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60 Jahre Moosach 1 2 3 KW 40

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Miss <strong>Moosach</strong><br />

absolviert ihren<br />

ersten Auftritt<br />

mit Bravour<br />

Seite 2<br />

Geschichte des<br />

TSV <strong>Moosach</strong>-H.<br />

im Zeitraffer<br />

Seite 3<br />

Spendenaktion<br />

für Projekte im<br />

Stadtteil im<br />

vollen Gange –<br />

das erste Geld<br />

ist überwiesen<br />

Seite 4<br />

Ausblick auf<br />

die große Party<br />

des <strong>Moosach</strong>er<br />

Anzeigers –<br />

ohne Helfer<br />

keine Spenden<br />

Seite 5<br />

Zwei Männer<br />

bewahren die<br />

Geschichte des<br />

Stadtviertels<br />

<strong>Moosach</strong><br />

Seite 6 + 7<br />

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<strong>Moosach</strong><br />

<strong>60</strong><br />

Mehr als nur ein hübsches Lächeln<br />

»Miss <strong>Moosach</strong>« Manuela Schwarz über Sport, Familie und ihre Tiere<br />

· Seit dem<br />

13. September ist die<br />

20-jährige Abiturientin Manuela<br />

Schwarz eine kleine<br />

lokale Berühmtheit. Was war<br />

passiert? Auf dem ersten<br />

Weinfest des <strong>Moosach</strong>er Anzeigers<br />

im Kolpinghaus suchte<br />

eine fünfköpfige Jury die<br />

»Miss <strong>Moosach</strong>«. Bei dieser<br />

Wahl stach Manuela ihre<br />

Mitbewerberinnen durch ihr<br />

charmantes Auftreten, ihre<br />

Liebe zu <strong>Moosach</strong> und insbesondere<br />

durch ihr strahlendes<br />

Lächeln aus. Die Juroren<br />

waren fast einstimmig der<br />

Auffassung: »Manuela<br />

Schwarz ist die geborene<br />

›Miss <strong>Moosach</strong>‹«. Wir vom<br />

<strong>Moosach</strong>er Anzeiger haben<br />

die charmante Miss zu Hause<br />

besucht und einmal genauer<br />

hingesehen, wer sich hinter<br />

dem schönen Lächeln verbirgt.<br />

Der Titel »Miss <strong>Moosach</strong>«<br />

brachte für Manuela zwar<br />

Preise und jede Menge Anerkennung<br />

ein, jedoch sind mit<br />

ihrem neuen »Amt« auch<br />

ein paar Verpflichtungen<br />

verknüpft. Wie etwa bei einer<br />

Verlosung im Olympia-<br />

Einkaufs-Zentrum am 20.<br />

September (siehe Seite 2 dieser<br />

Sonderveröffentlichung),<br />

wird die 20-Jährige auch in<br />

den nächsten Monaten ihren<br />

Stadtteil und den <strong>Moosach</strong>er<br />

Anzeiger präsentieren.<br />

»Ich freue mich auf diese<br />

Aufgaben. Zur Zeit passt es<br />

auch mit der Schule ganz<br />

gut«, so Manuela, die momentan<br />

noch ihre Auszeit<br />

zwischen dem Abitur und ihrem<br />

Studium genießt. Es gab<br />

aber eine Phase im Leben<br />

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der gebürtigen <strong>Moosach</strong>erin,<br />

da hätte sie kaum Zeit<br />

für solche Aufgaben gehabt.<br />

Neben dem Schulstress bestimmte<br />

eine Weile der Leistungssport<br />

den Alltag in Manuelas<br />

Leben. Angefangen<br />

hatte ihre sportliche Laufbahn<br />

mit 14 <strong>Jahre</strong>n. »Nur so<br />

zum Spaß« meldete sie sich<br />

bei einer Leichtathletikgruppe<br />

beim Post-Sport-Verein<br />

an. Die guten Leistungen der<br />

Sprinterin, die die 100 Meter<br />

in 12,02 Sekunden lief, fielen<br />

sofort auf und so wurde der<br />

Bayerische Leichtathletik-<br />

Verband (BLV) auf die<br />

schnelle <strong>Moosach</strong>erin aufmerksam.<br />

Durch die gezielte<br />

Förderung des BLV schaffte<br />

Für die stolzen Eltern Dieter und Kveta Schwarz war<br />

ihre Tochter schon immer die »Miss <strong>Moosach</strong>«.<br />

BUS » <strong>Moosach</strong> » Ausfahrt Ludwigsfeld ∏<br />

Immer Lächeln auf den Lippen – die »Miss <strong>Moosach</strong>«<br />

Manuela Schwarz. Auf dem Schoß ihre zwei Lieblinge<br />

Lady und Jocy. Fotos: wei<br />

es Manuela, die inzwischen<br />

auf ein Sportgymnasium gewechselt<br />

war, bis zur Junioren-WM<br />

2006 nach China,<br />

wo sie allerdings erkrankte.<br />

Manuela lief trotz Virusinfektion<br />

mit und errang mit<br />

der deutschen Staffel immerhin<br />

den neunten Platz. Obwohl<br />

sich ihre sportlichen Erwartungen<br />

nicht voll erfüllten,<br />

war die WM und das<br />

Drumherum für sie ein<br />

»Wahnsinserlebnis« und<br />

Grund genug, zwei <strong>Jahre</strong><br />

später erneut nach China zu<br />

reisen. Diesmal allerdings<br />

nur um Urlaub zu machen –<br />

ganz ohne Sport. Überhaupt<br />

schraubte Manuela ihr Hobby<br />

Leichtathletik mit der Zeit<br />

etwas zurück. Grund dafür<br />

war eine Verletzung, die sie<br />

als klares Warnsignal verstand.<br />

»Irgendwann wollte<br />

mein Körper nicht mehr. Ich<br />

hab teilweise zehnmal die<br />

Woche trainiert. Nur noch<br />

Sport – das hat einfach keinen<br />

Spaß mehr gemacht.«<br />

Diese Erkenntnis erklärt<br />

auch, warum sich Manuela<br />

nicht für ein reines Sportstudium<br />

entschieden hat.<br />

»Dann bestimmt der Sport<br />

wieder mein Leben – das will<br />

ich nicht«, so die 20-Jährige,<br />

die im Oktober ihr Lehramtsstudium<br />

(Mathe, Sport) beginnt.<br />

Ein Tiermedizin-Studium<br />

kam anfangs auch in<br />

Frage, allerdings: »Ich habe<br />

mich informiert und erfahren,<br />

dass da die Zukunftschancen<br />

nicht so gut sind«,<br />

erzählt sie.<br />

Auch wenn Manuela künftig<br />

nicht beruflich mit Tieren arbeiten<br />

wird, in der Freizeit<br />

ist sie umso öfter mit »Viecherln«<br />

zusammen. Neben<br />

ihren zwei Hunden Lady und<br />

Jocy hat die »Miss <strong>Moosach</strong>«<br />

noch ihr Pferd Moravan, der<br />

in einem Stall in Tschechien,<br />

dem Geburtsland ihrer Mutter,<br />

steht. Daher verbringt<br />

Manuela die Ferien oft in<br />

dem Land, dessen Sprache<br />

sie perfekt beherrscht. Sie<br />

schwärmt: »Ich liebe es<br />

durch die Natur Tschechiens<br />

zu reiten. Auf dem Land ist<br />

da weit und breit nichts –<br />

Natur pur.« Obwohl Manuela<br />

von sich sagt: »ich bin<br />

manchmal etwas verplant<br />

und tu mich schwer alles<br />

Fortsetzung auf Seite 2 dieser<br />

Sonderveröffentlichung<br />

Naturverbunden und tierlieb – Manuela genießt es<br />

draußen mit ihren Hunden zu spielen.<br />

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Wie auch Sie dabei sein<br />

können, lesen Sie auf Seite 4<br />

dieser Sonderveröffentlichung.<br />

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Unsere »Miss <strong>Moosach</strong>« Manuela Schwarz im Porträt<br />

