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Ausgabe 29 Mai 2003CDU nominiert Bewerberin:Susanne Hofmeister – Bürgermeisterin für KarbenDie 34-jährige Bankkauffrau Susanne Hofmeister ist von der Karbener CDU mit großer Mehrheit zur Bürgermeisterkandidatingewählt worden. Mit Susanne Hofmeister sieht die Union sehr gute Chancen, am 28. Septembererstmals für einen politischen Wechsel in Karben zu sorgen. Wir stellen Ihnen die Kandidatin ausführlich vor.Gut 100 Mitglieder und Gäste hatten sich imBürgerzentrum versammelt, um eine wichtigeVorentscheidung zu treffen: Wen wird die CDUfür die Nachfolge von Bürgermeister Detlev Engelins Rennen schicken? Fraktionschef Dr. StefanZahradnik lüftete das Geheimnis und stellteHofmeister dem Publikum vor. Zahradnik undHofmeister kennen sich aus gemeinsamen Schulzeiten,beide legten sie an der Friedberger Augustinerschuleihr Abitur ab. Hofmeister beganndann eine Ausbildung zur Bankkauffrau. Heuteist sie in verantwortungsvoller Position bei derDeutschen Bank tätig: Sie betreut Auslandskundenim arabischen Raum. „Mit Geld kann ich alsoumgehen“, meinte Hofmeister in ihrer Antrittsrede.Neben ihrem beruflichen Erfolg warfür die Karbener CDU die weitreichende politischeErfahrung und das große gesellschaftlicheEngagement der Kandidatin ausschlaggebend:Hofmeister ist in ihrer Heimatgemeinde sowohlin der Gemeindevertretung als auch in der Einsatzabteilungder Freiwilligen Feuerwehr aktiv,gehört zudem dem Wetterauer Kreistag an undnimmt beim Amtsgericht Friedberg die Funktioneiner ehrenamtlichen Jugendschöffin wahr. Auchim Betriebsrat sammelte sie bereits Erfahrungen.„Aufgrund meines vielfältigen Engagementsweiß ich, wie wichtig ehrenamtliche Arbeitfür unsere Gesellschaft und unsere Kommuneist“, betonte Hofmeister. Lesen Sie mehr überdie Vorstellungen von Susanne Hofmeister in unseremInterview auf Seite 3.Die Homepage für die Bürgermeisterwahl am28. September finden Sie unter:http://www.susanne-hofmeister.de

Kurz notiertKartmann PräsidentNach seiner beeindruckenden Wiederwahlzum Wetterauer Landtagsabgeordnetenist Norbert Kartmann(CDU) nun zu noch höherenEhren gekommen. Einstimmig wurdeer zum Präsidenten des HessischenLandtags gewählt und ist damit„erster Bürger“ des Landes.Steubesand in DjiboutiDer CDU-Stadtverordnete ThorstenSteubesand wird sich von seinerFraktion in den kommenden Monatenvertreten lassen müssen – ausgutem Grund: Im Auftrag der Bundesmarinewird der 29-jährige Reservistin Djibouti eingesetzt. ImRahmen der Operation „EnduringFreedom“ unterstützt Steubesandsowohl die Versorgung der deutschenSoldaten am Horn von Afrikaals auch humanitäre Projekte fürdie Bevölkerung.Christian nachgerücktMit Gerhard Christian konnte dieKarbener CDU-Fraktion ein neuesMitglied begrüßen. Der Petterweilerrückte für Claire Knab nach, dieaus persönlichen Gründen ihr Mandatniederlegte.CDU senkt WassergebührenUm 12 ct./cbm sind die Wassergebührenzum 1. Januar 2003 gesunken.Der Grund: Die CDU-geführteRegierung in Hessen hat die seinerzeitvon Rot-Grün eingeführteGrundwasserabgabe wieder abgeschafft.Dies beweist, dass einevernünftige Politik auch zur Entlastungder Bürger führen kann.Rot-Grün dreht an der Abgabenschraube:Wie den Karbenern in die Tasche gegriffen wird„Mehr für den Staat – weniger für denprivaten Konsum“. Diese von SPD-Fraktionschef Franz