.<br />

5. Hunde, die von Artisten oder Schaustellern zur Berufsausübung benötigt<br />

werden.<br />

§ 8<br />

Züchtersteuer<br />

(1) Von Hundezüchtern, die mindestens zwei reinrassige Hunde der gleichen<br />

Rasse im zuchtfähigen Alter, darunter eine Hündin, zu Zuchtzwecken<br />

halten, wird die Steuer für Hunde dieser Rasse in der Form<br />

der Züchtersteuer erhoben. § 9 bleibt unberührt.


AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL - 66 - <strong>Nr</strong>. <strong>05</strong>/<strong>2012</strong><br />

(2) Die Züchtersteuer beträgt für jeden Hund, der zu Zuchtzwecken gehalten<br />

wird, die Hälfte des Steuersatzes nach § 5.<br />

(3) Die Vergünstigung wird nicht gewährt, wenn in zwei aufeinanderfolgenden<br />

Kalenderjahren Hunde nicht gezüchtet worden sind.<br />

(4) Vor Gewährung der Ermäßigung ist vom Züchter folgende/r Verpflichtung/Nachweis<br />

zu erbringen:<br />

1. Die Hunde werden in geeigneten, den Erfordernissen des Tierschutzes<br />

entsprechenden Unterkünften untergebracht.<br />

2. Es werden ordnungsgemäß Bücher über den Bestand, den Erwerb<br />

und die Veräußerung der Hunde geführt.<br />

3. Änderungen im Hundebestand werden innerhalb 14 Kalendertagen<br />

der Gemeinde schriftlich angezeigt.<br />

4. Im Falle einer Veräußerung wird der Name und die Anschrift<br />

des Erwerbers der Gemeinde unverzüglich mitgeteilt.<br />

5. Mitgliedsnachweis im Verein Deutsches Hundewesen (VdH).<br />

(5) Wird ein Punkt der Verpflichtung nicht erfüllt, entfällt die Ermäßigung.<br />

§ 9<br />

Steuerermäßigung für den Handel mit Hunden<br />

Personen, die gewerbsmäßig mit Hunden handeln und dieses Gewerbe<br />

bei der zuständigen Behörde angemeldet haben, haben auf Antrag nur<br />

die Steuer für zwei Hunde zu entrichten.<br />

§ <strong>10</strong><br />

Allgemeine Bestimmungen für Steuerbefreiung<br />

und Steuerermäßigung (Steuervergünstigung)<br />

(1) Für die Gewährung einer Steuervergünstigung (Steuerbefreiung oder<br />

Steuerermäßigung) sind die Verhältnisse zu Beginn des Kalenderjahres,<br />

in den Fällen des § 4 Abs. 1 die Verhältnisse zu Beginn der<br />

Steuerpflicht maßgebend.<br />

(2) In den Fällen einer Steuerermäßigung kann jeder Ermäßigungsgrund<br />

nur für jeweils einen Hund des Steuerpflichtigen beansprucht werden.<br />

(3) Die Steuervergünstigung wird nicht gewährt, wenn<br />

1. Hunde, für die eine Steuervergünstigung beantragt worden ist,<br />

für den angegebenen Verwendungszweck nicht geeignet sind.<br />

2. der Halter der Hunde in den letzten fünf Jahren wegen Tierquälerei<br />

rechtskräftig bestraft worden ist.<br />

§ 11<br />

Fälligkeit der Steuer<br />

(1) Steuerjahr ist das Kalenderjahr. Die Steuer wird als Jahressteuer festgesetzt<br />

und ist zum 1. Juli fällig.<br />

(2) Beginnt die Steuerpflicht im Laufe des Kalenderjahres, so wird die<br />

anteilige Steuer für das Kalenderjahr einen Monat nach Bekanntgabe<br />

des Steuerbescheides fällig.<br />

(3) Die für einen Zeitraum nach Beendigung der Steuerpflicht gezahlten<br />

Steuer wird erstattet.<br />

§ 12<br />

Anzeigepflicht<br />

(1) Wer im Gebiet der Gemeinde einen über vier Monate alten Hund<br />

hält, hat dieses innerhalb von 14 Kalendertagen nach dem Beginn<br />

des Haltens oder nachdem der Hund das steuerpflichtige Alter erreicht<br />

hat, anzuzeigen.<br />

(2) Endet die Hundehaltung bzw. ändern oder entfallen die Voraussetzungen<br />

für eine gewährte Steuervergünstigung, so ist dieses innerhalb<br />

von 14 Kalendertagen mitzuteilen.<br />

(3) Eine Verpflichtung nach Abs. 1 und 2 besteht nicht, wenn feststeht,<br />

dass die Hundehaltung vor dem Zeitpunkt, an dem die Steuerpflicht<br />

beginnt, aufgegeben wird.<br />

Wird ein Hund veräußert oder verschenkt, so sind in der Anzeige nach<br />

Abs. 2 der Name und die Anschrift des neuen Halters anzugeben.<br />

§ 13<br />

Steuermarken<br />

(1) Jeder Hundehalter erhält nach der Anmeldung eines Hundes einen<br />

Steuerbescheid und eine Steuermarke. Bei Festsetzung der Züchter-<br />

steuer und im Falle des § 9 erhält der Hundehalter zwei Steuermarken.<br />

(2) Die Hunde müssen außerhalb des Hauses oder des umfriedeten<br />

Grundbesitzes mit einer gültigen und sichtbar befestigten Steuermarke<br />

versehen sein.<br />

Bei Verlust der Steuermarke wird dem Hundehalter auf Antrag eine<br />

Ersatzmarke gegen eine Verwaltungsgebühr ausgehändigt.<br />

(3) Bei Abmeldung eines Hundes ist die Steuermarke an die Gemeinde<br />

zurückzugeben.<br />

§ 14<br />

Ordnungswidrigkeiten<br />

Zuwiderhandlungen gegen die §§ 12 und 13 sind Ordnungswidrigkeiten<br />

nach §§ 16 und 17 des Kommunalabgabengesetzes des Landes Mecklenburg-Vorpommern<br />

und können mit einer Geldbuße geahndet werden.<br />

§ 15<br />

Inkrafttreten<br />

(1) Diese Hundesteuersatzung tritt am 01.01.<strong>2012</strong> in Kraft.<br />

(2) Mit gleichem Datum tritt die Hundesteuersatzung der Gemeinde<br />

Rollwitz vom 01.09.20<strong>05</strong> außer Kraft.<br />

(3) Mit gleichem Datum tritt die Hundesteuersatzung der Gemeinde<br />

Damerow vom 22.01.1999 außer Kraft.<br />

(4) Mit gleichem Datum tritt die Hundesteuersatzung der Gemeinde Züsedom<br />

vom 20.01.1999 außer Kraft.<br />

Rollwitz, den 08.<strong>05</strong>.<strong>2012</strong><br />

Marquardt<br />

Der Bürgermeister<br />

Hinweis:<br />

Gemäß § 5 Abs. 5 der Kommunalverfassung für das Land Mecklenburg-Vorpommern<br />

wird darauf hingewiesen, dass ein Verstoß gegen<br />

Verfahrens- und Formvorschriften, die in dem genannten Gesetz enthalten<br />

oder aufgrund dieses Gesetzes erlassen worden sind, nach Ablauf<br />

eines Jahres seit der öffentlichen Bekanntmachung dieser Satzung<br />

nicht mehr geltend gemacht werden kann. Diese Folge tritt nicht ein,<br />

wenn der Verstoß innerhalb der Jahresfrist schriftlich unter Bezeichnung<br />

der verletzten Vorschrift und der Tatsache, aus der sich der Verstoß<br />

ergibt, gegenüber dem Amt Uecker-Randow-Tal – der Amtsvorsteher,<br />

Gemeinde Rollwitz, Lindenstraße 32, 17309 Pasewalk geltend<br />

gemacht wird. Abweichend von Satz 1 kann eine Verletzung von Anzeige,<br />

Genehmigungs- oder Bekanntmachungsvorschriften stets geltend<br />

gemacht werden.<br />

Pasewalk, den 08.<strong>05</strong>.<strong>2012</strong><br />

Marquardt<br />

Bürgermeister<br />

Satzung über die Erhebung von Grundsteuer<br />

und Gewerbesteuer und über die Festlegung<br />

der Hebesätze (Steuersatzung)<br />

Aufgrund von § 5 der Kommunalverfassung für Mecklenburg-Vorpommern<br />

in Verbindung mit §§ 1, 25 und 28 des Grundsteuergesetzes und<br />

§§ 1, 4 und 16 des Gewerbesteuergesetzes hat die Gemeinde Rollwitz<br />

am 8. <strong>Mai</strong> <strong>2012</strong> folgende Satzung beschlossen:


<strong>Nr</strong>. <strong>05</strong>/<strong>2012</strong> - 67 - AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL<br />