Fortsetzung von Seite 1 dieser<br />

Sonderveröffentlichung<br />

unter einen Hut zu bekommen«,<br />

setzt sie klare Prioritäten<br />

in ihrem Leben. An erster<br />

Stelle stehen ihre Familie<br />

und ihr Freund Max, mit<br />

dem sie mitterweile schon<br />

über zwei <strong>Jahre</strong> zusammen<br />

ist. Den 19-Jährigen hatte sie<br />

über ihren Freundeskreis<br />

kennengelernt. Derzeit führen<br />

beide eine Fernbeziehung,<br />

da Max wegen seiner<br />

Zivildienststelle zwei Monate<br />

in Augsburg arbeitet. Als<br />

Entschädigung für diese Zeit<br />

ist allerdings schon ein Urlaub<br />

geplant. Das junge Paar<br />

hat sich für eine Städtereise<br />

nach Prag entschieden. Zu<br />

Vater Dieter, der ein Taxi-<br />

●<br />

●<br />

unternehmen betreibt, und<br />

Mutter Kveta pflegt Manuela<br />

ein sehr inniges Verhältnis.<br />

»An ihnen orientiere ich<br />

mich«, so die 20-Jährige.<br />

Auch ihre Großeltern spielen<br />

eine wichtige Rolle. Oma Käthe<br />

war maßgeblich daran<br />

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Die Kür zu »Miss <strong>Moosach</strong>« am 13. September: Moderator<br />

Thomas Schächtl neben der strahlenden Manuela.<br />

Im Hintergrund die hübschen Mitbwerberinnen.<br />

Einzigartige<br />

GESCHENK-<br />

IDEEN<br />

beteiligt, dass Manuela damals<br />

die Aufnahmeprüfung<br />

für das Gymnasium schaffte.<br />

Die Miss weiß es noch ganz<br />

genau: »Zu der Zeit habe ich<br />

mich beim Lernen sehr<br />

schwer getan. Aber ich hatte<br />

ja zum Glück meine Oma.«<br />

Derzeit arbeitet Manuela ein<br />

wenig an ihrer finanziellen<br />

Unabhängigkeit. Bei einem<br />

gastronomisch orientierten<br />

Dienstleister kellnert die<br />

Miss auf exklusiven Veranstaltungen.<br />

»Auf einem Empfang durfte<br />

ich sogar Ministerpräsident<br />

Beckstein ein Gals Sekt reichen«,<br />

erzählt Manuela, der<br />

der Job viel Spaß macht. Sollte<br />

es in der Gastronomie<br />

nicht mehr so gut laufen,<br />

könnte sie sich durchaus vorstellen<br />

einmal als Modell zu<br />

arbeiten. Dass Manuela das<br />

Zeug dazu hat, konnte jeder<br />

Besucher des Weinfestes sehen.<br />

Vielleicht läuft ja ihre<br />

berufliche Zukunft doch ganz<br />

anders als sie sich es vorgestellt<br />

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Ersten Auftritt mit Bravour gemeistert<br />

»Miss <strong>Moosach</strong>« spielt auf der »Linie 1«-Veranstaltung im OEZ Losfee<br />

