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Schulzeitung - Ausgabe Ostern 2012 - Gymnasium Lechenich Erftstadt

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Die Videos entpuppten sich dann als fulminante Bühnenstücke,in denen u.a. so mancher Lehrer samt seinerUnterrichtsgewohnheiten gekonnt parodiert wurde.Sport bei „Herrn Andräs“Musik und Tanz kamen dabei auch nicht zu kurz, sopräsentierte etwa die Abi-Band in einem vergnüglichenPotpourri, wie viele Songs sich mit den gleichen vierAkkorden begleiten lassen. Fazit des Abends: Bei allemBüffeln und Klausurenschreiben sind Kreativität undSpaß offenbar nicht verloren gegangen, und bei demEinfallsreichtum und der kritischen Beobachtungsgabe,die hier deutlich wurden, braucht man sich um die Zukunftder Abiturienten wohl keine Sorgen zu machen.Für alle, die den Abend verpasst haben, sei hier eineGeschichte von Philip Schmitz abgedruckt, die als Eröffnungvorgetragen wurde:Es war einmal im wunderbaren Wendland, wo sich derLimbach über das Hatzfeld erstreckte und letztlich in denSchmalenbach mündete, die Groß-Gräfin namens André,die mit ihrem Gatten Günther aus Erb ein vergnüglichesund ruhiges Leben führte. Ihnen fehlte es an nichts: Sietranken lieblichen Behrensmeier aus urigen Krügern,lauschten dem Liedtkesang der Vögel Lüdtken und aßengerne Jurgeleit, ein kroatisches Reisgericht, dessen Herstellungin einem brodelnden Berkessel erfolgt.Weit oben auf der Freiburg herrschten sie über ganzFloßdorf, mit seinem einfachen Volke.Es begab sich aber zu der Zeit, dass im benachbartenHillesheim, der Rumsmüller dem Möllenbecker das Mehlnicht zeitig lieferte. Vor Wut zersprang ihm die Brill aufseinem Kraushaar und er böllerte gegen des RumsmüllersPforte und schrie: "Du Börschel, du, ich benötige meineGrüter, um meine Rogoll-Brötchen backen zu können.""Losse er mich in Ruh," erwiderte der Rumsmüller, "derSchneider, Derveaux die Säcke macht, der ist Schulte. DerMeibrink uns allen Getreide, doch die Säcke sind wederrot, hard, noch da. Sie sind einfach nicht Kuhlmann."So ritt nun der Möllenbecker durch das Sartor RichtungFloßdorf, vorbei an der Rosenau, wo der Neugärtner mitder Bastgenmütze die Ehrlen schnitt, um den Schneider zurRede zu stellen. Verschmitzt öffnete der Schneider diePforte. Er war dürr und fahl. Wie ein Barbarer zückte derMöllenbecker mit einem lauten "Bongard!" seinen Degen,beschimpfte ihn als linke Zepke, woraufhin der Schneiderihm nur seinen Middelfinger zeigte; so entfachte einriesiger Streit.Damit trieben sie einen Keil zwischen die beiden DörferFloßdorf und Hillesheim und deren Konflikt führte zueinem riesigen Hillebrand.Der Ruß verteilte sich und so war es nicht unüblich,dass einst friedvolle Nachbarn plötzlich des Rußes wegenstritten: "Das ist dein Ruß, du Kerstien weg! Immerdat gleiche, wat du mir do andräs?!"Unbeeindruckt vom Ruß ritt der der Möllenbecker erneutzum Schneider und geriet in einen weiteren Schrei-Krampf: "Nuñ jetzt!", rief der Möllenbecker erbost, "ist esdas, was du willst!? Es ist doch nicht zu Fasting!!Mensch, Meyer!". Der Schneider wusste nicht wie im geschah,als er plötzlich die volle Wut der Bevölkerung zuspüren bekam. Eine Vielzahl von Dorfbewohnern umzingelteihn und noch nicht mal der hinzugerufeneVogt, der für seine Groß-Gräfin vermitteln sollte, konnteschlichten. Es waren Thil- und der aus Asien zugewanderteLing-Mann, der Koch