§ 1<br />

Steuererhebung<br />

Die Gemeinde Rollwitz erhebt von dem in ihrem Gebiet liegenden Grundbesitz<br />

Grundsteuer nach den Vorschriften des Grundsteuergesetzes. Sie<br />

erhebt Gewerbesteuer nach den Vorschriften des Gewerbesteuergesetzes<br />

von den Gewerbetreibenden mit Betriebsstätte in der Gemeinde.<br />

§ 2<br />

Steuerhebesätze<br />

Die Hebesätze werden festgesetzt:<br />

1. für die Grundsteuer<br />

a) für die land- und forstwirtschaftlichen Betriebe (Grundsteuer A)<br />

auf 300 v. H.<br />

b) für die Grundstücke (Grundsteuer B) auf 350 v. H.<br />

2. für die Gewerbesteuer auf 350 v. H. der Steuermessbeträge.<br />

§ 3<br />

Geltungsdauer<br />

Die in § 2 festgelegten Hebesätze gelten erstmals für das Kalenderjahr<br />

<strong>2012</strong>.<br />

§ 4<br />

Inkrafttreten<br />

Diese Satzung tritt am 01. Januar <strong>2012</strong> in Kraft.<br />

Rollwitz, den 08.<strong>05</strong>.<strong>2012</strong><br />

Marquardt<br />

Bürgermeister<br />

Hinweis:<br />

Gemäß § 5 Abs. 5 der Kommunalverfassung für das Land Mecklenburg-Vorpommern<br />

wird darauf hingewiesen, dass ein Verstoß gegen<br />

Verfahrens- und Formvorschriften, die in dem genannten Gesetz enthalten<br />

oder aufgrund dieses Gesetzes erlassen worden sind, nach Ablauf<br />

eines Jahres seit der öffentlichen Bekanntmachung dieser Satzung<br />

nicht mehr geltend gemacht werden kann. Diese Folge tritt nicht ein,<br />

wenn der Verstoß innerhalb der Jahresfrist schriftlich unter Bezeichnung<br />

der verletzten Vorschrift und der Tatsache, aus der sich der Verstoß<br />

ergibt, gegenüber dem Amt Uecker-Randow-Tal – der Amtsvorsteher,<br />

Gemeinde Rollwitz, Lindenstraße 32, 17309 Pasewalk geltend<br />

gemacht wird. Abweichend von Satz 1 kann eine Verletzung von Anzeige,<br />

Genehmigungs- oder Bekanntmachungsvorschriften stets geltend<br />

gemacht werden.<br />

Pasewalk, den 02.<strong>05</strong>.<strong>2012</strong><br />

Marquardt<br />

Bürgermeister<br />

Bekanntmachung der Gemeinde Jatznick<br />

über die öffentliche Auslegung des<br />

Bebauungsplanes <strong>Nr</strong>. 4 „Solarpark Jatznick“<br />

Die Gemeindevertretung Jatznick hat in ihrer Sitzung am 16.02.<strong>2012</strong> den<br />

Beschluss über die Billigung des Entwurfs des Bebauungsplanes <strong>Nr</strong>. 4<br />

„Solarpark Jatznick“, bestehend aus der Planzeichnung und der Begründung<br />

mit Umweltbericht gefasst. Der Geltungsbereich des Plangebietes<br />

befindet sich im Nordwesen von Jatznick, auf dem ehemaligen Gelände<br />

des Braas-Dachziegelwerkes.<br />

In der Zeit vom 29.<strong>05</strong>.<strong>2012</strong> bis 29.06.<strong>2012</strong> erfolgt im Amt Uecker-Randow-Tal,<br />

Bauverwaltung, Zimmer <strong>10</strong>3, Lindenstraße 32, 17309 Pasewalk,<br />

die öffentliche Auslegung gemäß § 3 Abs. 2 BauGB.<br />

Auslegungszeiten<br />

Montag, Mittwoch, Donnerstag: 08.00–12.00 Uhr und 13.00–15.30 Uhr<br />

Dienstag: 08.00–12.00 Uhr und 13.00–18.00 Uhr<br />

Freitag: 08.00–12.00 Uhr<br />

In der Zeit der öffentlichen Auslegung können von jedermann Bedenken<br />

und Anregungen zu dem Entwurf und dessen Begründung mit Umweltbericht<br />

schriftlich oder während der o. g. Zeiten zur Niederschrift<br />

vorgebracht werden.<br />

Zu dem Entwurf des Bebauungsplanes <strong>Nr</strong>. 4 „Solarpark Jatznick“ liegen<br />

derzeit folgende Arten umweltbezogener Informationen vor:<br />

- Artenschutz bezüglich der Zeiträume zum Abriss von Gebäuden und<br />

Schaffung von Ersatzquartieren und Nieststätten<br />

- Blendwirkung<br />

- Waldumwandlung<br />

- Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen<br />

Im Rahmen der öffentlichen Auslegung kann Einsicht in die Stellungnahmen<br />

zu den umweltbezogenen Informationen genommen werden.<br />

Nach § 4 a Abs. 6 BauGB können Stellungnahmen, die im Verfahren<br />

der Öffentlichkeits- und Behördenbeteiligung nicht rechtzeitig abgegeben<br />

worden sind, bei der Beschlussfassung über den Bebauungsplan unberücksichtigt<br />

bleiben, sofern die Gemeinde deren Inhalt nicht kannte<br />

und nicht hätte kennen müssen und deren Inhalt für die Rechtmäßigkeit<br />

des Bebauungsplanes nicht von Bedeutung ist.<br />

Übersichtskarte: unmaßstäblich<br />

Jatznick, den <strong>19.</strong><strong>05</strong>.<strong>2012</strong><br />

Fischer<br />

Bürgermeister


AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL - 68 - <strong>Nr</strong>. <strong>05</strong>/<strong>2012</strong><br />

Bekanntmachung der Gemeinde Jatznick<br />

über die öffentliche Auslegung<br />

des Bebauungsplanes <strong>Nr</strong>. 5<br />

„Solarpark an der Dargitzer Straße“<br />

Die Gemeindevertretung Jatznick hat in ihrer Sitzung am 29.03.<strong>2012</strong> den<br />

Beschluss über die Billigung des Entwurfs des Bebauungsplanes <strong>Nr</strong>. 5<br />

„Solarpark an der Dargitzer Straße“, gefasst.<br />

Der Geltungsbereich des Plangebietes umfasst eine Fläche von ca. <strong>10</strong>,6<br />

ha und befindet sich südwestlich der Ortslage Jatznick auf den Flächen<br />

der ehemaligen Bauschuttrecyclinganlage an der Dargitzer Straße.<br />

(Gemarkung Jatznick, Flur 8 auf Teilen der Flurstücke 90/1 und 90/2)<br />

In der Zeit vom 29.<strong>05</strong>.<strong>2012</strong> bis 29.06.<strong>2012</strong> erfolgt im Amt Uecker-Randow<br />

Tal, Bauverwaltung, Zimmer <strong>10</strong>3, Lindenstraße 32, 17309 Pasewalk,<br />

die öffentliche Auslegung gemäß § 3 Abs. 2 BauGB.<br />

Auslegungszeiten<br />

Montag, Mittwoch, Donnerstag: 8.00–12.00 Uhr und 13.00–15.30 Uhr<br />

Dienstag: 8.00–12.00 Uhr und 13.00–18.00 Uhr<br />

Freitag: 8.00–12.00 Uhr<br />

In der Zeit der öffentlichen Auslegung können von jedermann Bedenken<br />

und Anregungen zu dem Entwurf und dessen Begründung mit Umweltbericht<br />

schriftlich oder während der o. g. Zeiten zur Niederschrift<br />

vorgebracht werden.<br />

Zu dem Entwurf des Bebauungsplanes <strong>Nr</strong>. 5 „Solarpark an der Dargitzer<br />

Straße“ liegen derzeit folgende Arten umweltbezogener Informationen vor:<br />

- Waldflächenabstand, Waldumwandlung, Schattenwirkung<br />

- Umwandlung landwirtschaftlicher Nutzflächen<br />

- Altlasten<br />

- erforderliche Mahd und Grünschnittberäumung<br />

- Ausgleichsmaßnahmen<br />

- Blendwirkung<br />

Im Rahmen der öffentlichen Auslegung kann Einsicht in die Stellungnahmen<br />

zu den umweltbezogenen Informationen genommen werden .<br />

Nach § 4 a Abs. 6 BauGB können Stellungnahmen, die im Verfahren<br />

der Öffentlichkeits- und Behördenbeteiligung nicht rechtzeitig abgegeben<br />

worden sind, bei der Beschlussfassung über den Bebauungsplan unberücksichtigt<br />

bleiben, sofern die Gemeinde deren Inhalt nicht kannte<br />

und nicht hätte kennen müssen und deren Inhalt für die Rechtmäßigkeit<br />

des Bebauungsplanes nicht von Bedeutung ist.<br />

Bekanntmachung über die öffentliche<br />

Zustellung der Benachrichtigung über die<br />

Abmarkung von Grundstücksgrenzen<br />

Auf dem Grundstück Gemarkung Jatznick, Flur 7, Flurstück 8/1 ist eine<br />

Vermessung durchgeführt worden. Dabei wurden Grenzen zum Nachbarflurstück<br />

festgestellt und abgemarkt.<br />

Eine Zustellung der Benachrichtigung über die Abmarkung an die Eigentümerin<br />