· Kaum hatte<br />

»Miss <strong>Moosach</strong>«<br />

Manuela Schwarz ihr Amt<br />

angetreten, kam sie gleich<br />

zu ihrem ersten öffentlichen<br />

Auftritt. Bei einer Verlosung<br />

der »Linie 1«, dem <strong>Moosach</strong>er<br />

Kulturverein am Samstag,<br />

20. September, im Olympia-Einkaufszentrum<br />

(OEZ)<br />

durfte Manuela als Losfee<br />

ran und absolvierte ihre Premiere<br />

mit Bravour.<br />

Kurz nachdem der erste Bericht<br />

über die Misswahl im<br />

<strong>Moosach</strong>er Anzeiger erschien,<br />

klingelte das Telefon<br />

in unserer Redaktion. Günther<br />

Frohnauer, Vorsitzender<br />

der »Linie 1«, fragte an, ob<br />

die frischgebackene Miss das<br />

Projekt »<strong>Moosach</strong> macht<br />

Oper« unterstützen könnte.<br />

Hierbei sollte Manuela drei<br />

Gewinner aus einer Lostrommel<br />

ziehen. Wir leiteten die<br />

Anfrage an die »Miss <strong>Moosach</strong>«<br />

weiter, die nicht lange<br />

überlegte und zusagte.<br />

»Der Empfang im OEZ war<br />

schon mal total nett. Als ich<br />

ankam, haben mir viele Leute<br />

erstmal zum Geburtstag<br />

gratuliert«, erzählt Manuela,<br />

die am 18. September<br />

zwanzig <strong>Jahre</strong> alt wurde. Die<br />

Stimmung war somit schon<br />

anfangs sehr gelöst und so<br />

betrat Manuela ohne Lampenfieber<br />

die Bühne.<br />

»Ich habe mich zuerst den<br />

OEZ-Besuchern vorgestellt«,<br />

so Manuela, die sich in ihrer<br />

Rolle sichtlich wohlfühlte.<br />

Nachdem alle Zuschauer nun<br />

✁<br />

wussten, wer diese hübsche<br />

junge Frau auf der »Linie 1«-<br />

Bühne war, zog sie im Beisein<br />

von Günther Frohnauer<br />

die Gewinner. »Manuelas<br />

Auftritt war elegant und<br />

sehr professionell«, lobt<br />

Frohnauer die 20-Jährige.<br />

Überhaupt habe ihm Manuela<br />

sehr gut gefallen. Sie<br />

sei nicht nur hübsch und<br />

sympathisch, sondern auch<br />

sehr natürlich. Nach ihrem<br />

Auftritt hatte Manuela ein<br />

ganz spezielles Erlebnis.<br />

»Auf einmal kam ein Mäd-<br />

chen auf mich zu und wollte<br />

ein Autogramm. Das fand<br />

ich total süß«, erzählt die<br />

Miss, die den Wunsch von<br />

Aidia gerne erfüllte. Hintergrund<br />

der Verlosungsaktion<br />

war das große »Linie 1«-Projekt<br />

»<strong>Moosach</strong> macht Oper«.<br />

Für die Opernaufführung<br />

»La Cenerentola« (dt.<br />

Aschenputtel), die vom 24.<br />

bis 26. Oktober im Berufsschulzentrum<br />

in der Riesstraße<br />

44 stattfinden wird,<br />

wurden <strong>Moosach</strong>er Grundschüler<br />

um Plakatvorschläge<br />

gebeten. 61 bunte Plakate<br />

aus drei Grundschulen erreichten<br />

die Organisatoren.<br />

In der Woche vom 13. bis 20.<br />

September wurden diese im<br />

OEZ ausgestellt. Die Besu-<br />

Die Miss gibt ihrem kleinen Fan Aidia ihr allererstes<br />

Autogramm (l.). Günther Frohnauer, Vorsitzender der<br />

»Linie 1«, und Manuela Schwarz während der Verlosung.<br />

Foto: VA<br />

cher konnten sich so ein Bild<br />

von den kunstvoll gestalteten<br />

Werken machen, ihren<br />

Favoriten auf eine Gewinnspielkarte<br />

schreiben und an<br />

der Verlosung teilnehmen.<br />

2<br />

Anschließend werteten die<br />

Organisatoren die Stimmen<br />

aus und ermittelten das Gewinnerplakat.<br />

Sieger wurde<br />

die Klasse 3 b aus der Geraschule.<br />

Die Teilnahmekarten,<br />

auf denen der Gewinner vermerkt<br />

war, kamen in eine<br />

Lostrommel, aus der dann<br />

drei Karten gezogen wurden.<br />

Die Gewinner konnten sich<br />

auf Freikarten für die Opernaufführung<br />

freuen. Auch<br />

Manuela Schwarz wird die<br />

Opernaufführung besuchen.<br />

Als kleines »Dankeschön«<br />

für ihren profesionellen Auftritt<br />

bekam die »Miss <strong>Moosach</strong>«<br />

von der »Linie 1« zwei<br />

Freikarten für »La Gerentola«.<br />

Andreas Weiß


105 <strong>Jahre</strong> <strong>Moosach</strong>er Vereinsgeschichte im Zeitraffer<br />

Die wichtigsten Stationen des Traditionsclubs TSV <strong>Moosach</strong>-Hartmannshofen von 1903 bis 2008<br />

Der TSV <strong>Moosach</strong>-H.<br />

im Hier und Jetzt<br />

Die Gegenwart des TSV<br />

<strong>Moosach</strong>-Hartmannshofen<br />

sieht rosig aus. Zum 1. September<br />

2008 hat der TSV<br />

1.077 aktive und 57 passive<br />

Mitglieder in den Abteilungen<br />

Fußball (424), Tennis<br />

(384), Damengymnastik<br />

Der aktuelle Kader der ersten Mannschaft des traditionsreichen TSV <strong>Moosach</strong>-Hartmannshofen. Foto: Verein<br />

(144), Skiabteilung (138), Fitnessabteilung<br />

(43), Tischtennis<br />

(30) und Eisstock (22). Die<br />

Fußballabteilung hat in der<br />

laufenden Saison 17 Jugendund<br />

fünf Seniorenmannschaften<br />

zum Spielbetrieb<br />

angemeldet.<br />

Die erste Mannschaft spielt<br />

derzeit in der Kreisklasse, die<br />

zweite Mannschaft in der B-<br />

Klasse und die dritte Mannschaft<br />

in der C-Klasse. Das<br />

neu gegründete Team Senioren<br />

A ist Tabellenführer der<br />

A-Klasse. Die Senioren B belegen<br />

den zweiten Platz in<br />

der Kreisklasse (Gruppe 4).<br />

Die Mitgliederstruktur, spe-<br />

■<br />

<strong>Moosach</strong> · Im Gegen-<br />

<strong>60</strong> satz zum TSV Moos-<br />

bot damals Fußball, Handball,<br />

Schwerathletik, Turnen<br />

<strong>Jahre</strong> 1952 sogar den Deutschen<br />

Mannschaftsmeister.<br />

Die Ursache war Brandstiftung.<br />

Nun musste man auf<br />

mehr als 1.000 Personen. Mit<br />

Heinz Zellner übernahm im<br />

ziell in der Fußballabteilung<br />

des TSV, wird immer jünger.<br />

Rund <strong>40</strong> Prozent der Kicker<br />

ach-Hartmannshofen wirkt und Faustball an.<br />

der Sportanlage in der Le- Juli 2007 ein neuer Präsident sind Kinder und Jugendliche.<br />

der <strong>Moosach</strong>er Anzeiger, der<br />

Die Ära Franz Peter chelstraßeImprovisationsta- das Zepter beim TSV Moos- Über die Zukunft des Moos-<br />

heuer seinen <strong>60</strong>. Geburtstag Der TSV in der Geführt wurde der Verein in lent beweisen. So wurde im ach-Hartmannshofen. Als Viacher Traditionsvereins<br />

feiert, richtig jung. Der Ver- Nachkriegszeit der Zeit von 1945 bis zu sei- April 1995 eine provisorische zepräsidenten wurden Dia- braucht man sich anscheiein<br />

kann mittlerweile auf Kurz nach dem Ende des nem Tod am 3. Juli 1991 von Containeranlage in Betrieb na Gloßner-Lewang und nend überhaupt keine Sor-<br />

105 <strong>Jahre</strong> sportliche Tradi- Zweiten Weltkrieges, im Franz Peter. Peter selbst war genommen. Um den TSV bei Manfred Dietel gewählt. gen machen. wei<br />

tion zurückblicken.<br />

Sommer 1945, nahm der TSV auch aktiver Sportler. Als der Geldbeschaffung für ein<br />

Die Geschichte des TSV den Sportbetrieb wieder auf. Ringer nahm er 1936 bei den neues Vereinsheim zu unter-<br />

<strong>Moosach</strong>-Hartmannshofen<br />

Im selben Jahr Olympischen Spielen in Berstützen, spielte der TSV 18<strong>60</strong><br />

