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Rathausinfo Nr. 5 2011 - Schwaz

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Fotos: Stadtgemeinde <strong>Schwaz</strong>, Arno Stöger<br />

Zugestellt durch Post.at<br />

Über<br />

Amtliche Mitteilung der Stadtgemeinde <strong>Schwaz</strong> - Ausgabe <strong>Nr</strong>. 5, Mai/Juni <strong>2011</strong><br />

Barbara Margit Knapp ist seit 29.<br />

April <strong>2011</strong> Trägerin des Ehrenringes<br />

der Stadt <strong>Schwaz</strong>, eine ganz<br />

besondere Auszeichnung für<br />

Verdienste um das Gedeihen der<br />

Stadt <strong>Schwaz</strong>.<br />

blick<br />

Der Sommer ist da<br />

Der Sommer hat heuer schon früh Einzug gehalten.<br />

In <strong>Schwaz</strong> gibt es neben dem meteorologischen<br />

Sommer ab 28. Mai auch einen<br />

ganz besonderen kulturellen: Der Silbersommer<br />

steht heuer unter dem Motto "Glockenruf<br />

und Freiheitsklang" und bietet ein buntes<br />

Programm mit 36 Einzelveranstaltungen.<br />

Das Programmheft finden Sie als Beilage.<br />

>>Aus dem Gemeinderat (2) >>Bürgermeisterbrief (3) >>Ehrenzeichenverleihung (4-5 ) >>Kultur (6-7) >>Stadtnachrich-<br />

ten (8) >>Stadtmarketing (9 )>>Silbersommer (10) >>Termine (11-14) >>Seitenblicke (15) >>Sportnachrichten (16-17)<br />

>>Tag der Altersheime (18-19) >>Stadtwerke (20) >>Aus den Pfarren (21 ) >>Unsere Umwelt (22-23) >>Eremitage (24)


Seite 2 <strong>Rathausinfo</strong> 5/<strong>2011</strong><br />

Aus dem Gemeinderat Fotos: Stadtgemeinde <strong>Schwaz</strong>, Sternad<br />

Seniorenreferent und Obmann des Ausschusses für "Senioren und Äußere Beziehung" GR Walter Egger - beim Dreistädtefest<br />

2010 in <strong>Schwaz</strong> und beim Fuß- und Radwandertag des Seniorenausschusses der Stadt, der am 28. Mai wieder stattfindet.<br />

Seniorenreferent Gemeinderat Walter Egger<br />

GR Walter Egger hat seit 2010 ein vielfältiges Aufgabengebiet innerhalb der Stadtgemeinde und auch in Vereinen<br />

übernommen: als Seniorenreferent und "Außenminister" der Stadtgemeinde <strong>Schwaz</strong>, Obmann des Städtepartnerschaftsvereins<br />

und Obmann des Seniorenbundes <strong>Schwaz</strong> sind die Tage von Walter Egger mit Veranstaltungen und<br />

vor allem dem Bemühen um ein vielfältiges Angebot für alle SeniorInnen in <strong>Schwaz</strong> gefüllt.<br />

GR Walter Egger:<br />

"Sehr wichtig ist mir<br />

das ganze Thema<br />

Gesundheit und Pflege.<br />

Wir haben ein breites<br />

Angebot von den drei<br />

Pflegeheimen über<br />

betreutes Wohnen, dem<br />

Gesundheits- und Sozialsprengel<br />

bis hin zur<br />

neuen Übergangspflege<br />

im Bezirkskrankenhaus<br />

<strong>Schwaz</strong>."<br />

Pflege<br />

G<br />

und Gesundheit<br />

R Walter Egger: "Sehr wichtig ist mir das ganze<br />

Thema Gesundheit und Pflege. Wir sind in<br />

beiden Bereichen in <strong>Schwaz</strong> schon sehr weit und<br />

haben ein breites Angebot von den drei Pflegeheimen<br />

über betreutes Wohnen, dem Gesundheitsund<br />

Sozialsprengel bis hin zur neuen Übergangspflege<br />

im Bezirkskrankenhaus <strong>Schwaz</strong>. Das betreue<br />

Wohnen und auch die Tagespflege im Haus der<br />

Generationen kommen bestens an. Im Franziskanerkloster<br />

entstehen weitere 38 Einheiten für betreutes<br />

Wohnen, die stark nachgefragt sind. Hier<br />

werden wir sicher noch weitere Angebote brauchen<br />

und entwickeln. Im St.-Josef s-Heim der Barmherzigen<br />

Schwestern ist die Erweiterung des Wohnheimes<br />

und die Errichtung einer angeschlossenen<br />

Demenzstation geplant. In <strong>Schwaz</strong> hat sich auch<br />

eine sehr aktive und engagierte freiwillige Hospiz-<br />

Gruppe gebildet, die sehr wertvolle Arbeit leistet."<br />

Mein zweites Aufgabengebiet als Seniorenreferent<br />

ist der gesellschaftliche Bereich. Wir bieten in<br />

<strong>Schwaz</strong> das ganze Jahr ein dichtes Angebot und<br />

Veranstaltungsprogramm von Vorträgen, gemeinsamen<br />

Unternehmungen bis zu Reisen und Ausflügen.<br />

Die nächste Veranstaltung des Seniorenreferates<br />

wird am Samstag, 28. Mai <strong>2011</strong> der Fuß- und<br />

Radwandertag für alle SeniorInnen in <strong>Schwaz</strong><br />

sein und ich lade alle zum Mitmachen ein.<br />

Wir waren gerade in Frankreich und haben unsere<br />

französische Partnerstadt Bourg-de-Péage besucht.<br />

Der Austausch mit den Partnerstädten wird in <strong>Schwaz</strong><br />

seit vielen Jahren sehr aktiv gelebt. Der Städtepartnerschaftsverein<br />

war ein wichtiger Schritt, dass der Austausch<br />

nicht nur auf der offiziellen Ebene stattfindet,<br />

sondern alle BürgerInnen, die Interesse haben, eingebunden<br />

werden. Der Städtepartnerschaftsverein hat<br />

mittlerweile 250 Mitglieder.<br />

Am 10. Juni gibt es wieder den traditionellen<br />

Wandertag in Tramin. Im Juli werden die Jugendspiele<br />

„Jugend in Europa“ in Mindelheim stattfinden,<br />

wo auch <strong>Schwaz</strong> mit einem Team vertreten<br />

ist. Nächstes Jahr sind die Spiele wieder in <strong>Schwaz</strong>.<br />

Am 16. September gibt es einen 2-tägigen Ausflug<br />

nach Mindelheim zur Altstadt-Nacht. Informationen<br />

zu den Partnerstädten von <strong>Schwaz</strong> www.schwaz.<br />

at oder beim Städtepartnerschaftsverein oder gerne<br />

auch direkt bei GR Walter Egger.<br />

Fahrt zum Mindelheimer Altstadtfest<br />

16./17. September <strong>2011</strong><br />

Abfahrt 8 Uhr am 16.9. bei der Bushaltestelle bei der<br />

Hauptschule <strong>Schwaz</strong>. Fahrtkosten 24,- Euro. Zimmerkosten<br />

für Übernachtung und Frühstück 42,50 Euro<br />

pro Person im Doppelzimmer, 58,- Euro pro Person<br />

im Einzelzimmer. Anmeldung bei Obmann Walter<br />

Egger, Telefon 728 69 bis spätestens 30. Mai <strong>2011</strong>.


Foto: Fotowerk Aichner<br />

Der Bürgermeister<br />

Liebe <strong>Schwaz</strong>erinnen<br />

und <strong>Schwaz</strong>er<br />

Der Wonnemonat Mai hat bei uns in <strong>Schwaz</strong><br />

mit der Öffnung des Schwimmbades begonnen<br />

und wir haben mit einem wunderbaren<br />

Wetter die neue Saison mit den FrühschwimmerInnen<br />

gestartet.<br />

Die nunmehr schon traditionelle Segnung der<br />

Motorräder bei der Pfarre St. Barbara war<br />

wieder sehr gut besucht, der Maibaum am<br />

Schlaghaufenplatz ist von unserem Trachtenverein<br />

Almrausch Sölleite hervorragend<br />

betreut worden.<br />

Baugeschehen<br />

Bei der Großbaustelle der ehem. Tabakfabrik<br />

schreitet das Bauwerk zügig voran und wir<br />

erleben täglich Veränderungen. Wer sich das<br />

Gesamtprojekt genauer ansehen möchte, hat<br />

dazu im Bauamt Gelegenheit: dort wird das<br />

Projekt der Stadtgalerien und der Platz mit<br />

dem Stadtsaal präsentiert.<br />

Auch beim AMS in der Postgasse und beim<br />

Projekt Finanzamt und Polizei schreiten die<br />

Bauarbeiten zügig voran.<br />

Nach der Fertigstellung der Umbauarbeiten<br />

im Altbestand des Klosters wird nun der Umbau<br />

im Studienhaus und der Neubau entlang<br />

der Gilmstraße in Angriff genommen. Die Planungen<br />

wurden abgeschlossen und im Herbst<br />

wird auch hier das Baugeschehen sichtbar<br />

werden. Die Fertigstellung des Klosterprojektes<br />

ist für September 2012 vorgesehen.<br />

Mit Beginn der Ferien startet auch der Erweiterungsbau<br />

bei der Bundesschule. Da derzeit<br />

mehrere Klassen als Wanderklassen geführt<br />

werden, wird die Erweiterung für alle Schülerinnen<br />

und Schüler eine Verbesserung bringen<br />

und die notwendigen Räume herstellen.<br />

Bürgermeister Dr. Hans Lintner.<br />

Ehrenamt<br />

Unsere Stadt wird ganz entscheidend davon<br />

geprägt, dass sich viele in Vereinen und Initiativgruppen<br />

aber auch persönlich für den Nächsten<br />

im Ehrenamt einsetzen. Diese Qualität wollen wir<br />

für die Zukunft sichern und zum Wohle unseres<br />

sozialen Systems ausbauen. Dazu haben wir<br />

einen Prozess begonnen, der insbesondere auch<br />

die Qualifizierung der im Ehrenamt tätigen Freiwilligen<br />

fördert.<br />

Ein besonders herzliches Dankeschön sage ich<br />

all jenen, die in den helfenden und schützenden<br />

Vereinen tätig sind. Bei der Lahnbachprozession<br />

und bei der Florianimesse bitten wir alle miteinander<br />

um ein gutes Jahr und darum, dass unsere<br />

Einsatzkräfte wieder heil von ihren Aufgaben<br />

zurückkehren.<br />

Silbersommer<br />

Im Mai beginnt der Silbersommer. Dieses großartige<br />

Festival zeigt eine Fülle von Leistungen unserer<br />

<strong>Schwaz</strong>er Vereine, Akteure und Initiativgruppen<br />

– es ist ein Fest der <strong>Schwaz</strong>erInnen für <strong>Schwaz</strong>erInnen,<br />

das bringt viel Buntheit in unsere Leben<br />

und zeigt die hohe Qualität der unterschiedlichen<br />

kulturellen Gruppen.<br />

Der Silbersommer eröffnet traditionell den Reigen<br />

der Festivals und Feste in der Silberstadt, die den<br />

ganzen Sommer lang ein buntes Programm für<br />

jedes Alter anbieten. Ich lade alle ein, mitzumachen,<br />

Kultur, Natur, Spiel, Spaß und Sport in unserer<br />

schönen Silberstadt zu genießen. Wir haben<br />

"vor der Haustür" das, für das viele Gäste und<br />

Touristen im Sommer nach Tirol kommen. Wir können<br />

das jeden Tag ganz einfach genießen, indem<br />

wir uns die Zeit und die Muße dazu nehmen.<br />

Herzlichst Ihr Bürgermeister Hans Lintner<br />

<strong>Rathausinfo</strong> 5/<strong>2011</strong> Seite 3


Zentrum für Ehrenamt<br />

Die Stadtgemeinde <strong>Schwaz</strong> wird ein „Zentrum für Ehrenamt“ als Plattform<br />

zur Vernetzung der ehrenamtlichen Potentiale mit den entsprechenden Angeboten<br />

der Vereine und Institutionen aufbauen. Die Einrichtung wird im<br />

Rahmen eines lokalen Agenda 21 Prozesses gemeinsam mit allen Partnern<br />

entwickelt. Die geplanten Aufgaben des Zentrums verstehen sich als unterstützendes<br />

und förderndes Angebot für alle Vereine und Einrichtungen, die<br />

mit Ehrenamtlichen arbeiten. Gleichzeitig soll das Zentrum für alle <strong>Schwaz</strong>erinnen<br />

und <strong>Schwaz</strong>er, die sich dauerhaft oder projektbezogen ehrenamtlich<br />

engagieren wollen, eine Anlauf- und Informationsstelle bieten. Hier sollen die<br />

zukünftigen Ehrenamtlichen Beratung und Information über die Angebote<br />

und Möglichkeiten in <strong>Schwaz</strong> erhalten. Schließlich wird eine der Aufgaben<br />

des zukünftigen Zentrums sein, Projekte zu entwickeln, die das Ehrenamt in<br />

<strong>Schwaz</strong> über alle Generationen hinweg fördern und mit den vorhandenen Vereinen<br />