Frau Helene Dieckmann des Nachbarflurstückes Gemarkung<br />

Jatznick, Flur 7, Flurstück 75/2 ist nicht möglich, da der Aufenthaltsort<br />

der Eigentümerin bzw. deren Rechtsnachfolger unbekannt ist.<br />

Die Benachrichtigung wird hiermit auf dem Wege der öffentlichen Bekanntmachung<br />

zugestellt und kann in der Geschäftsstelle des öffentlich<br />

bestellten Vermessungsingenieurs Dipl.-Ing. (FH) Friedhelm Bock, Straße<br />

der Einheit 7, 17309 Jatznick montags bis freitags in der Zeit von 8.00<br />

Uhr bis 18.00 Uhr für den Zeitraum eines Monats nach der öffentlichen<br />

Zustellung eingesehen werden.<br />

Jatznick, den 11.04.<strong>2012</strong><br />

Dipl.-Ing. (FH) Friedhelm Bock ÖbVI<br />

Übersichtsplan: unmaßstäblich<br />

Jatznick, den <strong>19.</strong><strong>05</strong>.<strong>2012</strong><br />

Fischer<br />

Bürgermeister<br />

Jagdgenossenschaft Liepe-Stallberg<br />

- Der Vorstand -<br />

Einladung<br />

Der Vorstand Jagdgenossenschaft Liepe-Stallberg lädt alle Jagdgenossen<br />

zur Vollversammen der Jagdgenossenschaft ein.<br />

Die Vollversammlung findet am 9. Juni <strong>2012</strong> um 13.00 Uhr in der Gaststätte<br />

„Krauses Klause“ in Sandförde statt.<br />

Tagesordnung:<br />

1. Begrüßung und Informationen des Vorstehers<br />

2. Programm und finanzielle Sicherstellung der Feier zum 20-jährigen<br />

Bestehen der Jagdgenossenschaft<br />

3. Kassenbericht<br />

4. Bericht der Revisionskommission<br />

5. Diskussion und Entlastung des Vorstandes<br />

6. Neuverpachtung<br />

7. Sonstiges und Fragen der Jagdgenossen<br />

8. Schlusswort des Vorstehers<br />

A. Ladisch<br />

Jagdvorsteher<br />

– Öffentliche Bekanntmachungen Ende –


<strong>Nr</strong>. <strong>05</strong>/<strong>2012</strong> - 69 - AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL<br />

Fahrenwalder ernennen<br />

Gemeindewehrführer<br />

(URT/Schrom). Während der öffentlichen Sitzung der Gemeindevertretung<br />

Fahrenwalde wurde am 3. April <strong>2012</strong> Gemeindewehrführer<br />

Michael Kowalewski einstimmig durch die Gemeindevertreter<br />

zum Gemeindewehrführer und zum Ehrenbeamten ernannt,<br />

nachdem er am 17. März <strong>2012</strong> einstimmig während der Jahreshauptversammlung<br />

der FFw gewählt wurde. In seinem Bericht<br />

über die Beschlüsse des Hauptausschusses und wichtige Angelegenheiten<br />

der Gemeinde schlug Bürgermeister Walter Krümmel<br />

vor, eine Chronik über die Gemeinde anfertigen zu lassen.<br />

„Wir möchten darin unsere Geschichte festhalten, damit spätere<br />

Generationen daran teilhaben können“, sagte Walter Krümmel,<br />

dem sich alle Gemeindevertreter anschlossen und die Zustimmung<br />

der zahlreich erschienen Bürgern der Gemeinde erhielt.<br />

Damit beauftragt wurde der anwesende Heinz Pöller aus Carmzow<br />

(Uckermark), der bereits Chroniken für verschiedene Gemeinden<br />

erstellt hat. „Vom Ortschronist der Gemeinde Fahrenwalde,<br />

Rudolf Reiß, der derzeit im Betreuten Wohnen im Cura<br />

Seniorencentrum in Pasewalk wohnt, habe ich eine Unmenge an<br />

wertvollen Dokumenten der Zeitgeschichte erhalten, die ich dafür<br />

verwenden kann“, sagte Heinz Pöller. Die Chronik soll bis<br />

zum Sommer 2013 fertig sein. „Wenn ich Heimweh habe, nehme<br />

ich die Chronik meiner Gemeinde in die Hand“, höre ich oft<br />

von jungen Menschen, die ihre Heimat verlassen mussten, um<br />

in der Fremde zu arbeiten, machte Pöller deutlich. Nach der Diskussion<br />

über die neue Hauptsatzung der Gemeinde Fahrenwalde<br />

wurde diese einstimmig beschlossen. Die Gemeindevertreter<br />

beschlossen, das 11. Traktorentreffen des Fahrenwalder Traktoren-,<br />

Land- und Alttechnikverein vom <strong>19.</strong> bis 20. <strong>Mai</strong> <strong>2012</strong> finanziell<br />

zu unterstützen. Zum 20. Geburtstag von Schloss Bröllin<br />

wollen sie einen Baum spenden, den Bürgermeister Walter<br />

Krümmel auf dem Areal des Schlosses pflanzen soll. Das Erntefest<br />

findet in diesem Jahr am 13. Oktober in Fahrenwalde statt.<br />

Im nicht öffentlichen Teil der Gemeindevertretersitzung wurde<br />

über Bau- und Grundstücksangelegenheiten sowie über Personalangelegenheiten<br />

beraten.<br />

Bürgermeister Walter Krümmel (links) überreicht Wehrführer Michael<br />

Kowalewski die Ernennungsurkunde zum Ehrenbeamten. Foto: Günter<br />

Schrom<br />

Aus den Gemeinden<br />

Eine junge Eiche zum Jubiläum<br />

(URT/Schrom). Anlässlich des 20-jährigen Bestehens des<br />

„schloss bröllin e. V.“, am 13. und 14. April <strong>2012</strong>, schenkte die<br />

Gemeinde Fahrenwalde dem Kulturgut eine 13-jährige Eiche,<br />

die die Gemeindearbeiter Gerd Howe und Hartmut Hansmann<br />

gemeinsam mit Bürgermeister Walter Krümmel im Beisein von<br />

Mitarbeitern des Kulturgutes, wie Joachim Manger, am 17. April<br />

<strong>2012</strong> vor der 250-jährigen alten Eiche pflanzten. „Damit wollen<br />

wir die Arbeit des Vereins, der das kulturelle Leben in unserer<br />

Gemeinde und darüber hinaus bereichert, würdigen. Zu dieser<br />

kleinen Eiche werden wir noch einen Stein mit einer Tafel aufstellen,<br />

auf der an das Ereignis erinnert wird“, sagte Bürgermeister<br />

Krümmel. „Ich bedanke mich im Namen des Vereins und hoffe<br />

auf eine weitere gute Zusammenarbeit“, sagte der Installationskünstler<br />

und Vorstandsmitglied Joachim Manger,<br />

Die Gemeindearbeiter der Gemeinde Fahrenwalde, Gerd Howe (Mitte)<br />

und Hartmut Hansmann (rechts) pflanzen gemeinsam mit Bürgermeister<br />

Walter Krümmel (mit Gießkanne) eine Eiche vor das Brölliner Kulturgut.<br />

Foto: Günter Schrom<br />

– Gewerbliche Anzeige –


AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL - 70 - <strong>Nr</strong>. <strong>05</strong>/<strong>2012</strong><br />

