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mitten drin! - Ev. Kirchengemeinde Traisa

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ImpulsGemeinsamKennen Sie den Witz?„Eintracht Frankfurt!“Fertig, mehr nicht, das war’s schon.Wer von den heftigen Streitigkeitenauf Hauptversammlungen des Clubsgehört hat oder von der skurrilenFlucht der Spieler vor den eigenenFans, weiß, dass es mit der Eintrachtin Frankfurt nicht weit her ist.Dabei wäre es so schön, wenn es mehrEintracht gäbe. Nicht nur in Frankfurt,sondern auch in Europa, daheißt es doch auch Europäische „Union“,oder in den Familien. Aber dawissen wir ja auch, wie es ist: Dasviel beschworene „Familienband“ istmanchmal einfach nur ein Gängelband.Neulich hat jemand zum Spaßgesagt: „Freunde sind Gottes Entschuldigungfür Verwandte!“Kurzum: Wir suchen Gemeinschaftund tun uns echt schwer damit.Reden wir lieber von Musik.In der Musik gibt es eine ja eine richtigeHarmonielehre. Und die wiederumkönnte uns bei der Suche nachdem, was „gemeinsam“ bedeutet,hilfreich zur Seite stehen. Nicht umsonstheißen manche Chöre „Chorgemeinschaft“,„Concordia“ oder einfach„Harmonie“. Denn da gibt es einigeGesetzmäßigkeiten, die im echten Lebenauch so sind. Ich zähle ein paarauf:Ein Ton allein ist kein Mehrklang. Eineinzelner Ton kann wunderbar klingen.Er ist unüberhörbar, wie derKlang einer Trompete am frühen Morgen,wenn alles still ist. Aber eineinzelner Ton bleibt eben allein. Dasklingt wie eine Binsenweisheit, aberkönnte uns manchmal helfen, wennwir unter Schwierigkeiten im Miteinanderleiden. Die Einsamkeit ist keineAlternative. Wir brauchen den anderenzur Mehrstimmigkeit.Dissonanzen drängen zur Auflösung.Bei Einsingübungen im Chor lassenwir manchmal jeden aus dem Standheraus einen Ton summen. Das klingtim ersten Moment wie ein Bienenschwarmdoch nach wenigen Sekundenschon näheren sich die Töne einanderan. Die Dissonanzen in derMusik machen Spannung und Reiz undKlangfarbe aus. Immer nur strahlendeDur-Klänge sind langweilig! Und dennochdrängt unser Hörempfinden zurAuflösung und zur Harmonie. Wiekommt es dazu?3


ImpulsHarmonie kommt vom Hören. In diesemFall wird es offenkundig. DieHarmonie im Miteinander singen undMusizieren kann erst entstehen, wennich auf den anderen höre. In manchenKonflikten ist es vielen Leuten wichtigerdie eigene Meinung laut zu vertreten.Ist auch verständlich, dennmanche haben noch gar nicht entdeckt,dass sie das dürfen und können.Aber Harmonie entsteht erst ausdem Hören und wir streben an zu verstehenund nicht nur verstanden zuwerden.Siehe, wie fein und lieblich ist‘s,wenn Brüder und Schwestern einträchtigbeieinander wohnen!4Das ist kein frommer Wunsch. Die Bibelweiß das genau. Ungefähr auf Seite7 der Bibel wird schon von Kainund Abel und vom Brudermord berichtet.Gemeinschaft ist ein hohes Gut.Harmonie ein echter Schatz. Da lohntsich jeder Einsatz.Ich grüße Sie sehr herzlich,Andreas KleinPfarrer in <strong>Traisa</strong> undTrautheim


GedichtWir haben viel füreinander gefühlt...Wir haben viel füreinander gefühlt,und dennoch uns gar vortrefflich vertragen,wir haben oft Mann und Frau gespielt,und dennoch uns nicht gerauft und geschlagen.Wir haben zusammen gejauchzt und gescherzt,uns zärtlich geküßt und geherzt.Wir haben am Ende, aus kindischer Lust,„Verstecken“ gespielt in Wäldern und Gründen,und haben uns so zu verstecken gewußt,dass wir uns nimmermehr wiederfinden.Heinrich Heine5


Aus der GemeindeSonntagsfest mit Gemeindefest am 18. September 201113


Aus der GemeindePilgern auf dem Hugenotten- und WaldenserpfadLux lucet in tenebris14Mancherorts sind sie mir schon begegnet:die Rambauds, Jaymes, Bonins,Lantelmes usw. Nach dem Pilgernam ersten Septembersamstagweiß ich nun aber auch von der Besonderheitdieser Namen: es sind dieNachnamen der Waldenser, die sich1699 im Gebiet des heutigen Wembachs,Hahns und Rohrbachs niederließen.Zuvor habe ich sowohl vonder Waldenserhalle als auch vom Waldenserfestin Wembach gehört, miraber keine weitere Gedanken gemacht.Umso erstaunter war ich, dassvor einigen Jahren - direkt vor unsererHaustür sozusagen - der Hugenotten-und Waldenserpfad von Frankreichüber die Schweiz, über Hessenbis nach Bad Karlshafen errichtet undim März 2011 in Rohrbach das Waldenser-Museumeröffnet wurde.Petrus Waldus, Denkmal in WormsBei Traumwetter ging es vom <strong>Traisa</strong>erHüttchen aus los. Raus aus dem,was man für eine Zeit lang hinter sichlassen wollte. Auf unserem Weg entlangdes Waldenserpfads - natürlichnur eine Teilstrecke - informierte OrganisatorGünther Hupe über die Waldenser,deren Leben und Glauben. DieWurzeln dieser religiösen Minderheit,die sich später in der Reformationszeitmit den Hugenotten zusammenschlossen,liegen - weit vor LuthersReformation - im Mittelalter. Die Waldensersind sozusagen „Reformiertevor der Reformation“. Als Begründergilt Waldes (auch Petrus Waldus genannt),der im 12. Jh. in Lyon lebte.Als Abweichler von der katholischenKirche wurde die Waldenser über Jahrhunderteverfolgt und 1698 diejenigenendgültig vertrieben, die im französischenPragela im heutigen Italienlebten. So siedelten 48 Waldenserfamilienin der Region um Ober-Ramstadtan und kümmerten sich um dasbrach liegende Land. Sie hatten - wiedamals üblich - hohe Getreideabgabenals Pacht zu leisten. Um 1750 gelangtensie zu einem bescheidenenWohlstand durch die Herstellung edlerStrümpfe für die betuchte Bevölkerung.Bedeutsam für das Fortbestehender waldensischen Bräuche wardas Recht, Gottesdienste und Schul-


