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Dokumentation: Jahresbericht 2010 - Initiative Sichere Gemeinden

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<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong><br />

<strong>Initiative</strong> <strong>Sichere</strong> <strong>Gemeinden</strong><br />

<strong>2010</strong>


2<br />

02 Vorwort<br />

Ing. Franz Rein<br />

Geschäftsführung<br />

Das Jahr <strong>2010</strong> war wieder geprägt von verschiedensten Veranstaltungen und von Begegnungen mit<br />

Menschen, die nachhaltig Spuren in der Arbeit der <strong>Sichere</strong>n <strong>Gemeinden</strong> hinterlassen haben.<br />

Beim Vernetzungstreffen der Trainerinnen „Im Gleichgewicht bleiben“ war im Mai <strong>2010</strong> die israelisch-<br />

amerikanische Feldenkraislehrerin Ruthy Alon zu Gast. Frau Alon ist eine der ersten Schülerinnen von Moshe<br />

Feldenkrais und heute, im Alter von über 80 Jahren, zu ihrem Programm „Bones for Life ®“ eine weltweit<br />

gefragte Expertin.<br />

Unter dem Überbegriff „Krankenstände senken bedeutet Wettbewerbsvorteile sichern“ absolvierte Mark<br />

Langenegger, Experte und Berater im Bereich Freizeitsicherheit der suva (Schweizerische Unfallversicherungsanstalt)<br />

ein Auslandspraktikum bei der <strong>Initiative</strong> <strong>Sichere</strong> <strong>Gemeinden</strong>. An vier Tagen gab es im Rahmen von<br />

Veranstaltungen, Workshops und Treffen interessante Einblicke über die Situation jenseits des Rheins für<br />

Vertreter Vorarlberger Unternehmen, Schulen und Kindergärten.<br />

Die erste „Woche der Freizeitsicherheit“ sollte Gelegenheit bieten, Freizeitunfälle anhand von praktischen<br />

Beispielen medial breiter zu thematisieren. Der Versuch ist aus unserer Sicht gelungen. Unser Dank gebührt<br />

den engagierten Medien.<br />

Damit im „Wanderland Vorarlberg“ auch frühzeitig Themen wie Freude am Wandern, Tourenplanung,<br />

Ausrüstung und Verhalten im Notfall Platz finden, wurde gemeinsam mit Schulen, Vorarlberger Familienpass<br />

und Familienverband, Bergführerverband, Alpenverein, Naturfreunde und dem Bergrettungsdienst ein<br />

Angebot für Wanderbegeisterte gestartet. Beispielsweise wurden unter dem Titel „Erlebniswochenende für<br />

Familien“ Wanderkurse für Groß und Klein veranstaltet.<br />

„Verletzungen sind als ein vorrangiges Gesundheitsproblem im Kindes- und Jugendalter bekannt. Einerseits<br />

sind sie die häufigste Todesursache bei allen Kindern ab einem Jahr, anderseits die Hauptursache für eine<br />

Behinderung.“ (Bundesgesundheitsblatt Deutschland, G. Ellsäßer, M. Albrecht). Dementsprechend freute uns<br />

die Einladung zum Aktionstag der VGKK zum Thema Kinder- und Jugendgesundheit.<br />

Es erfüllt uns mit großer Freude, dass es immer wieder gelingt engagierte Personen zu finden, die mit großer<br />

Begeisterung und Kreativität im Sinne der Unfallprävention aktiv sind. Unser Dank gilt neben den Fondspartnern<br />

und Geldgebern all den Organisationen und Personen, die zum Gelingen dieser umfassenden Arbeit<br />

in der Gesundheitsvorsorge ihren wertvollen Beitrag leisten.<br />

Für das Team der <strong>Sichere</strong>n <strong>Gemeinden</strong><br />

Ing. Franz Rein


Fondspartner € 453.374,– Grundstruktur<br />

Land Vorarlberg<br />

und <strong>Gemeinden</strong><br />

Vorarlbergs 48%<br />

Für Sonderprojekte konnten zusätzliche Finanzmittel von Land Vorarlberg, AUVA, KfV und den Winterbahnen lukriert werden.<br />

Herzlichen Dank!<br />

Veranstaltungshäufigkeit nach Themen <strong>2010</strong><br />

Sport 31%<br />

Schule 34%<br />

Senioren 5%<br />

Hobby/<br />

Freizeit 6%<br />

Verkehr 5%<br />

Veranstaltungen<br />

mit versch.<br />

Themen 1%<br />

sonstige Kinder/<br />

Jugend 3%<br />

Kindergarten 15%<br />

Allgemeines<br />

Kuratorium für<br />

Verkehrssicherheit 3%<br />

Allgemeine<br />

Unfallversicherungsanstalt<br />

7%<br />

Land Vorarlberg 42%<br />

Zugang zur Zielgruppe <strong>2010</strong><br />

Gemeinde 6%<br />

Betrieb 3%<br />

Sonstige 5%<br />

Veranstaltungen<br />

mit Bewerbung<br />

durch SiGe 3%<br />

Vereine/<br />

Institutionen 27%<br />

03<br />

Kindergarten 13%<br />

Schule 43%<br />

3


04<br />

4<br />

Jahresüberblick – Standardprojekte<br />

Im Jahr <strong>2010</strong> nahmen bei 487 Veranstaltungen, die in Kooperation mit der <strong>Initiative</strong> <strong>Sichere</strong> <strong>Gemeinden</strong><br />

durchgeführt wurden, rund 22.200 Personen aktiv teil. Nachfolgende Tabelle zeigt die mittlerweile standardisierten<br />

bzw. regelmäßig durchgeführten Projekte nach Anzahl der Veranstaltungen und Zahl der Teilnehmer.<br />

Vernetzung<br />

Immer wieder nützt das Team der <strong>Sichere</strong>n <strong>Gemeinden</strong> die Möglichkeit zum Austausch mit Fachleuten der verschiedensten<br />

Fachgebiete. Über den eigenen Tellerrand zu schauen ist eine wichtige Basis, für eine laufende,<br />

kreative Weiterentwicklung der eigenen Arbeit. Im Jahr <strong>2010</strong> boten sich wieder einige Gelegenheiten:<br />

• 12.03.<strong>2010</strong><br />

Auf Einladung der Fachgruppe Kinder- und Jugendmedizin fand im Hotel Martinspark in Dornbirn für<br />

Vorarlberger Kinderärzte ein Informations- und Erfahrungsaustausch mit Frau Dr. Gabriele Ellsäßer, Leiterin<br />

des Gesundheitsamtes Berlin/Brandenburg statt. Themenschwerpunkt war die Erhebung von Unfällen von<br />

Kindern und Jugendlichen und die Erfahrungen aus Berlin/Brandenburg.<br />

• 12.04.<strong>2010</strong><br />

Für die MitarbeiterInnen der Vorarlberger Spielgruppen wurde ein Auffrischungskurs für Erste-Hilfe und<br />

Unfallprävention angeboten. In Zusammenarbeit mit dem Roten Kreuz konnten so 17 Spielgruppenbetreu-<br />

erInnen zu Unfallgefahren sensibilisiert werden.<br />

• 26. – 29.04.<strong>2010</strong><br />

Auslandsprojekt „<strong>Sichere</strong> <strong>Gemeinden</strong>“ des suva-Mitarbeiters Mark Langenegger<br />

