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Rathaus Journal Nr. 14 vom 02.07.2010 - Stadt Bamberg

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Rat haus <strong>Journal</strong><br />

Amts blatt der <strong>Stadt</strong> Bam berg<br />

66. Jahr gang B 4915<br />

Spektakel zum 150. Geburtstag<br />

Feuerwehr <strong>Bamberg</strong> lädt zum Tag der Offenen Tür ein<br />

Im Rahmen des Festjahres anlässlich ihres 150 jährigen<br />

Bestehens öffnet die Freiwillige Feuerwehr<br />

<strong>Bamberg</strong> am Samstag, 10. Juli, von 10.00 bis 16.00<br />

die Tore und Türen der Ständigen Wache am Margaretendamm<br />

40.<br />

Dort erwartet die Besucher eine umfangreiche<br />

Fahrzeug- und Geräteschau der Gesamtfeuerwehr,<br />

spektakuläre Vorführungen wie z. B. die Darstel-<br />

lung eines Zimmerbrands oder „heiße Übungen“<br />

mit Feuerlöschgeräten. Bei einem ausgeschilderten<br />

Rundgang durch die Ständige Wache kann man<br />

sich ein Bild von den Räumlichkeiten und Werkstätten<br />

machen und für Kinder wird ein Rahmenprogramm<br />

durch die Feuerwehrjugend gestaltet.<br />

Für das leibliche Wohl wird natürlich gesorgt.<br />

Parkplätze stehen gegenüber der Feuerwache<br />

zur Verfügung.<br />

Foto: Meister<br />

<strong>Nr</strong>. <strong>14</strong>/2010 · <strong>Bamberg</strong><br />

<strong>02.07.2010</strong><br />

Meisterlich 2<br />

Brose Baskets<br />

werden gefeiert<br />

Während die deutsche Fußballnationalmannschaft<br />

noch um Meisterehren<br />

kämpft, fand in <strong>Bamberg</strong><br />

bereits eine große Meisterfeier<br />

statt: Zum dritten Mal holte<br />

<strong>Bamberg</strong> den deutschen Basketballtitel.<br />

Vor und im <strong>Rathaus</strong> ging<br />

es anschließend hoch her.<br />

Gründlich 3<br />

<strong>Bamberg</strong>.de wurde<br />

runderneuert<br />

Das <strong>Stadt</strong>-Portal www.bamberg.de<br />

präsentiert sich seit Kurzem runderneuert<br />

und in zeitgemäß-frischer<br />

Optik. Inhalts- und Navigationskonzept<br />

der virtuellen Visitenkarte<br />

der Welterbestadt wurden<br />

dabei grundlegend überarbeitet.<br />

Pünktlich 5<br />

Bambados voll<br />

im Zeitplan<br />

<strong>Bamberg</strong>s „karibischste“ Baustelle<br />

befindet sich an der Starkenfeldstraße:<br />

Der Neubau des Hallenbades<br />

„Bambados“ läuft auf vollen<br />

Touren und liegt im Zeit- und Kostenplan,<br />

wie sich OB Starke und<br />

Medienvertreter vor Ort überzeugen<br />

konnten.<br />

Feierlich <strong>14</strong><br />

Man könnte fast sagen, dass <strong>Bamberg</strong><br />

und Rodez in diesem Jahr<br />

„Rubinhochzeit“ feiern. Die Partnerschaft<br />

der beiden Städte besteht<br />

jetzt seit 40 Jahren. Grund<br />

genug also für entsprechende<br />

Feierlichkeiten, die <strong>vom</strong> 8. bis zum<br />

10. Juli in <strong>Bamberg</strong> stattfinden.


Neues aus dem <strong>Rathaus</strong><br />

Liebe<br />

Mitbürgerinnen<br />

und Mitbürger,<br />

in unserer <strong>Stadt</strong> gibt<br />

es in diesem Jahr ein<br />

doppeltes Sommermärchen:<br />

Wo anderswo<br />

schon längst die<br />

schwarz-rot-goldenen Fahnen<br />

im Wind wehten, war <strong>Bamberg</strong><br />

in Rot-Weiß getaucht. Die Brose<br />

Baskets sind zum dritten Mal<br />

Deutscher Basketballmeister<br />

geworden und haben damit die<br />

„Mission Double“ erfüllt. Wir<br />

sind wirklich stolz auf unsere<br />

Basketballer!<br />

Doch mittlerweile ist auch <strong>Bamberg</strong><br />

wieder fest im Griff der<br />

Fußball-Weltmeisterschaft. Tausende<br />

jubeln beim „Public Viewing“<br />

auf dem Maxplatz, auf<br />

den Bierkellern und in den Cafés<br />

der <strong>Stadt</strong>.<br />

Bei aller sportlichen Freude bitte<br />

ich Sie jedoch auch, Rücksicht<br />

auf Ihre Mitmenschen zu<br />

nehmen. Der Vuvuzela-Sound<br />

am Rande eines Fußballspiels<br />

wird vermutlich von den meisten<br />

toleriert, auch wenn man<br />

ihn nicht gut findet. Nachts um<br />

Drei damit laut trötend durch<br />

die Innenstadt zu laufen, schon<br />

eher nicht. Im Autokorso durch<br />

die <strong>Stadt</strong> zu fahren ist für viele<br />

ein großer Spaß. Dies betrunken<br />

zu machen oder andere dabei<br />

zu gefährden, ist nicht nur<br />

leichtsinnig, sondern lebensgefährlich.<br />

Ich würde mich freuen, wenn<br />

wir alle ganz entspannt und<br />

friedlich Fußballfeste feiern<br />

würden. Damit das rundum<br />

gelingt, wünsche ich eine erfolgreiche<br />

und faire WM 2010.<br />

Auf und auch außerhalb des<br />

Fußballplatzes.<br />

Ihr Andreas Starke<br />

Oberbürgermeister<br />

„Stolz auf unser Team“<br />

Meisterfeier für die Brose Baskets vor und im <strong>Rathaus</strong><br />

Ausgerechnet im Jubiläumsjahr<br />

„40 Jahre Bundesliga-Basketball in<br />

<strong>Bamberg</strong>“ erfüllte sich am 17. Juni<br />

für das Team, die Fans, die <strong>Stadt</strong><br />

und die ganze Region ein Traum:<br />

Nach 2005, 2007 errangen die Brose<br />

Baskets erneut den Meistertitel.<br />

Die „Franken-Hölle“ Jako-Arena<br />

und die Fanmeile am Maxplatz<br />

wurden zum Tollhaus, Rot war die<br />

bestimmende Farbe, „Freak-City“<br />

feierte bis in die Morgenstunden.<br />

Am Freitagnachmittag<br />

folgte dann der Empfang<br />

der <strong>Stadt</strong> für die<br />

Gewinner des Doubles<br />

– Brose Baskets <strong>Bamberg</strong>:<br />

Deutscher Meister<br />

und Pokalsieger<br />

2010.<br />

Es war nicht einfach,<br />

aber in jeden Fall verdient<br />

– auch wenn es<br />

das Ergebnis nach fünf<br />

Spielen und „nur“ zwei<br />

Punkten Differenz an-<br />

Wichtige Infos zum Volksentscheid:<br />

s54.060 Wählerinnen und Wähler<br />

in <strong>Bamberg</strong> sind am Sonntag, 4.<br />

Juli, von 8 bis 18 Uhr aufgerufen,<br />

Abgestimmt werden kann nur in dem Abstimmungsraum des<br />

Stimmbezirks, der auf den zugeschickten Wahlbenachrichtigungen<br />

angegeben ist.<br />

Wähler müssen die Wahlbenachrichtigung und ihren Personalausweis<br />

oder Reisepass mitnehmen.<br />

Briefwähler müssen dafür sorgen, dass der Wahlbrief mit<br />

dem Stimmzettel am 4. Juli bis 18 Uhr bei der Stelle eingeht,<br />

die auf dem Umschlag des Wahlbriefs angegeben ist.<br />

Oberbürgermeister Andreas Starke, Mannschaftskapitän Casey Jacobsen<br />

und die Mannschaft beim Eintrag ins Sportbuch der <strong>Stadt</strong> <strong>Bamberg</strong>.<br />

Fotos: Meister<br />

deres vermuten lässt. In einer intensiv<br />

geführten Finalserie machten<br />

die Brose Baskets ihren Traum<br />

<strong>vom</strong> dritten Meistertitel mit einem<br />

72:70 Erfolg gegen Frankfurt perfekt.<br />

Schlusspunkt und verdiente<br />

Krönung einer Saison, während der<br />

begeisternder Basketball auch auf<br />

internationalem Parkett geboten<br />

wurde. Nach dem Deutschen Pokalsieg<br />

in Frankfurt – ebenfalls gegen<br />

die Skyliners – haben die Rie-<br />

Riesenbegeisterung bei den Fans auf dem Maxplatz.<br />

beim Volksentscheid zum Nichtraucherschutz<br />

abzustimmen.<br />

Stimmberechtigt sind deutsche<br />

Staatsangehörige ab 18 Jahren .Wer<br />

sein Kreuz bei „Ja“ macht, stimmt<br />

für den Gesetzentwurf des Volksbegehrens<br />

„Für echten Nichtraucherschutz!“.<br />

Wer bei „Nein“ ankreuzt,<br />

stimmt für die Beibehaltung der<br />

geltenden Regelungen zum Nichtraucherschutz.<br />

Wähler, die sich vorab informieren<br />

wollen, finden auf der Internetseite<br />

www.bamberg.de im Bereich Rat-<br />

sen von der Regnitz nun endgültig<br />

den Basketball-Olymp erklommen.<br />

Zusätzlich wurde Casey Jakobsen<br />

zum wertvollsten Spieler der Finalserie<br />

gekürt.<br />

„Basketball ist in <strong>Bamberg</strong><br />

ein Lebensgefühl“<br />

Am Tag nach dem Triumph hatte<br />

Oberbürgermeister Andreas Starke<br />

die Meistermannschaft zum offiziellen<br />

Empfang der <strong>Stadt</strong> in das<br />

<strong>Rathaus</strong> und zum Eintrag in das<br />

Sportbuch der <strong>Stadt</strong> <strong>Bamberg</strong> eingeladen.<br />

Starke zu den Erfolgen in<br />

der Saison 2009/2010: „Basketball<br />

in <strong>Bamberg</strong> ist ein Lebensgefühl.<br />

Dieser Sport hat zudem eine hohe<br />

Integrationskraft. Wir sind stolz<br />

auf unser Team.“ Er gratulierte der<br />

Mannschaft in Anwesenheit von<br />

zahlreichen Repräsentanten aus<br />

Politik, Gesellschaft und Wirtschaft<br />

– darunter Erzbischof Prof. Dr.<br />

Ludwig Schick, Regierungspräsident<br />

Wilhelm Wenning und Brose-<br />

Chef Michael Stoschek – zu einer<br />

„großartigen und einzigartigen<br />

Leistung“.<br />

Bereits bei der Siegerehrung<br />

am Donnerstag<br />

hatte Bayerns Ministerpräsident<br />

Horst<br />

Seehofer, der die Partie<br />

live in der Halle verfolgte,<br />

verkündet,<br />

dass er die Mannschaft<br />

bei der diesjährigen<br />

Sportlerehrung mit<br />

dem „Sonderpreis des<br />

Bayerischen Ministerpräsidenten“<br />

ehren<br />

werde.<br />

Volksentscheid zum Nichtraucherschutz<br />

haus & Bürgerservice unter „Themen“<br />

die Bekanntmachung der<br />

Bayerischen Staatsregierung. Sie<br />

enthält den Gesetzentwurf des<br />

Volksbegehrens mit Erläuterungen<br />

– einschließlich Begründung der<br />

Antragsteller, Auffassung der Staatsregierung<br />

und des Landtags sowie<br />

die geltende Regelung zum Nichtraucherschutz.<br />

Die Bekanntmachung<br />

hängt zudem in jedem Abstimmungsraum<br />

aus. Auf der städtischen<br />

Homepage wird außerdem<br />

am Sonntagabend das Ergebnis des<br />

Volksentscheids veröffentlicht.<br />

2 <strong>Rathaus</strong> <strong>Journal</strong> · <strong>14</strong>/2010 · <strong>02.07.2010</strong>


Screenshots: Pressestelle<br />

Mehr Vorteile für Internet-User<br />

Welterbestadt <strong>Bamberg</strong> präsentiert sich in neuem Design<br />

Mit modernem Design und komplett<br />

neuem Inhalts- und Navigationskonzept<br />

– so präsentiert sich die <strong>Stadt</strong><br />

ab sofort im weltweiten Netz.<br />

Unter Leitung der Online-Redaktion in der<br />

Pressestelle wurde in monatelanger Arbeit<br />

gemeinsam mit den rund 40 Redakteuren<br />

in den verschiedenen Ämtern die runderneuerte<br />

virtuelle Visitenkarte der Welterbestadt<br />

vorbereitet. Oberbürgermeister Starke<br />

ist begeistert <strong>vom</strong> Ergebnis: „Das neue<br />

<strong>Stadt</strong>-Portal entspricht noch deutlicher den<br />

Erwartungen der verschiedenen Zielgruppen.<br />

Neben Aktualität haben wir besonders<br />

Wert auf das Service-Angebot für die Nutzer<br />

gelegt.“ Zugleich will der neue Webauftritt<br />

Frische und Innovation vermitteln und<br />

dabei die <strong>Stadt</strong> als Weltkulturerbe und Zentrum<br />

der Region sowie bedeutenden Wirtschaftsstandort<br />

in Oberfranken erlebbar<br />

machen.<br />

Vier Portale für unterschiedliche<br />

Zielgruppen<br />

Der Einstieg erfolgt über „<strong>Bamberg</strong> erleben“.<br />

Hier präsentiert sich bamberg.de als<br />

Kunst-, Kultur- und Sportstadt mit hohem<br />

Freizeitwert. Herausragendes Element ist<br />

das interaktive 360-Grad-Panorama im<br />

Kopfbereich, das zum Erkunden der Welterbestadt<br />

einlädt. Dabei ist es möglich, den<br />

Standort zu verändern und neue Ansichten<br />

zu eröffnen. Zudem findet auf der Startseite<br />

jede Zielgruppe sofort die neuesten Nachrichten.<br />

In einer „Drehscheibe“ mit wechselnden<br />

Bildern und Kurztexten werden aktuelle<br />

Projekte vorgestellt.<br />

Was <strong>Bamberg</strong> lebens- und liebenswert<br />

macht, zeigt das Portal „Leben in <strong>Bamberg</strong>“.<br />

In verschiedenen Rubriken geht es<br />

hier um stadtrelevante Themen. Demgegenüber<br />

stellen sich unter „<strong>Rathaus</strong> & Bürgerservice“<br />

die städtischen Ämter und ihre<br />

Aufgaben vor. So ist das <strong>Rathaus</strong> an 365 Tagen<br />

rund um die Uhr „geöffnet“ und hilft,<br />

Behördengänge vorzubereiten. Der „<strong>Rathaus</strong>-Wegweiser“<br />

führt zu Ansprechpartnern<br />

sowie Formularen, Anträgen oder Broschüren.<br />

Als Neuerung ist die <strong>Stadt</strong> nun auch in den<br />

sozialen Medien und Netzwerken aktiv: Aktuelle<br />

Meldungen werden über RSS und<br />

Twitter verbreitet, Bilder etwa auf „flickr“<br />

eingestellt. Damit will man es den Nutzern<br />

erleichtern, eigene Erlebnisse, Meinungen,<br />

fachliche oder persönliche Interessen im<br />

Web zu präsentieren und darüber mit ande-<br />

Die dritte Seite<br />

Das neue <strong>Stadt</strong>-Portal<br />

www.bamberg.de<br />

Seit 1994 ist die <strong>Stadt</strong> im Internet präsent. Ab 1998<br />

wurde die städtische Website zum <strong>Stadt</strong>- und Regionalportal<br />

ausgebaut, um die verschiedensten<br />

Online-Angebote der Region zu bündeln und damit<br />

die Attraktivität zu erhöhen.<br />

Als technische Plattform dient das Content-Management-System<br />

iKISS. Das bisherige Webdesign<br />

wurde im Oktober 2003 entwickelt und war damit<br />

reif für eine Auffrischung. Zu diesem Zweck wurde<br />

2009 ein Gestaltungswettbewerb ausgeschrieben.<br />

Die Sieger – medienreaktor Medienagentur GbR<br />

und inixmedia Bayern GmbH, beide in <strong>Bamberg</strong><br />

ansässig – wurden mit der Entwicklung des Designkonzeptes<br />

beauftragt.<br />

ren Menschen in Kontakt zu treten. Gleichzeitig<br />

eröffnen sich so neue Wege zum Dialog<br />

mit den Bürgern und Gruppen. Auch<br />

das Thema „Barrierefreiheit“ wird groß geschrieben.<br />

So ist die reine Textversion ebenso<br />

leicht zugängig wie der Seiten-Zoom für<br />

Menschen mit Sehschwäche, Schriften sind<br />

problemlos voll skalierbar.<br />

Die „Macher“ der Website sind jedenfalls<br />

überzeugt: Die neue Website wird helfen,<br />

die Welterbestadt noch besser im Wettbewerb<br />

der Städte zu positionieren – zum<br />

Vorteil für die Besucher, Unternehmen und<br />

Gewerbetreibende und die Bürger. Schauen<br />

Sie doch einfach mal rein...<br />

<strong>Rathaus</strong> <strong>Journal</strong> · <strong>14</strong>/2010 · <strong>02.07.2010</strong> 3


