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� CARLOS SAINZ, genannt »El Matador«, Spross aus<br />
feinstem spanischem Hause und einer der härtesten Arbeiter hinter<br />
dem Steuer eines Rallye-Autos, stand 97 mal auf dem Podium<br />
nach einem Rallye-WM-Lauf. Er fährt noch heute aktiv und gewann<br />
dieses Jahr die Rallye Dakar. Höhepunkt seiner Karriere allerdings<br />
waren 1990 und 1992 die beiden WM-Titel im <strong>Toyota</strong> <strong>Celica</strong> Turbo<br />
4WD: »1989 arbeiteten wir zusammen mit Ove Andersson sehr hart,<br />
um den <strong>Celica</strong> zuverlässig und konkurrenzfähig auf jedem Untergrund<br />
zu machen. 1990 hatte er nur noch einige Schwächen auf<br />
Asphalt, aber wir haben viel mehr Entwicklungsarbeit betrieben, als<br />
man dem schönen Auto ansehen konnte. Die Ergebnisse und die Siege<br />
kamen dann ab der zweiten Saisonhälfte 1990. Ich erinnere mich an<br />
den <strong>Celica</strong> wegen seines radikalen Aussehens, er war ganz anders als<br />
die Rallyeautos, die ich vorher gefahren habe, ein richtiges Auto. Er hatte<br />
Persönlichkeit, und ich mochte ihn von Anfang an.«<br />
Kommt ein Auto geflogen: <strong>Celica</strong> Turbo 4WD im Wettkampfeinsatz in Afrika<br />
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