• 31.05. – 06.06.<strong>2010</strong><br />

Weltumweltwoche<br />

Projekt Anzahl der Veranstaltungen Anzahl der Teilnehmer<br />

Baderatte 16 565<br />

Fairnesswertung (vorwiegend Fußball) 21 3.640<br />

Inlineskate-Kurse 64 1.239<br />

Land- und Forstwirtschaft – Kurse 10 154<br />

Mountainbikekurse/Fahrradtrainings 9 166<br />

Rad-Helm-Spiele-Fest 29 717<br />

Sehen und gesehen werden 75 3.579<br />

Sicherheits-/Familientag 7 655<br />

„TRIXI“ Toter Winkel-Todeswinkel 69 3.134<br />

Unfallverhütungsclown 37 1.320<br />

Vortrag – Alles KinderSicher? 6 789<br />

Vortrag – Vitaler Wohnen 12 278<br />

Wintersport - Kurse 36 845<br />

• 13.09.<strong>2010</strong><br />

Start V-Mobil Kinderfahrkarte<br />

• 29.09. – 01.10.<strong>2010</strong><br />

6. Österreichischer LA 21-Gipfel, FH - Vorarlberg<br />

• 14. – 15.10.<strong>2010</strong><br />

Spiel- und Freiraumsymposium, FH - Vorarlberg<br />

• 25. – 26.10.<strong>2010</strong><br />

„Grenzen los“ Internationale Vernetzungskonferenz, Zürich


Kindgerecht.<br />

Ein Kinderspiel.<br />

Der Themenschwerpunkt zur Prävention von Kinderunfällen<br />

wurde auch im Jahr <strong>2010</strong> weitergeführt. So<br />

wurden weitere Aktivitäten umgesetzt und Produkte<br />

erstellt, um das Thema „Kindgerecht. Ein Kinderspiel.“<br />

zielgerichtet zu platzieren. Um mit dem Thema<br />

„Kinderunfälle“ auch medial ein Signal zu setzen<br />

wurden zwei Fernsehtrailer produziert die mehrfach<br />

ausgestrahlt wurden. Weiters fand ein Thementag im<br />

Hörfunk mit diversen Beiträgen rund um die Sicherheit<br />

von Kindern statt. Zudem wurden über die lokalen<br />

Printmedien nützliche Tipps für Eltern verbreitet.<br />

Broschüre übersetzt<br />

Auf mehrfachen Wunsch von Kinderärzten und<br />

Krankenhäusern des Landes, wurde der im Vorjahr<br />

produzierte Ratgeber für Eltern „Kindgerecht. Ein<br />

Kinderspiel.“ in die türkische Sprache übersetzt. In<br />

Kooperation mit „Okay. Zusammen leben.“ wurde<br />

der Versuch gestartet, die Broschüre über die mehr<br />

als 70 türkischen Vereine sowie türkischen Medien in<br />

Vorarlberg zu verteilen – leider war nur geringes Echo<br />

spürbar. Die Ausgabe der Broschüre über Kinderärzte,<br />

Krankenhäuser und <strong>Gemeinden</strong> ist hingegen sehr<br />

positiv angelaufen.<br />

Integration<br />

Die Integration ist ein Teil des Schwerpunktes „Kindgerecht.<br />

Ein Kinderspiel.“. In der Elternberatungsstelle<br />

Bludenz ist es beispielsweise üblich, dass jeden<br />

Monat ein Nachmittag speziell für türkische Mütter<br />

geöffnet ist. Im Rahmen dieses Nachmittages finden<br />

immer wieder Inputs zu den verschiedensten Themen<br />

statt. Somit ergab sich die Möglichkeit, die „Unfallvorbeugung<br />

bei Kindern“ zielgerichtet zu platzieren.<br />

Unterstützt wurde der Nachmittag von Connexia, die<br />

eine Dolmetscherin zur Verfügung stellte.<br />

Einen anderen Zugang wählte die Stadt Dornbirn.<br />

Im Rahmen des Angebotes „Sprachliche Frühförderung<br />

zum Kindergarteneintritt“ lernen Kinder mit<br />

nichtdeutscher Muttersprache nicht nur Deutsch.<br />

Zusammen mit ihren Eltern lernen sie auf allen<br />

Ebenen und in den verschiedensten Bereichen<br />

Wissenswertes. An einem Tag wurde das Thema<br />

„Sicherheit für Kinder - Zuhause und in der Freizeit“<br />

groß geschrieben. Anhand des Memo-Spiels „Schau<br />

genau und sei schlau – SIGE´s Einfälle gegen Unfälle“<br />

wurde besprochen, welche Gefahren zum Beispiel in<br />

der Küche lauern und was Eltern tun können, damit<br />

sich ihre Kinder nicht verletzen. Die Kinder waren mit<br />

Feuereifer bei der Sache und entwickelten sich dabei<br />

zu richtigen Experten in Sachen Unfallverhütung. Zur<br />

Wiederholung und Auffrischung des Erlernten fand<br />

bei einem erneuten Treffen ein Auftritt der Unfall-<br />

Kinder / Jugend<br />

verhütungsclownfrau Blombiene statt, bei dem die<br />

Kinder lautstark ihr Wissen nochmals unter Beweis<br />

stellen konnten und Blombiene auf alle Gefahren<br />

hinwiesen.<br />

Produktion –<br />

SIGE Handpuppe<br />

Das Maskottchen SIGE ist als die schlaue Schildkröte<br />

schon in den Köpfen der Vorarlberger Kinder<br />

verankert. Wesentlich dazu beigetragen hat neben<br />

der Broschüre „Kindgerecht. Ein Kinderspiel“, die CD<br />

mit den Kinderliedern von Stefan Schlenker „SIGE<br />

kennt sich aus in Freizeit Sport und Haus“. Ein weiterer<br />

wichtiger Schritt für die „Aktivitäten“ unseres<br />

Maskottchens ist die in Kooperation mit INTEGRA<br />

entstandene Handpuppe. Ein rundum gelungenes<br />

Werk, das Frau Marianne Gstöhl als Leiterin der<br />

Integra-Nähwerkstatt mit ihrem Team entstehen ließ.<br />

Die sympathische Handpuppe wird Kindergärten zur<br />

Verfügung gestellt, die das Thema Feizeitunfälle mit<br />

