Ausgabe Juli 2012 - Sparda-Bank Augsburg eG
Ausgabe Juli 2012 - Sparda-Bank Augsburg eG
Ausgabe Juli 2012 - Sparda-Bank Augsburg eG
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Kunden-Journal der <strong>Sparda</strong>-<strong>Bank</strong> <strong>Augsburg</strong> <strong>eG</strong> <strong>Juli</strong> <strong>2012</strong> > MENSCHEN > www.sparda-a.de<br />
& MÄRKTE<br />
<strong>Sparda</strong>Aktuell November/2010<br />
Spitzenreiter bei<br />
Arbeitgeberimage<br />
<strong>Sparda</strong>-<strong>Bank</strong>en:<br />
Glaubwürdige und attraktive<br />
Arbeitgeber<br />
Seite 3<br />
> GEWINNSPARVEREIN<br />
Gewinnsparen –<br />
immer ein Gewinn<br />
Seite 9<br />
> WANDERN & ENTSPANNEN<br />
Sagenhaft bergwandern<br />
in Südtirol<br />
Seite 10<br />
1
2<br />
7<br />
> INHALT > EDITORIAL<br />
10 13<br />
> SPARDA INTERN<br />
<strong>Sparda</strong>-<strong>Bank</strong>en: Spitzenreiter<br />
bei Arbeitgeberimage 3<br />
> SPARDA INTERN<br />
Stete Hilfe 4<br />
> ZUKUNFT SPARDA<br />
Auszubildende<br />
zum <strong>Bank</strong>kaufmann m/w 5<br />
> SPARDA INTERN<br />
Datenweitergabe –<br />
nur mit Ihrer Erlaubnis 6<br />
> ANLEGEN & SPAREN<br />
Im Windkanal erprobt 7<br />
> SPARDA INTERN<br />
Vertreterversammlung <strong>2012</strong> 8<br />
> GEWINNSPARVEREIN<br />
Gewinnsparen – immer ein Gewinn 9<br />
> WANDERN & ENTSPANNEN<br />
Sagenhaft bergwandern<br />
in Südtirol 10<br />
> WANDERN & ENTSPANNEN<br />
DEVK Auslandskrankenversicherung<br />
11<br />
> ERBEN & VERERBEN<br />
Erben und Vererben 12<br />
> FINANZIEREN & ANLEGEN<br />
Spitzenreiter beim<br />
Vermögensaufbau 13<br />
> KUNDEN WERBEN KUNDEN<br />
Wellness-Wochenende für<br />
zwei Personen 13<br />
> BAUSPAREN & FREIHEIT<br />
Du kaufst die Freiheit! 14<br />
> MENSCHEN & FREIZEIT<br />
Kultur, Kultur! 15<br />
> ZAHLUNGSSYSTEME<br />
BIC – die europäische<br />
<strong>Bank</strong>leitzahl 16<br />
> BSW-ORTSSTELLE<br />
Wanderungen für BSW-Spender 16<br />
Unsere Mitarbeiter:<br />
Die tragenden Kräfte<br />
unseres Unternehmens<br />
Liebe Leserin, lieber Leser,<br />
auch wenn im <strong>Bank</strong>ensektor äußerlich der Eindruck entstehen könnte, die <strong>Bank</strong>endienstleistungen<br />
seien hauptsächlich durch die Technik getragen, so war und<br />
ist für uns immer die persönliche Leistung unserer Mitarbeiter das wesentlichste<br />
Element.<br />
Netbanking, automatisierte Prozesse, optische Archive, Geldautomaten, Kontoauszugsgeräte,<br />
IT-basierte Terminsysteme, Kommunikationssysteme, Webbasierte<br />
Trainingsmodule u.a.m. sind in unserer <strong>Bank</strong> im großen Umfang im<br />
Einsatz und zur Unterstützung unverzichtbar, um eine moderne, kostengünstige<br />
Leistung für unsere Mitglieder zu erbringen.<br />
Aber trotzdem: als Genossenschaft haben wir in unserem Unternehmensleitbild<br />
definiert: »Dienstleistung ist Leistung von Menschen für Menschen.«<br />
Im ersten Rang ist uns immer bewusst, dass das Können und das Engagement<br />
unserer Mitarbeiter überhaupt – und auf diesem hohen Niveau – die tragenden<br />
Kräfte sind.<br />
Dies kommt auch in unserem Leitsatz »Nichts was uns mehr bewegt: Unsere Mitarbeiter«<br />
zum Ausdruck. Dieser Kernsatz wird in zweifacher Weise interpretiert:<br />
Zum Einen ist es nur mit hochqualifizierten Mitarbeitern möglich, gute Beratung<br />
in vielen bankfachlichen Fragen zu bieten. Darüber hinaus können wir die Förderung<br />
unserer Kunden, die pro Jahr mehrere Millionen Euro beträgt, nur durch<br />
die geschickte und effiziente Steuerung aller technischen Komponenten und<br />
Prozesse erreichen. Konkret arbeitet die <strong>Sparda</strong>-<strong>Bank</strong> <strong>Augsburg</strong> mit zwei Drittel<br />
des Verwaltungsaufwandes vergleichbarer <strong>Bank</strong>en.<br />
Zum Anderen verbinden wir mit diesen Erwartungen aber auch die klare Verpflichtung<br />
als Arbeitgeber, ein fairer Partner zu sein. »Freundlich und fair« als<br />
Slogan gegenüber unseren Kunden ist auch die Leitlinie im Innenverhältnis.<br />
Deshalb arbeiten wir an einer Vielzahl von Detailangeboten und Maßnahmen<br />
(Gleitzeit, Teilzeit, Pausenregelung, Mitarbeiterveranstaltungen, Vergütungsmodell,<br />
Mitarbeitergespräche u.a.m.), um die Rahmenbedingungen für eine nachhaltige,<br />
soziale Arbeitswelt in unserem Unternehmen weiterzuentwickeln und<br />
Neues zu schaffen.<br />
Eine gute partnerschaftliche Zusammenarbeit mit der Personalvertretung ist uns<br />
dabei eine Selbstverständlichkeit, um eine breit getragene Ausgewogenheit der<br />
Interessen zwischen Mitarbeiter, Unternehmen und Kunde sicher zu stellen.<br />
Mit dieser seit Jahrzehnten kontinuierlichen sozial- und gleichzeitig kundenorientierten<br />
Geschäftsphilosophie genießt die <strong>Sparda</strong>-<strong>Bank</strong> <strong>Augsburg</strong> auch als<br />
Arbeitgeber ein erfreulich hohes Ansehen.<br />
Eugen Gleich<br />
Vorstandsvorsitzender und Personalvorstand
<strong>Sparda</strong>Aktuell <strong>Juli</strong>/<strong>2012</strong><br />
> SPARDA INTERN<br />
<strong>Sparda</strong>-<strong>Bank</strong>en:<br />
Spitzenreiter bei Arbeitgeberimage<br />
Fotos: Herbert Gairhos (cromos)<br />
> Glaubwürdiger und attraktiver Arbeitgeber<br />
Die <strong>Sparda</strong>-<strong>Bank</strong>en verfügen laut Service-<br />
Atlas <strong>Bank</strong>en 2011 über das beste Arbeitgeberimage<br />
im <strong>Bank</strong>ensektor. Das besagt<br />
eine aktuelle Studie der ServiceValue<br />
GmbH, deren Ergebnisse in der Januar-<strong>Ausgabe</strong><br />
<strong>2012</strong> der Zeitschrift »bank und markt«<br />
veröffentlicht wurden. Im Rahmen der Studie<br />
wurden Ende vergangenen Jahres zirka<br />
2 500 Personen zu ihrer Einstellung gegenüber<br />
18 untersuchten <strong>Bank</strong>en befragt.<br />
Dabei lag ein Fokus unter anderem auch<br />
auf der Beurteilung als glaubwürdiger und<br />
attraktiver Arbeitgeber. Die befragten Personen<br />
konnten Noten von »ausgezeichnet«<br />
(1) bis »schlecht« (5) vergeben. Das<br />
Ergebnis zeigt: 93 Prozent der Befragten<br />
sprechen den <strong>Sparda</strong>-<strong>Bank</strong>en ein gutes<br />
bis ausgezeichnetes Arbeitgeberimage<br />
zu. Mit dieser Einschätzung nimmt die<br />
Gruppe der <strong>Sparda</strong>-<strong>Bank</strong>en im Vergleich der<br />
untersuchten <strong>Bank</strong>en eine Spitzenposition ein.<br />
Ob Arbeitgeberimage oder Kundenzufriedenheit:<br />
Wenn die Studien<br />
mit den Auswertungen der<br />
Umfragen erscheinen und das eigene<br />
Unternehmen mit an der Spitze der<br />
positiven Beurteilungen steht, freuen<br />
sich darüber selbstverständlich alle<br />
Beteiligten. So auch die Mitarbeiter<br />
der <strong>Sparda</strong>-<strong>Bank</strong> <strong>Augsburg</strong>, die jetzt<br />
durch die Veröffentlichung in der Fachzeitschrift<br />
»bank und markt« erfuhren,<br />
dass die <strong>Sparda</strong>-<strong>Bank</strong>en auch in Sachen<br />
»Arbeitgeberimage« den Spitzenplatz<br />
belegen.<br />
Bei der Beratungsqualität liegen die <strong>Sparda</strong>-<br />
<strong>Bank</strong>en aus Kundensicht schon seit 19 Jahren<br />
in Folge ganz vorne, wie die Erhebungen des<br />
Kundenmonitors Deutschland der Serviceba-<br />
Angaben in Prozent; Ranking nach Mittelwert; aufsteigend – Frage: »Wie beurteilen Sie die Attraktivität von (...) als Arbeitgeber?<br />
Hier geht es nur um eine Einschätzung, auch wenn Sie nicht bei (...) oder einer anderen <strong>Bank</strong> arbeiten.«<br />
Grafik: 2001 ServiceValue GmbH<br />
3
4<br />
> SPARDA INTERN<br />
> Stete Hilfe<br />
Die <strong>Sparda</strong>-<strong>Bank</strong> unterstützt die<br />
Kartei der Not wieder mit 10 000 Euro<br />
Seit 2009 hat die <strong>Sparda</strong>-<strong>Bank</strong> das Leserhilfswerk<br />
der <strong>Augsburg</strong>er Zeitung mit<br />
mehr als 120000 Euro unterstützt. »Ihr<br />
Engagement freut uns sehr«, sagte die<br />
stellvertretende Kuratoriumsvorsitzende<br />
der Kartei der Not, Ellinor Scherer, als<br />
Peter Noppinger eine Spende über 10 000<br />
