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neue Softwaresicherung für Tekla Structures

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<strong>Tekla</strong> <strong>Structures</strong> News<br />

4/2008<br />

Brückenbau mit <strong>Tekla</strong> <strong>Structures</strong><br />

Die Planung von Brücken erfordert nicht nur ein spezielles Know How des planenden<br />

Unternehmens, auch an die benutzte Software werden spezielle Anforderungen gestellt.<br />

Die BPK Planungsgesellschaft mbH in Chemnitz hat dieses Know How und verwendet seit<br />

Dezember 2006 Software aus dem Hause <strong>Tekla</strong>.<br />

Der Umstieg von der früher<br />

verwendeten Autocad-basierenden<br />

Planungssoftware zu <strong>Tekla</strong><br />

<strong>Structures</strong> war infolge gewachsener<br />

Leistungsanforderungen<br />

un umgänglich geworden.<br />

In dem 1991 mit 4 Personen<br />

gegründeten Chemnitzer Ingenieurbüro<br />

werden heute 15 Mit arbeiter<br />

beschäftigt. Zur Soft warebasis<br />

gehören u. a. 10 Lizen zen<br />

der 3D-Planungs-Soft ware <strong>Tekla</strong><br />

<strong>Structures</strong>. Das Planungs portfolio<br />

von BPK umfasst neben Brücken<br />

auch Anlagenbau, Kraftwerksbau<br />

und allgemeinen Hochbau. Das<br />

hier vorgestellte Projekt ist eine<br />

Bahnbrücke mit dem offiziellen<br />

Namen „Eisenbahnüberführung<br />

Flakenkanal“, die bei BPK Chemnitz<br />

im Auftrag der Plauen Stahl<br />

Technologie GmbH geplant und<br />

konstruiert wurde.<br />

Das Bauwerk ist als Stabbogenbrücke<br />

mit zwei parallelen<br />

Bögen ausgeführt. Bild 1 zeigt<br />

Bild 1<br />

die isometrische Ansicht des <strong>Tekla</strong><br />

<strong>Structures</strong>-Bauwerksmodells. Die<br />

Abmessungen betragen 56,26 m<br />

in der Länge über Lagerachsen<br />

und 10,25 m in der Breite (inkl.<br />

Laufstege 12,94 m). Das Gesamtgewicht<br />

beträgt ca. 60 t. Bild 2<br />

zeigt einen Längsschnitt der<br />

Brücke, hier wird das statische<br />

Grundkonzept deutlich. Die jeweils<br />

acht Flachstahlhänger mit einem<br />

Regelquerschnitt von 160 x 50 mm<br />

halten den Haupt träger.<br />

Die aus Blech gefertigten<br />

Hänger verbreitern sich zu den<br />

Einbindepunkten auf 250 mm<br />

(oben), bzw. 500 mm (unten).<br />

Die parabelförmige Überhöhung<br />

beträgt in Brückenmitte 50 mm,<br />

dies ist im Längsschnitt ver-<br />

1<br />

Bild 2<br />

ständlicherweise nicht zu sehen.<br />

Den Hauptträger zeigt das Bild 3.<br />

Hier<strong>für</strong> wurden geschweißte,<br />

doppel-T-förmige Halbträger in<br />

Vollwandbauweise verwendet.<br />

Die Flachstahlhänger mit<br />

ihren verbreiterten Endstücken<br />

durchdringen den Obergurt des<br />

Hauptträgers und sind an dessen<br />

Bild 3<br />

STAHlBAU<br />

Liebe Leser,<br />

das dritte Quartal 2008 hat <strong>Tekla</strong><br />

mit einem sehr gutem Ergebnis<br />

abgeschlossen: Unser Konzernumsatz<br />

(01.01. – 30.09.2008) erreichte<br />

43,1 Millionen Euro und daraus<br />

konnten wir einen operativen Gewinn<br />

