EVANGELISCHE KIRCHENGEMEINDE BERLIN-BUCH

AUS DEM GKRPünktlich vor den Gemeindekirchenratswahlen im Herbst habenwir unsere Klausurtagung diesem Thema gewidmet und uns einenFragenkatalog vorgelegt.Was verstehe ich unter Gemeindeleitung? Welchen Wert messeich ihr bei?Wo sehe ich meine Schwerpunkte / meine Verantwortung? Waskann ich als meine Stärken einbringen?Was macht meine innere Motivation aus?Worauf möchte ich in der GKR – Arbeit verzichten?Wie zufrieden bin ich mit meiner Arbeit im Gemeindekirchenrat?Wen brauchen wir in unseren Reihen?In einem waren wir uns schnell einig: Uns tut es gut, auch einmaldiese Grundsatzfragen zu bearbeiten und zu reflektieren. DieTagesordnung lässt dafür oft wenig Zeit.Zunehmend stellt sich die Frage, wie wir mit den Älteren undKranken in unserer Gemeinde umgehen. Über die Hälfte derGemeindeglieder sind älter als 60 Jahre. Auch wenn nicht alle mitBesuchen bedacht werden können und dies vielleicht auch garnicht wünschen, schätzen wir die Möglichkeit des Gebetesfüreinander. Ein Fürbittbuch in der Kirche und eine Lichterschale,wo im Gedenken aneinander eine Kerze entzündet werden kann,sind vielleicht Möglichkeiten, um füreinander da zu sein. Beides istin Vorbereitung.Uns beschäftigt im Moment vor allem die Gestaltung der Arbeit mitKindern und Familien in unserer Gemeinde. Dazu arbeitet einekleine Gruppe von Ehrenamtlichen und Hauptamtlichen, die dannauch ihre Ergebnisse veröffentlichen werden.Wenn Sie diesen Gemeindebrief in den Händen halten, wirdschon das Gerüst für die Außenfassade am Gemeindehausstehen, an der in den kommenden Monaten gearbeitet wird.Der Bauantrag für die Wiedererrichtung des Kirchturms kann auchEnde Mai gestellt werden. Nun ist die erste wichtige Etappegeschafft, und wir müssen Geld sammeln und einwerben für dienächsten Bauabschnitte.9