Euro überreichte. Die Unterstützung durch<br />
die <strong>Sparda</strong>-<strong>Bank</strong> sei in dieser Form einmalig,<br />
denn das Unternehmen helfe doppelt:<br />
Die <strong>Sparda</strong>-<strong>Bank</strong> <strong>Augsburg</strong> spendet jährlich<br />
zweimal 10 000 Euro und ruft zugleich<br />
Kunden und Mitarbeiter auf, ebenfalls zu<br />
spenden. Allein auf diesem Weg kamen<br />
mehr als 60 000 Euro zusammen.<br />
Die Kartei der Not gibt die Spenden ohne<br />
Abzug weiter an Menschen in der Region,<br />
die unverschuldet in Not geraten sind.<br />
»Die Art der Hilfe ist ganz unterschiedlich«,<br />
erklärt Susanne Donn vom Leserhilfswerk.<br />
In den nächsten Monaten wird<br />
die Kartei der Not etwa 400 Mädchen und<br />
Buben ermöglichen, ein paar Tage zu verreisen.<br />
Ihre Eltern könnten das Geld dafür<br />
alleine nicht aufbringen. »Hinterher bekommen<br />
wir immer viele lustige<br />
Portkarten«, sagt Susanne Donn.<br />
Zeigen auch Sie Herz und unterstützen<br />
Sie die Kartei der Not:<br />
Spendenkonto 555 555<br />
<strong>Bank</strong>leitzahl 720 905 00<br />
Ellinor Scherer, stellvertretende Kuratoriumsvorsitzende<br />
der Kartei der Not, freut sich über<br />
die Spende von Peter Noppinger, stellvertretender<br />
Vorstandsvorsitzender der <strong>Sparda</strong>-<strong>Bank</strong><br />
<strong>Augsburg</strong> <strong>eG</strong><br />
Ausbildungsbeauftragte Dr. Katja Wiedemann und<br />
Personalreferentin Claudia Albertshofer (v.l.)<br />
rometer AG zeigen. Der ServiceAtlas <strong>Bank</strong>en<br />
2011 kommt nun in zwei unabhängigen Untersuchungen<br />
zu dem Ergebnis, dass die Befragten<br />
bei den <strong>Sparda</strong>-<strong>Bank</strong>en neben einer<br />
hohen Kundenzufriedenheit auch eine hohe<br />
Mitarbeiterzufriedenheit wahrnehmen.<br />
Ein hohes Arbeitgeberimage stützt sich auf<br />
eine Vielzahl von Faktoren, z. B. Sicherheit<br />
des Arbeitsplatzes, Betriebsklima u. a. m.<br />
Mit einem sicheren Arbeitsplatz können<br />
Angestellte der <strong>Sparda</strong>-<strong>Bank</strong>en auf jeden<br />
Fall rechnen: »Wir sind bundesweit aufgestellt,<br />
zeichnen uns durch eine klare Organisationsstruktur<br />
aus und es ist nicht zu er-<br />
»Ich finde es schön, bei der<br />
<strong>Sparda</strong>-<strong>Bank</strong> zu arbeiten.<br />
Unter anderem deshalb,<br />
weil dort soziales Engagement<br />
einen hohen Stellenwert hat.«<br />
Evelyn Reither<br />
Kundenberatung<br />
Filiale Kempten<br />
warten, dass durch Filialschließungen oder<br />
große Strukturveränderungen Mitarbeiter<br />
ihren Arbeitsplatz verlieren«, erklärt Eugen<br />
Gleich, Vorstandsvorsitzender der <strong>Sparda</strong>-<br />
<strong>Bank</strong> <strong>Augsburg</strong>. Auch sind der <strong>Sparda</strong>-<strong>Bank</strong><br />
als Genossenschaft negative Schlagzeilen<br />
durch geplante Fusionen völlig fremd, im Gegenteil:<br />
Die <strong>Sparda</strong>-<strong>Bank</strong>en vermitteln Kontinuität<br />
und längerfristige Berechenbarkeit.<br />
Ein klarer Vorteil in Zeiten, in denen manche<br />
Großbanken nicht eben zur Image-Verbesserung<br />
der <strong>Bank</strong>en generell beigetragen haben.<br />
Nicht zuletzt hat sicher auch die Unternehmensphilosophie<br />
der <strong>Sparda</strong>-<strong>Bank</strong> Anteil am<br />
guten Image als Arbeitgeber. »Unser Slogan<br />
›freundlich & fair‹ wird natürlich nicht nur gegenüber<br />
dem Kunden, sondern auch im Innenverhältnis<br />
gelebt. Dazu gehört der respektvolle<br />
Umgang auf Augenhöhe – ob<br />
langjähriger Mitarbeiter oder Azubi. Das wird<br />
auch vom Kunden wahrgenommen«, sagen<br />
Personalreferentin Claudia Albertshofer<br />
und Ausbildungsbeauftragte Dr. Katja Wiedemann.<br />
Für das gute Arbeitsklima ist ihrer<br />
Meinung nach aber auch die hohe Kundenzufriedenheit<br />
ein wichtiger Faktor: »Kunden<br />
schätzen unser optimales Geschäftsmodell<br />
und die hohe Beratungsqualität. Und diese<br />
Zufriedenheit macht die Zusammenarbeit<br />
natürlich sehr positiv und partnerschaftlich.«<br />
Foto: Bernd Müller
Chancen zur Weiterentwicklung<br />
Dass die <strong>Sparda</strong>-<strong>Bank</strong>en als Top-Arbeitgeber bewertet werden,<br />
macht auch die Mitarbeiter bei der <strong>Sparda</strong>-<strong>Bank</strong> <strong>Augsburg</strong> stolz.<br />
Doch wie beurteilen sie »ihre« <strong>Bank</strong>? Wir sprachen mit dem Betriebsratsvorsitzenden<br />
Fritz Leger.<br />
> Herr Leger, was macht einen guten Arbeitgeber aus?<br />
Fritz Leger: Ein fairer und menschlicher Umgang miteinander,<br />
gegenseitige Wertschätzung und eine angemessene Bezahlung.<br />
All diese Faktoren sehe ich bei der <strong>Sparda</strong>-<strong>Bank</strong> <strong>Augsburg</strong> absolut<br />
gewährleistet.<br />
> Was würden Sie als besonders positiv bei der <strong>Sparda</strong>-<br />
<strong>Bank</strong> <strong>Augsburg</strong> hervorheben?<br />
Fritz Leger: Hier hat jeder die Chance, sich persönlich und beruflich<br />
weiterzuentwickeln: in Weiterbildungs- und Führungskräfteseminaren<br />
oder auch in unserem internen Persönlichkeitsentwicklungsprogramm<br />
zum Beispiel. Und wer möchte, kann sich<br />
immer wieder in Projektarbeiten abseits des alltäglichen Aufgabenbereichs<br />
einbringen. Auch dass wir hier in die Ausbildung investieren<br />
und jedes Jahr drei bis vier neue Azubis einstellen, finde<br />
ich sehr positiv. Was uns ebenfalls auszeichnet und da bekommen<br />
wir auch entsprechendes Feedback: Neue Mitarbeiter erhalten bei<br />
uns umfangreiche Einarbeitungshilfen und eine persönliche Betreuung.<br />
So werden ihnen unter anderem Paten zur Seite gestellt,<br />
die sie längerfristig unterstützen.<br />
> Gibt es spezielle Leistungen oder Annehmlichkeiten für<br />
die Mitarbeiter?<br />
Fritz Leger: Ja, neben einigen freiwilligen sozialen Leistungen<br />
sind das zum Beispiel Sonderurlaubstage bei einem Betriebsjubilä-<br />
Der lohnende Klick für eine neue<br />
berufliche Chance:<br />
www.sparda-a.jobs<br />
<strong>Sparda</strong>Aktuell <strong>Juli</strong>/<strong>2012</strong><br />
> SPARDA INTERN<br />
Fritz Leger, Betriebsratsvorsitzender der <strong>Sparda</strong>-<strong>Bank</strong> <strong>Augsburg</strong><br />
um oder unser neues Gesundheitsmanagement. Hier können sich<br />
Mitarbeiter kostenfreie Beratung bei Fachleuten holen, egal ob es<br />
um gesundheitliche, berufliche oder private Probleme geht. Darüber<br />
hinaus können Pausen in bestimmtem Rahmen auch während<br />
der Arbeitszeit genommen werden. Ein Ruheraum zum Entspannen<br />
ist gerade in der Planung, einen eigenen Raum für die Azubis<br />
gibt es bereits. Überhaupt wird bei der <strong>Sparda</strong>-<strong>Bank</strong> viel Wert auf<br />
angenehme Arbeitsplätze gelegt und immer wieder in Ausstattung<br />
und Räumlichkeiten investiert.<br />
> Wie sieht es mit der Vereinbarkeit von Beruf und Familie<br />
aus?<br />
Fritz Leger: Die Tatsache, dass wir nicht nur eine großzügige<br />
Gleitzeitregelung, sondern etwa 20 verschiedene Teilzeitmodelle<br />
bis hin zum Job-Sharing haben, spricht wohl für sich. Die <strong>Sparda</strong>-<br />
<strong>Bank</strong> <strong>Augsburg</strong> ist da gesprächsbereit und wir versuchen immer,<br />
eine Regelung zu finden, die für beide Seiten passt.<br />
> ZUKUNFT SPARDA<br />
Wir sind eine der größten Genossenschaftsbanken in Schwaben und betreuen über unsere Filialen mehr als<br />
80.000 Privatkunden. Mit unserer Unternehmensphilosophie »freundlich & fair« gelingen uns regelmäßig<br />
überdurchschnittliche Wachstumsraten und Spitzenwerte in der Kundenzufriedenheit.<br />
Für unseren Marktplatz <strong>Augsburg</strong> suchen wir zum 1. September 2013<br />
Auszubildende zum <strong>Bank</strong>kaufmann m/w<br />
Wir bieten Ihnen:<br />
• eine abwechslungsreiche praktische Ausbildung<br />
in Filialen und internen Abteilungen einer<br />
modernen, innovativen <strong>Bank</strong><br />
• theoretische Inhalte, die Sie in der Berufsschule<br />