Jatznicker Bibliothek lädt<br />

in die Räume der ehemaligen Haupt- und Realschule ein.<br />

Öffnungszeiten:<br />

jeden ersten Dienstag im Monat:<br />

in der Zeit von 15.00 bis 18.00 Uhr<br />

Die Fahrbücherei<br />

Die Fahrbücherei für das Gebiet des Altkreises Uecker Randow<br />

fällt durch technischen Defekt für unbestimmte Zeit aus.<br />

Frühjahrsputz in Rollwitz<br />

(URT/I. Drechsler). In unserer Gemeinde findet der Frühjahrsputz<br />

immer im April statt, diesmal bei idealem Wetter. Dementsprechend<br />

fanden sich am Gemeindezentrum am Samstag um<br />

8.00 Uhr 43 arbeitswillige Bürger ein. Die Gemeindevertretung<br />

hatte im Voraus eine Liste über Arbeiten und Projekte erstellt,<br />

die in Angriff genommen werden sollten. Eine materielle Vorbereitung<br />

hat dafür gesorgt, dass nach einer kurzen Erläuterung<br />

durch den Bürgermeister und einer Einteilung der Arbeitsgruppen<br />

schnell und zielstrebig begonnen wurde. Zuerst sammelten<br />

Frauen herumliegenden Müll und harkten Zweige im Park und um<br />

den Teich zusammen, die zum Lagerfeuerplatz gebracht wurden.<br />

Danach wurden von ihnen Blumenkästen, Bänke, Picknickinseln<br />

und Wegbegrenzungen im Park gestrichen. Auf dem Sportplatz<br />

wurden die Trainerunterstände neu errichtet, neue Sitzbänke aufgebaut<br />

und gestrichen sowie ein alter Kiosk abgerissen und entsorgt.<br />

Eine andere Männertruppe baute einen neuen Zaun zum<br />

Kindergarten. Ebenfalls eine Gruppe errichtete einen befestigten<br />

Gehweg auf dem Friedhof und baute auf dem Spielplatz eine neue<br />

Rutsche auf. Auch ein Mannschaftswagen der Feuerwehr wurde<br />

gründlich gereinigt. Mitglieder des Sportvereins renovierten<br />

den Fußballeraufenthaltsraum und gestalteten einen Raum für die<br />

Kinder um, d. h. es wurde mehr Platz geschaffen, um eine gute<br />

Möglichkeit zum Umziehen und Aufhalten zu haben. Bis 12.00<br />

Uhr waren tatsächlich alle am Arbeiten, um die geplanten Projekte<br />

alle fertig zu stellen. Zwei Frauen hatten schon ab 7.00 Uhr<br />

gearbeitet und einen leckeren Erbseneintopf hergestellt, den sich<br />

alle zum Abschluss munden ließen. Eine schöne Gemeinschaftsaktion,<br />

die allen Freude gemacht hatte, war damit beendet.<br />

Großeinsatz im Park. Foto: Irmhild Drechsler<br />

InformatIonen<br />

Rudolf Reiß bittet um Unterstützung<br />

(URT/R.Reiß). Liebe jetzige und ehemalige Einwohner von Fahrenwalde.<br />

Ich wurde in Fahrenwalde geboren und habe den größten<br />

Teil meines Lebens hier verbracht. Schon immer hat mich<br />

die Natur und die Geschichte meines Heimatortes interessiert<br />

und so habe ich schon vor vielen Jahren damit begonnen historisches<br />

Material zur Geschichte von Fahrenwalde zusammenzutragen.<br />

Viele Fahrenwalder kennen diese Aufzeichnungen, denn<br />

schon immer war es mein Wunsch dieses Material möglichst vielen<br />

interessierten zur Verfügung zu stellen. Nun ist es mir gelungen<br />

Heinz Pöller aus Carmzow zu gewinnen dieses zusammengetragene<br />

Material zu bearbeiten um ein kleines Buch mit allen<br />

wichtigen Daten und Ereignissen zur Geschichte von Fahrenwalde<br />

herauszugeben. Es freut mich, dass die Gemeindevertretung<br />

Fahrenwalde unter dem Bürgermeister von Walter Krümmel, auf<br />

der Märzsitzung beschlossen hat, sich finanziell an den Druckkosten<br />

zu beteiligen. Die Fertigstellung des Buches ist für 2013<br />

geplant. Wir möchten allen jetzigen und ehemaligen Fahrenwaldern<br />

die Möglichkeit geben sich mit eigenen Beiträgen zu beteiligen.<br />

Jeder Verein und jeder Gewerbetreibende soll die Möglichkeit<br />

haben sich darzustellen. Gern nehmen wir Anregungen<br />

für die inhaltliche Gestaltung entgegen. Besonders sind wir an<br />

alten Zeitungsbeiträgen, Postkarten und Fotos vom Kindergarten,<br />

Einschulungen, Konfirmationen, Fußballmannschaften, Feuerwehr,<br />

Betriebsausflügen, Erntefesten und sonstigen Ereignissen<br />

interessiert. Bilder aus Fotoalben brauchen nicht herausgerissen<br />

werden, sie können auch aus dem Album kopiert werden. Bitte<br />

stellen sie uns diese Fotos leihweise zur Verfügung, sie erhalten<br />

sie garantiert unbeschädigt in kurzer Zeit zurück. Ihre Anregungen<br />

und Hinweise nimmt gern der Bürgermeister von Fahrenwalde<br />

Herr Walter Krümmel, Schulstraße 27, Tel. 039747/50308<br />

und Heinz Pöller, Carmzow 45, 17291 Carmzow-Wallmow, Tel<br />

039854/3689 (nach <strong>19.</strong>00 Uhr) entgegen. Ich hoffe auf ihre aktive<br />

Mitarbeit. In herzlicher Verbundenheit grüßt Sie Rudolf Reiß<br />

– Pasewalk, früher Fahrenwalde.<br />

Rudolf Reiß in seinem Zimmer im Betreuten Wohnen im Cura-Seniorencentrum<br />

Pasewalk. Foto: Günter Schrom


<strong>Nr</strong>. <strong>05</strong>/<strong>2012</strong> - 71 - AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL<br />

Geführte Wanderung „Vögel, Orchideen und Salzwiesen“<br />

Das Gebiet Koblentzer Seewiesen hat sich nach einer deutlichen Vernässung zu einem echten Vogelparadies entwickelt<br />

mit u. a. Kiebitz, Kranich, Rohrdommel, Bekassine und auch Rotschenkel und<br />

Kleinrallen. Lassen Sie uns gemeinsam auf Entdeckungsreise gehen!<br />

Termin: Samstag, 16. Juni <strong>2012</strong>, 8.00 Uhr bis ca. 11.00 Uhr<br />

Treffpunkt: alte Försterei nördlich von 17309 Koblentz<br />

Exkursionsleitung: Kees Vegelin und Winfried Krämer<br />

Ansprechpartner: Stiftung Umwelt- und Naturschutz M-V • Zum Bahnhof 20 • 19<strong>05</strong>3 Schwerin<br />

Tel. 0385/7609995 • info@stun-mv.de • www.stun-mv.de<br />

Auf dem Kulturgut den Hunger<br />

nach Kunst und Kultur stillen<br />

Verein prägt freie, experimentelle künstlerische Arbeit<br />

(URT/Schrom). Festliche Stimmung herrschte am 13. und 14. April<br />

<strong>2012</strong> in Bröllin. Der Verein „schloss bröllin e. V.“ feierte gemeinsam<br />