Aus der Gemeindeunterricht auf Französisch fortzuführenund sich eigenständig zu verwalten.Selbstständige Waldensergemeindengibt es nun schon lange nicht mehr,doch zählt die Waldenserkirche heuteweltweit 98 000 Mitglieder; 4000davon in Deutschland. Dass sich ihreBräuche bis heute erhalten haben,erlebten wir besonders eindrücklichwährend eines waldensischen Gottesdienstesin der Wembacher Kirche.Hier wurde das Erzählte plötzlich lebendig.Ganz nach waldensischemBrauch feierten wir das Abendmahl,für das vier Kirchenvorsteher gekommenwaren, ohne die dies nicht möglichgewesen wäre. Jedem Einzelnewurde beim Empfang von Brot undWein ein Bibelvers zugesprochen. Eswar schon fast geheimnisvoll, zu erleben,was einst verboten war und nurverborgen im Untergrund zelebriertwerden konnte.Nach dem Besuch in Rohrbachs Waldenser-Museum,in dem Arbeitswerkzeug,Trachten und die edel gefertigtenStrümpfe usw. bestaunt werdenkönnen, kehrten wir zuletzt visà vis des Museums im schattigen Hofdes Waldenser-Lädchens ein. Endlichsitzen, das dankten so mancheFüße! Mit uns am Tisch zwei Waldenserinnen,die stolz über Bräucheim Gottesdienst, Nachwuchssorgen inder Gemeinde und anderes berichteten.Zeit für Fragen und deren Antworten!Nach 6 Nussecken aus dem Hause Jägerkehrte ich mit vielen neuen Eindrückenerschöpft, aber zufriedennach <strong>Traisa</strong> zurück. Ein wenig vermissthabe ich die Stille und das Zusichkommenauf dem Weg mit den Gefährten,doch möchte ich die Gesprächenicht missen. Ohne Zweifel habe ichviel erlebt und erfahren, nicht nurüber das Waldensertum!15Auch 2012 wird wieder gepilgert. Wann, darüberwerden wir informieren. Wer meint, das seinur etwas für Senioren, der irrt! Schuhe schnürenund ab geht´s! Kommen Sie/Komm mit!


16Aus der Gemeinde10 Jahre Fundraising in unserer GemeindeNicht Entweder-oder,sondern Sowohl-als-auchÜber Geld spricht man nicht, aber wirvom Fundraising müssen es tun. Es istunsere Aufgabe.Kann eine <strong>Kirchengemeinde</strong> heute nurmit den Geldern aus der Kirchensteuerauskommen? Im Prinzip „Ja“, dasErgebnis wäre aber eine sehr langweiligeund wenig lebendige Gemeinde.Ohne Ihre Spenden sähe es in unsererGemeinde sicher anders aus. StellenSie sich vor, es gäbe keine Musikveranstaltungenund das Jugendcafegäbe es auch nicht. Unsere Jugendwürde woanders „herumhängen“, aberwo? Konfi wäre sicher auch viel langweiliger,mit langfristig negativenKonsequenzen für die Gemeinde undunsere Gesellschaft. Auch unsere Kirchengebäudewären weniger zweckmäßigund weniger einladend undnoch auf dem Stand von vor 20 Jahren.Kein Neubau, kein neues Foyer,kein neuer Kindergarten. Oder stellenSie sich die Gemeinde ohne den Kaffeenach dem Gottesdienst vor. SolcheBegegnungen brauchen Ritualeund leider auch ein wenig Geld. VieleVeranstaltungen sind nur deshalbmöglich, weil Sie spenden und unsereAktionen unterstützen. Wir vom Fundraisingteamsagen stellvertretend„Vielen Dank“ dafür.den Mai“, Kickerturnier, Kirchturmaktion,Solaranlage, die Gründungder „Stiftung <strong>Traisa</strong>-Lebt“ und durchSpendenaufrufe an Ostern oder beianderen Anlässen die Lebendigkeitder Gemeinde finanziell zu ermöglichen.Kann man aber, in einer Welt, die vonso viel Elend heimgesucht wird, inunserem Wohlstand ruhigen Gewissenszu Spenden für die eigene Gemeindeaufrufen? Ja, man kann undman muss sogar. Wie sonst solltenSie erfahren, dass die Gemeinde IhreSpende braucht, um die Zukunft zugestalten. Ohne eine gewisse „Werbung“geht es einfach nicht.Das sollte allerdings nicht zu einem„Entweder-Oder“ führen, sondern zueinem „Sowohl-als-auch“. Jeder mussfür sich persönlich die Balance findenzwischen Ausgaben für sich und seineFamilie, Spenden zur Linderung desElends dieser Welt und Spenden fürdie eigene <strong>Kirchengemeinde</strong>.Wie Sie das aufteilen ist ausschließlichIhre Sache. Denken Sie doch beider nächsten Aktion von uns an “Sowohl-als-auch“.Wie Sie dann entscheidenist Ihre Sache. Wir freuenuns über jede Entscheidung!Ihr FundraisingteamAls Fundraiser haben wir uns zum Zielgesetzt, durch Aktionen wie „Tanz in


Aus der GemeindeTanz in den Mai – immer am 30.4Kickerturnier – immer am 1. Samstagim NovemberGründung der Stiftung <strong>Traisa</strong> LebtPhotovoltaikanlage17<strong>mitten</strong><strong>drin</strong>! wird durch Anzeigen ganzfinanziertKirchturmaktionUnterstützung der SpielgeräteaktionAdventssingenUnd, und, und ….


GedichtWer je gelebt in Liebesarmen…18Wer je gelebt in Liebesarmen,der kann im Leben nie verarmen;Und müßt er sterben fern, allein,er fühlte noch die sel´ge Stunde,wo er gelebt an Ihrem Munde,und noch im Tode ist sie sein.Theodor Storm


Aus der GemeindeWas schenk‘ ich nur?Wie wäre es mit einem Kunstkalendermit Aquarellen Darmstädter Motiven?Der Architekt und HobbykünstlerWolfgang Schönegge begeistertseit Jahren Freunde und Bekanntemit seinen Skizzen und Aquarellen.Jetzt hat er sich entschlossen, zugunstender „Stiftung <strong>Traisa</strong> lebt“ einenAquarell-Kalender mit Darmstadt-Motivenaufzulegen. Mit seinem Gespürfür die richtige Perspektive und derperfekten handwerklichen Umsetzungsind Kunstwerke entstanden, indie man sich immer wieder gerne vertieft.Ein wunderbares Geschenk!Die Kalender werden in den GrößenDIN A3 für 32 Euro und DIN A2 für59 Euro für die „Stiftung <strong>Traisa</strong> lebt“verkauft. Dabei kommen für jedesverkaufte Exemplar 10 Euro der Stiftungzugute.Bestellungen sind über das Gemeindebürooder elektronisch über Kalender@traisa-lebt.demöglich.Uwe Seger für das Fundraisingteam19


