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Inszenierung<br />
Wie bringe ich den<br />
Büffel auf den Punkt?<br />
(Ideenskizze)<br />
präsentiert von:<br />
Evelyn Marquardt<br />
(Studentin der HS Zittau/ Görlitz)<br />
20.04.2011
Prinzipien für die Inszenierung von Attraktionen<br />
� Quelle: In Anlehnung an Scheurer/ Müller<br />
Thema<br />
Inszenierungskonzept<br />
Besucher- Attraktionen<br />
Besucher Szenerie Wohlbefinden<br />
lenkung Aktivitäten<br />
•Interessen<br />
•Erwartungen<br />
•Erfahrungen<br />
•Beschilderung<br />
•Dramaturgie<br />
•Spannbogen<br />
•Ereignisse<br />
•Erlebnisse<br />
•optisches<br />
Erscheinungsbild<br />
•Atmosphäre<br />
•Gastronomie<br />
•Shop<br />
•Toiletten
Thema<br />
Der Büffel ist ein authentisches Thema für Chursdorf!
Inszenierungskonzept<br />
• dient zur Planung und Abstimmung der einzelnen Inszenierungsinstrumente<br />
• dient zur Koordinierung der einzelnen Akteure um eine Optimierung der<br />
Erlebnisinszenierung zu erreichen<br />
• Eingrenzung der Zielgruppe: Erwartungen/Verhaltensweisen<br />
Zielgruppen sollen besonders Familien und „aktive Genießer“<br />
sein<br />
• Familie (mind. 1 Erwachsener + mind. 1 Kind): besonders auf die Erwartungen,<br />
Wünsche und Bedürfnisse der Kinder muss eingegangen werden<br />
• aktive Genießer: Menschen, die sich gern bewegen (z.B. Rad, Wandern) und<br />
gern qualitativ hochwertige Nahrungsmittel konsumieren
Inszenierungskonzept<br />
In Zukunft müssen die einzelnen Akteure in Chursdorf das<br />
Thema Büffel gemeinsam mit ihren Angeboten inszenieren:<br />
• gemeinsame Leitbildentwicklung klärt Zielvorstellungen ab und gibt Akteuren<br />
einen gemeinsamen Handlungsrahmen (Wo soll es hingehen? Wie soll das<br />
geschehen? Wer soll die Ziele verwirklichen? Bis wann sollen Ziele erreicht<br />
werden? Wofür möchten wir stehen? etc.)<br />
• wichtig ist, dass bei Leitbildentwicklung die Wünsche aller Anspruchsgruppen<br />
berücksichtigt werden (Bürger, nicht tour. Leistungsersteller…)<br />
• besonders die drei Betriebe Landgut, Café Pötzsch und die Waldgaststätte<br />
Höllmühle müssten Kooperationen eingehen und ein gemeinsames<br />
Inszenierungskonzept zu entwickeln (Speisekarte, Zimmerdekoration, äußeres<br />
Erscheinungsbild)<br />
• Chursdorfer Förderverein sollte Innenkommunikation übernehmen und die<br />
Koordination der Aufgaben leiten (z.B. Leitbildentwicklung, Inszenierungskonzept)
Attraktionen/Aktivitäten<br />
• müssen zum Thema passen<br />
• damit aus Ereignissen Erlebnisse entstehen können, müssen sie auf die<br />
Gästeerwartungen abgestimmt werden und von den übrigen<br />
Inszenierungselementen unterstützt werden<br />
• erst durch informative Aufbereitung werden Sehenswürdigkeiten/Events zu<br />
Attraktionen<br />
• Übermittlung der Informationen auf unterschiedliche Weise (multisensual)<br />
• vielfältige Erlebnisse ermöglichen - Interpretationsspielraum
Attraktionen/Aktivitäten<br />
Chursdorfer „Büffelfestival“<br />
• Chursdorf Zentrum des Festivals doch auch Beteiligung der umliegenden<br />
Ortschaften<br />
• Hauptthema: Kochen und backen mit Büffelprodukten + Einbringung regionaler<br />
Spezialitäten<br />
• Wochenende im Spätsommer<br />
•Programmpunkte:� Grillabend in Chursdorf mit „Büffel am Spieß“<br />
� spezielle Festivalspeisekarte in Restaurants<br />
� Cafe´-Nachmittage mit Kuchen- Tortenkreationen<br />
� Wahl der „Büffelkönigin“<br />
� Einladung anderer Büffelzüchter mit Präsentation der<br />
besten Zuchtbüffel<br />
� Präsentation der aus Büffel hergestellten Produkte/ auch<br />
Anbieter aus restl. Europa (Wahl bester Käse,Schinken<br />
o.ä.)