mit Weggefährten aus Kunst und Kultur beiderseits der Grenze<br />

auf der denkmalgeschützten Gutshofanlage sein 20-jähriges Bestehen.<br />

„Seit nunmehr 20 Jahren setzt sich Ihr Verein für die Entwicklung<br />

der freien, experimentellen künstlerischen Arbeit in unserem<br />

Bundesland ein und trägt damit wesentlich zur Bereicherung der<br />

Kulturlandschaft in Mecklenburg-Vorpommern bei. Mit überregionalen<br />

und internationalen Kunstproduktionen und Kunstprojekten<br />

hat sich Ihr Verein landes- und bundesweit aber auch international<br />

einen geachteten Platz in der Kunstszene erarbeitet. Hervorheben<br />

möchte ich die Aktivitäten Ihres Vereins in der Kinder- und Jugendarbeit,<br />

vor allem die Zusammenarbeit mit Schulen sowie die zahlreichen<br />

Vernetzungen mit den verschiedensten Einrichtungen, die<br />

in der gesamten Grenzregion ansässig sind, in dessen Ergebnis das<br />

Deutsch-Polnische Begegnungszentrum auf Schloss Bröllin gegründet<br />

wurde. Ich danke allen Vereinsmitgliedern, insbesondere Katarina<br />

Husemann, Peter Legemann, Joachim Manger, Harald Osadzin<br />

und Karl Husemann und allen aktiven Mitstreitern für ihre bisherige<br />

Arbeit“, lobte Mathias Brodkorb, Minister für Bildung, Wissenschaft<br />

und Kultur in seinem Grußwort, das sein Abteilungsleiter,<br />

Dr. Enoch Lemcke überbrachte. Vereinsvorsitzender Stephan<br />

Lübke dankte den Menschen, die durch ihre Arbeit, ihren Schweiß<br />

und die Mühen das Projekt entstehen ließen. Karin Peters und Roswitha<br />

Bechtloff überbrachten die Grüße der Landrätin, der Pasewalker<br />

Bürgermeister Rainer Dambach einen Scheck, Künstler<br />

aus Stettin Grüße und Geschenke. „Mit unserem Ausschank von<br />

fair-trade-Kaffee zeigen wir die regionale und globale Vernetzung.<br />

Das soll unser Geschenk zum 20-jährigen Jubiläum des Vereins<br />

sein“, sagten Hannelore und Jörg Zimmermann von der evangelischen<br />

Kirchengemeinde Pasewalk. Es war vor über 20 Jahren, als<br />

ein paar unentwegte Künstler Bröllin als Kulturort entdeckten und<br />

begannen, hier regelrecht Pionierarbeit zu leisten. Unter den ersten<br />

Artur Kuggeln vom RAMM-Theater, der den Gutshof unweit<br />

der polnischen Grenze gefunden hat und extra aus Paris zum Jubiläum<br />

angereist war. Zu den Urgesteinen gehört auch der Installationskünstler<br />

und Vorstandsmitglied Joaxhim Manger, der über<br />

die Geschichte des Kulturgutes berichtete. „Die Wegbereiter von<br />

damals legten sich mit viel Enthusiasmus ins Zeug. Alte Stallanlagen<br />

aus der landwirtschaftlichen Nutzung wurden ganz nach dem<br />

Motto ‚Kühe raus, Künstler rein‘ zu einer Stätte der Kunstproduktion<br />

unter tatkräftiger Mitarbeit der Künstler, Fachleuten und insbesondere<br />

durch die finanzielle Unterstützung des Landkreises und<br />

des Landes, umgewandelt. Das Gut befindet sich seit 20 Jahren in<br />

Aus dem Kulturleben<br />

ständiger Wandlung. Es ist einmalig in Deutschland und hat sich<br />

zu einer internationalen Stätte der Kunstproduktion entwickelt, das<br />

Künstlern aus aller Welt Möglichkeiten zum Proben, für Workshops<br />

und Tagungen bietet“, sagte Manger. Die Brölliner „international<br />

art research location“, wie sich das Kulturgut offiziell nennt, wurde<br />

mit dem Projekt „Way to Golden Future“ unter der Schirmherrschaft<br />

des Bundespräsidenten im Rahmen der Standortinitiative<br />

„Deutschland – Land der Ideen“ aus über 2.200 Bewerbungen bereits<br />

zum zweiten Mal ausgewählt. Höhepunkt der Festtage waren<br />

eine Reihe von Ausführungen aus dem Residenzprogramm und dem<br />

grenzüberschreitenden Teil von KONTRAPUNKT <strong>2012</strong> sowie die<br />

Ausstellungseröffnung „20 Jahre schloss bröllin e. V.“ im Deutsch-<br />

Polnischen Begegnungszentrum über die künstlerische Produktion,<br />

kulturelle Jugendarbeit und dem Pioniergeist der 20 Jahre sowie<br />

über die vor Ort lebenden Künstler, wie Joaxhim Manger vom<br />

TEN PEN CHii ARTLABOR. „Wir haben mit Schloss Bröllin einen<br />

besonderen Kulturschatz vor unserer Tür, den wir noch mehr<br />

nutzen sollten“, sagte Hannelore Zimmermann, die so manche Aufführung<br />

hier miterlebt hat. „Zukunft ist ein leerer Raum, den wir<br />

gestalten wollen“, konstatierte Joachim Manger.<br />

Blick in die umfangreiche Dokumentation der Ausstellung „20 Jahre<br />

Kulturgut Bröllin“. Foto: Günter Schrom<br />

Abteilungsleiter Enoch Lemcke (2. v. l.) beim Verlesen der Grußworte<br />

des Ministers für Bildung, Wissenschaft und Kultur, Mathias Brodkorb.<br />

Links: Vereinsvorsitzender Stephan Lübke. Foto: Günter Schrom


AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL - 72 - <strong>Nr</strong>. <strong>05</strong>/<strong>2012</strong><br />

Osterfeuer lodert auf dem<br />

Uhlenkruger Dorfplatz<br />

(URT/Schrom). In den meisten Gemeinden des Amtes Uecker-<br />

Randow-Tal, wie am 5. April in der Gemeinde Klein Luckow, am<br />

6. April in Borken oder am 7. April in Blumenhagen, an der Erdkuhle<br />

in Jatznick, an der Alten Schule in Krugsdorf und in Viereck/ETS<br />

loderten die Osterfeuer. Familien treffen sich mit Freunden<br />

und Bekannten, um das Auferstehungsfest zu feiern oder sich<br />

einfach auf den Dorfplätzen nach dem langen Winter am wärmenden<br />

Osterfeuer zu treffen. So auch in dem 112 Einwohner zählenden<br />

OT Uhlenkrug der Gemeinde Viereck. Das Osterfeuer ist<br />

das erste gemeinsame Fest des Jahres, das der 2004 gegründete<br />

Dorfklub unter Leitung von Peter Zitelmann organisiert, in dem<br />

rund zwanzig Familien aktiv mitarbeiten. Mitgebracht hatten die<br />

Uhlenkruger nicht nur ihre gute Laune, sondern auch ihre Ostergäste,<br />

die aus Hannover, Krugsdorf, Pasewalk sowie aus der<br />

näheren Umgebung gekommen waren, um gemeinsam auf dem<br />

schmucken Dorfplatz am rund zwanzig Tonnen schweren Findling<br />

zu feiern. Unter ihnen auch Gemeinderatsmitglied Bernhard<br />

Trömer. Punkt 17.00 Uhr begrüßten die Mitglieder des Dorfklubs<br />

die Kinder, die gemeinsam mit einer Osterhäsin die Ostereier auf<br />

dem Areal des Dorfplatzes suchen mussten. „Uhlenkrug ist ein<br />

beliebter Wohnstandort. Neue Bürger haben im Dorfklub eine<br />

Heimat gefunden. Das Anliegen unseres Dorfklubs ist es, die<br />

Groß war die Hitze beim Knüppelkuchenbacken am Lagerfeuer auf dem<br />

Uhlenkruger Dorfplatz. Foto: Günter Schrom<br />

Mit einem Seil durch Ronald Jorke gsichert,<br />

steigt Tim Zittelmann am Baum<br />

hoch. Foto: Günter Schrom<br />

Dorfgemeinschaft noch fester<br />

zusammenzufügen. Wir<br />

wollen uns nicht nur grüßen,<br />

sondern gemeinsam<br />

ins Gespräch kommen und<br />

gemeinsam feiern. Ich bedanke<br />

mich bei allen Helfern<br />

für die Unterstützung<br />

des Festes und bei unseren<br />

zahlreichen Gästen für ihr<br />

Kommen“, sagte Peter Zitelmann,<br />

der am Grill für<br />

das Wohl der Gäste sorgte.<br />

„Ich bin schon das zweite<br />

Mal hier beim Osterfeuer<br />

dabei. Und das gefällt<br />

mir sehr gut“, sagte Niklas<br />

Grunwald (8) aus Hannover,<br />

der bei seinen Großeltern<br />

die Ferien in Krugsdorf<br />

verbringt. Für einen besonderen Höhepunkt sorgte Ronald Jorke,<br />

Baumsteiger bei der Landesforst. „Ich wohne hier in Uhlenkrug<br />

und habe heute extra für die Kinder meinen eigenem Tüv-Geprüften<br />

Monkey-Set an einem Baum installiert, an dem die Kinder,<br />

wie bei einer Kletterwand, am Baum hochsteigen können“,<br />

sagte Ronald Jorke. „Das ist einfach toll. Ich habe dass das erste<br />

Mal gemacht und es hat mir Spaß gemacht“, sagte Tim Zitelmann<br />

(12), als er am Seil gesichert auf dem Boden angekommen<br />

war. Die 60-jährigen dicken Holzkloben des lodernden Osterfeuers<br />

sorgten für Wärme und Behaglichkeit am frostigen Abend, an<br />

dem Familien mit ihren Kindern Knüppelkuchen buken. Sechzig<br />

duftende, knusprige Brote zog Thomas Hoche aus dem von ihm<br />

erbauten Backofen, die anschließend im Stück bzw. als Schmalz-<br />

oder Kräuterbutterstulle „wie warme Semmeln“ weggingen. Der<br />

Backofen, eine Nachbildung aus dem Mittelalter aus Klosterformatsteinen<br />

und Lehm gebaut, wurde in diesem Jahr instand gesetzt.<br />

„Ich glaube, dass aufgrund der Restaurierung des Backofens<br />

die Brote heute besonders gut gelungen sind“, konstatiere Thomas<br />

Hoche. DJ „Samson“ aus Pasewalk sorgte für stimmungsvolle<br />

Musik beim Tanz unter dem hellen Vollmond auf dem Dorfplatz.<br />

Herzerfrischendes<br />

Frühlingskonzert in Jatznick<br />

(URT/Schrom). Über drei Millionen Bundesbürger singen in einem<br />

Chor. Und dazu gehören der Volkschor Kemnitz e. V. unter<br />

Leitung von Werner Brandenburg, die Chorgemeinschaft Strasburg<br />

e. V. unter Leitung von Wenke Fichtner, der Gemischte Chor<br />

Ückeritz unter Leitung von Katharina Dulke und der Dorfchor<br />

Jatznick e. V. unter Leitung von Ottokar Krüger, die gemeinsam<br />

mit dem Knabenchor der Stettiner Nachtigallen unter Leitung<br />

von Grzegorz Handke am 1. <strong>Mai</strong> <strong>2012</strong> das 15. Frühlingskonzert<br />

in der Grundschule der Jatznicker Turnhalle unter Beifall<br />

der Gäste, die mitunter auf dem Gang stehend mithören konnten,<br />

gestalteten. Mit „Der <strong>Mai</strong> ist gekommen“ eröffnete die Original<br />