Foto: Pressestelle<br />

Wirtschaft & Finanzen<br />

Kommunikationstag beim „Botschafter“<br />

Die Geschäftsführer der TeleSys<br />

Kommunikationstechnik GmbH<br />

nutzten bei ihrer Hausmesse in<br />

Breitengüßbach nicht nur die Gelegenheit,<br />

Besuchern, Kunden und<br />

Geschäftspartnern aus ganz<br />

Deutschland ihr Unternehmen näher<br />

vorzustellen. Als <strong>Bamberg</strong>er<br />

Botschafter setzten Herbert Müller<br />

(l.) und Gerhard Förtsch auch ein<br />

Zeichen für die Region <strong>Bamberg</strong>:<br />

„Wir freuen uns über jeden einzelnen<br />

Besucher bei TeleSys, aber ganz<br />

besonders freuen wir uns, wenn wir<br />

unser Know-how anhand von Vorträgen<br />

an unsere Kunden und Inte-<br />

Wer sind die <strong>Bamberg</strong>er Botschafter?<br />

ressenten weitergeben und ihnen<br />

dabei noch die Region <strong>Bamberg</strong> näher<br />

bringen können.“ So wurde der<br />

Kommunikationstag 2010 bei Tele-<br />

Sys zu einem großen Erfolg sowohl<br />

für das Unternehmen als auch für<br />

die gemeinsame Initiative von <strong>Stadt</strong><br />

und Landkreis <strong>Bamberg</strong>.<br />

2002 riefen <strong>Stadt</strong> und Landkreis <strong>Bamberg</strong> gemeinsam die Intitiative „Botschafter werben für den Wirtschaftsraum <strong>Bamberg</strong>“ ins Leben.<br />

Bei den <strong>Bamberg</strong>er Botschaftern handelt es sich um Persönlichkeiten aus Wirtschaft, Wissenschaft und Kultur, die über vielfältig<br />

Kontakte ins In- und Ausland verfügen und diese nutzen, um die Attraktivität der Region <strong>Bamberg</strong> nach außen zu tragen. Unterstützt<br />

werden sie dabei von einer kleinen Broschüre in Deutsch und Englisch und einem Internetauftritt www.botschafter.bamberg.de.<br />

Die Botschafter werden von Oberbürgermeister und Landrat ernannt und treffen sich im großen Kreis zweimal pro Jahr.<br />

Aktuell können sich rund 60 Damen und Herren <strong>Bamberg</strong>er Botschafter nennen.<br />

Exportpreis Bayern: Bewerbungsschluss 31. Juli 2010<br />

Sie sind ein kleines oder mittleres<br />

Unternehmen mit höchstens 50<br />

Vollzeitbeschäftigten und haben<br />

neue Märkte im Ausland bereits erfolgreich<br />

in Angriff genommen? Sie<br />

zeichnen sich durch besondere unternehmerische<br />

Leistungen und Innovationsbereitschaft<br />

bei der Erschließung<br />

neuer Märkte aus?<br />

Dann bewerben Sie sich für den Exportpreis<br />

Bayern 2009!<br />

Das Bayerische Wirtschaftsministerium<br />

zeichnet damit gemeinsam<br />

mit dem Bayerischen Industrieund<br />

Handelskammertag und der<br />

Arbeitsgemeinschaft der bayerischen<br />

Handwerkskammern besondere<br />

Erfolge kleiner Unternehmen<br />

bei der Erschließung neuer Märkte<br />

im Ausland aus. Ziel ist es, anderen<br />

Unternehmen Mut zu machen, sich<br />

den Herausforderungen der Globa-<br />

lisierung offensiv zu stellen und die<br />

damit verbundenen Chancen erfolgreich<br />

zu nutzen. Der Preis wird<br />

in den Kategorien Industrie, Handwerk,<br />

Dienstleistung, Handel und<br />

Tourismus vergeben.<br />

Der Export ist für viele erfolgreiche<br />

<strong>Bamberg</strong>er Unternehmen von<br />

enormer Bedeutung und leistet einen<br />

wichtigen Beitrag zum Wirt-<br />

Ausfüllen lohnt sich<br />

Die Wirtschaftsförderung der <strong>Stadt</strong> <strong>Bamberg</strong><br />

hat Anfang Juni eine großangelegte Befragung<br />

der ansässigen Unternehmen gestartet<br />

und bereits fast 25 Prozent Rücklauf<br />

erhalten. In dem Fragebogen können die<br />

Unternehmen neben allgemeinen Unternehmensdaten<br />

auch Anforderungen und<br />

Wünsche an den Wirtschaftsstandort <strong>Bamberg</strong><br />

angeben.<br />

So konnte die Wirtschaftsförderung schon<br />

einige Unternehmen bei ihren Expansionsplänen<br />

unterstützen oder für bestimmte<br />

Vorhaben Förderprogramme vermitteln.<br />

Bei Besuchen waren die Unternehmen immer<br />

wieder positiv überrascht, wie vielfältig<br />

die Angebote der <strong>Bamberg</strong>er Wirtschaftsförderung<br />

sind. Deshalb gab es schon häufig<br />

schaftswachstum sowie zur Sicherung<br />

heimischer Arbeitsplätze. Die<br />

<strong>Bamberg</strong>er Wirtschaftsförderung<br />

freut sich daher besonders über Bewerbungen<br />

aus <strong>Bamberg</strong>.<br />

Weitere Informationen<br />

und<br />

Bewerbungsunterlagenunter<br />

www.exportpreis-bayern.de.<br />

Unternehmensbefragung der Wirtschaftsförderung<br />

2010 gut angelaufen<br />

folgenden Kommentar zu hören: „Es hat sich<br />

wirklich gelohnt, diesen Fragebogen auszufüllen<br />

- auch wenn wir mit einer Fülle an Fragebögen<br />

konfrontiert werden und oft nicht wissen,<br />

wann wir die alle bearbeiten sollen.“<br />

Oberbürgermeister Andreas Starke bittet alle<br />

angeschrieben Unternehmen, sich aktiv an der<br />

Befragung zu beteiligen. „Denn nur im Dialog<br />

mit den Unternehmen kann der Standort<br />

<strong>Bamberg</strong> weiter vorangebracht werden.“<br />

Weitere Informationen:<br />

Amt für Wirtschaft<br />

Wirtschaftsförderung<br />

Simone Ludwig-Konggann<br />

Tel.: 0951 87-1307<br />

4 <strong>Rathaus</strong> <strong>Journal</strong> · <strong>14</strong>/2010 · <strong>02.07.2010</strong>


Bei einer Baustellenbesichtigung<br />

am 23. Juni überzeugten<br />

sich Oberbürgermeister<br />

Andreas Starke und <strong>Journal</strong>isten<br />

selbst: <strong>Bamberg</strong>s „karibischste<br />

Baustelle“, das Bambados,<br />

liegt voll im Zeit- und<br />

Kostenplan.<br />

Die Betonierung des Tiefhofs an der<br />

Energiezentrale ist abgeschlossen<br />

und die Wände der Kellergeschosse<br />

werden erstellt. Das 50-Meter-<br />

Schwimmerbecken steht kurz vor<br />

der Fertigstellung und auch die<br />

Konturen der Lehrschwimmbecken,<br />

beide mit jeweils mehr als 130 Quadratmetern<br />

Wasseroberfläche, sind<br />

bereits erkennbar. Um rechtzeitig<br />

etwaige Nachbehandlungen des Betons<br />

im Schwimmerbecken vornehmen<br />

zu können, wird die Dichtigkeit<br />

geprüft. Deshalb wird es Ende<br />

Juli zur Probe mit Wasser befüllt,<br />

das dann eine Weile darin steht. In<br />

wenigen Tagen wird mit dem Einbau<br />

der Zuschauer-Tribüne begonnen,<br />

bevor im September die Holz-<br />

<strong>Rathaus</strong> <strong>Journal</strong> · <strong>14</strong>/2010 · <strong>02.07.2010</strong><br />

elemente der Dachkonstruktion –<br />

jedes mehrere Tonnen schwer und<br />

bis zu 40 Meter lang – angeliefert<br />

und montiert werden. Wenn die Arbeiten<br />

weiter so rasch vorangehen,<br />

ist das Bambados bis zum kommenden<br />

Sommer errichtet und der Probebetrieb<br />

kann beginnen.<br />

Höchste Energierichtlinien<br />

fürs Bambados<br />

Das Projekt dient über die Grenzen<br />

Deutschlands hinaus als Vorbild für<br />

Energieeffizienz und Nachhaltigkeit.<br />

Denn das Familien- und Sportbad<br />

wird als erstes Hallenbad in Europa<br />

nach den strengen Vorgaben des<br />

Passivhaus-Standards gebaut und<br />

gehört damit zu den energieeffizientesten<br />

Bädern überhaupt. Zahlen<br />

belegen das: Insgesamt reduzieren<br />

die <strong>Stadt</strong>werke mit dieser Bauweise<br />

und der Energieerzeugung durch<br />

Biomasse den CO2-Ausstoß um<br />

etwa 80 Prozent. Nach derzeitigen<br />

Abschätzungen werden so mehr als<br />

1.500 Tonnen des klimaschädlichen<br />

Treibhausgases eingespart.<br />

Magische Sommertage<br />

„<strong>Bamberg</strong> zaubert“ <strong>vom</strong> 16. bis 18. Juli 2010<br />

Das 12. Internationale Straßenund<br />

Varietéfestival „<strong>Bamberg</strong> zaubert“<br />

entführt zwischen dem<br />

16. und 18. Juli in eine Welt der<br />

Illusionen, Akrobatik und Magie.<br />

Mehr als 120.000 Besucher haben<br />

sich im vergangenen Jahr von professionellen<br />

Künstlern, atemberaubenden<br />

Darbietungen und Live-<br />

Konzerten der Spitzenklasse auf<br />

Kultur, Freizeit & Bildung<br />

Bambados im Zeit- und Kostenplan<br />

Oberbürgermeister und Presse überzeugten sich beim Baustellenfrühstück<br />

<strong>vom</strong> Fortschritt der Bauarbeiten<br />

über 20 Bühnen bzw. Streetperformance-Plätzen<br />

in der Innenstadt<br />

verzaubern lassen. Mit mehr als<br />

500 Künstlerauftritten verwandelt<br />

sich die gesamte <strong>Bamberg</strong>er Innenstadt<br />

auch in diesem Jahr wieder<br />

an drei Tagen in eine einzige große<br />

Zauberwerkstatt. Rund 100 nationale<br />

und internationale Künstler<br />

wurden durch den künstlerischen<br />

Leiter von „<strong>Bamberg</strong> zaubert“,<br />

Fotos: STWB<br />

Die Bauarbeiten auf der Baustelle des neuen Hallenbades<br />

Bambados gehen mit Riesenschritten voran.<br />

Regionaler Mittelstand profitiert<br />

31,8 Millionen Euro wird der Bau<br />

des „Bambados“ kosten und die Region<br />

freut’s. Denn drei Viertel der<br />

Aufträge konnten bisher an Unternehmen<br />

vergeben werden, deren<br />

Sitz in einem Radius von 50 Kilometern<br />

um <strong>Bamberg</strong> liegt; jeder<br />

fünfte für den Bambados-Bau ver-<br />

gebene Euro fließt direkt zurück in<br />

die <strong>Stadt</strong> und den Landkreis. In den<br />

kommenden zwei Monaten sollen<br />

weitere Vergaben erfolgen, und die<br />

<strong>Stadt</strong>werke gehen davon aus, dass<br />

diese in weiten Teilen an mittelständische<br />

Unternehmen in der Region<br />

vergeben werden.<br />

www.bambados.de<br />

Bambados-Projektleiter Christoph Jeromin, Oberbürgermeister<br />

Andreas Starke und <strong>Stadt</strong>werke-Geschäftsführer Klaus Rubach<br />

machen sich vor Ort selbst ein Bild von dem Stand der Bauarbeiten<br />

des Bambados.<br />

Markus Götz alias Zyculus, dazu<br />

ausgewählt. Und das Beste: Alle<br />

Veranstaltungen des Straßenfestivals<br />

sind kostenfrei!<br />

Startschuss für das 12. Internationale<br />

Straßen- und Varietéfestival<br />

„<strong>Bamberg</strong> zaubert“ wird wieder<br />

die Varieté-Gala der Bäckerei<br />

FUCHS am Mittwoch, <strong>14</strong>. Juli, um<br />

19.30 Uhr in der JAKO Arena sein.<br />

Nach den großen Erfolgen der<br />

FUCHS-Gala in den letzten Jahren<br />

bekommt das Publikum auch 2010<br />

eine Varieté-Show der Extraklasse<br />

mit den Top-Stars der Branche geboten.<br />

Karten gibt es bei allen bekannten<br />

Vorverkaufsstellen in<br />

<strong>Bamberg</strong> oder direkt beim <strong>Stadt</strong>marketing<br />

<strong>Bamberg</strong> (ab 8,50 Euro<br />

für Kinder, ab 17 Euro für Erwachsene).<br />

5


6<br />

INFO<br />

VORTRAG<br />

Kultur, Freizeit & Bildung<br />

Hochdruckseminar<br />

in Zusammenarbeit mit dem Förderverein<br />

Nieren- und Hochdruckkrankheiten<br />

Vortrag von Prof. Dr. med. Walter Schulz,<br />

Regionalbeauftragter Deutsche Hochdruckliga (DHL), <strong>Bamberg</strong><br />