der Lieder-CD und dem Memo-Spiel in ihr Jahresprogramm<br />

aufnehmen.<br />

Abgeschlossen wird der Themenschwerpunkt „Kindgerecht.<br />

Ein Kinderspiel.“ offiziell erst nach Beendigung<br />

der Evaluation die im Rahmen der Vorträge bei<br />

der Kreisaalbesichtigung im LKH Bregenz durchgeführt<br />

wird.<br />

Kindergarten-Ralley<br />

Wolfurt<br />

Alle Wolfurter Kindergärten veranstalteten in Zusammenarbeit<br />

mit der Gemeinde an einem Nachmittag<br />

eine sogenannte „Kindergarten-Ralley“. Ziel war es<br />

den Kindergartenalltag sowie die Räumlichkeiten der<br />

Kindergärten, speziell zukünftigen Kindergartenkindern<br />

und deren Eltern zu präsentieren. In jedem Kindergarten<br />

stand ein anderes Thema im Mittelpunkt.<br />

Im Kindi Bütze konnten Kinder und Eltern alles rund<br />

um das Thema Fahrrad & Helm erfahren. Zahlreiche<br />

Eltern kamen mit ihren Kindern um sich deren<br />

Fahrradhelme richtig einstellen bzw. anpassen zu<br />

lassen. Die Kinder konnten sich von der Wichtigkeit<br />

eines Helmes anhand des Eierhelmtestes überzeugen.<br />

Natürlich kam auch der praktische Teil nicht zu kurz.<br />

Von den Kindergartenpädagoginnen wurde eigens<br />

ein Geschicklichkeitsparcours aufgebaut, bei dem die<br />

Kinder sichtlich Spaß hatten ihre Fahrkünste unter<br />

Beweis zu stellen.<br />

05<br />

5


06 Sport<br />

6<br />

Wintersporttrainer –<br />

Schlaue Kids<br />

Mehr als 6.000 Kinder und Betreuer werden von den<br />

Vorarlberger Winterbergbahnen und dem Landesschulrat<br />

für Vorarlberg jedes Jahr zu einem Gratisschitag<br />

eingeladen. Ziel ist es, den Kindern die Freude<br />

und den Spaß an der Natur sowie am Wintersport<br />

näher zu bringen. Zur Vorbereitung der Schulschitage<br />

kommt bereits seit mehreren Wintersaisonen der<br />

Lehrbehelf „Schifahren mit Flocke“ zum Einsatz. In<br />

der Wintersaison 2009/10 stand das Vorbereitungsmaterial<br />

erstmals als Online-Wintersport-Trainer „Sicher<br />

und Fit auf die Piste!“ zur Verfügung. Das Team<br />

von Schlaue Kids des weltweit tätigen Unternehmens<br />

OMICRON hat den Trainer gemeinsam mit Experten<br />

der Projektpartner Winterbergbahnen, Landesschulrat<br />

für Vorarlberg und der <strong>Initiative</strong> <strong>Sichere</strong> <strong>Gemeinden</strong><br />

realisiert. Das Online-Lernspiel ist unter<br />

www.schlaue-kids.net kostenlos abrufbar. Ziel ist es,<br />

durch das erfolgreiche Absolvieren der Spiele einen<br />

Pistenpass zu erhalten, der dem Wintersportler im<br />

Trockentraining das Wissen über Ausrüstung und<br />

richtiges Verhalten bescheinigt.<br />

JHV VSS-Instruktoren –<br />

Vorstellung Wintersporthelm<br />

und Wintersporttrainer<br />

Am 1. Oktober bot sich für die <strong>Initiative</strong> <strong>Sichere</strong><br />

<strong>Gemeinden</strong> die Möglichkeit, bei der Jahreshauptversammlung<br />

der VVS-Instruktoren über den Wintersporthelm<br />

zu informieren. Ein gelungener Einstieg<br />

in den Vortrag war die Darstellung der erfolgreichen<br />

Entwicklung der Helmtragequote in Vorarlberg. Der<br />

Einfluss des Wintersporthelms auf das Risikoverhalten<br />

der Wintersportler konnte in einem zweiten Teil anhand<br />

einer Studie der bfu (Schweizerische Beratungsstelle<br />

für Unfallverhütung) präsentiert werden. Die<br />

technische Weiterentwicklung des Wintersporthelms<br />

wurde durch eine Gegenüberstellung der Helm-Modelle<br />

unterschiedlicher Jahre ersichtlich. Abschließend<br />

präsentierte eine Mitarbeiterin des Teams der Schlauen<br />

Kids den Wintersporttrainer, der den Vereinen zur<br />

Vorbereitung der Kinder auf die Schi- und Snowboardkurse<br />

zur Verfügung steht. Das Angebot des<br />

kostenlosen Online-Trainers stieß bei den Instruktoren<br />

auf reges Interesse.<br />

Kletter-Workshops<br />

Klettern hat sich längst zu einem Trendsport entwickelt.<br />

Damit ein Klettertag nicht mit einem Unfall endet,<br />

bietet die <strong>Initiative</strong> <strong>Sichere</strong> <strong>Gemeinden</strong> gemeinsam<br />

mit der Alpinschule Bergaufbergab, threesixty<br />

und der Kletterhalle K1 Workshops zum Thema<br />

„Sicherheit beim Klettern“ an. In der Kletterhalle<br />

lehrt Experte Edi Kumaropulos die TeilnehmerInnen<br />

im richtigen Umgang mit der Trendsportart. Ziel ist<br />

es Unfälle zu vermeiden. Die Workshops richten sich<br />

an aktive Kletterer, die bereits eine Basisausbildung<br />

im Klettern genossen haben. Im Februar und April<br />

fand jeweils ein Kurs statt und 15 Kletterbegeisterte<br />

nahmen aktiv teil. Fragen zu Gewichtsunterschieden<br />

von Kletterpartnern, der Unterschied Kletterhalle und<br />

Klettergarten sowie das dynamische Sichern sind<br />

einige der Inhalte die gemeinsam erarbeitet wurden.