Blaskapelle Meiersberg unter Leitung von Ralf Ulrich das<br />

15. Frühlingskonzert des Dorfchores Jatznick. Klaus Schmidtke,<br />

Vorsitzender des Dorfchores Jatznick e. V., begrüßte die anwesenden<br />

Chöre sowie die zahlreichen Freunde des Chorgesangs.<br />

„Seht am Strauch die Knospen springen, hört die muntren Vögel<br />

singen. Das soll das Motto unseres Frühlingskonzertes sein. Wir<br />

wollen jubilieren und den schönen Frühling und die Freuden des<br />

Lebens besingen“, sagte Klaus Schmidtke. Er dankte der Sparkasse<br />

Uecker-Randow, der Niederlassung Jatznick der VR-Bank<br />

Uckermark-Randow, der Gärtnerei Werner Lichtnow, der Freiwilligen<br />

Feuerwehr Jatznick und der Gemeinde Jatznick für ihre<br />

Unterstützung sowie der Blaskapelle Meiersberg und der Solistin<br />

Sandra Bobsien für ihre musikalische Begleitung. Aus hunderten<br />

Kehlen erklang in der Sporthalle der Kanon „viva, viva la<br />

musica!“, zu dem der Leiter des Jatznicker Dorfchores, Ottokar<br />

Krüger, die Anwesenden zur Einstimmung auf das Frühlingskonzert<br />

nicht extra einladen brauchte. Durch das Programm führte<br />

Brigitte Ziese. „Das Geheimnis des Chorgesanges besteht darin,<br />

das jedes Chormitglied seine Seele, seine Gefühle sprechen lassen<br />

und anderen mitteilen kann und selbst Lebensfreude und Lebenskraft<br />

aus dem Gesang schöpft“, sagte Ottokar Krüger. Jeder<br />

Chor brachte bis zu sechs Lieder zu Gehör. Mit „Lebe-Liebe-Lache!“<br />

eröffnete der Volkschor Kemnitz den Reigen des Frühlingskonzerts.<br />

Die Uckermärker unter Leitung von Wenke Fichtner,<br />

die am 29. April <strong>2012</strong> ihr 50-jähriges Chorjubiläum feierten, erhielten<br />

einen Extrabeifall für ihre Version des Liedes „Kriminaltango<br />

in der Taverne“. Einen besonderen Applaus erhielten die<br />

Mitglieder des Knabenchores „Stettiner Nachtigallen“ für ihre mu-


<strong>Nr</strong>. <strong>05</strong>/<strong>2012</strong> - 73 - AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL<br />

Mit „Zwei kleine Italiener“ verabschiedete sich der Dorfchor Jatznick.<br />

Foto: Günter Schrom<br />

sikalischen Darbietungen wie „Zwei Eidechsen“ oder „Der Apfelbaum“.<br />

„Es gibt neue polnische Nachtigallen. Um den Nachwuchs<br />

gibt es in Stettin keine Sorgen“, konstatierte Brigitte Ziese<br />

mit Blick auf die fesch gestylten Knaben, deren Schatz in ihren<br />

Kehlen liegt. Beim gemeinsamen Singen wurde der Winter verbannt,<br />

die Nachtigallen und der Lenz begrüßt. Ein wenig Sehnsucht<br />

klang beim gemeinsamen Singen nach den grünen Bäumen,<br />

den kleinen Veilchen am Bach und dem Musizieren der Vögel.<br />

Mit „Zwei kleine Italiener“, die ihre Heimat nicht vergessen haben<br />

und einer Einladung zur Reise in den Süden verabschiedete<br />

sich der Dorfchor Jatznick. Nach dem Konzert lud der Dorfchor<br />

Jatznick zu einem gemütlichen Beisammensein unter dem<br />

Veranstaltungen in den Gemeinden<br />

(Gemeldete Termine zum Redaktionsschluss am 26.04.<strong>2012</strong> vom<br />

<strong>19.</strong><strong>05</strong>. bis zum 16.06.<strong>2012</strong>. Fehlende Uhrzeiten entnehmen Sie<br />

bitte den Aushängen)<br />

Gemeinde Fahrenwalde<br />

Schloss Bröllin:<br />

27. und 28. <strong>Mai</strong> Kunst:offen: Tag der offenen Werkstätten<br />

und Ateliers<br />

Der Designer Joaxhim Manger, Stahlbildhauer<br />

und residential artist auf Schloss Bröllin,<br />

öffnet am 27. und 28. <strong>Mai</strong> zwischen <strong>10</strong>-18<br />

Uhr sein Atelier. Gespräche mit dem Künstler<br />

und der Genuss einer Tasse Kaffee und<br />

eines Stück Kuchens sind an diesem Wochenende<br />

auf Schloss Bröllin möglich.<br />

Die Ausstellung „20 Jahre schloss bröllin<br />

e. V.“ kann zu Kunst:offen zum letzten<br />

Mal besichtigt werden.<br />

Die Ausstellung, die anlässlich des Jubiläums<br />

des Schlossvereins Anfang April <strong>2012</strong><br />

im Deutsch-Polnischen-Begegnungszentrum<br />

auf Schloss Bröllin errichtet wurde,<br />

zeigt Höhepunkte der künstlerischen Produktionen<br />

und kulturellen Jugendarbeit und<br />

erinnert an die Anfänge des schloss bröllin<br />

e. V. Der Verein ist immer noch mit realen<br />

Visionen und Pioniergeist dabei und zeigt<br />

20 Jahre neueste Geschichte an einem 800<br />

Jahre alten Ort. www.broellin.de<br />

Gemeinde Jatznick<br />

25.<strong>05</strong>. Mitternachtsturnier (Sportplatz)<br />

26.<strong>05</strong>. 1<strong>10</strong> Jahre FFW Jatznick auf dem Waldplatz<br />

02.06. 85 Jahre Belling<br />

Stimmgewaltig präsentierte sich der Knabenchor der Stettiner Nachtigallen.<br />

Foto: Günter Schrom<br />

<strong>Mai</strong>baum ein. Bei Kaffee und Kuchen, den die Frauen des Chores<br />

kreierten, bei Grillwurst und Getränken kommunizierten die<br />

Chormitglieder und ihren Gästen. Mit ihren internationalen Tänzen<br />

unterm <strong>Mai</strong>baum erfreute die Jatznicker Tanzgruppe „Senior-Rita“<br />

unter Leitung von Marion Mertin die Gäste. Für frische<br />

Unterhaltung sorgten Max Brugger und die Meiersberger Blaskapelle,<br />

die die Gäste zum Tanz animierten. „Wir danken Herrn<br />

Krüger und dem Jatznicker Dorfchor für die Einladung. Im letzten<br />

Jahr hat uns die Atmosphäre hier so gut gefallen, dass wir die<br />

weite Reise von der Insel Usedom heute gern gemacht haben. Es<br />

war ein herzerfrischendes Frühlingskonzert“, sagte Renate Hildebrandt<br />

vom Gemischten Chor Ückeritz.<br />

02.06. Video-Disko auf dem Waldplatz mit dem<br />

Restaurant Krause<br />

02.06. Kindertagsfeier in Blumenhagen<br />

16.06. Sommernachtsparty mit dem Sportverein in<br />

Blumenhagen<br />

16.06. „Bienen-Schaufliegen“ II – Einblicke in die<br />

Imkerei (Dorfstraße 2, Klein Luckow) mit<br />

Verkostung<br />

Gemeinde Krugsdorf<br />

26.<strong>05</strong>. Fußballturnier des Angelvereins<br />

01.06. Kindertagsfeier<br />

03.06. Hegefischen mit dem Angelverein am Kiessee<br />

Juni Tag der Feuerwehr<br />

16.06. BMW-Golfturnier auf dem Golfplatz mit<br />

dem Golfverein<br />

16.06. Arbeitseinsatz der Mitglieder des Angelvereins<br />

am Kiessee<br />

08.06.–<strong>10</strong>.06. 22. Reitturnier mit dem Reitverein Rothenburg<br />

Gemeinde Rollwitz<br />

01.06. Kindertagsfeier mit Lagerfeuer in Züsedom<br />

30.06. Sportfest SV Züsedom<br />

Gemeinde Viereck<br />

20.<strong>05</strong>. Turnierangeln mit dem Angelverein in Viereck<br />

01.06. Vollversammlung des Angelvereins Viereck<br />

01.06. Nachtangeln mit dem Angelverein Viereck<br />

03.06. Bürgermeisterpokal Angelverein Viereck<br />

07.06. Gedenkveranstaltung des Kolpingvereins<br />

Viereck<br />

08.06. Kindertag im Kindergarten Viereck/ETS<br />

<strong>10</strong>.06. Frauenfußball mit dem Sportverein auf dem<br />

Sportplatz in Viereck


AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL - 74 - <strong>Nr</strong>. <strong>05</strong>/<strong>2012</strong><br />