und der Haarmacher, dieihn böse ansahen. Selbst der Ling -Mann versuchte sichan der deutschen Sprache:'' Marek löbbert, Wöller! KlodtKüstner! '' Und daran Scheipers. Von blinder Wut gepackt,schnappte sich der Haarmacher seinen Härtel, mefferte denSchneider gegen die Wand und brüllte: "Du Schindler, du!Deinetwegen gehen wir alle bald Hobbs! Kümmere dichum die Säcke, denvir wollen nicht, dass es so weitergeht!"Der Schneider sah die Schwere seiner Schulte einund tat sein bestes daran seinen Dietzplan zu erweiternund, so viele Säcke wie nur möglich für den Möllenbeckerherzustellen.Und wenn sie nicht gestorben sind, dann Laeben sienoch heute.Kreismeisterschaften im SchwimmenAm 21.März <strong>2012</strong> traten 18 Schülerinnen und Schülerunserer Schule, verteilt auf 3 Mannschaften, imSchwimmbad Liblar an um den Titel des Kreismeistersim Schwimmen zu erringen.Im Talentwettkampf startete aus der Jahrgangsstufe 5eine Mädchenmannschaft und kämpfte sich tapfer aufden 3. Platz. In diesem Wettkampf geht es noch nichtum olympische Disziplinen, hier geht es um Grundelementedes Schwimmens und koordinative Fähigkeiten.Die Schwimmerinnen haben diese Aufgabe bravourösgemeistert!


Bei dem Wettkampf der Leistungsklasse III / Mädchenverpassten unsere Mädels ganz knapp den Sieg underreichten den 2. Platz. Hier wurden auf der 50 MeterStrecke die Disziplinen Freistil, Brust, Rücken und Delphingeschwommen.Die Herren-Staffel, die in der offenen Wettkampfklasse0 startete, erreichte konkurrenzlos den 1. Platz ! AllenSiegern und Platzierten gratulieren wir und dankenIhnen für Ihr Engagement für die Schule. Einige dieserSchülerInnen trainieren zurzeit 13-mal die Woche undbereiten sich auf die Qualifikation zur Deutschen Meisterschaftvor. Sie schwimmen morgens um 5.00 Uhr,gehen dann zur Schule und trainieren am Abendnochmals. Wer soviel trainiert und trotzdem noch guteschulische Leistungen abliefert, sollte belohnt werden –wir drücken allen SchwimmerInnen für Ihre Wettkämpfedie Daumen und wünschen Ihnen für die DM allesGute!Claudia BehrensmeierP.S.: Ich hatte ganz vergessen, was für eine schöneSportart Schwimmen sein kann, wenn sie so perfektausgeführt wird – ich danke Euch für diese DemonstrationAktion „Saubere <strong>Erftstadt</strong>“Wer hätte gedacht, wie viel Müll nicht den Weg in dieTonne findet? Die Kinder der 5. Klassen jedenfallsstaunten, was sie am 2. März im Rahmen der Aktion„Saubere <strong>Erftstadt</strong>“ so alles aufsammelten. Insgesamt,so erfuhren wir später, wurde die Stadt von 7 TonnenMüll befreit.Auch das Umfeld der Schule ist jetzt viel sauberer undweil das Wetter mitspielte, hat das Ganze sogar Spaßgemacht.U. DenvirRegionaler Schulsani-Tag in Heinsbergam 15.10.2011Wir sind um 8:00 Uhr vor dem Biotop mit dem Autovon Herrn Neugaertner an der Schule gestartet und zurRealschule Heinsberg gefahren.Als wir angekommen waren, bekamen wir als ersteseinen Raumplan, der zeigte, wo welche Stationen sichbefanden. Der Wettbewerb bestand aus insgesamt 15Stationen. Bei jeder Station befanden sich Mimen, dieeine verletzte Person simulierten und wir hatten dieAufgabe, die Personen nach den Vorgaben der ErstenHilfe zu versorgen.Bevor der Wettbewerb begann, wurden alle 15 Gruppennoch vom Bürgermeister und dem Schuldirektorbegrüßt.Danach gingen wir zur ersten Station, einem Mädchenmit Bauchschmerzen. Da pro Station nur zwei Leutegleichzeitig