fing im <strong>Jahre</strong> 1903 mit der<br />

schlossen sich lin teil. Ab 1946 war Peter München in einem Benefiz-<br />

Gründung von Germania<br />

die Fuß- Mitglied im Vorstand des spiel im Dantesadion gegen<br />

<strong>Moosach</strong> an. Die damaballer<br />

Münchner Sportverbandes die damalige Bezirksligaligen<br />

Sportarten<br />

im Bayerischen Landessportmannschaft des TSV Moos-<br />

des Vereins<br />

verband (BLSV). Außerdem ach-Hartmannshofen. Am<br />

waren Ringen<br />

bekleidete er jahrelang das 14. September 1996 versam-<br />

und Gewich-<br />

Amt des BLSV-Vizepräsidenmelten sich fast alle Vereinstheben,<br />

später<br />

ten und das des Präsidenten mitglieder auf dem Sport-<br />

kamen noch<br />

des Deutschen Schwerathleplatz für ein großes Ereig-<br />

Boxen und<br />

tikverbandes. Als am 5. Juli nis. Das wiedererstandene<br />

Fußball hinzu.<br />

1986 das neue Vereinsheim Vereinsheim wurde nach nur<br />

22 <strong>Jahre</strong> später<br />

eingeweiht wurde, erfüllte 20 Monaten Bauzeit einge-<br />

wurde der<br />

sich Franz Peters großer weiht. Hierbei wurden nicht<br />

Turnverein<br />

Wunsch. Im Juli 1989 kam nur die Räumlichkeiten, son-<br />

<strong>Moosach</strong> ins<br />

ein neuer Präsident. Kurt dern auch die neue Vereins-<br />

Leben gerufen,<br />

Wildner übernahm das Amt fahne, gestiftet von der Fa-<br />

der sich auf Turnen<br />

und leitete die Geschicke des milie Dahringer, gesegnet.<br />

und Leichtathletik kon-<br />

des FC Vereins bis zum 13. Juli 2007.<br />

zentrierte. Im <strong>Jahre</strong> 1929<br />

Blau-Weiß-<br />

Der TSV feiert<br />

schlossen sich beide Vereine<br />

<strong>Moosach</strong> den Das Vereinsheim sein Hundertjähriges<br />

zum FC <strong>Moosach</strong> zusammen. Hartmannshofenern an. Die brennt nieder Sieben <strong>Jahre</strong> später stand<br />

Zeitgleich entstand der SV Sportarten nach der Fusion Sechs <strong>Jahre</strong> nach der Wahl das nächste große Fest an.<br />

Hartmannshofen, der sich im waren Fußball, Handball, Wildners musste der Verein Im Mai 2003 feierte der TSV<br />

Jahr 1938 mit dem FC Moos- Schwerathletik und ein paar einen schweren Schlag hin- <strong>Moosach</strong>-Hartmannshofen<br />

ach zusammenschloss – der <strong>Jahre</strong> später auch Eisstocknehmen. In der Nacht vom 9. 100-jähriges Jubiläum. An<br />

TSV <strong>Moosach</strong>-Hartmannshoschießen. In letztgenannter auf 10. Januar 1995 brannte dem Festzug durch das<br />

fen war geboren. Der TSV Disziplin stellte der TSV im das Vereinsheim völlig aus. Stadtviertel beteiligten sich<br />

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Drei <strong>Moosach</strong>er Spendenprojekte, die Sinn machen<br />

Ob für ein Rikscha, ein Volleballnetz oder eine moderne Skateranlage – die Spendenbereitschaft der <strong>Moosach</strong>er ist gefordert<br />

■<br />

<strong>Moosach</strong> · Oft haben<br />

<strong>60</strong><br />

wir in den vergangenen<br />

<strong>60</strong> <strong>Jahre</strong>n von gemeinnützigen<br />

Projekten und Aktionen<br />

in <strong>Moosach</strong> berichtet.<br />

Nun ist es an der Zeit, dass<br />

wir uns, mit der tatkräftigen<br />

Unterstützung aller <strong>Moosach</strong>er,<br />

für den Stadtteil engagieren.<br />

Anlässlich unseres<br />

feierwürdigen Jubiläums haben<br />

wir eine große Spendenaktion,<br />

ganz unter dem Motto<br />

»von <strong>Moosach</strong>ern für<br />

<strong>Moosach</strong>er«, ins Leben gerufen,<br />

bei der wir mit einer<br />

6.000-Euro-Spende den Anfang<br />

machen. Bei der Auswahl<br />

der drei Projekte, für<br />

die Geschäftsleute und Bürger<br />

gleichermaßen zum<br />

Spenden aufgerufen sind,<br />

haben wir den Bezirksausschuss<br />

<strong>Moosach</strong> (BA10) gebeten,<br />

uns unter die Arme zu<br />

greifen. Der BA10 hörte sich<br />

im Stadtteil um und schlug<br />

letztendlich folgende Projekte<br />

vor:<br />

Eine Rikscha für das ASZ<br />

Mit diesem urigen Gefährt<br />

soll ein Transportdienst für<br />

ältere Menschen im Stadtviertel<br />

aufgebaut werden.<br />

Mit einer Fahrradrikscha<br />

können die Senioren von einem<br />

Mitarbeiter künftig in<br />

das Alten- und Service-Zentrum<br />

(ASZ), zum Einkaufen<br />

oder zum Arzt gebracht werden.<br />

Solche Rikschas haben<br />

sich bereits in fünf Münchner<br />

ASZs, zum Beispiel in<br />

Obermenzing, bestens bewährt.<br />

Der Obermenzinger<br />

ASZ-Leiter Helmut Schmidt<br />

erzählt aus seinen Erfahrun-<br />

Solche »slides« würden die Skater auf dem Gelände<br />

in der Triebstraße auch gerne machen. Noch fehlen<br />

die vernünftigen Rampen dazu. Sie können dies ändern.<br />

Foto: © Torsten Lohse/PIXELIO<br />

gen: »Wir sind glücklich über<br />

das umweltfreundliche und<br />

erfrischende Angebot, das<br />

wir unseren Besuchern anbieten<br />

können. Zudem rückt<br />

das ASZ dadurch ganz real in<br />

das Blickfeld von Obermenzing.«<br />

Die Kosten für die<br />

Rikscha, die mehr Mobilität<br />

in das <strong>Moosach</strong>er Seniorenleben<br />

bringen würde, betragen<br />

etwa 5.000 Euro. Jeder,<br />

der den <strong>Moosach</strong>er ASZ-Besuchern<br />

etwas Gutes tun<br />

will, kann unter folgender<br />

Bankverbindung spenden:<br />

Alten- und Service-Zentrum<br />

<strong>Moosach</strong>, Sozialbank München,<br />

BLZ 700 205 00, Kto.<br />

6 894 100, Betreff: Kostenstelle<br />

4624 Rikscha.<br />

Erweiterung der<br />

Skateranlage<br />

Die bestehende Skateranlage<br />

auf dem Platz des ehemaligen<br />

Asylantenheims in der<br />

Triebstraße wird von Kindern<br />

und Jugendlichen sehr<br />

gut angenommen.<br />

Vor allem in den Ferien ziehen<br />

die Rampen zahlreich<br />

Schüler an. Die Ausstattung<br />

des Skateparks ist allerdings<br />

sehr spartanisch. Manche<br />

spektakuläre Tricks, die die<br />

Skater in anderen, besser<br />

ausgestatteten Skateranlagen<br />

ohne Probleme machen<br />

können, müssen hier leider<br />

entfallen. Daher wünschen<br />

sich die Kinder und Jugendlichen<br />

dringend eine Erwei-<br />

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terung, um weiterhin an ihren<br />