Brietziger Jugendwehr gewinnt Wanderpokal<br />

des 13. Jugendmarsches des<br />

Amtes Uecker-Randow-Tal<br />

(URT/Schrom). 13 Jugendmannschaften beteiligten sich am 13.<br />

Jugendmarsch des Amtes Uecker-Randow-Tal in Brietzig. Ein gellender<br />

Jubelschrei ging durch die Gemeinde Brietzig, als Amtsjugendwart<br />

Hauptbrandmeister Dirk Heyden am 14. April <strong>2012</strong><br />

verkündete, dass die Jugendwehr Klein Luckow mit 1973 Punkten<br />

den 2. Platz beim 13. Jugendmarsch des Amtes Uecker-Randow-Tal<br />

errang. Da blieben nur noch die Brietziger „übrig“, die<br />

mit 2.187 Punkten den Wanderpokal zum dritten Mal errangen<br />

und für immer behalten können. Dritter wurde die Jugendwehr<br />

aus Zerrenthin mit 1.749 Punkten. Ihr folgten die Mannschaften<br />

aus Strasburg (Um), Eggesin, Polzow, Papendorf, Torgelow, Jatznick,<br />

Belling, Altwigshagen 1, Krugsdorf und Altwigshagen 2.<br />

Die Gastmannschaften schlugen sich achtbar. Über zehn Stationen<br />

mussten die Mannschaften, wie das Büchsenstechen mit verbundenen<br />

Augen, die Knotenstaffel, Gedächtnistraining, Mikado,<br />

Schlängellauf oder das Schlauchwerfen absolvieren, die der<br />

Jatznicker Dirk Heyden präpariert hatte und mit denen die Mannschaften<br />

erst kurz vor dem Start vertraut gemacht wurden. Die<br />

Austragung des 13. Jugendmarsch in Brietzig fand anlässlich des<br />

<strong>10</strong>-jährigen Bestehens der Jugendwehr Brietzig statt. Und dazu<br />

traten, außerhalb der Wertung, ehemalige Gründungsmitglieder<br />

der Jugendwehr den Marsch über die einzelnen Stationen, die in<br />

der Gemeinde angelaufen werden mussten, an. Und sie zeigten,<br />

dass sie noch immer gut drauf waren bei der Herstellung eines<br />

Kreuzknotens, eines Zimmermannstegs oder einem Schotenstich,<br />

denn am Ende gab es für sie 1.851 Punkte und eine Ehrenurkunde.<br />

„Knoten muss jeder Feuerwehrmann kennen und können, denn<br />

davon hängt oft die Rettung von Menschen ab“, sagte der Brietziger<br />

Wehrführer Brandmeister Carsten Matzdorf. Über das fröhliche<br />

Stimmengewirr im Gelände und entlang der Dorfstraße in<br />

Brietzig freuen sich nicht nur Amtsvorsteher Peter Fischer, Amtswehrführer<br />

Falko Seifert, Bürgermeister Bernd Walter, Kreisjugendwart<br />

Klaus-Dieter Lewerenz oder der Beisitzer im Kreisfeu-<br />

Aus dem Vereinsleben<br />

Paul Wesslowski (von links), Aldo Bombies, Marko Brauer, Vanessa Lau,<br />

Nadine Waßmund, Kati Wegener und Juliane Milbrandt bildeten vor zehn<br />

Jahren die Jugendwehr in Brietzig. Foto: Günter Schrom<br />

Als recht schwierig erwies sich das Büchsenstechen mit verbundenen<br />

Augen. Foto: Günter Schrom<br />

Die Jugendwehr Brietzig (Mitte) gewann vor Klein Luckow (links) und Zerrenthin zum dritten Mal den Wanderpokal beim Jugendmarsch des Amtes<br />

Uecker-Randow. Foto: Günter Schrom


<strong>Nr</strong>. <strong>05</strong>/<strong>2012</strong> – Gewerbliche Anzeige – - 75 - PASEWALKER NACHRICHTEN


AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL - 76 - <strong>Nr</strong>. <strong>05</strong>/<strong>2012</strong><br />

erwehrverband, Alexander Richter, Ehrenamtswehrführer „Otto“<br />

Nüske, sondern auch die über 150 Jungen und Mädchen, ihre Jugendwarte,<br />

Begleiter und Bürgermeister aus anderen Gemeinden.<br />

Amtsvorsteher Peter Fischer wünschte den Teilnehmern des 13.<br />

Jugendmarsches des Amtes Uecker-Randow-Tal durch das schmucke<br />

Dorf viel Spaß und den Besten den Sieg. In den Händen von<br />

Katrin Streich und Roswitha Reuter vom Amt lag die Auswertung,<br />

auf die nach dem Mittagessen durch den „Jatznicker Hof“<br />

alle ungeduldig warteten. „Den nächsten Wanderpokal spende<br />

ich“, verkündete spontan Wehrführer Carsten Matzdorf, der in<br />

Brietzig ein Baudienstleistungsunternehmen betreibt. „Die Kinder<br />

und Jugendlichen zeigten eine gute Disziplin und großen Einsatz<br />

bei der Lösung der Aufgaben. Mein Dank gilt den Helfern<br />

und Betreuern der Mannschaften und den Stationsbetreuern der<br />

Feuerwehr Brietzig“, sagte Dirk Heyden. „Ich bin stolz auf unsere<br />

Jugendwehr“ konstatierte Bürgermeister Bernd Walter und<br />

stieg in das Feuerwehrauto, um mit den Siegern und dem Pokal<br />

mit Blaulicht eine Runde durch das Dorf zu fahren.<br />

Die glückliche Siegermannschaft mit Bürgermeister Bernd Walter und<br />

Wehrführer Carsten Matzdorf und ihren Jugendleitern. Foto: Günter<br />

Schrom<br />

Teile- und Trödelmarkt war ein Reinfall<br />

(URT/Schrom). „Unser zweiter Teile- und Trödelmarkt war ein<br />

Reinfall“, musste der Vorsitzende der „Schrauberbrigade Brietzig“<br />

e. V. Wolfgang Märten eingestehen. Dabei waren beste Bedingungen,<br />

wie ausreichend Platz und Sonnenschein für die Aussteller<br />

gegeben. Tags zuvor allerdings prasselte der Regen nur so vom<br />

Himmel, dass einige Händler vermuteten, dass sich die schlechte<br />

Wetterlage am Samstag fortsetzen werde und den Verein im<br />

Stich ließen. Dabei hatten sich die Vereinsmitglieder auf den Trö-<br />

Der „Gemischtwarenladen“ von Trödel Hajo aus Löcknitz. Foto: Günter<br />

Schrom<br />

delmarkt vorbereit, alles schmuck hergerichtet und die Kaffeetafel<br />

im einstigen Speicher angerichtet. Gerade zwei Aussteller<br />

boten vor dem Vereinshaus ihre Ware feil. „Ich war gestern mit<br />

meiner Frau auf dem Trödelmarkt“, berichtete ein Händler und<br />

ein anderer wollte wissen, ob er sie losgeworden sei, war eine<br />

lustige Einlage während der tristen Verkaufslage. „Ich biete fast<br />

über 150 Oldtimer-Schilder, Spiele für Kinder, wie PlayStation 2<br />

und andere Artikel an“, sagte Peter Kulke aus Torgelow, der sich<br />

enttäuscht über die geringe Aussteller- und Besucherzahl zeigte.<br />

Ähnlich ging es Trödel Hajo aus Löcknitz mit seinem „Gemischtwarenladen“,<br />

der auf allen Märkten dabei ist und auch die<br />

Familie Gärtner aus Torgelow, die ihren Stand mit Wäscheartikeln<br />

und Spielzeug unter dem Dach des Vereinshauses bezogen<br />

hatte, war unzufrieden. „Wir haben mit dem 2. Teile- und Trödelmarkt<br />

die Saison eröffnet und werden heute ganz in Familie<br />

unser Vereinsleben pflegen und uns auf das vierte Treckertreffen<br />

am 25. August <strong>2012</strong>, das hier bei uns stattfindet, vorbereiten“,<br />

konstatierte Wolfgang Märten.<br />

Trödelmarktatmosphäre in Fahrenwalde<br />

(URT/Schrom). Das unstete Wetter hielt am 22. April <strong>2012</strong> die<br />