sowie in bankinternen Unterrichten, Trainings und<br />
Projektarbeiten erwerben<br />
• die Mitarbeit in einem dynamischen und<br />
motivierten Team<br />
• die Chance, sich über die Ausbildung hinaus einen<br />
attraktiven Arbeitsplatz zu sichern<br />
Sie bringen mit:<br />
• Abschluss einer Mittleren Reife, Fachhochschulreife oder<br />
eines Abiturs<br />
• Lernbereitschaft, Kontaktfreude und Serviceorientierung<br />
• Kommunikationsstärke und Teamfähigkeit<br />
• Bereitschaft zur persönlichen Entwicklung in einer<br />
zukunftsorientierten <strong>Bank</strong><br />
• Identifikation mit unserer Unternehmensphilosophie<br />
»freundlich und fair«<br />
Haben wir Ihr Interesse an einer 2,5-jährigen Ausbildung in unserer <strong>Bank</strong> geweckt? Dann<br />
machen Sie Ihren ersten Schritt in Ihre berufliche Zukunft und senden uns Ihre Bewerbungsunterlagen<br />
unter Angaben der internen Job-Kennziffer SA 71302. Wir freuen uns auf Sie!<br />
<strong>Sparda</strong>-<strong>Bank</strong> <strong>Augsburg</strong> <strong>eG</strong><br />
Personalabteilung<br />
Prinzregentenstraße 23<br />
86150 <strong>Augsburg</strong><br />
Frau Dr. Katja Wiedemann<br />
Telefon 0821/32 07-1 90 03<br />
personal@sparda-a.de<br />
www.sparda-a.de<br />
5
SPARDA INTERN<br />
Sichern Sie sich weiterhin die hohe Beratungsqualität unserer Kooperationspartner!<br />
Seit vielen Jahren arbeiten<br />
wir mit drei leistungsstarken<br />
und kompetenten<br />
Partnern zusammen:<br />
Bausparkasse<br />
Schwäbisch Hall, DEVK Versicherungen<br />
und Union Investment.<br />
Von dieser Zusammenarbeit<br />
profitieren Sie durch<br />
eine hohe Qualität in der Beratung<br />
– durch Experten mit<br />
langjähriger Erfahrung und<br />
viel Spezialwissen in den Bereichen<br />
Bausparen, Versicherung<br />
und Investmentfonds.<br />
Rechtliche Änderungen im Bundesdatenschutzgesetzschützen<br />
Verbraucher künftig vor unerwünschter<br />
Datenweitergabe.<br />
Dieser Neuregelung stehen wir<br />
als <strong>Sparda</strong><strong>Bank</strong> <strong>Augsburg</strong> <strong>eG</strong><br />
positiv gegenüber, weil sie die<br />
Transparenz fördert und unseriösen<br />
Praktiken am Markt entgegenwirkt.<br />
Allerdings hat sie<br />
auch »Nebenwirkungen«: Nach<br />
dem neuen Gesetz dürfen wir<br />
Ihre Daten nicht mehr ohne Ihre<br />
ausdrückliche Erlaubnis weitergeben.<br />
✁<br />
Bitte senden Sie Ihre ausgefüllte Einverständniserklärung entweder per Fax an die<br />
60821/3207-21258,<br />
per Post an die <strong>Sparda</strong>-<strong>Bank</strong> <strong>Augsburg</strong> <strong>eG</strong>, Prinzregentenstraße 23,<br />
86150 <strong>Augsburg</strong> oder geben Sie sie persönlich in Ihrer Filiale ab.<br />
Datenweitergabe –<br />
nur mit Ihrer Erlaubnis<br />
»Wir bleiben<br />
in Kontakt!«<br />
Sicher möchten Sie das Expertenwissen<br />
unserer Partner weiterhin<br />
zu Ihrem Vorteil nutzen.<br />
Das ist ganz einfach: Füllen<br />
Sie die unten stehende Vereinbarung<br />
aus, die wir für diesen<br />
Zweck entwickelt haben. Dort<br />
ist geregelt, welche Informationen<br />
wir bei einer Kundenberatung<br />
im Bedarfsfall an unseren<br />
Mitarbeiter des jeweiligen Kooperationspartners<br />
weitergeben<br />
dürfen.<br />
Sie können sicher sein: Wir gehen<br />
verantwortungsvoll mit Ihren<br />
Daten um. Deshalb geben<br />
wir nur die Daten weiter, die auf<br />
der Erklärung aufgeführt und im<br />
konkreten Fall für die Beratung<br />
und Betreuung erforderlich sind.<br />
Ihre Zustimmung können Sie<br />
selbstverständlich jederzeit widerrufen.<br />
Bleiben Sie weiterhin in Kontakt<br />
mit uns und unseren<br />
Partnern – wir freuen uns auf<br />
Sie!<br />
Einwilligungserklärung für die Datenübermittlung zwischen der <strong>Bank</strong> und ihren Kooperationspartnern*<br />
NName,<br />
ame,<br />
VVorname<br />
orname<br />
KKundenstamm<br />
undenstamm<br />
Sandra Rehm, Serviceberaterin im Telefonteam<br />
Die <strong>Sparda</strong>-<strong>Bank</strong> <strong>Augsburg</strong> <strong>eG</strong> und die Kooperationspartner der <strong>Bank</strong><br />
Bausparkasse Schwäbisch Hall AG, Crailsheimer Straße 52, 74523 Schwäbisch Hall<br />
Union Investment Service <strong>Bank</strong> AG, Wiesenhüttenstraße 10, 60329 Frankfurt<br />
DEVK, Riehler Straße 190, 50735 Köln<br />
– im folgenden Kooperationspartner genannt –<br />
arbeiten im Interesse einer umfassenden Beratung und Betreuung ihrer Kunden zusammen.<br />
Damit mich/uns auch die Kooperationspartner der oben angegebenen <strong>Bank</strong> sowie deren<br />
zuständige Außendienstmitarbeiter in allen Fragen zu Finanzdienstleistungen (z.B. Bausparen,<br />
Baufinanzierung, Immoblienvermittlung, sonstige <strong>Bank</strong>- und Versicherungsprodukte)<br />
umfassend beraten können, bin ich/sind wir damit einverstnden, dass die oben angegebene<br />
<strong>Bank</strong> den Kooperationspartnern bzw. deren zuständigen Außendienstmitarbeitern die für<br />
die Aufnahme und Durchführung der Beratung erforderlichen Angaben zur dortigen Datenverarbeitung<br />
und Nutzung übermittelt.<br />
Übermittelt werden dürfen:<br />
Personalien (Name, Anschrift, Geburtsdatum, Familienstand, Beruf oder vergleichbare Daten),<br />
Kontokorrent (Saldo, Limit oder vergleichbare Daten),<br />
Karten (Produkt, Anzahl oder vergleichbare Daten),<br />
Einlagen (Prokuktart, Guthaben, Verzinsung, Laufzeit oder vergleichbare Daten),<br />
Kredite (Produktart, Salden, Verzinsung, Laufzeit oder vergleichbare Daten),<br />
Verwahrungsgeschäfte (Kurswert oder vergleichbare Daten).<br />
In diesem Rahmen entbinde ich/entbinden wir die obengenannte <strong>Bank</strong> zugleich vom <strong>Bank</strong>geheimnis.<br />
Datenweitergabe ja nein<br />
GGeburtsdatum<br />
eburtsdatum<br />
DDatum,<br />
atum,<br />
UUnterschrift<br />
nterschrift<br />
* Zusatzerklärungen (freiwillig und ohne Einfluss auf den Kundenstammvertrag mit der <strong>Bank</strong>;<br />
ein Widerruf der Erklärung ist jederzeit möglich)
Moderne Fahrzeuge werden mit<br />
jeder Straßenlage fertig. Umfangreiche<br />
Tests sorgen bei den<br />
für ihre Perfektion gerühmten deutschen<br />
Autobauern dafür, dass ihre Fahrzeuge<br />
windschnittig sind. Zudem dürfen<br />
sie nur wenig Sprit verbrauchen<br />
und müssen in jeder Situation lenkbar<br />
bleiben, kurzum: immer die Räder auf<br />
dem Boden behalten. Eine Top-Straßenlage<br />
wollen Anleger heute auch bei ihrer<br />
Vermögensanlage geboten bekommen.<br />
Daher arbeiten professionelle Fondsmanager<br />
wie die Ingenieure der Automobilindustrie<br />
an der optimalen Struktur. Das ist harte<br />
Arbeit, und sie ist noch komplizierter geworden,<br />
seit Realität ist, was vor einem Jahr<br />
noch undenkbar war: Die überbordende<br />
Verschuldung vieler Staaten in der Eurozone<br />
wie auch in den USA hat die Welt in eine tiefe<br />
Vertrauenskrise geführt. Wer heute nach<br />
Sicherheit sucht, muss sich neu orientieren.<br />
Das gilt vor allem an den Kapitalmärkten. Sie<br />
sind der Pulsmesser der Krise, mit entsprechend<br />
heftigen Ausschlägen nach oben und<br />
unten – je nach Stimmung und politischer<br />
Großwetterlage.<br />
Zermürbend ist vor allem das zähe Ringen<br />
um den richtigen Weg aus der Verschuldungskrise.<br />
Inzwischen ist klar, dass es den<br />
lange herbeigesehnten großen Wurf nicht<br />
geben wird. Die Rettung kann nur in kleinen<br />
Schritten vorangehen, und sie erfordert das<br />
Mitwirken aller Beteiligten: der verschuldeten<br />
Staaten, der Geberländer und der Gläubiger.<br />
Entsprechend verhalten ist die Stimmung<br />
an den Kapitalmärkten: Die Anleger<br />
sind pessimistisch wie lange nicht mehr. Allerdings<br />
sind sie es in Deutschland nicht undifferenziert,<br />
wie eine repräsentative Anlegerstudie<br />
im Auftrag von Union Investment<br />
belegt: Die Mehrheit der Befragten schätzt<br />
die eigene Situation deutlich besser ein als<br />
die Entwicklung der Wirtschaft und der Finanzmärkte<br />
insgesamt. Dies zeigt sich am<br />
Sparverhalten der Deutschen: Bei der Hälfte<br />