Attraktionen/Aktivitäten<br />
Rahmenprogramm mit:<br />
• Führungen über das Landgut (kindgerecht)<br />
• Bootspartien auf dem Höllteich<br />
• geführte Wanderungen nach Amerika (histor. Werkstatt, Feilenhauerei)<br />
• Musikveranstaltungen<br />
• Bastel- u. Malnachmittage zum Thema Büffel<br />
• Kutschfahrten<br />
• Butter-Sepp etc.<br />
Voraussetzungen/zu beachten:<br />
• Datumswahl (z.B. Sommerferien)<br />
• Ortswahl der Veranstaltungen � notwendige Infrastruktur (Parkplätze,<br />
Schlechtwettervariante, Verkehrsverbindung zu beteiligten Orten z.B.<br />
Kutschentransfer)<br />
• Einhaltung von Gesetzen u. Richtlinien z.B. Gesundheitsamt
Attraktionen/Aktivitäten<br />
Chursdorfer „Büffelfestival“<br />
7<br />
5<br />
4<br />
2<br />
1<br />
8<br />
3<br />
6<br />
1 Landgut<br />
2 „Festplatz“<br />
3 Café Pötzsch<br />
4 Höllmühle<br />
5 Amerika<br />
6 Hellsdorf<br />
7 Tauscha<br />
8 Parkplätze
Attraktionen/Aktivitäten<br />
Produktion spezieller Büffelprodukte:<br />
• Fleischereien der Region großes Angebot an Büffelfleisch und Wurstwaren<br />
• Bäckereien/Konditoreien: Backwaren aus Büffelmilch/Torte in Büffelform<br />
• „Büffeldöner“, „Büffelbratwurst“, „Büffelpizza“ Qualität !!!<br />
• Angebot von „Büffelbier“ der Brauerei in Penig<br />
• „Büffel-3-Gang-Menü“<br />
• Herstellung von Büffel-Souveniers und Möbel aus Büffelleder und Büffelhorn
Attraktionen/Aktivitäten<br />
Büffelerlebnispfad mit Streichelgehege u. Spielplatz:<br />
• anschauliche Gestaltung machen Thema erlebbar: Anfassen u. Ausprobieren<br />
• Büffel- u. Bison- Kuhplastiken: Was sind die Unterschiede?<br />
• Büffelblashorn: Wie kommunizieren Büffel?<br />
• Gräserbeete: Was frisst der Büffel und was unsere anderen Nutztiere?<br />
• „Melkvorrichtung“: Wieviel Milch gibt der Büffel und wieviel die Kuh?<br />
• „Büffel-Abenteuer-Spielplatzes“<br />
Beachtung der Wetterbeständigkeit der Materialien/ DIN-gerecht
Attraktionen/Aktivitäten<br />
Büffelerlebnispfad mit Streichelgehege u. Spielplatz:<br />
2<br />
1<br />
1 Spielplatz<br />
2 Streichelgehege
Attraktionen/Aktivitäten<br />
Multifunktionshaus:<br />
• kleiner Ausstellungsraum/“Museum“ zum Thema Büffel<br />
• „Büffel-Milch-Eisbar“<br />
• Raum für alternative Nutzung ausgestattet mit modernen Medien<br />
(Präsentationen, Vorträge, kommunalen Zwecke)<br />
• „Büffel-Besucherzentrum“:<br />
�Informationen: Angebote in Chursdorf/Umgebung, Veranstaltungskalender,<br />
Beherbergungs- und Bewirtungsangebot, Öffnungszeiten/Preislisten,<br />
Attraktionen der Umgebung etc.<br />
� Reservierung und Verkauf: Leistungsbündel, Souvenirs<br />
• Gäste-Themen-Zimmer im Dachstuhl
Attraktionen/Aktivitäten<br />
Multifunktionshaus:
Attraktionen/Aktivitäten<br />
Multifunktionshaus:
Szenerie – Das Ästhetikinstrument<br />
alle Hintergrundreize die Attraktion umgeben:<br />
• keine Zielgruppen die im Widerspruch stehe: Familien und aktive Genießer<br />
harmonieren<br />
• Mitarbeiter sollten immer freundlich und hilfsbereit sein und auf Servicequalität<br />
achten<br />
• Bürger sollten gastfreundschaftlich sein und mit dem Thema vertraut sein<br />
• Umwelt sollte möglichst lustbetont sein: Sauberkeit, wenig Verkehr,<br />
angenehme Atmosphäre<br />
• Wetter u. Klima immer in Planung mit einbeziehen<br />
• ästhetische Gegenwelt zum Alltag: Ausstrahlung von Harmonie z.B. durch<br />
passende Sitzmöbel im Wald oder am Erlebnispfad, passende musikalische<br />
Untermalung und Beleuchtung im „Multifunktionshaus“, angenehme Atmosphäre<br />
in Verkaufsstelle im Landgut Chursdorf etc.