Sprüngen feilen zu können.<br />

Die Arbeiten an der Anlage<br />

würden zwischen 7.000<br />

und 10.000 Euro kosten. Wer<br />

das Freizeitangebot für<br />

<strong>Moosach</strong>er Kinder und Jugendliche<br />

fördern möchte,<br />

kann unter folgender Bankverbindung<br />

spenden:<br />

Landeshauptstadt München,<br />

Hypo-Vereinsbank, BLZ<br />

70020270 Kto. 275<strong>40</strong>70, Betreff:<br />

Triebstraße Skaten Gartenbau.<br />

Hobbysportler wünschen<br />

sich Volleyballnetz<br />

Wo Skater sich ausgefeilte<br />

und schnelle Rampen wünschen,<br />

vermissen Volleyballer<br />

ein Netz für spannende Ballwechsel.<br />

Ebenfalls auf dem<br />

Gelände der Triebstraße 1e<br />

soll durch Ihre Spenden ein<br />

neues Volleyballnetz finanziert<br />

werden. Gespielt werden<br />

konnte bisher nur, wenn<br />

die Mitarbeiter des Kinderund<br />

Jugendtreffs Mooskito<br />

ihr Netz zur Verfügung stellten.<br />

Für diejenigen, die gerne<br />

auf dem <strong>Moosach</strong>er Platz<br />

weiterhin Bälle schmettern<br />

wollen, ist dies sicherlich kein<br />

Dauerzustand. Sollten Sie ein<br />

Herz für baggernde Sportler<br />

haben, können Sie unter folgender<br />

Bankverbindung ihren<br />

Teil zu einem neuen Netz<br />

beitragen:<br />

Landeshauptstadt München,<br />

Hypo-Vereinsbank, BLZ<br />

700 202 70, Kto. 2 754 070,<br />

Betreff: Triebstraße Volleyball<br />

Gartenbau.<br />

Spender sollten bitte<br />

dringend darauf achten,<br />

den genauen Betreff ihres<br />

Projektes anzugeben!<br />

Ansonsten erhält das<br />

Spendenbarometer keine<br />

verlässlichen Zahlen.<br />

Ganz egal ob Sie die ASZ-<br />

Besucher, die Skater oder<br />

etwa die Volleyballer<br />

unterstützen, denken Sie<br />

bitte daran: Ihr Geld<br />

bleibt in <strong>Moosach</strong> und<br />

kommt ihren Nachbarn zu<br />

Gute! wei<br />

Spendenbarometer<br />

Rikscha für ASZ<br />

Volleyballplatz<br />

Triebstraße<br />

Erweiterung<br />

Skateranlage<br />

Triebstraße<br />

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Das Alten- und Service-Zentrum (ASZ) Obermenzing<br />

hat das, was das ASZ <strong>Moosach</strong> gerne hätte: eine Fahrradrikscha.<br />

Um auch den <strong>Moosach</strong>er Senioren zu<br />

mehr Mobilität zu verhelfen, benötigen die Organisatoren<br />

etwa 5.000 Euro. Foto : Privat<br />

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Hand in Hand für die gute Sache<br />

Organisationen, Unternehmen und Vereine unterstützen das Fest des <strong>Moosach</strong>er Anzeigers<br />

■<br />

<strong>Moosach</strong> · Wenn der<br />

<strong>60</strong> <strong>Moosach</strong>er Anzeiger<br />

dieses Jahr <strong>60</strong>-jähriges Jubiläum<br />

feiert, ist der ganze<br />

Stadtteil eingeladen. Von<br />

Freitag, 17. Oktober, bis<br />

Sonntag, 19. Oktober, geht<br />

es hoch her auf dem <strong>Moosach</strong>er<br />

St.-Martins-Platz.<br />

Um einigen Stadtteilbewohnern<br />

ein besonders großes<br />

Stück von unserem Geburtstagskuchen<br />

abzugeben, haben<br />

wir unsere Jubiläumsfeier<br />

so organisiert, dass<br />

möglichst viel Erlös in drei<br />

ausgewählte <strong>Moosach</strong>er<br />

Spendenprojekte fließt (siehe<br />

Seite 4 dieser Jubiläumsseiten).<br />

Unser Vorhaben<br />

funktioniert natürlich nicht<br />

ohne Mithilfe aller Beteiligten.<br />

So stellen Vereine, Institutionen<br />

und Firmen ihre<br />

Beiträge zum Fest zu besonders<br />

günstigen Preisen<br />

oder sogar kostenlos zur<br />

Verfügung.<br />

»Das kostenloseEngagement<br />

der Vereine<br />

war von<br />

Beginn an der<br />

Grundgedanke<br />

unseres Festes.<br />

Nur so können<br />

wir genügendGelder<br />

für die<br />

drei <strong>Moosach</strong>erProjektegenerieren«,<br />

erklärt<br />

Wolfgang<br />

Hohler, der<br />

Hauptorganisator<br />

der Jubiläumsfeier.<br />

ieren<br />

Besonders engagiert<br />

sind die <strong>Moosach</strong>er<br />

Vereine. So wird der<br />

<strong>Moosach</strong>er Faschingsclub mit<br />

einem Kinderschminken und<br />

weiteren Überraschungen<br />

vor allem das junge Publikum<br />

unterhalten. Außerdem<br />

dürfen sich Kinder auf eine<br />

Hüpfburg freuen. Auch dabei<br />

sind die Yellow Boogie<br />

Dancers, die die Besucher<br />

mit ihrer Tanzshow mitreißen<br />

wollen. Die künstlerische<br />

Seite <strong>Moosach</strong>s darf natürlich<br />

auch nicht fehlen. Das<br />

<strong>Moosach</strong>er Brettl sowie die<br />

MGV-Bühne haben ein paar<br />

Stücke eingeübt, die für<br />

Schmunzeln und gute Stimmung<br />

im Festzelt sorgen<br />

Kommt mit der Couplet-AG und dem Niederbayerischen<br />

Musikantenstammtisch am 19. Oktober zum Jubiläumsfest<br />

»<strong>60</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>Moosach</strong>er Anzeiger« – Traudi<br />

Siferlinger (o.). Die Trikes von Trike Wenisch werden<br />

einige PS-Fans auf den St.-Martins-Platz locken.<br />

Fotos: Thomas Merk/<br />

Trike Wenisch<br />

werden.<br />

Ein weiteres<br />

Highlight wird<br />

am Abend des 19. Oktober<br />

die Bayerische Wirtshausnacht<br />

mit dem Auftritt der<br />

Couplet-AG und dem NiederbayerischenMusikantenstammtisch.<br />

Die Couplet-AG<br />

ist seit 14 <strong>Jahre</strong>n nicht nur<br />

fester Bestandteil der bayerischen<br />

Kabarettszene, sondern<br />

zählt auch zu den erfolgreichstenMusikkabarettgruppen<br />

im Lande. Die jungen<br />

Musikanten vom<br />

Niederbayerischen Musikantenstammtisch<br />

kommen aus<br />

dem »nahen Osten« und<br />

spielen alte ostbayerische<br />

Tanzmusik. Als Gast begrü-<br />

Pelkovenstraße 37, 80992 München<br />

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ßenCouplet-AG und Musikantenstammtisch<br />