der Bundesbürger hat sich das Sparverhalten<br />
nicht verändert und 15% der Befragten<br />
sparen sogar mehr. (Quelle: TNS Infratest)<br />
> ANLEGEN & SPAREN<br />
Im Windkanal erprobt<br />
Eine echte Alternative ist, sich bewusst<br />
zu machen, was Sicherheit eigentlich genau<br />
bedeutet. Fragt man verschiedene Anleger,<br />
hat jeder eine andere Antwort parat. Für<br />
den einen heißt sicher, sich darauf zu verlassen,<br />
dass selbst auf kurze Sicht keine unvorhersehbaren<br />
Verluste eintreten. Ein anderer<br />
versteht unter Sicherheit, dass seine Geldanlage<br />
nicht allzu stark den Marktschwankungen<br />
folgt. Der Dritte legt den Begriff großzügiger<br />
aus, weil er darauf baut, langfristig<br />
von Chancen an den Kapitalmärkten zu profitieren<br />
und so sein Vermögen zu vermehren.<br />
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<strong>Bank</strong>ing freigeschaltet und ein online-freigeschaltetes<br />
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<strong>Bank</strong>ing nicht erscheinen,halten Sie bitte mit<br />
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Je nach persönlicher Einstellung zur Sicherheit<br />
ergeben sich also ganz unterschiedliche<br />
Spielräume, wie Anleger das Marktgeschehen<br />
für die Vermögensplanung nutzen können.<br />
(Quelle: Euro spezial; Verlagssonderveröffentlichung vom<br />
02.03.<strong>2012</strong>)<br />
Gegenwind müssen nicht nur moderne<br />
Automobil-Konzepte aushalten. Auch<br />
zeitgemäße Kapitalanlagen müssen mit<br />
kritischen Situationen möglichst problemlos<br />
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<strong>Sparda</strong>Aktuell <strong>Juli</strong>/<strong>2012</strong> 7<br />
Foto: Gunnar Assmy-Fotolia.com
8<br />
> SPARDA INTERN<br />
Vertreterversammlung <strong>2012</strong><br />
Am 18.06.<strong>2012</strong> fand im <strong>Sparda</strong>-<br />
KomMed-Zentrum die 60. ordentliche<br />
Vertreterversammlung<br />
der <strong>Sparda</strong>-<strong>Bank</strong> <strong>Augsburg</strong> <strong>eG</strong> statt.<br />
Der Vorstandsvorsitzende Eugen Gleich<br />
konnte im Jubliäumsjahr vom bislang erfolgreichsten<br />
Geschäftsjahr der Unternehmensgeschichte<br />
berichten. Unbeeindruckt<br />
von den Turbulenzen an den Finanzmärkten<br />
sowie der Euro-Krise hat die <strong>Sparda</strong>-<strong>Bank</strong><br />
<strong>Augsburg</strong> ihren Wachstumskurs fortgesetzt<br />
und konnte in fast allen Geschäftsbereichen<br />
Zuwächse verzeichnen. Für den großen<br />
Einsatz, für die positive Bereitschaft zu<br />
Veränderungen sowie die Loyalität zu ihrer<br />
<strong>Sparda</strong>-<strong>Bank</strong> bedankte sich Herr Gleich im<br />
Namen des Vorstandes bei den Mitarbeitern.<br />
Nach einjähriger Amtszeit stellte der 2011<br />
neugewählte Aufsichtsratsvorsitzende, Josef<br />
Dick, fest, dass der Vorstand die Geschäfte<br />
nach Gesetz, Satzung und Geschäftsordnung<br />
mit Umsicht und Sorgfalt<br />
führt und seiner Verpflichtung zur Förderung<br />
der Mitglieder der Genossenschaft voll<br />
nachkommt.<br />
Die Vertreterversammlung beschloss die<br />
Verwendung des Jahresüberschusses gemäß<br />
dem Vorschlag des Vorstandes. Neben<br />
Der Aufsichtsrat (v.l.n.r.): Walter Moßner, Karl Schwarz,<br />
Peter Weinzierl, Josef Dick, Thomas Rauh, Isolde Hörmann,<br />
Bernhard Hölzle, Hans-Joachim Plachta, Andreas Beckmann<br />
der Rücklagenzuführung wurde eine Dividende<br />
von 5,12 % – dies entspricht einer<br />
Summe von 413397,35 Euro – beschlossen.<br />
Sowohl Aufsichtsrat als auch Vorstand wurden<br />
einstimmig entlastet.<br />
Anlässlich des 60-jährigen Jubiläums konnte<br />
die <strong>Sparda</strong>-<strong>Bank</strong> <strong>Augsburg</strong> Frau Prof. Dr.<br />
Theresia Theurl für einen Festvortrag zur<br />
Vertreterversammlung gewinnen. Die Geschäftsführerin<br />
des Instituts für Genossenschaftswesen<br />
in Münster sprach über die<br />
sehr zeitgemäße Philosophie des Genossenschaftsgedankens<br />
und seine Aktualität<br />
in der heutigen Zeit. Die Genossenschaftsbanken<br />
stellen in dieser schwierigen Phase<br />
des Finanzwesens einen sehr stabilen Faktor<br />
dar.<br />
Das Jahr <strong>2012</strong> ist ein besonderes Jahr – finden<br />
doch in London die Olympischen Spiele<br />
und in Polen und der Ukraine die Fußball-Europameisterschaft<br />
statt. Auch für<br />
Genossenschaftsbanken spielt <strong>2012</strong> eine<br />
besondere Rolle, denn das Jahr wurde von<br />
den Vereinten Nationen (UN) zum »Internationalen<br />
Jahr der Genossenschaften« ausgerufen.<br />
Mit der Entscheidung der Vereinten Nationen<br />
(UN) soll die weltweite Bedeutung<br />
von Genossenschaften betont und auf de-<br />
ren wirtschaftliche sowie soziale und gesellschaftliche<br />
Relevanz hingewiesen werden.<br />
Kreditgenossenschaften, ländliche<br />
und gewerbliche wie auch Wohnungsgenossenschaften<br />
stabilisieren regionale<br />
Wirtschaftskreisläufe und sorgen für lokale<br />
Beschäftigung: Mit 7 500 genossenschaftlichen<br />
Unternehmen, über 20 Millionen Mitgliedern,<br />
840 000 Beschäftigten und jährlich<br />
ca. 35 000 Ausbildungsplätzen sind die<br />
Genossenschaften in Deutschland ein bedeutender<br />
Wirtschaftsfaktor.<br />
Kreditgenossenschaften sind vor mehr als<br />
160 Jahren entstanden, um damals den<br />
wirtschaftlich schwächeren Bevölkerungsschichten<br />
die Möglichkeit zu eröffnen, sich<br />
aus eigener Kraft zu helfen nach dem Motto:<br />
Was einer alleine nicht schafft, schaffen<br />
viele zusammen. Bis heute arbeiten die Genossenschaften<br />
nach dem Prinzip »Hilfe zur<br />
Selbsthilfe«.<br />
Die Vertreterversammlung<br />
(v. l.): Vorstandsmitglied Ralph Puschner, Vorstandsvorsitzender Eugen Gleich,<br />
Prof. Dr. Theresia Theurl, Aufsichtsratvorsitzender Josef Dick, stellvertretender<br />
Vorstandsvorsitzender Peter Noppinger
Unsere bisherigen Gewinner <strong>2012</strong>, die auf diesen Bildern<br />
um die Wette strahlen, werden es bestätigen:<br />
Mit einem Gewinnsparlos für 5 Euro ist man immer<br />
fein raus! 4 Euro werden auf dem persönlichen Sparkonto<br />
angelegt, ein Euro geht in den Verlosungstopf, aus dem<br />
zudem soziale Projekte unterstützt werden. Und mit ein<br />
wenig Glück kann man auch noch tolle Preise gewinnen.<br />
Machen Sie mit! Unterstützen Sie den Gewinnsparverein<br />
der <strong>Sparda</strong>-<strong>Bank</strong> <strong>Augsburg</strong> – das Sparkonto mit Glückssträhne<br />
und sozialer Ader.*<br />
Und vielleicht fahren dann schon bald Sie mit dem<br />
Sonderpreis nach Hause!<br />
> Restliche<br />
Auslosungstermine <strong>2012</strong><br />
Dienstag, 11. September <strong>2012</strong><br />
Sonderpreis: ein iPad<br />
Dienstag, 6. November <strong>2012</strong><br />
Sonderpreise: ein Audi A3<br />
und ein iPad!<br />
<strong>Sparda</strong>Aktuell <strong>Juli</strong>/<strong>2012</strong><br />
Gewinnsparen<br />
–<br />
immer<br />
ein<br />
Gewinn!<br />
* Hinweis: Erlaubt von der Lotterieaufsichtsbehörde.<br />
Im Gewinnspieljahr<br />
2011 hat durchschnittlich jedes<br />
18. Los gewonnen. Spielteilnahme<br />
erst ab 18 Jahren. Glücksspiel kann<br />
süchtig machen. Infos und Hilfe<br />
unter www.bzga.de.<br />
> GEWINNSPARVEREIN<br />
Gewinner Januar <strong>2012</strong> (v.r.):<br />
Franz und Ulrike Lehmeyer<br />
mit ihrem iPad und Stefan<br />
Schwarz, Leiter der Hauptstelle<br />
Gewinner März <strong>2012</strong>:<br />
Winfried Schenker (r.),<br />
Autohaus Wagner Gersthofen<br />
und Dominik Müller<br />
(2.v.l.), Teamleiter Direktvertrieb,<br />
übergeben den<br />
Schlüssel für einen VW<br />
Polo an die Gewinner<br />
Mathilde (2.v.r.) und<br />
Martin Loder (l.).<br />
Gewinner März <strong>2012</strong> (v.r.):<br />
Joseph Aubele freut sich<br />
mit Martina Pfuff, Kundenberaterin<br />
in der Filiale City-<br />
Galerie, über sein iPad.<br />
Gewinner Mai <strong>2012</strong> (v.l.):<br />
Brigitte Gaca mit ihrem<br />
iPad, überreicht von Jürgen<br />
Kuhnert, Filialleiter Obstmarkt.<br />