arbeiten konnten, sahen Johanna, Annika,Jasper und Ann-Kristin zu, wie Timm und Jonas demMädchen halfen.Nach weiteren vier Stationen, u.a. Motorradhelmabnahme,hatten wir 15 Minuten Pause. Danach ging eswieder mit fünf Stationen weiter, bis es Mittagessengab. Nun kamen die nächsten fünf Stationen.Als erstes mussten wir uns einen Tanz ausdenken, dervor der Siegerehrung aufgeführt wurde. Die 15 Minuten,in denen wir Zeit für den Tanz hatten, waren allerdingsetwas knapp und deshalb beeilten wir und mit dernächsten Aufgabe, eine Trage aus Dreieckstüchern zubasteln, um noch etwas Zeit für den Tanz zu haben.Unsere Trage war auch sehr stabil, sie hielt sogar HerrnNeugaertner aus, passte allerdings nicht durch die Tür.Nachher mussten wir im Rollstuhl einen Parcours abfahren.Diese Station war ziemlich lustig, da es schwerwar zu lenken und so teilweise ziemlich abenteuerlicheManöver entstanden.Nach dem Rollstuhlparcours war die Präsentation derTänze, was zwar peinlich, aber auch lustig war, dennalle hatten den Mut hier nicht zu kneifen.Nachdem wir es dann hinter uns gebracht hatten, wardie Siegerehrung. Wir sind neunter von 15 Gruppengeworden, ein gutes Ergebnis, wenn man bedenkt, dassnur zwei Leute wirklich Wettkampferfahrung und einigeerst eine Woche vorher ihren Erste-Hilfe-Scheinabsolviert hatten. Wir haben viel gelernt.Ann-Kristin HenningAusbildung zum „Sanitäter NRW“Im Zeitraum vom 10. September bis zum 12. November2011 hatten wir - Jonas Barnert und ich - die Gelegenheituns im DRK Kreisverband in Bergheim weiterbildenzu lassen. Nach vielen Wochenenden des Lernensund bestandener Prüfung sind wir nun stolz uns„Sanitäter NRW“ nennen zu dürfen. Insgesamt habenschon sieben Schulsanitäter diese Qualifikation erreicht.Sonja KrachtSieger beim Börsenspiel der KSK KölnAuch in diesem Jahr nahmen Schülerinnen und Schülerunserer Schule am "Börsenspiel" teil. Dieses Angebotder Kreissparkasse Köln bietet regelmäßig im Herbstden Teilnehmern die Möglichkeit, auf spielerische Weise,aber unter ganz realistischen Bedingungen, ihr Talentauf dem Börsenparkett zu testen. Sie erhalten soeinen Einblick in die Möglichkeiten des Wertpapier-


handels und erkennen, wie sich wirtschaftliche undpolitische Ereignisse auf die Kursentwicklung an derBörse auswirken.In der Kategorie der SekundarstufeII konnte sichDominik Halfen vom<strong>Gymnasium</strong> <strong>Lechenich</strong>beeindruckend auf Platzeins setzen. Während dergut zweimonatigen Spielzeitkonnte er das Kapitalweit mehr als verdoppeln.Die Sieger des Wettbewerbswurden für den 23.Februar ins RheinEnergie-Stadion Köln eingeladen.Nach einem Empfang mit Imbiss und einer Stadionführungwurden im "Zwölften Mann" die Sieger des Börsenspielsgeehrt.Das 30. 100pro-Börsenspiel der Kreissparkasse Kölnfand vom 04.10.2011 bis zum 14.12.2011 statt. DenTeilnehmern stand ein fiktives Kapital von EUR 50.000zum Handeln von 150 ausgewählten Wertpapieren zurVerfügung. Zum Ende der Simulation ermittelte dieKreissparkasse Köln anhand des erwirtschafteten Kapitalsdie Sieger.Die Biotop-AG – ab ins Grüneviel gelacht. Es ist erstaunlich, was Kinder aus allenJahrgangsstufen aus etwas Kleinem wie dem Biotopbisher gemacht haben. Auch ist die Biotop-AG einguter Ort um neue Freunde kennen zu lernen. DerKurs kostet nichts, außer gute Laune und viel Spaßzusammen. Wer Lust hat, kann sich bei Herrn Neugaertneroder bei seinem Klassenlehrer mal erkundigenund bei uns mit machen. Wir freuen uns immer auffleißige Helfer und hoffen, dass euch die Biotop-AGgut gefallen wird.Julia Brück und Sarah EichAm 14.3.