und Initiativen vernetzen.<br />

Stadtfeuerwehr - bestens vorbereitet<br />

Anfang April <strong>2011</strong> stellten sich 25 Kameraden<br />

der Stadtfeuerwehr <strong>Schwaz</strong> der Leistungsprüfung<br />

„Technische Hilfeleistung“. Bei dieser Prüfung<br />

müssen die Feuerwehrleute ihre Kenntnisse in<br />

Lagerortkenntnis von Einsatzgeräten in den Fahrzeugen<br />

und einen Regel-angriff „ Verkehrsunfall“<br />

innerhalb eines Zeitrahmens vortragen. Alle 25<br />

Mitglieder haben die Prüfung in unterschiedlichen<br />

Leistungsstufen (Bronze, Silber, Gold), mit<br />

bestem Erfolg bestanden. Mit dieser Gruppe sind inzwischen 90 Mitglieder<br />

der Freiwilligen Feuerwehr <strong>Schwaz</strong> Träger dieses Leistungsabzeichens und<br />

bestens für Einsätze auf Verkehrsflächen ausgebildet und vorbereitet.<br />

Seite 4 <strong>Rathausinfo</strong> 5/<strong>2011</strong><br />

Ehrenamt in <strong>Schwaz</strong><br />

Ehrenzeichenverleihung am 29. April mit<br />

Festsitzung des Gemeinderates.<br />

Fotos: Stadtgemeinde <strong>Schwaz</strong><br />

Sportzehrenzeichen für Christoph Gruber. Christoph<br />

Gruber ist ein Ausnahmesportler und nach Traudl<br />

Hecher der erfolgreichste <strong>Schwaz</strong>er im Schisport im<br />

speziellen, aber auch im gesamten Sport der <strong>Schwaz</strong>er<br />

Stadtgeschichte<br />

Mit dem Ehrenzeichen der Stadt <strong>Schwaz</strong> wurden<br />

ausgezeichnet. Heinz Hupfauf: Soziales und<br />

Wohnen, die Menschen in Not und die Erwartung von<br />

Hilfe und Unterstützung haben das berufliche und<br />

auch private Wirken von Heinz Hupfauf bestimmt.<br />

Fritz Daberta: Das ganze Leben bisher ist geprägt<br />

vom Einsatz für seine Familie und besonders auch<br />

vom ehrenamtlichen Wirken für andere Menschen in<br />

vielen Zusammenhängen und Organisationen.<br />

HR DI Siegfried Sauermoser ist eine Persönlichkeit,<br />

die seit 12 Jahren, beginnend mit der Katastrophe<br />

am Eiblschrofen als Leiter der Wildbach- und Lawinenverbauung<br />

in <strong>Schwaz</strong> und für das gesamte Land<br />

Tirol, Großes für die Stadt getan hat.<br />

Johann Köchl: Seit Jahrzehnten ist das Heim von Johann<br />

Köchl in der Rennhammergasse eine Drehscheibe<br />

für viele Aktivitäten - immer unterstützt von Gattin<br />

Anneliese - zum Wohle der Allgemeinheit. Viele Jahre<br />

ging Hans Köchl als Tampour-Major der Knappenmusik<br />

voran.<br />

Franz Kirchmair, vielen in der Stadt bekannt wegen<br />

seiner großartigen Leistungen bei der Schützengilde<br />

und natürlich auch durch das Auftreten bei Veranstaltungen,<br />

öffentlichen Ausrückungen und Prozessionen.


Fotos: Stadtgemeinde <strong>Schwaz</strong><br />

Ehrenzeichen<br />

Vizebgm a.D. Barbara Margit Knapp trägt seit April neben 11 anderen <strong>Schwaz</strong>er Bürgerinnen den Ehrenring der Stadt <strong>Schwaz</strong>, Christoph<br />

Gruber erhielt das Sportehrenzeichen der Stadt überreicht. Mit dem Ehrenzeichen der Stadt wurden für besondere Verdienste um die Gemeinschaft<br />

und die Stadt <strong>Schwaz</strong> bedacht: Heinz Hupfauf, Fritz Daberta, HR DI Siegfried Sauermoser, Johann Köchl und Franz Kirchmair.<br />

Ehrenzeichen <strong>2011</strong><br />

Die Stadtgemeinde ehrte verdiente BürgerInnen<br />

Die Stadtgemeinde zeichnet jedes Jahr<br />

in einer Festsitzung des Gemeinderates<br />

Ende April Persönlichkeiten aus, die sich<br />

um die Stadt und um die Menschen und das<br />

Gemeinwesen besonders verdient gemacht<br />

haben. Bgm. Dr. Hans Lintner: „Das ganze<br />

Jahr über arbeiten viele Menschen mit Einsatz<br />

und Engagement für das Gemeinwesen in unserer<br />

Stadt. Auszeichnungen machen Dank<br />

und Anerkennung öffentlich sichtbar und wir<br />

wollen damit ganz bewusst Würdigung und<br />

öffentliche Anerkennung bezeugen und zum<br />

Ausdruck bringen. Kaiser Franz Joseph hat<br />

Ehrenring der Stadt <strong>Schwaz</strong><br />

Ende April 1899 <strong>Schwaz</strong> zur Stadt erhoben.<br />

Deshalb begehen wir besondere Feiern um<br />

diese Jahreszeit. Alle, die heute geehrte werden,<br />

haben in unterschiedlicher Weise, auf verschiedenen<br />

Gebieten und in besonderer Form<br />

Zeichen gesetzt und Beispiel gegeben. Sie sind<br />

durch ihre Leistungen Vorbilder für andere<br />

geworden. Die Stadt dankt herzlich dafür und<br />

schließt in die Ehrung auch alle Organisationen<br />

und Vereine, Betriebsgemeinschaften ein<br />

und ganz besonders die Lebenspartner und<br />

Familien, die durch ihre Unterstützung die besonderen<br />

Leistungen erst möglich machen.“"<br />

VBM a.D. Barbara Margit Knapp wurde mit dem Ehrenring der Stadt <strong>Schwaz</strong> ausgezeichnet,<br />

eine hohe und besondere Auszeichnung. BGM Dr. Hans Lintner:“ Durch<br />

ihr Wirken als Mitglied des Gemeinderates, als Mitglied des Stadtrates und als Erste<br />

Vizebürgermeisterin hat sie die Geschicke unserer Stadt entscheidend geprägt, ihr<br />

besonderer Einsatz galt immer den Schwächeren in unserer Stadt.“<br />

Die Knappenmusikkapelle, die 1. Andreas-Hofer-<br />

Schützenkompanie, die Kaiserjäger, Abordnungen<br />

der Traditionsvereine, der Sportjugend, der Turnerschaft<br />

und des Schiclubs bei der Generaldecharge.<br />

<strong>Rathausinfo</strong> 5/<strong>2011</strong> Seite 5


Kulturlandesrätin Beate Palfrader überreichte Rens<br />

Veltman den Preis für zeitgenössische Kunst <strong>2011</strong>.<br />

Kunstpreis<br />

Preis für zeitgenössische Kunst<br />

<strong>2011</strong> geht an Rens Veltman<br />

Seit 1996 vergibt das Land Tirol jährlich<br />

einen Preis für zeitgenössische<br />

Kunst sowie drei Förderpreise. Kulturlandesrätin<br />

Beate Palfrader: „Damit<br />

wird die Arbeit bildender Künstlerinnen<br />

und Künstler in oder aus Tirol<br />

gewürdigt und unterstützt. Einerseits<br />

stellen die Preise eine Auszeichnung<br />

besonderer künstlerischer Leistungen<br />

dar, andererseits rücken sie die lebendige<br />

zeitgenössische Kunstszene und<br />

ihre Bedeutung für das Kulturland Tirol<br />

in den Mittelpunkt. Rens Veltman<br />

ist in der Tiroler Kunstszene schon seit<br />

vielen Jahren wie ein verlässlicher Faktor<br />

immer präsent, sich und sein Werk<br />

aber nie in den Vordergrund drängt“.<br />

Für die Nominierung durch den Kulturbeirat<br />

war neben seinem Werk<br />

auch seine bemerkenswerte Haltung<br />

ausschlaggebend. Rens Veltman ist<br />

ein Künstler, der stets mit besonderer<br />

Konsequenz und Beharrlichkeit die<br />

Möglichkeiten der Kunst auslotet und<br />

Kunst als Arbeit an der Gegenwart mit<br />

all ihren Möglichkeiten begreift.<br />

Seite 6 <strong>Rathausinfo</strong> 5/<strong>2011</strong><br />

Ab 11. Juni zeigt die Stadtgalerie <strong>Schwaz</strong><br />

eine Gruppenausstellung von <strong>Schwaz</strong>er<br />

KünstlerInnen und anderen: Jürgen<br />

Bauer, Renate Egger, Monika Groser,<br />

Ursula Groser, Haki, Julia Hitthaler,<br />

Jones, Susanne Kircher-Liner, Ruth<br />

Murphy, Güni Noggler, Miriam und<br />

Peter Raneburger, Doris Scharfetter-<br />

Vogelsberger. Vernissage ist am Freitag,<br />

10. Juni, 19 Uhr, Kuratorinnenführung<br />

am Samstag, 11. Juni <strong>2011</strong>, 11 Uhr.<br />

Das Bild der Stadt <strong>Schwaz</strong> verändert sich<br />

derzeit ganz markant. In unmittelbarer<br />

Nähe zum alten Stadtzentrum wird die riesige<br />

Baulücke, die die Austria Tabakwerke<br />

hinterlassen haben, durch ein großes Einkaufszentrum<br />

gefüllt. Shopping-Welten<br />

sind verheißungsvolle Orte des Massenkonsums,<br />

die seit ihren Anfängen in den<br />

USA ab Mitte der 1950er Jahre bald auch<br />

die Peripherie europäischer Städte eroberten.<br />

Seit den 1990er Jahren etablieren sie<br />

Kulturnachrichten Fotos: Land Tirol/Sidon, Stadtgemeinde <strong>Schwaz</strong><br />

Am 11. Juni wird die Gruppenausstellung von<br />

<strong>Schwaz</strong>er Künstlerinnen in der Stadtgalerie eröffnet.<br />

Coming soon: Shopping Welt<br />

Gruppenausstellung vom 11. Juni.-23. Juli 2010<br />

sich jedoch vermehrt auch in den Zentren<br />

selbst. Zahlreiche ländliche Kommunen<br />

sehen gerade in neuen Einkaufszentren die<br />

Rettung für ihre strukturschwachen Stadtzentren.<br />

Shopping Malls sind als „Dritte<br />

Orte“ einerseits neue kommunikative Zentren,<br />

andererseits aber nur scheinbar öffentliche<br />

Sphären, da die Voraussetzungen zur<br />

Mitbestimmung urbaner Kultur, die durch<br />

Offenheit, Heterogenität und Wahlfreiheit<br />

gekennzeichnet sind, nicht mehr gegeben<br />

sind. Mit solchen sozio-kulturellen Veränderungen<br />

im Alltagszusammenhang und<br />

im globalen Kontext beschäftigen sich<br />

mittlerweile zahlreiche zeitgenössische<br />

KünstlerInnen.<br />

In der Ausstellung Shopping Welt wird der<br />

Einfluss thematisiert, den diese gestalterische<br />

Veränderung in der Stadt <strong>Schwaz</strong> bewirkt,<br />

sowie nationale und regionale künstlerische<br />

Positionen präsentiert, die sich in<br />

diesem Umfeld entwickeln und teilweise<br />

auch darauf reagieren.<br />

Stadtgalerie <strong>Schwaz</strong>, Palais Enzenberg, Franz-Josef-Str. 27/1, Mi 8-12 Uhr, Do-Fr 14-18 Uhr, Sa 10-15 Uhr<br />

In der Stadtgalerie <strong>Schwaz</strong> ist noch bis 28. Mai die Ausstellung Klaus Mosettig zu sehen.<br />

Kreativnachmittage für Kinder: Freitag, 17. Juni, 15-16.30 Uhr für 4–7jährige<br />

Freitag, 8. Juli, 15–16.30 Uhr für 8 – 11jährige<br />

Weitere Infos unter: www.stadtgalerieschwaz.at


Fotos: Rabalderhaus, Haus der Völker, Magdalena Schwaiger<br />

Kultur<br />

Eröffnung der neuen Sonderausstellung im Rabalderhaus<br />

von Margaritha Wanitschek. "Transparenz".<br />

Feuer & Erz im Haus der Völker<br />

Vom 29. Mai bis 2. Oktober wird die neue Sonderausstellung "Schmiede und Gießer<br />

in Afrika" im Haus der Völker zu sehen sein. Vernissage am 28. Mai, 20 Uhr.<br />

