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unter der Lupe„Banken“Gourmets des Geistes„Wir sind Gourmets des Geistes. Wir Intellektuellen. Die durchtrainierte Hirnsubstanzläßt unsere Köpfe schwellen. Wir Intellektuellen!“So beginnt ein Song der EAV, der Ersten Allgemeinen Verunsicherung, die derzeit unterFührung des genialen Blödlers Klaus Eberhartinger wieder auf Tour ist.Kürzlich zu Ende gegangen ist hingegen die EVA-Tour der weder genialen noch blödelndenGrünen Glawischnig, die sich gerne – wie fast alle Grüninnen und Grüne –<strong>als</strong> Intellektuelle bezeichnen läßt. Im Gegensatz zur EAV ging es dabei aber nicht umgeistige Gourmets, sondern eher um handfeste fleischliche und gemüsige Genüsse,war doch Kern der EVA-Tour das Veranstalten von sogenannten BIO-Essen. Man fraßsich sozusagen gesund durch Österreich.„Wir verbieten bey Unserer KöniglichenUngnade allen und jeden nachzuforschen,wie viel ein anderer aufsein Folium zu gute habe, auch sollniemand von den Bancoschreibernsich unterstehen, solches zu offenbaren,weder durch Worte, Zeichen oderSchrift, bey Verlust ihrer Bedienungenund bey den Strafen, die meyneidigezu erwarten haben. Zu dem Ende sollensie bey Antretung ihres Amtes besondersschwören, daß sie alle Geschäfte,die sie <strong>als</strong> Bediente der Bancounter Händen haben werden, <strong>als</strong>das größte Geheimnis mit in die Grubenehmen werden.“Aus einem Bankreglement Friedrichsdes Großen“Bankraub: eine Initiative von Dilettanten.Wahre Profis gründen eineBank.”Bertolt BrechtDagegen ist ja nun prinzipiell nichts einzuwenden, aber ein bißchen mehr hätten wiruns schon erwartet angesichts der in Österreich anstehenden Probleme.Gerade in Wirtschaftsfragen ist die Kompetenz der grünen Weltverbesserinnen jadurchaus enden wollend.Man gibt sich zwar unschuldiger <strong>als</strong> ein neugeborenes Lämmchen, was die Korruptionsskandaleund Geldverschwendung betrifft, in Wahrheit wird aber dort, wo dieGrüninnen das Sagen haben, das Geld buchstäblich zum Fenster hinausgeschossen.Beispiele gefällig?In Klagenfurt platzte das Projekt der Grünen-Stadträtin Andrea Wulz, CO2 neutralenTreibstoff herzustellen. Die Stadt blieb auf den Kosten von rund 120.000 Euro sitzen.Im Stadtsenat befragt, erklärte Wulz, sie habe ohnehin schon längere Zeit schlechtgeschlafen.Ihre Tochter, Janine Wulz, seit fast 10 Jahren Studentin der Politikwissenschaften ander Uni Wien und Vertreterin der Grünalternativen Studentinnen (GRAS), war nichtnur Vorsitzende der Österreichischen Hochschülerschaft (ÖH), sondern auch Kassiererindes von der ÖH gegründeten Cafe Rosa, das mittlerweile seine Pforten schließenmußte. Das laut GRAS antisexistische, antifaschistische, antiklerikale, antikapitalistische,antiheteronormative etc. etc. etc. Cafe Rosa hinterließ kolportierte Schuldenvon rund einer Million Euro. Finanziert wurde aus den Zwangsbeiträgen der Studenten.Intellektuell und politisch links sein genügt offenbar nicht. Die intellektuellen grünenGourmets des Geistes scheitern kläglich, wenn es ums reale Wirtschaften geht.Der Refrain des EAV – Lieds bringt es auf den Punkt: „Alle Bücher sind gelesen, allesDenkbare gedacht. Kein Problem ist ungewälzt – doch nichts gemacht! Wir Intellektuellen!Uuuuuhhuu, Joooheee, Uuuuhh!“Das sollte auch der ehemaligen Wirtschaftspartei ÖVP zu denken geben, die sich zunehmendmit den Grünen auf ein Packl haut, meintIhrAgilus“Politik ist die Kunst, von den Reichendas Geld und von den Armendie Stimmen zu erhalten, beides unterdem Vorwand, die einen vor denanderen schützen zu wollen.”Anonym“Jede Wirtschaft beruht auf demKreditsystem, das heißt auf der irrtümlichenAnnahme, der andere werdegepumptes Geld zurückzahlen.”Kurt Tucholsky (1890-1935), dt. Journalistund Schriftsteller“Die Griechen brachten ein fertigentwickeltes Kreditwesen mit, mitdem Außenstehende wenig anfangenkonnten. Bei der Handhabung deskaufmännischen Kredites oder beider Abwicklung von Bankrotten fälltdas Bemühen auf, bei anderen Griechenaufgelaufene Verbindlichkeitennach Möglichkeit zu erfüllen, währenddie österreichischen Beteiligtendurch die Finger schauen konnten.”Aus einem Bericht über den Levantehandelim 18. JahrhundertWirtschaft Aktiv Juni / 13 15

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