<strong>2012</strong> fand die diesjährige Jahreshauptversammlungdes Vereins der Freunde und Förderer unseres<strong>Gymnasium</strong>s statt.Die Geschäftsführerin Dorothee Kluth stellte den Geschäftsbericht2011 und die laufenden Aktivitäten fürdas Jahr <strong>2012</strong> vor. Die geförderten Maßnahmen könnenauf der Homepage unter der Rubrik „ Gremien“eingesehen werden. Unter anderem konnte der FördervereinSchüler und Schule im vergangenen Jahr mitAnschaffungen wie Anschauungsmodellen für denBiologieunterricht, einem Oszilloskop für Physik,Landkarten für die Fachschaft Erdkunde, Fernsehernund DVD-Playern für mehrere Fachschaften, sowie derFinanzierung von Big Challenge unterstützen.In den letzten Jahren war die Biotop-AG unter derAufsicht von Herrn Neugaertner und Herrn Tiedemann(dem Leiter der Gartenbaufirma Tiedemann) sehrerfolgreich und hat das Biotop und die Schule sehrverschönert. Hier kann man Hecken schneiden, denTeich und andere Sachen säubern, das Beet umgrabenund neu bepflanzen, Samen sähen, Tiere entdecken wiezum Beispiel die Teichmolche im Teich und vieles überdie Natur lernen. Im Sommer kann man dann sein eigenesWerk bewundern... Aber hier wird nicht nur gearbeitetund gebüffelt, im Sommer wird im Biotop mitHerr Neugaertner und Herrn Tiedemann gegrillt undDer neue Vorstand von links nach rechts:Sabine Gagel-Zimmermann, Dorita Wilkens, Viktoria Peiler,Dorothee Kluth Astrid ConradiAuf der Tagesordnung standen weiterhin außerordentlicheNeuwahlen, bei denen Sabine Gagel-Zimmermann als Vorsitzende, Dorita Wilkens als stell-


vertretende Vorsitzende, Dorothee Kluth als Geschäftsführerin,Astrid Conradi als Schriftführerin undViktoria Peiler als Kassenprüferin gewählt wurden.Ein ganz herzliches Dankeschön geht an unsere bisherigeVorsitzende Ruth Bell-Erner für ihre engagierte,fröhliche und effektive Arbeit im Vorstand!Für das laufende Jahr plant der Förderverein beim Elternsprechtagim Mai mit seinem Kaffeestand und dendort frischgebackenen Waffeln die Wartezeiten währendder Gesprächstermine zu verkürzen und so dieMöglichkeit zum gemütlichen Austausch zu bieten.Beim Einschulungsnachmittag der neuen 5er-Klassenim Juli <strong>2012</strong> wird sich der Förderverein den zukünftigenSchülerInnen und ihren Eltern vorstellen und siemit einer Erfrischung an unserem <strong>Gymnasium</strong> willkommenheißen.Wir wünschen allenSchülerinnen und Schülern,Eltern, Kolleginnen undKollegenfrohe <strong>Ostern</strong>und erholsame Ferien!Öffnung der SchuleIn den Osterferiendienstags und donnerstags von 10 – 12 UhrWiederbeginn des UnterrichtsMontag, 16. April <strong>2012</strong>, 8 Uhr!!! Termine !!!Fr., 4. Mai 15 Uhr ElternsprechnachmittagDie., 15. Mai 19 Uhr SchulkonzertFr. 8. / Sa. 9. Juni Aufführungen der Theater-AGMi. 13. – Fr. 15. Juni ProjekttageSa., 16. Juni SommerfestImpressumHerausgeber: <strong>Gymnasium</strong> <strong>Lechenich</strong>Dr.- Josef-Fieger-Straße,50374 <strong>Erftstadt</strong>-<strong>Lechenich</strong>Tel.: 02235 – 95 22 73 Fax: 02235 – 952275Internet: www.gymnasium-lechenich.deE-Mail: gymnasium-lechenich@gmx.deNächste <strong>Ausgabe</strong>: Juli <strong>2012</strong>

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