Die neue Sonderausstellung<br />

im Hau der Völker wird sich<br />

wieder einmal mit afrikanischen<br />

Handwerkern befassen.<br />

Diesmal geht es um Schwarzschmiede<br />

und Gelbgießer, zwei<br />

Berufsgruppen, die von alters<br />

her die materiellen Kulturen<br />

ihrer Länder im stärksten Maße mitgestaltet<br />

haben. In den Jahren der Globalisierung<br />

sind diese Berufe zunehmend verschwunden,<br />

nur im rituellen Umfeld und in einigen<br />

abgelegenen Dörfern haben sie sich<br />

noch erhalten.<br />

Wie geht’s weiter? Nach den aktuellen<br />

Planungen wird voraussichtlich ab Jänner<br />

Am 2. und 3. Juni <strong>2011</strong>, jeweils 20 Uhr<br />

sowie am 5. Juni um 10.30 Uhr (Filmfrühstück)<br />

macht das Internationale Filmfestival<br />

Innsbruck Station am Bahnhof <strong>Schwaz</strong>.<br />

Der Eintritt ist zu allen Filmen frei!<br />

Hier das Programm für Cineasten.<br />

Donnerstag, 2. Juni (Feiertag), 20 Uhr:<br />

Kinshasa Symphony (90min). Freitag,<br />

3. Juni, 20 Uhr: Global Warning (45min)<br />

mit Regisseur Ernst Gossner und zuvor als<br />

2012 der Umbau des Hauses der Völker<br />

starten. Es wird also noch Sommer- und<br />

Herbst-Ausstellungen geben. Bis dahin ändert<br />

sich nichts an den Öffnungszeiten. Das<br />

Haus der Völker ist wie immer ohne Ruhetag<br />

und Pause täglich von 10 bis 18 Uhr<br />

geöffnet.<br />

Workshops im Haus der Völker. Afrikanische<br />

Masken (für Kinder ab 7). Fr, 27.<br />

Mai <strong>2011</strong>, 14-16.30 Uhr. Wie wird man<br />

zum Bildhauer? (Ab 7 Jahren) Fr, 17. Juni<br />

<strong>2011</strong>, 14-16.30 Uhr und Sa, 2. Juli <strong>2011</strong>,<br />

9-11.30 Uhr, Haus der Völker, 11,- Euro<br />

(inkl. Materialkosten) Begleitperson gratis.<br />

Anmeldung Telefon 05242-66090,<br />

www.hausdervölker.com<br />

Kino am <strong>Schwaz</strong>er Bahnhof im Juni <strong>2011</strong><br />

special um 18 Uhr die aktuellen Diplomfilme<br />

des Medienkolleg Innsbruck.<br />

Sonntag, 5. Juni, 10.30 Uhr<br />

(Filmfrühstück): Die Leiden des<br />

Herrn Karpf (31min) sowie Burger<br />

Highlife Explosion (60min).<br />

Bild aus der Tanzdoku "Das Leben als<br />

Tänzer", Diplomfilm von Julia Plangger<br />

und Magdalena Schwaiger.<br />

Dr. Otto Larcher mit Pianist und Kaberettist<br />

Theo Peer und Bgm. Lintner im Rabalderhaus.<br />

Rabalderhaus<br />

Großes Besucherinteresse weckte die<br />

Ausstellung der <strong>Schwaz</strong>er Künstlerin Margaritha<br />

Wanitschek "Transparenz" im Rabalderhaus<br />

schon bei der Eröffnung. Einige<br />

hundert Kunstinteressierte und Freunde<br />

interessierten sich für die Objekte – farbige<br />

Schnurreliefs<br />

und dreidimensionaleMetallobjekte.<br />

Die Ausstellung<br />

ist bis Sonntag, 19.<br />

Juni, jeweils Donnerstag<br />

bis Sonntag<br />

von 16 bis 19<br />

Uhr geöffnet. Auch das Museum "Kunst in<br />

<strong>Schwaz</strong>" im 2. und 3. Stock des Rabalderhauses<br />

kann zu diesen Zeiten besichtigt<br />

werden. Zur Zeit werden dort im "Freiraum"<br />

Bilder von Reinhard Prinz gezeigt.<br />

<strong>Rathausinfo</strong> 5/<strong>2011</strong> Seite 7


Der Singkreis St. Barbara feierte im Mai sein<br />

25-jähriges Bestehen - natürlich mit einem Konzert!<br />

STELLENAUSSCHREIBUNGEN<br />

Der städtische Bauhof ist eine Serviceeinrichtung für die<br />

stadt-eigenen Objekte und für die Organisation und Durchführung<br />

der Betreuung aller dem öffentlichen Bereich zugeordneten<br />

Infrastruktur zuständig. Der Städtische Bauhof ist<br />

unter anderem mit einer eigenständigen Tischlerwerkstätte<br />

ausgestattet. Die dort tätigen MitarbeiterInnen erledigen<br />

sämtliche Tischlerarbeiten für die stadteigenen Objekte.<br />

Zur Verstärkung des derzeitigen Teams stellen wir einen<br />

TISCHLER mit mehrjähriger Praxis ein.<br />

Die Entlohnung erfolgt nach dem Gemeinde-Vertragsbediens-tetengesetz.<br />

Voraussichtlicher Arbeitsbeginn<br />

Ende <strong>2011</strong>/Anfang 2012. Nähere Auskünfte erteilt Abteilungsleiter<br />

Gerhard Steidl, Stadtgemeinde <strong>Schwaz</strong>,<br />

Telefon 05242/6960-321. Ihre Bewerbung richten Sie<br />

bitte bis 20.6.<strong>2011</strong> an: Stadtgemeinde <strong>Schwaz</strong>, Franz-<br />

Josef-Str. 2, 6130 <strong>Schwaz</strong>, z.H. Herrn Stadtamtsleiter<br />

Mag. Christoph Holzer<br />

Die Stadtgemeinde <strong>Schwaz</strong> nimmt beim Städtischen<br />

Bauhof einen tüchtigen und interessierten<br />

GÄRTNERLEHRLING auf.<br />

Wenn Sie sich für diese Lehrstelle bewerben möchten,<br />

dann senden Sie bitte Ihre Bewerbungsunterlagen mit<br />

Ihrem Lebenslauf bis zum 20.6.<strong>2011</strong> an die Stadtgemeinde<br />

<strong>Schwaz</strong>, Franz-Josef-Straße 2, 6130 <strong>Schwaz</strong>.<br />

Nähere Auskünfte erteilt Ihnen Herr Gerhard Steidl unter<br />

Telefon 05242/6960-321.<br />

Seite 8 <strong>Rathausinfo</strong> 5/<strong>2011</strong><br />

Stadtnachrichten<br />

Fotos: Sternad, Stadtgemeinde <strong>Schwaz</strong><br />

Am 13. Mai wurde die neue Kneippanlage im Garten des Bezirkskrankenhauses<br />

feierlich eröffnet und in Betrieb genommen.<br />

Neue Kneipp-Anlage<br />

Die Errichtung einer eigenen Kneippanlage stand schon<br />

lange auf der Wunschliste des Kneipp Aktiv-Club <strong>Schwaz</strong><br />

ganz oben. Möglich wurde die Errichtung jetzt, nachdem der<br />

Gemeindeverband des BKH <strong>Schwaz</strong> die Fläche zur Verfügung stellte, die Stadtwerke<br />

<strong>Schwaz</strong> für den Wasserzufluss sorgten und der Kneipp Aktiv-Club <strong>Schwaz</strong><br />

sich um die eigentlichen Anlagenteile kümmerte. Motor für das Gelingen war<br />

Betriebsratsvorsitzende GR Petra Grössl-Wechselberger.<br />

JedeR kann etwas für Vorsorge und Gesunderhaltung tun.<br />

Am 13. Mai wurden gemeinsam die Kneippbecken gefüllt, die Anlage von Pater<br />

Gotthard OFM gesegnet und von Bürgermeister Dr. Hans Lintner und Gemeindeverbandsobmann<br />

Franz Hauser eröffnet. Der Gemeindeverband des Bezirkskrankenhauses<br />

<strong>Schwaz</strong>, der Kneipp Aktiv-Club <strong>Schwaz</strong> und die Stadtgemeinde <strong>Schwaz</strong><br />

laden alle herzlich ein, die Anlage zu nützen und sich und seiner Gesundheit etwas<br />

Gutes zu tun. Der Garten des Bezirkskrankenhauses bietet in unmittelbarer Zentrumsnähe<br />

jedem die Möglichkeit, mal aus den Schuhe zu schlüpfen und die Kraft<br />

des Wassers und der Natur zu spüren. Für Kneipp-Anfänger gibt es jeden Donnerstag<br />

von 16 bis 18 Uhr Anleitungen vor Ort durch ausgebildete Instruktorinnen<br />

des Kneipp Aktiv-Clubs. Auch eine Tafel wurde angebracht, die die Anwendungen<br />

kurz erklärt.. Die Kneipp-Anlage im Patientengarten des BKH <strong>Schwaz</strong> ist ein Angebot<br />

für MitarbeiterInnen, PatientInnen und die ganze Bevölkerung.<br />

Singkreis St. Barbara jubilierte<br />

Anfang Mai feierte der Singkreis St. Barbara mit einem Jubiläumskonzert in der<br />

Kirche St. Barbara mit anschließender Agape im nächtlichen Pfarrhof sein 25jähriges<br />

Bestehen. Der Verein zählt derzeit 15 Mitglieder. Chorleiterin Sylvia<br />

Peer und Obfrau Monika Geiger präsentierten mit dem Chor eine gesanglichmusikalische<br />

Reise von klassisch über rhythmisch bis hin zum Volkslied. Christoph<br />

Peer (Geige) und Egon Spiß (Gitarre) begleiteten den Chor. Wohlklingende<br />

solistische Beiträge hörte man auch von Martin Waldauf (Klavier) mit Anton<br />

Mascher (Saxofon), der mit begleitenden Texten durch das Programm führte<br />

sowie den Geschwistern Jasmin und Denis Bair (Gitarre/Geige).


Stadtmarketing<br />

Beim Urkornfest am 13. Mai beim Bauernmarkt<br />

spielte das Wetter am Anfang nicht ganz mit.<br />

25 Jahre Bauernmarkt<br />

Am Samstag, 28. Juni <strong>2011</strong>, 10-14 Uhr, Pfundplatz sind alle herzlich eingeladen<br />

zum Festprogramm 25 Jahre Bauernmarkt.<br />

Von 10 bis 14 Uhr gibt es regionale Spezialitäten<br />

& Zillertaler, Musik und Kinderprogramm<br />

und eine Tombola mit gratis<br />

Losen. Im Sommer 1986 wurde von der Liste<br />

Neues <strong>Schwaz</strong> rund um Otti Wex, Hansjörg<br />

Xander, Franz Baumgartner und anderen,<br />

die Idee geboren, einen Bauemmarkt<br />

in <strong>Schwaz</strong> zu gründen. Es gab zu dieser Zeit<br />

noch keine vergleichbaren Märkte in Tirol<br />

und die Sache gestaltete sich anfangs nicht<br />

so einfach. An Molkerei, Bezirkshauptmannschaft<br />

und Stadt wurden die entsprechenden<br />

Anträge gestellt. Nach der Erfüllung einiger<br />

Auflagen startete der Bauernmarkt in <strong>Schwaz</strong><br />

im Herbst 1986 – zuerst alle 14 Tage im Rathaushof.<br />

Im Frühjahr 1987 übersiedelte der<br />

Masterplan Innenstadt wird erstellt<br />

Zur zukünftigen Gestaltung von Straßen<br />

und öffentlichen Flächen in der <strong>Schwaz</strong>er<br />

Innenstadt initiierte die Stadtgemeinde<br />

<strong>Schwaz</strong> gemeinsam mit der Architektenkammer<br />

einen geladenen Architektenwettbewerb.<br />

Entstehen wird daraus ein "Masterplan<br />

- Innenstadt". Um sich vor Ort ein Bild<br />

zu machen besuchten vergangene Woche<br />

sieben Architektenteams aus Tirol und Vorarlberg<br />

die Silberstadt.<br />

Markt auf den Stadtplatz und fand jeden<br />

Samstag statt. Gründungsmitglieder waren<br />

Walter Kreidl (Pirchner), Hans Danzl<br />

(Kohler), Hubert Arnold (Schaffler),<br />

Hanni Kreutner (Penner). Ein Jahr später<br />

kam Maria Nöckl (Pfitscher) dazu.<br />

<strong>2011</strong> sind 6 Bauem fix am Bauemmarkt<br />

anzutreffen: Marianne Kirchmair (Schaffeler),<br />

Martha Wallner (Österer), Hans u.<br />

Kathi Danzl (Kohler), Oswald u. Hannelore<br />

Steinlechner (Umlberg), Helga Unterlechner<br />

(Vomp) sowie Walter u. Agnes<br />

Kreidl (Pirchner). Seit 1997 findet der<br />

Bauernmarkt am Pfundplatz statt. 1997<br />

folgte Hans Danzl auf den langjährigen<br />

Obmann Walter Kreidl.<br />

Bmst. Arch. Kirchmair im Gespräch mit<br />

Architekten bei der Stadtbegehung.<br />

Am 6. Mai luden die <strong>Schwaz</strong>er Innenstadtkaufleute<br />

zum Nightshopping in <strong>Schwaz</strong>.<br />

Nightshopping<br />

Die <strong>Schwaz</strong>er Innenstadtkaufleute veranstalteten<br />

am 6. Mai <strong>2011</strong> ein Nightshopping<br />

zum Muttertag. Die neue Sommermode<br />

ist überall eingetroffen und es ist<br />

Zeit, sich mal wieder umzuschauen, was<br />

es an neuen Trends, Produkten und tollen<br />

Angeboten gibt.<br />

Neu in <strong>Schwaz</strong><br />

Hübner & Partner GmbH.<br />

Das Unternehmen ist seit 1994 als<br />

Komplettausstatter für Wellness- und<br />

Spa-Anlagen, Medical Spa und Gesundheitszentren<br />

sowie im Bereich Wäscheversorgungssysteme<br />

tätig und vor kurzem<br />

von Vomp nach <strong>Schwaz</strong> ins Raumschiff,<br />

Münchnerstraße 11 übersiedelt.<br />

www.huebner-spa.com<br />

Roland Hübner und Gudrun Hübner-<br />

Kalchgruber mit Bgm. Dr. Hans Lintner und<br />

Stadtamtsleiter Mag. Christoph Holzer.<br />

<strong>Rathausinfo</strong> 5/<strong>2011</strong> Seite 9


Seite 10 <strong>Rathausinfo</strong> 5/<strong>2011</strong><br />

Aktuell<br />

Das Team der Eremitage der letzten vier Jahre: Andi Gfall, Fred Chiettini, Gernot Kaltenhauser und Christian Niederstätter.<br />