Termin: Mittwoch, 07.07., 18.00 Uhr, Altes E-Werk, gr. Saal<br />

KONZERT zum Europatag der Musik<br />

„Sommerserenade“<br />

Die Stimmbildungskurse der Städtischen Volkshochschule präsentieren<br />

unter dem Titel „Sommerserenade“ ein Konzert zum<br />

Semesterabschluss. Unter der Leitung von Dipl. Kirchenmusikerin<br />

und Chorleiterin Anastasia Bayer singt der Chor und Solisten<br />

tragen Lieder vor von Robert Schumann, Zigeunerlieder von<br />

Johannes Brahms, ABBA-Medley und weitere Lieder aus<br />

verschiedenen Epochen.<br />

Termin: Donnerstag, 08.07., 19.30 Uhr; Altes E-Werk, Eintritt frei!<br />

KURSE<br />

Figur pur (4735)<br />

Beginn. Di, 20.07., 09.30 – 10.30 Uhr, 10 x, max-Bewegungsforum<br />

Figur pur (4736)<br />

Beginn. Di, 20.07., 19.00 – 20.00 Uhr, 10 x, max-Bewegungsforum<br />

Entdecke die Unterwasserwelt – „Schnuppertauchen“ (4952)<br />

Di, 13.07., 18.00 – 20.00 Uhr, Aqua Pur <strong>Bamberg</strong><br />

Von der „Botera“ bis zum Apoll – Eine Forschungsreise<br />

in Sachen Kunst für neugierige Kinder / 7 – 10 J. (7033)<br />

Sa, 17.07., 10.00 – 15.00 Uhr, Treffpunkt: Am Kranen<br />

Museumsmobil<br />

offiziell übergeben<br />

Im Beisein von Bürgermeister<br />

und Kulturreferent Werner Hipelius,<br />

Museumsdirektorin Dr. Regina<br />

Hanemann sowie Vertretern<br />

der Wirtschaft und Geschäftswelt<br />

aus der Region <strong>Bamberg</strong><br />

wurde vor dem Historischen Museum<br />

das neue Museumsmobil<br />

offiziell seiner Bestimmung übergeben.<br />

Dr. Hanemann sprach den Sponsoren<br />

ihren Dank für die Bereitschaft<br />

aus, in wirtschaftlich<br />

schwierigen Zeiten die Anschaffung<br />

des dringend benötigten<br />

neuen Transporters in Form von<br />

Werbeaufdrucken auf dem Fahrzeug<br />

zu unterstützen. Auch Bürgermeister<br />

und Kulturreferent<br />

Werner Hipelius war <strong>vom</strong> Engagement<br />

in der Region <strong>Bamberg</strong><br />

sehr angetan, das einmal mehr<br />

zeige, dass in Zeiten knapper<br />

Kassen auch die Kultureinrichtungen<br />

mit engagierten Förderern<br />

rechnen können.<br />

Foto: Meister<br />

FÜHRUNGEN (Anmeldung vorher im Sekretariat)<br />

<strong>Bamberg</strong>er Kräutergärtnerei Mussärol –<br />

Küchenkräuter und Co. (8323)<br />

Sa, 10.07., 10.00 – 11.30 Uhr<br />

Schleuse <strong>Bamberg</strong> (8324)<br />

Sa, 10.07., <strong>14</strong>.00 – 15.30 Uhr<br />

Die <strong>Bamberg</strong>er Kanalisation – Grundlage urbanen Lebens (8325)<br />

Mi, <strong>14</strong>.07., 18.00 – 20.00 Uhr<br />

<strong>Bamberg</strong>er <strong>Stadt</strong>teil-Puzzle (8477)<br />

Rund um Jesuiten und Englische Fräulein –<br />

Ein Spaziergang im Herzen der Inselstadt<br />

Sa, 24.07., <strong>14</strong>.00 – 15.30 Uhr<br />

„Lustwandeln vor den Toren <strong>Bamberg</strong>s“ (8495)<br />

Sa, 03.07., 10.30 – 12.30 Uhr<br />

FÜHRUNGEN FÜR KINDER<br />

in Begleitung eines Erwachsenen<br />

Kleine Höhlenforscher in <strong>Bamberg</strong>s geisterhafter<br />

Unterwelt unterwegs / 5 – 12 J. (8508)<br />

Do, 22.07., 16.30 – 17.45 Uhr<br />

Infos und Anmeldung im VHS-Sekretariat<br />

Altes E-Werk, Tel. 87-1108<br />

Oder über unsere Homepage: www.vhs-bamberg.de<br />

Geschäftszeiten<br />

Montag 09.30 – 12.30 & <strong>14</strong>.00 – 17.00 Uhr<br />

Di, Mi, Do 09.30 – 12.30 & <strong>14</strong>.00 – 16.00 Uhr<br />

Freitag 09.30 – 12.30 Uhr<br />

Museums-Events<br />

am 4. Juli<br />

Allgemeine Führung durch die Ausstellung<br />

„Im Fokus: 300 Jahre Meißen<br />

– Glanzstücke der Sammlung Ludwig <strong>Bamberg</strong>“<br />

Sonntag, 4. Juli 2010 um 11 Uhr<br />

Sammlung Ludwig <strong>Bamberg</strong> im Alten <strong>Rathaus</strong><br />

Familienführung durch die Ausstellung<br />

„Im Fluss der Geschichte – <strong>Bamberg</strong>s Lebensader Regnitz“<br />

Sonntag, 4. Juli 2010 um <strong>14</strong>.30 Uhr<br />

Historisches Museum <strong>Bamberg</strong><br />

„Sinn und Sinnlichkeit“<br />

Vorhang auf! Die Sammlung Ludwig wird zum Theater<br />

Sonntag, 4. Juli 2010, 13.30 – 16.30 Uhr<br />

Sammlung Ludwig <strong>Bamberg</strong> im Alten <strong>Rathaus</strong><br />

Eine Anmeldung ist für alle drei Veranstaltungen nicht erforderlich!<br />

<strong>Rathaus</strong> <strong>Journal</strong> · <strong>14</strong>/2010 · <strong>02.07.2010</strong><br />

An zei ge


Kultur, Freizeit & Bildung<br />

Neunmal erfolgreich bei „Jugend musiziert“<br />

<strong>Bamberg</strong>er Nachwuchsmusiker errangen Preise auf Landes- und Bundesebene<br />

Sehr erfolgreich endete der 47.<br />

Wettbewerb „Jugend musiziert“<br />

auf Landes- und Bundesebene für<br />

neun Teilnehmerinnen und Teilnehmer<br />

aus der <strong>Stadt</strong> <strong>Bamberg</strong>.<br />

Der erst 11-jährige Geiger Philipp<br />

Zhang-Wittauer erreichte dabei<br />

mit der Traumpunktzahl 25 beim<br />

Landeswettbewerb in Bayreuth das<br />

beste Ergebnis. In seiner Altersgruppe,<br />

die auf der Landesebene<br />

endet, hatten sich 40 Geigerinnen<br />

und Geiger qualifiziert, von denen<br />

am Ende sechs die Höchstpunktzahl<br />

erhielten.<br />

Alle <strong>Bamberg</strong>er Teilnehmer am<br />

Bundeswettbewerb in Lübeck<br />

Teilnehmer Wertung / Instrument AG Herkunft Ergebnis LW Ergebnis BW<br />

Philipp Zhang-Wittauer Violine II <strong>Bamberg</strong> 25 / 1. Preis* ---<br />

Judith Hammrich, Klavier<br />

Maurice-Seraphin Lutz, Klarinette<br />

Duo Klavier und ein<br />

Holzblasinstrument<br />

III<br />

III<br />

<strong>Bamberg</strong><br />

Stegaurach<br />

24 / 1. Preis m. W. 23 / 2. Preis<br />

Lea Mück / Jonas Hamann / Julian Becker Alte Musik III Frensdorf / Memmelsdorf / <strong>Bamberg</strong> 23 / 1. Preis m. W. 22 / 2. Preis<br />

Carl-Claudius Gollnast, Klavier<br />

Ilona Kozna, Klarinette<br />

Duo Klavier und ein<br />

Holzblasinstrument<br />

III <strong>Bamberg</strong><br />

Schwaig<br />

24 / 1. Preis m. W. 21 / 3. Preis<br />

Jan Paul Gollnast Violine IV <strong>Bamberg</strong> 23 / 1. Preis m. W. n. angetr.<br />

Veronika Böhm Violine III <strong>Bamberg</strong> 21 / 2. Preis<br />

Laura Do, Klavier<br />

Sebastioan Böhm, Saxophon<br />

konnten sich einen Preis erspielen.<br />

Das beste Ergebnis erzielten hier<br />

die <strong>Bamberg</strong>erin Judith Hammrich<br />

(Klavier) und der junge Klarinettist<br />

Maurice-Seraphin Lutz, die sich in<br />

der Wertung „Duo: Klavier und ein<br />

Blasinstrument“ mit 59 Duos aus<br />

ganz Deutschland messen mussten<br />

und mit 23 Punkten einen 2. Preis<br />

erreichten.<br />

Bei einem kleinen Empfang im<br />

<strong>Rathaus</strong> beglückwünschte Bürgermeister<br />

Werner Hipelius die erfolgreichen<br />

Nachwuchsmusiker zu ihren<br />

Leistungen und bestärkte sie,<br />

auf diesem – musikalischen – Weg<br />

Duo Klavier und ein<br />

Holzblasinstrument<br />

IV<br />

IV<br />

weiterzumachen. Sein Dank galt<br />

auch den Verantwortlichen und be-<br />

<strong>Bamberg</strong> 21 / 2. Preis<br />

Lukas Langemeyer Percussion II <strong>Bamberg</strong> 18 / 3. Preis<br />

Christina-Anna Geus Kontrabass V <strong>Bamberg</strong> 18 / 3. Preis<br />

treuenden Lehrkräften der Städtischen<br />

Musikschule.<br />

* Weiterleitung zum Bundeswettbewerb erst ab Altergruppe II<br />

Schüler der Städt. Musikschule <strong>Bamberg</strong> sind fett gedruckt und wurden von folgenden Lehrkräften vorbereitet und betreut:<br />

Peter Bondas, Christine Fesefeldt, Birgit Hablitzel, Christian Hellwich, Matthias Köhler, Joachim Leyh, Natalia Solotych und Dorota Tarnas.<br />

„Saitenhiebe!“<br />

Fach be reichs konzert<br />

der Gitarrenklassen<br />

Unter diesem Motto präsentieren<br />

sich am Freitag, 2. Juli 2010, um<br />

18.30 Uhr die Gitarrenklassen der<br />

Städtischen Musikschule <strong>Bamberg</strong><br />

im Pfarrheim Sankt Gangolf, Gangolfsplatz<br />

1. Der Eintritt ist frei!<br />

„Saitenhiebe“ der<br />

musikalischen Art<br />

sind zu hören, wenn<br />

der Fachbereich<br />

Zupfinstrumente<br />

der Städtischen Musikschule<br />

<strong>Bamberg</strong><br />

sich mit seiner ganzen<br />

Bandbreite präsentiert:<br />

Solisten,<br />

Duos – mit dabei<br />

auch die aparte<br />

Kombination Querflöte<br />

und Gitarre –<br />

und weitere Ensembles bis hin zur<br />

Irish Folk Band „The Morrissons“.<br />

Foto: A. Conrad<br />

Beteiligt sind Schüler aller Altersstufen<br />

mit Werken von Händel,<br />

Haydn, Grieg, Joplin, Piazolla u.v.a.<br />

Foto: Rinklef<br />

„Zauberhafte Momente“…<br />

… ist der Titel der<br />

ersten Fotoausstellung<br />

des <strong>Bamberg</strong>er<br />

Fotografen Reiner<br />

Oswald <strong>vom</strong> 16. bis<br />

zum 31. Juli in der<br />

Galerie Café Kunstpause<br />

in der Hauptwachstraße<br />

10. Die<br />

Ausstellung beginnt<br />

am gleichen Tag wie<br />

„<strong>Bamberg</strong> zaubert<br />

2010“. Gezeigt werden<br />

Portraits von<br />

Künstlern, die 2009<br />

aktiv beteiligt waren.<br />

Die Ausstellung wird<br />

präsentiert von<br />

<strong>Stadt</strong>marketing<br />

<strong>Bamberg</strong>. Zur Eröffnung<br />

am 16. Juli<br />

2010 um 11.30<br />

kommt Citymanager<br />

Klaus Stieringer.<br />

<strong>Rathaus</strong> <strong>Journal</strong> · 13/2010 · 18.06.2010 7


Welterbe & Tourismus<br />

„Mach dir ein Bild <strong>vom</strong> Welterbe <strong>Bamberg</strong>“<br />

Neuer interaktiver <strong>Stadt</strong>führer für Kinder und Jugendliche erschienen<br />

Autorin Sandra Schlicht erläutert in ihrem<br />

Buch jungen Leserinnen und Lesern das<br />

Welterbe <strong>Bamberg</strong>.<br />

Beim Welterbetag am 6. Juni ist ein neuer, außergewöhnlicher<br />

<strong>Bamberg</strong>er <strong>Stadt</strong>führer offiziell<br />

vorgestellt worden. Autorin Dr. Sandra Schlicht<br />

übergab die erste Ausgabe von „Mach dir ein<br />

Bild von <strong>Bamberg</strong>“ im Innenhof des <strong>Rathaus</strong>es<br />

Maxplatz an Oberbürgermeister Andreas Starke.<br />

Das zusammen mit der Schutzgemeinschaft<br />

Welterbe-Notizen<br />

von Dr. Karin Dengler-Schreiber<br />

Der Welterbetag 2010 – ein Rückblick<br />

Der Aufstieg der vielen bunten Luftballons<br />

in den strahlenden blauen<br />

Fotos: ZWB<br />

Foto: guide media<br />

<strong>Bamberg</strong> e.V. und mit der Hilfe der <strong>Bamberg</strong>er<br />