in Höhe von 10,47 Millionen Euro<br />

buchen. Deswegen gilt es wieder,<br />

unseren Kunden ein herzliches<br />

Dankeschön <strong>für</strong> das uns entgegengebrachte<br />

Vertrauen auszusprechen.<br />

Die Auftragslage bei unseren Kunden<br />

in Deutschland sieht recht gut aus<br />

und auch <strong>Tekla</strong> Deutschland rechnet<br />

mit einem nach Plan laufenden<br />

Rest des Jahres 2008. Eine Prognose<br />

betreffend 2009 abzugeben ist allerdings<br />

durch die aktuelle welt weite<br />

Finanzkrise sehr schwierig geworden.<br />

In Sachen Bauindustrie gibt es in<br />

Deutschland sehr viel zu tun, aber<br />

zum Knackpunkt könnte die fehlende<br />

Finanzierung werden. Wir hoffen<br />

natürlich, dass dem so nicht sein<br />

wird.<br />

In dieser aktuellen Ausgabe unseres<br />

Newsletters gibt es wieder Interessantes<br />

zum Lesen, wir wünschen<br />

Ihnen noch viel Spass dabei!<br />

Pekka Taavitsainen<br />

Geschäftsführer <strong>Tekla</strong> GmbH<br />

IN DIESER AUSGABE<br />

1 Brückenbau mit <strong>Tekla</strong><br />

<strong>Structures</strong><br />

3 Softwareschutz statt Dongle<br />

– <strong>neue</strong> <strong>Softwaresicherung</strong><br />

<strong>für</strong> <strong>Tekla</strong> <strong>Structures</strong><br />

4 Die Teilnahme an TEKLA’s<br />

Umfrage zur Kundenzufriedenheit<br />

lohnt sich!<br />

4 Eine nützliche, selbstentwickelte,<br />

intelligente<br />

Komponente


Steg verschweißt. Ein diesbezügliches Detail<br />

ist im Bild 4 zu sehen. Am Stoß, zwischen<br />

dem Teil des Hängers mit dem Regelquerschnitt<br />

160 x 50 mm und dem verbreiterten<br />

Endstück, ist gut die Schweißnahtvorbereitung<br />

zu sehen. <strong>Tekla</strong> <strong>Structures</strong> stellt <strong>für</strong><br />

solche technologischen Notwendigkeiten<br />

komfortable Lösungen bereit. Die Ecken wurden<br />

zur Erzielung eines kerbfreien Nahtauslaufes<br />

nach dem Schweißen abgeschliffen.<br />

Eine ähnliche Konstruktion realisiert<br />

die Anbindung der Flachstahlhänger an die<br />

Bögen der Brücke. Bild 5 zeigt das entsprechende<br />

Detail. Am offenen Bogen (Kastenträger<br />

750 x 800 mm, Dicke 24 mm) ist die<br />

Befestigung eines Hängers zu erkennen. Dieser<br />

durchdringt den Untergurt des bogenförmigen<br />

Kastenträgers und ist an dessen<br />

Querschotten verschweißt. Oberhalb, in gelb<br />

dargestellt, sieht man die Anschlagöse <strong>für</strong><br />

den Transport. Jeder Brückenbogen wurde<br />

in drei Segmenten gefertigt, zur Baustelle<br />

transportiert und dort verschweißt. Dies trifft<br />

im übertragenen Sinn auch <strong>für</strong> die Fahrbahn<br />

mit den Haupt- und Querträgern zu.<br />

Im Bild 6 ist eines von insgesamt neun<br />

Fahrbahnsegmenten zu sehen. Die Fahrbahnbleche<br />

sind hier aus Gründen einer besseren<br />

Sichtbarkeit des Fahrbahn-Tragwerkes ausgeblendet.<br />

Die verwendete 3D-BIM-Software 1<br />

<strong>Tekla</strong> <strong>Structures</strong> bietet eine riesige Auswahl<br />