Aus der GemeindeErfolgreicher Start des Traaser OrgelweinDas hätte wohl keiner gedacht: Über200 Flaschen des Traaser Orgelweinswurden zur 1. Vorstellung beim Gemeindefestverkauft. Die ersten 400 E fürdie Orgelreinigung sind damit schon inder Kasse.Der Traaser Orgelwein ist auch eineinteressante Möglichkeit für MühltalerFirmen, den Wein als Weihnachtspräsentoder zu anderen Anlässen zu verschenkenund damit die Aktion der<strong>Kirchengemeinde</strong> zu unterstützen.20Von allen Seiten erhielt der TraaserOrgelwein höchstes Lob. Immer wiederwurden die Mitglieder des Fundraising-Teamsdarauf angesprochen,warum der Verkaufspreis nicht deutlichhöher als 5 E gewählt wurde.Wie bei allen Aktionen istes dem Fundraising-Teamjedoch wichtig, dass dieAktion sowohl den Konsumentendes Weins als auchder Fundraisingkasse Spaßmacht.Der Wein ist im Bäckereiladenvon Huiling Burger gegenübervon der Sparkassein <strong>Traisa</strong> erhältlich. Bestellungenvon mindestens 6 Flaschensind über Orgelwein@traisa-lebt.de oder telefonischüber das Gemeindebüro(91 34 56) möglich. Einzelflaschenkönnen auch im Gemeindebüroin der Goethestraße 7gekauft werden. Auf Wunschliefert die Gemeinde die Bestellungenauch aus.


VeranstaltungenPub-Quiz – das neueste Projekt des Fundraising-TeamsSeit einigen Jahren gibt es invielen irischen Kneipen regelmäßigsogenannte Pub-Quiz.Wer schon mal mitgemachthat, weiß, wie spannend undabwechslungsreich solch einAbend verläuft.Gespielt wird in Teams, diegegeneinander antreten. AmEnde gewinnt das Team mitden meisten Punkten, d. h.den meisten richtig beantwortetenFragen. Ein Pubquizgeht über mehrere Runden,in denen Quizfragenvon unterschiedlichem Typaus verschiedenen Kategoriengestellt werden, z. B.10 offene Fragen zur Kategorie„Sport“. Im Gegensatzzu vielen Fernsehquizsind Multiple-Choice-Frageneher selten. Die Quizfragensind im Idealfall sokonzipiert, dass sie einerseits nichtzu leicht sind, aber andererseits inder Gruppe - durch Diskussion - gelöstwerden können.Genau durch diese Gruppendiskussionenund die unterschiedlichen Kategorienwird der Abend so interessantund kurzweilig. Irgendwie kann jederimmer wieder etwas beitragen. Manchergewagte Tipp stellt sich hinterherals richtig raus und mancher sichergeglaubte Punkt ist dann dochfalsch. Der Spaß ist garantiert!Das 1. Pub-Quiz in <strong>Traisa</strong>findet am 28. Januar 2012 im Bürgerhaus<strong>Traisa</strong> statt. Gespielt wird inTeams von 4-8 Teilnehmern. Die Startgebührbeträgt 5 € pro Teilnehmer.Der Erlös kommt der „Stiftung <strong>Traisa</strong>lebt“ zugute. Fragen und Anmeldungensind über pubquiz@traisalebt.demöglich.Anmelden können sich sowohl Teams(Teamnamen nicht vergessen!) alsauch Einzelpersonen.21


22Aus der GemeindeEin bisschen Freiheit durch „Lichtschimmer“Alles fing vor 2 ½ Jahren beim Walkenam Morgen an.Wir - gestandene Mütter, deren Kinderbereits aus dem Haus waren - kamenauf die Idee, dass wir eigentlicheinen Teil unserer Zeit jungen Familienwidmen könnten.Schnell waren noch einige Mitstreiterinnengefunden und, da wir nichtganz ohne Schirmherr und Beratungstarten wollten, Pfarrer Klein undPfarrerin Stenzel in unseren Plan eingeweiht.Die rechtliche und versicherungstechnischeSeite wurden abgeklärtund ein Diensthandy angeschafft,ein „Dienstplan“ erstellt undab April 2009 konnte „Lichtschimmer“starten!Unser Hilfsdienst lief nur schleppendbzw. erst mal gar nicht an und obwohlwir uns in Schule und Kindergärtenbei den Elternabenden vorstellten,Plakate aufhängten und Flyer auslegten- es tat sich nichts!Unser erster „Auftrag“ kam ausgerechnetaus Nieder-Beerbach, dabeiwollten wir eigentlich nur in <strong>Traisa</strong>tätig sein, um wirklich in Notfallsituationeneinspringen zu können.Aber wir hatten bereits einige MonateFüße scharrend auf einen Einsatzgewartet, so dass wir uns dazu entschlossenvon unserem Vorsatz abzuweichen.Außerdem war es tatsächlichein Notfall, der auch noch zeitlichbegrenzt war, eben so, wie wir es unsvorgestellt hatten.Ganz allmählich kamen dann nochmehrere Aufträge dazu - unser Projektlief endlich an!Auch wenn jetzt ein Teil von unsselbst Großmütter geworden undnicht mehr ganz so frei verfügbarsind, freuen wir uns jedes Mal, wennwir einspringen und den jungen Mütternetwas Freiheit und Erholung,wenn auch nur für 2-3 Stunden, ermöglichenkönnen.Alexandra Gimbel und Renate Hovy„Lichtschimmer“ ist von Montagbis Freitag in der Zeit von 7.30 bis19.00 Uhr telefonisch erreichbarunter 0176 -44 555 144