Künstler Traudl Lehnert und Peter Maierhofer<br />

erstellte Buch passte perfekt zum Motto<br />

„UNESCO-Welterbe – SPIELend entdecken!“.<br />

Der <strong>Stadt</strong>führer erfreute sich sofort höchster Aufmerksamkeit<br />

der vielen Kinder und Jugendlichen<br />

auf der Veranstaltung. „Wir würden uns sehr<br />

freuen, wenn möglichst viele <strong>Bamberg</strong>er Schulen<br />

unser Buch nutzen würden, um den Kindern und<br />

Jugendlichen Ihre Heimatstadt näherzubringen“,<br />

meinte die Autorin selbstbewusst. Auch OB Starke<br />

hielt das für eine gute Idee und versprach sofort,<br />

sich für die Sache einzusetzen.<br />

Die Welterbestadt <strong>Bamberg</strong> besteht eigentlich<br />

aus drei Städten zugleich: die Bergstadt, die Inselstadt<br />

und die Gärtnerstadt. Dieser <strong>Stadt</strong>führer<br />

geht auf Entdeckungsreise und nimmt die drei<br />

<strong>Stadt</strong>bereiche unter die Lupe. Das Konzept dieses<br />

interaktiven <strong>Bamberg</strong>-Buches besteht darin,<br />

den jungen Lesern die Architektur durch genaue<br />

Zeichnungen besser erkennen zu lassen und anhand<br />

der erläuternden Texte näherzubringen.<br />

Die Zeichnungen machen die Umrisse von Gebäuden<br />

deutlich, sodass es einfacher ist, einzelne<br />

Kirchen, den Dom oder das Kloster St. Michael<br />

im Häusergewirr wiederzufinden. Außerdem<br />

Himmel war der krönende Abschluss<br />

des diesjährigen Welterbetages am 6.<br />

Juni. Über 350 Menschen waren gekommen,<br />

um den 6. Tag des Welterbes<br />

gemeinsam mit dem Zentrum<br />

Welterbe zu begehen.<br />

Kinder und Erwachsene begaben sich<br />

auf reale und virtuelle Schnitzeljagd,<br />

wurden zu Rittern in der Alten Hofhaltung,<br />

wandelten in einem „barocken<br />

Traum“ durch das Alte <strong>Rathaus</strong>,<br />

erstellten 3D-Scans und vieles mehr.<br />

Ein besonderes Highlight war die<br />

Preisverleihung für die Gewinner des<br />

Ideenwettbewerbs der Martinschule<br />

und des Kindergartens St. Martin.<br />

Die bunten Bilder, mit denen die<br />

Kinder „ihr“ Weltkulturerbe <strong>Bamberg</strong><br />

gemalt hatten, verliehen dem<br />

Innenhof des <strong>Rathaus</strong>es Maxplatz<br />

fröhliche Farben und regten so manches<br />

Gespräch an. Auch die Gewinner<br />

der Altstadtrallye waren sichtlich<br />

stolz über ihre Gewinne.<br />

Wir bedanken uns sehr herzlich bei<br />

allen, die mit uns gefeiert und das<br />

Fest zu einem so großen Erfolg ge<br />

machen die Zeichnungen auf besondere Details<br />

aufmerksam, die sonst auf den ersten Blick vielleicht<br />

gar nicht auffallen, wie der Indianer-Engel<br />

in der Martinskirche, der Fisch an einem Seitenaltar<br />

in der Gangolfskirche oder der Wasser speiende<br />

Löwe an der Oberen Pfarre. Die vielen Fotos<br />

und Illustrationen sorgen für Abwechslung.<br />

Der Führer erscheint im GuideMedia Verlag<br />

<strong>Bamberg</strong>. Er kostet 7,95 Euro und ist im <strong>Bamberg</strong>er<br />

Buchhandel oder über den Internet-Versandbuchhandel<br />

erhältlich. Interessierte Schulen<br />

oder Organisationen können direkt mit dem<br />

Autor oder Verlag Kontakt aufnehmen. Das Projekt<br />

wurde gefördert <strong>vom</strong> Kultur- und Schulservice<br />

<strong>Bamberg</strong> (KS:BAM) und dem Zentrum<br />

Welterbe <strong>Bamberg</strong>.<br />

Buchdaten<br />

ZWB – Zentrum Welterbe <strong>Bamberg</strong><br />

<strong>Rathaus</strong> Maximiliansplatz · 96047 <strong>Bamberg</strong> · Tel. 0951 87-1810 · Fax 0951 87-1983 · info@welterbe.bamberg.de<br />

Titel: Mach dir ein Bild <strong>vom</strong> Welterbe<br />

<strong>Bamberg</strong>. Ein interaktiver <strong>Stadt</strong>führer<br />

Autorin: Dr. Sandra Schlicht<br />

Taschenbuch: 68 Seiten<br />

Preis: 7,95 Euro<br />

Verlag: GuideMedia GbR, <strong>Bamberg</strong><br />

ISBN-13: 978-3981269338<br />

macht haben, und natürlich ganz<br />

besonders bei unseren Sponsoren:<br />

8 <strong>Rathaus</strong> <strong>Journal</strong> · <strong>14</strong>/2010 · <strong>02.07.2010</strong><br />

,<br />

12 · 2010


Gründerzeitarchitektur am Wilhelmsplatz.<br />

Die <strong>vom</strong> „Architektur Treff <strong>Bamberg</strong>“ veranstaltete<br />

und unter der Schirmherrschaft der Bayerischen<br />

Architektenkammer stehende Reihe<br />

„<strong>Stadt</strong>rundgänge“ widmet sich in diesem Jahr<br />

den großen <strong>Stadt</strong>entwicklungsprojekten der<br />

Gründerzeit in <strong>Bamberg</strong>.<br />

Die Reihe startet am Samstag, den 3. Juli um<br />

<strong>14</strong>.00 – 15.30 Uhr mit dem Thema „Das <strong>Bamberg</strong>er<br />

Hainviertel -ein wertvolles Zeugnis historistischer<br />

<strong>Stadt</strong>planung“. Referent ist der <strong>Stadt</strong>bauhistoriker<br />

Dr. Jan Volker Wilhelm. Treffpunkt<br />

ist das Reiterstandbild am Schönleinsplatz.<br />

Bereits in der Woche darauf, am Samstag,<br />

10. Juli wird das Bahnhofsumfeld durch Prof.<br />

Wilfried Krings und Arch. Franz Ullrich im<br />

Bauen im <strong>Stadt</strong>kern auf dem Prüfstand<br />

AG Historische Städte schreibt wieder Bauherren-Preis aus<br />

Die Arbeitsgemeinschaft Historische Städte –<br />

<strong>Bamberg</strong>, Görlitz, Lübeck, Meißen, Regensburg<br />

und Stralsund – lobt zum vierten Mal seit 1998<br />

einen Bauherren-Preis für Beispiele hervorragender<br />

Sanierungen und Neubauten aus. Als Preisgeld<br />

stehen insgesamt 6.000 Euro zur Verfügung.<br />

Der Wettbewerb soll Möglichkeiten einer qualitätsvollen<br />

Weiterentwicklung und Stärkung der<br />

historischen <strong>Stadt</strong>kerne aufzeigen sowie Anregung<br />

und Motivation für das Bauen in der Altstadt<br />

sein. Laut Baureferent Hans Zistl-Schlingmann<br />

ist „<strong>Bamberg</strong> für neues Bauen in alter<br />

Umgebung mit guten Projekten überregional<br />

und bundesweit anerkannt“. Es sei aber auch<br />

festzustellen, dass „die Qualität der Planung in<br />

der kontrovers geführten öffentlichen Diskussion<br />

bisweilen untergeht“. Mit dem Bauherren-<br />

Preis erhofft sich der oberste Städteplaner in der<br />

Info<br />

Erstellt wurde<br />

der „Fahrrad-<br />

<strong>Stadt</strong>plan <strong>Bamberg</strong>“<br />

<strong>vom</strong> Ingenieurbüro<br />

für<br />

Kartographie<br />

Bernhard Spachmüller<br />

in Schwabach<br />

und dem<br />

<strong>Stadt</strong>planungsamt<br />

unter Mitwirkung<br />

des Gartenamtes<br />

und der <strong>Stadt</strong>werke<br />

<strong>Bamberg</strong>.<br />

Erhältlich ist der nützliche Wegweiser<br />

zum Preis von 2 Euro an der Infothek<br />

im <strong>Rathaus</strong> Maxplatz, beim Tourismus<br />

& Kongress Service sowie in verschiedenen<br />

Fahrradgeschäften und Buchhandlungen.<br />

Foto: Pressestelle<br />

Welterbestadt auch eine Versachlichung im Umgang<br />

mit dem Thema „Bauen in <strong>Bamberg</strong>“.<br />

Bewerben für den Bauherren-Preis können sich<br />

Privatpersonen sowie öffentliche und private<br />

Institutionen, die im Zeitraum 2006 bis 2010 im<br />

Bereich der historischen Altstadt eine Gebäudesanierung<br />

durchgeführt oder einen Neubau errichtet<br />

haben. Die Maßnahmen müssen bei Anmeldung<br />

abgeschlossen sein. Pro Einsender sind<br />

zwei Arbeiten zugelassen. Die Vorschläge sind<br />

bis zum 15. Juli 2010 im verschlossenen Umschlag<br />

beim Hochbauamt der <strong>Stadt</strong> <strong>Bamberg</strong><br />

einzureichen: Albert Gößwein, Untere Sandstraße<br />

34, Zimmer-<strong>Nr</strong>. 103. Fragen zum Verfahren<br />

können telefonisch (0951 87-1682) oder per<br />

E-Mail (albert.goesswein@stadt.bamberg.de)<br />

gestellt werden.<br />

Bauen & <strong>Stadt</strong>entwicklung<br />

<strong>Stadt</strong>entwicklung im 19. Jahrhundert<br />

Reihe „<strong>Stadt</strong>rundgänge“ widmet sich spannendem Kapitel<br />

der <strong>Bamberg</strong>er Baugeschichte<br />

Rahmen einer historisch-geographische Führung<br />

einer näheren Betrachtung unterzogen<br />

werden. Treffpunkt ist am Bahnhof, linker<br />

Gleiszugang (Pergola), 17.00 – 19.00 Uhr.<br />

Den Abschluss der Reihe bildet am Samstag,<br />

24. Juli, die Führung „Der Wilhelmsplatz –<br />

Ein städtebauliches Konzept um 1900“ mit Frau<br />

Lore Kleemann M.A. Treffpunkt ist an der Ecke<br />

Wilhelmsplatz/Urbanstraße (ehem. Kaiserdom-<br />

Stuben), 17.00 –18.00 Uhr.<br />

Eine Anmeldung ist hierfür nicht erforderlich.<br />

Ansprechpartnerin bei Fragen ist Alexandra<br />

Baier, Mail: a.baier@transform-online.de,<br />

Tel. 0951 1209 803<br />

Neuer „Fahrrad-<strong>Stadt</strong>plan <strong>Bamberg</strong>“<br />

Alle Infos kompakt und übersichtlich dargestellt<br />

Für alle <strong>Bamberg</strong>er, die ihre <strong>Stadt</strong> und die Region<br />

mit dem Fahrrad erleben möchten, ist<br />

der neue „Fahrrad-<strong>Stadt</strong>plan“ eine große Hilfe.<br />

Er unterstützt bei der Routenwahl und will<br />

Interesse wecken, auch einmal auf anderen<br />

verkehrssicheren Strecken zu radeln.<br />

Neben den sogenannten Cityrouten – empfohlene<br />

Radverbindungen von den <strong>Stadt</strong>teilen<br />

ins Zentrum – ist die gesamte Radverkehrsinfrastruktur<br />

dargestellt. Gerade für die<br />

Routenwahl im Berggebiet interessant sind die<br />

eingetragenen Höhenlinien. Als Zusatzinformation<br />

sind die Fahrradgeschäfte mit ihrem Serviceangebot<br />

in der Karte verzeichnet. Neu aufgenommen<br />

sind weiterhin die <strong>Stadt</strong>bus-Haltestellen, da<br />

seit Beginn dieses Jahres die Fahrradmitnahme<br />

im Bus möglich ist. Auch das vielfältige Spiel-<br />

Preisträger des Bauherrenpreises 2006: Die<br />

Neue Synagoge in der Willy-Lessing-Straße.<br />

und Sportangebot für Kinder und Jugendliche ist<br />

ausführlich beschrieben.<br />

Insgesamt 17 ausgeschilderte Fern- und regionale<br />

Radwanderwege durchlaufen das <strong>Stadt</strong>gebiet. Mit<br />

der Aufnahme im Fahrrad-<strong>Stadt</strong>plan will man<br />

dazu anregen, das <strong>Bamberg</strong>er Umland sowie die<br />

Landschaften und Kulturgüter Oberfrankens mit<br />

dem Fahrrad zu entdecken. „Freizeit-Radler“ finden<br />

hierzu auf der Rückseite des <strong>Stadt</strong>planes eine<br />

Landkreis-Übersichtskarte und weitergehende<br />

Erläuterungen zu den einzelnen Routen.<br />

Die Rückseite des „Radl-<strong>Stadt</strong>plans“ enthält zusätzlich<br />

das komplette <strong>Bamberg</strong>er Straßenverzeichnis<br />

sowie eine Detailansicht für den Innenstadtbereich.<br />

Hier findet man neben den Standardinhalten<br />

und touristischen Infos auch die öffentlichen<br />

Fahrradabstellplätze.<br />

<strong>Rathaus</strong> <strong>Journal</strong> · <strong>14</strong>/2010 · <strong>02.07.2010</strong> 9<br />

Foto: Pressestelle


Natur & Umwelt<br />

Viel Neues zu bestaunen<br />

Öffentliche Führungen auf der ERBA-Insel<br />

entwickeln sich zum Besuchermagneten<br />

Zum zweiten Mal in diesem Jahr<br />

hatte die Landesgartenschau <strong>Bamberg</strong><br />

2012 GmbH (LGS) am vergangenen<br />

Samstag ihren Bauzaun<br />

auf der ERBA-Insel geöffnet:<br />

Knapp zweieinhalbtausend Bürgerinnen<br />

und Bürger nutzten die Gelegenheit,<br />

sich bei strahlendem<br />

Sonnenschein über den Baufortschritt<br />

auf dem künftigen Gartenschaugelände<br />

zu informieren –<br />

mehr als bei der ersten Baustellenführung<br />

im April.<br />

„Wir waren schon bei unserer ersten<br />

öffentlichen Führung überrascht,<br />

annähernd 2.000 Besucher<br />

auf dem Gelände begrüßen zu<br />

können. Dass wir die Zahl heute<br />

nochmals überbieten würden, hätten<br />

wir nicht gedacht, aber es freut<br />

uns natürlich umso mehr“, sagte<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Bamberg</strong> warnt: Sprung ins unbekannte Gewässer<br />

kann lebensgefährlich sein<br />

Zu Beginn der heißen Jahreszeit<br />

warnt die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft<br />

(DLRG) in Bayern<br />

wieder vor einem allzu sorglosen<br />

Umgang mit unbekannten Ge-<br />

Umwelt-Termine<br />

Gelber Sack<br />

05.07. Bezirk 4 – 6<br />

06.07. Bezirk 10 – 12<br />

12.07. Bezirk 1 – 3<br />

13.07. Bezirk 7 – 9<br />

der Geschäftsführer der Landesgartenschau<br />

<strong>Bamberg</strong> 2012 GmbH,<br />

Harald Lang.<br />

Von April bis jetzt hat sich auf dem<br />

ERBA-Gelände tatsächlich auch<br />

viel verändert, so dass die Gartenschau-Macher<br />

viel Neues zu bieten<br />

hatten, zum Beispiel den ersten<br />

Wasserspielplatz im Fischpass. Der<br />

war vor allem für die kleinen Besucher<br />

ein Highlight und machte<br />

Lust auf mehr. Zu bestaunen gab es<br />

zudem die Neugestaltung der Inselspitze,<br />

die erst kürzlich begonnen<br />

wurde. Hier entsteht derzeit<br />

eine Freilichtbühne mit terrassenförmiger<br />

Sitzlandschaft, die künftig<br />

zu kleineren Veranstaltungen einlädt.<br />

Immer wieder beeindruckt<br />

zeigten sich viele Besucher <strong>vom</strong><br />

Fischpass und seinen ersten beiden<br />

Jetzt bereits Lust auf Landesgartenschau?<br />

wässern: Alljährlich kommt es zu<br />

tragischen Badeunfällen, sogar mit<br />

tödlichem Ausgang. Besonders gefährlich<br />

sind nach Aussage der<br />

DLRG offene oder fließende Gewäs-<br />

Altpapier<br />

06.07. Bezirk 4<br />

07.07. Bezirk 5<br />

08.07. Bezirk 6<br />

13.07. Bezirk 7<br />

<strong>14</strong>.07. Bezirk 8<br />

15.07. Bezirk 9<br />

Das Landratsamt Forchheim teilt mit, dass die<br />

Kreisabfalldeponie Gosberg am Mittwoch,<br />

den 7. Juli 2010 geschlossen ist.<br />

Kostenlose Energieberatung<br />

„Energetische Gebäudesanierung in Zusammenarbeit<br />

mit dem Energie berater verein Oberfranken e.V.“<br />

Jeden Mittwoch, 12.00 – 18.00 Uhr<br />

Anmeldung: Umweltamt · Tel. 87-1708 oder 87-1718<br />

Brücken. „Mit der tollen Uferbepflanzung<br />

schaut es so aus, als würde<br />

sich der Umgehungsbach schon<br />

immer über das Gelände schlängeln“,<br />

waren sich viele Besucher einig.<br />

Jeweils zur vollen Stunde führte<br />

Landschaftsarchitekt Hans Brugger<br />

zusammen mit Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeitern der Landesgar-<br />

