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Toyota Magazin Celica

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ERLEBEN � CELICA MOTORSPORT<br />

ERFOLGREICHE CELICA-RALLYE-PILOTEN ERINNERN SICH<br />

� DIDIER AURIOL, Südfranzose aus Montpellier, ist heute Hotelier<br />

und erinnert sich an 152 WM-Rallyes zwischen 1988 und 2001,<br />

von denen er 20 gewann. Sein WM-Titel datiert aus dem Jahr 1994,<br />

am Steuer des <strong>Toyota</strong> <strong>Celica</strong> GT4, und das kam so: »Ich habe den <strong>Celica</strong><br />

zum ersten Mal gefahren, als ich noch nicht bei <strong>Toyota</strong> war, beim Race<br />

of Champions in Madrid. Ich fand, dass er sich sehr sanft und komfortabel<br />

fahren ließ. Es war ein schönes Auto, und es gab dir das Gefühl,<br />

in einem echten Rennwagen zu sitzen. Der Fahrer saß tief im Auto und<br />

ziemlich in der Mitte. Ganz anders als die heutigen Rallye-Fahrzeuge<br />

mit ihrer hohen Sitzposition. Generell war der <strong>Celica</strong> ein einfach zu<br />

fahrendes Auto. Es war eine gute Zeit mit <strong>Toyota</strong>.«<br />

12 40 JAHRE CELICA<br />

� ISOLDE HOLDERIED, zweifache Damen-Weltmeisterin,<br />

sechs fache Siegerin in der Damenwertung der Rallye Monte Carlo<br />

und heute noch erfolgreich mit <strong>Toyota</strong> unterwegs bei historischen<br />

Rallyes wie der Silvretta Classic, erinnert sich besonders gern an<br />

»ihren« Rallye-<strong>Celica</strong>: »Es war halt für mich der Aufstieg in die ers -<br />

te Liga des Rallye-Sports. Nach fünf erfolgreichen Jahren in der (seriennahen)<br />

Gruppe N hat mir <strong>Toyota</strong> mit dem <strong>Celica</strong> (ST 205) die<br />

Gruppe A ermöglicht. Das war ein Weltklasse-Rallye-Auto und eine<br />

ganz andere Welt als alles, was ich vorher wettbewerbsmäßig<br />

gefahren bin. Zusammen mit meiner Beifahrerin Cathérine<br />

Francois aus Frankreich bin ich 1996 und 1997 auf einem von<br />

<strong>Toyota</strong> Deutschland eingesetzten <strong>Celica</strong> unterwegs gewesen, und<br />

wir haben zweimal die Damen-Europameisterschaft gewonnen.«<br />

� ARMIN SCHWARZ, Bayer und Wahl-<br />

Österreicher, fährt nach seinem offiziellen Rallye-<br />

Rücktritt 2005 jetzt in den USA und Mexiko Langstre<br />

cken-Rennen mit einem gewaltigen Buggy.<br />

Zwischen 1988 und 2005 bestritt er 191 WM-Rallyes,<br />

gewann in England und Spanien und holte sich<br />

die Rallye-Europameisterschaft. »Ich bin immer nur<br />

mit dem <strong>Celica</strong> gefahren – und habe nur gute Erinnerungen.<br />

Bei der Rallye Monte Carlo 1990 bin ich<br />

auf Anhieb Fünfter geworden. Das war mein erstes<br />

Jahr im Gruppe-A-Rallye-Auto, und der <strong>Celica</strong> war<br />

ein richtiges Rallye-Auto, niedrig und beweglich.<br />

Vorher bin ich ja mehr mit einer Limousine unterwegs<br />

gewesen. Ganz ehrlich: Die ersten beiden<br />

<strong>Celica</strong>-Rallye-Generationen, die ich kennen gelernt<br />

habe, waren die besten.«

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