Aus der GemeindeDank für Konfi-Spende 2011Unsere <strong>Kirchengemeinde</strong> und die Christoffel-Blindenmissiondanken denKonfis, die in diesem Jahr konfirmiertwurden, ganz herzlich für ihre Spenden.Dieses Projekt der Christoffel-Blindenmissionbedeutet für viele Menschenbesonders in Afrika und Asieneine große Hilfe. Fast die Hälfte allerblinden Menschen auf der Welt ist amGrauen Star erkrankt. Eine einfacheOperation könnte helfen, dass Kinderlesen lernen, Erwachsene wiederarbeiten können, damit sie ein Lebenin Unabhängigkeit und Würde lebenkönnen.Die Konfirmandinnen und Konfirmandendes Jahrgangs 2002/2003 beschlossengemeinsam, einen Teil ihrerKonfi-Geldgeschenke an eine Hilfsorganisationzu spenden, die Menschenin Not unterstützt. Seit dieser Zeitist der Gedanke dieser Aktion immerwieder aufgenommen worden.So konnten bisher Straßenkinder inHonduras und Indonesien, Exkindersoldatenin Sierra Leone, arbeitendeKinder in Sambia, ein Bildungsprojektfür Kinder in Guatemala-Stadt, befreiteSklaven im Sudan, Mädchen in Indien(Kampf gegen Mädchenhandel),Aidswaisen in Kenia unterstützt werden.Dieses Jahr beschlossen die Konfirmandinnenund Konfirmanden, dasProjekt „Leben in Unabhängigkeit undWürde - Hilfe für Blinde und Sehgeschädigteweltweit“ zu unterstützen.Die Christoffel-Blindenmission (CBM)ist ein internationales Hilfswerkvon Christen. Sie verbindet der Auftrag,augenkranken, blinden und andersbehinderten Menschen in denärmsten Regionen der Welt zu helfen.Der Name geht auf Pastor Ernst JakobChristoffel zurück, der 1908 durchseine Missionstätigkeit unter Blindenin der Türkei und im Iran den Grundsteinfür diese Arbeit legte.Durch die Konfi-Spenden und die Kollektedes Vorstellungsgottesdiensteskonnten 1.030,00 Euro überwiesenwerden. Unsere <strong>Kirchengemeinde</strong> unddie Christoffel-Blindemission freuensich über diese wertvolle Spende unddanken allen ganz herzlich. Die Spendehilft, das Ziel der Christoffel-Blindenmissionzu unterstützen, „dass wirbehinderte Menschen in benachteiligtenRegionen spüren lassen, dassauch sie Kinder Gottes sind“ (Leitsatz).Gertrud Weißer23


Aus der Gemeinde28GEMEINSAM Ein Interview mit meinem Vermieter Bernhard HeinHallo Bernhard, im Frühsommer liefeine Gruppe von über 30 ausländischen,jungen Menschen durchden Garten. Was war der Grund dafür?Meine Frau Gerti und ich sind seitdem Frühjahr dieses Jahres bei IGM(International Generation Meeting)aktiv, einer privaten Initiative an derTU Darmstadt, die ausländischen Studentendie Möglichkeit bietet, deutscheGastfreunde näher kennenzulernen.Durch die Kontakte entsteht beiden Studenten ein besserer Einblick indie Lebensweise und die Lebenseinstellungender Deutschen. Dies giltumgekehrt auch für die deutschenGastfreunde.Neben den bilateralen Kontakten könnenauch gemeinsame Aktivitäten angebotenwerden. Ich hatte eine Exkursionzu den alten Windrädern aufder Neutscher Höhe angeboten, andenen ich beteiligt bin. Dort habeich allgemein zur Windenergie undim Speziellen zu unserer Windparkfirmainformiert. Anschließend hattenwir alle Teilnehmer/innen zu unsnach Hause eingeladen und wir habenuns die thermische Solaranlageund die Photovoltaikanlage auf demDach angeschaut. Beim Kaffee habeich dann unsere und meine Aktivitätenvorgestellt: Unsere Maßnahmenzur 70%-Reduzierung des Heizenergiebedarfs,die thermische Solaranlagezur Warmwasserbereitung und Heizungsunterstützungdie 35% des Energiebedarfsdeckt und unsere Photovoltaikanlage,die übers Jahr unserenStrombedarf erzeugt. Ich bin auchIngenieur wie der Großteil der ausländischenTU-Studenten. Da ich michschon seit den 70er Jahren mit erneuerbarenEnergien beschäftige, beideAnlagen selbst eingebaut habe undsehr viele Messergebnisse über vieleJahre gesammelt habe, konnte ichden Studenten/innen viel von meinenErfahrungen erzählen, was auf sehrgroßes Interesse gestoßen ist.Es ist eine tolle Sache, dass DuDir als Ruheständler die Zeit dafürnimmst. Hoffst Du, dass dieseStudenten nach der Rückkehr in ihrLand, diese Erfahrungen mitnehmenund ihren Mitmenschen beibringen?Erneuerbare Energien und Energie-Einsparung sind meine „Herzblut-Themen“und ich bin überzeugt davon,dass wir in wenigen Jahrzehnten inDeutschland unsere Energieversorgungkomplett umstellen könnten,wenn die Politiker sich der Sachewirklich ernsthaft annehmen würden.Ich sehe in hoher Energie-Einsparungund der Energie-Umstellung die einzigeMöglichkeit, um künftigen Generationeneine lebenswerte Welt zuerhalten ohne die extrem gefährlicheAtomenergie und ohne zu heftigenKlimawandel. Wenn man das Potenzialerneuerbarer Energien weltweit anschaut,dann ist auch weltweit langfristigeine komplette Umstellungmöglich. Ich versuche die Studenten/