Förderverein fährt nach Rosenheim<br />

Der Förderverein Landesgartenschau<br />

organisiert gemeinsam mit<br />

der Volkshochschule <strong>Bamberg</strong><br />

eine Busfahrt zur Landesgartenschau<br />

nach Rosenheim. Termin ist<br />

Samstag, 10. Juli 2010. Noch sind<br />

Plätze frei. Für Interessierte ist<br />

dieser Besuch auch eine gute<br />

Gelegenheit, bei der diesjährigen<br />

Landesgartenschau Maß zu<br />

nehmen für das, was in zwei Jahren<br />

in <strong>Bamberg</strong> stattfinden wird.<br />

Foto: Landesgartenschau <strong>Bamberg</strong> 2012 GmbH<br />

Abfahrt ist um 6.30 Uhr ab <strong>Bamberg</strong>,<br />

Postamt Ludwigstraße, oder<br />

6.40 Uhr ab <strong>Bamberg</strong>, P&R-Platz<br />

Heinrichsdamm. Die Rückfahrt<br />

ist für 20 Uhr geplant. Die Exkursion<br />

ist buchbar bei der VHS<br />

ser wie Flüsse oder Badeseen, aber<br />

auch kleinste Gartenteiche können<br />

für Kinder zur tragischen Falle werden.<br />

Gerade wenn keine Badeaufsicht<br />

vor Ort ist, sollte jeder vor dem Vergnügen<br />

im nassen Element mögliche<br />

Gefahrenquellen ins Auge fassen.<br />

Die <strong>Stadt</strong> <strong>Bamberg</strong> weist in<br />

diesem Zusammenhang darauf<br />

hin, dass die Regnitz kein offizielles<br />

Badegewässer ist und in beiden<br />

Regnitz–Armen das Baden unter<br />

Verbot gestellt ist. Lediglich in einem<br />

begrenzten Bereich auf Höhe<br />

der Hainbadestelle ist das Schwimmen<br />

auf eigene Gefahr erlaubt.<br />

Die <strong>Stadt</strong> <strong>Bamberg</strong> weist zudem<br />

dringend darauf hin, dass das<br />

Springen von sämtlichen Brücken<br />

tenschau <strong>Bamberg</strong> 2012 GmbH die<br />

Besuchergruppen über das ERBA-<br />

Gelände. Sie standen allen Fragen<br />

Rede und Antwort und ernteten<br />

für ihre Erläuterungen jede Menge<br />

Beifall. Im Herbst gibt es wieder<br />

die Gelegenheit zu Besichtigung:<br />

Am Samstag, 25. September 2010,<br />

wird der Bauzaun erneut geöffnet<br />

und dann gibt es wieder viel Neues<br />

zu entdecken.<br />

<strong>Bamberg</strong> (Kurs-<strong>Nr</strong>. 8924),<br />

Telefon 0951 87-1108 oder<br />

über www.vhs-bamberg.de.<br />

Der Preis von 36,00 Euro pro<br />

Person schließt den Eintritt und<br />

eine fachkundige Führung ein.<br />

im <strong>Stadt</strong>gebiet nicht nur außerordentlich<br />

leichtsinnig, sondern<br />

auch verboten ist. Die <strong>Stadt</strong> appelliert<br />

in diesem Zusammenhang an<br />

alle Bürgerinnen und Bürger, sich<br />

nicht leichtfertig in Gefahr zu begeben.<br />

Unter anderem wird darauf hingewiesen,<br />

dass es in Flüssen stets starke,<br />

oft unerwartete Strömungen geben<br />

kann und eine besondere Gefahr<br />

durch Treibgut oder sonstige<br />

Unterwasserhindernisse wie zum<br />

Beispiel illegal entsorgte Fahrräder<br />

bestehen kann. Insbesondere bei<br />

Gewässern, in denen man wegen<br />

des Vorhandenseins von Trübstoffen<br />

nicht auf den Grund schauen<br />

kann, stelle das Hineinspringen ein<br />

nicht zu kalkulierendes Risiko dar,<br />

vor dem dringend gewarnt wird.<br />

10 <strong>Rathaus</strong> <strong>Journal</strong> · <strong>14</strong>/2010 · <strong>02.07.2010</strong>


Foto: JuZ<br />

Tatkräftig im Dienste der Gesellschaft<br />

<strong>Rathaus</strong> <strong>Journal</strong> · <strong>14</strong>/2010 · <strong>02.07.2010</strong><br />

Familie & Soziales<br />

Ehrenzeichen für im Ehrenamt tätige Männer und Frauen für Marianne Benz und Georg Lachmann<br />

Für viele Jahre des ehrenamtlichen<br />

Engagements hat der<br />

Bayerische Ministerpräsident<br />

zwei Persönlichkeiten aus<br />

<strong>Bamberg</strong> das Ehrenzeichen<br />

für im Ehrenamt tätige Männer<br />

und Frauen verliehen.<br />

Die Auszeichnung an Mari -<br />

anne Benz und Georg Lachmann<br />

zu übereichen, war<br />

gerne übernommene Aufgabe<br />

von Oberbürgermeister<br />

Andreas Starke.<br />

Seit 1984 ist Marianne Benz Mitglied<br />

des Jazzclubs <strong>Bamberg</strong> und<br />

seit mittlerweile 21 Jahren erste Vorsitzende.<br />

In dieser Funktion organisiert<br />

und veranstaltet sie Open-Air-<br />

Veranstaltungen, Kabarett- und<br />

Theateraufführungen, vor allem<br />

aber Konzerte im Jazzkeller in der<br />

Oberen Sandstraße, der sich zu einem<br />

Veranstaltungsort mit ganz besonderer<br />

Atmosphäre entwickelt<br />

hat. Marianne Benz lege bei der<br />

Musikauswahl stets ein besonderes<br />

Augenmerk auf die Nachwuchsförderung,<br />

hob der OB in seiner Lau-<br />

datio hervor. So werde im Jazzkeller<br />

neben internationalen, nationalen<br />

und lokalen Musikern auch dem<br />

musikalischen Nachwuchs eine Auftrittsmöglichkeit<br />

vor größerem Publikum<br />

geboten, die für den einen<br />

oder anderen jungen Jazzmusiker<br />

durchaus zum Sprungbrett wurde.<br />

„Sie haben entscheidend daran mitgewirkt,<br />

dass sich der Jazzclub <strong>Bamberg</strong><br />

zu einer nicht mehr wegzudenkenden<br />

Institution im <strong>Bamberg</strong>er<br />

Kulturleben entwickelt hat“, so OB<br />

Starke. Für ihre großen Verdienste<br />

und ihren enormen persönlichen<br />

Einsatz überreichte er ihr das Ehrenzeichen<br />

des Bayerischen Ministerpräsidenten.<br />

Georg Lachmann engagiert sich seit<br />

fast 40 Jahren im Bereich der beruflichen<br />

Erwachsenenbildung und<br />

unterstützt dabei den bayernweiten<br />

Ausbau des Kolping Bildungswerks,<br />

dessen Vorstand er seit 1974 angehört.<br />

Besondere Anliegen sind ihm<br />

stets die Qualifizierung von Langzeitarbeitslosen<br />

und die Ausbildung<br />

straffälliger Jugendlicher gewesen.<br />

Gewalt gegen Kinder<br />

Foto: Meister<br />

Marianne Benz und Georg Lachmann mit OB Andreas Starke<br />

und Bürgermeister Werner Hipelius<br />

So ist es nicht zuletzt seiner Initiative<br />

zu verdanken, dass ab 1975<br />

Grundausbildungslehrgänge für Jugendliche<br />

in der Justizvollzugsanstalt<br />

Ebrach durchgeführt werden<br />

konnten. Daneben unterstützt er<br />

den Aufbau weiterer berufsvorbereitender<br />

Bildungs- sowie Integrationsmaßnahmen<br />

für arbeitslose<br />

Menschen, die im Auftrag der Agentur<br />

für Arbeit durchgeführt wurden.<br />

Projektgruppe im Jugendzentrum JuZ & Filter stellt sich einem schwierigen Thema<br />

Ein eher ungewöhnliches Projekt<br />

hat in den vergangenen Wochen die<br />

jungen Besucherinnen und Besucher<br />

des städtischen Jugendzentrums<br />

JuZ & Filter beschäftigt. Das<br />

Thema „Gewalt gegen Kinder“ sollte<br />

bearbeitet und diskutiert werden,<br />

um die Hintergründe und Auswirkungen<br />

von Gewalterfahrungen in<br />

der Kindheit besser verstehen zu<br />

können.<br />

Von der Polizeidirektion <strong>Bamberg</strong><br />

wurde die Projektgruppe mit einer<br />

Mit dem Thema „Gewalt an Kindern“ befassten sich die jungen Pro -<br />

jektteilnehmer, die ihre Ergebnisse auf Stellwänden präsentierten.<br />

ganzen Kiste an Materialien versorgt,<br />

mit der sie sich fundiert auf<br />

die Präsentation der Ergebnisse am<br />

25. Juni vorbereitete. Die Projektteilnehmer<br />

gestalteten fünf Stellwände,<br />

die einen Eindruck von der<br />

Vielfältigkeit der Thematik vermitteln.<br />

Bei der leider nur schwach besuchten<br />

Präsentation informierten<br />

die Jugendlichen über den Unterschied<br />

zwischen Kindesmissbrauch<br />

und Kindesmisshandlung und die<br />

Entwicklung der Kinderrechte. Altbekannte<br />

Sprüche, wie „Wer seinen<br />

Sohn liebt, der züchtig ihn“ stimmten<br />

dabei nachdenklich.<br />

Besonders beschäftigte die Teilnehmer<br />

der anschließenden Diskussionsrunde<br />

die Frage nach dem Spagat,<br />

den die Jugendämter in ihrer<br />

täglichen Arbeit leisten. „In der Bevölkerung<br />

entsteht oft der Eindruck,<br />

das Jugendamt sei in erster Linie an<br />

Bevormundung interessiert. Das<br />

Gegenteil ist der Fall“, stellte Jugendamtsleiterin<br />

Christine Behringer-Zeis<br />

klar. Zum Schutz des Kin-<br />

„Sie haben sich unermüdlich und<br />

langjährig für das Kolping-Bildungswerks<br />

engagiert und dabei vor<br />

allem bei der Integration von straffälligen<br />

Jugendlichen und arbeitsuchenden<br />

Menschen in den Arbeitsmarkt<br />

Großes geleistet“, würdigte<br />

OB Starke die ehrenamtliche Arbeit<br />

von Georg Lachmann und händigte<br />

ihm dafür das Ehrenzeichen des Ministerpräsidenten<br />

aus.<br />

des müsse in schwerwiegenden Fällen<br />

zwar auch in das Elternrecht<br />

eingegriffen werden. Vorrangig liege<br />

das Hauptaugenmerk aber stets auf<br />

der Unterstützung und Beratung<br />

von Familien. Die Rolle der Medien<br />

wurde in diesem Zusammenhang<br />

kritisch bewertet und der Wunsch<br />

nach einer Imagekampagne für die<br />

Jugendämter laut.<br />

Die <strong>Stadt</strong>rätinnen Kischel, Eichfelder<br />

und Gottschall regten an, das<br />

Projekt in einem anderen Rahmen<br />

nochmals zu präsentieren und lobten<br />

das Engagement der Beteiligten.<br />

Die Einrichtungen der Offenen Jugendarbeit<br />

<strong>Bamberg</strong>, JuZ & Filter<br />

und Filterlos planen derweil schon<br />

das nächste Projekt, wie Stefanie<br />

Hahn, Leiterin der Offenen Jugendarbeit<br />

der <strong>Stadt</strong> <strong>Bamberg</strong> am Ende<br />

vorstellte. Diesmal werden sich die<br />

Jugendlichen mit ihrer eigenen Gewaltbereitschaft<br />

auseinandersetzen<br />

und auch die Folgen ihres Handelns<br />

unter rechtlichen, aber auch persönlichen<br />

Aspekten beleuchten.<br />

11


Die Verbesserung des Nahverkehrs<br />

in Hallstadt, die<br />

Beruhigung der Hallstadter<br />

Hauptstraße und damit ein<br />

wichtiger Baustein des<br />

<strong>Stadt</strong>entwicklungskonzepts<br />

‚Hallstadts neue Mitte‘ werden ab 5. Juli<br />

umgesetzt. Dann verlängert der Verkehrsbetrieb<br />

der <strong>Stadt</strong>werke <strong>Bamberg</strong><br />

seine <strong>Stadt</strong>bus-Linie 904 um die Haltestellen<br />

„Schafhof“, „Freibad“ und „Hallstadt<br />

Ost“.<br />

Konkret sieht die Fahrplanänderung ab 5.<br />

Juli 2010 so aus: Die <strong>Stadt</strong>busse der Linie<br />

904, die bisher am Bahnhof Hallstadt ende-<br />

12<br />

<strong>Stadt</strong>werke <strong>Bamberg</strong><br />

Die Linie 904 fährt ab 5. Juli bis zum „Market“<br />

Mit dem <strong>Stadt</strong>bus bis Hallstadt-Ost<br />

ten, fahren montags bis<br />

samstags zur Endhaltestelle<br />

„Hallstadt Ost“ unmittelbar<br />

vor dem Einkaufzentrum<br />

„Market“<br />

mit Zwischenstopps an<br />

den Haltestellen „Schafhof“<br />

und „Freibad“.<br />

Durch die Verlängerung<br />

der Linie 904 verschieben<br />

sich auf der Rückfahrt<br />

von Hallstadt nach <strong>Bamberg</strong><br />

die Abfahrtszeiten<br />

an den bestehenden Haltestellen<br />

teilweise um<br />

zehn Minuten.<br />

Von der Fahrplanänderung<br />

unberührt bleiben hingegen<br />

die Busverbindungen der<br />

Linie 904, die den Westen Hallstadts<br />

(Kiliansplatz bzw. Dörfleins)<br />

als Anfangs- oder Endpunkt<br />

haben.<br />

Informationen zum neuen<br />

Fahrplan der Linie 904 haben<br />

die <strong>Stadt</strong>werke <strong>Bamberg</strong> in ei-<br />

Info<br />

Open-Air-Schülerparty „Beats im Bad“<br />

Am 9. Juli lädt das Stadionbad in der Pödeldorfer<br />

Straße 176 nicht nur zum Badespaß<br />

ein, sondern auch zu einer Party<br />

von Jugendlichen für Jugendliche. Von<br />

8.30 bis 17.00 Uhr ist normaler Badebe-<br />

trieb und danach ist „Partytime“ für alle<br />

ab <strong>14</strong> Jahren angesagt.<br />

DJ Hammer bringt die Gäste für die Live-<br />

Bands in Stimmung, die ab 19 Uhr die<br />

“Bühne” betreten: Die Rockband Stain<br />

Brain, die Bambägga und die deutschlandweit<br />

bekannte Skapunk-Truppe Rantanplan<br />

bieten für jeden Musikgeschmack das Richtige.<br />

Organisiert wurde das Event von Schülerinnen<br />

und Schülern des Dientzenhofer Gymnasiums<br />

im Rahmen des sogenannten P-Seminars,<br />

für das die Schule und die <strong>Stadt</strong>werke<br />

<strong>Bamberg</strong> als betreuendes Unternehmen<br />

bereits eine Auszeichnung des Kultusministeriums<br />

erhalten haben.<br />

Die Tickets für „Beats im Bad“ sind im Vorverkauf<br />

für 5 Euro an folgenden Stellen erhältlich:<br />

- Kundencenter der <strong>Stadt</strong>werke am ZOB<br />

- Dientzenhofer Gymnasium,<br />

Feldkirchenstraße 22<br />

- RADIO GALAXY, Gutenbergstraße 8<br />

Die Abendkasse im Stadionbad verkauft die<br />

Karten am Veranstaltungstag für 6 Euro.<br />

Verlängerung der Linie 904:<br />

Sie fahren ab 5. Juli nur noch mit dem <strong>Stadt</strong>bus ins<br />

Hallstadter Freibad: Hallstadts Erster Bürgermeister<br />

Markus Zirkel, Verkehrsbetriebsleiter der <strong>Stadt</strong>werke<br />

<strong>Bamberg</strong> Peter Scheuenstuhl, Fahrdienstleiter der<br />

<strong>Stadt</strong>werke <strong>Bamberg</strong> Wolfgang Pohle und Ordnungsamtsleiter<br />