Montag, 6. Juni <strong>2011</strong>, 20<br />

Uhr, Eremitage. Australiens<br />

Oud Virtuose Joseph<br />

Tawadros präsentiert seine<br />

neue CD, eine Aufnahme<br />

voller Überraschungen<br />

und Geheimnisse. Der<br />

hochkalibrige Musiker erweitert<br />

wieder die Grenzen<br />

seines Instruments und begibt<br />

sich in neue Gebiete.<br />

Das Album verbindet eine tiefe Emotionalität<br />

mit geradezu feuriger Virtuosität und Energie.<br />

Jazz und ägyptische Tradition lagen noch<br />

nie so dicht beieinander. UND: Das Quartett in<br />

einer grandiosen Besetzung: John Abercrombie<br />

– guitar; Drew Gress – bass; James Tawadros<br />

– percussion; Joseph Tawadros - oud<br />

Aufhören, wenn es am schönsten ist<br />

Im Mai <strong>2011</strong> lockte ein hochkarätiges Programm<br />

von Lachdichter Sigi Zimmerschied<br />

bis zu den Jazzpassengers in das <strong>Schwaz</strong>er<br />

Kultlokal. Und auch der Juni bietet noch CD-<br />

Präsentation und am Mittwoch, 22. Juni sind<br />

alle beim Abschiedsfestl für Christian, Gernot,<br />

Andreas und Fred herzlich willkommen. Die<br />

Eremitage macht aber natürlich NICHT zu.<br />

Nach einer kurzen Pause geht es Mitte Juli mit<br />

einem neuen Team weiter, das das Lokal dann<br />

auch wieder „hauptberuflich“ führen wird.<br />

Eremitage <strong>Schwaz</strong><br />

Das Leben zieht weiter, die Eremitage bleibt.<br />

Am 22. Juni verabschiedet sich das<br />

Team der Eremitage, das das Jazz-<br />

Kultlokal in den letzten vier Jahren geführt<br />

hat.<br />

Christian Niederstätter, Gernot Kaltenhauser,<br />

Andreas Gfall und Fred<br />

Chiettini haben die <strong>Schwaz</strong>er Institution<br />

Eremitage vier Jahre lang „nebenberuflich“<br />

geführt. Das Team hat<br />

ein fulminantes Programm in der Tradition<br />

der Eremitage und auch eigene<br />

Fußabdrücke im Programm und in der<br />

Führung des Lokals gesetzt. Christian<br />

Niederstätter, zuständig für die Veranstaltungen:<br />

„Lokal und Veranstaltungsprogramm<br />

nebenberuflich zu machen,<br />

auch wenn wir zu viert sind, ist eine<br />

Herausforderung, die uns in den letzten<br />

Jahren viel Spaß gemacht hat. Bei<br />

uns allen verändert sich derzeit jedoch<br />

privat und beruflich einiges und wir<br />

hatten immer für ca. fünf Jahre geplant.<br />

Diese Jahre sind nun fast um und wir<br />

freuen uns, das Staffelholz an zwei junge<br />

Gastronomen übergeben zu können.<br />

Es gibt einen Kulturverein Eremitage,<br />

der das Veranstaltungsprogramm<br />

auch weiterhin begleiten wird und wir<br />

sind gerade alle gemeinsam dabei, zu<br />

überlegen, wer aller im Verein mitarbeiten<br />

wird. Ca. 50 Prozent der Veranstaltungen<br />

– vor allem der Jazzveranstaltungen<br />

- werden durch die Jazz-Agentur<br />

Saudades initiiert und unterstützt und<br />

das Programm der Eremitage wird sich<br />

sicherlich nicht wesentlich verändern.<br />

Natürlich wird das neue Team aber auch<br />

eigene Akzente setzen wollen – auch im<br />

gastronomischen Bereich wie z.B. ein<br />

größeres vegetarisches Angebote, das<br />

passt auch bestens zur Eremitage.“<br />

Das, was die Eremitage aber noch<br />

mehr ausmacht, ist das nach wie vor<br />

sehr hochkarätige Jazzprogramm – in<br />

der Eremitage haben seit Jahrzehnten<br />

eine ganze Reihe absoluter Jazz-Stars<br />

gespielt. Christian Niederstätter: „Das<br />

macht die Schwelle für das Publikum<br />

aber auch heute noch hoch. Seit Jahren<br />

erleben wir aber eine Entwicklung etwas<br />

weg vom Freejazz, der schon harte<br />

Kost sein kann. Live-Jazz ist wirklich<br />

ganz etwas anderes, Live-Jazz ist ein<br />

ganzheitliches Erlebnis.“


MAI/JUNI <strong>2011</strong>


Mai <strong>2011</strong><br />

Di 24. Mai <strong>2011</strong><br />

Fit im Freien - Gesundheitstraining TU<br />

<strong>Schwaz</strong>, 10.30-12 Uhr, Sporthalle Ost,<br />

Johannes-Messner-Weg 12. Bewegung<br />

im Freien, genießen der Natur und<br />

durchatmen stehen hier im Vordergrund.<br />

Auf die individuellen Stärken und Schwächen<br />

der Teilnehmer wird Rücksicht<br />

genommen! Es sind keine Vorkenntnisse<br />

und keine spezielle Ausrüstung notwendig.<br />

Anm. 05242/66029<br />

Ausdruckmalen für Kinder ab 4,<br />

15.30-17 Uhr, malraum schwaz<br />

Yoga Basic 1, 18.30-20 Uhr, Pure Energy,<br />

Innsbrucker Straße 21, <strong>Schwaz</strong>.<br />

Tel. 0699/1977 65 81<br />

Mi 25. Mai <strong>2011</strong><br />

Yoga Flow 1, 9.30-11 Uhr, Pure Energy,<br />

Innsbrucker Straße 21, <strong>Schwaz</strong>.<br />

Tel. 0699/1977 65 81<br />

Aktiv Bewegt-Training - Gesundheitstraining<br />

TU <strong>Schwaz</strong>, 17-18.30 oder 18.30-<br />

20 Uhr, Sporthalle Ost. Aufbauendes<br />

Training für alle, die unter sportwissenschaftlicher<br />

Leitung ein Training beginnen<br />

möchten! Anm. 05242/66029<br />

Do 26. Mai <strong>2011</strong><br />

Gehe ins Freie - Gesunheitstraining TU<br />

<strong>Schwaz</strong>, 14.30-15.30 Uhr, Haus der<br />

Generationen, Falkensteinstraße 28,<br />

<strong>Schwaz</strong>. Gemeinsam marschieren wir im<br />

Freien eine kleine Runde.<br />

Anm. Tel. 05242/66029<br />

Yoga Kids, 16.30-17.30 Uhr, Yoga<br />

Basic 1-2, 19-20.30 Uhr, Pure Energy,<br />

Innsbrucker Straße 21, <strong>Schwaz</strong>.<br />

Tel. 0699/1977 65 81<br />

Lebensfreude a la Carte - Gesundheitstraining<br />

TU <strong>Schwaz</strong>, 19-20.30 Uhr,<br />

Sporthalle Ost. Elemente aus Yoga<br />

und Pilates werden mit verschiedenen<br />

Fitnessübungen kombiniert und bieten so<br />

den idealen Einstieg zur regelmäßigen<br />

Bewegung! Keine Vorkenntnisse notwendig.<br />

Anm. Tel. 05242/66029<br />

Fr 27. Mai <strong>2011</strong><br />

Yoga Basic 1, 9.30-11 Uhr, Yoga<br />

Flow 1, 17.30-19 Uhr, Pure Energy,<br />

Innsbrucker Straße 21, <strong>Schwaz</strong>. Tel.<br />

0699/1977 65 81<br />

Lange Nacht der Kirchen, 19-24 Uhr<br />

Sa 28. Mai <strong>2011</strong><br />

Termine<br />

Bauernmarkt Pfundplatz, 8.30-11.30<br />

Uhr, jeden Samstag Vormittag, vom Gemüse<br />

bis zur prämierten Wurst, Köstlichkeiten<br />

aus der <strong>Schwaz</strong>er Landwirtschaft<br />

Yoga Basic 1-2, 10.30-12 Uhr, Pure<br />

Energy<br />

Fuß- und Radwandertag SeniorInnen,<br />

Start 13.30 Uhr Schwimmbad für Wanderer.<br />

Treffpunkt Radfahrer 13.30 Uhr<br />

Spitalskirche, bei jedem Wetter<br />

Familien-Musikfest, 14-17 Uhr, Pfarrhof<br />

und Pfarrsaal St. Barbara<br />

So 29. Mai <strong>2011</strong><br />

Heimspiel SC Installationen Brunner<br />

Max <strong>Schwaz</strong> - KM1, 17.30 Uhr,<br />

Sportplatz<br />

Mo 30. Mai <strong>2011</strong><br />

Yoga Basic 1, 9.30-11 Uhr, Yoga<br />

Teens, 16.30-17 Uhr, Pure Energy,<br />

Innsbrucker Straße 21, <strong>Schwaz</strong>. Tel.<br />

0699/1977 65 81<br />

"Die Schändung" – Gasthaustheater,<br />

19 Uhr, Restaurant Wintergarten.<br />

Eine tierische Komödie von Paul Hanisch.<br />

Weitere Aufführungen: Di. 31. Mai -<br />

Kaminstube, Mo. 6. Juni - Kaminstube,<br />

Di. 7. Juni – Restaurant Wintergarten,<br />

Mi. 8. Juni – Gasthof Schaller, Di. 14.<br />

Juni – Burg Freundsberg (um Reservierung<br />

unter 05242/65129 wird gebeten),<br />

Mi. 15. Juni – Gasthof Schaller<br />

Klangspuren barfuß ... immer wieder montags um 14 Uhr –<br />

von Juni bis September in <strong>Schwaz</strong> und Umgebung.<br />

Wie klingt denn ... ein Rauchfangkehrer, ein Schwert,<br />

eine Nähmaschine oder ein Elefant in <strong>Schwaz</strong>?<br />

KLANGSPUREN BARFUSS führt jeden Montag um 14 Uhr von Juni bis September<br />

Kinder ab 6 mit spannenden Ausflügen und Besichtigungen, Konzerten und<br />

Hörspaziergängen, Naturerlebnissen und vielem mehr in die aufregende Welt der<br />

Sinne. Unter dem Motto „Wie klingt denn ...?“ tauchen die Kinder in das Abenteuer<br />

Wahrnehmung ein und erleben Hören, Sehen und Fühlen neu.<br />

Eine Anmeldung für die jeweiligen Termine ist unbedingt erforderlich. Mo-Fr, 9.30-16<br />

Uhr unter 05242/73582. Wenn Sie Ihre Kinder jeweils bis spätestens Freitag 16 Uhr<br />

verbindlich anmelden, erfahren Sie den Treffpunkt und was an Ausrüstung notwendig<br />

ist. Das Programm wird den Witterungsverhältnissen und den jahreszeitlichen<br />