Woche der<br />

Freizeitsicherheit<br />

In der letzten Juniwoche gelang es, die Medien des<br />

Landes für das Thema „Freizeitunfälle“ zu gewinnen.<br />

Die Schwerpunktwoche startete mit einer beeindruckenden<br />

Pressekonferenz zum Thema „Kinderunfälle“,<br />

welche bei Familie Hämmerle in Lustenau<br />

stattfand. Haus und Garten der fünfköpfigen Familie<br />

zeigte beispielhaft wie ein Haushalt mit Kindern sicher<br />

und somit auch stressfrei für die Eltern gestaltet<br />

werden kann. Dies war sowohl für VN-Medienhaus<br />

als auch für ORF Hörfunk und Fernsehen ein attraktiver<br />

Start in die erste „Woche der Freizeitsicherheit“.<br />

Weitere Schwerpunkte der Berichterstattung waren<br />

„Unfallverhütungsclown im Kindi“, „Bewegungsgruppen<br />

mit Senioren“, das Programm „Baderatte“ für<br />

Volksschüler sowie der Wolfurter Markt. Dort wurde<br />

ein breites Angebot für verschiedene Freizeitaktivitäten<br />

präsentiert. Unter dem Titel „Den Garten<br />

genießen“ informierten Profis aus den jeweiligen<br />

Gebieten anhand praktischer Beispiele zu den Themen<br />

Grillen, Sicher Holzen, Gartenarbeit und Leitern<br />

über wissenswerte Details. Unter den Experten waren<br />

Grillweltmeister Uli Bernold, Staatsmeister in der<br />

Forstarbeit Benjamin Greber, erfahrene Praktiker wie<br />

Norbert Guldenschuh oder Sepp Böhler sowie<br />

Ing. Ludwig Iselor von der Sozialversicherung der<br />

Bauern. Die Interessierte Bevölkerung hatte Gelegenheit<br />

den Profis bei ihrer Arbeit über die Schulter zu<br />

schauen und eigene Fragen und Probleme individuell<br />

zu diskutieren.<br />

Familien-Wanderkurse<br />

Und es funktioniert doch: Gemeinsames Wandern<br />

macht ganz besonders Kindern Spaß! Unter dem<br />

Titel „Erlebniswochenende für Familien“ wurden<br />

erstmals Erwachsene und Kinder als Zielgruppe<br />

der Wanderkurse angesprochen. Im Rahmen eines<br />

Erlebniswochenendes mit Übernachtung auf einer<br />

Alpenvereinshütte erfuhren Familien, wie vielseitig<br />

Naturerlebnis sein kann. Die Bewerbung erfolgte in<br />

Zusammenarbeit mit dem Vlbg. Familienpass bzw.<br />

dem Vlbg. Familienverband über einen Newsletter<br />

bzw. eine Zeitschrift sowie über das Internet. Zwei<br />

Kurse konnten erfolgreich durchgeführt werden. Den<br />

Kindern wurde mit spannenden Spielen und Spurensuche-Wanderungen<br />

die Natur näher gebracht,<br />

während die Erwachsenen von Fachleuten auf die<br />

alpinen Gefahren aufmerksam gemacht wurden und<br />

Erste-Hilfe-Maßnahmen erlernten. Durch die engagierte<br />

Betreuung von Bergführern, Wanderführern<br />

und Bergrettern wurden die Kurse zu einem Erlebnis<br />

für Groß und Klein.<br />

Hobby / Freizeit<br />

Sind Schwimmhilfen<br />

Lebensretter?<br />

Gemeinsam mit der Österreichischen Wasserrettung<br />

fand am 22. Juli im Strandbad Hard eine Medienpräsentation<br />

zum Thema „Sind Schwimmhilfen<br />

Lebensretter?“ statt. Ziel war es Möglichkeiten der<br />

Prävention aufzuzeigen. Beispielsweise wurde der<br />

Unterschied zwischen Schwimmhilfen und Rettungswesten<br />

erklärt und darauf hingewiesen, was<br />

es beim Kauf zu beachten gilt. Die Präsentation<br />

stieß auf großes mediales Echo und ist ein Beitrag,<br />

die Bevölkerung über Präventionsmöglichkeiten von<br />

Ertrinkungsunfällen aufzuklären.<br />

Leitern für<br />

Baumwärter<br />

Im Rahmen der Baumwärterausbildung erfuhren die<br />

55 Anwärter in einer eigenen Schulung in Theorie<br />

und Praxis alles Wissenswerte zum Thema „Leitern“<br />

und „Werkzeuge zur Baumpflege“. Der Sicherheitsberater<br />

der Sozialversicherung der Bauern Ing. Ludwig<br />

Iselor eröffnete den Nachmittag mit einem kurzen<br />

Vortrag und zeigte dabei die wesentlichen Unfallgefahren<br />

auf. Im zweiten Teil informierte ein erfahrener<br />

Praktiker über die richtige Handhabung der Leiter<br />

sowie die verschiedensten Einsatzmöglichkeiten,<br />

der am Markt befindlichen Werkzeuge und Geräte.<br />

Die angeregte Diskussion zeugte von einer hohen<br />

Sensibilität der Kursteilnehmer zum Thema Unfallvorbeugung<br />

bei der Baumpflege.<br />

07<br />

7


08 Senioren<br />

8<br />

Bewegungsgruppe<br />

in Laterns<br />

Der Krankenpflegeverein Laterns lud im Rahmen<br />

seiner Jahreshauptversammlung die <strong>Initiative</strong> <strong>Sichere</strong><br />

<strong>Gemeinden</strong> zu einem Vortag „Im Gleichgewicht bleiben“<br />

ein. Inhalt war einerseits die Sturzproblematik<br />

mit den folgeschweren Unfällen und andererseits die<br />

einfachen Möglichkeiten der Sturzprävention. Angeregt<br />

durch diese Informationen handelte die Vereinsleitung<br />

spontan. Kurze Zeit nach der Versammlung<br />

startete in Laterns eine „Schnuppergruppe“ mit Bewegungsprogramm<br />

zur Sturzvorbeugung. Inzwischen<br />

ist die Bewegungsgruppe eine fixe Einrichtung.<br />

Vernetzungstreffen<br />

„Im Gleichgewicht<br />

bleiben“<br />

Unter der Moderation von Christiane Feuerstein<br />

findet jeweils im Frühjahr und Herbst ein Vernetzungstreffen<br />

für Trainerinnen und interessierte<br />

Physiotherapeuten statt. Dieses bietet Gelegenheit,<br />

gewonnene Erfahrungen auszutauschen, mögliche<br />

Anliegen vorzubringen, aber auch neue Impulse zu<br />

bekommen.<br />

Einen fachlichen Input der besonderen Art brachte<br />

im Frühjahr die israelisch-amerikanische Feldenkraislehrerin<br />

Ruthy Alon (eine der ersten Schülerinnen von<br />

Moshe Feldenkrais) mit ihrem Programm „Bones for<br />

Life ®“. Das Programm zur Stimulierung der Knochen<br />

durch natürliche Bewegung und gewichttragender<br />

Haltung basiert auf der somatischen Lernmethode<br />

von Dr. Feldenkrais und konzentriert sich auf<br />

den funktionellen Aspekt von Bewegung, auf die<br />

Organisation des Skeletts und die Verbesserung und<br />

Wiedererlangung von Gleichgewicht und Gleichgewichtsreaktion.<br />

Beeindruckend ist die ungebrochene<br />

Euphorie der TeilnehmerInnen.<br />

Präsentation<br />

„Im Gleichgewicht<br />

bleiben“ in den USA<br />

Christiane Feuerstein, die Leiterin der Weiterbildungsreihe<br />

für Bewegungstrainerinnen, war als Referentin<br />

auf der fünftägigen Osteo-Blast Conference am<br />

22. Oktober in Greenfield/NH eingeladen, das vorarlbergweite<br />

Sturzpräventionsprojekt „Im Gleichgewicht<br />

bleiben“ vorzustellen. Die Teilnehmer aus den USA,<br />

Canada, Italien, Israel, Argentinien, Mexico, Australien<br />

und Japan waren beeindruckt vom unfassenden<br />

Konzept, dem präventiven Weitblick und der Menge<br />

der ländleweit tätigen SturzpräventionstrainerInnen.