an Filterwerkzeugen, mit denen nicht nur die<br />

Generier- und Änderbarkeit, sondern auch<br />

die Sichtbarkeit von Teilen und ganzen Baugruppen<br />

äußerst effizient gesteuert werden<br />

kann. Im Bild 6 sind die Doppel-T-Querträger<br />

rot dargestellt, während blau die Fahrbahnlängssteifen<br />

zu erkennen sind. Den fehlenden<br />

Obergurt bildet das hier ausgeblendete Fahrbahnblech.<br />

Der Endbereich links im Bild 6<br />

lässt eine komplexe Konstruktion erkennen.<br />

Diese ist im Bild 7 nochmals vergrößert<br />

dargestellt. Es handelt sich hierbei um den<br />

„Endknoten“, das ist die Stelle, an der sich der<br />

Hauptträger (grau), ein Bogen und der Endquerträger<br />

durchdringen. Die Übergangskonstruktion<br />

(blau), auch an der Seite hochgezogen,<br />

stößt gegen ein Widerlager aus Beton,<br />

hier findet sich eine Dehnfuge und hier ist<br />

die Dichtung befestigt. Unter dem Endknoten<br />

befinden sich die Brückenlager (hier nicht<br />

dargestellt).<br />

Mittig und rechtsseitig im Bild 7 sind auch<br />

wieder die Regelquerträger (rot) zu sehen.<br />

Deren Stege werden in statikseitig genauestens<br />

vorgeschriebener Weise durch die<br />

Längssteifen (blau) durchdrungen. Die vorgegebene<br />

Fahrbahnkontur ist gut zu erkennen<br />

in dem Brückenquerschnitt auf Bild 8. Während<br />

mittig und randseitig die Hochpunkte<br />

liegen, befinden sich jeweils im Abstand von<br />

1,3 m von den Rändern die Tiefpunkte mit<br />

den Regenwasserabläufen. Aufgrund dieser<br />

Geometrie und der Überhöhung in Längsrichtung<br />

mussten Fahrbahnbleche mit doppelter<br />

Krümmumg verlegt werden.<br />

<strong>Tekla</strong> <strong>Structures</strong> verfügt <strong>für</strong> solche<br />

an spruchsvollen Konstruktionen über leistungsfähige<br />

Werkzeuge. Solch ein doppelt<br />

2<br />

ge krümmtes Blech kann „trianguliert“<br />

werden, um auf der<br />

Zeichnung eine realitätsgerechte<br />

Abwicklung<br />

zu erhalten. Bild<br />

9 zeigt so ein<br />

Fahrbahnblech<br />

im<br />

<strong>Tekla</strong><br />

<strong>Structures</strong>-<br />

Modellraum. Mit<br />

dieser speziellen Technologie<br />

wurden sämtliche<br />

Fahr bahnbleche konstruiert. Im Ergebnis der<br />

un ge fähr 4-monatigen Planungszeit wurden<br />

in etwa 50 Pläne im Format DIN A0 erzeugt.<br />

Diese beinhalten sowohl Übersichtspläne als<br />

auch Werkstatt- und Zusammenbaupläne.<br />

Die Brücke ist derzeitig komplett montiert<br />

und wird noch in diesem Jahr auf die<br />

vorbereiteten Widerlager gehoben. Ein Foto


von der Bauphase zeigt Bild 10. Nach seinen Erfahrungen mit <strong>Tekla</strong>’s<br />

Planungs-Software befragt, erklärte der Konstrukteur des Bau werkes,<br />

Herr Dipl.-Ing. Andreas Gruner, dass ihm insbesondere folgende<br />

Funktionalitäten herausragend nützlich erscheinen:<br />

das äußerst effektive Änderungsmanagement<br />

die hervorragende 3D-Funktionalität in Verbindung mit der<br />

sehr guten Visualisierung in verschiedenen Modi (Drahtmodell,<br />

fotorealistisch, transparent)<br />

die Teilsystemoptionen zur Baulossteuerung u. a.<br />

die sehr flexiblen Bauteil-Nummerierungs möglichkeiten,<br />

inkl. der Präfixe und Suffixe<br />

die sehr flexiblen und immer korrekten Stücklisten<br />

Abschließend wurde hinzugefügt, dass die Fertigung fehlerfrei<br />

erfolgte.<br />

1 BIM-building information modelling; sichert u. a. einen lückenlosen Workflow vom ersten Entwurf bis zur Fertigstellung des Bauwerkes.<br />

Softwareschutz statt Dongle – <strong>neue</strong> <strong>Softwaresicherung</strong><br />

<strong>für</strong> <strong>Tekla</strong> <strong>Structures</strong><br />

Nun ist es endlich soweit: <strong>Tekla</strong> <strong>Structures</strong><br />