die bekannte<br />

Musikerin und Moderatorin<br />

Traudi Siferlinger. Der Eintrittspreis<br />

von 10,<strong>60</strong> Euro<br />

kommt den drei Spendenprojekten<br />

zu Gute. Karten<br />

im Vorverkauf gibt es ab sofort<br />

nur bei Robra Optik in<br />

der Pelkovenstraße 59 sowie<br />

im Geschäft Tee & Geschenke<br />

in der Pelkovenstraße 42.<br />

Eine klangvolle Vorstellung<br />

haben die Kandidaten von<br />

»<strong>Moosach</strong> macht Oper« geplant.<br />

Die Sängerinnen und<br />

Sänger, die vor einiger Zeit<br />

vom <strong>Moosach</strong>er Kulturverein<br />

»Die Linie 1« gecastet wur-<br />

AUS DER<br />

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HERZLICHE GRÜSSE<br />

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Nähe OEZ<br />

den, werden im Festzelt Musical-Stücke<br />

zum Besten geben.<br />

Außerdem hat die Freiwillige<br />

Feuerwehr <strong>Moosach</strong> einige<br />

»heiße« Aktionen angekündigt.<br />

Sie wird nicht nur<br />

dafür sorgen, dass die<br />

Brandschutzverordnung auf<br />

dem Festgelände eingehalten<br />

wird, sondern auch mit<br />

einer Spritzwand, einer<br />

Schauübung und Ausstellungswagen<br />

den <strong>Moosach</strong>ern<br />

den Beruf »Feuerwehrmann«<br />

näher bringen.<br />

Auch die Polizeiinspektion<br />

<strong>Moosach</strong> (PI 44) wird vor Ort<br />

sein. Neben den obligatorischen<br />

Polizeiautos, die vor<br />

allem bei den kleinen Besuchern<br />

beliebt sind, bauen die<br />

Polizisten einen Fahrsimulator<br />

auf.<br />

Die Aktionsgemeinschaft<br />

<strong>Moosach</strong> e.V. ist für die<br />

sportliche Aktion zuständig.<br />

Sie wird eine Torwand aufstellen,<br />

an der die <strong>Moosach</strong>er<br />

Kunstschützen zeigen<br />

können, was sie drauf haben.<br />

Zudem dürfen sich die<br />

Besucher auf ein spezielles<br />

Ausstellungsstück freuen:<br />

die Firma Geiger<br />

Cars parkt einenoriginalHum-<br />

mer-Jeep<br />

auf dem St.-<br />

Martins-Platz. Nicht nur anschauen<br />

können die Gäste<br />

die Trikes der Firma Trike<br />

Wenisch. Der ein oder andere<br />

»Easy-Rider« wird auf<br />

dem Rücksitz eine kleine<br />

<strong>Moosach</strong>-Runde mitdrehen<br />

dürfen.<br />

Für den Festzeltbetrieb und<br />

die kulinarischen Genüsse ist<br />

Bernhard Scholl, der Wirt<br />

der Gaststätte »Sakrisch<br />

Guat« in der Freisinger Landstraße<br />

<strong>60</strong> zuständig. In seinem<br />

Zelt, das freitags von 14<br />

bis 22 Uhr, samstags von 12<br />

bis 22 Uhr und sonntags von<br />

10 bis 22 Uhr geöffnet sein<br />

wird, wird er frisches Löwenbräu-Bier<br />

ausschenken. Im<br />

vergünstigten Preis für die<br />

Maß ist bereits ein Spenden-<br />

Euro mit einkalkuliert.<br />

Ein groß angelegtes Gewinnspiel<br />

rundet die Jubiläumsfeier<br />

ab. Hierzu haben<br />

viele <strong>Moosach</strong>er Gewerbetreibende<br />

ihre<br />

Schaufenster im »<strong>Moosach</strong>er-Anzeiger-Look«geschmückt.<br />

Die Stadtteilbewohner<br />

können nun ihr<br />

schönstes Geschäft küren.<br />

Teilnahmekarten für das<br />

Gewinnspiel können in allen<br />

teilnehmenden Geschäften<br />

oder direkt beim<br />

<strong>Moosach</strong>er Anzeiger in<br />

der <strong>Moosach</strong>er Straße 56<br />

bezogen werden. Die Mitspieler<br />

können die ausgefüllten<br />

Karten in den Geschäften<br />

zur Einsendung<br />

wieder abgeben beziehungsweise<br />

sie direkt<br />

zum <strong>Moosach</strong>er Anzeiger<br />

senden. Abzuräumen gibt<br />

es viele hochkarätige<br />

Preise wie Eintrittskarten<br />

für Giovanni Elbers Dinnershow<br />

»Do Brazil« oder<br />

ein vom <strong>Moosach</strong>er Anzeiger<br />

und Fahrrad Perzl<br />

gesponsertes Fahrrad. Als<br />

Hauptpreis winkt eine exklusive<br />

Küchenzeile, die<br />

von Küchen Betz, dem<br />

Einbaugeräte-Spezialisten<br />

Neff und<br />

dem <strong>Moosach</strong>er<br />

Anzeiger zur<br />

Verfügung gestellt<br />

wird.<br />

Bei einem zusätzlichenGewinnspiel<br />

kann<br />

ein glücklicher Teilnehmer<br />

mit etwas<br />

Geschick einen nagelneuen<br />

Toyota Yaris vom<br />

Autohaus Dit sein Eigen nennen.<br />

Dieser flotte Preis wird<br />

durch die Agentur Müller-<br />

Versicherungen und Generali<br />

ermöglicht.<br />

Da wartet also ein randvolles<br />

Programm auf alle <strong>Moosach</strong>er.<br />

Hauptorganisator<br />

Hohler hofft, dass sich die<br />

Gäste nicht nur amüsieren,<br />

sondern mittels Spenden dafür<br />

sorgen werden, dass die<br />

Stücke des Geburtstagskuchens<br />

für die Projekte immer<br />

größer werden. wei<br />

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Großer Saal bis 200 Personen und drei Nebenzimmer,<br />

Kinderspielplatz, Biergarten <strong>60</strong>0 Plätze<br />

Der historische Gasthof »Zum Alten Wirt« wurde in einer ersten Urkunde bereits im Jahr 1417 erwähnt. Die Entstehung verdankt er sicher seiner<br />

geographischen Lage direkt neben der Kirche St. Georg und der früheren Würmfurt an der alten Landstraße von München nach Obermenzing<br />

und weiter nach Fürstenfeldbruck und Augsburg. Die heutige Gestalt der Wirtschaft, die unverändert die Jahrhunderte überstanden hat, wurde in<br />

den <strong>Jahre</strong>n 1589/90 geschaffen. Zur damaligen Zeit war der »Alte Wirt« noch das größte Bauerngut mit über 200 Tagwerk Grund, verteilt von<br />

Obermenzing bis Pasing und Aubing.<br />

Nach einer wechselvollen Geschichte mit vielen kurzzeitigen Lehensträgern bzw. späteren Eigentümern konnte im Jahr 1985 das Bauunternehmerehepaar<br />

Max und Inge Kerscher das Anwesen käuflich erwerben und von Grund auf sanieren. So sind die Jagdstube, die Kirchenstube, das<br />

Gewölbe und letztendlich der Große Bauernsaal im Obergeschoss entstanden und renoviert worden. In letzter Zeit wurde der rückwärtige Stadl<br />

saniert und der Biergarten nach Süden vergrößert. Auch die Maibaumwiese gegenüber dem Alten Wirt konnte wieder dem Anwesen zugefügt<br />

werden, sodass der Parkplatz und der Maibaum für alle Zeiten gesichert sind.<br />