Verschiebungen angepasst. Die Teilnahme ist kostenlos.<br />

30. Mai: Die Erdbeeren sind reif! Wir pflücken, probieren und machen Marmelade.<br />

6. Juni: Voltigieren ist wie Turnen auf dem Pferd. Wer möchte es mal ausprobieren?<br />

13. Juni: am Pfingstmontag sieden wir Seife, bereiten Lauge zu und lassen Riesenseifenblasen<br />

aufsteigen. Und wenn wir ganz leise sind, hören wir vielleicht wie es<br />

klingt wenn das Riesending platzt.<br />

20. Juni: Wir haben für heute schönes Wetter bestellt und beobachten die Bienenvölker<br />

bei ihrer Arbeit wenn sie Nektar in süßen Honig verwandeln, den wir dann<br />

auch kosten dürfen.<br />

27. Juni: Die Zutaten für heute: Ziegel, Mörtel, Kelle, Wasserwaage.<br />

Wir bauen eine Mauer.<br />

www.klangspuren.at<br />

Termine bitte per mail an termine@schwaz.at


Juni <strong>2011</strong><br />

Sa 4. Juni <strong>2011</strong><br />

Bauernmarkt Pfundplatz, 8.30-11.30 Uhr<br />

Heimspiel SC Installationen Brunner Max<br />

<strong>Schwaz</strong> - KM2, 18 Uhr, Sportplatz<br />

Mo 6. Juni <strong>2011</strong><br />

Tawadros Quartet, 20 Uhr<br />

Eremitage <strong>Schwaz</strong><br />

Fr 10. Juni <strong>2011</strong><br />

Vernissage der Ausstellung „Shopping-<br />

Welt“, 19.30 Uhr, Stadtgalerie <strong>Schwaz</strong><br />

Heimspiel SC Installationen Brunner Max<br />

<strong>Schwaz</strong> - KM1, 19.30 Uhr, Sportplatz<br />

Sa 11. Juni <strong>2011</strong><br />

Bauernmarkt Pfundplatz, 8.30-11.30 Uhr<br />

So 12. Juni <strong>2011</strong><br />

Vatertagsfest, ab 11 Uhr, Postpark. Die<br />

„Dorfmusikanten Oberkrain“ und „O-<br />

Tones“ sorgen für Unterhaltung. Kinderprogramm<br />

mit Betreuung und eine große Tombola<br />

(Preise: Motor-Roller und Sporträder<br />

für Jung und Alt). Bei jedem Wetter.<br />

Fr 17. Juni <strong>2011</strong><br />

Premiere "Peter und der Wolf", 20.15 Uhr,<br />

Pölzbühne. Ein musikalisches Märchen von<br />

Sergej Prokofjew in der Bearbeitung von<br />

Gerhard Buchner. Das Gemeinschaftsprojekt<br />

der Landesmusikschule <strong>Schwaz</strong> – Jugendstreichorchester<br />

- mit der 3b der Volksschule<br />

Johannes Messner, führt Kinder und<br />

Jugendliche zur zauberhaften Welt der Musik<br />

und des Schauspiels. Orchesterleitung:<br />

Markus Oberladstätter und Edith Tobias,<br />

Regie - Hildegard Danler, Sprecherin - Eva<br />

Walser, Bühnenbild - Norbert Eisner. Weitere<br />

Aufführungen: am 18.6. und 25.6. um<br />

17 und 19 Uhr, und am 26.6. um 19 Uhr<br />

Geistliches Konzert des Lions Clubs<br />

<strong>Schwaz</strong>, 20.15 Uhr, Franziskanerkloster.<br />

Leitung: Walter Knapp. Eintritt 15,- Euro,<br />

Vorverkauf in der Rathaus-Information, Tel.<br />

05242/6960-100 Der Reinerlös kommt<br />

der Kinderhilfe <strong>Schwaz</strong> zu Gute<br />

Termine<br />

Sa 18. Juni <strong>2011</strong><br />

Bauernmarkt und Fest 25 Jahre<br />

Bauernmarkt, 8.30 bis 13 Uhr<br />

Woodroot-Kulturfestival <strong>2011</strong>,<br />

ab 14 Uhr, <strong>Schwaz</strong>er Silberwald.<br />

„Weltkulturmusik“, australische<br />

Didgeridoo, afrikanische Drums,<br />

Indianer-, Schamanen-, indische<br />

und mystische Musik, New Age<br />

und Keltenmusik. Di, 21. Juni, 18 Uhr Sommersonnenwende,<br />

Litha-Fest „Celtic Spirit“.<br />

Sa 25. Juni, 19 Uhr, Keltenfest der Freude<br />

„Alban Hevin“<br />

Di 21. Juni <strong>2011</strong><br />

10 Jahre Zeiss Planetarium <strong>Schwaz</strong>,<br />

19 Uhr<br />

Do 23. Juni <strong>2011</strong><br />

TOMDEO, 20.30 Uhr, Weinbar Lindner.<br />

Gehobener Libertango zum Feiertag.<br />

Fr 24. Juni <strong>2011</strong><br />

Mother`s Cake, 19.30 Uhr, Yunit.<br />

Eintritt: 4,- Euro<br />

Sa 25. Juni <strong>2011</strong><br />

Bauernmarkt Pfundplatz, 8.30-11.30<br />

Der <strong>Schwaz</strong>er Freitagsmarkt<br />

startet am Freitag, 10 Juni <strong>2011</strong>, 9 Uhr mit<br />

Überraschungen für Groß und Klein.<br />

jeden Freitag, 9-16 Uhr, Franz-Josef-Straße<br />

Spamalot<br />

Die Liedertafel Fruntsperg rei-<br />

tet heuer auf den Spuren von<br />

Monty Pyton „Die Ritter der<br />

Kokosnuss“. Premiere: Sa,<br />

28. Mai <strong>2011</strong>, Kolping Stadtsaal,<br />

Beginn 20.15 Uhr.<br />

Von John Du Prez und Eric Idle stammt die Musik. Für die Regie und Choreographie ist diesmal<br />

in <strong>Schwaz</strong> Ursula Lysser verantwortlich. Freddy Fritz als „König Artus“ ist Hauptdarsteller.<br />

Die Chormitglieder stellen alle anderen Hauptrollen, darunter wieder Jasmin Bair.<br />

Obmann Alois Egger sorgt für die Organisation, Chorleiter Josef Egger hat die musikalische<br />

Gesamtleitung inne. Die Musical-Freunde können sich in <strong>Schwaz</strong> schon auf eine schwungvolle<br />

Aufführung freuen, die ihre Lachmuskeln gehörig trainieren wird.<br />

Aufführungstermine: Sa, 28. Mai <strong>2011</strong>, Premiere. Mi, 1. Juni; Sa, 4. Juni; Fr, 10. Juni; So, 12.<br />

Juni; Fr, 17. Juni und Sa, 18. Juni <strong>2011</strong>, jeweils 20.15 Uhr im Kolpingstadtsaal.<br />

VERANSTALTUNGSKALENDER 24. MAI <strong>2011</strong> - 30. JUNI <strong>2011</strong>


Malraum <strong>Schwaz</strong> Goldschmieden für Erwachsene 17. - 19. Juni<br />

Kurs 1: Fr, 17.6.11, 12-20 Uhr; Sa, 18.6.11, 9-13 Uhr<br />

Kurs 2: Sa, 18.6.11, 15-20 Uhr; So, 19.6.11, 9-16 Uhr<br />

Bei Bedarf (großem Andrang) ist es möglich, einen dritten Kurs Mi, 15. und Do, 16.6.11<br />

zu veranstalten. Kursleitung: Dr. Margareta Niel / Kosten: 150,- Euro (Ermäßigungen<br />

beim Besuch von zwei Kursen). Anmeldung: Katrin Stauder, Tel. 0699/112 77 077 oder<br />

Gabriele Zimmermann, Tel. 0699/107 11 589<br />

www.malraum.at<br />

Ekiz <strong>Schwaz</strong> Eine Musikreise für GROß und KLEIN Bühne frei<br />

Sa, 28. Mai <strong>2011</strong>, 14-17 Uhr im Pfarrhof St. Barbara und EKiZ <strong>Schwaz</strong>.<br />

Das Fest findet bei jeder Witterung statt!<br />

Mitmachangebote und jede Menge Spaß beim 1. Musikfamilienfest des Eltern Kind Zentrums<br />

<strong>Schwaz</strong>! Tauche mit uns in eine besondere Klang- und Musikwelt ein. Lauschen und<br />

mitmachen, entdecken und zuschauen, basteln und ausprobieren. Gemeinsam ein Klangkunstwerk<br />

kreieren, beim Kinder-Zumba mittanzen oder ein Didgeridoo kennen lernen.<br />

Termine Eltern Kind Zentrum <strong>Schwaz</strong><br />

Johannes-Messner-Weg 11. Anmeldungen und Infos unter 05242/72848 oder info@ekiz-schwaz.at,<br />

www.ekiz-schwaz.at. Veranstaltungen im EKiZ <strong>Schwaz</strong>, Johannes-Messner-Straße bei Pfarre St. Barbara<br />

28. Mai <strong>2011</strong>, Familienfest: eine Musikreise für Groß und Klein, 14-17 Uhr, Pfarrhof und Pfarrsaal<br />

St.Barbara. Das Fest findet bei jeder Witterung statt!. 8. Juni <strong>2011</strong>, Schwimmen für Schwangere,<br />

18 und 19 Uhr, mit Julia Achammer, Ines Eder, Kathrin Mauracher (Hebammen), Kolsana.<br />

8. Juni <strong>2011</strong>, Tierisch gut: Von der Blume zum Honig, 14.30-17 Uhr, Andrea Wex, Imkerei<br />

Danzl. 9. Juni <strong>2011</strong>, Archäologie für Kinder (ab 5 Jahren), 15-16.30 Uhr, Mag. Viktoria Ismaili<br />

(Archäologin), Gräberfeld Vomp 15. Juni <strong>2011</strong>, Mit Nadel und Faden: Selbstgenähtes für<br />

den Papa (ab 8 Jahren), 15-17 Uhr, Barbara Singer, Firma Geiger 17. Juni <strong>2011</strong>, Haus der Völker:<br />

Wie wird man zum Bildhauer? Workshop ab 7 Jahren, 14-16.30 Uhr, Maria Prantl, Haus<br />

der Völker 22. Juni <strong>2011</strong>, Tierisch gut: Auf der Suche nach Ameisen und anderen Insekten,<br />

15-17 Uhr, Andrea Wex, Pillberg<br />

Termine Frühstück unter uns: Di 9-11, Kinder sind herzlich willkommen<br />

Archäologie für Kinder<br />

> 24. Mai, Mädchen und Buben > 31. Mai, Was gebe ich meinem Kind auf dem Lebensweg mit?<br />

> 7. Juni, Eltern werden, Partner bleiben > 14. Juni, Windeln weg > 21. Juni, Was ist gute Erziehung?<br />

Vortrag “Frauengesundheit:<br />

Vorsorge lohnt sich.” Mi, 8. Juni <strong>2011</strong>, 18.30 Uhr,<br />

Seniorenheim im Postpark. In Kooperation mit der Stadtgemeinde<br />

<strong>Schwaz</strong> lädt die Krebshilfe Tirol zu einem Informationsabend zum Thema<br />

Frauengesundheit ein. Weiters wird das Psychosoziale Unterstützungsangebot<br />

bei Krebs in <strong>Schwaz</strong> vorgestellt. ReferentInnen: OA Dr.<br />

Michael Hubalek, Univ.-Klink für Frauenheilkunde, Mag. Beate Astl, Dr.<br />

Fritz Melcher. Eintritt: freiwillige Spenden<br />

www.schwaz.at/termine<br />

Dr. Michael<br />

Hubalek<br />

IMPRESSUM<br />

M, H und V: Stadtgemeinde <strong>Schwaz</strong>, Franz-Josef-<br />

Str. 2, 6130 <strong>Schwaz</strong>, Telefon (05242)6960-209,<br />

www.schwaz.at, Auflage 6.500 Stück. Redaktion/<br />

Satz: Barbara Wildauer, KommunEkation, Telefon<br />

0680/2349345, Druck: Konzept Druck & Design<br />

Neururer, Inns bruckerstr. 47, <strong>Schwaz</strong>, Telefon<br />

(05242)63290. Die nächste Rathaus info erscheint<br />

am 30. Juni <strong>2011</strong>, Redaktionsschluss: Mi, 15.6.<strong>2011</strong>.<br />

MAI/JUNI <strong>2011</strong>


Fotos: Hans Sternad<br />

Seitenblicke<br />

Alles Gute zum 90.Geburtstag<br />

Frau Josefine Auer. Mit großer Freude nahm Josefine Auer<br />

die Glückwünsche zu ihrem 90. Geburtstag entgegen, die Bürgermeister<br />

Dr. Hans Lintner und GR Walter Egger überbrachten.<br />

Die Jubilarin, dem Gesang sehr zugetan, war viele Jahre<br />

Mitglied der Liedertafel Fruntsperg, ist im Jahr 1958 von Zams<br />

kommend nach <strong>Schwaz</strong> gezogen und im Bezirkskrankenhaus<br />

als Dipl. Krankenschwester 22 Jahre tätig gewesen. Seit 1981<br />

genießt sie den wohlverdienten Ruhestand.<br />

Antonia Steinlechner 90 Jahre<br />

Mit den Worten: „Ich fühle mich hier<br />

richtig wohl!“, empfing zufrieden Antonia<br />

Steinlechner im Regional-Altenwohnheim<br />

das <strong>Schwaz</strong>er Stadtoberhaupt<br />

Dr. Hans Lintner, der sich dort<br />

gemeinsam mit Seniorenreferent GR<br />

Walter Egger einfand. Im Kreise ihrer<br />

Lieben, zwei Söhne Alois und Alfred,<br />

vier Enkel und zwei Urenkel ließ man<br />

die Jubilarin hochleben.<br />

Rathausführung<br />

Reges Interesse zeigten 21 Kinder der Klasse 3.I des Sonderpädagogischen-Zentrums<br />

