Gemeindebrief Mai 2012 - St. Marien
Gemeindebrief Mai 2012 - St. Marien
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Neuorientierung in der pastoralen Arbeit mit Kindern<br />
und ihren Familien am <strong>St</strong>andort <strong>St</strong>. Nikolaus..'<br />
Unter dieser Überschrift haben sich viele Ehrenamtliche, PGR- und<br />
KV- Mitglieder und Hauptamtliche unserer Gemeinde Gedanken über<br />
die Entwicklung unserer Gemeinde besonders am <strong>St</strong>andort <strong>St</strong>.<br />
Nikolaus gemacht. Die ersten Ergebnisse dazu gab es schon im Herbst<br />
2008. Seitdem sind wir auf einen Weg, der uns nun bald zur Aufgabe<br />
der <strong>St</strong>.-Nikolaus-Kirche führt. ln <strong>St</strong>ichworten nochmals die<br />
überlegungen.<br />
Situationsbesch reibunq<br />
Wir begegnen Kindern unserer Gemeinde und ihren Familien nicht<br />
mehr wie früher in unseren Gemeindezusammenhängen: Gemeinde<br />
spielt im Leben vieler Kinder und ihrer Familie eine eher nach<br />
geordnete Rolle. Die Nähe zur Gemeinde wird nicht mehr<br />
selbstverständ I ich gesucht.<br />
Traditionelle Formen der Kinder- und Jugendarbeit funktionieren nicht<br />
mehr: Kinder lassen sich nicht mehr unbedingt in regelmäßige<br />
Gruppenstundenarbeit einbinden.<br />
Auch hauptamtliches Personal kann nur noch punktuell Angebote für<br />
den Bereich,,Kinder- und Jugendarbeit" machen.<br />
Neuorientierunq<br />
Kindern und Jugendlichen und ihren Familien begegnen wir in unseren<br />
katholischen Kindertagesstätten und Schulen,<br />
Vor diesem Hintergrund scheint es sinnvoll, die Arbeit mit Kindern und<br />
ihren Familien an die Institutionen ,,Kitas und Schulen" zu binden,<br />
sprich: die bisher stärker an Gemeindezusammenhängen orientierte<br />
Pastoral an Kindern und ihren Familien in die Kitas und Schulen zu<br />
verlagern.<br />
Dabei darf die Neuorientierung in der pastoralen Arbeit mit Kindern und<br />
ihren Familien kein ,,einseitiger Weg" von Gemeinde in Schule/Kita<br />
sein.<br />
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