Seit 2004 sind die Wirtsleute Schuller-Schlegl mit ihrer bewährten guten und frischen bayerischen Küche im Einsatz und sie sorgen für freundliche<br />

Bedienung und eine familiäre gemütliche Atmosphäre in den ehrwürdigen Räumen.<br />

Auf Ihren Besuch freuen sich die Wirtsleute<br />

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• dem <strong>Moosach</strong>er Brett’l<br />

• der MGV-Bühne<br />

• dem MFC<br />

• der Linie 1<br />

• der FFW<br />

• der Polizeiinspektion 44<br />

• der Aktionsgemeinschaft<br />

<strong>Moosach</strong><br />

• der Couplet-AG<br />

• und, und, und<br />

Vom 17. bis 19. Oktober auf dem St.-Martins-<br />

Platz und im Zelt vor dem Pelkovenschlössl!<br />

Das komplette<br />

Programm<br />

lesen Sie in Ihrem<br />

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Zwei Männer, ein Gedächtnis: Das <strong>Moosach</strong>-Archiv<br />

Georg Mooseder († 2008) und Volker D. Laturell bewahren die Geschichte des Stadtteils<br />

■<br />

<strong>Moosach</strong> · Man könn-<br />

<strong>60</strong><br />

te sie einfach »das Gedächtnis«<br />

nennen. Sie sind<br />

das Gedächtnis <strong>Moosach</strong>s.<br />

Die Rede ist von Volker D.<br />

Laturell und seinem Freund<br />

und Kollegen Georg Mooseder,<br />

der bis zu seinem Tod<br />

im Mai dieses <strong>Jahre</strong>s noch an<br />

dem gemeinsamen Archiv in<br />

der Feldmochinger Straße<br />

gearbeitet hat. Nun setzt Laturell<br />

das Werk alleine fort.<br />

Die Sammlung der beiden<br />

Hobbyhistoriker hat einen<br />

unschätzbaren Wert. Viele<br />

Menschen, die vergilbte Dokumente,<br />

wacklige Schwarzweiß-Fotografien<br />

und alte<br />

Zeitungen auf dem Speicher<br />

finden, können damit wenig<br />

anfangen. »Sie halten die<br />

Sachen für alten Krempel<br />

und werfen ihn einfach<br />

weg«, weiß Laturell. Dabei<br />

erzählt dieser »alte Krempel«<br />

Geschichten aus einer<br />

längst vergangenen Zeit.<br />

Kaum ein Münchner Stadtteil<br />

kann auf diese Weise seine<br />

Vergangenheit, seine Entwicklungsgeschichte<br />

der<br />

letzten 150 <strong>Jahre</strong> so lebendig<br />

werden lassen wie <strong>Moosach</strong>.<br />

Einzige Ausnahme:<br />

Feldmoching. Auch hier haben<br />

zwei Archivare eine umfangreiche<br />

Sammlung zusammengetragen.<br />

Ihre Namen:<br />

Mooseder und Laturell.<br />

Die beiden benachbarten<br />

ehemaligen Dörfer verbindet<br />

in ihrer Historie vieles,<br />

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Georg Mooseder (li.) und Volker D. Laturell haben mit<br />

viel Idealismus ein in München einzigartiges Privatarchiv<br />

aufgebaut, Fotos: Ulrich Koop<br />

aber sie haben genauso<br />

zahlreiche Verbindungen in<br />

die nähere und weitere Umgebung<br />

gehabt. Um die Geschichte<br />

zu verstehen, um<br />

Entscheidungen und Verhal-<br />

ten der Menschen aus früherer<br />

Zeit nachvollziehen zu<br />

können, sei es daher wichtig,<br />

auch das Umfeld des zentralen<br />

Forschungsgegenstands,<br />

wenn man <strong>Moosach</strong> wissen-<br />

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schaftlich mal so bezeichnen<br />

möchte, zu betrachten. Fragmentarisch<br />

sind deshalb<br />

zahlreiche weitere Münchner<br />

Stadtteile zum Sammelobjekt<br />

der beiden Urmünchner<br />

geworden. Auch die Landeshauptstadt<br />

selbst breitet<br />

sich über einige Aktenordner<br />

aus, gelb markiert, weil<br />

schwarz und gelb die Farben<br />

der Stadt sind. Auch Bayern<br />

findet sich im Archiv in der<br />

Feldmochinger Straße wieder,<br />

einen großen Teil nimmt<br />

auch die Historie des Dachauer<br />

Landes ein, weil <strong>Moosach</strong><br />

und Feldmoching auch<br />

entscheidend durch die nahegelegenen<br />

Dachauer beeinflusst<br />

wurden – als München<br />

noch eine überschaubare<br />

Siedlung an der Isar<br />

war. Oder noch früher, als<br />

München noch gar nicht<br />

existierte. Immerhin sind<br />

Feldmoching und <strong>Moosach</strong><br />

um einige Jahrhunderte älter<br />

als die heutige »Weltstadt<br />

mit Herz«.<br />

Von Personen über Projekte<br />

wie beispielsweise der Rangierbahnhof<br />

im Norden<br />

<strong>Moosach</strong>s füllen zahllose Aktenordner<br />

die Schränke im<br />

Archiv. Das gesammelte Material<br />

ist so schwer, dass sich<br />

sämtliche Regalböden in den<br />

Schränken nach unten<br />

durchbiegen. Aber irgendwas<br />

wegwerfen, das kommt<br />

für Laturell nicht in Frage.<br />

Im Gegenteil: Er freut sich<br />

6<br />

In unzähligen Aktenordnern<br />

wird die Vergangenheit<br />

von <strong>Moosach</strong> und<br />

Feldmoching bewahrt.<br />

nach wie vor, wenn die Menschen<br />

aus den beiden Stadtteilen<br />

ihm »alten Krempel«<br />

bringen. Erst vor wenigen<br />

Tagen hat er ein Gruppenfoto<br />

bekommen, das nicht näher<br />

datiert war. Es ist<br />

schwarzweiß, umfasst von<br />

einem geschmückten Rahmen<br />

aus Pappe, der in einer<br />

Ecke beschädigt ist. Wenn<br />

man sich nicht auskennt,<br />

kann man damit nichts anfangen.<br />

Die Gesichter sind<br />

einem heute fremd, vielleicht<br />

ist ja jemand aus der<br />

Familie drauf. Aber wer<br />

Fortsetzung nächste Seite<br />

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■<br />

Fortsetzung<br />

<strong>60</strong><br />

Vom Schreibtisch übers Theater zur Volkskultur<br />

Volker D. Laturell hat seine großen Leidenschaften verbunden und zum Beruf gemacht<br />