Radfrühling <strong>2010</strong><br />

in Kennelbach<br />

Der Start in den Radfrühling erfolgte am 10. April<br />

mit einer Veranstaltung der sechs plan b <strong>Gemeinden</strong><br />

Bregenz, Hard, Kennelbach, Lauterach, Schwarzach<br />

und Wolfurt. Ziel der Ausfahrt war der Fußballplatz<br />

in Kennelbach. Die Vorstellung des Fahrrad-Wettbewerbs,<br />

die Radbörse und der Fahrradsimulator<br />

sind nur einige der Programmpunkte die den Radbegeisterten<br />

geboten wurden. Die <strong>Initiative</strong> <strong>Sichere</strong><br />

<strong>Gemeinden</strong> war gemeinsam mit dem Skate-Team<br />

Bürs vor Ort. Interessierte erhielten eine Einführung in<br />

die Sportart und erlernten das richtige Fallen, Bremsen<br />

und Kurvenfahren. Der eigens dafür aufgestellte<br />

Parcours wurde neben Inlinskate-Begeisterten auch<br />

von zahlreichen Radfahrern zur Verbesserung ihrer<br />

Fahrtechnik genutzt.<br />

Radbrückeneröffnung<br />

Thüringen – Ludesch<br />

Am 19. September fand die feierliche Eröffnung der<br />

Lutzbrücke statt. Eine Fahrradsternfahrt von den<br />

Gemeindeämtern zur Brücke bildete den Ausgangspunkt<br />

der Veranstaltung. Neben einem Fahrrad-<br />

Check konnten Elektrofahrräder getestet werden.<br />

Weitere Angebote des Rahmenprogramms waren die<br />

Helmberatung, eine Malstation sowie der Fahrradparcours<br />

des ÖAMTC, der von den Besuchern ebenfalls<br />

gerne angenommen wurde. Der Parcours wurde<br />

von MitarbeiterInnen der <strong>Gemeinden</strong> Thüringen<br />

und Ludesch gemeinsam mit der <strong>Initiative</strong> <strong>Sichere</strong><br />

<strong>Gemeinden</strong> betreut. Bei herrlichem Wetter trainierten<br />

zahlreiche Kinder und Jugendliche ihre Geschicklichkeit<br />

auf zwei Rädern.<br />

Verkehr<br />

Fahrrad-Geschicklichkeitstraining<br />

Das Beherrschen des Fahrrades mit Fahrtechnik und<br />

Balance ist neben der entsprechenden Schutzausrüstung<br />

und dem richtigen Verhalten im Straßenverkehr<br />

das wesentlichste Element zur Unfallvorbeugung.<br />

Dies gilt gleichermaßen ob man als Mountainbiker<br />

mit Sportgerät oder mit dem fahrbaren Untersatz<br />

auf der täglichen Fahrt zum Arbeitsplatz unterwegs<br />

ist. Entsprechend den internationalen Empfehlungen<br />

gibt es auch über die <strong>Initiative</strong> <strong>Sichere</strong> <strong>Gemeinden</strong><br />

Radtrainings beginnend mit dem Rad-Helm-Spiele-<br />

Fest für Kinder bis zum Bike-Kurs und Fahrrad-Geschicklichkeitstraining<br />

für alle Altersklassen. Positive<br />

Erfahrungen konnten bei einem Training mit Senioren<br />

in Bludenz sowie mit SchülerInnen der Volksschule<br />

Bludenz-Mitte gemacht werden.<br />

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9


10<br />

10<br />

Betrieb / Verein<br />

SUVA –<br />

Mark Langenegger<br />

Im Rahmen einer Auslandsprojektarbeit weilte der<br />

schweizer Spezialist für Prävention von Freizeitunfällen<br />

vier Tage in Vorarlberg. Gemeinsam mit<br />

dem Team der <strong>Initiative</strong> <strong>Sichere</strong> <strong>Gemeinden</strong> gab es<br />