<strong>Schwaz</strong> mit ihren Lehrpersonen Susanne Wilfling und<br />

Barbara Hauser bei der geschichtlichen Rathausführung durch Chronicus<br />

OAR Hans Sternad. Die Schulkinder besuchten unter anderem die Stadtpolizei,<br />

das Umweltamt, das Bauamt, den Trauungssaal, die Rathauskapelle<br />

und auch den großen Rathaussitzungssaal. Gezeigt und erklärt wurden<br />

auch das Gebäude selbst, die geschichtlichen Freskos und besonders die<br />

Gewerken-Wappenkunde im 3. Stock. Höhepunkt zum Abschluss war aber<br />

der Besuch bei Bürgermeister Dr. Hans Lintner in seinem Büro und das Bestaunen<br />

der großen silbergoldenen Bürgermeisterkette. Eine kleine, süße<br />

Jause wartete danach auf die jungen Besucher im Stadtratssitzungssaal.<br />

Die SchülerInnen erfuhren bei einer Führung von Chronicus Hans Sternad<br />

viel Intessantes über das Rathaus, deren Besitzer und auch die aktuellen<br />

Aufgaben. Im Bild die SchülerInnen im Gemeinderatssitzungssaal.<br />

Frau Aloisia Pintarelli. Ein zufriedenes<br />

Lächeln huschte über das Gesicht von<br />

Aloisia Pintarelli, Schwester der „Migala“<br />

Sophie am Freundsberg, als ihr der<br />

Obmann des Seniorenausschusses im<br />

Gemeinderat, Walter Egger, im Namen<br />

der Stadt <strong>Schwaz</strong> zum 90. Geburtstag<br />

die herzlichsten Glückwünsche überbrachte.<br />

Die Jubilarin war bis zu ihrer<br />

Verehelichung bei der Tabakfabrik<br />

<strong>Schwaz</strong> beschäftig und nach dem 2.<br />

Weltkrieg bis zur Pensionierung im Tirolia<br />

Werk tätig gewesen.<br />

Frau Anna Pramsoler. Bürgermeister Dr.<br />

Hans Lintner und Seniorenreferent Walter<br />

Egger, überreichten zum Geburtstag ein Ehrengeschenk.<br />

Viele werden die Jubilarin auch<br />

aus der Achenseer Museumswelt in Eben am<br />

Achensee mit ihrer Oma Anni's Puppenstube<br />

kennen. 500 handgemachte Exemplare sind<br />

in einem Schaffenszeitraum von 25 Jahren<br />

entstanden und dort ausgestellt. Eine Ausstellung<br />

in <strong>Schwaz</strong> ist angedacht..<br />

Knapp Johann 90 Jahre<br />

In ein Haus am Pirchanger war GR Walter<br />

Egger gekommen, um als Obmann des<br />

Seniorenausschusses im Namen der Stadt<br />

<strong>Schwaz</strong> Herrn Johann Knapp zum 90. Geburtstag<br />

herzlich zu gratulieren. Der Jubilar<br />

war 43 Jahre, bis zu seine Pensionierung<br />

1981, Krankenkassen-Außenstellenleiter in<br />

<strong>Schwaz</strong>. Von dort kam auch eines der vielen Gratulationsschreiben,<br />

unterzeichnet mit DipL. Ing. Öhler, was ihn besonders freute.<br />

<strong>Rathausinfo</strong> 5/<strong>2011</strong> Seite 15


Seite 16 <strong>Rathausinfo</strong> 5/<strong>2011</strong><br />

Integration durch Sport<br />

Vorstellung des neuen Sport- und Integrationsprojektes "Grenzenlos" in <strong>Schwaz</strong> von Stadtgemeinde und Sportunion.<br />

Rückblick<br />

“Jeder gehört dazu”<br />

Das im August 2008 gestartete Projekt „Jeder<br />

gehört dazu“ zielte darauf ab, Kinder<br />

bewegungsorientiert zu fördern und so zu<br />

einer nachhaltigen Förderung ihrer Gesundheit<br />

beizutragen. „Kinder mit Behinderung,<br />

mit Verhaltensauffälligkeiten, mit sozialer<br />

Benachteiligung oder mit Migrationshintergrund<br />

haben es oft schwer, den Zugang<br />

zu sportlichen Aktivitäten zu finden und<br />

sich in die Gruppe der Gleichaltrigen zu<br />

integrieren“, Projektleiter und Präsident der<br />

Sportunion Tirol Univ. Prof. Dr. Günther<br />

Mitterbauer. Es wurde ein regelmäßiges<br />

Bewegungsprogramm angeboten, Schnupperkurse<br />

bei Vereinen, eine Broschüre über<br />

das vielfältige Sportangebot durch Vereine<br />

in <strong>Schwaz</strong> wurde erstellt.<br />

"Das Taekwondo Center <strong>Schwaz</strong> gewann<br />

50 neue Mitglieder, von denen einige nach<br />

kurzer Zeit bereits Spitzenleistungen bei<br />

Wettkämpfen ablieferten. Alakus Ibrahim<br />

erkämpfte bei den Österreichischen Taekwondo-Meisterschaften<br />

sogar den Staatsmeistertitel.<br />

Jugendliche finden Freunde<br />

und Spaß an einer neuen Sportart und einen<br />

Lieblingsverein und entwickeln sich weiter,<br />

so Projektkoordinator Florian Ragg. Die<br />

Stadtwerke <strong>Schwaz</strong> ermöglichen durch ein<br />

Sponsoring, dass die erfolgreiche Initiative<br />

noch ein Jahr weitergeführt werden kann.<br />

Grenzenlos<br />

Sport & Integration – Pilotprojekt in <strong>Schwaz</strong> soll Menschen<br />

mit Migrationshintergrund für Sport begeistern.<br />

Die Sportunion Tirol hat gemeinsam<br />

mit der Stadt <strong>Schwaz</strong> ein Pilotprojekt<br />

zur sportlichen Förderung besonders<br />

von MigrantInnen ins Leben gerufen. Das<br />

Projekt “Grenzenlos” soll Integration durch<br />

Sport unterstützen. In Zusammenarbeit<br />

mit der Stadt <strong>Schwaz</strong> und Migrations- und<br />

Sportvereinen sind <strong>Schwaz</strong>er MigrantInnen<br />

jeder Altersgruppe eingeladen, an regelmäßigen<br />

sportlichen Aktivitäten teilzunehmen<br />

und die Sportvereinsangebote auch mit zu<br />

gestalten. In Vernetzungsworkshops wer-<br />

FACTS<br />

den sich VertreterInnen von<br />

Stadtgemeinde, Migrationsvereinen<br />

und Sportvereinen<br />

vernetzen und zusätzliche<br />

Sportkurse zum bestehenden<br />

Angebot der<br />

Vereine aufbauen.<br />

Es soll eine Kursbroschüre<br />

erscheinen, in<br />

der das Sportangebot<br />

detailliert beschrieben<br />

und vorgestellt wird.<br />

Fotos: Stadtgemeinde <strong>Schwaz</strong><br />

Info: Sportunion Tirol, 6020 Innsbruck Rennweg 8, www.sportunion-tirol.at<br />

Projektpartner: SPORTUNION Österreich, Stadtgemeinde<br />

<strong>Schwaz</strong> <strong>Schwaz</strong>er Migrations- und Sportunionvereine,<br />

Projektdauer: Frühjahr <strong>2011</strong> bis Dezember<br />

2013<br />

Zielgruppe: MigrantInnen der Stadtgemeinde <strong>Schwaz</strong><br />

ohne Alterseinschränkung.<br />

Maßnahmen: > Projektinformationsgespräche ><br />

Vernetzungsworkshops > Schulung von VereinstrainerInnen<br />

> Aufbau zusätzlicher Vereinskurse > Kursbroschüre<br />

> Aus- und Fortbildung neuer ÜbungsleiterInnen<br />

> Integrationsmaßnahmen in Kooperation mit<br />

Partnerorganisationen


Fotos: Land Tirol/Iris Reichkendler<br />

Sportnachrichten<br />

Sportreferent LHStv Hannes Gschwentner, Bürgermeister Dr. Hans Lintner, Obmann Klaus Hauser und<br />

Sponsoren mit dem erfolgreichen Team des ULZ <strong>Schwaz</strong> beim Cupsieger-Empfang im <strong>Schwaz</strong>er Rathaus.<br />

Gebührender Empfang für die Cupsieger<br />

Die <strong>Schwaz</strong>er Handballer feierten am 9.4. beim Final-four-<br />

Turnier in Krems einen sensationellen Sieg gegen den UHK<br />

Krems. Der Gewinn des Cups ist der größte Erfolg in der Vereinsgeschichte<br />

und zugleich der erste österreichische Titel für den Tiroler<br />

Handballsport. Am 26. April wurde das Team des ULZ im<br />

Rathaus <strong>Schwaz</strong> mit einem Ehrenempfang inkl. Eintragung in das<br />

Meister im Sportkegeln<br />

Bei den Stadtmeisterschaften <strong>2011</strong> im Sportkegeln, durchgeführt<br />

vom Turnverein 1857 <strong>Schwaz</strong>, kürten sich Elisabeth Jedinger,<br />

SKC <strong>Schwaz</strong> mit 574 Holz und Egon Steinlechner vom KSV<br />

<strong>Schwaz</strong> mit 569 Holz zu den Stadtmeistern <strong>2011</strong>. Bei den Senioren<br />

gewann Christa Hacker mit 535 Holz und bei den Herren Josef<br />

Hacker mit 540 Holz, beide Turnverein 1857 <strong>Schwaz</strong>.<br />

Mit großer Begeisterung, Elan und Können war auch die Jugend<br />

dabei: Marco Schrettl holte sich mit 487 Holz den ersten Platz<br />

vor Dominik Lieb mit 481 Holz. Fabian Piringer, Lukas Sterr<br />

und Gino Ardelean lieferten sich einen knappen Wettkampf. Der<br />

Turnverein 1857 bedankt sich ganz herzlich für die große Unterstützung<br />

von Firmen und Gemeinde bei den Veranstaltungen.<br />

Auch bei der Tiroler Einzelmeisterschaft U14 waren die Jugendlichen<br />

heuer die besten - Dominik Lieb wurde mit 487 Holz Tiroler<br />

Meister U14 und Marco Schrettl mit 461 Holz Vizemeister. Beide<br />

dürfen bei den Österreichischen Meisterschaften im Juni antreten.<br />

Bei den Damen wurde in der allgemeinen Klasse Andrea Brugger<br />

Tiroler Meisterin und bei den SeniorInnen wurde Karin Draxl<br />

ausgezeichnete Dritte. Bei den Tiroler Paar-Meisterschaft in der allgemeinden<br />

Damenklasse erkegelten Andrea Brugger, die somit<br />

doppelte Meisterin ist und Katharina Schmidhofer den Sieg.<br />

„Goldene Buch“ der Stadtgemeinde empfangen. Auch der Sportreferent<br />

des Landes Tirol, LHStv. Hannes Gschwentner hatte sich als<br />

Gast zu Ehren des ULZ eingestellt und gratulierte zum sensationellen<br />

Erfolg. Mit insgesamt 11 Nachwuchsmannschaften fördert das<br />

ULZ <strong>Schwaz</strong> heimische Talente und kann beim Nachwuchs „aus<br />

dem Vollen schöpfen“.<br />

Oben: Erfolgreicher<br />

Sportkegel-Nachwuchs<br />

in <strong>Schwaz</strong>.<br />

Bild rechts: Die Stadtmeister<br />

Sportkegeln <strong>2011</strong><br />

Elisabeth Jedinger, Egon<br />

Steinlechner, Christa und<br />

Josef Hacker.<br />

<strong>Rathausinfo</strong> 5/<strong>2011</strong> Seite 17


Muttertagsfest für Seniorinnen in <strong>Schwaz</strong>.<br />

Eine besondere<br />

Muttertagsfeier<br />

Ausgezeichnete Stimmung und zufriedene<br />

Gesichter gab es bei der vorverlegten<br />

Muttertagsfeier des Seniorenbundes<br />

<strong>Schwaz</strong>, zu der Obmann GR Walter Egger<br />

eingeladen hatte. Jede Mutter wurde<br />

persönlich begrüßt und mit einem kleinen<br />

Blumenarrangement überrascht.<br />

Nach dem Motto:<br />

lädt das Haus der Generationen alle<br />

Singbegeisterten zu einer Singrunde<br />

Donnerstag, 9. Juni <strong>2011</strong>, 16 bis 17 Uhr<br />

Haus der Generationen, Waizerstube<br />

Auf nach <strong>Schwaz</strong><br />

Im Stadtmagazin "Auf nach <strong>Schwaz</strong>"<br />

auf tiroltv wird vom 3. bis 6. Juni über<br />

folgende Themen berichtet:<br />

> Erste Hundefreilaufzone Tirols<br />

> Senioren machen "Bewegung im Freien"<br />

> Silbersommer mit 36 Veranstaltungen<br />

> Einkaufen mit dem Fahrradkorb<br />

Moderation Christoph Knapp<br />

Seite 18 <strong>Rathausinfo</strong> 5/<strong>2011</strong><br />

Pflege und Pflegeberufe<br />

An diesem Tag hat die Bevölkerung in<br />

ganz Tirol die Möglichkeit, sich selbst<br />

ein Bild vom hohen Niveau der Tiroler Heime<br />

und der Arbeit, die dort geleistet wird,<br />

zu machen. Fr, 27. Mai <strong>2011</strong>, 13 bis 17 Uhr.<br />

Information über Leben im Heim und<br />

Pflegeberufe. Das <strong>Schwaz</strong>er Regional-<br />

Altenwohnheim, das Marienheim und das<br />

Altersheim Weidach werden ihre Tore für<br />

Interessierte öffnen und Veranstaltungen<br />

rund um die Themen „Leben im Heim“ und<br />

„Pflegeberuf “ anbieten. Man kann sich über<br />

die Arbeit in der Pflege sowie die damit verbundenen<br />

zahlreichen Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten<br />

informieren. Die Be-<br />

Fotos: Altersheime <strong>Schwaz</strong><br />

Tag der Heime am 27.<br />

Veranstaltungen der Tiroler Altenwohn- und Pflegeheime in Zusamm<br />

Das Haus der Generationen und das<br />

Seniorenreferat der Stadt <strong>Schwaz</strong> laden<br />

herzlich alle SeniorInnen ein zum<br />

5-Uhr-Tee mit Tanz<br />

Gast: DJ Klaus Sjösten<br />

Haus der Generationen- Waizerstube<br />

Fr, 17. Juni <strong>2011</strong>, 17 bis 21 Uhr<br />

Im St.-Josefs-Heim in Weidach.<br />

sucherInnen erleben an diesem Nachmittag<br />

Aktivitäten mit HeimbewohnerInnen, Informationsstände,<br />

kurze Vorträge und vor allem<br />

auch die Möglichkeit zum persönlichen Gespräch<br />

mit Pflegepersonen. Die Möglichkeit<br />

zu geselligem Beisammensein bei Kaffee und<br />

Kuchen runden das Programm ab.<br />

Altersheim<br />

D<br />

Weidachhof <strong>Schwaz</strong><br />

er „Weidachhof “ in <strong>Schwaz</strong> oder<br />

auch St.-Josefs-Heim wird von den<br />

Barmherzigen Schwestern geführt. Das<br />

Haus besteht seit dem Jahre 1962. In diesen<br />

fast fünfzig Jahren hat sich im Bereich<br />

der Altenarbeit vieles verändert. „Es ist uns


Tag der Altersheime<br />

Das Marienheim in <strong>Schwaz</strong>. Im Regional-Altenwohnheim in <strong>Schwaz</strong>.<br />

