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Tischtennis<br />
Abteilungsleiter<br />
Siegfried Senger<br />
Stellvertretender<br />
Abteilungsleiter<br />
Karl König<br />
Jugendtrainer<br />
Siegfried Senger<br />
Stellvertretender<br />
Jugendtrainer<br />
Reinhard Obermaier<br />
Pressewart<br />
Siegfried Senger<br />
Mannschaftsführer<br />
Richard Maier<br />
(1. Herrenmannschaft)<br />
Eduard Betzenbichler<br />
(2. Herrenmannschaft)<br />
Tischtennis<br />
Gute Tabellenplätze – Top Einzelergebnisse –<br />
Vorbehalte durch Standortteilung<br />
Turbulenter Herbst<br />
Die Tischtennisabteilung musste<br />
während der Vorrunde durch eine Zerreissprobe.<br />
Die Tanzabteilung forderte<br />
die Hallenzeit an den Mittwochabenden<br />
zurück, die im Jahre 2001 der Tischtennisabteilung<br />
zur Verfügung gestellt werden<br />
mussten. Es handelte sich dabei<br />
nicht um den Verlust einer Trainingszeit<br />
für die Tanzabteilung, sondern nur um<br />
einen Tausch der Abendstunden. Zu dieser<br />
Zeit bestand auch nicht wirklich der<br />
Bedarf für eine größere Gruppe der Tanzabteilung<br />
am Vorabend. Der Tischtennisabteilung<br />
aber stand bis zu diesem Zeitpunkt<br />
kein Vorabend für eine Jugendarbeit<br />
zur Verfügung. Mit diesem Tausch<br />
büßte aber die TT-Abteilung ihren Trainingsabend<br />
für die Erwachsenen ein. Einen<br />
Ersatz dafür gab es bis zum Herbst<br />
2006 nicht. Die Vorstandschaft jedoch<br />
kam der Forderung der Tanzabteilung<br />
nach, ohne die Belange der Tischtennisabteilung<br />
einzuholen. So sollte nach den<br />
neuen Hallenplänen, die in der Turnratssitzung<br />
am 16. Oktober präsentiert wurden,<br />
von der einen auf die andere Woche<br />
die Jugend der TT-Abteilung in eine andere<br />
Halle umziehen. Dies wurde von Abteilungsleiter<br />
Siegi Senger abgelehnt, zumal<br />
der Ligenspielbetrieb gefährdet gewesen<br />
wäre. Die Beschaffung der notwendigen<br />
Ausrüstung für einen zweiten Standort<br />
binnen so kurzer Zeit wäre nicht<br />
möglich gewesen. Bei einer Aufteilung der<br />
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Ausrüstung wäre neben dem Spielbetrieb<br />
auch kein Training der Jugend möglich<br />
gewesen. Folglich sollte es Ziel sein, die<br />
komplette Abteilung in das Gymnasium<br />
oder in die Hauptschule umzuziehen,<br />
was dann auch gelang. Vorangegangen<br />
sind dem Umzug zahlreiche Telefonat<br />
und Gespräche des Hallenbeauftragten<br />
des <strong>TSV</strong> Joe Steiger, den Mitgliedern der<br />
TT-Abteilung unter Anmeldung ihrer Belange<br />
und den betroffenen Vereinen neben<br />
dem <strong>TSV</strong>. Joe Steiger hat immer wieder<br />
darauf hingewiesen, dass im vereinsübergreifend<br />
die Hände gebunden<br />
sind, da er keine Weisungsbefugnisse besitzt<br />
und die ganze Planung nur auf Verhandlungsgeschick<br />
und der Einsicht der<br />
Vereine beruht. Beim Umzug in das Gymnasium,<br />
stellte sich dann heraus, dass<br />
die in der ersten Trainingsstunde zur Verfügung<br />
stehende Fläche um circa ein<br />
Viertel kleiner ist als die in der <strong>TSV</strong>-Halle.<br />
Damit war es auch nicht möglich, bei<br />
zeitgleichem Beginn von Punktspielen<br />
der Jugend, das Training durchzuführen.<br />
Auch bei den Erwachsenen, die am Freitagabend<br />
ihre Heimspiele bestreitet, ist<br />
weder den eigenen Spielern noch den Gästen<br />
zumutbar, Wettkämpfe auszutragen,<br />
wenn im anliegenden Hallenbereich etwa<br />
40 Kinder ihr Fußballtraining durchführen.<br />
Beschwerden bis hin zu einer<br />
Androhung eines Protestes waren die Folge.<br />
Ein Gespräch von den Spielern der<br />
beiden Mannschaften mit den Vorständen<br />
wurde eingefordert. Als Ergebnis<br />
Am 5. Dezember bestritten zwei der drei Jugendmannschaften neben dem Training ihr letztes<br />
Heimspiel in der <strong>TSV</strong>-Halle. Sie ist sehr beliebt, weil viele der Jugendlichen unabhängig von<br />
den Eltern zur Sporthalle kommen konnten. Mit ca. 20 Jugendlichen pro Trainingsabend befindet<br />
man sich jenseits der Anzahl der verfügbaren Tische, an der die Jugendlichen trainieren<br />
können. Zusätzliche Tische währen notwendig. Aber selbst zu Trainingszwecken mit nur<br />
noch halbwegs vernünftigen Platzverhältnissen könnten sie in der <strong>TSV</strong>-Halle nicht mehr untergebracht<br />
werden. In der Hauptschule wird es um ein paar Meter enger werden. Bleibt auch<br />
abzuwarten, ob durch die künftige Präsenz in der Hauptschule die TT-Abteilung einen Nutzen<br />
in Form von weiteren Interessenten erlangen wird.