Müntefering ausgegebeneLosung haben sich Karbens Genossensehr zu Herzen genommen.Auch in Karben hat Rot-Grün zum 1.Januar massiv an der Steuer- und Gebührenschraubegedreht. So wurde dieGrundsteuer B, die nicht nur die Grundstückseigentümer,sondern umgelegtauch Mieter in voller Höhe trifft, um 30Prozentpunkte angehoben. Gebührenerhöhungengab es zum Beispiel bei denKindergärten und den Friedhöfen. DieSteigerungen bei den Friedhöfen warenbesonders drastisch: plus 43 Prozent !Offenbar sind Abgabenerhöhungen dasEinzige, was SPD und Grünen einfällt,um die miesen städtischen Finanzen zusanieren. Dagegen wurden 28 Sanierungsvorschläge,die die CDU eingebrachthat, von der rot-grünen Blockademehrheitabgelehnt.Besonders ärgerlich: Während den Bürgernkräftig in den Geldbeutel gegriffenwird, verteidigen SPD und Grüne immernoch die Aufblähung des Magistratsum einen weiteren hauptamtlichenStadtrat. Offenbar ist es dem SPD-Bewerberum das Amt des Bürgermeistersnicht zuzumuten, sich ehrenamtlich seinerKandidatur zu stellen.Eine Übersicht über die Entwicklungder Finanzen der Stadt Karben findenSie unter:http://www.im-klartext.deKaum zu glauben:Wie gegen einen Studenten vorgegangen wirdDer Fall: Vor dem Bürgerhaus Okarbensteht ein städtisches Fahrzeug im absolutenHalteverbot. Der Beamte sprichtmit einem Handwerker am Straßenrand.Der Verkehr ist dadurch blockiert, Verkehrsteilnehmerwerden gefährdet. Einmit dem Fahrzeug seiner Mutter herannahenderStudent wartet eine halbe Minute,betätigt dann kurz die Hupe. DerBeamte winkt ab, bleibt stehen und setztsein Gespräch fort. Erst Minuten späterkann der Student weiterfahren.Die Folgen des Ereignisses sind kaumzu glauben: Nicht etwa der im absolutenHalteverbot stehende Beamte, sonderndie Mutter des Studenten erhält vomBürgermeister eine Verwarnung. 5 Eurosoll sie für das angeblich unerlaubte Hupenihres Sohnes bezahlen. Gesprächemit dem Bürgermeister halfen ebensowenig wie ein schriftlicher Widerspruch.Zwar wurde der Bescheid gegen dieMutter zurückgezogen, aber gegen denSohn ein neuer erlassen. Der Bürgermeisterbleibt dabei: Der Student sollbezahlen. Dieser hat jetzt ebenfalls Widersprucheingelegt. Die Angelegenheitwird nun wohl auf dem Tisch des Regierungspräsidentenlanden.CDU-Fraktionsvorsitzender Dr. StefanZahradnik zu dem Fall: „Welch ein Irrsinn.Das Verwaltungshandeln widersprichtjeglichem Gerechtigkeitsempfindenund ist dazu noch unwirtschaftlich.Wegen 5 Euro wird hier ein Vielfachesan Aufwand vergeudet.“ImpressumHerausgeber:Christlich Demokratische UnionStadtverband KarbenIm Sauerborn 4, 61184 KarbenTel. (06039) 7568Redaktion:Mario Beck, Prof. Dr. Jürgen Milnik,Eva-Maria RömerAuflage:9.000 ExemplareDie Homepage des CDU-Stadtverbandesfinden Sie unter:http://www.cdu-karben.deTim Krumpholz (22) aus Okarben ist neuer Vorsitzender der Jungen Union Karben. Erlöst damit Mario Beck ab, der aufgrund seines Engagements in der Stadtverordnetenversammlungnicht mehr für den Vorsitz kandidierte. Er ist nun für die Pressearbeitzuständig. Zu stellvertretenden Vorsitzenden wurden Barbara Büttner (24) und PatrickRömer (20) gewählt, während Michaela Jörg (18) von nun an für die Finanzen verantwortlichist. Komplettiert wird der Vorstand durch Janka Goldan (15), Dirk Hengst (22),Marc Hengst (26), Adam Kania (18), Marius Koch (19) und Thorsten Steubesand (29).