Veranstaltungen bei der Firma Flatz, Verpackungen in<br />

Lauterach, und im Veranstaltungszentrum der Firma<br />

TECNO-Plast in Höchst. In Expertenrunden wurde<br />

vorwiegend die Bedeutung der Freizeitunfälle sowie<br />

deren personellen und wirtschaftlichen Auswirkungen<br />

auf den Betrieb erörtert. Eine interessante<br />

Gegenüberstellung der Situationen in der Schweiz<br />

und in Österreich. Bei verschiedenen Veranstaltungen<br />

konnte sich Mark Langenegger ein Bild über<br />

die praktische Umsetzung von Programmmodulen<br />

wie Skate-Kurs, Toter Winkel, Rad-Helm-Spiele-Fest,<br />

Unfallverhütungsclown usw. machen.<br />

Elternvereine als<br />

Veranstalter von<br />

Inlineskate-Kursen<br />

Das Inlineskaten erfreut sich nach wie vor großer<br />

Beliebtheit. Die in Zusammenarbeit mit den Skate-<br />

Teams Dornbirn, Feldkirch und Bürs angebotenen<br />

Kurse finden großen Anklang bei Kindern und<br />

Erwachsenen. Rund 60 Kurse mit durchschnittlich 20<br />

TeilnehmerInnen finden alljährlich statt. Neben den<br />

<strong>Gemeinden</strong> sind es vor allem die Elternvereine, die<br />

sich vermehrt als Veranstalter der Kurse engagieren.<br />

Im rund zweistündigen Programm erlernen Interessierte<br />

beispielsweise das richtige Fallen und verbessern<br />

ihre Fahr- und Kurventechnik unter Anleitung<br />

der erfahrenen TrainerInnen. Die Aussendung des<br />

Angebots an die Elternvereine erfolgte im Frühjahr<br />

über das Landeselternbüro. 15 Kurse wurden im Jahr<br />

<strong>2010</strong> in Zusammenarbeit mit den örtlichen Vereinen<br />

organisiert.<br />

Das grosse Ziel:<br />

Freizeitunfälle – ein<br />

Teil der betrieblichen<br />

Gesundheitsförderung<br />

Über 50% der Krankenstandstage in den Vorarlberger<br />

Betrieben resultiert aus Unfällen der Mitarbeiter,<br />

die sie bei Aktivitäten in ihrer Freizeit erleiden.<br />

Dementsprechend gibt es ein breites Angebot an<br />

Modulen zur Prävention von Freizeitunfällen, die<br />

auch über die Betriebe den Mitarbeitern angeboten<br />

werden können. Auf diese Weise kann, so wie in<br />

anderen Ländern auch, das Risikobewusstsein bei<br />

Mitarbeitern sensibilisiert und die Unfallhäufigkeit<br />

reduziert werden. Immer wieder gelingt es einzelne<br />

Pilotbetriebe für dieses Thema zu gewinnen. Das Ziel<br />

ist und bleibt aber, die Prävention von Freizeitunfällen<br />

als fixen Bestandteil in die Betriebliche Gesundheitsförderung<br />

zu integrieren. Konkret fortgesetzt wurde<br />

diese Bemühungen mit Gesprächen in der Wirtschaftskammer,<br />

bei AMECO und der Geschäftsführung<br />

der BGF-Plattform Vorarlberg.<br />

Krankenstandstage aufgrund von Unfällen in<br />

Vorarlberg 2009<br />

- insgesamt 278.000 Krankenstandstage<br />

- Heim/Freizeit/Sport: 144.000 Tage<br />

- 144.000 Arbeitstage entspricht einem Betrieb mit<br />

ca. 650 Mitarbeitern<br />

Arbeit 36%<br />

Freizeit 30%<br />

Verkehr 8%<br />

Weg-Arbeit 4%<br />

Sport 22%<br />

Quelle: VGKK 2009


Sichtbarkeit ist<br />

Sicherheit<br />

„Sehen und gesehen werden“ ist gerade in der<br />

dunklen Jahreszeit ein höchst aktuelles Thema. Leider<br />

sind reflektierende Produkte für die Bevölkerung in<br />

Vorarlberger noch nicht flächendeckend erhältlich.<br />

Die Firma Walser bot deshalb für die Vorarlberger<br />

<strong>Gemeinden</strong> eine Sonderaktion für Reflektorstreifen<br />

an. Kleingemeinden mit geringem Bedarf konnten<br />

die Reflexstreifen über die Geschäftsstelle der <strong>Sichere</strong>n<br />

<strong>Gemeinden</strong> zum Selbstkostenpreis beziehen. So<br />

hatten interessierte <strong>Gemeinden</strong> die Möglichkeit, ihren<br />

Bürgerinnen und Bürgern reflektierende Materialien<br />

direkt im Gemeindeamt anzubieten. 21 <strong>Gemeinden</strong><br />

nahmen das Angebot in Anspruch. Allein durch<br />

diese Aktion konnten rund 6.000 Reflektorstreifen<br />

ausgegeben werden. Auch die Autofahrerclubs<br />

ARBÖ und ÖAMTC berichten, dass die Nachfrage an<br />

reflektierenden Produkten ungebrochen hoch sei.<br />

Die Sensibilisierung der Bevölkerung durch Medien<br />

und Schulaktionen zeigt jedenfalls eine sehr positive<br />

Wirkung.<br />

Reflektierende Produkte<br />

in Lebens-ART-<br />

Geschäften erhältlich<br />

Die Lebenshilfe Vorarlberg unterstützt das Präventionsprojekt<br />

„Sehen und gesehen werden“. In den<br />

lebens.ART-Geschäften in Bregenz, Dornbirn und<br />

Feldkirch, im Postlädele in Langenegg sowie in den<br />

Brockenhäusern in Lochau und Sulz werden reflektierende<br />

Produkte wie Anhänger, Gurte, Sticker etc.<br />

angeboten. In diesem Jahr<br />

hat die Lebenshilfe die<br />

Eigenproduktion von reflektierenden<br />

Accessoires<br />

in einzelnen Werkstätten<br />

aufgenommen. Menschen<br />

mit Behinderungen<br />

leisten damit einen<br />

wichtigen Beitrag für<br />

mehr Sicherheit auf<br />

Vorarlbergs Straßen.<br />

Gemeinde<br />

Es geht um‘s Ganze!<br />

Infoveranstaltung für<br />

Nachhaltigkeitspartner<br />

Rund 40 GemeindemandatarInnen nahmen Anfang<br />

November am Informationsabend „Nachhaltige Gemeinde-<br />

und Regionalentwicklung in Zeiten des Wandels“<br />

teil. Der Abend wurde vom Büro für Zukunftsfragen<br />

gemeinsam mit den Nachhaltigkeitspartnern<br />

Vorarlbergs und dem Weiterbildungszentrum Schloss<br />

Hofen veranstaltet. Verbindend für alle war das Interesse<br />

an einer zukunftsfähigen, lebenswerten Entwicklung<br />

ihrer Gemeinde. Dafür erhielten sie an diesem<br />

Abend konkrete Impulse für die eigene Tätigkeit. Bei<br />

einem Marktplatz gab es Raum für Erfahrungsaustausch<br />

und es konnten konkrete Fragen zu einzelnen<br />

Programmen beantwortet werden. Der Informationsabend<br />

wurde im Zuge der Ausbildungsreihe für<br />

Gemeindemandatare angeboten.<br />

Nachhaltigkeitspartner: Allianz in den Alpen, Energieinstitut<br />

Vorarlberg, Familiengerechte Gemeinde,<br />

<strong>Initiative</strong> <strong>Sichere</strong> <strong>Gemeinden</strong>, Kairos, Umweltverband,<br />

Klimabündnis, okay. zusammen leben, Ökoprofit,<br />

Verein Dörfliche Lebensqualität und Nahversorgung,<br />

Kinder in die Mitte, Südwind, Vorarlberg MOBIL,<br />

Institut für Sozialdienste.<br />

Gemeindekoordinator<br />

– neuer Schwerpunkt<br />

In einer breit angelegten internen Diskussion<br />

um den kommenden inhaltlichen<br />

Schwerpunkt in der Arbeit der <strong>Initiative</strong><br />

<strong>Sichere</strong> <strong>Gemeinden</strong> wurde klar, dass die<br />

Verankerung und Vernetzung mit den <strong>Gemeinden</strong><br />

ein wichtiger Entwicklungsschritt<br />

sein wird. Dies gilt sowohl für die gezielte<br />

Abstimmung der Inhalte und Aktivitäten<br />

als auch für die Umsetzung mit Einbindung<br />

der Zielgruppen. Zahlreiche Gespräche mit<br />

Bürgermeistern ließen schon ein positives<br />

Signal in dieser Entwicklung erkennen.<br />

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Ideenkatalog<br />

Clown Dido und sein schlauer Freund SIGE<br />

Mit einem musikalischen Bühnenprogramm stellt Stefan Schlenker alias Clown Dido seinen schlauen Freund SIGE, das Maskottchen<br />

der <strong>Sichere</strong>n <strong>Gemeinden</strong>, vor – denn der kennt sich prima aus, in Freizeit, Sport und Haus! Auf unterhaltsame Art bindet Clown Dido<br />

die Kinder mit in sein Programm ein und versucht so das Wissen der Kinder um lauernde Gefahren zu schärfen.<br />

Vorträge zum Thema Kindersicherheit<br />

Das Motto lautet: „Leidvolle Erfahrungen auf die man gerne verzichtet“. Weitergegeben werden diese Erfahrungen von Ärzten bzw.<br />

Fachreferenten der Unfallprävention an junge Eltern, Multiplikatoren, wie Kindergartenpädagogen, Babysitter, usw.<br />

Rad-Helm-Spiele-Fest<br />

Beim Rad-Helm-Spiele-Fest lernen Kinder auf spielerische Art und Weise die Bedeutung des Fahrradhelmes besser kennen. Sie werden<br />

unterhaltsam mit lehrreichen Inhalten konfrontiert, können ihre Geschicklichkeit testen, malen, spielen und den „Eierhelmtest”<br />

erleben.<br />

Unfallverhütungsclown<br />

Der Unfallverhütungsclown bildet den krönenden Abschluss des Themas „Gefahren im Haushalt“. Auf seine lustige, tollpatschige<br />

Art und Weise bezieht er die Kinder in seinen Auftritten mit ein. So wird das Wissen der Kinder noch weiter vertieft und sie haben<br />

riesigen Spaß dabei, den Clown zu belehren.<br />

Fahrrad-Geschicklichkeitstraining<br />

Das Fahrrad ist in jedem Alter ein attraktives und gesundes Fortbewegungsmittel. Im Rahmen der Vorarlberger Rad-Fahrschule werden<br />

spezielle Module angeboten die darauf abzielen, die Geschicklichkeit und Balance im Umgang mit dem eigenen Fahrrad zu verbessern.<br />

Inhalte sind Fahrrad bzw. Bike-Check, Helmtragen und Helmeinstellung, Bremsen, Lenken, Kurven fahren und Schalten.<br />

Wander-Kurse<br />

Das Modul „Wandern“ richtet sich an begeisterte Hobby-Wanderer. Beispielsweise Betriebe können mit Unterstützung der <strong>Initiative</strong><br />