Aus der Gemeindeinnen durch meine Projekte, konkreteneigenen Messergebnissen undallgemeinen Daten, die ich zusammengetragenhabe, von der letzterenTatsache zu überzeugen. In den Diskussionenund Einzelgesprächen, dieich geführt habe, habe ich schon bemerkt,dass bei einigen ein Nachdenkeneingesetzt hat, andere sind jetztschon meiner Meinung. Deshalb hoffeich, dass wenigstens bei einigen meineBotschaft wirkt.Eure Aktivitäten erinnern michdoch sehr an das Angebot der DAAD(Deutscher Akademischer AuslandDienst), welches ich damals als Studentinan der Uni Konstanz kennenlernendurfte. Man konnte als deutscheStudentin als Kontaktpersonfür ausländische Studentinnen tätigsein. So wurde diesen der Alltagin Deutschland nahegebrachtund vereinfacht. Da ich früher öftersim Ausland lebte, kenne ich dieErleichterung, wenn man Einheimischekennt und von deren Tippsprofitieren kann. Wie kamst Du aufdie Idee, ausländischen Studentenmit deinem Wissen zu helfen?Meine Frau und ich reisen gerne, umandere Kulturen und Menschen kennenzulernen.Wir freuen uns sehr,wenn wir im Ausland immer wiederaufgeschlossene Menschen kennenlernen,die es uns ermöglichen, ihre Kulturetwas besser zu verstehen.Diese Möglichkeit wollen wir ausländischenStudenten anbieten. Wir betreuenzurzeit einen indischen Studenten,der schon exzellent Deutschspricht, und es macht beiden Seitenviel Spaß, sich über alle möglichenThemen auszutauschen und auch diekulturellen Unterschiede besser zuverstehen.In diesem Sommer und Herbst hastDu mit Deiner Frau Gerti Länder wiedie Mongolei, China, Tibet, Nepal,Bhutan und Indien bereist. In Indienhattest Du früher beruflich alsExperte für Kommunikationstechnikzu tun, wobei Du indische Ingenieurein Kommunikationstechnikschlau gemacht hast. Dürfen nundie Studenten der TU Darmstadt,die aus dem Ausland hier studieren,auf ein Fortfahren Deiner „ökologischen“Projekte hoffen?Ich werde auf jeden Fall meine Projekteweiterführen. Nach der großenResonanz zu der Exkursion werde ichim nächsten Jahr auch wieder eineanbieten, wir können uns dann auchdie neuen Windräder auf der NeutscherHöhe näher anschauen. Ein indischerStudent, den ich im Frühjahrkennengelernt hatte, hat für micheinen Vortrag an einer Uni in Indienorganisiert, den ich am Ende unsererReise halten werde und bei dem ichvon meinen Erfahrungen mit erneuerbarenEnergien berichten werde.Was für zukünftige Projekte stehennoch auf Deiner Wunschliste?Ich habe vor, mich noch stärker in29


Aus der Gemeindedem Themenbereich erneuerbare Energienzu engagieren. Dazu bin ich Mitgliedin der neuen EnergiegenossenschaftStarkenburg geworden, wo ichvielleicht neue Projekte mit gestaltenkann. <strong>Ev</strong>entuell kann ich auch malausländische Studenten gewinnen,bei einem solchen Projekt zeitweisemitzumachen und dabei praktischeErfahrung zu gewinnen.Vielen Dank für das Gespräch undden Einblick in Deine Gründe, weshalbDu der Gemeinschaft einenwertvollen Beitrag zum Thema GE-MEINSAM schenkst.Sandra Slisuric30Die Exkursionsteilnehmer/innen bei Fam. Hein im Wintergarten


Aus der Gemeinde„Spannend wie ein Roman“Neuer Besuchskreis für GeburtstagskinderIn <strong>mitten</strong><strong>drin</strong>! wird ja immer wiederauch von unterschiedlichen Bereichendes Gemeindelebens berichtet.Wir hatten Ende letzten Jahresangekündigt, dass sich eine weitereBesuchsdienstgruppe gründet. Inzwischenarbeiten wir seit neun Monaten.Wir sind 10 Leute, 2 Männerund 8 Frauen, und treffen uns alle 2-3Monate. Eigentlich komme ich immerrecht früh zu Terminen, aber in dieserGruppe sind alle superpünktlich undhelfen mit beim Aufbauen.Ich mache immer eine Tagesordnung,damit ich nichts vergesse. Aber bevorich die Sitzung eröffnen kann, sindalle schon lebhaft am erzählen, wiees ihnen mit ihren Besuchen ergangenist. Daran merkt man, wie es uns allebeschäftigt und begeistert. Meistenssind es positive Erfahrungen, eingutes Gespräch, eine schöne menschlicheBegegnung. Gelegentlich schließensich auch mal Folgebesuche an.Manchmal steht man auch vor verschlossenerTür, oder der zu Besuchendelehnt schon am Telefon denBesuch ab.Wir finden es alle interessant, vonden verschiedenen Lebenserfahrungenzu hören, manches ist spannend wieein Roman, mit Flucht und Vertreibungim Krieg und „Happy End“ in<strong>Traisa</strong>. Wir erfahren, dass Einschränkungen,die durch das Alter unweigerlichkommen, kompensiert werdenkönnen. Vielen gelingt es, sich in verändertenLebensumständen (Partnergestorben, Mobilität wird schlechter,Gedächtnis lässt nach etc.) einzurichtenund das Beste draus zumachen.Es wird auch mal geklagt, das mussauch sein dürfen. Die heutige Seniorengenerationhat ganz andere Probleme:die Familie verstreut in ganzDeutschland (oder weltweit), kaumjemand hat mal einen Moment Zeit,dauernd ändert sich etwas zum Komplizierterenhin (Fernbedienungen.Telefon, Gesundheitswesen etc.).Gelegentlich werden wir gefragt, obHerr Diepen oder der Herr Pfarrerjetzt nicht mehr kommen. Beide arbeitenwie bisher weiter: Herr Diepenund seine Gruppe besuchen Neuankömmlingeund zum 76.ten Geburtstag(anstelle des 75.ten, bei dem soviel los ist). Herr Klein (oder Stellvertreter)besucht zum 80.ten, 85.tenund ab dem 90.ten Geburtstag alleGeburtstagskinder.31


Aus der GemeindeDie Gottesdienste im Dezember 2011Der Gottesdienst am 2. Weihnachtstag, 26.12.2011, um 10.00 Uhr wird indiesem Jahr zusammen mit dem Singegottesdienst in der Lazaruskirche inNieder-Ramstadt stattfinden. Es wird ein Fahrdienst nach Nieder-Ramstadtangeboten. Bitte bei Bedarf bis spätestens 21. Dezember im Gemeindebüro(91 34 56) anmelden. Es findet kein Gottesdienst in <strong>Traisa</strong> statt!4. Dezember 20112. Advent, 10.00 Uhr, Gottesdienst mit Kirchenchor, Pfr. Klein11. Dezember 20113. Advent, 17.30 Uhr, Waldweihnacht am <strong>Traisa</strong>er Hüttchen mit Posaunenchor,Pfrn. Stenzel18. Dezember 20114. Advent, 10.00 Uhr, Gottesdienst mit Pfr. i.R. Göbel3224. Dezember 2011Heiligabend, 15.00 Uhr, Familiengottesdienst mit Krippenspiel, Pfr. Klein16.30 Uhr, Familiengottesdienst mit Krippenspiel, Pfr. Klein18.00 Uhr, Gottesdienst mit Kirchenchor, Pfr. Klein25. Dezember 20111. Weihnachtstag, 10.00 Uhr, Gottesdienst mit Posaunenchor, Pfrn. Stenzel26. Dezember 20112. Weihnachtstag, 10.00 Uhr, Singegottesdienst in der Lazaruskirche inNieder-Ramstadt, KEIN Gottesdienst in <strong>Traisa</strong>.31. Dezember 2011Silvester, 17.30 Uhr, Gottesdienst, Pfr. Klein1. Januar 2012Neujahr, 10.00 Uhr, Gottesdienst mit Abendmahl, Pfr. Klein