wird ab der Version 14 mit einem <strong>neue</strong>n<br />

Softwareschutz ausgeliefert. <strong>Tekla</strong> hat diesen<br />

Schritt in den letzten Jahren vorbereitet und<br />

damit viele Anregungen aus dem Kunden-<br />

und Interessentenkreis aufgenommen. Es<br />

er geben sich aus dieser <strong>neue</strong>n Entwicklung<br />

viele Vorteile:<br />

Es werden keine Dongles mehr benötigt.<br />

Gerade hier hat in der jüngsten Vergangenheit<br />

das Handling der Dongles ernsthafte<br />

Probleme beschert. Bei Dongleverlust<br />

ergaben sich Verzögerungen, Projekte<br />

konnten nicht weiter bearbeitet werden,<br />

bis der Ersatzdongle eintraf. Überdies<br />

waren gerade die kleinen USB-Dongles<br />

anfällig <strong>für</strong> Beschädigungen: Wer einmal<br />

einen Dongle mit seinem Knie am auf dem<br />

Boden stehenden Rechner abgeknickt hat,<br />

weiß diesen Vorteil zu schätzen. Zumal<br />

das meist an einem Freitag kurz vorm<br />

Plotten der Projektpläne geschieht …<br />

Sind mehrere Lizenzen in einem Unternehmen<br />

im Einsatz können diese auf einem<br />

Lizenzserver installiert werden. Sind zum<br />

Beispiel 10 Lizenzen verfügbar, können<br />

diese im Unternehmensnetzwerk mit<br />

jedem Starten von <strong>Tekla</strong> <strong>Structures</strong> abgerufen<br />

werden. Der 11. <strong>Tekla</strong> <strong>Structures</strong>-<br />

Anwender würde dann in diesem Fall leer<br />

ausgehen. Er könnte jedoch sofort arbeiten,<br />

sowie einer seiner Kollegen <strong>Tekla</strong><br />

<strong>Structures</strong> schließt. Das umständliche<br />

Umstecken von Dongles ist also nicht<br />

mehr erforderlich.<br />

Sind unterschiedliche Lizenzen (wie zum<br />

Beispiel, Steel Detailing, Standard Design,<br />

Drafter oder Precast Concrete Detailing)<br />

verfügbar, kann man verschiedenen Mitarbeitern<br />

die Startberechtigung der einzelnen<br />

Lizenzen zuordnen, also Nutzergruppen<br />

definieren.<br />

Natürlich kann auch der Einzelkämpfer<br />

arbeiten wie bisher. Die Lizenz wird dann<br />

einfach auf seinem Rechner abgelegt.<br />

Um die Flexibilität zu waren, wurde darüber<br />

hinaus das Ausleihen einer Lizenz<br />

ermöglicht. Dabei wird die/eine Lizenz<br />

quasi abgemeldet und auf z. B. einem<br />

Laptop angemeldet. Das entspricht dann<br />

dem früheren Umstecken des Dongles bei<br />

Tätigkeiten außerhalb des eigentlichen<br />

Büros oder Netzwerkes.<br />

Natürlich können auch ältere Versionen<br />

von <strong>Tekla</strong> <strong>Structures</strong>, bis zur Version 12,<br />

3<br />

mit dem <strong>neue</strong>n Verfahren weiterhin eingesetzt<br />

werden.<br />

Als letzter wichtiger Punkt ist das <strong>neue</strong><br />

Lizensierungssystem als Maßnahme zur<br />

Sicherung der Investition zu sehen. In<br />

den letzten Jahren ist der Anteil der Entwicklungszeit<br />

<strong>für</strong> Sicherungsmaßnahmen<br />

gegen „geknackte“, donglegeschützte<br />

<strong>Tekla</strong> <strong>Structures</strong> Versionen unverhältnismäßig<br />

hoch geworden. Hier verspricht das<br />

<strong>neue</strong> Verfahren eine spürbare Entlastung,<br />

um die Entwicklungskapazität <strong>für</strong> die<br />

Dinge einzusetzen, <strong>für</strong> die sie eigentlich<br />

gedacht sind: Für Weiterentwicklung und<br />

Integration der Kundenwünsche.<br />

Das Bild zeigt die Maske des Tools zum Ausleihen<br />

einer Lizenz.