Besucherlenkung - Lenkinstrument<br />
Informationen und Orientierung sicherstellen:<br />
• zielgruppengerechte Beschilderung: viel mit Bildern und einprägsamen Worten<br />
arbeiten<br />
• übersichtliche Beschilderung � kein Schilderwald<br />
• Logik des Besucherablauf überprüfen<br />
• dafür sorgen, dass keine Langeweile oder große Wartezeiten aufkommen<br />
• einheitliches u. ansprechendes Besucherleitsystem<br />
• schöne Gestaltung des Ortseingang/-ausgang<br />
• keine Verbotsschilder � Gebotsschilder mit freundlichen Hinweisen (Gäste<br />
sollen sich wohl und willkommen fühlen)
Wohlbefinden-Unterstützungsinstrument<br />
Gäste sollen sich in fremder Umgebung wohl fühlen:<br />
• Grundbedürfnisse müssen erfüllt werden: Erlebnisse werden nur positiv<br />
wahrgenommen, wenn sich der Gast wohl fühlt<br />
physiologische Bedürfnisse:<br />
• Essen/Trinken (Büffel-Milch-Eisbar, Landen Landgut Verkauf von Getränken<br />
und Brot, Sandwiches)<br />
• öffentl. Toiletten/Wickelmöglichkeit (z.B. im Multifunktionshaus)<br />
• Ruhemöglichkeiten/Sitzmöglichkeiten/Picknick, Schutz vor Wetter<br />
Sicherheitsbedürfnis:<br />
• Einrichtung von verkehrsberuhigten Zonen/Tempolimits, da keine Fußwege<br />
vorhanden, Beachtung von DIN-Vorschriften � regelmäßige Wartung der<br />
Anlagen, Anlage so einrichten, dass Kinder sicher sind (z.B. „sicher vor den<br />
Büffeln“)
Besucher/Gäste-Bewertungsinstrument<br />
zielgruppenspezifische Angebotsgestaltung:<br />
• Bedürfnisse der Zielgruppe kennen (besonders im Beherbergungs- und<br />
Bewirtungsangebot auf Bedürfnisse der Familien eingehen aber auch der<br />
„aktiven Genießer“)<br />
• Gäste nicht nur als Zuschauer Betrachten, sondern in das Angebot integrieren<br />
z.B. durch füttern der Büffel, bei Führungen geschickte Frage stellen und kleine<br />
Preise für richtige Antworten vergeben etc.<br />
• Erwartungen und Erfahrungen der Gäste einbeziehen in Angebotsgestaltung<br />
• Gästezufriedenheit erheben
kurzfristige Veränderungen<br />
• Entwurf eines ansprechenden Besucherleitsystems besonders auch Gestaltung<br />
des Ortseingang<br />
• Tempolimits<br />
• einladende Gestaltung des Landgutes Chursdorf (achten auf Sauberkeit und<br />
einladende Atmosphäre)<br />
• einladende Einrichtung der Verkaufsstelle/ Käserei (Fleischereiatmosphäre)<br />
• Einrichtung einer informativen Internetseite<br />
• Kooperationen mit Beherbergungsbetrieben der Umgebung/ Angebote bündeln<br />
• Leitbilderstellung und Präsentation auf Internetseite<br />
• Bewirtungsangebot mehr auf das Thema Büffel ausrichten/ kreative Speisekarte<br />
• Angehen des Projektes des Multifunktionshauses ( Besucherzentrum)