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TSV-Nachrichten 3/2006

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Gemeinsames Foto vor dem deutsch-schweizer Handballvergleich.<br />

Schweizbesuch und<br />

Fischerfest<br />

„Hopp Schwiz“ – so enthusiastisch feiern<br />

Schweizer Fußballanhänger ihre Nationalmannschaft<br />

an. Dass dieser Schlachtruf<br />

beim Besuch des Schweizer Partnervereines<br />

der <strong>TSV</strong>-Handballer durch das Vereinsheim<br />

toste, lag an dem Umstand, dass<br />

sich die Eidgenossen im letzten Gruppenspiel<br />

der Fußball-WM mit einem Sieg für<br />

das Achtelfinale qualifizieren konnten.<br />

Spätestens dann war natürlich der Grundstein<br />

für die nötige positive Grundstimmung<br />

für das Besuchswochenende gleich<br />

am ersten Abend gelegt. Und dass am<br />

nächsten Tag die Deutschen ins Viertelfinale<br />

einzogen, ließ die Stimmung zum<br />

Fischerfest auf den Höhepunkt schnellen.<br />

Doch auch so hätte das Mainburger<br />

Besuchprogramm für gute Laune gesorgt.<br />

Nachdem vor allem die Jungen beider<br />

Vereine am Freitag das Mainburger<br />

Nachtleben austesteten und dabei nach<br />

dem Schema CCC (Chilli-Chaplin-Club)<br />

vorgingen, hatte man sich nach dem<br />

Frühstück am nächsten Morgen eine Hallertauer<br />

Spezialität ausgedacht.<br />

Ein Sautrog-Staffellauf mit zwei zusammengelosten<br />

Deutsch/Schweizer Teams<br />

sollte für Erfrischung sorgen. Eine<br />

Mordsgaudi entwickelte sich auf der<br />

Abens. Pro Team wurden sieben Sautrogbesatzungen<br />

zusammengelost, die das<br />

Gefährt über eine Strecke von gut 150<br />

Hier eine rein deutsche Besatzung beim Sautrogrennen<br />

mit den Schweizer Freunden<br />

Mathias Schöll und Franz Fellner (hinten).<br />

Meter zu paddeln hatten. Der Trog musste<br />

dann zusammen mit der nächsten<br />

Besatzung auf dem Landweg zum Start<br />

zurückgeschleppt werden. Die Entscheidung<br />

fiel erst bei den letzten Paarungen.<br />

Das Losglück oder vielmehr das Losunglück<br />

hatte für Team Eins Philipp Heine<br />

und Christoph Kohler als Schlussmannschaft<br />

bestimmt. Für diese Gewichtsklasse<br />

war der Sautrog eindeutig nicht ausgelegt.<br />

Die Zuschauer hatten ihren Spaß<br />

dabei wie die beiden gleich beim Start auf<br />

der Stelle, ohne auch nur Fahrt aufgenommen<br />

zu haben, „absoffen“. So war<br />

natürlich die Sache gelaufen.<br />

Am Nachmittag dann folgte der sportliche<br />

Vergleich der beiden Vereine auf dem<br />

Handballfeld.<br />

Die Mainburger erwiesen sich heuer als<br />

überlegen, was aber im Sinne der Gastfreundschaft<br />

in ein Unentschieden<br />

kaschiert wurde. Zuvor hatte man zwei<br />

grundverschiedene Mainburger Mannschaften<br />

gesehen. Dabei machten die<br />

„Alten“ um Christoph Kohler; Johannes<br />

Appl und Sebastian Bröckner überraschend<br />

die bessere Figur und schossen<br />

eine Zehn-Tore-Führung heraus. Vor<br />

allem Sebastian Bröckner schloss nahtlos<br />

an frühere Abwehrqualitäten an, die eher<br />

noch an Klasse gewonnen haben. Die<br />

andere Hallertauer Formation um die<br />

Nachwuchsstars hatte dann die Gelegenheit<br />

zu zaubern, was in einigen Situationen<br />

auch klappte.<br />

Bis zum Morgen hielt der Nachwuchs aus der<br />

Schweiz am Fischerfest durch. Hier noch am<br />

Lagerfeuer.<br />

21<br />

Zitat:<br />

Für diese Gewichtsklasse<br />

war der Sautrog<br />

eindeutig nicht<br />

ausgelegt.

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