von Seite 6<br />

könnte das sein? Laturell<br />

geht da ganz unbelastet<br />

ran. Er schaut sich die Details<br />

an. Die Kleidung zum Beispiel.<br />

Auf dem Foto ist ganz<br />

offensichtlich die Belegschaft<br />

einer Fabrik zu sehen.<br />

Im Hintergrund ist das Fabrikgebäude<br />

gut zu erkennen.<br />

Davor stehen Arbeiterinnen.<br />

»Das lässt darauf<br />

schließen, dass es sich um eine<br />

Rüstungsfabrik während<br />

eines Krieges handelt, wahrscheinlich<br />

zum Ende hin«,<br />

liest er aus dem Bild. Als<br />

Standort des Gebäudes kann<br />

er <strong>Moosach</strong> identifizieren.<br />

So konnte er das Bild, das offensichtlich<br />

zur Zeit des Ersten<br />

Weltkriegs entstanden<br />

ist, auf das Jahr 1917 oder<br />

1918 datieren. Für Laien<br />

möglich, aber eben nicht<br />

selbstverständlich. Doch mit<br />

dieser Geschichte bekommt<br />

das Bild eine ganz neue Bedeutung<br />

für die Besitzer.<br />

Als Laie sieht sich Laturell<br />

auch selbst, aufgrund seiner<br />

langjährigen Erfahrung im<br />

Gebiet der Heimatkunde als<br />

»qualifizierter Laie«. Studiert<br />

hat er die Geschichte nie,<br />

obwohl es sein Traum war.<br />

Auch Germanistik und Theaterwissenschaften<br />

hätten ihn<br />

interessiert. Stattdessen hat<br />

Laturell die Fachhochschule<br />

München absolviert und als<br />

Diplom-Verwaltungswirt abgeschlossen.<br />

Trotzdem hat er<br />

in seiner folgenden Berufslaufbahn<br />

alle seine Leidenschaften<br />

leben können.<br />

Von 1962 bis 1974 war Laturell<br />

Leiter der Verwaltungsund<br />

Personalabteilung der<br />

Münchner Kammerspiele,<br />

des Theaters der Jugend und<br />

der Otto-Falckenberg-Schule.<br />

Damit war er schon mal<br />

am Theater. Von 1969 bis<br />

1973 arbeitete Laturell als<br />

Lehrer an der städtischen<br />

Schauspielschule, der Otto-<br />

Falckenberg-Schule, und als<br />

dramaturgischer Berater von<br />

Hans-Reinhard Müller. Schon<br />

in dieser Zeit hat Laturell seine<br />

Freizeit mit dem Verfassen<br />

von Büchern verbracht.<br />

So erschien 1970 sein Werk<br />

»Theater und Jugend in<br />

München – Aus 500 <strong>Jahre</strong>n<br />

Münchner Theatergeschichte«<br />

sowie das Buch »Feldmo-<br />

ching – Entstehungs- und<br />

Entwicklungsgeschichte eines<br />

Münchner Stadtteils«. Es<br />

sollten noch weitere Veröffentlichungen<br />

folgen. Zwischen<br />

1980 und 1988 veröffentlichte<br />

Laturell zusammen<br />

mit Georg Mooseder<br />

die dreiteilige Entstehungs-<br />

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und Entwicklungsgeschichte<br />

<strong>Moosach</strong>s, von den Anfängen<br />

bis zur Gegenwart ergänzt<br />

durch einen Bildband.<br />

Schon der erste Teil 1980<br />

hatte unter den Fachleuten<br />

Aufsehen erregt und war als<br />

vollständige Sammlung gelobt<br />

worden, in der keine<br />

wichtigen Details ausgelassen<br />

worden waren.<br />

Mit dem Verfassen von Büchern<br />

zur Theater- und<br />

Stadtteilgeschichte konnte<br />

Laturell seine drei großen<br />

Leidenschaften miteinander<br />

verbinden. Beruflich wechselte<br />

er 1974 als Mitarbeiter<br />

für stadtgeschichtliche<br />

Sonderaufgaben ins Stadt-<br />

entwicklungsreferat, fünf<br />

<strong>Jahre</strong> lang begann Laturells<br />

letzte und längste berufliche<br />

Station, die Arbeit als Volkskulturpfleger.<br />

Obwohl er auf<br />

dem Papier eigentlich nicht<br />

die erforderlichen Qualifikationen<br />

mitbrachte, wollten<br />

die Verantwortlichen im Kulturreferat<br />

unbedingt Laturell<br />

auf diesem Posten haben.<br />

Den Nachweis der Qualifikation<br />

hatte er mit seinen<br />

Auf den ersten Blick ein ganz normales Gruppenfoto, leider ohne jeden Hinweis<br />

auf Entstehungstag und -ort oder auf irgendwelche Namen. Volker D. Laturell<br />

liest aus einem solchen Bild Geschichten wie in einem Buch. Auf diese Weise ist<br />

es ihm möglich, das Foto ziemlich genau zu datieren. Repro: cr<br />

Publikationen und seiner Arbeit<br />

im Stadtentwicklungsreferat<br />

mehr als erbracht. 1999<br />

beendete Laturell schließlich<br />

seine Berufslaufbahn und<br />

ging in den Ruhestand. Auf<br />

seine Herkunft ist der 69-<br />

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Jährige sichtlich stolz. »Ich<br />

bin in der dritten Generation<br />

Münchner«, erzählt er,<br />

auch wenn er nicht in München<br />

zur Welt gekommen<br />

ist. Schuld daran waren die<br />

Umstände im Deutschland<br />

des <strong>Jahre</strong>s 1939. Über einen<br />

Umweg im Schwäbischen<br />

kam Laturell 1945 nach Feldmoching,<br />

wo der Großvater<br />

lebte. »In die Wohnung nach<br />

Haidhausen konnten wir<br />

nicht mehr zurück, die war<br />

ausgebombt«, erzählt Laturell,<br />

der auch sprachliche Begabung<br />

hat. Neben seiner<br />

Muttersprache spricht er<br />

außerdem Englisch, Französisch,<br />

Italienisch, Russisch<br />

und Schwyzerdütsch. Einer<br />

langen Zeit in Feldmoching<br />

folgte 1994 der Umzug nach<br />

<strong>Moosach</strong>, dem zweiten Zentrum<br />

seiner kulturhistorischen<br />

Tätigkeit. Er selbst bezeichnet<br />

sich heute als <strong>Moosach</strong>er,<br />

ganz einfach »weil<br />

ich hier wohne«.<br />

Für Volker D. Laturell war es<br />

immer wichtig, für die Menschen<br />

gearbeitet zu haben,<br />

Menschen zu begegnen, ihnen<br />

mit seinem Wissen zu<br />

helfen. So hat er mehrere<br />

kulturhistorische Vereine initiiert,<br />

aber auch zur Gründung<br />

von Theatervereinen<br />

hat er einiges beitragen können.<br />

Auch politisch war der<br />

69-Jährige aktiv, er saß<br />

immerhin 24 <strong>Jahre</strong> für die<br />

SPD im Bezirkstag Oberbayern.<br />

»Als ein Teil der Geschichte<br />

<strong>Moosach</strong>s sehe ich mich<br />

nicht«, meint Laturell mit<br />

Blick auf seinen Arbeit. Aber<br />

er pflegt das Gedächtnis des<br />

Stadtteils wie bislang kein<br />

anderer. Man kann mit gutem<br />

Recht sagen: Er ist das<br />

Gedächtnis. cr<br />

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