rund 25 Aussteller aus Greifswald, Seehausen, Hammer, Röpersdorf,<br />

Rollwitz, Schönwalde, Eickstedt, Löcknitz, Rothenklempenow,<br />

Ferdinandshof, Neubrandenburg und Fahrenwalde nicht<br />

davon ab, ihre Waren beim 3. Teile- und Trödelmarkt auf dem<br />

Vereinsareal des Fahrenwalder Traktor-, Land- und Alttechnik<br />

e. V. feilzubieten. Parkplätze waren zeitweise Mangelware. An<br />

den verschiedenen Ständen gab es Alt- und Neuteile für Mopeds,<br />

Motorräder, Autos, Landmaschinen und Traktoren und viel Trödel.<br />

Gut Erhaltenes aus dem Hausrat, vom Nudelholz, Fleischwolf,<br />

Gläser, Schallplatten, Milchkannen, Bestecke, Kinderspielzeug<br />

bis zu Bildern war alles vertreten. Und zwischen diesen Schätzen<br />

konnten die Besucher in der Zeit von 9.00 bis 16.00 Uhr nach<br />

Herzenslust in der typischen Trödelatmosphäre auf dem Freigelände,<br />

in der Veranstaltungshalle bzw. im künftigen Museum stöbern,<br />

fachsimpeln und feilschen. „Ich suche Teile für Hydraulikpumpen“,<br />

sagte Martin Rehpenning aus Wolschow. <strong>Mai</strong>k Knop<br />

bot Reifen und Teile für die Stroh- und Heupresse vom Typ 453<br />

aus DDR-Bestand an. „Ich komme hier auf dem Markt nach dem<br />

langen Winter mit meinem Stand wieder unter die Leute. Arbeit<br />

finde ich mit 53 Jahren und behindert nicht mehr“, konstatierte<br />

Frank Stechemesser aus Gramzow, der einem Besucher Eisensägeblätter<br />

anbot. Ein reichliches Angebot quer Beet gab es bei<br />

Mike Kiewert aus Röpersdorf bei Prenzlau. Hans-Werner Hesse<br />

von den Schlepperfreunden aus Roga bot seine Ware beim Fachsimpeln<br />

an. Skadi Thieme und Steffen Hoffmann aus Löcknitz<br />

Ein „Quer-Beet-Angebot“ gab es am Stand von Mike Kiewert aus Röpersdorf.<br />

Foto: Günter Schrom


<strong>Nr</strong>. <strong>05</strong>/<strong>2012</strong> - 77 - AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL<br />

freuten sich über den Erwerb einer künstlerisch bemalten Milch-<br />

und Gießkanne, „die einmal ihren Platz auf unserer Terrasse finden<br />

werden“. Die zwölf Mitglieder des Vereins kommen aus Fahrenwalde,<br />

Prenzlau, Brietzig und Reiner Dobrindt aus Hamburg.<br />

„Wir bedanken uns bei den Ausstellern und zahleichen Besuchern<br />

für ihr Kommen und laden schon heute zum Treckertreffen am<br />

<strong>19.</strong> und 20. <strong>Mai</strong> <strong>2012</strong> auf unser Vereinsgelände ein. Dann sind<br />

wieder die Klänge der Lanz-Motoren zu hören“, sagte Vereinsmitglied<br />

Siegmar Czirpka. Ein Dankeschön für die gute Versorgung<br />

sagen die Besucher der „Pommerschen Grillwurst“, dessen<br />

Inhaber, Peter Steinfeldt, aus Torgelow kommt.<br />

Wir radeln in den Frühling<br />

(URT/Schrom). Zahlreiche Radler aus Schmarsow, Rollwitz und<br />

Pasewalk waren der Einladung des Kulturvereins Schmarsow e. V.<br />

am 28. April <strong>2012</strong> unter der Leitung von Siegfried Kriedemann<br />

und Juliane Lau zur 1. Radtour <strong>2012</strong> bei bestem Frühlingswetter<br />

gefolgt, um gemeinsam die rund 32 km über Rollwitz, Pasewalk,<br />

Dargitz, Stolzenburg, Brietzig, Nechlin und zurück über Nieden,<br />

Rollwitz und Schmarsow nach den Teilnehmern angepassten Geschwindigkeit<br />

zu radeln. Jüngster Teilnehmer war Leon Thom (5),<br />

der richtig Freude daran hatte, im Pulk der 38 Radler mitzufahren.<br />

„Ich bin schon das sechste Mal dabei. Heute haben wir ein<br />

Superwetter und da lässt es sich bequem fahren“, sagte Sabine<br />

Schmidt aus Rollwitz. Beim Treff vor dem Hotel „Am Park“ in<br />

Pasewalk wurden die Radler von den Kellnerinnen Christien Konowski<br />

und Anne Schlungbaum mit Erfrischungsgetränken empfangen.<br />

Den kurzen Halt nutzte Siegfried Kriedemann, um auf das<br />

Verhalten im Straßenverkehr hinzuweisen und Juliane Lau nahm<br />

die Essenbestellung für das gemeinsame Mittagessen in der Gaststätte<br />

„Zum Speicher“ in Nechlin auf, die sie per Handy weiterleitete.<br />

„Wir veranstalten vom Kulturverein für unsere Mitglieder<br />

und Interessierte zwei Radtouren im Jahr, im Frühjahr und im<br />

Herbst, die uns in alle vier Himmelsrichtungen führen. Teilweise<br />

waren wir auch schon bis zu vierzig Radler“, sagte Siegfried<br />

Kriedemann. „Bisher haben wir versucht bei unseren Radtouren<br />

immer ein kleines kulturelles Ereignis einzubauen. So waren wir<br />

z. B. in Belling bei der Schützengilde zum Schießen, in Löcknitz<br />

im Burgturm, in Rossow im Schulmuseum, in Bandelow in der<br />

Käserei oder in Klepelshagen bei den Wildtieren“, ergänzt Juliane<br />

Lau, die sich ausdrücklich für die Erfrischung durch das Hotel<br />

„Am Park“ bedankte. Begleitet wurde die Gruppe als „Schlusslicht“<br />

durch Rainer Müller.<br />

Die Kellnerinnen aus dem Hotel „Am Park“ überraschte die Radlergruppe<br />

mit Erfrischungsgetränken. Foto: Günter Schrom<br />

Jatznicker Schützengilde 1993 e. V.<br />

Jeden Sonntag: Trainingsschießen von 9.00 bis 12.00 Uhr auf<br />

dem Vereinsschießstand der Gilde<br />

FV Aufbau Jatznick<br />

Kreisoberliga Vorpommern FV Aufbau Jatznick I (Heimspiele)<br />

09.06. 15.00 Uhr FV Aufbau Jatznick I – SV Grün-Weiß<br />

Ferdinandshof<br />

Kreisklasse Staffel III FV Aufbau Jatznick II (Heimspiele)<br />

17.06. 14.00 Uhr FV Aufbau Jatznick II - LSV Grambow<br />

Kreisliga-Süd Alte Herren FV Aufbau Jatznick (Heimspiele)<br />

20.<strong>05</strong>. <strong>10</strong>.00 Uhr FV Aufbau Jatznick – FC Einheit Strasburg<br />

<strong>10</strong>.06. <strong>10</strong>.00 Uhr FV Aufbau Jatznick – SV Murchin/Rubkow<br />

SV Polzow ’54<br />

SV Polzow’54 (Heimspiele)<br />

20.<strong>05</strong>. 14.00 Uhr SV Polzow ’54 – BSG Traktor Lübs<br />

17.06. 14.00 Uhr SV Polzow ’54 – Vierecker SV 90<br />

SV Rollwitz ’68 e. V.<br />

SV Rollwitz (Heimspiele)<br />

27.<strong>05</strong>. Pokalspiel<br />

03.06. Pokalspiel<br />

<strong>10</strong>.06. 14.00 Uhr SV Rollwitz ’68 – SV Fortuna 96 Heinrichswalde<br />

Vierecker Sportverein<br />

Datum: 09.06.12<br />

Aufstellung: Vierecker SV – SV Wilsickow<br />

Anstoß: 14.00 Uhr<br />

Ort: Viereck<br />

1<strong>10</strong> Jahre Freiwillige Feuerwehr Jatznick<br />

am 26. <strong>Mai</strong> <strong>2012</strong> auf dem Waldfestplatz in Jatznick<br />

14.00 Uhr Festumzug (ab Rothemühler Landstraße)<br />

ca. 15.30 Uhr Platzkonzert der Rossower Schalmeienkapelle<br />

ca. 17.00 Uhr Borkener Laienspielgruppe<br />

ca. <strong>19.</strong>00 Uhr Tombola<br />

ca. 20.00 Uhr Tanz mit DJ<br />

Robert Riechert +<br />

Roger Whittaker<br />

Double<br />

ca. 23.30 Uhr Feuerwerk


PASEWALKER NACHRICHTEN - 78 - – Gewerbliche Anzeige – <strong>Nr</strong>. <strong>05</strong>/<strong>2012</strong>


<strong>Nr</strong>. <strong>05</strong>/<strong>2012</strong> – Gewerbliche Anzeige – - 79 - PASEWALKER NACHRICHTEN


PASEWALKER NACHRICHTEN - 80 - – Gewerbliche Anzeige – <strong>Nr</strong>. <strong>05</strong>/<strong>2012</strong>

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