der <strong>Stadt</strong> Hallstadt Dietmar Stowasser.<br />

nem kleinen Fahrplan zusammengestellt,<br />

der im Servicezentrum am ZOB erhältlich ist.<br />

Alle Informationen sind auch auf der Internetseite<br />

www.stadtwerke-bamberg.de<br />

zu finden.<br />

Anfahrt ab ZOB mit den <strong>Stadt</strong>bussen der<br />

Linie 902 Haltestelle „Stadion“.<br />

Rückfahrt mit der Nachtbuslinie 936.<br />

Aktuelle Informationen:<br />

www.beats-im-bad.de<br />

Ökostrom-Edition zur<br />

Deutschen Meisterschaft<br />

der Brose Baskets<br />

Als ein Dankeschön an die Fans, die die<br />

Brose Baskets bei ihrem Erfolg unterstützt<br />

haben, hat der Premiumsponsor <strong>Stadt</strong>werke<br />

<strong>Bamberg</strong> ein spezielles Paket für seine<br />

Kunden geschnürt: Wer jetzt zum Ökostromprodukt<br />

„BestNatur“ wechselt, bekommt<br />

von dem Energiedienstleister zwei<br />

Freikarten für ein Heimspiel in der kommenden<br />

Saison geschenkt. Der Wechsel<br />

kann im Internet unter www.stadtwerke-bamberg.de/meisterstrom<br />

beantragt<br />

werden. Die <strong>Stadt</strong>werke <strong>Bamberg</strong> kümmern<br />

sich um den Rest. Das Angebot gilt,<br />

so lange der Vorrat an Karten reicht.<br />

<strong>Rathaus</strong> <strong>Journal</strong> · <strong>14</strong>/2010 · <strong>02.07.2010</strong><br />

Foto: STWB


Zeichnungsfrist für dritte Bürgersolaranalge beginnt am 5. Juli<br />

Eichendorff-Gymnasium fängt Sonne ein<br />

Seit 24. Juni wird auf dem Dach des Eichendorff-<br />

Gymnasiums Strom produziert. Dort nahmen Staatssekretärin<br />

Melanie Huml, Oberbürgermeister Andreas<br />

Starke und <strong>Stadt</strong>werke-Geschäftsführer Klaus Rubach<br />

die zweite Bürgersolaranlage der <strong>Stadt</strong>werke<br />

<strong>Bamberg</strong> offiziell in Betrieb.<br />

In seiner Eröffnungsrede erklärte Starke: „Eines der Ziele der von <strong>Stadt</strong><br />

<strong>Bamberg</strong> und Landkreis <strong>Bamberg</strong> gegründeten Klimaallianz ist es, bis<br />

zum Jahre 2035 energieautark zu sein und gleichzeitig den Ausstoß<br />

Klima schädlicher Treibhausgase deutlich zu reduzieren. Um dies zu erreichen,<br />

sind viele kleine Schritte und Einzelprojekte notwendig.“ Die<br />

Bürgersolaranlage auf dem Dach des Eichendorff-Gymnasiums sei dabei<br />

ein wichtiger Baustein. Diese wurde in Kooperation mit dem Zentrum<br />

Welterbe <strong>Bamberg</strong> (ZWB) errichtet und ist ein spezielles Angebot<br />

für Besitzer von Immobilien innerhalb des <strong>Stadt</strong>denkmals. Denn diese<br />

haben wegen der Auflagen des Denkmalschutzes keine Möglichkeit,<br />

Photovoltaikanlagen auf dem Dach zu installieren.<br />

Die <strong>Stadt</strong>werke planen weitere Bürgersolaranlagen, an denen sich alle<br />

Kundinnen und Kunden der <strong>Stadt</strong>werke beteiligen können. „Unser Ziel<br />

ist es, unsere Kunden auf vielfältigste Art und Weise bei der Erreichung<br />

der persönlichen Klimaschutzziele zu unterstützen“, so Rubach. Mit<br />

den Bürgersolaranlagen schaffe man eine ökologisch wie ökonomisch<br />

interessante Form der Kapitalanlage für die Bürger. Die nächste Gelegenheit<br />

zur Investition in die umweltfreundliche Technik bekommen<br />

alle Bürgerinnen und Bürger am 5. Juli. Dann beginnt die Zeichnungsfrist<br />

für die Sonnen-Scheine einer weiteren Bürgersolaranlage. Diese<br />

entsteht im Laufe des Jahres auf dem Dach des Busdepots der <strong>Stadt</strong>werke<br />

<strong>Bamberg</strong> in der Georgenstraße.<br />

Schon jetzt kann sich jeder unverbindlich im Internet unter<br />

www.stadtwerke-bamberg.de für die Anlage registrieren. Sobald die<br />

Rahmenbedingungen für neue Anlagen feststehen, erhalten sie automatisch<br />

weitere Informationen zu den Vertragsbedingungen. Auch für<br />

alle anderen Interessierten hält die Internetseite der <strong>Stadt</strong>werke aufschlussreiche<br />

Informationen bereit.<br />

<strong>Rathaus</strong> <strong>Journal</strong> · <strong>14</strong>/2010 · <strong>02.07.2010</strong><br />

<strong>Stadt</strong>werke <strong>Bamberg</strong><br />

OB Andreas Starke (r.) und <strong>Stadt</strong>werke-Geschäftsführer Klaus Rubach (l.) drücken<br />

gemeinsam mit Dr. Karin Dengler-Schreiber <strong>vom</strong> ZWB und Schulleiter Hubert Köberlein<br />

den Startknopf für die Bürgersolaranlage.<br />

Vorverkauf für Kulturfest der <strong>Stadt</strong>werke läuft<br />

Gleich zwei überregional bekannte Künstler<br />

haben die <strong>Stadt</strong>werke <strong>Bamberg</strong> für das<br />

diesjährige Kulturfest engagiert: Im 75. Jahr<br />

der Hainbadestelle begeistert der Wiener<br />

Liedermacher Wolfgang Ambros am 23. Juli<br />

das Publikum mit Austro-Pop. Kabarettist<br />

Bernd Stelter unterhält am 24. Juli mit sei-<br />

nem Programm „Mittendrin“ die Gäste des<br />

idyllischen Ortes an der Regnitz.<br />

Am Montag nach dem Kulturfest findet traditionell<br />

das Benefizkonzert des Fördervereins<br />

für psychisch kranke Menschen (FIDES)<br />

statt. Dessen Vorsitzende Annerose Ackermann<br />

hat für die Veranstaltung am 26. Juli<br />

die Schlagerkapelle „Schabeeso" gewinnen<br />

können. Auch auf der Bühne stehen an diesem<br />

Abend: „blue skies“.<br />

Die Karten für die Vorstellungen von Wolfgang<br />

Ambros und Bernd Stelter können im<br />

Vorverkauf für jeweils 18 Euro beim „Kartenkiosk“<br />

und beim BVD sowie im Internet<br />

unter www.kartenkiosk-bamberg.de erworben<br />

werden. Besitzer des Familienpasses<br />

„Däumling“ bekommen bei Vorlage zusätzlich<br />

15 Prozent Rabatt auf die Kartenpreise.<br />

Wolfgang Ambros Bernd Stelter<br />

Die Tickets für die Benefizveranstaltung<br />

gibt es nur an der Abendkasse.<br />

Foto: Meister<br />

13


Aus dem <strong>Rathaus</strong><br />

„Rubinhochzeit“ mit Rodez<br />

Vom 8. bis 10. Juli werden in <strong>Bamberg</strong> 40 Jahre<br />

Städtepartnerschaft gefeiert<br />

Als „Rubinhochzeit“ bezeichnet<br />

man den vierzigsten Hochzeitstag<br />

einer Ehe. Ein solches Jubiläum<br />

kann jetzt auch die Städtepartnerschaft<br />

zwischen <strong>Bamberg</strong> und der<br />

französischen <strong>Stadt</strong> Rodez begehen.<br />

Vom 8. bis 10. Juli 2010 wird<br />

eine Delegation aus Rodez unter<br />

der Leitung von Bürgermeister<br />

Christian Teyssedre nach <strong>Bamberg</strong><br />

kommen, um die langjährige Städteverbindung<br />

zu feiern und Impulse<br />

für eine Weiterentwicklung auszutauschen.<br />

Als am 1. Mai 1970 der damalige<br />

Oberbürgermeister von <strong>Bamberg</strong>,<br />

Dr. Theodor Mathieu, und der<br />

Bürgermeister von Rodez, Roland<br />

Boscary-Monsservin, die Partnerschaftsurkunde<br />

unterzeichneten,<br />

handelten sie im Geiste der historisch<br />

notwendigen Aussöhnung<br />

zwischen Deutschen und Franzosen<br />

und im festen Willen, am Aufbau<br />

eines vereinten Europas in<br />

Frieden und Freundschaft mitzuwirken.<br />

Viele Wünsche und Erwartungen<br />

waren damit verbunden.<br />

Heute lässt sich rückblickend die<br />

Bilanz ziehen, dass zwischen Rodez<br />

Stolz hält <strong>Bamberg</strong>s Oberbürgermeister Mathieu den frisch<br />

unterzeichneten Partnerschaftsvertrag hoch.<br />

und <strong>Bamberg</strong> eine tragfähige Partnerschaft<br />

entstanden ist, die durch<br />

offizielle Begegnungen zwar gefördert<br />

wird, die in erster Linie aber<br />

Bürgerinnen und Bürger aller Altersgruppen<br />

aus unterschiedlichen<br />

Berufen und Interessenbereichen<br />

zusammengebracht hat.<br />

Über die wirtschaftlichen Kontakte<br />

der Firma Bosch, die in Rodez ein<br />

großes Werk aufgebaut hatte, entwickelte<br />

sich der Wunsch auch<br />

nach einer Partnerschaft zwischen<br />

den Kommunen. Trotz der weiten<br />

Entfernung von über 1.200 Kilometern<br />

hat sich im Laufe der Jahre<br />

ein Kaleidoskop von Austauschmaßnahmen<br />

entwickelt und diejenigen<br />

Lügen gestraft, die meinten,<br />

dass die räumliche Distanz für eine<br />

tragfähige Partnerschaft zu weit sei.<br />

Eine wichtige Säule der Städtepartnerschaft<br />

ist neben dem Schüler-<br />

Die wirtschaftlichen Kontakte der Firma Bosch waren der Aus gangs -<br />

punkt der Partnerschaft zwischen <strong>Bamberg</strong> und Rodez.<br />

austausch der Kulturaustausch<br />

zwischen den Musikschulen, dem<br />

Collegium Musicum, den Regnitztalern,<br />

dem Jugendspielmannszug<br />

St. Otto und vielen mehr. Auch in<br />

diesem Jahr waren bereits zwei<br />

Schülergruppen aus Rodez in <strong>Bamberg</strong><br />

zu Besuch und 120 Musiker<br />

hielten sich zu einer Konzertbegegnung<br />

in <strong>Bamberg</strong>er Familien auf.<br />

Zum Festprogramm aus Anlass des<br />

40-jährigen Jubiläums (siehe links)<br />

ist die Bevölkerung herzlich eingeladen.<br />

Der Eintritt für alle Veranstaltungen<br />

ist frei.<br />

Der Spielmannszug St. Otto – hier bei einem früheren Auftritt in<br />

Rodez – ist nur ein Beispiel für die vielfältigen kulturellen<br />

Begegnungen der Partnerstädte.<br />

<strong>14</strong> <strong>Rathaus</strong> <strong>Journal</strong> · <strong>14</strong>/2010 · <strong>02.07.2010</strong><br />

Alle Fotos: <strong>Stadt</strong>archiv <strong>Bamberg</strong>


Bekanntmachung<br />

Bebauungsplan <strong>Nr</strong>. 62 P<br />

mit integriertem Grünordnungsplan<br />

für das Gebiet zwischen<br />

Lobenhofferstraße und Buger Straße<br />

Öffentliche Auslegung von Bauleitplanentwürfen<br />

Der <strong>Stadt</strong>entwicklungssenat der <strong>Stadt</strong> <strong>Bamberg</strong> hat in seiner Sitzung<br />

<strong>vom</strong> 12.05.2010 den Entwurf des Bebauungsplans <strong>Nr</strong>. 62 P <strong>vom</strong><br />

12.05.2010 gebilligt und die öffentliche Auslegung gemäß § 3 Abs. 2<br />

Baugesetzbuch (BauGB) beschlossen.<br />

Der räumliche Geltungsbereich des Bebauungsplanverfahren <strong>Nr</strong>. 62 P ist<br />

auf dem beigefügten Planausschnitt erkennbar, der Bestandteil dieser<br />

Veröffentlichung ist.<br />

Ziele der Planung<br />

Auf dem städtischen Grundstück Fl.<strong>Nr</strong>. 8934 an der Lobenhofferstraße<br />

sollen zwei Wohngebäude (2+D-geschossig mit oberirdischen Stellplätzen)<br />

errichtet werden. Eine solche Bebaubarkeit ist nach den Vorgaben<br />

des rechtskräftigen Bebauungsplans <strong>Nr</strong>. 62 N nicht möglich. Das vorliegende<br />

Bebauungsplanverfahren soll nun die planungsrechtliche Situation<br />

für dieses Grundstück neu regeln.<br />

Das Gebiet innerhalb des Geltungsbereiches des Bebauungsplanverfahrens<br />

<strong>Nr</strong>. 62 P ist im Flächennutzungsplan der <strong>Stadt</strong> <strong>Bamberg</strong> als Wohnbaufläche<br />

dargestellt. Eine Änderung des Flächennutzungsplanes ist somit<br />

nicht notwendig.<br />

Die neue Bebauung soll höhenmäßig so abgestuft werden, dass sie sich<br />

in die bereits bestehende Wohnbebauung einfügen kann.<br />

Das Maß der Nutzung wird entsprechend der umgebenden bestehenden<br />

Bebauung differenziert und die Grundflächenzahlen angepasst. Die<br />

Gründordnung wird in den Bebauungsplan integriert.<br />

Bei dem Bebauungsplanverfahren <strong>Nr</strong>. 62 P handelt es sich um die Überplanung<br />

eines bereits bestehenden Baurechts, sodass mit der Neuplanung<br />

keine zusätzliche Beeinträchtigung der Leistungs- und Funktionsfähigkeit<br />

des Naturhaushaltes verbunden ist. Unter der Berücksichtigung<br />

der im Rahmen der grünordnerischen Planung getroffenen Festsetzungen<br />

ist ein Ausgleich gemäß der Eingriffsregelung daher nicht notwendig.<br />

Der Bebauungsplan kann daher auch gemäß § 13 a BauGB als Be-<br />

Bekanntmachungen · Ausschreibungen<br />

Inhaltsübersicht<br />

Bekanntmachungen<br />

· Bebauungsplan <strong>Nr</strong>. 62 P mit integriertem Grünordnungsplan für das<br />

