Grundschule im Norden der Stadt, laufen. Dort angekommen,wurden wir zuerst freundlich von den Quartiermeisternwillkommen geheißen und eingewiesen und bezogen schließlichdie uns zugeteilten Klassenzimmer. Als wir dann damit fertigwaren, war es auch schon fast Abend und so zogen wir in dieStadt, schließlich wollten wir noch zum Abend der Begegnung.Vor Ort hatten wir bis zu dessen Beginn noch etwas Zeit undkonnten so das Gelände ein wenig erforschen. Dann wurde esZeit, wir trafen uns alle an der Binnen-Alster, doch da kam esschon zum ersten Fauxpas: Pfarrer Beyer wusste nicht, wo er undseine Gruppe waren und konnte dadurch den Treffpunkt nichtfinden. Aber schließlich trudelten auch die Letzten relativ pünktlichein und der Abend der Begegnung begann. Alle bekamen eineKerze, die dann jeder entzündete. Da es schon dunkel war undviele Tausend um die Binnen-Alster mit brennenden Kerzenherum standen, sah das sehr schön aus. Außerdem wurde dieFontäne, die sich dort in der Mitte befand, bunt angestrahlt.Schließlich fuhr auf dem Wasser noch ein Boot mit musizierendenMusikern herum, was eine ruhige und sehr angenehmeAtmosphäre schuf. Dann näherte sich der Abend langsam demEnde, und wir fuhren schon ziemlich geschafft vom erstenaufregenden Tag zu unserem Quartier.Am nächsten Tag (und auch an den folgenden), war Aufstehenum 7.30 Uhr angesagt. Relativ früh, aber man wollte ja schließlichnoch etwas am Tag erleben. Wir fuhren also nach dem Bio-Frühstück zum Ort des Geschehens: Das war für uns, besondersam ersten Tag, das Jugendzentrum, wo wir einerseits bei einemfür Jugendliche ausgerichteten Gottesdienst zu dem Hintergrunddes Kirchentagsthemas, also der dazugehörigen Bibelstelle(2.Mose 16,18), waren und wo es andererseits noch viele Ständegab, an denen man aktiv etwas machen konnte, wie christlichebzw. religiöse Symbolik handwerklich umzusetzen. Wir konntenuns dort also austoben und alles auskundschaften.Am dritten Tag kam für mich so ziemlich das Highlight: Das WiseGuys-Konzert im Stadtpark. (Die Wise Guys (übersetzt:Klugscheißer) ist eine A-capella Band aus Köln.) Dort gab es dann14
das nächste Highlight: Shary Reeves war die Moderatorin desKonzerts. Bei diesem Konzert sollen 65.000 Zuschauerdagewesen sein (Vgl.: beim gesamten Kirchentag waren 120.000Besucher anwesend).Am vierten Tag, der für uns der letzte Tag war, waren wir auf demMarkt der Möglichkeiten, wo sich natürlich auch alles rund umsThema „Soviel du brauchst“ drehte - in allen Varianten und aufalle alltäglichen Dinge bezogen, sodass wir bei manchen Dingenfeststellten, dass wir teilweise eigentlich viel zu viel davon haben.Am nächsten Morgen, nachdem wir am Abend zuvor noch alleTaschen gepackt hatten, war es Zeit für die Abreise. Wir fuhrenzum Busbahnhof und von da nach Berlin.Insgesamt gesehen war es ein sehr schöner Kirchentag,besonders schön war das Gefühl, in einer großen christlichenGemeinschaft zu stehen. Auch hatte ich teils das Gefühl, dass ichjeden Besucher des Kirchentages ein bisschen kennen würde,ganz einfach dadurch, dass man dieselbe Religion hat und soauch etwa gleiche Weltvorstellungen.Nochmal ein großes Dankeschön an die Betreuer!Martin GregoriEvangelischer Kirchentag in HamburgVom 1.-5.5.2013 waren wir Konfirmanden in Hamburg auf demEv. Kirchentag mit Frau Reuter. Wir erlebten dort ereignisreiche,schöne, lange Tage. Besonders gefielen mir die guteGemeinschaft, und dass so viele Christen bei den Gottesdienstenbegeistert zuhörten und mitsangen. Mir gefiel auch sehr gut dasKonzert der „Wise Guys“, denn da war eine super Stimmung.Besonderen Dank an Frau Reuter und alle Helfer, die die Fahrt füruns erst ermöglichten.Mirjam Blüthgen15