Aus dem Dekanat33


34Aus der GemeindeMit uns nach Passignano!Ihr wollt Sonne, Sommer Sonnenschein?Dann kommt mit uns, inden letzten beiden Sommerferienwochen2012, nach Passignano- andie Nordspitze des TrasimenischenSees - dem größten Binnensee Mittelitaliens.Das Haus und das Gelände lassen keineWünsche offen und die tolle Inlandslageermöglicht uns einige tolleTagesausflüge nach Rom, Florenz odergar in die Toskana. Zudem bietet dasGelände wunderschöne Wandermöglichkeitenin den Weinbergen. Lassteuch überraschen, wenn es wiederheißt „Das EJW hat da mal was vorbereitet!“Wir freuen uns auf euch!Eure FreizeitleitungSaskia Schlimmbach (EJW Bad Vilbel)undDiakon Hendrik Lohse (EJW Darmstadt)


VeranstaltungenHAUSSAMMLUNG vom 19. September – 02. Oktober 2011Vielen Dank für Ihre Spenden in derSammelwoche vom19.September - 02. Oktober 2011 ineine Höhe von 116,60 €.Gerne können Sie das EJW weiter finanziellunterstützen.Sie haben Anregungen oder Fragen?Wir freuen uns über Ihren Anruf!<strong>Ev</strong>angelisches JugendwerkDarmstadt e.V.Hoffmannstr. 6164285 DarmstadtTel. 06151-425481www.ejw-darmstadt.orgSchon mit einer Spende in Höhe von5 Euro helfen Sie uns, damit• Sport- und Spielgeräte erneuertund angeschafft werden• Junge Menschen eine Perspektivefür’s Leben finden.• Ehrenamtliche Mitarbeiter ausgebildetwerden.• Kinder- und Jugendliche an Freizeitenteilnehmen können …und• Junge Menschen das <strong>Ev</strong>angeliumvon Jesus Christus hören und erfahren!Sie möchten spenden?Bank EKK FrankfurtBLZ 50060500Konto 4001966Ihr Ansprechpartner:Diakon Hendrik Lohse (lohse@ejw.de) (Jugendreferent des EJW Darmstadte.V.)Das <strong>Ev</strong>angelische Jugendwerk (EJW)ist vor Ort in der <strong>Kirchengemeinde</strong><strong>Traisa</strong> tätig (u.a. Jungschar, Chill-OutCafé, Spirit ).Werte wie „Gemeinschaft“, „Verantwortung“,„Glaube“ - werden im EJWtäglich gelebt. Aber unsere Angebotefür Kinder- und Jugendliche kostennatürlich auch Geld und deshalb bittenwir Sie um Ihre finanzielle Unterstützung.Vielen Dank für Ihre Unterstützung!35


Gemeinsamkeit im evangAus der Gemeinde"Wo zwei oder drei zusammen sind, da bin ich <strong>mitten</strong> unter ihnen."36


Kinder / Jugend37elischen Kindergarten.


Aus der Gemeinde38Thema der nächsten Ausgabe lautet Gott – <strong>mitten</strong><strong>drin</strong> im LebenNächste Redaktionssitzung: 16. Februar 2012 um 19.30 UhrGemeindezentrum, Wilhelm-Leuschner-Straße 8Kommen Sie vorbei!Redaktionsschluss: 9. Februar 2012Abgabe: Im Gemeindebüro, Goethestraße 7oder per Email: <strong>mitten</strong><strong>drin</strong>@traisa-lebt.deDie Redaktion freut sich über Berichte, Fotos, Gedichte und Gedanken zum Themasowie Lob, Anregungen und Verbesserungsvorschläge.Mitten<strong>drin</strong> wird 3x im Jahr kostenlos im <strong>Kirchengemeinde</strong>gebiet verteilt. Wenn Sieuns bei der Finanzierung des Gemeindebriefes helfen wollen, können Sie uns mit einerSpende unterstützen. Bitte an „Stiftung <strong>Traisa</strong> lebt“, Kt-Nr. 22 00 56 50 bei derSparkasse Darmstadt (BLZ 508 501 50), Stichwort: Gemeindebrief. Gerne stellen wirIhnen eine Spendenquittung aus. Vielen Dank!ImpressumHerausgeber: <strong>Ev</strong>angelische <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Traisa</strong>Wilhelm-Leuschner-Straße 864367 Mühltal-<strong>Traisa</strong>Telefon: 0 61 51-94 34 56Fax: 0 61 51-91 30 78Email: info@traisa-lebt.deWeb: www.traisa-lebt.deRedaktion: v.i.S.d.P. Pfarrer Andreas KleinStefanie Hill, Manfred Jäger, Sandra Slisuric im Auftrag des KirchenvorstandesLayout: Wolfgang Carl, BrombachtalDruck: Lokay, Reinheim – natürlich nachhaltig – klimaneutral und ressourcenschonend hergestelltFotos:Auflage:Konten:<strong>Ev</strong>angelische <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Traisa</strong>, Fotolia, Wolfgang Carl1.700 Stück„Stiftung <strong>Traisa</strong> lebt“Sparkasse Darmstadt (508 501 50), Kt.-Nr. 22 00 56 50Spendenkonto „Umbau Gemeindezentrum“Sparkasse Darmstadt (508 501 50), Kt.-Nr. 22 00 50 81„Kollektenkassenkonto“Sparkasse Darmstadt (508 501 50), Kt.-Nr. 22 00 15 23Wir freuen uns über Ihre Hilfe und danken herzlich!Liebe Gemeinde!Sollten Sie hören,dass jemand denGemeindebriefnicht erhalten hat,leiten Sie es bittean das Gemeindebüro(91 34 56) weiter.Wir kümmern unsdarum! Vielen Dank!Liebe Gemeindemitglieder, wir suchen Austrägerinnen und Austräger für den Gemeindebrief.Ob zu Fuß mit dem Bollerwagen, mit dem Fahrrad, alleine oder in Begleitung,jedes Gebiet ist überschaubar und mit 50-80 <strong>mitten</strong><strong>drin</strong>!-Ausgaben zeitlichgut zu bewältigen. Sollten Sie diese Aufgabe nicht dauerhaft übernehmen wollen,sind wir auch über einen einmaligen Einsatz dankbar. So hat man die Möglichkeit dieseAufgabe kennenzulernen und selbst zu entscheiden, ob man diese 3x/Jahr übernehmenmöchte/kann oder nicht.Haben Sie Lust und würden es gerne ausprobieren?Dann kontaktieren Sie Frau Meuer im Gemeindebüro (91 34 56) oder schicken eineEmail an <strong>mitten</strong><strong>drin</strong>@traisa-lebt.de. Herzlichen Dank!


