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SteuerlichesÖsterreich ist Spitzevor allem bei Steuern und AbgabenFast 49 % beträgt die Steuer- undAbgabenquote in Österreich. Nur in4 von 34 OECD-Staaten ist die Belastunghöher.Deutschland liegt ähnlich wieÖsterreich, aber mit rückläufigerBelastung, die Schweiz deutlichdarunter. Und selbst das HochsteuerlandSchweden hat eine niedrigereBelastungsquote <strong>als</strong> Österreich. DerOECD-Durchschnitt beträgt 35,6 %(Quelle: OECD-Studie März 2013).Grundlage für den Bericht ist jedochnur die Lohn- bzw. Einkommensteuerund die Sozialabgaben. Nimmtman noch Mehrwertsteuer und dievielen Spezi<strong>als</strong>teuern (siehe Kasten)dazu, landet man schnell bei 65 %und mehr, die abzuliefern sind.Besonders trifft es dabei die Ein-Personen-Unternehmen und kleinereFamilienbetriebe – so sie angesichtsder Situation überhaupt inder Lage sind, Gewinn zu machen.Und: Während der Arbeitgeber fürseine Beschäftigten immer mehraufwenden muß, bleibt ihnen nurein Bruchteil jeder Lohnerhöhungnetto. Damit sinkt tendenziell dieKaufkraft, ein Nachteil für die gesamteWirtschaft.Bei einer so hohen Steuerleistungmüßte der Staat ein zumindest ausgeglichenesBudget vorweisen können.Aber nicht einmal das gelingtder rot-schwarzen Regierung. Ungeniertwerden weiter Defizite gebautund Schulden gemacht.Statt die eigene Bevölkerung zu entlasten,überschlagen sich Faymannund Fekter damit, immer neue Milliardenzahlungenan marode EU-Staaten und deren Banken zu leisten.Auch Selbständige würden leidenFreiheitliche lehnenVermögenssteuer abImmer wieder kommt von sozialistischer Seite dieForderung nach Wiedereinführung der Vermögenssteuer.Die Freiheitlichen lehnen dies kategorisch ab.Gerade Selbständige, die z. B. eine eigene Werkstattoder Büroräume im eigenen Gebäude haben, würdenhier zusätzlich zur Kasse gebeten.So soll es auch bleiben!Erbschafts- und Schenkungssteuerabgeschafft!Im Jahr 2008 wurde die Erbschafts- und Schenkungssteuerabgeschafft.Und so soll es auch bleiben, fordert der <strong>Ring</strong> freiheitlicher<strong>Wirtschaftstreibender</strong>.Rund 5.000 Betriebe werden jährlich in Österreich anNachfolger übergeben, zwei Drittel davon innerhalb derFamilie. Jetzt für diese wieder eine zusätzliche Belastungzu schaffen, wäre absurd.Land der steuernAbgabenQuote 49,00%8Wirtschaft Aktiv Juni / 13

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