9
Foto: djd/Alpentouristikt<br />
10<br />
> WANDERN & ENTSPANNEN<br />
Sagenhaft bergwandern<br />
Ob alpin oder gemütlich – die Dolomiten bieten für alle die passende Tour<br />
> MasterCard – komfortabel und sicher<br />
Die <strong>Sparda</strong>MasterCard ist im Urlaubsgepäck so unverzichtbar wie<br />
die Sonnencreme. Weltweit über 25 Millionen Geschäfte, Restaurants<br />
und Mietwagenfirmen schätzen sie als beliebtes Zahlungsmittel.<br />
Außerdem können Sie im In- und Ausland an über 800 000<br />
Geldautomaten bequem und sicher Bargeld abheben. Auf Reisen außerhalb<br />
der Eurozone entfällt das lästige Hin- und Herwechseln fremder<br />
Währungen. Sie behalten keine »Restbestände« ausländischer<br />
Zahlungsmittel. Innerhalb der Eurozone fallen beim Einkauf mit Ihrer<br />
<strong>Sparda</strong>-Kreditkarte außerdem keine Auslandseinsatzgebühren an.<br />
Und Sie profitieren zusätzlich von den Zins- und Liquiditätsvorteilen.<br />
Mit einer <strong>Sparda</strong>MasterCard haben Sie ein verlängertes Zahlungsziel<br />
von bis zu 4 Wochen, denn Ihre Kreditkartenumsätze werden nur einmal<br />
monatlich von Ihrem Konto abgebucht.<br />
Die ersten Sonnenstrahlen erleuchten die Berggipfel, dann<br />
machen sich Licht und Wärme auf den Weg Richtung Tal.<br />
Langsam trocknen die taunassen Almwiesen und verbreiten<br />
ihren würzigen Kräuterduft. Es lockt endlose Fernsicht. Für<br />
dieses Naturschauspiel brechen auch Langschläfer schon mal<br />
früher in die Berge auf.<br />
Viele Kenner der Alpen schätzen die Dolomiten, Teil des Unesco-Weltnaturerbes,<br />
als eines der schönsten Wandergebiete. Inmitten schroffer<br />
Berggipfel und saftig grüner Wiesen könnte man wohl Monate<br />
verbringen, ohne einen einzigen Pfad doppelt erkunden zu müssen.<br />
Hier finden alle Wanderfreunde ihren Weg.<br />
Familienurlaub zwischen Rosengarten und Latemar<br />
Die Bergmassive von Rosengarten und Latemar liegen rund 20 bis 30<br />
Kilometer von der Landeshauptstadt Bozen entfernt in der gleichnamigen<br />
Ferienregion. Um den Karersee mit seinem türkisgrünen Wasser<br />
ranken sich zahlreiche Sagen. Hier machten schon Kaiserin Sissi, Krimiautorin<br />
Agatha Christie und der legendäre Karl May Urlaub. Heute<br />
sind die umliegenden Orte ein beliebtes Ziel für Bewegungshungrige,<br />
Genussurlauber und Familien mit Kindern.<br />
Wer am Fuß von Rosengarten und Latemar unterwegs ist, kommt<br />
automatisch mit den uralten Legenden in Berührung. Im Sommer <strong>2012</strong><br />
können sich kleine Urlauber auf ein sagenhaftes Kinderprogramm<br />
freuen. Sie begeben sich auf die Spuren von Sagengestalten wie dem<br />
Zwergenkönig Laurin, der Nixe vom Karersee oder dem Venediger<br />
Männlein. Von Montag bis Donnerstag gibt es täglich etwas Neues zu<br />
entdecken: Einmal suchen die Kinder die Latemarpuppen, ein anderes<br />
Mal einen geheimnisvollen Schatz, lauschen einer Sagenerzählerin<br />
Foto: djd/Tourismusverband_Rosengarten_Latemar
in Südtirol<br />
oder entdecken auf einer abenteuerlichen<br />
Nachtwanderung den Hexenstein. Das Kinderprogramm<br />
»Sagenzauber Dolomiten« wird<br />
vom 1. <strong>Juli</strong> bis 2. September <strong>2012</strong> angeboten<br />
und eignet sich für Kinder von sechs bis zwölf<br />
Jahren.<br />
Auf Wanderer und Bergsteiger warten 530<br />
Kilometer beschilderte Wege und acht Klettersteige.<br />
Mountainbiker kommen auf 800<br />
Kilometern Radrouten garantiert in Fahrt.<br />
Viele Wege eignen sich auch für gemütliche<br />
Spaziergänge mit dem Kinderwagen. Kleine<br />
Kraxler – und auch ihre Eltern – können im<br />
Waldhochseilgarten in Obereggen Höhenluft<br />
schnuppern. Über Netze, Brücken und<br />
schwankende Stämme geht es von Baum zu<br />
Baum. Drei- bis Sechsjährige fangen beim<br />
Kletterbaum und Kinderparcours an, Mutige<br />
unternehmen erste Flugversuche mit der rund<br />
90 Meter langen Zipline. Steilfahrten, atemberaubende<br />
Kurven, Kuppen und Sprünge<br />
– garantiert rasant ist auch eine Fahrt mit<br />
der Schienenrodelbahn Alpine Coaster im<br />
Wald des Latemar. Nach so viel Bewegung<br />
in der Natur warten die Südtiroler Köstlichkeiten<br />
auf die Gäste. Regionale Spezialitäten<br />
wie Südtiroler Speck, Apfelsaft, Wein für die<br />
Erwachsenen, Brot, Honig und Käse lassen den<br />
Urlaubstag perfekt ausklingen. (djd/pt/dm)<br />
> Touren-Infos<br />
Die Touren-Palette in Südtirol reicht von der<br />
gemütlichen Hütten- und Familienwanderung<br />
bis hin zur herausfordernden alpinen Kletterei<br />
auf bizarre Felstürme. Genaue Beschreibungen<br />
und Tourenprofile gibt es zum Beispiel<br />
unter<br />
www.suedtirol.com/bergsport/wandern<br />
www.trekking.suedtirol.info<br />
www.diewanderer.it<br />
Auf den Spuren von Zwergen, Nixen und Latemarpuppen:<br />
Sagenerzählung für Kinder am Karersee.<br />
<strong>Sparda</strong>Aktuell <strong>Juli</strong>/<strong>2012</strong><br />
Kleine Kraxler können im Waldhochseilgarten Obereggen<br />
Höhenluft schnuppern.<br />
Gute Aussichten für Mountainbiker unter dem Rosengarten<br />
Zu den Klassikern gehören sicher die Umrundungen<br />
der Rotwand am Rosengarten. Sie<br />
dürfen zu Recht als mit die schönsten Bergtouren<br />
in den Dolomiten bezeichnet werden.<br />
Die mittelschwere Tour hat eine Gehzeit von<br />
gut fünf Stunden. Die beste Jahreszeit ist Juni<br />
bis September.<br />
Einer der bekanntesten Rundwanderwege in<br />
Südtirol und eine Herausforderung für den<br />
engagierten Wanderer ist der Meraner<br />
Höhenweg.<br />
Er umrundet auf einer Länge von 90 Kilometer<br />
und auf einer Höhe von ca. 1400 Metern –<br />
mit geringen Höhenunterschieden von einigen<br />
hundert Metern – die Bergkuppen der<br />
Texelgruppe. Für die Bewältigung des Meraner<br />
Höhenweges sollten je nach Kondition und<br />
Wetter fünf bis acht Tage eingeplant werden,<br />
die durchschnittlichen täglichen Gehzeiten<br />
betragen fünf bis zehn Stunden. Entlang<br />
des Meraner Höhenweges gibt es zahlreiche<br />
bewirtschaftete Almhütten und Gasthöfe mit<br />
Übernachtungsmöglichkeiten sowie mehrere<br />
Auf- und Abstiegsmöglichkeiten.<br />
Fotos: djd/Tourismusverband_Rosengarten_Latemar<br />
> WANDERN & ENTSPANNEN<br />
DEVK Auslandsreisekrankenversicherung<br />
Wer an Urlaub denkt, blendet Unfälle oder<br />
Krankheiten meistens lieber aus. Doch ein<br />
unglücklicher Sturz, ein hartnäckiger Virus<br />
oder plötzliche Zahnschmerzen können die<br />
Ferien schnell verderben. Schnelle, unkomplizierte<br />
und gute ärztliche Versorgung ist so<br />
wichtig wie zuhause. Möglich macht dies die<br />
Auslandsreise-Krankenversicherung der DEVK<br />
mit weltweitem Versicherungsschutz für jede<br />
Reise bis zu 42 Tagen. Im Ausland können Sie<br />
sich als Privatpatient behandeln und bei einem<br />
Krankenhausaufenthalt auch in einer Privatklinik<br />
unterbringen lassen. Alle Behandlungskosten,<br />
die durch Krankheit oder Unfall entstehen,<br />
erstattet die Versicherung in vollem Umfang –<br />
ebenso wie die <strong>Ausgabe</strong>n für ärztlich verordnete<br />
Arznei-, Verbands- und Heilmittel.<br />
Ein Beispiel:<br />
Sie sind begeisterter Bergsteiger und verbringen<br />
Ihren Urlaub im Ausland. Nach einem Sturz<br />
wird bei Ihnen ein »Kreuzbandriss« diagnostiziert.<br />
In diesem Fall sind weder die privatärztliche<br />
Behandlung noch die Transportkosten per<br />
Hubschrauber durch die gesetzliche Krankenversicherung<br />
versichert.<br />
Leistungen Kosten Euro<br />
Einlieferung Rettungshubschrauber 2 321,00<br />
Privatärztliche Behandlung inkl. OP 5 087,54<br />
Stationärerr Aufenthalt, zwei Tage 640,18<br />
Gesamtkosten 8 048,72<br />
Kostenerstattung durch die DEVK 8048,72<br />
Wichtig zu wissen:<br />
Dieser Rundum-Schutz kostet für Kunden bis<br />
zum vollendeten 60. Lebensjahr nur 7,50 Euro<br />
im Jahr! Bis zur Vollendung des 70. Lebensjahres<br />
beträgt der Jahresbeitrag 15,– Euro und ab<br />
dem 70. Geburtstag 22,50 Euro. Aufgenommen<br />
werden können Personen jeden Alters.<br />
