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– Du hast praktisch im Alleingang<br />
1990/1991 die Schäfflertanzabteilung<br />
gegründet und Dich als Abteilungsleiter<br />
zur Verfügung gestellt.<br />
– die Wiederinstandsetzung der bestehenden<br />
Tennishalle in 1986 hat auch<br />
Dich herausgefordert<br />
– das 125-jährige Vereinsjubiläum 1986<br />
hätte ohne Dich niemals so pfundig gefeiert<br />
werden können.<br />
– mit dem <strong>TSV</strong>-Buch über die 125-jährige<br />
Geschichte unseres Vereins hast Du<br />
eine unglaubliche Leistung erbracht.<br />
Du warst der Herausgeber und Mitautor<br />
und hast alle finanziellen Belastungen<br />
getragen. Ein unschätzbarer Wert<br />
für den Verein auf ewig.<br />
– ganz dick warst Du in die Aufgaben<br />
anlässlich des Neubaues einer Zwei-<br />
Feld-Tennishalle in 1988 verwickelt<br />
– und auch bei der Vereinsheimerweiterung<br />
der Tennishalle 1991<br />
Als Karl 1992 das Amt des ersten Vorsitzenden<br />
übernahm, warst Du bereit ihm<br />
als zweiter Vorsitzender zur Seite zu stehen.<br />
Karl und Du als Freunde an der<br />
Spitze des Vereins war eine optimale<br />
Lösung, ein perfektes Tandem, auf dem<br />
sich jeder auf den anderen bedingungslos<br />
verlassen konnte. Auch in den zehn Jahren<br />
dieser Ära sind große Erfolge zu verzeichnen.<br />
– gleich zu Beginn wurde praktisch<br />
ununterbrochen an der Planung und<br />
Vorbereitung zur Erweiterung und<br />
Renovierung der <strong>TSV</strong>-Turnhalle gearbeitet.<br />
– 1993 wurde der Erweiterungsbau und<br />
die Renovierung der <strong>TSV</strong>-Turnhalle<br />
durchgeführt. Eine Riesenaufgabe. Du<br />
warst Dir nicht zu schade zusätzlich zu<br />
all den anderen Herausforderungen mit<br />
dem Schubkarren Hand anzulegen.<br />
– die Abteilungen Triathlon, Badminton<br />
und Rollsport wurden gegründet.<br />
– 1998 beim vierzehnten <strong>TSV</strong>-Schäfflertanzjahr<br />
warst Du wiederum sehr aktiv<br />
und gönnerhaft.<br />
– auffallend viele großartige Erfolge aller<br />
<strong>TSV</strong>-Abteilungen waren zu vermelden<br />
und dank Deinem Einsatz und Können<br />
wirkungsvoll der Öffentlichkeit mitgeteilt.<br />
– das Sportangebot im Verein wurde laufend<br />
ausgeweitet<br />
– der Öffentlichkeitsarbeit wurde viel Zeit<br />
geopfert und das Vereinsansehen kontinuierlich<br />
verbessert.<br />
Wenn Anspruch und<br />
Leistung zusammenfinden.<br />
Gedruckt und digital.<br />
– der Mitgliederstand konnte auf mehr<br />
als 2.100 gesteigert werden.<br />
Lieber Horst, auch 2002 als der derzeitige<br />
erste Vorsitzende Stefan sein Amt antrat,<br />
warst Du wieder bereit als zweiter Vorsitzender<br />
Verantwortung zu übernehmen.<br />
In den 22 Jahren Deiner Vorstandstätigkeit<br />
bis heute ist wahrlich viel geschehen.<br />
Ohne Deine herausragende Mitarbeit<br />
hätte der <strong>TSV</strong> 1861 Mainburg heute ein<br />
anderes Gesicht. Du hast das Image und<br />
die Reputation des Vereins ganz wesentlich<br />
geformt. Der Verein ist Dir auf ewig<br />
zu großem Dank verpflichtet, nicht nur<br />
wegen Deiner großartigen Publikationen<br />
anlässlich der Schäfflertanzjahre,des<br />
<strong>TSV</strong>-Buches und der von allen so<br />
geschätzten <strong>TSV</strong>-<strong>Nachrichten</strong>. Du hast in<br />
all den Jahren als Sponsor des Vereins<br />
eine enorme Großzügigkeit gezeigt, ohne<br />
die Vieles nicht umgesetzt worden wäre.<br />
Warum Du niemals bereit warst das Amt<br />
des ersten Vorsitzenden zu übernehmen,<br />
wissen wir nicht. Die Ehrenvorsitzenden<br />
des Vereins lebten von Deiner Schaffenskraft,<br />
Unterstützung, Mitarbeit und<br />
Freundschaft und hätten Dich gerne als<br />
Ehrenkollege begrüßt. Leider ist hier die<br />
<strong>TSV</strong>-Ehrenordnung überfordert.<br />
Wir stehen deshalb nur in großer Hochachtung<br />
und gebührendem Respekt vor<br />
Dir. Dass Du Stefan noch als Pressewart<br />
zur Seite stehen wirst, macht uns sehr<br />
froh. Heute wollen ca. 2.250 Mitglieder<br />
informiert werden.<br />
Abschließend bedanken wir uns noch<br />
einmal und wünschen Dir und Pony<br />
sowie Deiner Familie alles Gute, Glück,<br />
Erfolg und immer beste Gesundheit.“<br />
Und nun in eigener Sache: Wie bereits<br />
nach der fulminanten Ehrung selbst finde<br />
ich das viel zu viel Weihrauch. Das<br />
Engagement für unseren Verein sah ich<br />
nie als Arbeit oder Belastung, sondern<br />
eine ehrenamtliche, gesellschaftlich<br />
wichtige Aufgabe, die wir mit Freunden<br />
und für Freunde leisten. Schließlich<br />
haben unsere Eltern und Großeltern<br />
dafür gesorgt, dass wir eine wunderbare<br />
Kinder- und Jugendzeit im <strong>TSV</strong> erleben<br />
durften – jetzt ist halt unsere Generation<br />
dran, diese Voraussetzungen für die Kleinen,<br />
Mittleren und Älteren zu schaffen.<br />
Das ist ein funktionierender Generationenvertrag.<br />
Und ganz nebenbei bekommt man viel<br />
mehr als man gibt. Dem bisschen Einsatz<br />
steht viel mehr gegenüber: Ehrliche<br />
Freundschaften, die ein Leben lang halten<br />
und wunderbare gemeinsame Erlebnisse.<br />
Insofern hat nicht der Verein mir<br />
zu danken, sondern ich dem Verein.<br />
Druck und Medien<br />
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