Gebiet zwischen Lobenhofferstraße und Buger Straße<br />

· Ländliche Entwicklung in Bayern; Verfahren Amlingstadt II,<br />

Gemeinde Strullendorf, Landkreis <strong>Bamberg</strong><br />

· Volksentscheid Nichtraucherschutz am 04. Juli 2010<br />

Bekanntmachung über die Sitzung des Abstimmungsausschusses<br />

Ausschreibungen<br />

· Stellenausschreibung: Koordinationsmitarbeiter / -in<br />

für das Projekt „<strong>Bamberg</strong>er Lesefreunde“<br />

· Landesgartenschau <strong>Bamberg</strong> 2012 – EU-weite Ausschreibung<br />

Los III: Tiefbauarbeiten, Teillos 3.1: Wegenetz und Sparten<br />

Offenes Verfahren nach VOB/A<br />

bauungsplan der Innenentwicklung ohne Durchführung einer Umweltprüfung<br />

und ohne Umweltbericht aufgestellt werden.<br />

Öffentliche Auslegung gemäß § 3 Abs. 2 BauGB<br />

Der Bauleitplanentwurf liegt gemäß § 3 Abs. 2 BauGB in der Zeit von<br />

Montag, 12.07.2010<br />

bis einschließlich<br />

Freitag, 13.08.2010<br />

während der Öffnungszeiten beim <strong>Stadt</strong>planungsamt der <strong>Stadt</strong> <strong>Bamberg</strong>,<br />

Untere Sandstr. 34, II. Stock, zur öffentlichen Einsicht aus.<br />

Die Planunterlagen zum Bebauungsplanverfahren mit Begründung nach<br />

§ 9 Abs. 8 BauGB können dort an den Anschlagtafeln eingesehen werden.<br />

Während der Auslegungsfrist können Anregungen vorgebracht werden.<br />

Diese sollen möglichst schriftlich beim Baureferat der <strong>Stadt</strong> <strong>Bamberg</strong><br />

eingereicht werden.<br />

Die Öffentlichkeit, die sich bei der frühzeitigen Beteiligung (§ 3 Abs. 1<br />

BauGB) zum Konzept des Bebauungsplans <strong>Nr</strong>. 62 P äußerte, kann sich<br />

über das Ergebnis der Prüfung ihrer Beiträge durch Einsichtnahme in<br />

den Planentwurf während der öffentlichen Auslegung informieren. Sollen<br />

die Beiträge als Anregungen weiter aufrechterhalten werden, so müssen<br />

sie während der öffentlichen Auslegung erneut vorgebracht<br />

werden.<br />

Es wird darauf hingewiesen, dass Stellungnahmen, die während<br />

der öffentlichen Auslegung verspätet eingehen, bei der<br />

Beschlussfassung über den jeweiligen Bauleitplan unberücksichtigt<br />

bleiben können (§ 3 Abs. 2 Satz 2 und § 4a Abs. 6<br />

BauGB) und dass ein Antrag nach § 47 der Verwaltungsgerichtsordnung<br />

unzulässig ist, soweit mit ihm Einwendungen<br />

geltend gemacht werden, die <strong>vom</strong> Antragsteller im Rahmen<br />

der Auslegung nicht oder verspätet geltend gemacht wurden,<br />

aber hätten geltend gemacht werden können.<br />

Hinweis:<br />

Die Planunterlagen zum Bebauungsplanverfahren können<br />

während der o. g. Frist auch als zusätzliche Information im<br />

Internet unter www.stadtplanungsamt.bamberg.de unter dem<br />

Titel „Öffentlichkeitsbeteiligungen“ eingesehen werden.<br />

<strong>Bamberg</strong>, 24.06.2010<br />

STADT BAMBERG<br />

<strong>Rathaus</strong> <strong>Journal</strong> · <strong>14</strong>/2010 · <strong>02.07.2010</strong> 15


Bekanntmachungen · Ausschreibungen<br />

Der Migrationssozialdienst der Arbeiterwohlfahrt<br />

Kreisverband <strong>Bamberg</strong> <strong>Stadt</strong> und Land e.V.<br />

sucht einen / eine<br />

Koordinationsmitarbeiter / -in<br />

für das Projekt „<strong>Bamberg</strong>er Lesefreunde“<br />

Der Migrationssozialdienst der Arbeiterwohlfahrt Kreisverband<br />

<strong>Bamberg</strong> <strong>Stadt</strong> und Land e. V. als Träger des Projekts arbeitet eng<br />

mit dem Migranten- und Integrationsbeirat der <strong>Stadt</strong> <strong>Bamberg</strong><br />

und dem Arbeitskreis Lesefreunde zusammen.<br />

Das Aufgabengebiet umfasst:<br />

- Anwerbung, Vermittlung und Betreuung von Ehrenamtlichen<br />

- Anwerbung und Kommunikation mit Institutionen bzw. Familien,<br />

die am Projekt teilnehmen<br />

- Organisation und Durchführung von Schulungen<br />

- Konzeptionelle Weiterentwicklung des Projektes für das<br />

aufsuchende Hausbesucherprogramm<br />

- Zusammenarbeit mit dem Arbeitskreis Lesefreunde<br />

- Öffentlichkeitsarbeit<br />

Wir erwarten von Ihnen:<br />

- Eine abgeschlossene (Fach-)Hochschulausbildung im sozialwissenschaftlichen,<br />

pädagogischen oder sprachwissenschaftlichen<br />

Bereich oder eine vergleichbare Qualifikation<br />

- Erfahrung im Bereich der Sprachentwicklung und Sprachförderung<br />

und in der Methodik des Vorlesens oder die Bereitschaft sich<br />

selbstständig in relevante Themengebiet einzuarbeiten<br />

- Organisationstalent und ausgeprägte kommunikative Fähigkeiten<br />

- Interkulturelle Kompetenz,, Erfahrung in der Arbeit mit<br />

Migrantenfamilien und Mehrsprachigkeit<br />

- Erfahrungen in der Arbeit mit Kindertagesstätten und<br />

Ehrenamtlichen<br />

- Erfahrungen in der Öffentlichkeitsarbeit<br />

Die Beschäftigung erfolgt nach den Bestimmungen des Tarifvertrages<br />

AWO Bayern (TVöD). Bei der zu besetzenden Stelle<br />

handelt es sich um eine zunächst bis auf 2 Jahre befristete<br />

Teilzeitstelle mit 15 Wochenstunden.<br />

Haben wir Ihr Interesse für unsere offene Stelle geweckt? Wir freuen<br />

uns auf Ihre schriftliche Bewerbung, die Sie bitte mit Ihren aussagekräftigen<br />

Unterlagen bis spätestens 15. Juli 2010 an den Migrantenund<br />

Integrationsbeirat der <strong>Stadt</strong> <strong>Bamberg</strong>, <strong>Rathaus</strong> Geyerswörth,<br />

96047 <strong>Bamberg</strong>, senden. Weitere Informationen über das Projekt<br />

finden Sie unter www.Mib.stadt.bamberg.de. Für Fragen steht Ihnen<br />

Frau Sharifi, unter der Telefonnummer 0171 4175862 zur Verfügung.<br />

I.1) Name, Adresse und Kontaktstelle<br />

Name: Landesgartenschau <strong>Bamberg</strong> 2012 GmbH<br />

Anschrift: Margaretendamm 28, 96052 <strong>Bamberg</strong><br />

Telefon: +49-(0)951 968378-10 · Fax: +49-(0)951 968378-30<br />

Internet (URL): www.landesgartenschau2012.bamberg.de<br />

Auskünfte erteilt: Frau Jaden<br />

E-Mail: isabel.jaden@lgs.bamberg.de<br />

16<br />

Bekanntmachung<br />

Ländliche Entwicklung in Bayern;<br />

Verfahren Amlingstadt II, Gemeinde<br />

Strullendorf, Landkreis <strong>Bamberg</strong><br />

Das Amt für Ländliche Entwicklung Oberfranken erlässt die folgende<br />

Schlussfeststellung:<br />

1. Das Verfahren der Ländlichen Entwicklung Amlingstadt II wird durch<br />

die Feststellung abgeschlossen, dass die Ausführung nach dem Flurbereinigungsplan<br />

bewirkt ist und dass den Beteiligten keine Ansprüche<br />

mehr zustehen, die im Verfahren hätten berücksichtigt werden müssen.<br />

2. Die Aufgaben der Teilnehmergemeinschaft Amlingstadt II sind abgeschlossen;<br />

die Teilnehmergemeinschaft erlischt mit der Zustellung der<br />

unanfechtbar gewordenen Schlussfeststellung.<br />

Begründung:<br />

Die Ausführung des Flurbereinigungsplans ist dem Plan gemäß erfolgt;<br />

den Beteiligten stehen keine Ansprüche mehr zu, die im Flurbereinigungsverfahren<br />

hätten berücksichtigt werden müssen. Das Verfahren<br />

war daher mit dieser Feststellung abzuschließen (§ <strong>14</strong>9 Abs. 1, 1. Halbsatz<br />

FlurbG).<br />

Es bestehen weder Beitragsverpflichtungen der Teilnehmer noch hat die<br />

Teilnehmergemeinschaft Darlehen zurückzuzahlen, gemeinschaftliche<br />

Anlagen zu unterhalten oder Grundeigentum sowie sonstiges Eigentum<br />

zu verwalten. Die Aufgaben der Teilnehmergemeinschaft sind abgeschlossen.<br />

Auch dies war gemäß § <strong>14</strong>9 Abs. 1, 2. Halbsatz FlurbG festzustellen.<br />

Mit der Beendigung des Verfahrens durch die Zustellung der unanfechtbar<br />

gewordenen Schlussfeststellung erlischt daher die Teilnehmergemeinschaft<br />

(§ <strong>14</strong>9 Abs. 4 und Abs. 3 Satz 1 FlurbG).<br />

Rechtsbehelfsbelehrung:<br />

Gegen die Schlussfeststellung kann nur innerhalb eines Monats nach<br />

dem ersten Tag ihrer öffentlichen Bekanntmachung Widerspruch erhoben<br />

werden. Der Widerspruch ist schriftlich oder zur Niederschrift beim<br />

Amt für Ländliche Entwicklung Oberfranken in <strong>Bamberg</strong>, Nonnenbrücke<br />

7a, (Postanschrift: Postfach 11 01 64, 96029 <strong>Bamberg</strong>) einzulegen.<br />

Ein Widerspruch muss spätestens am letzten Tag der Frist einlaufen.<br />

Ist über einen Widerspruch innerhalb einer Frist von sechs Monaten sachlich<br />

nicht entschieden worden, so kann nur bis zum Ablauf von weiteren<br />

drei Monaten Anfechtungsklage beim Bayerischen Verwaltungsgerichtshof<br />

in München (Hausanschrift: Ludwigstr. 23, 80539 München; Postanschrift:<br />

Postfach 34 01 48, 80098 München) schriftlich erhoben werden.<br />

Die Anfechtungsklage muss den Kläger, den Beklagten (Freistaat Bayern)<br />

und den Gegenstand des Klagebegehrens bezeichnen und soll einen bestimmten<br />

Antrag enthalten. Die zur Begründung dienenden Tatsachen<br />

und Beweismittel sollen angegeben und der Klage sowie allen weiteren<br />

Schriftsätzen sollen Abschriften für die übrigen Beteiligten beigefügt<br />

werden.<br />

Dipl.-Ing. Hepple · Ltd. Baudirektor<br />

Landesgartenschau <strong>Bamberg</strong> 2012 – EU-weite Ausschreibung<br />

LOS III: Tiefbauarbeiten, Teillos 3.1: Wegenetz und Sparten<br />

Offenes Verfahren nach VOB/A<br />

Verdingungs-/Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen<br />

sind erhältlich bei:<br />

siehe oben genannte Kontaktstelle oder über die<br />

Vergabeplattform: www.baysol.de<br />

I.2) Art des öffentlichen Auftraggebers und Haupttätigkeit(en)<br />

Einrichtung des öffentlichen Rechts: Landesgartenschau <strong>Bamberg</strong><br />

2012 GmbH<br />

<strong>Rathaus</strong> <strong>Journal</strong> · <strong>14</strong>/2010 · <strong>02.07.2010</strong>


II.1.1) Bezeichnung des Auftrags durch den Auftraggeber<br />

Landesgartenschau <strong>Bamberg</strong> 2012<br />

II.1.2) Art des Auftrags sowie Ort der Ausführung<br />

Bauleistung<br />

Ausführungsort: <strong>Bamberg</strong><br />

NUTS-Code: DE241<br />

II.1.3) Gegenstand der Bekanntmachung<br />

Öffentlicher Auftrag<br />

II.1.5) Kurze Beschreibung des Auftrags<br />

LOS III: Tiefbauarbeiten,<br />

Teillos 3.1: Wegenetz und Sparten<br />

II.1.6) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)<br />

Hauptgegenstand: 45.00.00.00 – 7<br />

Ergänzende Gegenstände: 45.20.00.00 – 9 und<br />

45.11.27.11 – 2<br />

II.1.7) Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen (GPA)<br />

nein<br />

II.1.8) Aufteilung in Lose<br />

nein<br />

II.1.9) Varianten/Alternativangebote sind zulässig<br />

ja<br />

II.2.1) Gesamtmenge bzw. -umfang<br />

ca. 3.500 m Leitungsgräben,<br />

ca. 3.800 m² wassergebundene Beläge,<br />

ca. 770 m Stahlband als Einfassung,<br />

ca. 435 m Cortenstahl als Beeteinfassung,<br />

ca. 5.750 m² Wiesen- und Rasenansaat<br />

II.3) Vertragslaufzeit bzw.<br />

Beginn und Ende der Auftragsausführung<br />

Beginn: 30.08.2010<br />

Ende: Fertigstellen Stauden- und Süßholzpflanzflächen:<br />

bis 30.09.2010<br />

Tiefbauarbeiten: bis 17.12.2010<br />

Fertigstellungspflege: bis 30.06.2011<br />

III.2) Teilnahmebedingungen<br />

III.2.1) Persönliche Lage des Wirtschaftsteilnehmers<br />

sowie Auflagen hinsichtlich der Eintragung<br />

in einem Berufs- oder Handelsregister<br />

entfällt<br />

III.2.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit<br />

entfällt<br />

III.2.3) Technische Leistungsfähigkeit<br />

entfällt<br />

IV.2.1) Zuschlagskriterien<br />

Wirtschaftlich günstigstes Angebot in Bezug auf:<br />

Niedriger Preis 60 %<br />

Technische Ausstattung 10 %<br />

Qualifikationen 20 %<br />

Einhaltung der Termine 10 %<br />

IV.2.2) Es wird eine elektronische Auktion durchgeführt<br />

nein<br />

IV.3.3) Bedingungen für den Erhalt von Verdingungs-/Aus -<br />

schreibungs- und ergänzenden Unterlagen<br />

Schlusstermin für die Anforderung von oder Einsicht in<br />

Unterlagen: 23.07.2010<br />

Bekanntmachungen · Ausschreibungen<br />

Die Unterlagen sind kostenpflichtig: ja,<br />

Höhe des Entgeltes: 50,00 Euro<br />

Zahlungsbedingungen und –weise: Verrechnungsscheck,<br />

Empfänger:<br />

Landesgartenschau <strong>Bamberg</strong> 2012 GmbH,<br />

siehe unter I.1)<br />

IV.3.4) Schlusstermin für den Eingang der Angebote<br />

Montag, den 27.07.2010, 10:00 Uhr<br />

IV.3.6) Sprache, in der Angebote verfasst werden können<br />

Deutsch (DE)<br />

IV.3.7) Bindefrist des Angebots<br />

bis 24.08.2010<br />

IV.3.8) Bedingungen für die Öffnung der Angebote<br />

Dienstag, den 27.07.2010, 10:00 Uhr<br />

Ort: Zentrale Beschaffungs- und Vergabestelle – <strong>Stadt</strong> <strong>Bamberg</strong><br />