Aus der Gemeinde„Gemeinsam schaffen wir das…“…ist auch das Motto des Spielkreis-Basars der ev. <strong>Kirchengemeinde</strong>.Am 24. September 2011 fand wiederder Herbst-Basar des Spielkreises derev. <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Traisa</strong> im Bürgerhausstatt.Dieser Ende der 80er Jahre gegründeteBasar wurde wie immer ehrenamtlichvon Müttern und Vätern der<strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Traisa</strong> durchgeführtund ist weit über die Grenzen vonMühltal hinaus bekannt.Das große Angebot an vorsortiertenKinderkleidern, Büchern, Spielwarenund anderen Artikeln rund ums Kindlockte wieder eine Menge Interessentenund Käufer an, so dass zeitweisekein Einlass mehr möglich war.Das Ergebnis ließ sich sehen: In nur3,5 Stunden konnte die Gemeinschafteinen Umsatz von 14.300,00 EUR erzielen!Das ist eine erhebliche Summe, vorallem wenn man bedenkt dass aufGrund eines Wasserschadens im Jugendraumdieser nicht zur Verfügungstand und das Angebot daher starkreduziert werden musste.Zum Konzept des Basars gehört es,dass 10% des Gesamtumsatzes unddie Erlöse des Etikettenverkaufs füreinen wohltätigen Zweck gespendetwerden. Somit kam dieses Mal eineSpendensumme von 1.750,00 EUR zusammen.Die letzten Spenden gingen an denBabynotarztwagen, „Future for Children“und an die Jugendarbeit der <strong>Ev</strong>.<strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Traisa</strong>.Die Sachspenden, die nach dem Basarabgegeben wurden, gingen wiedernach Tschernobyl und zu einer Säuglingsstationnach Rumänien.Gemeinsam haben die ehrenamtlichenHelfer mit viel Elan und Einsatz etwasTolles geschafft, eine schöne Zeitverbracht und dabei noch etwas Gutesgetan.Unser besonderer Dank gilt aber auchden Firmen, die uns wie immer tatkräftigunterstützt haben: GerüstbauMießner, Containerdienst Windecksowie Jochen undInes Ahl vom RestaurantBürgerhaus.Das Team desSpielkreis-Basars39


40Aus der GemeindeEJW Freizeiten 2012 – mit neuen AbenteuernDich erwarten besondere Erlebnisseund Abenteuer auf den Freizeiten des<strong>Ev</strong>angelischen Jugendwerkes. Für daskommende Jahr haben wir ganz neueAngebote in unsere Programmpaletteaufgenommen. Das Fußball Campfür Kids zum Beispiel. Ganz neu istauch das Geländespiel für Jungenquer durch Deutschland – die GermanGames, für Jugendliche die Interrail-Tour durch europäische Großstädte:Amsterdam, London und Brüssel, dieAdventure-Tour im Allgäu mit jederMenge Action. Dann gibt es erstmaligein Englisch-Camp, eine gute Möglichkeitdie Sprachkenntnisse zu vertiefenund Ferienspiele in den StädtenDarmstadt, Wiesbaden und Frankfurt.Für jeden ist wieder etwas dabeiund das Schönste ist, die Kinderund Jugendlichen sind begeistert vonden Ferienwochen, von der guten Gemeinschaftund dem abwechslungsreichenProgramm der engagiertenEJW Teamer.Vier Vater-Kind-Wochenenden gibt eswieder in diesem Jahr in Haus Heliandund auf der Burg Rieneck. Eine Reitfreizeitfindet in den Sommerferienund eine in den Herbstferien statt.Der EJW Freizeitprospekt kann überinfo@ejw.de bestellt werden.Er liegt auch aus in Ihrer Gemeinde!Anmeldungen sind auch online möglich:www.ejw.deUnd es gibt etwas zu gewinnen: Zweijunge Menschen können bei einemTraining der deutschen Fußball – Nationalmannschaftdabei sein. Also besuchtwww.ejw.de .Seit dem 1. November 2011 gibt eseine neue EJW Hessen Homepage undden neuen Freizeit-Prospekt.Deine/Ihre Homepage für alle Aktivitätenim EJW Darmstadt: www.ejwdarmstadt.orgBei Fragen können Sie sich gerne anDiakon Hendrik Lohse (lohse@ejw.de)wenden.Tipp: Jetzt buchen und sicher sein,einen Platz zu bekommen!!!


Veranstaltungen41Verschenken Sie unseren „Tanz in den Mai“ zuWeihnachten!Am 30. April 2012 findet in 5. Auflage (hoffentlich zum 5. Mal ausverkauft)unser „Tanz in den Mai“ im Bürgerhaus <strong>Traisa</strong> statt. Die Karten eignen sichnatürlich prima als Weihnachtsgeschenk für Ihre Liebste / Ihren Liebsten.Auch kann man Freunde überraschen mit dem Vorschlag, gemeinsam dorthinzu gehen und einen tollen Abend zu verbringen. Die Karten kosten unverändert39,00 Euro incl. toller Livemusik (neue Tanzband) und incl. leckeremAbendessen. Der Reinerlös kommt wie jedes Jahr unserer „Stiftung <strong>Traisa</strong>lebt“ zu Gute. Kartenwünsche bitte an: Hendrik Hovy Tel. 147943 oder ArminGerecke Tel. 146423.


Aus der GemeindeRegelmäßige Veranstaltungen Unsere Angebote von A-ZBesuchsdienstkreisInfos: bei Rolf Diepen 06151-14 40 02Bibel im GesprächJeden 1. und 3. Dienstag im Monat, 15.30 Uhr,Gemeindezentrum Wilhelm-Leuschner-StraßeInfos: Edelgard Reitz 06151-91 30 34Chill-Out-Café (Alter: 13-17 Jahre)Donnerstag, 19.30 Uhr,Gemeindezentrum Wilhelm-Leuschner-StraßeInfos: Hendrik Lohse06151-42 54 81 EJW Darmstadt, 0179-4 52 00 4042FlötenkreisFreitag (14-tägig).Infos: Fr. Schipper 06151-14 71 57GottesdiensteDie aktuellen Gottesdiensttermine finden Sie:• im Internet unter: www.traisa-lebt.de• in den Schaukästen vor der Kirche• in der „Mühltalpost“ und im „Darmstädter Echo“• in unserem Gottesdienst- und Veranstaltungsplan„<strong>mitten</strong><strong>drin</strong>-mini“, der im Gemeindezentrum ausliegtJungschar (Alter: 9-13 Jahre)Für Mädchen und Jungen.Jeden Donnerstag von 16.15 Uhr – 17.45 UhrInfos: Hendrik Lohse, 06154-80 19 453