Mai <strong>2011</strong> in <strong>Schwaz</strong><br />

enarbeit mit dem Land Tirol unter dem Motto „Pflege hat Zukunft“.<br />

ein vorrangiges Bedürfnis mit den Bewohnern<br />

Normalität zu leben und legen<br />

daher großen Wert auch auf Feste und<br />

Feiern im Jahreskreis. Pflege ist viel mehr<br />

als reine Versorgungsleistung, es ist ein<br />

ganzheitliches Erfassen und Begleiten der<br />

Heimbewohner. Einer der größten Schätze<br />

unseres Hauses ist der wunderschöne<br />

Garten, der wie eine riesige Parkanlage,<br />

mitten im Herzen von <strong>Schwaz</strong> gelegen ist<br />

und der zum Verweilen einlädt. Am Tag<br />

der offenen Tür der Heime am 27. Mai<br />

<strong>2011</strong> dürfen wir Sie in unserem Haus<br />

herzlich willkommen heißen und freuen<br />

uns auf Ihren Besuch.“ Schwester Frieda<br />

Frischauf, Heimleiterin und Gerold<br />

Stock, Pflegedienstleitung.<br />

Soziale Einrichtungen d. Barmh.<br />

Schwestern Zams B. GmbH<br />

Weidach 4, 6130 <strong>Schwaz</strong><br />

www.sozialeeinrichtungen.at<br />

Marienheim<br />

D<br />

<strong>Schwaz</strong><br />

as Marienheim hat sich ganz der<br />

„Wahrnehmenden Pflege und Betreuung“<br />

verschrieben. Der Geist der<br />

Wahrnehmenden Pflege und Betreuung<br />

ist die wertschätzende Haltung gegenüber<br />

dem Menschen in seiner Individualität –<br />

unabhängig von seinem Lebensalter, seiner<br />

körperlichen und geistigen Befindlichkeit<br />

oder seinen Lebensumständen. Besonders<br />

geachtet wird im Marienheim auch<br />

auf alternative Heil- und Behandlungsmethoden,<br />

die sogenannte Komplementäre<br />

Pflege.<br />

Das Programm des Marienheims zum Tag<br />

der Heime unter dem Motto „Sinne erhalten<br />

– Sinne entfalten“: Ab 13 Uhr<br />

Hausführungen, Infostände, Kartenrunden,<br />

Mitarbeit in der Gartengestaltung mit<br />

Schülerin Martina Häusler sowie Kaffee<br />

und Kuchen den ganzen Nachmittag.<br />

14 Uhr: Turnübungen mit Heimbewohnern<br />

und Mitarbeitern. 15 Uhr: Impulse<br />

zur Komplementären Pflege mit Pflegedienstleiterin<br />

Edith Burmester. 16 Uhr:<br />

Singen und Tanzen. Die Bewohner und<br />

Mitarbeiter des Marienheim <strong>Schwaz</strong> freuen<br />

sich auf Ihren Besuch!<br />

Marienheim <strong>Schwaz</strong><br />

Archengasse 5, 6130 <strong>Schwaz</strong><br />

Telefon 05242/66567<br />

www.marienheim-schwaz.at<br />

office@marienheim-schwaz.at<br />

Regional-Altenwohnheim<br />

D<br />

<strong>Schwaz</strong><br />

er Gemeindeverband, die Führungskräfte<br />

und die Mentoren im Haus<br />

schaffen durch die Unternehmenskultur der<br />

„Wahrnehmenden Pflege und Betreuung“<br />

bestmögliche Bedingungen zur individuellen<br />

Begleitung der Bewohner und zur Stärkung<br />

der haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiter.<br />

Diese nehmen die Heimbewohner wahr und<br />

schätzen sie, so wie sie sind. Die Mitarbeiter<br />

aller Bereiche versuchen, jeden Menschen in<br />

seinen Freuden, Leiden, Sorgen und Ängsten<br />

zu verstehen. Das Programm des Regional-<br />

Altenwohnheim <strong>Schwaz</strong> zum Tag der Heime:<br />

Ab 13 Uhr Informationsstand des Gesundheits-<br />

und Sozialsprengel <strong>Schwaz</strong> und Umgebung.<br />

Hausführungen und verschiedenste<br />

Aktivitäten in den Wohnbereichen, wie Zillertaler<br />

Krapfen zubereiten, Stricken, Klangschalen,<br />

Erzählcafé, Musik und Unterhaltung<br />

bei Kaffee und Kuchen. 13.30 Uhr: Kurzvortrag<br />

zu den Grundsätzen der Wahrnehmenden<br />

Pflege mit Pflegedienstleiterin Martina<br />

Faserl. 14.30 Uhr: Impulse zu Komplementäre<br />

Pflege. 15.30 Uhr: Gedächtnistraining<br />

und 10-Minuten-Aktivierung. Die Bewohner<br />

und Mitarbeiter des Regional-Altenwohnheims<br />

freuen sich auf Ihren Besuch!<br />

Regional-Altenwohnheim <strong>Schwaz</strong>,<br />

Knappenanger 26, Telefon 6901,<br />

www.rawh.at - info@rawh.at<br />

<strong>Rathausinfo</strong> 5/<strong>2011</strong> Seite 19


Die Stadtwerke <strong>Schwaz</strong> gewinnen pro Jahr ca. 52 Mio.<br />

kWh Strom aus eigener Wasserkraft. Der von den<br />

Stadtwerken <strong>Schwaz</strong> gelieferte Strom ist vollständig atomstromfrei.<br />

Im Strommix ist zudem kein Strom aus Kohlekraftwerken<br />

enthalten, nur 9 % des gehandelten Stroms<br />

stammen aus Gas-Kraftwerken, der Rest ist Ökostrom.<br />

Stadtwerke <strong>Schwaz</strong><br />

Foto: Stadtwerke <strong>Schwaz</strong><br />

Strom der Stadtwerke <strong>Schwaz</strong> ist atomstromfrei!<br />

Photovoltaik ergänzt die lokale Stromgewinnung<br />

Energie aus Photovoltaik, dezentral auf dem eigenen Hausdach<br />

erzeugt, ergänzt den ökologischen Strommix optimal und steigert<br />

die Unabhängigkeit.<br />

Dazu kennt Stadtwerke-Geschäftsführer DI Helmut Mainusch<br />

einige Daten: „Im Stromversorgungsgebiet der Stadtwerke<br />

<strong>Schwaz</strong> sind derzeit 12 Photovoltaikanlagen mit einer<br />

Gesamtleistung von 77 kWpeak in Betrieb. Weitere 12 Anlagen<br />

werden demnächst von den Stadtwerken auf Privathäusern<br />

montiert. Damit steigt die Gesamtleistung auf 137 kW und<br />

die Jahreserzeugung wird 122.000 kWh erreichen. Mit dieser<br />

Strommenge können 35 Haushalte versorgt werden.“<br />

Wussten Sie das schon über Photovoltaik?<br />

Die Leistung einer Photovoltaik-Anlage wird in kWp angegeben<br />

(kW peak=Spitzenleistung). Pro kWp wird eine Kollektorfläche<br />

von 8-10 m² benötigt, damit werden ca. 900 kWh pro Jahr<br />

erzeugt. Im Jahresmittel kann mit 15 m² Kollektorfläche der<br />

Strombedarf für eine Person gewonnen werden, für einen Haushalt<br />

werden 30-40 m² benötigt. Für ein Elektroauto würden weitere<br />

10-20 m² Kollektorfläche genügen, d. h. das Carport-Dach<br />

würde ausreichen, um genügend Strom zum täglichen Laden<br />

des eigenen Elektrofahrzeuges zur Verfügung zu haben.<br />

Seite 20 <strong>Rathausinfo</strong> 5/<strong>2011</strong><br />

Photovoltaik-Anlage auf einem Privathaus.<br />

Energieberatung bei den Stadtwerken <strong>Schwaz</strong> zu den<br />

Themen Wärmedämmung, Fenster, Heizsysteme usw.<br />

mit Schwerpunkt Sanierungsberatung.<br />

Nächste Beratungstermine:<br />

Beratungstermine jeweils Freitag: 27.5, 17.6., 27.7.<strong>2011</strong><br />

zwischen 15 und 19 Uhr.<br />

Bitte um verbindliche Anmeldung unter<br />

05242/6970-511 oder info@stadtwerkeschwaz.at


Fotos: Sternad<br />

Aus den Pfarren<br />

Bei der Lahnbachprozession bitten alle helfenden<br />

Vereine um Segen und Schutz für das nächste Jahr.<br />

Pfarrfest in Maria Himmelfahrt<br />

Die Pfarre Maria Himmelfahrt lädt am Sonntag, 19. Juni <strong>2011</strong>, alle<br />

<strong>Schwaz</strong>erinnen und <strong>Schwaz</strong>er, Freunde und Gäste zu ihrem Pfarrfest<br />

am Kirchbräuplatz ein. Zu Beginn des Pfarrfestes feiert Pfarrer Martin<br />

Müller um 10 Uhr mit der Gemeinde einen feierlichen Gottesdienst,<br />

gestaltet vom Pfarrchor. Im Anschluss daran beginnt auf dem Kirchbräuplatz<br />

ein gemütlicher Frühschoppen mit der Stadtmusikkapelle<br />

<strong>Schwaz</strong>. Ab ca. 13.30 Uhr spielen dann die „3 Gfierig’n“ auf, die schon<br />

bei den Pfarrfesten in den Vorjahren für eine gemütliche Stimmung<br />

am Nachmittag sorgten. Wie immer ist für das leibliche Wohl in Form<br />

von Zillertalerkrapfen, Schnitzeln, Getränken,<br />

Kaffee und Kuchen bestens gesorgt. Mit dem<br />

Reinerlös des Pfarrfestes werden die Restschulden<br />

der Glockenturmrenovierung getilgt.<br />

Pfarrer Theurl am 1. Mai bei der<br />

Motorrad-segnung in St. Barbara.<br />

Motorradmesse und Segnung<br />

in St. Barbara<br />

Der Motorradclub <strong>Schwaz</strong> hatte heuer schon zum 26. Mal zur<br />

Motorradmesse mit Segnung eingeladen. Für drei Sozialprojekte<br />

wurden 2.500.- Euro gesammelt. Einige hundert Biker<br />

und Bikerinnen und ihre Motorräder haben sich am 1. Mai im<br />

Pfarrhof und rund um die Kirche von St. Barbara getroffen, um<br />

am Gottesdienst teilzunehmen. Die Kollekte wurde diesmal auf<br />

drei Sozialprojekte aufgeteilt: „Rote Nasen“; bedürftige Kinder<br />

in <strong>Schwaz</strong> und Waisenkinder im Hochland von Peru.<br />

Pfarre Maria-Himmelfahrt Termine<br />

Pfarre St. Barbara<br />

Fr 27. Mai 19 Uhr, Maiandacht am Zintberg<br />

Lange Nacht der Kirchen<br />

Mo 30. Mai 19 Uhr, 1. Bitttag, Kirche St. Martin<br />

Di 31. Mai 9 Uhr, 2. Bitttag, Burg Freundsberg<br />

Mi 1. Juni 19 Uhr, 3. Bitttag, Spitalskirche<br />

Do 2. Juni Christi Himmelfahrt, 10 Uhr, Hl. Messe, Pfarrkirche<br />

Do 9. Juni 15 Uhr, Seniorengottesdienst, Pfarrkirche<br />

Fr 10. Juni 18.30 Uhr, Firmung<br />

So 12. Juni Pfingstsonntag, 10 Uhr, festliches Hochamt mit Pfarrchor<br />

Mo 13. Juni Pfingstmontag, 8.30 Uhr, Gottesdienst Pfarrkirche,<br />

10.30 Uhr, Gottesdienst Marienheim<br />

Do 16. Juni 7 Uhr, Eucharistische Anbetung, Pfarrkirche<br />

So 19. Juni 10 Uhr, Gottesdienst Dreifaltigkeitsonntag, anschl. Pfarrfest<br />

Mi 22. Juni 19 Uhr, Vorabendmesse, Spitalskirche<br />

Do 23. Juni Fronleichnam, Große Stadtprozession mit Gottesdienst in<br />

St. Barbara - Rückweg über das untere Dorf<br />

Sa 25. Juni 19 Uhr, Patrozinium in der Spitalskirche<br />

Fr 27. Mai 18-23.45 Uhr - Lange Nacht der Kirchen<br />

So 29. Mai 9.30 Uhr, Hochzeitsjubiläumsmesse; Kinderkirche,<br />

14 Uhr, Seniorenausflug beider Pfarren<br />

Mi 1. Juni 8.15 Uhr, Frauenmesse; 9 Uhr, Atempause:<br />

Wanderung Schloss Tratzberg von Stans;<br />

Treffpunkt Parkplatz St. Barbara. (7,50 Euro).<br />

So 5. Juni 9.30 Uhr, Familiengottesdienst,<br />

Abschluss der „Talentevermehrung“<br />

Sa 11. Juni 9 Uhr, Firmung<br />

Fr 17. Juni 20 Uhr, Bibelnacht Jungschar- und Ministrantenk.<br />

Sa 18. Juni 9.30 Uhr, Interkulturelles Frühstück<br />

So 19. Juni 9.30 Uhr, Waldgottesdienst im Pflanzgarten,<br />

anschl. kleine Bewirtung, bei Regen in der Kirche<br />

Do 23. Juni 9 Uhr, Fronleichnamsprozession<br />

Festgottesdienst am Parkplatz St. Barbara<br />

Sa 26. Juni 9.30 Uhr, Autosegnung; 12-18 Uhr, Treffen der<br />

Kulturen und Religionen im Pflanzgarten<br />

<strong>Rathausinfo</strong> 5/<strong>2011</strong> Seite 21


Seite 22 <strong>Rathausinfo</strong> 5/<strong>2011</strong><br />

Unsere Umwelt<br />

Die <strong>Schwaz</strong>er Installateure präsentierten sich am Tag der Sonne als kompetenter Partner für moderne Haustechnik<br />

