AEROKURIER Tannkosh Special 2010

[Special Tannkosh]
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VIPs, Workshops, Partytime
Pralles Programm
In Tannkosh kommt jeder auf seine Kosten. Heiße Flieger und
deren Piloten bekommt der Fan in großer Zahl zu sehen. Wer
Freunde treffen möchte, wird dazu ausgiebig Gelegenheit
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sche. Seine 340 PS starke und
an. Und am Abend heißt es dann: Dance the night away!
Auf Europas größtem Flyin
wird es reichlich Prominenz
aus der Red-Bull-Air-
Race-Szene zu sehen geben.
Darunter selbstverständlich
auch Matthias Dolderer. Er und
seine Schwester Verena haben
Tannkosh 1993 ins Leben ge-
rufen. Da ihn die internationale
Wettkampffliegerei stetig fester
im Griff hat, kann sich Matthias
um den familieneigenen Flug-
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platz Tannheim mitsamt Flug-
schule nicht mehr kümmern.
Diese Aufgabe nimmt seit Jahren
in ganz hervorragender Weise
Verena mit ihrem erfahrenen
Team wahr.
„The Monroes“
(Foto) und die
„Surprise“-Party-
band wollen den
Gästen abends
gehörig einheizen.
Matthias hat sich indes der
Competition-Fliegerei verschrie-
ben. 7000 Flugstunden auf über
100 verschiedenen Mustern ste-
hen in seinem Logbuch. Für die
Flying Bulls fliegt er seit 2002
die legendäre F4U.4 Corsair.
Unter den Red-Bull-Air-Race-
Piloten ist er der einzige Deut-
auf +/-12 g ausgelegte Edge 540
rotiert mit bis zu 420 Grad pro
Sekunde um die Längsachse.
Wundern Sie sich nicht, wenn
Sie auch Uli „Cobra“ Dembinski
über den Weg laufen. In seiner
Jak 55 bietet er Kunstflug vom
Feinsten. Dembinski hat im Mai
letzten Jahres einen Weltrekord
aufgestellt – 333 Loopings am
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Uli Dembinski
Nicolas Ivanoff
Stück. Wie unerschütterlich müs-
sen Kreislauf und Vestibularsys-
tem dieses Mannes sein?!
Sein Kommen angekündigt
hat auch Sami Kontio aus Finn-
land. Seit 2002 präsentiert er
sich als überaus erfolgreicher
Aerobatikpilot. Er hatte damals
gerade erst den Flugschein ge-
macht. Schon 2008 konnte er für
sich beim World Aerobatic Cup
den fünften Platz verbuchen.
Kontios Turngerät: eine franzö-
sische CAP 232.
Viel Prominenz aus
der Aerobatikszene
Auch Matt Hall aus Australi-
en wird da sein. Er gehört eben-
falls zur Truppe der unerschro-
ckenenRed-Bull-Air-Race-Ath- leten. Sein Flugzeug ist eine
MXS-R mit überarbeitetem IO-
540-Motor.
Und noch zwei Namen aus
der Aerobatikfliegerei sollten
Sie sich merken: Nicolas Iva-
noff (Frankreich) und Don Vito
(Schweiz). Ivanoff, ebenfalls
Red-Bull-Sportler, hatte sich
2005, 2006 und 2007 jeweils
den siebten Platz gesichert. Wie
Matthias Dolderer fliegt auch er
eine Edge 540, gefertigt bei Ziv-
ko Aeronautics in den USA.
Don Vito, der bürgerlich ei-
Matt Hall
Philip Steinbach
gentlich Vito Myprächtiger
heißt, nimmt in Tannkosh zum
zweiten Mal als Airshow-Pilot
teil. Er arbeitet als Testpilot und
Techniker für den Österreicher
Hannes Arch, der 2008 Red-
Bull-Air-Race-Weltmeister war
und es im letzten Jahr zum Vi-
zeweltmeistertitel brachte.
Wer, ob seiner Haarespracht,
bestimmt nicht übersehen wird,
ist Philip Steinbach. Mr. Ex-
treme fliegt nicht nur hervorra-
gend, er ist auch ein exzellenter
Flugzeugkonstrukteur. Von ihm
stammen die beiden Aerobatik-
flugzeuge Sbach 300 und Sbach
342. Erstere ist ein Einsitzer,
der von einem AEIO-580 durch
die Luft gezogen wird. Die Roll-
rate liegt bei 450 Grad pro Se-
kunde, die Steigrate bei 3500
ft/min. Die aus Composite ge-
fertigten Sbach-Flieger entste-
hen bei XtremeAir am Flugha-
fen Cochstedt.
Zum prallgefüllten Airshow-
Programm tragen natürlich noch
viele andere Piloten mit ihren
teils sehr ausgefallenen Flug-
zeugen bei. Man wird die L-39
Albatros zu sehen bekommen,
die Pilatus P-3, die Beech 18,
um nur einige zu nennen. Sie
alle werden die Besucher mit
ihren Flugvorführungen begeis-
tern. Bleibt nur zu hoffen, dass
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begonnen, kaum dass er den Flugschein hatte.
sich auch das Wetter mitreißen
lässt. Wer sich nicht so gern in
Höhen über AGL wild bewegen
mag, der tut dies vielleicht ganz
gerne am Boden. Dazu wird es
sowohl am Freitag wie auch am
Samstag Gelegenheit geben –
kaum dass die Sonne hinterm
Horizont verschwunden ist.
In einem großen Bierzelt wird
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