Endlich Taten folgen lassenMir redde drüwer mit Susanne HofmeisterMehr Netto für die Bürger, Verkehrsentlastung und Sicherheit: Dies sinddie Schwerpunkte von Susanne Hofmeister. Im Klartext-Interview erläutertedie Bürgermeisterkandidatin ihre Planungen.IM KLARTEXT: Frau Hofmeister,was hat Sie dazu bewogen, in Karbenals Bürgermeisterin zu kandidieren?HOFMEISTER: Ich bin seit vielenJahren politisch engagiert, nicht nur inmeiner Heimatgemeinde, sondern auchim Wetterauer Kreistag und in denKreisvorständen von CDU und CDA.Das Angebot meiner Karbener Parteifreundehat mich sehr gefreut, weilmich neue Herausforderungen reizen.IM KLARTEXT: Rot-Grün hat auchin Karben zum 1. Januar massiv ander Steuer- und Gebührenschraubegedreht. Müssen wir damit bei Ihnenauch rechnen?HOFMEISTER: Nein! Ich möchtemeine in der Privatwirtschaft gewonnenenErfahrungen einsetzen, um denstädtischen Haushalt zu sanieren. DieStadt muss ihre Kernaufgaben – zumBeispiel Kindergärten, Feuerwehren,Vereinsförderung – erhalten, aber auchprüfen, inwieweit private Anbieter bestimmteLeistungen günstiger erbringenkönnen. Außerdem finde ich, dassman von Menschen, die von uns unterstütztwerden, auch eine Gegenleistungerwarten kann, sofern sie dazu inder Lage sind. Daher werde ich vonder Möglichkeit Gebrauch machen, arbeitsfähigeSozialhilfeempfänger mitgemeinnützigen Aufgaben zu betrauen.Davon wird nicht nur unsere Stadtprofitieren. Es nutzt auch den Menschen,die so wieder in Arbeitsprozesseeingegliedert werden.IM KLARTEXT: Karben hat mitmassiven Verkehrsproblemen zukämpfen ...HOFMEISTER: Ja, deshalb müssenden Jahrzehnte alten Planungen zurNordumgehung und zum Weiterbauder B 3 endlich Taten folgen. Durchden von CDU und FWG initiiertenBürgerentscheid ist die Blockade vonRot-Grün gebrochen, so dass diesesProjekt weiter ist als je zuvor. Ichwerde schon bald Gespräche mit Verantwortlichenauf Landes- und Bundesebeneführen, damit die Umsetzungvorankommt. Als kurzfristigeMaßnahme haben mein Team und icheinen Plan zur Verbesserung der Ampelschaltungenerarbeitet.IM KLARTEXT: Was möchten Siefür die Bahnpendler tun?HOFMEISTER: Selbstverständlichunterstütze ich die Bemühungen derWetterauer Kommunen für bessereTaktzeiten. Für mich ist es auch wichtig,das Bahnhofsumfeld schöner undsicherer zu machen, zum Beispieldurch die Ansiedlung der städtischenHilfspolizei am Bahnhof Groß-Karben.Für mehr Sicherheit im gesamtenStadtgebiet soll auch der FreiwilligePolizeidienst sorgen, der vielerorts bereitserfolgreich eingesetzt wird.IM KLARTEXT: Für Ihren Mitbewerberwurde extra die Stelle eineshauptamtlichen Stadtrats geschaffen.Zudem ist ihm ein Verwaltungsapparatunterstellt. Sie dagegen engagierensich ehrenamtlich, arbeiten inverantwortungsvoller Position beiDeutschlands größtem Bankhaus undsind außerdem in der Feuerwehr aktiv.Wie kriegen Sie das alles unter einenHut?HOFMEISTER: Das schaffe ichschon. Ich habe zur Unterstützung einhervorragendes Wahlkampfteam, einenChef, der meine Kandidatur vonAnfang an positiv begleitet hat, einenArbeitgeber, der mir durch ein flexiblesArbeitszeitmodell die nötigenFreiräume schafft und nicht zuletzt eineFamilie, die voll und ganz hintermir steht.IM KLARTEXT: Vielen Dank für dasGespräch!Stimmen zur Nominierungvon Susanne HofmeisterKlaus Geier, Polizeibeamter:„Ich bin davonüberzeugt, dass Frau Hofmeisterdas richtige Konzepthat, um dem Sicherheitsbedürfnisder Bürgerinnenund Bürger gerecht zu werden.