<strong>Sichere</strong> <strong>Gemeinden</strong> Kurse in Theorie und Praxis organisieren. Kursleiter sind Bergführer, Wanderführer und Bergretter. Vermittelt<br />

werden Inhalte wie Ausrüstung, Tourenplanung, Wetterkunde, Orientierung, Wanderwege und Markierung oder Erste Hilfe.<br />

Giftig / nicht giftig<br />

Geführte Wanderung eines Biologen mit Informationen über Sträucher, Beeren, usw. Sensibilisierung für die Schönheiten der Natur –<br />

Bewusstmachung dass nicht alles essbar ist.<br />

Toter Winkel - Todeswinkel<br />

Am stehenden LKW erleben die Teilnehmer die Gefahr des toten Winkels aus der Sicht oder eben „Nicht-Sicht“ des Chauffeurs und<br />

werden über die Gefahren des Toten Winkels informiert.<br />

Sehen und gesehen werden<br />

Im Rahmen eines praktischen Versuches überzeugen sich die Teilnehmer über die schlechte Sichtbarkeit bei Dunkelheit bzw. die Wirksamkeit<br />

von reflektierenden Materialien. Sie sollen dazu motiviert werden, in der Dämmerung und bei Nacht reflektierende Materialien<br />

und helle Kleidung zu tragen.<br />

Bergführer auf Wintersportwoche<br />

Begleitet von einem staatlich geprüften Bergführer, können die Schüler ein umfangreiches Sicherheitstraining absolvieren und über den<br />

Umgang mit den Gefahren im freien Gelände und das richtige Verhalten in den Bergen einiges lernen.<br />

Baderatte<br />

Die Schüler sollen mit einem attraktiven Programm für die Unfallgefahren und Gesundheitsrisiken im und am Wasser sensibilisiert<br />

werden und die wichtigsten Baderegeln kennen lernen.


Wandertag mit Wanderführer<br />

Die SchülerInnen erarbeiten im Unterricht die wesentlichen Inhalte die es zu beachten gilt, damit ein Wandertag zum Naturerlebnis<br />

wird, Freude macht und alle wieder sicher nach Hause kommen. Die Arbeitsunterlage „Auf die Berge, fertig…, los!“ dient als Hilfestellung<br />

für die Vorbereitung. Für die 5. und 6. Schulstufe besteht die Möglichkeit, dass ein Wanderführer einen Wandertag begleitet.<br />

Inline-Skate-Kurse<br />

Die Teilnehmer lernen Schritt für Schritt die richtige Fahr-, Brems-, Kurven- und Falltechnik. Zudem wird Wissenswertes über Wartung<br />

und Pflege der Ausrüstung vermittelt. Selbstverständlich ist auch die geltende Straßenverkehrsordnung Inhalt des Kurses.<br />

Fußball-Fairnesswertung<br />

Wer fair spielt, wird jetzt belohnt. Die <strong>Initiative</strong> <strong>Sichere</strong> <strong>Gemeinden</strong> unterstützt die Vergabe von Fairnesspreisen bei Hobby- und<br />

Nachwuchsturnieren sowie bei Hobby-Meisterschaften. Voraussetzung dafür ist die Ermittlung der fairsten Mannschaften durch den<br />

Organisator des Turniers bzw. der Meisterschaft.<br />

Mountainbike-Kurse<br />

Das Mountainbike ist keinesfalls mit einem herkömmlichen Fahrrad zu vergleichen. Die optimale Kurven- und Bremstechnik werden<br />

unter Anleitung eines Profis trainiert. Nur wer seine konditionellen und koordinativen Fähigkeiten auf dem Mountainbike überprüft<br />

und studiert hat, wird damit auch wirklich Spaß haben. Ein ausgebildeter Mountainbikelehrwart informiert in Theorie und Praxis über<br />

alles Wissenswerte.<br />

Abseits der Piste-Kurse<br />

In Theorie und Praxis vermitteln erfahrene Bergführer in Kooperation mit der Bergrettung in speziellen Lawinenkursen für Tourengeher<br />

über die Themen Tourenausrüstung, Notfallausrüstung, Tourenplanung, Schnee- und Lawinenkunde, Umgang mit dem LVS-Gerät,<br />

richtiges Verhalten bei einem Lawinenabgang, Kameradenbergung, optimale Unterstützung eines Rettungseinsatzes sowie Erste Hilfe.<br />

Freeride-Safety-Camps<br />

In den Freeride-Safety-Camps haben Snowboarder und Freeskier die Möglichkeit, die Faszination „Freeriden“ mit Profis zu teilen. Tom<br />

Kuster (Snowboard-Trainer u. Freerider), Caroline Melmer (Tiefschnee-Weltmeisterin), Karl-Heinz Zangerl (Doppelweltmeister) und Gilbi<br />

Wäger (Freestyle-Europameister) zeigen unter welchen Voraussetzungen man auch abseits der Piste sicher unterwegs ist.<br />

Vortrag „Vitaler Wohnen“<br />

In Zusammenarbeit mit Baumeister Ing. Hermann Mayer vom IfS – Beratungsstelle Menschengerechtes Bauen, werden Vorträge für Seniorenrunden<br />

oder Schulungen für Multiplikatoren zum Thema „Wohnen im Alter“ angeboten. Das Ziel ist möglichst lange, möglichst<br />

selbständig in der eigenen Wohnung leben zu können.<br />

Vortrag „Im Gleichgewicht bleiben“<br />

Stürze im Alter zählen zu den häufigsten Unfällen und sind deshalb so gefürchtet. Man wird “vorsichtiger”, aber auch gebrechlicher ...<br />

Seine körperliche Fitness zu erhalten ist das oberste Gebot – und man kann nicht früh genug beginnen. Denn nichts schützt besser vor<br />

einem verhängnisvollen Sturz, als ein wacher und aktiver Körper.<br />

Riesenküche<br />

Als Erwachsener einmal die Welt mit den Augen eines Kleinkindes zu sehen, ist eine besondere Erfahrung und macht sensibel für die<br />

vielfältigen Gefahren im Haushalt. Gerade für Kleinkinder birgt die Welt der Erwachsenen viel Interessantes. Die Riesenküche kann als<br />

anschauliches Modul gebucht werden.<br />

Sicher Holzen<br />

Die fachliche Ausbildung und Routine beim Holzen kommt bei Laien oft zu kurz. In Kooperation mit der Landwirtschaftkammer<br />

finden Kurse zum Thema „<strong>Sichere</strong> Holzarbeit” statt. Dabei werden wichtige Punkte wie Wartung, Ausrüstung, Schnitt- und Fäll-<br />

techniken, Schutzkleidung sowie Gehörschutz ausführlich behandelt.<br />

Schifahren mit Flocke<br />

Jede Wintersaison werden von den Vorarlberger Winterbergbahnen und dem Landesschulrat für Vorarlberg die Schulen zu einem<br />

Gratisschitag eingeladen. Als Vorbereitung steht der Lernbehelf „Schifahren mit Flocke“ zur Verfügung. Die optimale Ausrüstung, die<br />

