11.07.2015 Aufrufe

MMag. Kerstin Wernig - Gas Connect Austria

MMag. Kerstin Wernig - Gas Connect Austria

MMag. Kerstin Wernig - Gas Connect Austria

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Koordinierter Netzentwicklungsplan 2012<strong>Kerstin</strong> <strong>Wernig</strong>05.06.2012


Rechtsrahmen• § 63 Koordinierter Netzentwicklungsplan (KNEP)– Jedes Jahr; 10 Jahre Planungszeitraum.– MGM erstellt KNEP.– MGM in Koordination mit allen FLUs (BOG, GCA, TAG, TGL).– Berücksichtigung der LFP.– Konsultation der Marktteilnehmer.• § 64 Genehmigung und § 65 Überwachung KNEP durch ECA• Artikel 6 VO (EG) 994/2010 – Infrastrukturstandard• § 22 – 23 Langfristige Planung (LFP)– Jedes Jahr; 10 Jahre Planungszeitraum.– VGM erstellt LFP.• Vermutlich bald auch Energy Infrastructure Package (EIP)3


Konsistenz aller Ausbauinstrumente• Gemeinschaftsweiter Netzentwicklungsplan(TYNDP).– ENTSOG.• Regionale Investitionspläne (GRIPs).– TSOs aus mehreren Ländern.– AT in 2 GRIPs vertreten.• Südlicher Korridor.• CEE.• KNEP• LFP4


Konsultation der Marktteilnehmer• Konsultation/Einbindung ist als zentrales Elementder Netzausbauplanung zu sehen um einvollständiges Bild der IST Situation und einenbelastbaren Ausblick zu schaffen.• Bedarf des Marktes ist ausschlaggebend fürNetzausbau (Ausnahme SoS Investitionen).• Konsultation muss offen für alle Marktteilnehmersein, egal ob bereits ein Kapazitätsvertrag bestehtoder nicht, transparent sein und ausreichend Zeitfür Rückmeldungen erlauben.5


Anforderungen an dieNetzausbauplanung• KNEP und LFP sollen– transparent,– nachvollziehbar,– Energiepolitische Zielsetzungen reflektieren, und– Informationstools sein.• Konsistenz zw. LFP und KNEP• <strong>Gas</strong> RegionalInvestment Plans(GRIPs),• TYNDP,• NEPs Nachbarländer,• Strom NEP,• NEP der anderen MG.• Annahmen (Absatz, Aufbringung),• Datensammlung,• Konsultationen,• Kosten-Nutzenanalysen,• technische Machbarkeiten,• Projektdarstellung,• Notfallszenarien.6


Anforderungen an dieNetzausbauplanung – Status quo• KNEP und LFP sollen– transparent,– nachvollziehbar,– Energiepolitische Zielsetzungen reflektieren, und– Informationstools sein.• Es sollen so viele Synergien wie möglich genutztwerden .– zB mit• LFP bzw KNEP• <strong>Gas</strong> RegionalInvestment Plans(GRIPs),• TYNDP,• NEPs Nachbarländer,• Strom NEP,• NEP der anderen MG.– in Bezug auf zB• Annahmen (Absatz, Aufbringung),• Datensammlung,• Konsultationen,• Kosten-Nutzenanalysen,• technische Machbarkeiten,• Projektdarstellung,• Notfallszenarien.7


Offene Fragen - 1• Marktgebiet Perspektive relevant in Entry/Exit System.• Lediglich GCA hat eine Marktbefragung zur Erhebungvon zusätzlichen Kapazitätsbedürfnissen vorgenommen,jedoch nur bei im OCB registrierten Nutzern.• KNEP geht davon aus, dass Engpässe imFernleitungsnetz von AGGM in der LFP identifiziertwerden.• TAG kündigt Kapazitätsänderungen ab 2018,Begründung ?• TAGs Kapazitätsangaben in Cm3/h anstatt Nm3/h ?8


Offene Fragen - 2• Engpass in Überackern– ABG/SUDAL und 7Fields als Problematiken identifiziert, aberkein Ausbau vorgeschlagen, da man diesen Engpass mitunterbrechbaren Verträgen lösen kann und da ein Ausbau nichtwirtschaftlich wäre. Interessant ist dieUnterbrechungswahrscheinlichkeit von 0%.• Kurzfristiger Engpass Moso– kein Ausbau, da Engpass ebenfalls mit unterbrechbaren(Wahrscheinlichkeit der Unterbrechung ebenfalls 0%) gelöstwerden kann.• Oberkappel– Welche Maßnahmen werden in AT gesetzt um die veränderteSituation auf Deutscher Seite abzubilden bzw. um dieProblematik zu lösen?9


Kontakt<strong>MMag</strong>. <strong>Kerstin</strong> <strong>Wernig</strong> + 43 1 24 7 24 808kerstin.wernig@e-control.atwww.e-control.at10

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!