Tag der Sonne<br />

Zeitgemäße Haustechnik und Elektromobilität waren die Hauptthemen<br />

am „Tag der Sonne“ am 7. Mai <strong>2011</strong> am Stadtplatz.<br />

<strong>Schwaz</strong>er Installationsbetriebe, Fahrradhändler<br />

und ein Autohaus zeigten<br />

die neuesten Entwicklungen. Große<br />

Nachfrage herrschte beim Thema Photovoltaik.<br />

Umweltreferent STR Hermann<br />

Weratschnig betont: „Photovoltaik ist<br />

ein wichtiges Element der Energiewende<br />

– weg von großen zentralen Energieversorgungsanlagen<br />

hin zu einer dezentralen<br />

und v. a. umweltfreundlichen Erzeugung<br />

vor Ort. Mit 15 m² Kollektorfläche kann<br />

im Jahresmittel der Strombedarf für eine<br />

Person gewonnen werden, für einen<br />

Haushalt werden 30-40 m² benötigt. Für<br />

ein Elektroauto genügen weitere 10-20<br />

m², d. h. das Carport-Dach würde ausreichen!“<br />

Viele Interessenten nutzen auch<br />

die Gelegenheit zu einer Probefahrt mit<br />

einem Elektrofahrrad (Pedelec), Elektroroller<br />

oder Elektroauto.<br />

Die <strong>Schwaz</strong>er Installateure präsentierten<br />

sich als Partner für zukunftsbewusste<br />

Hausbesitzer. Moderne<br />

Foto: Umweltamt <strong>Schwaz</strong><br />

Umweltreferent Hermann Weratschnig<br />

begutachtet ein brandneues Elektroauto.<br />

Haustechnik wie Pelletsheizung, Wärmepumpe<br />

oder Lüftungsanlage ermöglichen<br />

in Kombination mit guter Wärmedämmung<br />

schon heute, sich völlig unabhängig<br />

vom unsicheren (und immer teureren)<br />

fossilen Welt-Energiemarkt zu machen.


Fotos: Stadtgemeinde <strong>Schwaz</strong><br />

Umweltnachrichten<br />

Der Pedibus-Versuch war ein voller Erfolg. Zu Schulbeginn<br />

werden extra ausgebildete Eltern die Kinder begleiten.<br />

Der Pedibus kommt an<br />

Das Wort Pedibus kommt aus dem Französischen und<br />

bedeutet so viel wie „Autobus auf Füßen“.<br />

Um Zufußgehen für Kinder attraktiv zu<br />

machen, wird der Schulweg als „Buslinie“<br />

dargestellt. Bei vereinbarten „Haltestellen“<br />

kann mit einem Ausweis in den<br />

Pedibus „zugestiegen“ werden. Jede Gruppe<br />

wird von einem oder zwei ausgebildeten<br />

Schulwegpolizisten/innen begleitet.<br />

Dir. Peter Arnold von der Volksschule Hans<br />

Sachs hat dieses Projekt vergangen Herbst<br />

Bürgermeister. Dr. Hans Lintner vorgestellt.<br />

In weiterer Folge hat der Gemeinderat<br />

beschlossen, das Projekt Pedibus für die<br />

Volksschule Hans Sachs und das Sonderpädagogische<br />

Zentrum zu verwirklichen. Gemeinsam<br />

mit Direktor Arnold, der Schulabteilung<br />

und der Umweltabteilung der<br />

Stadt <strong>Schwaz</strong> und einigen sehr engagierten<br />

Eltern konnten nunmehr 4 Pedibuslinien<br />

für <strong>Schwaz</strong> ausgearbeitet werden. Anfang<br />

Mai startete der „Pedibus“ auf den „Linien“<br />

Gemeinsam zu Fuß zur Schule gehen<br />

• macht Spaß<br />

• ist gesund<br />

• erhöht die Verkehrssicherheit<br />

• reduziert den Verkehr<br />

• entlastet die Eltern,<br />

• führt zu Selbstständigkeit<br />

Pirchanger, Weberfeld, Dr. Körnerstraße<br />

und Swarovskistraße. Zusätzlich wurde versuchsweise<br />

an den Pedibus Versuchstagen<br />

die Franz-Josef-Straße in der Zeit von 7.30<br />

bis 8 Uhr für den Verkehr gesperrt, damit<br />

Schulweg und Morgenverkehr nicht einander<br />

behindern. Das Projekt soll zukünftig<br />

in den ersten 4 Schulwochen (September/<br />

Oktober) stattfinden. Die Schüler/innen<br />

werden dabei auch auf die verschiedenen<br />

Gefahrenbereiche aufmerksam gemacht<br />

und lernen einen sicheren Schulweg kennen.<br />

Ziel dieses Projektes ist es, möglichst<br />

viele Kinder und auch Eltern zu<br />

motivieren, den Schulweg zu Fuß zurückzulegen.<br />

Ein besonderer Dank gilt allen<br />

engagierten Eltern, die sich bereit erklärt<br />

haben, den Pedibus ehrenamtlich zu begleiten,<br />

für Herbst sind freiwillige HelferInnen<br />

noch herzlich willkommen.<br />

Die Klimastaffel macht Station in <strong>Schwaz</strong>.<br />

Alle sind zum Mitradeln eingeladen.<br />

Klimastaffel <strong>2011</strong><br />

Die klimafreundliche Österreich-Rundfahrt<br />

des Klimabündnis kommt am Montag,<br />

20.6.<strong>2011</strong> nach <strong>Schwaz</strong>. Um ca. 14.30<br />

Uhr trifft die Tour am <strong>Schwaz</strong>er Bahnhof<br />

ein. Zum 10-Jahres-Jubiläum gibt es einen<br />

Klimaschutz-Erlebnisparcours mit<br />

Gewinnspiel und ein bio-faires Buffet.<br />

Radler, die auch ein Stück mitradeln und<br />

Publikum ist herzlich willkommen.<br />

Tipp: In Volders am Kirchplatz gibt es ab<br />

11 Uhr ein großes Klimastaffelfest. Wer<br />

mitradeln möchte, ist auch dort natürlich<br />

herzlich eingeladen! Von dort startet die<br />

Staffel per Fahrrad um 13 Uhr in Richtung<br />

<strong>Schwaz</strong>. Nach dem Empfang in <strong>Schwaz</strong><br />

fährt die Klimatour mit der Bahn weiter<br />

nach Salzburg. Die Klimastaffel <strong>2011</strong> zeigt,<br />

dass Energie für Mobilität nicht aus fossilen<br />

Quellen stammen muss - und braucht<br />

dafür Ihre Unterstützung! Auf der Tour<br />

durch ganz Österreich werden Rad(t)<br />

schläge für mehr klimafreundliche Mobilität<br />

in Österreich gesammelt. Radeln Sie<br />

mit und lenken Sie mit Ihrem Fahrrad,<br />

Miniscooter, Skates etc. Österreichs Mobilität<br />

in eine klimafreundliche Richtung.<br />

Weitere Infos auf<br />

www.klimastaffel.at<br />

<strong>Rathausinfo</strong> 5/<strong>2011</strong> Seite 23


Silbersommer <strong>2011</strong><br />

Im Juni 1911 erfolgte das Aufsetzen des Schlusskreuzes und schließlich im September 1911 wurde der Glockenstuhl vom alten auf den neuen Turm<br />

übertragen. Am 7. Dezember 1911 konnte vom neuen Turm aus, das aus sieben Glocken bestehende Geläut, zum ersten Mal wieder gehört werden.<br />

Auf der Suche nach<br />

der Schillerglocke<br />

Eine nicht ganz klassische Komödie für jung<br />

und älter von Chris Kohler. "theater wortauftritt“<br />

zum <strong>Schwaz</strong>er Silbersommer <strong>2011</strong>. „Ich<br />

sei, gewährt mir die Bitte, ...“ – schrieb`s, und<br />

wurde zum Klassiker! Auch heute noch. Kaum<br />

ein Schüler, noch eine Schülerin können den<br />

großen Deutschen umgehen, irgendwie begegnen<br />

sie seinen Stücken oder Zitaten und<br />

verirren sich zu seinen Balladen. So auch die<br />

Protagonisten unseres neuen Stückes: Die Kinder,<br />

jubilierend über den Beginn der Großen<br />

Ferien, werden in ihrer Euphorie gebremst –<br />

Schiller für den Sommer, ein Rätsel, vermeintlich<br />

unlösbar ausgedacht von einer übereifrigen<br />

Lehrperson lässt sie beinah verzweifeln.<br />

Uraufführung: Sa. 4.6. Weiters: Do. 9.6.,<br />

Sa. 11.6., Sa. 18.6. Beginn: 18 Uhr,<br />

Franziskanerkloster, Tel. 0650/3301030<br />

Die Schillerglocke<br />

Glockenruf - Freiheitsklang<br />

Der <strong>Schwaz</strong>er Silbersommer steht heuer unter dem Eindruck der 100-Jahr-Feiern<br />

für den Glockenturm <strong>Schwaz</strong> und 500 Jahre Landlibell.<br />

Seit 100 Jahren erklingen die <strong>Schwaz</strong>er<br />

Glocken vom "neuen" Glockenturm in<br />

<strong>Schwaz</strong>. Die Glocke ruft die Menschen, warnt<br />

und spendet Trost. Sie ist ein vertrauter Klang<br />

und wird in verschiedensten Veranstaltungen<br />

des heurigen Silbersommers eine wichtige<br />

Rolle spielen.<br />

36 Einzelveranstaltungen zum großen Teil<br />

von <strong>Schwaz</strong>er Kunstschaffenden und Kulturbegeisterten<br />

gestaltet, laden von 28. Mai bis<br />

Ende Juni zum Kulturerlebnis in <strong>Schwaz</strong> ein.<br />

Als Beilage dieser Ausgabe finden Sie das Pro-<br />

Gedenkjahr - 500 Jahre Landlibell<br />

Der zweite Anknüpfungspunkt des Silbersommers<br />

ist das Gedenkjahr 500 Jahre Landlibell.<br />

Die Tiroler Stände wurden am 23. Juni<br />

1511 mittels Urkunde von Kaiser Maximilian<br />

I verpflichtet, die Tiroler Grenzen selber zu<br />

verteidigen. Das war eine Sensation und etwas<br />

völlig Außergewöhnliches für die Zeit. In<br />

anderen Regionen durften die Stände keine<br />

Waffen tragen und die Tiroler erhielten durch<br />

das Landlibell das Recht, das eigene Land mit<br />

Waffengewalt zu schützen. Der Landsturm<br />

grammheft zum Silbersommer <strong>2011</strong> oder sie<br />

erhalten das Programm im Erdgeschoß des<br />

Rathauses. Über dem Eingang Pölzbühne<br />

wird ein Turmspruch aus dem Gedicht „Die<br />

Glocke“ von Friedrich Schiller angebracht:<br />

„Die Lebenden ruf ’ ich, die Toten beklag’ ich,<br />

die Blitze brech’ ich.“ Eine ganz besondere<br />

Veranstaltung wird auch die Schlussveranstaltung<br />

des Silbersommers - die Symphonie<br />

der Türme - werden, eine Stunde lang wird<br />

dabei die Aufmerksamkeit der BesucherInnen<br />

auf die <strong>Schwaz</strong>er Türme gelenkt sein.<br />

musste aber auch selber für die Ausbildung<br />

zur Verteidigung der Landesgrenzen sorgen,<br />

dafür waren die Tiroler aber von allen Kriegshandlungen<br />

außerhalb des Landes entbunden.<br />

Kaiser Maximilian konnte damit sicher<br />

sein, dass die Tiroler das eigene Land gegen<br />

alle Begehrlichkeiten verteidigen würden –<br />

was auch bis 1916 tatsächlich der Fall war und<br />

sich zum Beispiel im sogenannten „Bayrischen<br />

Rummel“ sehr bewährte. Erst im ersten<br />

Weltkrieg wurde das Landlibell aufgehoben.

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