JAHRESBERICHT 2003 - Schweizerische Studienstiftung
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«Rückblickend liegt der Wert dieser Sommerakademie für mich vor<br />
allem in der Verbindung von Naturwissenschaft und Philosophie. Die<br />
Thematik des Bewusstseins ist eine der wenigen, die uns heute noch<br />
vor unfassbare Probleme stellt. Es war hochinteressant zu sehen, wie<br />
oft man auch mit naturwissenschaftlichen Ansätzen an die Philosophie<br />
grenzt und wie die Philosophie die Naturwissenschaft in ihrer<br />
Entwicklung beeinflusst. Für das Studium interessant war die Möglichkeit,<br />
die Neurologie einmal aus praktischer und funktioneller Perspektive<br />
zu betrachten und das neuroanatomische Wissen aufzufrischen.»<br />
Irene Burger, aus der Sommerakademie «Neurobiology and<br />
Psychophysics of Visual Attention and Awareness»<br />
«Ich denke, dass eine situationsgerechte Kommunikation in vielen<br />
Fällen Schlüssel zum Erfolg ist und deshalb durchaus mal bewusst ein<br />
paar Tage unter die Lupe genommen werden sollte. Ausserdem denke<br />
ich, dass ein selbstbewusstes Auftreten auch bedingt, dass man seine<br />
Stärken und Schwächen kennt und sich seiner Wirkung bewusst ist –<br />
und genau in diesem Bereich ist dieses Seminar auch sehr aufschlussreich.»<br />
Isabelle Bamert, aus dem Intellectual Tool «Kommunikation<br />
im Team»<br />
«Eine weitere Stärke des Kurses war das Ineinandergreifen von Theorie<br />
und Praxis. Das in den Vorlesungen vermittelte Wissen konnten wir<br />
sofort am Nachmittag und am Abend in sehr gut vorbereiteten und<br />
betreuten Praktika anwenden. Ich bin sehr glücklich, dass die <strong>Schweizerische</strong><br />
<strong>Studienstiftung</strong> mir die Teilnahme an diesem Kurs in Cold<br />
Spring Harbor ermöglicht hat. Die Ausbildung, die wir dort erhielten,<br />
gehört zu den besten, die ich je erfahren habe. Zurück im Labor in<br />
Zürich, analysiere ich jetzt meine eigenen Kristalle und versuche, die<br />
molekulare Struktur meines Proteinkomplexes zu ermitteln.»<br />
Simon Jenni, aus dem Kurs «X-Ray Methods in Structural Biology»<br />
im Cold Sping Harbor Laboratory<br />
«Pour moi personnellement, ces six mois sont une expérience profondément<br />
touchante et marquante. La vie en Haïti n’était pas toujours<br />
facile, mais ce qui reste sont les sourires, les regards, les couleurs, les<br />
amitiés, les fous rires, les discussions, la joie et la tristesse partagées.<br />
Lors qu’on parle d’Haïti, il ne faut pas voir que les chiffres et les problèmes,<br />
mais beaucoup plus les richesses que chaque Haïtienne et<br />
chaque Haïtien porte en soi qu’on ne peut pas mettre noir sur blanc.»<br />
Rico Valär, aus einem Auslandpraktikum in Haiti<br />
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AUS DEN BERICHTEN VON STUDIENSTIFTLERN/INNEN