Neue Mitarbeiter<br />

Wir freuen uns, Ihnen zwei <strong>neue</strong><br />

Mitarbeiter vorstellen zu dürfen:<br />

Herr Michael Kluth verstärkt<br />

unser Building & Construction<br />

Support-Team seit dem 1. Oktober<br />

2008.<br />

Herr Ralph Iwand übernahm<br />

zum 11. November 2008 die Position<br />

des Vertriebsleiters Süd im Stahlsegment<br />

unserer Abteilung Building<br />

& Construction. Wir heißen sie beide<br />

herzlich willkommen bei <strong>Tekla</strong>!<br />

Besuchen Sie uns bei folgenden<br />

Ausstellungen:<br />

Bau 2009<br />

12. bis 17. Januar 2009<br />

Neue Messe München · Halle C3,<br />

Stand 335<br />

53. Beton-Tage<br />

10. bis 12. Februar 2009<br />

Neu-Ulm<br />

Kongresszentrum · Edwin-Scharff-Haus<br />

Stand 42<br />

<strong>Tekla</strong> <strong>Structures</strong> Kontaktinformation:<br />

<strong>Tekla</strong> GmbH<br />

Rathausplatz 12-14, D-65760 Eschborn<br />

Tel. 06196 4730 830<br />

Fax 06196 4730 840<br />

Email: contact@de.tekla.com<br />

www.tekla.com/de<br />

Büro Berlin<br />

Tel. 030 5499920<br />

Fax 030 54999219<br />

Büro Kassel<br />

Tel. 05542 911341<br />

Fax 05542 911342<br />

Büro München<br />

Tel. 08094 231011<br />

Fax 08094 231011<br />

Die Teilnahme an TEKlA’s Umfrage zur<br />

Kundenzufriedenheit lohnt sich!<br />

Alljährlich veranstaltet TEKLA zur Verbesserung<br />

der Kundenzufriedenheit eine Umfrage. Die erhalte nen<br />

Daten werden ausgewertet und finden ihren Niederschlag<br />

in der <strong>Tekla</strong>- Kundenzufriedenheitsstudie.<br />

Um möglichst viele Kunden zur Teilnahme an der<br />

jährlichen Umfrage zu bewegen, werden jedes Jahr<br />

unter den Teilnehmern Preise verlost. Bei der letzten<br />

Umfrage hatte Herr Knabe vom Ingenieurbüro<br />

Eine nützliche, selbstentwickelte,<br />

intelligente Komponente<br />

Die Firma Tuchschmidt,<br />

ein bekanntes Schweizer<br />

Stahlbau-Unternehmen, be-<br />

nutzt seit Jahren <strong>Tekla</strong><br />

<strong>Structures</strong> zur Planung ihrer<br />

anspruchsvollen Stahlbauwerke.<br />

Dabei werden selbstverständlich<br />

alle Ressourcen<br />

der Software bestmöglich<br />

genutzt. So auch der in<br />

<strong>Tekla</strong> <strong>Structures</strong> integrierte<br />

Komponenteneditor, der die<br />

Schaffung eigener, intelligenter<br />

Komponenten er laubt.<br />

Intelligent heißt in diesem<br />

Zusammenhang, dass sich<br />

sowohl beim erstmaligen<br />

Verlegen als auch beim späteren<br />

Ändern der Komponente<br />

(Bauteil, Verbindung u. a.) alle damit in<br />

Verbindung stehenden Bauteile automatisch<br />

anpassen.<br />

Bei der Firma Tuchschmidt wurde nun<br />

unter Nutzung des Komponenteneditors von<br />

<strong>Tekla</strong> <strong>Structures</strong> ein intelligentes Makro entwickelt,<br />

welches eine spezielle von Tuchschmidt<br />

patentierte Stützenkopfverstärkung,<br />

den Tuchschmidt-Walm, erzeugt.<br />

Alle Geometrie-, Profil- und Materialeigenschaften<br />

des Walms können über Parameter<br />

im erzeugenden Makro gesteuert werden.<br />

Bild 1 zeigt das 3D-Modell eines Walms<br />

in <strong>Tekla</strong> <strong>Structures</strong> und Bild 2 zeigt eines der<br />

Steuermakros zur Generierung des Walms im<br />

3D-Bauwerksmodell.<br />

4<br />

Sommer & Knabe einen Reisegutschein in<br />

Höhe von 500,00 e gewonnen. Das nebenstehende<br />

Bild zeigt den glücklichen Gewinner<br />

nach der Übergabe des Preises durch die<br />

TEKLA GmbH.<br />

Die diesjährige Umfrage zur Kundenzufriedenheit<br />

findet in Kürze statt. Wir bitten<br />

wieder um rege Beteiligung.<br />

Das Bauteil lässt sich mit allen modernen<br />

Stützen systemen, wie Stahlkern,- Schleuderbeton-<br />

und Vollstahlstützen kombinieren.<br />

Aufgrund fundierter Berechnungsmethoden<br />

und der Verbesserung der Verbundwirkung<br />

von Stahl und Beton können mittels des<br />

Tuchschmidt-Walms dünne Decken und<br />

schlanke Stützen realisert werden.<br />

Die stählerne Stützenkopfverstärkung<br />

sorgt <strong>für</strong> eine optimale Kraftzufuhr auf die<br />

tragenden Stützen und ermöglicht damit<br />

eine filigrane Bauweise. Bild 3 zeigt das Foto<br />

eines Walms mit Stütze auf der Baustelle.<br />

Bild 3

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