Am besten schließen Sie rechtzeitig vor Reisebeginn<br />
eine Auslandsreise-Krankenversicherung<br />
ab.<br />
Fragen Sie uns, wir beraten Sie gerne.<br />
Die Auslandsreise-Krankenversicherung ist<br />
auch direkt über unsere Homepage abschließbar.<br />
Verwenden Sie bitte nachstehenden Link:<br />
www.sparda-a.de/<br />
versicherungen-partner.php<br />
11
12<br />
> ERBEN & VERERBEN<br />
Erben und Vererben<br />
In derletzten <strong>Ausgabe</strong>unseres <strong>Sparda</strong><br />
Aktuell ging es um das Testament und<br />
den Erbvertrag. Heute gehen wir auf<br />
gesetzliche Gesichtspunkte ein. Auf den<br />
ersten Blick ein trockenes Thema – doch<br />
es handelt sich hierbei um einen sehr<br />
wichtigen Aspekt des Erbens.<br />
Zunächst ist zu entscheiden, ob man das<br />
Erbe annehmen will. Denn wer eine Erbschaft<br />
macht, ist Rechtsnachfolger des Verstorbenen<br />
und übernimmt vollständig dessen<br />
Rechte, aber auch Pflichten. Das heißt im<br />
schlechtesten Fall, eventuell auch Schulden<br />
zu übernehmen. Hierbei haftet der Erbe auch<br />
mit seinem Privatvermögen. Deshalb sollte er<br />
überlegen, ob er im Zweifelsfall nicht besser<br />
auf die Erbschaft verzichtet, also die Erbschaft<br />
»ausschlägt«.<br />
Auch bei einer Erbschaft fordert das Finanzamt<br />
seinen Anteil ein. Doch es ist legitim,<br />
seinen Nachlass so zu ordnen, dass die Angehörigen<br />
steuerlich möglichst gering belastet<br />
werden.<br />
Ob und in welcher Höhe Erbschaftssteuer zu<br />
entrichten ist, richtet sich nach dem vererbten<br />
Vermögen sowie nach dem Verwandtschaftsgrad.<br />
Hier eine Übersicht über die Freibeträge<br />
und die jeweiligen Steuersätze:<br />
• Steuerklasse I: Sie gilt für die Ehegatten,<br />
Kinder und Stiefkinder des Erblassers sowie<br />
für Enkelkinder, Eltern und Großeltern bei<br />
Erbschaften, nicht jedoch für Pflegekinder.<br />
• Steuerklasse II: Sie gilt für Eltern und Voreltern<br />
(Großeltern / Urgroßeltern) bei Erwerb<br />
durch Schenkung (bei Erbschaft gehören<br />
diese der Steuerklasse I an), Geschwister<br />
(auch Halbgeschwister), Nichten und Neffen,<br />
Stiefeltern, Schwiegertöchter und -söhne,<br />
Schwiegereltern und geschiedene Ehegatten.<br />
• Steuerklasse III: Sie gilt für alle übrigen<br />
Erwerber und für Zweckzuwendungen. Hierzu<br />
gehören auch die eingetragenen Lebenspartner.<br />
(Quelle: Union Investment – »Erben und Vererben«)<br />
Die Einstufung in drei Steuerklassen und<br />
die nach Verwandtschaftsgrad gestaffelten<br />
Freibeträge gelten für Erbschaften und für<br />
Schenkungen zu Lebzeiten in gleicher Weise.<br />
Es gibt nur eine Abweichung: Wenn Eltern<br />
und Großeltern erben, haben sie einen Freibetrag<br />
von 100000 Euro und die Steuerklasse<br />
I. Wenn sie beschenkt werden, gilt die<br />
ungünstigere Steuerklasse II und ein Freibe-<br />
Steuer- Personenkreis Persönlicher<br />
klasse Freibetrag in Euro<br />
I Ehegatten 500000,-<br />
I<br />
Kinder Kinder, , Stiefkinder Stiefkinder, , Adoptivkinder<br />
400 400000,- 000,-<br />
I<br />
Abkömmlinge verstorbener Kinder (Enk (Enkel) el)<br />
400 400000,- 000,-<br />
I<br />
Abkömmlinge nicht verstorbener Kinder (Enk (Enkel) el)<br />
200 200000,- 000,-<br />
I<br />
Eltern und Großeltern (im Erbfall)<br />
100 100000,- 000,-<br />
II<br />
Eltern und Großeltern (im Schenkungsfall),<br />
Geschwister Geschwister, ,<br />
Nichten, Neffen, Stiefeltern, Schwiegerkinder und -eltern,<br />
geschiedene Ehegatten<br />
20 20000,- 000,-<br />
III<br />
Onk Onkel, el, TTanten,<br />
anten, FFreunde,<br />
reunde,<br />
Lebensgefährten<br />
(nichteheliche Lebensgemeinschaften)<br />
20 20000,- 000,-<br />
III<br />
Eingetragene Lebenspartner<br />
500 500000,- 000,-<br />
Wert des steuerpflichtigen Prozentsatz in der Steuerklasse<br />
Erwerbs (§10)<br />
bis einschließlich … Euro I II III<br />
75000,- 7 15 30<br />
300 000,- 11 20 30<br />
600 000,- 15 25 30<br />
6000 000,- 19 30 30<br />
13000 000,- 23 35 50<br />
26000 000,- 27 40 50<br />
über 26000000,- 30 43 50<br />
trag<br />
von<br />
nur<br />
noch<br />
20 20000 000 Eur Euro. o. WWichtigster<br />
ichtigster<br />
Unterschied zwischen Erbe und Schenkung:<br />
Bei der Erbschaft gibt es den Freibetrag nur<br />
einmal, bei Schenkungen darf der volle Freibetrag<br />
alle zehn Jahre neu genutzt werden.<br />
Durch das wiederholte Nutzen der Freibeträge<br />
können große Vermögen oder teure<br />
Immobilien schrittweise und steuerfrei an<br />
die nächste Generation übertragen werden.<br />
Aber Achtung: Verlieren Sie als Schenkender<br />
die eigene Vorsorge fürs Alter nicht aus den<br />
Augen. Bei allen Vermögensübertragungen<br />
gibt es eine Absicherung gegen Notfälle:<br />
Liegt die Schenkung noch keine zehn Jahre<br />
zurück, kann der Wohltäter seine Gaben<br />
zurückfordern, wenn er selbst in finanzielle<br />
Bedrängnis gerät.<br />
(Quelle: Verband der <strong>Sparda</strong>-<strong>Bank</strong>en)<br />
SERIE
Spitzenreiter beim<br />
Vermögensaufbau<br />
Eine Studie der icon Wirtschaftsund<br />
Finanzmarktforschung hat ergeben,<br />
dass die selbst genutzte<br />
Immobilie die erste Wahl beim Vermögensaufbau<br />
ist.<br />
Wachsender Beliebtheit erfreut sich auch<br />
die betriebliche Altersvorsorge. Hier stieg<br />
die Zustimmung von 15 Prozent im Jahr<br />
2010 auf aktuell 27 Prozent. Den Spitzenwert<br />
erreicht aber die selbst genutzte Immobilie.<br />
44 Prozent der Deutschen setzen in<br />
puncto Vermögensaufbau das größte Vertrauen<br />
in das selbst bewohnte Haus oder<br />
die Eigentumswohnung.<br />
Der Wunsch nach Wohneigentum ist gerade<br />
jetzt nur allzu verständlich. Denn grundsätzlich<br />
gehören Wohnimmobilien zu den<br />
stabilsten Werten, in die man investieren<br />
kann. Dazu kommen Rahmenbedingungen,<br />
die zurzeit so günstig sind wie lange nicht<br />
mehr: Die Zinsen für die Baufinanzierung<br />
<strong>Sparda</strong>Aktuell <strong>Juli</strong>/<strong>2012</strong><br />
Die selbst genutzte Immobilie –<br />
> FINANZIEREN & ANLEGEN<br />
sind außergewöhnlich niedrig, die Preisentwicklung<br />
bei Wohnimmobilien noch moderat.<br />
Und gerade als Form der Alterssicherung<br />
besitzen die eigenen vier Wände einen<br />
unschätzbaren Vorteil: Im Ruhestand, also<br />
genau dann, wenn das Wohnen zur Miete<br />
ein noch größeres Loch in die Haushaltskasse<br />
reißen würde als heute, ist die Immobilie<br />
abgezahlt und die Eigentümer wohnen<br />
mietfrei.<br />
Lassen Sie sich beraten<br />
Wenn Sie den Kauf einer eigenen Wohnung,<br />
den Bau oder Erwerb eines eigenen<br />
Hauses planen, ist Ihre <strong>Sparda</strong>-<strong>Bank</strong> der<br />
richtige Partner. Wir zeigen Ihnen, wie Sie<br />
den Traum vom Wohneigentum verwirklichen<br />
können und entwickeln mit Ihnen eine<br />
passgenaue Finanzierung.<br />
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baufinanzierung<br />
> KUNDEN WERBEN KUNDEN<br />
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empfiehlt <strong>Sparda</strong>-<strong>Bank</strong> weiter<br />
und gewinnt!<br />
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Die hohe Zufriedenheit unserer Kunden ist<br />
nach wie vor der Grund für die Vielzahl an persönlichen<br />
Weiterempfehlungen der <strong>Sparda</strong>-<br />
<strong>Bank</strong>. So hat in den vergangenen Monaten<br />
mehr als ein Drittel aller Neukunden das <strong>Sparda</strong>Girokonto<br />
aufgrund einer persönlichen Empfehlung<br />
eröffnet.<br />
Dominik Müller (l.), Teamleiter Direktvertrieb, und<br />
Stefan Kapusta, Referent des Bereichsleiters Vertrieb,<br />
überreichen Gordana Peric den Gutschein für das<br />
Wellness-Wochenende.<br />
Auch Frau Gordana Peric, langjährige Kundin<br />
unseres Hauses, hat ein Mitglied ihrer Familie<br />
von den vielen Vorteilen der <strong>Sparda</strong>-<strong>Bank</strong><br />
<strong>Augsburg</strong> überzeugt und 30 Euro Prämie erhalten.<br />
Damit aber nicht genug – Frau Peric<br />
hat durch die Kundenwerbung an unserem Gewinnspiel<br />
teilgenommen und ein Wellness-Wochenende<br />