Untere Sandstraße 34, 96049 <strong>Bamberg</strong><br />

VI.1) Dauerauftrag<br />

nein<br />

VI.2)b Auftrag in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder<br />

Programm, das aus Gemeinschaftsmitteln finanziert wird<br />

Zuwendungen des Freistaates Bayern (Landesmittel / EU-Mittel)<br />

VI.4.1) Zuständige Stelle für Nachprüfungsverfahren<br />

Regierung von Oberfranken, Ludwigstraße 20, 95444 Bayreuth,<br />

Deutschland, Telefon: +49-(0)921 604-0, Fax: +49-(0)921 604-<br />

1258, E-Mail: poststelle@reg-ofr.bayern.de,<br />

Internet (URL): www.regierung.oberfranken.bayern.de<br />

VI.5 Tag der Absendung dieser Bekanntmachung<br />

über die Vergabeplattform www.baysol.de: 25.06.2010<br />

Der Abstimmungsleiter der <strong>Stadt</strong> <strong>Bamberg</strong><br />

Volksentscheid Nichtraucherschutz<br />

am 04. Juli 2010<br />

Bekanntmachung über die Sitzung<br />

des Abstimmungsausschusses<br />

Am Dienstag, 06. Juli 2010, um 09.00 Uhr, tritt der<br />

Abstimmungsausschuss in <strong>Bamberg</strong>, im <strong>Rathaus</strong> Maxplatz, Zimmer<br />

215 (Kapelle) II. Stock, zu einer Sitzung zusammen und ermittelt<br />

gemäß § 69 Abs. 2 der Landeswahlordnung das Wahlergebnis des<br />

Volksentscheides in der kreisfreien <strong>Stadt</strong> <strong>Bamberg</strong>.<br />

Die Sitzung ist öffentlich; jedermann hat Zutritt (Art. 11 LWG).<br />

Der Vorsitzende kann Personen, die die Ruhe und Ordnung stören, aus<br />

dem Sitzungssaal verweisen (§ 4 Abs. 6 LWO).<br />

<strong>Bamberg</strong>, den 18. Juni 2010<br />

Der stellvertretende<br />

Abstimmungsleiter<br />

Ralf Haupt<br />

Berufsm. <strong>Stadt</strong>rat<br />

<strong>Rathaus</strong> <strong>Journal</strong> · <strong>14</strong>/2010 · <strong>02.07.2010</strong> 17


Familiennachrichten & Jubiläen<br />

Geburten<br />

Beurkundungen <strong>vom</strong> 10. Juni 2010 mit 23. Juni 2010<br />

· Azra Uygurlu<br />

Eltern: Zehra Uygurlu geb. Karaca und Murat Uygurlu,<br />

<strong>Bamberg</strong>, Nürnberger Str. 203<br />

· Keira Elizabeth Van Hoose<br />

Eltern: Rosanne Kathryn Van Hoose geb. De La Rosa<br />

und Matthew Brian Van Hoose, <strong>Bamberg</strong>, Ulmenstr. 8<br />

· Kim Jule Pielenhofer<br />

Eltern: Daniela Maria Pielenhofer geb. Kaiser<br />

und Kai Pielenhofer, <strong>Bamberg</strong>, Stauffenbergstr. 73<br />

· Lisa Sophia Barth<br />

Eltern: Kathrin Antonia Sackewitz-Barth geb. Sackewitz<br />

und Achim Bernhold Barth, <strong>Bamberg</strong>, Lobenhofferstr. 45<br />

· Daniela Dietz<br />

Eltern: Marina Dietz geb. Nosowski<br />

und Andreas Dietz, <strong>Bamberg</strong>, Michelinstr. 15<br />

· Greta Becker<br />

Eltern: Ellen Geesmann<br />

und Jens Becker, <strong>Bamberg</strong>, Mittelstr. 68a<br />

· Nikola Morochkovskyy<br />

Eltern: Valentyna Anatolìïvna Morochkovsky<br />

und Igor Nikolaevič Morochkovsky,<br />

<strong>Bamberg</strong>, Martin-Luther-Str. 16<br />

Vorverkauf für Senioren-Konzert beginnt<br />

Aufgrund der großen Resonanz<br />

der Vorjahre veranstaltet<br />

der Seniorenbeauftragte der<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Bamberg</strong> zusammen mit<br />

dem früheren Leiter der Städtischen<br />

Musikschule <strong>Bamberg</strong>,<br />

Richard Eichfelder, heuer<br />

bereits zum zwölften Mal<br />

das <strong>Bamberg</strong>er Senioren-Konzert.<br />

Es findet am Mittwoch,<br />

Die Pflegeplatz börse<br />

Einrichtung<br />

Mit der Pflegeplatzbörse<br />

erleichtert die <strong>Stadt</strong> <strong>Bamberg</strong><br />

die Suche nach einem freien<br />

Heimplatz. Die ausführliche<br />

Übersicht ist im Internet auf<br />

der Homepage der <strong>Stadt</strong><br />

<strong>Bamberg</strong> (www.bamberg.de<br />

in der Rubrik „Familie,<br />

Jugend, Soziales“) zu finden<br />

und wird dort zwei mal<br />

wöchentlich aktualisiert.<br />

28. Juli, um 15.00 Uhr im Joseph-Keilberth-Saal<br />

der Konzert-<br />

und Kongresshalle statt.<br />

Programmgestalter und Moderator<br />

Richard Eichfelder hat<br />

wieder namhafte Solisten und<br />

Musikgruppen dazu eingeladen.<br />

Auf dem Programm stehen<br />

u. a. Orgel-Improvisationen,<br />

Stücke aus Klassik und<br />

· Simon Dannenmann<br />

Eltern: Renate Klaudia Dannenmann-Köppel geb. Köppel<br />

und Tim Dannenmann, <strong>Bamberg</strong>, Graf-Stauffenberg-Platz 7<br />

· Frederik Gerald Hölzlein<br />

Eltern: Kathrin Lisa Maria Hölzlein geb. Krumsiek und<br />

Christian Lothar Hölzlein, <strong>Bamberg</strong>, Markusstr. 12<br />

· Louis Andreas Flückiger<br />

Eltern: Katharina Flückiger geb. Ringel<br />

und Martin Flückiger, <strong>Bamberg</strong>, Pödeldorfer Str. 88<br />

· Micah Leaf Morton<br />

Eltern: Maria Morton geb. Kiseleva<br />

und Perry Hollinger Morton, <strong>Bamberg</strong>, Luisenstr. 24<br />

· Maximilian Fröhlich<br />

Eltern: Cathleen Fröhlich geb. Weißleder<br />

und Marco Fröhlich, <strong>Bamberg</strong>, Zollnerstr. 106<br />

· Florian Robert Reinhard Dechant<br />

Eltern: Andrea Luise Dechant geb. Köberlein<br />

und Matthias Reinhold Dechant, <strong>Bamberg</strong>, Veit-Stoß-Str. 1<br />

· Moritz Michael Flämig<br />

Eltern: Karoline Johanna Flämig und Gunther Mathias<br />

Herbert Zeck, <strong>Bamberg</strong>, Unterer Kaulberg 32<br />

· Jonas Timothée Ohlendorf<br />

Eltern: Tanja Sabine Ohlendorf geb. Karnitzschky<br />

und André Ohlendorf, <strong>Bamberg</strong>, Dr.-Martinet-Str. 8a<br />

Romantik und Wiener Cafehausmusik.<br />

Der Kartenvorverkauf erfolgt<br />

ab Montag, 5. Juli, nur vormittags<br />

im Büro des Seniorenbeauftragten,<br />

<strong>Rathaus</strong><br />

Geyerswörth, Nebengebäude<br />

Zi. N 0. Der Preis beträgt 5,00<br />

Euro, es besteht freie Platzwahl<br />

im Konzertsaal.<br />

Außensprechtag des<br />

Zentrums Bayern<br />

Familie und Soziales<br />

Der nächste Außensprechtag des Zentrums<br />

Bayern Familie und Soziales (ZBFS) –<br />

Region Oberfranken, findet am<br />

Dienstag, 6. Juli, von 9.00 Uhr bis 16.00 Uhr<br />

in der Bibliothek des<br />

<strong>Rathaus</strong>es am Maxplatz statt.<br />

Altenheim Kurzzeit- Beschüt- Tages-<br />

& allgem. pflege zende pflege<br />

Pflege Pflege<br />

Antonistift J J J –<br />

Bürgerspital J J – –<br />

Caritas-Seniorenzentrum St. Josef, Gaustadt N N N J<br />

Caritas-Alten- und Pflegeheim St. Walburga J N J –<br />

Dr.-Robert-Pfleger-Altenpflegezentrum St. Otto J J – –<br />

Haus Albrecht Dürer J N – –<br />

Haus Wilhelm-Löhe N N – –<br />

Seniorenwohnen Am Bruderwald N N – –<br />

Seniorenwohnzentrum Franz-Ludwig J J – –<br />

Seniorenwohnzentrum Nonnenbrücke J J – –<br />

Seniorenzentrum der Arbeiterwohlfahrt J J J J<br />

Caritas-Sozialstation <strong>Bamberg</strong>-Mitte mit Tagesbetreuung – – – J<br />

BTB <strong>Bamberg</strong>er Tages Betreuung – – – J<br />

J mindestens 1 freier Platz verfügbar ? keine Meldung der Einrichtung<br />

N ein freier Platz steht nicht zur Verfügung – wird nicht angeboten<br />

18 <strong>Rathaus</strong> <strong>Journal</strong> · <strong>14</strong>/2010 · <strong>02.07.2010</strong>


Eheschließungen<br />

<strong>vom</strong> 10. Juni 2010 mit 23. Juni 2010<br />

· Daniela Maria Kaiser, <strong>Bamberg</strong>, Stauffenbergstr. 73<br />

Kai Pielenhofer, <strong>Bamberg</strong>, Stauffenbergstr. 73<br />

· Bianca Maria Amann, <strong>Bamberg</strong>, Renkfeldweg 10c<br />

Michael Hofmann, <strong>Bamberg</strong>, Renkfeldweg 10c<br />

Sterbefälle<br />

Beurkundungen <strong>vom</strong> 10. Juni 2010 mit 23. Juni 2010<br />

· Klaus Hermann Palatzky, <strong>Bamberg</strong>, Hohenlohestr. 3<br />

· Kreszentia Niedballa geb. Gräf, <strong>Bamberg</strong>, Hauptsmoorstr. 26<br />

· Irmtraut Erika Lange geb. Diem, <strong>Bamberg</strong>, Adam-Senger-Str. 26<br />

· Anna Schwarz geb. Wieser, <strong>Bamberg</strong>, Hauptsmoorstr. 26<br />

· Heinrich Eichfelder, <strong>Bamberg</strong>, Sankt-Getreu-Str. 1<br />

· Elfriede Anna Bahr geb. Ott, <strong>Bamberg</strong>, Hauptsmoorstr. 26<br />

· Franz Albert Koch, <strong>Bamberg</strong>, Pfarrfeldstr. 8<br />

· Manfred Josef Gürtler, <strong>Bamberg</strong>, Riemenschneiderstr. 6<br />

· Heinrich Georg Funk, <strong>Bamberg</strong>, Pödeldorfer Str. 123<br />

· Elsa Eva Brunner geb. Zeck, <strong>Bamberg</strong>, Nonnenbrücke 9a<br />

· Elisabeth Meisner, <strong>Bamberg</strong>, Michelsberg 10d<br />

· Hans Siegfried Kleilein, <strong>Bamberg</strong>, Zollnerstr. 171a<br />

· Theresia Burgis geb. Winkler, <strong>Bamberg</strong>, Ottostr. 10<br />

Führung durch die Ausstellung am 4. Juli 2010 um 11 Uhr<br />

An zei ge<br />

<strong>Rathaus</strong> <strong>Journal</strong> · <strong>14</strong>/2010 · <strong>02.07.2010</strong><br />

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15. 5. – 17. 10. 2010<br />

SAMMLUNG LUDWIG BAMBERG<br />

Altes <strong>Rathaus</strong> | Obere Brücke 1 | 96047 <strong>Bamberg</strong><br />

Fon 0951. 871871 | Fax 0951. 87<strong>14</strong>64<br />

museum@stadt.bamberg.de | www.bamberg.de/museum<br />

MUSEEN DER STADT BAMBERG<br />

Goldschmiede Gerald Kastner<br />

Holzgartenstr. 23 · Bbg (Wunderburg) · Tel. 202511<br />

www.goldschmiede-kastner.de<br />

Familiennachrichten & Jubiläen<br />

Impressum<br />

<strong>Rathaus</strong> <strong>Journal</strong><br />

Amtsblatt der <strong>Stadt</strong> Bam berg<br />

He raus ge ber <strong>Stadt</strong> Bam berg<br />

Re dak ti on Pres se stel le der <strong>Stadt</strong> Bam berg<br />

Tel. 0951 87-1037 · Fax 0951 87-1960<br />

pres se stel le@stadt.bam berg.de<br />

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· Steffen Schützwohl<br />

Pressestelle der <strong>Stadt</strong> <strong>Bamberg</strong><br />

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Notrufnummern<br />

Polizei 110<br />

Feuerwehr, Rettungsdienst, Notarzt 112<br />

Giftnotruf 089 19240<br />

Wichtige Telefonnummern<br />

der <strong>Stadt</strong> <strong>Bamberg</strong><br />

Vermittlung<br />

Infothek<br />

87-0<br />

(allgemeine Auskünfte)<br />

Bürgeranfragen<br />

87-0<br />

und Beschwerden 87-1007 / 87-1009<br />

Fax 87-1964<br />

E-Mail stadtverwaltung@stadt.bamberg.de<br />

Internet www.bamberg.de<br />

Öffnungszeiten<br />

<strong>Stadt</strong>verwaltung<br />

Mo – Fr 8.00 – 12.00 Uhr<br />

Ein woh ner mel de amt · Aus län der amt<br />

Mo (zu sätz lich) <strong>14</strong>.00 – 18.00 Uhr<br />

In fo thek<br />

Mo – Do 8.00 – 18.00 Uhr<br />

Fr 8.00 – <strong>14</strong>.00 Uhr<br />

Ver kehrs we sen<br />

Mo, Mi, Do, Fr 8.00 – 11.45 Uhr<br />

Di 8.00 – 17.30 Uhr<br />

Mi (zu sätz lich) <strong>14</strong>.00 – 16.00 Uhr<br />

19

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