“Reinhard Wortmann,Unternehmer: „Wir könnenbei all den Steuererhöhungennicht noch weitereErhöhungen der kommunalenAbgaben gebrauchen.Deshalb unterstütze ich SusanneHofmeister.“Dr. Stefan Zahradnik,Vorsitzender der CDU-Fraktion: „Susanne Hofmeisterbringt alles mit,was eine erfolgreiche Bürgermeisterinbraucht. Ichbin sehr optimistisch, dass der Wechselim Rathaus gelingt.“Karlfred Heidelbach,Ortsvorsteher von Burg-Gräfenrode: „Nach allden Wortbrüchen der jetzigenMagistratsspitze inZusammenhang mit unseremKindergarten-Neubau bin ich sehrfroh, dass wir den Bürgern eine glaubwürdigeAlternative bieten können.“Barbara Büttner, Medizinstudentin:„Natürlichwürde ich mich freuen,wenn erstmals in Karbeneine Frau zur Bürgermeisteringewählt würde.Ich glaube, Susanne Hofmeister hatsehr gute Chancen.“Gut 100 Mitglieder und Gäste der KarbenerCDU hatten sich zur Nominierung vonSusanne Hofmeister im Saal des Bürgerzentrumseingefunden. Links die Kandidatinim Interview durch Stefan Mayerhofer.Nach der Wahl: Die StadtverbandsvorsitzendeEva-Maria Römer gratuliert und dieMitglieder applaudieren stehend.

StraßengeschichteÜber die Presse gab Stadtrat RolandSchulz (SPD) bekannt, dass "die Früchteder ständigen und erfolgreichen Anstrengungenvon Bürgermeister Engelsichtbar" würden, indem der Weiterbauder neuen B 3 in den Planungen desBundes jetzt als vordringlich gelte. DerBürger las und staunte. Sollte dies etwaeine neue Geschichte aus „TausendundeineNacht“ sein?Dies sind die Fakten: Mit roter und grünerUnterstützung blockierten einst BürgermeisterPaul Schönfeld (SPD) unddessen Nachfolger Detlev Engel (SPD)den vierspurigen Bau der B 3a zwischenBad Vilbel und Kloppenheim sowie denzweispurigen Weiterbau bis Wöllstadt.Die Brücken zwischen Bad Vilbel undKloppenheim mussten so gebaut werden,dass eine vierspurige Straße auf oderunter ihnen kaum möglich ist. Straßenwaren halt der Satan dieser durchausmotorisierten Zeitgeister.Noch im Juli 1997 war in der Presse zulesen, dass Engel trotz der erfolgreichenUnterschriftensammlung für einen Bürgerentscheidzum Weiterbau der B 3a dieInitiatoren aufgerufen hat, das Bürgerbegehrennicht weiter zu verfolgen. EineEntlastung der Region solle nicht durchden Bau weiterer Straßen erfolgen.Am 26. August 1997 wird Schulz in derWZ mit den Worten zitiert „Wir müssenden Leuten klar machen, dass wenn sieim Groß-Karbener Ortskern im Stau stehen,ihnen der Weiterbau der B 3 überhauptnichts nutzt". Schulz betonte inder gleichen Zeitung weiter: „SPD undGrüne werden sich gegen einen Weiterbauder neuen B 3 aussprechen“.Mit besonders verlogenen Fotomontagenbekämpfte die Petterweiler SPD gardas Bürgerbegehren, und im KarbenerSpiegel 10/97 stand: „Stimmen Sie mit„Nein“ zum Bürgerentscheid. Denn Ihr„Nein“ ist das „Ja“ zu einer sachgerechtenLösung des Verkehrsproblems“.Im Dezember 1997 war dann von dersichtbaren Betroffenheit des Bürgermeistersüber den erfolgreichen Ausgang desBürgerentscheids zu lesen“.Ob Stadtrat Schulz die Rolle rückwärtsübt oder einfach die Fakten manipuliert– fest steht, dass die SPD seit 1974,später auch die