für zwei Personen im Hotel Geiger in<br />
Hopfen am See gewonnen.<br />
Im Rahmen einer kleinen Feierstunde wurde<br />
der Wellness-Gutschein an die glückliche Gewinnerin<br />
übergeben. Dabei erzählte Frau Peric,<br />
dass sie seit vielen Jahren großes Vertrauen in<br />
ihre <strong>Sparda</strong>-<strong>Bank</strong> hat und dies u.a. der Grund<br />
für die erfolgreiche Weiterempfehlung war.<br />
Sie sind ebenfalls überzeugt vom freundlichen<br />
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13
Du kaufst die Freiheit!<br />
14<br />
> BAUSPAREN & FREIHEIT<br />
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Muss man sich beim Bausparen heute schon entscheiden,<br />
ob man den Bausparer zum Bauen verwendet?<br />
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ner n e r werden w e r d e n schriftlich s c h r i f t l i c h benachrichtigt. b e n a c h r i c h t i g t . Der D e r<br />
Rechtsweg R e c h t s w e g ist i s t ausgeschlossen. a u s g e s c h l o s s e n . Die D i e <strong>Sparda</strong>- S p a r d a -<br />
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Rahmen R a h m e n der d e r oben o b e n dargestellten d a r g e s t e l l t e n Verlosung V e r l o s u n g<br />
verwendet v e r w e n d e t und u n d nach n a c h Abschluss A b s c h l u s s der d e r Aktion A k t i o n<br />
vernichtet v e r n i c h t e t werden. w e r d e n .<br />
Du kaufst keinen Bausparvertrag –<br />
Wer kauft schon einen Bausparvertrag?<br />
Du kaufst die Freiheit,<br />
endlich zu tun und zu lassen,<br />
was dir gefällt. Du kaufst das absolut<br />
sichere Gefühl, alles richtig zu machen.<br />
Du kaufst den wichtigsten Ort<br />
der Welt: die erste eigene Bude.<br />
Was auch immer junge Menschen in ihrem<br />
Leben vorhaben – mit einem Schwäbisch<br />
Hall Bausparvertrag sind sie bestens vorbereitet,<br />
ihre Wünsche wahr werden zu lassen.<br />
Und das nicht nur, wenn es ums Wohnen<br />
geht. Das Beste daran: Bausparen bei<br />
Schwäbisch Hall lohnt sich für junge Leute<br />
jetzt noch mehr! Denn beim neuen Bausparangebot<br />
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die sich jetzt noch nicht festlegen wollen,<br />
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FREIHEIT<br />
UNABHÄNGIGKEIT<br />
> Tipp<br />
WAS EIGENES<br />
AUFBAUEN<br />
VVERANTWORTUNG ERANTWORTUNG<br />
ÜBERNEHMEN<br />
N E U A B F U A<br />
VERANTWORTUNG N E U A B F U A<br />
ÜBERNEHMEN<br />
Das neue Angebot für junge Leute<br />
stellt eine überzeugende Kombination<br />
aus starker Rendite und attraktivem<br />
Bauspardarlehen in nur einem Tarif<br />
dar:<br />
● bis zu 300 Euro Bonus 1<br />
● 1 % Guthabenzins<br />
● ca. 2 % Extra-Verzinsung (Treueprämie<br />
bei Darlehensverzicht 2 möglich)<br />
Falls man das Bauspardarlehen später<br />
für die eigenen vier Wände nutzen<br />
möchte, profitiert man bei der Finanzierung<br />
von:<br />
● einem dauerhaft sicheren Sollzins<br />
● einer niedrigen Belastung<br />
● Regelmäßig sparen mit der Möglichkeit,<br />
die Sparrate später zu ändern.<br />
● Wie das Angesparte verwendet werden<br />
soll 3 , bestimmt selbstverständlich<br />
ganz alleine der Bausparer selbst.<br />
● Auch ob ein Bauspardarlehen genutzt<br />
werden soll oder nicht, entscheidet<br />
der Bausparer erst später.<br />
1 Für unter 25-Jährige. Bis zu 300 Euro Bonus ab einer Bausparsumme<br />
von 30.000 Euro im Tarif Fuchs Junge Leute. Voraussetzungen:<br />
Mindestlaufzeit 7 Jahre und Zuteilung.<br />
2 Bei Darlehensverzicht und weiteren Voraussetzungen. Siehe<br />
§ 3 ABB. Die Treueprämie entspricht dem Zweifachen der<br />
gutgeschriebenen Guthabenzinsen.<br />
3 Unter 25-Jährige können einmalig nach 7 Jahren über ihr<br />
WoP-gefördertes Bauspar-Guthaben frei verfügen. Bei nicht<br />
wohnwirtschaftlicher Verwendung ist die Förderung auf die<br />
7 letzten Sparjahre begrenzt.
Über weite Teile Schwabens erstreckt sich das Einzugsgebiet<br />
der <strong>Sparda</strong>-<strong>Bank</strong> <strong>Augsburg</strong>. Auch kulturell<br />
ist im Dreieck <strong>Augsburg</strong>/Neu-Ulm/Lindau viel geboten.<br />
In diesem »Kulturbummel« präsentiert Ingrid Erne die<br />
interessantesten Kulturtipps der Region.<br />
KONZERT<br />
11. <strong>Juli</strong> bis 12. August, <strong>Augsburg</strong><br />
20. Internationaler <strong>Augsburg</strong>er Jazzsommer<br />
In einer lauen Sommernacht im malerischen Botanischen Garten<br />
oder an anderen idyllischen Plätzen Jazzklängen zu lauschen – das<br />
begeistert nicht nur <strong>Augsburg</strong>er Gäste seit vielen Jahren. Das besondere<br />
Ambiente von Plätzen wie dem Brunnenhof des Zeughauses<br />
ist Nebenspieler und Kulisse für zahlreiche international bekannte<br />
Jazzmusikergrößen, die im Sommer der Stadt einen Besuch<br />
abstatten. Infos zum Programm: www.augsburger-jazzsommer.de<br />
LITERATUR<br />
<strong>Sparda</strong>Aktuell <strong>Juli</strong>/<strong>2012</strong><br />
Unterstützt durch die<br />
<strong>Sparda</strong>-<strong>Bank</strong> <strong>Augsburg</strong><br />
29. <strong>Juli</strong>/12. August/2. September,<br />
Gasthaus Drei Königinnen, <strong>Augsburg</strong>, Literatur im Biergarten<br />
Zum literarischen Sommervergnügen lädt die Buchhandlung am<br />
Obstmarkt auch heuer wieder in den traditionsreichen Drei Königinnen-Biergarten<br />
ein. Am 29. <strong>Juli</strong> wird – zum Todestag von Hermann<br />
Hesse – ein literarisch-bayerisch-indisches Programm kredenzt. Als<br />
hinreißend-komisch gedichtetes Schattenspiel feiert »Hermann<br />
Hesses Indienreise« seine Uraufführung: von und mit Dr. Dirk Heißerer,<br />
mit Versen und Bildern von Otto Blümel. Am 12. August spüren<br />
Wolf Euba und Maria Reiter unter dem Motto »Schnurren und<br />
Spassettl, schwere Kaliber und eine ewige Rauferei« bairischen Klassikern<br />
nach: Ludwig Thoma, Oskar Maria Graf und dem Niederbayern<br />
Wilhelm Diess. Und am 2. September trifft Wiener Schmäh auf<br />
deutsche Wirklichkeit: Kabarettist Severin Groebner liest aus seinem<br />
Buch »Servus Piefke«. www.buchhandlung-am-obstmarkt.de<br />
22. <strong>Juli</strong>, Treffpunkt Bahnhof, Wasserburg/Bodensee<br />
Literarischer Spaziergang: »Droste mir mit Walser?«<br />
Am Ausgangspunkt dieses literarischen Pfades um den Bodensee<br />
steht der in Wasserburg geborene Schriftsteller Martin Walser.<br />
Dr. Manfred Menzel, Literaturwissenschaftler und »Literaturverführer«,<br />
lädt ein, Walsers »Heimatlob« vor der beeindruckenden<br />
Kulisse des Bodensees nachzuspüren und nachzulesen. Die Seenlandschaft<br />
inspirierte Dichter und Literaten wie Annette von Droste-Hülshoff,<br />
aber auch Hermann Hesse zu sinnlichen Versen und<br />
Beschreibungen einer Natur, deren Schönheit auch in den kleinen<br />
Dingen zu finden ist. Anmeldung unter: www.seelese.de<br />
AUSSTELLUNG<br />
24. <strong>Juli</strong> bis 14. Oktober, Textilmuseum, <strong>Augsburg</strong><br />
Sonderausstellung »Seh-Dinge«<br />
Filigrane Objekte aus Papier, großflächige Rauminstallationen aus<br />
Stahlbändern oder »Licht-Zeichnungen« in einem Dunkelraum. Die<br />
Arbeiten der Textil- und Papierkünstlerin Dorothea Reese-Heim<br />
bieten facettenreiche optische Reize und sinnliches Erleben. Im<br />
Fokus steht die Frage, wie textile Materialien in verschiedensten<br />
Verknüpfungen Form und Gestalt annehmen und als Objekte im<br />
Raum immer neuen Spiel- und Sehraum für Interpretationen bie-<br />
Kultur, Kultur!<br />
> MENSCHEN & FREIZEIT<br />
Moderne Kunst im tim. »Lichttrichter« der Künstlerin Dorothea Reese-Heim.<br />
ten. In einem Mit-Mach-Bereich der Ausstellung können Besucher<br />
verschiedenste Werkstoffe genauer kennenlernen. In einem eigens<br />
für die Sonderausstellung konzipierten Dunkelraum erleben die Besucher<br />
Licht-Installationen und »Licht-Zeichnungen«.<br />
Für Kinder wird ein Besuch im Staatlichen<br />
Textil- und Industriemuseum <strong>Augsburg</strong><br />
(tim) in Zukunft übrigens noch spannender!<br />
Gemeinsam mit Mädchen und Jungs der Luitpold-Grundschule<br />