FIS-Verhaltensregeln und die Pistenmarkierungen sind Bestandteile dieser Unterlage. Auf www.schlaue-kids.net ist die Unterlage als<br />

Onlinespiel abrufbar.<br />

Heimwerkerkurs<br />

Bastler und Heimwerker erfahren im Rahmen eines Kurses vom Profi alles Notwendige über Umgang mit den gängigen Maschinen,<br />

Schutzeinrichtungen und auch über handwerkliche Grundfertigkeiten.<br />

Zielgruppen: Kindergarten Schule Senioren Betrieb Gemeinde Verein<br />

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14<br />

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Aktivitätsfaktor <strong>2010</strong><br />

Der Aktivitätsfaktor spiegelt die Intensität wieder, mit der in einer Gemeinde Themen der Unfallprävention in<br />

Zusammenarbeit mit der <strong>Initiative</strong> <strong>Sichere</strong> <strong>Gemeinden</strong> umgesetzt werden. Er wird berechnet aus Anzahl der<br />

Aktionen, Teilnehmerzahl und Verschiedenartigkeit der aufgegriffenen Themen und wird in Relation zur Einwohnerzahl<br />

gesetzt. Aktivitäten die landesweit oder gemeindeübergreifend stattfinden werden im Aktivitätsfaktor<br />

der <strong>Gemeinden</strong> nicht berücksichtigt.<br />

< 500 Einwohner 500 – 999 Einwohner 1.000 – 1.999 Einwohner 2.000 – 2.999 Einwohner<br />

Gemeinde Akt.-Faktor Gemeinde Akt.-Faktor Gemeinde Akt.-Faktor Gemeinde Akt.-Faktor<br />

Dünserberg 9 Laterns 32 Au 20 Satteins 28<br />

Viktorsberg 5 Fraxern 23 Lingenau 14 Sulz 22<br />

Warth 5 Klösterle 14 Kennelbach 13 Thüringen 20<br />

Eichenberg 4 Schoppernau 12 Langen b. B. 11 Ludesch 14<br />

Schröcken 4 Übersaxen 11 Weiler 10 Göfis 12<br />

St. Gerold 3 Thüringerberg 9 Doren 7 Schlins 12<br />

Sibratsgfäll 3 Schnifis 9 Lech 7 St. Gallenkirch 11<br />

Riefensberg 8 Hittisau 5 Tschagguns 8<br />

Reuthe 3 Gaschurn 4 Andelsbuch 8<br />

Möggers 3 Bezau 4 Klaus 7<br />

Bürserberg 2 Sulzberg 4 Vandans 6<br />

Krumbach 2 Meiningen 3 Bartholomäberg 3<br />

Innerbraz 1 Dalaas 2 Bludesch 3<br />

Hohenweiler 1<br />

Mellau 1<br />

Schwarzenberg 1<br />

Gaißau 1<br />

Röthis 1<br />

3.000 – 5.999 Einwohner 6.000 – 12.000 Einwohner > 12.000 Einwohner<br />

Gemeinde Akt.-Faktor Gemeinde Akt.-Faktor Gemeinde Akt.-Faktor<br />

Schruns 46 Rankweil 47 Dornbirn 58<br />

Nüziders 14 Lauterach 43 Feldkirch 41<br />

Koblach 13 Götzis 12 Hohenems 35<br />

Egg 12 Frastanz 11 Lustenau 29<br />

Schwarzach 12 Wolfurt 10 Bregenz 27<br />

Fußach 10 Hard 6 Bludenz 25<br />

Nenzing 8 Höchst 5<br />

Mäder 8 Hörbranz 3<br />

Bürs 8<br />

Mittelberg 8<br />

Lochau 6<br />

Altach 3<br />

Zwischenwasser 2<br />

Alberschwende 1


Allen Projektpartnern herzlichen Dank<br />

Abenteuer Sportcamp<br />

Alpenverein<br />

AOP-Vereine<br />

Apothekerkammer Vorarlberg<br />

ARBÖ<br />

AUVA – Allgemeine Unfallversicherungsanstalt<br />

Bergführerverband<br />

Bergrettung<br />

Brandverhütungsstelle<br />

Busunternehmen<br />

Connexia<br />

Fachhandel der Vorarlberger Augenoptiker<br />

Fachhandel der Vorarlberger Hörakustiker<br />

Femail<br />

Gemeindeverband mit den <strong>Gemeinden</strong> Vorarlbergs<br />

Gleichweit – Heilbehelfe<br />

Greber HÖRENSEHEN GmbH<br />

Hundesportvereine<br />

IfS – Kindgerechte Lebensräume<br />

IfS – Menschengerechtes Bauen<br />

IfS – Schuldenberatung<br />

Inlineskate-Vereine<br />

Kletterhalle K1<br />

KfV<br />

Kinder in die Mitte<br />

Kindergarteninspektorrat – Land Vorarlberg<br />

Kneippvereine<br />

Koje<br />

Kuratorium für Alpine Sicherheit<br />

Ländle Marketing<br />

Landesfeuerwehrverband mit Ortsfeuerwehren<br />

Landesschulrat Vorarlberg<br />

Ländliches Fortbildungsinstitut lfi<br />

Landwirtschaftskammer für Vorarlberg<br />

Lawinenwarndienst Vorarlberg<br />

LKH Bregenz<br />

LKH Feldkirch<br />

Messe Dornbirn<br />

Nasal Optik + Akustik<br />

Naturfreunde<br />

ÖAMTC<br />

okay. Zusammen leben.<br />

OMICRON electronics GmbH<br />

ORF Vorarlberg<br />

Pädagogische Hochschule<br />

Pensionistenverband<br />

Polizei<br />

Präg GmbH<br />

Rotes Kreuz<br />

Schulabteilung – Land Vorarlberg<br />

Seniorenbund<br />

Seniorentanz<br />

Sicherheitsberatung – SVB<br />

Sportreferat – Land Vorarlberg<br />

threesixty<br />

Transportunternehmen<br />

TÜV Vorarlberg<br />

Verkehrsabteilung – Land Vorarlberg<br />

Veterinärabteilung – Land Vorarlberg<br />

Vorarlberger Fahrradfachhandel<br />

Vorarlberger Fußballverband<br />

Vorarlberger Medienhaus<br />

Vorarlberger Radsportverband<br />

Vorarlberg bewegt<br />

Vorarlberg MOBIL<br />

Walser GmbH<br />

Wasserrettung<br />

Winterbahnen<br />

Wintersportvereine<br />

Wirtschaftskammer – Fachgruppe Seilbahnen<br />

Zivilschutzverband<br />

Ihre Ansprechpartner<br />

für die Umsetzung<br />

Das <strong>Sichere</strong> <strong>Gemeinden</strong> – Team (v.l.n.r.)<br />

Andrea Bodemann, Judith Hagen, Franz Rein,<br />

Johannes Peterlunger<br />

15<br />

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<strong>Initiative</strong> <strong>Sichere</strong> <strong>Gemeinden</strong><br />

Realschulstraße 6<br />

A-6850 Dornbirn<br />

Tel. +43 (0) 55 72 / 543 43-0<br />

Fax +43 (0) 55 72 / 543 43-45<br />

info@sicheregemeinden.at<br />

www.sicheregemeinden.at

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