Grünen den Weiterbauder B 3 bis zunächst 1997 vehement blockierthaben. Nach dem erfolgreichenVotum der Bürger versuchten sie dessenUmsetzung dann hinauszuzögern, bis ihnenein solcher Schwall an Unmut umdie Ohren flog, dass sie langsam die Notwendigkeitdes Weiterbaus zu begreifenbegannen. Doch "Früchte der ständigenund erfolgreichen Anstrengungen“ desroten Bürgermeisters sind dies wahrlichnicht. Das von CDU und FWG betriebeneBürgervotum hat den B 3-Weiterbauerzwungen gegen die rot-grüne Verbohrtheit.Neuer Rekord:Wortbruch schon vor der WahlDass Politiker ihre Versprechen nachWahlen häufig brechen, ist ja schon zurtraurigen Gewohnheit geworden. Karbenshauptamtlicher Stadtrat RolandSchulz (SPD) hat es jetzt geschafft,schon vor der von ihm erhofften Wahlzum Bürgermeister wortbrüchig zu werden.„Die Kindertagesstätte Burg-Gräfenrodewird 2003 gebaut. Darauf könnenSie sich verlassen.“ Heute wollenSchulz und die SPD von dieser Zusagenichts mehr wissen.Schon 2002 hielt Rot-Grün das Versprechennicht ein, fristgerecht zur Fertigstellungdes Neubaugebiets „Bindweidgraben“den Kindergarten auf den Wegzu bringen. Die CDU-Anträge in denJahren 2002 und 2003, die den Neubausicherstellen sollten und auch eine Finanzierungvorsahen, wurden von Rot-Grün abgelehnt.Die aktuellen Planungen der Stadt sehenvor, nun für gut 65.000 Euro eine ausSicht vieler Eltern völlig unzureichendeZwischenlösung in der Berliner StraßeAus einem Flugblatt der Karbener SPD vom März 2002.einzurichten und den Kindergarten erstim Jahr 2006 zu bauen. „Das macht nunüberhaupt keinen Sinn, da die Zwischenlösungder Stadt mehr Kosten verursacht,als die Verschiebung an Zinsgewinnbringt“, rechnete CDU-FraktionschefDr. Stefan Zahradnik der Stadtverordnetenversammlungvor. Doch fürSachargumente scheinen die Stadtverordnetenvon SPD und Grünen nicht zugänglichzu sein. Ihr Urteil zum sofortigenBau der Kindertagesstätte standfest: Abgelehnt!Roggaus Ortsvorsteher Karlfred Heidelbach(CDU) zeigte sich nach der Abstimmungtief enttäuscht. Heidelbach:„Wir müssen nun aus der Zwischenlösungdas Beste machen und darauf achten,dass wir im Jahr 2006 nicht erneutbelogen werden. Zunächst mal solltendie Wähler am 28. September HerrnSchulz eine Quittung für seinen dreistenWortbruch erteilen. Nach der Wahl werdeich zusammen mit Susanne Hofmeisterauf den Neubau hinarbeiten.“CDU setzte zwei Fahrspuren durchSeit Jahren quetschten sich Kloppenheimermit ihren Fahrzeugen nebeneinanderin die Ausfahrt auf die B 3 – gefährlich,da nur eine Fahrspur markiert warund nicht jeder Ortsfremde diese Gepflogenheitkannte. Im Zuge des vierspurigenAusbaus der B 3 hatten die Arbeiterschon damit begonnen, die hinderlicheVerkehrsinsel noch breiter unddamit die Ausfahrt noch enger zu machen.Ortsbeiratsmitglied Inge Zahradnik(CDU) intervenierte beim zuständigenAmt für Straßen- und VerkehrswesenGelnhausen. Dieses reagierte promptund ließ die bereits gesetzten Randsteinekurzerhand wegreißen – übrigens gegenden Widerstand von BürgermeisterDetlev Engel (SPD), dem eine schmaleAusfahrt lieber gewesen wäre. Dank derCDU ist die Ausfahrt jetzt so breit, dassendlich zwei Fahrzeuge geordnet nebeneinanderstehen können und die Kloppenheimerauch bei kurzer Grünphasenicht unnötig lange dort warten müssen.