im Stadtteil Lechhausen hat das tim in einem Kooperationsprojekt<br />
mit der Stiftung Zuhören und dem Bayerischen<br />
Rundfunk einen modernen Audioguide für Kinder entwickelt. Mit<br />
tollen Hörspielen können sich nun die jungen Besucher auf eine packende<br />
Zeitreise durch die faszinierende Geschichte der Textilstadt<br />
<strong>Augsburg</strong> begeben. Ausgerüstet mit einem iPod treffen die Kinder<br />
im tim unter anderem den erfolgreichen Unternehmer Johann Edler<br />
von Schüle, geraten mitten hinein in den <strong>Augsburg</strong>er Weberaufstand<br />
und erleben hautnah, wie die Menschen im 19. Jahrhundert<br />
in der Kammgarnspinnerei gearbeitet haben.<br />
FEST<br />
6. bis 15. <strong>Juli</strong>, Ulm/Neu-Ulm – Internationales Donaufest<br />
Bunt und abwechslungsreich – genauso vielschichtig wie die zehn<br />
teilnehmenden Donauländer präsentiert sich das Programm des internationalen<br />
Donaufestes, das alle zwei Jahre stattfindet. Dieses<br />
Jahr steht es unter dem Motto: »Aufbruch entlang der Donau«.<br />
Begegnungen und Austausch bieten internationale Konferenzen.<br />
Einblicke in die Besiedelung entlang der Donau sowie die damit<br />
verbundene Fischerei und den Schiffbau geben die beiden Ausstellungen<br />
»Schwaben an der Donau« und »Zillen, Kanter, Ulmer<br />
Schachtel«. In Konzerten von Folklore bis Hip Hop über Jazz und<br />
Pop können die Besucher verschiedenste musikalische Einflüsse erleben.<br />
www.donaufest.de<br />
29. <strong>Juli</strong> bis 05. August, Memmingen Altstadt<br />
Historische Festspiele Memmingen<br />
Unter dem Motto: »Eine Zeitreise in die Vergangenheit. Staunen.<br />
Mitfühlen. Eintauchen« erinnert die Stadt Memmingen mit einer<br />
historischen Wallensteinwoche an den Sommer 1630. Damals<br />
bezog der gefürchtete Feldherr Wallenstein einen Sommer lang<br />
Quartier in Memmingen. Ein Highlight der historischen Festspiele<br />
stellt der farbenprächtige Einzug Wallensteins in die Stadt an den<br />
beiden Sonntagen dar: 4 500 Mitwirkende, 300 Pferde und über<br />
40 Wagen. www.wallenstein-mm.de<br />
15<br />
Foto: tim <strong>Augsburg</strong><br />
Unterstützt durch die<br />
<strong>Sparda</strong>-<strong>Bank</strong> <strong>Augsburg</strong>
16<br />
> ZAHLUNGSSYSTEME<br />
BIC – die europäische <strong>Bank</strong>leitzahl<br />
In der europäischen Union gibt es immer<br />
mehr gemeinsame Regelungen,<br />
von denen alle Mitgliedsstaaten betroffen<br />
sind.<br />
Auch die unterschiedlichen Zahlungssysteme<br />
innerhalb Europas sollen einander angeglichen<br />
werden. Aus diesem Grund hat<br />
die europäische Kommission das Projekt<br />
»SEPA« (Single Euro Payment Area) ins Leben<br />
gerufen. Es soll den Zahlungsverkehr<br />
in Europa vereinheitlichen, sodass zum Beispiel<br />
grenzüberschreitende Zahlungen in<br />
ein anderes Mitgliedsland nicht mehr Aufwand<br />
als inländische Zahlungsaufträge<br />
verursachen. Um diesem Ziel näher zu<br />
kommen, müssen alte Systeme und Gewohnheiten<br />
zugunsten neuer europaweiter<br />
Standards weichen. Zentrale Bausteine<br />
dieses Standards sind die IBAN und der BIC.<br />
Bereits in der Mai-<strong>Ausgabe</strong> von <strong>Sparda</strong><br />
Aktuell haben wir die IBAN (International<br />
<strong>Bank</strong> Account Number) genauer betrachtet<br />
und stellen nun den BIC vor.<br />
Mittwoch, 11. <strong>Juli</strong> <strong>2012</strong>,<br />
»Wanderung durch den Kehlbachwald«<br />
Abfahrt <strong>Augsburg</strong>-Hbf. mit dem Zug um 9.51 Uhr bis Diedorf. Wir wandern<br />
auf Feld-und Waldwegen über Hausen nach Rommelsried. Nach dem<br />
Mittagessen im »Gasthof Schwaiger« geht es durch das Kehlbachtal zurück<br />
nach Diedorf und von dort mit dem Zug nach <strong>Augsburg</strong>.<br />
Gehzeit: 1. Teil 8,5 km (2 ¼ Std.), 2. Teil 6,2 km (1 ½ Std.), kleine Erhebungen.<br />
Kurzwanderer fahren mit dem AVV-Bus Linie 507 ab <strong>Augsburg</strong>-Hbf. um<br />
9.40 Uhr nach Rommelsried.<br />
Impressum:<br />
Herausgeber:<br />
<strong>Sparda</strong>-<strong>Bank</strong> <strong>Augsburg</strong> <strong>eG</strong>,<br />
Prinzregentenstraße 23, 86150 <strong>Augsburg</strong>,<br />
Telefon: 0821/32070, Fax: 0821/3207-258,<br />
E-Mail: info@sparda-a.de, www.sparda-a.de<br />
Redaktion:<br />
<strong>Sparda</strong>-<strong>Bank</strong> <strong>Augsburg</strong> <strong>eG</strong>,<br />
Friends Media Group GmbH<br />
BIC, was ist das eigentlich?<br />
Der BIC steht für <strong>Bank</strong> Identifier Code und<br />
dient als internationale <strong>Bank</strong>leitzahl zur<br />
weltweiten Identifizierung von Kreditinstituten.<br />
Er besteht sowohl aus Buchstaben<br />
als auch aus Ziffern und ist stets acht beziehungsweise<br />
elf Stellen lang. Den Aufbau<br />
des BIC erläutern wir anhand der nachfolgenden<br />
Abbildung:<br />
G E N O D E F 1 S 0 3<br />
Die ersten vier Stellen stehen für das jeweilige<br />
Kreditinstitut, also die <strong>Bank</strong>bezeichnung.<br />
Darauf folgt die zweistellige Länderkennung<br />
(die Abkürzung »DE« steht<br />
für Deutschland), an die sich eine ebenfalls<br />
zweistellige Orts- beziehungsweise Regionsangabe<br />
anschließt. Die letzten drei<br />
Stellen des Codes sind optional und können<br />
daher auch frei bleiben. Sie stehen für<br />
die jeweilige Filiale der <strong>Bank</strong>.<br />
> BSW-ORTSSTELLE DER SENIOREN AUGSBURG<br />
Verantwortlich für den Inhalt:<br />
Dominik Müller, <strong>Sparda</strong>-<strong>Bank</strong> <strong>Augsburg</strong> <strong>eG</strong><br />
Gestaltung:<br />
Peter Flach Grafik Design, www.pf-grafik.de<br />
Druck:<br />
Druckerei Joh. Walch, Im Gries 6,<br />
86179 <strong>Augsburg</strong>, www.walchdruck.de<br />
Mittwoch, 8. August <strong>2012</strong>,<br />
»Wanderung an der Würm nach Maria Eich«<br />
Abfahrt <strong>Augsburg</strong>-Hbf. mit dem Zug um 9.07 Uhr nach Pasing (2-Pers.-<br />
Fahrkarten schreiben bis Planegg). Durch den Pasinger Park immer an der<br />
Würm entlang wandern wir zur Wallfahrtskirche Maria Eich. Im Gasthof<br />
»Zur Eiche« machen wir unsere Mittagsrast. Danach geht es auf dem<br />
Wallfahrerweg nach Lochham. Mit der S 6 fahren wir nach Pasing, mit<br />
Regio-Zug zurück nach <strong>Augsburg</strong>-Hbf.<br />
Gehzeit: 1. Teil 8,3 km (2 Std.), 2. Teil 4 km (1 Std.), alles eben.<br />
Kurzwanderer fahren mit Zug ab 10.11 Uhr nach Planegg (umsteigen in<br />
Pasing in S 6), Rückfahrt ab Planegg oder Lochham nach <strong>Augsburg</strong>-Hbf.<br />
Teilnahme an den Wanderungen auf eigene Haftung.<br />
Auskunft und Wanderbetreuung: Peter Müller (Tel. 0821/572724), Georg Schweigart (Tel. 0821/96831), Gerhard Färber (Tel. 0821/889328)<br />
Sprechtage der Sozialbetreuer: jeden Dienstag jeweils von 9 bis 11 Uhr im Hauptbahnhof <strong>Augsburg</strong>, Aufgang Nord, 1. Stock, Zi.180,<br />
Tel. 0821/50322384.<br />
Alle Informationen und Nachrichten werden<br />
nach bestem Wissen erarbeitet.<br />
Die Veröffentlichung erfolgt ohne Gewähr.<br />
Irrtum vorbehalten.<br />
> Tipp<br />
Wo finde ich den BIC der <strong>Sparda</strong>-<br />
<strong>Bank</strong> <strong>Augsburg</strong> <strong>eG</strong>?<br />
Der BIC der <strong>Sparda</strong>-<strong>Bank</strong> <strong>Augsburg</strong> <strong>eG</strong><br />
lautet GENODEF1S03. Er findet sich<br />
auch auf der ersten Seite des Kontoauszugs<br />
und auf der Rückseite Ihrer<br />
<strong>Bank</strong>Card ec.<br />
Geschichte der BIC<br />
Bereits in den 1970er Jahren wurde zur Abwicklung<br />
des weltweiten Finanzverkehrs ein<br />
Nachrichtensystem mit dem Namen SWIFT<br />
entwickelt. Damit die teilnehmenden Institute<br />
nicht verwechselt werden konnten, hat<br />
jeder Partner eine eindeutige Bezeichnung<br />
erhalten, den sogenannten SWIFT-Code.<br />
Kunden, die regelmäßig Zahlungsaufträge<br />
ins Ausland tätigen, kennen ihn bereits. Da<br />
sich der SWIFT-Code über Jahrzehnte bewährt<br />
hat, wurde dieses Verfahren eins zu<br />
eins von SEPA aufgegriffen. Die Bezeichnung<br />
BIC ist sozusagen ein Synonym zum<br />
SWIFT-Code.