Regelmäßige VeranstaltungenKinderchöre (außer in den Ferien)• Dienstag 15.00-16.00 Uhr, Chor für Erst- und Zweitklässler• Dienstag 16.15-17.00 Uhr, Chor für KindergartenkinderGemeindezentrum, Infos: Marion Lafferton 06154- 57 66 57• Freitag 17.15-18.30 Uhr, Chor ab Klasse 3Gemeindezentrum, Infos: Isabel Paul 49 45 63KindergottesdienstInfos: Uta Helfrich 06151-35 17 82KirchenchorDonnerstag, 19.30 Uhr, (außer in den Ferien)Gemeindezentrum, Wilhelm-Leuschner-StraßeInfos: Reemt Schipper 06151-14 71 57KleingruppenDienstag, 20.00 Uhr,bei Familie Helmut und Inge Seibert,<strong>Traisa</strong>er Brunnengasse 06151-14 47 50MontagmorgenandachtMontag von 7.00 Uhr bis 7.25 Uhr in der Kirche (außer in denFerien und an Feiertagen),Infos: Renate Hovy 06151-14 64 3743Mini-GottesdiensteInfos: Heike Göbel 06151-14 50 02Mutter-Kind-SpielkreiseInfos: Nathali Grund 06151-62 790 28Ökumenischer FriedenskreisInfos: Familie Wille 06151-14 71 64PosaunenchorMittwoch, 18.30 Uhr, Gemeindezentrum,Wilhelm-Leuschner-Straße (außer in den Ferien)Infos: Hellmuth Boxberger 06151-14 87 19


Aus der GemeindeSeniorengymnastikMittwoch, 10.00 Uhr,Gemeindezentrum Wilhelm-Leuschner-StraßeInfos: Erika Hovy 06151-14 79 43SeniorentreffJeden 2. und 4. Dienstag im Monat (auch in den Ferien)15.00 Uhr, Gemeindezentrum Wilhelm-Leuschner-StraßeInteressierte Gäste jeden Alters sind willkommen!Infos: Dr. Konrad Niethammer 06151-14 60 42Spirit (Jugendbibelkreis ab 15 Jahre)Sonntag (14-tägig), 19.00-20.30 UhrInfos bei Hendrik Lohse, 06154 - 80 19 453Das Gemeindezentrum und die Kirche sind übrigensbarrierefrei!44Worte der BibelWorte der BibelDie Menge der Gläubigen aber war ein Herz und eineSeele, auch nicht einer sagte von seinen Gütern, dass siesein wären, sondern es war ihnen alles gemeinsam.Apg 4, 32


Freud und Leid in der GemeindeTRAUUNGENEhe ist eine Gemeinschaft vor Gott.Damit sie auch eine Gemeinschaft mitGott wird, beginnt sie mit einem Gottesdienst,der Trauung.Christoph Dehmer und Frau StefanieYvonne geb. Reitz,Darmstädter Str. 42Johannes Reuter und Frau Desireegeb. Mronga, Waldstr. 89Dimitri Regier und Frau Michaelageb. Heck, An der Steinkaute 19,Trauung in Nieder-Ramstadt.TAUFENIn der Taufe sagt Gott „JA“ zu uns.Er will unser Gott sein und wir sollenseine Kinder sein.Tobias Kossowski, In der Höllspitz 3BEERDIGUNGENAngesichts des Todes verkündet diechristliche Gemeinde die Herrschaftdes auferstandenen Herrn über Lebendeund Tote.Heinrich SchmidtBernhardtstr. 17, 87 JahreGerhard Wilhelm Ernst RothgangIm Röhrgewann 2, 87 JahreGeorg RuthsPhilipp-Walter Str. 3, 88 JahreIngeburg Elisabeth Gerber geb. GötzIm Ebing 13, 81 JahreChristiane Erika Franck geb. MeyrahnIm Rosengarten 13, 74 JahreDr. Hans-Jochen SchliepWeingartenstr. 16, 82 JahreChristina Mathilde Holschneidergeb. Hieronymus, Röderstr. 45b,76 JahreDr. Ernst Anton Spamer,Ludwigstr. 32, 77 JahreAnna Auguste Krautwurst geb.Wegt, Wilhelm-Leuschner Str. 7,86 JahreProf. Ulrich Günter Weinbrenner,Goethestr. 23, 76 JahrePeter Manthei, Goethestraße 14,60 JahreAsta Wartke geb. Filz, Jahnstraße 22,76 Jahre45


Aus der GemeindeWichtige TelefonnummernPfarrer Andreas KleinVorsitzender des Kirchenvorstands (KV)06151-91 34 56@ info@traisa-lebt.dePfarrerin Stephanie Stenzel06151-36 82 706@ stephanie.stenzel@traisa-lebt.de46Helmut SeibertStellvertretender Vorsitzender des KV06151-14 47 50@ Helmutkv@yahoo.deBärbel Meuer, GemeindebüroÖffnungszeiten:Di, Do, Fr von 9.oo-12.00 Uhr;Mi von 15.00-18.00 Uhr06151-91 34 56@ gemeindebuero@traisa-lebt.deOrtrun Scheerer-SchmidtNadine TraserLeitung <strong>Ev</strong>ang. Kindergarten06151-14 76 25@ kindergarten@traisa-lebt.deDiakoniestation Mühltal 6151-14 50 50Telefonseelsorge evangelisch 0800-111 0 111Telefonseelsorge katholisch 0800-111 0 222


Wichtige TelefonnummernBereichsleiterBereich KinderOrtrun Scheerer-Schmidt 06151-14 68 90Uta Helfrich 06151-35 17 82Bereich JugendJens-Peter Hupe 06151-14 75 59Hendrik Lohse 0179-45 20 040Bereich Kleingruppen, Diakonie, SeniorenReemt Schipper 06151-14 71 57Renate Hovy 06151-14 64 3747Bereich GottesdienstAndreas Klein 06151-91 34 56Elke Schäfer 06151-14 81 73Bereich MusikAndreas Klein 06151-91 34 56Bereich MitarbeiterBahar Chehrazi 06151-14 45 05Pfarrerin Stephanie Stenzel 06151-36 82 706Bereich Organisation u. VerwaltungHelmut Seibert 06151-14 47 50

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